Autor Thema: Der Mensch ahnt nicht ......  (Gelesen 7381 mal)

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Der Mensch ahnt nicht ......
« am: 08. Juni 2012, 18:53:40 »
Der Mensch ahnt nicht, dass der eigentliche Kampf zwischen Gott und dem Teufel jeden Tag auf der Erde geführt wird.

Wie unheimlich ist das Wirken und die Macht die vom Teufel ausgeht.
Selbst Jesus wurde versucht, nichts ist dem Teufel heilig.
So konnte er Judas zu bringen das er Jesus verrät und Petrus zur dreimaligen Verleugnung verführen.
Viele Heilige und Mystiker mussten schwerste Versuchungen bestehen.
Und wir, auch wir werden jeden Tag versucht warum soll es uns anders ergehn.
Wir müssen jeden Tag mit dem Teufel rechnen und uns von neuen wappnen.
Er ist Meister der Blendung, dass ist sein Element wie der Rauch.
Er schürt den Hass und fördert den Streit und die Unversöhnlichkeit.
So hat er sein Reich aufgebaut das aus Angst und Elend besteht.
Und treibt die Menschen in Kriege und Katastrophen.
Der Teufel hat es heut sehr leicht wie nie zuvor, versteckt er sich doch hinter tausend Masken.
Bindet er doch die Menschen, durch die Sünde an sich und führt sie in Verderben.
Überall kann man seine Spuren finden man kann sie nicht übersehn.
Vom Teufel wird in der Bibel gesprochen als:...der Böse, und zwar der Böse schlechthin (1.Joh.3,12).
Der Feind, Vater der Lügen, der Fürst der dunklen Gewalt, der grosse Drache, alte Schlange, der Gott dieser Welt. Sogar als Menschenmörder wir er benannt (Joh.8,44).
Der Teufel hat viele Namen, wer ihn aber mit wissenschaftlich Methoden erkennen und vernichten will, wird ihn nie fassen.
Da er das Ungewisse, die Anonymität sehr liebt.
Schliesslich ist er ein Meister der Taktik und der Verwandlung sowie auch der Verwirrung.
Die Schlange ist ein unsichtbarer Verführer und sehr geschickt, oft versteckt er sich hinter der Natur, aber er behandelt nicht alle gleich. Nein, er kann sich verwandeln, um besser täuschen zu können, mit Vorliebe in einen Engel des Lichts, aber immer mit dem Hintergedanken die Finsternis zu verbreiten.
Er passt sich den Anlagen und Neigungen der einzelnen an.
Darin liegt seine Stärke.
Was heisst das für uns?
In erster Linie bedeutet Versuchen auskundschaften.
Der Versucher will feststellen, was einer ist, will oder kann um Ihn dann, mit den gegebenen Möglichkeiten und Widerständen und Schwächen, den Angriff danach einzurichten.
Es ist ein Kampf, ein Kampf um den Menschen ein grosses Schlachtfeld.
Natürlich ist das für unsere Augen ein verborgenes Schlachtfeld, es wird zuweilen von Blitzen erhellt, liegt aber tiefer als die Ebene der Gegenwartskatastrophen, auf das gesehen ist Hiroshima nur ein verdunkeltes Sinnbild.
 
Ist es nicht der Teufel, der dem Menschen nachstellt, ihn zur Sünde verführt, seine Werke zerstört und die Gedanken vergiftet?
 
Sind nicht grade deshalb alle Krankheiten dieser Zeit unheilbar geworden weil wir von Gott abgefallen sind.
Wir führen Kriege, nehmen Drogen, Verseuchen die Erde, und die steigende Kriminalität wächst jedes Jahr.
Sind die dämonischen Kräfte angetreten zum Endspurt, den Überfall auf die versuchten, verführten, und gequälten Menschen?.
Heutzutage kann jeder Zeit ein Weltkrieg ausbrechen, weil dem Teufel wie nie zuvor grosse Macht gegeben wurde.
Der Schlange ist es gelungen ihre Aktivitäten, sogar seine Existenz immer mehr zu tarnen. Er feiert heute grosse Triumphe.
 
Ein Pfarrer meinte: "Je weniger die Christen vor den Dämonen auf der Hut sind, um so mächtiger werden sie"!.
Ihr Einfluss nimmt heute ständig zu, und ihre Macht wird gewaltiger die Tyrannei drückender. Leider wird ihre Gewaltherrschaft auf Erden unausweichlicher. Zu viele Christen vernachlässigen den geistigen Schutz.
 
Eine Hilfreiche Abwehrwaffe ist der kleine Exorzismus zum Heiligen Erzengel Michael von Papst Leo XIII.
Unser lieber Papst Johannes Paul II. bat drum das wir ihn regelmässiger beten sollten.
Nach Paulus kämpft der Christ nicht in erster Linie gegen sichtbare Feinde in Menschengestalt sondern gegen die Mächte der Finsternis. Die bösen Geister die uns bedrängen.
 
Das Exorzismusgebet ist sehr Kraftvoll.
Beschwören wir im Namen Gottes, dass die bösen Geister den Menschen weder direkt noch indirekt Schaden zufügen. Diese Beschwörung vollziehen wir im Namen und der Kraft Jesus Christus, der die Macht der Dämonen gebrochen hat.
Seine Vollmacht hat er seinen Jüngern weitergegeben die auch Dämonen ausgetrieben haben. Deshalb hat die Kirche immer an der Teufelsbeschwörung festgehalten.
Der Kampf wird erst beim Jüngsten Gericht zu Ende sein.
 
Auch Laien die im Stand der Gnade sind müssen heute sich im Kampf gegen die Dämonen beteiligen.
Wer den Bannspruch betet, soll es nicht im Zustand der schweren Sünde tun. Auch nicht aus Neid, Hass oder Verwünschung.
So kann man gegen die Hölle nicht gewinnen, es führt zu keinem Erfolg.
Man sollte zuerst seine eignen Sünden beichten. Aber dann ans Werk mit Mut und ohne Furcht und viel Ausdauer.
Der Teufel, der Widersacher Gottes will die Menschen vom ewigen Ziel abbringen.
 
Er ist ein Meister drin, durch böse Gedanken, negative Einwirkung auf das Gemüt, er ist der die Menschen in Depressionen führt.
Der Exorzismus zeigt seine Wirkung in Fällen von Lebensüberdruss, Schwermut, Verzweiflung oder Übermut, bei inner Anfechtung, grossen Versuchungen und Zerstreuungen sogar bei ungeordneten zwischenmenschlichen Beziehungen: wie Streit, Trunksucht, Unfrieden, Belästigung, Verfolgung und bei Kriegsgefahr.
 
Durch Menschen oder Naturkräfte versucht der Teufel uns indirekt zu schaden: Unfälle, Pech auf der ganzen Linie, unerklärliche Unglücke, Unwetter, Donner, Krankheiten.
 
Der kleine Exorzismus ist eine Mehrzweckwaffe man sollte ihn neu entdecken und oft beten in den all genannten Anliegen.
Der eigene Gnadenzustand, ein reines Herz und die Demut sind wichtige Voraussetzungen für das erfolgreiche Streiten, aber auch ein fester Glaube und Vertrauen wenn man gegen die Angriffe des Teufels etwas ausrichten will.
Man sollte langsam und feierlich dem Bösen entgegenstehen. Alles geschehe mit der Hilfe der Schlangenhauptzehrtreterin (Maria) und der Hilfe der heiligen Engel besonders des Erzengels Michael.
Mit ihrer Kraft verlieren wir unsere Ängstlichkeit, beten mutig mit Nachdruck, mit einem heiligen Zorn und unverwüstlicher Siegesgewissheit.
Nicht zu vergessen sind ein Kreuz oder eine geweihte Medaille die man in der Hand tragen sollte. Vor der Beschwörung muss man sich mit Weihwasser besprengen.
Mit dieser Hilfe sind nicht nur Priester, sondern auch die Laien aufgerufen, den
Satan und seine bösen Geister in den Abgrund der Hölle zu befördern.
Der Teufel muss die Welt verlassen, sonst wird er noch mächtiger und die Erde unterjochen.
Man hat heute oft den Eindruck, dass dem Teufel alles gelungen ist. Die gleichgültigen Christen haben es ihm aber ermöglicht!.
Wir haben unseren freien Willen!
Deswegen hat Gott zu unserer Schande das zugelassen, dass sein Einfluss sich ungehindert und grenzenlos ausbreitet.
Die Getauften nehmen es gar nicht mehr wahr. Sie merken nichts, da sie sich im Sündentod der Seele befinden.
Der Feind nutzt die Chance er hat die freie Bahn und verführt die Völker zum Aufruhr gegen unseren Herrn.
Satan täuscht mit seinem Gift die Menschen, er injiziert ihnen das Gift der ewigen Verdammnis.
Er will nichts gutes er ist uns missgünstig und gönnt uns den Himmel nicht. Jene Sitze die er mit seinen abtrünnigen Engeln durch Hochmut verloren hat.
Es ist tiefster Neid der unheilbar ist und immer bösartig!.
Er wird mit einer unsterblichen Seele es nie gut meinen.
Er will unsere Seelen dorthin befördern wo er selbst durch seine eigne Schuld geworfen worden ist. In die ewige Hölle.
Viele Propheten haben uns Menschen gewarnt z.B Anna Katharina Emmerich.
Sie sagte für die Mitte des 20.Jahrhunderts das wiedererscheinen Satans.
Aber die Menschen haben sich taub gestellt.
Das Wirken Satans und seiner Helfer ist heut nicht mehr zu übersehn.
So viel Besessne, Umsessene Menschen gibt es. Wie noch nie zuvor, und möglich ist das nur geworden durch die vielen schweren Sünden die täglich begangen werden.
Denken wir an die vielen unwürdigen Kommunionen, Abtreibungen an die Zunahme der Pornographie, Skandale, Gewalttaten, Sakrilegien und Frevel aller Art.
Satan hat die Menschen voll unter Kontrolle gekriegt.
 
Ein Deutscher Exorzist und Exorzismusexperte P.Adolf Rodewyk hat mal einem Priester geschrieben.
Und erzählte das er 1942 mit der besessenen Magda zu tun hatte, einer von den Teufeln sagte : Wir sind los gelassen so frei wie noch nie. Die Sünden der Menschen haben uns los gekettet. Wir haben ein grossen Ansturm auf die Menschheit vor. Damit wir zum Ziel kommen müssen wir erst mal dafür sorgen, dass die Menschen an uns nicht mehr glauben. So können wir unbemerkt Arbeiten. Wir unterstützen jeden der an uns nicht glaubt. Ausser die Priester die sind für uns noch Gefährlich weil sie ein Gespür für uns haben. Darum sind das die Fackeln, die gelöscht werden müssen. Sie dürfen uns nicht aufspüren. Wir werden versuchen, die Priester zu zersetzen, dass sie nicht mehr Vollpriester sind. Ihre übernatürliches Denken muss zerstört werden.
Aber die grösste Mühe haben wir mit der Hl. Messe, weil von ihr eine grosse Kraft ausgeht. Man kann ein ganzes Leben an den Ruin eines Menschen gearbeitet haben, und mit einer Messe kann unsere ganze Arbeit zunichte gemacht werden.
Die grösste Feindin ist die Dame (Muttergottes).
Wir werden sie deshalb vor den Menschen schlecht machen und vor allem den Glauben an ihre Jungfräulichkeit bekämpfen.
 
Ja, die Dämonen haben viel erreicht.
Aber der Hl. Erzengel Michael rüstet sich mit seinen Engeln gegen sie zum Kampfe.
Deswegen ist es so wichtig sich auch selbst zu rüsten.
Wie es in der Offenbarung steht, der Teufel weiss, dass er nur eine kurze Zeit hat...
Rufen wir daher täglich zum Hl. Michael! Wer es täglich betet wird wahre Wunder erleben.
Dass der Hl. Michael grosse macht hat, beweist folgende Geschichte:
Der heilige Pfarrer von Ars ,hatte das Bild des heiligen Michael in seiner Kirche.
Er hat ihn sehr Verehrt. Pfarrer von Ars wurde viele Jahre vom Teufel gequält, er betete täglich nach der Messe zum Hl. Michael um Schutz.
Da sagte einmal der Teufel, drohend auf das Bild zeigend:
Wenn der nicht wär, hätte ich dich längst zerrieben...
 
Viele Menschen scheinen heut dem Ansturm Satans nicht gewachsen zu sein. Sie haben vergessen was der Hl. Paulus gesagt hat.
Unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut. sondern gegen die Herrschaft der bösen Geister. Der Teufel feiert Erfolg wie nie zuvor.
Die vielen Bedrohungen der Welt, der Kampf um und in der Kirche haben Apokalyptische Ausmasse erreicht.

 Hier geht es um das schauerlichste Geheimnis des menschlichen Lebens: um die ,,geheime Macht der Gesetzwidrigkeit.

Offline Gnadenkind

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Antw:Der Mensch ahnt nicht ......
« Antwort #1 am: 08. Juni 2012, 20:33:51 »
Lasst uns auf Jesus schauen, dann sind wir sicher.

Offline Winfried

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Antw:Der Mensch ahnt nicht ......
« Antwort #2 am: 08. Juni 2012, 21:05:30 »
Lieber ADMIN,

herzlichen Dank. Das Problem ist auch, dass das Gebet zum Hl. MICHAEL (Kleiner Exorzismus, vgl. http://kath-zdw.ch/maria/laienexorzismus.html#Erzengel), das früher auf Anordnung Leo XIII nach jeder Hl. Messe gebetet wurde, abgeschafft worden ist (Paul VI im Rahmen der Liturgiereform). Wäre es beibehalten worden, sähe es in der Kirche, besonders unter den Priestern, mit Sicherheit besser aus. Interessanterweise war es wiederum dieser Papst, der ein paar Jahre später feststellte, dass der "Rauch Satans in die Kirche eingedrungen" sei.

Zum Glück gibt es aber noch Priester, die dieses Gebet für sich selber beibehalten haben. Für Laien ist dieses Gebet als Form des Exorzismus nicht erlaubt, als privates, persönliches Gebet jedoch schon. Hierbei stellt sich allerdings die Frage, was ein gläubiger Laie tun soll, wenn ein Bischof oder Priester sich weigert, den Exorzismus zu beten - für den Kleinen Exorzismus bedarf es keiner bischöflichen Genehmigung - oder der Priester (Exorzist) eine umfassende Beschwörung ablehnt.

Ich habe diese Fälle selber erlebt und vertrete auch heute noch die Auffassung, dass ein gläubiger Laie bei Exorzismen mehr erreichen kann als ein ungläubiger oder glaubensschwacher Priester. Die Leidtragenden sind nach wie vor die vom Bösen Bedrängten.


Ein Verbot für Laien liegt darin begründet, dass die Gefahr des Missbrauchs hier besonders groß ist (insbesondere in Freikirchen, in denen Dämonen ausgetrieben werden, wo gar keine sind - "Dämon des Neides, der Lüge, des Hasses, des Ungehorsams" usw. Diese gibt es zwar, aber sie müssen erst einmal als solche nachgewiesen werden. Hier besteht die Gefahr, den Menschen glauben zu machen, er sei besessen, obwohl er dies dies gar nicht ist. Die Folgen kann man sich denken). Trotzdem bezeugen von Laien durchgeführte Exorzismen, wie dies in der Ostkirche teilweise geschieht, dass jeder getaufte Christ über diese Möglichkeiten verfügt.



 ;tffhfdsds
In hoc signo vinces.

 

La Salette 1846



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