Autor Thema: 30. Juni. Der Heilige Paulus, der Völker-Apostel  (Gelesen 4242 mal)

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30. Juni. Der Heilige Paulus, der Völker-Apostel
« am: 29. Juni 2012, 09:29:38 »
30. Juni. Der Heilige Paulus, der Völker-Apostel.
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Auszug aus einem Bischöflich anerkannten Buch von ca. 1880

Von keinem Apostel gibt uns die Heilige Schrift selbst einen so ausführlichen Bericht, ein so lebendiges Bild, wie vom Heiligen Paulus. Dieser an Talent, Geistestiefe, Herzensinnigkeit, Charakterstärke und Opferliebe wahrhaft große Mann ist auch wirklich eine lebendige Urkunde von dem, was die Christen aller Zeiten den Aposteln verdanken.
- Paulus weihte sein Leben ganz der Einen Wahrheit, die Welt von der Katholicität des Christentums zu überzeugen, dass die Lehre und Gnade Jesu Christi die Allein Wahre, die jedem Menschen Allein Notwendige und zur Vollkommenen Seligkeit Allein Genügende Religion sei. Wie wenig die Juden und Heiden für diese Göttlich schöne Wahrheit empfänglich und wie wenig sie geneigt waren, dieselbe anzuerkennen und in sich aufzunehmen, das bezeugt Paulus selbst mit beredten Worten: „Allen bin ich Alles geworden, um Alle selig zu machen.“ (1. Kor. 9, 22.) Aber „diese Katholische Liebe“ wurde nicht verstanden. Er bekennt: „ Bis zur Stunde leiden wir Hunger und Durst und Mangel an Kleidung, wir werden mit Fäusten geschlagen, haben keine Heimat und plagen uns mit Handarbeit; wir werden verflucht und – segnen, wir werden verfolgt und – bleiben geduldig, wir werden gelästert und – beten, wir werden für den Auskehricht dieser Welt, für den Abschaum von Allem gehalten.“ (2. Kor. 4.) Sein Apostolisches Ansehen rechtfertigt Paulus unter Anderm also: „Immer tragen wir die Abtötung Jesu an unserm Körper umher, damit auch das Leben Jesu an unsern Körpern offenbar werde. In Allem bewähren wir uns als Diener GOTTES durch große Geduld in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Kerkern, in Aufruhr, in Mühen, in Nachtwachen, in Fasten, durch Keuschheit, mit Weisheit, mit Langmut, mit Freundlichkeit, mit dem Heiligen Geiste, mit ungeheuchelter Liebe, mit dem Wort der Wahrheit, mit der Kraft GOTTES.... (2. Kor. 6.) Ja, wer wird schwach, ohne dass auch ich schwach werde? Wer geärgert, ohne dass auch ich brenne?“ (2. Kor. 11.) Aber wie wurde diese „Katholische Liebe“ ihm vergolten? Der Korintherbrief sagt es : „Von den Juden habe ich fünf mal vierzig Streiche weniger einen bekommen; dreimal bin ich mit Ruten gestrichen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch gelitten, einen Tag und einen Nacht in der Meerestiefe zugebracht; oft auf Reisen, in Gefahren auf Flüssen, in Gefahren vor Räubern, in Gefahren vor meinem Volke, in Gefahren vor Heiden, in Gefahren in Städten und einsamen Orten, in Gefahren auf dem Meere, in Gefahren vor falschen Brüdern....“ (2. Kor. 11.) Nur Eine Tatsache soll hier das Wirken des Heiligen Paulus veranschaulichen. Auf seiner dritten Missionsreise hielt er sich fast drei Jahre in Ephesus auf. Zuerst, wie überall, predigte er das Evangelium den Juden dieser Stadt; hernach erst den Heiden. Seine Tätigkeit war unermüdlich, verbunden mit Gebet und Bußübungen. Bei Tag und bei Nacht, in den Häusern, auf den Straßen und öffentlichen Plätzen, in der Synagoge, in Hörsälen verkündete er Jesum Christum. Große und zahlreiche Wunder wirkte er an Leidenden, dergleichen auch von andern geschahen, indem sie die Schweißtücher und Gürtel von seinem Leibe auf die Kranken legten, und dieselben so von den Krankheiten und bösen Geistern befreiten. Der Erfolg seiner Belehrung war ein so gründlicher und günstiger, dass das Volk von freien Stücken Zauberbücher, im Werte von 50,000 Denaren (- 15,000 Gl.), zusammentrug und auf öffentlichem Platze verbrannte. Selbstverständlich entbrannte auch Neid und Hass gegen Paulus. Zauberer wollten ebenfalls Wunder wirken; aber die bösen Geister selbst machten sie zu Schanden. Die Fabrikanten und Krämer mit Götzenbildern, als sie ihr Gewerbe stocken sahen, erregten einen Aufstand und wollten den Apostel den wilden Tieren vorwerfen; aber die Hand GOTTES schützte den treuen, eifrigen Diener. (Apg. 19.) Als der Heilige Paulus nach einer Bisitationsreise von dieser Herde Abschied nahm, um nach Jerusalem zu gehen, sie der Wachsamkeit und Obsorge ihrer Vorgesetzten mit väterlichen Worten empfahl und niederknieend mit ihnen Allen betete; da weinten Alle sehr, fielen ihm um den Hals und küssten ihn, gar sehr traurig über seine Vorhersagung, dass Bande und Trübsale seiner warten und sie sein Angesicht nicht mehr sehen würden. In Jerusalem kam Paulus in die größte Gefahr, von den Juden in Stücke gerissen zu werden, weil er den Abfall von Moses, von der Beschneidung und von den übrigen Gebräuchen predigte; und als dieser Angriff misslang, verschworen sich vierzig Männer weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn würden getötet haben. Doch die Göttliche Vorsehung fügte es, dass er gefesselt nach Cäsarea und nach zweijähriger Gefangenschaft nach Rom abgeführt wurde. Dort freigelassen, arbeitete er noch zwei Jahre für das Evangelium, wurde aber unter Nero wieder eingekerkert. Das nahe Ende erkennend, frohlockte er: „Christus ist mein Leben, Sterben mein Gewinn. Ich habe einen guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt. Im Übrigen ist mir die Krone der Gerechtigkeit hinterlegt, welche mir der Herr an jenem Tage als Gerechter Richter geben wird.“ (II. Tim. 4.) 
- Er starb am gleichen Tage mit dem Heiligen Petrus. Die Sage erzählt, dass bei seiner Enthauptung das Blut mit Milch vermischt gewesen, weil er den Völkern zuerst die Milch des Heiligen Glaubens und dann die feste Speise Göttlicher Wissenschaft spendete; dass sein Haupt dreimal vom Boden aufsprang, und die Zunge dreimal laut den Namen Jesus aussprach, dass zugleich drei Brunnen aus der Erde hervorsprudelten, über denen jetzt noch eine Kirche steht.

Erhab´ner Lehrer, Paulus, erleucht´ uns Herz und Sinn,
Zieh´ uns´re Herzen aufwärts zum Himmel hin,
Wo Glaube sich in Schauen verklärt und Sonnen gleich
Nur sel´ge Liebe waltet in GOTTES Ewigem Reich!

Das Schwert des Heiligen Paulus.

Das Schwert, mit dessen Schärfe der Heilige Paulus für die Erkenntnis und Anbetung des DREIEINIGEN GOTTES heldenmütig gestritten, den Riesenkampf gegen den Gesetzesstolz der Juden und den Wissensstolz der Heiden siegreich gekämpft und die Völker Asiens und Europa´s gezwungen hat, vor dem Gnadenvollen Kreuz Jesu Christi ihre Knie zu beugen, an dem sich die Einen grimmig geärgert, das die Andern als widersinnige Torheit verachtet hatten, - war die Göttliche Liebe, welche auch in unsere Herzen ausgegossen ist, durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt, und in dem wir rufen Abba – Vater. - Dieses glorreiche Schwert des Weltapostels war zweischneidig, war seine unbesiegbar große Liebe.
1. Zu Jesus Christus.
Er sagt: „Christus ist mein Ruhm, obwohl ich auf Fleisch (Irdisches) Vertrauen setzen könnte, mehr als Andere, denn ich bin ein Beschnittener, vom Geschlechte Israel, aus dem Stamme Benjamin. Ein Hebräer von den Hebräern, dem Gesetze nach ein Pharisäer, dem Eifer nach ein Verfolger der Kirche GOTTES, der Gerechtigkeit nach, die im Gesetze ist, wandelte ich ohne Tadel. Aber was mir Gewinn war, halte ich Alles für Schaden wegen der Alles übertreffenden Kenntnis Jesu Christi, meines Herrn, um Dessentwillen ich auf Alles verzichte und es für Koth erachte damit ich Christum gewinne. (Phil. 3.) Ich kämpfe nicht, um Luststreiche zu tun, sondern ich züchtige meinen Leib und bringe ihn in die Dienstbarkeit (Christi), damit ich nicht etwa, nachdem ich Andern gepredigt habe, selbst verworfen werde. (1. Kor. 9.) Mit Christus bin ich an das Kreuz geheftet; ich lebe aber, doch nicht ich, sondern Christus lebt in mir, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. (Gal. 2.) Wer also wird uns scheiden von der Liebe Christi? Etwa Trübsal oder Angst, oder Hunger oder Blöße, oder Gefahr oder Verfolgung oder Gewalt? Nein, in all´ diesem überwinden wir um Dessentwillen der uns geliebt hat. Und ich bin gewiss, dass weder Leben noch Tod, weder Höhe noch Tiefe, kein Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe GOTTES, die da ist in Jesu Christo, unserem Herrn.“ (Röm. 8.)
2. Die Liebe des Heiligen Paulus zu den Völkern.
„Wir haben die Gnade und das Apostelamt empfangen, um alle Völker dem Glauben Gehorsam zu machen für Christi Namen. Den Griechen und Nichtgriechen, den Weisen und Nichtweisen bin ich Schuldner. (Röm. 1.) Obwohl ich von Jedermann unabhängig bin, habe ich mich doch zu Jedermanns Knecht gemacht, um desto Mehrere (für Christus) zu gewinnen. Mit großer Trübsal und Beklemmung des Herzens und unter vielen Tränen habe ich euch (Korinthern) geschrieben, nicht um euch zu betrüben, sondern damit ihr erkennet, welche außerordentliche Liebe ich zu euch hege; (2. Kor. 2.) Nicht um euch zu beschämen, sondern als meine geliebtesten Kinder zu ermahnen.“ (1. Kor. 4.) Alle seine Briefe atmen die zärtlichste Liebe, das herzlichste Wohlwollen gegen alle Menschen, um Alle in der Gnade Jesu zu heiligen. Die Juden waren seine tödlich hassenden Verfolger an allen Orten; und gerade gegen sie spricht er die rührendste Liebe aus mit den Worten: „Ich sage die Wahrheit in Christo, ich lüge nicht, mein Gewissen gibt mir Zeugnis im Heiligen Geiste, dass ich große Trauer und beständigen Schmerz in meinem Herzen trage; denn ich wünschte verworfen zu werden von Christus, statt meiner Brüder, die meine Verwandten sind dem Fleische nach.“ (Röm. 9, 1.)
Nie kann o Herr ich danken Dir genug!
Es soll Dir danken jeder Atemzug,
es soll Dir danken jeder Herzensschlag,
bis zu dem letzten Schlag am letzten Tag.
Es soll Dir danken jeglicher Gedanke,
nichts will ich denken als: Ich danke, danke!

 

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