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  • Hl. Stephan König von Ungarn: 16. August 2012

Autor Thema: Hl. Stephan König von Ungarn  (Gelesen 7793 mal)

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velvet

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Hl. Stephan König von Ungarn
« am: 13. August 2012, 11:28:03 »
Hl. Stephan (Istvan) König von Ungarn


Stephan I., der Heilige (ungarisch (Szent) István; * 969 bei Esztergom; † 15. August 1038) aus dem Geschlecht der Arpaden war der erste König von Ungarn und ist heute der Nationalheilige des Landes.

Er christianisierte die heidnischen Magyaren. Sein Gedenktag ist der 20. August, der in Ungarn auch Staatsfeiertag ist. Die römisch-katholische Kirche gedenkt dieses Heiligen am 16. August.

Leben

Zusammen mit seinem Vater Géza wurde Stephan 985 von Adalbert von Prag getauft. Während der Großfürst Géza trotz der Taufe im Grunde Heide blieb, erhielt Stephan eine christliche Erziehung. Diese wurde noch verstärkt durch die Verheiratung Stephans mit der bayrischen Herzogstochter Gisela, der Schwester des späteren Kaisers Heinrich II. Zudem festigte die Hochzeit das Bündnis Ungarns mit den bayerischen Fürsten, die noch 991 einen Feldzug gegen die Ungarn geführt hatten, und besiegelte die Bindung der Ungarn an die Westkirche. Als Stephan 997 die Nachfolge seines Vaters als Großfürst antrat, war er auch dank des Einflusses von Adalbert von Prag vermutlich Christ aus Überzeugung. Am Anfang seiner Herrschaft musste er sich zunächst gegen seinen Onkel Koppány durchsetzen, der als Clanältester selbst den Anspruch auf den Fürstenstuhl erhob.

Im Jahr 1000 sandte Stephan den Abt Astricus (Anastasius) aus dem Gefolge Adalberts zu Papst Silvester II. mit der Bitte nach Gewährung der Königswürde. Unterstützt wurde dieses Anliegen vom deutschen Kaiser Otto III., der mit Stephan verwandt war und sich zur gleichen Zeit in Rom befand. Anastasius brachte schließlich die Krönungsinsignien mit zurück nach Ungarn und wurde später zum Bischof von Gran (Esztergom) ernannt, dem Oberhaupt der ungarischen Landeskirche. Die Königskrönung Stephans durch einen päpstlichen Gesandten am 17. August 1000 in Gran war verbunden mit der Installierung dieser Landeskirche und vermutlich auch mit der Schenkung des Königreichs Ungarn an den Papst, der es darauf als Lehen an Stephan zurück gab. Dieser Schritt, analog zur Schaffung des Königreichs Polen, sollte die Herrschaft Stephans und die Kontinuität der Thronfolge in seiner Familie sichern.

Stephan setzte als König die Christianisierung fort. Er holte vor allem deutsche Ordensleute als Missionare ins Land. Er stand in Kontakt mit Bruno von Querfurt und Odo von Cluny. Darüber hinaus ordnete er die politische Struktur Ungarns neu. Die alten Stammesgebiete ersetzte er durch rund 40 Gespanschaften (vármegye). Jeder Gespan (ispán) diente nicht nur als Regionalverwalter, sondern auch als Heerführer der freien Krieger, der Jobagionen, seiner Gespanschaft.

Am 2. September 1031 verunglückte Stephans einziger Sohn Emmerich (Imre) bei einer Bärenjagd tödlich, so dass plötzlich die Söhne von Gézas Bruder Michael Thronfolger waren, die aber noch zum Heidentum neigten. Stephan I. machte daher seinen Vetter regierungsunfähig, indem er ihm die Augen ausstechen und Blei in die Ohren gießen ließ. Die anderen flohen daraufhin nach Polen und Russland. Er ernannte schließlich Peter Orseolo, den Sohn seiner Schwester Maria, zu seinem Nachfolger. 1038 verstarb auch Stephan und wurde neben seinem Sohn in der Marienkirche in Székesfehérvár (Stuhlweißenburg) beigesetzt. Seine Gebeine wurden später nach Buda übertragen. Am 20. August 1083 wurde Stephan zusammen mit seinem Sohn heilig gesprochen.

Würdigungen
Die Stephanskrone, heraldische Darstellung
Die angebliche Krone des Hl. Stephan, die Stephanskrone, ist Staatsinsignie Ungarns als Königreich und in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, und krönt auch das heutige Staatswappen der Republik Ungarn. Heute wird sie als Nationalschatz im ungarischen Parlamentsgebäude aufbewahrt. Tatsächlich sind jedoch alle ihre Teile jüngeren Datums, es kann sich daher nicht um Stephans Krone handeln.


Ihn würdigt unter anderem ein Denkmal in Budapest. Es befindet sich zwischen der Fischerbastei und der Matthiaskirche.

 

La Salette 1846



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