Autor Thema: Botschaft von Jesus über die Hl. Eucharistie, am 27.11.1995  (Gelesen 6862 mal)

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Botschaft von Jesus über die Hl. Eucharistie, am 27.11.1995 (Fest der Wundertätigen Medaille)

Jesus: Heute ist die Eucharistie Gegenstand Meiner Katechese! Ich segne dich, Meine geliebte Seele, du innig vertraute Dienerin Meiner heiligsten Gegenwart bei den Mystikern und den weißen Schleiern. Tochter Meines Volkes, schau dir genau an, was Meine Liebe dir offenbaren will. (Debora: Hier sah ich einen Priester, der mit seinen erhobenen Händen die Eucharistie dem Blick aller Gläubigen darbot.)
Jesus: Sieh den feierlichsten Akt der ganzen Heiligen Messe, das größte Opfer der Versöhnung! Wer von euch könnte erklären, welch unermessliches Wunder das ist? Die Eucharistie ist die Sonne, das heilige Herz, die Gnade. Sie ist Mein Zeugnis. Die Eucharistie gibt der Treue zu Meinen Worten Gestalt: „Ich bin bei euch alle Tage.“ Ich lebe in dieser Wohnung, die ganz aus Sanftmut und Liebe besteht und voll göttlicher Barmherzigkeit ist.
Es gibt kein Wunder auf Erden, das die Eucharistie übertreffen könnte! In ihrer Unscheinbarkeit steckt Meine ganze Größe! Meine Priester, durch die sich Mein Geist über euch ausgießt, stellen vereint mit dem heiligsten Kelch Jenen dar, der „Alles“ ist. So nehmt ihr an Meiner Passion teil und werdet in jedem Moment „kleine Töchter-Hostien“.
O Meine Priester, die gefallenen Engel würden gern diesen wunderbaren Akt der Liebe und des Heils zerstören, weil sie sich seiner Größe bewusst sind. Ob Meine Priester das begreifen? Ja, manche begreifen es, aber sie sind nicht sehr zahlreich! Die Eucharistie ist das innere Feuer, in dem Mein ganzes Wesen ewig lebt, und in dem ohne Ende Mein heiligender Geist brennt.
Die Eucharistie bewirkt, dass Meine Kirche über die Jahrhunderte hinweg unfehlbar und siegreich ist. Sie begleitet die Barmherzigkeit und die Macht dieser unermesslichen Sonne, die Ich über den Sünden der Welt aufgehen lasse, und die die Reue bringt! Warum sind die Menschen nicht mehr bewegt angesichts einer so offenkundigen Herrlichkeit und beim Gedanken an ein solches Leiden, das ohne Unterlass vergegenwärtigt wird?
Ich sage es dir noch einmal, Tochter Meiner Eucharistie, es gibt kein größeres Opfer der Versöhnung als dieses!
Debora: Du bist mein Herr und mein Gott! Preis sei Dir, Allmächtiger Gott, Du der Heilige der Heiligen. Wie ich Dich liebe, eucharistischer Jesus!
Jesus: Du bist das Werk dieser großen Macht, Meine Debora, du Seele, die wie alle anderen durch Mein Leiden erlöst ist! Ja, wascht jede einzelne dieser bereits geretteten Seele rein, genau wie bei jeder Heiligen Messe.
O Meine Schäflein, entfernt euch nicht von Jenem, der euch so sehr liebt, und verzweifelt nicht! Für euch, die ihr an Meinem Leib glaubt und euch von ihm, ernährt, wird die Hoffnung nicht vergehen! Selig seid ihr, wenn ihr das Glück Meiner Mutter begreift, die bei jedem Heiligen Opfer neben dem Priester gegenwärtig ist. Sie beschützt ihn wie das kleine Kind im mütterlichen Schoß, und unterstützt ihn bei dieser heiligen Läuterung, die sich mitten unter Meinem Volk durch ihn und mit Meiner Gnade vollzieht!...
Danke, o Vater, der du deine Kinder durch Mich, deinen einzigen Sohn, und durch die reine Taube Maria liebst… So will Ich, dass auch ihr dem Vater dankt und Ihn um den Geist der Stärke für Meine geweihten Seelen bittet.
Meine Seelen, der Schmerzensschrei, der vom Baum des Kreuzes ausgeht, richtet sich an euch: betet für die Meinen, die kein Vertrauen in die Macht ihres geweihten Dienstes haben, damit sie zum Ursprung ihrer glücklichen Berufung zurückfinden, die sie empfangen haben, und damit sie wieder das Geräusch Meiner Schritte vernehmen können und fühlen, wie sanft Ich sie in ihrem Herzen liebkose!
Meine Tochter, du bist Mein priesterliches Lamm. Du sollst dein Wesen für jeden Priester der Erde aufopfern und in deinem Leib den Schmerz ihrer Verleugnung fühlen. Wenn sie sich von Meinen Lehren lösen, trennen sie sich von Meinem Geist – selbst wenn sie innerhalb Meines Hauses bleiben – und folgen dem Agenten der Verdammnis. Er weckt in ihnen die Gleichgültigkeit Meiner Eucharistie gegenüber, die sie manchmal mit einer so großen Ehrfurchtslosigkeit zu entweihen verstehen.
Aber Ich bin die Liebe, Meine Tochter. Gott ist die Liebe, und diese Liebe ist höher und größer als ein solcher Mangel an Einfühlungsvermögen und ein so großer Verrat. Meine Tochter, Ich liebe Meine Kirche, Ich liebe sie so sehr, dass Ich jeden Tag für sie sterbe.
Bringe Mir durch dein Opfer Meine Diener, drücke sie an das Herz Meiner Mutter, die sich dir in dieser prophetischen Zeit als Mutter des fortwährenden Opfers, als Mutter des Ewigen Ölbaums des Friedens und als Quelle eines Öls offenbart, das in einem Großteil der Sakramente für die heilkräftige Wirkung steht. Ich sage dir:bald werdet ihr alle die Zeichen Meiner Eucharistie sehen. An dem festgesetzten Tag werden die göttlichen Hostien aus allen Tabernakeln und aus allen geweihten Händen zum Himmel fliegen als Zeichen des Sieges dieses reinsten und erhabensten Sakramentes!
Meine gesegnete Tochter, ruhe dich jetzt aus. Wir werden später weitermachen. (Debora: In Wirklichkeit bin ich ebenso glücklich wie erschöpft.)

später:
Jesus: Die versöhnende Macht der Eucharistie teilt sich dir gerade mit… mein Frieden…
Debora: Ja, Herr ich komme (ich war gerade mit dem Abendessen fertig). Wie glücklich ich bin, dass Du immer bei mir bist, vor allem wenn es regnet, da ist die Verbindung inniger. (Es regnete in Strömen.)
Jesus: Mein Segen komme auf die ganze Welt herab! (Debora: Hier sehe ich die Heilige Jungfrau, die die Weltkugel in ihren Händen hält und sie ihrem Sohn hinhält. Ich sehe, dass der Herr Italien und Rom besonders segnet.)
Jesus: Meine Tochter, ich bin die entweihte Liebe!
Debora: Herr, im eucharistischen Sinn?
Jesus: Ja, ich will mit dir darüber sprechen. Ich werde mit dir über die Handkommunion sprechen.
Debora: Das freut mich. Jesus, viele Priester sagen dazu, dass die Zunge weniger rein ist als die Hände, also…
Jesus: Also ist in ihrem Kopf mehr Unkenntnis als graue Substanz! Meine Tochter, wenn Ich, der Heiligste, in euch einziehe, seid ihr vollkommen geweiht, und ich diskutiere nicht darüber, welcher Teil eures Leibes der heiligste für Meinen Empfang ist. Ich will den Menschen vor allem begreiflich machen, dass Ich diese ständigen Veränderungen der Normen verabscheue, die Ich aufgestellt habe. Und anderseits, wenn die Meinen zu einer bestimmten Zeit die Gewohnheit hatten, Meinen geweihten Leib durch das Brechen des Brotes zu empfangen, so will ich das heute nicht mehr. Wie oft hat der Apostel Paulus Dinge verändern müssen wegen der ständigen Sakrilegien! Er selbst bemühte sich, alles mit Achtung und in Anbetung zu vollziehen, denn er kannte genau die Größe, die Meine Kommunion vermittelt.
Heute ist der Mensch heikler, und der Böse weiß schon nicht mehr, was er noch erfinden könnte, um dieses Sakrament anzugreifen.
Seine erste Waffe ist der Glaube an eine größere Hygiene. Hütet euch vor seiner List! Man kann die Unermesslichkeit nicht mehr vom Abgrund unterscheiden! Wie viele Schändungen muss Ich doch erdulden, weil die Meinen erlaubt haben, dass man Mich durch die Handkommunion stiehlt! Wie unsagbar oft haben sie Mich durch diese Zugeständnisse dem Bösen geopfert!
Satan prüft die Menschen, und er hat die Herzen genau geprüft, damit er sie nach seinem Gutdünken gestalten kann, bis es ihm schließlich gelingt, das Sakrament der Liebe auszuschalten. Diese Kette des Todes muss unterbrochen werden!
Empfangt Mich würdig aus den Händen Meines Dieners, mit aller Mir geschuldeten Ehre direkt in den Mund, und bereitet Mir dann einen angemessenen Empfang in eurem Herzen.
Ich will bei euch sein, aber vergesst nicht, dass Ich nicht einer von euch bin. Ich bin der fleischgewordene Gott und nicht ein Mensch, der sich vergöttlicht hat. Denkt daran, dass viele Meiner Freunde sogar ihr Leben für Mich, die unzugängliche und unberührbare, die unergründliche Eucharistie hingegeben haben.
Es ist unvermeidlich, dass der Feind durch dieses Handeln nicht alle Kämpfe gegen Mich verliert. Heutzutage werden die Meinen euch sagen: „Das ist alles nicht wichtig!“ Und ich werde neue Schändungen erdulden müssen.
Ich werde also mehr Tröster suchen. Es gibt Mittel, um dem Tier Einhalt zu gebieten, und Ich erlaube euch als das Heiligste Herz, sie zu vertiefen und zu Meiner Herrlichkeit zu gebrauchen, die sich in Kürze von einem Ende der Erde bis zum anderen ausdehnen wird. Wenigstens du, Meine liebe Tochter, sollst tun, was Ich dir sage.
Ich werde mit diesem Thema fortfahren, weil Ich glaube, dass es bei euch noch Menschen gibt, die leben, hören und in die Tat umsetzen!
...Kinder, Jesus hat mich als Regenbogen zwischen die Erde und den Himmel gestellt, und ich werde stets meinen Schutz über euch am Leben erhalten....
(10.10.1994)

 

La Salette 1846



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