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"Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."

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Tina 13:
"Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."


Ziel der Katechese ist die Gemeinschaft mit Christus. Katechese hilft, eine Beziehung zu Jesus Christus zu eröffnen, zu vermitteln, zu vertiefen. Katechese orientiert sich daran, wie Jesus Christus „gelehrt“ hat.

Der Hl. Vater sagte letztes Jahr bei seinem Besuch in Deutschland: "Ein selbst gemachter Glaube ist wertlos!"
2 Sam 22,36 Du gabst mir deine Hilfe zum Schild, / dein Zuspruch machte mich groß.

"Ein selbst gemachter Glaube ist wertlos!"
 „Der Glaube der Christen beruht nicht auf einer Abwägung unserer Vor- und Nachteile“, sagt Papst Benedikt XVI.. „Ein selbst gemachter Glaube ist wertlos. Nicht durch Abwägung von Vor- und Nachteilen, sondern nur durch ein tieferes Hineindenken und Hineinleben in den Glauben wächst die Einheit.“
Papst Benedikt XVI. (2011 bei seinem Besuch in Deutschland)

Beim Propheten Ezechiel 33,8 – 9 hören wir: „Wenn ich zu einem der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn du nicht redest und den Schuldigen nicht warnst, um ihn von seinem Weg abzubringen, dann wird der Schuldige seiner Sünde wegen sterben. Von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut. Wenn du aber den Schuldigen vor seinem Weg gewarnt hast, damit er umkehrt, und wenn er dennoch auf dem Weg nicht umkehrt, dann wird er seiner Sünde wegen sterben, du aber hast dein Leben gerettet.“

Heute gibt es viele die von den Geboten Gottes nichts hören wollen. „Denn“, so steht es in 2 Kor. 4,4, „der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet“. Der Gott dieser Weltzeit ist der Teufel und er verblendet die Ungläubigen.

Der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben.

„Jedes Unrecht ist Sünde.“ Da steht ganz klar, was Sünde ist: JEDES UNRECHT
Jak 4,17 „Wer also das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt.“ Wie oft gibt es Gelegenheiten, Menschen zu helfen, und wir tun so, als ob es uns nichts anginge!

Tina 13:
Jesus „Wenn ihr von ganzem Herzen nach Mir fragt, dann findet ihr Mich.“

Unser Gott gibt uns Versprechen, dass Er sich finden lässt. Die Menschen, die nicht mit Gott leben und nicht an Gott glauben, sollen sich auf die Suche machen, indem sie in der Heiligen Schrift lesen.

Denn Gott selbst spricht zu uns durch Sein Wort. Das Wort gilt für jeden von uns, jeder ist persönlich angesprochen.

Jer. 29,12 – 13: „Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich.“

„Richtet daher eurer Herz und euren Sinn darauf, den Herrn, euren Gott, zu suchen.“ 1 Ch 22,19


Tina 13:
"Stärke unseren Glauben" (Lk 17,5)

Hl. Cyrill von Jerusalem (313 – 350), Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer Taufkatechese 5,10-11

Das Wort „Glaube“ ist als Begriff ein einziges, doch besitzt es eine doppelte Bedeutung. So gibt es denn eine Seite des Glaubens, die sich auf die Lehrsätze bezieht. Das ist die Zustimmung zu dieser oder jener geoffenbarten Wahrheit. Diese Seite des Glaubens ist nützlich für die Seele, nach dem Wort des Herrn: „Wer mein Worte hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben“ (Joh 5,24)…
Doch es gibt noch die andere Seite des Glaubens: das ist der Glaube, der uns von Christus geschenkt wurde als eine Geistesgabe, umsonst, als ein geistliches Geschenk. „Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln, dem dritten im gleichen Geist Glaubenskraft, einem andern – immer in dem einen Geist – die Gabe, Krankheiten zu heilen…“ (1 Kor 12,8-9). Dieser Glaube, der uns geschenkt wurde als eine Gnadengabe durch den Heiligen Geist, ist folglich nicht nur lehrmäßiger Glaube, sondern hat die Macht, das wirklich werden zu lassen, was die menschlichen Kräfte übersteigt. Wer diesen Glauben besitzt, wird zu diesem Berg sagen: „Versetze dich von hier nach dort, und er wird sich versetzen“. Denn wenn jemand diese Worte glaubend ausspricht, „und nicht zweifelt, dass sie in Erfüllung gehen“ (Mk 11,23), der empfängt die Gnade, dass sie Wirklichkeit werden. Von diesem Glauben wurde gesagt: „Wenn ihr Glauben hättet groß wie ein Senfkorn“. Und tatsächlich ist das Senfkorn ganz klein, aber trägt in sich feurige Energie. Obwohl kleinster Same, wächst es zu solcher Größe an, dass es seine langen Zweige ausstreckt und selbst Vögeln Schutz bieten kann (vgl. Mt 13,32). Genauso vollbringt der Glaube in der Seele in einem Augenblick große Wunder.
Wenn die Seele durch den Glauben erleuchtet ist, ist sie in Gott und schaut ihn, soweit das möglich ist. Sie umarmt die Grenzen des Alls und sieht schon jetzt, vor dem Ende der Zeiten, das Gericht und die Erfüllung der Verheißungen.

Misericordia:
1Kor 2,11

Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.

Wie kann man Sagen wenn man etwas Getan hat Zb. Wechselnde Partner hat, das Gott will das weir Fruchtbar sind und den Zitat benutzt: "seid Fruchtbar und vermehrt euch" Gott hat den Menschen Gebote gegeben an die wir uns halten sollen, denn Nicht der Geist der Welt ist herab gekommen sondern der Geist Gottes

1Kor 2,12

Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, auf daß wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind

Deshalb sollen wir nicht unsere eigenen Vorstellungen als die von Gott gegebenen Gebote bezeichnen, denn dazu verführt uns der Weltliche Geist, der Geist Gottes ermahnt und bittet uns Ihm zu folgen Seinem Willen, nicht des unseren.
Denn nur dann erlangen wir das Ewige Heil und Leben.
Denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos, denn da ist nicht das Ewige heil noch das Ewige Leben...

Tina 13:
Jesus hat das Wort "kurz gemacht" - uns seine tiefste Einfachheit und Einheit wieder gezeigt. Alles, was Gesetz und Propheten uns lehren, so sagt er uns, ist vereinigt in dem einen Wort: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit all deinen Gedanken... Du sollt den Nächsten lieben wie dich selbst" (Mt 22,37-40). Das ist alles – der ganze Glaube ist bezogen auf diesen einen Gott und Menschen umfassenden Akt der Liebe.

Lk 24,49 Und ich werde die Gabe, die mein Vater verheißen hat, zu euch herabsenden. Bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet.

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