Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3228220 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9200 am: 16. Dezember 2021, 16:59:16 »
Hl. Ephräm (um 306-373)
Diakon in Syrien, Kirchenlehrer
Kommentar zum Diatessaron, 9,7–13; SC 121 (Commentaire de l'Évangile concordant, Éd. du Cerf 1966, p. 174–177, rev.; ins Dt. trad. © Evangelizo)

„Doch der Kleinste im Reich Gottes ist größer als er“

„Unter allen Menschen gibt es keinen größeren als Johannes“. Wenn alle Heiligen, diese gerechten, starken und weisen Menschen, zusammenkämen und in einem Menschen Wohnung nähmen, so könnten sie Johannes dem Täufer nicht gleichkommen […], von dem es heißt, dass er die Menschen bei weitem überragt und der Gattung der Engel angehört (vgl. Mk 1,2 griech.; Mal 3,1 hebr.).

„Doch der Kleinste im Reich Gottes ist größer als er.“ […] Mit dem, was er über die Größe des Johannes sagte, wollte unser Herr uns das reiche Erbarmen Gottes und seine Großherzigkeit gegenüber seinen Auserwählten aufzeigen. So groß und gefeiert Johannes auch ist: Er ist weniger als das, was der Kleinste im Reich Gottes sein wird. Der Apostel Paulus sagt es so: „Stückwerk ist unser Erkennen, […] wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk“ (1 Kor 13,9–10). Johannes ist groß, er, der vorausahnend sagte: „Seht, das Lamm Gottes“ (Joh 1,29); seine Größe jedoch ist, verglichen mit der Herrlichkeit, die denen offenbart wird, die für würdig befunden werden, nur ein winziger Vorgeschmack. Mit anderen Worten: Alles Große und Bewundernswerte hier auf Erden erscheint, verglichen mit der Glückseligkeit im Jenseits, armselig und nichtig. […]

Johannes wurde großer Gaben in dieser Welt für würdig befunden: der Prophetie, des Priestertums (vgl. Lk 1,5) und der Gerechtigkeit. […] Johannes ist größer als Mose und die Propheten, aber der Alte Bund braucht den Neuen Bund, so sagte denn der, der größer ist als die Propheten, zum Herrn: „Ich müsste von dir getauft werden“ (Mt 3,14). Johannes ist auch insofern groß, als seine Empfängnis von einem Engel angekündigt wurde, weil bei seiner Geburt Wunder geschahen, weil er den ankündigte, der das Leben spendet, weil er die Bußtaufe spendete zur Vergebung der Sünden. […] Mose hatte das Volk bis zum Jordan geführt, und im Alten Bund wurde das Menschengeschlecht bis zur Taufe des Johannes geführt. Wenn es aber „unter allen Menschen keinen größeren gibt als Johannes“, der Wegbereiter des Herrn: Um wie viel größer werden dann die sein, denen unser Herr die Füße gewaschen und denen er seinen Geist eingehaucht hat (vgl. Joh 13,4; 20,22)?
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9201 am: 18. Dezember 2021, 19:40:51 »
Predigt von Professor May

28.11.2021

Rette deine Seele!

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Gott hat dem Men­schen eine Seele gege­ben, die den Kör­per belebt und lenkt. Kraft sei­ner Seele ist der Mensch ein Eben­bild Got­tes, d.h. ist er Gott ähn­lich. Er hat wie Gott Ver­stand und freien Wil­len, er beherrscht durch diese bei­den Ver­mö­gen die sicht­bare Welt. Die Seele befä­higt den Men­schen, eine geis­tig-sitt­li­che Per­sön­lich­keit zu wer­den durch Teil­nahme am Leben Got­tes in Wahr­heits­be­kennt­nis, Hei­lig­keit und Liebe. Die Seele des Men­schen ist unsterb­lich, d.h. sie kann nicht auf­hö­ren zu sein. Glaube und Ver­nunft über­zeu­gen uns von der Exis­tenz der unsterb­li­chen Seele.

I.
Dass es eine Seele gibt und dass die Seele des Men­schen unsterb­lich ist, wis­sen wir ein­mal aus den Wor­ten Christi. Chris­tus sagte näm­lich: „Fürch­tet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten kön­nen. Fürch­tet viel­mehr den, der Seele und Leib ins Ver­der­ben der Hölle zu sto­ßen ver­mag“ (Mt 10,28). Men­schen sind imstande, dem Kör­per ein Ende zu berei­ten; die Seele steht ihrem Zugriff nicht offen. Fer­ner sagte er zu dem reu­mü­ti­gen Schä­cher: „Heute noch wirst du mit mir im Para­diese sein“ (Lk 23,43). Der Herr und der Schä­cher waren des Todes gewiss, aber er war nicht das Ende ihrer Exis­tenz. Jesus ver­sprach dem reu­mü­ti­gen Ver­bre­cher das selige Leben in Gott, aus­ge­drückt mit dem Wort Para­dies. Auch in der Geschichte vom rei­chen Pras­ser und armen Laza­rus lehrte Chris­tus die Unsterb­lich­keit der Seele (Lk 16,19-31). Beide star­ben, aber beide leb­ten in ver­än­der­ter Weise wei­ter, der eine in Schmerz und Qual, der andere in Freude und Frie­den. Diese Ver­hei­ßun­gen haben ihr Fun­da­ment in Gott. Chris­tus lehrte schließ­lich, dass der Gott Abra­hams, Isaaks und Jakobs kein Gott der Toten, son­dern der Leben­di­gen ist (Mt 22,32). Die Urvä­ter des Volkes Israel leben in Gott. Jesus hat uns ver­hei­ßen: „Im Hause mei­nes Vaters sind viele Woh­nun­gen; ich gehe hin, euch eine Stätte zu berei­ten“ (Joh 14,2). Die Jün­ger wer­den sie bezie­hen, wenn die irdi­sche Behau­sung abge­bro­chen wird. Der Herr hat für seine Schü­ler, Jün­ger und Anhän­ger gebe­tet: „Vater, ich will, dass die, die du mir gege­ben hast, seien, wo ich bin, damit sie meine Herr­lich­keit sehen, die du mir gege­ben hast“ (Joh 17,24). Jesus und seine Jün­ger­schar wer­den nicht getrennt: sie blei­ben in alle Ewig­keit bei­sam­men. Haben diese Worte des Soh­nes Got­tes Gül­tig­keit oder nicht? War Jesus ein Spin­ner? Oder ein Phan­tast? Er, der vor Gericht bekannte: „Ich bin in die Welt gekom­men, dass ich der Wahr­heit Zeug­nis gebe“ (Joh 18,37)? Nein, Jesus ist weder ein Spin­ner noch ein Phan­tast und schon gar nicht ein Lüg­ner. Er ist der Offen­ba­rer, der Brin­ger der Wahr­heit Got­tes, auch der Wahr­heit über die Seele und das ewige Leben.

Die Anhän­ger und Jün­ger Jesu haben an die Seele und an das ewige Leben der mensch­li­chen Seele geglaubt. Der ster­bende Ste­pha­nus betet: „Herr Jesus, nimm mei­nen Geist auf“ (Apg 7,59). Er schei­det aus die­ser Welt, zu Tode gestei­nigt. Aber er denkt nicht: Jetzt ist alles aus, son­dern er weiß sein Leben in Chris­tus auf­ge­ho­ben. Der auf­er­weckte Herr ist es, in dem die Sei­ni­gen leben. Er erwar­tet sei­nen Beken­ner. Zu die­sem Zweck hat er, der sonst zur Rech­ten Got­tes sitzt, sich erho­ben, um sei­nen Beken­ner zu emp­fan­gen. Ste­pha­nus durfte dies sehen. Pau­lus war über­zeugt, dass, wer Chris­tus ange­hört, nach Been­di­gung des irdi­schen Lebens zu Chris­tus heim­kehrt. Danach sehnte er sich, als er in Rom in Unter­su­chungs­haft fest­ge­hal­ten wurde. In dem Brief an die Gemeinde zu Phil­ippi sprach er den Wunsch aus, „auf­ge­löst zu wer­den und mit Chris­tus zu sein“ (Phil 1,23). Pau­lus weiß, was Ster­ben heißt. Der Tod ist der Abbruch der irdi­schen Zelt­woh­nung, er ist die Been­di­gung der dies­sei­ti­gen Exis­tenz, er ist Auf­lö­sung. Aber er ist über­zeugt, dass er nach sei­nem Tode zu Chris­tus kommt. Wer bei Chris­tus ist, der lebt, lebt wei­ter, weil seine Seele unsterb­lich ist.

Das ent­schei­dend Mensch­li­che ist die Gott­fä­hig­keit des Men­schen, dass er von Gott ange­spro­chen wird und von ihm geru­fen ist, ihm zu ant­wor­ten. Wer im Gespräch mit Gott steht, der fällt nicht in das Nichts. Got­tes Liebe gibt Unsterb­lich­keit. Ein Geschöpf, das er ansieht und liebt, der Ewig­keit ist, hat damit Anteil an der Ewig­keit. Wen Gott anspricht, den lässt er nicht fal­len. Wer in das Gespräch mit der Wahr­heit selbst getre­ten ist, hat Anteil an ihrer Unzer­stör­bar­keit. Für die paar Jahre Erden­da­sein wäre das Leben, Wir­ken und Lei­den des Soh­nes Got­tes zu viel Auf­wand gewe­sen. Das Blut des Hei­lands ist zu kost­bar, als dass es für die bloß irdi­sche Exis­tenz des Men­schen ver­gos­sen würde. Augus­ti­nus sagt mit Recht: Gott hätte nie­mals so Gro­ßes für uns getan, wenn mit dem Tod des Kör­pers auch das Leben der Seele zugrunde ginge.

II.
In der Tat weiß die gläu­bige Wis­sen­schaft Gründe für Exis­tenz, Geis­tig­keit und Fort­le­ben der Seele anzu­ge­ben. Die Seele exis­tiert. Der Mensch ist nicht bloß Leib, ist nicht bloß Stoff. Er birgt in sich ein imma­te­ri­el­les Ele­ment. Wir nen­nen es Seele. Im Laufe des Lebens wer­den wir anders, rei­fer, bedäch­ti­ger, klü­ger, aber wir wer­den kein ande­rer. Wir blei­ben der, der wir immer waren. Unsere Lebens­ge­schichte, unser Selbst­be­wusst­sein, unsere Jugend­er­in­ne­run­gen, unser Gewis­sen behal­ten wir auch dann, wenn nach unge­fähr sie­ben Jah­ren alle Stoff­teile unse­res Kör­pers aus­ge­schie­den und durch andere ersetzt sind. Es muss also in uns etwas sein, was vom ver­än­der­li­chen Stoff unab­hän­gig ist und trotz aller Ver­än­de­run­gen des Kör­pers, also auch durch den Tod, nicht zer­stört wer­den kann. Wir nen­nen es die Seele. In dem Begriff Seele sind die Aspekte Kon­ti­nui­tät, Kon­stanz und Iden­ti­tät in den psy­chi­schen Abläu­fen ent­hal­ten.

Der Mensch weiß sich dem Kör­per über­le­gen. Er ver­fügt über ihn. Er gebie­tet ihm. Der Mensch weiß, was er dem Kör­per abver­lan­gen und zumu­ten kann. Er ver­mag abzu­wä­gen, was ihm nütz­lich und was ihm schäd­lich ist. Anders der Leib. Der Leib neigt zum Exzess, zur Zügel­lo­sig­keit, zur Hem­mungs­lo­sig­keit. Die aus dem Kör­per auf­stei­gende Ess­lust z.B. kennt kein Maß. Der Geist, die Ver­nunft, die Ein­sicht kann und muss ihm befeh­len. Der Mensch besitzt ein Prin­zip, das den Kör­per diri­giert und domi­niert. Wir nen­nen es Seele. Die Seele fällt nicht mit dem Kör­per zusam­men. Sie gebie­tet ihm. Kör­per­li­ches Begeh­ren und trieb­hafte Regun­gen, die aus dem Kör­per auf­stei­gen, kön­nen von der Seele zuge­las­sen oder abge­wehrt wer­den. Die Exis­tenz der Seele (mit ihrem Gewis­sen) erklärt den Wider­streit im Men­schen zwi­schen Ver­lan­gen und Über­win­dung.

Der Mensch besitzt Sinne: Sehen, Hören, Tas­ten. Sie sind ihm unent­behr­lich. Denn sie ver­bin­den ihn mit der Umge­bung. Aber die Sinne lie­fern ledig­lich das Mate­rial für das Ver­ste­hen. Was wir mit ihnen auf­neh­men, muss gesich­tet, geord­net, begrif­fen wer­den. Diese Arbeit ver­mö­gen die Sinne nicht zu leis­ten. Das Ver­ste­hen der Sin­nes­ein­drü­cke benö­tigt eine geis­tige Wirk­lich­keit, wel­che die Sin­nes­ein­drü­cke ver­ar­bei­tet. Wir nen­nen sie Seele. Der Seele ist ein Ver­ste­hen eigen, das mit der Tätig­keit der Sinne wie Sehen und Hören nicht zu erklä­ren ist. Ein Bei­spiel. Zwi­schen einem unge­lern­ten und einem ange­lern­ten Arbei­ter besteht ein wich­ti­ger Unter­schied, der sich in der Ver­wen­dung und in der Ent­loh­nung zeigt. Aber die bei­den Worte „unge­lernt“ und „ange­lernt“ unter­schei­den sich nur in einem ein­zi­gen Buch­sta­ben, den das Auge oder das Ohr wahr­nimmt. Die­ser gering­fü­gige äußere Unter­schied ver­mag die ver­schie­dene Reak­tion eines Vor­ar­bei­ters oder Bau­füh­rers nicht zu erklä­ren. Er setzt einen unge­lern­ten Arbei­ter anders ein als einen ange­lern­ten. Es muss zu der Wahr­neh­mung ein Ele­ment tre­ten, das den Sinn, die Bedeu­tung, den Inhalt der bei­den Worte erfasst und dem­ent­spre­chend urteilt und han­delt. Die­ses Ele­ment nen­nen wir Seele. Oder ein ande­res Bei­spiel. Wenn ein Archi­tekt für ein Haus einen Umbau, ein ande­rer Archi­tekt einen Anbau emp­fiehlt, sind die bei­den Worte „Umbau“ und „Anbau“ nur durch zwei Buch­sta­ben unter­schie­den. Gehör und Gesicht ver­mö­gen den unmess­ba­ren Unter­schied zwi­schen den bei­den Pro­jek­ten nicht dar­zu­le­gen. Die unter­schied­li­chen Buch­sta­ben allein kön­nen die Reak­tion der Men­schen nicht erklä­ren. Nur das geis­tige Ver­ste­hen begreift die Dif­fe­renz. Es ist nicht dem Kör­per, son­dern der Seele eigen. Aus ihrer Tätig­keit ist zu erschlie­ßen, dass es eine ver­ste­hende Sub­stanz im Men­schen gibt, die vom Leibe wesent­lich ver­schie­den ist. Geis­tige Ereig­nisse las­sen sich nicht durch natur­wis­sen­schaft­li­che Prin­zi­pien erklä­ren. Ein letz­tes Bei­spiel. Neh­men wir an, jemand erhält ein Tele­gramm: Groß­mut­ter ange­kom­men. Diese Nach­richt erwirkt Dank­bar­keit und Freude. Durch Ver­tau­schung emp­fängt er ein anders Tele­gramm: Groß­mut­ter umge­kom­men. Er ist jetzt zutiefst betrof­fen und ent­setzt. Nur wegen zwei Buch­sta­ben? Ja, wegen zwei Buch­sta­ben, in denen aber für den Emp­fän­ger, für sein Ver­ste­hen, für sein Emp­fin­den, für sein See­len­le­ben extreme Gegen­sätze ent­hal­ten sind. Das Auge nimmt nur den win­zi­gen Unter­schied zweier Buch­sta­ben wahr und ist davon völ­lig unbe­rührt. Der Mate­rie ist es völ­lig egal, wel­che Worte sie trans­por­tiert, ob ange­kom­men oder umge­kom­men. Die Mate­rie ist blind für den Bedeu­tungs­ge­halt der Worte. Aber das Gemüt, das Herz reagiert in uner­hört ver­schie­de­ner Weise, weil ihm das Ver­ständ­nis zweier total abwei­chen­der Gescheh­nisse auf­geht.

Man ver­weist auf das Gehirn. Das Gehirn ist jener Abschnitt des Ner­ven­sys­tems, in dem sich die wich­tigs­ten Schalt- und Steue­rungs­zen­tren des Kör­pers befin­den. Das Gehirn ist das Zen­trum für alle Sin­nes­emp­fin­dun­gen und Will­kür­hand­lun­gen, der Sitz des Bewusst­seins, des Gedächt­nis­ses und aller geis­ti­gen und see­li­schen Leis­tun­gen. Es fällt nicht etwa mit der Seele zusam­men, son­dern dient ihr als Werk­zeug. Solange die Seele im Kör­per ist, ist sie für ihre Funk­tion im Kör­per auf das Gehirn ange­wie­sen. Das Gehirn ist gewis­ser­ma­ßen das Instru­ment, des­sen sich die Seele bedient, um im Den­ken und Wol­len aktiv zu wer­den. Mit Hilfe des Gehirns lei­tet sie ihre Befehle an die Sinne und die Glied­ma­ßen wei­ter. So erklärt sich, dass bei Hirn­schä­den und bei Demenz bei­des nicht mehr oder nicht mehr voll geleis­tet wer­den kann. Kein Kla­vier­spie­ler kann ein makel­lo­ses Kon­zert geben, wenn das Kla­vier, auf dem er spielt, ver­stimmt ist.

Die Seele ist ganz im Kör­per und ganz in jedem sei­ner Teile. Sie wird durch Ver­let­zun­gen und Ampu­ta­tio­nen von Glied­ma­ßen oder Kör­per­tei­len nicht in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Dass bei ärzt­li­chen Unter­su­chun­gen die Seele nicht ent­deckt oder erfasst wird, ist bei ihrem geis­ti­gen Wesen leicht erklär­lich. Das Auge und das Mikro­skop erfas­sen nichts Geis­ti­ges. Dass bei der Sek­tion von Lei­chen keine Seele ent­deckt wurde, ist selbst­ver­ständ­lich; denn die Seele hat im Tode den Kör­per ver­las­sen. Meine lie­ben Freunde. Las­sen Sie sich nicht irre­ma­chen von den Send­bo­ten des Mate­ria­lis­mus! Sie sind im Unrecht. Hal­ten Sie sich an das, was auf Kreu­zen steht, die zur Erin­ne­rung an Volks­mis­sio­nen errich­tet wur­den: „Rette deine Seele!“ Für­wahr eine ernste und drin­gende Auf­for­de­rung! Rette deine Seele! Lass die Seele nicht zugrunde gehen, für die Chris­tus sein kost­ba­res Blut am Stamme des hei­li­gen Kreu­zes ver­gos­sen hat! Rette deine Seele!

Amen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9202 am: 19. Dezember 2021, 06:16:41 »
Hl. Ambrosius (um 340-397)
Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Kommentar zum Lukas-Evangelium, II,19f.; SC 45 (Commentaire sur l'évangile de Luc, Éd. Le Cerf 1971, p. 81s, rev.; ins Dt. trad. © Evangelizo)

„Maria machte sich auf den Weg und eilte ins Bergland von Judäa“ (vgl. Lk 1,39)

Es ist üblich, dass jeder, der möchte, dass man ihm glaubt, auch Gründe dafür angibt. Deshalb verkündete der Engel […] der Jungfrau Maria, dass eine betagte, unfruchtbare Frau Mutter werden würde, und machte damit deutlich, dass Gott alles vollbringen kann, was ihm gefällt. Sobald Maria davon erfuhr, eilte sie ins Bergland – nicht, weil sie der Weissagung zu wenig Glauben schenkte, auch nicht aus Unsicherheit angesichts einer solchen Ankündigung oder aus Zweifel […], sondern in der Wonne ihrer Erwartung, um eine heilige Pflicht zu erfüllen, in freudiger Dienstbereitschaft. Sie war ja von Gott erfüllt – wie sollte sie da nicht ins Bergland eilen können? Langes Überlegen ist unvereinbar mit der Gnade des Heiligen Geistes.

Bis dahin hatte Maria allein und zurückgezogen von der Welt gelebt. Nun aber konnte weder ihre Bescheidenheit sie daran hindern, sich in aller Öffentlichkeit auf den Weg zu machen, noch konnten die steilen Berge oder die Länge des Weges sie davon abhalten, ihr Vorhaben durchzuführen und ihren Dienst zu tun. Die Jungfrau eilt ins Bergland: eine Jungfrau, die dienen will und nicht an die Strapazen denkt. Die Liebe macht sie stark […]; sie verlässt ihr Haus und bricht auf. […] Ihr habt das Feingefühl Mariens kennengelernt; lernt auch ihre Demut kennen! Die Jüngere kommt zur Älteren […], Höheres kommt zum Geringeren: Maria zu Elisabet, Christus zu Johannes, so wie sich auch später der Herr von Johannes taufen lässt, um die Taufe zu heiligen. Und sogleich wird der Segen offenkundig, der von der Ankunft Mariens und der Gegenwart des Herrn ausgeht; denn „als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt“. […] Die beiden Frauen sprechen über die Gnade, die ihnen widerfahren ist; die beiden Kinder machen diese Gnade offenbar und nehmen ihre Mütter mit hinein in dieses Geheimnis der Barmherzigkeit.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9203 am: 21. Dezember 2021, 14:50:15 »
Ludwig-Maria Gringnion de Montfort (1673-1716)
Prediger, Ordensgründer
Abhandlung von der Wahren Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria, § 214 (Das Goldene Buch, LINS-Verlag Feldkirch 1987, S. 157–158)

Teilnahme am Glauben Mariä

Die allerseligste Jungfrau wird dich an ihrem Glauben teilnehmen lassen, der auf Erden größer war, als der Glaube der Patriarchen, Propheten, Apostel und aller Heiligen. […]       

Je mehr du also die Gunst dieser erlauchten Fürstin und treuen Jungfrau gewinnst, umso mehr wirst du den wahren Glauben in deiner ganzen Lebensführung besitzen: einen reinen Glauben, sodass du dich um das Sichtbare und Natürliche nicht mehr kümmerst; einen lebendigen und durch die Liebe beseelten Glauben, sodass du alle deine Handlungen aus reiner Liebe vollbringen wirst; einen Glauben, stark und unerschütterlich wie ein Felsen, sodass du fest und standhaft bleibst inmitten der Wirren und Stürme des Lebens; einen wirksamen und alles durchdringenden Glauben, mit dem du dir, wie mit einem geheimnisvollen Schlüssel, den Eingang in die Geheimnisse Jesu Christi, in die letzten Dinge des Menschen und in das Herz Gottes eröffnen kannst; einen mutigen Glauben, mit dem du ohne Zagen große Dinge für Gott und das Heil der Menschen unternehmen und vollenden wirst; einen Glauben, der dir eine leuchtende Fackel sein wird, um jene zu erleuchten, die in der Finsternis, im Schatten des Todes wandeln, und um jene zu entzünden, die kalt sind und des glühenden Feuers der Liebe bedürfen; einen Glauben, der dir göttliches Leben verleiht, um denen die durch die Sünde tot sind, das Leben zu geben; einen Glauben als verborgenen Schatz der göttlichen Weisheit, um durch deine milden und mächtigen Worte die steinernen Herzen zu rühren und die Zedern des Libanon zu Boden zu stürzen; und endlich einen Glauben als mächtige Waffe, um dem Satan und allen Feinden des Heils widerstehen zu können.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9204 am: 22. Dezember 2021, 06:07:09 »
Hl. Beda Venerabilis (um 673-735)
Mönch und Kirchenlehrer
Homilien zum Evangelium, I,4; CCL 122,25f. (Homélies sur l'Évangile, Livre des jours – Office romain des lectures, © AELF Paris 1976, 31 mai; ins Dt. trad. © Evangelizo)

„Mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter“

„Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.“ Der erste Sinn dieser Worte ist sicherlich, zu bekennen, welche Gaben Gott ihr, Maria, im Besonderen verliehen hat. Doch dann ruft sie die allgemeinen Wohltaten in Erinnerung, mit denen Gott das ganze Menschengeschlecht unaufhörlich umfängt.

Die Seele preist den Herrn, wenn sie all ihre inneren Kräfte einsetzt, um Gott zu loben und ihm zu dienen; wenn sie durch ihre Unterwerfung unter die göttlichen Gebote zeigt, dass sie niemals seine Macht und Herrlichkeit aus den Augen verliert. Der Geist jubelt über Gott, seinen Retter, wenn er seine ganze Freude darin findet, seines Schöpfers zu gedenken, von dem er das ewige Heil erhofft. Diese Worte drücken zweifellos genau das aus, was alle Heiligen denken, aber es war besonders angemessen, dass sie von der seligen Mutter Gottes ausgesprochen wurden, die – begnadet mit einem einzigartigen Privileg –, in einer vollkommen geistlichen Liebe entflammt war zu dem, den sie mit Freuden in ihrem Fleisch empfangen hatte. Sie hatte allen Grund, und zwar mehr als alle Heiligen, vor Freude über Jesus – das heißt über ihren Erlöser – zu jubeln, denn sie wusste, dass der, den sie als ewigen Urheber unseres Heils erkannte, in der Zeit aus ihrem eigenen Fleisch geboren werden würde, und zwar so wirklich, dass in ein und derselben Person ihr Sohn und ihr Gott real gegenwärtig sein würden. […]

Es ist daher ein hervorragender und heilsamer Brauch, dessen Duft die Heilige Kirche durchströmt, jeden Tag in der Vesper den Lobgesang der Jungfrau Maria zu singen. Wir dürfen erwarten, dass die Seelen der Gläubigen durch das oftmalige Gedenken an die Menschwerdung des Herrn von größerem Eifer entflammt und durch die häufige Erinnerung an das Beispiel ihrer heiligen Mutter in der Tugend gefestigt werden. Die Vesper ist zudem genau der richtige Zeitpunkt, um auf diesen Lobgesang zurückzugreifen, denn unsere Seele, die vom Tag ermüdet ist und von den alltäglichen Gedanken noch in verschiedene Richtungen gezogen wird, muss sich, wenn die Stunde der Ruhe naht, sammeln, um ihre innere Einheit und Aufmerksamkeit wiederzufinden.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9205 am: 23. Dezember 2021, 08:10:02 »
Byzantinische Liturgie
Lucernarium-Stichiren der Großen Vesper am Fest der Geburt Johannes des Täufers (Lucernaire des Grandes Vêpres de la fête de la Nativité de Jean Baptiste, trad. Chevetogne; ins Dt. trad. © Evangelizo)

„Er redete und pries Gott“

Durch seine Geburt setzte der heilige Johannes
dem Schweigen des Zacharias ein Ende:
Nun konnte derjenige nicht mehr still sein,
der die Stimme zeugte, die in der Wüste rufen (vgl. Mt 3,3),
und das Kommen Christi ankündigen sollte.
Wenn auch der Unglaube darüber
die Zunge des Vaters zunächst gefesselt hatte,
so gibt ihm nun die Kundgabe [des Namens] die Freiheit zurück;
also wurde verkündet und dann geboren
die Stimme des Wortes, der Vorläufer des Lichtes,
der Fürsprache einlegt für unsere Seelen.

An diesem Tag löst die Stimme des Wortes
die väterliche, durch Glaubensmangel gefesselte Stimme;
sie offenbart die Fruchtbarkeit der Kirche
indem sie die Unfruchtbarkeit der Mutter beendet.
Vor dem Licht tritt hervor der Leuchter,
der Widerschein der Sonne der Gerechtigkeit (vgl. Mal 3,20),
der Strahl, der sein Kommen ankündigt
zur Wiederherstellung von allem
und zum Heil unserer Seelen.

Siehe, da kommt aus unfruchtbarem Schoß
der Bote des göttlichen Wortes,
– jenes Wortes, das selbst aus einem jungfräulichen Schoß geboren werden sollte –,
der größte unter allen von einer Frau Geborenen (vgl. Mt 11,11),
der Prophet, der seinesgleichen nicht hat;
denn die göttlichen Dinge benötigen einen wunderbaren Anfang,
sei es die Fruchtbarkeit in vorgerücktem Alter (vgl. Lk 1,7)
oder die Empfängnis ohne den Samen eines Mannes.
Ruhm sei dir, Gott, der du Wunder wirkst zu unserem Heil. […]

Du Apostel für die ganze Welt,
durch Gabriel angekündigt (vgl. Lk 1,36),
Spross der Unfruchtbaren und schönste Blüte der Wüste,
vertrauter Freund des Bräutigams (vgl. Joh 3,29),
des Jubels würdiger Prophet,
bitte Christus, dass er sich unserer Seelen erbarme.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9206 am: 23. Dezember 2021, 23:16:35 »
 ;tffhfdsds

Buch Maleachi 3,1-4.23-24.

So spricht Gott, der Herr: Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heere.
Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.
Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen.
Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.
Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.
Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss.

Psalm 25(24),4-5.8-9.10.14.

Zeige mir, Herr, deine Wege,
lehre mich deine Pfade!
Führe mich in deiner Treue und lehre mich;
denn du bist der Gott meines Heiles.
Auf dich hoffe ich allezeit.

Gut und gerecht ist der Herr,
darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg.
Die Demütigen leitet er nach seinem Recht,
die Gebeugten lehrt er seinen Weg.

Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue
denen, die seinen Bund und seine Gebote bewahren.
Die sind Vertraute des Herrn, die ihn fürchten;
er weiht sie ein in seinen Bund.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,57-66.

Für Elisabeth kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt.
Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr.
Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben.
Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen.
Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.
Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle.
Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes.
Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott.
Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken, und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa.
Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn mit ihm war.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9207 am: 24. Dezember 2021, 13:47:25 »
Hl. Elisabeth von der Dreifaltigkeit (1880-1906)
Karmelitin
Poesie 86 (Œuvres Complètes, Éd. Le Cerf 1996, p.1014; ins Dt. trad. © Evangelizo)

Ich sah den hellen Stern erstrahlen

Ich sah den Stern hell erstrahlen in Pracht,
Mir den Weg zur Wiege des Königs zu zeigen.
Und in geheimnisvoll stiller Nacht
Schien er sich zu mir zu neigen.
Dann hörte ich so freundlich und klar,
Die Stimme des Engels, die mir enthüllt:
„Siehe, in deiner Seele, fürwahr,
Hat sich dieses Geheimnis erfüllt:
Jesus, des Vaters Abglanz,
Nahm Fleisch an in dir.
Mit der Jungfrau-Mutter umfange ihn ganz,
Dein Geliebter ist hier,
Er gehört dir."
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

 

La Salette 1846



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