Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3218047 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9416 am: 04. Dezember 2023, 19:40:56 »
Montag, 4. Dezember 2023

Der Zorn Meines Vaters wird nicht gestillt werden, bis jedes Wort der Heiligen Schrift erfüllt ist


Botschaft unseres Erlösers, Jesus Christus, an Anna Marie, eine Apostelin des Grünen Skapuliers, in Houston, Texas, USA, am 2. Dezember 2023

Anna Marie: Mein lieber Herr, ich höre Dich zu mir rufen. Mein himmlischer Herr, bist Du Vater, Sohn oder Heiliger Geist?

Jesus: Mein Liebes, Ich bin es, dein Herr, Gott und Erlöser, Jesus von Nazareth.

Anna Marie: Ja, liebster Jesus, darf ich Dich darum bitten? Wirst Du Dich niederwerfen und Deinen heiligen, ewigen, barmherzigen Vater anbeten, der das Alpha und das Omega ist, der Schöpfer allen Lebens, aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge?

Jesus: Ja, Mein Kleines, Ich, dein göttlicher Retter, Jesus der Barmherzigkeit, werde Mich jetzt und immer niederwerfen und Meinen heiligen, ewigen, barmherzigen Vater anbeten, der das Alpha und das Omega ist, der Schöpfer allen Lebens, alles Sichtbaren und Unsichtbaren.

Anna Marie: Bitte sprich süßer göttlicher Herr Jesus, denn Deine sündige Dienerin hört jetzt zu.

Jesus: Mein Liebes, Ich weiß, dass du heute Abend mit Putzen beschäftigt bist, aber bitte vergiss deine Gebete nicht.

Anna Marie: Ja, lieber Herr, das werde ich nicht.

Jesus: Vieles ist im Begriff, zu beginnen, und eure Gebete werden gebraucht, um das Trauma zu mildern, das heute Abend und den Rest der Adventszeit bis zu Meiner Geburt am ersten Weihnachtstag in eurem Land geschehen wird.

Anna Marie: Ja, lieber Jesus.

Jesus: Das Böse ist überall, in jedem Bereich des Lebens Meiner Kinder. Nur durch engagierte Gebete werden Meine geliebten Kinder in der Lage sein, solche teuflischen Angriffe zu ertragen. Das ist ein weiterer Grund, warum Ich darum gebeten habe, Fotos von euren Familienmitgliedern auf euren Hausaltären zu platzieren.

Anna Marie: Ja, lieber Jesus.

Jesus: Bald werden die Schriften der Apokalypse ein Teil eures Alltags sein. Der Zorn meines Vaters wird nicht eher gestillt werden, bis jedes Wort der Schrift erfüllt ist.

Anna Marie: Ja, lieber Jesus.

Jesus: Seid in Frieden, Meine Geliebten. Ich BIN immer hier und wache über euch und führe euch in allem, was ihr tut. Viele werden umkommen, aber seid in Frieden, wenn viele von der Erde genommen werden, weil sie gestorben sind. Eure ständigen Gebete für eure Lieben werden sie vor der Verdammnis bewahren. Bitte vertraut auf Meine Liebe zu euch und Meine Liebe zu ihnen. Wenn ihre Namen auf dem gesegneten grünen Skapulier Meiner Heiligen Mutter stehen, dann seid versichert, dass sie mit euren Lieben vor dem Thron Meines Vaters stehen und für seine oder ihre ewige Seele bitten wird.

Jesus: Geh jetzt, Liebes, erledige deine Aufgaben und sprich deine Gebete. Du kannst diese Botschaft morgen, am ersten Adventstag, veröffentlichen. Dein Göttlicher Erlöser, Jesus von der Göttlichen Barmherzigkeit.

Anna Marie: Danke, Jesus! Alle Apostel auf der ganzen Welt lieben Dich, lieber Jesus. Loben Deinen heiligen Namen und preisen Dich, liebster Erlöser.

Jesus: Ich liebe dich auch, Kleine, und alle Meine geliebten Apostel auf der ganzen Welt.

 Gebet zum Grünen Skapulier zur Rettung der Seelen

Quelle: ➥ greenscapular.org
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9417 am: 06. Dezember 2023, 05:54:07 »
Katechismus der Katholischen Kirche
§§ 1402–1405 (© Libreria Editrice Vaticana)

Unser Brot in der Wüste: Die Eucharistie – Unterpfand der künftigen Herrlichkeit


Da die Eucharistie die Gedächtnisfeier des Pascha des Herrn ist und wir „durch unsere Teilnahme am Altar … mit aller Gnade und allem Segen des Himmels“ erfüllt werden (MR, Römisches Hochgebet 96), ist die Eucharistie auch die Vorwegnahme der himmlischen Herrlichkeit. Beim Letzten Abendmahl richtete der Herr die Aufmerksamkeit seiner Jünger auf die Vollendung des Pascha im Reiche Gottes: „Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken, bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters“ (Mt 26,29; vgl. Lk 22,38; Mk 14,25). Jedes Mal, wenn die Kirche die Eucharistie feiert, erinnert sie sich an diese Verheißung und richtet ihren Blick auf den, „der kommt“ (Offb 1,4). In ihrem Gebet ruft sie sein Kommen herbei: „Maräna tha!“ (1 Kor 16,22), „Komm, Herr Jesus!“ (Offb 22,20). „Es komme deine Gnade und es vergehe diese Welt!“ (Didaché 10,6).

Die Kirche weiß, dass der Herr in seiner Eucharistie schon jetzt kommt und in unserer Mitte anwesend ist. Doch diese seine Gegenwart ist verhüllt. Deswegen feiern wir die Eucharistie, indem „wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten“ (MR, Embolismus nach dem Vaterunser; vgl. Tit 2,13), und bitten: „Lass auch uns, wie du verheißen hast, zu Tische sitzen in deinem Reich. Dann wirst du alle Tränen trocknen. Wir werden dich, unseren Gott, schauen, wie du bist, dir ähnlich sein auf ewig und dein Lob singen ohne Ende. Darum bitten wir dich, durch unseren Herrn Jesus Christus“ (MR, Drittes Hochgebet 116: Gebet für die Verstorbenen).

Die Eucharistie ist das sicherste Unterpfand und das deutlichste Zeichen dafür, dass sich die große Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt (vgl. 2 Petr 3,13), erfüllen wird. Jedes Mal, wenn dieses Mysterium gefeiert wird, „vollzieht sich das Werk unserer Erlösung“ (LG 3) und wir brechen „ein Brot …‚ das Arznei der Unsterblichkeit ist, Gegengift, dass man nicht stirbt, sondern lebt in Jesus Christus immerdar“ (Ignatius v. Antiochien, Eph. 20,2).
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9418 am: 10. Dezember 2023, 06:19:39 »
 ;tffhfdsds

Buch Jesaja 40,1-5.9-11.

Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott.
Redet Jerusalem zu Herzen und ruft ihr zu, dass sie vollendet hat ihren Frondienst, dass gesühnt ist ihre Schuld, dass sie empfangen hat aus der Hand des HERRN Doppeltes für all ihre Sünden!
Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!
Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hüglig ist, werde eben.
Dann offenbart sich die Herrlichkeit des HERRN, alles Fleisch wird sie sehen. Ja, der Mund des HERRN hat gesprochen.
Steig auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! Sag den Städten in Juda: Siehe, da ist euer Gott.
Siehe, GOTT, der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm. Siehe, sein Lohn ist mit ihm und sein Ertrag geht vor ihm her.
Wie ein Hirt weidet er seine Herde, auf seinem Arm sammelt er die Lämmer, an seiner Brust trägt er sie, die Mutterschafe führt er behutsam.

Psalmen 85(84),9-10.11-12.13-14.

Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der HERR seinem Volk und seinen Frommen, sie sollen sich nicht zur Torheit wenden.
Fürwahr, sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten, seine Herrlichkeit wohne in unserm Land.
Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
Treue sprosst aus der Erde hervor; Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder.
Ja, der HERR gibt Gutes und unser Land gibt seinen Ertrag.

Gerechtigkeit geht vor ihm her und bahnt den Weg seiner Schritte.

Zweiter Brief des Apostels Petrus 3,8-14.

Dies eine, Geliebte, soll euch nicht verborgen bleiben, dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind.
Der Herr der Verheißung zögert nicht, wie einige meinen, die von Verzögerung reden, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle zur Umkehr gelangen.
Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann werden die Himmel mit Geprassel vergehen, die Elemente sich in Feuer auflösen und die Erde und die Werke auf ihr wird man nicht mehr finden.
Wenn sich das alles in dieser Weise auflöst: Wie heilig und fromm müsst ihr dann leben,
die Ankunft des Tages Gottes erwarten und beschleunigen! An jenem Tag werden die Himmel in Flammen aufgehen und die Elemente im Feuer zerschmelzen.
Wir erwarten gemäß seiner Verheißung einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.
Deswegen, Geliebte, die ihr dies erwartet, bemüht euch darum, von ihm ohne Makel und Fehler in Frieden angetroffen zu werden!

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 1,1-8.

Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, Gottes Sohn.
Wie geschrieben steht beim Propheten Jesaja – Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg bahnen wird.
Stimme eines Rufers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade seine Straßen! –,
so trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündete eine Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden.
Ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen.
Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften und er lebte von Heuschrecken und wildem Honig.
Er verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken und ihm die Riemen der Sandalen zu lösen.
Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9419 am: 17. Dezember 2023, 05:09:13 »
Römische Liturgie
O-Antiphonen, 17.−23. Dezember (Rechte: staeko.net)

„Als Johannes der Täufer Jesus auf sich zukommen sah, sagte er [...]: Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist“ (vgl. Joh 1,29−30)


O Weisheit, hervorgegangen aus dem Munde des Höchsten – die Welt umspannst du von einem Ende zum andern, in Kraft und Milde ordnest du alles: o komm und offenbare uns den Weg der Weisheit und Einsicht!

O Adonai, Herr und Führer des Hauses Israel – im flammenden Dornbusch bist du dem Mose erschienen und hast ihm auf dem Berg das Gesetz gegeben: o komm und befreie uns mit deinem starken Arm!

O Spross aus Isais Wurzel, gesetzt zum Zeichen für die Völker – vor dir verstummen die Herrscher der Erde, dich flehen an die Völker: o komm und errette uns, erhebe dich, säume nicht länger!

O Schlüssel Davids, Zepter des Hauses Israel – du öffnest, und niemand kann schließen, du schließt, und keine Macht vermag zu öffnen: o komm und öffne den Kerker der Finsternis und die Fessel des Todes!

O Morgenstern, Glanz des unversehrten Lichtes, der Gerechtigkeit strahlende Sonne: o komm und erleuchte, die da sitzen in Finsternis und im Schatten des Todes!

O König aller Völker, ihre Erwartung und Sehnsucht; Schlußstein, der den Bau zusammenhält: o komm und errette den Menschen, den du aus Erde gebildet!
 
O Immanuel, unser König und Lehrer, du Hoffnung und Heiland der Völker: o komm, eile und schaffe uns Hilfe, du unser Herr und unser Gott!

(Vgl. Biblische Referenzen: Dtn 8,3; Spr 8,22f.; Hebr 1,3 / Ex 3; Ex 20 / Jes 11,10; 52,15 / Jes 22,22; 42,7 / Hag 2,7 (Vulg.); Mal 3,20 / Lk 10,24; Jes 28,16; Eph 2,14; Gen 2,6 / Jes 7,14)
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9420 am: 20. Dezember 2023, 06:18:02 »
Hl. Faustina Kowalska (1905-1938)
Ordensschwester
Tagebuch, Hauteville/Schweiz 1991, § 1745

In Seiner Barmherzigkeit hat sich Gott einen Tempel bereitet: die heilige Jungfrau!


Gott, nach dem Sündenfall hast Du den Menschen nicht vernichtet, vielmehr hast Du ihm in Deiner göttlichen Barmherzigkeit verziehen und ihm alle Gnade geschenkt. Durch Deine Barmherzigkeit bist Du zu uns herabgestiegen, um uns aus unserer Not zu erheben.

Gott steigt herab zur Erde, der Herr der Herren, der Unsterbliche, erniedrigt Sich. Doch wohin steigst Du herab, Herr, in den Tempel Salomos? Oder lässt Du für Dein Kommen einen neuen Tempel erbauen? O Herr, welche Bleibe werden wir für Dich bereiten, da die ganze Erde für Dich ein Fußschemel ist?

Du Selbst hast Dir einen Tempel bereitet: die heilige Jungfrau. Ihre Unbeflecktheit ist Wohnung für Dich, es geschieht das unfassbare Wunder Deiner Barmherzigkeit, Herr: das Wort wird Fleisch, Gott wohnt unter uns, das Wort Gottes – menschgewordene Barmherzigkeit. Du hast uns durch Deine Erniedrigung zu Deiner Gottheit erhöht. Das ist das Übermaß Deiner Liebe, der Abgrund Deiner Barmherzigkeit. […] Jetzt fürchtet sich niemand, zu Dir zu kommen.

Du bist der Gott der Barmherzigkeit, Du erbarmst Dich über unserem Elend; Du bist unser Gott und wir sind Dein Volk. Du bist unser Vater und wir aus Deiner Gnade – Deine Kinder; Deine Barmherzigkeit sei gepriesen, durch die Du zu uns herabgekommen bist.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9421 am: 22. Dezember 2023, 18:48:14 »
Ludwig-Maria Grignion de Montfort (1673-1716)
Prediger, Ordensgründer
Abhandlung von der Wahren Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria, Einleitung (in: Das Goldene Buch, Feldkirch 1987, S. 3–5)

„Auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut“


Während ihres irdischen Lebens hat sie [Maria] stets in größter Verborgenheit gelebt. Deshalb wird sie vom Heiligen Geist und von der Kirche genannt: Alma Mater, „verborgene, stille Mutter“. Ihre Demut war so tief, dass sie auf Erden kein innigeres und beharrlicheres Verlangen hatte, als sich selbst und jedem anderen Geschöpfe verborgen zu bleiben, um Gott allein bekannt zu sein.

Um ihr Verlangen nach Verborgenheit, Armut und Erniedrigung zu stillen, hat es Gott gefallen, sie in ihrer Empfängnis, in ihrer Geburt, in ihrem Leben, in ihren Geheimnissen, in ihrer Auferstehung und Himmelfahrt fast vor jedem menschlichen Geschöpfe verborgen zu halten. Nicht einmal ihre Eltern kannten sie; selbst die Engel fragten oft einander: Quae est ista? „Wer ist diese?“ (vgl. Hld 6,10), da der Allerhöchste ihnen die Bestimmung dieser Jungfrau verheimlichte, oder wenn er ihnen etwas von ihr offenbarte, ihnen doch noch unendlich mehr vorenthielt. […]

O, welch große und geheime Dinge hat der allmächtige Gott in diesem wunderbaren Geschöpf gewirkt, was sie selbst trotz ihrer tiefen Demut mit den Worten bestätigt: Fecit mihi magna, qui potens est (Lk 1,49), „Großes hat an mir getan, der da mächtig!“ Die Welt kennt diese Geheimnisse nicht, weil sie dazu nicht fähig und dessen nicht würdig ist.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9422 am: 23. Dezember 2023, 23:56:01 »
Hl. Augustinus (354-430)
Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Predigt zur Geburt Johannes des Täufers; PLS 2, 497 (Sermon pour la naissance de Jean Baptiste, in: Le mystère de Noël, éd. Le Centurion-Grasset 1963, p. 47–49; ins Dt. übers. © Evangelizo)

„Was wird wohl aus diesem Kind werden?“


Was für ein Wunder! Der Bote wird eher geboren als derjenige, der ihn ins Leben ruft. Johannes ist wohl die Stimme, aber Jesus ist der Logos, das Wort Gottes (vgl. Mt 3,3; Joh 1,1). […] Das Wort entsteht zuerst im Geist, dann regt es die Stimme an, es auszusprechen; die Stimme geht von den Lippen aus und verkündet das Wort denen, die es hören. So blieb Christus in seinem Vater, durch den Johannes – wie alles andere auch – geschaffen wurde; Johannes aber ging aus einer Mutter hervor und machte alle Menschen mit Christus bekannt. Dieser war das [göttliche] Wort im Anfang, noch bevor die Welt war; Johannes war schließlich die Stimme, die der Ankunft des Wortes vorausging. Das Wort geht aus dem Gedanken hervor; die Stimme kommt aus der Stille.

So glaubt Maria, als sie Christus empfängt, während Zacharias, bevor er Johannes zeugt, mit Stummheit geschlagen wird. Der eine geht aus einer jungen Frau in der Blüte ihrer Jugend hervor, der andere wird von einer schwächlichen, alten Frau geboren. Das Wort wohnt im Herzen dessen, der denkt; die Stimme verklingt im Ohr dessen, der hört. Vielleicht ist dies sogar die Bedeutung des Johanneswortes: „Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden“ (Joh 3,30). Denn die Vorhersagen des Gesetzes und der Propheten, die vor Christus ertönten wie eine Stimme vor dem Wort, dauerten an bis zu Johannes, mit dem die letzten Vorausbilder endeten. Von da an tragen die Gnade des Evangeliums und die Verkündigung des Reiches Gottes, das kein Ende haben wird, Frucht und breiten sich aus über die ganze Erde.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9423 am: 25. Dezember 2023, 15:02:05 »
Hl. Gregor von Nazianz (330-390)
Bischof und Kirchenlehrer
Gebet 7, 23; 38, 16–18 (Oraison, in: Le corps mystique du Christ, Desclée de Brouwer 1936, p. 441–442; ins Dt. übers. © Evangelizo)

Ehre das kleine Bethlehem, das dich dem Himmel zugeführt hat


Ich muss mit Christus begraben werden, mit ihm auferstehen, mit ihm den Himmel erben und Kind Gottes werden. Das ist für uns das große Geheimnis, das ist für uns der menschgewordene Gott, der für uns arm geworden ist.

Er ist gekommen, um das Fleisch aufzurichten, sein Ebenbild zu retten, den Menschen wiederherzustellen. Er ist gekommen, um uns vollkommen eins zu machen in Christus, in Christus, der vollkommen und vollständig in unser Fleisch gekommen ist, um alles, was er ist, in uns hineinzulegen. Es gibt nicht mehr Juden oder Heiden, nicht mehr Sklaven oder Freie, nicht mehr Mann und Frau, lauter Merkmale des Fleisches: Es gibt nur noch das göttliche Bild, das wir alle in uns tragen, nach dem wir geschaffen wurden, das wir in uns formen und einprägen müssen, so sehr, dass wir daran erkannt werden können.

Wie viele Feste gibt es für mich in jedem der Geheimnisse Christi! Alle zusammengenommen ergeben meine Vervollkommnung, meine Wiederherstellung, meine Rückkehr zur Unschuld des ersten Adam. Feiere also die Geburt, die die Fesseln deiner Geburt gelöst hat; ehre das kleine Bethlehem, das dich dem Himmel zugeführt hat; verehre die Krippe, durch die du, vernunftlos wie du warst, vom [göttlichen] Wort genährt wurdest. Lauf mit dem Stern; bring mit den Weisen deine Geschenke dar: Gold, Weihrauch und Myrrhe, dem König, dem Gott und dem Menschen, der für dich gestorben ist. Verherrliche Gott mit den Hirten; mit den Engeln singe Hymnen und vereine dich mit dem Chor der Erzengel.
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La Salette 1846



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