• "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos." 4 11

Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3220745 mal)

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Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9432 am: 03. Januar 2023, 20:19:06 »
Hl. Cyrill von Jerusalem (313-350)
Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer
3. Katechese an die Täuflinge, 14–15 (Bibliothek der Kirchenväter, München 1922)

Richte das Gefäß deiner Seele her, damit du ein Sohn Gottes werdest

Jesus Christus war der Sohn Gottes. Gleichwohl verkündete er das Evangelium nicht vor der Taufe. Wenn der Herr selbst ordnungs- und zeitgemäß verfuhr, sollen dann wir, seine Diener, ohne Einhaltung der Ordnung etwas wagen? Erst damals begann Jesus zu predigen, als der Heilige Geist in sichtbarer Gestalt gleich einer Taube auf ihn herabgekommen war. Nicht sollte Jesus ihn zum ersten Mal sehen; denn er kannte ihn schon, ehe er leiblich erschienen war. Vielmehr sollte ihn Johannes der Täufer schauen. „Denn“ – sagt er – „ich kannte ihn nicht; doch der, welcher mich gesandt hatte, mit Wasser zu taufen, sprach zu mir: Derjenige, auf den du den Geist herabsteigen und auf dem du ihn bleiben siehst, der ist es“ (Joh 1,33).

Wenn nun deine Frömmigkeit ebenfalls aufrichtig ist, dann kommt der Heilige Geist auch auf dich herab, und es tönt dir von oben als väterliche Stimme entgegen nicht „dieser ist mein Sohn“ (Mt 3,17), wohl aber „dieser ist jetzt mein Sohn geworden“. Nur von Jesus gilt „er ist“; denn „im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“ (Joh 1,1). Von Jesus gilt „er ist“, da er jederzeit der Sohn Gottes ist. Von dir dagegen heißt es „jetzt ist er es geworden“; denn nicht von Natur aus hast du die Sohnschaft, sondern du empfängst sie gemäß einer Bestimmung, Er ist ewig (der Sohn); du aber erhältst die Gnade im Laufe der Zeit.

Richte also her das Gefäß deiner Seele, damit du ein Sohn Gottes werdest und „Erbe Gottes, Miterbe aber Christi“ (Röm 8,17). Nur musst du dich rüsten, um auch zu empfangen; nur muss der Glaube dich führen, wenn du ein Gläubiger werden willst. Du musst zielbewusst den alten Menschen ablegen.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9433 am: 04. Januar 2023, 15:46:37 »
Hl. Gertrud von Helfta (1256-1301)
Benediktinerin
Geistliche Übungen IV, EOS-Verlag St. Ottilien 2008, S. 60–61

Ich will dir weise liebend folgen

Nimm mich auf, heiliger Vater, und sei mir ein ganz milder Vater, auf dass ich auf der Bahn dieses heiligen Vorsatzes, auf der ich um deiner Liebe willen zu laufen begonnen habe, dich selbst als Siegespreis und ewiges Erbe erhalte. Nimm mich auf, geliebter Jesus, und sei mir ein ganz gütiger Bruder, auf dass du mit mir die volle Last und Hitze des Tages trägst und ich dich bei all meinen Arbeiten als Trost habe und auf meinem Weg als Begleiter, als Führenden und Freund. Nimm mich auf, Heiliger Geist, göttliche Liebe, in dein völlig gütiges Erbarmen und in deine Liebe, auf dass ich in meinem ganzen Leben dich als Meister habe und als Lehrer und als süßesten liebenden Freund meines Herzens. […]

Reiße die Mauer meines alten Wandels ein, die mich fernhält von dir. Ziehe mich so mächtig an dich, dass ich im Glück deiner unauslöschlichen Liebe dir weise liebend folge. Ja, gütiger Jesus, da mir das Wollen nahe liegt, ich aber aus menschlicher Gebrechlichkeit nicht zur Ausführung gelangen kann, so bekehre meine Seele mit Hilfe deiner Gnade durch das makellose Gesetz deiner Liebe so zu dir, dass ich unermüdlich auf dem Weg deiner Gebote voraneile (vgl. Ps 119,32) und dir untrennbar anhänge. Sei du, mein Herr, bei mir. Hilf mir immer und stärke mich bei dem guten Werk, das ich aus Liebe zu deiner Liebe auf mich genommen habe.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9434 am: 04. Januar 2023, 22:51:06 »
Predigt von Professor May

Der Herr wird kom­men

27.11.2022

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Das Evan­ge­lium des ers­ten Sonn­tags im Advent stellt uns vor den Men­schen­sohn, der auf den Wol­ken des Him­mels in gro­ßer Macht und Herr­lich­keit kom­men wird, zu rich­ten die Leben­den und die Toten, zum Jüngs­ten, d.h. zum Letz­ten Gericht. Wenn in der Öffent­lich­keit der Welt alle vor Chris­tus erschei­nen wer­den. Seine Apos­tel, Mar­ty­rer und Beken­ner. Seine Wider­sa­cher, Feinde und Ver­fol­ger. Die Män­ner und Frauen der Kir­che: Päpste, Bischöfe und Pries­ter. Die Leh­rer der Kir­che und die Irr­leh­rer. Der Lim­bur­ger Bischof Bät­zing. In einem Nu wird das ganze Leben der Men­schen durch­leuch­tet, ohne Täu­schung und ohne Aus­las­sung, in rei­ner Wahr­heit und Wirk­lich­keit. Und das geschieht nicht im Ver­bor­ge­nen, son­dern vor aller Welt. „Was ihr ins Ohr geflüs­tert habt, das wird man aus­ru­fen von den Dächern.“ Dann ergeht das Urteil des gött­li­chen Rich­ters; in Gerech­tig­keit und Unbe­stech­lich­keit, ohne die Not­wen­dig­keit oder die Mög­lich­keit der Beru­fung; es ist end­gül­tig und zeit­los gül­tig. Die Vor­stel­lung des Jüngs­ten Gerich­tes soll uns inner­lich für die anhe­bende Advents­zeit berei­ten. Sie soll uns daran erin­nern, dass das Kind in der Krippe der Wel­ten­rich­ter ist. Sie soll uns ermah­nen, neben den Dank für seine Ankunft als Erret­ter die hei­lige Furcht vor sei­nem Kom­men als Rich­ter zu stel­len. Die Sehn­sucht nach sei­ner Erlö­sung mit dem Ernst sei­nes Gerich­tes zu ver­bin­den. Dann for­dert er Rechen­schaft für unser Tun und Las­sen.

Was ver­langt Gott von uns? Ers­tens. Das Ein­gangs­lied der heu­ti­gen hei­li­gen Messe sagt es uns: Zuerst: „Zu dir erhebe ich meine Seele.“ Erhe­bung der Seele ist Anbe­tung Got­tes. Anbe­tung Got­tes ist Dank und Aner­ken­nung sei­ner Majes­tät, Anbe­tung Got­tes ist Gehor­sam und Unter­wer­fung unter seine Macht. Gott ist der Herr, wir sind seine Mägde und Knechte. Von ihm emp­fan­gen wir die Wei­sun­gen für unser Wol­len und Han­deln. Nicht vom „Spie­gel“ oder „Stern“ und schon gar nicht vom Fern­se­hen. Aber auch nicht von Theo­lo­gen, die Irri­ges leh­ren. Es gibt keine auto­nome Moral, die sich der Mensch selbst gibt. Alles Sol­len, die gesamte Sit­ten­ord­nung stammt von Gott. „Ich bin der Herr dein Gott. Du sollst keine ande­ren Göt­ter haben. Du sollst dir kein geschnitz­tes, aber auch kein aus­ge­dach­tes Bild machen.“ Gott ist der Schöp­fer des Alls, das Welt­all unter­steht sei­nem Wil­len, Berge und Flüsse unter­lie­gen sei­ner Macht. Seine Schöp­fung hat wesen­hafte Struk­tu­ren, die für jeden Men­schen, aber auch für jedes Par­la­ment und jede Regie­rung ver­pflich­tend sind. Das muss sich zei­gen in unse­rem pri­va­ten Leben und in der Öffent­lich­keit. Keine Regie­rung und kein Par­la­ment ist befugt, das gott­ge­schaf­fene Natur­recht zu miss­ach­ten. Gesetze und Ver­ord­nun­gen, die gegen Got­tes Gebot ver­sto­ßen, sind unbe­acht­lich. Soge­nannte Ehen zwi­schen gleich­ge­schlecht­li­chen Per­so­nen sind ein Greuel vor Gott. Die unse­lige Bun­des­re­gie­rung, der wir zur Zeit aus­ge­lie­fert sind, schrei­tet wei­ter auf der Bahn des Auf­stan­des gegen Got­tes Schöp­fungs­ord­nung. Sie plant ein neues Trans­se­xu­el­len­ge­setz. Jeder Mensch in Deutsch­land soll sein Geschlecht selbst fest­le­gen und ändern kön­nen. Wie lange wird sich Gott der­ar­tige Ver­ir­run­gen noch gefal­len las­sen?

Was ver­langt Gott von uns? Zwei­tens: „Zeige mir deine Wege, und deine Pfade weise mich.“ Die Wege, die Gott weist, sind häu­fig andere, als wir uns wün­schen und suchen. Der Herr hat das erschre­ckende Wort gespro­chen: „Gehet ein durch die enge Pforte, denn weit ist die Pforte und breit die Straße, die ins Ver­der­ben führt, und viele sind es, die dar­auf wan­deln. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und wenige gibt es, die ihn fin­den.“ Gehö­ren wir zu den vie­len, die ins Ver­der­ben lau­fen, oder zu den weni­gen, die zum Leben unter­wegs sind? Haben wir den Mut, die beschwer­li­chen Pfade Got­tes zu wan­deln!

Was ver­langt Gott von uns? Drit­tens: „Las­set uns able­gen die Werke der Fins­ter­nis.“ Mit der Fins­ter­nis ist die Got­tes­ferne, die Gott­lo­sig­keit, die sitt­li­che Ent­ar­tung, die Sit­ten­lo­sig­keit gemeint. Der Apos­tel zählt einige Werke der Fins­ter­nis auf: Schwel­ge­reien und Trink­ge­lage, Unzucht und Aus­schwei­fung, Zank und Eifer­sucht. Man könnte noch viele andere nen­nen. Die Kir­che kennt sie­ben Haupt­sün­den: Stolz, Zorn, Geiz, Neid, Unkeusch­heit, Unmä­ßig­keit, Träg­heit. Und sie fügt hinzu: Wenn wir im Geiste leben, so lasst uns auch im Geiste wan­deln und die Früchte des Geis­tes brin­gen.

Was ver­langt Gott von uns? Vier­tens: „Brü­der, die Stunde ist da, vom Schlafe auf­zu­ste­hen!“ Mit Schlaf meint der Apos­tel nicht die ver­diente Ruhe der Nacht. Das Wort ist bild­lich, in über­tra­ge­nem Sinne zu ver­ste­hen. Schlaf ist die Gott­ver­ges­sen­heit, der irdi­sche Sinn, die Gleich­gül­tig­keit gegen­über dem Wil­len und den Zie­len Got­tes; Schlaf ist die Feig­heit zum Bekennt­nis, die Anpas­sung an die im argen lie­gende Welt; Schlaf ist die Men­schen­furcht und die Flucht vor dem Kreuz; Schlaf ist die Schwer­hö­rig­keit gegen­über den Gna­den­im­pul­sen Got­tes, gegen seine Ange­bote der inne­ren und äuße­ren Gnade, gegen seine Ein­spre­chun­gen und Auf­rufe. Damit soll Schluss sein. Die Stunde ist da. Die Stunde der Gnade. Der Herr steht vor der Tür unse­rer Seele und pocht an. Das Kind der Weih­nacht, das eine Her­berge sucht! Das Kind, das ein­mal unser Rich­ter sein wird! Die Stunde der Gnade geht vor­über. Die Stunde des Gerich­tes kommt gewiss. Gott helfe uns, dass wir jetzt die Ankunft des Krip­pen­kin­des so bege­hen, dass wir die Ankunft des Wel­ten­rich­ters nicht zu fürch­ten brau­chen.

Was ver­langt Gott von uns? Fünf­tens: dass wir die Sehn­sucht nach sei­nem Kom­men in uns erwe­cken und näh­ren. „Biete auf deine Macht, o Herr, und komm, wir bit­ten dich“, heißt es im Kir­chen­ge­bet der heu­ti­gen hei­li­gen Messe. Was ist mit dem Kom­men gemeint? Damit ist ein­mal das Ein­grei­fen des Herrn in unsere mensch­li­che Geschichte gemeint. Wir wis­sen um die Not, in der zahl­lose Men­schen sind, die in Armut und Hun­ger, in Elend, Kälte und Blöße ihr Leben fris­ten. Möge Gott in sei­ner Weis­heit und Macht ihnen ein erträg­li­ches Leben ver­schaf­fen. Möge er die Kräfte der Natur len­ken, dass die Fel­der Frucht tra­gen und die Wäl­der ihre Funk­tion erfül­len. Möge Gott den Völ­kern und den Regie­ren­den Gedan­ken und Ent­schlüsse des Frie­dens ein­ge­ben! Damit das Mor­den und Zer­stö­ren end­lich ein Ende fin­det. Die Bitte um das Kom­men des Herrn rich­tet sich auch auf unsere arme Kir­che, die aus tau­send Wun­den blu­tet. Seit Jahr­zehn­ten voll­zieht sich der Abbau, die Min­de­rung, die Schmä­le­rung unse­rer Kir­che, betrie­ben von den eige­nen Leu­ten. Aus der Stadt auf dem Berge ist eine trübe Fun­zel gewor­den. Statt die Mensch­heit in ihrem Hause zu ver­sam­meln, flie­hen Hun­dert­tau­sende aus unse­rem Abend­mahls­saal. Die, wel­che die Zer­stö­rung der Kir­che betrei­ben, sind die inner­lich abge­fal­le­nen Theo­lo­gen, sind die inner­lich abge­fal­le­nen Bischöfe. Die Gläu­bi­gen schauen aus nach Rom, hof­fen, dass der Hei­lige Vater dem begeis­ter­ten Selbst­mord der Kir­che Ein­halt gebie­tet. Was tut der Uni­ver­sal­bi­schof der Kir­che? Der Papst wen­det viel Mühe dar­auf, die Messe zu unter­drü­cken, die alle Pries­ter der Kir­che über tau­send Jahre gefei­ert haben, die unsere Eltern und Groß­el­tern geliebt haben, die Papst Bene­dikt XVI. von neuem all­ge­mein zugäng­lich gemacht hat. Aber er unter­nimmt nichts gegen Bischöfe und Theo­lo­gen, die den Glau­ben der Kir­che unter­gra­ben, die Got­tes Gebote ver­zer­ren und die Kir­chen­glie­der in den Abfall trei­ben. Wann wird er end­lich erken­nen, was sein Amt von ihm ver­langt? Wie lange wird Gott noch zuschauen, wie der Nach­fol­ger des Petrus und Statt­hal­ter Christi ver­gisst, was Gott von ihm erwar­tet? Schließ­lich rich­tet sich die Bitte um das Kom­men des Herrn auf seine Wie­der­kunft zum Welt­ge­richt, auf die Auf­er­we­ckung der Toten und die Her­stel­lung des Rei­ches Got­tes. Täg­lich fle­hen wir zu Gott: Dein Reich komme. Wir erseh­nen den Anbruch jenes Tages, an dem es nichts Ver­fluch­tes mehr geben wird, an dem Nacht nicht mehr sein wird, an dem Gott alles neu machen wird, an dem die hei­lige Stadt, das neue Jeru­sa­lem vom Him­mel her­ab­stei­gen wird. Ach, was wird das sein an jenem Ende ohne Ende! Mara­na­tha! Komm, Herr Jesus!

Amen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9435 am: 05. Januar 2023, 06:10:58 »
Hl. Augustinus (354-430)
Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Gebet zu Gott der Dreieinigkeit (in: Bibliothek der Kirchenväter, De Trinitate, München 1935, Buch XV, 28. Kapitel, 51)

Gib du die Kraft, zu suchen!

Herr, mein Gott, wir glauben an dich,
den Vater, Sohn und Heiligen Geist. […]
[Ich habe], so gut ich es vermochte,
so gut du mir Vermögen gabst,
dich gesucht,
habe […] mit der Vernunft zu schauen verlangt, was ich glaubte,
und viel habe ich erörtert, viel mich gemüht.
Herr, mein Gott, meine einzige Hoffnung,
erhöre mich, dass ich nicht, müde geworden, dich nicht mehr suchen will,
sondern mit Inbrunst dein Antlitz suche immerdar. (vgl. Ps 104,4)
Gib du die Kraft, zu suchen,
der du dich finden ließest
und die Hoffnung gabst,
dass wir dich mehr und mehr finden.
Vor dir steht meine Kraft und meine Unkraft:
die eine wahre, die andere heile!
Vor dir steht mein Wissen und mein Nichtwissen:
Wo du mir geöffnet hast, nimm mich auf, wenn ich eintrete;
wo du nur den Zugang verschlossen hast, öffne, wenn ich anklopfe.
Deiner möge ich mich erinnern,
dich einsehen,
dich lieben.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9436 am: 05. Januar 2023, 23:47:48 »
Sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157)
Zisterzienserabt
3. Predigt zum Fest der Erscheinung des Herrn; SC 166 (Sermons, t. 1, Éd. Le Cerf 1970, p. 271; ins Dt. übers. © Evangelizo)

„Am heutigen Tag hast du den Heidenvölkern deinen Sohn geoffenbart“ (vgl. Tagesgebet)

„Auf, werde licht, denn es kommt dein Licht, Jerusalem!“ (vgl. Jes 60,1). Gepriesen seist du, o Licht, das „kommt im Namen des Herrn“. „Gott, der Herr, erleuchte uns“ (Ps 118(117),26–27). Durch seine Huld ist uns der Tag aufgestrahlt, der durch die Erleuchtung der Kirche geheiligt wird. Deshalb sagen wir dir Dank, du „wahres Licht, das in die Welt kam und jeden Menschen erleuchtet“ (vgl. Joh 1,9), du Licht, das gerade deshalb in menschlicher Gestalt in die Welt gekommen ist. Es erleuchtet Jerusalem, unsere Mutter (vgl. Gal 4,26) und Mutter aller, die es verdient haben, erleuchtet zu werden; es erleuchtet nun alle, die in der Welt sind. Wir sagen dir Dank, wahres Licht: du hast dich zur Leuchte gemacht, um Jerusalem zu erleuchten und damit das Wort Gottes „meinem Fuß eine Leuchte“ werde (Ps 119(118),105). […] Und es wurde nicht nur angezündet, es wurde „auf einen Leuchter aus purem Gold gestellt“ (vgl. Mt 5,15; Ex 25,31). Jerusalem wird so zu einer „Stadt, die auf einem Berg liegt“ (Mt 5,14), […] damit ihr Evangelium auch in den fernsten Reichen der Welt aufleuchte. […]

Gott, der du alle Nationen erleuchtest, dir haben wir gesungen: „Der Herr wird kommen, er wird die Augen seiner Knechte erleuchten“. Nun bist du gekommen, o mein Licht: „Erleuchte meine Augen, damit ich nicht entschlafe und sterbe“ (Ps 13(12),4). […] Du bist gekommen, Licht der Glaubenden, und heute hast du uns die Freude geschenkt, durch den Glauben, der unsere Leuchte ist, erleuchtet zu werden. Gib auch uns immer die Freude, dass das, was noch dunkel in uns ist, licht wird.

Das ist der Weg, den du gehen musst, treue Seele, um in die Heimat zu gelangen, wo „deine Finsternis hell wird wie der Mittag“ (vgl. Jes 58,10) und „die Nacht leuchtet wie der Tag“ (vgl. Ps 139(138),12). Dann „wirst du es sehen, und du wirst strahlen, dein Herz bebt vor Freude und öffnet sich weit“, wenn die ganze Erde erfüllt ist von der Majestät des unendlichen Lichts und „seine Herrlichkeit über dir erscheint“ (vgl. Jes 60,5.2). […] „Kommt, wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn“ (Jes 2,5). Dann werden wir „als Söhne des Lichts“ wandeln „von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn“ (vgl. 2 Kor 3,18). 
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9437 am: 08. Januar 2023, 08:30:58 »
Hl. Hieronymus (347-420)
Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer
Kommentar zum Matthäus-Evangelium III, 13–16; SC 242 (Commentaire sur saint Matthieu, tome I, Livres I et II, Éd. du Cerf 1978, p. 95, rev.; ins Dt. übers. © Evangelizo)
 
Die Taufe Jesu

„Zu dieser Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen.“ Unser Erlöser empfing die Taufe des Johannes aus drei Gründen: Erstens weil er, nachdem er als Mensch geboren worden war, auch die kleinsten Vorschriften des Gesetzes erfüllen wollte. Zweitens um durch seine Taufe die Taufe des Johannes zu heiligen. Drittens um durch jene Taube, die über ihm schwebte, als er das Wasser des Jordans heiligte, die Herabkunft des Heiligen Geistes in der Taufe der Gläubigen zu offenbaren.

„Lasse es jetzt geschehen“ (Mt 3,15 Vulg.). Zurecht sagt er „jetzt“ um anzuzeigen, dass wenn Christus im Wasser getauft werden musste, Johannes durch Christus im Geist getauft werden musste. Oder aber – eine andere Deutung – „Lasse es jetzt geschehen“, denn ich, der ich die Gestalt eines Sklaven angenommen habe, möchte die ganze Erniedrigung vollenden. Doch wisse auch, dass du am Tage des Gerichts mit meiner Taufe getauft werden musst. „Lasse es jetzt geschehen“, sagt der Herr, es gibt noch eine andere Taufe, mit der ich getauft werden muss. [Es geht um die Taufe seines Leidens, vgl. Lk 12,50]. Du taufst mich im Wasser, damit ich dich für mich in deinem Blut taufe. [Es geht um die Blutstaufe des Johannes durch sein Martyrium.]

„Denn nur so können wir die Gerechtigkeit (die Gott fordert) ganz erfüllen.“ Er fügte nicht hinzu „die Gerechtigkeit des Gesetzes oder der natürlichen Ordnung“, damit wir beides darin vernehmen. Wenn Gott von einem Menschen die Taufe empfangen hat, soll niemand es für unwürdig halten, sie von einem Gefährten der Knechtschaft zu empfangen.

„[…] da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.“ In dieser Taufe offenbart sich das Geheimnis der Dreifaltigkeit. Unser Herr wird getauft, der Heilige Geist steigt unter der Gestalt einer Taube herab und es erklingt die Stimme des Vaters, der Zeugnis ablegt für seinen Sohn. Der Himmel öffnet sich; nicht als ob die Elemente auseinandergerissen würden, sondern er öffnet sich vor den Augen des Geistes, vor jenen Augen, mit denen auch Ezechiel den Himmel offen sah, wie er zu Beginn seines Buches berichtet (vgl. Ez 1,1). Die Taube ließ sich auf dem Haupt Jesu nieder, damit niemand meinen konnte, das Wort des Vaters richte sich an Johannes statt an Jesus
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9438 am: 10. Januar 2023, 16:29:57 »
Hl. Cyrill von Jerusalem (313-350)
Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer
Katechesen an die Täuflinge, Vorwort zu den Katechesen, 9 (Bibliothek der Kirchenväter, München 1922)

„Er befiehlt den unreinen Geistern“ (vgl. Lk 4,36)

[Zu den Katechumenen:] Deine Füße sollen zu den Katechesen eilen! Empfange eifrig die Exorzismen! So oft du angehaucht, so oft du beschworen wirst, ist es dir zum Heil.

Du kennst das noch nicht bearbeitete und gereinigte Gold; es ist mit verschiedenen Elementen, mit Erz, Zinn, Eisen, Blei verbunden. Wollen wir nun reines Gold haben: nicht ohne Feuer lässt sich Gold von den fremden Bestandteilen reinigen. So gibt es unmöglich eine Reinigung der Seele ohne Exorzismen. Dieselben sind göttlich, weil der göttlichen Schrift entnommen. […] Wenn die Goldschmiede mit dünnen Instrumenten Luft dem Feuer zuführen und die Flammen anfachen, schmelzen sie das im Schmelztiegel befindliche Gold und erhalten, was sie suchen. So entflieht, wenn die Exorzisten mit göttlichem Geiste Furcht einhauchen und die Seele im Körper wie in einem Schmelztiegel schmelzen, der feindliche Dämon, um die Erlösungsgnade, die Hoffnung auf das ewige Leben übrig zu lassen; nun besitzt die von Sünden gereinigte Seele das Heil.

Brüder, halten wir an der Hoffnung fest, geben wir uns recht der Hoffnung hin, damit der Gott des Weltalls, wenn er unseren guten Willen sieht, uns von Sünden reinigt, festes Vertrauen auf das, was geschieht, in uns weckt und uns die geistige Umwandlung der Erlösten verleiht! Gott hat gerufen, du wurdest gerufen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9439 am: 11. Januar 2023, 05:52:26 »
Hl. Charles de Foucauld (1858-1916)
Eremit und Missionar in der Sahara
Acht Tage in Ephrem (Écrits spirituels de Charles de Foucauld, Éd. J. de Gigord 1964, p. 138–139, rev.; ins Dt. übers. © Evangelizo)

Folgt meinem Beispiel und wachet in innerer Sammlung!

[Unser Herr:] „So habe ich die drei Jahre meines öffentlichen Lebens vor euren Augen verbracht: Tagsüber war ich ganz damit beschäftigt, zu lehren und zu heilen, Gutes zu tun, vor allem an den Seelen, aber danach auch an den Leibern. Und was tat Ich am Abend? Am Abend entfernte ich mich von der Menge, der ich mich tagsüber so intensiv gewidmet hatte, und suchte die Einsamkeit, indem ich mich mit euch in ein gastfreundliches Haus zurückzog oder in die Berge ging, auf einen einsamen Gipfel, und die Nacht im Gebet verbrachte … Auf jeden Fall verbrachte ich die Nacht in Sammlung, in der Stille, abseits der Menge, wachend und betend … Dies ist das Beispiel, das ich euch hinterlasse.

Um euretwillen habe ich so gehandelt: Ich selbst bin stark und selbstbeherrscht genug, um überall mit meinem Vater so vereint zu sein, als wäre wenn ich ganz allein mit ihm, denn ich sehe ihn ohne Unterlass. Ich bin immer bei ihm, ich brauche weder die Einsamkeit, um mich zu sammeln, noch die Stille, um zu ihm zu beten. Ich benötige auch keine besonderen Gebete, um mich mit ihm zu vereinen. Während ich inmitten der Menschenmenge predige, bin ich genauso mit ihm vereint wie in der tiefsten Einsamkeit. Ich brauche nicht zu meditieren, um ihn kennenzulernen, denn ich kenne ihn. Ich brauche mich nicht durch Kontemplation zu stärken, denn ich bin göttlich stark … Ich brauche weder Einsamkeit noch Nachtwachen, weder Stille noch Gebet, denn in meinem Innern betet es unaufhörlich und vollkommen … Nur um euch ein Beispiel zu geben habe ich so viele Nächte in einsamen Nachtwachen verbracht, um zu meinem Vater zu beten, sei es unter dem Sternenhimmel oder in der Verborgenheit einer verschlossenen Kammer …

Da ich nun alles für euch alle tue, so liebt mich also und liebt einander … Und folgt meinem Beispiel […], indem ihr in Sammlung und Stille wacht, betet, betrachtet, euch ganz in Gott versenkt …“
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Du hörst die Stimme deines Gewissens: Es lobt, tadelt oder quält dich. Diese Stimme kannst du nicht los werden. Sie weist dich hin auf Gott, den unsichtbaren Gesetzgeber. Daher lässt das Gewissen uns nicht im Zweifel darüber, daß wir für unser Tun verantwortlich sind und daß wir einmal gerichtet werden. Jeder hat eine Seele, für die zu sorgen seine einzige Aufgabe in dieser Welt ist. Diese Welt ist nur eine Schranke, die uns vom Himmel oder der Hölle trennt. »Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern suchen die zukünftige.« (Hebr 13, 14)

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