Autor Thema: DIE PSALMEN  (Gelesen 27222 mal)

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Antw:DIE PSALMEN
« Antwort #16 am: 07. Dezember 2012, 11:02:26 »
17 GEBET EINES VERFOLGTEN

Höre, Herr, die gerechte Sache,
achte auf mein Flehen,
vernimm mein Gebet von Lippen ohne Falsch!
Von deinem Angesicht ergehe mein Urteil;
denn deine Augen sehen, was recht ist.
Prüfst du mein Herz,
suchst du mich heim in der Nacht
und erprobst mich,
dann findest du an mir kein Unrecht.
Mein Mund verging sich nicht,
trotz allem, was die Menschen auch treiben;
ich halte mich an das Wort deiner Lippen.
Auf dem Weg deiner Gebote gehn meine Schritte,
meine Füße wanken nicht auf deinen Pfaden.
Ich rufe dich an, denn du, Gott, erhörst mich.
Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede!
Wunderbar erweise deine Huld!
Du rettest alle, die sich an deiner Rechten
vor den Feinden bergen.
Behüte mich wie den Augapfel,
den Stern des Auges,
birg mich im Schatten deiner Flügel
vor den Frevlern, die mich hart bedrängen,
vor den Feinden, die mich wütend umringen.
Sie haben ihr hartes Herz verschlossen,
sie führen stolze Worte im Mund,
sie lauern mir auf, jetzt kreisen sie mich ein;
sie trachten danach, mich zu Boden zu strecken,
so wie der Löwe voll Gier ist zu zerreißen,
wie der junge Löwe, der im Hinterhalt lauert.

Erheb dich, Herr, tritt dem Frevler entgegen!
Wirf ihn zu Boden,
mit deinem Schwert entreiß mich ihm!
Rette mich, Herr, mit deiner Hand
vor diesen Leuten,
vor denen, die im Leben schon alles haben.
Du füllst ihren Leib mit Gütern,
auch ihre Söhne werden noch satt
und hinterlassen den Enkeln, was übrigbleibt.
Ich aber will in Gerechtigkeit
dein Angesicht schauen,
mich satt sehen an deiner Gestalt,
wenn ich erwache.
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
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Antw:DIE PSALMEN
« Antwort #17 am: 08. Dezember 2012, 12:10:49 »
18 DANKLIED DES KÖNIGS FÜR RETTUNG UND SIEG

Ich will dich rühmen, Herr, meine Stärke,
Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter,
mein Gott, meine Feste, in der ich mich berge,
mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht.
Ich rufe: Der Herr sei gepriesen!,
und ich werde vor meinen Feinden gerettet.
Mich umfingen die Fesseln des Todes,
mich erschreckten die Fluten des Verderbens.
Die Bande der Unterwelt umstrickten mich,
über mich fielen die Schlingen des Todes.
In meiner Not rief ich zum Herrn
und schrie zu meinem Gott.
Aus seinem Heiligtum hörte er mein Rufen,
mein Hilfeschrei drang an sein Ohr.
Da wankte und schwankte die Erde,
die Grundfesten der Berge erbebten.
Sie wankten, denn sein Zorn war entbrannt.
Rauch stieg aus seiner Nase auf,
aus seinem Mund kam verzehrendes Feuer,
glühende Kohlen sprühten aus von ihm.
Er neigte den Himmel und fuhr herab,
zu seinen Füßen dunkle Wolken.
Er fuhr auf dem Kerub und flog daher;
er schwebte auf den Flügeln des Windes.
Er hüllte sich in Finsternis,
in dunkles Wasser und dichtes Gewölk
wie in ein Zelt.
Von seinem Glanz erstrahlten die Wolken,
Hagel fiel nieder und glühende Kohlen.
Da ließ der Herr den Donner
im Himmel erdröhnen,
der Höchste ließ seine Stimme erschallen.
Er schoß seine Pfeile und streute sie,
er schleuderte Blitze und jagte sie dahin.
Da wurden sichtbar die Tiefen des Meeres,
die Grundfesten der Erde wurden entblößt
vor deinem Drohen, Herr,
vor dem Schnauben deines zornigen Atems.

Er griff aus der Höhe herab und faßte mich,
zog mich heraus aus gewaltigen Wassern.
Er entriß mich meinen mächtigen Feinden,
die stärker waren als ich und mich haßten.
Sie überfielen mich am Tag meines Unheils,
doch der Herr wurde mein Halt.
Er führte mich hinaus ins Weite,
er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen.

Der Herr hat gut an mir gehandelt
und mir vergolten,
weil ich gerecht bin und meine Hände rein sind.
Denn ich hielt mich an die Wege des Herrn
und fiel nicht ruchlos ab von meinem Gott.
Ja, ich habe alle seine Gebote vor Augen,
weise seine Gesetze niemals ab.
Ich war vor ihm ohne Makel,
ich nahm mich in acht vor der Sünde.
Darum hat der Herr mir vergolten,
weil ich gerecht bin
und meine Hände rein sind vor seinen Augen.
Gegen den Treuen zeigst du dich rein,
doch falsch gegen den Falschen.
Dem bedrückten Volk bringst du Heil,
doch die Blicke der Stolzen zwingst du nieder.

Du, Herr, läßt meine Leuchte erstrahlen,
mein Gott macht meine Finsternis hell.
Mit dir erstürme ich Wälle,
mit meinem Gott überspringe ich Mauern.
Vollkommen ist Gottes Weg,
das Wort des Herrn ist im Feuer geläutert.
Ein Schild ist er für alle, die sich bei ihm bergen.
Denn wer ist Gott als allein der Herr,
wer ist ein Fels, wenn nicht unser Gott?
Gott hat mich mit Kraft umgürtet,
er führt mich auf einen Weg ohne Hindernis.
Er ließ mich springen schnell wie Hirsche,
auf hohem Weg ließ er mich gehen.
Er lehrte meine Hände zu kämpfen,
meine Arme, den ehernen Bogen zu spannen.

Du gabst mir deine Hilfe zum Schild,
deine Rechte stützt mich;
du neigst dich mir zu und machst mich groß.
Du schaffst meinen Schritten weiten Raum,
meine Knöchel wanken nicht.
Ich verfolge meine Feinde und hole sie ein,
ich kehre nicht um, bis sie vernichtet sind.
Ich schlage sie nieder; sie können sich
nicht mehr erheben,
sie fallen und liegen unter meinen Füßen.
Du hast mich zum Kampf mit Kraft umgürtet,
hast alle in die Knie gezwungen,
die sich gegen mich erhoben.
Meine Feinde hast du zur Flucht gezwungen;
ich konnte die vernichten, die mich hassen.
Sie schreien, doch hilft ihnen niemand,
sie schreien zum Herrn,
doch er gibt keine Antwort.
Ich zermalme sie zu Staub vor dem Wind,
schütte sie auf die Straße wie Unrat.
Du rettest mich vor zahllosem Kriegsvolk,
du machst mich zum Haupt über ganze Völker.
Stämme, die ich früher nicht kannte,
sind mir nun untertan.
Sobald sie mich nur hören, gehorchen sie.
Mir huldigen die Söhne der Fremde,
sie kommen zitternd aus ihren Burgen hervor.

Es lebt der Herr! Mein Fels sei gepriesen!
Der Gott meines Heils sei hoch erhoben;
denn Gott verschaffte mir Vergeltung
und unterwarf mir die Völker.
Du hast mich von meinen Feinden befreit,
mich über meine Gegner erhoben,
dem Mann der Gewalt mich entrissen.
Darum will ich dir danken, Herr, vor den Völkern,
ich will deinem Namen singen und spielen.
Seinem König verlieh er große Hilfe,
Huld erwies er seinem Gesalbten,
David und seinem Stamm auf ewig.
« Letzte Änderung: 09. Dezember 2012, 09:49:29 von amos »
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Antw:DIE PSALMEN
« Antwort #18 am: 10. Dezember 2012, 10:41:07 »
19 LOB DER SCHÖPFUNG - LOB DES GESETZES

Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes,
vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.
Ein Tag sagt es dem andern,
eine Nacht tut es der andern kund,
ohne Worte und ohne Reden,
unhörbar bleibt ihre Stimme.
Doch ihre Botschaft geht
in die ganze Welt hinaus,
ihre Kunde bis zu den Enden der Erde.
Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut.
Sie tritt aus ihrem Gemach hervor
wie ein Bräutigam;
sie frohlockt wie ein Held
und läuft ihre Bahn.
Am einen Ende des Himmels geht sie auf
und läuft bis ans andere Ende;
nichts kann sich vor ihrer Glut verbergen.

Die Weisung des Herrn ist vollkommen,
sie erquickt den Menschen.
Das Gesetz des Herrn ist verläßlich,
den Unwissenden macht es weise.
Die Befehle des Herrn sind richtig,
sie erfreuen das Herz;
das Gebot des Herrn ist lauter,
es erleuchtet die Augen.
Die Furcht des Herrn ist rein,
sie besteht für immer.
Die Urteile des Herrn sind wahr,
gerecht sind sie alle.
Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge.
Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben.

Auch dein Knecht läßt sich von ihnen warnen;
wer sie beachtet, hat reichen Lohn.
Wer bemerkt seine eigenen Fehler?
Sprich mich frei von Schuld,
die mir nicht bewußt ist!
Behüte deinen Knecht auch vor
vermessenen Menschen;
sie sollen nicht über mich herrschen.
Dann bin ich ohne Makel
und rein von schwerer Schuld.
Die Worte meines Mundes mögen dir gefallen;
was ich im Herzen erwäge, stehe dir vor Augen,
Herr, mein Fels und mein Erlöser.
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« Antwort #19 am: 11. Dezember 2012, 16:35:43 »
20 BITTE FÜR DEN KÖNIG

Der Herr erhöre dich am Tage der Not,
der Name von Jakobs Gott
möge dich schützen.
Er sende dir Hilfe vom Heiligtum
und stehe dir bei vom Zion her.
An all deine Speiseopfer denke er,
nehme dein Brandopfer gnädig an.
Er schenke dir, was dein Herz begehrt,
und lasse all deine Pläne gelingen.
Dann wollen wir jubeln über deinen Sieg,
im Namen unsres Gottes das Banner erheben.
All deine Bitten erfülle der Herr.
Nun bin ich gewiß:
der Herr schenkt seinem Gesalbten den Sieg;
er erhört ihn von seinem heiligen Himmel her
und hilft ihm mit der Macht seiner Rechten.
Die einen sind stark durch Wagen,
die andern durch Rosse,
wir aber sind stark im Namen des Herrn,
unsres Gottes.
Sie sind gestürzt und gefallen;
wir bleiben aufrecht und stehen.
Herr, verleihe dem König den Sieg!
Erhör uns am Tag, da wir rufen!
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« Antwort #20 am: 12. Dezember 2012, 09:36:16 »
21 DANK FÜR DEN SIEG DES KÖNIGS

An deiner Macht, Herr, freut sich der König;
über deine Hilfe, wie jubelt er laut!

Du hast ihm den Wunsch seines Herzens erfüllt,
ihm nicht versagt, was seine Lippen begehrten.
Du kamst ihm entgegen mit Segen und Glück,
du kröntest ihn mit einer goldenen Krone.
Leben erbat er von dir, du gabst es ihm,
viele Tage, für immer und ewig.
Groß ist sein Ruhm durch deine Hilfe,
du hast ihn bekleidet mit Hoheit und Pracht.
Du machst ihn zum Segen für immer;
wenn du ihn anblickst,
schenkst du ihm große Freude.

Denn der König vertraut auf den Herrn,
die Huld des Höchsten läßt ihn niemals wanken.
Deine Hand wird all deine Feinde finden;
wer dich haßt, den trifft deine Rechte.
Du läßt sie glühen wie einen feurigen Ofen,
sobald du erscheinst.
Der Herr verschlingt sie im Zorn,
das Feuer verzehrt sie.
Du wirst ihre Brut von der Erde vertilgen,
ihr Geschlecht (verschwindet)
aus der Mitte der Menschen.
Schmieden sie auch böse und listige Pläne,
richten sie doch nichts aus gegen dich.
Du schlägst sie alle in die Flucht,
wenn du mit deinem Bogen auf sie zielst.

Erhebe dich, Herr, in deiner Macht!
Deiner siegeichen Kraft
wollen wir singen und spielen.
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« Antwort #21 am: 13. Dezember 2012, 10:05:07 »
22 GOTTVERLASSENHEIT UND HEILSGEWISSHEIT

Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen,
bist fern meinem Schreien,
den Worten meiner Klage?
Mein Gott, ich rufe bei Tag,
doch du gibst keine Antwort;
ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe.

Aber du bist heilig,
du thronst über dem Lobpreis Israels.
Dir haben unsre Väter vertraut,
sie haben vertraut, und du hast sie gerettet.
Zu dir riefen sie und wurden befreit,
dir vertrauten sie und wurden nicht zuschanden.

Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch,
der Leute Spott, vom Volk verachtet.
Alle, die mich sehen, verlachen mich,
verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:
Er wälze die Last auf den Herrn,
der soll ihn befreien!
Der reiße ihn heraus,
wenn er an ihm Gefallen hat!
Du bist es, der mich aus dem Schoß
meiner Mutter zog,
mich barg an der Brust der Mutter.
Von Geburt an bin ich geworfen auf dich,
vom Mutterleib an bist du mein Gott.
Sei mir nicht fern, denn die Not ist nahe,
und niemand ist da, der hilft.

Viele Stiere umgeben mich,
Büffel von Baschan umringen mich.
Sie sperren gegen mich ihren Rachen auf,
reißende, brüllende Löwen.
Ich bin hingeschüttet wie Wasser,
gelöst haben sich all meine Glieder.
Mein Herz ist in meinem Leib
wie Wachs zerflossen.
Meine Kehle ist trocken wie eine Scherbe,
die Zunge klebt mir am Gaumen,
du legst mich in den Staub des Todes.
Viele Hunde umlagern mich,
eine Rotte von Bösen umkreist mich.
Sie durchbohren mir Hände und Füße.
Man kann all meine Knochen zählen;
sie gaffen und weiden sich an mir.
Sie verteilen unter sich meine Kleider
und werfen das Los um mein Gewand.
Du aber, Herr, halte dich nicht fern!
Du, meine Stärke, eil mir zu Hilfe!
Entreiße mein Leben dem Schwert,
mein einziges Gut aus der Gewalt der Hunde!
Rette mich vor dem Rachen des Löwen,
vor den Hörnern der Büffel rette mich Armen!

Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden,
inmitten der Gemeinde dich preisen.
Die ihr den Herrn fürchtet, preist ihn,
ihr alle vom Stamm Jakobs, rühmt ihn;
erschauert alle vor ihm, ihr Nachkommen Israels!
Denn er hat nicht verachtet,
nicht verabscheut das Elend des Armen.
Er verbirgt sein Gesicht nicht vor ihm;
er hat auf sein Schreien gehört.
Deine Treue preise ich in großer Gemeinde;
ich erfülle mein Gelübde vor denen,
die Gott fürchten.
Die Armen sollen essen und sich sättigen;
den Herrn sollen preisen, die ihn suchen.
Aufleben soll euer Herz für immer.

Alle Enden der Erde sollen daran denken
und werden umkehren zum Herrn:
Vor ihm werfen sich alle Stämme der Völker
nieder.
Denn der Herr regiert als König;
er herrscht über die Völker.
Vor ihm allein sollen niederfallen
die Mächtigen der Erde,
vor ihm sich alle niederwerfen,
die in der Erde ruhen.
Meine Seele, sie lebt für ihn;
mein Stamm wird ihm dienen.
Vom Herrn wird man dem künftigen Geschlecht
erzählen,
seine Heilstat verkündet man
dem kommenden Volk;
denn er hat das Werk getan.

FORTSETZUNG SPÄTER!
« Letzte Änderung: 20. Januar 2013, 18:13:11 von amos »
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
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« Antwort #22 am: 21. April 2013, 11:06:22 »
23 DER HERR MEIN HIRTE

Der Herr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen.
Er läßt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Er stillt mein Verlangen;
er leitet mich auf rechten Pfaden,
treu seinem Namen.
Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir,
dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.

Du deckst mir den Tisch
vor den Augen meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl,
du füllst mir reichlich den Becher.
Lauter Güte und Huld werden mir folgen
mein Leben lang,
und im Haus des Herrn darf ich wohnen
für lange Zeit.
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
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« Antwort #23 am: 22. April 2013, 18:20:10 »
24 EINZUG DES HERRN IN SEIN HEILIGTUM

Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt,
der Erdkreis und seine Bewohner.
Denn er hat ihn auf Meere gegründet,
ihn über Strömen befestigt.

Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn,
wer darf stehn an seiner heiligen Stätte?
Der reine Hände hat und ein lauteres Herz,
der nicht betrügt und keinen Meineid schwört.
Er wird Segen empfangen vom Herrn
und Heil von Gott, seinem Helfer.
Das sind die Menschen, die nach ihm fragen,
die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs.


Ihr Tore, hebt euch nach oben,
hebt euch, ihr uralten Pforten;
denn es kommt der König der Herrlichkeit.
Wer ist der König der Herrlichkeit?
Der Herr, stark und gewaltig,
der Herr, mächtig im Kampf.
Ihr Tore, hebt euch nach oben,
hebt euch, ihr uralten Pforten;
denn es kommt der König der Herrlichkeit.
Wer ist der König der Herrlichkeit?
Der Herr der Heerscharen,
er ist der König der Herrlichkeit.
« Letzte Änderung: 22. April 2013, 18:23:59 von amos »
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
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La Salette 1846



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