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  • Hl. Nikolaus, Bischof von Myra: 06. Dezember 2017

Autor Thema: Hl. Nikolaus, Bischof von Myra  (Gelesen 31832 mal)

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velvet

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Hl. Nikolaus, Bischof von Myra
« am: 01. Dezember 2012, 13:18:52 »
Hl. Nikolaus, Bischof von Myra


Eigentlich könnte es uns egal sein,
dass einst der Bischof
einer hungernden Hafenstadt
Kinder mit Essen versorgte.
Aber es ist die Erinnerung an
Ängste und Träume,
Beten und Wunder,
Schiffe und Sehnsucht,
die uns diese Geschichte
gerade im Advent nächtens und liebevoll
vor die Tür und in die Schuhe schiebt.
(Hinrich C.G.Westphal)


Einführung


Sankt Nikolaus ist ein zäh-lebiges Phänomen. Er ist uns allen irgendwie vertraut aus Kindertagen. Und nicht nur bei uns in Westeuropa ist die Nikolausfigur zuhause. In den Ostkirchen ist es nicht anders. Kaum ein orthodoxes Gotteshaus, in dem sich nicht mindestens eine Nikolaus-Ikone fände. Selbst der Sowjetsozialismus konnte die Beliebtheit dieses Heiligen nicht unterdrücken, sondern musste versuchten, ihn in der Gestalt des "Väterchen Frost" zu integrieren.

In ebenso degenerierter Form, aber dennoch unübersehbar präsent ist Santa Claus in den USA zu einer einzigartigen Marketingstrategie mutiert. Inzwischen greift die Popularität des Nikolaus sogar nach Fernost über. Die größte Nikolausfigur der Welt steht auf einem Hochhaus in Singapur.

Vielleicht ist dieser wandlungsfähige Heilige ja so etwas wie ein Boddhisatva: Einer, der die Welt überwunden hat, aber aus Mitleid immer wieder in dieses mühevolle Erdenleben zurückkehrt, um den Menschen beizustehen.

Wer war Nikolaus?

Bischof Nikolaus von Myra

      

Die Gestalt des Nikolaus entstammt dem Reich der Legenden, also in einem Bereich zwischen Fiktion und Realität. Wie bei allen Legenden gibt es durchaus einen historischen Haftpunkt.

Nikolaus lebte im 4. Jahrhundert nach Christus und war Bischof von Myra, einer Hafenstadt in Kleinasien, der heutigen Türkei. Neben diesen spärlichen Fakten lässt sich aber kaum etwas Gesichertes über ihn sagen.

Das heißt jedoch nicht, dass die überlieferten Legenden gar nichts mit der Person des Nikolaus von Myra zu tun hätten. Geschichten können wahrer sein als historische Fakten. Sie können eine innere Wahrheit ausdrücken, die durchaus das Wesen einer Person widerspiegelt, auch wenn die Ausschmückung erzählerischer Freiheit entspringt.

Die Stratelaten-Legende

Die historisch tragfähigste Schicht der Nikolauslegenden ist die sog. Stratelaten-Erzählung (Stratelat bedeutet Feldherr):

Kaiser Konstantin entsandte drei Feldherren nach Phrygien, wo sie einen Aufstand niederschlagen sollten. Wegen eines Sturms mussten ihre Schiffe einen Hafen aufsuchen und landeten in der Nähe von Myra.

Besorgt, es könne zu Übergriffen der Schiffsbesatzung kommen, lud Nikolaus die drei Feldherrn zu sich ein. Während des Essens wurde dem Bischof eine dringende Nachricht überbracht: Der korrupte Stadthalter von Myra wolle die Verwirrung, die infolge der Ankunft der Soldaten in der Stadt herrsche, ausnutzen. Er habe drei rechtschaffene Männer gefangen genommen und zum Tode verurteilt, um deren Reichtum an sich zu bringen. Nikolaus zögerte nicht. Er eilte zum Richtplatz, und kam gerade noch rechtzeitig, um das Schwert des Henkers aufzuhalten.

Die drei Feldherren, die die Szene miterlebten hatten, setzten ihre Reise fort, sobald die Windverhältnisse sich gebessert hatten. Nachdem sie von ihrem Feldzug siegreich heimgekehrt waren, wurden sie in Konstantinopel zu Opfern einer Intrige. Unter dem Verdacht des Hochverrats verhaftet, erinnerten sie sich an ihr Erlebnis in Myra und erflehten mit inständigem Gebet die Hilfe des Bischofs.
      
Sie wurden erhört: Noch in derselben Nacht erschien Nikolaus im Traum sowohl dem Kaiser als auch dem Minister, der für die Intrige verantwortlich war. Beiden drohte der Bischof mit schlimmen Konsequenzen, falls man die drei Unschuldigen nicht freiließe. Tief beeindruckt von der Macht dieses Gottesmannes, von dem er noch nie etwas gehört hatte, ließ der Kaiser die Gefangenen frei. Er schickte die drei mit Geschenken nach Myra, wo sie ihrem Retter danken sollten.

Diese Legende zeigt deutlich historische Züge: Es werden konkrete Orte und geschichtliche Personen genannt, vor allem natürlich Kaiser Konstantin. Für den Erfolg der Nikolaus-Legenden ist es nicht unerheblich gewesen, dass der Bischof von Myra zu der Zeit lebte, als das Christentum Staatsreligion wurde.

Es lassen sich aber auch eindeutige Spuren erzählerischer Bearbeitung erkennen: Z.B. ist das Motiv der dreifachen Rettung aus der Märchenlogik vertraut. Die Verdreifachung deutet an, dass etwas nicht nur zufällig geschieht, sondern wesenhaft ist: Nikolaus ist ein Retter der in Not Geratenen. Nikolaus wurde zum wichtigen Vorbild eines christlichen Bischofs: Eine grundgütige, aber zugleich handfest auftretende Vaterfigur.

Dieses schlichte Grundmotiv wurde durch die anwachsende Legendenbildung in ganz verschiedene Lebenszusammenhänge übertragen: Für das mediterrane Umfeld der Ostkirche war es wichtig, dass Myra eine Hafenstadt war. Viele Nikolaus-Geschichten sind im Milieu der Seeleute und Händler angesiedelt.

Brot für Myra
      
Es wird erzählt, dass einmal in der Stadt Myra große Not herrschte. Das Jahr über hatte es zuviel geregnet, und die ganze Ernte war verdorben. So konnten die Bauern kein Getreide dreschen, die Müller kein Mehl mahlen und die Bäcker kein Brot backen. Die Geschäfte waren ganz leer. Und die Kinder weinten vor Hunger.

Gott hat uns verlassen, sagten die Menschen. Bischof Nikolaus versuchte, sie zu trösteten, und betete mit ihnen. Aber Brot hatte auch er nicht.

Eines Tages legte im Hafen ein Schiff aus Ägypten an, das Getreide geladen hatte. Schnell hatte sich diese Neuigkeit herumgesprochen und die Menschen liefen am Kai zusammen, um Korn zu kaufen. Sie wollten sogar sehr viel dafür bezahlen. Doch die Seeleute waren nicht bereit ihnen etwas zu geben, weil die Ladung für den Kaiser bestimmt war.

Da ging der Bischof Nikolaus selbst zu den Seeleuten. "Helft doch den armen Menschen!", bat er inständig. "Und was sagen wir den Leuten des Kaisers?" entgegnete der Schiffsführer. "Sie werden uns bestrafen, wenn etwas fehlt." "Das soll nicht eure Sorge sein. Schiebt alles auf mich, wenn ihr Ärger bekommt. Habt keine Angst." Weil der Bischof so überzeugend sprach, gaben sie ihm schließlich nach.

Sie schleppten Kornsäcke vom Schiff herunter; und der Bischof sorgte dafür, dass das Mehl gerecht unter die Menschen verteilt wurde. Alle aßen und wurden satt. Das Schiff aber fuhr weiter nach Konstantinopel. Und als dort die Ladung gelöscht wurde, stellten die Seeleute verwundert fest, dass nicht ein einziges Korn fehlte.

Entfaltung der Legenden und Bräuche

Die vielen nautischen Geschichten trugen dazu bei, dass Nikolaus zum Patron der Seefahrer und Händler wurde. Die süditalienische Hafenstadt Bari raubte deswegen die Gebeine des Heiligen, um einen Schutzpatron zu gewinnen, der ihren Geschäften Glück verhieß und es mit dem Hl. Markus der Venezianer aufnehmen konnte.

Auch die Hanse sorgte später für die Verbreitung des Nikolauskultes: Alle Hansestätte haben ihre Nikolai-Kirche.

Wichtiger für unser westeuropäisches Nikolaus-Bild wurde aber eine andere Geschichte: die Jungfrauen-Legende, hier in der ursprünglichen, nicht jugendfrei-abgemilderten Version:

Ein vornehmer Mann ist finanziell so heruntergekommen, dass das Überleben der Familie bedroht ist. Gern würde er zumindest seine drei Kinder, drei Töchter im heiratsfähigen Alter, vermählen, um ihre Versorgung zu sichern. Aber ohne eine entsprechende Aussteuer will niemand in eine Hochzeit einwilligen. Schließlich scheint kein anderer Ausweg mehr offen, als dass die Töchter in der Hafenstadt als Prostitutierte Geld verdienen.

Aus dieser prekären Situation werden die Frauen aber gerettet, indem ihnen Nikolaus in drei aufeinander folgenden Nächten eine Goldkugel durch ihr Fenster aufs Bett wirft. Dadurch ist die Mitgift gesichert und eine Heirat wird möglich.

Um unerkannt zu bleiben, war der Wohltäter jeweils heimlich des Nachts zu dem Hause gekommen. In der dritten Nacht gelingt es aber dem Vater, dem Bischof aufzulauern und ihm zu danken.

Wenn der Evangelist Lukas die Nikolaus-Gestalt schon gekannt hätte, hätte er sie bestimmt in sein Evangelium aufgenommen. Denn wie Lukas die Armen und ungerecht Behandelten im Blick hat, engagiert sich auch Nikolaus für die Nöte der Menschen. Es sind die ganz einfachen Leute, die sich nach seinem Tod des Bischofs um seinen Sarg versammeln.

Die Scholarenlegende

Im 12.Jahrhundert entstand in Nordfrankreich eine neue Nikolaus-Legende, die sich als überaus folgenreich erweisen sollte: Die Geschichte von der wunderbaren Rettung dreier Studenten.

Drei wandernde Scholaren nehmen Quartier in einem einsamen Gasthof. Der Wirt, der Wertsachen bei ihnen vermutet, ermordet die Drei. Um die Leichen loszuwerden und zudem noch einen Gewinn zu machen, zerschneidet er die Leiber und pökelt die Fleischbrocken in einem Fass ein.

Am Morgen danach erscheint der Heilige Nikolaus in dem Gasthaus. Er verlangt Pökelfleisch und deckt das Verbrechen auf. Auf seine Fürbitte werden die drei Scholaren von Gott wieder zum Leben erweckt.
Seit der Jungfrauenlegende galt Nikolaus als besonderer Freund der Kinder. Nun wurden seine Patronate auf eine neue Gruppe ausgeweitet: Studenten.

Dass dies nun gerade im Nordfrankreich des 12.Jahrhunderts geschah, leuchtet ein, wenn man bedenkt, dass dort das geistliche Zentrum der Epoche lag. 1175 wurde in Paris die Sorbonne gegründet; dorthin strömte die bildungsbeflissene junge Generation. Und dieser neue Stand brauchte einen starken Schutzheiligen.

Die Anfänge des Spiels im Mittelalter: das Kinderbischofsspiel
     
300 Jahre später kam es in den nordfranzösischen Klosterschulen wiederum zu einer neuen Entwicklung. Ein alter Brauch, der ursprünglich mit dem 28. Dezember, dem "Tag der Unschuldigen Kindlein", verbunden war, wurde damals auf den Nikolaustag verlegt: das Kinderbischofsspiel.

Das Kinderbischofsspiel war ein typisches Narrenspiel, das die Schulordnung vorübergehend bewusst auf den Kopf stellte: Der jüngste Schüler wurde zum Bischof gewählt. Und alle, die Mitschüler wie auch die lehrenden Mönche, mussten dem Kinderbischof für einen Tag lang folgen.

Solche Spiele lassen etwas vom revolutionären Geist des Evangeliums erkennen. Sie versuchten, die großen Umwertungen Jesu ansatzweise zu verwirklichen: Die Ersten werden die Letzten sein. Und: Wer herrschen will, soll dienen.

Andererseits haben Narrenfeste natürlich nur eine Ventilfunktion; sie bestätigen die herrschende Ordnung, weil auch in der Umkehrung die Ordnungsstruktur erhalten bleibt.

Was die Verlegung des Kinderbischofsspiels auf den Nikolaustag ausgelöst haben mag, lässt sich nur vermuten. Wahrscheinlich wollte man dem Spiel die ihm innewohnende Dynamik nehmen. Weil die Kinder den gewährten Freiraum natürlich oft ausnutzten, wurde ihre Rolle durch die Festlegung auf den gütigen Bischof Nikolaus gezähmt. Aus dem wilden Umkehrspiel wurde so ein harmloses Erinnerungsspiel.

Ein weiterer Schritt der Zähmung des Verkleidungsspiels bestand darin, die Rolle des Bischofs schließlich mit einem Erwachsenen zu besetzen. Der Heilige wurde zum Schulvisitator, der Katechismuswissen, Gedichte und Lieder abfragte.

Fleißige Schüler belohnte dieser prüfende Bischof, "episcopus speculator" mit besonderen, nach ihm benannten Gebäck: den Spekulatius. Die Faulen bestrafte er mit der Rute.

So mutierte der Kinderfreund zum Kinderschreck, der die zuweilen kümmerliche Autorität der Erzieher durch seine mächtige, himmlische Autorität zu überhöhen suchte. Die Versuchung einer schwarzen Pädagogik war offenbar in allen Zeiten groß.

Die Entwicklung der Beschertraditionen zu Nikolaus
        
Aus den schulischen Besuchen des prüfenden Bischofs Nikolaus entstand das volkstümliche Einkehr-Spiel, wie es auch heute noch - landauf, landab - in vielen Häusern stattfindet.

Parallel dazu hat sich aus der Jungfrauenlegende ein anderes Nikolausbrauchtum entwickelt - der sog. "Einlegebrauch":

Wiederum in Frankreich hatten Nonnen damit angefangen, die Wohltaten des Heiligen zu imitieren: In der Nacht zum 6. Dezember hatten sie arme Familien heimlich mit Socken beschert, die mit Nüssen gefüllt waren. Das in der Legende vorgegebene Motiv der Anonymität des Wohltäters, lebte darin fort, dass die Gaben nun dem längst verstorbenen Heiligen zuschrieben wurden.

Seither zieht Nikolaus nächtens von Haus zu Haus und legt seine Gaben vor den Türen und auf Fenstersimsen ab. Oder er reitet über die Dächer und nutzt die Kamine zum unbemerkten Einlegen. Kinder, die einen Teller oder einfach ihre Stiefel bereitstellten, legten früher oft auch etwas Heu und Stroh für den Esel hin.

Um 1535 regte Martin Luther an, die Nikolausbescherung auf Weihnachten zu verlegen. Den Kindern sollte nicht so sehr der heilige Nikolaus schmackhaft gemacht werden, sondern lieber Christus, der das wahre Geschenk Gottes für uns sei. Die Bescherungen zu Weihnachten gehen letztlich auf den Reformator zurück. Wenn der wüsste, welch ein Konsumrausch sich daraus entwickelt hat, würde er sich wahrscheinlich im Grabe herumdrehen. "Schöne Bescherung!"

Knecht Ruprecht und Weihnachtsmann


Im Zeitalter der Gegenreformation begann die Trennung von heiligem Christ und heiligem Nikolaus zu einem konfessions-unterscheidenden Merkmal zu werden. Die katholische Kirche propagierte nun sehr gezielt den Hl.Nikolaus.

In manchen protestantischen Gegenden blieb der 6. Dezember als Beschertag neben dem Christfest erhalten. Dort konnte nun der Gehilfe des Bischofs, Knecht Ruprecht (gerade weil er kein Heiliger war!) zur gabenbringenden Gestalt werden.

Knecht Ruprecht und das Christkind

Daneben trat der heilige Christ hervor, der keineswegs als Kind in der Krippe vorzustellen ist, sondern als helles Geistwesen, das Ähnlichkeiten mit der skandinavischen Luzia-Gestalt aufweist. Das romantische 19.Jahrhundert förderte die Herausbildung solch mythischer Figuren durch Bilder, Geschichten und Gedichte:

Knecht Ruprecht

Von drauß, vom Walde komm ich her.
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein blitzen.
Und droben aus des Himmels Tor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
Knecht Ruprecht, rief es, alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!

Ich sprach: O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist.
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's lauter gute Kinder hat.

Hast denn das Säcklein auch bei dir?
Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier,
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern,
Die essen alle Kinder gern.
Hast denn die Rute auch bei dir?
Ich sprach: Die Rute ist auch hier.
Doch für die Menschen nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.

Christkindlein sprach: So ist es recht.
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!

Von drauß, vom Walde komm ich her.
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hier drinnen find:
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?
(Theodor Storm)

Der deutschstämmige Zeichner Thomas Nast trug im ausgehenden 19.Jh. seine Kindheitserinnerungen in die Vereinigten Staaten. Seine Zeichnungen, in der Zeitschrift Harper's Weekly veröffentlicht, hatte großen Einfluß auf das waldschratige Bild des Weihnachtsmannes.

Knecht Ruprecht und das Christkind
Die Kommerzialisierung großen Stils begann dann mit der Coca-Cola-Reklame von Haddon Sundblom, der 1931 den Weihnachtsmann im pelzbesetzten roten Mantel geschickt mit den Firmenfarben der Limonademarke verband.

Resümee
      
In seiner langen, verzweigten Entwicklungsgeschichte ist Nikolaus verzerrt, für eigene Zwecke eingespannt, kommerzialisiert, also missbraucht und geschunden worden. Trotzdem hat er was. Und "irgendwie" weiß man das, auch ohne etwas über Nikolaus zu wissen.

Das Grundgütige, positiv Väterliche. Das macht ihn sympathisch. Aber irgendwie ist ihm auch Respekt erhalten geblieben. Ein Heiliger, ja, aber einer, der in einer Weise "irdisch" bleibt, die an Jesus selbst erinnert.

Und noch in seiner letzten Verirrung, wo er als Weihnachtsmann in Erscheinung tritt, ist er nie einfach nur albern, sondern von einer Freundlichkeit, die aus dem Jenseits kommen dürfte.

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Antw:Hl. Nikolaus, Bischof von Myra
« Antwort #1 am: 06. Oktober 2016, 18:32:01 »


Kaum mehr einer ahnt,
dass für diese Gestalt der heilige Nikolaus von Myra Pate gestanden hat.


IN ZDW:
http://kath-zdw.ch/maria/nikolaus.html

 

La Salette 1846



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