Nicht unter dem Deckmantel der Liebe die Wahrheitsfrage ausklammern' Der steirische Priester Konrad Sterninger nimmt im KATH.NET-Interview Stellung zu aktuellen Fragen der Ökumene - "Zwischen katholischem Glauben und Protestantismus sind unüberwindliche Gräben"
Graz (
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KATH.NET: Der KATH.NET-Bericht zum Thema Ökumene und Ihre Aussagen dazu haben für sehr viel Aufregung gesorgt. Haben Sie damit gerechnet?
Sterninger: Ja, wie ich sehe und lese und auch gehört habe, hat es viele Stimmen gegeben - positive und auch kritische bis hin zu ablehnenden. Das ist wohl zu erwarten gewesen. Doch die vielen zustimmenden Äußerungen haben mir gezeigt, dass viele Katholiken sehr verunsichert sind bezüglich der heute oft praktizierten Ökumene. Ich weiß aus meiner seelsorglichen Erfahrung, dass es viele Katholiken gibt, die eine klare, eindeutige Antwort auf die Frage nach dem wahren Glauben, der wahren Kirche und der wahren Religion erwarten. Die Antwort darauf ist eine uns geschenkte geoffenbarte Wahrheit, von Christus selbst geschenkt, und diese darf nicht verwässert oder verschleiert werden: Die einzig wahre Religion ist die katholische Religion und die einzig wahre, von Christus gestiftete Kirche, ist die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche, wie wir im Credo fest bekennen.
KATH.NET: Einige Kritiker behaupten, dass Sie mit Ihren Aussagen nicht innerhalb der Lehre des 2. Vatikanums sind. Was sagen Sie dazu?
Sterninger: Das oben Ausgesagte ist auch die beständige Lehre der Kirche. Wenn im Konzilsdekret UR Nr. 14 davon die Rede ist von der „Wiederversöhnung der Christen in der einen, einzigen Kirche Christi“, dann stehe ich mit meiner Ansicht, dass die getrennten Christen ins eine Vaterhaus, von dem sie sich getrennt haben, heimkehren müssen, auf dem Boden des Konzils. Die katholische Kirche ist die einzige Kirche Christi. Auch im Konzilsdekret LG 8 spricht das Konzil von der „einzigen Kirche Christi“. Das besagt doch nichts anderes, als dass die katholische Kirche und nur sie, die Kirche Christi ist. Ich führe auch Dialog mit nicht katholischen Christen, aber immer mit dem Ziel und der Sehnsucht, die getrennten „Brüder“ zur Heimkehr ins Vaterhaus zu bewegen. Die Kirche ist ja die sichere Arche, durch die wir gerettet werden können.
KATH.NET: Warum ist die Lehre der Protestanten bzw. das Lehrsystem häretisch?
Sterninger: Wäre die Lehre des Protestantismus nicht häretisch, dann hätte das Konzil von Trient diese nicht zu verurteilen brauchen. Häresie zerstört ja die Einheit im Glauben, und das Schisma, wie wir wissen, die Einheit in der Leitung, das ist durch die Orthodoxie geschehen. Leider hört man heute sehr oft, dass Katholiken und Protestanten mehr gemeinsam haben als das, was sie trennt. Doch das wird eigentlich nie bewiesen. Was heißt das konkret, wenn solche Meinungen vertreten werden? Das bedeutet doch letztlich, dass das Glaubensgut, das die Katholiken den Protestanten voraushaben, eigentlich nebensächlich ist. Ich frage daher, ob es wirklich nebensächlich ist, ob es zwei oder sieben Sakramente gibt? Ob es bedeutungslos ist, dass es neben dem allgemeinen Priestertum auch ein besonderes Priestertum gibt? Oder ist es wirklich nebensächlich, ob Christus mit Gottheit und Menschheit, mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut, wahrhaft, wirklich und wesentlich auf unseren Altären im Allerheiligsten Altarssakrament enthalten ist. Oder ist es wirklich nebensächlich, ob es ein Fegefeuer, einen Reinigungsort der Seelen gibt, oder nicht? Ist es wirklich unwichtig, ob Maria die Unbefleckte Empfängnis, die immerwährende Jungfrau und Gottesmutter ist, oder nicht? Sie können sich selbst ein Urteil bilden. Wir sehen hier jedenfalls die großen Defizite und Irrtümer des Protestantismus. Durch all das Trennende können doch katholischer Glaube und Protestantismus nie zur Deckungsgleichheit kommen. Zwischen katholischem Glauben und Protestantismus sind unüberwindliche Gräben. Das zu sagen, ist gewiss nicht lieblos und nicht gegen den protestantischen Christen, sondern ist einfach ein Gebot der Nächstenliebe. Jemanden auf eine Krankheit und einen Fehler aufmerksam zu machen – in Liebe wohlgemerkt – ist doch ein Ausdruck von Liebe! Was wäre das für ein Arzt, der mich nicht auf eine lebensbedrohende Lebensweise aufmerksam machen würde.
KATH.NET: Bei der Tagung haben Sie auch gesagt, dass eine Einheit ohne Wahrheit keine wirkliche Einheit ist. Können Sie konkrete Beispiele nennen, wo die Wahrheitsfrage nicht mehr Ernst genommen wird?
Sterninger: Was ist das für eine Einheit, wo Wahrheit und Irrtum einander gegenüberstehen? Ich kann doch nicht unter dem Deckmantel der Liebe die Wahrheitsfrage ausklammern. Und es kann nur eine Wahrheit geben, und diese ist uns von Christus geoffenbart. Beispiele, wo die Wahrheitsfrage ausgeklammert wird, gibt es genügend: Das katholische Priesteramt und der protestantische Religionsdiener – das gemeinsame Auftreten bei ökumenischen Veranstaltungen erweckt den Eindruck, als handle es sich hier um zwei gleichwertige Kultdiener. Und doch sind doch zwischen einem katholischen Priester und einem protestantischen Pastor wesenhafte Unterschiede. Die Heilige Kommunion in der katholischen Messe und das Abendmahl bei den Protestanten: Hier der wahre Leib Christi, dort ein Stück Brot zur Erinnerung an das Letzte Abendmahl. Daher kann es keine Interkommunion geben. Dann denke ich auch an die Ausgestaltung von so genannten multikulturellen Räumen in Spitälern, auf Flughäfen, in Schulen... Räume mit den religiösen Symbolen aller Religionen. Keine Frage mehr nach der wahren Religion. Hier wird also der Eindruck erweckt, dass alle Religionen gleich seien, gleich bedeutend, gleich gut, gleich wahr... Und doch liegen Welten dazwischen! Auch die Verwendung des Begriffes „Kirchen“ ist Verwirrung stiftend, in dem Sinne, als ob Christus mehrere Kirchen gestiftet hätte, die sich von einander in wesentlichen Fragen so grundlegend unterscheiden. Christus, unser Herr und Gott, kann sich doch nicht widersprechen. Das versteht jeder einfache Laie. In diesem Sinne wurde wohl das alte Tauflied im Text verändert: aus der „wahren Kirche“, in die Christus uns berufen hat, wurde „seine Kirche“. So könnte man die Beispiele noch fortführen.
KATH.NET: Ist angesichts der Aussage, dass wir mit den Protestanten nicht den gemeinsamen Christus haben, überhaupt noch ein gemeinsames Gebet möglich?
Sterninger: Ich war oftmals bei Interkonfessionellen Gebetstreffen. Ich muss aber leider sagen, dass ein gemeinsames Beten sehr schwer möglich ist. Auch wenn wir uns im Gebet an Christus wenden, dann möchte ich mich an den ganzen Christus wenden und dazu gehört auch seine Mutter - denn Mutter und Sohn kann man nicht trennen - dazu gehören auch die verherrlichten Glieder seines Leibes, die Heiligen. Dazu gehört Er in seiner wahren und wirklichen Gegenwart im Allerheiligsten Sakrament des Altares. Dazu gehört für mich auch die Sorge um unsere leidenden Brüder und Schwestern im Fegefeuer. Für sie zu beten ist eben ein Akt der Liebe. Sehen sie, und das alles ist „gemeinsam“ nicht möglich. Ja, es kann sogar passieren, dass Katholiken, die sich im Gebet an die allerseligste Jungfrau wenden, von protestantischen Christen für okkult belastet erklärt werden. Die Gnade im Gebet kann nur fließen, wenn wir im Glauben wirklich eins sind.
KATH.NET: Stichwort „Charismatische Erneuerung“ und Ökumene. Sie sind seit Jahren Mitglied der Charismatischen Erneuerung (CE). Wie schätzen Sie derzeit die Situation der CE im Angesicht der Ökumene ein?
Sterninger: Ich bin nicht „Mitglied“ der Charismatischen Erneuerung, weil man da nicht Mitglied sein kann. Die CE ist ja keine „Bewegung“ in der Kirche, sondern eine Bewegung der Kirche. Gott, der Heilige Geist, ist der Lebendigmacher. So habe ich es erlebt und mit mir viele, viele Katholiken. Wer sich wirklich vom Heiligen Geist führen lässt, wird hineingeführt in das Herz der Kirche, und er wird erfüllt mit einer großen Liebe zur Kirche und zum sichtbaren Haupt der Kirche, dem Papst. Der Heilige Geist zeigt uns auch seine Braut, die allerseligste Jungfrau, die Mutter der Kirche. Der Heilige Geist führt die von der Kirche Getrennten wieder in den Schoß der Kirche zurück. Ich habe das oftmals mit großer Freude erlebt. Hier werden sie mit Freude und offenen Armen aufgenommen. Leider herrscht in der CE heute nicht überall dieser Geist, sondern man tendiert vielmehr in die Richtung, dass alle Konfessionen mit der katholischen Kirche auf eine Stufe gestellt werden. Von einer „Rückkehr der getrennten Brüder ins Vaterhaus“ wird leider kaum gesprochen. Dabei sollte das unser größtes Anliegen sein.
KATH.NET: Sehen Sie sich mit den Aussagen zur Ökumene als „einsamer Rufer in der Wüste“?
Sterninger: Ich bin wahrlich nicht allein mit all diesen Fragen und auch nicht mit der Sorge bezüglich einer Ökumene, die bei vielen den Eindruck erweckt, es sei egal, welcher Konfession man angehört. Ich werde von Herzen in den kommenden Tagen beten, dass es „nur mehr einen Hirten und eine Herde“ geben möge. Der Heilige Geist möge die Herzen aller von der katholischen Kirche getrennten Christen erleuchten und ihnen eine tiefe Sehnsucht nach dieser Einheit im Glauben und in der Liebe im Schoß der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche schenken. Und den Katholiken möge er eine neue tiefe Liebe zur Kirche schenken und auch eine große Dankbarkeit für dieses Geschenk, in die wahre Kirche hineingetauft worden zu sein. Mögen die Katholiken auch entschiedene Christen sein, jede Lauheit meidend und so durch ihr Lebenszeugnis einladen, dem Ruf unseres Erlösers zu folgen, um in und durch die Kirche neugeboren zu werden für das ewige Leben.
'Allein die katholische Kirche bewahrt Glauben in Reinheit in Fülle' In der Ökumene musste vor allem die katholische Kirche Abstriche machen, kritisiert Pfarrer Konrad Sterninger bei einer Ökumene-Tagung in Graz. Das Lehrsystem der Protestanten sei "häretisch".
Graz (
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Im Bereich "Ökumene" herrsche heute bei vielen Katholiken "viel Verwirrung". Der Heilige Geist "stiftet aber nicht Verwirrung, sondern ist ein Geist der Ordnung". Dies betonte der steirische Pfarrer Konrad Sterninger bei der Tagung "Ökumene - quo vadis", die am Samstag in Graz stattfand.
Sterninger analysierte in drei Referaten die Situation der Ökumene nach dem 2. Vatikanischen Konzil und erinnerte an das Dokument "Unitatis redintegratio", mit dem "Ökumene" etwas "Offizielles" in der Kirche geworden ist. "Die Einheit ist ein Geschenk Christi an seine Kirche."
Sterninger stellte im ersten Teil seines Vortrages fest, dass die ökumenischen Errungenschaften der letzten Jahre oft darin bestanden, dass vor allem die katholische Kirche Abstriche machen musste und die Wahrheit oft ausgeblendet worden sei. "Eine Einheit ohne Wahrheit ist keine wirkliche Einheit. Die Einheit muss eine Einheit im Glauben sein."
Sterninger beurteilte vor allem die "ökumenischen Gespräche" mit den Protestanten negativ. Das "Lehrsystem" der Protestanten sei "häretisch", stellte er fest. "Die Protestanten sehnen sich nicht nach einer Einheit mit der Katholischen Kirche, sie lehnen dies eigentlich ab." Der steirische Pfarrer betonte in diesem Zusammenhang, dass es irreführend sei, von "Kirchen" oder "kirchlichen Gemeinschaften" zu reden. Ein aus christlichen Elementen bestehenden Religionsverband sei keine Kirche. Im Grunde gebe es nur eine einzige Kirche, "nämlich die katholische Kirche".
Kritisch äußerte sich Sterninger auch zu den in den letzten Jahren in Mode gekommenen ökumenischen Gebetsgruppen. "Bei diesen Gebetsgruppen haben vor allem die Katholiken den Großteil des eigenen Glaubens aufgegeben", ist seine Erfahrung. Vor allem das Christus-Verständnis sei ein grundlegend anderes: "Wir haben mit den Protestanten nicht den gemeinsamen Christus. Denn unser Christus ist der Christus des Altarsakraments, des Bußsakraments und der Christus, der Petrus als oberster Hirte eingesetzt hat."
Auch die Einheit mit den Orthodoxen erweise sich als "sehr schwierig", merkte Sterninger an. Seitens der Orthodoxen gebe es häufig "einen großen Hass auf die Katholiken". Sterninger erinnerte daran, dass der Papst beim Besuch in Georgien mit dem dortigen Patriarchen nicht einmal ein gemeinsames Vater Unser beten konnte, da der Patriarch dies verweigerte. "Es gibt viele Klagen von Katholiken, die unter den Orthodoxen leiden."
In dem zweiten Vortrag brachte der steirische Pfarrer einige Beispiele für die Auswirkungen des "Ökumenismus" heute. Als erstes Beispiel nannte Sterninger die "Einheitsübersetzung". "Die Einheitsübersetzung übersetzt nicht, sondern interpretiert den Text zu Gunsten von protestantischen Glaubensgemeinschaften." Sterninger erinnerte daran, dass die "Einheitsübersetzung" heute - obwohl sie gemeinsam mit den Protestanten übersetzt wurde - heute praktisch nur mehr von Katholiken verwendet werde, da die Protestanten nach wie vor die "Lutherbibel" verwenden.
Als weiteres Beispiel der Verwirrung, die durch ökumenische Veranstaltungen geschehen kann, nannte der steirische Priester eine ökumenische Veranstaltung im Wiener Stephansdom. "Bei diesem Treffen wurde ohne Probleme von Katholiken das nicht-katholische Credo mit dem Worten ,Ich glaube an die eine, heilige, christliche Kirche' gebetet." Sterninger betonte, dass Katholiken dies nicht beten dürften. "Das war eine Preisgabe des Glaubens."
Auch zum Modebegriff "versöhnte Verschiedenheit" nahm der Theologe Stellung. Er verwies darauf, dass dieser Begriff sich sogar in gemeinsamen Erklärungen von Katholiken und Protestanten befindet. Sterninger merkte an, dass damit der Irrtum neben der Wahrheit steht. "Versöhnung gehört in den Bereich des Menschen, nicht in den Bereich der Suche nach der Wahrheit. Verschiedenheiten und Widerspräche lassen sich nicht ausgleichen. Auch Wahrheit und Irrtum können sich nicht aussöhnen."
Als besonders schmerzlich für viele Katholiken ist für Sterninger, dass im heutigen "Gotteslob" in den letzten Jahren systematisch "katholisches Gedankengut" ausgemerzt worden sei. Der Theologe wies anhand einiger Beispiele nach, wie es genügt habe, nur durch einen Buchstaben das Lied "Großer Gott, wir loben Dich" im protestantischen Sinn zu verändern. In der dritten Strophe wurde beispielsweise nur durch einen Buchstaben der Sinn total entstellt. Aus dem Satz "Starke Helfer in der Not" (gemeint waren die Heiligen und Fürsprecher) wurde "Starker Helfer in der Not".
Nur der Heilige Geist garantiere, dass die Wahrheit in der katholischen Kirche bewahrt werden könne, sagte Sterninger. Allein die katholische Kirche bewahre den Glauben in Reinheit in Fülle. "An dieser Glaubenssubstanz ist festzuhalten, auch im ökumenischen Gespräch."
'Hoc est enim corpus meum' Pfarrer Konrad Sterninger bei Seminar von 'Amici di Dio' über die Heilige Messe: Der Begriff "Messopfer" ist im Novus Ordo leider sehr verloren gegangen
Graz (
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"Es nützt nichts, die Heilige Messe in der Muttersprache zu hören, wenn ich den Inhalt nicht verstehe." Dies betonte der steirische Pfarrer Konrad Sterninger bei einer Fortbildungsveranstaltung von "Amici di Dio" in Graz am vergangenen Fronleichnamstag zum Thema "Die Heilige Messe - der überlieferte Ritus", an dem Dutzende Jugendliche teilnahmen.
Sterninger feiert seit etwa zwei Jahren mit Erlaubnis des Grazer Diözesanbischofs Egon Kapellari jeden Freitag und am ersten und vierten Sonntag des Monats in der Grazer Heiligen-Geist-Kirche die Heilige Messe im überlieferten Ritus.
"Die Unwissenheit ist, was die Heilige Messe betrifft, oft sehr groß", erklärte Sterninger. Er erinnerte an die Feststellung von Pius V., dass der überlieferte Ritus dogmatisch festgelegt und damit für alle Zeiten gültig ist. "Manche Anordnungen gehen zurück bis in den Abendmahlssaal. Das ist unglaublich, wenn man bedenkt, dass auch die Priester in den Katakomben das so gefeiert haben."
Der Begriff "Messopfer" sei im Novus Ordo leider sehr verloren gegangen, so Sterninger. "In der Heiligen Messe empfangen wir in wunderbarer Fülle die Früchte der blutigen Hingabe von Christus am Kreuz. Wenn ich die Heilige Messe wirklich verstanden habe, ist das die Quelle aller Heiligkeit."
Der steirische Pfarrer räumte auch mit Mythos auf, dass durch das 2. Vatikanum die lateinische Sprache abgeschaffen wurde. "Die Muttersprache der Kirche ist Latein, eine Sprache, die unveränderlich ist. Kein Konzil hat dies abgeschafft".
Ein besonderes Anliegen ist Sterninger der Respekt und die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten. "Nichts ist so sehr in der Kirche verloren gegangen, wie die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten. Wenn Du weißt, dass es derselbe Christus in der Gestalt einer kleinen Hostie ist, mit welcher Ehrfurcht müssen wir da kommen? Es ist traurig, wenn man sieht, wie die Menschen diesen Leib empfangen."