Autor Thema: Warum rufen unsere Seelsorger uns nicht mehr zur Busse und Sühne auf?  (Gelesen 766276 mal)

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Offline vianney

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Evangelium nach Matthäus 7,6.12-14.
Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.
Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn.

Hallo liebe Mitchristen

Es ist schon besorgniserregend wenn Jesus selbst sagt dass das Tor das zum Leben führt, eng ist und der Weg schmal, und das wenige ihn finden!!!
Fühlen wir uns in unserer Form des gelebten Christentums nicht zu sicher auf dem richtigen Weg zu sein? Haben wir diesen Weg schon ernsthaft in Frage gestellt: besteht er aus Gebet und Busse, Beichte und Sühne?
Wer das Leben der kleinen Seher von Fatima liest, besonders die letzten Jahre vor ihrem Tod das Leben Jacintas, der erlebt was es heisst zu Sühnen und Opfer zu bringen weil der Herr schon sooft beleidigt wurde. Das Beispiel der Seherkinder von Fatima sollte uns aufrütteln, aus dem Schlaf der Selbstgefälligkeit und Selbsttäuschung in Bezug auf Opfer, Busse und Sühne.Opfern wir jeden Tag jede Tat dem Herrn als Opfer für unsere Sünden und zur Bekehrung der armen Sünder, deren laut Jacinta soviele in die Hölle gehen müssen. Sollte die Schau der Hölle, die Maria ihren Schützlingen geboten hat, uns nicht ein für allemal schaudern lassen und in uns den heiligen Wunsch entstehen lassen, alles zu tun um Gott anzubeten, zu lieben, zu hoffen und zu glauben. Bringen wir jeden Tag alles zum Opfer zur Sühne der Beleidigungen gegen das Heiligste Herz Jesu und dem Unbefleckten Herz Mariä? Haben wir uns von unseren heidnischen Gewohnheiten getrennt und leben ein gottgefälliges Leben?Waren wir endlich beichten?

Wir müssen uns mit aller Mühe anstrengen in den Himmel zu kommen denn es geht nach dem Tod um ein Urteil für die EWIGKEIT: dann gibts kein zurück mehr! Jede Minute auf Erden wurde uns geschenckt um unsere Seele für die grosse Begegnung nach dem Tod , mit Gottes Licht vorzubereiten: sind wir uns dessen bewusst? Oder leben wir wie die Heiden mit dem Gedanken , dass Gott eh barmherzig ist und niemand in die Hölle kommt! Dann erinnert euch immer wieder an die Höllenschau von Fatima: sie war nicht gegeben um die Kinder bang zu machen, sondern um uns die Realität der Hölle und des Himmels vor Augen zu stellen und uns zur Umkehr zu bewegen durch Gebet, Busse und Opfer.

in caritas Dei

Dominique
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Offline vianney

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Liebe Mitchisten

Inwieweit sind wir uns bewusst wie sehr wir das allerheiligste Herz Jesu verletzen? Haben wir ein Gefühl wie sehr wir Gottvater durch unsere Sünden beleidigen? Ahnen wir wie oft wir gegen den Heiligen Geist sündigen?
Der Alltag hat eine grosse Macht auf uns und zieht uns sehr schnell in den Bann der weltlichen Gedanken und Taten. Wie schnell werden wir lau in unserem Glauben: rufen wir täglich unseren Schutzengel an er soll uns in unserem Glaubenseifer beistehen und stärken. Er wird viel zu oft vergessen als guter Engel den Gott uns zur Seite gestellt hat um den Anfechtungen der Welt und Satans zu widerstehen.
Glauben wir dass es einen Satan gibt und dass dieser alles versucht um uns vom Glauben und Gnadenleben zu entfernen?
Satan weiss dass Gottvater seine irdischen Geschöpfe unermesslich liebt und aus Hass Gott gegenüber unternimmt er alles um uns vom Weg des Heils abzubringen und in die Hölle zu führen.
Deshalb ist es wichtig schon direkt am morgen seinen Schutzengel anzurufen und sich der Grösse und Erhabenheit der Liebe Gottes bewusst zu werden, um ihn den ganzen Tag im Herzen zu verehren: in allem was wir tun müssen wir uns die Frage stellen, ob es Gott so gefällt. Denn Satan läuft umher wie ein brüllender Löwe um nach leichter Beute Ausschau zu halten!
Und was ist mit unserer Vergangenheit: war sie geheiligt und sündenfrei? Wäre da nicht eine Beichte nötig um in der Stunde des Todes im Stande der Gnade zu sein!
Und wann haben wir zuletzt gefastet: Maria empfiehlt uns zweimal wöchentlich zu fasten um Abstand zu halten von den Versuchungen der Welt.
Und wie Jacinta von Fatima in ihrem Todeskampf sagte: Flüchtet den Luxus! Haltet euch fern von jedem Reichtum! Es sind die Sünden des Fleisches die die meisten in die Hölle bringen! Sind wir uns dessen bewusst?
Einmal Sühnen und Busse tun reicht nicht: wir müssen ständig in dieser Gesinnung leben, für unser Heil und zur Bekehrung der armen Sünder!

in caritas Dei

dominique
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Burouted

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Evangelium nach Matthäus 7,21-29.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten, und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!
Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.
Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut.
Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute.
Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.
Als Jesus diese Rede beendet hatte, war die Menge sehr betroffen von seiner Lehre;
denn er lehrte sie wie einer, der (göttliche) Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.


Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Augustinus (354 - 430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Predigt 179, 8-9; PL 38, 970
„Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach; sonst betrügt ihr euch selbst“ (Jak 1,22)

Gebt euch keiner Illusion hin, Brüder, wenn ihr eilfertig gekommen seid, das Wort zu hören, aber nicht die Absicht habt, danach zu handeln. Denkt immer daran, dass es gut ist, das Wort zu hören, aber noch viel besser, es in die Tat umzusetzen. Wenn du es nicht hörst, wenn du nicht tust, was du gehört hast, baust du nichts. Wenn du das Wort hörst und nicht danach handelst, baust du eine Ruine... „Wer meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Felsen baute“... Hören und danach handeln, das heißt auf Felsen bauen... „Wer meine Worte hört“, sagt der Herr weiter, „und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus baut“. Auch er baut also, aber was baut er? Er baut sein Haus; weil er aber nicht nach dem handelt, was er hört, hört er vergeblich: er baut sein Haus auf Sand. Hören und nicht danach handeln, ist also so viel wie auf Sand bauen; hören und danach handeln, ist so viel wie auf Fels bauen; nicht hören wollen, heißt weder auf Sand noch auf Felsen bauen... Einer sagt vielleicht: „Wozu soll ich zuhören?... Wenn ich höre, ohne zu handeln, und wenn dann eine Ruine herauskommt – ist es da nicht viel sicherer, gar nicht zuzuhören?... Auf dieser Welt gibt es ständig Regen, Wind und Überflutungen. Baust du nicht aus Angst, dass sie dir den Boden unter den Füßen wegziehen?... Wenn du weiterhin auf nichts hören willst, wirst du gar keinen Schutz haben. Es wird der Regen kommen, und die Fluten werden heranstürzen; bist du dann in Sicherheit?... Überlege es dir gut... Es ist schlecht, nicht zu hören; es ist schlecht, zu hören, ohne zu handeln; es folgt also, dass man hören und handeln muss. Seid daher Menschen, die „nach dem Wort handeln“; gebt euch nicht damit zufrieden, es nur zu hören. Das hieße, sich einer Illusion hingeben.




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Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten, und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!
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Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut.
Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute.
Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.
Als Jesus diese Rede beendet hatte, war die Menge sehr betroffen von seiner Lehre;
denn er lehrte sie wie einer, der (göttliche) Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.


Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Augustinus (354 - 430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Predigt 179, 8-9; PL 38, 970
„Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach; sonst betrügt ihr euch selbst“ (Jak 1,22)

Gebt euch keiner Illusion hin, Brüder, wenn ihr eilfertig gekommen seid, das Wort zu hören, aber nicht die Absicht habt, danach zu handeln. Denkt immer daran, dass es gut ist, das Wort zu hören, aber noch viel besser, es in die Tat umzusetzen. Wenn du es nicht hörst, wenn du nicht tust, was du gehört hast, baust du nichts. Wenn du das Wort hörst und nicht danach handelst, baust du eine Ruine... „Wer meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Felsen baute“... Hören und danach handeln, das heißt auf Felsen bauen... „Wer meine Worte hört“, sagt der Herr weiter, „und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus baut“. Auch er baut also, aber was baut er? Er baut sein Haus; weil er aber nicht nach dem handelt, was er hört, hört er vergeblich: er baut sein Haus auf Sand. Hören und nicht danach handeln, ist also so viel wie auf Sand bauen; hören und danach handeln, ist so viel wie auf Fels bauen; nicht hören wollen, heißt weder auf Sand noch auf Felsen bauen... Einer sagt vielleicht: „Wozu soll ich zuhören?... Wenn ich höre, ohne zu handeln, und wenn dann eine Ruine herauskommt – ist es da nicht viel sicherer, gar nicht zuzuhören?... Auf dieser Welt gibt es ständig Regen, Wind und Überflutungen. Baust du nicht aus Angst, dass sie dir den Boden unter den Füßen wegziehen?... Wenn du weiterhin auf nichts hören willst, wirst du gar keinen Schutz haben. Es wird der Regen kommen, und die Fluten werden heranstürzen; bist du dann in Sicherheit?... Überlege es dir gut... Es ist schlecht, nicht zu hören; es ist schlecht, zu hören, ohne zu handeln; es folgt also, dass man hören und handeln muss. Seid daher Menschen, die „nach dem Wort handeln“; gebt euch nicht damit zufrieden, es nur zu hören. Das hieße, sich einer Illusion hingeben.



Alles meinem Gott zu Ehren, in der Arbeit, in der Ruh!Gottes Lob und Ehr zu mehren, ich verlang und alles tu.

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Demut

Herr, erbarme dich meiner
Jesus, sanft und demütig von Herzen, höre mich. Jesus, sanft und demütig von Herzen, erhöre mich
Vom Verlangen, geschätzt zu werden befreie mich, o Jesus
Vom Verlangen, reich zu werden. Vom Verlangen, gesehen zu werden.
Vom Verlangen, gelobt zu werden. Vom Verlangen, geehrt zu werden.
Vom Verlangen, um Rat gefragt zu werden. Vom Verlangen, anerkannt zu werden.
Vom Verlangen, geschont zu werden. Von der Furcht, gedemütigt zu werden.
Von der Furcht, zurückgesetzt zu werden. Von der Furcht, verleumdet zu werden.
Von der Furcht, verspottet zu werden. Von der Furcht, arm zu werden.
0 Maria, du Mutter aller demütigen Herzen, bitte für mich.
Heiliger Josef, Beschützer der demütigen Seelen.
Heiliger Erzengel Michael, der du zuerst die Hoffart niedergeworfen hast.
Alle lieben Heiligen, Muster der Demut - bittet für mich. +


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Liebe Mitbrüder und Mitschwestern im Herrn

Wenn ich das Leben so mancher Heiliger lese oder betrachte, so fällt mir immer auf dass sie zuerst die Demut und Armut umarmt haben. Sie haben alles Irdische verneint um ihr Herz ganz und gar dem Wirken Gottes zu öffnen. Manche von ihnen sind nach ihrem Tod nicht verwest: darunter beeindrucken mich vor allem die Heilige Bernadette Soubirous, die selige Jacinta von Fatima , der Heilige Pater Pio und der Heilige Don Bosco.
Welchen Eifer im Selbstopfern haben diese Heilige uns vorgelebt! Selbstlos bis in den Tod, haben sie sich selbst verleugnet, ihr Kreuz in Form von Leid und Verfolgung auf sich genommen, und sind dem Herrn bis zum Tod für uns alle gefolgt.
Und wir? Wie stehen wir da? Wie leben wir? Was haben wir mit den Gnaden gemacht die uns bei der Taufe mitgegeben wurden? Wir sorgen uns täglich um unser Ansehen, unser Wohlergehen, unsere Finanzen, unser irdisches Schicksal: warum können wir uns nicht so auf Gott fokussieren wie es diese Heiligen taten?
Halten wir uns doch die Endlichkeit unseres irdischen Lebens vor Augen und die damit verbundenen Möglichkeiten unser Heil im Jenseits zu sichern, und rufen wir unseren Schutzengel und Maria um Hilfe an die richtige Einstellung auf Erden, sich ganz auf die göttliche Vorsehung verlassend, zu finden. Machen wir täglich eine Gewissenserforschung um Gott näher zu kommen. Es ist noch nicht zu spät...

in caritas dei


Dominique
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Sel. Johannes XXIII. (1881 - 1963), Papst
Geistliches Tagebuch, Juni 1957 [vor seiner Wahl zum Papst]
"Ich werde Dir folgen, wohin Du auch gehst"

„Am Abend, schenke uns das Licht.“ Herr, wir leben am Abend. Ich stehe in meinem 66. Lebensjahr, in diesem Leben, das ein großes Geschenk des himmlischen Vaters ist. Drei Viertel meiner Zeitgenossen sind schon ans andere Ufer vorausgegangen. Auch ich muss mich also bereithalten für den großen Augenblick. Der Gedanke an den Tod bereitet mir keine Unruhe... Meine Gesundheit ist hervorragend und noch robust, aber ich darf mir nichts darauf einbilden; ich will mich bereithalten, auf jeden Anruf mit: „Anwesend!“ zu antworten, selbst auf den unerwünschten. Das Alter – auch ein großes Geschenk des Herrn – soll mir eine Ursache schweigender innerer Freude und täglicher Hingabe an den Herrn selbst sein, auf den hin ich mich ausrichte, wie ein Kind auf die Arme, die sein Vater ihm entgegenstreckt.Mein einfaches und mittlerweile langes Leben hat sich abgespielt wie ein Gemeinplatz, im Zeichen der Einfachheit und Reinheit. Es kostet mich keine Überwindung anzuerkennen und zu wiederholen, dass ich nichts bin und zu nichts tauge. Der Herr hat mich bei armen Leuten zur Welt kommen lassen und hat an alles gedacht. Ich aber, ich habe ihn machen lassen... Es ist nur zu wahr, dass „der Wille Gottes mein Friede ist“. Und meine Hoffnung habe ich gänzlich in das Erbarmen Jesu gelegt...Ich denke, dass Jesus, der Herr, zu meiner vollständigen Abtötung und Reinigung, um mich in seine ewige Freude zuzulassen, irgendein Leiden oder irgendeinen körperlichen oder seelischen Schmerz für mich aufbewahrt, bevor ich sterbe. Ach, ich nehme alles frohen Herzens an, wenn es denn nur zu seiner Ehre und zum Heil meiner Seele und meiner lieben geistlichen Kinder gereicht. Ich fürchte mich vor meiner schwachen Widerstandskraft, und ich bitte ihn, mir zu helfen, weil ich kein oder nur geringes Vertrauen in mich selber habe, hingegen volles Vertrauen in Jesus, den Herrn.Es gibt zwei Türen ins Paradies: die Unschuld und die Buße. Wer könnte als zerbrechlicher armer Mensch vorgeben, die erste ganz weit geöffnet vorzufinden? Doch auch die zweite ist ganz sicher. Jesus ist durch die letztere gegangen, mit dem Kreuz auf den Schultern, als Sühne für unsere Sünden, und er lädt uns ein, ihm zu folgen.

Liebe Mitchristen,

Der heilige Papst Johannes XXIII dessen Leichnam übrigens auch nicht verwest ist, zeigt uns ganz klar wie wir ins Himmelreich gelangen. Er nennt zwei Türen: die Unschuld oder Reinheit ist die eine, die aber für die meisten verschlossen ist denn wer kann  schon sagen dass er unschuldig ist, ausser Jesus selbst und Maria. Die andere Pforte ist die BUSSE: wir sollten jedes LEID dass der Herr uns sendet freudig annehmen da es ein Mittel zur Busse ist und uns hier auf Erden erlaubt, den Schmutz von unserer Seele zu verbrennen in der Liebe zu Gott, Schmutz der unsere Seele beim Tod untauglich macht direkt ins Paradies zu gehen. Sind wir dazu bereit das Kreuz zu schultern und freudig zu sühnen wie es die grossen Heiligen uns vorgemacht hat? Wie unermesslich gross wird sich wohl unsere Schuld angehäuft haben Gott gegenüber? Wir können es nur erfahren wenn wir tot sind! So wollen wir sofort beginnen zu Sühnen, Busse zu tun und zu Beichten um die zweite Türe offen zu finden....

in caritas dei

Dominique
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Liebe Schwestern und Brüder im Herrn

Jesus predigte das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ (Mk.1,14f)
Ist es nicht erstaunlich und sogar von Gott gewollt, dass bevor Jesus öffentlich auftrat, Johannes der Täufer seine Zeit hatte um den Juden ins Gewissen zu reden, um sie von den Sünden wegzubringen und zur Umkehr zu bewegen. Es war sehr wahrscheinlich unbedingt notwendig dass vorerst das Herz der Juden aufgeweicht werden musste, damit Jesus sein Wort aussäen konnte. Johannes war sozusagen der Pflüger, der die Kruste der Herzen aufbrechen sollte damit dass Wort Gottes wachsen sollte, dass Jesus später verkünden sollte.
Und was begann er zu verkünden? Markus schreibt: Tut Busse und glaubt an das Himmelreich.
Das ist genau unser Thema: Wenn wir an das Himmelreich glauben, dann glauben wir auch an das letzte Gericht und die 3 Orte der Ewigkeit, und wenn es so ist müssen wir logisch und konsequent sein! Wir müssen dann das tun was Jesus uns sagt: " TUT BUSSE"
Und heute sendet Gott wieder einen Johannes den Täufer in Form der Jungfrau Maria: auch sie fordert von uns BUSSE, BUSSE, BUSSE und OPFERGEIST. Sie bereitet das zweite Kommen Jesu in unseren Herzen vor indem sie uns dringend zum Gebet, Fasten, Beichten auffordet und das Meditieren des Evangeliums. Zuletzt erst lädt sie uns zur Eucharistie ein, wenn unsere Seelen wieder würdig geworden sind dass Lamm Gottes selbst in uns aufzunehmen.
Aber hören wir auf Sie? In Fatima hat sie dies gesagt, und die Welt hat sich nicht geändert, und was danach geschah wissen wir ja: Krieg, Kommunismus, Glaubensabfall, Tod. In Garabandal forderte sie dasselbe und beendete die Erscheinungen enttäuscht von der Verweigerung der Welt. In Medjugorje ermahnt sie immernoch und ihre Botschaften werden aufdringlicher, sich dem Herrn im Gebet und Busse zuzuwenden: "Wir sollen uns mit Gott versöhnen" sagt sie dort zu Beginn der Erscheinungen.
Worauf wachten wir noch? Wann beginnen wir zu Büssen und zu Sühnen, zu Opfern und zu Beten?
Gemeinsam sind wir stark um Gott anzubeten und uns gegenseitig zur Umkehr zu bewegen!

in caritas Dei

Dominique
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La Salette 1846



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