Warum finanzieren Goldman Sachs und andere Großunternehmen die Homo-Lobby? Worum es wirklich gehtHomo-Forderungen betreffen 0,3 Prozent der Bevölkerung. Sie dienen nur als Vorwand für einen verborgen, viel weitergehenden Umbau der Gesellschaft. Das Stichwort lautet Transhumanismus. Die Überwindung der menschlichen Natur durch den Unisex-Menschen, der sich auf der Grundlage der Eugenik in künstlicher Matrix fortplanzt und letztlich unsterblich werden soll.(New York) Warum finanzieren Goldman Sachs und andere Großunternehmen die Homo-Lobby? Dient die Homo-Frage als Instrument zur Erreichung verdeckter Ziele, die nicht öffentlich genannt werden? Welches sind diese okkulten Ziele, wer fördert sie und warum?
Auf den Szientismus, jene positivistische Wissenschaftshörigkeit, für die 1627 von Francis Bacon mit der Veröffentlichung von New Atlantis der Boden bereitet wurde, verweist CS. Vor wenigen Tagen veröffentlichte CS einen Beitrag mit dem Titel Der Biologiekrieg. Er legt das Augenmerk auf den französischen Wirtschaftswissenschaftler und Bankier Jacques Attali1 und dessen Interesse für biologische Fragen und die Forderungen radikaler Homosexueller. Um den Zusammenhang zu verstehen, was die Biologie und der Kampf der Homo-Lobby miteinander zu tun haben, ein kurzes Zitat aus einem Beitrag von Mondialisation, der unter dem Titel: Der Deckel der Pandora und die Gender-Theorie: die soziologische Veränderung der Menschheit erschienen ist.
Jacques Attali und der Traum von der Unsterblichkeit
Für Jacques Attali wird sich die Sexualität immer mehr von der Fortpflanzung ablösen: „Ganz allgemein, die Verherrlichung der individuellen Freiheit wird unausweichlich zu einer höchst bedenklichen Entwicklung führen; es ist die Forderung nach Unsterblichkeit, die dazu verleitet, alle sozialen oder wissenschaftlichen Veränderungen zu akzeptieren, um gegen den Tod zu kämpfen oder ihn zumindest zu verzögern.
Jacques Attali, "graue Eminenz" als Sonderberater sozialistischer Präsidenten seit MitterandDie technischen Fortschritte verursachen diese Werte und richten sich darauf aus, sie zu befriedigen: das hat mit der Pille begonnen, dann die ärztlich unterstützte Förderung der Fruchtbarkeit, dann die Schwangerschaft für die anderen. Die wahre Gefahr wird kommen, wenn man dem Klonen und der künstlichen Matrix nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt, die es erlauben, Kinder außerhalb jeder mütterlichen Matrix zu zeugen und zu gebären. Und es wird sehr schwer sein, dies zu verhindern, weil das alles immer im Dienst der Gleichheit, der Freiheit oder der Unsterblichkeit sein wird.“2
Okkultes Ziel ist die Überwindung der menschlichen NaturDas ist das okkulte, unausgesprochene Ziel dieser Politik. Daß dem so ist, sagte bereits der international bekannte, von der Linken hofierte Onkologe und Politiker Umberto Veronesi3 Veronesi verkündete im Juni 2011: „Die homosexuelle ist die reinere Liebe im Vergleich zur heterosexuellen, die der Fortpflanzung dient“. Veronesi verkündete nicht die derzeit lautstark geforderte „Gleichstellung“, sondern die Überlegenheit der Homosexualität über die Heterosexualität.
Die Aussage löste heftige Reaktionen aus. Kaum jemand zeigte jedoch auf, wo die Aussagen Veronesis wurzeln, nämlich in der Eugenik. Die „reinere“ Liebe Veronesis ist in Wirklichkeit utilitaristisch ausgerichtet. Es geht im Rahmen der von ihm vertretenen Wissenschaftshörigkeit um die Entwicklung von neuen Reproduktionsmethoden für den Menschen. (
http://www.enzopennetta.it/2011/06/veronesi-cosa-si-nasconde-dietro-lamore-piu-puro/)
Führende Trader von Hedge-Fonds kaufen Politiker für „Homo-Ehe“Ein weiterer Mosaikstein wurde inzwischen mit der eindeutigen Positionierung großer Bank- und Unternehmensgruppen offengelegt, die vom amerikanischen Höchstgericht eine Entscheidung forderten, wie sie vergangene Woche getroffen wurde: gegen den Defense of Marriage Act, der die Ehe als Verbindung von Mann und Frau definierte. Entsprechendes Lob folgte von derselben Seite für die knappe Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA, der mit fünf gegen vier Stimmen das Bundesgesetz von 1996 kippte. Cobraf.com titelte:
„Goldman, JP Morgan und die Milliardäre finanzieren die Homo-Ehe“. Die Meldung wurde von keinem meinungsführenden Medium, ob Tageszeitung oder Fernsehanstalt in Europa gebracht.
Goldman Sachs und JP Morgan loben heute die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs (Bloomberg.com titelte am 26. Juni: Dimon Joins Goldman Sachs Praising Court on Gay Marriage) der USA, mit der das Gesetz kassiert wurde, das mit einer Volksabstimmung in Kalifornien eingeführt worden war und die Ehe als Verbindung von einem Mann und einer Frau definierte. Geben die Banken und Finanzdienstleister zu allen wichtigen politischen Fragen Stellungnahmen ab? Nein, mitnichten, im Gegenteil, normalerweise achten sie darauf, öffentlich keine Position zu beziehen.
Die wichtigsten Hedge-Fonds von New York haben direkt die Kampagnen für die Tilgung dieser Gesetze zur Ehe finanziert und haben mit Millionen die Politiker finanziert, damit sich diese Pro Gay erklären. In New York wurden Homo-Ehe und Homo-Adoption dank der Dollarmillionen von drei Tradern von Mega-Hedge-Fonds, Paul Singer, Dan Loeb und Cliff Asness, eingeführt, von denen die zur Mehrheit notwendigen Politikern, die noch zweifelten, regelrecht gekauft wurden.((Dan Loeb Clifford Asness Gay Marriage. These Are The 3 Hedge Fund Heroes That Helped Make Gay Marriage Legal In New York, bei BusinessInsider.vom))
Verschiedene Milliardäre von Jeff Bezos von Amazon bis Bill Gates von Microsoft haben Millionen Dollar an die Komitees für die Förderung der „Homo-Ehe“ gezahlt. 90 Prozent der Wählerschaft der Republikanischen Partei ist gegen die „Homo-Ehe“, die wichtigsten Financiers aber
haben Millionen an die republikanischen Politiker gezahlt, damit sie sich für die „Homo-Ehe“ einsetzen. Und die Sache funktioniert.
Warum geben Unternehmen und Hochfinanz Millionen für Homo-Agenda aus?Der Einsatz von Einfluß und Geld der Hochfinanz zugunsten der „Homo-Ehe“ ist ebenso beeindruckend wie gesichert. Was dabei am meisten beeindruckt und Fragen aufwirft ist die Tatsache, daß die direkt Interessierten an der „Homo-Ehe“ auf die Gesamtbevölkerung bezogen, eine verschwindend kleine Minderheit sind. Eine so marginale Minderheit, daß sich nicht einmal eingefleischte Freunde von Marginalem danach umdrehen würden, geschweige denn die Vertreter der Wall Street.
Das „Recht“ im Sinne der Ehe heiraten und Kinder adoptieren zu können, betrifft wahrscheinlich weniger als ein Zehntel aller Homosexuellen. Die seriösen Schätzungen beruhen auf den Zahlen aus den Ländern, in denen eingetragene Partnerschaften oder sogar schon die „Homo-Ehe“ möglich sind und ein offensichtlich geringes reales Interesse der Homosexuellen an diesen „Errungenschaften“ zeigen. Die große Mehrheit der Homosexuellen denkt nicht im Traum daran, wirklich zu heiraten oder zu adoptieren. Die Homosexuellen wiederum stellen etwa drei Prozent der Bevölkerung. Das Problem der „Homo-Rechte“ (Homo-Ehe, Homo-Adoption) betreffen somit höchstens 0,3 Prozent der US-Bevölkerung. Zudem, ob man im Homo-Milieu von New York im Rathaus geheiratet hat oder nicht, ändert rein gar nichts.
„Homo-Ehe“ kein „soziales Problem“, da es nur 0,3 Prozent der Bevölkerung betrifft und interessiertEs geht also um ein Problem das 99,7 der Bevölkerung nicht betrifft und für die restlichen 0,3 Prozent letztlich in ihrer Lebenswelt wenig ändert. Es ist schwer vorstellbar, daß es je eine real weniger wichtige Frage gab, die in den USA solche Aufmerksamkeit erlangte. Von einer „sozialen Frage“ kann angesichts der aufgezeigten Zahlengrößen ohnehin nicht gesprochen werden.
Damit steht noch immer die Frage im Raum, warum der Aufwand, warum das Interesse, warum die Finanzierungen durch Großunternehmen und Hochfinanz?
Das Ziel heißt: Eugenik und das neue Stichwort „Transhumanismus“Verknüpft man die jüngsten Meldungen mit dem Wissen um Bill Gates neomalthusianischen Kampf gegen das Bevölkerungswachstum4 (dessen Umkehrung laut demographischen Studien ohnehin bereits absehbar ist), mit Veronesis Aussage von der „reineren homosexuellen“ Liebe und Attalis Aussagen lichten sich die Nebel und weicht das vermeintlich Unerklärliche einer Sichtweise, die ein klares Projekt erkennen läßt. Das Ziel ist es, eine Gesellschaft zu schaffen, die auf der Eugenik gründet. Ein Projekt, das die Forderungen radikaler Homo-Gruppen fördert, die jedoch nur ein nützliches politisches Instrument sind für einen weit größeren Umbau der Gesellschaft durch die Schaffung einer künstlichen Heterogenese.
Milliardeneinsparungen durch Zwangstest für Ungeborene und Euthanasierung von kostenintensiven PflegefällenDie öfffentliche Auseinandersetzung um Homo-Forderungen bedeutet den offenen Kampf gegen die Ehe, die Familie, die Elternschaft, natürliche Fortpflanzung. Sie soll, deshalb das Sponsoring, eine sichere durch die Natur vorgegebene Gedankenwelt und Sichtweise erschüttern und nach relativistischer Vorstellung nur mehr zu einem Modell neben anderen reduzieren. Die Sache ist aus Sicht der Hochfinanz bares Geld wert. Es geht (vorerst) vor allem um die Aussicht die Kosten für die Gesundheitsfürsorge massiv zu senken und die Kosten für die Altersvorsorge neu zu strukturieren. Dürfen kranke, eventuell erbbelastete Kinder erst gar nicht mehr geboren werden, weil sie durch vorgeburtliche Zwangstest ausgesondert, sprich durch Abtreibung getötet werden. Dürfen psychisch erkrankte Menschen, die Pflegefälle sind oder arbeitsunfähig geworden sind, euthanasiert werden oder insgesamt ältere Pflegefälle „entsorgt“ werden, bedeutet dies Milliardeneinsparungen für das staatliche Gesundheitswesen, Krankenkassen, Lebensversicherungen, Hedge-Fonds. Bedeutet dies gigantische Prämien für die Manager der Finanzdienstleister. Und letztlich bedeutet es Macht durch neue Formen der Kontrolle. Wer natürlich über ausreichend Geld verfügt, wird vor bestimmten „unliebsamen Überraschungen“ verschont bleiben. Aber die große Mehrheit…
Inzwischen wurde ein weiterer Schritt zur Überwindung des grundlegenden, natürlichen und damit wirklich der Realität entsprechenden Verständnisses von Elternschaft und Familie in England vollzogen, wo mit der Begründung, eine mögliche Erbkrankheit zu vermeiden, eine künstliche Befruchtung mit dem Genmaterial von drei Personen erfolgte. Die Schlagzeile lautete: UK may OK creating babies with DNA from 3 people . Womit der Vorstellung von Vater und Mutter nur mehr „Aufnimmerwiedersehen“ nachzurufen wäre. Das aber ist das Ziel der Gender-Ideologie.
Die Homo-Frage als perfekte Waffe für die stillschweigende eugenische Revolution
Wenn sich die Homo-Frage also als perfekte Waffe erweist, hinter viel Pulverdampf im Stillen eine eugenische Revolution durchzusetzen, erweist sie sich auch als höchst geeignet, die Gegner zu treffen und möglichst auszuschalten. Aber das ist ein Thema für sich.
Damit erklärt sich jedenfalls, warum die Homo-Frage, die es ja schon immer gab, innerhalb weniger Jahre zum vermeintlich wichtigsten Thema für die weitere Entwicklung der Menschheit hochstilisiert werden konnte. Die Homosexuellen selbst wären dazu ja nie imstande gewesen. Das eigentliche Ziel ist die Verwirklichung der Eugenik, die nach dem Zweiten Weltkrieg wegen der nationalsozialistischen Exzesse für einige Zeit zurückgestellt werden mußte. Die USA und Skandinavien ließen ihre eugenischen Programme, einschließlich der Massensterilisation der Bewohner von karibischen Großplantagen durch US-Firmen unter einem Mantel des Schweigens verschwinden. Die Pause dauerte nicht lange. Sie kehrt schrittweise seit der Einführung von Pille und Abtreibung unter neuen Gewändern, neuerdings auch dem bunten Kleid von Homo-Karnevaliaden zurück.
Text: Giuseppe Nardi