Liebe Freunde!
Vorweg: Gott rettet auch Menschen anderer Religionen.
Es gehört zur christlichen Nächstenliebe, dass man Menschen anderer Religionen achtet!
Die Erlösung kann nur über Jesus Christus geschehen.
Das heißt aber nicht, dass Menschen anderer Religionen nicht gerettet werden!
Im übrigen geben nicht bestimmte Gruppierungen die Richtung vor, sondern bis dato immer noch der Papst(*) und die römisch katholische Kirche!
Zur Erinnerung:
„Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat“ (Art.3).
„Lumen gentium“:
„Der Heilswille umfasst aber auch die, die den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“ (Kap.16).
Papst Johannes Paul II in Marokko (1985):
´Wir glauben an denselben Gott, den einzigen, den lebendigen, den Gott, der die Welten schafft und seine Geschöpfe zur Vollendung führt …. „
Menschen anderer Religionen sind keine Satanisten, sondern können, wenn sie aus der Liebe leben, genauso durch Jesus Christus zum Heil geführt werden! Es ist eben im Sinne Gottes, dass möglichst viele Seiner Kinder Rettung erlangen.
Wie schon geschrieben, eine Antwort darauf gibt auch die heutige (**) Lesung:
„Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.“
Nochmals:
JEDER, DER LIEBT, STAMMT VON GOTT UND ERKENNT GOTT!
GOTT IST VATER ALLER MENSCHEN UND WIR HABEN NICHT ZU URTEILEN, WEN ER IN DEN HIMMEL RUFT, DAS STEHT UNS NICHT ZU!
BETEN sollen wir und gerade auch den Ungläubigen oder den Irrgläubigen lieben!
* zumindest bis zu DIESEM Zeitpunkt!
** vom 08.01.2013
Hermann
Ich bin nicht der Meinung, dass Muslime den gleichen Gott anbeten, den wir Christen anbeten.
Das kann auch gar nicht sein, denn wir Christen glauben an den dreifaltigen Gott (Gott, heiliger Geist, Jesus Christus bzw. Sohn Gottes).
Auch ist es so, dass Mohammed das Evangelium verfälscht hat, denn er hat behauptet, dass Jesus Christus nicht am Kreuz gestorben sei, sondern ein anderer ans Kreuz genagelt wurde, auch behauptete er, dass Jesus nicht Gott bzw. Sohn Gottes sei, sondern nur ein Prophet. Man lese hierzu im NT Galater 1, 6-9, diese Stelle ist hier GANZ wichtig!
Mohammed hat lediglich für seine Irrlehre Elemente des jüdischen und christlichen Glaubens, wie z.B. unseren Abrahamischen Gott aufgenommen und in seine Irrlehre eingebaut, damit er auch die Christen und Juden, die damals auch im Mittleren Osten lebten, zu seiner Irrlehre verführen konnte.
Und wenn man sich den Koran mal durchliest, dann fällt einem auf, dass deren Allah, also deren Gottesbild sich um uns Menschen einen Dreck scherrt, der liebt uns nicht, sondern wir Menschen sind für deren Allah so unbedeutend wie Fliegen die man jederzeit zertreten kann.
Ist ist mit unserem liebenden Gott nicht zu vereinbaren, der Islam ist eine Irrlehre, genauso wie uns Galater 1, 6-9 uns in der Bibel davor gewarnt hat.
Man schaue sich daher auch mal die Rede "Christentum oder Islam" des katholischen Pfarrers Sterninger an:
http://de.gloria.tv/?search=Christentum+oder+IslamIch sehe es ganz genauso wie er.
Die Muslime glauben an einen anderen Gott, sie behaupten nur, dass wäre auch der abrahamische Gott, an den wir Christen glauben.
Insofern sehe ich mich als Christ dazu gezwungen, mich von hitis ökumenischer Allversöhnungssichtweise zu distanzieren.
Und wenn der Papst ökumenisch redet, dann geschieht dies meiner Meinung nach deswegen, um die Christen in den muslimischen Ländern nicht zu gefährden, denn dort werden Christen verfolgt und auch mal umgebracht, wenn der Papst mal ein nach muslimischer Sicht islamfeindliches Wort sagt.
Zur eigentlichen Threadfrage, wie es mit denen aussieht, die nicht an Jesus Christus glauben sieht es so aus, das sagt die Bibel dazu: Römer 2, 12-16
12 Alle, die sündigten, ohne das Gesetz zu haben, werden auch ohne das Gesetz zugrunde gehen und alle, die unter dem Gesetz sündigten, werden durch das Gesetz gerichtet werden.1
13 Nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern er wird die für gerecht erklären, die das Gesetz tun.
14 Wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
15 Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich -
16 an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkündige, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird.
Es ist also ihr Gewissen, dass sie anklagen wird.
Wenn sie auf ihr Gewissen gehorchen, also Gottgefällig leben obwohl sie keinen Glauben haben, dann haben sie theoretisch die Chance, gerettet zu werden.
Allerdings haben sie keine Gnade durch das Kreuzopfer Jesu zu erwarten, denn die Gnade geschieht allein nur durch Glaube.
Denn es steht in der Bibel auch geschrieben Römer 3, 9-31
9 Was heißt das nun? Sind wir als Juden im Vorteil? Ganz und gar nicht. Denn wir haben vorher die Anklage erhoben, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Herrschaft der Sünde stehen,
10 wie es in der Schrift heißt: Es gibt keinen, der gerecht ist, auch nicht einen;
11 es gibt keinen Verständigen, keinen, der Gott sucht.
12 Alle sind abtrünnig geworden, alle miteinander taugen nichts. Keiner tut Gutes, auch nicht ein Einziger.
13 Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihrer Zunge betrügen sie; Schlangengift ist auf ihren Lippen.
14 Ihr Mund ist voll Fluch und Gehässigkeit.
15 Schnell sind sie dabei, Blut zu vergießen;
16 Verderben und Unheil sind auf ihren Wegen,
17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht.
18 Die Gottesfurcht steht ihnen nicht vor Augen.
19 Wir wissen aber: Was das Gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz leben, damit jeder Mund verstummt und die ganze Welt vor Gott schuldig wird.
20 Denn durch Werke des Gesetzes wird niemand vor ihm gerecht werden; durch das Gesetz kommt es vielmehr zur Erkenntnis der Sünde.
21 Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom Gesetz und von den Propheten:
22 die Gerechtigkeit Gottes aus dem Glauben an Jesus Christus, offenbart für alle, die glauben. Denn es gibt keinen Unterschied:
23 Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
24 Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.2
25 Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben. So erweist Gott seine Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, in der Zeit seiner Geduld, begangen wurden;
26 er erweist seine Gerechtigkeit in der gegenwärtigen Zeit, um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt.
27 Kann man sich da noch rühmen? Das ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das der Werke? Nein, durch das Gesetz des Glaubens.3
28 Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes.
29 Ist denn Gott nur der Gott der Juden, nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden,
30 da doch gilt: Gott ist «der Eine». Er wird aufgrund des Glaubens sowohl die Beschnittenen wie die Unbeschnittenen gerecht machen.
31 Setzen wir nun durch den Glauben das Gesetz außer Kraft? Im Gegenteil, wir richten das Gesetz auf.
Daraus folgt, nur wer an Jesus Christus als Erlöser, der für unsere Sünden am Tag des Gerichts für uns einsteht, glaubt, wird aus der Gnade Gottes gerettet werden.
Wer nur nach dem Gesetzt lebt, oder nach dem Gewissen für diejenigen, die das Gesetz nicht haben, als das Gewissen die Rolle des Gesetzes übernimmt, wird es nur schwer möglich sein, gerettet zu werden, denn wer kann schon bestehen? Die kleinste Lüge reicht ja schon.
Es ist also erforderlich zumindest Christ zu sein und somit an Gott und das Kreuzopfer Jesu zu glauben.
Inwiefern man zwingend auch katholisch sein muss, das wage ich als Katholik nicht zu beurteilen.
Aber ich sage als Katholik, dass es auch wichtig ist, gute Werke zu tun, denn in der Bibel Matthäus 7,15-23 sagt Jesus:
15 Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.2
16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
17 Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.
18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten.
19 Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
20 An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
23 Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!
Wenn Jesus Christus einem also auch kennen soll, dann muss man ihm auch folgen und somit auch gute Werke tun.
Der Glaube allein ohne gute Werke würde also dazu führen, dass Jesus Christus einem nicht kennt und damit ist man nicht gerettet, weil man die Gnade, die 100 % retten würde, nicht erhält.
Und das ist ja genau der Punkt, an den sich die Protestanten mit uns Katholiken reiben.
Wenn es nach den Protestanten geht, dann rettet der Glaube allein, ganz ohne gute Werke.
Als Katholik teile ich diese Ansicht wegen Matthäus 7, 15-23 nicht.
Der Gedanke bei den Protestanten ist hierbei AFAIK der, das man die Rettung durch die Gnade nicht anzweifeln dürfe, dies ist ja auch richtig das tut die katholische Kirche auch nicht, aber man muss die Gnade ja auch erhalten ehe sie einem retten kann
Man muss also Jesus Christus folgen und gute Werke tun und an ihn und sein Kreuzopfer glauben, dann wird man gerettet.
Dies entspricht also auch der katholischen Lehre, im Gegensatz zur evangelischen oder anderer Protestanten.
Bei der katholischen Kirche kommt jetzt nur noch hinzu, dass man getauft sein muss, das Heilige verehrt, aber nicht angebetet werden, dass die Mutter Gottes heilig ist und um Hilfe gebittet werden kann, aber dabei nicht angebetet wird und dass bei der Eucharistie das Brot und der Wein nur von einem männlichen Pfarrer in das Leib und Blut Christi gewandelt werden kann, getreu der Tradition beim Abendmahl, da auch Jesus Christus männlich war.
Deswegen sind in der katholischen Kirche alle Pfarrer männlich.
Das Pfarrer nicht heiraten dürfen, ist gemäß katholischer Lehre kein Dogma, sondern eine Anweisung deren Grund darin liegt, dass man nicht der Gefahr ausgesetzt wird, käuflich zu werden, was passieren kann, wenn die Familie bedroht werden würde und damit man sich allein seinen Gläubigen widmen kann
und die eigene Familie hier keine Belastung wird. Da es kein Dogma ist, wäre es vom Papst also theoretisch änderbar.