Autor Thema: Niemals zu anderen sagen, sie seien verdammt  (Gelesen 19388 mal)

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Offline hiti

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Niemals zu anderen sagen, sie seien verdammt
« am: 19. April 2011, 20:45:11 »
Liebe Leser/innen!

Hier einige Worte Jesu die klarmachen, wie wichtig es ist, andere nicht zu verurteilen, nicht zu verdammen, als Sünder abzustempeln, auszugrenzen. Barmherzigkeit und Gebet sind notwendig!

Jesus spricht:

"Wenn ihr Meine Lehren in einer Weise zu forcieren versucht, indem ihr denjenigen, die nicht Anhänger sind, sagt, dass sie zugrunde gehen oder Schaden erleiden werden, und indem ihr ihre Gewohnheiten als „böse“ bezeichnet, wird sie das einfach schwächer machen als zuvor. Viele werden euch einfach den Rücken kehren. Dann werdet ihr versagt haben. Enthaltet euch also der Belehrung.

Zeigt Barmherzigkeit. Belehrt durch euer Beispiel. Sagt diesen Menschen niemals, nicht einmal versuchsweise, dass sie in Meinen Augen verdammt seien; denn das sind sie nicht. Ich liebe jede einzelne Seele, aller, aller Religionen, aller Glaubensrichtungen, aller Glaubensbekenntnisse, aller sexuellen Ausrichtungen. Jedes ist ein wertvolles Mitglied der Kinder Gottes. Niemand besser als der Nächste. Obwohl die Sünde immer da sein wird — ihr seid alle Sünder, vergesst das nicht — es ist jeder von euch gefordert, Meine Lehren zu befolgen und Mein Wort zu verbreiten.

Umarmt einander. Zeigt einander Barmherzigkeit. Schließt niemanden aus, unabhängig davon, ob sie katholisch sind, ob sie einer anderen christlichen Konfession angehören, ob sie islamischen, hinduistischen, jüdischen, buddhistischen Glaubens sind — sogar ob sie jenen neuen nunmehr entstandenen Kulten anhängen, die nicht an Gott, den Ewigen Vater glauben. Betet für sie. Lehrt sie die Wichtigkeit, ihr Herz für die Wahrheit zu öffnen. Lehrt sie durch euer Beispiel. Verbreitet Bekehrung. Aber fällt niemals ein Urteil über andere oder versucht niemals jene, die die Wahrheit nicht verstehen, auszugrenzen.

Glaubt niemals, dass ihr besser als eure Brüder und Schwestern seid, weil euch wegen eurer Treue zu Mir schon die Gnaden des Himmels gewährt worden sind. Ja, ihr bringt Freude in Mein Heiligstes Herz, aber ihr müsst mit anderen in einer liebevollen und nicht selbstherrlichen Weise umgehen.
 
Keiner von euch ist würdig, andere zu richten

Vergesst diese Lektion nicht — keiner von euch ist würdig, andere zu richten oder zu bewerten. Niemand hat die Macht oder göttliches Wissen, andere moralisch zu bewerten. Seid immer unvoreingenommen und vergesst nicht, der Tag, an dem ihr glaubt, in Meinem Augen wichtiger zu sein als diejenigen, die ihr für Sünder haltet, ist der Tag, an dem ihr für Mich verloren geht."

[auf Wunsch die Quelle:
http://kath-zdw.ch/maria/botschaften.warnung.alle.html (da fehlen sie noch, werden aber sicher hinzugefügt, deshalb hier vorerst:
http://www.christliche-erziehung-und-schule.com/hiti/diewarnung.htm]

Hinweis: Aber bitte nicht an der Quelle herumdiskutieren, denn das bringt rein gar nichts!
Die WORTE betrachten.
Die wahre Quelle ist hier Jesus, der oder die es aufgeschrieben hat tut nichts zur Sache!

Hermann
« Letzte Änderung: 20. April 2011, 14:27:48 von hiti »
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?

Offline Winfried

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Re:Niemals zu anderen sagen, sie seien verdammt
« Antwort #1 am: 21. April 2011, 17:17:17 »
Lieber Hermann,

ich habe mir die Botschaften der "WARNUNG" jetzt noch einmal genauer durchgelesen. Im Prinzip gebe ich Dir Recht, dass inhaltlich vieles dem entspricht, was auch in den Evangelien und in Offb steht, trotzdem bleibe ich weiterhin, auch wenn dies in diesen Botschaften kritisiert wird, skeptisch. Die WARNUNG, das WUNDER und das STRAFGERICHT werden kommen, das ist klar. Davon ist ja schon in La Salette, Fatima und Garabandal, aber auch in anderen Erscheinungsorten wie Medjugorje und Marpingen die Rede. Wo ich (inhaltlich) allerdings Probleme habe, ist die dortige Ankündigung eines 3. Weltkriegs. Dieser fällt nach den Aussagen von Sr. LUCIA und der SeherInnen von Medjugorje allerdings aus (s. auch Marpingen), da, wie im FORUM schon öfters erwähnt, Johannes Paul II 1984 die gültige (!) WELTWEIHE an das Unbefleckte Herz Mariens vollzogen hat (Sr. LUCIA/altes FORUM).


Dies eine Beispiel hier möge genügen. Über die Ausdrucksweise und den Stil dieser Prophezeiungen möchte ich mich hier nicht äußern, da der Originaltext ja in Englisch ist.


Wenn behauptet wird "Jesus sagt", dann ist das für mich kein Freifahrtschein für die Echtheit der Botschaften. Trotzdem ist es für alle unbedingt ratsam, die Aufforderungen zu Buße und Umkehr in diesem und anderen Texten zu beachten und auch zu vollziehen. Die zukünftigen Ereignisse werden es zeigen.



 ;ksghtr
In hoc signo vinces.

KleinesLicht

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Re:Niemals zu anderen sagen, sie seien verdammt
« Antwort #2 am: 26. April 2011, 07:16:23 »
Zitat hiti: „Aber bitte nicht an der Quelle herumdiskutieren, denn das bringt rein gar nichts!“

Lieber Hermann,

ganz so leicht können wir es uns da leider nicht machen. Um dem Wort Glauben zu schenken, ist gerade die Quelle wichtig. Diskutieren möchte ich auch nicht aber in Bezug auf die letzten Beiträge in unserem Thread „Die Warnung“ halte ich es für notwendig, doch noch einmal näher auf die von Dir genannte Quelle (die neue, unbekannte Seherin) einzugehen. Um mir die Kennzeichnung der Zitate zu ersparen, schreibe ich die Originaltexte in schwarzer Farbe, Widersprüchliches in Fettschwarz und meine eigenen Anmerkungen in Braun.


Sorge dich nicht um deine Sicherheit, da Ich dich und deine Familie jederzeit schützen werde.

Wie groß ist nun das Gottvertrauen der Seherin nachdem Jesus ihr ein solches Versprechen gegeben hat?
Die Visionärin hat beschlossen,
… nicht an die Öffentlichkeit zu gehen. Erstens, sagt sie, möchte sie ihre junge Familie schützen, dass sie nicht identifiziert wird. … und als ein Elternteil fühlt sie sich verpflichtet, die persönliche Sicherheit von ihr und ihrer Familie zu schützen.

Die Botschaften müssen der Welt schnell offenbart werden, weil, so sagt sie, ... die Menschen ein Recht darauf haben, die Wahrheit zu wissen, … . Die Visionärin sagt, dass diese Botschaften ihr als das Buch der Wahrheit offenbart wurden.
Bitte prüft es einmal selbst nach, ob die Seherin tatsächlich neue Offenbarungen verkündet. Als einziges war mir neu, dass angeblich Kinder unter 7 Jahren von der Seelenschau nicht betroffen sind.

Beispiele:


Die Botschaften offenbaren auch ein globales Ereignis, das noch nie zuvor von der Menschheit gesehen wurde. … Dieses Ereignis bezieht unser Herr Jesus Christus auf die Warnung — die Erleuchtung des Gewissen. Geoffenbart wurde dieses Ereignis erstmals in Garabandal in den 60igern!
Allen in der Welt, die über sieben Jahre alt sind, werden ihre Sünden gezeigt, …
Dieses Ereignis ...wird von jeder einzelnen Person in der Welt über das Alter von 7 Jahren erlebt. …
Jedem einzelnen Meiner Kinder wird sein Leben gezeigt werden, seine Sünden, seine falschen Taten und jede einzelne Beleidigung gegen seine Brüder und Schwestern, für die er verantwortlich war, alles in einer mystischen Erfahrung. Kein Mann, keine Frau oder kein Kind auf dieser Erde werden ausgeschlossen werden.


Es ist jedoch wichtig, dass die Menschen sich darauf vorbereiten; denn viele werden durch den Schock sterben, wenn ihnen ihre Sünden, besonders Todsünden, enthüllt werden. Gebet, um vor dem Ereignis um Vergebung zu bitten, ist unerlässlich.

So ihr irgendwelche Zweifel zum Zeitpunkt der Warnung bis dahin habt — wenn die Warnung passiert, werdet ihr euer Herz der Wahrheit öffnen. Denkt immer daran: Ich liebe euch, egal, wie schwer ihr gesündigt habt. Wenn ihr euch Mir zuwendet und Mich aus dem Grunde eures Herzens um Vergebung bittet, wird euch verziehen. Sogar während eures letzten Atemzuges.


Mehrfach wird in den Mitteilungen von der Freiheit geschrieben, die Gott jedem seiner Geschöpfe gewährt und die selbst Jesus nicht beeinflussen darf . Trotzdem heißt es in den Botschaften: Schande über euch alle. Meine Propheten werden nicht aus euren Gruppen stammen, doch ihr müsst sie ehren. ... Tut man es nicht, folgt die Androhung von Strafe (Strafe wird aber denen zuteil, die sagen, dass sie Mir folgen, aber über ihren Glauben stumm bleiben, doch auf der anderen Seite schnell sind, gegen Meine echten Visionäre den Mund aufzumachen).

Weihnachten ..., das wichtigste christliche Fest.
Nein, das wichtigste christliche Fest ist Ostern, die Auferstehung Jesu Christi. So verkündete es  gestern noch unser Pfarrer in seiner Osterpredigt.


Bete jetzt, dass Russland endlich einlenkt und erlaubt, dass es endlich im Namen Meiner Mutter geweiht wird. Betet, betet, betet, dass dies geschieht. Denn durch das Gebet wird dieser große Triumph möglich sein. Wenn es geschieht, dann werden Millionen gerettet werden. Denn die Gefahr ist, dass die kommunistischen Kräfte sich mit der Schlange erheben werden und sich vereinigen und euch, Meine Kinder, machtlos sein lassen. … Betet für jene Seelen, die durch diesen Atomkrieg sterben werden.
Diese Mitteilung steht im Widerspruch zur Aussage von Schwester Lucia (Fatima). Hier muss jeder für sich entscheiden, wem er mehr Glauben schenken will. Einer uns bekannten Seherin, die das Vertrauen von Papst JP II besessen hat oder einer Seherin, die unbekannt bleiben will; deren Glaubwürdigkeit man kaum nachprüfen kann.


Baut jetzt eure eigenen Lebensmittel an. Kauft das Saatgut, das jetzt in der Zukunft nicht zum Verkauf zur Verfügung stehen wird. Dies wird eure Familie ernähren, wenn die globale Hungersnot stattfindet.
Was ist nun mit den Menschen, die z. B. in Großstädten leben oder in Vegetationszonen wie Venedig. Hier haben die Menschen kaum eine Chance irgendetwas anzubauen. Oder Menschen, die sich finanziell keinen derartigen Vorrat leisten können? Wenn wir bei einer globalen Hungersnot „nur“ für die eigene Familie sorgen und andere Menschen, die sich u. U. nicht selbst versorgen können, unbeachtet lassen, ist das ein Verstoß gegen die Nächstenliebe. Es wundert mich also schon, würde der Himmel dies nicht berücksichtigen. So steht dann auch an anderer Stelle: Die Nahrung des Lebens wird für jene Gläubigen während der kommenden dunklen Tage reichlich sein. Bleibt zusammen, liebt einander.


Waren nun die angeführten Beispiele wirklich Neuigkeiten?

Hier noch einige offensichtliche Widersprüche (und der Himmel widerspricht sich nie!):



Bitte glaubt, dass ihr nicht gerettet werden könnt, wenn ihr jetzt nicht euer Gewissen prüft und um Führung betet.
Aber: Wenn ihr euch Mir zuwendet und Mich aus dem Grunde eures Herzens um Vergebung bittet, wird euch verziehen. Sogar während eures letzten Atemzuges.


Wenn ihr diese Menschen (Anm. Visionäre) aufgrund von Hörensagen und vom Klatsch Dritter oder versteckter Andeutungen beurteilt, begeht ihr eine Sünde.
Aber:  Geh jetzt und bete für all jene, die diese Botschaften hinterfragen. Es ist nur richtig, dass sie es tun. Denn diejenigen, die in Meinem Namen kommen, müssen akzeptieren, dass sie herausgefordert werden, und das zu Recht.


Diese Dinge müssen geschehen. Sie können nicht gestoppt werden, da sie vorausgesagt worden sind.  
Aber: Das Gebet wird helfen, einige dieser Katastrophen abzuwenden.


Unverständlich ist auch:

Niemand wird auf euch hören, weil das einzige bedeutungsvolle Wort, das der Menschheit überbracht wird, über einen Geheimkanal zur Welt gelangt, durch die Technologie. Ihr werdet euch in der Wildnis befinden ...
Na ja, dann müssen wir wohl darauf vertrauen, dass wir Kenntnis über den Geheimkanal erlangen und dass in dieser Wildnis die Technologie auch funktioniert! Besser wäre es, auf die Führung durch den Heiligen Geist zu vertrauen. Ich bin mir sicher, Er erreicht uns auch ohne Technologie.


Ich bin erschöpft, Kinder.
Für mich nicht vorstellbar. Gott ist barmherzig und gerecht. ER ist die reine, vollkommene Liebe; unermüdlich um das Wohl seiner Kinder bedacht!
Ich werde Mich bemühen, jede einzelne Seele zu retten, die bereut, bis hin zu ihrem letzten Atemzug. ... Ich werde bis zum bitteren Ende kämpfen, um euch alle näher zu Meinem Herzen zu bringen, ...[/b]


17.02.11:
Meine Tochter, geh hin und verbreite das Wort schnell. Du hast nur Wochen. … Sei nicht überrascht oder überwältigt; denn dies ist eine sehr heilige Aufgabe, und du wurdest ausgewählt, diese Arbeit mit Mir zu tun. ... Es dauert drei Monate (Anm. Die Seherin erhält die „Botschaften“ seit November 2010! ). Ich möchte, dass es auf der ganzen Welt veröffentlicht wird. Es muss umfangreich, mächtig und von Millionen gefragt sein, ebenso wie die Bibel.

Entschuldigt bitte, aber hier wird jetzt für mich die Grenze überschritten.
Bedenkt man die Entwicklung der Bibel erscheint mir dieser Anspruch (so umfangreich, so gefragt und vor allem so mächtig wie die Bibel) als blanker Hohn (der Himmel und auch Admin mögen es mir verzeihen). Persönlich halte ich dieses Werk zwar für aufschlussreich, sehe es aber als ein Plagiat jahrzehntelanger Prophezeiungen mit zu vielen Unstimmigkeiten und so sind es für mich keine Botschaften, die der Himmel dieser Seherin schenkt.



Also, deshalb sollten alle Botschaften sorgfältig geprüft werden. Angst und Verwirrung sind vom Himmel nicht gewollt. Im Grunde genommen ist auch mit den Botschaften von Fatima, La Salette und Garabandal alles Wichtige gesagt. Wer sein Augenmerk hierauf richtet hat genügend Wissen um sich entsprechend vorzubereiten. Bei allem anderen hilft uns der Heilige Geist!



Gottes Segen
KleinesLicht

« Letzte Änderung: 26. April 2011, 11:51:44 von KleinesLicht »

Offline hiti

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Re:Niemals zu anderen sagen, sie seien verdammt
« Antwort #3 am: 26. April 2011, 10:17:05 »
Liebes KleinesLicht, liebe Leser/innen!

Du wirfst hier viele Fragen auf über die Quelle.
Sie betreffen aber nicht die Worte im Beitrag, um den es geht.

Diese Zeilen im Beitrag sprechen von Barmherzigkeit, sie sprechen von der Liebe Jesu zu ALLEN Menschen, sie sprechen von der wahren Nächstenliebe, die KEINEN Menschen verurteilen darf, egal welcher Mensch welcher Religion auch immer. Denn wir sind alle Sünder.
Weiters geht es um das Beispiel geben, vom Gebet für die Irrenden, niemals ein Urteil fällen oder ausgrenzen.
Dann sollen wir niemals glauben besser zu sein, was genau dem Wort „Wer sich selbst erhöht…“ entspricht.
Niemand darf andere richten oder bewerten, was ja wiederum das Gebot der Nächstenliebe ist.

Um das ging es mir. Hier entspricht nichts, aber auch nicht der kleinste Buchstabe nicht dem Evangelium.

Du schreibst:
„ganz so leicht können wir es uns da leider nicht machen. Um dem Wort Glauben zu schenken, ist gerade die Quelle wichtig.“

Diese Worte vom Beitrag sind so völlig in Ordnung, da interessiert mich die Quelle nicht. Ansonsten müsste ich ja das Evangelium in Frage stellen.
 


Hermann
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?

KleinesLicht

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Re:Niemals zu anderen sagen, sie seien verdammt
« Antwort #4 am: 26. April 2011, 11:47:15 »
Zitat hiti: "Sie betreffen aber nicht die Worte im Beitrag, um den es geht."


Lieber Hermann,

da hast Du Recht.
Mir ging es bei meinem Einwand auch nicht um den Inhalt Deines Beitrages; mir ging es vielmehr um Deinen Hinweis am Ende Deiner Worte:
"Aber bitte nicht an der Quelle herumdiskutieren, denn das bringt rein gar nichts! Die WORTE betrachten. Die wahre Quelle ist hier Jesus, der oder die es aufgeschrieben hat tut nichts zur Sache!" (Als Quelle hast Du die Botschaften benannt, nicht die Evangelien).

Dem kann ich nicht zustimmen. Ob hier (und damit meine ich die "Botschaften" der Seherin) die Quelle wirklich Jesus ist wissen wir nicht. Die "Botschaften" beinhalten (wie dargelegt) Widersprüche und darum liegen berechtigte Gründe vor, mit der Feststellung des Wahrheitsgehaltes dieser "Botschaften" vorsichtig/umsichtig umzugehen. Diese als wahre Quelle zu bezeichnen, nur weil man glaubt, dass Jesus diese Quelle ist, reicht (zumindest mir) nicht aus, um diese gleich als wahr anzunehmen und nur darauf kam es mir bei meiner Antwort an.

Was den Inhalt Deines Beitrages anbelangt, darf man folgendes nicht übersehen:

Der kath. Katechismus besagt, dass die Verdammnis für jenen zutrifft, der aus freiem Entschluss in der Todsünde stirbt (212). Dass die Gefahr in der Todsünde zu sterben für jemanden sehr groß ist, der z. B. (wie im Text beschrieben) "jenen neuen nunmehr entstandenen Kulten anhängt, die nicht an Gott, den Ewigen Vater glauben", wird nach unserem katholischen Verständnis niemand bezweifeln. Freigesprochen kann ein solcher Mensch nach unserem Glauben nur durch die Taufe, Beichte oder Krankensalbung und alle 3 Formen sind mir bei einem überzeugten  Atheisten schwer vorstellbar.

Aber! und jetzt bin ich wieder bei Dir. Uns steht es nicht zu Menschen zu verurteilen; uns (Laien) steht es auch nicht zu Andersgläubige zu bekehren. Diese Rechte besitzt alleine Gott. Wir können nur unseren Glauben und unsere Lehre leben; eben den Andersdenkenden durch eine gelebte Nächstenliebe annehmen.  

So habe ich auch Deinen Beitrag verstanden und deshalb habe ich den Inhalt umkommentiert gelassen und ich hoffe, dass ich evtl. aufgekommene Missverständnisse mit diesem Beitrag aufklären konnte.


Lieben Gruß
KleinesLicht

« Letzte Änderung: 26. April 2011, 11:56:47 von KleinesLicht »

Offline hiti

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Re:Niemals zu anderen sagen, sie seien verdammt
« Antwort #5 am: 27. April 2011, 12:05:31 »
Der kath. Katechismus besagt, dass die Verdammnis für jenen zutrifft, der aus freiem Entschluss in der Todsünde stirbt (212). Dass die Gefahr in der Todsünde zu sterben für jemanden sehr groß ist, der z. B. (wie im Text beschrieben) "jenen neuen nunmehr entstandenen Kulten anhängt, die nicht an Gott, den Ewigen Vater glauben", wird nach unserem katholischen Verständnis niemand bezweifeln. Freigesprochen kann ein solcher Mensch nach unserem Glauben nur durch die Taufe, Beichte oder Krankensalbung und alle 3 Formen sind mir bei einem überzeugten  Atheisten schwer vorstellbar.

Liebes KleinesLicht, liebe Leser/innen!

Dazu einige Worte Gott Vaters an Schwester Eugenia:
„Die Menschen glauben, ich sei ein furchtbarer Gott und würde die ganze
Menschheit in die Hölle stoßen. Wie überrascht werden sie sein, wenn sie beim
Jüngsten Gericht sehen werden, wie viele verlorengeglaubte Seelen sich unter den
Auserwählten befinden und an der ewigen Glückseligkeit teilhaben...“


„Dennoch werde ich durchaus nicht müde und es macht mir trotzdem Freude, bei euch zu bleiben, wobei ich immer hoffe, daß ihr eines Tages zu eurem Vater zurückkommen werdet, daß ihr mir wenigstens vor eurem Tod einige Liebestaten erweist.“

Und dann folgt, wie Gott die Seele ein Leben lang versucht, an seine Seite zu bringen. In den letzten Zügen dann:

„Er kam zu sich und sagte zu mir mit wehmütiger Stimme, die keiner der Anwesenden hören konnte: „Mein Gott, jetzt erkenne ich, wie groß Eure Liebe zu mir war und ich habe Euch immerfort beleidigt, indem ich ein so schlechtes Leben führte. Niemals habe ich an Euch gedacht, meinen Vater und Erlöser. Nun, Ihr seht alles und ich bitte Euch um Vergebung für all das Böse, was Ihr in mir seht und was auch ich in meiner Verwirrung nun erkenne, mein Vater und Erlöser, vergebt mir, ich liebe Euch!”
Er starb im selben Moment und hier steht er nun vor mir.“


Quelle: Mutter Eugenia E. Ravasio: “Der Vater spricht zu seinen Kindern”
Imprimatur:
+ Petrus Canisius van Lierde,
Vic. Generalis e Vic. Civit. Vaticanae, Roma, die 13 Martii 1989

Gott ist Vater aller Kinder, wobei ich das Wort Vater betonen möchte! Er ist viel größer als wir je begreifen werden! Eine Seele ist unendlich viel kostbarer als wir es je begreifen können. Die Liebe Gottes fließt über, kein Mensch kann sie erfassen und begreifen. Bei Gott ist alles möglich.

Den größten Fehler machen wir Menschen immer dann, wenn wir Gott in eine vorgeformte Form pressen und unserer beschränkten, irdischen Denkweise anpassen. Hier fehlt das Kind sein vor Gott…


Hermann
« Letzte Änderung: 28. April 2011, 11:59:39 von hiti »
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?

KleineSeele

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Re:Niemals zu anderen sagen, sie seien verdammt
« Antwort #6 am: 28. April 2011, 11:27:37 »
Den größten Fehler machen wir Menschen immer dann, wenn wir Gott in eine vorgeformte Form pressen und unserer beschränkten, irdischen Denkweise anpassen. Hier fehlt das Kind sein vor Gott…


Hermann


Man könnte es auch so formulieren: Der Mensch macht sich ein Bild von Gott.
Und da denke ich dann an das erste Gebot.

KleineSeele

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Re:Niemals zu anderen sagen, sie seien verdammt
« Antwort #7 am: 28. April 2011, 11:30:29 »
Wer Gott liebt, liebt alles, was Gott liebt und denkt nur darüber nach, welche Milderungsgründe es für den einzelnen Menschen gibt. Der kann gar nicht darüber nachdenken, ob jemand in die Hölle kommt, weil er weiß, wie sehr das Gott bekümmert. Er denkt nur darüber nach, was er dazu beitragen könnte, dass dieser Mensch nicht in die Hölle kommt.

 

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