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Marias Kind

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Wunderschöne Andacht zu Mariä Geburt
« am: 14. April 2014, 19:15:01 »
Auch am Fest Mariä Geburt gedenken wir Christen ganz besonders Maria, der Mutter Gottes und unserer Mutter. Zu diesem Zweck wurde eine wunderschöne Andacht verfasst, die man gemeinsam mit der Familie oder mit Glaubensgeschwistern beten sollte. Diese wunderschöne Andacht möchte ich hier bekanntmachen:


Andacht zum Festtag Mariä Geburt

A Im Kreuz ist Kraft!
Im Kreuz ist Weisheit!
Im Kreuz ist Leben!
Im Kreuz ist Heil!

(Wir stehen auf und beten)
V Gepriesen, der da kommt im Namen des Herrn!
A Heil Seiner unbefleckten Mutter!
V Gepriesen der König von Israel!
A Heil Seiner unbefleckten Mutter!
V Hosanna dem Sohn Davids!
A Heil Seiner unbefleckten Mutter!
V Gepriesen unser Gott und Schöpfer!
A Heil Seiner unbefleckten Mutter!

(Wir bekreuzigen uns und beten dabei:)
A Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

L (Joh. 19,25ff.)Es standen bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena. Als nun Jesus seine Mutter sah und neben ihr stehend den Jünger, den er liebte, sprach er zu seiner Mutter:
C Frau, siehe, dein Sohn!
L Darauf sprach er zum Jünger:
C Siehe, deine Mutter!
L Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger in sein Eigenes.

L Die Kirche unseres Herrn Jesus Christus feiert heute die Geburt unserer lieben Mutter Maria, die uns von Christus geschenkt ist (vgl. Offb. 12,17). Als ihre Kinder wollen wir uns in diese Feier mit einbringen, um ihr die Ehre zu erweisen, die wir ihr als ihre Kinder dem vierten Gebot zufolge schuldig sind. Aber wir wollen es nicht tun, weil wir uns gemäß dem vierten Gebot dazu verpflichtet fühlten, sondern weil wir den Geist dieses Gebots in uns haben, den Geist der Liebe, der uns die kindliche Liebe zu unserer Mutter schenkt! Beginnen wir mit unserer Andacht, um unserer Mutter zu ihrem Geburtstag Ehre zu erweisen und ihr Unbeflecktes, mütterliches Herz zu erfreuen, das uns, ihre Kinder, so sehr liebt!

(Wir stehen auf und beten oder singen:)
V Die Jungfrau auserkoren, erwählt von Ewigkeit,
A Maria ist geboren, von Sünde nicht entweiht.
V Sie tritt aus dunkler Ferne in reinem Licht hervor,
A und gleich dem Morgensterne steigt herrlich sie empor.
V Die Nacht hat sich verloren, die Morgenröte winkt:
A die Mutter ist geboren, die uns den Heiland bringt.
V Maria, sei gegrüßt im dunklen Erdental:
A durch dich wird uns versüßt des Lebens Müh und Qual.
V Du lebst mit uns auf Erden, trägst unser Leid und Los;
A hilf, dass wir selig werden mit dir im Himmelsschoß!
(Wir verneigen uns und setzen uns)

V (Nach Ps. 139,13-16)Gott, du bist es, der sie schuf,
A sie bildete in ihrer Mutter Schoß.
V Wir preisen dich, dass du sie so unbegreiflich wunderbar gemacht hast. Ihre Glieder waren vor dir nicht verborgen, als sie im Geheimen gebildet wurde,
A kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde.
V Schon ihre unfertigen Teile sahen deine Augen,
A und in deinem Buch waren sie alle eingetragen;
V ihre Lebenstage wurden gebildet,
A als noch keiner von ihnen war.
V (Nach Ps. 22,10f.)Du halfst ihr aus dem Mutterschoß
A und bargst sie an der Mutterbrust.
V Dir ist sie anvertraut von Jugend auf,
A vom Mutterleibe an bist du ihr Gott!

M (Lk. 1,47-55)Hoch preist meine Seele den Herrn,
und mein Geist frohlockt in Gott, meinem Heiland.
Denn er hat herabgeschaut auf die Niedrigkeit seiner Magd.
Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter,
denn Großes hat an mir getan, der da mächtig ist, und heilig ist sein Name.
Sein Erbarmen dauert von Geschlecht zu Geschlecht für die, die ihn fürchten.
Er übt Macht aus mit seinem Arm, zerstreut, die hochmütig sind in ihres Herzens Sinn.
Die Gewalthaber stürzt er vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden erfüllt er mit Gütern und die Reichen lässt er leer ausgehen.
Er nimmt sich Israels an, seines Knechtes, eingedenk seines Erbarmens,
wie er unseren Vätern verheißen hat, dem Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

L (Hld. 8,5)Wer ist diese, die aus der Steppe heraufsteigt, auf ihrem Geliebten gestützt?
C Unter dem Apfelbaum störte ich dich auf. Dort war ihn Wehen geraten mit dir deine Mutter, dort war in Wehen geraten, die dich gebar.
L (Hld. 6,10)Wer ist diese, die da aufgeht wie das Morgenrot, so schön wie der Mond, strahlend rein wie die Sonne, und furchtbar wie ein Schlachtheer?
C (Hld. 6,9)Einzig ist meine Taube, meine Vollkommene; die einzige ihrer Mutter, ganz lauter ist sie der, die sie geboren hat. Es sehen sie die Töchter und preisen sie, die Königinnen und Nebenfrauen jubeln über sie.
L Sie spricht zum Herrn:
M (Ps. 22,26.30b)Dir verdanke ich meinen Jubel in großer Gemeinde! Ich erfülle meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten, denn meine Seele lebt für ihn. (Ps. 18,21-25)Der Herr vergalt mir mein gerechtes Tun, belohnte mir meiner Hände Reinheit. Denn ich hielt mich an die Wege des Herrn und frevelte nicht gegen meinen Gott. Ja, alle seine Gebote standen vor mir, und seine Satzungen wies ich nicht ab. Makellos war ich vor ihm und nahm mich in acht vor Sünde. So lohnte mir der Herr mein gerechtes Tun, die Reinheit meiner Hände vor seinen Augen. (Ps. 22,21)Meine Nachkommen werden ihm dienen und von ihm erzählen dem folgenden Geschlecht. Sie werden sein gerechtes Tun den später Geborenen künden. Denn er hat es vollbracht.

V (Nach Hld. 2,2; 1,15; 4,10)Wie eine Lilie unter den Dornen, so ist meine Mutter. Ja, schön bist du! Und wie schön ist deine Liebe, wie viel köstlicher ist deine Liebe als Wein, und der Duft deiner Salben als sämtlicher Balsam.
(Hld. 7,1a.2a.3b.7-8)Wende dich, wende dich, Fürstin des Friedens, wende dich, wende dich uns zu, damit wir dich im Herzen sehen. Wie sind deine Schritte so schön, du Tochter des Fürsten. Dein Leib ist ein Weizenhaufe, von Lilien umhegt. Wie bist du so schön, so lieblich, o Liebe in Wonnen! Deine Gestalt ist der Palme gleich, deine Brüste wie Trauben! (Lk. 11,27)Selig der Leib, der den Herrn getragen, und die Brüste, die ihn genährt!
A (Nach Hld. 8,6f.)Leg uns wie ein Siegel auf dein Unbeflecktes Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn stärker als der Tod ist unsere Liebe zu dir, unsere Leidenschaft fester als die Unterwelt. Ihre Gluten sind Gluten von Feuer, lodernde Blitze. Große Wasser können sie nicht löschen, und Ströme spülen sie nicht hinweg.

C (Nach Hld. 8,1f.)Ach, Mensch, wärst du doch mein Bruder, an der Brust meiner Mutter genährt! Träfe ich dich auf freier Flur, ich würde dich küssen, und man könnte es mir nicht verübeln. Ich würde dich führen, dich bringen ins Haus meiner Mutter, die mich erzog. Ich würde dich tränken mit würzigem Wein.

V (Nach Ps. 67,2-6)Mutter, sei uns barmherzig und segne uns. Wende dein Antlitz uns zu. So wird man auf Erden dein Walten erkennen, unter allen Völkern deine Hilfe.
A Die Völker sollen dich preisen, Mutter, es sollen dich preisen die Völker alle!
V Heute wurdest du uns geboren, um uns das Leben zu schenken!
A Die Völker sollen dich preisen, Mutter, es sollen dich preisen die Völker alle!
V Heute wurdest du uns geboren, um Satan den Kopf zu zertreten.
A Die Völker sollen dich preisen, Mutter, es sollen dich preisen die Völker alle!
V Heute wurdest du uns geboren, um für deinen Sohn zu siegen!
A Die Völker sollen dich preisen, Mutter, es sollen dich preisen die Völker alle!

V Der Segen des Herrn über dich, Mutter!
A Wir beglückwünschen dich im Namen des Herrn zu deinem Geburtstag!
V Es segne dich der Herr, unser Gott!
A Mögest du die Kinder deiner Kinder sehen! Möge dir der Herr, der dich schuf, alle Deine Wünsche erfüllen! Heil über dich!

V Vor Urbeginn, bevor die Erde war, vor aller Zeit, bist du erwählt.
A Kein Geschöpf ist dir an Würde gleich; dein Kind ist Gott, der Herr.

KURZE STILLE

V Segne du, Maria, segne mich, dein Kind,
A dass ich hier den Frieden, dort den Himmel find!
V Segne all mein Denken, segne all mein Tun,
A lass in Deinem Segen, Tag und Nacht mich ruhn!

V Segne du, Maria, alle, die mir lieb,
A deinen Muttersegen ihnen täglich gib!
V Deine Mutterhände breit auf alle aus,
A segne alle Herzen, segne jedes Haus!

V Segne du, Maria, jeden, der da ringt,
A der in Angst und Schmerzen dir ein Ave bringt.
V Reich ihm deine Hände, dass er nicht erliegt,
A dass er mutig streite, dass er endlich siegt.

V Segne du, Maria, unsre letzte Stund!
A Süße Trostesworte flüstre dann dein Mund!
V Deine Hand, die linde, drück' das Aug' uns zu,
A bleib im Tod und Leben unser Segen du!
(T: Cordula Wöhler 1870, Konvertitin)

(Wir bekreuzigen uns und beten:)
A Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.



HINWEISE:

V = Vorbeter

A = Alle

L = Leser

C = Christus spricht

M = Maria spricht

 

La Salette 1846



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