Autor Thema: Wird die Bischofssynode nicht ein neues Schisma in der Kirche hervorrufen  (Gelesen 115156 mal)

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Antw:Wird die Bischofssynode nicht ein neues Schisma in der Kirche hervorrufen
« Antwort #8 am: 27. September 2014, 10:46:45 »
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Der Papst ruft alle Gläubigen zum Gebet für die bevorstehende Bischofssynode in den Gottesdiensten am kommenden Sonntag, den 28. September 2014, auf – Für die Bischofssynode hat Papst Franziskus ein eigenes „Gebet zur Heiligen Familie“ verfasst
 
Vatikan (kath.net/dbk) Papst Franziskus ruft alle Gläubigen zum Gebet für die bevorstehende Bischofssynode in den Gottesdiensten am kommenden Sonntag, den 28. September 2014, auf. Gleichzeitig bittet er die Ortskirchen, Pfarrgemeinden, Ordensgemeinschaften, Verbände und Bewegungen an den Tagen vor und während der Synode ebenfalls um das Gebet. In Rom wird dazu an jedem Tag bis zum Abschluss der Synode in der Kapelle „Salus Populi Romani“ der Basilika Santa Maria Maggiore für die Synode gebetet werd
 


Für die Bischofssynode hat Papst Franziskus ein eigenes „Gebet zur Heiligen Familie“ verfasst. Dieses Gebet wird für die Gottesdienste ebenso empfohlen wie spezielle zu diesem Anlass vom Vatikan formulierte Fürbitten.
 
Die dritte außerordentliche Generalversammlung der Bischofssynode findet vom 5. bis 19. Oktober 2014 im Vatikan statt. Sie steht unter dem Thema: „Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung“.
 

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Herausgeber P. Dr. Hans Langendörfer

Gebet von Papst Franziskus und Fürbitten
Sonntag, 28. September 2014
Gebet zur Heiligen Familie für die Synode
Jesus, Maria und Josef,
auf euch, die Heilige Familie
von Nazareth,
richten wir heute den Blick
voller Bewunderung und Zuversicht;
in euch betrachten wir
die Schönheit der Gemeinschaft
in der wahren Liebe;
euch empfehlen wir alle unsere Familien,
damit sich in ihnen die Wunder der
Gnade erneuern.
Heilige Familie von Nazareth,
anziehende Schule des
heiligen Evangeliums:
lehre uns, deine Tugenden nachzuahmen
mit weiser geistlicher Disziplin,
schenke uns den klaren Blick,
der es versteht, das Werk der Vorsehung
in den täglichen Wirklichkeiten
des Lebens zu erkennen.
Heilige Familie von Nazareth,
treue Behüterin des
Geheimnisses der Offenbarung:
lass in uns die Wertschätzung
für die Stille neu erwachen,
mach unsere Familien zu
Abendmahlssälen des Gebets
und verwandle sie in kleine Hauskirchen,
erneuere das Verlangen nach Heiligkeit,
Alles meinem Gott zu Ehren, in der Arbeit, in der Ruh!Gottes Lob und Ehr zu mehren, ich verlang und alles tu.

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Antw:Wird die Bischofssynode nicht ein neues Schisma in der Kirche hervorrufen
« Antwort #9 am: 28. September 2014, 10:31:19 »
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Gebet der Muttergottes von Amsterdam, der Frau aller Völker:
 
Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters,

sende jetzt Deinen Geist über die Erde.

Laß den Heiligen Geist wohnen

in den Herzen aller Völker,

damit sie bewahrt bleiben mögen

vor Verfall, Unheil und Krieg.

Möge die Frau aller Völker,

die selige Jungfrau Maria,

unsere Fürsprecherin sein. Amen.
Alles meinem Gott zu Ehren, in der Arbeit, in der Ruh!Gottes Lob und Ehr zu mehren, ich verlang und alles tu.

Lutz Matthias

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Antw:Wird die Bischofssynode nicht ein neues Schisma in der Kirche hervorrufen
« Antwort #10 am: 28. September 2014, 13:40:58 »
Lieber Vianney!

Papst Franziskus hat laut kath.net zu spanischen Bischhöfen bei einem Ad lima Besuch gesagt das es für wiederverheirate Geschiedene keine Kommunion geben darf. Wenn es also zu einem Schisma kommen sollte das sich für realistisch halte steht vermutlich der Papst auf der Seite von den Geboten Gottes. Es wird jedoch überall von einem Schisma gesprochen. Auch in Garabandal wurde gesagt das es eine Synode gibt mit einem Schisma.

Offline vianney

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Antw:Wird die Bischofssynode nicht ein neues Schisma in der Kirche hervorrufen
« Antwort #11 am: 29. September 2014, 08:30:05 »
Hallo ihre lieben Mitchristen

Jeder der als Teilnehmer an dieser aussergewöhnlichen Synode teilnehmen wird spürt dass das Thema nahe dem Herzen der Kirche ist! Gibt die Kirche dem Zeitgeist nach, verrät sie die Tradition vorheriger Päpste zu diesem Thema und die Christen die treu am 6ten Gebot festhalten. Bleibt sie ihrer jetzigen Linie treu, wird sie viele sich verirrten Schafe nicht wieder ins Schiff der Kirche heimholen können. Hier ist unbedingt der Heilige Geist gefragt!Es wird wie im Konzil sein: "moderne" Theologen werden versuchen Druck zu machen auf die Traditionstreuen.
Hier muss der sich bis jetzt noch immer Bischof von Rom nennende Franziskus das Schiff leiten und definitiv seiner Rolle als PAPST gerecht werden ohne den Versuch allen gefallen zu wollen.
Wir MÜSSEN für unsere Kirche jetzt mehr dennn je beten sooft wir können dass der Leib Christi nicht zerrissen und gemartert wird aufs neue! Die Zehn Gebote bleiben ewig gültig aber Gottes Barmherzigkeit auch...

in caritas dei

Dominique
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Antw:Wird die Bischofssynode nicht ein neues Schisma in der Kirche hervorrufen
« Antwort #12 am: 30. September 2014, 09:13:27 »
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Kardinal Schönborn: Neuer Blick, aber keine neue Lehre



Die bevorstehende Bischofssynode zur Familienpastoral soll den Blick der Kirche auf Ehe und Familie erweitern, eine Änderung der Lehre ist dabei nicht zu erwarten. Das hat Kardinal Christoph Schönborn am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien erklärt. Der Wiener Erzbischof wird bei der am 5. Oktober beginnenden Versammlung der Synode im Vatikan die österreichische Bischofskonferenz vertreten und gehört zudem dem Synodenrat an, der das Treffen vorbereitet hat.

Für Papst Franziskus sei Ehe und Familie „ein zentrales Thema des Pontifikats, ähnlich wie es dies auch für Johannes Paul II. war", erklärte Schönborn. „Erwarten Sie aber nicht, dass der Papst die Lehre über die Ehe ändert", so die Aufforderung des Kardinals. Schließlich habe die Kirche in ihrer ganzen Geschichte ihre Lehre „nie verändert, sondern stets erweitert und vertieft". Verändern wolle Franziskus ähnlich wie zuvor der Konzilspapst Johannes XXIII. vor allem den Umgang und den Blick der Kirche auf bestimmte Themen. Die Richtung dazu sei die der "pastoralen Bekehrung" - „weg vom Denken in Schubladen, hin zu einem Hinsehen, zu Wertschätzung und zu einem Begleiten".

Leitend bei allen Überlegungen seien die überaus klaren Worte Jesus mit Blick auf die Ehe: „Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen." Zugleich habe Jesus auch eine anderen Blick auf die Situation gehabt, verwies Schönborn auf die Bibelstelle von der Ehebrecherin: „Er sagte: Ich verurteile Dich nicht. Geh hin, und sündige nicht mehr." Diese Handlungsweise Jesu mache deutlich, dass es „Lehre und Barmherzigkeit" brauche und beide „nicht austauschbar" seien. „Nicht verurteilen, heißt aber nicht, alles rechtfertigen", sagte der Kardinal.

Wertschätzender Umgang nötig

In seinem eigenen Redebeitrag zur Synode werde er eintreten für wertschätzenden Umgang „mit jenen Situationen, die nicht der vollen Realität es sakramentalen christlichen Ehe entsprechen", kündigte Schönborn an. Diesen Zugang zu Ehe vertrete auch Papst Franziskus, der sich gegenüber Österreichs Bischöfe bei ihrem Ad-limina-Besuch zu Jahresbeginn dahingehend geäußert und dazu aufgefordert habe, die Menschen in der Realität ihrer Beziehungssituation zu begleiten. Die Synode solle für dieses Anliegen des Papstes einen „hermeneutischen Schlüssel" schaffen, so die Hoffnung des Wiener Erzbischofs.

Konkret müsse die Kirche Antworten finden auf die Tatsache, dass viele Paare ohne Trauschein zusammenleben und oft erst beim Auftreten von Kindern die Eheschließung überlegen, betonte Schönborn. Innerhalb der Theologie werde darüber diskutiert, „dass es auch außerhalb der vollen Verwirklichung der sakramentalen Gestalt der Ehe vielfältige Elemente der Wahrheit und Heiligung gibt. Eine Teilverwirklichung ist auch hier da - zwar nicht als Vollgestalt, aber doch als eine Wegetappe, bei der es dann manchmal bleibt", so der Kardinal. Einen ähnlichen „theologischen Schlüssel" habe die Kirche schon beim Konzil in ihren Aussagen über das Verhältnis zu den anderen christlichen Konfessionen verwendet. So habe man damals festgehalten, dass die Vollgestalt von Kirche in der katholischen Kirche verwirklicht sei und gleichzeitig Elemente der Wahrheit und Heiligung in anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften anerkannt, führte Schönborn in Analogie aus.

Blick auf Kinder und Zurückgebliebene richten

Er wolle in der Synode weiters die Aufmerksamkeit auf den Blick von Kindern lenken, die in Trennungen und Scheidungen zurückbleiben, fuhr Schönborn fort. Im Arbeitspapier der Synode, dem „Instrumentum laboris", wie auch zuvor in den einfließenden Rückmeldungen habe er dazu „fast völliges Schweigen" vorgefunden, beklagte der Kardinal. Die Kirche laufe Gefahr, „pharisäisch zu werden", wenn sie bei der Diskussion über Geschiedene den vom Evangelium gebotenen Blick „vor allem auf die Kleinen" verabsäume. Wenn Eltern einen Rosenkrieg auf den Rücken der Kinder austragen, sei dies „ein schweres Vergehen".

Ebenso sollten die Bischöfe nach den Vorstellungen Schönborns die Situation des zurückbleibenden Partners diskutieren. Es sei ein „Megaproblem", wenn jemand in einer Trennung nicht aus seiner Not herausfinde, „und unsere Großstädte sind voll von Menschen, die übrig bleiben aus gescheiterten Beziehungen", so der Wiener Erzbischof. Auch ohne konkrete Lösungen anbieten zu können, müsse die Kirche stärker auf die Not der „Scheidungswaisen und Scheidungswitwen" hinweisen.

Ziel der Synode ist „echte Debatte"

Im Gegensatz zu früheren Sitzungen der Bischofssynode zielt die bevorstehende Familiensynode auf eine „echte Debatte". Das betonte Kardinal Schönborn, der als Mitglied des Synodenrates in die Vorbereitung und Durchführung der kommenden außerordentlichen Sitzung der Bischofssynode eingebunden war. Anders als früher sei der Ablauf der Synode diesmal thematisch gebündelt. Bemerkenswert sei zudem, dass zu jedem Thema zuerst Laien sprechen und erst danach die Bischöfe. Die Synodenteilnehmer seien auch zur freien Rede angehalten, davon unabhängig sollten sie ihre schriftliche Stellungnahme bis 5. September eingeben. Neu sei auch, dass nach jedem Plenartag eine Stunde der freien Diskussion gewidmet sei und dass es an jedem Tag ein Pressebriefing mit Synodenteilnehmern geben wird.

In der Zweiten Sitzungswoche stehen vertiefende Gespräche in den verschiedenen Sprachgruppen an, führte Schönborn weiter aus. Die Ergebnisse der Beratungen würden dann in einem Schlusspapier zusammengefasst werden, wobei noch offen sei, ob darin auch die sonst üblichen „Propositiones" (Vorschläge) an den Papst enthalten sind, zumal es ja im nächsten Jahr dann eine ordentliche Sitzung der Bischofssynode zum Thema gibt.

„Die Arbeitsmethode wurde deutlich verbessert", resümierte der Kardinal und verwies dabei auch auf die Vorbereitungsphase. Dies habe bereits damit begonnen, dass Papst Franziskus persönlich an Sitzungen des Synodenrates teilgenommen habe. Dabei sei es auch zur überraschenden Themenänderung in Richtung Ehe und Familie gekommen, denn ursprünglich seien Fragen der Anthropologie und der Bioethik auf dem Programm gestanden. Der Papst habe aber deutlich gemacht, dass man schwer über das Menschenbild sprechen könne, ohne Ehe und Familie in Blick zu nehmen.

Bedeutend sei zudem die Vorgabe des Papstes gewesen, die üblicherweise vor einer Synode stattfindende Befragung stark auszuweiten. Eine „sehr realistische Zusammenfassung" der zahlreichen Antworten aus der ganzen Welt sei in der Folge mit der Erstellung des „Instrumentum laboris" (Arbeitspapiers) für die Synodenteilnehmer gelungen. Der gesamte Vorgang zeige, wie sehr es Papst Franziskus bei der kommenden Synodensitzung um ein „Hinschauen" und eine „Bestandsaufnahme" im Sinne des bewährten Dreischritts „sehen - urteilen - handeln" geht, so der Vorsitzende der Bischofskonferenz.

(kap 29.09.2014 gs)







Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2014/09/29/kardinal_sch%C3%B6nborn:_neuer_blick,_aber_keine_neue_lehre/ted-828131
des Internetauftritts von Radio Vatikan
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Offline vianney

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Die Familien-Synode in Rom ist mit den Folgen der “Sexuellen Revolution” konfrontiert
Veröffentlicht: 30. September 2014 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Ehe, Familie, joseph kardinal ratzinger, Kirche, Mathias von Gersdorff, Sexuellen Revolution, Synode, Walter Kasper |Hinterlasse einen Kommentar
 Mathias von Gersdorff
 

Vom 5. bis zum 19. Oktober 2014 wird im Vatikan eine Bischofssynode unter dem Thema „Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung“ stattfinden. Solche Synoden sind nicht ganz außergewöhnlich, und so nimmt die große Öffentlichkeit meist wenig Notiz von ihnen.

Diesmal ist es anders: Der deutsche Kardinal Walter Kasper hielt vor der Versammlung der Kardinäle (Konsistorium) am 20. und 21. Februar 2014 in Rom eine Ansprache, die den Diskussionsrahmen abstecken sollte.

Er regte an, darüber nachzudenken, ob man wiederverheiratete Geschiedene zum Empfang der Kommunion zulassen sollte. Seitdem ist eine hitzige Diskussion im Gange. Es haben sich mehrere Meinungsströmungen gebildet, die völlig konträre Ansichten vertreten.
 
Für einen Nicht-Katholiken mag diese Debatte schwer verständlich sein, doch für Katholiken geht es um einen essentiellen und seit vielen Jahrhunderten und in vielen gewichtigen kirchlichen Dokumenten eigentlich geklärten Punkt der katholischen Lehre.

Wiederverheiratete Geschiedene leben nämlich entsprechend der katholischen Morallehre in fortlaufendem Ehebruch und somit in einem öffentlichen Zustand der schweren Sünde. Dieser Umstand schließt sie vom Empfang der Kommunion aus. Eine Änderung dieser Praxis würde einen schwerwiegenden Bruch mit der traditionellen Lehre bedeuten.
 
Nicht Kirche, sondern Popkultur ist bestimmend
 

In der Synode geht es aber nicht nur um die Frage der Kommunion. In diesem Aspekt verdichtet sich im Grunde eine viel umfassendere Problemstellung: Wie soll die katholische Kirche mit der Tatsache umgehen, daß eine große Zahl der Gläubigen die Ehe- und Familienlehre der Kirche nicht kennt oder zumindest nicht verinnerlicht hat?


In kaum einem anderen Bereich läßt sich so deutlich feststellen, wie stark der Einfluß, die moralische Autorität und die Gestaltungskraft der katholischen Kirche abgenommen haben.
 

Selbst viele Katholiken lassen sich nicht mehr von der Lehre der Kirche zu Ehe und Familie orientieren, sondern vom Ehebild, das Spielfilme, Fernsehserien, Pop-Stars usw. vermitteln. Kurz: Sie lassen sich von einem Zeitgeist orientieren, der stark von der „Sexuellen Revolution“ der 1960er Jahre geprägt ist.

Mit der Folge, daß immer weniger Ehen überhaupt zustande kommen und viele der geschlossenen nicht mehr christlich geführt werden und zerbrechen. Die Synode soll sich nun Gedanken machen, wie man mit diesem Riesenproblem fertig wird.
 
Prophetische Sorge der Päpste des 20. Jahrhunderts


Im Oktober dieses Jahres wird sich die Kirche natürlich nicht zum ersten Mal mit diesem so wichtigen Thema beschäftigen. Die Krise der Familie, wie wir sie heute sehen, begann allerspätestens nach dem 1. Weltkrieg mit dem definitiven Ende der Agrargesellschaft und dem Anbruch einer säkularen Kultur, die die christlichen Werte immer mehr in Frage stellte.

Auf diese Situation machte Papst Pius XI. im Jahr 1930 in seiner Enzyklika „Casti connubi“ aufmerksam und schilderte die vielen Angriffe auf die moralischen Grundlagen für die Existenz stabiler Ehen: Pornographie, sittenlose Schauspiele und Spielfilme, unzüchtige literarische Werke, aber auch Abtreibung und Euthanasie.
 
Im Jahr 1968 erschien die Enzyklika „Humanae Vitae“ von Papst Paul VI. Diese ist insbesondere für die Verurteilung der künstlichen Empfängnisregelung bekannt, doch ihr inhaltlicher Gegenstand sind Ehe und Familie und die Angriffe auf sie.

Angriffe auf Ehe und Familie
 
Papst Johannes Paul II. befaßte sich mehrmals mit den Schwierigkeiten der Familie in der modernen Welt. Sein wichtigstes Dokument ist „Familiaris Consortio“ aus dem Jahr 1981. Auch das Oberhaupt aus Polen schilderte die Gefahren, die von der modernen Kultur auf die Familie ausgehen:
 

Gemälde: E.Gründler
 
„Es gibt Anzeichen einer besorgniserregenden Verkümmerung fundamentaler Werte: eine irrige theoretische und praktische Auffassung von der gegenseitigen Unabhängigkeit der Eheleute; die schwerwiegenden Mißverständnisse hinsichtlich der Autoritätsbeziehung zwischen Eltern und Kindern; die häufigen konkreten Schwierigkeiten der Familie in der Vermittlung der Werte; die steigende Zahl der Ehescheidungen; das weit verbreitete Übel der Abtreibung; die immer häufigere Sterilisierung; das Aufkommen einer regelrechten empfängnisfeindlichen Mentalität.“
 
Die päpstlichen Texte stießen nicht auf ungeteilte Zustimmung. Insbesondere in Deutschland versuchte man immer, einen „Sonderweg“ zu finden, der im Grunde daraus bestand, zu resignieren und vor der „Sexuellen Revolution“ einzuknicken.

So gab der deutsche Episkopat als Reaktion auf „Humane Vitae“ am 30. August 1968 die „Königsteiner Erklärung“ heraus, in der man den Gläubigen die Entscheidung überließ, ob sie künstliche Verhütungsmittel verwenden wollen oder nicht. Das österreichische Pendant zur „Königsteiner Erklärung“ ist die „Maria Troster Erklärung“.
 
Um liberale Positionen nicht verlegen
 

Am 10. Juli 1993 erschien ein vielbeachteter Hirtenbrief der Bischöfe von Freiburg (Oskar Saier), Stuttgart-Rottenburg (Walter Kasper) und Mainz (Karl Lehmann), in welchem ein geänderter Umgang mit den geschiedenen Wiederverheirateten gefordert wurde, auch hinsichtlich des Empfangs der Kommunion.
 
Der Präfekt der Glaubenskongregation und spätere Papst Benedikt XVI., Joseph Kardinal Ratzinger, lehnte jeden Kompromiß in dieser Hinsicht ab.
 

Auch bei der laufenden, von Kardinal Kasper angestoßenen Diskussion sind die Deutschen nicht um liberale Positionen verlegen. Herder, immerhin der größte katholische Verlag hierzulande, veröffentlichte das Buch „Keine Christen zweiter Klasse“ des Theologen Hermann Häring.

Dieser hält die katholische Lehre über die Ehe schlicht für mittelalterlich und überholt. Die katholische Kirche solle sich endlich an die geänderten Ansichten des Kirchenvolkes anpassen und den heutigen Wissenstand über Natur, Mensch und zwischenmenschliche Beziehungen zur Kenntnis nehmen.

Nicht viel anders denkt die reformkatholische Initiative „Wir sind Kirche“, die eine „katastrophale Weltferne und Unbeweglichkeit der kirchlichen Lehre“ bedauert.
 
Eines der wichtigsten Presseorgane des liberalen Lagers  –  sie selber nennen sich Reformkatholiken  –  ist erstaunlicherweise die FAZ. Vor allem Daniel Deckers ergreift offen Position und weiß schon jetzt, wie Papst Franziskus zum Thema „Kommunion für geschiedene Wiederverheiratete“ steht. Am 4. September 2014 schrieb er: „Der Kampf um Rom hat begonnen: Wie Papst Franziskus und einige Gleichgesinnte die Irrwege der kirchlichen Lehre von Ehe und Familie nach dem II. Vatikanischen Konzil korrigieren wollen.“
 
Kardinäle veröffentlichen Buch über die Ehe
 
Die Verteidiger der traditionellen Lehre über Ehe und Familie sind unterdessen nicht untätig geblieben. So wird unmittelbar vor der Synode das Buch „Remaining in the Truth of Christ“ (Verbleiben in der Wahrheit Christi) der Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond Leo Burke, Carlo Caffarra, Velasio De Paolis und Gerhard L. Müller auf englisch und italienisch erscheinen.
 

Auf deutsch wird am 3. Oktober „Das wahre Evangelium der Familie: Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit“ des Professors für Pastoraltheologie in Rom, Juan José Pérez-Soba, herauskommen. Das Buch mit einem Vorwort von George Kardinal Pell wurde aus dem Spanischen übersetzt und wird im Verlag Media Maria erscheinen. Es zeigt akribisch die Unhaltbarkeit von Kaspers Vorschlag.
 

Das Thema wird uns noch länger begleiten, denn die außerordentliche Synode, die nächste Woche beginnt, ist nur eine Vorbereitung für eine größere Synode, die im Oktober 2015 stattfinden soll.

Jedoch ist schon jetzt abzusehen, daß die „Reformkatholiken“ alles in ihrer Macht stehende nutzen werden, um die katholische Ehe- und Sexualmoral zu demolieren.
 
Unser Autor Mathias von Gersdorff leitet die Frankfurter Aktion “Kinder in Gefahr” und betreibt das Webmagazin “Kultur und Medien online”
 
Erstveröffentlichung dieses Beitrags in der Wochenzeitung “Junge Freiheit”
 



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Offline Armer Sünder

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Lieber Vianney,

Dein oben erwähnter Bericht stammt von Felizitas Küble, wie Du ja auch erwähnt hast.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit erwähnen, dass Frau Küble auf ihrer Homepage auf's Äußerste gegen Garabandal, Medjugorje u. alle noch nicht von der Kirche anerkannten Erscheinungen wettert, ja diese sogar in ihrer Form ins Lächerliche zieht.
Mir ist es müßig in Ihrem Forum Gegenargumente aufzuzählen, das hätte keinen Sinn. Sie erweckt den Eindruck, dass sie sowieso über allem steht.
Jesus - Verzeihung und Barmherzigkeit

Offline vianney

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Vatikan: Haben die Medien eine Deutungshoheit über die Weltbischofssynode?
Veröffentlicht: 1. Oktober 2014 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: Ehe, Familie, Kardinal Kasper, Kardinal Ratzinger, Kirche, Papst, Prof. Dr. Hubert Gindert, Weltbischofssynode |Hinterlasse einen Kommentar
Von Prof. Dr. Hubert Gindert
 
Als sich Papst Benedikt nach seinem Rücktritt vom römischen Klerus verabschiedete, sprach er auch über seine Erfahrungen beim Zweiten Vatikanischen Konzil, das er als Berater des Kölner Kardinals in Rom erlebte.


Dabei erinnerte er an den Unterschied zwischen dem wirklichen Konzil in der Konzilsaula und dem „Medienkonzil“ draußen, d.h. über das, was in den Medien darüber verbreitet wurde. Die Medieninterpretation hat das Konzilsverständnis ganz wesentlich geprägt.
 
Heute stehen wir vor den beiden Sitzungen der Weltsynode der Bischöfe mit dem Thema „Pastorale Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung“.

Was Ehe und Familie für Kirche und Gesellschaft bedeuten, hat 1998 der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Ratzinger, in seiner Einführung zum Werk „Über die Pastoral der geschiedenen Wiederverheirateten“ („Sulla pastorale dei divorziati risposati“) mit diesen Worten ausgedrückt:

„Ehe und Familie sind für die gesunde Entwicklung von Kirche und Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Zeiten, in denen das Ehe- und Familienleben blüht, sind immer auch Zeiten des Wohlergehens für die Menschen. Geraten Ehe und Familie in eine Krise, hat dies weitreichende Folgen für die Ehegatten und deren Kinder, aber auch für Staat und Kirche“.
 
Wegen der großen Bedeutung von Ehe und Familie haben die Medien schon vor der Weltsynode der Bischöfe das Thema auf geschiedene Wiederverheiratete einzuengen und die Meinungsführerschaft in der Diskussion an sich zu reißen versucht.

Julius Müller-Meiningen schreibt in der Augsburger Allgemeinen Zeitung (AZ) vom 22. September 2014:


„Bei der in zwei Wochen beginnenden außerordentlichen Synode zum Thema Familienseelsorge steht die Katholische Kirche an einem Scheideweg. In der Diskussion um den Umgang mit Familie, Ehe und Sexualität diskutieren die Beteiligten über eine Frage, von der die künftige Ausrichtung der Kirche mit abhängt: Können geschiedene Katholiken, die ein zweites Mal geheiratet haben unter Umständen wieder zur Kommunion zugelassen werden? Was auf Außenstehende wie eine Marginalie wirkt, ist im Vatikan und in der katholischen Welt zu einer Existenzfrage gereift“.
 
In der Auseinandersetzung wird die heute weitverbreitete religiöse Unwissenheit der Katholiken über das Ehesakrament ausgenutzt. Das wird besonders in Leserbriefen der Zeitungen deutlich.

Jetzt rächt sich, dass das katholische Ehe- und Familienverständnis jahrzehntelang in Predigt, Katechese und Hirtenschreiben der Bischöfe vernachlässigt wurde, um bei Gläubigen und Medien nicht anzuecken.

Dieses Defizit hat auch damit zu tun, dass die Autorität der Bischöfe in Deutschland schwer angeschlagen ist, seit sie mit ihrer „Königsteiner Erklärung“ auf die Enzyklika „Humane vitae“ Paul VI. die Gläubigen einem autonomen Gewissen ausgeliefert haben.

Das Ansehen der Bischöfe ist noch einmal beschädigt worden, als sie in der Abtreibungsfrage einer rechtswidrigen, aber straffreien Regelung mit dem Beratungsschein zugestimmt haben.

Dieses Verhalten hat Prof. Josef Isensee einmal als die „größte Blamage“ der Bischöfe der Nachkriegszeit bezeichnet.
 
Die heutige Situation der deutschen Bischöfe in der anstehenden Weltbischofssynode ist auch deswegen schwierig, weil sie sich mehrheitlich in der Themenfrage in die Verengung auf „geschiedene Wiederverheirate“ hineinmanövrieren ließen, obwohl Erzbischof Schick kürzlich zu Recht geäußert hat: „Nicht die geschiedenen Wiederverheirateten sind unser größtes Problem, sondern der Mangel an Eheschließungen und Familiengründungen“. 

Kardinal Marx bezeichnete es als „verheerend“, dass die Frage der Ehe- und Familienpastoral auf den einen Punkt „geschiedene Wiederverheirate“ fixiert worden sei. Kardinal Marx äußerte aber zugleich, dass die „große Mehrheit der deutschen Bischöfe die Position von Kardinal Kasper teile” (Tagespost, 27.9.14).
 
Kardinal Kasper vertritt die Auffassung, geschiedene Wiederverheiratete sollten nach einer Bußzeit zur Kommunion zugelassen werden. Die Medien haben das Referat von Kardinal Kasper auf der Kardinalsversammlung im Februar 2014 zur diskutierten Thematik zur „Richtungsentscheidung“ durch Papst Franziskus hochstilisiert.

Nun kommt kurz vor Eröffnung der Synode das Buch „In der Wahrheit Christi bleiben“ von fünf Kardinälen heraus. Zu den Autoren gehört auch der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller.

Dieses Werk fährt den Medienleuten in die Parade, die sich der Deutungshoheit über die Weltbischofssynode schon sicher waren. Sogleich begann ein Gezeter und Lamento, die fünf Kardinäle würden eine ergebnisoffene Debatte auf der Synode verhindern wollen, noch bevor sie begonnen habe.
 

Foto: Radio Vatikan
 
Die gleichen Medienleute, die seit Monaten die Debatte anheizen, geifern nun, weil eine qualifizierte Gegenmeinung auftaucht. Sie sehen ihr Meinungsmonopol gefährdet.

Die Augsburger Zeitung (AZ) titelte entsprechend: „Der Papst wird zur Zielscheibe“ (22.9.14). Die Neue Passauer Presse hatte am 18.9.14 eine Artikelüberschrift „Fünf Kardinäle auf Gegenkurs zum Papst“.

Auch Kardinal Kasper goss Öl ins Feuer mit den Worten: „Zielscheibe der Polemik bin nicht ich, sondern der Papst… einige wollen einen theologischen Krieg bei der nächsten Synode“.

In der AZ (22.9.14) stand: „Schon seit längerem hieß es, dass einflussreiche Konservative im Vatikan gegen den neuen und äußerst beliebten Papst arbeiten würden“.
 
Obwohl die, die die Lehre der Kirche zu Ehe und Familie verändern wollen, alle, die ihnen im Weg stehen, als „Modernisierungsverweigerer“ abstempeln und Papst Franziskus für ihre Zwecke einspannen wollen, sind sie sich nicht sicher, ob das gelingt.

So schreibt Müller-Meiningen am 22.9.14: „Doch obwohl der Papst oft als Schreck des katholischen Establishments dargestellt wird, hat sich in der Kirche seit seinem Amtsantritt vor eineinhalb Jahren programmatisch nichts verändert“.
 
Kardinal Kurt Koch, der jetzige Präsident des vatikanischen Einheitsrates, äußerte kürzlich in einem Interview: „Ich sehe überhaupt keine Anzeichen, dass er (Papst Franziskus) die Lehre der Kirche ändern will und wird“. (Tagespost, 27.9.14)


Auf der sog. Dialogkonferenz in Magdeburg (12/13.September 14) wurde wiederholt geäußert, man müsse verstärkt auf Jesus Christus hören. Genau das sagte Kardinal Ratzinger in seiner o.a. Einführung von 1998:

Es geht „einzig um die uneingeschränkte Treue zum Willen Christi, der uns die Unauflöslichkeit der Ehe als Gabe des Schöpfers zurückgegeben und neu anvertraut hat“. Und weiter: „Aufgrund ihrer objektiven Situation dürfen die wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen nicht zur heiligen Kommunion zugelassen werden und auch nicht eigenmächtig zum Tisch des Herrn hinzutreten“.
 
Was wird die „große Mehrheit“ der deutschen Bischöfe, die die Ansichten von Kardinal Kasper vertritt, den Gläubigen sagen, wenn am Ende der Weltsynode der Bischöfe die Ehelehre der Kirche, die auf Jesus Christus zurückgeht, erneut bekräftigt wird und über die Alpen nach Deutschland kommt?
 
Wie wird das katholische Volk darauf reagieren?

Die Leserbriefe in den Zeitungen zeigen das ganze Ausmaß der Verwirrung, das die Desinformation der Medien und die Aussparung der kirchlichen Ehelehre in Predigt und Katechese angerichtet haben. Es erscheint fraglich, ob bei den Katholiken, die sich ihr eigenes Credo zu Ehe und Familie zurechtgelegt haben und das auch praktizieren, mit einer Klarstellung der kirchlichen Lehre noch Einsicht einzieht.


Es ist auch denkbar, dass viele ihren autonomen Lebensstil fortsetzen oder auch in großer Zahl aus der Kirche austreten werden. Das würde dann an die Stelle bei Johannes erinnern, als Jesus über das eucharistische Lebensbrot gesprochen hatte. Dort heißt es: „Von da an zogen sich viele seiner Jünger zurück und begleiteten ihn nicht mehr auf seinen Wanderungen“. (Joh 6.66)
 
Wie wird es schließlich Papst Franziskus ergehen, wenn die katholische Ehelehre auf der Weltsynode der Bischöfe erneut bekräftigt wird?
 
Am Ende der Synode, dem 19. Oktober, wird Papst Paul VI. selig gesprochen. Dieser Papst wurde von den Gläubigen geachtet und auf seinen Reisen begeistert aufgenommen  –  bis er die Enzyklika Humane vitae entgegen dem Rat von Bischöfen und der von ihm eingesetzten Kommission veröffentlichte. Dann schlug die Meinung abrupt um.

Auch Bischöfe ließen ihn im Stich. Am 18.8.1974 äußerte er: „Ich bedaure oder bereue nichts. Ich bin ganz sicher, das getan zu haben, was ich tun musste… es steht… das Leben der Menschheit auf dem Spiel.“
 
Unser Autor Prof. Dr. Hubert Gindert ist Vorsitzender des “Forums Deutscher Katholiken”, das den jährlichen Kongreß “Freude am Glauben” organisiert
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Du hörst die Stimme deines Gewissens: Es lobt, tadelt oder quält dich. Diese Stimme kannst du nicht los werden. Sie weist dich hin auf Gott, den unsichtbaren Gesetzgeber. Daher lässt das Gewissen uns nicht im Zweifel darüber, daß wir für unser Tun verantwortlich sind und daß wir einmal gerichtet werden. Jeder hat eine Seele, für die zu sorgen seine einzige Aufgabe in dieser Welt ist. Diese Welt ist nur eine Schranke, die uns vom Himmel oder der Hölle trennt. »Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern suchen die zukünftige.« (Hebr 13, 14)

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