Seit etwa vierzig Jahren ist eine Tendenz zu beobachten: Der Versuch, das Verbot des homosexuellen Geschlechtsverkehrs zu verniedlichen, wenn nicht gar zu leugnen. Wer heute gegen Homosexualität schreibt oder spricht, dem wird ein extrem rauer Wind entgegenwehen. Er wird als „Ketzer“, Egoist oder „Hinterwäldler“ beschimpft. Man wird ihm Diskriminierung einer Minderheit vorwerfen.
Gesetze werden erlassen, die gegen die Lehren sind, die in der Heiligen Bibel festgelegt sind. Vor der Bevölkerung werden diese, als Gesetze der Toleranz verschleiert.Homosexualität im Urteil der Heiligen Schrift Unmissverständlich und streng verurteilt die Heilige Schrift die widernatürliche Praxis der Homosexualität. Der Alte Bund, in dem das auserwählte Volk vor Glaubensabfall und Zersetzung bewahrt werden sollte, schreibt für diese Verirrung die Todesstrafe vor. Das 3. Buch Moses, das Buch LEVITIKUS, gibt im 18. Kapitel die Vorschriften über die Sexualität beim Menschen an, unter anderem auch die eindringliche Warnung bezüglich der Homosexualität:
3. Buch Moses 18, 22 u. 24 - 30 http://kath-zdw.ch/Bibel/index.php/Lev._Kap.18oder
3. Buch Moses 20, 13 http://kath-zdw.ch/Bibel/index.php/Lev._Kap.20 Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel … - …Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen … - …Ihr sollt euch nicht durch all das verunreinigen; denn durch all das haben sich die Völker verunreinigt, die ich vor euch vertrieben habe. Das Land wurde unrein, ich habe an ihm seine Schuld geahndet und das Land hat seine Bewohner ausgespien. Ihr aber sollt auf meine Satzungen und Vorschriften achten und keine dieser Gräueltaten begehen, weder der Einheimische noch der Fremde, der in eurer Mitte lebt. Denn all diese Gräueltaten haben die Leute begangen, die vor euch im Land waren, und so wurde das Land unrein. Wird es etwa euch, wenn ihr es verunreinigt, nicht ebenso ausspeien, wie es das Volk vor euch ausgespien hat? Alle nämlich, die irgendeine dieser Gräueltaten begehen, werden aus der Mitte ihres Volkes ausgemerzt. Achtet auf meine Anordnungen, befolgt keinen von den gräulichen Bräuchen, die man vor euch befolgt hat, und verunreinigt euch nicht durch sie. ICH BIN DER HERR EUER GOTT.
Und Gott selber vollzieht die Todesstrafe an den Laster - Städten Sodom und Gomorra:
Genesis 19, 23 - 28 http://kath-zdw.ch/Bibel/index.php/Gen._Kap.19 Als die Sonne über dem Land aufgegangen und Lot in Zoar angekommen war, ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen, vom Herrn, vom Himmel herab. Er vernichtete von Grund auf jene Städte und die ganze Gegend, auch alle Einwohner der Städte und alles, was auf den Feldern wuchs. Als Lots Frau zurückblickte, wurde sie zu einer Salzsäule. Am frühen Morgen begab sich Abraham an den Ort, an dem er dem Herrn gegenübergestanden hatte. Er schaute gegen Sodom und Gomorra und auf das ganze Gebiet im Umkreis und sah: Qualm stieg von der Erde auf wie der Qualm aus einem Schmelzofen.
Die Apostel Petrus und Judas Thaddäus geben eine tiefgründige Erklärung über die Strafe GOTTES: 2. Petrusbrief 2, 6-9 http://kath-zdw.ch/Bibel/index.php/2Petr._Kap.2 Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er eingeäschert und zum Untergang verurteilt, als ein Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten. Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Leben der Gottesverächter litt, hat er gerettet; denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, musste Tag für Tag ihr gesetzwidriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag. Der Herr kann die Frommen aus der Prüfung retten; bei den Ungerechten aber kann er warten, um sie am Tag des GERICHTS ZU BESTRAFEN, besonders die, die sich von der schmutzigen Begierde ihres Körpers beherrschen lassen und die Macht des Herrn verachten.
Brief des Apostels Judas Thaddäus 5-7 http://kath-zdw.ch/Bibel/index.php/Judas_Kap.1 Zwar wisst ihr alles ein für allemal; aber ich will euch dennoch daran erinnern; Obwohl der Herr das Volk aus Ägypten gerettet hatte, hat er später alle vernichtet, die nicht glaubten. Die Engel die ihren hohen Rang missachtet und ihren Wohnsitz verlassen haben, hat er mit ewigen Fesseln in der Finsternis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu richten. Auch Sodom und Gomorra und ihre Nachbarstädte sind ein Beispiel: In ähnlicher Weise wie jene trieben sie Unzucht und wollten mit Wesen anderer Art verkehren; daher werden sie mit ewigen Feuer bestraft.
Und der Völkerapostel Paulus bekräftigt: Römerbrief 1, 24-31 http://kath-zdw.ch/Bibel/index.php/Roemer._Kap.1 Darum gab sie Gott in den Gelüsten ihrer Herzen der Unlauterkeit preis, so daß geschändet wurden ihre Leiber an ihnen, die Gottes Wahrheit vertauschten mit der Lüge und anbetend das Geschaffene verehrten an Stelle des Schöpfers, der zu preisen ist in Ewigkeit. Amen. Darum gab sie Gott schmählichen Begierden preis; denn ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen, und ebenso verließen auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau und entbrannten in ihrer Gier zueinander; Männer treiben an Männern das Schandbare und empfangen den ihrer Verirrung gebührenden Lohn an sich selber. Und wie sie es verwarfen, Gott in der Erkenntnis zu wahren, so gab Gott sie preis einem verwerflichen Sinn, so daß sie tun, was wider die Ordnung ist, erfüllt von aller Frevelhaftigkeit, Schlechtigkeit, [Unzucht,] Habsucht, Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, Hinterlist, Tücke, übelredend, verleumderisch, gottfeindlich, überheblich, großsprecherisch, prahlsüchtig, findig im Bösen, widersetzlich gegen die Eltern, unverständig, unbeständig, herzlos und ohne Erbarmen.
In Römer 1 beschreibt Paulus, dass die Heiden eine gewisse Gotteserkenntnis haben können, da die Schöpfung von Ihm Zeugnis gibt. Doch steht der Gottlose dieser Erkenntnis rebellisch und uneinsichtig gegenüber, so dass Gott ihn unter Gericht stellt. Da sich der Mensch von Gott abwendet und sich von seinem Schöpfer emanzipiert, kommt es zu einer Verkehrung des Verhältnisses zwischen Mensch und Gott. Dies zieht den Zorn Gottes nach sich, der sich darin zeigt, dass er sie den „Begierden ihrer Herzen, in die Unreinheit“ dahingibt (die weiteren Verse machen deutlich, dass es hier nicht nur um Homosexualität geht. Vgl. Verse 29-32), was sich darin äußert, dass sie „ihre Leiber untereinander schänden“ (Vers. 24). In Vers 26 und 27 schreibt Paulus, was mit dem ..ihre Leiber untereinander Schänden“ gemeint ist: Sie wenden sich vom heterosexuellen Verkehr ab und suchen stattdessen den Homosexuellen. Der Mensch kennt wohl das göttliche Gebot, wie er es ja von Gott aus der Bibel weiß, aber er kümmert sich nicht darum, sondern lebt und liebt im Gegensatz zu Gottes Ordnung.
Römer 1:32 http://kath-zdw.ch/Bibel/index.php/Roemer._Kap.1 Sie kennen gar wohl die Satzung Gottes, daß alle, die solches treiben, den Tod verdienen, doch tun sie es nicht nur selber, sondern spenden auch noch Beifall denen, die es treiben.
1. Korintherbrief 6, 9-10 http://kath-zdw.ch/Bibel/index.php/1Kor._Kap.6 Oder wißt ihr nicht, daß Ungerechte am Reiche Gottes nicht Anteil bekommen werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lüstlinge noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, nicht Säufer, nicht Lästerer, nicht Raffgierige werden am Reiche Gottes Anteil bekommen.
Der Hl. Apostel Paulus schreibt in seinem Brief an die Galater im 5. Kapitel Vers 16-21: http://kath-zdw.ch/Bibel/index.php/Galater._Kap.5Ich sage aber: Wandelt im Geiste, und ihr werdet das Begehren des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Begehren des Fleisches ist gegen den Geist gerichtet, das des Geistes gegen das Fleisch; sie liegen im Streit gegeneinander, so daß ihr nicht das, was ihr wollt, vollbringt. Werdet ihr aber vom Geiste geführt, steht ihr nicht unter dem Gesetz. Offenkundig sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unlauterkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Zank, Eifersucht, Gehässigkeiten, Hetzereien, Entzweiungen, Spaltungen, Mißgünstigkeiten, [Totschlag,] Trinkereien, Schwelgereien und was dergleichen ist; davon sage ich im voraus, wie ich es schon früher sagte: die solches treiben, werden das Reich Gottes nicht erben.