Autor Thema: übertriebene Frömmigkeit?  (Gelesen 8672 mal)

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CSPB

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übertriebene Frömmigkeit?
« am: 15. Mai 2011, 11:44:14 »
Servus liebe Zeugen der Wahrheit,

Heute in der Messe war eine der Fürbitten:

"Hilf uns, wahre und übertriebene Frömmigkeit zu unterscheiden"

Hallo? Seit wann gibt es eine übertriebene Frömmigkeit??? Ich denke, hier kann man die Worte des Hl. Bernhard von Clairvaux adaptieren: "Das Maß der Liebe zu Gott ist die Liebe ohne Maß"
Frömmigkeit ist ja eigentlich nichts anderes als Liebe zu Gott.

Der Priester selbst sollte ein bisschen frommer werden: Deformation, Säkularisierung und Beschneidung der Liturgie, Modernismus, Belächelung der "übertrieben Frommen", kein Rosenkranz, keine Anbetung... Aber ich will nicht darüber urteilen (auch wenn das jetzt so klingt, aber das sind Tatsachen).
Da wird anstatt der Lesungen eine Kindergeschichte vorgetragen, das Evangelium ist verkürzt, und die Predigt ist nur vierminütiges sinnentleertes Gefasel. Die ersten Worte, die er am Beginn der Messe sagt, sind "Grüß Gott und schönen Sonntag wünsch ich Ihnen". Das Ganze macht mich wirklich traurig.
Ich bete für ihn, immerhin merkt man doch auch, dass er sich Mühe gibt für seiner Pfarre, er ist ja ein netter Mensch. Die Kirche ist eigentlich jedesmal recht voll. Wie viel könnte er erreichen, wenn er authentisch wäre?!?

Ich bitte euch inständig für solche und ähnliche Priester zu beten, denn der Priester ist der Mittler zwischen Gott und den Menschen. Wenn der Priester selbst nicht in Gott lebt, wie soll das funktionieren?

Immerhin durfte ich heute wieder deutlich und unmissverständlich die Gegenwart Jesu erleben, als ich in die Nähe der Hostienschale kam. Es ist ein unbeschreibbares Gefühl, das alles wieder wett macht.

 ;mqghfgt    ;hqdffrthjbh

Jesus hat mir deutlich gezeigt, dass er in solch einer Messe genauso gegenwärtig ist wie sonstwo. Und dass ist ein RIESIGER Trost.

Liebe Grüße und Gottes Segen, CSPB

Offline ArmeSeele

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Re:übertriebene Frömmigkeit?
« Antwort #1 am: 15. Mai 2011, 15:10:48 »
Grüß GOTT lieber Wendelinus,

ich kenne solche Heiligen Messen nur zu gut und kann deinen Ärger darüber verstehen. Bei solchen Predigten fange ich immer sofort an zu beten. Vorzugsweise Lobpreisungen!
Ich weiß, dass hört sich zuerst einmal etwas komisch an, aber dadurch wird zumindest von einem Gläubigen die HEILIGSTE DREIFALTIGKEIT Gelobt, Gepriesen und Verherrlicht! Und vielleicht ist ja der ein oder andere in der Kirche der dies mitbekommt und nachdenkt und es evtl. nachmacht.

Ein gut gemeinter Rat an dich: Bitte gehe weiterhin in diese Heiligen Messen. Bete für diesen Priester (auch wenn es schwerfällt). Wir müssen Jesus in solchen Heiligen Messen beistehen und Ihn nicht alleine lassen. Stell dir einfach vor wie traurig Er über solchen Missbrauch ist und wie sehr Er sich freut wenn wir dann bei Ihm bleiben und Ihm unsere Liebe schenken.

GOTTES reichen Segen und den Beistand der neun Engelschöre.

Eine kleine ArmeSeele.

 ;mqghfgt  ;gggds  ;hqdffrthjbh  ;ghjghg
Nie kann o Herr ich danken Dir genug!
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CSPB

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Re:übertriebene Frömmigkeit?
« Antwort #2 am: 15. Mai 2011, 16:29:08 »
Lieber Wendelinus,

Die Hl. Kommunion ist wirklich der lebendige Leib Jesu, und zwar ganz und vollkommen, egal welcher Priester das Brot wandelt. Selbst wenn der Priester selbst gar nicht glauben würde, ist ist die Hostie genauso vollkommen Jesus wie wenn der Papst selbst sie gewandelt hätte!
Es ist nicht der Priester, der bei der Wandlung "Jesus in das Brot bittet", es ist Jesus selbst, der aufgrund des Versprechens, dass er uns gegeben hat, die Materie des Brotes mit seinem lebendigen Leib ersetzt, und zwar zu 100%.
Solange der Priester die richtigen Worte spricht, zumindest. Ich habe bis jetzt noch keinen Priester erlebt, der die Worte der Wandlung abgewandelt hätte, da trauen sie sich zum Glück doch nicht drüber.

Ich bin mir sicher, dass du das weißt, deshalb verstehe ich nicht ganz, weshalb du nicht zur Kommunion gehst!

Die geistige Kommunion ist kein wirklicher Ersatz für die echte! Das sieht man auch daran, dass man die geistige Kommunion so oft machen kann, wie man will, und man im Gegensatz dazu die normale Kommunion nur einmal täglich empfangen darf. Die geistige Kommunion gilt nur als vollwertiger Ersatz für die echte, wenn man nicht die Möglichkeit hat die echte Kommunion zu empfangen. Durch Krankheit, unverschuldete Verhinderung, aus mangelnder geistigen Vorbereitung (schwere Sünde), oder weil es ihnen nicht erlaubt ist, die echte Kommunion zu empfangen, z.B. Wiederverheiratete. Auch daran sieht man, dass die geistige Kommunion weniger wert ist. Bei der geistigen Kommunion kommt Jesus eben nur geistig zu uns, bei der normalen Kommunion eben auch körperlich!

Ich hatte den Eindruck (korrigier mich wenn ich falsch liege), dass du nicht zur Kommunion gegangen bist, weil dir der Priester nicht zugesagt hat; ich weiß, dass es schwer sein kann, aber denke dir einfach, dass du es nicht für den Priester tust sondern für Jesus!

Ein kranker Arzt kann auch gesunde Medizin verschreiben.

Stell dir vor, ein guter Freund ist nach langer Zeit zufällig in deiner Heimatstadt erwartet dich in einem bestimmten Restaurant, dass dir aber nicht zusagt. Dein Freund wartet also im Restaurant auf dich, und du rufst ihn an und sagst: "Ich mag das Lokal nicht, deshalb telefonieren wir jetzt..." Dein Freund wird ein bisschen enttäuscht von dir sein...? Hättest du nicht das Opfer bringen und um seiner Willen doch zu ihm in das Restaurant kommen sollen?

Man geht ja nicht wegen einem bestimmten Priester in die Messe, sondern wegen Gott. Wenn du also aus Protest über die Ansichten des Priesters - so falsch sie auch sein mögen - nicht kommunizierst, stellst du den Priester über Gott, denk bitte mal darüber nach.

Was anders ist es natürlich, wenn du noch eine andere Sonntagsmesse besuchst.

Gottes Segen, CSPB
« Letzte Änderung: 15. Mai 2011, 17:51:32 von CSPB »

Offline ArmeSeele

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Re:übertriebene Frömmigkeit?
« Antwort #3 am: 15. Mai 2011, 17:36:49 »
Die geistliche Kommunion - eine Quelle vieler Gnaden
Die geistliche Kommunion besteht nach der Lehre des Hl. Thomas in einem lebhaften Verlangen, Jesus Christus im Heiligsten Altarssakrament zu empfangen, und in einer liebevollen Vereinigung mit Ihm, als ob man Ihn wirklich empfangen hätte. "Dann" sagt der Heilige, "isst Jemand geistig Jesus Christus, so wie er unter den Gestalten dieses Sakramentes verhüllt ist, wenn er an Ihn glaubt und das Verlangen trägt, Ihn zu empfangen." "Dieses heißt nicht bloß Jesus Christus, sondern auch das Sakrament selbst geistig empfangen", sagt der große Geisteslehrer Scaramelli. Wenn dieses Verlangen recht glühend ist, so wird die im Geiste gemachte Kommunion oft nützlicher und Gott wohlgefälliger sein, als viele andere wirkliche Kommunionen, die mit Lauheit empfangen werden. Diese Speise, sagt die Hl. Katharina von Siena, stärkt uns wenig oder viel, je nach der Begierde des Empfangenden, mag unsere Kommunion eine sakramentale oder eine geistige sein. Der Hl. Alphons von Liguori erzählt in seinem Büchlein über die Besuchungen des Heiligsten Sakramentes: "Der Heiland habe der Schwester Paula Mareska zwei kostbare Gefäße gezeigt, eines aus Gold und das andere aus Silber, in dem ersten bewahre er ihre sakramentalen und im andern ihre geistlichen Kommunionen auf." Johanna vom Kreuz behauptete, dass sie bei der geistlichen Kommunion oft mit denselben Gnaden heimgesucht wurde, die sie bei der sakramentalen Kommunion empfing, und mit einem Seufzer rief sie aus: "O kostbare Art, zu kommunizieren, wo weder die Erlaubnis des Beichtvaters, noch eines Obern, sondern nur die Deinige, o Gott, nötig ist." Die Gottselige Agatha vom Kreuze empfing täglich zweihundertmal die geistliche Kommunion, sie sagt, ohne diese Übung wäre sie gestorben, so glühend war ihr Verlangen nach diesem Himmelsbrote. Im Leben der Hl. Magdalena von Pazzis liest man, dass in ihrem Kloster die Sitte war, dass, wenn wegen Unwohlsein des Priesters, oder aus einer andern Ursache, die tägliche Kommunion verhindert wurde, die Nonnen geistig kommunizierten. Das gewöhnliche Zeichen zur Hl. Kommunion wurde am Morgen gegeben, und nachdem alle versammelt waren, beteten sie eine halbe Stunde und verrichteten dann die geistliche Kommunion. An einem solchen Tage sah die Heilige, wie sie und alle Nonnen von einem Heiligen die Kommunion empfingen. Es gab Heilige, denen der Heiland selber die Hl. Kommunion reichte. Dann gab es viele, welche die Hl. Kommunion aus der Hand der Engel empfingen. So empfing der Hl. Stanislaus Kostka zweimal die Hl. Kommunion aus Engelhänden. Von den Vätern in der Wüste und im Leben vieler andern Heiligen liest man in diesem Punkte erstaunliche Dinge. Aus diesem sieht man, wie wohlgefällig die geistliche Kommunion Gott ist. Es gab auch Heilige, welche bei ihren geistlichen Kommunionen etwas im Munde fühlten, wie wenn sie wirklich die Heilige Hostie empfangen hätten. Die versammelten Väter vom Konzil von Trient empfahlen den Gläubigen die geistliche Kommunion sehr. Man kann sie empfangen so oft man will, besonders aber bei der Hl. Messe, wenn der Priester kommuniziert, wenn man andere kommunizieren sieht, wenn man das Hl. Sakrament besucht, wenn man krank ist etc. Um aber die geistliche Kommunion zu empfangen, muss man im Stande der Gnade sein, wie bei der wirklichen. Diese Kommunionen bereiten dem Herzen Jesu große Freuden und sind auch ein Mittel, die zahllosen Sünden gegen dieses Heilige Sakrament zu sühnen. Der Heiland sagte auch zu einer Heiligen: So oft jemand das Verlangen erweckt, Mich zu empfangen, ebenso oft zieht er Mich an sich. O benützen wir doch ja recht dieses Gnadenmittel. Der göttliche Heiland empfahl der Gottseligen Maria Lataste die geistliche Kommunion als die beste Vorbereitung auf die sakramentale Kommunion, ebenso als Danksagung nach derselben. Es braucht nicht viel Zeit, eine gute geistliche Kommunion zu erwecken. Man erwecke einen Akt der Liebesreue, einen Akt des Glaubens, einen Akt der Demut und des Verlangens. Dann erwecke man einen Akt der Liebe und des Dankes, als wäre der Heiland wirklich in unser Herz gekommen, auch bitte man den Heiland um seine Heilige Liebe, um alle Gnaden, deren wir bedürfen. Erst im Himmel werden wir erfahren, was wir diesen geistlichen Kommunionen zu verdanken haben. Wir können auch ein Werk der Liebe tun, wenn wir fromme Seelen ermahnen, recht oft die geistliche Kommunion zu machen, besonders die Kranken. Man kann sich mit Mund und Herz der Formel bedienen, welche der Hl. Alphons empfiehlt.

Übung der geistlichen Kommunion

O Jesus, ich glaube an Dich , ich hoffe auf Dich, ich liebe Dich, ich bereue meine Sünden.
O Jesus, komme in mein Herz; ich sehne mich nach Dir.
O Jesus, Du bist bei mir; ich bete Dich an, ich danke Dir, ich weihe mich Dir; hilf mir in allen Anliegen, segne mich und alle Menschen, besonders die Sterbenden, bekehre die Sünder, heile die Kranken, erlöse die armen Seelen im Fegfeuer.
Oder:
O Jesus, ich glaube an Dich, komm' in mein Herz. Bleibe bei mir; ich bete Dich an, segne mich.

Mein Kind! Verrichte recht oft die geistliche Kommunion: mache auch andere mit dieser Übung bekannt. Es kommt nicht auf die Worte, sondern auf die Gesinnung des Herzens an. Wenn du mich im Heiligsten Sakramente treu liebst, dann werde ich dir über kurze Zeit ein gnädiger Richter sein. Sage mit Herz und Mund:
Jesus Christus im Heiligsten Sakrament! Gelobt und angebetet sei ohne End'.




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CSPB

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Re:übertriebene Frömmigkeit?
« Antwort #4 am: 15. Mai 2011, 22:19:54 »
Mir ist gerade etwas wunderbares passiert:

Ich habe die geistige Kommunion noch nie ausgeführt. Ich dachte immer, die echte Kommunion jeden Sonntag reicht.
Diese Konversation hat mich inspiriert.

Nach einem intensiven Gebet hab ich mir gedacht, das könnte ich ja mal ausprobieren.

Ich habe gesagt (so oder so ähnlich): "Jesus, du hast in mir das Verlangen nach dir entzündet." Dann wollte ich noch sagen: 'Bitte komm in Form der geistigen Kommunion zu mir.'

Aber bevor ich den zweiten Satz sagen konnte, hab ich Jesus gespürt, so wie ich ihn spüre, wenn ich in die Nähe von einer Hostienschale komme*. Dann hat sich mein Mund von alleine geöffnet - ich hatte nie vorgehabt, das zu tun!!! - und ich durfte Jesus in geistiger Weise empfangen. Das ganze hat etwa vier Sekunden gedauert.

Ich kann somit bestätigen: Die geistige Kommunion ist wahrlich wertvoll! Ich werde es aber trotzdem nicht so oft machen, weil es einfach so unendlich wertvoll ist und ich dem nicht würdig bin!


*Dieses Gefühl ist eine Gnade von Gott, es ist über jeden Zweifel bzgl. Einbildung erhaben. Wenn sich jemand mehr dafür interessiert, kann mir gerne eine Nachricht schreiben. Es ist eine teilweise persönliche Sache, die ich nicht öffentlich darlegen will.


Ich kann also die geistige Kommunion als ungeheuer wertvollen Zusatz zum Gebetsleben nur empfehlen. Die echte Kommunion ersetzt sie natürlich trotzdem nicht.

Gottes Segen, CSPB

KleineSeele

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Re:übertriebene Frömmigkeit?
« Antwort #5 am: 16. Mai 2011, 01:41:44 »
Auch ich danke Dir für Dein Zeugnis!

Offline ArmeSeele

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Re:übertriebene Frömmigkeit?
« Antwort #6 am: 16. Mai 2011, 13:55:50 »
Grüß GOTT lieber  CSPB,
ich finde dein Erlebnis mit der Heiligen Geistigen Kommunion einfach wunderbar. Ich danke der HEILIGEN DREIFALTIGKEIT von Herzen, dass sie dir dieses Erlebnis geschenkt haben.
Ich kann deine Gedanken durchaus verstehen, dass du die Geistige Kommunion nicht so oft nehmen willst, da du dich zu unwürdig fühlst. Ich selbst war einmal in der selben Situation mit gleichen Gedanken und gleichen Gefühlen. Ich wollte die Geistige Kommunion gar nicht mehr nehmen da ich mich zu unwürdig dafür hielt. Ein Priester hat mich wieder auf den rechten Weg gebracht, denn es wäre falsch gewesen, die Geistige Kommunion nicht mehr bzw. nicht so oft zu nehmen.
Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass die Heilige Mundkommunion an erster Stelle stehen muss, außer es ist uns von der Heiligen Katholischen Kirche aus verschiedenen Gründen verboten (Wiederverheiratete, nicht zur Heiligen Beichte gegangen, Andersgläubige), oder der Himmel bzw. die HEILIGSTE DREIFALTIGKEIT verbietet es uns. Denn es gibt auch bestimmte Fälle, die mir persönlich auch bekannt sind, dass aus bestimmten Gründen der Gang zur Heiligen Mundkommunion verboten wurde, weil ein Priester die Heilige Messe entehrt hatte.
Ich würde dich lieber CSPB sowie alle hier Mitlesenden bitten, die Heilige Geistige Kommunion so oft wie möglich zu empfangen. Nach meinem Wissen dürfen wir die Heilige Mundkommunion zweimal täglich empfangen,vorausgesetzt man empfängt sie mit festem Glauben, Ehrfurcht, Demut und Liebe. Man sollte dabei aber auch nicht vergessen pünktlich zur Heiligen Messe zu erscheinen, denn ich stelle seit längerem fest, dass immer mehr zu spät zur Heiligen Messe erscheinen und auch zu früh diese wieder verlassen, was nicht im Sinne GOTTES ist. 

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