römisch-katholisch > Glaubenszeugnisse
Psalm 91
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DerFranke:
Mir wurde auch folgende wahre Begebenheit in Bezug auf diesen Psalm berichtet:
Im 2. Weltkrieg hat ein General seiner Truppe Soldaten geboten, den Psalm 91 täglich zu beten. Er betete ihn mit ihnen tag-täglich, bevor sie „auszogen“. Und KEINEM dieser Soldaten ist irgendetwas geschehen... Diese Einheit war die 91 Brigarde und alle anderen Truppenteile der Einheit haben große Verluste erlitten - nur von dieser Brigarde sind alle wieder nach Hause gekommen. Ich hab erst vor kurzem ein Video gesehen in denen ein Soldat der an der Ostfront kämpfte davon berichtete - dieser Mann war aber in einer Einheit die nicht zur 91 gehört hat und legte Zeugnis vom Wunder seiner Kameraden hab. Leider kann ich dieses Video nicht mehr finden.
Psalm 91
Unter dem Schutz des Höchsten
Wer im Schutz des Höchsten wohnt
und ruht im Schatten des Allmächtigen,
der sagt zum Herrn: „Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.“
Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus allem Verderben.
Er beschirmt dich mit Seinen Flügeln;
unter Seinen Schwingen findest du Zuflucht.
Schild und Schutz ist dir Seine Treue.
Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten;
noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt;
nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht;
vor der Seuche, die wütet am Mittag.
Fallen auch tausend zu deiner Seite;
dir zur Rechten zehnmal tausend;
so wird es doch dich nicht treffen.
Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen;
wirst zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird.
Denn der Herr ist deine Zuflucht;
du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt.
Dir begegnet kein Unheil;
kein Unglück naht deinem Zelt.
Denn Er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;
du schreitest über Löwen und Nattern, triffst auf Löwen und Drachen.
Weil er an mir hängt, will ich ihn retten;
ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören.
Ich bin bei ihm in der Not,
befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.
Ich sättige ihn mit langem Leben
und lasse ihn schauen mein Heil.
DerFranke:
Das Video in dem der überlebende deutsche Veteran dieses Ereigniss berichtete habe ich diese Woche noch auf Youtube gesehen - leider finde ich es wie gesagt nicht mehr es ist genauso verschwunden wie der "Feldgraue" Soldat. Aber der Soldat in dem Video berichtete von der 91 Brigarde. Ich hab schon oft Soldatenvideos gesehen in denen großartige Zeugnisse abgelegt worden sind. Auf der Hauptseite findet man das Zeugnis von Pater Goldmann - ein Franziskaner bei der Waffen SS.
Wilhelm Horkel beschreibt in seinem Buch «Botschaft von drüben?» ein Erlebnis eines Soldaten aus dem 2. Weltkrieg:
«Wir befanden uns mit einer Kampfgruppe auf dem Rückzug in Russland. Dabei waren wir in ein unwegsames Sumpfgelände geraten. Wir waren auf eine Art Insel gelangt, von der aus wir nicht weiter kommen konnten, da sich kein Weg finden liess, der durch den Sumpf hindurchgeführt hätte. Die Russen hatten uns entdeckt, und ihre Flieger bewarfen uns unaufhörlich mit Bomben. Die Lage war völlig aussichtslos, und wir sahen den Tod vor Augen.
Nun befand sich bei unserer Truppe ein Soldat, der den Spitznamen <der Fromme> trug. Der Führer unserer Kampfgruppe sagte zu ihm in spöttischem Ton: <Jetzt ist nichts mehr zu machen, wir sind alle verloren, jetzt können Sie aber ruhig beten!> Die Kameraden lachten, aber der Fromme liess sich durch das Lachen nicht stören, ging einige Schritte abseits, kniete an einem Gebüsch nieder und begann zu beten. Da trat plötzlich ein Feldgrauer zu ihm, den er nicht kannte und sagte: <Ich werde euch herausführen, ich kenne die Wege hier!>
Der Fromme ging zum Hauptmann und sagte ihm, der Feldgraue wolle sie alle aus dem Sumpf herausführen. Die anderen Soldaten waren inzwischen verstummt und still geworden, und alle folgten dem unbekannten Feldgrauen. Er brachte uns auf sicheren Wegen bis dahin, wo wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten. Dort angekommen, wollte der Hauptmann den Unbekannten sprechen, aber dieser war spurlos verschwunden. Über diesen Vorfall wurde ein offizieller Bericht an die vorgesetzte Dienststelle aufgesetzt. Der Erfolg war, dass uns allen aufs strengste verboten wurde, über dieses Vorkommnis jemals zu sprechen.»
War es ein ortskundiger Soldat einer anderen deutschen Einheit oder hat Gott einen Engel geschickt? Jedenfalls kommt er, als «der Fromme» sich im Gebet an Gott wendet und damit Gott Vertrauen schenkt. Dieses Vertrauen findet sich auch im Psalm 91, wo dem Beter zugesprochen wird: «Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.» Dies gilt bis heute und so kann Gott auch uns Auswege öffnen. Gerade, wenn wir Gott dann Vertrauen schenken, wenn wir selbst keinen Ausweg mehr sehen – und auch dann, wenn wir anderen glaubend beistehen, die selbst den Schritt des Gottvertrauens nicht mehr gehen können.
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Feb. 2006
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