Padre Pio: Der Schutzengel und der Kampf mit den Dämonen

[Aaron Russo]

Padre Pio:
Der Schutzengel und der Kampf mit den Dämonen >



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im Namen des Vaters und des Sohnes und
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des Heiligen Geistes Amen
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die folgende Geschichte aus dem Leben
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Pater Pios möchte uns einladen, den
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geistigen Kampf mit den Mächten der
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Finsternis ernst zu nehmen, der um uns
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herum tobt und von dem auch immer wieder
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wir angegriffen werden - auch in der Nacht
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und wir können sehen, wie Pater Pio damit
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umgeht und selbst Inspiration schöpfen,
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eben auch uns den Engeln anzuvertrauen,
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unserem Schutzengel und auch uns der
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Fürsprache Pios anzuvertrauen, damit
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wir dann gemeinsam mit ihm in dem Namen
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Jesu Christi diesen bösen Geistern
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Dämonen, Einsprechungen, Angriffen
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widersagen können und sie in den Abgrund der
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Hölle verbannen - ja, wir Apostel der
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Endzeit werden in diesen Zeiten intensiv
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angegriffen und dennoch
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verstummen wir nicht, sondern wir erheben
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unsere Stimme umso stärker,
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um überall das Böse zu verfolgen und die
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Dämonen
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mit der Kraft Gottes im Namen Jesu
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Christi in den Abgrund der Hölle
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zurückzustoßen
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wir kämpfen nicht gegen Menschen, wir
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kämpfen gegen Geister, gegen Teufel, gegen
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Dämonen
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und gegen diese brauchen wir die
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Heiligen - so lasst uns den Heiligen Vater
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Pio als unseren Fürsprecher, als der
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große Exorzist, einladen und um uns
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beizustehen und lass uns auch erkennen,
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dass Gott wie bei ihm Versuchung nur
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deswegen zulässt, um uns noch heiliger zu
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machen, um uns noch mehr abhängig zu
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machen von seiner Gnade
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und ganz ihm den Raum zu geben, für uns
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zu kämpfen, unser Herr Jesus ist unser
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Schild, unser Herr Jesus ist unsere Waffe,
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wir müssen uns einzig und allein mit
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ganzem Willen immer wieder ihm
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anvertrauen
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und so hören wir jetzt die Geschichte:
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Pater Pio im Kampf mit dem Teufel und
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sein Schutzengel, eine ordentliche
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Schelte, aus dem Buch: schick mir deinen
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Schutzengel von Bruder Alessio Parente
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erhältlich im San Padre Pio Shop
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Pater Pius Schutzengel war obwohl er zum
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Herr der himmlischen Botschafter gehörte
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manchmal nicht von der schnellsten Sorte
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wenn unser Heiliger Mitbruder seiner
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Gegenwart bedurfte, so schreibt Pater Pio
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an Pater Augustino: Ich kann Euch gar
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nicht sagen, auf welche Weise diese
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Unseligen mich verprügeln, manchmal
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glaube ich mich dem Tode nahe - am Samstag
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schien es mir, als wollten sie mir direkt
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den Garaus ausmachen, ich wusste nicht
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mehr, an welchen Heiligen ich mich noch
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wenden sollte, ich rief nach meinem Engel
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und nachdem er eine Weile auf sich
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warten ließ, erschien er und umflog mich,
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während er mit seiner engelhaften Stimme
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Hymnen auf die göttlichen Majestät sang,
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der nun folgende Krach war unvermeidlich,
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man stellt sich Pater Pio vor am Boden
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liegend von den Teufel grausam
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verprügelt, voll blauer Flecken, während
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sein Freund und Gefährte, statt ihm zu
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Hilfe zu eilen, auf sich warten lässt und
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als er dann endlich erscheint, beginnt er
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fast zum Spott Loblieder auf den Herrn
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zu singen, anstatt den Teufel zu
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vertreiben,
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es war ein schwieriger Augenblick, denn
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Pater Pios Lage war ernst und fast
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verzweifelt, er war jenen höllischen
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Gestalten völlig ausgeliefert, allein,
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ganz allein mit seinem unerschütterlichen
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Willen, dem Herrn Kreuz zu bleiben, ohne
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jede Möglichkeit, sich gegen die
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körperlosen Wesen zu verteidigen, die ihn
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jedoch durchaus körperlich trafen,
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der heftige Angriff der Teufel lässt
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Pater Pio hilflos und um Beistand
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flehend zurück, seine Einsamkeit schmeckt
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bitter, denn sein Freund, der Gefährte in
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seiner Kindheit, sein Schutzengel ist
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zu weit weg und für jeden Hilferuf taub
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und als er endlich erscheint, kümmert er
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sich überhaupt nicht um den
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unglücklichen Freund, da er mit dem Singen
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seiner Lobeshymnen auf den Herrn
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beschäftigt ist
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Pater Pios bittere Klage und
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strenger Tadel, seine Schelte und der
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Versuch, den Engel zu strafen, waren also
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unvermeidlich, es dürfte nicht das erste
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Mal gewesen sein, dass ich eine solche
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Szene ereignete, denn Pater Pio spricht
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in der Fortsetzung seines Berichts jener
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Nacht von üblichen Szenen, es folgte
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einer der üblichen Szenen, ich
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verschimpfte ihn bitterlich, dass er so
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lange hatte auf sich warten lassen,
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während ich ihn sofort um Hilfe
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angerufen hatte, um ihn zu bestrafen,
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wollte ich ihm nicht ins Gesicht blicken,
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ich wollte mich entfernen, ihm
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davonlaufen, aber der arme Kleine holte
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mich fast weinend ein, fasste mich beim
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Schopf, bis dass ich den Blick hebend, ihm
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ins Gesicht schaute und sein tiefes
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Bedauern sah,
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hier bahnt sich schon ein Rollenwechsel
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an, mit betrübter, aber entschlossener
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Miene wendet sich der Engel an Pater Pio
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und spricht aufmunternde Worte, wobei er
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die Korrektheit seines Verhaltens
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beteuert und die alte Freundschaft
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wiederherstellt
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ich bin dir immer nahe, mein geliebter
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Jüngling, sagte er, ich schwebe immer um
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dich herum, mit jener Zuneigung, die deine
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Dankbarkeit zum Geliebten deines Herzens
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hervorgerufen hat, diese meine Zuneigung
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für dich wird auch nicht verlöschen, wenn
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du stirbst,
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ich weiß, dass dein großzügiges Herz immer
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für unseren gemeinsamen Geliebten
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schlägt, du würdest alle Berge überwinden
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und alle Wüsten durchqueren, um ihn zu
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suchen, ihn wieder zu sehen, um ihn
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in diesem Augenblick in äußerster Not zu
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umarmen und ihm zu sagen, er möge doch
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bald diese Kette sprengen, die dich an
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den Körper gebunden hält, der nicht
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länger fern von ihm leiden will, dass er
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dich mit sich hinwegnehme, um ihm zu
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sagen, dass du hier, von ihm getrennt, mehr
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Kummer als Freude erntest, das ist genau
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das Geschenk, dass du dir von ihm
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wünschst, aber gib dir keine Mühe, du
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musst nur eine kleine Weile warten, für
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den Augenblick kann er dir nichts
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weiter geben, als den Lichtstrahl eines
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Sterns, den Duft einer Blume, das Zirpen
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einer Harfe, das Streicheln des
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Windes, du, lasse jedoch nicht ab, ihn
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unaufhörlich zu bitten, denn es ist
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seine größte Freude, dich bei sich zu
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haben und auch wenn er dich jetzt noch
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nicht befriedigen kann, weil die
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Vorsehung will, dass man noch ein wenig
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länger im Exil bleibt, wird er dich dort
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schließlich zufriedenstellen, wenigstens
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teilweise
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diese Worte des Engels brauchen kein
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Kommentar, wäre der Engel Papst gewesen,
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hätte er Pater Pio stehenden Fußes
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heilig gesprochen,
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nach diesen schönen Worten konnte Pater
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Pio seinen Schutzengel natürlich nicht
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mehr tadeln, am Schluss seines Briefes
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fügt Pater Pio hinzu, fast als wolle er
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Pater Augustino die Undankbarkeit
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beichten, die in seinem anfänglichen
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Tadel enthalten ist, armer kleiner Engel,
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er ist viel zu gut zu mir, wird es ihm
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gelingen, mir die schwere Pflicht der
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Dankbarkeit beizubringen,
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selbstverständlich gilt die Lektion, die
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der Engel Pater Pio über die Geduld
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erteilt, für uns alle, besonders
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diejenigen, die immer ihren Dickkopf
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durchsetzen müssen und nur die Dinge
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haben wollen, die ihnen genehm sind und
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das nach Möglichkeit sofort, was wir
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außerdem noch aus der Rede des Engels
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lernen können, ist die Tatsache, dass man
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sich viele Dinge erst einmal verdienen
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muss und nicht alles
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selbstverständlich erwarten kann,
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meistens denken wir, wir müssten den
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Himmel auf dem leichtesten Weg erreichen
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und vergessen dabei, dass wir uns im Exil
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befinden und dass das Paradies nur durch
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ein Leiden ohne Trost erreichen können,
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indem wir ganz einfach
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Opfer wären und den vollen Sinn der
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Worte consumatum est = es ist vollbracht
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und in manus tuas = in deinen Händen
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erfassen, das heißt uns voll und ganz bis
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zur Selbstaufopferung für die Sache des
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Herrn einsetzen,
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mein Sohn, sagte Jesus zu Pater Pio, die
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Liebe erkennt man am Schmerz, das wirst
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du ganz stark in deiner Seele spüren und
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noch heftiger am eigenen Leib erfahren,
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der seelische Schmerz unseres geliebten
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Paters kam, besonders in gewissen
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Abschnitten seines Lebens, von den
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ständigen Angriffen des Teufels, der
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leibliche hingegen von den Wundmalen
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und den vielen Krankheiten, unter welchen
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er sein Leben lang zu leiden hatte, auch
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er klagte manchmal wie jeder andere
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Mensch über sein Leid, wie aus dem
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folgenden Brief an Pater Augustino
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ersichtlich ist, ich habe mich bei meinem
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kleinen Engel darüber beschwert und
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nachdem er mir eine schöne kleine
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Predigt gehalten hatte, fügte er hinzu,
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danke Jesus, der dich als einen behandelt,
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der auserwählt ist, ihm ganz dicht auf dem
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steinigen Weg zum Kalvarienberg zu folgen,
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mit tiefer innerer Freude und Rührung,
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meine liebe mir von Jesus anvertraute
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Seele, sehe ich dieses Verhalten Jesu dir
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gegenüber, meinst du denn, ich werde so
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zufrieden, wenn ich dich nicht so
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gebeutelt sehe, ich, der ich in heiliger
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Liebe so sehr deinen Vorteil wünsche,
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freue mich immer mehr, wenn ich dich in
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diesem Zustand sehe,
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Jesus erlaubt dem Teufel diese Angriffe,
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weil sein Mitleid dich ihm besonders
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lieb macht und weil er will, dass du ihm
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in den Ängsten der Wüste, des Ölbergs und
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des Kreuzes ähnlich werdest,
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verteidige dich, weise die boshaften
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Einflüsterungen immer von dir und
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verachte sie, und wo deine Kräfte
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nicht ausreichen, sei nicht betrübt,
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Geliebter meines Herzens, denn ich bin in
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deiner Nähe,
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wir haben so viel Liebe und Zuneigung
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von unserem Schutzengel nie erfahren,
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wenn wir diese Erfahrung nie gemacht
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haben, dann ist der Grund dafür
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vielleicht in unserem Mangel an Glauben
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und Vertrautheit, mit ihm zu suchen, der
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uns von Pater Pio unterscheidet, was die
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Schlussworte dieser schönen kleinen
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Predigt des Engels anbelangt, muss man
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berücksichtigen, dass der Kampf mit dem
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Bösen auch körperlich hart, bis an die
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Grenzen des menschlichen Verkraftbaren
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ging, die Schmerzen, die von den
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teuflischen Schlägen herrührten, waren
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heftig und hielten auch lange an, sie
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waren also keineswegs nur geistig oder mystisch,
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sondern auch körperlich,
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selbstverständlich war Pater Pio in
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diesen Kämpfen der einzige, der Prügel
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einfing, wie hätte er seinerseits einen
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Geist treffen sollen, wie ist der Teufel
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ja war und ist und dass der Kampf
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tatsächlich körperliche Prügel bedeutete,
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wobei der Teufel Stühle, Bücher,
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Tintenfässer und verschiedene andere
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Gegenstände verwendete, bezeugt
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Pater Pio selbst und schreibt in Bezug auf
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den Lärm, der einmal in seinem
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Zimmer in Pietrelcina bei diesen
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Kämpfen entstand, sich selbst beruhigend:
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zum Glück sind die Nachbarzimmer und
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auch das Zimmer unter mir unbewohnt,
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auch unter den Menschen geschieht das
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immer wieder, wenn man ein Geständnis
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nicht im Gutem erreichen kann, greift man
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zu Gewalt und scheut auch nicht vor der
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Tortur zurück, es sind außergewöhnliche
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mystische Phänomene, sagt man, doch wer sie
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erlebt, ist ein Mensch aus Fleisch und
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Blut, ein Mensch, der mit Teufeln und
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Engeln allein ist, erlebt eine
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geheimnisvolle Welt, in der die Qualen
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und Tröstungen das Leid und die Freude
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des Einzelnen zu erhabensten Höhen
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steigern,
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Pio lädt uns ein, diese Realität des
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geistigen Kampfes zwischen Satan und den
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Anhängern Christi
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klar zu erkennen und zu verstehen, dass
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wenn wir
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tagsüber oder in der Nacht angegriffen
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werden,
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durch geistige Wesen, durch negative
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Einsprechungen, durch Gedanken, die selbst
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hin bis hin zur körperlichen Ebene,
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dass wir mit aller Kraft diesen Bösen
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widersagen müssen, zu den Sakramentalen
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greifen, zum Weihwasser, zu dem geweihten
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Kreuz,
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zu einem Bannspruch
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und wenn dann unsere Kräfte nicht mehr
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ausreichen, dann rufen wir den Namen Jesu
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Christi an - wir rufen unseren Schutzengel
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an, wir rufen die Erzengel an, wir rufen
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Pater Pio an und wir können uns sicher
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sein, dass die Heiligen und dass die Engel
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das Böse in die Flucht schlagen oder in
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die Hölle zurücktreiben,
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diese Geschichte, die wir eben gehört
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haben, möchte uns auch stärken, noch
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intensiver Zuflucht zu nehmen zu unserem
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Schutzengel, zu den Engeln und diese
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Realität ernst zu nehmen, denn die
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geistigen Angriffe in unserer Zeit sind
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immens
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und jeder, der intensiv betet, wird fühlen,
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wie oft in den Nächten Gedanken kommen,
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die nicht von uns sind,
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Versuchungen - und ja wir brauchen die
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Engel, wir brauchen den Beistand unseres
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Schutzengels, denn sie schlafen nie, sie
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wachen alle Zeit und stehen vor dem
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Thron und knien vor dem Thron Gottes und
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beten ihn an und sind jederzeit bereit,
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auf den Ruf eines Menschen zu Hilfe zu
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eilen, uns zu Hilfe zu kommen gegen die
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Mächte des Bösen
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und so rufen wir voll Vertrauen zu
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unserem Schutzengel:
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Schutzengel mein, lass mich dir empfohlen sein, in
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allen Nöten steh mir bei und halte
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mich von Sünde frei, in dieser Nacht, an
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diesem Tag, ich bitte dich, bewahre,
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beschütze und führe mich. Amen
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so lasst uns keine Furcht haben, Apostel
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der Endzeit zu sein und mit ganzer Kraft,
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mit ganzer Seele, mit ganzem Herzen, Gott
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anzubeten, sein Reich zu verkünden und
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auf allen Ebenen, überall die Dämonen und
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die Teufel in die Flucht zu schlagen,
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hinabzustürzen, durch die Kraft Gottes, im
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Namen Jesu Christi, in den Abgrund der
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Hölle. Amen.

Film mit Szenen aus dem Leben Padre Pios
Padre Pio "II Sigillo di Dio"



Padre Pio il Santo di Dio