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Glaube ohne Werke ist tot
Hemma:
Glaube ohne Werke ist tot
Ich bin noch immer sehr davon betroffen, dass meine eben verstorbene Freundin vergeblich vor ihrem Tod auf einige gute Freundinnen bzw. Verwandte wartete.
Nicht umsonst heißt es schon in dem alten Schlager aus den 60er Jahren mit dem Titel "Du brauchst doch immer wieder einen Freund": "Wenn´s dir gut geht, hast du immer viele Freunde auf der Welt..."
Zweifellos ist es einfacher an Pfarrfesten oder Wallfahrten teilzunehmen, aber Glaube ohne Werke ist tot.
Jak 2,14 Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
Jak 2,15 Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot
Jak 2,16 und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das?
Jak 2,17 So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.
Jak 2,18 Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.
Jak 2,19 Du glaubst: Es gibt nur den einen Gott. Damit hast du Recht; das glauben auch die Dämonen und sie zittern.
Jak 2,20 Willst du also einsehen, du unvernünftiger Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?
Jak 2,21 Wurde unser Vater Abraham nicht aufgrund seiner Werke als gerecht anerkannt? Denn er hat seinen Sohn Isaak als Opfer auf den Altar gelegt.
Jak 2,22 Du siehst, dass bei ihm der Glaube und die Werke zusammenwirkten und dass erst durch die Werke der Glaube vollendet wurde.
Jak 2,23 So hat sich das Wort der Schrift erfüllt: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet, und er wurde Freund Gottes genannt.
Jak 2,24 Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.
Jak 2,25 Wurde nicht ebenso auch die Dirne Rahab durch ihre Werke als gerecht anerkannt, weil sie die Boten bei sich aufnahm und dann auf einem anderen Weg entkommen ließ?
Jak 2,26 Denn wie der Körper ohne den Geist tot ist, so ist auch der Glaube tot ohne Werke.
Botschafter:
Ja Elisabeth
Das Evangelium leben, den Willen des HERRN tun, darauf kommt es an.
Ja das schreibe ich ja schon die ganze Zeit, nur wollte es niemand hören.
Und: das EVANGELIUM ist nicht zu interpretieren, sondern zu befolgen wie es gegeben wurde.
Mich hat die Muttergottes zum Taxifahren geschickt, Spätschicht, ich weiss auch wieso...
Zum Beten habe ich genug Zeit - für meine Kunden - und sie der Muttergottes in ihr unbeflecktes Herz zu legen...
Dem Teufel hat dies nicht gefallen. Ich habe es auch gemerkt, wusste aber nicht, was kommt. Da hat er mich schon am zweiten Tag in einen (kleinen) Unfall verwickelt, den ich selbst verursacht hatte, beim Rückwärtsfahren am Bahnhof (nach 27 Jahren und 800'000 km unfallfreier Fahrt!).
Hätte der Chef mich rausgeschmissen, wäre dem Teufel die Rechnung aufgegangen. Aber die Muttergottes sieht schon zu, dass ich bleiben kann, denn es gibt viel zu tun.
Ja es gibt auch noch gute Chefs!
Fazit: Arbeiten wir für den Himmel dort, wo der Himmel uns hinstellt.
Die Selbstanbetung durch akademisch-gescheite Texte bringt keinen Nutzen.
LG Markus
KleineSeele:
--- Zitat von: Hemma am 18. Juli 2011, 12:27:13 ---
Ich bin noch immer sehr davon betroffen, dass meine eben verstorbene Freundin vergeblich vor ihrem Tod auf einige gute Freundinnen bzw. Verwandte wartete.
--- Ende Zitat ---
schlimm! :'( :( :-X
;fckj ;ghjghg
Botschafter:
Ja Wendelinus
Deinem Text kann ich nur zustimmen.
Das Ziel von Bildung ist fast immer die Selbsterhöhung und -Anbetung. Dazu kommt was von den Niederen noch eingefordert wird. Lesen wir in der Hl.Schrift, was der HERR zu und über die Pharisäer sagte.
LG Markus
Botschafter:
Elisabeth das sind ja neue Töne von Dir oder täusche ich mich da? Ja es sind die Worte des HERRN, ich weiss.
Ich jedenfalls hätte mich nie getraut solch scharfe Töne anzuschlagen. ;D
In elitären Tradikreisen ist eine Nabelschau verboten und La Salette war ja über 100 Jahre noch in der guten alten Zeit, vor der "Konzilskirche".
Es ist soviel Manipulation in den Beschwätzungen der Priester, ich weiss lange nicht wohin dieser oder jener mich schieben will.
LG Markus
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