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Gebet => Gebete => Thema gestartet von: Hildegard51 am 24. Dezember 2014, 09:08:59
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Ich bete an die Macht der Liebe
Ich bete an die Macht der Liebe,
die sich in Jesus offenbart;
ich geb' mich hin dem freien Triebe,
wodurch auch ich geliebet ward;
ich will, anstatt an mich zu denken,
ins Meer der Liebe mich versenken.
Wie bist du mir so sehr gewogen
und wie verlangt dein Herz nach mir
Durch Liebe sanft und stark gezogen
neigt sich mein alles auch zu dir
du große Liebe, gutes Wesen
du hast mich, ich hab dich erlesen
Ich fühl's, du bist's dich muß ich haben
Ich fühl's, ich muß für dich nur sein
nicht im Geschöpf, nicht in den Gaben
mein Ruhplatz ist in dir allein.
Hier ist die Ruh, hier ist Vergnügen
drum folg ich deinen sel'gen Zügen
In diesem teuren Jesusnamen
das Vaterherze öffnet sich
Ein Brunn'der Liebe Fried und Freude
quillt nun so nahe auch für mich
Mein Gott wenns doch der Sünder wüßte
sein Herz wohl bald dich lieben müßte
Für mich ist ewig Herz und Leben,
Erlöser, du mein einzig Gut;
du hast für mich dich hingegeben
zum Heil durch dein Erlösungsblut.
O Heil des schweren tiefen Falles -
für mich ist ewig Herz und alles.
O Jesu, daß dein Name bliebe
im Herzen tief gedrücket ein.
Möcht' deine süße Jesusliebe
in Herz und Sinn gepräget sein.
In Wort und Werk, in allem Wesen
sei Jesus und sonst nichts zu lesen.
In diesem teuren Jesusnamen
das Vaterherze öfnet sich;
ein Brunn der Liebe, Fried' und Freude
quillt uns so nah, so mildiglich.
Mein Gott, wenn's doch der Sünder wüßte -
sein Herz wohl bald dich lieben müßte.
Text von Gerhard Tersteegen (1697-1769)
Musik von Dimitrij Bortnianskiy (1822)
das Lied ist Bestandteil des großen Zapfenstreiches
Ich habe mehrere Strophen zugeschickt bekommen, die ich alle zeige
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Heute hat Gott seinen Sohn gesand um uns die Chance zu geben in den Himmel zu kommen. Ich hoffe ihr behaltet diesen Gedanken für euch , denn vielleicht ist es das letzte friedliche Weihnachtsfest das man als echter Christ feiern kann.
1914 war der bekannte Weihnachtsfriede an der Westfront , wo sich deutsche und englische Soldaten verbrüdert haben. Auch wenn dann 3 Jahre großen Übels folgten , sollten wir wissen vor Gott sind wir alle gleich , jeder mit seinen Aufgaben und Fähigkeiten. Große Aufgaben & Fähigkeiten bringen auch große Verantwortung mit sich. Heute dürfen wir uns freuen das der Erlöser geboren wurde der unser Kreuz mitgetragen hat.