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Allgemeine Diskussionen => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: velvet am 16. Februar 2012, 11:21:52

Titel: Fundamentale Gegner: Sozis gegen Christen
Beitrag von: velvet am 16. Februar 2012, 11:21:52
    Auch Genosse Philipp Hadorn trägt einen roten Pin – aber dieser hat die Form eines Fischs. Das sei für ihn «ein Bekenntnis, dass ich jemand bin, für den Jesus wichtig ist», betont Hadorn gegenüber 20 Minuten Online. [...] Als einziger SP-Vertreter weit und breit spielt er mit dem Gedanken, Abtreibungen wieder zu verbieten. Und er möchte die Schöpfungsgeschichte in den Lehrplänen verankern.

    [...]

    Dass ein Genosse solches evangelikales Gedankengut gerne in den Lehrplänen integriert sähe, löst bei anderen Sozialdemokraten Kopfschütteln aus. Zumal die Partei in ihrem Programm schreibt, sie setze «Irrationalismus und religiösem Fundamentalismus das Modell einer pluralistischen Gesellschaft im laizistischen Staat entgegen (…)».

    [...]

    In gesellschaftspolitischen Fragen tickt Hadorn nicht nur in Bezug auf die Abtreibung wertkonservativ. Das zeigt ein Blick auf sein Smartvote-Profil. Er sagt «eher Nein» zur Drogenlegalisierung, zur Sterbehilfe und zur Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare.

    [...]

    Harschere Töne kommen wiederum von Juso-Chef Roth. Er wirft Hadorn eine «extrem reaktionäre Haltung» vor.

Quelle: http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Jesu (http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Jesu)…hrplan-aendern-26586639

Kommentar:
Der Abgeordnete der schweizerischen Sozialdemokratischen Partei, Philipp Hadorn, hat in den Augen seiner Genossen zahlreiche inhaltliche Übereinstimmungsfehler mit dem üblichen Parteiprogramm, dabei vertritt er lediglich einen klaren Standpunkt. In Wahrheit jedoch hat Hadorn nur ein Problem: Er ist in der falschen Partei.

Was hat ein gläubiger Mensch in einer sozialistischen Partei zu suchen, welche die  biblische Lehre ablehnt und sogar die Schulen davon frei halten will, die sich außerdem für Abtreibung und Homeehen stark macht und offenbar keinerlei Verständnis für einen gläubigen Christen hat? Hadorn ist trotzdem überzeugt, in der richtigen Partei zu sein.

An den knallharten Äußerungen der Sozialisten und insbesondere ihrer noch härteren Jungsozis ist der alles pervertierende Trend unserer Gesellschaft wunderbar abzulesen. Selbst einfache ethische Werte sind in den Augen dieser angepassten Gutmenschen bereits grenzwertig und gehören am besten ganz verboten. Sich den menschenverachtenden Parteidogmen zu widersetzen wird gar als “extrem reaktionäre Haltung” diffamiert.

Wie lange könnte wohl eine Gesellschaft überleben, die sich allein auf das Selbstverständnis dieser endzeitlich dekadenten Gattung Sozimensch stützt? Wer schon keinen Respekt vor dem hilflosen ungeborenen Leben und vor einer natürlichen Ordnung ohne Schwulenehen mit Adoptivkindern hat, der hat im Grunde auch keine Achtung mehr vor dem Leben selbst. Die Grenzen werden nur noch rein willkürlich gezogen.

Sozialismus ist ein gefährlicher und höchst angesagter antichristlicher Trend, über dessen Konsequenzen sich die meisten Anhänger offenbar nicht im Geringsten bewusst sind. Trotz aller Warnungen schwimmt die Masse blind in dieser linksgrünen Weltretterpampe mit und hält sich dabei auch noch gegenüber den verbliebenen Widerständlern für haushoch überlegen. Wenn die Sozialisten sich mal nicht gewaltig täuschen…
Titel: Antw:Fundamentale Gegner: Sozis gegen Christen
Beitrag von: JesusTheBest am 07. Dezember 2012, 20:37:38
Ich finde es sehr wichtig, den Schöpfungsbericht in den Lehrplänen zu verankern. Ich habe mal eine wie ich finde schöne Wiedergabe des Schöpfungsberichts über die Menschen gefunden:

Zitat
Nachdem Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hatte, musste er ihn nur noch auf die Erde setzen. Dazu formte er den Menschen aus Erde und gab ihm somit ein Dasein. Mit dem ihm verliehenen Lebensatem wurde der Mensch lebendig. Er setzte den Menschen in einen Garten, in dem alles wuchs, was dieser zum Leben brauchte - ja, mehr noch: Gott setzte in den Garten einen Baum, der Gut und Böse unterscheiden lässt und einen Baum, dessen Frucht Leben schenkt. Gott schärfte dem ersten Menschen ein, nicht von dem Baum zu essen, der Gut und Böse erkennen lässt. Von allen Bäumen dürfe er essen, nur nicht von diesem einen.
Danach formte Gott aus Erde die Landtiere und Vögel und gab dem Mann eine Gefährtin, damit er nicht mehr allein sei. Diese formte er aus einer Rippe des Mannes, welche Gott ihm während eines tiefen Schlafes entnommen und die offene Stelle mit Fleisch verschlossen hatte. Damit sollte sichergestellt sein, dass ein Mann sich um die Vollständigkeit seines Wesens nach einer Frau sehnt und die Frau zur Vervollkommnung ihres Wesens sich einem Mann nähert. Oder wie es in der Heiligen Schrift heißt: „Darum verlässt ein Mann seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.“
Doch die Menschen schafften es nicht, der Verführung der Schlange zu widerstehen, welche die beiden zum Essen der Früchte des Baumes, der Gut und Böse unterscheiden lässt, verleitete. Der Wunsch nach Wissen, welches sie doch nicht bräuchten, wenn sie Gott vertrauten, war zu groß. Durch diesen Vertrauensbruch Gott gegenüber brachten sie sich selbst um das gute Leben, das Gott den Menschen zusicherte.
Plötzlich sahen sie die Offenheit, in der sie bisher lebten, als schamhaft an. So war es nicht von Gott gewollt. Da sie nun in der Sünde lebten, hatten sie Angst vor Gott und versteckten sich vor ihm.
So mussten die Frau die Konsequenzen tragen, weil sie auf die Schlange gehört hatte, und der Mann, weil ihm seine Frau wichtiger war als Gott. Und Gott verbannte die beiden aus dem Garten, den er doch nur für den geschaffen hatte, der auf seine Worte hört und seinen Willen tut. Fortan mussten sie unter Mühen ihren Lebensunterhalt verdienen und waren nicht mehr vor Leid bewahrt. Und auch den bösen Verführer bestrafte Gott: Fortan sollte er im Streit mit den Menschen liegen.

Ich denke, er stimmt mit dem Schöpfungsbericht überein und überliefert auch mögliche Interpretationsmöglichkeiten des Geschehenen.