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römisch-katholisch => Fragen und Themen zum Glauben allgemein => Thema gestartet von: hiti am 27. Juni 2011, 12:44:38

Titel: Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: hiti am 27. Juni 2011, 12:44:38
Liebe Leser/innen, lieber Winfried,

Ich habe ein neues Thema eröffnet, wie du vorgeschlagen hattest, da man es von diewarnung.net trennen sollte, obwohl natürlich darin auch die Wiederkunft enthalten ist.
Hier noch mal dein zitierter Text, zum besseren Verständnis:
"Vor allem herrscht vorher [nach verschiedenen Katastrophen - Anm. d. Verf.] noch drei Jahre der Antichrist, der die Kirche vernichten will und sich selbst zu Gott erhebt. Vor dem Kommen Christi wird sein Kreuz über der ganzen Welt aufleuchten. Dann wird Jesus in seiner Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels erscheinen. Noch nicht zum Weltgericht. Wann das sein wird, das weiß niemand als nur der Vater allein. Jesus wird bei seinem jetzigen Kommen die Welt reinigen von allen Menschen die nicht Kinder Gottes sein wollen. Er will diese Welt als Paradies erneuern, wie sie Gott erschaffen hatte. Wer nur auf das Irdische gehofft und Jesus nicht geglaubt hat, wird ewig in die Hölle verloren gehen."
Text hier: http://www.christliche-erziehung-und-schule.com/hiti/jahr2011#3 (http://www.christliche-erziehung-und-schule.com/hiti/jahr2011#3)

Leider weiß ich den Autor dieses Vortrages nicht mehr, doch ich sehe es genauso.
Die Aussagen beziehen sich vor allem auf Don Gobbi (Blaues Buch).

Kurz die Abläufe, wie auch ich sie sehe:
Vorweg:
- Wer glaubt, dass die Warnung und die anstehenden Ereignisse nicht stattfinden, der soll über die Millionen abgetriebenen Kinder nachdenken, über die zerstörten Ehen, über die Entartung der Sexualität, über die Pornografieschwemme, über Perversionen, die ausufernde Gewalt, dann den Hochmut und die Ablehnung Gottes…um das schwerwiegendste zu nennen. Das ist NICHT normal und NICHT im Sinne Gottes! ZUVIELE GEHEN SOMIT VERLOREN. Wer heute diese Verbrechen und diesen Glaubensabfall als normal hinstellt, der ist dem Zeitgeist verfallen. Deshalb das ENDE DIESER ZEIT, da das heilige Gesetz Gottes offen übertreten wird!

- nach der Warnung, dem letzten Akt der Barmherzigkeit und Chance umzukehren, kommt die Reinigung mit einer Reihe von Züchtigungen (einige Jahre) …
Warum?
Weil trotz Warnung viele Seelen Satan und das böse wählen oder beibehalten werden (auch Strafgericht genannt). Die Offenbarung entfaltet sich.
- Katastrophen werden heftiger, die große Drangsal beginnt…Chaos, Plagen…
- 3,5 Jahre wird der Antichrist wüten (Achtung auf das Zeichen, nicht annehmen!)

- Dann kommt Jesus, er wird den Antichristen und seinen Anhang von der Erde verbannen.
NICHT DAS WELTGERICHT!!!

- Der Rest geht mit Leib und Seele in die erneuerte Erde ein. Sie sind geläutert und gereinigt worden.

- es folgt dann das Paradies auf Erden in Friede, Freude, Liebe, ohne Sünde. Himmel und Erde werden dann EINS. Es kehrt also das Paradies auf Erden zurück. FREI VON JEGLICHER SORGE!

- JESUS selbst wird dann 1.000 Jahre auf der Erde herrschen, es ist das Königreich Christi!

Und das soll unser Ziel und unsere Freude sein, vor allem in den sehr bedrängten Tagen, immer dieses Königreich, dieses Paradies vor Augen halten, damit Glaube, Hoffnung und Liebe standhalten!

Anmerkung: Winfried, du fragst dich, warum sich die Kirche schwertut?
Antwort: Wer ist denn in die Kirche eingedrungen? Das Tier ist eingedrungen und dem kann wohl nur daran liegen, zu verfinstern, zu vertuschen, irre zu führen… Siehe die Beispiele Medjugorje, Garabandal, Blaues Buch, Valtorta(!) Schriften… Der Papst wird von Feinden umzingelt. Die Wahrheit wird mit allen Mitteln bekämpft und ZERSTREUT!

Hermann   
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Winfried am 27. Juni 2011, 15:20:55
Lieber Hermann,

herzlichen Dank für die Eröffnung dieses threads.

Dazu möchte ich noch einmal kurz meine Meinung sagen. Als Nächstes steht, außer den beginnenden Katastrophen, wohl die WARNUNG ins Haus, wobei ich mich weniger auf die "ungenannte Seherin" ("thewarning/secondcoming"), als auf Garabandal beziehe, wie Du ja auch sagst. Denjenigen, die die von Dir genannten Übel verbreiten, ist mit Argumenten nicht mehr beizukommen. Sie wollen sich nicht bekehren. Deshalb greift Gott in seiner großen Liebe und seinem übergroßen Erbarmen ein, um den sündhaftesten und verstocktesten Menschen doch noch eine (letzte) Möglichkeit zur Umkehr zu ermöglichen. Von Angst und Panik muss hier überhaupt keine Rede sein. Gott will die Sünder vor der Hölle warnen. Was ist daran schlimm? Schlimm kann es höchstens für die werden, die ohne Reue eines plötzlichen Todes sterben werden, aber dies wäre ansonsten auch der Fall.


Über das Strafgericht kann man sich natürlich streiten, da es sich, wie der Name schon sagt, einmal um eine (verdiente) Strafe Gottes handelt, andererseits dient es der Reinigung sowohl der Seelen (vgl. Fegefeuer) als auch der Erde ("Reinigung durch kosmisches Feuer"). Jesus wird seinen Fuß nur auf eine gereinigte Erde setzen, wie es in div. Botschaften heißt. Reinigung ist also auch positiv zu betrachten.


Nach Aussagen einzelner Seher soll der Antichrist ebenfalls Bestandteil der WARNUNG sein (Gott wird uns dabei zu verstehen geben, dass dieser kommen wird und wir sein "Zeichen" keinesfalls annehmen dürfen - vgl. FORUM).

Nach den Aussagen der Hl. Schrift muss das so kommen. Nach 7 Jahren Herrschaft (3,5 Jahre Friedenszeit, danach radikale Umkehr in 3,5 Jahre Terrorherrschaft - vgl. Dan, Offb) wird er zusammen mit dem "falschen Propheten" vernichtet werden und eine Zeit des Friedens beginnt. Danach wird Satan erneut losgelassen. Es findet eine "Endschlacht" (Armageddon) statt, bei der er endgültig besiegt wird (Offb). Danach folgt das Jüngste Gericht. So stelle ich mir jedenfalls inetwa die Reihenfolge vor.



Die Frage, die sich mir dabei aber stellt, ist die: Wenn Jesus Christus bereits im "Tausendjährigen Reich des Friedens und der Liebe" real als Person (?) auf Erden herrscht, wie kann dann seine Wiederkunft (zum Jüngsten Gericht) erst später stattfinden?




 ;jkgjkgj
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Sairo am 27. Juni 2011, 22:35:36
Kurz die Abläufe, wie auch ich sie sehe:
Vorweg:
- Wer glaubt, dass die Warnung und die anstehenden Ereignisse nicht stattfinden, der soll über die Millionen abgetriebenen Kinder nachdenken, über die zerstörten Ehen, über die Entartung der Sexualität, über die Pornografieschwemme, über Perversionen, die ausufernde Gewalt, dann den Hochmut und die Ablehnung Gottes…um das schwerwiegendste zu nennen. Das ist NICHT normal und NICHT im Sinne Gottes! ZUVIELE GEHEN SOMIT VERLOREN. Wer heute diese Verbrechen und diesen Glaubensabfall als normal hinstellt, der ist dem Zeitgeist verfallen. Deshalb das ENDE DIESER ZEIT, da das heilige Gesetz Gottes offen übertreten wird!

Lieber Hermann
Die Heilige Schrift weist auf diesen enormen Glaubensabfall hin. Es muss so kommen!

Das V. Laterankonzil 1516 und auch auf dem Mailänderkonzil von 1565 wurde ausdrücklich "den Predigern aus dem Welt- und Ordensklerus unter Strafe der Exkommunikation", die "Ankunft des Antichristen oder den letzten Gerichtstag vorherzusagen" verboten. Deshalb tut sich die Kirche so schwer, weil Konzile das beschlossen haben. Konzile aus der Vergangenheit haben IMMER noch ihre Gültigkeit auch zu unserer Zeit. Darauf beruft sich das II Vatikanum. Man darf das II Vatikanum auch nur im Lichte aller vorangehenden Konzilen beleuchten. Das Pastoralkonzil von 1962-1965 ersetzt nicht die vorangehenden Konzile, sondern ergänzt sie und müssen aus der Tradition heraus beleuchtet werden!!! Das sagt auch unser Heiliger Vater, Papst Benedikt XVI! Alle diese Botschaften die jetzt von dieser Seite "The Warning" kommen, sagen genau diese Dinge voraus. Was die Konzilien, die Kirchenväter und Kirchenlehrer uns lehrten, haben noch heute ihre Gültigkeit. Deshalb wurde der Millenarismus (1000jährige Reich) oder Chiliarsismus von der Kirche als Irrlehre verworfen. Verworfen heisst, VERWORFEN! Wer jetzt wirklich meint, er könne sagen, die Konzilien haben unrecht, der verwirft auch alle Dogmen die je beschlossen wurden. Bitte sehr vorsichtig sein mit solchen Aussagen, denn auch dieses Forum trägt eine Mitverantwortung, wenn Irrlehren sich hier breit machen!

Zitat
- nach der Warnung, dem letzten Akt der Barmherzigkeit und Chance umzukehren, kommt die Reinigung mit einer Reihe von Züchtigungen (einige Jahre) …
Warum?
Weil trotz Warnung viele Seelen Satan und das böse wählen oder beibehalten werden (auch Strafgericht genannt). Die Offenbarung entfaltet sich.
- Katastrophen werden heftiger, die große Drangsal beginnt…Chaos, Plagen…
- 3,5 Jahre wird der Antichrist wüten (Achtung auf das Zeichen, nicht annehmen!)

Wieso diese Dinge geschehen , weil die Schöpfung durch die Sünde verwundet worden ist und in den Geburtswehen liegt! Kommt das jemand bekannt vor?  Je mehr Sünde, je mehr Katastrophen kommen über die Erde. Lieber Hermann, wenn die Drangsale kommen - dass bestreite ich nicht - werden wir vorallem Katholiken unser Martyrium auf uns nehmen müssen. Wieso? Da ja jede Sünde Sündenstrafen nach sich ziehen, können wir vorallem übers Leid (wir können unseren lieben Heiland in seinem Leid ähnlich werden) unsere Strafe hier auf Erden büssen und können wir anderen Seelen helfen, wie den Armen Seelen oder den armen Sündern. Bitte vergisst ja nicht, wer bevor dem jüngsten Gericht stirbt, wird sein persönliches besonderes Gericht erleben. Das ist die Lehre der Kirche und die ist unabänderlich.


Zitat
- Dann kommt Jesus, er wird den Antichristen und seinen Anhang von der Erde verbannen.
NICHT DAS WELTGERICHT!!!

- Der Rest geht mit Leib und Seele in die erneuerte Erde ein. Sie sind geläutert und gereinigt worden.

- es folgt dann das Paradies auf Erden in Friede, Freude, Liebe, ohne Sünde. Himmel und Erde werden dann EINS. Es kehrt also das Paradies auf Erden zurück. FREI VON JEGLICHER SORGE!

- JESUS selbst wird dann 1.000 Jahre auf der Erde herrschen, es ist das Königreich Christi!

Das was hier steht, lieber Hermann, dass ist schlichtweg falsch aus der Sicht der katholischen Lehre. Der Heilige Augustinus lehrt, die tausendjährige Fesselung Satans und das annähernd gleichzeitige tausendjährige Reich der Geheiligten hat er im Sinne der Verminderung der Gewalt der Dämonen durch die Erlösungstat Christi und des Triumphes der hl. Kirche verstanden.
Dabei sind die 1000 Jahre selbstverständlich nicht wörtlich auszulegen, sondern nur als Ausdruck der langen Dauer der hl. Kirche Christi zwischen Seiner ersten und zweiten Ankunft auf Erden. Der Heilige Thomas von Aquin (Kirchenlehrer) sagt zum tausendjährigen Reich folgendes: "das tausenjährige Reich ist die Herrschaft der Kirche Christi während der ganzen Spanne der Jetzt-Zeit, in der die Heiligen mit Christo herrschen". Wer hat seine Herrschaft im Form des Allerheiligsten Altarssakrament angetreten? Ja, unser Herr und Gott Jesus Christus in der Gestalt von Brot und Wein beim Heiligen Messopfer!
Nach Suarez, hat die tausendjährige Fesselung "Luzifers" gleichfalls "nach Christi Erlösung" begonnen, es ist die Zeit der Gnade bis zum Auftreten des Antichristen.

Wenn der Katechismus, die Auslegung und die "Theologische Spekulation" der Kirchenlehrer und Kirchenväter nicht mehr in eure Beurteilungen miteinbezieht, dann bin ich überzeugt, dass ihr den nicht anerkannten Botschaften mehr Gewicht gibt, als der unverfälschten Lehre der heiligen Mutterkirche. Begonnen hat es mit der Gründung der Kirche an Pfingsten und hat ihren Fortbestand in den Konzilien, den Kirchenlehrern und Kirchenvätern die die Lehre zuerst mündlich, dann schriftlich in Form der heiligen Schrift und der Tradition der Kirche bis in die heutige Zeit hineingetragen haben. Die Heiligen die aus dieser Kirche entstanden sind möchte ich natürlich nicht missen! Alles andere ist schlichtweg, Sorry: EINE IRRLEHRE.

Jegliche Botschaften, die nur im Keim Angst oder Furcht hervorrufen, kommen vom Bösen. Dies auch nach den Regeln des heiligen Ignatius von Loyola! Ich habe keine Angst, sollte wirklich die zweite Ankunft Christi irgendwann bevorstehen und ich das wirklich erleben müsste, dann rechne ich mit sehr viel Leid für alle Menschen und nicht nur für die, die gesündigt haben. Alle die Katholisch getauft sind gehören dem mystischen Leib Christi der Kirche an und jede Sünde die von einem Katholiken verursacht wird, verletzt auch diesen Leib Christi immer wieder und wieder. Deshalb will Satan unsere Spaltung, denn wenn alle an der überlieferten Lehre festhalten würden, würde es nie diese Spaltungen geben. Auch dieses Forum ist gespalten und sobald ein bisschen Unruhe reinkommt, vergessen wir eines dabei. Hallo wir sind Katholiken, LEID gehört zu unserem Leben!!! Ich jage nicht jedem Leid nach, aber Jesus Christus hat gesagt, WER MIR NACHFOLGEN WILL, NEHME SEIN KREUZ AUF SICH UND FOLGE MIR NACH! Die Heiligkeit sollte unser Ziel sein und wer Heiligkeit wirklich versucht anzustreben, was wirlich in Gottes Augen sein Willen ist, der braucht die übernatürliche Gnade! Diese erhält man wenn jeder die Sakramente in Anspruch nimmt. Aber jeder nimmt nur soviel Gnade in sich auf, wie er seinen eigenen Willen dem Willen des heiligsten Dreifaltigkeit anpasst. Wer auf dem Weg der Heiligkeit ist, wird viele Kreuze tragen müssen und das ist es woran viele scheitern. Ich selber mache diese Erfahrungen tagtäglich! Glaube und Hoffnung habe viele in diesem Forum, doch wo bleibt die Liebe? Nicht das Gefühl der Liebe, sondern die hingebende Liebe an die Gebote Gottes. Denn hier gibt es Unruhe unter Katholiken. Verstehen würde ich es, wenn aussenstehende dieses Forum mit Irrlehren bombardieren würden. Doch hier gibt es wirklich ein kleines Lager der "Traditionalisten" und den sogenannten Romtreuen Katholiken. Wer Romtreu ist, ist im Grunde auch ein Traditionalist. Traditionalist nicht im Sinne von PIUSBRUDERSCHAFT, sondern im Sinne der überlieferten Lehre der Heiligen Mutterkirche, deren Haupt Jesus Christus ist!

Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit
Gottes Segen euch allen
Sairo
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Sairo am 27. Juni 2011, 23:09:44
Hier ein Auszug aus dem KKK: (Quelle: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P21.HTM (http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P21.HTM)

Fette Hervorhebungen sind von mir!
„VON DORT WIRD ER KOMMEN, ZU RICHTEN DIE LEBENDEN UND DIE TOTEN"

I Er wird wiederkommen in Herrlichkeit

Christus herrscht schon durch die Kirche
668 „Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende" (Röm 14,9). Der Aufstieg Christi zum Himmel bedeutet, daß er nun in seiner Menschennatur an der Macht und Autorität Gottes selbst teilhat. Jesus Christus ist der Herr: er besitzt alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Er ist „hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften" erhoben, denn der Vater hat ihm „alles" „zu Füßen gelegt" (Eph 1,20-22). Christus ist der Herr des Weltalls [ Vgl. Eph 4,10; 1 Kor 5,24.27-28] und der Geschichte. In ihm wird die Geschichte des Menschen, ja die ganze Schöpfung erneut unter ein Haupt „zusammengefaßt" (Eph 1,10) und jenseitig vollendet.

 

669 Als der Herr ist Christus auch das Haupt der Kirche, die sein Leib ist [Vgl. Eph 1,22]. Obwohl in den Himmel aufgenommen und verherrlicht, da er seine Sendung voll erfüllt hat, bleibt er auf Erden in seiner Kirche. Die Erlösung ist die Quelle der Autorität, die Christus kraft des Heiligen Geistes über die Kirche ausübt [Vgl. Eph 4,11-13]. „Die Kirche, das heißt das im Mysterium schon gegenwärtige Reich Christi", ist „Keim und Anfang dieses Reiches auf Erden" (LG 3; 5).

670 Seit der Himmelfahrt geht der Plan Gottes seiner Erfüllung entgegen. Wir leben schon in der „letzten Stunde" (1 Joh 2, 18) [Vgl. 1 Petr 4,7]. „Schon sind also die Enden der Zeiten zu uns gekommen, und die Erneuerung der Welt ist unwiderruflich begründet und wird in dieser Weltzeit auf eine gewisse wirkliche Weise vorweggenommen: Denn die Kirche wird schon auf Erden durch eine wahre, wenn auch unvollkommene Heiligkeit ausgezeichnet" (LG 48). Schon jetzt erweist das Reich Christi seine Gegenwart durch die wunderbaren Zeichen [Vgl. Mk 16,17-18], die seine Verkündigung durch die Kirche begleiten [Vgl. Mk 16,20].

....... bis ihm alles unterworfen ist

671 Das Reich Christi, in der Kirche schon gegenwärtig, ist jedoch noch nicht durch die Ankunft des Königs auf Erden „mit großer Macht und Herrlichkeit" (Lk 21,27) [Vgl. Mt 25,31] vollendet. Es wird noch von bösen Mächten angegriffen [Vgl. 2 Thess 2,7], obwohl diese durch das Pascha Christi im Grunde schon besiegt sind. Bis ihm dann alles unterworfen sein wird [Vgl 1 Kor 15,28], bis es „neue Himmel und eine neue Erde geben wird, in denen die Gerechtigkeit wohnt, trägt die pilgernde Kirche in ihren Sakramenten und Einrichtungen, die zu dieser Zeit gehören, die Gestalt dieser Welt, die vergeht, und weilt selbst unter den Geschöpfen, die seufzen und bis jetzt noch in Wehen liegen und die Offenbarung der Kinder Gottes erwarten" (LG 48). Aus diesem Grund beten die Christen, besonders in der Eucharistiefeier [Vgl. 1 Kor 11,26], um das rasche Eintreten der Wiederkunft Christi [Vgl. 2 Pelr 3,11-12], indem sie zu ihm rufen: „Komm, Herr!" (1 Kor 16,22; Offb 22, 17.20).

672 Christus hat vor seiner Himmelfahrt gesagt, die Stunde sei noch nicht da, um das von Israel erwartete messianische Reich herrlich zu errichten [Vgl. Apg 1,6-7]. Dieses sollte den Propheten zufolge [Vgl. Jes 11,1-9] für alle Menschen die endgültige Herrschaft der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens bringen. Die jetzige Zeit ist nach dem Wort des Herrn die Zeit des Geistes und des Zeugnisgebens [Vgl. Apg 1,8], aber auch noch eine Zeit der „Not" (1 Kor 7,26) und der Prüfung durch das Böse [Vgl. Eph 5,16], das selbst die Kirche nicht verschont [Vgl. 1 Petr 4,17] und die Kämpfe der letzten Tage einleitet [Vgl. 1 Joh 2,18; 4,3; 1 Tim 4,1]. Sie ist eine Zeit des Harrens und des Wachens [Vgl. Mt 25,1-13; Mk 13,33-37].

Das glorreiche Kommen Christi als Hoffnung für Israel

673 Seit der Himmelfahrt steht die Ankunft Christi in Herrlichkeit bevor [Vgl. Apg 22,20], nur steht es uns „nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat" (Apg 1,7) [Vgl. Mk 13,32]. Diese eschatologische Ankunft kann jederzeit geschehen [Vgl. Mt 24,44; 1 Thess 5,2], auch wenn sie und die endzeitliche Prüfung, die ihr vorausgehen wird [Vgl. 2Thess 2,3-12], noch „aufgehalten" werden.

674 Das Kommen des verherrlichten Messias hängt zu jedem Zeitpunkt der Geschichte [Vgl. Röm 11,31] davon ab, daß er von „ganz Israel" (Röm 11,26) [Vgl. Mt 23,39Vgl. Lk 21,24] anerkannt wird, über dem zum Teil „Verstockung liegt" (Röm 11,25), so daß sie Jesus „nicht glaubten" (Röm 11,20). Petrus sagt es nach Pfingsten zu den Juden von Jerusalem: „Also kehrt um, und tut Buße, damit eure Sünden getilgt werden und der Herr Zeiten des Aufatmens kommen läßt und Jesus sendet als den für euch bestimmten Messias. Ihn muß freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung von allem, die Gott von jeher durch den Mund seiner heiligen Propheten verkündet hat" (Apg 3,19-21). Und Paulus sagt gleich ihm: „Wenn schon ihre Verwerfung für die Welt Versöhnung gebracht hat, dann wird ihre Annahme nichts anderes sein als Leben aus dem Tod" (Röm 11,15). Der Eintritt der „Vollzahl" der Juden (Röm 11,12) in das messianische Reich im Anschluß an die „Vollzahl der Heiden" (Röm 11,25) [Vgl. Lk 18,8; Mt 24,12] wird dem Volk Gottes die Möglichkeit geben, das „Vollmaß Christi" (Eph 4,13) zu verwirklichen, in dem „Gott alles in allen" sein wird (1 Kor 15,28).

Die letzte Prüfung der Kirche

675 Vor dem Kommen Christi muß die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird [Vgl. Lk 21,12;Joh 15,19 -20]. Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet, wird das „Mysterium der Bosheit" enthüllen: Ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der schlimmste religiöse Betrug ist der des Antichrist, das heißt eines falschen Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott und seinen im Fleisch gekommenen Messias [Vgl. 2 Thess 2,4-12; 1 Thess 5,2-3; 2Joh 7; 1 Joh 2,18.22].

676 Dieser gegen Christus gerichtete Betrug zeichnet sich auf der Welt jedesmal ab, wenn man vorgibt, schon innerhalb der Geschichte die messianisehe Hoffnung zu erfüllen, die nur nachgeschichtlich durch das eschatologische Gericht zu ihrem Ziel gelangen kann. Die Kirche hat diese Verfälschung des künftigen Reiches, selbst in ihrer gemäßigten Spielart, unter dem Namen „Millenarismus" zurückgewiesen [Vgl. DS 3839], vor allem aber die „zuinnerst verkehrte" politische Form des säkularisierten Messianismus [Vgl. die Verurteilung des falschen „Mystizismus" dieser Fehlform der Erlösung der Armen in der Enzyklika „Divioi Redemptoris" Pius‘ Xl].
 
677 Die Kirche wird nur durch dieses letzte Pascha hindurch, worin sie dem Herrn in seinem Tod und seiner Auferstehung folgen wird [Vgl. auch GS 20-21], in die Herrlichkeit des Reiches eingehen. Das Reich wird also nicht in stetigem Fortschritt durch einen geschichtlichen Triumph der Kirche zustande kommen [Vgl. Offb 19,1-9], sondern durch den Sieg Gottes im Endkampf mit dem Bösen [Vgl. Offb 3,18]. In diesem Sieg wird die Braut Christi vom Himmel herabkommen [Vgl. Offb 20,7-10]. Nach der letzten kosmischen Erschütterung dieser Welt, die vergeht [Vgl. Offb 21,2-4], wird es in Gestalt des letzten Gerichts zum Triumph Gottes über den Aufstand des Bösen kommen [Vgl. 2 Petr 3,12-13].

Wer jetzt noch an am Millenarismus glaubt, der tritt gegen die Lehre der heiligen Mutterkirche an. Ich bitte und flehe euch an, lest den Katechismus. Wenn dieser Onlinekatechismus zu mühsam ist, empfehle ich euch den YOUCAT oder den Baslerkatechismus. Wer tiefer graben möchte, wie die Kirche diese Lehren ausgelegt hat, der soll sich Literatur über die verschiedenen Gebiete der Theologie beschaffen. Ist jedoch sehr langatmig und zum Teil oft schwerverständlich. Der KKK fasst schon die ganze Lehre zusammen.

In diesem Sinne hoffe ich, euch ein bisschen Licht ins Dunkel verschafft zu haben.

Gelobt Sei Jesus Christus in Ewigkeit. Amen
Gottes Segen
Sairo
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: JSH am 28. Juni 2011, 01:03:47
@ Sairo:
gute Arbeit, da gibts eigentlich nix auszusetzen.

Ich mag irgendwie die Begriffe "Traditionalisten" und "Modernisten" nicht.
Alle sind Katholiken und was heute modern ist kann morgen schon voellig "out" sein, wenn es einen baldigen Eingriff Gottes in unsere Erdenwelt gibt.
Genauso koennen manche traditionalistische Weisheiten schon morgen ueberholt sein.

Komm Herr Jesus, bringe uns die Einheit der Christen und zeige uns Du "den Weg, die Wahrheit, und das Leben".
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Anemone am 28. Juni 2011, 08:46:00
Zitat
Deshalb will Satan unsere Spaltung, denn wenn alle an der überlieferten Lehre festhalten würden, würde es nie diese Spaltungen geben. Auch dieses Forum ist gespalten und sobald ein bisschen Unruhe reinkommt, vergessen wir eines dabei. Hallo wir sind Katholiken, LEID gehört zu unserem Leben!!!


Lieber Sairo,

ich denke nicht, dass unser Forum gespalten ist. Wir Moderatoren sind uns jedenfalls einig.
Du darfst z.B. solches nicht mit Spaltung gleichsetzen:
Hiti ist befürworter von thewarning Botschaften, ich sage dazu: Nein, Danke! Deswegen sind wir nicht gleich als Katholiken gespalten. Wir alle können von einander lernen. Ist einer im groben Irrtum, können wir darüber reden, dazu ist auch das Forum da. Letzten Endes ist jeder verantwortlich für das was er schreibt und was er im wirklichen Leben tut.

Lieber Sairo, Dein Wunsch ist, dass wir mehr im KKK lesen, weil Du es gerade viel tust. Du kannst uns gerne darauf hinweisen. Selbstverständlich wollen wir hier die reine Lehre der römisch-katholischen Kirche verkünden.

Gottes Segen

Anemone
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: hiti am 28. Juni 2011, 11:13:38
Lieber sairo, liebe Leser/innen!
Antworten in Braun

Kurz die Abläufe, wie auch ich sie sehe:
Vorweg:
- Wer glaubt, dass die Warnung und die anstehenden Ereignisse nicht stattfinden, der soll über die Millionen abgetriebenen Kinder nachdenken, über die zerstörten Ehen, über die Entartung der Sexualität, über die Pornografieschwemme, über Perversionen, die ausufernde Gewalt, dann den Hochmut und die Ablehnung Gottes…um das schwerwiegendste zu nennen. Das ist NICHT normal und NICHT im Sinne Gottes! ZUVIELE GEHEN SOMIT VERLOREN. Wer heute diese Verbrechen und diesen Glaubensabfall als normal hinstellt, der ist dem Zeitgeist verfallen. Deshalb das ENDE DIESER ZEIT, da das heilige Gesetz Gottes offen übertreten wird!

Lieber Hermann
Die Heilige Schrift weist auf diesen enormen Glaubensabfall hin. Es muss so kommen!

Ganz richtig. Aber so wird es kaum ankommen. Das greift bei einem überzeugten Gläubigen, nicht aber bei den meisten Menschen, die Gott und die Zeit nicht so sehen. Deswegen habe ich es versucht zu erklären

Das V. Laterankonzil 1516 und auch auf dem Mailänderkonzil von 1565 wurde ausdrücklich "den Predigern aus dem Welt- und Ordensklerus unter Strafe der Exkommunikation", die "Ankunft des Antichristen oder den letzten Gerichtstag vorherzusagen" verboten. Deshalb tut sich die Kirche so schwer, weil Konzile das beschlossen haben. Konzile aus der Vergangenheit haben IMMER noch ihre Gültigkeit auch zu unserer Zeit. Darauf beruft sich das II Vatikanum. Man darf das II Vatikanum auch nur im Lichte aller vorangehenden Konzilen beleuchten. Das Pastoralkonzil von 1962-1965 ersetzt nicht die vorangehenden Konzile, sondern ergänzt sie und müssen aus der Tradition heraus beleuchtet werden!!! Das sagt auch unser Heiliger Vater, Papst Benedikt XVI! Alle diese Botschaften die jetzt von dieser Seite "The Warning" kommen, sagen genau diese Dinge voraus. Was die Konzilien, die Kirchenväter und Kirchenlehrer uns lehrten, haben noch heute ihre Gültigkeit. Deshalb wurde der Millenarismus (1000jährige Reich) oder Chiliarsismus von der Kirche als Irrlehre verworfen. Verworfen heisst, VERWORFEN! Wer jetzt wirklich meint, er könne sagen, die Konzilien haben unrecht, der verwirft auch alle Dogmen die je beschlossen wurden. Bitte sehr vorsichtig sein mit solchen Aussagen, denn auch dieses Forum trägt eine Mitverantwortung, wenn Irrlehren sich hier breit machen!

Zitat
- nach der Warnung, dem letzten Akt der Barmherzigkeit und Chance umzukehren, kommt die Reinigung mit einer Reihe von Züchtigungen (einige Jahre) …
Warum?
Weil trotz Warnung viele Seelen Satan und das böse wählen oder beibehalten werden (auch Strafgericht genannt). Die Offenbarung entfaltet sich.
- Katastrophen werden heftiger, die große Drangsal beginnt…Chaos, Plagen…
- 3,5 Jahre wird der Antichrist wüten (Achtung auf das Zeichen, nicht annehmen!)

Wieso diese Dinge geschehen , weil die Schöpfung durch die Sünde verwundet worden ist und in den Geburtswehen liegt! Kommt das jemand bekannt vor?  Je mehr Sünde, je mehr Katastrophen kommen über die Erde. Lieber Hermann, wenn die Drangsale kommen - dass bestreite ich nicht - werden wir vorallem Katholiken unser Martyrium auf uns nehmen müssen. Wieso? Da ja jede Sünde Sündenstrafen nach sich ziehen, können wir vorallem übers Leid (wir können unseren lieben Heiland in seinem Leid ähnlich werden) unsere Strafe hier auf Erden büssen und können wir anderen Seelen helfen, wie den Armen Seelen oder den armen Sündern. Bitte vergisst ja nicht, wer bevor dem jüngsten Gericht stirbt, wird sein persönliches besonderes Gericht erleben. Das ist die Lehre der Kirche und die ist unabänderlich.
Es ist jetzt genug! Wir sind am Höhepunkt des Glaubensverfalls. Nicht nur Katholiken, ALLE erhalten die Möglichkeit über das Leid und die aufrichtige Reue zu Gott zu kommen.


Zitat
- Dann kommt Jesus, er wird den Antichristen und seinen Anhang von der Erde verbannen.
NICHT DAS WELTGERICHT!!!

- Der Rest geht mit Leib und Seele in die erneuerte Erde ein. Sie sind geläutert und gereinigt worden.

- es folgt dann das Paradies auf Erden in Friede, Freude, Liebe, ohne Sünde. Himmel und Erde werden dann EINS. Es kehrt also das Paradies auf Erden zurück. FREI VON JEGLICHER SORGE!

- JESUS selbst wird dann 1.000 Jahre auf der Erde herrschen, es ist das Königreich Christi!

Das was hier steht, lieber Hermann, dass ist schlichtweg falsch aus der Sicht der katholischen Lehre. Der Heilige Augustinus lehrt, die tausendjährige Fesselung Satans und das annähernd gleichzeitige tausendjährige Reich der Geheiligten hat er im Sinne der Verminderung der Gewalt der Dämonen durch die Erlösungstat Christi und des Triumphes der hl. Kirche verstanden.
Dabei sind die 1000 Jahre selbstverständlich nicht wörtlich auszulegen, sondern nur als Ausdruck der langen Dauer der hl. Kirche Christi zwischen Seiner ersten und zweiten Ankunft auf Erden. Der Heilige Thomas von Aquin (Kirchenlehrer) sagt zum tausendjährigen Reich folgendes: "das tausenjährige Reich ist die Herrschaft der Kirche Christi während der ganzen Spanne der Jetzt-Zeit, in der die Heiligen mit Christo herrschen". Wer hat seine Herrschaft im Form des Allerheiligsten Altarssakrament angetreten? Ja, unser Herr und Gott Jesus Christus in der Gestalt von Brot und Wein beim Heiligen Messopfer!
Nach Suarez, hat die tausendjährige Fesselung "Luzifers" gleichfalls "nach Christi Erlösung" begonnen, es ist die Zeit der Gnade bis zum Auftreten des Antichristen.

Wenn der Katechismus, die Auslegung und die "Theologische Spekulation" der Kirchenlehrer und Kirchenväter nicht mehr in eure Beurteilungen miteinbezieht, dann bin ich überzeugt, dass ihr den nicht anerkannten Botschaften mehr Gewicht gibt, als der unverfälschten Lehre der heiligen Mutterkirche. Begonnen hat es mit der Gründung der Kirche an Pfingsten und hat ihren Fortbestand in den Konzilien, den Kirchenlehrern und Kirchenvätern die die Lehre zuerst mündlich, dann schriftlich in Form der heiligen Schrift und der Tradition der Kirche bis in die heutige Zeit hineingetragen haben. Die Heiligen die aus dieser Kirche entstanden sind möchte ich natürlich nicht missen! Alles andere ist schlichtweg, Sorry: EINE IRRLEHRE.

Jegliche Botschaften, die nur im Keim Angst oder Furcht hervorrufen, kommen vom Bösen. Dies auch nach den Regeln des heiligen Ignatius von Loyola! Ich habe keine Angst, sollte wirklich die zweite Ankunft Christi irgendwann bevorstehen und ich das wirklich erleben müsste, dann rechne ich mit sehr viel Leid für alle Menschen und nicht nur für die, die gesündigt haben. Alle die Katholisch getauft sind gehören dem mystischen Leib Christi der Kirche an und jede Sünde die von einem Katholiken verursacht wird, verletzt auch diesen Leib Christi immer wieder und wieder. Deshalb will Satan unsere Spaltung, denn wenn alle an der überlieferten Lehre festhalten würden, würde es nie diese Spaltungen geben. Auch dieses Forum ist gespalten und sobald ein bisschen Unruhe reinkommt, vergessen wir eines dabei. Hallo wir sind Katholiken, LEID gehört zu unserem Leben!!! Ich jage nicht jedem Leid nach, aber Jesus Christus hat gesagt, WER MIR NACHFOLGEN WILL, NEHME SEIN KREUZ AUF SICH UND FOLGE MIR NACH! Die Heiligkeit sollte unser Ziel sein und wer Heiligkeit wirklich versucht anzustreben, was wirlich in Gottes Augen sein Willen ist, der braucht die übernatürliche Gnade! Diese erhält man wenn jeder die Sakramente in Anspruch nimmt. Aber jeder nimmt nur soviel Gnade in sich auf, wie er seinen eigenen Willen dem Willen des heiligsten Dreifaltigkeit anpasst. Wer auf dem Weg der Heiligkeit ist, wird viele Kreuze tragen müssen und das ist es woran viele scheitern. Ich selber mache diese Erfahrungen tagtäglich! Glaube und Hoffnung habe viele in diesem Forum, doch wo bleibt die Liebe? Nicht das Gefühl der Liebe, sondern die hingebende Liebe an die Gebote Gottes. Denn hier gibt es Unruhe unter Katholiken. Verstehen würde ich es, wenn aussenstehende dieses Forum mit Irrlehren bombardieren würden. Doch hier gibt es wirklich ein kleines Lager der "Traditionalisten" und den sogenannten Romtreuen Katholiken. Wer Romtreu ist, ist im Grunde auch ein Traditionalist. Traditionalist nicht im Sinne von PIUSBRUDERSCHAFT, sondern im Sinne der überlieferten Lehre der Heiligen Mutterkirche, deren Haupt Jesus Christus ist!

Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit
Gottes Segen euch allen
Sairo

Du scheinst ein vehementer Gegner von „DieWarnung“ zu sein. Ich habe aber eigens dieses Thema eröffnet UNABHÄNGIG von diesen. Mach es Anemone nach, sie lehnt sie ab, ich nicht. Trotzdem nehmen wir uns an. Und ich glaube schon trotzdem romtreu zu sein, wie Anemone auch. Ich versuche aus diesen Botschaften zu lernen, aber immer im Sinne der kath. Lehre und im Hinblick auf die Liebe Gottes. Wir halten aber BEIDE an den Geboten und der lehre der Kirche fest, es gibt keine Spaltung, sondern hier müsste man über Charismen reden: dem einen ist mehr das gegeben, dem anderen mehr etwas anderen. ZUSAMMEN sollte das dann die möglichst vollkommene EINHEIT geben. Hier wäre Paulus hilfreich.
Auch sollte es nicht zu Vorurteilen führen, also ich z.B. darf Anemone NIE deswegen ablehnen und alles, was sie schreibt, stören, weil sie „dieWarnung“ ablehnt! Das tun leider allzu viele Christen, und das wäre dann Streit und Spaltung!

Zum Thema: Starten wir bei Garabandal. Das ist echt, da Pater Pio gesagt hat: „Sobald es anerkannt sein wird, wird es zu spät sein. Kurz vorher werden die Verbote aufgehoben“ Genauso geschehen im Jahre 2008, glaub ich. Also stehen wir unmittelbar vor der Warnung (ohne auf „diewarnung“ zu schauen!). Die Warnung wurde dann noch anderen geoffenbart… Ich sehe das mehr als Hilfe Gottes für uns wie z.B. Medjugorje, wo die Leute wieder lernen zu beten und Gott in den Mittelpunkt zu stellen.

Die Warnung ist deshalb wichtig, weil JEDER die Möglichkeit erhalten soll, UMZUKEHREN (man stelle sich diese GNADE vor!).
Dann allerdings kommt das Strafgericht, DA VIELE SICH NICHT BEKEHREN WERDEN!
Es gilt deshalb zu beten, dass möglichst viele sich bekehren.

Dann kommt der Antichrist, der dann alles Christliche vernichten möchte, die Gräuel, wovon die Offenbarung spricht. Ich sehe da keinen Widerspruch, tut mit leid.
Dann das himmlische Jerusalem, das Paradies auf der erneuerten Erde, das 1000 jährige Reich (Offb), der Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens (Fatima). Sie zertritt der Schlange den Kopf. Also ein PARADIES wie ursprünglich das effektiv sehr lange währen wird.

Du beziehst die Liebe auf die Gebote Gottes. Das ist schon richtig, aber richtiger ist es, Gott zu lieben, dann wirst du nämlich auch die Gebote halten und alles, was die Kirche lehrt. Aber nicht krampfhaft, sondern aus Dankbarkeit und Liebe. Rigoros die Gebote hielten auch die Pharisäer, und doch war ihr Herz nicht bei Gott, wenige ausgenommen.

Heiligkeit hängt im Wesentlichen davon ab, inwieweit man auf dem Weg der vollkommenen Liebe zu Gott und den Menschen vorangeschritten ist, inwieweit man demütig, kindlich, vertrauend auf Gott schaut, Ihn handeln lässt, Ihn sucht, immer wieder reumütig um Vergebung bittet, sich geliebt von Gott weiß(!)… der hält dann auch die Gebote, freiwillig, der meidet die Sünde (und fällt so wie ich doch immer wieder, leider)…
 


Hermann
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: JSH am 28. Juni 2011, 12:27:05
@Hermann,
klare und schoene Worte, man hat das Gefuehl dass da ein guter Geist mitwirkte.
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Marcel am 30. Juni 2011, 00:09:52
676 Dieser gegen Christus gerichtete Betrug zeichnet sich auf der Welt jedesmal ab, wenn man vorgibt, schon innerhalb der Geschichte die messianisehe Hoffnung zu erfüllen, die nur nachgeschichtlich durch das eschatologische Gericht zu ihrem Ziel gelangen kann. Die Kirche hat diese Verfälschung des künftigen Reiches, selbst in ihrer gemäßigten Spielart, unter dem Namen „Millenarismus" zurückgewiesen [Vgl. DS 3839], (...)

Ich habe mal im Denzinger-Hünermann [1] unter der Nr. 3839 nachgeschaut und
folgendes gefunden:

3839: Dekret des Hl. Offiziums, 19. (21.) Juli 1944

Millenarismus (Chiliasmus)

Frage: Was ist von dem System des gemäßigten Chiliasmus zu halten, der nämlich
lehrt, Christus, der Herr, werde vor dem Endgericht – ob nach vorhergehender oder
nicht vorhergehender Auferstehung mehrerer Gerechter – sichtbar auf diese Erde
kommen, um zu herrschen?

Antwort (vom Papst am 20. Juli bestätigt): Das System des gemäßgten Chiliasmus
kann nicht sicher gelehrt werden.


[1] Heinrich Denzinger: Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen
Lehrentscheidungen, Lateinisch – Deutsch, Herausgegeben von Peter Hünermann,
43. Auflage 2010 (32. bis. 36. Auflage von Adolf Schönmetzer SJ. DS = Denzinger-
Schönmetzer)

Marcel
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Winfried am 30. Juni 2011, 15:45:02
Liebe Freunde,

ich habe, ehrlich gesagt, auch so meine Probleme damit. Bisher ist ja im Grunde genommen, von diesen Vorhersagen, außer Katastrophen verschiedenster Art und einem allgemeinen Glaubensverlust, noch nicht allzuviel eingetreten. Dies kann sich natürlich schlagartig ändern. Die Warnung wird allgemein als ein unendlicher Akt der barmherzigen Liebe Gottes geschildert ("Seelenschau mit den Augen Gottes", "Schau Jesu Christi" selber, wie es in den jüngsten Mitteilungen der Warnung heißt). Als sichtbares Zeichen soll das Kreuz bzw. Jesus am Kreuz am Himmel erscheinen, das Wunder soll der Verherrlichung Gottes dienen (Krankenheilungen etc.), das Strafgericht (kosmische Katastrophe, 3-tägige Finsternis?) wird gleichzeitig als Reinigung (Bekehrung, Umkehr, Erneuerung der Erde) verstanden, dem der Antichrist mit all seinen Schrecken folgen soll. Dem soll sich, oder auch nicht, das "Paradies auf Erden" (Reich Gottes unter den Menschen) anschließen, bevor Satan aufs Neue losgelassen wird. Dann kommt es wiederum zum Kampf (Meggiddo, Armageddon, Gog aus Magog), aus dem die "Heiligen" als Sieger hervorgehen. Danach erscheint Jesus Christus zum Jüngsten Gericht (neuer Himmel, neue Erde, "neues Jerusalem", welches "vom Himmel herabsteigt"/Offb).

Dies kann man alles wörtlich nehmen oder auch nicht. Wie oben erwähnt, waren da die Kirchenlehrer Augustinus und Thomas von Aquin anderer Meinung, welche zum großen Teil von der Kirche und den Päpsten dann auch so übenommen wurde (kein Dogma!). Was aber, wenn dies alles doch nicht "geistig" zu verstehen ist und Jesus Christus, von der eigenen Todesstunde abgesehen, doch früher erscheint, als wir glauben ("... denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet" - Mt 24,44b)?

Ich glaube jedoch nicht, dass sich all diese Fragen, außer durch eigene Erfahrung, eindeutig lösen lassen.



 ;jkgjkgj
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Matthew am 30. Juni 2011, 15:51:26
Ehrlich gesagt, ich verstehe den ganzen Thread überhaupts nicht!

Warum versucht ihr nicht einfach einmal ein ganz normales Leben zu führen. Das zu tun was zu tun ist. Das wegzulassen, was man tunlichst nicht machen sollte und sich darüber zu freuen, dass man jeden Tag neu erleben darf.

Wenn ich das hier so lese, dann habe ich den Eindruck, das Martin Luther - ja ich weiß das ist hier kein Maßstab - doch recht hatte, wenn er einmal gesagt (haben soll) :

Aus einem verzagten .... kommt niemals ein fröhlicher Furz!

Das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein, aber ich habe den eindruck hier sind eine Menge "verzagter Hintern" versammelt!
So verzagt war Jesus nie!

matthew
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Cara am 18. November 2011, 14:38:08
Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass der heilige Irenäus von Lyon den Chiliasmus zu den kirchlichen Glaubensbekenntnissen rechnete und alle Nichtchiliasten als „Ketzer“ bezeichnete. Auch Kirchenväter wie Tertullian und Cyprian verkündeten den Chiliasmus.

Der heilige Irenäus war ein Schüler des Apostolischen Vaters Polykarp von Smyrna, der seinerseits ein Schüler des Apostels Johannes war.

"In einem seiner Briefe berichtet Irenäus in bewegender Weise über seine persönliche Kenntnis des Polykarp:

Was man in der Jugend erfährt, wächst mit der Seele und bleibt mit ihr vereint. Daher kann ich auch noch den Ort angeben, wo der selige Polykarp saß, wenn er sprach, auch die Plätze, wo er aus- und einging, auch seine Lebensweise, seine körperliche Gestalt, seine Reden vor dem Volke, seine Erzählung über den Verkehr mit Johannes und den anderen Personen, welche den Herrn noch gesehen, seinen Bericht über ihre Lehren, ferner das, was er von diesen über den Herrn, seine Wunder und seine Lehre gehört hatte. Alles, was Polykarp von denen erfahren hatte, die Augenzeugen des Wortes des Lebens waren, erzählte er im Einklang mit der Schrift. (Eusebius, h.e. 5,20)"


Johannes wiederum hat, wie wir alle gut wissen, die Offenbarung verfasst. Er war der einzige Mensch, der die wahre Bedeutung des Buches mit den sieben Siegeln kannte. Ich denke, auf das was er seine Schüler gelehrt hat, kann man sich verlassen. Diese beiden Heiligen waren für mich am nächsten an der Quelle (d.h. an Johannes) und ich glaube sie hatten Recht.

"Doch greifbar wird diese Verwerfung der Johannesoffenbarung bei den Gegnern des Chiliasmus erst im 3. Jahrhundert.Um der chiliastischen Eschatologie das Fundament zu entziehen, bestritten sie die Apostolizität der Johannesoffenbarung. Erstmals wird die Leugnung der apostolischen Verfasserschaft der Johannesoffenbarung bei Gaius von Rom (um 210) fassbar."
Quelle: Das tausenjährige Messiasreich der Johannesoffenbarung - eine literarische Studie zu Offb 19,11 - 21,8 von Thomas Johann Bauer
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Cara am 18. November 2011, 14:52:52
Liebe Brüder und Schwestern,

ich kann nur appelieren, dass ihr euch alle vorbereitet, denn die Warnung ist sehr nahe.
Auf der Seite "thewarning" wird ab heute jeden Tag ein Gebet von Jesus reingestellt, dass wir doch bitte beten sollen um unsere Brüder und Schwestern zu retten.
Tut es, ihr Lieben! Gott schaut in die Herzen und auf die Absicht. Wenn es nicht eintrifft, dann habt ihr nichts zu verlieren, sondern der Herr wir es euch troztdem als gute Tat anrechnen. Es ist nie vergebens für andere zu beten. In einer Botschaft sagte er mal, dass diejenigen die es jetzt verpassen seinen Bitten nachzukommen, später sehr traurig sein werden.

Seien wir doch nicht wie die Pharisäer damals...Immer haben sie es besser gewusst. Hört was der Herr sagt über solche die stur sind und nichtmal um Erleuchtung beten wollen bezüglich dieser Botschaften:

"Dieselbe Ablehnung durch diejenigen, die mit ihrem intellektuellen Wissen über Meine Lehren prahlen, um diese Meine Botschaften zurückzuweisen — und dieselbe (Ablehnung), von welcher du in der heutigen Welt Zeuge wurdest. Jene Seelen sind voll(gestopft) mit Stolz und voll(gestopft) mit dem von ihnen selbst verkündeten Wissen über die Heilige Schrift — und dies (alles) verhindert, dass sie all diese Dinge verstehen.

Meine Lehren sind sehr einfach. Man kann so viel ausgeklügelte sprachliche Kunstfertigkeit oder Prosa einfügen, wie man will, die Wahrheit bleibt dieselbe, die sie immer gewesen ist: Liebt einander, wie Ich euch liebe. Nur dann, wenn ihr Respekt füreinander zeigt und einander liebt, seid ihr wahrhaft bereit, Mein Wort öffentlich zu verkünden." Botschaft vom 14.11.2011

Auf Leute! Freut euch, er kommt bald mit einem großen Geschenk der Barmherzigkeit für uns!
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Winfried am 18. November 2011, 15:27:41
Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass der heilige Irenäus von Lyon den Chiliasmus zu den kirchlichen Glaubensbekenntnissen rechnete und alle Nichtchiliasten als „Ketzer“ bezeichnete. Auch Kirchenväter wie Tertullian und Cyprian verkündeten den Chiliasmus.


Liebe Cara,

erst einmal von mir ein herzliches Willkommen. Deine Hinweise zum Thema Chiliasmus (Tausendjähriges Reich) sind für mich sehr interessant. Wenn ich die Zeit dazu finde, will ich dem gerne einmal nachgehen.


Zum Thema "Die Warnung" hat sich die Moderation im gleichnamigen thread bereits eindeutig geäußert, zumal der Großteil der user ähnlich denkt. Es steht natürlich jedem frei, diese Botschaften auch weiterin zu verfolgen und die - hoffentlich richtigen - Konsequenzen daraus zu ziehen.


Gebet, Buße und Sühne sind fester Bestandteil der Seiten von ZEUGEN DER WAHRHEIT und ich habe Hochachtung vor jedem, der diese auch im gottgewollten Sinne vollzieht. Ob wir dazu "thewarning" brauchen, wage ich zu bezweifeln.



PS: Zum genannten Thema bitte nur noch über PM kommunizieren, da, trotz gegensätzlicher Aussagen, dazu noch keine kirchliche Stellungnahme vorliegt. Die einzelnen Kritikpunkte wurden im gleichnamigen thread eingehend behandelt und das Thema soweit abgeschlossen.



Herzlichen Dank.




 ;gdaaaw
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: hiti am 18. November 2011, 16:50:20
Liebe Leser/innen!

In Bezug auf das derzeit so wichtige Thema die „Warnung“ ist dieses Forum leider nicht zu gebrauchen.

Schade.

NACHHER wird man für die Seelen, die während der Warnung in Todsünde gestorben sein werden, nicht mehr viel tun können.
JETZT ist die Zeit intensiver zu beten.
JETZT ist die Zeit sich besonders für die Seelen der Menschen einzusetzen.
JETZT ist die Zeit vorbereitet zu sein.
-
NACHHER nützen die Vorwürfe, die mancher sich machen wird, wem?
NACHHER hat jeder die Erkenntnis, warum vorher nicht?
NACHHER wird mancher sich anklagen und fragen, warum er das Wort nicht vorher verstanden und nicht umgesetzt hat, ja dagegen angekämpft hat.

Leider

Hermann
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: hiti am 18. November 2011, 22:00:45
Lieber Wedelinus, liebe Leser/innen!

Ich mache niemanden ein schlechtes Gewissen,
ABER
warum wendet man sich hier so entschieden gegen dieses so wichtige Ereignis?
Ich habe nur auf die Vorwürfe hingewiesen, als Folge der Erkenntnis, die wir alle bekommen werden.

- Der Himmel versucht ALLES um Seelen heimzuholen:
 -30 Jahre Medjugorje zum Beispiel spricht eine SEHR deutliche Sprache.

Und der einzige Kommentar von vielen: Würde nicht genügen, wenn....
nach dem Motto:
- "Was kann schon von Nazaret Gutes kommen..." und sie lehnten ihn ab.

Heute genauso. Viele beachten das alles gar nicht und merken damit gar nicht, dass sie GOTT ignorieren!
Im Grunde genügen diese Menschen sich selbst und ihrem Hochmut.

Natürlich sollte der Mensch immer bereit sein.
Dass der Himmel aber eingreift zeigt, dass er es nicht ist. Und heute weniger denn je!
DESHALB diese Erscheiunungen und Botschaften.
WIR brauchen sie, auch wenn viele damit nichts anfangen können, weil sie sich selber genügen oder aus Angst...

Angst kommt aber NIE von Gott, sondern von fehlendem Gottvertrauen.

Damit lasse ich euch in dieser Sache wieder in Ruhe, mir tun aber die Menschen leid, die hier verunsichert werden, obwohl sie in ihrem Inneren die Lage richtig einschätzen.

Hermann
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Anemone am 18. November 2011, 22:45:14
Lieber Hermann, bitte lesen!

Aus Katechismus der Katholischen Kirche
1997--------------------------------------------------------------------------------
 

VI Die Hoffnung auf den neuen Himmel und die neue Erde
 

1042 Am Ende der Zeiten wird das Reich Gottes vollendet sein. Nach dem allgemeinen Gericht werden die Gerechten, an Leib und Seele verherrlicht, für immer mit Christus herrschen, und auch das Weltall wird erneuert werden.

„Die Kirche ... wird erst in der himmlischen Herrlichkeit vollendet werden wenn zusammen mit dem Menschengeschlecht auch die gesamte Welt, die mit dem Menschen innigst verbunden ist und durch ihn auf ihr Ziel zugeht, vollkommen in Christus erneuert werden wird" (LG 48).

 

1043 Die Schrift bezeichnet diese geheimnisvolle Erneuerung, die Menschheit und die Welt umgestalten wird, als „neuen Himmel und neue Erde" (2 Petr 3,13) [Vgl. Offb 21,1]. Der Ratschluß Gottes, „das All in Christus wieder unter ein Haupt zu fassen, alles, was im Himmel und auf Erden ist" (Eph 1,10), wird sich dann endgültig verwirklichen.

 

1044 Wenn Gott „alles neu" macht (Offb 21,5), im himmlischen Jerusalem, wird er seine Wohnung unter den Menschen haben. „Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen" (Offb 21,4) [Vgl. Offb 21,27].

 

1045 Für den Menschen wird in dieser Vollendung voll und ganz die Einheit des Menschengeschlechtes hergestellt sein, die von Gott seit der Welterschaffung gewollt wurde und deren „Sakrament" gleichsam die pilgernde Kirche war (LG 1). Die mit Christus Vereinten werden die Gemeinschaft der Erlö sten bilden, „die heilige Stadt" (Offb 21,2) Gottes, „die Frau des Lammes" (Offb 21,9). Diese wird nicht mehr unter der Sünde, den Unreinheiten [Vgl. Offb 21,27.], der Eigenliebe, die irdische Gemeinschaft der Menschen zerstören oder verwunden, zu leiden haben. Die beseligende Schau, in der sich Gott den Auserwählten unerschöpflich öffnet, wird die nie versiegende Quelle von Glück, Frieden und Gemeinschaft sein.

 

1046 Was den Kosmos angeht, so besteht nach der Offenbarung zwischen der materiellen Welt und dem Menschen eine tiefe Schicksalsgemeinschaft:

 

„Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes ... Zugleich gab [Gott] ihr Hoffnung: auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden ... Denn wir wissen, daß die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt. Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und warten darauf, daß wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden" (Röm 8,19-23).

 

1047 Das sichtbare Universum ist somit ebenfalls dazu bestimmt, umgewandelt zu werden, „damit die Welt, in ihren anfänglichen Zustand zurückversetzt, nunmehr unbehindert im Dienst der Gerechten stehe" (Irenäus, hær. 5,32,1) und so an deren Verherrlichung im auferstandenen Jesus Christus teilhabe.

 

1048 „Den Zeitpunkt der Vollendung der Erde und der Menschheit kennen wir nicht, und auch die Weise wissen wir nicht, wie das Universum umgestaltet werden soll. Es vergeht zwar die Gestalt dieser Welt, die durch die Sünde mißgestaltet ist, aber wir werden belehrt, daß Gott eine neue Wohnstätte und eine neue Erde bereitet, auf der die Gerechtigkeit wohnt und deren Seligkeit alle Friedenssehnsüchte, die in den Herzen der Menschen emporsteigen, erfüllen und übertreffen wird" (GS 39,1).

 

1049 „Dennoch darf die Erwartung der neuen Erde die Sorge für die Gestaltung dieser Erde nicht abschwächen, wo der Leib der neuen Menschheitsfamilie wächst, der schon eine umrißhafte Vorstellung von der neuen Welt bieten kann, sondern muß sie vielmehr ermutigen. Deshalb hat der irdische Fortschritt, obwohl er eindeutig vom Wachstum des Reiches Christi zu unterscheiden ist, dennoch große Bedeutung für das Reich Gottes, insofern er zu einer besseren Ordnung der menschlichen Gesellschaft beitragen kann" (GS 39,2).

 

1050 „Wenn wir nämlich die Güter der menschlichen Würde, brüderlichen Gemeinschaft und Freiheit - dies alles [sind] ja Güter der Natur und Früchte unseres Bemühens - im Geist des Herrn und gemäß seinem Gebot auf Erden gemehrt haben, werden wir sie später wiederfinden, jedoch gereinigt von jedem Makel, lichtvoll und verklärt, wenn Christus dem Vater ein ewiges und allumfassendes Reich übergeben wird" (GS 39,3)1. Dann, im ewigen Leben, wird „Gott alles in allen" sein (1 Kor 15,28).

 

„Der Vater ist seinem Wesen nach und in Wahrheit das Leben. Über alles gießt er durch seinen Sohn und im Heiligen Geist seine himmlischen Gaben aus. Das ewige Leben aber hat er in seiner Menschenfreundlichkeit uns Menschen untrüglich verheißen" (Cyrill v. Jersualem, catech. ill. 18,29).

 

Gottes Segen

Anemone
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Winfried am 19. November 2011, 10:27:13

- Der Himmel versucht ALLES um Seelen heimzuholen:
 -30 Jahre Medjugorje zum Beispiel spricht eine SEHR deutliche Sprache.

Und der einzige Kommentar von vielen: Würde nicht genügen, wenn....
nach dem Motto:
- "Was kann schon von Nazaret Gutes kommen..." und sie lehnten ihn ab.



Lieber Hermann,

ich denke, Medjugorje lässt sich nicht mit dieser anonymen, unbekannten Seherin vergleichen. Natürlich wird auch Medjugorje von einigen abgelehnt, aber die Früchte und die "Nachfrage" danach, sind da ganz andere.
Wir in diesem FORUM bekennen uns zu diesem Ort und seinen Erscheinungen, die "Warnung" sehen wir weiterhin kritisch - (Gegen-) Argumente haben wir zur Genüge angeführt - wobei dieses Thema in den Botschaften von Medjugorje eigentlich keine Rolle spielt (wie es sich um die Geheimnisse verhält, ist eine andere Frage).

Wenn die Ereignisse von Garabandal und Medjugorje (Geheimnisse) ans Tageslicht treten werden, werden wir automatisch sehen, was es mit dieser "Warnung" auf sich hat. In diesem Zusammenhang haben wir uns immer zu Garabandal und dessen Vorhersagen bekannt. Solch umstrittene Botschaften, wie die der "Warnung", brauchen wir nicht noch zusätzlich, zumal das, was dort  vom Himmel angeblich gefordert wird (Gebet, Buße, Sühne), von vielen hier im FORUM sowieso praktiziert wird.



 ;tffhfdsds
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: KleinesLicht am 19. November 2011, 11:05:45
... In diesem Zusammenhang haben wir uns immer zu Garabandal und dessen Vorhersagen bekannt. Solch umstrittene Botschaften, wie die der "Warnung", brauchen wir nicht ...


Danke, lieber Winfried!

Genau so sehe ich das auch.
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Schear-Jaschub am 19. November 2011, 13:03:32
Nun, ich muss hiti recht geben: ES SOLL IM FORUM DISKUTIERT WERDEN.
Anscheinend wurde 3Rad und ich missverstanden, aber die Diskussion sollte bestehen, man muss sich ja nicht beteiligen. Aber die Verlinkung und Bereitstellung auf der Seite kath-zdw.ch sollte entfernt werden! Im Forum hat sowas Platz, aber nicht auf der "Seite der Zeugen der Wahrheit". Selbstverständlich ist das aber Sache von Admin.

Andererseits habe ich mich nun mit Übereinstimmung (Erlaubnis) eines Priesters näher damit auseinandergesetzt und ein PDF erstellt, was alle meine wesentlichen Kritikpunkte an TheWarning enthält. Es ändert sich aber noch ständig was daran... Hier aber eine ganz interssante Sache (vielleicht Zufall):  ;)

(http://2.bp.blogspot.com/-vpiuNTvFAQg/TrvDE_gBtRI/AAAAAAAAAC8/66QPirZQKHI/s400/startw.png)
(http://3.bp.blogspot.com/--XtjWcc00w8/TsQiCk3C-XI/AAAAAAAAADg/aWtZGhC_L7M/s400/book_en-dual2.png)
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Cara am 19. November 2011, 13:18:18
Hallo ihr Lieben,

danke für eure netten Begrüßungsworte:-)

Es ist in Ordnung, wenn wir verschiedener Ansicht sind. Die Zeit wird letztlich alles zeigen. Und tatsächlich, wenn man als guter Katholik lebt, dann ist man auf dem richtigen Pfad.

Bezüglich Wiederkunft unseres Herren und der Studie der Offenbarung des hl. Johannes, kann ich jedem die Videos von Pater Hans Buob empfehlen. Er hat mir wirklich einen Zugang zu diesem Buch verschafft. Über viele Sachen liest man als Laie einfach hinweg oder weiß sie nicht recht einzuordnen.
Interessant ist auch, was er bezüglich des Tausendjährigen Reichs sagt. Seiner Ansicht nach spricht die Offenbarung eindeutig von einer "Gottesherrschaft in der Zeitgeschichte" und, dass man einen Fehler macht, wenn man diese Tatsache durch eine Interpretation auf die Kirche hin verleugnet. Die Offenbarung ist "eindeutig" in dieser Hinsicht.
Auch, wenn die Bibel oft in Bildern spricht, so darf man nicht den Fehler machen die Wahrheit, die sie enthält nach seinem Gutdünken zu verändern. Man beachte das Gebot "du sollst nicht Ehebrechen" und die Aussage "Unzucht zwischen Mann und Mann ist dem Herr ein Gräul" und der Tatsache, was man aus dieser Wahrheit (z.B. in den protestantischen Kreisen) heute gemacht hat.

Pater Buob sagt auch eindeutid, dass die Offenbarung von zwei Wiederkünften spricht:
1. Wiederkunft in Herrlichkeit
2. Wiederkunft zum Gericht

Seine These sieht er auch dadurch bestätigt, dass Jospeh Ratzinger bezüglich dieser Problematik geäußert hat, dass es keine Klarheit gibt und durchaus von einer zweifachen Wiederkunft sprechen kann.


Den ersten Teil der Videoreihe von Pater Buob hab ich hier gefunden:

http://www.kath-zdw.ch/maria/texte/offenbarung.johannes.buob.html (http://www.kath-zdw.ch/maria/texte/offenbarung.johannes.buob.html)


Und hier kann man eine genaue Auflistung aller Videoteile sehen, denn der Pater hat wirklich alle Kapitel der Offenbarung ausgelegt:

http://kirchlich.net/pages/posts/die-geheime-offenbarung-des-johannes1301.php (http://kirchlich.net/pages/posts/die-geheime-offenbarung-des-johannes1301.php)


Liebe Grüße  ;)
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Cara am 19. November 2011, 13:43:34
@ Schear-Jaschub:

Ich finde, dass Bild und die Unterstellung mit "666" eine Zumutung. Ginge man nach diesem Muster vor, so könnte man in allem und überall satanische Symbole sehen.
Außerdem wollten wir uns doch nicht mehr über die Seite "thewarning" streiten. Das heißt also, es sollte auch keine Hetze mehr dagegen betrieben werden. Respekt von beiden Seiten ist gefordert.
 
Titel: Re:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: Andal am 19. November 2011, 15:12:36
Wie angekündigt werden alle Threads zu "the Warning" geschlossen.
Vielen Dank für das Verständnis.

LG
Andal
Titel: Antw:Die Wiederkunft Christi steht an
Beitrag von: hiti am 07. August 2012, 13:04:34
Liebe Freunde!

Zur Wiederkunft folgende Aussagen:

Einmal die Botschaft 89 aus thewarning:

…Ich kam das erste Mal in die Welt, um den Menschen von der ewigen Finsternis zu erlösen. So konnte er aus dem Ewigen Leben einen Nutzen ziehen. Gott, der Allmächtige Vater, sandte Mich aus Seiner Barmherzigkeit heraus, so dass alle Seine Kinder Leben haben würden; denn bis dann wäre das wegen der Sünden von Adam und Eva nicht möglich gewesen. Ich komme dieses Mal wieder, um all diejenigen zu belohnen, die Mir folgen.

Viel Verwirrung besteht in der Welt bezüglich dieses Ereignisses.
Viele Menschen glauben, dass Meine Wiederkunft anzeigt, dass das Ende der Welt gekommen ist. Das ist nicht der Fall; denn stattdessen wird es die Endzeit bedeuten, wenn Satan und seine Anhänger, die unsägliches Elend in der Welt schaffen, für tausend Jahren von der Erde verbannt werden.

Indem Ich euch erlaube, diesen großen Akt Meiner Barmherzigkeit zu erfahren, wird euch ein wahrer Einblick in das gegeben, was am Tage des Jüngsten Gerichts geschehen wird. Auf diese Weise wird euch eine angemessene Chance gegeben, noch einmal zu Mir umzukehren. Ihr seht, Ich liebe euch alle mit solch einer tiefen und beständigen Leidenschaft, dass Ich alles Mögliche tun werde, um euch aus dem Griff des Betrügers zu retten…

Dann diese Aussage Jesu im Gottmensch (um das Jahr 1943):
"Auch heute wie vor zwanzig Jahrhunderten werde Ich auf den Widerspruch derer stoßen, für die Ich Mich offenbare. Noch einmal werde Ich das Zeichen des Widerspruchs sein. Aber nicht Ich, nicht Mich betreffend, sondern hinsichtlich dessen, was Ich in ihnen errege. Die Guten, jene, die guten Willens sind, werden positiv reagieren wie die Hirten und die Demütigen. Die anderen werden negativ reagieren wie die Schriftgelehrten, die Pharisäer, die Sadduzäer und die Priester jener Zeit. Jeder gibt das, was er hat. Der Gute, der mit Bösen in Berührung kommt, entfesselt einen Ausbruch noch größerer Bosheit in ihnen. Gericht wird über die Menschen gehalten wie am Freitag des Rüsttages, je nachdem, wie sie den Meister beurteilt und angenommen haben und Ihm gefolgt sind, der in Seiner unendlichen Barmherzigkeit einen weiteren Versuch unternommen hat, Sich zu erkennen zu geben.
Vielen werden die Augen aufgehen. Sie werden Mich erkennen und sagen: 'Er ist es. Deshalb brannte unser Herz in der Brust, als Er mit uns sprach und uns die Schrift auslegte.' "

Beten wir dafür, dass viele Seelen ihr Herz öffnen und auf den Weg zu Gott zurückkehren.

Hermann