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Christsein - Mystik - Gaben, Charismen, Früchte. => Christsein im Alltag => Thema gestartet von: hiti am 25. Mai 2011, 20:06:22

Titel: Verzeihung, der wahre Weg zur inneren Freiheit
Beitrag von: hiti am 25. Mai 2011, 20:06:22
Liebe Leser/innen!

Vergebung ist der Pfad zur Freiheit. Wenn wir denjenigen verzeihen, die uns verletzt haben oder die uns Schmerz verursacht haben, werden wir GEISTIG FREI sein.
 
Das ist dann der Fall, wenn Freude unsere Seele erfüllt.
Das bedeutet auch, dass Jesus in uns anwesend ist.
Wenn wir anderen verzeihen, ist das ein Zeichen der Liebe, nicht nur zum Nachbarn, zur Frau, zu den Kindern…, sondern auch Liebe zu Jesus, unserem Göttlichen Erlöser. Wer nicht an Jesus glaubt und doch anderen verzeiht, so ist Jesus doch dort anwesend.

Vergebung ist Liebe.
Jesu Liebe ist endlos. Aber wir müssen Jesus erlauben, unsere Sünden zu vergeben. Dazu heißt es Ihn bitten und wir werden nicht nur frei sein, sondern die Liebe und die Freude, die wir erfahren werden, wird uns überraschen. Dieser Akt der Demut wird uns dann erlauben, uns anderen MIT LIEBE MITZUTEILEN. Unser Licht wird scheinen und wird andere auf eine besondere Weise beeinflussen. Nachdem der Akt der Tilgung stattgefunden hat, wird Jesu Liebe unsere Seele überschwemmen. Die reine Seele wird einem MAGNET ähnlich sein, der andere anzieht.
 
Anderen vergeben, ist nicht leicht!
Stolz und ein Selbstwertgefühl verhindern, dass dieser große Akt der Barmherzigkeit stattfindet. Das ist das Werk Satans; denn er weiß, dass der Mangel an Vergebungsbereitschaft hin zu anderen ernsteren Sünden gegen Gott Vater führt. Wenn wir anderen nicht verzeihen können, bauen wir zuallererst eine Feindschaft auf, welche, wenn sie gärt, zu Hass und sogar zu Mord führt. In vielen Fällen kann sie zu Krieg führen.

Wenn Menschen überall einander gütig verzeihen würden, dann würde Hass nicht existieren.
Mord wäre weniger häufig und Liebe, die Liebe Gottes, des Ewigen Vaters, würde sich ausbreiten (Sein Reich).

Lernen wir also, einander zu verzeihen.
Schieben wir unsren Stolz beiseite und bitten um Seine Barmherzigkeit; denn wenn wir gemäß Seinem Heiligen Willen um etwas bitten, wird unserer Bitte stattgegeben werden.

Hermann