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römisch-katholisch => Fragen und Themen zum Glauben allgemein => Thema gestartet von: Admin am 20. März 2020, 08:08:57

Titel: Kardinal Müller: Es ist Zeit, „all unsere Hoffnung auf Gott zu setzen“
Beitrag von: Admin am 20. März 2020, 08:08:57
https://www.lifesitenews.com/?utm_source=LifeSiteNews.com&utm_campaign=8e698d0e8e-Catholic_3_19_2020&utm_medium=email&utm_term=0_12387f0e3e-8e698d0e8e-402341757 (https://www.lifesitenews.com/?utm_source=LifeSiteNews.com&utm_campaign=8e698d0e8e-Catholic_3_19_2020&utm_medium=email&utm_term=0_12387f0e3e-8e698d0e8e-402341757)

Es ist Zeit, „all unsere Hoffnung auf Gott zu setzen“

(https://assets.lifesitenews.com/images/made/images/remote/https_www.lifesitenews.com/images/local/Gerhard_Muller_Sept._2019_720_470_75_s_c1.jpg)

Es ist Zeit, „all unsere Hoffnung auf Gott zu setzen“: Der frühere ehemaliger Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre des Vatikans kommentiert das Coronavirus:

"Der Gläubige weiß: Unser Leben liegt in Gottes Händen", schreibt Kardinal Müller während der Sperrung Roms.
Do 19. März 2020 - 13:59 EST

19. März 2020 ( LifeSiteNews ) - Kardinal Gerhard Müller, ehemaliger Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, hat eine kleine spirituelle Reflexion (siehe vollständige Reflexion unten) über die weltweite Situation seit Ausbruch der Coronavirus-Krise verfasst.

Er erinnert uns daran, dass wir als Menschen jetzt trotz unserer medizinischen und anderen Fortschritte an unsere Grenzen erinnert werden.

"Obwohl die Situation sicherlich nicht mit den Gefahren und Turbulenzen der Kriegszeit vergleichbar ist, ist die Erfahrung der Hilflosigkeit ähnlich", schreibt der deutsche Kardinal.

Diese Situation kann aber auch eine Gelegenheit sein, sich an Gott zu wenden.

"Es gibt auch eine Chance", erklärt er, "darüber nachzudenken, was wichtig ist, ohne dass unsere Aufmerksamkeit von den vielen Ablenkungen des modernen Lebens abgelenkt wird."

Kardinal Müller fasst zusammen: „Lassen Sie uns jetzt, während der Fastenzeit vor Ostern, all unsere Hoffnung auf Gott setzen. Sein Sohn ist der Diener Gottes, wie im Alten Testament prophezeit, der "unsere Krankheiten und unsere Schmerzen ertrug".


„Und so gestehen wir Jesus:‚ Durch seine Wunden werden wir geheilt '“, fügt er hinzu.

***.

Vertrauen Sie in Zeiten der Krise auf Gott

Von Gerhard Kardinal Müller, Rom


https://kath-zdw.ch/forum/index.php/topic,5364.0.html
Titel: Re: Kardinal Müller: Es ist Zeit, „all unsere Hoffnung auf Gott zu setzen“
Beitrag von: vril am 02. Januar 2022, 20:43:17
Ich bin sehr dankbar dafür, das ein selten mutiger Mann sich hinstellt und die Wahrheit spricht.  Man muss sich das mal vorstellen, das es überhaupt keinen ernsthaften Druck gibt, gemessen an dem Druck, den die katholische Priesterschaft im Dritten Reich erleben musste. Das waren Männer; aufrecht, wahrhaftig und edel. Danke Herr Kardinal. Gott möge Sie und ihre wenigen Mitstreiter schützen.
Titel: Re: Kardinal Müller: Es ist Zeit, „all unsere Hoffnung auf Gott zu setzen“
Beitrag von: DerFranke am 04. Januar 2022, 19:30:35
Zitat
an muss sich das mal vorstellen, das es überhaupt keinen ernsthaften Druck gibt, gemessen an dem Druck, den die katholische Priesterschaft im Dritten Reich erleben musste.

Da muß ich Dir leider widersprechen , denn da urteilst du ungerecht. Wenn du Dir mal die zeitliche Entwicklung betrachtest ab der großen Botschaft von La Salette bei der die Mutter Gottes 1847 hart mit den Priestern und den Klerus ins Gericht gegangen ist, ist doch einiges passiert.  In Fatima wurden wir gewarnt das die Freimaurer in die Kirche eingedrungen sind.

Die Priester heute sind viel größere Druck ausgesetzt als die Priester der damaligen Zeit. 
 a) Im dritten Reich war ein Priester noch für einen größeren teil der Kirchengemeinde eine Respektsperson.
     Die Leute haben sich kaum getraut gegen Ihn das Wort zu erheben.
b)  Die mediale Propaganda war zwar vorhanden aber nicht in der heutigen Dimension, in der jeder öffentlich
     hingerichtet wird, damals gab es Zeitungen aber die Macht des TV Gerätes darf man nicht unterschätzen.
     Siehe Standbild Satans
c)  Die Ausbildung der damaligen Priester war besser , so wie es die Mutter Gottes auch forderte in eigenen Seminaren
     heute sind sie in weltlichen Universitäten
d)  Innerkirchlich gabs damals wie heute Feiglinge und Mutige, aber heute ist der Feind in den eigenen Reihen enorm
e)  die Laien in der Kirche haben soviel Macht und der Priester soll sich überall unterwerfen , wird durch unnützige Aufgaben
     von seiner Hauptaufgabe  "Rettung von Seelen" abgehalten und eine Rückendeckung ist kaum vorhanden höchsten mal
     1-2 Leute in einer Kirche die noch den Mut haben die Mundkommunion zu nehmen

Die seelische & geistige Verfolgung ist heute viel größer als damals. Die körperliche Verfolgung wird bald folgen. Leider sind die Priester heute auch führungslos. Jesus sagte zu den Priestern dennoch "Ihr habt mir nichts als Schande gebracht". Daher ist es heute umso mutiger gegen diese geistige Diktatur aufzustehen und das Bajonett aufzupflanzen. Beten wir für die Priester die den Weg des Verderbens gehen, denn sie haben die Gewalt der Wandlung und der Sakramente. Bei der Warnung wird es für die Priester am schlimmsten werden. Sie brauchen daher unsere Gebete und unser Opfer.  Daher können wir dankbar sein über die wenigen Hirten die noch Widerstand leisten wie Kardinal Müller und Erzbischof Vigano. Was viele nicht wissen, der falsche Papst hat Kardinal Müller ja aus dem Weg geräumt als Präfekt der Glaubenskongregation.
Sein Nachfolger hat dann Impfstoffe aus ermordeten Kinderteilen erlaubt und dies wird nun den Priestern vorgelegt als Anweisung so das Volk zu
überzeugen. 

Wir können einen Beitrag leisten. Die Priester brauchen unsere Hilfe, denn sie sind Mangels Information und Ausbildung diesen Druck nicht gewachsen. Wir haben hier in Deutschland ja kaum einen Exorzisten wie es Pfarrer Weiss.

Jeder Donnerstag = Priesterdonnerstag.  3 Rosenkränze am Tag wünscht sich die Mutter Gottes - wer kann solls unbedingt machen.
Es ist Zeit zu kämpfen.

Vergelts Gott für ihre Beiträge.