Botschaften
2008
1.
März 2008, Herz-Mariä-Sühnesamstag
Mit etwa
2000 Pilgern, die nach Naju gekommen waren, trotzten wir
der Frühlingskälte und beteten den Rosenkranz auf dem
Erscheinungsberg. In einer Hand ein Kerzenlicht und in
der anderen Hand den Rosenkranz schritten wir den
Kreuzweg und verrichteten in Übereinstimmung mit dem
Willen der Gottesmutter unser Gebet für die Bekehrung
der Sünder und für unsere verschiedenen Anliegen.
Unter dem Kalvarienkreuz angekommen beteten wir gerade
das 2. Gesätz des Schmerzhaften Rosenkranzes. Als wir
das ‚Ehre sei dem Vater’ anstimmten, blitzte plötzlich
vom Himmel ein helles Licht auf den Korpus Jesu am
Kalvarienkreuz. Alsdann verwandelte sich der Korpus Jesu
in den lebendigen Jesus, stieg vom Kreuz herab und
segnete alle anwesenden Pilger. Das Licht erfasste mich
wie ein starker Wind. So fiel ich hin. In diesem
Augenblick hörte ich die liebevolle, freundliche Stimme
Jesu:
Jesus:
„Meine
innigst geliebte kleine Seele, die du deine derart
extremen Schmerzen hochherzig für die Bekehrung der
Menschheit aufopferst, die von tiefster Finsternis umhüllt
den Weg in den Untergang geradewegs hinabstürzt! Durch
bösartigstes, haltloses Gerede wirst du verleumdet und
gedemütigt. Dennoch meinst du, ‚es sei alles deine
Schuld’, und betest von ganzem Herzen für ihre
(deiner Verleumder) Bekehrung. Da es kleine Seelen wie
dich gibt, verleiht euch der himmlische Vater durch Mich
den unendlich beglückenden Segen statt den
Zornesbecher.
Meine
geliebten Kinder!
Selbst
dem König Solomon, der allerdenkliche Pracht und
Herrlichkeit genoss, wurde nicht die hehre, unschätzbare
Gnade zuteil, die euch an diesem Ort verliehen wurde und
noch wird. Gott kleidet sogar eine Feldblume schön, die
heute blüht und morgen schon in die Feuerstelle
hineingeworfen wird. Wie viel mehr wird Gott euch
bestens kleiden, die ihr mit Meiner kleinen Seele für
Mich und Meine Mutter zusammen arbeitet?
Daher
sage Ich klar: Die Sorge, wegen religiöser Vorschriften
gefesselt zu sein, bedeutet reine Zeitvergeudung. Wer
die Wahrheit vernebelt und Irrtum verbreitet, wird am Jüngsten
Tag sicher an die Brust schlagen und bitter weinen. Wer
aber die Liebesbotschaft, die Ich und Meine Mutter
geben, in die Tat umsetzt, sich bewaffnet mit dem
lebendigen Gebet (d.h. den gesamten Alltag in Gebet
verwandelt) und es alles hochherzig aufopfert, wird
sowohl das ewige Glück in jener Welt als auch alles in
dieser Welt verliehen bekommen.“
Als ich
von Helfern unterstützt zu mir kam, war Jesus
verschwunden. Sein Korpus am Kruzifixus schaute nur auf
uns hinunter. Wir kamen den Kreuzweg herunter, begaben
uns in den Anbetungsraum und beteten weiter den
Rosenkranz. Dann schaute ich in Richtung des
Kalvarienkreuzes hinauf, weil es dort taghell wurde. Ich
sah, wie aus dem Heiligsten Herzen Jesu lichterloh
Feuerflammen brannten. In diesem Moment hörte ich die
liebliche, freundliche und schöne Stimme der
Gottesmutter, ohne sie zu sehen:
Muttergottes:
„Meine
geliebte Tochter, meine Tochter, die trotz der extremen
Schmerzen vor Freude jauchzt, wenn ein Sünder sich
bekehrt!
Und meine
geliebten Kinder, die ihr inmitten der grausamen Unterdrückung
auf den Ruf meines Sohnes Jesus und auf meinen Ruf mit
„Amen“ geantwortet habt und hierher geeilt seid! Ich
danke euch. Wie soll Gott diese Welt bestrafen, wenn Er
doch eure Bemühung und Liebe anschaut. Alle Kreaturen
dieser Welt wie Kleider oder Gebäude werden vergehen,
doch Gott, der euch liebt, wird ewig da sein.
Manche
Kinder denken: Der Herr hatte doch gesagt, ‚Was Ich
begonnen habe, werde Ich auch bald zu Ende führen’.
Warum dann zögert Er nur so? Gott wünscht, dass alle
gerettet werden und niemand verloren geht. Darum
verwandelt euren gesamten Alltag in Gebet und opfert
umso mehr hochherzig auf.
Geliebte
Kinder!
Himmel
und Erde vergehen, aber das Wort Gottes wird ewig
bestehen und in Erfüllung gehen. Wenn ihr das Tor eures
Herzens weit öffnet und euch dem Herrn nähert, werden
die Feuerflammen des Heiligsten Herzens Jesu den Sündenschmutz
eurer Seele und eures Leibes zum Erlöschen bringen.
Selbst wenn diese Welt vernichtet würde, so werde ich
euch, die ihr dem Herrn und mir folgt, sicher beschützen
und am Jüngsten Tag ins Himmelreich begleiten, wo ihr
voller Liebe, Frieden und Glück sein werdet.“
Nach
Beendigung des 5. Gesätzes des Schmerzhaften
Rosenkranzes beteten wir das ‚Ehre sei dem Vater’.
Danach erhob ich mein Haupt und sah, dass die
Feuerflammen des Heiligsten Herzens Jesu verschwanden
und alles wieder wie zuvor war. (Auch einige Pilger
konnten die brennenden Feuerflammen des Heiligsten Jesu
sehen.)
Empfehlung Webseite
http://www.najukorea.de/index.htm
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