Botschaften 1983
8. Juni 1983
Kasimir Domanski:
Am Mittwoch, den 8. Juni 1983, kam ich (Domanski)
um 8.00 Uhr mit meinem Fahrrad zur Arbeit auf
meinen Acker. In der Laube (Gartenhütte), die
auf meinem Acker steht, kniete ich vor einem
Bildchen der Muttergottes von Tschenstochau
(größter Wallfahrtsort Europas) nieder. Dieses
Bildchen hatte ich von einem Neupriester in
der Kapelle des Spitales erhalten während meines
Aufenthaltes im Krankenhaus, in Breslau, in
der Traugutta-Straße. Nach dem Gebet ging ich
an die Arbeit. Ich war mit dem Anbinden von
Tomaten beschäftigt. Nach einiger Zeit ging
mir der Bindfaden aus, daher kehrte ich in die
Laube zurück. Als ich mich in der Tür der Laube
befand, sah ich auf einer Bank in der Laube
die Muttergottes sitzen. Ich fiel auf die Knie
und fing an zu beten mit den Worten: Vater unser;
Gegrüßet seist Du, Maria; Unter Deinen Schutz
und Schirm. Mitten im Gebet 'Unter Deinen Schutz'
berührte mich die Muttergottes am Oberarm und
sagte: "Ich habe dich geheilt. Du sollst nun
auch Kranke heilen." Nachdem Sie das gesagt
hatte, verschwand Sie. Um 9.00 Uhr desselben
Tages benachrichtigte ich davon den Herrn Pfarrer.
26. August 1983
Kasimir Domanski:
Am Freitag, den 26. August 1983, weckte mich
um 2.00 Uhr nachts die Muttergottes, indem sie
mich anrührte, und sagte zu mir, ich solle noch
am gleichen Tag um 14.00 Uhr in die Laube kommen.
Da fuhr ich mit meinem Fahrrad dorthin. In der
Laube betete ich und wartete. Ich ging auch
heraus und spazierte umher, dann kniete ich
wieder in der Laube nieder und betete. Um 15.30
Uhr kehrte ich nach wiederholtem Spaziergang
in die Laube zurück und sah die Muttergottes
auf dem Rand der kleinen Bank sitzen. Sie trug
ein Kleid in hellen Farben mit einem hellbraunen
Umhang. Auf dem Haupte hatte Sie eine Krone
ähnlich jener der Muttergottes von Lichen. (Polnischer
Marienerscheinungsort aus dem vorigen Jahrhundert.)
An Ihrer Hand hing ein großer heller Rosenkranz.
Ich kniete nieder
und fragte die Muttergottes, was ich tun solle
und wie ich beten solle. Sie befahl mir, aufzustehen,
legte beide Hände auf meine Oberarme und sagte:
"Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte
die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle.
Sie bejahte das. Sie sagte, daß jetzt viele
Verfolgungen kommen würden und ich verhöhnt
werden würde. Zu meiner Beruhigung sagte Sie
mir, daß ich alles überwinden werde, denn Sie
sei mit mir. Sie erwähnte auch, daß heute Ihr
Festtag sei. (Fest der Schwarzen Madonna von
Tschenstochau.)
4. Oktober 1983
Kasimir Domanski:
Am Dienstag, den 4. Oktober 1983, geleitete
ich eine Rosa Mystica-Statue von meinem Haus
zu einer anderen Familie. Nachher fuhr ich mit
Blumen für die Muttergottes zu meinem Acker.
Die Blumen steckte ich in eine Vase. Während
ich die letzten Blumen hineinsteckte, sah ich
die Muttergottes an der rechten Seite des Altares
(in der Laube) stehen. Sie legte Ihre Hände
auf meine Arme und sagte: "Ich habe dich geheilt,
du sollst auch Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir."
Sie sagte weiter:
"Wer an diesen Ort kommt, erhält die Gnade der
Gesundheit und Gottes Segen, aber nur derjenige,
der einen starken Glauben hat!" Dann wandte
Sie sich zu mir und sprach: "Du bist aus dem
polnischen Volke auserwählt. Du sollst Meine
Anweisungen ausführen. An diesen Ort kommen
Leute aus Städten und Dörfern. Hier soll eine
Kapelle gebaut werden." Ich fragte Sie, warum
hierher noch kein Priester gekommen sei. Sie
antwortete und sagte noch: "Das polnische Volk
ist am gläubigsten von allen Nationen, aber
das Rosenkranzgebet läßt nach. Nur wenige Männer
beten den Rosenkranz." – Am Ende sagte Sie,
daß Sie mit mir in inniger Verbindung bleiben
werde.
8. Dezember 1983
Kasimir Domanski:
Am Donnerstag, den 8. Dezember 1983, fuhr ich
um 9.20 Uhr zu meinem Acker und betete in der
Laube verschiedene Gebete und den Rosenkranz.
Nach dem Rosenkranzgebet blieb ich noch knien.
Da hörte ich das Öffnen der Laubentüre. Darauf
trat die Gottesmutter ein. Sie stellte sich
an die rechte Seite des Altares. Dann wandte
Sie sich mir zu und sagte: "Steh auf!" Hierauf
legte Sie Ihre Hände auf meine Arme und sprach:
"Ich habe dich geheilt, auch du sollst Kranke
heilen – durch Berührung. Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir."
Am Anfang fragte
ich, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie
antwortete: "Du führst alles gut aus." Die Muttergottes
sagte weiters: "Die Priester, die hierher kommen,
erhalten eine große Gnade." Auf meine Frage,
ob ein Priester, der in der Marianischen Priesterbewegung
ist, seine Pflichten gut erfülle, antwortete
die Muttergottes: "Ein solcher wird im Himmel
große Verdienste haben." Ich sagte Ihr, daß
25 Heilungen im Buch notiert seien. Darauf gab
Sie bekannt: "Es sind 582 Heilungen an Seele
und Leib erfolgt. Die Leute sollen an diesem
Ort für die erhaltenen Gnaden Jesus danken."
Ich fragte die
Muttergottes, ob ich Kranke im Krankenhaus besuchen
dürfe. Sie bejahte und trug mir auf, beim Austeilen
des Segens im Krankenhaus so wie in der Laube
die Medaille um den Hals zu tragen. Sie hat
auch angeordnet, daß jeder, der an diesen Ort
kommt, vorher beichten und die hl. Kommunion
empfangen soll (kommunizieren)! Auf die Frage,
ob ich an Sonntagen Ihre Anordnungen erfüllen
könne, im Namen Jesu und in Ihrem Namen zu segnen
und zu heilen, erhielt ich die Antwort: "Ja,
aber jeder muß vorher der hl. Messe beiwohnen!"
Sie kündigte
an, daß im Januar die nächste Erscheinung sein
werde. Im Jahre 1984 möge mit Gottes Hilfe eine
Kapelle gebaut werden. Sie gab mir die Erlaubnis,
auch in neu errichtete Kirchen zu gehen, um
dort zu heilen. Die gesammelten Opfergaben müßten
jedoch für den Kirchenbau verwendet werden.
Weitere Worte der Muttergottes: "Ein Flügel
wurde dem Satan schon gebrochen. So kann es
nicht mehr weiter gehen! Wenn der Glaube stark
ist, werden mehr Gnaden verteilt. Die hl. Kommunion
soll man kniend empfangen!" Sie warnte auch
vor den 'Gesundbetern' (Sektenanhänger), die
nicht an diesen Ort kommen dürfen, weil diese
von Jesus keine Gnaden erhalten. Sie dürften
hier nicht eingelassen werden.
Botschaften 1984
13. Januar 1984
Kasimir Domanski:
Am Freitag, den 13. Januar 1984, kam ich etwa
um 9.00 Uhr in meine Laube. Wie immer betete
ich dort zuerst. Plötzlich öffnete sich die
Tür, und die Muttergottes trat ein. Sie begab
sich wie schon früher an die rechte Seite des
Altares. Unter dem blauen Mantel trug Sie ein
himmelblaues Kleid. Ihre Hüften waren umgürtet
mit einer dunkelblauen Schärpe, die bis zur
Erde herabhing. An der rechten Hand trug Sie
einen Rosenkranz, der bis zu den Knien reichte.
Das Haupt war umgeben von einem Strahlenkranz
ähnlich einer Monstranz. Der Rand der Kopfbedeckung
war blendend golden. Das Gesicht war wie schon
bei den vorhergehenden Erscheinungen ähnlich
der Muttergottes von Tschenstochau auf der Jasna
Gora. (Die Jasna Gora ist der 'Strahlende Berg'
mitten in der Stadt, auf dem die große Basilika
der Muttergottes, der Königin Polens, steht.)
Die Muttergottes
legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte:
"Ich habe dich geheilt, auch du sollst Kranke
heilen – durch Berührung. Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir." Ich brachte
die Anliegen von Geistlichen vor, die mich darum
gebeten und sich der Muttergottes empfohlen
hatten und um Ihren Schutz baten. Die Muttergottes
antwortete, daß diese ihrer Pflicht in Übereinstimmung
mit dem Willen Gottes nachkommen sollten. In
deren Namen fragte ich Sie, ob sie der Marianischen
Priesterbewegung beitreten sollten. Die Muttergottes
antwortete: "Wenn sie in diesem Sinne arbeiten,
erlangen sie große Gnaden."
Ich fragte Sie,
an wen ich mich wegen der Kapelle wenden sollte.
Sie sagte: "Es gehört sich, daß man sich in
solchen Angelegenheiten an den Pfarrer wendet."
Er aber solle es dem Bischof mitteilen, daß
die Muttergottes wünscht, daß im Jahr 1984 hier
eine Kapelle gebaut werde. In der nachfolgenden
Unterredung sagte Sie, daß im Jahre 1984 am
Erscheinungsort ein 'Klostergebäude' errichtet
werden solle. Die Betreuung soll die Gemeinschaft
der 'Tröster von Getsemani' übernehmen. Ähnlich
wie im Dezember wiederholte Sie, daß ich mit
der Gnade der Heilung dorthin gehen solle, wo
neue Kirchen gebaut würden. Ich fragte die Muttergottes,
ob Ihr die Gebete und das Betragen der Menschen,
die hier an diesen Ort kommen, gefallen.
Sie sagte: "Ja.
Je mehr gebetet wird – besonders der Rosenkranz
– desto mehr wird das Volk beschützt!" Die Muttergottes
nannte mir auch einen Priester, der mein Beichtvater
sein soll. Dieser Priester habe große Gnaden.
Auf die Frage, unter welchem Titel die 'Kapelle'
errichtet werden solle, antwortete Sie, daß
Sie dies bei der Erscheinung im Februar mitteilen
werde. Da würde sie auch weitere Anordnungen
geben. Ich bemerkte, daß es viele kranke Kinder
gebe, die nicht gehen könnten. Sie antwortete,
daß für diese viel gebetet werden müsse, dann
würde es mehr Heilungen geben. Darauf brachte
ich Ihr Bitten von Klosterschwestern vor. Sie
antwortete: "Viele Bitten werden erhört, aber
es muß viel gebetet werden!" – Schließlich erklärte
Sie, daß bis jetzt 1.660 Heilungen an Seele
und Leib erfolgt seien.
24. Februar 1984
Kasimir Domanski:
Am Freitag, den 24. Februar 1984, kam ich um
etwa 8.00 Uhr auf meine Grundstücksparzelle.
Dort waren schon Menschen und beteten vor der
Laube. Nach dem Rosenkranz und anderen Gebeten
erzählte ich kurz den Versammelten von den Erscheinungen.
Um 10.00 Uhr war ich wieder allein in der Laube.
Die Tür stand offen. Da trat die Muttergottes
ein und begab sich wieder auf die rechte Seite
des Altares. Sie war so bekleidet wie bei der
Erscheinung im Januar. Ich kniete nieder. Sie
legte wieder Ihre Hände auf meine Arme und sagte
wie früher: "Ich habe dich geheilt, nun sollst
auch du Kranke heilen – durch Berührung! Die
Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."
Ich fragte, ob ich Ihre Wünsche gut erfülle.
"Ja!" sagte Sie und wies darauf hin, daß diejenigen,
die am Sonntag hierher kämen, zuerst der hl.
Messe beiwohnen sollten. Sie teilte auch mit,
daß ein Fräulein, das jahrelang bettlägrig war,
geheilt worden sei. Die Geheilte sei noch nicht
gekommen, um Jesus und Ihr zu danken.
Auf meine Frage
zum Kapellenbau sagte Sie: "Empfiehl diese Angelegenheit
dem Herrn Pfarrer und der geistlichen Behörde."
Weiters sagte Sie, daß die Bischöfe den Priestern
nicht verbieten sollten, diesen Ort zu besuchen,
wenn sie nämlich das verhindern, würden die
Wirkungen jener Gnade vermindert, die das Unglück
abwehren, das die Menschen in Polen bedroht.
Die Muttergottes ermahnt zum Gebet. Am meisten
empfiehlt Sie den Rosenkranz. Von den Gebeten
hänge Ihre Fürsprache bei Gott ab. Als ich Ihr
die Anliegen der Menschen übermittelte, erklärte
die Muttergottes, daß Sie alle kenne. Sie empfahl
noch einmal das Gebet. Ich fragte weiter über
die Kerzen, die Pilger nach Rom mitnehmen wollten.
Sie sagte, daß man nur soviele mitnehmen solle,
wie Perlen am Rosenkranz seien, um aus den brennenden
Kerzen einen Rosenkranz zu formen. Auf die Frage
nach dem Titel der Kapelle, die gebaut werden
solle, antwortete Sie, daß dies unter dem Titel
'Unbeflecktes Herz Mariens' geschehen soll.
Sie versprach Ihre Hilfe beim Bau der Kapelle.
Zum Schluß erklärte Sie, daß die nächste Erscheinung
im März sein werde, dann gäbe es weitere Anweisungen.
25. März 1984
Kasimir Domanski:
Am Mittwoch, den 25. März 1984, kam ich wie
immer auf meine Parzelle. Vor der Laube beteten
viele Leute. Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz.
Nach erteiltem Segen waren die Leute am Weggehen.
Ich betete in der Laube weiter. Nach einer Weile
trat die Muttergottes ein und legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich
geheilt, nun sollst auch du Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Nach diesen Worten
sagte Sie: "Steh auf!" Als ich Ihre Bitte erfüllte,
teilte Sie mir mit: "An diesen Ort kommen Menschen,
die andächtig beten. Aber 30 % der Kommenden
beten nicht. Es sind auch solche hier, die beim
Beten stören!" Sie erklärte, daß das Böse auf
der ganzen Welt herrsche und daß uns ein Strafgericht
bevorstehe. Weiters sagte Sie: "Wenn es am Beten
mangelt, dann wird sich das Böse auf der ganzen
Welt verbreiten. Es kommt die angekündigte Strafe
und Hungersnot. Die Gebete, die hier verrichtet
werden, können das Strafgericht abwenden!"
Die Muttergottes
rät, daß die Bischöfe, Priester und Gläubigen
inbrünstig zu Gott beten sollten. Auf die Frage
zum Kapellenbau antwortete Sie: "Es muß viel
gebetet werden, dann wird sie schneller gebaut."
Ich übermittelte die Frage eines Priesters,
ob in der Kapelle ein Bild oder eine Statue
sein soll. Die Muttergottes antwortete: "In
der Kapelle soll eine Herz-Mariä-Statue stehen."
Sie empfahl mir, in der Laube zu beten, wenn
die Pilger kämen. Am Ende der Erscheinung teilte
Sie mir mit, daß es 4.800 Heilungen an Seele
und Leib gegeben habe. Die nächste Erscheinung
sei im April, vor Ostern. Sie sagte auch: "Je
mehr Demut, desto mehr Gnaden gibt es!" Am Ende
des Gespräches richtete die Muttergottes ihre
Schritte zur Tür der Laube und ging hinaus.
Sie schritt durch die noch ruhig stehende Menschenmenge
hindurch und Ihre Gestalt löste sich langsam
auf.
20. April 1984
Kasimir Domanski:
Am Karfreitag, den 20. April 1984, kam ich mit
dem Fahrrad auf meine Parzelle. In der Laube
(Gartenhütte) betete ich das Vater unser, Gegrüßet
seist Du, Maria, Unter Deinen Schutz und ein
Sätzchen des Rosenkranzes. Ungefähr um 8.40
Uhr trat die Muttergottes in die Laube ein und
blieb an der rechten Seite des Altares stehen.
Während ich vor Ihr kniete, legte Sie Ihre Hände
auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich
geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Die Muttergottes erschien
so wie früher in einem hellblauen Kleid, bedeckt
mit einem blauen Mantel. Die Hüften waren umgürtet
mit einer blauen Schärpe. An der rechten Hand
hing ein heller langer Rosenkranz. Ihr Gesicht
glich wie bei den anderen Erscheinungen jenem
der Muttergottes von Tschenstochau, die Gesichtsfarbe
war leicht bräunlich, aber an den Wangen waren
keine Narben. (Die Muttergottes von Tschenstochau
trägt an der rechten Wange zwei Narben, die
von der Schändung des Gnadenbildes im Mittelalter
stammen.)
Das Haupt war
umgeben von Glanz, verstärkt durch helle Strahlen,
die den Strahlen einer Monstranz ähnlich sind.
Sie teilte mir mit, daß zwei Mädchen aus Trzebnica
geheilt worden seien, aber sie seien noch nicht
gekommen, um Jesus und Ihr für die Gnade der
Heilung zu danken. Weiters machte die Muttergottes
aufmerksam, daß Kranke, die hier an diesen Ort
kämen, ein starkes Vertrauen haben müßten. Diejenigen,
die einen starken Glauben hätten, erhielten
die Gnade der Gesundheit. Ich sagte Ihr, daß
zur Laube unvorbereitete Menschen kämen. Sie
mahnte und empfahl, daß die Leute, die hierher
kämen, vorher beichten und die hl. Kommunion
empfangen sollen. Sie verlangt, daß andächtig
zu Gottes Barmherzigkeit gebetet werden solle.
Der Rosenkranz soll gebetet werden! Man soll
ihn besonders für die Sünder beten und für jene,
die nicht an die Erscheinungen glauben. Sie
versprach, daß unser Volk gerettet werde, aber
man müsse sehr viel beten, besonders den Rosenkranz.
Viel soll vor allem im Mai und Juni gebetet
werden.
Voll Trauer klagte
Sie, daß die Menschen nicht beten und dem Satan
erlauben, daß er unter ihnen umherschweife.
Sie wiederholte erneut, daß viel gebetet werden
müsse, besonders der Rosenkranz, um den Satan
zu besiegen. Mit dem Rosenkranz sind wir imstande,
den Satan zu bezwingen. Weiters erwähnte die
Muttergottes, daß 5.400 Heilungen an Seele und
Leib erfolgt seien. Zum Kapellenbau am Erscheinungsort
hat Sie mir empfohlen, dem Herrn Pfarrer ein
Buch mit dem Verzeichnis der Heilungen und Danksagungen
auszuhändigen. Dieses Buch solle dieser dem
Bischof geben. Dieses Vorgehen beschleunige
den Bau der Kapelle. Auf die Frage, ob das Bild
des hl. P. Maximilian Kolbe in dieser Kapelle
angebracht werden solle, erhielt ich eine zustimmende
Antwort. Weiters machte die Muttergottes aufmerksam,
daß Frauen nicht in Hosen hierher kommen sollten.
Sie müßten sich so kleiden, wie es sich geziemt,
nämlich mit einem Kleid. Ich klagte Ihr, daß
viele Leute nicht an die Erscheinungen glaubten.
Sie antwortete: "Es ist schon ein Wunder, daß
so viele Leute die Gnade der Gesundheit erhalten
haben. Zahlreich sind die Heilungen der Seele
von Menschen, die jahrelang nicht gebeichtet
haben. Das ist die Gnade der Bekehrung, die
ihnen Jesus gab." Schließlich sagte Sie zu mir:
"Es beginnen schon deine Sorgen."
25. Mai 1984
Kasimir Domanski:
Am Freitag, den 25. Mai 1984, kam ich ungefähr
um 10.35 Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube
beteten einige Personen. Ich öffnete die Laube.
Dann begannen wir den Rosenkranz zu beten. Nach
erteiltem Segen gingen die Leute weg. Ich war
allein in der Laube und betete kniend weiter.
Danach kam die Muttergottes und blieb wieder
an der rechten Seite stehen. Bekleidet war sie
wie bei der letzten Erscheinung. Sie segnete
mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und
sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun
auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich
übermittelte die Bitten von zwei Geistlichen
und wiederholte die Fragen eines Seelenhirten
wegen der Tröster-Nonnen unseres Herrn. Die
Unbefleckte antwortete, daß alle Bitten erhört
würden. Die Zeit dafür komme noch. Aber viel
Gebet und Geduld seien nötig. Ich fragte, ob
ich Ihre Anordnungen gut ausführe, was Sie bejahte.
Ich brachte erneut vor, daß an diesen Ort viele
Menschen unvorbereitet hierher kämen, um Gnaden
zu erhalten. Sie würden vorher nicht beichten
und auch nicht die hl. Kommunion empfangen (kommunizieren).
Die Gottesmutter
sagte: "Die Leute müssen vorbereitet sein, wenn
sie Gnaden erhalten möchten! Ich sende Gnaden
und Jesus sendet Gnaden. Jene, die würdig sind,
erhalten sie." – Sie sagte auch, daß 7.200 Heilungen
an Seele und Leib erfolgt seien. Sie bestätigte
mir, daß Jesus und Sie die Welt vor Unheil bewahren
wollten, aber viel Gebet sei nötig, daran erinnert
Sie ständig. Besonders verlangt Sie den Rosenkranz.
Sie empfiehlt auch den Rosenkranz zur göttlichen
Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz der
Sr. Faustine). Sie warnte mich mit den Worten:
"Du hast viele Feinde. Sie bemühen sich, dir
zu schaden. Aber alles wirst du überwinden.
Ich und Jesus sind mit dir." Sie sprach weiters:
"Die Priester, die am Erscheinungsort die hl.
Messe gefeiert haben, erhalten eine große Gnade.
Die Bischöfe dürfen sie dafür nicht bestrafen,
denn die Strafe kann die Bischöfe ereilen. Sie
dürfen die Gläubigen nicht vom Erscheinungsort
abhalten. Dieser Ort in Ohlau ist für alle da,
damit sich die Sünder bekehren. Dann wird auf
der Welt Friede sein." Sie verlangte wieder,
daß die Kapelle gebaut werde. Die Heilungen
an Seele und Leib seien ein Beweis für die Echtheit
der Erscheinungen. Ich sagte der Muttergottes,
daß sich Leute versammelt hätten und auf ein
Wunder warteten. Sie antwortete: "Diese Zeit
kommt noch."
Immer wieder
empfiehlt Sie das Gebet. Dadurch werde alles
in Erfüllung gehen. Sie kündigte die nächste
Erscheinung für Juni an, dann werde es eine
Anweisung geben. Die Muttergottes teilte mir
mit, daß mein Beichtvater Leiden und Verfolgungen
des Bischofs zu ertragen habe, aber er werde
alles überwinden, denn mit ihm seien Jesus und
Sie. Der Bischof solle demütig sein und den
Priestern alle Ihre Anweisungen (Botschaften)
übermitteln, die für die ganze Menschheit gegeben
würden. Was der Bischof gegen die Erscheinungen
gesprochen habe, solle er widerrufen. Er könne
nicht den Priestern verbieten, an diesen Gnadenort
zu kommen. Die Muttergottes gab mir den Auftrag,
mit meinem Beichtvater zum Heiligen Vater (Papst)
zu fahren, um ihm Ihre Anweisungen zu übermitteln.
11. Juni 1984
Kasimir Domanski:
Am Montag, den 11. Juni 1984, kam ich ungefähr
um 9.00 Uhr an meine Parzelle. Weil ich beim
Eingang (Gartentor) eine Gruppe betender Leute
vorfand, öffnete ich das Tor und erlaubte ihnen,
bis an die Laube zu kommen. Wir beteten gemeinsam
den Rosenkranz. Ich erteilte nach dem Gebet
den Segen, dann verließen die Leute die Stätte.
Ich betete in der Laube allein weiter. Ungefähr
um 9.40 Uhr trat die Muttergottes mit dem Rosenkranz
in der Hand ein. Bekleidet war Sie wie vorher.
Sie legte die Hände auf meine Schultern und
sagte die bekannten Worte: "Ich habe dich geheilt,
du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir." Dann teilte Sie mir mit, daß 8.460 Heilungen
an Seele und Leib erfolgt seien. Sie sagte mir,
daß die Kapelle in diesem Jahr gebaut werden
solle.
Der Herr Pfarrer
müsse das Buch mit dem Verzeichnis der Heilungen
und Danksagungen dem Bischof überreichen. Das
beschleunige den Bau der Kapelle. Die Laube
solle aber auf dieser Stelle stehen bleiben.
Sie empfahl, in dieser Angelegenheit nicht zu
zögern, denn der Satan würde versuchen, dieses
Vorhaben zu zerstören. Mit dem Rosenkranz, den
Sie zu beten wünschte, werde der Satan besiegt.
Über die Menschen, die zum Erscheinungsort kommen,
sagte die Muttergottes: "Sie beten mehr, aber
es ist immer noch zu wenig. Wenn mehr gebetet
wird, dann wird es noch mehr Heilungen geben.
Das Gebet und die hl. Kommunion werden der Schutz
Polens in allen Gefahren sein. Es hängt nun
vom polnischen Volk ab."
Weiters sagte
Sie, daß die Priester, die am Jahrtag der Erscheinungen
die hl. Messe zelebriert haben, eine große Gnade
erhalten hätten. Gerade diese Priester sollten
den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen
Barmherzigkeit weiter verbreiten. Man solle
besonders für die kranken Kinder beten, auch
die Eltern sollen für sie beten. Auch für Kranke
und Leidende soll man sehr viel beten, auch
für jene, die nicht an diesen Ort kommen könnten.
Durch das Gebet würden sie weniger leiden. Sie
sagte mir auch, daß die Behörden schon begonnen
hätten, mich zu verfolgen. Ich sei von Menschen
umgeben, die Jesus und Ihr nicht dienten. Sie
empfiehlt, für diejenigen zu beten, die Jesus
und Sie verfolgen und hierher kämen, um den
Frieden zu stören.
Die Muttergottes
sagte: "In der Laube muß das Bild vom hl. P.
Maximilian Kolbe hängen." Sie sagte weiter,
daß Papst Johannes XXIII. die Menschheit zum
Glauben vorbereitet habe. Papst Johannes Paul
II. bringe Jesus zu den Menschen. Durch ihn
würden sich viele Menschen bekehren. Er sei
Jesus und Ihr sehr ergeben, deshalb würden alle
Angriffe auf sein Leben abprallen. Er werde
alles überstehen. Man müsse aber viel für ihn
beten. Die Muttergottes bestätigt, daß manche
Bischöfe an die Erscheinungen in Ohlau nicht
glauben. Sie dürften aber nicht stören und sich
den Pilgerfahrten nach Ohlau nicht widersetzen.
Jeder Bischof und Priester würde zur Rechenschaft
gezogen werden, wenn er die Gläubigen abhält,
an die Erscheinungen in Ohlau zu glauben. Durch
die Erscheinungen in Ohlau und den Glauben des
polnischen Volkes würden sich andere Völker
bekehren. Bei den Völkern, wo der Glaube fehlt
und es an Priestern mangelt, werde durch die
Erscheinungen in Ohlau die Rückkehr zu Gott
und zum Glauben beginnen. Wir sollten aber von
Herzen um die Bekehrung der Menschheit auf der
ganzen Welt beten. Nach der Ankündigung der
nächsten Erscheinung, die im Juli sein werde,
ging Sie durch den Garten zum Eingangstor und
entschwand.
16. Juli 1984
Kasimir Domanski:
Am Montag, den 16. Juli 1984, kam ich in der
Früh zu meiner Parzelle. Vor dem Gartentor beteten
einige Personen. Ich öffnete das Tor und die
Laubentüre, kniete mich hin und betete. Nach
einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie hatte
einen blauen Mantel und ein himmelblaues Kleid
an. Ihre Hüften waren umgürtet mit einer breiten
blauen Schärpe, die bis zur Erde reichte. An
der rechten Hand hing ein heller großer Rosenkranz,
der über die Knie herab reichte. Ich kniete
nieder, die Muttergottes segnete mich, legte
Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich
habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir."
Ich fragte Sie,
ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe, was Sie
mit 'Ja' beantwortete. Sie sagte noch, es sei
gut, daß ich die Menschen an die hl. Beichte
und an die hl. Kommunion erinnert habe und auch
an den Besuch der hl. Messe, dann würden mehr
Gnaden und Heilungen an Seele und Leib geschehen.
Die Muttergottes erinnerte dreimal, daß die
Frauen und Mädchen nicht in Hosen kommen sollten:
"Diejenigen, die in Hosen kommen, erhalten keinen
Segen, der durch Jesus und Mich erteilt wird!"
Es gäbe viele Leute, die nicht auf Ihre Mahnungen
hören.
Ich fragte Sie,
ob in der Kapelle die Fatima-Statue vom 'Unbefleckten
Herzen Mariä' stehen solle. Sie antwortete mit:
"Ja." Ich fragte weiter über die 'Mariawiten'.
Die Muttergottes antwortete: "Diese beten auch,
aber das ist ein anderer Glaube, der einen anderen
Bischof hat. Sie sind vom Römisch-Katholischen
Glauben getrennt. Die Mariawiten dürfen an diesem
Ort keine Messe zelebrieren. Hier dürfen nur
römisch-katholische Priester die hl. Messe feiern."
Zum Kapellenbau sagte Sie, daß ich zum Bischof
fahren und ihm Ihre Anweisungen übermitteln
solle. Am Erscheinungsort müßte eine Kapelle
gebaut werden. Die Muttergottes erinnerte mich
daran, daß Sie mir im September 1983 den ganzen
Kreuzweg Jesu gezeigt hat. Ich solle nicht verzagen,
wenn ich verfolgt werde. Sie sagte mir: "Halte
dich nur an den Glauben, den du hast! Es wird
alles nach Gottes Plan mit dir geschehen, denn
mit dir sind Jesus und Ich, Seine Mutter."
Sie sprach auch
vom Gebet: Man soll immer den Rosenkranz beten,
auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit,
die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei.
Sie teilte auch mit, daß es Menschen gebe, die
bei den Erscheinungen in Ohlau stören wollen.
Ich berichtete Ihr, daß zu mir Priester gesagt
haben, es seien dies nur Privatoffenbarungen.
Die Muttergottes korrigierte diese Aussage und
betonte: "Das sind keine Privatoffenbarungen!
Diese Erscheinungen sind für die ganze Menschheit!
Die Aufträge sollen erfüllt werden, auch von
den Bischöfen und Priestern! Es kann Privatoffenbarungen
geben, bei denen keine Anweisungen für alle
von Jesus und Mir gegeben werden." Die Muttergottes
wies daraufhin, daß an diesem Tag das Skapulierfest
sei. Im August sei die nächste Erscheinung.
Sie gab mir auch den Hinweis, daß ich vor jeder
Erscheinung ein Zeichen erhalten würde. Dann
soll ich zum Erscheinungsort gehen. Sie bemerkte,
daß die Erscheinungen so lange dauern würden,
bis alle Ihre Anweisungen erfüllt würden. Es
müsse viel gebetet werden. Durch diese Erscheinungen
würden sich viele Völker zu Gott und zum Glauben
bekehren.
15. August 1984
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1984, einem Mittwoch, kam ich
am Morgen auf meine Parzelle. Gemeinsam mit
den angekommenen Pilgern betete ich den Rosenkranz,
Unter Deinen Schutz und die Muttergottes-Litanei.
Ungefähr um 11.15 Uhr ging ich in die Laube
und betete dort. Während dem Gebet trat die
Muttergottes ein. Ich besprengte Sie mit Weihwasser.
Sie berührte mich mit Ihrer Hand an der Schulter.
Sie war bekleidet wie zuvor mit einem blauen
Mantel und einem hellblauen Kleid. Die Hüfte
war umgürtet mit einer breiten blauen Schärpe.
Am rechten Ellbogen hing ein großer heller Rosenkranz,
der bis über die Knie reichte. Ich kniete nieder.
Die Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich
geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte und teilte
mir mit, daß über uns schwarze Wolken hingen.
Ich fragte Sie, ob ich die Aufträge Ihres Sohnes
und Ihre Anweisungen gut ausführe. Die Muttergottes
sagte: "Ja."
Sie teilte mit,
daß in der Pfarrei einige Priester über die
Erscheinungen spotten. Jeder Priester, der auf
die Empfehlungen der Muttergottes nicht höre,
werde zur Verantwortung gezogen, auch dafür,
daß Leute vom Erscheinungsort abgehalten werden.
Die Muttergottes sagte, daß bei manchen Priestern
der Glaube (die echte religiöse Überzeugung)
fehle. Sie betonte: "Die hl. Kommunion soll
man nur kniend empfangen! Den Priestern, die
diese Anweisung nicht erfüllen, werden nach
ihrem Tode zwei Finger im Feuer brennen! Alle
Anweisungen, die Ich gebe, sollen auch von den
Priestern befolgt werden!" Ich berichtete der
Muttergottes, daß ich dem Herrn Pfarrer die
Hefte mit dem Verzeichnis der Danksagungen und
Heilungen ausgehändigt habe. Sie gab mir nochmals
den Auftrag, mit dem Herrn Pfarrer zum Bischof
zu fahren. Sie ändere nichts bei Ihren Anweisungen.
Er (der Pfarrer) solle alle Anweisungen (Botschaften)
dem Bischof übermitteln. Ich berichtete der
Muttergottes auch, daß manche Priester nicht
an die Erscheinungen glauben und behaupten,
sie seien nicht wahr.
Sie sagte: "Es
kommt die Zeit, wo sie es glauben wollen, aber
es wird dann zu spät sein!" Weiters sagte die
Muttergottes, daß diese Erscheinungen für die
ganze Menschheit sind. Durch diese Erscheinungen
hätten sich schon viele Menschen aus vielen
Ländern zu Gott und zum Glauben bekehrt. Damit
die Leute glauben, habe Sie schon fünf Zeichen
gegeben. Sie empfehle weiterhin das Rosenkranzgebet,
den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit
(Barmherzigkeitsrosenkranz), die Litanei vom
Heiligsten Herzen Jesu (Herz-Jesu-Litanei) und
die Muttergottes-Litanei. Es gäbe Priester,
die den Leuten verbieten, an den Erscheinungsort
zu pilgern. Man dürfe den Pilgern nicht verbieten,
an diesen Ort zu kommen, denn dieser Ort sei
allen Menschen gegeben!
15.September
1984
Kasimir Domanski:
Am 15.September 1984 kam ich morgens auf meine
Parzelle. Vor der Laube betete eine Pilgergruppe.
Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz und den
Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und
sangen. Nach dem Erteilen des Segens beteten
wir den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich kniete
allein in der Laube. Beim dritten Sätzchen trat
die Muttergottes ein. Sie war wie zuvor bekleidet
mit einem blauen Mantel und einem hellblauen
Kleid. Die Hüfte war umgürtet mit einer breiten
blauen Schärpe, die bis zur Erde reichte. Am
rechten Arm hing ein großer heller Rosenkranz
bis über die Knie herab. Die Muttergottes segnete
mich, legte die Hände auf meine Schultern und
sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun
auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Die
Muttergottes weinte und sagte: "Auf der ganzen
Welt sollen die Leute beten, dann wird Gottes
Friede auf der ganzen Welt sein. Es ist viel
Gebet nötig. Man möge doch den Rosenkranz beten,
den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit,
die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei.
Man soll an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe
nicht versäumen (auslassen), auch nicht an den
aufgehobenen Feiertagen!"
Sie berichtete,
daß 12.650 Heilungen an Seele und Leib erfolgt
seien. Es seien aber noch nicht alle gekommen,
um Jesus und Ihr für die erhaltenen Gnaden zu
danken. Ich fragte Sie, ob sich alle, die hierher
kämen, ehrfürchtig verhielten. Die Muttergottes
antwortete, daß ein Teil der Menschen, die an
diesen Ort kommen, nicht betet. Die Menschen
möchten zwar an Seele und Leib geheilt werden.
Sie bekämen diese Gnaden aber nicht, weil sie
nicht beten. Ich sprach von jenen Gläubigen,
die an Samstagen während der Nacht Gebetsstunden
halten. Da sagte Sie mir: "Es ist gut, daß sie
beten. Es sollen aber noch mehr Menschen zum
Gebet kommen. Während der nächtlichen Gebetsstunden
sollen sehr viele Rosenkränze, auch der Rosenkranz
zur göttlichen Barmherzigkeit, die Herz-Jesu-Litanei
und die Muttergottes-Litanei gebetet werden."
Die Muttergottes teilte mit, daß der Satan um
den Erscheinungsort herumschleiche, der Erscheinungsort
sei aber von Priestern geweiht. Der Satan habe
daher keine Möglichkeit einzudringen. Als ich
wegen der Kapelle fragte, berichtete Sie mir,
daß die Menschen von Klein- und Großlipnica
Baumaterialien für den Kapellenbau vorbereiten
und sie und die Priester, welche die Leute zum
Sammeln der Baustoffe ermuntert haben, viele
Gnaden erhalten.
Die Muttergottes
erklärte: "Je mehr Gebet und Bußwerke und damit
verbundene Entsagungen und Kosten, desto mehr
gibt es Gnaden. Dann wird auch die Kapelle schneller
gebaut werden!" Sie teilte mit, manche Pilger
würden sich bei Ihr beklagen, daß ihnen die
Priester in der Kirche das Rosenkranzgebet erschweren.
Sie sagte: "Die Priester sollen von sich aus
die Gläubigen zum Rosenkranzgebet anhalten."
Sie wisse auch, daß manche Taxifahrer, welche
die Pilger zum Erscheinungsort bringen, schikaniert
und bestraft würden. Für diese Verfolgungen
würden sie viele Gnaden erhalten. Ich fragte
die Muttergottes wegen meines Beichtvaters,
der erkrankt ist. Sie antwortete: "Er erhält
die Gnade der Gesundheit." Sie sagte auch, daß
die Leute, die an diesen Ort kämen, durch die
hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet
sein sollten. Überall möge verkündet werden,
daß die ganze Welt beten soll. Dann würde der
wahre Frieden Gottes auf Erden sein. Wenn das
ganze polnische Volk betet, werde es vor der
Vernichtung verschont bleiben. Die Muttergottes
machte auch darauf aufmerksam, daß heute das
Fest der sieben Schmerzen Mariens sei. Die Priester
sollten den Gläubigen die hl. Kommunion reichen,
während diese knien!
7. Oktober 1984
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1984 kam ich morgens um 11.00
Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube betete
eine große Pilgergruppe. Gemeinsam beteten wir
einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes.
Danach erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen. Die Pilger beteten weiter. Um 12.00
Uhr beteten wir gemeinsam den 'Engel des Herrn'.
Als wir den Glorreichen Rosenkranz zu beten
begannen, ging ich in die Laube. Die Türe stand
offen. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Sie war bekleidet mit einem grünen Mantel
und einem weißen Kleid. Die Hüfte war umgürtet.
Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine
Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt,
auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir." Sie weinte. Ich fragte, ob ich Ihre Anweisungen
gut verrichte. Sie antwortete mit: "Ja." Sie
teilte mit, daß an diesen Ort manche Leute kämen
und sagen, daß sie Erscheinungen hätten. Ich
erzählte Ihr, daß eine Frau gekommen sei und
behauptet habe, daß sie von der Muttergottes
hergeschickt worden sei, um hier zu fragen,
ob sie heilen dürfe. Ich habe zu dieser gesagt,
daß die Muttergottes, wenn Sie erscheint, Anordnungen
gäbe. Die Muttergottes erklärte mir, daß die
'Erscheinungen' bei dieser Frau nicht echt seien.
Der Satan nehme verschiedene Gestalten an.
In Polen seien
echte Erscheinungen in Ohlau und Stettin. Es
lebe in Polen auch eine stigmatisierte Frau,
Katharina Szymon. Die Muttergottes warnte mich
auch vor Leuten, die sich bei mir melden und
erklären würden, sie hätten Erscheinungen. Man
müsse auf der Hut sein, denn das sei ein Werk
Satans. Sie informierte mich, daß 14.200 Heilungen
an Seele und Leib stattgefunden hätten. Es seien
aber nicht alle hergekommen, um für die erhaltenen
Gnaden zu danken. Sie sagte, daß es auch Priester
gäbe, die sich gegenseitig verfolgen. Bei ihnen
würden Glaube und Demut fehlen. Über die ungeborenen
Kinder sagte Sie, daß es Familien gäbe, in denen
2-3 Kinder abgetrieben worden seien. Diese Leute
würden vor Gott zur Verantwortung gezogen werden.
Die Ehe sei zur Vergrößerung der Familie da.
Die Muttergottes sagte auch, daß sich durch
die Pilgerreisen des Heiligen Vaters viele Menschen
zu Gott bekehrt hätten und zum Glauben gekommen
seien. Sie möchte, daß alle Völker inbrünstig
den Rosenkranz und andere (von der Kirche genehmigte)
Gebete beten. Dann werde der Friede Gottes auf
der ganzen Erde herrschen. Nun sagte Sie zu
mir: "Höre jetzt auf die Stimme Meines Sohnes!"
Jesus sagte:
"Ich war auf der Erde verfolgt. Du wirst auch
schon verfolgt, du wirst aber noch mehr leiden.
Vertraue auf Mich und Meine Mutter. Erfülle
alle Anweisungen Meiner Mutter. Im Himmel erhältst
du dafür Gnaden!" Die Muttergottes sagte, Sie
würde für uns bei Ihrem Sohn bitten, wir müßten
aber inständig beten. Alle Geheilten an Leib
und Seele müßten Jesus und Ihr danken. Jene,
die nicht an diesen Ort kommen könnten, sollten
in ihrer Kirche für alle empfangenen Gnaden
danken. Die nächste Erscheinung werde im November
sein. Dann würden neue Anordnungen gegeben.
1. November 1984
Kasimir Domanski:
Am 1. November 1984 kam ich auf meine Parzelle.
Vor der Laube beteten einige Leute. Wir beteten
gemeinsam den Glorreichen Rosenkranz. Als wir
dann den schmerzhaften Rosenkranz begannen,
ging ich in die Laube und betete dort weiter.
Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Es war ungefähr um 11.00 Uhr. Ich besprengte
Sie mit Weihwasser. Sie war bekleidet mit einem
blauen Mantel und einem weißen Kleid. Am Arm
hing ein heller Rosenkranz, der bis über die
Knie reichte. Ich kniete nieder, die Muttergottes
segnete mich, legte die Hände auf meine Schultern
und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie
weinte. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen
gut ausführe. Sie antwortete: "Gut." Es werde
immer noch zu wenig gebetet. Nicht alle, die
an diesen Ort kämen, würden beten. Es sei gut,
daß ich die Leute daran erinnere, zur hl. Messe
zu gehen und zu beten. Die betenden Menschen
würde Sie vor dem Eintreten in die Laube segnen.
Sie berichtete, daß 16.828 Personen an Seele
und Leib geheilt worden seien.
Nun fragte ich
wegen der Reise nach Rom. Sie sagte, daß es
zu einer Begegnung zwischen meinem Beichtvater,
mir und dem Heiligen Vater durch die Vermittlung
des Bischofs Grocholewski und einer Nonne, die
den Erscheinungsort besucht habe und die im
Moment in Rom sei, kommen werde. Ich solle dem
Heiligen Vater die Botschaften übergeben. Sie
empfiehlt erneut das Rosenkranzgebet: "Wenn
der Rosenkranz viel gebetet wird, wird Satan
besiegt." Die Muttergottes sagte, daß an diesen
Ort Eltern kämen, die ihre Kinder abgetrieben
hätten. Nicht alle würden hier beten. Sie müßten
aber andächtig beten, den lieben Gott um Verzeihung
bitten für das, was sie getan haben.
Sie sagte: "Du
wirst von den Menschen verfolgt, du darfst aber
nicht aufgeben. Erfülle die Anweisungen Meines
Sohnes Jesus und Meine." Je mehr gebetet werde,
um so weniger Verfolgungen würde es geben. Die
Priester, die an diesem Erscheinungsort die
hl. Messe feiern, würden große Gnaden erhalten.
Ich fragte die Muttergottes nach der Weihe des
Grundsteines für die Kapelle. Sie antwortete,
daß man sich in dieser Angelegenheit an den
Heiligen Vater wenden solle. Sie teile dem Heiligen
Vater, allen Kardinälen, Bischöfen und Priestern
mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe entstanden
sei. Dies sollten sie allen Gläubigen mitteilen.
Wenn sich die Völker zu Gott bekehren, werde
Gottes Frieden auf Erden entstehen. Das könnten
wir aber nur durch das Rosenkranzgebet und andere
Gebete erhalten. Die nächste Erscheinung sei
im Dezember. Da werde es weitere Anweisungen
geben.
8. Dezember 1984
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1984 kam ich um 11.00 Uhr auf
meine Parzelle. Vor der Laube betete eine große
Pilgergruppe den Freudenreichen Rosenkranz.
Die ganze Zeit über wurde gebetet. Ungefähr
um 15.00 Uhr wurde eine hl. Messe zelebriert.
Davor besprengten die Priester die Gläubigen
mit Weihwasser. Sie gingen von der Laube bis
zum Kreuz an der Hauptstraße (Straßenkreuzung).
Nach der hl. Messe erteilte ich den Segen im
Namen Jesu und Mariens. Es waren einige tausend
Pilger da. Ungefähr um 17.15 Uhr kniete ich
in der Laube und betete gemeinsam mit den Pilgern
einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes.
Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Bekleidet
war Sie mit einem hellblauen Kleid, einem blauen
Mantel und einer Schärpe. In der Hand hielt
Sie einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete
mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und
sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."
Die Muttergottes
weinte. – Sie sagte, daß Sie zusammen mit den
Priestern gegangen sei, als diese die Gläubigen
mit Weihwasser besprengt haben. Sie sei bis
zum Kreuz mitgegangen. Sie sei die ganze Zeit
über unter den Gläubigen gewesen. Sie sagte
auch: "Gut, daß du die Aufträge erfüllt hast
und alle Botschaften mit deinem Beichtvater
dem Heiligen Vater übergeben hast, damit er
über den Erscheinungsort Ohlau informiert ist."
Als ich nach
der Heilung von P. Ratajewski fragte, antwortete
Sie mir, daß alles nach dem Willen Gottes geschehen
würde. Sie erwähnte auch, daß die Verfolgungen
schon begonnen hätten, ich aber solle auf Gott,
Jesus und auf Sie vertrauen. Sie sagte: "Halte
dich an den Glauben, den du hast. Alles wird
nach dem Willen Gottes geschehen." Die Muttergottes
sagte: "Hier sind Wächter (Polizisten), um die
Ordnung aufrecht zu erhalten. Sie sind nicht
Jesu und Meine Diener. Manchen fehlt der Glaube,
aber durch Gebet wird alles überwunden werden.
Auch kommen Leute, um die Gnade der Gesundheit
zu erhalten, sie sind aber nicht vorbereitet.
Sie bitten um Gebet für ihre Kranken, es fehlt
aber am Gebetsgeist. Sie sollen eifrig beten,
denn durch das Gebet erhält man mehr Gnaden
(als bei nur körperlicher Anwesenheit)."
Die Priester,
die am Erscheinungsort der Muttergottes die
hl. Messe feiern, erhielten viele Gnaden. An
diesem Ort sollten öfter hl. Messen gefeiert
werden, dann habe der Satan keinen Zutritt zum
Erscheinungsort. Sie sagte: "Das Fundament für
die Kapelle wurde durch Satan entfernt." Viel
Gebet sei nötig. Alles werde nach dem Willen
Gottes geschehen. Je mehr Gläubige und Priester
kommen, desto größer sind die Heilungsgnaden.
Sie berichtete, daß 18.200 Heilungen an Seele
und Leib eingetreten seien. Allen Kardinälen,
Bischöfen und Priestern teile die Muttergottes
mit, daß überall auf der Welt der Rosenkranz
gebetet werden soll. Durch den Rosenkranz würde
man alles überwinden und der Frieden Gottes
würde dann auf der ganzen Welt sein. Die nächste
Erscheinung sei im Januar. Dann gebe es neue
Anweisungen.
Botschaften 1985
1. Januar 1985
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1985 kam ich ungefähr um 12.00
Uhr auf meine Parzelle. An der Laube standen
einige Personen. Wir begannen den Schmerzhaften
Rosenkranz zu beten. Als wir dann mit dem Glorreichen
Rosenkranz anfingen, trat ich in die Laube ein.
Ich kniete nieder und betete mit den Pilgern
weiter. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Auf dem Haupt trug sie eine Krone. Bekleidet
war Sie mit einem blauen Mantel. In der Hand
hatte Sie einen Rosenkranz. Ich besprengte Sie
mit Weihwasser. Sie segnete mich, legte Ihre
Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe
dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen
– durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte, ob ich
nach Gottes Willen Ihre Anweisungen ausführe.
Sie antwortete mit 'Ja' und bestätigte, daß
die Verfolgungen begonnen hätten. Es werde aber
alles nach dem Willen Gottes geschehen, wenn
mehr gebetet würde.
Ich erzählte
der Muttergottes, daß mir eine Frau einen Brief
geschrieben hat, in dem sie mir berichtete,
daß sie mit einem kranken Kind schon viermal
in Ohlau war und das Kind nicht geheilt worden
sei. Sie höre nun auf zu beten. Die Muttergottes
antwortete, daß bei dieser Frau der Glaube fehle.
Das Kind habe diese Leiden wegen seiner Mutter
zu ertragen. Wenn die Mutter beten würde, dann
würde das Kind die Gnade der Gesundheit erhalten.
Sie sagte auch, daß Sie in der Neujahrsnacht
um 4.00 Uhr in meinem Haus gewesen sei. Ich
wachte damals auf und spürte die Berührung der
Muttergottes. Sie erzählte mir, daß am 8. Dezember
das Zeichen des Kreuzes am Himmel über Ohlau
zu sehen gewesen sei, damit die Leute an Ihre
Erscheinungen glaubten. – Nun gebe es schon
20.400 Heilungen an Seele und Leib. Ich sprach
über die Kapelle. Sie sagte mir, daß die Kapelle
und das Kloster an diesem Ort gebaut würden.
Die Gläubigen sollten beten. Durch das Gebet
werde der Satan besiegt. Sie sagte auch, daß
alles einmal durch den Heiligen Vater bestätigt
würde. Die Priester sollten an diesen Erscheinungsort
kommen. Je mehr Priester und Gläubige hierher
kämen, und hl. Messen – besonders an Sonn- und
Feiertagen – gefeiert würden, desto mehr Gnaden
werde Gott schenken. Es gäbe an diesem Ort auch
Wächter (Polizisten), denen der Glaube fehlt.
Man müsse für sie beten.
Die Muttergottes
sagte: "Für die erhaltenen Gnaden der Gesundheit
an Seele und Leib haben nicht alle Jesus und
Mir gedankt. Bei manchen Gläubigen, die hierher
kommen, fehlt das Vertrauen. Im neuen Jahr sollen
mehr Gläubige kommen. Pilger von verschiedenen
Gegenden des Landes kommen hierher, aber die
hiesigen Bewohner kommen nicht, weil es ihnen
am Glauben fehlt. Jene, die kommen, erwerben
große Verdienste. Alle Gläubigen sollen zum
Segen kommen, der für die ganze Welt so nötig
ist. Unruhe herrscht auf der ganzen Welt. Den
Frieden Gottes kann man nur durch das Gebet
erhalten." Sie erwähnte, daß es in den Familien
viele Alkoholiker gebe. Sie müßten hierher kommen
und zu Gott um Bekehrung beten. Es gebe wegen
dem Alkohol viele Waisenkinder. Die Angehörigen
dieser Alkoholiker müßten zur hl. Beichte und
zur hl. Kommunion gehen. Sie sollten auch nicht
die hl. Messe versäumen (auslassen). Auf der
ganzen Welt sollten alle beten. – Im Februar
würde die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen
sein.
2. Februar 1985
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1985 kam ich um 10.50 Uhr auf
meine Parzelle. Bei der Laube standen viele
Pilger. Wir begannen den Rosenkranz zu beten.
Ungefähr um 11.00 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert.
Danach begann ich im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen zu erteilen. Es wurde dauernd gebetet.
Um 15.00 Uhr ging ich in die Laube und betete
kniend mit den Pilgern den Rosenkranz. Beim
zweiten Sätzchen trat die Muttergottes ein.
Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel und
einem weißen Kleid. Ihre Hüften waren mit einer
blauen Schärpe umgürtet. An der rechten Hand
hing ein langer heller Rosenkranz. Sie segnete
mich, legte die Hände auf meine Schultern und
sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie
weinte und gab mir Anweisungen. Sie sagte, daß
Sie zwei Stunden unter den Gläubigen gewesen
sei. Nicht alle Gläubigen würden hier den Rosenkranz
beten, 20 % der Menschen würden nicht beten.
Es seien Männer da gewesen, die während dem
Rosenkranzgebet die Mütze auf dem Kopf hatten.
Die Gläubigen müßten an diesem Ort andächtig
den Rosenkranz beten.
Ich stellte eine
Frage zur Marianischen Priesterbewegung. Die
Muttergottes antwortete: "Die Marianische Priesterbewegung
soll auf der ganzen Welt verbreitet werden.
Nach jeder hl. Messe soll in allen Kirchen gemeinsam
mit dem Priester der Rosenkranz gebetet werden.
Jeder Priester soll sich am Heiligen Vater ein
Beispiel nehmen. Er betet in den Nächten den
Rosenkranz, damit der Frieden Gottes auf diese
Erde komme möge. Die Erzbischöfe, Bischöfe und
Priester sollen mit den Gläubigen zusammen den
Rosenkranz beten." Sie sagte, Sie könne bei
Ihrem Sohn alles erbitten, wenn die ganze Welt
inbrünstig beten würde. Dann könne der Frieden
Gottes eintreten. Sie sagte, daß der Satan ein
Attentat auf den Heiligen Vater plane. Während
jeder hl. Messe solle inbrünstig für den Heiligen
Vater gebetet werden, dann würde der Satan keinen
Zutritt zu ihm haben. – Der Satan würde auch
die Bekehrung zu Gott stören, wenn es an Glauben
und am Gebet fehle. – Bei den Pilgerfahrten
des Papstes sollte sich die ganze Welt bekehren.
– Die Kardinäle müßten den Gläubigen den Rosenkranz
empfehlen, denn alle sollten ihn beten. Jeder
Priester habe das Recht, am Erscheinungsort
die hl. Messe zu feiern. Es sei gut, daß hier
schon 18 hl. Messen gefeiert wurden. Wenn mehr
hl. Messen hier dargebracht würden, werde die
Kapelle schneller (früher) gebaut.
Ich fragte die
Muttergottes über die Kapelle. Sie sagte dazu,
der Pfarrer solle sich wegen des Kapellenbaues
an den Bischof wenden. Die Gläubigen mögen sich
wegen des Kapellenbaues an die Stadtbehörden
wenden, dann werde die Kapelle schneller entstehen.
Sie sagte wieder: "Es soll viel gebetet werden.
Durch das Gebet kann man alles erreichen." Sie
gab bekannt, daß schon 24.200 Heilungen an Seele
und Leib erfolgt seien. Nicht alle Kranken seien
geheilt worden, denn bei manchen fehle das Gebet.
Die Muttergottes sagte: "Man verfolgt dich jetzt
schon. Du wirst aber noch mehr verfolgt werden.
Vertraue Meinem Sohn und Mir. Ich habe dich
auserwählt, damit du Meine Anweisungen ausführst.
Halte dich an den Glauben, den du besitzt, und
du wirst alles überstehen. Die Heilungen an
Seele und Leib sind für die Menschen, damit
sie sich bekehren. Gut, daß du sagst, daß du
kein Heiler bist. Es heilen Jesus und Ich, Seine
Mutter! Durch deine Hände geben Jesus und Ich
den Segen. Es ist auch gut, daß du alle Gläubigen
an die hl. Beichte und die hl. Kommunion erinnerst
und daß sie an Sonn- und Feiertagen die hl.
Messe nicht versäumen (nicht auslassen) sollen.
Dann wird es noch mehr Heilungen an Seele und
Leib geben!"
Sie sagte, daß
viele Gläubige unvorbereitet hierher kommen.
Jetzt würden auf der ganzen Welt viel mehr Kinder
ermordet als je zuvor. Die Väter und Mütter
würden für die getöteten Kinder von Gott zur
Verantwortung gezogen werden. Man müßte viel
beten für die ungeborenen Kinder und für die
Eltern, welche die Kinder nicht haben wollten.
Sie wüßten nicht, was sie tun. Man solle auch
für die Armen Seelen im Fegefeuer beten. Diese
Seelen bräuchten viel Gebet. Man solle für sie
auch die hl. Kommunion aufopfern. Man solle
auch für jene beten, die Jesus und Sie verfolgen.
Wenn mehr gebetet würde, gäbe Gott mehr Segen,
und auf der ganzen Welt wäre Frieden. Manche
Erzbischöfe würden den Anordnungen des Heiligen
Vaters nicht gehorchen.
25. März 1985
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1985 kam ich ungefähr um 9.00 Uhr
auf meine Parzelle. Bei der Laube und auf dem
Weg standen sehr viele Pilger. Sie beteten den
Rosenkranz. Um etwa 12.30 Uhr wurde eine hl.
Messe gefeiert. Es wurde dauernd gebetet. Ich
erteilte im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen. Um 15.50 Uhr ging ich in die Laube
hinein und betete dort gemeinsam mit den Pilgern.
Beim zweiten Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes
trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet
mit einem blauen Mantel, einem weißen Kleid
und mit einer blauen Schärpe. Am rechten Arm
hing ein großer heller Rosenkranz. Ich kniete,
und die Muttergottes segnete mich. Sie legte
Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich
habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir."
Sie sagte, daß
26.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien
und teilte mir mit, daß in Brdowo während des
Segens 200 Personen an Seele und Leib geheilt
wurden, denn die Gläubigen seien durch die Pauliner
Patres vorbereitet gewesen. Die Pauliner Missionare
hätten innigst gebetet, um viele Heilungen an
Seele und Leib zu erlangen. Sie sagte, Sie sei
während der hl. Messe 3 1/2 Stunden unter den
Gläubigen gewesen. Sie sagte: "In Tschenstochau
(auf der Jasna Gora) soll man ohne Unterlass,
bei Tag und Nacht, den Rosenkranz beten. Der
Heilige Vater betet dauernd den Rosenkranz.
Alle Erzbischöfe, Bischöfe, und Priester sollen
sich nach dem Vorbild des Heiligen Vaters richten
und den Rosenkranz auf der ganzen Welt verbreiten.
Es gibt Priester, die nicht an die Erscheinungen
glauben. Jeder Priester soll ehrlich Jesus und
Mir dienen. Wenn alle Priester und Gläubigen
zusammen den Rosenkranz beten, kann Ich von
Meinem Sohn den Frieden für die ganzen Welt
erbitten. Dann kann ich den Frieden erlangen.
Jetzt ist aber Satan in die Kirche eingedrungen,
weil das Rosenkranzgebet unterlassen wird. Wenn
in den Kirchen der Rosenkranz gebetet wird,
hat der Satan keine Macht über die Kirche. Es
ist gut, daß an Meinen Erscheinungstagen hl.
Messen gefeiert werden. Dadurch werden noch
mehr Gnaden und Heilungen geschenkt." Sie teilte
mit, Sie habe, als Sie vom Himmel gekommen sei,
alle Priester und Gläubigen gesegnet. Sie sende
Priester, um diesen Erscheinungsort zu stärken
und zu bestätigen durch die hier gefeierten
hl. Messen.
Sie sagte weiter:
"Du wirst bereits verfolgt. In Zukunft wirst
du aber noch mehr verfolgt werden. Jene, die
dich verfolgen, sollen hierher kommen und Jesus
und Mich um Verzeihung bitten. Niemand hat das
Recht, diesen Ort zu verachten, denn es ist
eine Stätte, die Jesus und Ich auserwählt haben.
Ich ändere niemals Meine Anweisungen!" Die Muttergottes
mahnte zur Vorsicht, denn es kämen unechte Seher,
die behaupten, sie hätten auch Erscheinungen.
Man solle aufpassen, denn es könnte ein Werk
Satans sein. Der Satan umkreise den Erscheinungsort,
habe aber keine Macht, wenn ohne Unterbrechung
der Rosenkranz gebetet werde. Zum Kapellenbau
sagte Sie, es solle sehr viel gebetet werden.
Als ich Ihr sagte, daß ich sehr viele Briefe
mit der Bitte um Segen erhalte, meinte Sie,
wenn Sie auf die Erde komme, gebe Sie mir die
Segenskraft Gottes, damit ich den Segen an andere
weitergeben könne, auch an jene, die nicht hierher
kommen könnten. Diese sollten aber inbrünstig
beten, dann könnten sie auch brieflich die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Die Gläubigen, die an diesen Ort kämen, seien
nicht alle vorbereitet. Es fehle am Gebet der
Eltern für ihre kranken Kinder. Es mangle auch
am Gebet jener, die geheilt wurden.
Die Muttergottes
verlangte: "Ermahne alle Gläubigen, zu beichten
und zu kommunizieren. Sie sollen an Sonn- und
Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (nicht
auslassen)!" Sie sagte, man solle für die Schwerkranken
beten, die nicht hierher kommen könnten. Durch
unsere Gebete könnten sie die Gnade der Gesundheit
bekommen. Sie teilte auch mit: "Es kommen viele
junge Eheleute hierher, die ihre Kinder umgebracht
haben. Sie sollen viel beten für die Heilung
von Seele und Leib. Erst dann können sie diese
Gnaden erhalten. – Die nächsten Anweisungen
würden im April gegeben."
5. April 1985
Kasimir Domanski:
Am 5. April 1985 – Karfreitag – kam ich ungefähr
um 11.00 Uhr auf meine Parzelle. Eine Gruppe
Menschen befand sich dort. Wir begannen den
Rosenkranz zu beten. Wir beteten den Freudenreichen
und Schmerzhaften Rosenkranz. Nachdem wir angefangen
hatten, ging ich in die Laube hinein. Kniend
beteten wir gemeinsam den Rosenkranz. Am Ende
des dritten Sätzchens des Glorreichen Rosenkranzes
trat die Muttergottes ein. Bekleidet war sie
mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel.
Ihre Hüften waren umgürtet mit einer blauen
Schärpe. An der Hand hing ein großer heller
Rosenkranz. Die Muttergottes segnete mich und
sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich
fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge
gut erfülle. Das bejahte Sie.
Sie sagte: "Jetzt
kommen viele Verfolgungen. Sei nicht verzagt.
Halte dich an deinen Glauben. Sie werden dir
auf furchtbare Weise Schrecken einjagen, du
wirst aber alles überstehen! Mit dir sind Mein
Sohn und Ich. Jene, die mit dir Mir dienen,
werden auch verfolgt werden. Sie sollen wie
du an ihrem Glauben festhalten! Alles wird durch
das Rosenkranzgebet überwunden." Die Muttergottes
sagte: "Es nähern sich die Tage der Finsternis!
Auf der ganzen Welt sollen die Gläubigen mit
Herz und Seele beten. Die Priester sollen alle
Gläubigen zum Gebet und zur Buße ermahnen."
Sie mahnt wieder: "Auf der ganzen Welt soll
die hl. Kommunion auf den Knien empfangen werden!
Die hl. Kommunion soll nur in den Mund gereicht
werden! Viele Gläubige empfangen die hl. Kommunion
unwürdig!"
Sie sagte, daß
Sie am Karfreitag auf die Erde gekommen sei
wegen der Grablegung Jesu. Er sei am dritten
Tag von den Toten auferstanden. Auch wir würden
durch Sein Leiden auferstehen. Jesus leide weiter
für alle unsere Sünden. Die ganze Menschheit
müsse sich bessern! Wenn sich die ganze Menschheit
bessere, könne Sie bei Ihrem Sohn den Frieden
für die ganze Welt erflehen. Sie sagte auch,
daß Sie Staaten kenne, wo man im Wohlstand lebe,
aber der Glaube fehle. Die Kirchen seien leer,
es fehlen die Gläubigen. Jesus wohne einsam
im Tabernakel der Kirchen. Das gebe es im Osten
wie im Westen. Wenn nicht gebetet werde, drohe
eine Strafe Gottes für die ganze Welt. Wenn
das polnische Volk weiterhin inbrünstig bete,
könne es gerettet werden. Durch Ihre Erscheinungen
in Ohlau würden sich viele Völker bekehren,
wenn sie an diesen Ort kämen und hier die Gnade
der Gesundheit des Leibes und der Seele erhalten.
Man müsse an diesem Erscheinungsort andächtig
beten.
Die Muttergottes
sagte: "In der Karwoche leidet Jesus sehr wegen
der Trunksucht und der Unzucht auf der ganzen
Welt. Die Trunksucht verbreitet sich durch den
Satan. Viele Menschen sind durch den Alkohol
geisteskrank geworden. Ihnen fehlt der Glaube.
Der Satan benutzt diese Gelegenheit. Durch die
Trunksucht werden behinderte Kinder geboren.
Sie leiden wegen ihrer Väter und Mütter, die
Alkoholiker sind und die hl. Sakramente nicht
empfangen." Weiters sagte Sie: "Viele Menschen
leben ohne das Sakrament der Ehe. Viele Ehen
sind geschieden. Für jene, die das Sakrament
der Ehe am Altar empfangen haben, gibt es keine
Ehescheidung. Was Gott verbunden hat, darf der
Mensch nicht trennen!" Ich sagte zur Muttergottes,
daß hierher viele Leute kämen, die nicht an
Ihre Erscheinung glauben. Es gebe darunter auch
Priester. Sie verlangten von Ihr ein Zeichen.
Sie antwortete: "Jeder Priester soll an die
Erscheinungen glauben. Manchen fehlt der Glaube
deshalb, weil sie stolz sind. Jeder Priester
wird es vor Gott verantworten müssen, wenn er
die Gläubigen vom Erscheinungsort abhält. Ein
Zeichen wird gegeben, damit sich die Priester
und Gläubigen bekehren. Es fehle am Glauben
an die Offenbarung. Wegen jener, die nicht an
Ihre Botschaften glauben, leidet Jesus weiterhin.
Ich, die Muttergottes und eure Mutter, komme
auf die Erde und mahne, daß sich alle zu Gott
bekehren sollen. Die Leute halten sich aber
nicht an Meine Empfehlungen."
Sie sagte, Sie
werde weiter Priester an diesen Ort schicken,
um hier hl. Messen zu feiern. Auf der ganzen
Welt werde die hl. Kirche verfolgt. Man müsse
inbrünstig beten und den Exorzismus (Verbannungsgebete
gegen die Dämonen) anwenden, dann habe der Satan
keinen Zutritt. In allen Kirchen auf der ganzen
Welt müßte der Rosenkranz gebetet werden. Durch
den Rosenkranz sei der Satan entmachtet. Für
den Heiligen Vater solle viel gebetet werden.
Er pilgere durch die ganze Welt, so wie Jesus
umhergezogen sei und gelehrt habe. Dadurch sollen
sich alle Völker bekehren, und der Heilige Vater
soll sie in den einen Schafstall zurückführen.
Die Muttergottes teilte mit: "Dort, wo du mit
der Gabe der Heilung bist und durch Jesus und
Mich den Segen spendest, erhalten viele Menschen
Heilung an Seele und Leib. Sie sollen aber Jesus
und Mir für die erhaltene Gnade der Gesundheit
durch Gebet danken. – Alle Völker sollen sich
in dem einen Glauben (röm.-kath. Glaube!) vereinen,
dann wird der Frieden Gottes herrschen. Auf
der Jasna Gora (im Heiligtum von Tschenstochau)
sollen sich alle Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe
und Priester versammeln und inbrünstig beten.
Durch das Gebet wird das polnische Volk vor
dem Untergang bewahrt werden. Sie (Bischöfe
und Priester) sollen allen Gläubigen mitteilen,
daß alle inbrünstig beten sollen. Die Rettung
(bei der Revolution) habt ihr Gott, Jesus und
Mir zu verdanken!"
Sie sagte: "Das
Ende der Macht Satans kommt bald, daher rächt
er sich noch mehr. In jeder Schule, in den Kindergärten
und Kinderkrippen, in den Krankenhäusern soll
das Kreuz aufgehängt werden. Betet inbrünstig,
denn durch das Gebet kann man alle Schwierigkeiten
überwinden. Betet für die Kinder. Es kommen
Leute hierher, die nicht beten und nicht vorbereitet
sind. Es kommen viele Menschen, die keine kirchliche
Trauung haben. Sie sind nur zivil getraut. Die
Gnade der Gesundheit erhalten solche nicht.
Sie werden vor Gott einmal Rechenschaft ablegen
müssen." Die Muttergottes wünschte, es sollten
noch mehr Menschen zur nächtlichen Anbetung
kommen, besonders an Samstagen. Jene, die am
Karfreitag bei Ihrer Erscheinung anwesend waren,
erhielten die Gnade der Gesundheit an Seele
und Leib. – Die nächste Erscheinung sei im Mai.
3. Mai 1985
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1985 kam ich ungefähr um 9.00 Uhr
auf meine Parzelle. Es waren schon viele Pilger
am Erscheinungsort. Sie beteten den Rosenkranz.
Ich schloß mich ihnen an. Danach erteilte ich
im Namen Jesu und Mariens den Segen. Um 12.00
Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert. Anschließend
wurde noch eine längere Zeit gebetet. Ungefähr
um 18.00 Uhr traf ich in der Laube ein, in der
ich kniend zusammen mit den Gläubigen den Freudenreichen
Rosenkranz betete. Beim dritten Sätzchen trat
die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit
einem blauen Mantel und mit einem weißen Kleid.
Die Hüfte war umgürtet mit einer himmelblauen
Schärpe. Sie hatte einen großen hellen Rosenkranz
bei sich. Sie segnete mich, legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich
geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes,
ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie antwortete
mit: "Ja."
Sie sagte weiter:
"Während der hl. Messe war Ich unter den Gläubigen
anwesend. Nicht alle, die hier herkommen, beten.
Inzwischen gibt es 28.100 Heilungen an Seele
und Leib. Heute wird es für die Gläubigen ein
Zeichen geben wie in Fatima, damit sich die
Leute zu Gott und zum wahren Glauben bekehren.
Durch dieses Zeichen soll auch die Kapelle früher
gebaut werden zur Ehre Jesu und Meiner Ehre.
Wenn die Kapelle gebaut ist, werden noch mehr
Gläubige kommen. Der Orden, der sich um diese
Stätte kümmern soll, möge eine schnelle Entscheidung
treffen, damit der Kirchenbau zustande kommt.
Dieser Ort ist von Jesus und Mir auserwählt
und jetzt durch die hl. Messen geheiligt. Sonst
hat niemand mehr Anspruch auf diesen Ort. Von
diesem Erscheinungsort werden Gnaden in die
ganze Welt ausgehen. Das polnische Volk und
die anderen Völker sollen aber inbrünstig beten.
Auf der ganzen Welt wird wenig gebetet. Es gibt
Staaten, wo gar nicht gebetet wird, besonders
im Westen ist wenig Glaube. Die Leute leben
dort im Überfluß. Sie gehen nicht in die Kirche,
nicht zur hl. Beichte und empfangen auch nicht
die hl. Kommunion."
Die Muttergottes
sagte, daß im Mai und Juni sehr viel der Rosenkranz
gebetet werden solle. Jene Leute, die inbrünstig
beten, könnten in den Tagen der Finsternis gerettet
werden. Durch die polnische Nation würden sich
viele andere Nationen zu Gott bekehren. Polen
schicke die meisten Missionare in die Welt.
Durch sie würden sich viele Menschen zu Gott
bekehren. Wir sollten für die Missionare viel
beten, denn sie opfern sich auf in Jesu und
Ihrem Dienst.
Sie sagte weiters:
"Bei manchen Menschen fehlt der Glaube. Sie
hören nicht auf Meine Weisungen! – Niemand darf
über die Erscheinungen Berichte herausgeben,
alle Meine Empfehlungen sollen nur von dir ausgehen."
(Gemeint sind vor allem Abhandlungen, die über
persönliche Erlebnisse, Eindrücke und Heilungen
berichten. Es sollen nur die schriftlich vorliegenden
und bestätigten Botschaften verbreitet werden!)
Sie sagte, daß für die Armen Seelen im Fegefeuer
mehr gebetet werden solle. Auch für die Kranken
und Leidenden sollte man viel beten, denn sie
bitten um unsere Gebete. Während der nächtlichen
Anbetung möge man wie bisher viele Gebete verrichten.
Sie teilte mit, daß der Heilige Vater um sich
Mitarbeiter habe – Kardinäle und Bischöfe –
die ihm Böses wünschten. Aus Ungehorsam würden
sie seine Anordnungen nicht befolgen und verursachten
ihm dadurch viele Leiden. – Man solle viel für
Kardinal Casseroli beten. (Als ständiger Begleiter
des Papstes, als engster Berater und als Staatssekretär
des Vatikan hat er wohl die verantwortungsvollste
Aufgabe zu erfüllen.)
Man solle auch
zu Primas Glemp fahren, um ihm von Ihren Botschaften
zu berichten. Primas Glemp solle diese Botschaften
ebenfalls dem Heiligen Vater übermitteln. Mir
kündigte die Muttergottes weitere Verfolgungen
an. Ich würde aber alles überwinden, wenn ich
an meinem Glauben festhalte. Wenn das Zeichen
am Himmel (Sonnenwunder) erscheinen werde, würde
ich die Heiligste Dreifaltigkeit schauen. Die
nächste Erscheinung sei im Juni. Diese große
Gnade wurde mir zuteil. Es ist wirklich so geschehen:
Nach der Erscheinung erteilte ich wieder den
Segen im Namen Jesu und der Gottesmutter. Während
die Leute die Muttergottes-Litanei sangen, riefen
sie: "Schaut auf die Sonne!" Ungefähr 2.000
Pilger erblickten das Zeichen am Himmel (ein
Sonnenwunder), das Zeichen, das die Muttergottes
angekündigt hatte.
8. Juni 1985
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1985 kam ich ungefähr um 10.00 Uhr
auf meine Parzelle. Die Gläubigen beteten den
Rosenkranz. Ich betete gemeinsam mit ihnen einen
Teil des Freudenreichen Rosenkranzes, dann begann
ich, im Namen Jesu und der Muttergottes den
Segen zu erteilen. Das Gebet dauerte ziemlich
lang. Um 15.30 Uhr ging ich in die Laube, kniete
mich hin und betete mit den Gläubigen den Rosenkranz.
Beim fünften Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes
trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet
mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel.
Die Hüfte war umgürtet mit einer blauen Schärpe.
Sie hatte einen großen hellen Rosenkranz bei
sich. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf
meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt,
du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir."
Die Muttergottes
weinte beim Mitteilen der Anweisungen. Ich sagte
zu Ihr, daß Leute kämen, die behaupten, sie
könnten heilen. Sie antwortete mir, man müsse
vorsichtig sein, denn das sei ein Werk Satans.
Der Satan nehme verschiedene Gestalten an. Man
müsse diese Leute daran hindern. Wenn sie kommen,
müsse man den Exorzismus beten, dann habe der
Satan keinen Zutritt. Man solle viel den Rosenkranz
beten, auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit.
Ich fragte die Muttergottes wegen der Kapelle,
was weiter geschehen solle. Sie antwortete:
"Hier auf diesen Grundstücken in Ohlau soll
recht schnell eine Kapelle gebaut werden. Eine
Kapelle!" Sie sagte: "Das Land, auf dem die
Kapelle gebaut werden soll, ist polnische Erde;
es wurde nach langer Zeit zurückerobert, ist
mit Blut getränkt und von früher her polnische
Erde. Alle Polen werden zu dieser Kapelle pilgern.
Pilger aus der ganzen Welt werden hier um den
Frieden Gottes bitten. Es werden Kardinäle und
Bischöfe hierher kommen. Es wird nach Tschenstochau
das zweite große Marienheiligtum sein!"
Die Muttergottes
empfiehlt, dem Kardinal Gulbinowicz die Botschaften
deshalb zu übermitteln, damit recht schnell
die Kapelle errichtet werde. Die ganze Welt
solle inbrünstig beten. Dann könne man den Frieden
Gottes erflehen. Auch für manche Priester solle
man viel beten. Viele Leute kämen hierher, die
nicht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion
gegangen seien. Es seien schon 30.000 Heilungen
an Seele und Leib erfolgt. – Auf der Welt gebe
es viele Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige.
Für sie solle man viel beten. Sie gingen nicht
in die Kirche und auch nicht zu den Sakramenten.
Durch unser Gebet könnten sie sich zu Gott bekehren.
Alle Erscheinungsorte der ganzen Welt sollen
sich zusammenschließen. Sie bittet, daß man
gemeinsam beten möge. Durch das Gebet könne
der Friede Gottes hergestellt werden. Die Muttergottes
erwähnte auch, daß ich verfolgt sei und weiter
verfolgt werde. Ich solle mich nur an meinen
Glauben halten, dann würde ich alles überwinden,
denn Sie und Ihr Sohn seien mit mir. Ich sei
aus dem polnischen Volk auserwählt, Ihre Empfehlungen
auszuführen.
Sie teilte mir
mit, daß sich in der 'Jakobsburg Sobieski' (in
Ohlau), eine Kapelle befinde, die der König
Sobieski (Führer des polnischen Heeres bei der
Türkenbefreiung von Wien, 1683) zu Ehren der
Kirchenpatrone Petrus und Paulus gebaut habe.
Der männliche Orden 'Tröster von Getsemani'
solle den Schutz über diesen Ort übernehmen,
auch sollten sie sich bemühen, einen weiblichen
Zweig dieses Ordens zu gründen. Die Sonn- und
Feiertage seien dazu da, um Jesus und Ihr zu
dienen. Viele Leute würden nicht beten, gingen
auch nicht in die Kirche und arbeiten am Sonntag.
Jeder Mensch werde vor Gott Rechenschaft ablegen
müssen. Wenn sich die ganze Welt bekehre und
inbrünstig bete, könne sie gerettet werden.
In der Kirche solle der Rosenkranz gebetet werden,
dann habe der Satan keinen Zutritt. Weiterhin
kämen Leute unvorbereitet an diesen Ort, um
die Gnade der Heilung zu erlangen. Ich sagte
der Muttergottes, daß ich die Gläubigen darauf
aufmerksam mache, daß ich kein Gesundbeter bin
und nur Jesus und die Muttergottes heilen. Sie
bestätigte mir, daß ich die Kraft von Ihr und
Jesus bekäme durch den Segen, den Sie mir gibt.
So könne ich in Ihrem Namen Leute an Seele und
Leib heilen, wenn sie vorbereitet sind. – Die
nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen
sei im Juli.
2. Juli 1985
Kasimir Domanski:
Am 2. Juli 1985 kam ich um 9.00 Uhr auf meine
Parzelle. Gemeinsam mit den Leuten beteten wir
einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes.
Dann erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen. Es wurde lange gebetet. Nach dem
'Engel des Herrn' feierten drei Priester die
hl. Messe. Danach erteilte ich weiter den Segen.
Um 16.05 Uhr ging ich in die Laube, kniete hin
und betete gemeinsam mit den Leuten den Rosenkranz.
Beim dritten Sätzchen des Freudenreichen Rosenkranzes
trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet
mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel.
Sie trug eine blaue Schärpe und hatte einen
langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich,
legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach:
"Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von meinem Sohn und von Mir."
Ich fragte Sie,
ob ich Ihre Anweisungen gut verrichte, was sie
bejahte. Wegen des Baues der Kapelle vom Frieden
Gottes solle ich mich an den Kardinal Gulbinowicz,
an den Primas Glemp und an die Zivilbehörden
wenden und um Erlaubnis bitten. In dieser Kapelle
würden Kardinäle, Bischöfe und Priester gemeinsam
mit den Gläubigen um den Frieden Gottes beten.
Sie sagte: "Wenn die Kapelle erbaut ist, kommt
der Heilige Vater Johannes Paul II. nach Polen
und wird sie einweihen. Das ist Mein Wunsch!
Wenn der Heilige Vater an diesen Ort kommt,
werden ihn die Kardinäle und Bischöfe mehr unterstützen.
Bei der Einweihung der Kapelle wird auch der
Primas von Polen mit Kardinal Gulbinowicz anwesend
sein. Dann wird der Frieden Gottes, den die
Menschheit so nötig hat, zu herrschen beginnen!"
Sie sagte, daß Sie diesen Ort auserwählt habe,
denn Polen liege in der Mitte Europas. Zu diesem
Ort würden alle Völker kommen und um den Frieden
Gottes bitten. Wenn die Kapelle errichtet sei,
würde hier viel um den Frieden gebetet werden.
Hier könne er von Ihrem Sohn erfleht werden.
Sie betonte:
"Die Gläubigen sollen auf der ganzen Welt inbrünstig
beten. Durch das Gebet kann die ganze Welt gerettet
werden! Die Völker sollen Jesus und Mir durch
Gebet Abbitte leisten!" Es kämen immer noch
Leute hierher, die nicht beten. Das Wichtigste
sei die Gesundheit der Seele. Es sollten weiterhin
Priester an diesen Ort kommen, denn durch die
hier gefeierten hl. Messen würde der Ort gestärkt.
Ich erzählte Ihr, daß hier durch sieben Tage
und Nächte hindurch dauernd der Rosenkranz gebetet
wird wie in der Jericho-Gebetsgruppe. Sie antwortete,
daß die Gläubigen durch das Gebet diesen Ort
noch mehr stärken würden. Das Gebet sei sehr
nötig. Sie wünschte, daß die Botschaften allen
Kardinälen, Bischöfen und Priestern übergeben
werden, dann würden hierher, wo Sie erscheine,
noch mehr Priester kommen. Wir sollten für die
Priester beten, manche Priester bräuchten sehr
viel Gebet. Sie teilte mit, daß der Primas des
Jahrtausends, Kardinal Wyszynski, wegen seiner
Leiden und Verfolgungen für den christlichen
Glauben zur Ehre der Altäre erhoben werden möge.
(Heiligsprechung!)
Ich erzählte
Ihr, daß ich vom Seher Kamyk aus Australien
einen Brief und eine Botschaft erhalten habe.
Er habe mich gebeten, der Muttergottes bei der
Erscheinung mitzuteilen, daß er Sie liebe. Sie
antwortete, daß Sie jene, die Jesus und Sie
lieben, niemals verlassen werde. Dem Kamyk habe
Sie mitgeteilt, daß es in Polen auch Erscheinungen
gäbe. Sie habe ihm auch meinen Vor- und Familiennamen
genannt. Sie erwähnte, daß Sie in Jugoslawien
Kindern erscheine und auch in vielen anderen
Ländern, damit sich die Völker zu Gott bekehren
und der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu
herrschen beginne. Sie empfiehlt das Rosenkranzgebet
und auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit.
(Barmherzigkeits-Rosenkranz) Sie klagte darüber,
daß nicht alle Gläubigen an der hl. Messe teilnehmen,
beichten und kommunizieren würden. Für diese
solle man inbrünstig beten, damit sie sich zu
Gott bekehren. Sie sagte auch, daß sich die
Tage der Finsternis nähern. Jene, die eifrig
beten, könnten verschont werden. Ich würde weiter
in verschiedener Weise verfolgt werden, man
würde mich in Schrecken versetzen und einsperren.
Ich solle standhaft bleiben. Sie und Ihr Sohn
Jesus seien mit mir. Ich solle am Glauben festhalten,
den ich habe. Inzwischen gebe es 31.600 Heilungen
an Seele und Leib.
15. August 1985
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1985 kam ich ungefähr um 8.00
Uhr auf meine Parzelle. Dort stand eine Menge
Pilger. Die ganze Zeit über wurde gebetet. Um
11.00 Uhr feierten drei Priester eine hl. Messe.
Danach fand eine Prozession mit Jesus in der
Monstranz unter einem Baldachin statt. Alle
Pilger und das Vaterland wurden gesegnet. Nach
der Prozession erteilte ich im Namen Jesu und
der Muttergottes den Segen. Es wurde ständig
gebetet. Ich ging um 18.30 Uhr in die Laube,
kniete nieder und betete zusammen mit den Menschen
den Freudenreichen Rosenkranz. Beim vierten
Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war
bekleidet mit einem weißen Kleid, einem blauen
Mantel und einer blauen Schärpe um die Hüfte.
Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz und
trug eine Krone. Sie weinte. Sie segnete mich,
legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte:
"Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke
heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast
du von Meinem Sohn und von Mir."
Ich fragte, ob
ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete
mit: "Ja." Sie segnete alle Pilger und sagte:
"Es ist gut, daß viele Gläubige auch bei der
zweiten hl. Messe anwesend waren und viel für
den Heiligen Vater gebetet haben. Er soll alle
Völker zu Jesus führen. Das ununterbrochene
Gebet bei Tag und Nacht hat der Heilige Vater
sehr nötig. Es soll viel gebetet werden für
den Papst, für die Kardinäle, für die Bischöfe
und die ganze Geistlichkeit, damit sie nach
dem Geiste des Evangeliums leben. Bei vielen
Priestern fehlt der Glaube, man soll für sie
viel beten." Ich fragte wegen der Kapelle. Sie
sagte: "Du hast schon die Antwort von der städtischen
Behörde erhalten. Man muß sich aber noch einmal
schriftlich an die Behörden wenden, auch an
den Kardinal Gulbinowicz. Wenn an diesem Ort
eine Kapelle gebaut wird, dann kann der Friede
für die ganze Welt erbeten werden. Dieser Platz
ist von Jesus und von Mir ausersehen. Die Priester,
die an diesem Ort die hl. Messe feiern, erhalten
von Jesus große Gnaden. Aus aller Welt sollen
Priester mit Pilgern herkommen! Durch hl. Messen
und Gebet soll der Friede Gottes erfleht werden."
Die Muttergottes
wünscht, daß sich auf der ganzen Welt alle Auserwählten,
die Erscheinungen haben, im Gebet vereinigen
sollen. Sie sagte: "Ich gebe dir die Macht,
auch Kranke zu heilen, die nicht hierher kommen
können, sogar solche, die im Ausland wohnen.
Sie müssen aber am selben Tag und zur gleichen
Stunde, wenn du den Segen in die Ferne erteilst,
sich sammeln und im Gebet verharren. Sie müssen
auch die hl. Sakramente empfangen. Zum Dank
für die erhaltene Gnade der Gesundheit werden
sich viele Leute zu Gott bekehren." Sie beauftragte
mich auch, ins Ausland zu fahren, um die Gnade
der Heilung auch dort zu erteilen. Dann würden
sich Menschen aus vielen Völkern zum Dank für
die erhaltene Gnade der Gesundheit bekehren.
Sie habe mich als Ihr Werkzeug auserwählt, ich
solle alle Anweisungen Ihres Sohnes und Ihre
eigenen erfüllen. Dann sagte die Muttergottes
zu mir: "Jetzt höre auf die Stimme meines Sohnes!"
Jesus sagte:
"Ich und Meine Mutter geben dir Gnaden, damit
du Meine und Meiner Mutter Anordnungen erfüllen
kannst. Du wirst verfolgt werden. Durch deine
vielen Leiden erhältst du von Gott viele Gnaden.
Ich habe auch gelitten und bin auch verfolgt
worden. Aber in all dem mußte sich der Wille
Meines himmlischen Vaters erfüllen." Die Muttergottes
teilte mit, daß 34.200 Heilungen an Seele und
Leib erfolgt seien. Sie empfahl, den Rosenkranz
zur göttlichen Barmherzigkeit und immer wieder
den normalen Rosenkranz zu beten. Jetzt sollen
sich alle Völker im Gebet vereinen. Durch den
Rosenkranz könnten alle Probleme gelöst werden.
Sie empfahl, das Lied 'Liebwürdige Maria' zu
singen und mit der Statue des 'Barmherzigen
Heilands' die Leute zu segnen. Sie trug mir
auf, um den Hals ein Kreuz zu tragen. Ich solle
es auf der Brust sichtbar tragen. Den allgemeinen
Segen solle ich mit diesem Kreuz erteilen. –
Die nächste Erscheinung finde im September statt.
8. September
1985
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1985 kam ich um 11.00 Uhr auf
mein Grundstück. Es standen dort sehr viele
Pilger. Ich begann im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen zu erteilen. Inzwischen wurde der
Rosenkranz gebetet. Um 12.30 Uhr wurde eine
hl. Messe gefeiert, nachher erteilte ich allen
Pilgern den Segen. Um 18.30 Uhr ging ich in
die Laube und betete mit den Leuten einen Teil
des Freudenreichen Rosenkranzes. Beim vierten
Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war
bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem
blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie
trug einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete
mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und
sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst
nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte.
Ich fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge gut verrichte.
Sie antwortete mit: "Ja."
Sie teilte mir
mit, daß Sie während der hl. Messe anwesend
gewesen sei und alle Votivgaben gesegnet habe:
die Monstranz, den Kelch, das Ziborium und die
übrigen Geschenke, die geopfert wurden. Sie
sagte: "Jene, die Mir und Meinem Sohn Geschenke
geopfert haben, werden von Jesus und Mir niemals
verlassen werden!" Sie teilte mit, daß auf der
ganzen Welt Unruhe herrsche, denn es werde zu
wenig gebetet. Nicht alle Pilger, die hierher
kommen, würden beten. Bei so manchem fehle es
an Glauben und an Gebet. Es gebe zu viel Stolz!
Sie komme auf die Erde, damit sich die Völker
zu Gott bekehren. Russland solle unbedingt von
der ganzen Kirche gemeinsam mit dem Heiligen
Vater Ihrem Unbefleckten Herzen geweiht werden.
Sie sagte: "Steht es etwa mit der Welt gut,
wenn die Diener Meines Sohnes, die Priester,
ihren Dienst aufgeben, ihren Talar an den Nagel
hängen, ihre Gelübde brechen und sogar Familien
zerstören? Die Priester belehren die Gläubigen
nicht über die 10 Gebote Gottes gemäß dem Evangelium.
Es fehlt auch die Unterweisung über das Fegefeuer
und die Hölle. Im Westen verlassen die meisten
Priester Gott, deshalb sind dort so wenige Gläubige
in den Kirchen. Die Priester beten dort zu wenig.
Sie sollten aber den Gläubigen ein Vorbild sein
und inbrünstig beten."
Sie teilte auch
mit, daß man auf die Fürsprache des hl. P. Maximilian
Kolbe bei andächtigem Gebet viele Gnaden erhalten
könne. Sie rief erneut zur Bekehrung auf: "Meine
Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit zur Bekehrung
ist kurz! Ich kann den strafenden Arm meines
Sohnes nicht mehr lange zurückhalten, denn in
der Welt gibt es zu viele Sünden! Geht zur hl.
Beichte und zur hl. Kommunion. Verfolgt nicht
Jesus und Mich! Das Strafgericht hängt über
der ganzen Welt! Nur durch Gebet kann die Welt
noch gerettet werden! Das polnische Volk soll
viel beten, denn Ich und Mein Sohn vertrauen
auf dieses Volk. Oft schon habe Ich Polen gerettet,
denn das Volk hat zu Meinem Sohn und zu Mir
gefleht. Wenn es so weiter betet, wird es nie
in den Irrtum fallen! Alle Völker sollen so
beten wie das polnische Volk und so auf Jesus
und Mich vertrauen. Dann kann der Friede auf
der ganzen Welt erfleht werden. Alle Völker
sollen inbrünstig beten, besonders jene Nationen,
die vom Satan angegriffen werden, sie sollen
sich bekehren. Es gibt dort viele Gläubige,
die verfolgt werden. Ich bitte Gott für alle
Kinder der ganzen Welt um Bekehrung zum wahren
Glauben!"
Sie sagte, ich
würde weiter verfolgt werden, aber alles würde
ich überstehen, denn Ihr Sohn und Sie seien
mit mir. Für alle Leiden und Verfolgungen erteile
Sie mir besondere Gnaden und ein eigenes Geschenk.
Sie sagte zu mir: "Du bist Mein und Meines Sohnes
Apostel, denn du erfüllst alle unsere Anweisungen.
Durch deinen Segen, den du im Namen Jesu und
in Meinem Namen spendest, erhalten viele die
Gnade der Gesundheit an Leib und Seele und bekehren
sich. Die Kraft dazu gebe Ich dir bei der Auflegung
der Hände auf die Gläubigen, denn du bist auserwählt
als Mein und Meines Sohnes Werkzeug. Du wirst
von so manchen Priestern verfolgt, denen es
an Glauben fehlt. Viele von ihnen werden sich
einmal bekehren wollen, aber es wird zu spät
sein. Ich gebe den Priestern, Bischöfen und
Kardinälen die Anweisung, an diesem Ort recht
viele hl. Messen zu feiern. Dann entsteht die
Kapelle vom Frieden Gottes schneller, die für
die ganze Welt so nötig ist. An diesem hl. Ort
kann der Friede erfleht werden, denn Ich bin
hier immer gegenwärtig und gebe euch Rettung.
Alle Gläubigen sollen den Exorzismus beten,
damit der Satan keinen Zutritt hat. Der Satan
fürchtet sich vor dem Exorzismus!"
Die Muttergottes
empfiehlt, oft den Rosenkranz und den Rosenkranz
von der göttlichen Barmherzigkeit zu beten.
Die Barmherzigkeit Gottes könne die ganze Welt
retten. Man solle auch für den Bau der Kapelle
zur göttlichen Barmherzigkeit flehen. Sie sagte:
"Ich weiß, daß du Meine Anordnungen erfüllst
und Briefe an den Primas von Polen, an den Kardinal
Gulbinowicz sowie an die städtische Behörde
geschickt hast. Jetzt wird bald die Entscheidung
über den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle fallen.
In Kürze erhältst du die Erlaubnis dazu. Es
soll aber weiterhin flehentlich darum gebetet
werden. Durch Jericho Prozessionen wird die
Kapelle schneller gebaut. Der Orden der 'Tröster
von Getsemani' wird dann in der Frieden Gottes
Kapelle die Seelsorge übernehmen. Dieser Orden
ist von Anfang an dafür auserwählt, denn er
verehrt besonders das Leiden Meines Sohnes.
Bald werden Meine Erscheinungen in Ohlau von
der Kirche anerkannt werden. In der Welt gibt
es viele Erscheinungen. Diesen Ort aber habe
Ich auserwählt, damit hier alle Priester und
Gläubigen um den Frieden Gottes beten, denn
die Welt braucht ihn sehr dringend!"
Die Muttergottes
empfiehlt, sich wieder an den Primas von Polen
und an den Kardinal Gulbinowicz zu wenden, damit
der Heilige Vater zu einem Besuch Polens und
zur Einweihung der Frieden-Gottes-Kapelle eingeladen
werde. Wir sollten aber flehentlich beten, dann
würden alle Ihre Empfehlungen vom Heiligen Vater
und den Kardinälen erfüllt werden. Die Gläubigen
würden hier viele Gnaden erhalten, aber nicht
alle hätten Jesus und Ihr dafür gedankt. Sie
teilte mit: "Ich erschien einem Mädchen. Sie
kam mit den Pilgern. Ich führte es durch den
Park zum Erscheinungsort. Am Sonntag, dem 11.
August (1985), war ich um 12.00 Uhr während
der hl. Messe ständig gegenwärtig!" Damals vermittelte
die Muttergottes einem 18-jährigen Mädchen die
Gnade der sofortigen Heilung. Die Eltern dieses
Mädchens sollen inbrünstig beten. Sie sagte,
Sie habe das getan, damit sich viele Leute zu
Jesus Christus bekehren. Je mehr gebetet werde,
desto mehr Heilungen würde es geben, man müsse
aber Ihren Sohn und Sie darum bitten und vorbereitet
sein durch Beichte und hl. Kommunion. Auch dürfe
man an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht
versäumen (auslassen).
Sie sagte: "Wenn
ihr euch an Meinen Sohn und an Mich wendet,
werden wir euch niemals verlassen. Bittet Meinen
Sohn und Mich, denn durch das Gebet könnt ihr
viele Gnaden erhalten. Ich kam an Meinem Festtag,
um dir an deinem Geburtstag den Segen zu erteilen
und dir noch größere Heilungskraft zu verleihen
beim Erteilen des Segens im Namen Jesu und in
Meinem Namen. – Die Gläubigen, die vorbereitet
waren, haben heute viele Gnaden erhalten. Es
sind schon 35.600 Heilungen an Seele und Leib
erfolgt. Es kommen auch viele Leute hierher,
die dich verfolgen. Sie werden sich bekehren
wollen, aber es wird dann schon zu spät sein.
Betet für sie, daß sie Jesus und Mich nicht
mehr beleidigen. Wer dich verfolgt, verfolgt
Meinen Sohn und Mich, denn du verrichtest die
Anordnungen Gottes. – Diese Empfehlungen müssen
ausgeführt werden, denn Ich habe dich erwählt,
damit sich alle Völker bekehren." Sie teilte
mit, Sie und Jesus wünschen, daß ich ins Ausland
fahren soll: nach England, nach Frankreich und
nach Deutschland. Weitere Hinweise würde ich
später bekommen. In diesen Ländern würden sich
aufgrund der Heilungen viele Menschen bekehren.
Ich fragte die Muttergottes wegen eines Bildes.
Sie sagte: "Es soll ein Bild der Königin mit
dem göttlichen Kind gemalt werden!"
Sie bestätigte,
daß Anna Jarga Bay echte Botschaften vom Himmel
erhalte. Man solle sich im Gebet mit allen zusammenschließen,
die Erscheinungen haben. Man solle auch für
den Orden der 'Tröster von Getsemani', der diesen
Ort betreuen soll, sehr viel beten. Ich fragte
die Muttergottes auch wegen eines Gerichtsbescheides,
der mich zur Zahlung von 75.000 Zloty (ca. 75
Ö.S, oder 10 DM; man beachte jedoch den mehrfach
höheren Wert dieses Geldbetrages in Polen!)
verpflichtete. Sie sagte, daß ich bezahlen müsse,
denn sie könnten mir verschiedenes antun. Der
Satan räche sich an mir wegen dieser Ereignisse.
Wer das Kreuz trage, werde siegen. – Die nächste
Erscheinung sei im Oktober.
7. Oktober 1985
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1985 kam ich um 9.00 Uhr auf mein
Grundstück. Es standen dort sehr viele Pilger,
die beteten. Ich segnete die Leute im Namen
Jesu und der Muttergottes. Die ganze Zeit über
wurde gebetet. Um 12.00 Uhr feierten fünf Priester
in Konzelebration eine hl. Messe. Um 15.40 Uhr
ging ich in die Laube, kniete nieder und betete
mit den Leuten den Glorreichen Rosenkranz. Beim
dritten Sätzchen kam die Muttergottes. Sie war
bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem
blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie
hatte einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete
mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und
sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun
auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft
dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."
Ich besprengte
Sie mit Weihwasser. Sie lächelte und sagte,
Sie komme am Rosenkranzfest, um durch die Kraft
des Rosenkranzes den Glauben zu stärken. Sie
bestätigte, daß Sie ab 11.00 Uhr unter den Gläubigen
gegenwärtig gewesen sei. Während der hl. Messe
habe Sie zusammen mit Jesus die Gläubigen und
jene Priester, welche die hl. Messe gefeiert
haben, gesegnet. Auch die Votivtafeln seien
gesegnet worden. Während der hl. Wandlung sah
ich Jesus und die Muttergottes vor dem Altar
stehen. Sie segneten alle Gläubigen. Jesus und
die Muttergottes trugen eine Krone auf dem Haupte.
Die Muttergottes hatte einen Rosenkranz in der
Hand. Der Heiland hielt das Zepter. Das war
ein schöner, majestätischer Anblick. Sie sagte,
Sie werde viele Priester an diesen Ort schicken,
damit viele hl. Messen gefeiert werden. Die
Priester erhalten dafür viele Gnaden. Sie teilte
mit, daß jener Priester aus der Diözese Breslau,
der die Gnade der Heilung von schwerer Krankheit
erhalten habe, die 'Muttergottes von Ohlau'
nicht enttäuschen werde. Er werde an den auserwählten
Ort kommen und eine hl. Messe zur Danksagung
feiern. Durch die Heilung des Priesters würden
sehr viele andere Priester das Wunder seiner
Heilung bestätigen. Auch diese würden dann hierher
kommen.
Ich sagte der
Muttergottes, daß Kardinal Gulbinowicz den Priestern
das Feiern der hl. Messe an diesem Ort erschwert.
Sie sagte, daß jene Hirten (Bischöfe, Kardinäle),
welche die Priester und Gläubigen von diesem
Erscheinungsort fernhalten, beim Gericht Gottes
dafür zur Verantwortung gezogen werden. Sie
sagte weiter: "Als Mein Sohn Jesus Christus
auf Erden das Lehramt ausübte und während des
Kreuzweges so viel gelitten hat, ist er auch
von den Aposteln verlassen worden. Auch jetzt
verlassen viele Bischöfe und Priester Meinen
göttlichen Sohn und Mich dadurch, daß sie an
die Erscheinungen nicht glauben. Die Zeit vor
der kommenden Strafe Gottes ist sehr kurz! Ich
komme auf die Erde, um die Welt zu retten. Viele
Bischöfe und Priester wenden sich von Uns ab.
Sie erfüllen nicht Unsere Aufträge. Durch die
Erscheinungen in Ohlau haben sich schon sehr
viele Leute zu Gott bekehrt. Leute, die jahrelang
nicht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion
gegangen sind, haben sich durch die Erscheinungen
in Ohlau bekehrt und leben nun wieder in der
Heiligmachenden Gnade. Es werden weiter Pilger
aus Polen und aus der ganzen Welt kommen. Du
sollst sie daran erinnern, daß sie vorher beichten
und kommunizieren sollen."
Jesus und Sie
hätten der 48 Jahre alten Helena Zarycrua aus
dem Fürsorgehaus in Glivice, die 10 Jahre lang
mit Krücken ging, die Gnade der sofortigen Heilung
geschenkt. Man müsse für die erhaltene Gnade
der Heilung Jesus und Ihr inbrünstig danken.
Sie sagte, daß Jericho-Veranstaltungen oder
ununterbrochenes Rosenkranzgebet für den Heiligen
Vater und die ganze Kirche sehr nötig seien.
In Kürze werde eine Synode stattfinden, die
man mit viel Gebet unterstützen soll, damit
der Heilige Vater Ihre und Ihres Sohnes Aufträge
in die Tat umsetzen könne zum Wohl der Kirche.
Sie teilte auch mit, daß der Heilige Vater den
Kardinal Gulbinowicz auffordern werde, nach
Rom zu kommen, denn er habe ärztliche Bescheinigungen
und Beweise erhalten, welche die Echtheit der
wunderbaren Heilungen durch Jesus und Sie bezeugen.
Bald würde ich von den kirchlichen und weltlichen
Behörden die Erlaubnis zum Bau der Kapelle erhalten.
Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut
ausführe. Sie sagte: "Ja, gut." Es sei auch
gut, daß ich den Leuten erkläre, ich sei kein
Gesundbeter, durch meine Hände würden Jesus
und Sie, die Muttergottes, heilen.
Die allerseligste
Jungfrau sagte dann: "Höre jetzt auf die Stimme
Meines Sohnes!" Jesus sagte: "Der Orden der
Tröster von Getsemani ist ein Orden, der Mein
Leiden am Ölberg verehrt. Dieser Orden soll
die Seelsorge der Kapelle vom Frieden Gottes
in Ohlau übernehmen. Hier soll weltweit das
größte Heiligtum vom Frieden Gottes erstehen.
Von diesem Heiligtum aus werden Ich und Meine
Mutter, die unbefleckte Jungfrau, der ganzen
Welt große Gnaden erteilen. Übermittle Meine
und Meiner Mutter Anweisungen allen Bischöfen
und Priestern. Sie sind sehr wichtig und notwendig
für die ganze Menschheit! Denke daran und teile
den Bischöfen, Priestern und Gläubigen mit,
daß Meine Mutter schon zehnmal an diesem Ort
geweint hat. Wenn jetzt unsere Anweisungen nicht
befolgt werden, wird die Strafe über die ganze
Welt kommen! Die ganze Verantwortung dafür fällt
auf die Bischöfe und Priester zurück, denn sie
nehmen die Rettung nicht an, die Meine Mutter
in den Botschaften anbietet. Am 3. Mai (1985)
wurde das Zeichen für die ganze Kirche gegeben:
Das Sonnenwunder so wie in Fatima 1917!" Noch
viele andere Zeichen wurden vom Himmel gegeben:
Das Kreuz am Himmel, die Gestalt der Muttergottes
mit dem göttlichen Kind und daneben das sichtbare
Kreuz und der Rosenkranz.
Jesus sagte:
"Mein Sohn, verrichte Meine und Meiner Mutter
Anweisungen so, wie du es bis jetzt getan hast.
Trage das Kreuz, das Ich dir auferlegt habe.
Auch Ich habe das Kreuz auf Erden getragen.
Gehe mit dem Kreuz weiter voran. Du wirst alles
überwinden. Wer das Kreuz trägt, siegt. Ich
und Meine Mutter sind mit dir. Durch das Kreuz,
das Ich dir auferlegt habe, wird sich das Volk
zu Gott bekehren." Die Muttergottes sagte, daß
39.800 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien.
Über die Muttergottes-Statue in der Barbara-Kirche
von Skoszawa teilte Sie mit, daß die Statue
der 'Heiligsten Jungfrau mit dem Kind', die
sich dort auf dem Altar befindet, zweimal gekrönt
worden sei. Viele Gnaden seien dort geflossen
und würden weiter auf die Gläubigen herabfließen.
Dort soll auch ein Muttergottes-Heiligtum entstehen,
in dem Ihr viel Ehre erwiesen werden solle.
Durch diese Statue gebe Sie wunderbare Zeichen,
damit Ihre Anordnungen schnell erfüllt würden.
Es sollen auch Gebetsstätten auf den Namen des
hl. Charbel errichtet werden. Sie sagte mir,
ich solle nach England, Frankreich und Deutschland
fahren, denn dort würden sich durch die Heilungsgnaden
viele Leute zu Gott bekehren. Sie teilte mit,
daß die stigmatisierte Katharina Szymon während
ihres Aufenthaltes in Ohlau viele Gnaden von
Ihr erhalten habe. Während Ihrer Erscheinung
habe Katharina einen speziellen Segen von Jesus
und Ihr erhalten. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Mitteilungen werde im November
sein.
1. November 1985
Kasimir Domanski:
Am 1. November 1985 kam ich um 10.30 Uhr auf
meine Parzelle. Die Pilger beteten den Rosenkranz.
Lange Zeit hindurch wurde gebetet. Ich erteilte
den Segen im Namen Jesu und Mariens. Um 12.00
Uhr beteten wir den 'Engel des Herrn'. Danach
erteilte ich weiter den Segen. Um 12.30 Uhr
ging ich in die Laube hinein. Kniend betete
ich mit den Leuten den Glorreichen Rosenkranz.
Beim fünften Sätzchen kam die Muttergottes.
Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, mit
einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe.
Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz. Die
Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich
geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes,
ob ich Ihre und Jesu Anweisungen gut ausführe.
Sie antwortete: "Die Anweisungen erfüllst du
gut. Diese Empfehlungen sind sehr wichtig für
die ganze Welt!"
Ich fragte auch
über die Kapelle. Sie antwortete: "Teile allen
Bischöfen und Priestern mit, daß die Kapelle
vom Frieden Gottes recht schnell errichtet werden
soll. Übermittle Meine Botschaften dem Primas
und dem Kardinal Gulbinowicz, denn die Zeit
ist kurz. Ich komme schon 27-mal auf die Erde
und Meine Anordnungen sind immer noch nicht
erfüllt worden. Manche spotten über Meine Anweisungen
und Erscheinungen. Das sind doch Empfehlungen
von Meinem Sohn und von Mir! Es ist notwendig,
daß sich alle Völker in dem einen katholischen
Glauben vereinen! Die Friedensparolen von heute
beruhen nicht auf einem religiösen Fundament.
Es ist viel Gebet nötig, damit die Menschheit
sich zu Gott bekehrt. Alle Völker sollen Gott
vertrauen und sich an Seine Barmherzigkeit wenden.
Auf der ganzen Welt muß der Rosenkranz gebetet
werden. Meine Kinder, tut Buße! Bekehrt euch,
denn die Zeit ist kurz. Ihr lebt schon in den
Tagen, wo Zeichen am Himmel und auf der Erde
gegeben werden. Durch diese Zeichen sollen sich
alle Völker bekehren."
Die Muttergottes
sagte auch, daß Gott ein Wunder am Himmel geben
werde in der Gestalt des Kreuzes! Wenn die Menschen
sich nicht bekehren, würden Sturm, Blitz und
Hagel kommen. Die Erde beginne zu explodieren.
In verschiedenen Ländern habe es schon Erdbeben
gegeben, weil die Menschen zu viel sündigten.
Sie sagte: "Meine Kinder, die Völker, die sich
zu Gott, Meinem Sohn und zu Mir bekehren, werden
vor dem Verderben gerettet werden, aber jene,
die sich dem Satan übergeben haben, gehen ewig
zugrunde! – Meine Kinder, betet, bevor ihr schlafen
geht, gemeinsam den Rosenkranz. Ich bin die
Königin des Weltalls. Das polnische Volk hat
ein besonderes Vertrauen zu Jesus und Mir. Wenn
die ganze polnische Nation inbrünstig zu Gott
um Barmherzigkeit betet, wird sie vor dem Untergang
gerettet werden. Alle Völker der Welt werden
sich Polen zum Vorbild nehmen, wie man Gott
anbeten soll. Wenn sie (Menschen aus allen Völkern)
zur Frieden-Gottes-Kapelle kommen, werden viele
die Gnade der Gesundheit an Seele und Leib erhalten."
Ich sagte zu
Ihr, daß zu diesem Ort Leute kämen, die behaupten,
sie hätten die Gabe der Heilung. Die Muttergottes
antwortete, man müsse vorsichtig sein, denn
das könne ein Werk Satans sein. Die Gabe der
Heilung hätten in Polen noch ein Priester, der
Bruder Biernacki und die Schwester Katharina
Szymon. Echte Erscheinungen gebe es in Szczecin
(Stettin) und in Ohlau. In Polen gebe es viele
Leute, die von Gott die Gnade erhalten haben,
Jesus, Sie (die Muttergottes) und andere Zeichen
Gottes zu schauen. – Die Schwester Krystyna
(Christine) hätte viel zu leiden gehabt, denn
sie sei vom Satan besessen gewesen. Die Priester
hätten den Exorzismus gebetet, und so sei sie
vom bösen Geist, dem Satan, befreit worden.
Ich solle ihr übermitteln, daß sie Ihr Kind
sei und heute ein großes Geschenk vom Himmel,
von Ihrem Sohn und Ihr, erhalten würde: Durch
sie (Krystyna) werde der Himmel sprechen!
Sie sagte: "Gut,
daß du Meine und Meines Sohnes Anweisungen befolgt
hast und mit der Gnade der Heilung in der Kirche
von Zamojc bei den Redemptoristen gewesen bist."
Am 20. Oktober 1985 erteilte ich dort jenen
Leuten den Segen, die vorher an einer hl. Messe
teilgenommen hatten. Während der hl. Messe sah
ich vor dem Altar Jesus und die Muttergottes
stehen. Jesus war mit einem rötlichen Gewand
bekleidet und trug auf dem Haupt eine Krone.
Er segnete alle Gläubigen. Am 26. und 27. Oktober
war ich mit der Gnade der Heilung in Starachowice.
Die Muttergottes sagte mir, daß der Priester,
der das Heiligtum von der Unbefleckten Empfängnis
baut, viele Gnaden erhalte. Ich solle auf die
Einladung dieses Priesters in seine Pfarrei
fahren, denn die Leute würden unzählige Gnaden
der Gesundheit und der Bekehrung zu Gott erhalten.
Die Muttergottes teilte mir mit, ich solle mich
bemühen, schon bald ins Ausland zu fahren. Durch
die Gnaden der Heilung würden sich viele Leute
zu Gott bekehren. Die Heilungen seien ein großes
Geschenk für die ganze Menschheit. Sie empfahl
mir, beim Gebet oft die Fürsprache des hl. Charbel
und des hl. Maximilian Kolbe anzurufen. Heute
sei Sie beim 'Engel des Herrn' um 12.00 Uhr
beim Heiligen Vater gewesen, der gemeinsam mit
den Pilgern gebetet habe
Jetzt, um 12.20
Uhr, sei Sie hier in Ohlau, um Ihre und Ihres
Sohnes Aufträge zu übermitteln. Von hier gehe
Sie nach Australien, um dem kleinen Kamyk eine
Botschaft zu bringen. Sie sagte, daß Sie meiner
ganzen Familie den Segen erteilt habe und auch
den Priestern, Priesterkandidaten und allen
Gläubigen. Sie teilte mit, daß schon 41.100
Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie
machte aufmerksam, daß man durch die hl. Beichte
und die hl. Kommunion vorbereitet sein soll.
Ich fragte, ob die Erscheinungen in Dwor Mazoviecki
echt seien. Sie antwortete: "Dort sind echte
Erscheinungen. Gegenwärtig gibt es viele Zeichen
vom Himmel, damit sich die Menschen zu Gott
bekehren." Sie erwähnte wieder, daß hier der
Orden der Tröster von Getsemani tätig sein werde
und sagte: "Du bist von Kindheit an auserwählt,
um Meine und Meines Sohnes Anweisungen weiterzugeben.
Du wirst von den Menschen verfolgt, denen es
an Glauben und Gebet fehlt. Für sie soll man
viel beten." Sie trug mir auf, nochmals beim
städtischen Bauamt einen Antrag um die Erlaubnis
für die Errichtung der Frieden-Gottes-Kapelle
zu stellen. Diese Kapelle werde der ganzen Welt
den Frieden bringen! Es kämen immer noch Leute,
die nicht beten. Diese könnten die Gnade der
Heilung an Seele und Leib nicht erhalten. Am
Ort, wo Sie erscheine, sei viel Gebet erforderlich.
– Die nächste Erscheinung werde im Dezember
sein.
8. Dezember 1985
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1985, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, kam ich um 7.30 Uhr zum
Schrebergarten. Eine große Menschenmenge hatte
sich hier versammelt. Es wurde der Schmerzhafte
Rosenkranz gebetet. Beim fünften Sätzchen legte
ich mich, wie es die Muttergottes von mir gewünscht
hatte, kreuzförmig auf den Boden und betete
für die Bekehrung der Sünder. Anschließend erteilte
ich im Namen Jesu und der Muttergottes allen
Gläubigen den Segen. Um 10.00 Uhr feierten zwei
Priester eine hl. Messe, der noch zwei weitere
folgten, die von mehreren Priestern gemeinsam
gefeiert wurden. Um 14.40 Uhr begab ich mich
wieder in die Laube hinein und betete kniend
mit den Pilgern den Schmerzhaften Rosenkranz.
Beim dritten Sätzchen erschien die Muttergottes.
Sie trug das Jesukind auf dem linken Arm. Sie
war bekleidet mit einem blauen Mantel. In der
rechten Hand hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz.
Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf Meine
Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt,
du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung!
Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von
Mir." Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Dabei
lächelte Sie wie immer. Die Muttergottes fing
an zu weinen. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge
gut erfülle. Sie sagte, daß ich den Willen Gottes
gut erfülle und deshalb viele Verfolgungen habe.
Sie sagte: "Halte
fest am Glauben, den du hast. Dadurch wirst
du alles überwinden. Viele kommen aus Neugier,
beten nicht und sind unvorbereitet. Eine Tonbandaufnahme
von den Botschaften, die du in Ekstase erhältst,
wird ihnen nicht gelingen. Mein Sohn, veröffentliche
auch, daß viele Bischöfe und Kardinäle gegen
Meine in Ohlau gegebenen Botschaften auftreten,
was besonders einer tut. Wenn dieser Mich weiter
so verfolgt, wird er in die Ewigkeit abberufen
und sich vor Gottes Gericht verantworten müssen.
Ihr, Meines Sohnes Priester, die ihr Meine Erscheinungen
verfolgt, wisset, daß ich schon seit Jahrhunderten
in verschiedenen Gegenden auf der Erde umhergehe!
– Im Jahre 1917 wollte ich in Fatima die Welt
vor dem Zweiten Weltkrieg verschonen, aber man
schenkte Mir kein Gehör. Von dieser von der
göttlichen Barmherzigkeit in Polen auserwählten
Stätte aus warne ich euch jetzt! Wenn ihr die
Rettung, welche Ich vom Himmel für die ganze
Menschheit gebe, nicht annehmt, werdet ihr im
schrecklichen Dritten Weltkrieg – einem Atomkrieg
– umkommen! Ich weiß, daß mich das polnische
Volk nicht enttäuschen wird. Von dieser Stätte
in Ohlau soll der Friede Gottes in die ganze
Welt fließen. Dank eurer ununterbrochenen Gebete
bei Tag und bei Nacht wird der Heilige Vater
sehr gestärkt und vor den Werken Satans und
seinem Gefolge geschützt. Viele trachten nach
seinem Leben, daher ist weiterhin das Rosenkranzgebet
und der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit
notwendig. (Barmherzigkeits-Rosenkranz)
Betet ebenfalls
für jene Priester, die Mich und Meinen Sohn
verfolgen. Wegen dieser Priester habe Ich viele
Tränen vergossen. Für diese Verfolgungen werden
sie sich vor Gottes Gericht verantworten müssen.
Sage weiterhin den Gläubigen, daß du das Werkzeug
Gottes bist, durch das Ich und Mein Sohn die
Gnaden senden. Bei der in Rom abgehaltenen Bischofssynode
waren viele gegen den Heiligen Vater. Er aber,
erleuchtet durch die Kraft des Heiligen Geistes,
überzeugte die Kardinäle und Bischöfe, daß sich
die Kirche Jesu Christi an die vertrauten Grundsätze
des Evangeliums halten muß. Auch Katharina Szymon,
die polnische Stigmatikerin, hat in ihrem Leben
viel ausgestanden, was hauptsächlich von den
Priestern verursacht wurde, und leidet weiter
unter deren Nachstellungen. Aber viele beten
zu Mir und Meinem Sohn in Katharinas Meinung.
Mein Sohn! Schon zweimal war Papst Johannes
Paul II. durch die Gnade der Bilokation in deiner
Wohnung. Es ist gut, daß du die Hinweise des
Heiligen Vaters erfüllt hast und für seine Intention
(Kirche und Synode) mit der Gebetsgemeinschaft
Jericho über viele Tage und Nächte ununterbrochen
den Rosenkranz gebetet hast."
Sie sagte, ich
solle Ihre Botschaften allen Bischöfen und Priestern
zusenden. An Seele und Leib seien 43.700 Menschen
geheilt worden. Sie teilte mir auch mit, daß
um die Mittagszeit 28.000 Pilger aus ganz Polen
und auch aus dem Ausland anwesend waren und
daß heute noch sehr viele kommen würden. Sie
sagte: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin
heute als siegreiche Muttergottes hierher gekommen."
Botschaften 1986
6. Januar 1986
Kasimir Domanski:
Am 6. Januar 1986, dem Fest der Heiligen Drei
Könige, kam ich um 8.00 Uhr zum Schrebergarten,
wo schon viele Pilger beteten. Um 11.00 Uhr
feierten zwei Priester die hl. Messe. Um 13.35
Uhr ging ich in die Laube hinein, kniete nieder
und betete mit den Gläubigen den Schmerzhaften
Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen kam die Muttergottes
herein. Auf dem Haupt trug Sie eine Krone. Sie
hatte ein weißes Kleid und einen blauen Mantel
an. An der Hand hing ein langer heller Rosenkranz.
Sie segnete mich wie immer, legte Ihre Hände
auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich
geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen –
durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von
Meinem Sohn und von Mir." Während die Muttergottes
Aufträge erteilte, weinte Sie.
Sie sagte: "Gut,
daß du am 1. Januar nicht in der Gartenlaube
warst, denn Satan wollte dich stören. Vielen
Pilgern, die damals herkamen, fehlt der Glaube,
daher sind sie verzagt. Viel Spreu muß vom Weizen
abgesondert werden. Mein Sohn, diese Prüfung
mußte stattfinden, damit die Gläubigen einen
stärkeren Glauben bekommen. Diese Prüfung stammt
nicht von Mir allein, sondern auch von Meinem
Sohn. Viele von ihnen sind nicht zum Beten gekommen,
sondern nur mit Kassetten. Es wurde überhaupt
nicht gebetet. Deshalb sind sie verzagt und
meinen, es sei nicht wahr, denn viele von ihnen
haben einen schwachen Glauben. Viele von ihnen
waren nicht bei der hl. Beichte und der hl.
Kommunion, nicht einmal zu Weihnachten. Viele
von ihnen waren geschiedene Eheleute. In Ohlau
sind schon viele zu Gott zurückgekehrt, hauptsächlich
Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige. Viele entsagen
dem Alkohol- und dem Drogengenuß. Viele Mütter
suchen diesen Ort auf und bitten um den Segen
für ihre geschiedenen Kinder. Die Gebete der
Mütter, die hier für ihre Kinder beten, werden
erhört."
Sie sagte weiters:
"Alle Völker sollen den Rosenkranz beten, damit
kann der Friede Gottes auf der ganzen Welt erfleht
werden. Viele Gläubige erzählen, daß so mancher
Priester das Beten des Rosenkranzes in der Kirche
nicht zuläßt. Die Kirche ist ein Gebetshaus,
dort kann man das Beten nicht verbieten. Der
hl. Rosenkranz soll auch zu Hause gebetet werden,
er ist die stärkste Waffe gegen den Satan. Jene
Priester, die das Rosenkranzgebet ablehnen,
haben einen schwachen Glauben. Kardinäle, Bischöfe
und Priester sollen dem Beispiel des Heiligen
Vaters folgen. Dieser betet dauernd den Rosenkranz.
Durch dieses Gebet wird die ganze Kirche gestärkt.
– Die Jericho-Gebetsrunde soll weiter gehalten
werden." Ich habe die Muttergottes wegen einer
neuen Religionsgemeinschaft gefragt. Darauf
antwortete die allerseligste Mutter: "Es ist
doch nicht gut, wenn sie den Leib Christi stehend
oder auch sitzend empfangen! Außerdem fehlt
dort das Rosenkranzgebet! Das alles wird vom
Satan ausgenützt." Sie gibt bekannt, daß in
Kürze ein polnischer Bischof zum Kardinal geweiht
werde. Er sei Ihr sehr ergeben, so wie der Heilige
Vater. Dieser Kardinal werde sich mit der Angelegenheit
der 'Frieden-Gottes-Kapelle' in Ohlau beschäftigen.
Dann teilte mir die Muttergottes eine Botschaft
für den Heiligen Vater mit, der während er Erscheinung
in geistiger Weise anwesend war. Ich habe gesehen,
wie er in der Gartenlaube vor dem Muttergottes-Altar
kniete und um Gebete ersucht hat. Die Muttergottes
sagte: "Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes."
Der Herr Jesus
sagte: "Teile der ganzen Welt mit, daß die Aufträge
Meiner Mutter sowie Meine so schnell wie möglich
erfüllt werden sollen. Die Welt ist voll Unruhe!
Meine Kinder, bekehrt euch jetzt, denn die Zeit
dazu ist kurz! Erfüllt Meinen Willen und auch
den Willen Meiner Mutter. Gib dies weiter. Viele
wollen diese Botschaften nicht hören, obwohl
Meine Mutter hier schon 29 mal heruntergestiegen
ist, damit die Menschheit sich zu Gott bekehrt."
Jesus sagte weiters: "Meine Kinder! Satan wird
euch angreifen, es wird ihm aber nicht gelingen
(euch zu verführen). Tut Buße! Betet und haltet
die Fasttage! Ich warne die ganze Welt! Wenn
sich die Menschen nicht bekehren und nicht beten,
kann der Dritte Weltkrieg ausbrechen. Betet
den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen
Barmherzigkeit! Empfangt Meinen Leib und Mein
Blut kniend, dann werdet ihr erlöst, und das
Himmelreich wartet auf euch. – In manchen Kirchen
habt ihr den Tabernakel neben den Altar gestellt.
Der Tabernakel soll auf seinen alten Platz zurückkehren!
– Ich fordere alle Völker auf, Buße zu tun!
Durch die Buße werden viele Arme Seelen aus
dem Fegefeuer erlöst. Betet für die Armen Seelen,
denn sie benötigen euer Gebet, sie werden dann
auch für euch beten."
Jesus sagte weiter:
"Ich fordere euch auf, das Abtreibungsgesetz
außer Kraft zu setzen, die abgetriebenen Kinder
sind unschuldig! Ich bitte euch, für sie zu
beten. Viele Mütter und Väter, die ihre Kinder
hingerichtet haben, haben ihre Seele dem Satan
übergeben. Meine Mutter mahnte, daß über der
ganzen Welt eine schwarze Wolke hängt. Bei Meiner
Mutter und bei Mir kann man aber noch alles
erflehen." Die Muttergottes teilte mit, daß
am 1. Januar 1986 120.000 Menschen hier waren.
Nach der Erscheinung wurde von zwei Priestern
eine hl. Messe gefeiert. Die Muttergottes wiederholte,
daß die Priester, die hier an dieser hl. Stätte
das hl. Messopfer darbringen, einen besonderen
Segen von Jesus und Ihr erhalten. – Die nächste
Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im
Februar sein.
2. Februar 1986
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1986, dem Fest Maria Lichtmess,
kam ich um 8.00 Uhr auf mein Grundstück. Es
waren dort schon sehr viele Pilger, die den
Rosenkranz beteten. Ich betete mit ihnen den
Schmerzhaften Rosenkranz und erteilte während
dem Gebet im Namen Jesu und der Muttergottes
den Segen. Um 15.30 Uhr ging ich in die Laube
hinein, kniete nieder und betete mit den Gläubigen
den Freudenreichen Rosenkranz. Beim vierten
Sätzchen trat die Muttergottes ein. Ich besprengte
sie mit Weihwasser. Sie trug ein weißes Kleid
und einen blauen Mantel. In der Hand hielt Sie
einen langen hellen Rosenkranz. Auf dem Arm
trug Sie das Jesukind.
Sie sagte: "Gut,
daß du das Kreuz trägst, dadurch hat der Satan
über dich keine Macht. Ich weiß, daß man jene
einsperren will, die im Schrebergarten Mir und
Meinem Sohn dienten; der Satan konnte daraus
jedoch keinen Nutzen ziehen. Viele Pilger kommen
weiterhin zum Erscheinungsort in Ohlau, um sich
dem Herrn Jesus und Mir, der Königin des göttlichen
Friedens, anzuvertrauen. Noch viele Pilger werden
diese Stätte aufsuchen und viele von ihnen werden
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. Noch immer fällt es den Dienern Meines
Sohnes, den Priestern, schwer, an die Erscheinungen
zu glauben, obwohl schon viele Beweise an dieser
Stätte gegeben wurden. Noch viele heilende Gnaden
werden an diesem Ort fließen. Wenn das Wort
Gottes hier mehr verkündet wird und die Gläubigen
die Heilige Schrift lesen, Buße tun und für
die Armen Seelen beten, werden sie im Glauben
gestärkt werden und viele Seelen erlösen."
Die Muttergottes
teilte mit, daß die Stadt Pita in Polen vernichtet
würde. Sie sagte: "Diese Stadt wird in einen
Sumpf umgewandelt. Die Bürger dieser Stadt sollen
sich bekehren, zur hl. Beichte gehen und die
hl. Kommunion empfangen. Die Zeichen, die dort
gegeben werden – Blitz und Donner – bedeuten
eine Warnung für die Menschheit, denn Gott kann
so viele Sünden der Erde nicht mehr ertragen.
Die Menschen sollen beten, dann können alle
vorgesehenen Strafen rückgängig gemacht werden.
Solche Zeichen (Blitz/Donner) bedeuten 'Warnung'!
Sie wurden auch schon in anderen Ländern gegeben.
Die Menschen können bei verschiedenen Katastrophen
umkommen: bei Erdbeben, Hochwasser, Vulkanausbrüchen.
Sie können auch durch Atomversuche ausgelöscht
werden. – Betet, Meine Kinder, daß mehr Geld
für die armen Länder gegeben wird, wo Kinder
und Erwachsene den Hungertod sterben. Betet
auch für die Länder, deren Menschen nicht an
Gott glauben. Sie sollen wissen, daß da, wo
Gott ist, auch Liebe und Versöhnung sind durch
Gottes Barmherzigkeit. Auch den Frieden können
wir nur über die Barmherzigkeit Gottes erbitten."
Sie sagte weiters:
"Betet weiterhin auch für die Kirche, damit
sie gestärkt wird. Ich und Mein Sohn besuchen
viele Länder. Die Botschaften werden aber nur
sehr träge erfüllt. In Polen und Australien
ermahne Ich dauernd die ganze Welt. Ich sagte
auch dem Kleinen Kieselstein (William Kamm,
australischer Seher), daß das polnische Volk
gerettet werde. Heute teile Ich erneut mit,
daß Wir (Jesus und Maria) diese Stätte in Polen
auserwählt haben. Aber dennoch werden Uns viele
Schmerzen bereitet, da die Botschaften und Erscheinungen
weiterhin von den Bischöfen abgelehnt werden.
Meine Kinder,
Jesus Christus will die ganze Welt retten. Darum
müssen alle Völker Buße tun! Die Liebe und die
Völkerfreundschaft muß von Gott stammen. – Meine
Kinder, wenn ihr zu einer Kirche kommt, geht
nicht vorbei, tretet ein, betet und lobt den
Herrn Jesus Christus und Mich. Wenn auch die
Kirche leer zu sein scheint, Jesus und Ich sehen
euch und wollen euch segnen. Jene Mütter, die
eine Abtreibung beabsichtigen, sollen zu den
Sakramenten gehen und besonders um Kraft und
Hilfe bitten. Viele getötete Kinder wären Priester
oder geistliche Schwestern geworden. Viele junge
Mütter kommen nach Ohlau, sind aber nicht vorbereitet.
Jede Frau kann die Heilung erhalten, wenn sie
seelisch gut vorbereitet ist.
Meine Kinder,
befolgt das vierte Gebot, ehrt eure Eltern!
Vergeßt nicht, daß eure Eltern für euch beten
und gesorgt haben, daß ihr die hl. Sakramente
empfangen konntet. Nun wissen viele nicht mehr,
wann sie das letzte Mal die Eltern besucht haben.
Meine Kinder, so kann es nicht mehr weitergehen!
So manche beklagen sich bei Meinem Sohn und
bei Mir, daß sie kein Obdach finden. Bittet
den lieben Heiland um Verzeihung und tut Buße
und ihr werdet viele Gnaden erhalten. – Meine
Mütter, kommt mit euren schwerkranken Kindern
zum Erscheinungsort in Ohlau. Viele von euch
gehen nicht in die Kirche. Wisset: Die Kinder
leiden für eure Sünden. Betet für die Krüppel
und geisteskranken Kinder! Durch das Gebet könnt
ihr die Heilung der Seele und des Leibes erbitten,
denn die Seele des Kindes ist nicht so schuldig
wie die der Eltern. Noch immer kommen viele
aus Neugier; an dieser Stätte muß man aber beten.
Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz
von der göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeits-Rosenkranz),
die Herz-Jesu-Litanei und die Lauretanische-Litanei,
dann werden euch der Herr Jesus und Ich beschützen.
Jedes Gebet bringt euch Gott näher. Betet auch
zu Hause den Rosenkranz. Dadurch werdet ihr
besonders geschützt sein. Viele Kinder kommen
zu dieser Stätte und bitten den Herrn Jesus
und Mich um die Heilung ihres trunksüchtigen
Vaters. Die Trunksucht ist eine schwere Krankheit,
aber die Kinder können die Bekehrung ihres Vaters
von Gott erflehen."
Die Muttergottes
teilte mit, daß auf einem Baum in der Nähe des
Erscheinungsortes ein Zeichen gegeben wurde.
Durch dieses Zeichen auf dem Baum werde Ihre
Erscheinung noch mehr bestätigt. Pilger hätten
auf der Rückkehr nach Hause dieses Zeichen gesehen.
Durch noch mehr Gebet könnten noch mehr Zeichen
gegeben werden. Die allerseligste Jungfrau gab
auch bekannt, daß jetzt 47.600 Heilungen an
Seele und Leib erfolgt seien. Zum Schluß wies
sie die Pilger an, die Weihekerzen anzuzünden.
Die Kerzen seien von Ihr und Ihrem Sohn gesegnet
worden. – Weitere Anweisungen würden im März
gegeben.
25. März 1986
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1986, dem Fest Maria Verkündigung,
war ich um 9.30 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten.
Wir beteten den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich
war allein in der Laube. Nachdem wir das 'Vater
unser', 'Gegrüßet seist du, Maria' und 'Unter
Deinen Schutz und Schirm' gebetet hatten, trat
die Muttergottes ein. Sie trug ein weißes Kleid
mit einer blauen Schärpe, einen blauen Mantel
und hatte auf Ihrem Haupt eine Krone. Sie stand
auf einer Erdkugel, um die sich eine Schlange
wand. Mit Ihrem rechten Fuß stand Sie auf dem
Kopf der Schlange. Ich besprengte die Muttergottes
mit Weihwasser, Sie segnete mich. Nun teilte
Sie mir mit, Sie habe gesehen, wie die Pilger
gebetet hätten und Satan sie beim Beten gestört
habe, indem er sie (durch seine menschlichen
Gehilfen) vom Erscheinungsort und vom Kreuz
weggebracht (gewaltsam abtransportiert) habe.
Die Gläubigen seien von einem Gericht bestraft
worden, die Strafe dieses irdischen Gerichtes
sei jedoch keine Strafe. Jene, welche die Gläubigen
vom Erscheinungsort weggebracht haben, würden
es vor Gottes Gericht zu verantworten haben.
Die Verfolgten erhielten viele Gnaden vom Herrn
Jesus und von Ihr.
Sie sagte: "Ich
habe mit Meinem Sohn diesen Ort, der in der
Nähe des Kreuzes an der Straße liegt, auserwählt,
da von diesem Kreuz viele Gnaden herabfließen.
Auf dem Baum neben dem Kreuz habe ich Zeichen
gegeben. Diese Zeichen werden weiterhin Meine
Erscheinungen in Ohlau bestätigen. – Teile der
ganzen Welt mit, daß du und der Kleine Kieselstein
Botschaften übermitteln sollt. Ich und Mein
Sohn haben euch deshalb auserwählt, um die ganze
Welt zu retten. Teile weiterhin den Gläubigen
mit, daß alle, die den Botschaften vertrauen,
alles überwinden werden. Für den Satan ist die
Zeit schon zu kurz, daher rächt er sich noch
besonders. Die ganze Welt muß das Kreuz Christi
tragen. Mein Sohn wurde auch verfolgt, aber
nur durch das Kreuz hat Er gesiegt.
In dieser Zeit
ist das Kreuz sehr wichtig, da der ganzen Welt
der dritte Weltkrieg droht. In diesem Krieg
werden zwei Drittel der Menschheit umkommen.
Bekehrt euch, Meine Kinder, solange noch Zeit
ist. Mit Meinem Sohn ermahne Ich nochmals: Tut
Buße! Viele Völker werden von der Erde verschwinden.
Die ganze Welt soll sich demütigen. Ohne Demut
wird es keinen Sieg geben. Teile es den Kardinälen
mit. Polen wird nur dann gerettet, wenn alle
Aufträge erfüllt werden. So schnell wie möglich
soll die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut werden.
Der Funke des Friedens, der von Gott kommt,
wird von Polen aus aufflammen. Sooft Polen Mich
und Meinen Sohn angefleht hat, ist es immer
gerettet worden.
In der Kirche
wird wenig von der Hölle geredet! – Es ist sehr
wichtig, daß die Menschen, auch die Priester,
demütig werden! Der Heilige Vater war von Anfang
an zum Papst auserwählt. Er vergeudet keine
Zeit. Wenn er Zeit hat, betet er den Kreuzweg
und den Rosenkranz. Im Seminar hat er die Studenten
zum Beten dieser Gebete angeleitet. Merkt euch
dies: Wenn sich die Menschen nicht bekehren,
wird ein goldenes Kreuz am Himmel erscheinen.
Dieses Kreuz wird von Feuerstrahlen umgeben
sein, welche auf die Erde herabfallen, auch
auf jene, die das Kreuz verschmäht haben. Viele
Völker kämpfen gegen das Kreuz, sie werden vernichtet
werden. Die Erde wird in Asche umgewandelt werden.
Mein Sohn, du
hast den Auftrag, dies alles bekannt zu geben,
damit es nicht später heißt, du hättest es nicht
gesagt. Teile den Bischöfen und Gläubigen mit,
daß für den Bischof Pluta viel gebetet werden
soll. Er mußte in die Ewigkeit abberufen werden,
damit sich andere demütigen. Am 8. Dezember
habe Ich gewarnt, daß einer der Bischöfe abberufen
wird, wenn er weiterhin Meine und Meines Sohnes
Erscheinungen in Ohlau verfolgt. Die Geistlichkeit
soll alle Meine und Meines Sohnes Anweisungen
befolgen. Teile mit, daß viele Menschen schon
lange im Fegefeuer weilen. Um sie zu erlösen,
müßt ihr viel für sie beten. Auch für die Geistlichkeit
müßt ihr viel beten. Es gibt viele Erscheinungen
auf der Erde, welche die Menschen zur Bekehrung
aufrufen. Du und der Kleine Kieselstein sollt
weiter in die Länder fahren, damit sich die
Leute durch die Gnade der Heilung zu Gott bekehren.
In Polen hat auch Wladislaus Biernacki Botschaften
von Meinem Sohn und von Mir erhalten, um die
Menschen zur Bekehrung aufzurufen. Bete weiterhin
für die stigmatisierte Katharina Szymon, die
schon im vorgerückten Alter ist. Sie wird von
den Gläubigen noch gebraucht, damit sich viele
bekehren. Für die Seher soll viel gebetet werden,
denn der Satan versucht zu stören.
Ich weiß, daß
du die Einladung (ins Ausland zu fahren) und
den Antrag auf einen Reisepaß eingereicht hast,
jedoch eine Abweisung erhalten hast. Die Zeit
wird kommen, da man dir die Ausreise bewilligen
wird. Jetzt wirst du in Polen gebraucht, damit
die Erscheinungen bestätigt werden. – Es wird
die Zeit kommen, wo es für die Bekehrung zu
spät sein wird. Übermittle weiterhin allen die
Botschaften von Mir und Meinem Sohn. Heute ist
das Fest der Verkündigung, das in die Karwoche
fällt, daher habe Ich dir den ganzen Kreuzweg
gezeigt, um dich noch mehr zu stärken, denn
durch ihn erhältst du viel Kraft, damit du alle
Botschaften verkünden kannst. Jesus fällt das
dritte Mal unter dem Kreuz – dies will gut überlegt
sein: Jesus fällt und erhebt sich wieder. Jeder
Mensch fällt, soll sich aber wieder erheben
und das Kreuz tragen wie Jesus. Nachher wurdest
du in die Hölle geführt, um sie zu schauen.
Du hast sie gesehen und das fürchterliche Geschrei
und das Weinen der verdammten Seelen gehört.
Ich habe dir die Hölle gezeigt, damit alle wissen,
daß sie existiert und daß man von dort nie mehr
heraus kommt. Viele sagen, es gibt keine Hölle,
sie ist auf der Erde. Der Mensch ist erschaffen
worden, um der Heiligsten Dreifaltigkeit zu
dienen. Auch Mir soll er dienen. Nur kurz ist
der Mensch auf der Erde, damit er sich den Himmel
verdiene, bevor er von hier in die Ewigkeit
gehen muß.
Empfangt in der
Karwoche die hl. Kommunion und versäumt das
hl. Messopfer nicht (unbegründetes Fernbleiben),
denn in der Karwoche sendet der liebe Heiland
viele Gnaden, damit die Seele und der Leib durch
den Leidensweg Meines Sohnes geheilt werden.
Tut Buße, übt Nächstenliebe! Eine der größten
Sünden ist jene, den anderen zu verdächtigen
(böse, falsche Unterstellungen!). Der Mensch
hat nicht das Recht, über jemanden zu urteilen;
hier ist viel Demut notwendig. Teile den Gläubigen
mit, sie sollen zu P. Kolbe beten, damit der
"Vorzüglichste des Jahrtausends" so schnell
wie möglich zur Ehre der Altäre erhoben werde.
Viel hat er gelitten, er hat aber immer treu
das Volk zu Gott geführt. – Wisset: Jeder Bischof
und jeder Priester soll die Gläubigen zu Gott
führen; sie sind dazu von Gott auserwählt worden.
Viele Priester versagen und verursachen sogar
selbst das Fernbleiben von der hl. Beichte.
Der Himmel ist für jeden Menschen da, jedoch
der Weg zum Himmel ist schmal und dornig. Vergeßt
nicht, der Weg zur Hölle ist breit, und deshalb
gehen viele Seelen in die Verdammnis. Ich bitte
nochmals: Die ganze Welt soll sich zu Gott bekehren!
Durch die Bekehrung können viele Völker gerettet
werden.
Heute wurdest
du vor die Behörde geladen. Gut, daß du nicht
hingegangen bist, denn sie hätten dich bis abends
festgehalten, um dich von der Erscheinung abzuhalten.
Wenn du gehst, mache ein Kreuzzeichen vor denen,
die dich verwirren wollen, dann wird sie der
Satan verlassen, da er das hl. Kreuz fürchtet.
Jeder hat das Recht, sich vor dem Kreuz an Meinem
Erscheinungsort zu verbeugen. Jene, die nicht
glauben, wollen es verhindern."
Ich habe der
Muttergottes gesagt, daß Bischöfe behaupten,
auf dem Erscheinungsort würden von Priestern
anderer Konfessionen Messen gefeiert. Darauf
sagte die Muttergottes, daß Sie es niemals zulassen
würde, daß an dieser Stätte nicht römisch-katholische
Messen gefeiert werden. Jene Priester, die das
hl. Messopfer hier feiern, würden ins ewige
Buch eingetragen. Auch für diese Priester, die
mit ihrem Herzen hier an diesem Ort (geistig
mit ihm verbunden) seien, soll gebetet werden.
Durch die Veröffentlichungen mancher Bischöfe
würden viele Priester leiden, viele seien verfolgt.
Satan habe einen günstigen Moment ausgenützt,
und die Angriffe auf die hl. Kirche hätten schon
begonnen. Wenn die Botschaften nicht erfüllt
würden, werde Satan die Geistlichkeit noch mehr
angreifen. Die Erklärung der Bischöfe über Ohlau
(ein Informationsschreiben) sei nicht von allen
Bischöfen bestätigt (unterschrieben) worden,
sondern nur von denen, die Ihre Erscheinungen
verfolgen. Diese Erklärung müsse widerrufen
werden! Wenn dies nicht geschehe, würden Sie
und Jesus bekanntgeben, welche Bischöfe dies
veranlaßt haben. Sie machte darauf aufmerksam,
die Geistlichkeit solle nicht vergessen, daß
diese Stätte von Priestern, die dem Herrn Jesus
Christus und Ihr sehr ergeben seien, geweiht
worden sei.
Die Muttergottes
teilte mit: "Es gibt viele Priester, die sagen,
du wärst nicht normal. Aber nimm dies alles
an, denn Schwester Faustine und der Hirte Nikolaus
von Lichen sind auch verfolgt worden. Halte
am Glauben fest, denn in Kürze werden sich die
Botschaften erfüllen. Vergiß nicht, daß die
Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden soll.
Hier soll dann unentgeltlich getauft werden.
Diese Stätte ist für den Frieden Gottes auserwählt
worden. Viele Priester werden durch die Eingebung
des Heiligen Geistes diese Stätte aufsuchen
und andere überzeugen. Alle Gläubigen bitte
Ich, noch mehr für den Heiligen Vater und die
Geistlichkeit zu beten. Viele Angriffe werden
auf den Heiligen Vater gemacht, doch er ist
Mir und Meinem Sohn sehr ergeben." Die Muttergottes
sagte, daß bis jetzt 48.800 Personen an Seele
und Leib geheilt wurden. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Anweisungen werde im April sein.
6. April 1986
Kasimir Domanski:
Am 6. April 1986, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes, war ich um 11.00 Uhr in der Laube und
betete ein 'Gegrüßet seist Du, Maria', 'Unter
Deinen Schutz und Schirm' und ein Gebet zum
Erzengel Michael. Nach einer Weile kam die Muttergottes
herein. Sie trug ein weißes Kleid mit einer
blauen Schärpe und einen blauen Mantel. In der
Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz.
Ich sagte der Muttergottes, daß ich Ihre Botschaften
vom 25. März 1986 Bischöfen, Priestern und Gläubigen
geschickt habe. Auch ins Ausland habe ich die
Botschaften geschickt, damit sie auch dort bekannt
gemacht werden. Die Muttergottes antwortete:
"Gut, daß du die Botschaften verschickt hast,
denn sie sind für die ganze Menschheit bestimmt."
Ich sagte der
Muttergottes, daß man den Gläubigen verboten
hat, zum Erscheinungsort zu kommen. Es werde
dennoch viel gebetet, auch in den Familien.
Ich fragte, wie lange diese Stätte noch verfolgt
werde. Darauf sagte die Muttergottes: "Teile
wieder den Bischöfen und Priestern mit, daß
sie das Fernhalten der Gläubigen vom Erscheinungsort
und vom Kreuz (an der Straße) verantworten müssen.
Die Kirche soll der Behörde entgegentreten.
Es soll weiterhin so viel wie möglich für den
Erscheinungsort gebetet werden. Ich weiß, daß
weiterhin viele Gläubige verfolgt werden, aber
sie sollen zu den Botschaften dieses Erscheinungsortes
stehen, denn diese stammen von Jesus und von
Mir. – In vielen Ländern wird die hl. Kirche
verfolgt, im Osten wie im Westen, dort fehlt
überall das Gebet. Die Menschheit muß sich bekehren
und beten. Teile den Bischöfen mit, daß nicht
nur in Polen Erscheinungen sind, sondern auch
in anderen Ländern. – Es wird viel gesündigt!
In Fatima habe
ich die Menschheit vor der Gefahr des zweiten
Weltkrieges gewarnt. Jetzt warne Ich wieder
alle Völker vor der Gefahr des dritten Weltkrieges!
Wenn alle Meine Aufträge erfüllt werden, wird
es diesen Krieg nicht geben! Tut Buße, empfangt
die hl. Sakramente (Beichte, Kommunion), denn
die Zeit dazu ist nur noch kurz. Betet den Rosenkranz
und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes.
(Barmherzigkeits-Rosenkranz) Wer dies betet,
wird von Jesus und von Mir niemals verlassen
werden.
Meine Kinder,
auf den Bildern Meines Sohnes in deiner Wohnung
wurde von Meinem Sohn ein Zeichen gegeben, wie
er am Karfreitag gelitten hat. Es wurde am Karfreitag
um 12.00 Uhr gegeben. Das Kreuz Christi wird
von jenen verunehrt, die auch den Katholischen
Glauben verfolgen. Merkt euch: Das Kreuz war
und wird sein! Vergeßt nicht, daß Mein Sohn
durch das Kreuz gesiegt hat. Wer Jesus vertraut,
wird siegen (alles überstehen). Die Länder,
die das Kreuz ablehnen, werden untergehen, wenn
sie sich nicht bekehren. Merkt euch: Gott siegt
immer! Jene, die in Polen gegen das Kreuz kämpfen,
werden nicht siegen, für sie soll gebetet werden.
Durch das polnische
Volk werden sich andere Völker bekehren. Teile
den Bischöfen und Priestern mit, daß Ich heute,
am Fest der Barmherzigkeit, gekommen bin, damit
ihr der Barmherzigkeit Gottes mehr Vertrauen
schenkt. Durch die Barmherzigkeit Gottes strömen
viele Gnaden, wenn darum viel gebetet wird.
Wisset: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele!
Empfangt die Sakramente, bleibt an Sonn- und
Feiertagen der hl. Messe nicht fern, dann werdet
ihr erlöst werden.
Manche meinen,
daß nun (nach dem Besuchsverbot) mit den Erscheinungen
in Polen Schluß sei, doch Ich, die Königin Polens,
werde in Ohlau siegen. Durch die Verfolgungen
werden Meine Erscheinungen noch mehr bestätigt.
Jesus und Ich sind hier ununterbrochen anwesend,
wir sind auch mit euch. Wir behüten diese Stätte.
Wer sich unter Unseren Schutz stellt, wird niemals
verlassen sein. Wenn euch der Satan nicht zum
Erscheinungsort hingehen läßt und ihr betend
auf der Straße steht, werden eure Gebete auch
erhört. – Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"
Jesus Christus
sagte: "Meine Mutter hat am 25. März 1986 die
ganze Menschheit gemahnt, sie solle demütiger
werden. Heute, am Fest der Barmherzigkeit Gottes,
teile Ich mit, daß Ich am Karfreitag auf den
Bildern Meines Antlitzes ein Zeichen gegeben
habe, da Mir weiterhin viel Leid angetan wird,
Meine eucharistische Gegenwart im Tabernakel
verunehrt wird. Dort bin ich ununterbrochen
mit Meiner Gottheit anwesend! Den größten Schmerz
bereiten Mir aber Meine Diener, die Priester.
Es gibt solche, die es nicht für nötig halten,
vor dem Tabernakel niederzuknien. Jeder Priester
soll das Beispiel eines tiefen Glaubens an Meine
Gegenwart geben. Sage den Priestern: Es gibt
viele, die nicht im Stande der Heiligmachenden
Gnade das hl. Messopfer feiern. Es gibt auch
Priester, die nicht das Brevier beten und sich
nicht auf die hl. Messe vorbereiten. Meinen
Dienern teile Ich mit, daß viele Gläubige verunsichert
sind, denn sie wissen nicht, wie sie an der
hl. Messe teilnehmen sollen. Sage den Bischöfen
und Priestern, daß die Botschaften Meiner Mutter
wahr sind, daß die Stellungnahme des Episkopates
(bischöfliches Amtes) nur die Meinung einiger
Bischöfe ist. Dieses Schreiben des Episkopates
soll widerrufen werden! Aus diesem Grunde werden
viele Priester verfolgt, und es werden noch
mehr werden. Es fehlt die Demut!"
Jesus sagte weiters:
"Das polnische Volk ist von Mir auserwählt.
Von hier aus wird sich der Triumph des Glaubens
auf die ganze Welt ausbreiten, denn das polnische
Volk bittet andauernd Gottvater und Mich. –
Dem Heiligen Vater, den Bischöfen und der ganzen
Geistlichkeit teile Ich mit, daß so schnell
wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut
werden soll. Dann werden viele Gläubige zum
Erscheinungsort nach Ohlau pilgern. Der Friede
Gottes wird dann von Polen aus aufflammen. Die
Menschheit soll wissen, daß in Kürze der Satan
in Polen besiegt wird. Veröffentlicht weiterhin
Meine und Meiner Mutter Botschaften. – Allen,
die Meine Botschaften erhalten, erteile Ich
einen besonderen Segen. – Ich segne besonders
die Schwester Katharina Szymon, dich, Biernacki,
Personen in Stettin, den Kleinen Kieselstein
aus Australien und die ganze Menschheit." Der
Heiland segnete: "Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die
nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen
werde im Mai sein."
3. Mai 1986
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1986, dem Fest der Muttergottes, der
Königin Polens, betete ich um 8.50 Uhr in der
Gartenlaube, als die Muttergottes eintrat. Sie
trug wieder ein weißes Kleid. Am Arm hatte Sie
einen langen hellen Rosenkranz. Sie sagte: "Ich,
die Königin Polens, komme auf die Erde, um dem
polnischen Volk den Segen zu erteilen. Wisset:
Mein Triumph wird in Kürze euer Land und noch
andere Länder umfassen, jene Länder, die sich
an Meinen Sohn wenden. Ich bin die Königin der
ganzen Welt. Mein Sohn und Ich werden auf der
ganzen Welt triumphieren. Ich und Mein Sohn
ermahnen die ganze Welt! Betet weiterhin und
tut Buße, die Zeit ist kurz! Für Polen und die
ganze Welt wird in Kürze ein Zeichen gegeben.
Ich weiß, daß heute viele Pilger kamen. Zum
Erscheinungsort konnten sie jedoch nicht gehen,
da die Polizei ihn umstellt hatte. Man hat viele
Pilger auf Lastautos verladen und bestraft.
Wozu will sich Satan denn bereichern? Wisset:
Satan hat nicht mehr viel Zeit, daher rächt
er sich. Bald werdet ihr wieder hierher zum
Beten kommen können. Auch andere Völker werden
diese Stätte besuchen können. – Allen Menschen
wird ein Zeichen gegeben werden. Wehe jenen,
die Jesus und Mich verfolgen und die Gläubigen
nicht hierher lassen. Sie werden durch das Zeichen
am Himmel erschreckt werden. Die Gläubigen dürfen
nicht weiter verfolgt werden! Ich, die Unbefleckte,
werde siegen!
Im Mai soll besonders
der Rosenkranz gebetet werden, da dieser Monat
Mir, der Muttergottes, geweiht ist. – Ich weiß,
daß du jetzt auf dem Erscheinungsort den Segen
nicht erteilen darfst, aber bald wirst du den
Segen im Namen Jesu und in Meinem Namen wieder
erteilen können. Teile den Bischöfen mit, daß
sie die Entscheidung treffen sollen, die Gläubigen
nicht mehr am Beten beim Kreuz zu hindern. Diese
Entscheidung ist für die Kirche sehr wichtig.
Ich erteile den Gläubigen weiterhin die Gnade
der Heilung an Seele und Leib, auch wenn sie
auf der Straße beten.
Du sollst weiterhin
umherfahren und den Segen erteilen im Inland
und im Ausland. Fürchte dich nicht, Mein Sohn,
Ich bin mit dir. – Bald wird die Kirche die
Entscheidung über die Anerkennung dieses Ortes
treffen, da sie Beweise und ärztliche Gutachten
von den auf wunderbare Weise geheilten Menschen
bekommen hat. – Teile weiterhin mit, daß du
nur Werkzeug bist, denn nur Jesus und Ich heilen.
Erinnere die Gläubigen immer wieder, den Rosenkranz
und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes
und alle anderen (von der Kirche bestätigten)
Gebete zu beten. Betet besonders für die Armen
Seelen, denn sie brauchen die Gebete. – Ich
weiß, daß viele Familien im Sinne der Erscheinungen
in Ohlau den Rosenkranz beten. Dadurch wird
der Sieg eher errungen.
Manche Bischöfe
und Geistliche sagen, daß du nicht normal bist.
Gut, daß du das ärztliche Gutachten den Bischöfen
gegeben hast. Wie konnten sie eine solche verleumderische
Behauptung aussprechen, ohne von dir ein ärztliches
Gutachten zu verlangen. Wenn du krank wärst,
würdest du dein anstrengendes Wirken nicht aushalten.
Mit dir sind immer Jesus und Ich. Teile den
Gläubigen mit, daß für die Bischöfe, Priester
und für die Kirche viel gebetet werden soll.
Gut, daß du den Bischöfen und Priestern sagst,
daß du für sie betest und ihnen verzeihst."
Weiters sagte
Sie: "Wenn für die Kirche viel gebetet wird,
wird sie nicht verfolgt werden. Die Kirche ist
das Haus Gottes, besucht diese, sooft ihr könnt.
Wenn ihr dies in Ehrfurcht tut, werden Jesus
und Ich immer mit euch sein." Die Muttergottes
fuhr fort: "Es fährt ein Mann umher und heilt.
Er behauptet, du hättest ihn dazu ermächtigt.
Seid vorsichtig, dies ist ein Werk Satans. Er
will alles zunichte machen, aber es wird ihm
nicht gelingen. Für diesen Mann soll viel gebetet
werden." Sie sagte: "Höre nun die Stimme Meines
Sohnes."
Jesus teilte
mit: "Fürchte dich nicht, Mein Sohn. Ich habe
die Welt und alles Irdische überwunden. Hier
wird eine Kirche und ein Kloster sein, warte
darauf und sei nicht verzagt. Ich sage dir heute:
Warte, bete und bitte um Gnade für die Priester
und Bischöfe, daß sie deine Mission verstehen;
diese werden einmal sehr beschämt sein. Bete
weiterhin im Schrebergarten und fürchte dich
nicht. Meine Mutter Maria, die allerseligste
Jungfrau, wird erscheinen, und es wird ein großes
Chaos entstehen. Andere Leute werden es auch
sehen. Es wird viel Lärm und Weinen geben. Die
Menschen werden bestürzt sein wegen der Anweisungen,
die Ich für sie vorbereitet habe. Fürchte dich
nicht, Mein Sohn! Ich segne dich: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Die Muttergottes
gab bekannt, im Stadtteil Brodnie sei ein Zeichen
vom Himmel gegeben worden, daß Sie auch dort
erscheine. Die dortigen Erscheinungen seien
echt. Sie habe das Zeichen gegeben, damit sich
die Menschen in der Hauptstadt und im ganzen
Lande bekehren. Sie gab auch bekannt, Sie habe
erlaubt, Sie zu filmen. Der Film wurde im Fernsehen
gezeigt. Die Muttergottes teilte mit, daß die
Gläubigen nicht würdig sind, den Leib Jesu Christi
in die Hand zu nehmen oder stehend zu empfangen!
– Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften
werde im Juni sein.
7. Juni 1986
Kasimir Domanski:
Am 7. Juni 1986, dem Fest des Unbefleckten Herzens
Mariens, war ich um 10.00 Uhr mit meiner Frau
im Schrebergarten. Wir beteten den Glorreichen
Rosenkranz, 'Unter Deinen Schutz und Schirm',
ein Gebet zum hl. Erzengel Michael und die Lauretanische-Litanei.
Ich blieb dann allein in der Laube und betete
die Herz-Jesu-Litanei und weitere Gebete. Nach
einer Weile öffnete sich die Tür, und die Muttergottes
trat ein. Sie sprach: "Ich, die Unbefleckte
Empfängnis, bin an Meinem Festtag herabgestiegen,
um dir die Botschaften Meines Sohnes und Meine
mitzuteilen." Sie fragte mich, ob ich das braune
Karmeliten-Skapulier trage. Ich antwortete,
daß ich es nicht bei mir hätte. Sie sagte dann:
"Hier hast du eines." Sie überreichte mir ein
Skapulier. Ich fragte, wie ich Ihr dafür danken
sollte. Sie antwortete: "Ich habe das Skapulier
gegeben, damit es von allen Gläubigen getragen
wird. Wer das Skapulier trägt, wird gerettet!
Im Februar habe Ich dir mitgeteilt, es werde
im Zusammenhang mit Atomversuchen Katastrophen
geben. Ich warne die ganze Welt! Es wird noch
zwei Katastrophen mit einer noch größeren Reichweite
der Vernichtung geben. Der ganze Erdball wird
davon betroffen sein. Jetzt sind 40.000 Menschen
verstrahlt worden. (Tschernobyl-Katastrophe)
Alle Völker der Welt sind in schwerer Sünde
versunken. Bittet Meinen Sohn und Mich um Verzeihung.
Meine Kinder,
betet und bekehrt euch, damit die Strafe abgehalten
wird. Durch das Gebet könnt ihr alles erflehen.
Nach der Katastrophe wirst du, Bruder Biernacki
und Bruder Anatol in verschiedene Länder fahren,
um im Namen Jesu und Meinem Namen zu segnen
und zu heilen, denn die Medizin wird machtlos
sein. – Teile dem Kleinen Kieselstein und den
anderen Sehern mit, daß auch sie in verschiedene
Länder fahren sollen, um den Gläubigen den Segen
zu erteilen. Erteile den Segen der Schwester
Katharina Szymon sowie allen, die vom Himmel
Botschaften erhalten. Ich weiß, daß die Gläubigen
weiterhin nicht den Erscheinungsort betreten
dürfen. Ich weiß auch, daß ihr am 31. Mai 1986
das Kreuz Meines Sohnes schmücken wolltet. Mir
und Meinem Sohn sind alle Blumen lieb, ohne
Rücksichtnahme auf die Farbe. Jene, die es euch
nicht erlaubten, müssen sich vor Gottes Gericht
verantworten. Es nähert sich die Zeit, da ihr
wieder zum Erscheinungsort kommen dürft und
beim Kreuz beten könnt."
Ich habe die
Muttergottes über eine Frau gefragt, die mir
geschrieben hat, daß sie auch Anweisungen vom
Himmel erhalten habe. Die Muttergottes antwortete:
"Diese Anweisungen sind nicht von Meinem Sohn
und auch nicht von Mir! Wenn du einen solchen
Brief erhältst, mache das Kreuzzeichen und verbrenne
ihn, denn es ist ein Werk Satans. Ich weiß,
daß du Meine Aufträge erfüllst, mache so weiter.
Die Verlautbarung der Bischöfe über die Erscheinungen
in Ohlau wurde nicht einstimmig beschlossen.
Auch waren nicht alle Bischöfe anwesend. – Diener
Meines Sohnes, Meine Priester! Durch die Erscheinungen
wurden viele Menschen bekehrt, durch diese Verlautbarung
sind viele von hier abgehalten worden. An dieser
Stätte wurde ununterbrochen gebetet, Tag und
Nacht, ohne Rücksicht auf das Wetter und die
Jahreszeit. Es wurden viele hl. Messen gefeiert
und durch deren Kraft die Gläubigen gestärkt.
Die an diesem Ort gefeierten hl. Messopfer und
Gebete sind von Gott angenommen worden.
Weltweit haben
viele Menschen den Römisch-Katholischen Glauben
verlassen. Es entstehen viele religiöse Sekten!
Kardinäle und Bischöfe müssen darüber wachen,
daß die Gläubigen den Glauben behalten. Meine
Kinder, verlaßt nicht euren Glauben. Jesus und
Ich warten auf euch in jeder Kirche. Gut, daß
du Meine Aufträge erfüllst und allen Einladungen
Folge leistest. In Kürze werden dich die Priester
einladen, um in ihren Pfarrgemeinden den Segen
zu erteilen. – Teile den Gläubigen mit, daß
für den Heiligen Vater und die Priester viel
gebetet werden soll, besonders zu P. Kolbe.
Dadurch werden viele Priester im Glauben gestärkt.
Ich habe in Polen alle Gewässer, Quellen, Flüsse,
Seen und Felder gesegnet. – Polnische Kardinäle
und Bischöfe informieren den Heiligen Vater,
daß die Erscheinungen nicht echt seien. Der
Heilige Vater erhält von Mir und Meinem Sohn
auch Botschaften, darunter auch solche, daß
die Erscheinungen in Ohlau wahr sind. Er will
zu diesem Erscheinungsort kommen. Man soll beten,
daß er zu dieser Stätte kommen kann. – Von der
Behörde wirst du weiter verfolgt, bald aber
werden sie diese Stätte aufsuchen und Jesus
und Mich um Verzeihung bitten. Auch bei den
Schrebergärten hast du Feinde, die über Meine
Erscheinungen lästern. Sie haben einen schwachen
Glauben und gehen nicht zu den Sakramenten.
Für sie soll viel gebetet werden, denn sie sind
in der Macht Satans. Höre nun auf die Stimme
Meines Sohnes."
Jesus sagte:
"Mein Sohn! Gut, daß du alle Aufträge Meiner
Mutter erfüllst. Ich ermahne euch, tut Buße,
bekehrt euch! Teile mit: Die Zeit dazu ist nur
noch kurz! Meine Mutter ist hier schon 34 mal
zur Erde herabgestiegen, um euch zu retten.
Für euch alle habe ich Mein Blut vergossen,
um euch zu retten, denn die Strafe hängt über
der ganzen Welt. Meine Mutter hat euch im Februar
1986 gemahnt. Betet für die Priester, denn manche
gehen nicht den vorgezeigten Weg. Gib bekannt:
Am Karfreitag war auf Meinem Antlitz ein Zeichen
zu sehen, wie Ich leide, weil Mein Leib und
Mein Blut nicht kniend empfangen werden. Es
kommt vor, daß die hl. Kommunion Personen gereicht
wird, die nicht vorbereitet sind. Viele Teilchen
Meines Leibes fallen auf die Erde. Dadurch wird
Mein Herz verwundet! Auch auf dem Antlitz Meiner
Mutter wurde ein Zeichen gegeben. – Nicht alle
Bischöfe und Priester erfüllen die Anweisungen
meines Statthalters (des Papstes). Aus diesem
Grunde leidet der Heilige Vater viele Schmerzen.
Er betet für die ganze Menschheit. Bischöfe
und Priester, geht den Weg, den der Papst geht,
führt auch die Gläubigen auf diesen Weg, dann
werdet ihr gerettet. Dann wird es keine Strafe
geben. Alles könnt ihr bei Mir und Meiner Mutter
erflehen. Ich will nicht strafen. Meine Mutter
bittet für die ganze Welt, Meine Mutter bringt
euch die Rettung. Solche Erscheinungen finden
an vielen Orten auf der Welt statt. Sie werden
deshalb gegeben, damit sich die ganze Menschheit
demütig zu Gott bekehrt. Dort, wo Demut und
das Gebet sind, ist der Sieg."
Der liebe Heiland
teilte weiters mit, daß für die Heiligsprechung
des Primas des Jahrtausends, Kardinal Stephan
Wyszynski, gebetet werden soll, denn er ist
dazu erwählt. Auch für die Heiligsprechung des
Priesters Jerzy Popieluszko, den Märtyrer für
den Glauben Christi, solle gebetet werden. Er
habe sein Blut für die Liebe und den Glauben
vergossen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Anweisungen werde im Juli sein.
16. Juli 1986
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1986, dem Fest der Muttergottes
vom Berg Karmel, war ich um 10.00 Uhr mit meiner
Frau im Schrebergarten. Wir beteten gemeinsam
den Glorreichen Rosenkranz, das Gebet 'Mächtige
Königin des Himmels' und zum hl. Erzengel Michael.
Ich blieb allein in der Laube und betete weiter.
Als ich das Gebet 'Unter Deinen Schutz und Schirm'
beendet hatte, ging die Tür auf, und die Muttergottes
trat herein. Ich küßte Ihre Füße. Da ich kniete,
erteilte Sie mir den Segen, indem Sie sagte:
"Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Sie
trug das Skapulier und wie immer den Rosenkranz.
Sie sagte: "Ich
bin am Festtag der Muttergottes vom Skapulier
auf die Erde herabgestiegen, um dir und der
Welt Botschaften mitzuteilen. Mein Sohn, teile
der hl. Kirche, den Kardinälen und den Bischöfen
mit, daß sie die hl. Öle für die Letzte Ölung
bereithalten sollen, denn die Zeit (bis zur
Strafe) ist kurz. Die Botschaften Meines Sohnes
und Meine sind immer noch nicht erfüllt worden!
Den Kardinälen und Bischöfen teile Ich mit,
sie sollen so schnell wie möglich die Entscheidung
über die Anerkennung Meiner Erscheinungen in
Ohlau treffen. Diese Botschaften sind sehr wichtig
für die ganze Welt! Hier wird über den Frieden
Gottes entschieden, sofern die Botschaften erfüllt
werden. Gott Vater und mein Sohn können die
Sünden der Welt nicht mehr ertragen! Die Welt
befindet sich am Rande des Abgrundes, aber noch
kann der Frieden Gottes erfleht werden!
Besinnt euch!
Einen Vorgeschmack (einer großen Katastrophe)
hat es schon gegeben, aber es wird eine noch
größere Katastrophe geben, welche die ganze
Welt umfassen wird. Diese Strafe wird unerwartet
kommen. Merkt euch: Gott Vater und Mein Sohn
schicken niemals Strafen, nur die Menschheit
selbst zieht durch Satan die Strafen auf sich
herab! Ich bitte euch alle, bereitet euch vor,
indem ihr die hl. Sakramente empfangt. Jene,
die das Sakrament der hl. Ölung empfangen, werden
gerettet. – Meine Botschaften werden nicht erfüllt,
deshalb wird die Strafe über die ganze Menschheit
kommen! – Im Zweiten Weltkrieg sind unnötig
viele Menschen umgekommen, weil das Gebet, die
Buße und die Demut fehlten. Jetzt sieht es ähnlich
aus. Die ganze Welt rüstet, gebetet wird nicht,
daher hält der Satan seine Ernte. Da seine Zeit
(der Verführung der Menschen) nur mehr kurz
ist, rächt er sich an den Menschen. Haltet fest
am wahren Glauben! Mein Sohn will euch alle
durch Sein Kreuz erlösen. Wer mit dem Kreuz
geht, wird siegen.
Wie schwer fällt
es den Dienern Meines Sohnes, den Priestern,
an Meine Erscheinungen und Botschaften zu glauben.
Durch Meine auserwählten Diener (Boten, Seher),
es sind 65, will Ich euch warnen und vor dem
dritten Weltkrieg retten! Überbringe dem Heiligen
Vater die Nachricht, daß eine furchtbare Strafe
auf die ganze Menschheit fallen wird, wenn die
Botschaften von Ohlau nicht erfüllt werden!
Es werden viele Länder verschwinden. Die auserwählten
Seher erhalten Botschaften vom Himmel, von Mir
und Meinem Sohn. Befolgt Meine und Meines Sohnes
Botschaften, die an Meine Auserwählten gegeben
werden! – Die wichtigsten Anweisungen werden
im Ausland durch Andre in Brüssel, Josef Francis
und den Kleinen Kieselstein in Australien gegeben.
In Polen bist du der erste Auserwählte, dann
Wladislaus Biernacki und die Schwester Katharina
Szymon, die schon sehr betagt ist, aber noch
viel bei Mir und Meinem Sohn erflehen kann."
Ich habe der
Muttergottes gesagt, in Polen seien viele falsche
Seher aufgetaucht, die erzählen, daß sie Botschaften
erhalten, Erscheinungen der Muttergottes und
unseres Herrn Jesus Christus hätten und auch
heilen. Darauf sagte die Muttergottes: "Ich
habe für diese Mission die schon genannten Personen
auserwählt. Es gibt auch noch andere Personen,
die Aufträge erhalten, aber ausschließlich nur
für sich selbst. Jene, die zu dir kommen und
so reden, erhalten von Meinem Sohn und von Mir
keine Botschaften! Durch sie will Satan seine
Ernte einbringen. Laßt euch nicht vom Netz Satans
fangen, denn Satan will durch Menschen herrschen
und seine Macht ausüben." Ich fragte die Muttergottes,
wie lange ich noch verfolgt werde. Sie antwortete:
"Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Gut, daß du
nicht zusammengebrochen bist. Merke dir: Alle,
denen Ich erscheine, werden verfolgt, auch in
anderen Ländern. Du und das polnische Volk werden
aber den Sieg davontragen. Ich weiß, daß sich
das polnische Volk nicht vom Satan verführen
läßt. Es wurde auf verschiedene Art und Weise
verfolgt. Wenn es aber weiterhin seine Bitten
an Mich und Meinen Sohn richtet, wird es weiterhin
erhört werden. Ich bitte, daß das polnische
Volk Jesus und Mir weiterhin vertrauen möge.
In Kürze wird es dann siegen, wenn viele Menschen
umkommen, denn es muß eine Säuberung der Völker
kommen!"
Weiters warnte
die Muttergottes das polnische Volk vor der
Einführung des neuen Religionsunterrichtes in
den Schulen, denn dieser stimme nicht mit der
Lehre der Römisch-Katholischen Kirche überein.
Nur in dieser Kirche ist der wahre Glaube! Sie
teilte auch mit, daß die Marianische Priesterbewegung
sich ausbreiten soll (Begründer: Don Stefano
Gobbi, 8. Mai 1972 in Fatima), denn durch diese
Bewegung würden wir den Sieg erringen. Jeder
Priester soll der Marianischen Priesterbewegung
angehören. Diese Bewegung sei von Ihrem Sohn
auserwählt worden, sie sei von Ihr geliebt.
Ich habe die Muttergottes auch wegen des Zeichens
auf dem Bild der Schwarzen Madonna von Tschenstochau
gefragt. Die allerseligste Mutter antwortete:
"Ich habe dieses Zeichen gegeben, indem Ich
die beiden Schnittnarben von der Backe bis zum
Hals auf Meinen Bildern und Nachbildungen verlängert
habe." Sie segnete alle Priester, die nach Ohlau
gekommen sind und in der Kirche oder beim Kreuz
an der Straße waren.
Sie sagte: "Wenn
man euch den Zutritt zum Erscheinungsort versperrt,
dann geht in die Kirche, betet dort in Demut
zu Jesus und Mir, dann werdet ihr auch viele
Gnaden erhalten. Wenn du nach Hause gehst, gehe
Ich mit dir; mache dann mit deinem Kreuz ein
Kreuzzeichen, und die Pilger werden die Gnade
der Heilung erhalten. Wisset: Wenn ihr nicht
zum Erscheinungsort hingehen dürft, so bekommt
ihr noch mehr Gnaden zur Heilung der Seele und
des Leibes durch euren Glauben. Ich weiß, daß
man dich um die Heilung Schwerkranker bittet.
Sage ihnen, sie sollen nicht auf deinen Segen
warten. Wenn sie Mich und Meinen Sohn dauernd
bitten, werden sie die Gnade der Heilung erhalten.
Vorher soll man aber eine Gewissenserforschung
machen, gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen
haben. Wer Meinen Sohn und Mich bittet, wird
niemals verlassen sein. Viele Heilungen gibt
es dort, wo du in Meinem und Meines Sohnes Auftrag
hinfährst.
Folge den Einladungen
der Priester, denn die Gläubigen brauchen den
Segen. Teile den Gläubigen mit, wenn sie den
Fernsegen erhalten wollen, sollen sie im Gebet
verharren, dann bist du mit ihnen verbunden
und erteilst auch ihnen in Meinem und Meines
Sohnes Namen den Segen. Betet für den Heiligen
Vater und die Kirche, denn sie werden verfolgt.
Betet den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz.
In diesen Zeiten braucht die Kirche viel Gebet.
– Alle, die Botschaften vom Himmel erhalten
(alle Seher), sollen miteinander eng verbunden
sein, dann werden die Botschaften schneller
anerkannt.
Noch immer gibt
es Mütter, die ihre Kinder abtreiben. Teile
der Menschheit mit, daß die Mütter, die ihre
ungeborenen Kinder töten, auf sich und die ganze
Menschheit die Strafe herabziehen. Jede Mutter
wird vor Gottes Gericht für das getötete Kind
zur Verantwortung gezogen! Wenn das Kind empfangen
ist, hat niemand mehr das Recht, es zu töten!
Gib acht, Satan will dich jetzt stören (verwirren).
Du wirst viele Briefe von jenen Leuten erhalten,
die diesem Erscheinungsort schaden wollen. Auf
solche Briefe gib keine Antwort. Verbrenne sie.
– Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen
wird im August sein."
15. August 1986
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1986, dem Fest Maria Himmelfahrt,
kam ich um 9.40 Uhr zum Schrebergarten und betete
dort mit meiner Frau. Ich blieb auch noch allein
in der Laube, kniete nieder und betete den Freudenreichen
Rosenkranz. Nach dem ersten Sätzchen trat die
Muttergottes ein und sagte: "Ich bin die siegreiche
Königin des Weltalls." Sie sagte mir, daß ich
Ihre Aufträge gut erfülle, manche Priester aber
nicht, sie würden die Erscheinungen verspotten.
Sie sagte: "Teile
dem Heiligen Vater mit, daß die Hirten der Kirche
(Bischöfe) ihn falsch informieren, sie sind
gegen die Erscheinungen. Dadurch werden sie
die Strafe auf die Menschheit herabziehen. Die
Zeit ist kurz. Der Satan ist sogar in die Heiligtümer
Meines Sohnes eingedrungen. Meine Diener (Priester
und Bischöfe) sollen in diesen Zeiten, wo der
Satan umhertobt, den Glauben stärken und den
Gläubigen von den Erscheinungen predigen. –
Es ist doch nicht gut, wenn Menschen, die in
der Kirche beten und diese wieder verlassen,
von Satan (satanischen Leuten) verfolgt werden
und wenn die Behörden ihnen das Betreten des
Erscheinungsortes verbieten. Die Schuld daran
trägt einzig und allein Kardinal Gulbinowicz,
da er in der Erklärung veröffentlicht hat, daß
die Erscheinungen in Ohlau nicht echt seien.
Dadurch diente er dem Satan. Ich warne jetzt:
Jeder Kardinal und jeder Bischof wird die Rechnung
für seine Früchte bezahlen müssen. Die Erscheinung
in Ohlau ist eine Warnung für die ganze Menschheit!
Die Menschen sollen sich demütigen, sich bekehren,
die hl. Sakramente empfangen und im Gebet verharren.
Die Strafe sollte längst schon da sein, aber
Gott Vater und Mein Sohn warten immer noch.
– Die Priester sollen nach der hl. Messe mit
den Gläubigen zusammen den Rosenkranz beten,
dann werden die Kirche und das Volk Gottes den
Sieg über den Satan erringen.
Einige Bischöfe
aus Polen teilten dem Heiligen Vater mit, daß
Ohlau nicht verfolgt werde. Durch diese Lüge
erntet Satan ebenfalls, denn sie (die Bischöfe)
öffnen ihm (Satan) selbst die Tore. Die Erscheinungen
in Ohlau dürfen nicht verfolgt werden, denn
diese Stätte wurde von Meinem Sohn und Mir auserwählt.
Mein Sohn muß auf der ganzen Welt siegen (den
Vorrang erhalten). Meine Diener (Bischöfe und
Priester), schränkt besonders in diesen Zeiten
das Wirken Satans ein, denn die Welt steht vor
dem Abgrund. Jesus und Ich werden es nicht dulden,
daß der Satan (durch seine Leute) weiter spottet.
Ich bitte euch,
wartet nicht auf die Zeichen, sondern betet!
Durch das Gebet kann die Strafe widerrufen werden.
Wisset: Die Warnung muß sein, die Welt ist in
Sünde versunken. – Jeder Vater und jede Mutter
sollen bedenken, daß sie die Last der Verantwortung
für jedes getötete Kind zu tragen haben. – Die
Strafe kann durch Atombomben herbeigeführt werden,
wobei den Menschen das Fleisch abfallen wird,
den Ungläubigen die Augen zerstört und schreckliche
Krankheiten sein werden. – Besucht öfters die
Kirchen! Diese dürfen nicht geschlossen werden.
Sie sind das Haus Gottes. Dort wartet Jesus
Christus auf eure Gebete.
In jedem Haus
soll das Kreuz hängen. Jedes Haus soll ein Haus
Gottes sein. Wo nicht das Antlitz Meines Sohnes
ist (Statuen oder Bilder), ist auch Gott nicht,
aber der Satan ist dort. – Sage den Gläubigen,
daß in Polen Erscheinungen mit wahren Botschaften
nur in Stettin und in Ohlau stattfinden, auch
die stigmatisierte Katharina Szymon und Wladislaus
Biernacki erhalten wahre Botschaften. – Es ist
gut, daß du sagst, du seist kein Heilpraktiker,
heilen würden nur der liebe Heiland und die
Muttergottes.
Ich warne vor
einem jungen Menschen, der immer dann nach Ohlau
kommt, wenn Pilger hier sind. Er behauptet,
daß er Erscheinungen und die Gabe der Heilung
hat. Mit ihm kommt eine ältere Frau, die ebenfalls
sagt, daß sie Botschaften vom Himmel erhält.
Ihre Botschaften sind aber nicht vom Himmel.
– Meine Kinder, Mein Sohn und Ich erscheinen
nicht jedem, sondern nur denen, die ausersehen
sind. Wenn zu euch solche Menschen kommen, dann
macht das Kreuzzeichen, und ihr werdet das Werk
Satans erkennen. Manche Personen erhalten Botschaften,
aber sie sind nur für sie und ihre Familie bestimmt.
(Privatbotschaften!) In Zukunft werden sich
alle, die Botschaften erhalten, zusammenschließen.
Zunächst wirst du den Kleinen Kieselstein treffen,
er wird dich in sein Land einladen, damit die
Gläubigen dort gestärkt werden. Jetzt sollst
du die Einladungen nach Deutschland, Frankreich,
Kanada und Indonesien annehmen und dorthin fahren.
Ich weiß, daß es Schwierigkeiten geben wird.
Satan wird seine Finger im Spiel haben. Weitere
Anweisungen wirst du später erhalten. Dein Antrag
auf einen Reisepass wird zunächst aber abgelehnt
werden, später wirst du den Reisepass erhalten.
Wenn du dich im Ausland befindest, verbreite
die Botschaften der Ohlauer Muttergottes.
Erteile weiter
den Segen in die Ferne, denn die Menschheit
verlangt nach dem Segen. Dadurch erhalten die
Gläubigen die Gnade der Heilung der Seele und
des Leibes, und viele Menschen bekehren sich
zu Gott. Du wirst viele Feinde haben, aber du
wirst durchhalten. Diese haben einen schwachen
Glauben. Ein Mensch, der nicht glaubt, Meinen
Sohn und Mich nicht liebt, kann keine Gnaden
erhalten. Betet für sie, damit sie Meinen Sohn
und Mich nicht mehr verfolgen. Sagt ihnen, daß
sie nur noch wenig Zeit haben, daß aber noch
die Möglichkeit besteht, sich zu Gott zu bekehren.
Ich weiß, Mein
Kind, daß man dich aufgefordert hat, die Gartenlaube
sofort wieder zu verlassen, als du sie gerade
betreten hast. Es ist gut, daß du zu jenen Leuten
gesagt hast, daß du beten mußt und dann erst
wieder weggehen wirst. Ich sehe deinen Glauben.
Vergiß nicht das Kreuzzeichen zu machen, denn
da verschwindet Satan. – Übergib Meine Botschaften
allen Bischöfen und Priestern, damit sie den
Zweck der Botschaften verstehen, daß diese nämlich
für die ganze Kirche bestimmt sind. Je früher
die Kirche die Botschaften annimmt, desto besser
wird es für die ganze Welt sein.
Wisset: Die Gebete
auf dem Erscheinungsort werden genauso erhört
wie in der Kirche. Mein Sohn und Ich wünschen
Gebete. Wenn die Gläubigen von der Kirche zum
Schrebergarten gehen, werden sie von Mir zum
Erscheinungsort begleitet. Dies ist für sie
eine große Gnade. Als ich heute um 8 Uhr auf
der Sonne ein Zeichen gab und sie sich drehte,
war dies eine Stärkung für die Schwachgläubigen.
Als sie das Zeichen sahen, glaubten sie, daß
dies ein Werk Jesu und von Mir ist. Nicht alle
hatten die Gnade, es zu sehen. Wenn es aber
einer dem anderen erzählt, so wird dadurch ihr
Glaube gestärkt. Betet für die ungeborenen ermordeten
Kinder; diese Kinder sehnen sich nach dem Gebet.
Väter und Mütter sollen für sie beten, hl. Messen
und hl. Kommunionen aufopfern. Bestellt für
sie Gregorianische Messen (jeweils eine hl.
Messe an 30 aneinanderfolgenden Tagen), denn
diese bringen ihnen Erlösung."
(Erläuterung:
Der Aufenthaltsort der ungetauften Kinder ist
laut der Offenbarung Mariens an Sr. Maria von
Agreda – 17. Jh., Imprimatur! – die 'Vorhölle',
aus der die Seelen noch vor dem Weltende befreit
werden können! – Papst Gregor hat den Aufbau
der hl. Messe für alle Zeiten festgelegt, dieser
wurde auch durch das Konzil von Trient bestätigt.
Seit damals bezeichnet man diese Form der hl.
Messe auch als Tridentinische Messe. Das II.
Vatikanische Konzil hat die Verwendung der Landessprache
bei der hl. Messe und die Kozelebrationsform
beschlossen, nicht jedoch den Aufbau der hl.
Messe geändert. Jede hl. Messe, welche die vom
Tridentinum vorgeschriebenen Gebete enthält,
ist zugleich auch gregorianisch, wobei die verwendete
Sprache vollkommen nebensächlich ist. Latein
als Kirchensprache hat im Falle von gemischtsprachigen
Messteilnehmern nach wie vor eine vorrangige
Bedeutung!)
"Betet für den
Heiligen Vater, Johannes Paul II., der viele
Gebete braucht. Er fährt in der Welt umher und
will die Völker zu einer Herde vereinigen, der
Satan will es aber verhindern. Kein Papst hat
die Gläubigen so zusammengeführt wie der jetzige,
der Pole. Trotz des Attentates auf ihn schreitet
er mit Jesus und Mir voran. Es gibt aber noch
viele Schafe, die er zu Gott führen soll. Daher
bitte Ich euch: Betet für die Kirche auf der
ganzen Welt. Du hast eine Statue der Muttergottes
der Armen aus Banneux/Belgien erhalten, die
für die Frieden-Gottes-Kapelle bestimmt ist.
Von dieser Statue werden viele Gnaden fließen.
– Ich segne im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes ganz Polen und alle
Völker, damit sich alle zum Glauben an Jesus
bekehren. Mit diesem Glauben erlangt jeder den
Himmel. – Die nächste Erscheinung wird im September
sein."
8. September
1986
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1986, dem Fest Maria Geburt,
war ich um 17.20 Uhr in der Gartenlaube und
betete. Da trat die Muttergottes ein. Sie weinte,
ich küßte Ihre Füße. Ich sagte der Muttergottes,
daß man mir die Muttergottes-Statue, die Blutige
Tränen geweint hat, weggenommen hat. Die allerseligste
Mutter gab bekannt: "Ich habe am Samstag, dem
6. September 1986, um 7.00 Uhr früh ein Zeichen
gegeben. Als du um 10.00 Uhr zur Laube gekommen
bist und die Statue angeschaut hast, hast du
die blutigen Tränen gesehen. Dieses Zeichen
wurde für die ganze Menschheit gegeben! Du hast
dieselbe Blutgruppe, auch dadurch kommt zum
Ausdruck, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind.
Durch dieses Zeichen wird die Kirche einmal
die Echtheit der Erscheinungen bestätigen. –
Ich weiß, daß man dich auf verschiedene Weise
verfolgt, aber bald wird Schluß sein mit der
Verfolgung von Jesus und von Mir.
Melde deinem
Betreuer, dem Bischof Pazdur, er soll von diesem
Zeichen dem Kardinal Gulbinowicz berichten.
Teile den Leuten mit, daß dieses Zeichen eine
Warnung für die ganze Welt ist! Wenn sich die
Menschheit nicht bekehrt, kann die große Strafe
kommen. Die Menschen ziehen die Strafe selbst
auf sich herab. Man soll durch den Empfang der
hl. Sakramente vorbereitet sein! Die Menschen
sollen auch die hl. Messe besuchen; durch diese
werden sie an Seele und Leib gestärkt, da im
Tabernakel Mein Sohn immer anwesend ist. – drei
Zeichen werden gegeben werden. Zwei, damit sich
die Menschen bekehren. Nach dem dritten Zeichen
kann es dann zur Strafe kommen. Betet ununterbrochen
um die Barmherzigkeit Gottes. Gott ist so barmherzig,
daß durch das Gebet die Strafe widerrufen werden
kann.
Meine Kinder,
lest die Heilige Schrift, haltet die zehn Gebote
Gottes, betet keine Gebete, die von der Kirche
nicht bestätigt sind. Wenn richtig gebetet wird,
werden die Botschaften eher angenommen. Teile
Meine Botschaften den Bischöfen und Priestern
mit, denn vieles ist von ihnen abhängig! Wisse:
Dort, wo wahre Erscheinungen sind, sind auch
große Verfolgungen. Ich weiß, daß du verfolgt
wirst. Nimm alles an, denn du bist auserwählt.
Mit deinem Glauben wirst du alles überwinden.
Wer von Mir und Meinem Sohn auserwählt ist,
wird immer siegen. Durch Leiden wirst du noch
mehr gestärkt. Man wird dir drohen, daß du eingesperrt
wirst, halte aber an deinem Glauben fest. Diese
Botschaft vom Zeichen (an der Statue), das sich
in Ohlau ereignet hat, soll dem Heiligen Vater
geschickt werden. Er wird einen Auftrag geben,
eine Kommission zu bilden, welche die Erscheinungen
der Muttergottes in Ohlau prüfen soll. Wo Ich
erscheine, erringe Ich immer den Sieg. – Auf
der ganzen Welt werden deshalb viele Zeichen
gegeben, damit die Menschen im katholischen
Glauben gestärkt werden. Dieser Glaube hat seinen
Ursprung in Meinem Sohn Jesus Christus! Er hat
Sein Blut für die ganze Menschheit vergossen.
Die Kirche wird
weiterhin vom Satan verfolgt. Seine Zeit (auf
Erden) ist aber nur noch kurz, er wird niemals
den Sieg davontragen. – Du hast viele Feinde,
aber viele von ihnen werden sich demütigen.
– Ich weiß, daß du bei der Beerdigung der Schwester
Katharina Szymon warst, als deren Leichnam zu
Grabe getragen wurde. Schwester Katharina ist
die ganze Zeit hinter dem Leichenzug mitgegangen.
Gut, daß du ihren Wunsch erfüllt hast und allen,
die an ihrem Begräbnis teilgenommen haben, gedankt
hast. Gib bekannt, daß Schwester Katharina bittet,
weiter für die Armen Seelen im Fegefeuer zu
beten.Teile den Bischöfen und Priestern mit,
daß der Leichnam dieser polnischen Stigmatikerin
(von Katowice) nach Krakau überführt werden
soll. Sie hat auf Erden viel gelitten. Von Anfang
an war sie vom Himmel als einzige polnische
Stigmatikerin ihrer Zeit auserwählt worden.
Auch sie wurde verfolgt, hat aber alle ihre
Leiden Jesus und Mir aufgeopfert. Das polnische
Volk soll inbrünstig beten, damit wieder jemand
die Stigmata (die Wundmale Jesu) erhält. Vorläufig
gibt es bei euch keinen, der diese Gnade verdient.
Du, Bruder Biernacki und jemand in Stettin haben
eine andere Mission zu erfüllen.
Manche erhalten
Botschaften vom Himmel nur für sich und ihre
Familie (Privatbotschaften), damit sie im Glauben
gestärkt werden. – Sage immer wieder, daß du
kein Heilpraktiker bist, sondern nur Unser Werkzeug
und daß Jesus und Ich heilen. Sei weiterhin
demütig. Bald wird der Sieg errungen werden.
Im September und Oktober ist besonders viel
Gebet für den Heiligen Vater erforderlich. Er
hat durch seine Pilgerreisen viele Menschen
zu Gott bekehrt. Durch eure unterstützenden
Gebete werden noch viele bekehrt. Betet auch
viel darum, daß der Heilige Vater zum Erscheinungsort
in Ohlau kommen kann. Wenn er nach Polen kommt,
wirst du ihn treffen. Dann sollst du ihm eine
besondere Botschaft von Mir übergeben. Durch
die veröffentlichte Erklärung des Episkopates
haben sich viele Priester verfeindet! Diese
Erklärung soll so schnell wie möglich widerrufen
werden. Es wird zu wenig für die Priester gebetet.
Unterstützt eure Priester durch Gebet! Teile
den Priestern mit, sie sollen die Gläubigen
nicht vom Erscheinungsort fernhalten, denn diese
Erscheinungen sind für alle wichtig! – Ich segne
alle, die vom Himmel Aufträge erhalten. – Die
nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften
wird im Oktober sein."
6. Oktober 1986
Kasimir Domanski:
Am 6. Oktober 1986 waren wir ungefähr um 9.00
Uhr zu viert im Schrebergarten. Es wurde eine
hl. Messe gefeiert. Nachher beteten wir den
Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit. Ich
blieb allein in der Laube und betete den Schmerzhaften
Rosenkranz. Beim zweiten Sätzchen trat die Muttergottes
ein. Sie segnete mich und sagte: "Ich bin am
Vorabend Meines Festes – Mutter vom Rosenkranz
– gekommen. Ich stieg zur Erde herab, um auch
im Monat Oktober das Rosenkranzgebet zu festigen.
Gib bekannt, daß für die hl. Kirche und für
den Heiligen Vater viel gebetet werden soll,
sowie für jenen (poln.) Bischof, der zum Kardinal
gewählt werden soll. In diesem Anliegen ist
viel Rosenkranzgebet notwendig. Wie freuen sich
Mein Sohn und Ich, weil heute an dieser Stätte
eine hl. Messe gefeiert wurde. Der Priester
erhielt einen besonderen Segen von Meinem Sohn
und von Mir. Wenn doch alle Priester Meinem
Sohn und Mir ergeben wären! Sage den Gläubigen,
daß schon in Kürze an dieser Stätte wieder ständig
hl. Messen gefeiert werden. Von Meinem Sohn
und von Mir auserwählte Orte dürfen nicht verunehrt
werden.
Ich weiß, daß
du am Tag der Erscheinung verfolgt wirst, aber
jetzt werden die Pläne Meines Sohnes und auch
Meine geändert! Ich werde dir sagen, wann du
zu diesem Ort kommen sollst, um dir Meine Botschaften
mitzuteilen. Du wirst weiter Botschaften von
Meinem Sohn und von Mir erhalten. Gib den Gläubigen
bekannt: Wenn jemand Verleumdungen über dich
ausspricht, dann ist es so, als würden sie Meinen
Sohn und Mich verleumden. Ertrage sie (die Verleumdungen)
weiter in Demut und mit dem Rosenkranzgebet.
Durch die blutigen Tränen auf der Statue des
Unbefleckten Herzens Mariens habe Ich ein Zeichen
gegeben. Wenn es nicht wahr wäre, würdest du
jetzt schon verfolgt werden. Sie wissen es gut,
daß dies nicht dein Blut ist. Durch dieses Zeichen
werden sich viele bekehren. Von diesem Zeichen
weiß auch der Heilige Vater. Ich weiß, daß du
von diesem Zeichen auch deinem Pfarrer berichtet
hast. Er soll sich sofort dorthin begeben, um
selbst dieses Zeichen zu sehen. Um diese Statue
soll sich sofort auch Kardinal Gulbinowicz kümmern.
Auf dieser Statue werde Ich weitere Zeichen
geben. Sie wurde vom Pfarrer in Ohlau geweiht.
Sie soll auf den Erscheinungsort zurückgebracht
werden. Diese Statue wurde von einer Person
aus Rajcza (unheilbar kranke, siebenfach an
Krebs operierte Frau) als Dank für die Gnade
der Heilung geopfert. Der Spender dieser Statue
soll sich an die Behörde wenden, um die Rückgabe
zu erwirken. – Die Menschen sollen weiterhin
den Rosenkranz beten, dann werden sich viele
bekehren. Die Zeit dazu ist aber nur noch kurz."
Die Muttergottes
wünsche vom Bischof Simon die Überführung der
Stigmatikerin Katharina Szymon nach Krakau.
Sie sagte, daß deren Wundmale echt waren und
daß auch sie Botschaften vom Himmel bekommen
habe. Katharina Szymon soll als Trägerin der
Wundmale Jesu von der Kirche anerkannt werden.
Weiters sagte die Muttergottes: "Bemühe dich
jetzt um die Ausreise nach Australien und in
die Sowjetunion – nach Tschernobyl. Die Medizin
ist bei der radioaktiven Krankheit ratlos. Durch
die Erteilung des Segens werden viele Kranke
die Heilung der Seele und des Leibes erhalten,
wenn sie sich durch den Empfang der hl. Sakramente
vorbereiten. Sogar Regierungen anderer Länder
werden sich an dich wenden. Wisset: Die Gnade
der Heilung kann man nur von Jesus und Mir erhalten!
Wenn sich die Menschheit nicht zu Gott bekehrt,
kann sie sich noch größere Strafen zuziehen.
Die Strafen können durch Gebet und Buße verhindert
werden. Höre nun die Stimme Meines Sohnes!"
Jesus sagte:
"Die Zeit ist kurz! Meine Aufträge, sowie jene
Meiner Mutter sind nicht erfüllt worden! Merkt
euch: Meine und Meiner Mutter Worte (Botschaften)
sind nicht umsonst gesagt worden! – Viele Meiner
Diener, Meiner Priester, sind in unberechtigter
Weise beschuldigt und verleumdet worden. Jeder
Priester ist von Gott auserwählt. Für viele
Priester sind aber Gebete nötig. Teile mit,
daß das Kreuz das Zeichen der Erlösung ist und
nicht verunehrt werden darf, was viele junge
Leute tun, die sich das Kreuz verkehrt auf den
Rücken hängen, mit den Armen nach unten. Durch
diese Verunehrung des Kreuzes können sie Strafen
auf die Menschheit herabziehen. Die meisten
dieser Fälle gibt es in den Städten Danzig,
Stettin, Posen, Breslau, Warschau und noch in
anderen Städten. – An vielen Orten in Polen
und auf der ganzen Welt werden satanische Messen
gehalten. – Auf der Welt geht es gar nicht gut
zu, denn so viele Mütter ermorden ihre ungeborenen
Kinder und Erwachsenen ihre Mitmenschen."
Mit einer kräftigen
Stimme teilte Jesus mit: "Wenn sich die Welt
nicht demütigt und sich nicht zu Gott bekehrt,
kann in Kürze die Strafe auf die ganze Menschheit
fallen! Mein Statthalter, der Papst, fährt in
alle Welt, um die Menschen zur Einheit in Meiner
Kirche aufzurufen. Er geht denselben Weg, den
Ich gegangen bin, daher wird er den Sieg erringen.
Die Kardinäle, Bischöfe und Priester sollen
Meinen Statthalter nachahmen, dann wird es bald
eine Herde und einen Hirten geben. Mein Sohn,
du wirst noch viel verfolgt werden. – Schon
vor langer Zeit wurdest du von Mir und Meiner
Mutter auserwählt. Behalte weiter deinen Glauben
und die Demut, dann wirst du siegen.
Meine Diener
(Priester) und Meine Seher, vereinigt euch im
gemeinsamen Rosenkranzgebet. Verkündet allen
Menschen, sie sollen an Sonn- und Feiertagen
der hl. Messe nicht fernbleiben und in den Kirchen
und in den Familien den Rosenkranz beten und
den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit
(Barmherzigkeitsrosenkranz). – Meine Mutter
hat darauf hingewiesen, daß jene Gläubigen,
die vom Erscheinungsort vertrieben werden und
stattdessen eine Kirche besuchen, Ihren und
Meinen Segen erhalten. Um die Gnade der Heilung
zu erhalten, muß man sich aber im Gebet mit
Ohlau vereinigen und durch den Empfang der hl.
Sakramente vorbereitet sein! – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Botschaften wird im November sein."
3. November 1986
Kasimir Domanski:
Am 3. November 1986 war ich um 12.30 Uhr mit
meiner Frau in der Gartenlaube. Wir beteten.
Ich blieb dann alleine in der Laube, um noch
den Schmerzhaften Rosenkranz zu beten. Beim
dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein.
Sie trug einen blauen Mantel. Ihre Gestalt war
mit Strahlen und zahlreichen Sternen umgeben.
Ich beugte mich nieder, um Ihre Füße zu küssen.
Sie segnete mich. Ich fragte Sie, ob ich den
Willen Gottes gut erfülle, da ich doch nur ein
schwacher Mensch sei. Sie antwortete: "Erfülle
weiterhin die Aufträge Meines Sohnes und Meine
so wie bisher. Durch den Segen Meines Sohnes
und Meinen wirst du immer gestärkt. Alle, die
Aufträge vom Himmel erhalten, sind durch den
Segen gestärkt. Viele Arme Seelen wurden durch
das Rosenkranzgebet aus dem Fegefeuer erlöst,
aber viele warten noch auf das Gebet. Die meisten
Armen Seelen werden am Allerseelentag erlöst.
Viele Seelen warten schon 100 Jahre lang auf
die Erlösung. Betet für sie, dann können sie
bald erlöst werden. Die Gregorianischen Messen
(30 hl. Messen an 30 aufeinanderfolgenden Tagen)
sind am wirkungsvollsten. Betet für die Seelen
der Priester, die im Fegefeuer büßen. Vergeßt
nicht, daß nahezu jede Seele durchs Fegefeuer
gehen muß.
Betet um die
Heiligsprechung des Priesters Jerzy (Georg)
Popieluszko, der als Diener Gottes auf Erden
viel gelitten hat. Seine Seele erfreut sich
schon im Himmel. In der gegenwärtigen Zeit wird
der Glaube in Polen am meisten verfolgt. Auch
viele Gläubige in anderen Ländern werden wegen
ihres Glaubens verfolgt. In Kürze werden sie
(die Gläubigen) jedoch den Sieg durch Jesu und
Meinen Segen erringen. – Sage auch weiterhin,
daß du kein Heilpraktiker bist, sondern Unser
Werkzeug. Erteile weiterhin den Segen in die
Ferne jenen, die darum bitten. – Jene, die ihre
Seele dem Satan gegeben haben (Satanisten) und
die meisten Selbstmörder gehen in die ewige
Verdammnis! Dann aber möchten auch sie Gott
schauen. (Ein Wunsch, der aber unerfüllt bleibt!)
Fleht auch für jene in solcher Gefahr."
Die Muttergottes
trug mir auf, mich weiterhin um meine Ausreise
ins Ausland zu kümmern, denn der Segen sei auch
dort sehr notwendig, denn viele hätten den Glauben
verlassen. Durch diesen Segen würden sich viele
bekehren. Ich teilte der Muttergottes mit, daß
Gebetsgruppen hier seien. Sie antwortete: "Gut,
Mein Sohn, daß sie beten. Auf der ganzen Welt
möge so gebetet werden." Ich fragte auch wegen
der Statue, die Blutige Tränen geweint hat.
Die Muttergottes teilte mir mit, daß diese Statue
in Breslau sei. Es würden weiterhin auf dieser
Statue Zeichen gegeben. Sie sagte: "Man hat
dich verdächtigt, daß du es getan hast. Jetzt
aber wissen sie, nachdem sie das Blut vom Antlitz
der Statue untersucht haben, daß es ein Zeichen
Gottes ist: Einige haben sich während der Untersuchung
zu Gott bekehrt. Diese Statue soll man an ihren
alten Platz bei der Laube zurückbringen. Gib
weiterhin acht auf falsche Propheten, die behaupten,
daß auch sie Botschaften vom Himmel hätten.
Antworte ihnen, daß du nur dem Herrn Jesus und
der Muttergottes gehorchst. Satan will auch
seine Ernte einholen, seine Zeit aber ist nur
noch kurz. Er kann verschiedene Gestalten annehmen!
Wenn sich eine solche Person aufdrängt, mache
das Kreuzzeichen über sie."
Die Muttergottes
sagte weiters: "Ich weiß, daß viele Kinder krank
sind. Betet für sie, und eure Gebete werden
erhört werden; sie brauchen euer Gebet. – Mein
Sohn, es wird viele Atomexplosionen, Gasexplosionen
und Erdbeben-Katastrophen geben. In Polen wird
die Erde auch beben. Viele Fabrikanlagen werden
einstürzen. Wenn die Menschen beten, wird die
Strafe nicht kommen. Auch in anderen Ländern
können viele Explosionen stattfinden. Durch
diese wird beträchtlicher Schaden entstehen.
Viele Menschen werden umkommen. Die Wellen können
Polen überrollen; durch euer Gebet könnt ihr
aber vor den Auswirkungen geschützt werden.
Die Menschen müssen durch den Empfang der hl.
Sakramente vorbereitet sein. Viel Gebet ist
notwendig!
Vergeßt nicht:
Der Mensch ist erschaffen, um Gott zu dienen!
Jenen Gläubigen, die auf Gott vertrauen, wird
nichts geschehen, denn mit ihnen sind Mein Sohn
und Ich. – Ich bitte euch: Bleibt an Sonn- und
Feiertagen nicht dem hl. Messopfer fern! – Wenn
ihr euer Haus verlaßt, macht ein Kreuzzeichen.
Wenn einer dies tut, dann ist immer der Herrgott
mit ihm. – Bevor ihr die Kinder in die Schule
schickt, sollen sie beten, dann sind Jesus und
Ich mit dem Kind. In jedem Haus soll die Heilige
Schrift sein! Daraus soll mit den Kindern gelesen
werden. In den Schulen wird gelehrt, daß es
Gott nicht gibt. Wenn die Kinder mit der Heiligen
Schrift vertraut sind, werden sie vom Heiligen
Geist beseelt und vor dem Satan geschützt. –
Betet gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen,
dann werden eure Häuser und das Vaterland verschont
werden. – Stützt durch das Gebet die schwerkranken
Leute, die nicht mehr beten können. Sie brauchen
euer Gebet." – Im Dezember wird die nächste
Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein.
8. Dezember 1986
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1986, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis, kam ich um 15.45 Uhr zum Schrebergarten
und ging in die Laube hinein. Nach dem Gebet
kam die Muttergottes herein. Sie weinte. Ich
verbeugte mich, um Ihre Füße zu küssen. Die
Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis,
bin an Meinem Feiertag gekommen, um dem Volk
den Segen zu geben: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute hat der
Satan gewütet! Viele Gläubige sind vor der Peter-Paul-Kirche
und auch vor der Kirche der Muttergottes, der
Trösterin, verhaftet worden. – Meine Kinder,
betet weiter den Rosenkranz, denn er ist die
erfolgreichste Waffe gegen den Satan! Bereichert
euch nicht materiell, sondern bereichert eure
Seelen. Die Seelen jener, die sich materiell
bereichern, sind nicht vorbereitet. Solche Menschen
besuchen keine hl. Messen und empfangen auch
nicht die hl. Sakramente. Warum soll da Satan
nicht ernten, wenn sie sich selbst ihm hingeben?
Jetzt in der
Adventzeit können bei Meinem Sohn und Mir viele
Gnaden erfleht werden. Betet für die Verfolger,
damit sie sich bekehren, denn jede Seele hat
vor Gott einen unschätzbaren Wert. – Steht es
etwa mit der Erde gut, wenn das Kreuz Meines
Sohnes verunehrt wird? Satan ist schon in jene
Länder eingedrungen, die in der materiellen
Wollust leben. Dort hält er reiche Ernte. Es
werden satanische Messen abgehalten. Diese Länder
können von einer schrecklichen Strafe Gottes
heimgesucht werden. Ich bitte euch um das ständige
Rosenkranzgebet. Um dieses habe Ich in allen
Meinen früheren Erscheinungen gebeten, aber
Meine Aufträge und Bitten wurden nicht erfüllt,
sonst hätte es den Zweiten Weltkrieg nicht gegeben.
Heute wird auf Gott wieder nicht gehört, allein
dadurch ziehen sich die Menschen die Strafen
erneut auf sich. – Teile Meinen Dienern, den
Priestern, mit, daß sie in den Kirchen das ständige
Rosenkranzgebet einführen sollen.
Laßt den Satan
(seine Diener, seine Ideen) nicht in Meine Heiligtümer!
Ich weiß, daß das polnische Volk Meinem Sohn
und Mir vertraut. Darum steige Ich auf die polnische
Erde herab, da Ich weiß, daß auf ihr bald der
Sieg Gottes errungen wird. So, wie das polnische
Volk vertraut, mögen alle Völker vertrauen.
Alle Völker sollen Gott treu dienen. Meine Kinder,
betet weiterhin für die ganze heilige Kirche
und Meinen Statthalter (den Papst), denn er
wird von allen Seiten angefeindet. Allen Pilger,
die hierher kamen und nicht zum Erscheinungsort
gehen durften, erteile Ich besondere Gnaden.
Wer Meinem Sohn und Mir dient, wird niemals
enttäuscht werden.
Auf das Fest
der Geburt Christi bereitet euch durch die hl.
Beichte und die hl. Kommunion vor. Beendet das
alte Jahr mit Gott und beginnt das neue Jahr
mit Ihm. Betet, daß euch Gottvater, der Sohn
und der Heilige Geist im neuen Jahr segnen,
denn es kann für euch ein schweres Jahr werden.
Betet, denn im neuen Jahr kann die entscheidende
Schlacht zwischen dem Guten und dem Bösen ausgetragen
werden. In anderen Ländern sind schon Unruhen.
Die Völker, die Gott verlassen haben, werden
den Frieden nicht genießen. – Wenn du aus anderen
Ländern Einladungen bekommst, bemühe dich, dorthin
zu fahren, denn durch die Gnade des Segens und
der Heilung werden sich viele bekehren. – Höre
nun auf die Stimme Meines Sohnes."
Jesus Christus
sagte: "Gut, daß du Meine und Meiner Mutter
Aufträge erfüllst. – Gib bekannt: Wenn sich
die Menschheit nicht bessert, kann auf sie eine
furchbare Strafe fallen. Viele Menschen werden
umkommen, dann wird ein Mensch suchen müssen,
um einen anderen zu finden. Betet inbrünstig!
Seid der hl. Kirche folgsam; wer auf sie hört,
ist immer mit Mir und Meiner Mutter verbunden.
Ihr wollt die Gnade der Heilung erhalten, bei
so manchen Leuten fehlt aber das Gebet. – Wenn
ihr zu einer Kirche kommt, tretet ein! Dort
warten Meine Mutter und Ich auf euch. Ihr werdet
dann viele Gnaden erhalten. – Gut, daß du bekannt
gibst, daß nur Ich und Meine Mutter heilen und
du nur Unser Werkzeug bist. – Die nächste Erscheinung
werde im Januar sein."
Botschaften 1987
1. Januar 1987
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1987 war ich um 11.15 Uhr auf meinem
Grundstück. Ich kniete in der Laube nieder und
betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes
herein. Sie trug das Jesukind auf Ihrem Arm.
Sie hatte eine Krone auf dem Haupt und war mit
einem sternengeschmückten Mantel, einem weißen
Kleid und einer blauen Schärpe bekleidet. Am
Arm hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz.
Ich dankte Ihr für das alte Jahr und fragte
Sie, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Die Muttergottes
sagte: "Alle Aufträge Meines Sohnes und auch
Meine hast du so erfüllt, wie Ich sie dir aufgetragen
habe. Ich weiß, daß das Jahr 1986 ein schweres
Jahr war. Du wurdest verfolgt und auch einige
Male verhaftet. Gut, daß du nicht den Mut verloren
hast. Ich wußte, daß du mit Meines Sohnes Hilfe
alles überstehen wirst. Halte auch im neuen
Jahr weiter aus und erfülle alle Aufträge, die
du von Meinem Sohn und von Mir erhältst, so
wie bisher. Wisse: Von allen, die Botschaften
vom Himmel bekommen, wirst du am meisten verfolgt.
Wenn sie dich vorladen, sage ihnen, sie sollen
sich zu Gott bekehren, denn die Zeit dazu ist
kurz. Sie werden sich über dich lustig machen;
vergiß aber nicht, daß Mein Sohn und Ich immer
bei dir sind.
Am 20. Dezember
1986 wurde auch ein Zeichen gegeben: Es schneite,
und dabei gab es Blitz und Donner. Dies sind
Warnungen für die ganze Welt! In diesem Jahr
können manche Länder in Schutt und Asche fallen.
Diese Strafe hätte längst schon eintreten müssen,
doch Ich bitte Gottvater und Meinen Sohn um
Abwendung, damit sich noch viele Menschen bekehren
können. In diesen Zeiten soll viel gebetet werden.
Viele Länder haben Gott verlassen. Das polnische
Volk soll weiterhin viel darum beten, daß der
Heilige Vater zum Erscheinungsort in Ohlau kommen
kann. Er kennt alle Meine Botschaften und wünscht
sich, diese Stätte besuchen zu können. Gut,
daß du dem Heiligen Vater die Einladung, nach
Ohlau zu kommen, geschickt hast. Da zu wenig
gebetet wurde, habe Ich die Zahl der Heilungen
eine Zeitlang nicht bekanntgegeben. An Seele
und Leib wurden bisher 72.000 Menschen geheilt.
Meine Kinder,
während des hl. Messopfers sollt ihr bei den
Worten 'O Du Lamm Gottes, das Du hinwegnimmst
die Sünden der Welt' knien. Auch beim Empfang
der hl. Kommunion und beim Segen am Schluß der
hl. Messe sollt ihr knien! In dieser Hinsicht
befolgen nicht alle Priester das kanonische
Recht und auch nicht das Schreiben der Bischöfe.
Die Gläubigen halten sich auch nicht daran."
Weiters sagte
die Muttergottes: "Gläubige, die im Dezember
auf dem Weg zu den Kirchen waren, sind vom Satan
(dämonisierten Personen!) angegriffen worden.
Viele von ihnen wurden bestraft und auch verhaftet.
Satan rächt sich immer wieder, er dringt sogar
in die Kirche ein, jedoch siegen wird er nicht!
Je mehr die Menschen verfolgt werden, desto
mehr nähern sie sich Gott. Das polnische Volk
glaubt Meinem Sohn und Mir und wird den Sieg
erringen. Laßt euch im neuen Jahr nicht vom
Satan verführen.
Jene, die an
den Samstagen an der Anbetung teilnehmen (an
der eucharistischen Feier) und Meinen Sohn und
Mich anflehen, erhalten viele Gnaden für sich
und besonders für die Kranken. Noch mehr Menschen
sollen an dieser Anbetung teilnehmen. Die Häuser,
in denen gebetet wird, werden von Meinem Sohn
und von Mir beschützt. Aus Belgien ist eine
Statue geschickt worden. Von dieser werden ebenfalls
viele Gnaden auf die Gläubigen fließen. Betet
weiter für den Heiligen Vater und die Kirche,
denn es naht die Zeit, in der die Kirche verfolgt
wird." Die Muttergottes sagte: "Höre nun auf
die Stimme Meines Sohnes."
Jesus sagte:
"Meine und Meiner Mutter Botschaften wurden
nicht befolgt, daher steht es mit der Erde alles
andere als gut! Ich wende Mich wieder an Meine
Diener (Bischöfe und Priester), sie sollen die
Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich
errichten lassen. Polen und die ganze Welt brauchen
dringend diese Kapelle, denn von dieser Stätte
flossen schon viele Gnaden auf die Gläubigen,
hier kann der Frieden Gottes erfleht werden!
Empfangt Meinen Leib kniend! Wer Meinen Leib
kniend empfängt, ist Mein Kind. Da wird es keinen
schwachen Glauben geben, denn dadurch werden
die Demut und der Glaube gestärkt."
Jesus sagte weiters:
"Das neue Jahr haben nicht alle Menschen würdig
begrüßt. Manche beten nicht, viele verwunden
Mein Herz. Schenkt im neuen Jahr Mir und Meiner
Mutter eure Herzen, dann könnt ihr den Frieden
Gottes erhalten. Ich erteile den Segen all jenen,
die vom Himmel Aufträge erhalten und auch dem
gläubigen Volk: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die
nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde
im Februar sein."
2. Februar 1987
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1987, dem Fest Maria Lichtmess,
war ich um 13.50 Uhr auf dem Weg zur Gartenlaube.
Auf der Straße traf ich außerhalb der Stadt,
beim Fluß Olawa, einen älteren Mann, der groß
war und einen langen, grauen Bart hatte. (hl
Josef!) Er hielt mich an und sagte: "An dieser
Stelle habe ich auf dich gewartet, um mit dir
zum Kreuz an der Straße zu gehen, du mußt aber
die Schuhe ausziehen!" Ich antwortete ihm, daß
wir Frost hätten und dies daher nicht möglich
sei. Er sagte: "Mache das nur, es werden nicht
einmal deine Socken feucht werden!"
Ich dachte mir,
daß dies etwas Außergewöhnliches sein müsse
und zog meine Schuhe aus. Als wir auf der Straße
weitergingen, ermunterte er mich zum Gebet.
Er trug mir auch auf, alles aufzuschreiben,
was er mir mitteilen werde, und sagte: "Von
sehr weit komme ich her. Ich komme deshalb,
um die Menschheit zu ermahnen, damit sie sich
bekehrt und sich demütigt. Die Zeit drängt.
– Teile der Geistlichkeit und den Gläubigen
mit, daß in Kürze der Heilige Vater in euer
Land kommen wird. Teile auch mit, daß so schnell
wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle erbaut
werden soll. Auf der ganzen Welt halten die
Unruhen an, hier (in Ohlau) aber kann der Friede
erfleht werden. Über der ganzen Welt hängt die
Gefahr des dritten Weltkrieges! Die ganze Menschheit
soll inbrünstig beten. Bevor dieser Krieg ausbricht,
werden viele Menschen an verschiedenen Krankheiten
sterben.
Strebt auf der
Erde nicht nach Reichtum, denn ihr müßt alles
hier zurücklassen. Seine Seele soll man bereichern
und die hl. Sakramente empfangen. Wenn ich noch
auf der Erde wäre, würde ich ununterbrochen
im Gebet versunken sein, denn nur auf der Erde
kann man sich den Himmel verdienen. Der Mensch
ist dazu erschaffen, zu beten und zu arbeiten.
Manche werden dir meine Mitteilungen nicht glauben,
aber jene, die glauben, werden sich den Himmel
verdienen. – Wie es die Muttergottes geoffenbart
hat, so bitte auch ich die Menschheit, daß sie
so viel wie möglich den Rosenkranz und den Rosenkranz
zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz)
beten soll. – Empfangt den Leib Christi würdig
und kniend! Wisset: In Kürze werdet ihr dann
den Sieg erringen. – Auch im polnischen Volk
gibt es Gegner, aber sie sind nur ein kleines
Häufchen. Ich weiß, daß du in der Stadt Gegner
hast, aber den Sieg werden sie nicht erringen.
– Beim Agnus Dei und beim Segen knien viele
nicht nieder. Die Priester sollen darauf aufmerksam
machen. – Ich werde dich gleich wieder verlassen.
Die Muttergottes wird dir dann sagen, wann du
mir wieder begegnen wirst."
Als ich zum Kreuz
kam und mich verbeugte, war er schon wieder
weg. In der Gartenlaube kniete ich nieder und
betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim fünften
Sätzchen erschien die Muttergottes. Sie trug
ein weißes Kleid und einen blauen Mantel. Sie
war wieder von Strahlen umgeben. Ich sagte zu
Ihr: "Muttergottes, unterwegs traf ich einen
älteren Mann, er hatte einen langen Bart und
war arm gekleidet." Die Muttergottes antwortete:
"Dies war der hl. Josef, auch er teilte dir
Botschaften mit. Du wirst auch noch von anderen
Heiligen Mitteilungen erhalten!"
Die Muttergottes
gab bekannt, daß während des Australienbesuches
des Heiligen Vaters Laien die hl. Kommunion
ausgeteilt und diese in die Hand gelegt haben,
während die Priester auf dem Podium gesessen
sind. Sie betonte: "Die Kirche darf es nicht
zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen.
Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater
Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche
auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll
sich ihm fügen. Wenn er nach Polen kommt, wird
es über die Erscheinungen in Ohlau eine Klarstellung
geben. Er (der Heilige Vater) hat ebenfalls
Anweisungen vom Himmel und weiß um die Echtheit
der Ohlauer Erscheinungen.
Ich weiß, daß
Menschen zum Erscheinungsort kommen, es wird
ihnen aber weiterhin gedroht; je mehr dies geschieht,
desto größer ist die Bestätigung der Ohlauer
Erscheinungen. – Die Kirche soll den festen
Entschluß fassen, gemeinsam mit der Regierung
die satanischen Gruppen zu bekämpfen, da sogar
Kinder entführt werden. Die Gläubigen sollen
inbrünstig beten, dann wird Satan nicht einen
solchen Einfluß auf die Menschen haben, und
die Kirchengebäude werden vor der Zerstörung
geschützt sein. – Das Böse hat sich besonders
dort ausgebreitet, wo es viel materiellen Wohlstand
gibt und das Gebet fehlt. England, Frankreich,
Deutschland, Australien und andere Länder, wo
sich das Böse ausbreitet, können vernichtet
werden. Betet, Meine Kinder! Wenn ihr euch bekehrt,
könnt ihr gerettet werden. Das Böse darf sich
nämlich nicht ungestraft vermehren. Eine schwarze
Wolke hängt über der ganzen Welt!"
Die Muttergottes
sagte noch: "Ich weiß, daß in der Breslauer
Kurie Gutachten über Heilungen und Berichte
über Erscheinungen eintreffen, sie bleiben aber
ohne Antwort. Der Kardinal Metropolit soll sich
ernsthaft dieser Sache annehmen, denn die bis
jetzt zugesandten Botschaften sind noch überhaupt
nicht behandelt worden. Wie schwer fällt es
Meinen Dienern (Bischöfen und Priestern) an
die Erscheinungen zu glauben. Sie bereiten Meinem
Sohn und Mir viele Schmerzen. Alles muß sich
nach dem Willen Gottes erfüllen! Ich bitte euch,
zögert nicht! Durch diese Erscheinungen haben
sich schon viele Menschen zu Gott bekehrt.
Ich habe auf
der Statue Meines Unbefleckten Herzens durch
die blutigen Tränen, die Ich vergossen habe,
ein Zeichen gegeben. Nach der Untersuchung durch
die Medizin wurde die Echtheit bestätigt. Viele
Gnaden werden von dieser Statue auf die Gläubigen
fließen. Betet, daß die hl. Kirche noch vor
dem Kommen des Heiligen Vaters eine entsprechende
Entscheidung treffen möge. Man darf sich nicht
gegen den Ohlauer Erscheinungsort stellen, denn
viele Beweise bestätigen die Echtheit sowohl
in Polen wie im Ausland. Die wichtigsten Beweise
sind die Heilungen der Seele und des Leibes.
Noch niemals hat das polnische Volk so den Rosenkranz
gebetet wie nach den Erscheinungen. – Betet
ununterbrochen für die Armen Seelen. Durch den
Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes werden
viele Arme Seelen erlöst."
Die Muttergottes
hat erneut verlangt, man solle vor der hl. Messe,
wenn noch weitere hl. Messen gefeiert werden,
den Rosenkranz beten. – Jene Pilger, denen man
den Zutritt zum Erscheinungsort verbietet, könnten
weiterhin in den Kirchen die Gnade der Heilung
erhalten, wenn sie gut vorbereitet sind. – In
Kürze werde Ihr Unbeflecktes Herz auf der ganzen
Welt triumphieren. Sie sende allen, die Aufträge
vom Himmel erhalten, Ihren Segen. – Die nächste
Erscheinung mit weiteren Botschaften werde es
im März geben.
19. März 1987
Kasimir Domanski:
Am 19. März 1987, dem Fest des hl. Josef, war
ich um 11.50 Uhr mit meiner Frau in der Gartenlaube.
Nach unserem gemeinsamen Gebet blieb ich noch
allein in der Laube, kniete nieder und betete.
Nach einer Weile kam die Muttergottes herein.
Sie stand auf einer hellen kleinen Wolke. Wie
immer segnete Sie mich. Sie sagte: "Mein Kind,
mögest du weiterhin den Willen Meines Sohnes
und auch Meinen erfüllen. Es gibt Menschen,
die Aufträge vom Himmel erhalten, diese aber
nicht erfüllen. Teile ihnen mit, sie sollen
nicht schwachen Glaubens sein, denn die Pläne
Gottes werden niemals geändert. Jene Personen,
die Meines Sohnes und Meine Botschaften verkünden,
sind Unsere Kinder. Die Auserwählten, die Aufträge
erhalten, sollen alle Botschaften der Menschheit
bekanntgeben. Wie schwer fällt es vielen zu
glauben, daß Ich und Mein Sohn zur Erde herabsteigen,
um die Menschheit zu retten und zu erlösen.
Geht zur hl.
Messe! Betet den Rosenkranz! Wer den Kreuzweg
betet, erhält viele Gnaden. In der Fastenzeit
kann man viele Gnaden für seine Seele gewinnen,
man kann in dieser Zeit auch viele Seelen aus
dem Fegefeuer erlösen. – Wie schlecht ist doch
die Menschheit! Viele trinken in der Fastenzeit
Alkohol und fasten nicht. Zwischen Mann und
Frau besteht dabei kein Unterschied, viele Frauen
sind dem Alkohol verfallen, dadurch leiden viele
Kinder, dadurch gibt es viele Scheidungen. Merkt
euch: Diese Ehescheidungen sind ungültig! Jeder
Mensch muß vor Gott Rechenschaft ablegen. Verletzt
nicht in der Fastenzeit Mein und Meines Sohnes
Herz. Für die Alkoholiker soll viel gebetet
werden, sie leben ohne Sakramente dahin. Die
Heiligen Sakramente sind von der Kirche eingesetzt.
Vor der hl. Kommunion sollt ihr euer Gewissen
erforschen und in Ehrfurcht, kniend, den Leib
Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen.
Wer dies tut, ist Unser Kind."
Weiters sagte
die Muttergottes: "Ich bin am Tag des hl. Josef
gekommen, weil dieser der Patron der hl. Kirche
und der Familie ist. – Die Menschen haben in
der Fastenzeit die Möglichkeit, sich auf das
Osterfest vorzubereiten. – In den Gebetsgruppen
sollen nur die von der Kirche bestätigten Gebete
gebetet werden. Jene Gruppen, die am Samstag
abends, dem Tag der Muttergottes, beten, erhalten
viele Gnaden. Sie sollen auch besonders für
die Armen Seelen und für die Kranken beten."
Ich sagte der
Muttergottes, daß immer wieder Menschen kommen,
die behaupten, daß sie die Gabe der Heilung
haben. Sie antwortete: "Diese Heiler sind nicht
von Meinem Sohn und von Mir beauftragt. Sie
bereichern sich materiell und helfen aber keiner
Seele und keinem Leib. Die Heilungsgabe erhalten
nur vom Himmel auserwählte Personen. Solche
sind in Polen: der Bruder Biernacki und du,
Kasimir (poln.: Kazimierz) Domanski; andere
Personen gibt es derzeit hier nicht. Seid vorsichtig
und unterstellt euch nur den Botschaften der
Ohlauer Muttergottes! Jene, die Aufträge vom
Himmel haben, bereichern sich nicht.
In der Welt herrscht
Unruhe. Manche Länder werden von Erdbeben heimgesucht.
die Erdbeben werden sich vermehren, und viele
Menschen werden dabei umkommen. Das sind Warnsignale,
damit sich die Menschen bekehren. In den Ländern,
wo Erdbeben auftreten, müssen sich die Menschen
bekehren, demütigen und beten. – Viele Menschen
arbeiten und bereichern sich am Sonntag, gehen
in keine Kirche, besuchen keine hl. Messe und
empfangen auch nicht die hl. Sakramente. Die
Sonn- und Feiertage sind dazu da, um sich im
Glauben zu stärken und Jesus in sein Herz aufzunehmen
(kommunizieren). Wenn dies so geschieht, würde
es auch keine Katastrophen geben.
Gib den Gläubigen
bekannt, daß sie bald wieder zum Erscheinungsort
kommen dürfen; betet weiter für diese Stätte.
Wenn einige Pilger auf den Erscheinungsort kommen,
dann sollen sie den Exorzismus beten, dann hat
der Satan keine Gewalt über sie. – Es ist gut,
daß die Statue Meines Unbefleckten Herzens noch
in deiner Wohnung ist. – Wenn du den Segen in
die Ferne erteilst, fließen von dieser Statue
viele Gnaden auf die Kranken. Bei dieser Statue
segnen ununterbrochen Mein Sohn und Ich, daher
muß man dort sehr andächtig sein."
Hinweis: Die
erwähnte Statue des 'Unbefleckten Herzens Mariens',
die blutige Tränen geweint hat, ist aus Holz
geschnitzt und etwa 1,70 m groß. Die Muttergottes
teilte mir mit, daß Janina Chmielakowa schon
53 Jahre lang echte Erscheinungen hat. Dort,
wo Sie der Schwester Janina erscheine, solle
eine kleine Kapelle gebaut werden. Die Botschaften
aus Stettin seien auch echt. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen werde im April sein.
16. April 1987
Kasimir Domanski:
Am Gründonnerstag, 16. April 1987, war ich um
10.00 Uhr im Schrebergarten und kurz darauf
erschien die Muttergottes in der Laube. Sie
sagte: "Ich bin am Gründonnerstag gekommen,
um für die ganze Welt Aufträge mitzuteilen.
Gut, daß du bekannt gibst, daß die ganze Menschheit
für den Heiligen Vater und die hl. Kirche beten
soll. Jetzt hat der Heilige Vater dieses Gebet
sehr gebraucht. Betet weiter für die hl. Kirche,
denn sie wird sehr verfolgt werden. Die Kirche
ist das Volk Gottes! Viele Angriffe werden auf
die hl. Kirche gerichtet. – Teile den Menschen
mit, daß die Kinder bei ihren Eltern bleiben
sollen, denn man will manche entführen. Die
entführten Kinder werden viel zu leiden haben.
– Teile Meinen Dienern mit, daß sich satanische
Gruppen bilden, welche die Kirchen überfallen
werden. Sie können viel Schaden anrichten. Man
soll die Kirchen vor Einbrüchen absichern. In
den Kirchen soll weiterhin der Rosenkranz gebetet
werden, denn dann hat der Satan keinen Zutritt.
Es kann auf Erden
doch niemals gut weitergehen, wenn so viele
Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen. Viele
Menschen bereiten sich nicht auf die Auferstehung
Meines Sohnes vor (auf das Osterfest). Wenn
sich jene, die die Kirche verlassen haben (Kirchenaustritt!),
nicht bekehren, wird ihre Seele in die ewige
Verdammnis kommen! – Solange die Menschheit
Meinen Sohn und Mich nicht um Verzeihung bittet,
wird es auf Erden keinen Frieden geben. Es kann
viel vernichtet werden, denn so kann es nicht
mehr weitergehen! Die Menschen können nicht
auf Dauer Meines Sohnes und Mein Herz verwunden.
– Teile dem Volk mit, daß ich dir heute das
ganze Leiden Meines Sohnes gezeigt habe, wie
Mein Sohn für die Sünden der Menschen gegeißelt
wurde und mit Blut übergossen war. Aber all
die gegenwärtigen Leiden kann Mein Sohn nicht
mehr länger ertragen!
In der Karwoche
gibt es viel Unzucht und Trinkgelage. Die Jugend
hält die Karwoche nicht, sie vergnügt sich mit
Musik und Tanz. Die Schuld tragen die Eltern!
Wenn sich die Eltern betrinken, geben sie ein
schlechtes Beispiel. Sie sollen die Kinder im
Katholischen Glauben erziehen und dafür sorgen,
daß sie an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe
beiwohnen. Einmal wird man vor Gott hintreten
müssen und darüber Rechenschaft ablegen müssen.
Jede Familie soll das Haus Gottes sein.
Immer noch bitte
Ich Meinen Sohn, die Strafe aufzuschieben, denn
die Menschheit kann sich noch bekehren. Schon
44 mal bin Ich in eurem Land auf die Erde herabgestiegen
und bitte immer, daß ihr den Rosenkranz und
den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes betet,
denn Ich will, daß ihr gerettet werdet. Nicht
nur in Polen, auch in anderen Ländern steige
Ich zur Erde herab und bitte um das Rosenkranzgebet,
jedoch viele machen sich darüber lustig.
Ihr seid Meines
Sohnes und Meine Kinder. Befolgt unsere Botschaften!
Sie sind für die ganze Welt bestimmt! – Wenn
ihr zur Arbeit geht, betet, auch jene, die im
Bergwerk arbeiten, sollen beten, denn viele
gehen zur Arbeit, aber nicht alle kehren nach
Hause zurück. Viele Länder werden dieses Jahr
von einer Missernte heimgesucht. In manchen
Ländern wird im Sommer Schnee fallen, und es
wird viele Katastrophen geben. Bittet Meinen
Sohn, daß es diese Strafen nicht geben möge.
Die von Katastrophen heimgesuchten Länder sollen
sich zu Gott bekehren.
Wie schön ist
die Erde, und wieviel wird jedoch auf ihr gesündigt.
Hört auf jene Seher, durch die Meine und Meines
Sohnes Botschaften bekanntgegeben werden. Durch
diese Botschaften könnt ihr gerettet werden!
Auf der ganzen Welt gibt es zur Zeit 65 Auserwählte,
die Botschaften erhalten. Alle von Uns auserwählten
Personen sollen sich im Gebet vereinigen. –
Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"
Jesus sagte:
"Teile Meinen Dienern mit, daß die Botschaften
meiner Mutter so schnell wie möglich von der
Kirche bestätigt werden sollen. Die Kardinäle
und Bischöfe sollen dem Heiligen Vater die Unterlagen
zur Bestätigung der Echtheit der Ohlauer Erscheinungen
zusenden. Du hast ihm schon Beweise, ärztliche
Atteste von Heilungen der Seele und des Leibes
geschickt. Übergib die Beweise noch einmal den
kirchlichen Behörden, damit sie die Echtheit
der Erscheinungen bestätigen. Das Resultat der
Untersuchungen soll dem Heiligen Vater bei seinem
Besuch in Polen überreicht werden."
Ich fragte den
lieben Heiland, was ich tun solle, damit der
Grundstein der Frieden-Gottes-Kapelle geweiht
wird. Jesus antwortete: "Wende dich in dieser
Angelegenheit an den vorgesetzten Bischof. In
Kürze werden die Ohlauer Erscheinungen bestätigt
werden. – Betet weiterhin für den Papst und
die hl. Kirche. Durch euer Gebet erringt der
Heilige Vater auf seinen Pilgerfahrten den Sieg.
Die Marianische Priesterbewegung darf nicht
eingestellt werden; dort wird ununterbrochen
gebetet. Meine Diener, haltet die Gläubigen
nicht ab vom Gebet in der Marianischen Priesterbewegung,
denn die Gebete sind sehr notwendig. – Ich weiß,
daß manche sich über die Erscheinungen und dich
lustig machen; sie alle werden in Kürze diesen
Erscheinungsort aufsuchen. – Teile den Gläubigen
erneut mit, sie sollen nur von der Kirche bestätigte
Gebete beten."
Jesus sagte weiters:
"Weißt du, daß am Festtag der Verkündigung des
Herrn Meine Mutter und Pater Kolbe in deiner
Wohnung waren? Von der dortigen Statue fließen
viele Gnaden auf die Gläubigen, wenn du in den
Abendstunden den Segen in die Ferne erteilst.
– Gut, daß du den Gläubigen sagst, daß du kein
Heilpraktiker bist, es heilen nur Meine Mutter
und Ich. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Aufträgen werde im Mai sein."
2. Mai 1987
Kasimir Domanski:
Am Samstag, dem 2. Mai 1987, dem Fest der Königin
Polens, war ich um 6.30 Uhr in der Gartenlaube.
Ich betete den Rosenkranz. Nach einer Weile
kam die Muttergottes mit dem Jesukind herein.
Sie trug eine Krone. Sie stand auf einer Wolke
über einer Erdkugel und war von goldenen Strahlen
umgeben. Die Muttergottes sagte: "Am Festtag
der Königin Polens bin Ich gekommen, um euer
Vaterland zu segnen. – In den Monaten Mai und
Juni soll wieder für den Heiligen Vater und
die ganze hl. Kirche besonders gebetet werden,
denn eure Gebete werden von Meinem Sohn und
Mir erhört. Viele Male versuchte man, auf den
Heiligen Vater ein Attentat zu machen. Als der
Heilige Vater in Deutschland war, gab es viele
Unruhen, aber Satan hatte keine Macht. – Alle
Völker sollen um Gottes Barmherzigkeit bitten
und darum, daß der Friede auf der ganzen Welt
herrschen möge. Wisset: Der Satan geht umher,
um die Welt zu erobern, aber seine Zeit geht
zu Ende.
Viele sind es,
die Meinem Sohn und Mir Schmerzen bereiten.
In diesen Zeiten gibt es Spaltungen zwischen
Priestern und Gläubigen, da der Glaube und die
Liebe zu Meinem Sohn fehlen. Viele Leute gehen
an der Kirche und am Kreuz vorbei, ohne sich
zu verbeugen. Wisset: Die Muttergottes erscheint
immer in der Nähe des Kreuzes Ihres Sohnes;
auch in Ohlau habe Ich den Ort unweit des Kreuzes
(an der Straße) auserwählt; wo das Kreuz ist,
ist auch der Sieg. Macht bei diesem Kreuz eine
Gewissenserforschung, erst dann sollt ihr zum
Erscheinungsort (zur Gartenlaube) gehen. Dort
bekommt ihr dann den Segen von Meinem Sohn und
von Mir. Viele Gläubige kommen an diese Stätte,
der Satan will sich dann an ihnen rächen.
Betet für alle
Kardinäle und Bischöfe der Welt, da sich manche
nicht dem Heiligen Vater unterordnen wollen
und dadurch Unruhe stiften. Sie glauben dem
Heiligen Vater nicht und lieben ihn nicht. Der
Papst ist der Statthalter Jesu Christi auf Erden.
Er besucht viele Länder und trachtet danach,
daß es eine Herde und einen Hirten geben möge.
Papst Johannes Paul II. ist dieser Hirte. Ununterbrochenes
Gebet ist notwendig, damit alle Aufträge des
Heiligen Vaters erfüllt werden. – Es ist gut,
daß Briefe an den Primas von Polen (Kardinal
Glemp), den Kardinal Gulbinowicz und Kardinal
Macharski wegen der Einweihung des Grundsteines
für die Frieden-Gottes-Kapelle geschickt worden
sind. Der Gehorsam hat dich verpflichtet, dich
an die kirchlichen Behörden zu wenden. Diese
sollen sich jetzt wegen der Einweihung an den
Heiligen Vater wenden. Betet, daß alle Aufträge
erfüllt werden.
Meine Kinder,
seid immer vorbereitet, denn es gibt viele Zeichen
auf der Erde. Es naht die Zeit, da sich die
in der Heiligen Schrift geschriebenen Prophezeiungen
erfüllen. – Für die ungeborenen Kinder, für
die Armen Seelen und für die Kranken soll viel
gebetet werden. – Empfangt den Leib Meines Sohnes
in Ehrfurcht und kniend! – Gläubige, die an
den Erscheinungsort kommen, erhalten die Gnade
der Heilung ohne Berührung! – Betet für die
Jugend, denn manche nehmen an keiner hl. Messe
teil. In den Schulen werden sie von religiösen
Übungen ferngehalten. Die Eltern sollen dafür
sorgen, daß die Jugend zur Mai- und Juniandacht
geht.
Teile all denen,
die Botschaften erhalten mit, sie sollen die
Gläubigen auffordern, für den Frieden Gottes
in allen Ländern zu beten. In Polen erhalten
Aufträge vom Himmel: Biernacki, du, eine Person
in Stettin und Schwester Chmielakowa. Diese
Personen sind in den Ohlauer Botschaften genannt
und bestätigt worden, keine anderen Personen
erhalten in Polen Aufträge.
Die in Surotzkiej
gegebenen Zeichen sind auch echt. Ich werde
bekanntgeben, wann die dortigen Botschaften
veröffentlicht werden dürfen. Auf der ganzen
Welt gibt es zur Zeit 65 Übermittler. – Gebt
acht, es gibt Menschen, die sich als Seher ausgeben,
aber von Meinem Sohn oder Mir keine Botschaften
erhalten. Dadurch will Satan die Echtheit der
Erscheinungen untergraben. Man soll ihnen den
Segen in Namen Jesu und in Meinem erteilen,
denn sie brauchen diesen Segen."
Die Muttergottes
sagte, daß zu Ostern 1,5 Millionen Polen nicht
zur Beichte gegangen sind. Für sie soll gebetet
werden, daß sie wieder die hl. Sakramente empfangen.
Sie sagte weiters: "Gottvater und Mein Sohn
warten auf jede Seele, damit sie erlöst werde.
Viel gebetet werden soll für die Priester in
euren Pfarrgemeinden, besonders viel aber auch
für die Theologen und die jungen Priester. Allen
Meinen Auserwählten erteilen Mein Sohn und Ich
den Segen. Ich weiß, daß ihr weiterhin verfolgt
werdet, aber ihr seid von Meinem Sohn und von
Mir erwählt, um alle Unsere Aufträge zu erfüllen.
In Kürze werdet ihr den Sieg erringen. Erteilt
weiterhin den Segen allen, die darum bitten
und vorbereitet sind, sie erhalten dann die
Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.
– Teile den Gläubigen mit, daß sie die Gnade
der Heilung nur dann erhalten, wenn sie den
Botschaften vertrauen!"
Die Muttergottes
sagte weiters: "Ich weiß, daß am Karfreitag
die Bilder Meines Sohnes und Meine Bilder, die
in der Gartenlaube hängen, beseitigt worden
sind. Jene, die das getan haben, sind vom Teufel
besessen! Wenn du in die Laube kommst, bete
den Exorzismus, Satan hat dann keinen Zutritt
mehr zu dieser Stätte. Ich weiß, daß du auch
im Schrebergarten viele Feinde hast. Für sie
soll viel gebetet werden. Jene, die dem Erscheinungsort
Schaden zufügen, werden auch einmal vor Gott
Rechenschaft darüber ablegen müssen. Gib ihnen
bekannt, daß sie noch die Möglichkeit haben,
sich zu Gott zu bekehren, aber auch für sie
ist die Zeit dazu nur noch kurz. Sie Schaden
nicht dir, sondern sich selbst, vor allem ihrer
Seele! Ihnen fehlt der Glaube. – Die nächste
Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Juni
sein."
6. Juni 1987
Kasimir Domanski:
Am Samstag, dem 6. Juni 1987, waren meine Frau
und ich um 11.30 Uhr im Schrebergarten. Wir
beteten den Barmherzigkeits-Rosenkranz. Nachher
blieb ich noch allein in der Laube und wollte
den 'Engel des Herrn' beten. Da trat die Muttergottes
ein und sagte: "Ich weiß, daß du den Engel des
Herrn beten willst!" Sie betete nun mit mir
dieses Gebet. Dann gab Sie mir und dem Vaterland
den Segen und sagte: "Ich bin am Vorabend des
Pilgerfestes gekommen, um dein Land im Katholischen
Glauben zu stärken, damit ihr Mir und Meinem
Sohn noch näher sein möget. In dieser Zeit,
wenn Papst Johannes Paul II. in dein Vaterland
kommen wird, werden viele Gnaden auf euer Land
fließen. Der Heilige Vater wird besondere Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir erhalten, wenn er
zu euch zum Eucharistischen Kongress kommt,
um das Volk Meinem Sohn und Mir näherzubringen.
– Das polnische Volk soll für den Heiligen Vater
und die ganze hl. Kirche beten. Wer der hl.
Kirche gehorcht, ist Meines Sohnes und Mein
Kind.
Meine Kinder,
von welchen Katastrophen werden andere Länder
heimgesucht! Ihr seht, wieviel Hochwasser es
gibt und noch verschiedene andere Katastrophen.
In der 44. Erscheinung teilte Ich dir mit, daß
im Sommer Schnee fallen wird und dabei viele
Menschen umkommen werden. Es kann auch sein,
daß sich eine gute Ernte ankündigt, man wird
jedoch nicht ernten können, da während der Erntezeit
das Wetter so kühl wie im Herbst sein wird.
Die Menschen werden auch an verschiedenen Krankheiten
sterben. Der Krieg braucht nicht auszubrechen.
Dies alles sind Warnungen! Seid immer vorbereitet
durch den Empfang der hl. Sakramente. Die Strafe
muß kommen, denn es naht die Zeit, in der sich
der Wille Gottes erfüllt. Diese Strafe zieht
sich die Menschheit selbst zu, wenn sie sich
nicht zu Meinem Sohn und zu Mir bekehrt.
Ich wende mich
an das polnische Volk: Es soll Meine Erscheinungen
in Ohlau, die Erscheinungen der Muttergottes,
der Königin des Friedens nicht verfolgen. Durch
diese Erscheinungen kann Polen von allen Strafen
verschont bleiben, wenn alle Meine Aufträge
erfüllt werden. – Teile dem Heiligen Vater mit,
daß du dich, Meinem Auftrag folgend, schriftlich
an Kardinal Gulbinowicz wegen der Einweihung
des Grundsteines für die Frieden-Gottes-Kapelle
gewandt hast. Bitte den Heiligen Vater, er möge
den Grundstein für den Bau dieser Kapelle Weihen!
Mein Sohn, wende
dich auch an den Heiligen Vater, daß so schnell
wie möglich der Beschluß der Anerkennung der
Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau gefaßt
wird. Wenn der Heilige Vater sein Vaterland
besucht, gib ihm die ärztlichen Gutachten, die
Beweise der Heilungen. – Du sollst dem Heiligen
Vater auch das Marianische Messgewand von der
Muttergottes überreichen und ihm mitteilen,
daß dieses Messgewand von der allerseligsten
Mutter vom Erscheinungsort in Ohlau ist. Der
Heilige Vater wird dieses Messgewand während
der Prozession in Warschau tragen und das ganze
Vaterland segnen. Dieses Messgewand ist von
Meinem Sohn und von Mir ausschließlich für den
Heiligen Vater bestimmt.
In Kürze werden
Meine und Meines Sohnes Botschaften von Ohlau
anerkannt werden. Es gibt viele Erscheinungen
in vielen Ländern, aber die Erscheinungen in
Ohlau sind für die ganze Welt bestimmt! – Diese
besondere Stätte ist von Meinem Sohn und von
Mir auserwählt worden. – Durch diese Erscheinungen
in Ohlau kann die ganze Welt gerettet werden!
– Kardinäle und Bischöfe werden gemeinsam mit
den Gläubigen hier um den Frieden Gottes für
die ganze Welt bitten! Meine Kinder, harrt weiterhin
im Gebet aus, denn bald werdet ihr den Sieg
erringen. Betet für die Verfolger der hl. Kirche.
Wenn jemand die hl. Kirche verfolgt, ist es
so, als würde er Meinen Sohn und Mich verfolgen.
Die Verfolger haben noch die Möglichkeit, sich
zu bekehren, die Zeit dazu ist aber für sie
nur noch kurz."
16. Juli 1987
Kasimir Domanski:
Am Donnerstag, 16. Juli 1987, dem Fest der Muttergottes
vom Berg Karmel (Marienheiligtum in Israel,
westlich von Nazareth), betrat ich um 15.40
Uhr die Gartenlaube (Gartenhäuschen). Nach meinem
Gebet trat die Muttergottes ein. Sie trug eine
Krone, hatte das Skapulier um den Hals hängen
und den Rosenkranz in der Hand. Bekleidet war
Sie mit einem weißen Kleid und einem blauen
Mantel. Die Muttergottes sagte, daß Sie am Fest
der Muttergottes vom Skapulier gekommen sei,
um der ganzen Menschheit Botschaften vom Himmel
mitzuteilen.
Sie sagte: "Gut,
daß du das Messgewand durch den Bischof Niezolka
dem Heiligen Vater geschickt hast. Das Messgewand
überreicht der Primas von Polen gemeinsam mit
den Bischöfen. Ich weiß, daß diese sich im Gebet
mit dem Heiligen Vater im Geiste mit dem Erscheinungsort
in Ohlau verbunden haben, um den Frieden Gottes
für die ganze Welt zu erbitten.
Mein Kind, dieser
Erscheinungsort wird in Kürze anerkannt werden.
Manche Gläubige haben einen zu schwachen Glauben,
um zu Meinem Sohn und zu Mir zurückzukehren.
– Einige Gläubige haben wieder die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes erhalten. –
Betet weiterhin um die Barmherzigkeit Gottes.
Bald werdet ihr den Sieg auf dem Erscheinungsort
erlangen. In dieser Zeit muß dauernd für die
Verfolger gebetet werden.
Die ganze Welt
ist jetzt tief in den Sünden versunken! Betet
für die Völker, die sich von Gott abgewandt
haben; im Westen und auch im Osten haben das
viele getan. Die Menschheit muß sich zu Gott
bekehren! Seht ihr denn die Katastrophen nicht?
Das sind (warnende) Zeichen! Es wird noch mehr
Katastrophen geben. In manchen Ländern werden
nicht alle die Ernte einbringen können. Um die
ganze Ernte einbringen zu können, muß viel gebetet
werden. Auch in eurem Land finden Katastrophen
statt, diese können noch größer werden. Betet
um schönes Wetter, denn die Ernte ist gut. Auch
hl. Messen sollen gefeiert werden, um die Ernte
gut einbringen zu können.
In eurem Land
sind noch immer viele Alkoholiker. Viele Kinder
sind wegen dem Alkohol Waisen geworden. – Teile
den Gläubigen mit, sie sollen der Jugend am
Freitag den Diskothekenbeuch verbieten, da Mein
Sohn dadurch viele Leiden ertragen muß. Die
Eltern sollen sich darum kümmern, daß die Jugend
am Freitag die hl. Messe und die Kreuzwegandachten
besucht. Der Kreuzweg soll jeden Tag gebetet
werden! Durch die Kreuzwegandacht kann man für
die Armen Seelen und die Sterbenden viele Ablässe
gewinnen. Betet weiterhin für die Schwerkranken,
auch sie können das Gebet brauchen. – Ich weiß
auch, daß du Schwierigkeiten hattest. Diese
sind aber schon überwunden. Mein Sohn und Ich
sind mit dir. Übermittle weiterhin die Botschaften
den Gläubigen."
Ich bat die Muttergottes
um den Segen für den Primas von Polen, die Kardinäle
und für die ganze Geistlichkeit. Ich sagte der
Muttergottes, daß ich für die ganze Kirche beten
werde. Sie antwortete: "Gut, Mein Kind, dadurch
wird sie (die Kirche) gestärkt, denn dein Gebet
wird von Meinem Sohn und von Mir erhört. Sei
weiter so demütig und erdulde alles, denn dieser
Weg führt zu Meinem Sohn und zu Mir, dadurch
wirst du den Sieg erringen. Teile den Sehern
in den verschiedenen Ländern mit, daß manche
demütiger werden müssen. Du und der Kleine Kieselstein
(in Australien) habt die größte Mission zu erfüllen;
die anderen haben jedoch auch wichtige Botschaften.
An euch liegt es, der Menschheit bekanntzugeben,
daß sie sich zur hl. Kirche und durch diese
zu Gott bekehren soll. – Gebt weiterhin bekannt,
daß man der hl. Messe nicht fernbleiben soll.
Zögert nicht, zur hl. Beichte zu gehen, denn
viele empfangen die hl. Kommunion unvorbereitet.
Schon in Kürze wirst du in die Pfarrgemeinden
fahren; Priester werden dich einladen. Auch
ins Ausland wirst du bald fahren, um überall
im Auftrage von Meinem Sohn und von Mir die
Gnade der Heilung von Seele und Leib den Gläubigen
zu vermitteln."
Die Muttergottes
teilte weiters mit: "Bei den nächsten Erscheinungen
wirst du Botschaften von Mir, von Pater Kolbe
und dem Priester Popieluszko erhalten. Diese
Botschaften sind aber nur für Meine Söhne, die
Priester, und die Gläubigen bestimmt." Die Muttergottes
sagte auch, daß ich mich in Ihrem Auftrage mit
dem Seher Slipek treffen solle. Sie schicke
Ihren Segen wieder von diesem Erscheinungsort
all jenen Auserwählten auf der ganzen Erde,
die vom Himmel Botschaften erhalten; sie sollen
sich alle im Gebet vereinigen. – Die nächste
Erscheinung werde im August sein.
14. August 1987
Kasimir Domanski:
Am 14. August 1987, dem Vortag des Festes Maria
Himmelfahrt, kam ich um 13.25 Uhr in den Schrebergarten
und ging in die Laube. Ich betete dort den Rosenkranz.
Nach einer Weile trat die Muttergottes ein.
Ich teilte Ihr mit, daß die Erscheinungsstätte
sehr angegriffen wird. Die Muttergottes sagte:
"Von diesen Angriffen weiß Ich. Es kommt noch
so weit, daß sie Rache nehmen. Sie werden versuchen,
den Leuten die Schrebergärten wegzunehmen. Teile
den Gläubigen mit, sie sollen für die Erscheinungsstätte
in Ohlau beten. – Ich weiß auch, daß man dich
aufgefordert hat, das Kreuz zu beseitigen. Du
aber hast ihnen gesagt, daß du das Kreuz von
der Laube nicht entfernen wirst. Behalte deine
Überzeugung, denn wer mit dem Kreuz geht, ist
Meines Sohnes und Mein Kind. – Satan wird dich
auf verschiedene Art und Weise angreifen. Teile
dem Bischof mit, daß du sehr angegriffen wirst
und man dich auffordert, alles aus der Gartenlaube
zu beseitigen. Dieser Ort ist von Meinem Sohn
und Mir auserwählt worden. Die Kirche soll gegen
jene, die gegen Meinen Erscheinungsort und gegen
das Kreuz kämpfen, Stellung nehmen. Diese Stätte
muß erhalten bleiben! Kardinäle und Bischöfe
sollen so rasch wie möglich die Bestätigung
für die Erscheinungsstätte in Ohlau abgeben.
Der Frieden Gottes hängt von dieser Erscheinungsstätte
ab!
Meine Kinder,
noch habt ihr die Chance, euch zu Meinem Sohn
und zu Mir zu bekehren. Ohne Unterlaß bitte
Ich für euch. Ihr habt einen schwachen Glauben
und mißachtet Meine in Ohlau gegebenen Botschaften.
Alle Botschaften müssen erfüllt werden! Es gibt
viele Länder, wo Hunger gelitten wird. Betet,
daß niemandem auf der Erde das Brot fehlen möge.
Die Erde ist so reich, daß sie noch einmal so
viele Menschen ernähren könnte (10 Milliarden),
aber die Menschen müssen beten! Ohne Meinen
Sohn könnt ihr nichts erreichen. Je mehr ihr
euch von Gott entfernt, umso mehr Strafen zieht
ihr euch zu. Gott hat diese Welt erschaffen,
und diese soll ihrem Schöpfer ergeben sein.
Was ihr auch immer macht, sei es auf dem Feld
oder in einem Betrieb, seid immer mit Meinem
Sohn und mit Mir verbunden, dann werdet ihr
den Segen für eure Arbeit erhalten.
Nur kurze Zeit
seid ihr auf der Erde. Betet, denn jeder Mensch
muß einmal über sein Leben Rechenschaft ablegen.
Seid immer bereit, denn ihr wißt weder den Tag
noch die Stunde, wann Gott euch ruft. Viele
Menschen gehen verloren, weil sie nicht vorbereitet
waren, obwohl sie die Möglichkeit hatten. Niemals
stößt Mein Sohn einen Menschen zurück, der bereut
und sich wieder Gott zuwendet. Meine Kinder,
betet weiter für die ungeborenen, getöteten
Kinder. Diese kleinen Seelen sind unschuldig.
(Sie können aus dem freud- und leidlosen Zustand
der 'Vorhölle', dem Aufenthaltsort der schuldlosen,
ungetauften Menschen bis zum Weltuntergang,
vorzeitig befreit werden! Siehe: Offenbarung
an Maria von Agreda, 3. Band, Seite 525!) Für
sie muß viel gebetet werden. (Wegen der großen
Zahl – mehrere hundert Millionen!)
Jeder Vater und
jede Mutter werden sich vor Gottes Gericht verantworten
müssen. Jene Eltern, die eine solche Sünde auf
sich geladen haben, sollen für ihre Sünden Jesus
um Verzeihung bitten. (In der hl. Beichte!)
In vielen Botschaften habe Ich schon davor gewarnt,
man hat aber Meine Warnungen nicht befolgt und
macht so weiter. Kinder, achtet auf eure Eltern!
Vielen wird Leid zugefügt. Den Eltern darf man
nicht Unrecht tun. Vor allem die älteren Personen
brauchen Betreuung und Fürsorge. Es beten viele
Eltern für ihre Kinder, wenn sie sehen, daß
ihre Kinder an keinem religiösen Leben teilnehmen."
Nun gab, wie
angekündigt, der Priester Jerzy Popieluszko
den Priestern eine Botschaft vom Himmel: "Die
Muttergottes ist hier schon 48 mal auf die Erde
herabgestiegen, doch Ihre Aufträge sind nicht
erfüllt worden. Auf schnellstem Wege sollen
Ihre Botschaften von Ohlau bestätigt werden!
Vergeßt nicht: Die Zeit ist kurz! Durch diese
Erscheinungen kann die Welt von allen Strafen
verschont werden. – Die Priester sollen den
Gläubigen bekanntgeben, daß sie während dem
Agnus Dei und dem Segen knien sollen. – Es ist
Pflicht eines jeden Priesters, dafür zu sorgen,
daß der Leib Christi kniend und andächtig aus
der Hand des Priesters empfangen wird. Auf der
ganzen Welt sollen die Priester die hl. Kommunion
den knienden Gläubigen in den Mund reichen!
Jesus leidet, wenn Sein Leib mißhandelt wird
und die Gläubigen dazu gezwungen werden, den
Leib Christi stehend zu empfangen. – Jene Priester,
welche die Gläubigen zum stehenden Empfang der
hl. Kommunion zwingen, werden es vor Gottes
Gericht verantworten müssen. Schon oft hat die
Muttergottes deswegen gemahnt, doch Ihre Wünsche
werden weiterhin nicht erfüllt! – Ich bin im
Himmel und sehe, daß alle Heiligen und Engel
vor Gottes Majestät knien!
In der Kirche
ist unter der Geistlichkeit eine Spaltung entstanden,
es kommt zu keiner Einigung. Priester, Brüder,
gehet den Weg, der euch vorgezeigt ist! Jeder
Priester ist für seine Gläubigen verantwortlich.
Lehnt die Botschaften der Muttergottes nicht
ab! Sie kommt und ermahnt im Auftrage unseres
Herrn Jesus Christus. Vergeßt nicht, daß die
Zeit kurz ist. – Priester, Brüder, wir mußten
zur Erde herabsteigen, um die vom Himmel gegebenen
Botschaften bekanntzugeben. Verkündet das Wort
Gottes dem Volk mit offenem Herzen! Gott, der
Herr, verlangt, daß das Volk näher zu Ihm hingeführt
wird. Jede Seele ist wertvoll und soll nicht
in die ewige Verdammnis geraten. Ich habe mein
Leben für den Glauben hingegeben; jetzt bin
ich glücklich. Im Himmel kann ich Gott weiter
dienen. Ich sende den Priestern und Gläubigen
meinen priesterlichen Segen. – Die nächste Erscheinung
werde im September sein."
8. September
1987
Kasimir Domanski:
Am 8. September, dem Fest Maria Geburt, kam
ich um 13.50 Uhr zur Gartenlaube. Ich betete
in der Laube. Nach einer Weile kam die Muttergottes
mit dem Jesukind herein. Das Jesukind hielt
ein Evangelienbuch, die Muttergottes trug den
Rosenkranz und das Zepter. Auf dem Haupt hatte
Sie eine Krone. Ihr Mantel war mit leuchtenden
Sternen verziert; alles war von goldenen Strahlen
umgeben. Ich sagte Ihr, daß so viele Leute nicht
an Ihre Erscheinungen glauben.
Sie antwortete:
"Erfülle nur weiterhin die Aufträge, die Ich
dir geben werde. Jeder Mensch, der die Erscheinungen
verleumdet, wird es zu verantworten haben. Teile
mit, daß Mein Sohn und Ich das polnische Volk
nicht mehr (lange) ermahnen werden. Es kann
aber gerettet werden, wenn es Meine und Meines
Sohnes Botschaften annimmt. Nicht nur in Polen
steige Ich zur Erde herab, auch in anderen Ländern.
Auch im Osten ermahne Ich die Menschheit."
Ich fragte die
Muttergottes, warum sie sich dort im Osten in
schwarzer Kleidung zeige. Sie antwortete: "Auf
der ganzen Welt herrscht Unruhe. Ich will, daß
sich die Menschen auch in diesem Land (Russland)
zu Gott bekehren. Dieses Land braucht viel Gebet.
Ich will, daß jede Seele gerettet wird! Empfangt
die hl. Sakramente, betet den Rosenkranz! Die
Zeit ist kurz. Vergeßt nicht, daß Satans Ernte
groß ist. Die Griechisch-Orthodoxen sollen sich
mit den Russisch-Orthodoxen im Gebet vereinigen
und gemeinsam um den Frieden Gottes auf der
Welt bitten und darum, daß es einen Hirten und
eine Herde gebe. Merkt euch: Ohne Meinen Sohn
und Mich erreicht ihr nichts! Ich steige deshalb
auf die Erde herab, um alle Völker im Rosenkranzgebet
zu vereinen. In jeder Familie (auch in den orthodoxen
Familien) soll vor dem Rosenkranzgebet am Abend
die Heilige Schrift gelesen werden.
Seid in diesen
Tagen vorsichtig! Hört nicht auf falsche Propheten,
denn sie haben den Katholischen Glauben verlassen.
Sie gehen von Haus zu Haus und verkünden Lehren,
die nicht mit dem Evangelium und der Römisch-Katholischen
Kirche übereinstimmen. Hört nicht auf diese
falschen Propheten. Sie sollen sich zu Meinem
Sohn und zu Mir bekehren, die Zeit dazu ist
für sie aber nur noch kurz! Kardinäle und Bischöfe
sind vom Heiligen Geist beseelt, sie brauchen
jedoch euer Gebet. Betet auch für die kranken
Priester, von denen es sehr viele gibt. Jeder
Priester ist für die hl. Kirche und die Gläubigen
unentbehrlich. Betet auch weiterhin für die
kranken Leute und die Kinder. Durch das Gebet
können sie die Heilung der Seele und des Leibes
erlangen."
Die Muttergottes
teilte mir mit, daß 73.600 Heilungen an Seele
und Leib erfolgt seien. Weiters sagte Sie: "Als
du zur Erscheinungsstätte unterwegs warst, ging
die ganze Zeit dein Schutzengel mit dir; er
hat dich beschützt, sodaß sich der Satan dir
nicht nähern konnte. Man hat auf dich gelauert;
ohne deinen Schutzengel wärst du nicht durchgekommen.
Sie haben dich nicht bemerkt, als du an ihnen
vorbeigegangen bist. Bete auch zum Hl. Erzengel
Michael, er wird dich immer beschützen. Jeder
Mensch hat seinen Schutzengel und soll zu ihm
beten. – Erteile weiterhin zwischen 21.00 und
22.00 Uhr den Segen in die Ferne jenen, die
sich im Gebet mit Ohlau verbinden und auch den
Kranken, die darum bitten. Gib bekannt: Es sollen
weiterhin Gebetsgruppen gebildet werden. Diese
Gruppen sollen von den Priestern der Pfarrgemeinde
besucht werden. Diese Gebetsgruppen sollen weiterhin
für die Kranken, für die Armen Seelen, für die
abgetriebenen Kinder und für die Geistlichkeit
beten."
Ich teilte der
Muttergottes mit, daß jene Gläubigen von der
Gebetsgemeinschaft 'Blut Christi', die an die
Ohlauer Erscheinungen glauben, von den anderen
aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen werden.
Die Muttergottes antwortete: "Die Schwestern
von Tschenstochau, welche die Gemeinschaft vom
Blut Christi führen, dürfen diese Gläubigen
nicht ausschließen. Jeder Mensch kann dieser
Gemeinschaft angehören, die das Blut Meines
Sohnes verehrt. Jene Schwestern, welche die
Gläubigen ausschließen, sollen um das Licht
des Heiligen Geistes beten. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."
7. Oktober 1987
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1987, dem Fest der Rosenkranzkönigin,
war ich um 13.00 Uhr in der Gartenlaube und
betete. Nach einer Weile trat die Muttergottes
ein. Sie war umgeben von goldenen Strahlen.
Rund um Sie sah ich viele kleine Engel, die
ihre Köpfchen zur Verbeugung neigten. Die Muttergottes
segnete mich mit den Worten: "Ich segne dich
und das ganze Vaterland: + Im Namen des Vaters,
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Euer Vaterland segne Ich deshalb, weil ihm Gefahr
droht. Teile es dem ganzen Vaterland mit. Betet
mit den Priestern den Rosenkranz und alle von
der Kirche bestätigten Gebete, besonders jetzt
im Oktober. – Satan ist in die Herzen vieler
Menschen eingedrungen, deshalb herrscht Unruhe
in eurem Land. In Polen wie auch auf der ganzen
Welt haben viele Jugendliche ihre Seele dem
Satan gegeben. Teile den Kardinälen, Bischöfen
und der ganzen Geistlichkeit mit, sie sollen
sich für die Jugend einsetzen, damit nicht so
viele die Kirche verlassen. Die Eltern sind
verpflichtet, auf ihre Kinder zu achten. Die
Jugend wird vom Satan am meisten angegriffen.
Sie soll zum Empfang der hl. Sakramente und
zum Rosenkranzgebet angehalten werden. Kurz
ist die Zeit zur Bekehrung für jene, die sich
von Meinem Sohn und Mir abgewendet haben. Noch
haben sie die Chance, sich zu Gott zu bekehren.
Die Erntezeit Satans nähert sich dem Ende.
Die ganze Welt,
auch euer Vaterland, kann durch die weltweit
gegebenen Botschaften gerettet werden. Die wichtigsten
Botschaften sind aber in Ohlau und Australien
mitgeteilt worden. In Polen erhielten von Meinem
Sohn und von Mir auch andere Personen Botschaften,
die von den Gläubigen auch befolgt werden sollen.
Meine Kinder, der am meisten verfolgte Erscheinungsort
ist Ohlau. Schon viele Menschen haben sich von
Mir und Meinen Botschaften abgewendet, ihnen
fehlen der Glaube und die Demut; so manche werden
sich jedoch wieder zu Meinem Sohn und zu Mir
bekehren.
In Kürze wird
in Polen und in anderen Ländern ein Zeichen
gegeben werden. Es wird solche Zeichen geben,
daß viele Menschen vor Schrecken umkommen werden.
Gemäß dem Willen Gottes wird sich das erfüllen.
Häuser und manche Heiligtümer werden auseinanderbrechen,
geschändetes Wasser wird Dörfer und Städte überfluten.
Wer mit Meinem Sohn und Mir geht und das Kreuz
Christi nicht verläßt, kann gerettet werden.
Betet weiterhin, daß diese Strafen erlassen
werden.
Merkt euch: Niemals
schickt Gott Strafen auf die Menschen, durch
die Sünden zieht die Menschheit die Strafen
auf sich. Nur eine Handvoll Leute wird beim
Kreuz Meines Sohnes ausharren, sie aber werden
den Sieg davontragen. Bittet Meinen Sohn und
Mich, daß doch alle Menschen (durch ihre Bekehrung)
am Sieg teilhaben mögen. Mein Sohn hat das Kreuz
für die Sünden der ganzen Menschheit getragen.
Die Reinigung der Völker muß auf der Erde wegen
der Sünden der Menschheit stattfinden! Seid
immer darauf vorbereitet durch die hl. Beichte
und die hl. Kommunion. Versäumt die hl. Messe
nicht (nicht leichtfertig fernbleiben), denn
kein Mensch weiß die Stunde, wann Gott ihn rufen
wird. Dann wird jeder die Gewissenserforschung
seines irdischen Lebens ablegen müssen."
Ich habe die
Muttergottes wegen der Kette von der Marianischen
Priesterbewegung gefragt, die ich auf meinem
Arm getragen habe und die am Samstag, den 3.
Oktober 1987, während meinem Morgengebet von
alleine von meinem Arm auf den Fußboden hinuntergefallen
ist. Die Muttergottes antwortete: "Die Kette
wurde dir abgenommen, denn du trägst das Kreuz
Meines Sohnes (an einer Kette um den Hals).
Es kommt die Zeit, da sie dir wieder angelegt
wird. Trage das Kreuz weiterhin (auf der Brust),
damit dich andere zum Vorbild nehmen. – Ich
weiß, daß du dich mit Sehern aus dem Ausland
getroffen hast, mit dem Kleinen Kieselstein
aus Australien und dem Trompeter aus den Vereinigten
Staaten von Amerika (USA). Für euch drei war
das eine sehr wichtige Mission, welche die Erscheinungen
in Polen, Australien und Amerika bestätigt.
Gut, daß du sie in das Heiligtum auf der Jasna
Gora (in Tschenstochau) geführt hast und auch
zum Grabe der Schwester Katharina Szymon. Als
sie das Heiligtum auf der Jasna Gora betreten
haben, wurden sie noch mehr gestärkt. – Gut,
daß sie sich in deiner Wohnung vor der Statue
des Unbefleckten Herzens Mariens verbeugt haben.
– Gut, daß ihr den Erscheinungsort in Ohlau
besucht habt, wo ihr Botschaften von Meinem
Sohn und von Mir erhalten habt."
Ich habe die
Muttergottes gefragt, warum das Kreuz in Nowa
Grobla blutet. Sie antwortete: "Es blutet deshalb,
weil das Kreuz Meines Sohnes mißhandelt wird.
Auch wurden die Aufträge Meines Sohnes und Meine
nicht erfüllt. Das ist eine Mahnung für die
ganze Menschheit!" Ich fragte die Muttergottes
auch, warum so viele Statuen in Polen und auf
der ganzen Welt blutige und normale Tränen weinen.
Sie antwortete: "Sie weinen deshalb, weil Meines
Sohnes und Meine Botschaften, die bei den Erscheinungen
mitgeteilt werden, nicht erfüllt werden. Hier,
auf Meinem Erscheinungsort, sollte die Frieden-Gottes-Kapelle
schon erbaut sein. Die Gläubigen könnten dann
schon darin den Frieden Gottes für die ganze
Welt erbitten. Meine Kinder, betet, und in Kürze
werdet ihr durch das Gebet den Sieg erringen.
Heute werden die Gläubigen schon wieder aufgeschrieben,
und es wird ihnen Angst eingejagt, daß sie eine
Ordnungsstrafe zu zahlen hätten. Merkt euch:
In Kürze werdet ihr auf dieser Stätte den Sieg
erringen. Haltet fest am Glauben, denn Satan
will euch einschüchtern (durch ihm ergebene
Menschen). All jenen, die den Erscheinungsort
besucht haben, erteile Ich den Segen: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Aufträgen wird im November sein."
16. November
1987
Kasimir Domanski:
Am 16. November 1987, war ich um 13.10 Uhr in
der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile
kam die Muttergottes herein. Sie sprach: "Ich
erteile dir und allen, die Botschaften erhalten,
den Segen. Ich weiß, dass du nach Tschenstochau
fahren solltest, um dich im Heiligtum auf der
Jasna Gora mit jenen zu treffen, die auch Botschaften
erhalten, aber gemäß dem Willen Meines Sohnes
konntest du nur geistig mit ihnen sein. Sie
spürten, daß du im Gebet mit der Jasna Gora
verbunden warst. Es mußte so sein. Das ist eine
Prüfung für jene, die vom Himmel Botschaften
erhalten, damit sie sich noch mehr durch Gebet
stärken. Jene, die auf der Jasna Gora waren,
haben den Segen von Meinem Sohn und von Mir
erhalten, da in diesem Heiligtum Mein Sohn und
Ich andauernd gegenwärtig sind.
Jene, die in
Polen Botschaften vom Himmel erhalten, sollen
sich mit dir in Verbindung setzen. Dir werden
Geheimnisse mitgeteilt, die ausschließlich für
jene bestimmt sind, die vom Himmel Botschaften
erhalten. Niemandem dürfen sie die Geheimnisse
mitteilen. – Betet weiterhin für den Heiligen
Vater, da er in Gefahr ist. Durch das Rosenkranzgebet
ist er schon viele Male mit dem Leben davongekommen.
Der Heilige Vater ist Meines Sohnes und Mein
Diener. In der heutigen Zeit soll sich die ganze
Geistlichkeit im Rosenkranzgebet für den Heiligen
Vater vereinigen. Die Priester sollen das Geheimnis
der Kreuzigung Christi aus dem Schmerzhaften
Rosenkranz kreuzförmig, mit dem Gesicht nach
unten auf dem Boden liegend, für den Heiligen
Vater aufopfern. Dieses Gebet ist in der heutigen
Zeit sehr notwendig, damit der Heilige Vater
alle Aufträge erfüllen kann. Papst Johannes
Paul II. erhält von Meinem Sohn und von Mir
auch Botschaften, damit er die hl. Kirche auf
dem ganzen Erdball aufrichten kann. Er hat schon
viele Gegner. Manche Bischöfe erfüllen seine
Aufträge nicht. Der Heilige Vater will, daß
die hl. Kirche den Weg Christi geht. Das Volk
Gottes soll beten, damit es zu keiner Spaltung
kommt. Unter der Geistlichkeit ist die Spaltung
schon eingetreten. In der Kirche muß Einigkeit
sein!
In Polen haben
die Bischöfe ein Dekret herausgegeben, nach
dem die hl. Kommunion kniend empfangen werden
soll. Manche Priester brechen das kanonische
Recht und unterwerfen sich nicht der hl. Kirche.
Meine Kinder, betet für diese Priester, damit
sie demütig und folgsam werden. So wie jeder
Mensch kann auch ein Priester den Weg verfehlen.
Lasset für die Priester hl. Messen feiern und
betet den Rosenkranz, dann wird alles Böse besiegt.
Betet für Meine Erscheinungsorte, damit die
Kirche so schnell wie möglich den Entschluß
fassen möge, die Erscheinungen zu beglaubigen.
Ich steige zur Erde herab, um die ganze Welt
zu retten. Tut Buße!
Im Osten erscheine
Ich in der Ortschaft Gruschewo und auch an anderen
Orten. Dort gebe Ich Zeichen. Die Menschheit
soll wissen, daß Ich auf die Erde komme, sie
soll sich zu Gott bekehren. Ich will, daß in
diesem Land (Russland) die römisch-katholischen
Kirchen und auch die russisch-orthodoxen wieder
geöffnet werden, damit die Leute in den Gotteshäusern
beten können. Viele Kinder sind in diesem Land
nicht getauft worden. Die Kinder sollen schnellstens
getauft werden, denn jede Mutter und jeder Vater
werden wegen ihrer ungetauften Kinder zur Verantwortung
gezogen werden.
Alle Völker sollen
sich zu einer Herde vereinigen, damit es einen
Hirten und eine Herde geben möge, dann wird
zwischen den Völkern Eintracht herrschen. Da,
wo Liebe ist, ist auch Gott. Dann wird der Friede
Gottes im Osten und im Westen die ganze Welt
umfassen. Auf dem ganzen Erdkreis soll der Rosenkranz
gebetet werden, dann wird der Friede, der von
Gott kommt, unter den Völkern eintreten. Die
Menschen aller Völker sind Meines Sohnes und
Meine Kinder. Will denn etwa eine irdische Mutter,
daß ihr Kind bestraft wird und in die ewige
Verdammnis geschickt wird? Mein Sohn und Ich
wollen, daß die ganze Welt gerettet wird. Es
gibt Länder, die Meines Sohnes Botschaften und
Meine nicht annehmen. Diese Länder werden von
Katastrophen heimgesucht. Das sind Warnungen,
damit sie sich bekehren.
Jetzt kommt die
Zeit, in der Viruskrankheiten auftreten werden,
gegen die die Medizin ratlos sein wird. Kinder
und Jugendliche werden sterben. Diese Krankheiten
sind schon im Mutterleib. Solche Krankheiten
entstehen oft durch die Sucht des Zigarettenrauchens.
Frauen gesegneten Leibes sollen Heilkräutertee
trinken. Der andere Tee (russischer Tee) ist
schädlich, er enthält zu viel Wirkstoff (Tein).
Kinder sollen viel gekochte Milch trinken. Während
der Krankheit soll in ein Glas heiße Milch ein
Teelöffel Honig, etwas Butter und geriebener
Knoblauch gegeben werden. Nachher soll das Glas
eine Weile zugedeckt werden. Die Viruskrankheiten
können durch schlechte Ernährung der Mütter
in der Zeit der Schwangerschaft verursacht werden.
Der Grund für das Entstehen dieser Krankheiten
sind die Nuklearproben und Nuklearexplosionen.
Die Erde ist schon so verstrahlt, daß die jetzige
Generation schon mit dieser Krankheit geboren
wird. Betet, daß es diese Krankheit nicht geben
möge. Am meisten werden die Kinder der hungernden
Völker darunter leiden. Bittet Meinen Sohn und
Mich, daß es auf Erden keine Hungernden geben
möge.
Betet für die
Verfolger der Erscheinungen, damit sie sich
zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren. Du wirst
jetzt noch mehr verfolgt werden. Von jenen,
die bis jetzt an den Erscheinungsort geglaubt
haben, werden sich noch mehr Leute als bisher
von den Erscheinungen distanzieren. Sie haben
einen schwachen Glauben und sollen um die Erleuchtung
des Heiligen Geistes beten. Du aber halte an
deinem Glauben fest. Mein Sohn und Ich sind
dauernd mit dir. – Im Dezember werde die nächste
Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein."
8. Dezember 1987
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1987, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, kam ich um 15.50 Uhr im
Schrebergarten an und betete den Schmerzhaften
Rosenkranz. Während dem dritten Sätzchen erschien
die Muttergottes und sprach: "Mein Sohn, Ich
will euch mitteilen, daß auf der ganzen Welt
Unruhe herrscht. Daher kommen Regierungsvertreter
zusammen und beraten über den Frieden, es wird
aber keinen Frieden geben. Damit der Frieden
Gottes kommt, müßt ihr Meinen Sohn und Mich
bitten, denn ohne Uns könnt ihr nichts erreichen.
– Viele Jugendliche verlassen jetzt Meinen Sohn
und Mich und nehmen einen anderen Glauben an.
Ihr, die ihr Uns verlaßt, merkt euch: Ihr könnt
verdammt werden! Überall steige Ich auf die
Erde herab und bitte um die Bekehrung zu Gottvater
und Meinem Sohn.
Der Papst Johannes
Paul II. fährt in der ganzen Welt umher und
will die ganze Menschheit zu einer Herde zusammenführen.
Aber er hat Gegner, sogar in der kirchlichen
Hierarchie, weil er den Weg Meines Sohnes geht.
Nicht alle aber wollen den Weg, den der Heilige
Vater geht, gehen. Durch seine Pilgerfahrten
bekehren sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir.
Viele Gefahren drohen dem Heiligen Vater! Viele
Jugendliche verlassen die Kirche, sie verwunden
Meines Sohnes und Mein Herz. Ich steige zur
Erde hernieder und vergieße blutige Tränen,
denn in manchen Ländern sind die Kirchen leer.
Diese Länder können vernichtet werden. Deshalb
ermahne Ich, sie sollen sich zu Gott bekehren.
Ich sage euch:
In diesen Zeiten leben viele Leute, die überhaupt
nicht beten. Manche von ihnen sind vom Teufel
besessen. Sie sollen vom Bösen Geist befreit
werden; diese Leute sollen sich um Hilfe an
einen Bischof wenden. Sie werden vom Satan sehr
drangsaliert. Betet für die kranken Kinder,
deren es viele gibt! Manche von ihnen leiden
für die Sünden ihrer Eltern. – Betet für die
Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen
Kinder und für jene, die Selbstmord begehen
und sich dessen nicht voll bewußt sind, denn
diese Armen Seelen büßen sehr und brauchen Unterstützung
durch euer Gebet. Für diese Seelen sollen Gregorianische
Messen bestellt werden, dann können sie erlöst
werden. (30 Hl. Messen hintereinander.)
Meine Kinder,
Ich wünsche euch allen: Das Jesukind möge euch
den Frieden auf der ganzen Welt bringen. Betet,
daß es am Fest der Geburt Christi keine Hungernden
geben möge, denn auf der Erde leiden viele Hunger.
– Im Januar wird die nächste Erscheinung sein."
Botschaften 1988
2. Januar 1988
Kasimir Domanski:
Am Samstag, den 2. Januar 1988, war ich um 10.20
Uhr in der Laube und betete. Da erschien die
Muttergottes und sagte: "Am zweiten Tag des
neuen Jahres, an Meinem Gedenktag, bin ich herabgestiegen,
um dem polnischen Volk den Segen zu erteilen."
Sie sagte weiters:
"Es nähert sich die Zeit des erneuten Kommens
Meines Sohnes (Eingreifens oder Einschreitens
Meines Sohnes!) auf die Erde. Vor Seinem Kommen
werden jetzt verschiedene Zeichen am Himmel
und auf der Erde gegeben. Folgendes Zeichen
wird gegeben werden: Am Himmel werden das Kreuz
und Engel mit Trompeten zu sehen sein. Aus diesen
Trompeten wird der Schall in alle vier Himmelsrichtungen
ertönen. Bevor das eintreffen wird, werden aber
viele Leute umkommen und dieses Zeichen nicht
mehr sehen! – Teile allen mit: Alle Völker sollen
beten, zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion
gehen. Man wird auf der Erde bald sehen, in
welchem Land Explosionen stattfinden. Von diesen
Explosionen werden Dörfer und Städte betroffen
sein. In manchen Ländern werden Städte und Dörfer
vom Wasser des Meeres zugedeckt werden. Wenn
sich die Menschheit bekehrt, kann sie durch
das Gebet gerettet werden. Vom Westen nach Osten
werden die Explosionen stattfinden. Es wird
ein Weinen und Jammern geben in jenem Maß, das
sich die Menschheit verdient hat.
Jene, die Botschaften
erhalten, sollen sich im Gebet mit der hl. Kirche
vereinigen. Sie sind von Meinem Sohn und von
Mir auserwählt. Sie sollen in alle Länder fahren
und das Rosenkranzgebet verbreiten, denn nur
durch das Gebet kann die ganze Welt gerettet
werden! In dieser Zeit habe Ich in der hl. Kirche
Laien als Meine Helfer (Seher) auserwählt, sie
sind die Apostel dieser Tage. Sie haben verschiedene
Schwierigkeiten, aber in Kürze werden sie diese
überwinden. – Alle Seher sollen sich in Fatima
mit dem Heiligen Vater treffen. Er wird ihnen
dann den päpstlichen Segen erteilen. Dadurch
werden sie noch mehr gestärkt werden. Gegenwärtig
wird niemand mehr auserwählt.
Teile den Gläubigen
mit, sie mögen das neue Jahr mit Meinem Sohn
und mit Mir beginnen. Gut, daß ihr euch am Neujahrstag
mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbunden habt.
Ich weiß, daß Gläubige den Erscheinungsort aufgesucht
haben, um von Meinem Sohn und von Mir den Frieden
Gottes für ihren Familien zu erbitten. Nur sehr
wenige Menschen haben für das alte Jahr gedankt,
und um ein glückliches neues Jahr wurde auch
wenig gebetet. Sage jenen, die nicht beten,
sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu
ist kurz. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Aufträgen werde im Februar sein."
2. Februar 1988
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1988, dem Fest Maria Lichtmess,
kam ich um 14.40 Uhr im Schrebergarten an. Ich
betete, und nach einer Weile stieg die Muttergottes
herab. Sie hatte einen Rosenkranz und eine Weihekerze
bei sich. Goldene Strahlen umgaben Sie, als
Sie zu mir sprach: "Ich segne dich: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – An Meinem Festtag bin Ich herabgestiegen,
um dem Volke Gottes Botschaften mitzuteilen.
Zuerst aber schreibe das Evangelium auf."
Als sich damals
die Tage der Reinigung Mariens laut dem Gesetz
Moses erfüllt hatten, brachten sie Jesus nach
Jerusalem, um Ihn dem Herrn darzustellen, so
wie es das Gesetz des Herrn vorschrieb. Auch
ein Paar Tauben brachten sie dar. In Jerusalem
lebte ein Mann namens Simeon, der ein gerechter
und gottesfürchtiger Mensch war. Er wartete
auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist
war mit ihm. Der Heilige Geist hatte ihm geoffenbart,
daß er nicht sterben werde, bevor er den Messias,
den Herrn, gesehen habe. Von der Eingebung des
Heiligen Geistes geführt, kam er in den Tempel.
Das Jesukind wurde von Seinen Eltern hereingetragen,
um das vorgeschriebene Gesetz zu erfüllen. Er
nahm das Kind auf seine Hände, lobte Gott und
sprach: "Jetzt, o Herr, kannst Du laut Deinem
Wort Deinen Diener in Frieden scheiden lassen,
denn meine Augen haben das Heil gesehen, das
Du allen Völkern bereitet hast."
"Nun, Mein Sohn,
schreibe auf, was Ich dir für das Volk Gottes
mitteilen werde: Heute war Ich mit Meinem Sohn
in der Peter-Paul-Kirche (von Ohlau), um den
Gläubigen den Segen zu erteilen. Du hast gesehen,
wie Jesus Christus mit einem großen Kreuz gekommen
ist. Von diesem Kreuz ist aus allen Nagellöchern
Blut geflossen. Dieses Zeichen am Kreuz von
Golgota zeigt auf, wie schwer die Menschheit
Meinen Sohn und Mich weiterhin (durch die Sünden
und den Ungehorsam) verwundet. – Ich bitte euch:
Tut Buße! Seid vorbereitet, betet den Rosenkranz,
denn es naht die Zeit der Reinigung der Völker.
Alle Völker müssen Buße tun und zu Gottvater
und Meinem Sohn beten, damit sich die Strafe,
welche die Menschheit verdient, erübrigt. Ich
ermahne euch! Nur durch das Gebet kann die Welt
gerettet werden!
Ich weiß, daß
Mein Sohn und Ich bei eurem Volk siegen werden.
(Der Großteil des Volkes wird die Botschaften
annehmen und befolgen.) Betet um die Bekehrung
jener, die euch verfolgen, denn jede Seele ist
für Meinen Sohn und Mich wertvoll. – Gegenwärtig
wird auf der Erde viel gesündigt, es gibt viele
Selbstmörder und viele Drogensüchtige. Am meisten
aber verwunden Mein und Meines Sohnes Herz die
Mütter, die ihre empfangenen Kinder töten! Eine
solche Mutter kann verdammt werden. Mein Sohn,
die größte Ernte, die Satan einbringt, besteht
aus den Müttern, die ihre Kinder ermorden. Diese
Mütter gehen nicht zur hl. Beichte, empfangen
nicht die hl. Kommunion und nehmen auch nicht
an der hl. Messe teil. Betet für die ungeborenen
Kinder. In eurem Land sind schon 20 Millionen
ungeborene Kinder ermordet worden, euer Volk
wäre schon viel zahlreicher.
Betet für diese
Mütter, damit sie Meines Sohnes Herz und Meines
nicht mehr verwunden, denn für diese Sünde kann
auf euer Vaterland eine Strafe fallen. Ich halte
die Hand Meines Sohnes, um die Bekehrung zu
Gott noch zu erbitten. Merkt euch: Die Zeit
dazu ist kurz! Andauernd halte Ich Fürsprache
bei Gottvater und bei Meinem Sohn für das Volk
Gottes. Diese Sünde (Kindermord) wird nicht
nur in eurem Land begangen, mehr noch in den
westlichen Ländern! Die Strafe kann auf die
ganze Welt fallen. Durch Überschwemmungen, Erdbeben
und andere Katastrophen sind ihnen schon Zeichen
gegeben worden. Teile den Menschen im Westen
mit, sie sollen an Sonn- und Feiertagen nicht
arbeiten, denn die Kirchen sind leer. Mein Sohn
wartet ununterbrochen im Tabernakel auf das
Volk Gottes. Teile ihnen mit, sie sollen sich
bekehren und unser Herz nicht mehr verwunden.
– Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen
wird im März sein."
19. März 1988
Kasimir Domanski:
Am Samstag, den 19. März 1988, dem Fest des
hl. Josef (in Polen: Fest der Heiligen Familie),
war ich um 12.00 Uhr in der Gartenlaube und
betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes
herab. Sie sagte: "Am Fest der hl. Familie bin
Ich herabgestiegen, um dem Volke Gottes Botschaften
mitzuteilen. Schreibe das heutige Evangelium
nach den Worten des hl. Matthäus auf." Mit der
Geburt Jesu Christi war es so: Maria, Seine
Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie
zusammengekommen waren, zeigte sich, daß Sie
durch das Wirken des Heiligen Geistes ein Kind
empfangen hatte. Josef, ihr Mann, der gerecht
war, wollte Sie nicht bloßstellen und beschloß,
Sie im Geheimen zu verlassen. Als er sich mit
diesen Gedanken befaßte, erschien ihm der Engel
des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids,
fürchte dich nicht, Maria, deine Frau zu dir
zu nehmen, denn das Kind, das Sie erwartet,
ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn
gebären. Ihm sollst du den Namen Jesus geben,
denn Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
– Soweit das Wort des Herrn.
Dann sagte die
Muttergottes: "In der Fastenzeit kann man viele
Gnaden für die Armen Seelen und die ungeborenen
Kinder erbitten. Viele Arme Seelen werden in
der Fastenzeit aus dem Fegefeuer befreit. Betet
während der Kreuzwegandacht für die Armen Seelen
im Fegefeuer. Betet, daß am Fest der Auferstehung
des Herrn bei allen Völkern der Frieden Gottes
herrschen möge. Teile mit: Mein Volk soll sich
noch mehr Meinem Sohn und Mir nähern. Wer mit
Meinem Sohn und mit Mir ist, dem wird niemals
etwas Böses geschehen.
Im Westen haben
viele Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen.
Rufe sie auf, daß sie sich zu Uns bekehren,
denn auf der Welt herrscht schon überall Unruhe.
– Im Westen sind die Kirchen leer, es sind dort
nur noch Meine Diener (Priester) und eine Handvoll
Leute. Am schlimmsten ist es in Australien,
Frankreich und Deutschland. Dort denken die
Leute nicht an Gott, sie denken nur an materielle
Dinge. – An erster Stelle sollen das hl. Messopfer
und das Gebet sein, denn dann erteilen Mein
Sohn und Ich den Familien den Segen. Auf der
ganzen Welt wird viel gesündigt. Die meisten
Drogensüchtigen und abgetriebenen Kinder gibt
es aber in den westlichen Ländern. Dort sind
viele Leute in der Macht Satans, das ist aber
auch in eurem Land der Fall.
Wenn sich die
Menschheit jetzt nicht bekehrt, kann die Strafe
auf die ganze Welt fallen. Um der Strafe aus
dem Wege zu gehen, muß die Menschheit den barmherzigen
Gott um Verzeihung bitten. Zu Gott Vater muß
inbrünstig gebetet werden, dann kann der Friede
Gottes erfleht werden. Dieser Friede muß zuerst
in den Familien sein, durch das Rosenkranzgebet
kann er erfleht werden.
Meine Kinder,
bleibt der Hl. Messe nicht fern (vor allem an
Sonn- und Feiertagen), denn diese ist das Größte,
es ist das Opfer Meines Sohnes. Durch die hl.
Messe kann man viele Gnaden erflehen. – In der
Kirche ist Jesus im Tabernakel ununterbrochen
anwesend. Laßt Jesus nicht alleine im Tabernakel,
denn Sein Herz steht offen für alle, die mit
ihren Bitten zu Ihm kommen. Jede vor Jesus ausgesprochene
Bitte wird erhört. (Bei guter Absicht!) Wenn
ein Mensch durch die hl. Beichte und die hl.
Kommunion vorbereitet ist, erhält er viele Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir. Meine Kinder, viele
Menschen, die in die Kirche gehen, knien nicht
einmal vor dem Allerheiligsten Sakrament (in
der Monstranz, vor der Hostie) nieder; deswegen
werden viele Zeichen auf den Bildern gegeben:
Jesu Bilder und Meine Bilder weinen!
Die neokatechumenalen
Gruppen sollen von der Kirche abgesondert werden,
diese Gruppen handeln nämlich nicht im Einvernehmen
mit der Lehre der hl. Kirche. Eine solche Gruppe
müßte zusammen mit den anderen Gläubigen an
der hl. Messe teilnehmen. Es gibt nur eine Kirche,
sie wird von Papst Johannes Paul II. angeführt!
Diese Gruppen müßten mit dem Papst eng verbunden
sein. Gib bekannt: Pfarrer und Vorgesetzte sollen
aufpassen, daß solche Gruppen nicht im Kirchenbereich
auftreten. Teile den Gläubigen mit, sie sollen
für jene Auserwählten beten, die vom Himmel
Botschaften erhalten, damit sie ihre Mission
erfüllen können – auch für jene, die im Verborgenen
leben. – Betet für die Priester, die in der
Mission tätig sind. Betet für den Heiligen Vater
und die ganze hl. Kirche. Ich segne euch: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Jetzt wirst du eine Botschaft
vom hl. Josef erhalten."
Der hl. Josef
sagte: "Ich bin vom Himmel gekommen, um den
Priestern eine Botschaft mitzuteilen: Wie schwer
fällt es euch zu verstehen, daß die Muttergottes
so viele Male auf die Erde herabgestiegen ist
und ermahnt hat, daß die Frieden-Gottes-Kapelle
errichtet werden soll. Wenn diese gebaut ist,
kann dort der Friede Gottes für die ganze Welt
erfleht werden. Ich, der hl. Josef, ermahne
den Kardinal Gulbinowicz, so schnell wie möglich
den Entschluß zu fassen, den Erscheinungsort
in Ohlau zu bestätigen. – Ich bin der Patron
der hl. Kirche und will, daß die ganze Welt
gerettet wird. Gott Vater sendet uns in diesen
Zeiten auf die Erde, um die ganze hl. Kirche
zu retten. Nicht alle Diener des Herrn Jesus
(Bischöfe und Priester) erfüllen die Aufträge
gemäß dem Evangelium.
Geht den Weg,
den euch Gott gezeigt hat, und die Welt wird
gerettet. – Alle Kirchen sollen geöffnet sein.
In den Kirchen ist Jesus ununterbrochen im Tabernakel
anwesend. Betet gemeinsam mit den Gläubigen
den Rosenkranz, denn durch dieses inbrünstige
Gebet zu Gott Vater kann der Friede Gottes für
die ganze Welt erfleht werden. Merkt es euch:
Der ganze Himmel betet um den Frieden Gottes
auf der Erde. Teile mit, alle Völker sollen
sich im Rosenkranzgebet vereinen. – Ich segne
euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen werde im April sein."
1. April 1988
Kasimir Domanski:
Am 1. April 1988, Karfreitag, kam ich um 11.40
Uhr auf mein Grundstück und betete in der Gartenlaube.
Nach einer Weile trat die Muttergottes ein.
Sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Karfreitag
zur Erde herab, um dem Volk Gottes Meine und
Meines Sohnes Botschaften mitzuteilen." Ich
sagte zur Muttergottes, daß die Schrebergärten
von der Polizei überwacht werden und daß man
mir den Schrebergarten wegnehmen wolle, damit
ich dort keinen Zutritt mehr hätte.
Die Muttergottes
antwortete: "Es kann soweit kommen, denn der
Satan rächt sich an den Erscheinungsorten. Überall,
wo Ich auf die Erde herabgestiegen bin, hat
es Verfolgungen gegeben. So war es in Lourdes,
in Fatima und an anderen Orten. Auch in Lichen
habe Ich durch Meinen Boten Nikolaus die Menschheit
ermahnt. Erst als die Menschen massenweise umkamen,
haben sie geglaubt. Hätten sie früher geglaubt,
wären nicht so viele gestorben. – Merk es dir:
Dieser Ort ist von Meinem Sohn und von Mir auserwählt.
Jene, die gegen den Ort kämpfen, sollen sich
besinnen. Es kommt die Zeit, wo sie nicht mehr
da sein werden und auf diesem Ort die Frieden-Gottes-Kapelle
stehen wird als das bedeutendste Heiligtum der
Welt. Auch jetzt ermahne Ich euch: Verfolgt
diesen Erscheinungsort nicht, denn Ich steige
hier herab, um die Menschheit zu retten.
Betet für jene,
die gegen das Kreuz kämpfen; diese stehen unter
dem Einfluss des bösen Geistes, sie ziehen Strafen
auf sich und ihre Familien. Sie sollen sich
bekehren. Wenn ihr solchen Menschen begegnet,
dann macht ein Kreuzzeichen, denn Satan fürchtet
das Kreuz sehr. – In eurem Land gibt es sehr
viele, die Meinen Sohn und Mich verlassen haben.
Wenn sie sich nicht bekehren, können sie verdammt
werden. Mein Sohn, viele Sünden werden in der
Karwoche auf der Erde begangen, viele Alkoholiker
verwunden Mein und Meines Sohnes Herz. Viele
sind auf das Fest der Auferstehung nicht vorbereitet,
gehen nicht zur hl. Messe und empfangen keine
hl. Sakramente. In eurem Land wird weiterhin
abgetrieben. Diese Ehepaare werden für die ungeborenen
Kinder bestraft und werden sich vor Gott zu
verantworten haben. Junge Eheleute müssen öfter
die hl. Sakramente empfangen, viele von ihnen
sind nicht kirchlich getraut. – Teile mit, daß
deren Eltern dafür sorgen sollen, daß die jungen
Menschen eine kirchliche Ehe schließen. – In
eurem Land sind so viele Kinder nicht getauft.
Es ist die Pflicht der Eltern, ihre Kinder taufen
zu lassen, denn viele Kinder sterben ohne Taufe."
3. Mai 1988
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1988, dem Fest 'Maria, Königin Polens',
kam ich um 15.45 Uhr im Schrebergarten an. In
der Laube betete ich den Schmerzhaften Rosenkranz.
Nach einer Weile trat die Muttergottes ein,
sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Festtag
der Königin Polens zur Erde herab, um dem Volk
Gottes Botschaften mitzuteilen. – Heute entfernt
sich die Welt von Meinem Sohn und vom Kreuz.
Die größte Strafe hängt über der ganzen Welt!
Wenn die Menschheit nicht besser wird, kann
sich die Erdkugel in Asche verwandeln. Wegen
der Sünden der Menschen werden viele Länder
vom Meer überflutet werden. Merke es dir: Die
ganze Welt soll sich demütigen! Ohne Gott Vater
und Meinen Sohn könnt ihr nichts erreichen!
Unaufhörlich
mahnen Mein Sohn und Ich die ganze Welt! In
dieser Endzeit kann sich die Menschheit durch
das Rosenkranz-Gebet zur Barmherzigkeit Gottes
noch bekehren. Hört auf Meine Übermittler! Durch
sie geben Wir unsere Botschaften in verschiedenen
Ländern bekannt. Die wichtigsten und größten
Botschaften geben Wir in Ohlau beim polnischen
Volk. Mein Sohn, wenn jemand das Zeichen der
blutigen Tränen auf jener Statue, die jetzt
in deiner Wohnung steht, verleumdet hat, kann
ihm vergeben werden, wenn er Meinen Sohn und
Mich um Verzeihung bittet. Das Zeichen auf dieser
Statue war echt. Viele haben durch das Gebet
bei dieser Statue die Heilung der Seele und
des Leibes erhalten, denn dort sind Mein Sohn
und Ich anwesend. Von dieser Statue werden noch
mehr Gnaden fließen."
Ich sagte der
Muttergottes, daß anläßlich des Festes der 'Königin
Polens' für die Statue des Herrn Jesus und für
Ihre Statue Kronen angefertigt wurden. Sie antwortete:
"Ich segne diesen Sohn, der die beiden Kronen
angefertigt hat. Ich weiß, daß die beiden Kronen
von zwei Priestern in Danzig geweiht worden
sind. Ich sende diesen Priestern den Segen Gottes,
Meines Sohnes und Meinen; weiters segne Ich
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze
Geistlichkeit, das ganze Volk Gottes und all
jene, die auf der ganzen Welt Botschaften erhalten.
– Meine nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen
wird im Juni sein."
12. Mai 1988
Kasimir Domanski:
Am 12. Mai 1988, dem Fest Christi Himmelfahrt,
kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und
betete den Rosenkranz. Nach dem Gebet sah ich
den Herrn Jesus Christus! Er trug eine Krone,
ein weißes Gewand und einen kirschroten Umhang.
Er segnete mich und sprach: "Am Fest Meiner
Himmelfahrt bin Ich gekommen, um dir und der
ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Dieser
Ort ist von Meiner Mutter und von Mir auserwählt,
hier fließen die Gnaden auf dein ganzes Vaterland
und auf die ganze Welt durch Meinen und Meiner
Mutter Segen. Meine Mutter hat an diesem Ort
schon viele Tränen geweint. Auf der Statue Ihres
Unbefleckten Herzens hat Sie sogar ein Zeichen
durch die blutigen Tränen gegeben. Manche spotten
und meinen, das Zeichen sei nicht echt. Von
dieser Statue fließen aber weiterhin Gnaden
und Segen auf jene herab, die darum bitten.
Man soll weiterhin Meine Mutter und Mich bitten.
Viele haben die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten. Auf diesem Ort, hier
in Ohlau, sind als Danksagung 60 Brillen, 42
Krücken und drei Blindenstöcke zurückgelassen
worden. Viele haben aber für ihre Heilung noch
nicht gedankt.
Hier auf Erden
mußt du das Kreuz tragen, so wie Ich es getragen
habe; es führt dich zu Mir und Meiner Mutter.
Das Kreuz wird in schweren Zeiten eurem Vaterland
und der Welt den Sieg bringen. Ich bin auf die
Erde herabgestiegen, um dich zu stärken. Laßt
diesen Ort nicht im Stich, Meine Mutter und
Ich sind an diesem Erscheinungsort immer anwesend.
In eurem Land wirst du am meisten verfolgt.
Gut, daß du einen starken Glauben hast. Meine
Mutter und Ich sind immer mit dir. – Betet weiter,
damit es so schnell wie möglich zum Bau der
Frieden-Gottes-Kapelle kommt. Je schneller diese
Kapelle gebaut wird, desto eher kann euer Vaterland
den Sieg erringen (über den Kommunismus)."
Nun hörte ich
die Stimme der Schwester Katharina Szymon: "Heute,
am Fest Christi Himmelfahrt, habe ich die Gnade
erhalten, auf die Erde herabsteigen zu dürfen.
Gib bekannt, daß alle, die Botschaften erhalten
(Seher), immer mit Ohlau verbunden sein sollen.
– Man muß vorsichtig sein, denn es gibt viele,
die behaupten, daß sie Botschaften erhalten.
Die Botschaften in Ohlau sind echt. – Als ich
auf der Erde war und die Stigmen (Wundmale Jesu)
hatte, teilte mir der Herr Jesus mit, daß du
verfolgt wirst, aber alles überstehen wirst.
Ich bete für jene, bei denen ich wohnen durfte,
und auch für jene, die für mich beten. Es freut
mich, daß du immer mein Grab (in Katowice) aufsuchst.
– Ich sende den Segen Gott Vaters, des Sohnes
und des Heiligen Geistes."
8. Juni 1988
Kasimir Domanski:
Am Mittwoch, den 8. Juni 1988, betete ich um
16.45 Uhr in der Gartenlaube. Beim vierten Sätzchen
des Schmerzhaften Rosenkranzes kam die Muttergottes
mit dem Jesukind. Sie stand auf einer kleinen
Wolke und sprach zu mir: "Am fünften Jahrtag
der Erscheinungen steige Ich herab, um dem Volk
Gottes Meine und Meines Sohnes Botschaften zu
überbringen."
Ich fragte die
Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle.
Sie antwortete: "Es ist gut, daß du die Menschen
ermahnst, sich zu Meinem Sohn und zu Mir zu
bekehren, denn die Zeit dazu ist nur mehr kurz.
Rufe die Menschheit weiterhin auf, den Rosenkranz
zu beten. Betet besonders um die Bekehrung der
Sünder. Viele haben sich schon bekehrt, aber
viele gibt es noch zu bekehren. Mein Sohn, Ich
wende Mich wieder an die jungen Mütter, die
Mein und Meines Sohnes Herz verwunden, denn
viele Sünden belasten ihr Gewissen. Auch in
Polen hat sich wieder die Zahl der ermordeten
ungeborenen Kinder vergrößert. Betet für diese
jungen Mütter, damit sie ihre Kinder nicht töten,
denn dies ist eine der größten Sünden! Diese
Mütter müßten öfters die hl. Sakramente empfangen,
sie müßten vor allem zur hl. Beichte gehen,
um sich von ihren schweren Sünden zu befreien,
denn einmal müssen sie Rechenschaft ablegen.
– Die jungen Ehepaare müssen ihren Eltern gehorchen;
sie sollen den Weg gehen, den ihre Eltern im
Glauben gegangen sind. Die Eltern sind auch
für die jungen Ehepaare verantwortlich. Die
Last dieser Sünden fällt nicht nur auf die Mütter,
sondern auch auf die Väter.
Mit eurem Land
verläuft es gar nicht gut, denn viele Jugendliche
haben Meinen Sohn und Mich verlassen und gehen
zu den Satanisten. Teile den Bischöfen und Priestern
mit, sie sollen sich mit den weltlichen Behörden
zusammenschließen, um gemeinsam diese Sekte
zu bekämpfen. Betet für die Jugend, damit sie
nicht restlos die hl. Kirche verläßt, denn Satan
will ernten. Ermuntert die Jugend zum Beten
des Rosenkranzes. Noch besteht die Chance, daß
sie gerettet wird. Nicht nur hier, auch in den
anderen Ländern hat die Jugend den Katholischen
Glauben aufgegeben. Durch Meine und Meines Sohnes
Sprachrohre teile Ich mit, daß sich die Menschheit
zu Gott bekehren soll. Alle Völker müssen beten
und die Gnade der Bekehrung erbitten. Dies ist
die einzige Möglichkeit zur Rettung der Welt,
aber die Zeit ist nur noch kurz! Merkt es euch:
Dies sind Warnungen für die ganze Menschheit!
Viele Menschen werden umkommen.
Auf der Jasna
Gora (Heiligtum von Tschenstochau) hat dir Mein
Sohn in der Gnadenkapelle eine Botschaft vom
wundertätigen Kreuz herab mitgeteilt: Er hat
am Kreuz Seine rechte Hand hochgehoben und um
die Bekehrung der ganzen Welt durch Buße und
Fasten gebeten. Du hast gesehen, wie unter der
Dornenkrone am Haupt Meines Sohnes und aus seinen
Wunden Blut geflossen ist. So verwunden Ihn
die Sünden der ganzen Welt. Gott Vater kann
die Sündenlast nicht mehr dulden! Die Strafe
wäre schon längst über die Menschheit gekommen,
wenn Ich nicht immer noch Gott Vater und Meinen
Sohn bitten würde, sie vor der Strafe für ihre
Sünden zu verschonen. Wenn die Menschen wüßten,
wie sehr sie das Herz Meines Sohnes und auch
Mein Herz verwunden, würden sie solche Sünden
nicht begehen. Tut Buße! Empfangt die hl. Sakramente
und feiert, sooft es geht, die hl. Messe mit.
Gehorcht der hl. Kirche. Gott ist im Allerheiligsten
Sakrament anwesend. Viele Gnaden können erbeten
werden, wenn der Mensch unter vier Augen mit
Gott im Gebet verharrt."
Weiters teilte
die Muttergottes mit: "Bald wird der Beschluß
und die Bestätigung über die Echtheit Meiner
Erscheinungen in Ohlau getroffen, dazu bedarf
es aber noch vieler Gebete. – Ich weiß, daß
ein Treffen jener (Seher), die in Polen und
im Ausland Botschaften erhalten, stattgefunden
hat, damit sie sich alle im Gebet vereinen.
Viele von ihnen leben im Verborgenen und müssen
weiterhin im Verborgenen bleiben gemäß ihrer
Botschaften. Ich sende den Segen Gottes der
hl. Kirche, dem Volke Gottes und jenen, die
Botschaften erhalten (den Sehern). – Meine nächste
Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im
Juli sein."
10. Juni 1988
Kasimir Domanski:
Am 10. Juni 1988, dem Herz-Jesu-Fest, betete
ich um 11.30 Uhr in der Gartenlaube. Nach einer
Weile sah ich den Herrn Jesus. Ich verbeugte
mich bis zur Erde. Jesus sagte: "Ich bin gekommen,
um der ganzen Welt Meine Botschaften mitzuteilen.
Fürchte dich nicht, trage weiter das Kreuz,
dadurch wirst du dein Land von Sünden befreien.
Die ganze Welt soll viel für jene beten, welche
die Kreuze beseitigen. Wer gegen das Kreuz kämpft,
kann niemals den Sieg erringen. Eine furchtbare
Strafe hängt über der Welt! Die Zeit nähert
sich! Die Menschen sollen beten und Buße tun.
– Meine Mutter ist schon viele Male zur Erde
herabgestiegen und hat gemahnt, daß die Strafe
nahe ist. – Alle Völker müssen sich in der hl.
Kirche und im Gebet vereinigen! Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter wollen die ganze Welt retten.
– Geht öfter zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion!
Wenn die Menschheit nicht besser wird, wird
eine Reinigung über die Völker kommen. Schreckliche
Katastrophen werden auftreten. Ohne Mich und
Meine Mutter wird die Erde keinen Bestand haben!"
Jesus sagte weiters:
"Mein Sohn, auf der Jasna Gora (Heiligtum von
Tschenstochau) habe Ich dir auf dem wundertätigen
Kreuz ein Zeichen gegeben, wie die Sünden der
Menschen Mein und Meiner Mutter Herz verwunden.
– Viele gehen am Tabernakel vorbei, ohne ihr
Knie zu beugen; sie müssen aber wissen, daß
Ich ununterbrochen im Tabernakel anwesend bin.
– Schiebt das Gebet nicht auf später hinaus.
Die Gebete sind in allen Ländern gegenwärtig
besonders notwendig. Fastet! Tut Buße! Betet
für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die
ungeborenen Kinder. Betet für Johannes Paul
II. und für die hl. Kirche. Sie (die hl. Kirche)
braucht in dieser Zeit viel Gebet, überall sollen
die Gotteshäuser geöffnet sein, denn durch das
Gebet kann der Frieden Gottes auf die ganze
Welt kommen.
Betet für die
Jugend, die Mich und Meine Mutter verläßt und
einen anderen Glauben annimmt. Sie kann verdammt
werden. Satans Zeit ist nur noch kurz, darum
will er reiche Ernte halten. In diesem Monat
(Juni) betet besonders zu Meinem Herzen, dann
werdet ihr viele Gnaden erhalten. – Betet auch
für die Missionare, die in alle Länder fahren.
Ich sende Meine Segen Meinem Statthalter, der
ganzen hl. Kirche, dem Volk Gottes und allen
Sehern, die Botschaften erhalten. – Weitere
Botschaften werden demnächst erteilt."
16. Juli 1988
Kasimir Domanski:
Am Samstag, den 16. Juli 1988, (Skapulierfest,
Maria vom Berg Karmel/Israel), kam ich um 12.40
Uhr in die Gartenlaube und betete. Kurz darauf
erschienen die Muttergottes und der Herr Jesus.
Ich sagte: "Herr Jesus, ich unwürdiger Mensch
frage Dich, ob ich alle Deine und Deiner Mutter
Aufträge gut erfülle." Jesus antwortete: "Mein
Sohn, die Aufträge Meiner Mutter sowie Meine
erfüllst du gut; mache es weiter so und gehe
den Weg, den dir Meine Mutter und Ich gewiesen
haben. – Ich weiß, daß du in Meinem und Meiner
Mutter Auftrag in Nowa Grobla warst. Sehr viele
Gläubige hatten sich dort versammelt. Viele
von ihnen haben die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten. Mein Sohn, fahre überall
hin, wo du eingeladen wirst, denn viele Menschen
werden sich zu Mir und Meiner Mutter bekehren.
Vergiß nicht, daß Mein und Meiner Mutter Segen
auf das Volk herabfließt. Teile allen Leuten
mit, sie sollen durch den Empfang der hl. Sakramente
vorbereitet sein, dann fließen die Gnaden auf
sie herab."
Ich sagte, daß
die Gläubigen, die in ihren Häusern Gebetsgruppen
gegründet haben, sich beklagen, daß sie die
Priester ihrer Pfarren von den hl. Sakramenten
ausschließen wollen. Jesus antwortete: "Gut,
daß sie in ihren Häusern beten, denn es wird
immer noch zu wenig gebetet. Teile den Priestern
mit, daß diese Gläubigen zu Mir und zu Meiner
Mutter gehören, denn dort wird der Rosenkranz
und der Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit
gebetet. Diese Gebete sind von der Kirche genehmigt.
Meine Diener (Priester), haltet die Gläubigen
nicht von den Gotteshäusern ab, sondern führt
sie in die Gotteshäuser hinein, denn viele Kirchen
stehen leer. Jeder Priester ist für seine Herde
verantwortlich! – Meine Kinder, in diesen Zeiten
sind sehr viele Gebete nötig. Bleibt niemals
dem hl. Messopfer fern, denn in der Kirche sind
Ich und Meine Mutter anwesend. Betet auch für
Kranke und Leidende, denn viele von ihnen brauchen
das Gebet. Betet auch darum, daß niemandem das
Brot fehle, wie es in manchen Ländern der Fall
ist. Dort sterben viele an Hunger. – Die Menschheit
betet nicht, sie hat Meine Mutter und Mich verlassen!
Es wird vielen auf der Erde das Brot fehlen
(Hungersnot!), da es verschiedene Katastrophen
geben wird."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes vom Skapulier,
steige mit Meinem Sohn zur Erde herab, um dein
Vaterland und die ganze Welt zu segnen. – Bete
für jene, die so sehr das Kreuz Meines Sohnes
bekämpfen, denn diese Menschen werden verdammt
(wenn sie sich nicht bekehren). Jene, die den
Erscheinungsort verfolgen, gehen zu wenig in
die Kirche; sie sollen öfter beichten und die
hl. Kommunion empfangen und um das Licht des
Heiligen Geistes bitten. Auf dem Kreuz hat Mein
Sohn für die Sünden der Menschheit Sein Leben
geopfert. Weiterhin verwunden sie das Herz Meines
Sohnes und auch Mein Herz. Die ganze Welt steckt
tief in der Sünde. Daher werden sich die Menschen
die Reinigung der Erde zuziehen. Die Menschheit
soll die Gelegenheit nützen, sich angesichts
so vieler Wunder und Heilungen zu bekehren;
durch diese Wunder und Heilungen können viele
Seelen gerettet werden. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Botschaften werde im August sein."
15. August 1988
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1988, dem Fest Maria Himmelfahrt,
kam ich um 12.40 Uhr im Schrebergarten an. Vor
der Tür der Gartenlaube kniete ich nieder und
betete. Neben der Gartenlaube sah ich die Muttergottes
auf einer Wolke stehen, goldene Strahlen umgaben
Sie. Sie sagte: "Gut, daß du das Kreuz Meines
Sohnes wieder aufgestellt hast. Ich weiß, daß
in der Nacht zum 29. Juli das Kreuz umgeworfen
wurde. Jener, der das Kreuz auf den Boden geworfen
hat, muß jetzt schon Leiden ertragen, denn das
ist das Kreuz Meines Sohnes! – Gib bekannt,
sie sollen das Kreuz Meines Sohnes nicht bekämpfen,
denn dadurch können sie niemals siegen (überleben).
Sie ziehen dadurch
nur Strafen auf sich und auf ihre Familie. Sie
sollen Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten
und versprechen, daß sie dies nie mehr tun werden,
denn auf dem Kreuz hat Mein Sohn Sein Leben
geopfert. Mein Sohn und Ich rufen die ganze
Welt auf, das Kreuz nicht zu bekämpfen, denn
die Strafe hängt über der ganzen Welt! Ich warnte
die Welt vor dem zweiten Weltkrieg, aber Meine
Botschaften wurden nicht befolgt. Jetzt ermahne
Ich wieder: Es kann der dritte Weltkrieg ausbrechen!
Die ganze Menschheit soll den Rosenkranz beten
und Buße tun. Durch das Rosenkranzgebet könnt
ihr für die ganze Welt den Frieden erbitten.
– Euer Land kann von Erdbeben heimgesucht werden,
wodurch viele umkommen können. Die Menschen
sollen beten. Durch das Gebet kann das Erdbeben
ausbleiben."
Die Muttergottes
warnte eindringlich vor dem Einfluß satanischer
Sekten und betonte zum wiederholten Male Ihren
Wunsch nach einer Kapelle. Sie sprach: "Ich
will, daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens
gebaut wird, da auf der ganzen Welt Unfrieden
herrscht und hier der Frieden Gottes für die
ganze Welt erfleht werden kann." Dann erschien
Jesus und sprach über das Kreuztragen: "Gut,
Mein Sohn, daß du mit Meinem Kreuz gehst und
es immer wieder aufstellst. Viele würden verzagen
und nicht mehr wissen, was sie mit dem (umgeworfenen)
Kreuz machen sollen. Du aber gehst jenen Weg,
den Ich dir gewiesen habe, denn du weißt: Wer
mit dem Kreuz geht, wird siegen.
In eurem Land
mußt du das Kreuz tragen, um der Menschheit
auf der Erde zu helfen, sich aus ihren Sünden
aufzuraffen, denn viele haben das Kreuz und
Mich verlassen. Teile den Gläubigen mit: Wo
das Kreuz ist, bin auch Ich! Ich werde es nicht
erlauben, daß man gegen das Kreuz kämpft, denn
wer gegen das Kreuz kämpft, wird umkommen. Auf
dem Kreuz bin Ich, unter dem Kreuz steht Meine
Mutter. – Ich, Jesus Christus, ermahne die ganze
Welt und auch euer Vaterland! Die Menschen sollen
zu Mir und Meiner Mutter kommen. Durch das Kreuz
führt der Weg zur Erlösung, dadurch kann die
ganze Welt gerettet werden. – Meine Kinder,
tut Buße, fastet, empfangt Mein Fleisch (Kommunion)!
Wer Mein Fleisch ißt, ist Mein und Meiner Mutter
Kind." Jesus beklagte sich noch sehr schmerzlich
darüber, daß Kirchen verkauft und zweckentfremdet
werden. Gotteshäuser sollen Heiligtümer bleiben
und nicht aufgelassen werden. – Er kündigte
für September eine weitere Erscheinung an.
8. September
1988
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1988 war ich um 13.30 Uhr auf
dem Erscheinungsort und betete den Schmerzhaften
Rosenkranz. Nach einer Weile stieg die Muttergottes
herab. Sie segnete mich und sagte: "An deinem
Geburtstag (8. September 1934) segne Ich dich:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – An Meinem Feiertag,
Maria Geburt, bin Ich herabgestiegen, um eurem
Land und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen:
Je mehr Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen,
desto mehr Katastrophen und verschiedene Krankheiten
wird es geben.
Meine Kinder,
es wird solche Katastrophen geben, die ihr nicht
einmal erahnt; dabei werden viele umkommen.
Die Medizin wird dagegen nichts unternehmen
können, sie wird ratlos sein. Ohne Meinen Sohn
und Mich könnt ihr, Meine Kinder, nichts bewirken!
Meine Kinder: Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz
zur Barmherzigkeit Gottes, denn in eurem Land
wird viel gesündigt, weiterhin verwundet ihr
Meines Sohnes und Mein Herz. Ich will, daß es
in eurem Land Einigkeit gibt. Einigkeit aber
kann es nur dann geben, wenn ihr eure Herzen
Meinem Sohn und Mir schenkt. Ihr sollt euch
in der einen hl. Kirche vereinigen. Euer ganzes
Vaterland muß inbrünstig beten, dann kann der
Sieg (über das Böse und drohende Unheil) errungen
werden.
Euer Land muß
sich Mir und Meinem Sohn hingeben, dann werdet
ihr siegen. – Viele gehen nicht in die Kirche,
gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl.
Kommunion. Jeder muß seine Seele von Sünden
reinigen. Noch haben sie die Chance, sich zu
Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren, aber die
Zeit dazu ist kurz. Nur auf der Erde habt ihr
die Möglichkeit, euch zu bekehren! Wenn der
Mensch die Erde verlassen muß, soll er von seinen
Sünden gereinigt sein. Um gereinigt zu sein,
muß man die hl. Sakramente empfangen. Wenn dies
geschehen würde, müßten nicht so viele Seelen
im Fegefeuer leiden. Betet, Meine Kinder, für
die Armen Seelen im Fegefeuer, denn viele Seelen
warten dort auf euer Gebet. Betet für die Priester,
denn viele Priesterseelen sind im Fegefeuer
und warten darauf. Jede Seele ist für Jesus
und Mich wertvoll. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."
7. Oktober 1988
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1988, dem Rosenkranzfest, kam
ich um 14.00 Uhr in die Gartenlaube. Nach dem
Gebet erschien die Muttergottes. Sie sagte:
"Ich, die Mutter der hl. Kirche, bitte darum,
Meine Diener (die Seher), die von Meinem Sohn
und von Mir auserwählt sind, nicht anzufeinden.
– Niemand hat das Recht, den Statthalter Meines
Sohnes, Johannes Paul II., zu verachten. – Jene,
die Botschaften erhalten, müssen vorsichtig
sein, denn der Böse Geist (Satan) kann in jeden
eindringen, um den Botschaften, die Mein Sohn
und Ich mitteilen, zu schaden. Man soll um die
Erleuchtung durch den Heiligen Geist beten.
Wenn Ich und Mein Sohn Botschaften mitteilen,
bitten Wir immer, Unsere Diener (die Seher,
die Priester) mit dem Gebet zu unterstützen.
Sie brauchen euer Gebet.
Meine Kinder,
gehet den Weg, den euch die hl. Kirche weist,
und ihr werdet zu Meinem Sohn und zu Mir gelangen.
Ich, die Muttergottes, bitte, in diesem Monat
besonders den Rosenkranz zu beten, denn in diesem
Monat können viele Gnaden für die leidenden
Seelen im Fegefeuer erbeten werden. Viele Priester
sind krank, betet für sie, denn die hl. Kirche
braucht sie und auch ihr. Jeder Priester ist
Mir und Meinem Sohn teuer. Durch die Bilder
der Barmherzigkeit Gottes (Barmherziger Heiland
der Schwester Faustine) erhält man viele Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir.
Mein Sohn, als
du das Bild der Muttergottes von Tschenstochau,
das von Haus zu Haus getragen wird, in dein
Haus aufgenommen hast, hat deine Familie von
Mir und Meinem Sohn viele Gnaden erhalten. Merkt
euch: Wo Mein Bild wandert und die Familien
besucht, da bin Ich im Bild zugegen. Gib bekannt,
daß in eurer Stadt Mein Bild jede Familie besuchen
soll, denn so komme Ich, die Muttergottes, in
jedes Haus, und die Familien erhalten viele
Gnaden.
Mein Sohn, große
Freude herrschte heute in Meinem Heiligtum,
da so viele Meiner Kinder den Leib Meines Sohnes
(Kommunion) empfangen haben. Sage ihnen, wenn
Gläubige nach Ohlau kommen, sollen sie vorbereitet
sein, sie sollen gebeichtet und die hl. Kommunion
empfangen haben; dann erhalten sie von Meinem
Sohn und von Mir den Segen. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen wird im November sein."
16. November
1988
Kasimir Domanski:
Am 16. November 1988 kam ich um 15.00 Uhr zum
Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes. Während des dritten Teiles
kam die Muttergottes. Wir beteten gemeinsam
zu Ende. Dann segnete sie mich und ließ mich
das Evangelium aufschreiben. Das schrieb ich
so, wie Sie mir diktierte. Danach sagte Sie:
"Die Menschen in eurem Land verwunden weiterhin
Mein und Meines Sohnes Herz, weil sie Meinen
Botschaften und der hl. Kirche nicht gehorchen!
Immer mehr Leute in deinem Land verlassen Meinen
Sohn und Mich, am meisten die Jugend. Es wird
aber keinen Frieden geben, wenn sie sich nicht
bekehren. Satan kämpft jetzt in deinem Land
und will das Volk zum Blutvergießen treiben.
Das ganze Volk muß sich unter den Schutz der
Barmherzigkeit Gottes stellen. Wenn es der Barmherzigkeit
Gottes vertraut, wird es den Sieg davontragen.
Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bewachen dein Land.
Schenkt eure
Herzen Meinem Sohn und Mir! Dein Volk soll den
Weg gehen, den Jesus Christus gewiesen hat;
dieser Weg ist für dein Land und für die ganze
Welt der einzige Weg (aus der Katastrophe, zum
Heil). Satan hat jetzt auf der ganzen Welt Verwirrung
gestiftet. Es besteht aber noch die Möglichkeit,
daß sich die ganze Welt demütigt und bekehrt.
Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, kann
sie gerettet werden. Mein Sohn, gib bekannt,
daß in Amerika, in der Diözese Detroit, Kardinal
Szoka auf einer Liste die Schließung von 43
katholischen Kirchen bekanntgegeben hat; darunter
befinden sich fünf polnische Kirchen. Teile
mit: Der Kardinal soll das Volk Gottes in die
Kirchen führen. Noch mehr Kirchen sollen in
diesen Zeiten offenstehen. Alle Gläubigen rufe
Ich auf, in die Heiligtümer Meines Sohnes zu
kommen. In diesem Land haben viele Meinen Sohn
und Mich verlassen. Meine Kinder! Bekehrt euch!
In den westlichen
Ländern gehen sehr wenig Gläubige zur hl. Beichte
und zur hl. Kommunion. Bereichert euch nicht
materiell, bereichert aber eure Seele, damit
sie nicht verdammt wird. In diesen Ländern ist
die Menschheit vom Teufel bedroht, aber alles
kann durch das Rosenkranzgebet gerettet werden.
In euren Kirchen fehlt die Jugend, sie muß näher
zu Meinem Sohn und zu Mir rücken, dann wird
der Böse Geist keinen Zutritt zu ihr haben.
– Besucht Meines Sohnes und Meine Heiligtümer
(Gotteshäuser), und Wir segnen euch."
Ich fragte die
Muttergottes, was ich tun solle, da man den
Erscheinungsort in Ohlau so bekämpft. Darauf
antwortete Sie: "Mein Sohn, für diesen Erscheinungsort
wird zu wenig gebetet. – Teile mit: Die Gläubigen
sollen mehr beten, besonders in eurer Stadt,
wo es viele Skeptiker und viele Verfolger gibt.
Jene Orte, wo Ich herabgestiegen bin oder herabsteige,
wurden immer verfolgt; diese Orte siegen aber,
und große Heiligtümer gibt es dann dort. – Im
Dezember werde die nächste Erscheinung sein,
dann würden weitere Aufträge erteilt."
8. Dezember 1988
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1988 kam ich um 14.15 Uhr in
die Gartenlaube und betete den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile stieg
die Muttergottes herab. Sie trug ein weißes
Kleid, das mit einer goldenen Schärpe umgürtet
war, einen goldenen Mantel, auf dem viele kleine
Sterne waren, und einen goldenen Rosenkranz.
Sie hieß mich einen Teil aus dem hl. Evangelium
nach Lukas aufschreiben und sprach dann: "Mein
Sohn, am heutigen Fest der Unbefleckten Empfängnis
bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um deinem
Vaterland und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen.
Es ist sehr gut, daß an Meinem Feiertag so viele
Gläubige zum Erscheinungsort gekommen sind.
Gib bekannt: Die Gläubigen sollen sich nicht
fürchten, vertrieben zu werden, denn Satan und
seine Diener haben gegenwärtig nichts derartiges
vor. Vertraut (glaubt, gehorcht, dient) Meinem
Sohn und Mir! Niemand hat das Recht, Meine Kinder
vom Kreuz Meines Sohnes fernzuhalten. – Versammelt
euch weiterhin in Meinen Heiligtümern, denn
in diesen Zeiten soll viel gebetet werden, damit
der dritte Weltkrieg ausbleibt. – Schenkt eure
Herzen ganz Meinem Sohn und Mir, denn nur dann
kann der Frieden Gottes, den die Erde dringend
braucht, auf der ganzen Welt eintreten.
Dein Land wird
weiterhin von Gefahr bedroht. Stellt euch unter
den Schutz der Muttergottes von Tschenstochau,
die euch immer den Sieg gebracht hat. Vertraut
euch Mir an, der Muttergottes, der Königin des
Friedens. Einigkeit unter dem Volk muß entstehen,
dann können die Herzen den Frieden erlangen.
Mein Sohn, in
vielen Ländern gibt es Unruhen, weil die Leute
Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Viele
Meiner Kinder gehen unvorbereitet zugrunde!
– Es wird Länder geben, die viel leiden werden.
Einige Länder werden von der Erdoberfläche verschwinden.
Die ganze Welt rufe Ich auf zum Gebet, zur Buße
und zum Fasten. Auf diese Weise kann die Welt
gerettet werden.
Meine Kinder,
es wird euch Furcht erfassen, denn viele Menschen
werden die Erde verlassen müssen. Es werden
sich nämlich solche Krankheiten ausbreiten,
daß man mit dem Begraben der Toten nicht fertig
werden kann. Es gibt schon solche Länder, wo
viele sterben. Diese Krankheiten verbreiten
sich auf dem ganzen Erdball. Es kommt die Zeit,
da die Menschen massenweise umkommen, weil auf
der Erde zu viel gesündigt wird! Wenn sich die
Welt nicht bekehrt, kann es noch größere Strafen
geben. Seid vorbereitet, denn die Zeit bis dorthin
ist kurz! Es nähert sich die Wiederkunft Meines
Sohnes auf der Erde. Vorher aber muß die Reinigung
(Vernichtung der unwilligen Sünder) kommen.
Fürchtet euch nicht, vertraut der Barmherzigkeit
Gottes."
Dann sprach die
Muttergottes noch über Pater Maximilian Kolbe:
"Mein Sohn, teile dem Volk Gottes mit, daß der
Leib Meines geliebten Dieners, Maximilian Kolbe,
nicht verbrannt ist, obwohl er dreimal in den
Krematoriumsofen geworfen wurde! Er wurde in
der Nähe des Krematoriums begraben! Dieser Priester
ist in das Lager von Auschwitz geschickt worden,
um seine Mithäftlinge auf das Treffen mit Gott
Vater und das Gericht Gottes vorzubereiten!
Jedes Krümchen Brot hat er in den Leib Christi
konsekriert und ihnen gereicht; dadurch sind
sie erlöst worden.
Betet, daß sein
Leib gefunden und in Niepokalanow beigesetzt
wird; denn es war der Wille Gott Vaters, daß
sein Leib erhalten bleibt! Der Leichnam des
Hl. Maximilian Kolbe ist bis heute erhalten
geblieben als Bestätigung der Echtheit der Erscheinungen
in Ohlau! Betet, daß der Leichnam so schnell
wie möglich gefunden wird. Durch die Fürbitte
des hl. Maximilian Kolbe könnt ihr viele Gnaden
erflehen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren
Aufträgen wird im Januar sein."
Botschaften 1989
1. Januar 1989
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1989 kam ich um 10.20 Uhr in den
Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile kam
die Muttergottes herab und sprach: "Am Fest
der Gottesgebärerin bin Ich herabgestiegen,
um dem Volk Gottes den Frieden zu bringen. –
Ich muß jedoch die Menschheit warnen, denn eine
große Spaltung ist jetzt in den Heiligtümern,
und nicht alle Diener – Bischöfe und Priester
– gehorchen Meinem Statthalter. – In Meinen
Heiligtümern soll der Leib meines Sohnes (hl.
Kommunion) kniend empfangen werden! Meine Diener
(die Priester) können die Gläubigen nicht zwingen,
den Leib Meines Sohnes stehend zu empfangen.
Satan ist in so manche Heiligtümer eingedrungen
und dadurch entsteht dort die Spaltung. In den
Gotteshäusern soll Einheit sein! In allen Ländern
soll der Leib meines Sohnes kniend empfangen
werden! Dazu ermahne Ich besonders Meine Diener
(Priester) in den westlichen Ländern! – Auch
zum Empfang des Segens sollen die Gläubigen
niederknien, denn erst dann segnet Mein Sohn
Jesus Christus.
Je größer die
Spaltungen in den Heiligtümern Meines Sohnes
sein werden, desto größere Strafen werden die
Erde heimsuchen. Um diese Strafen zu vermeiden,
müssen Meine Diener (Priester) den Weg gehen,
den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Geht diesen
aufgezeigten Weg, denn Jesus hat für eure Sünden
das Kreuz bis auf Golgota getragen. – Weiterhin
verlassen viele Menschen Meinen Sohn und Mich.
Meine Kinder, die Zeit der Wiederkunft (Offenbarung
der Macht) Meines Sohnes auf die Erde ist nahe!
Niemand kennt den Tag noch die Stunde, seid
darum immer vorbereitet!"
Ich sagte zur
Ihr: "Muttergottes, so viele Menschen sind in
Armenien (beim Erdbeben) unvorbereitet umgekommen."
Sie antwortete: "Mein Sohn, dieses Zeichen ist
für die ganze Menschheit gegeben worden! Ohne
Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts bewirken!
– Ich weiß, daß in diesem Land im Osten große
Heiligtümer entstehen werden. Betet für die
Völker im Osten, sie brauchen euer Gebet! Mein
Sohn, du mußt in dieses Land fahren, denn sie
warten dort auf Meinen und Meines Sohnes Segen.
Viele werden dann die Heilung der Seele und
des Leibes erhalten. Es ist gegenwärtig deine
wichtigste Mission, in dieses Land zu fahren.
Später wirst du weitere Aufträge erhalten, wohin
du noch fahren sollst. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Aufträgen wird im Februar sein."
2. Februar 1989
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1989, dem Fest Maria Lichtmess,
war ich in Kamionka Buska bei Lwow (auch: L'vov,
Lemberg), UdSSR. Dort erschien mir die Muttergottes
und sagte: "Gelobt sei Jesus Christus! Meine
Kinder! Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin
in eurem Land herabgestiegen, da Mein Diener
(Domanski) euer Land besucht. Ich spende durch
ihn Meine Gnaden. Ich bin herabgestiegen, um
ihn in euer Land zu senden. Viele Gnaden sind
nun auf euer Land geflossen.
Mein Sohn, gehe
den Weg, den Ich und Mein Sohn dir gewiesen
haben, damit du auch in diesem Land das Volk
Gottes Uns näherbringst. Gehe zu den Kranken,
wie Mein Sohn und Ich es dir angeordnet haben,
und sie werden die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten. In diesem Hause bin
Ich ununterbrochen anwesend, wenn gebetet und
der Segen erteilt wird.
Mein Sohn, in
Kürze wirst du in ein anderes Land fahren, bevor
du dich aber dorthin begibst, hast noch andere
Aufträge zu erfüllen. – Teile mit: Auch hier
sollen sich die Menschen bekehren, denn hier
haben viele Meinen Sohn und Mich verlassen.
Ich habe über diesem Land Meinen Mantel ausgebreitet;
die Menschen sollen jedoch Mir und Meinem Sohn
vertrauen. Da, wo du bist, sind auch Ich und
Mein Sohn. Gehe deinen Weg und trage das Kreuz
mit dem Volk der Ukraine. Hier haben sie Meinen
Sohn und Mich fast gänzlich verlassen.
Heute bin Ich
mit der Sterbekerze herabgestiegen, um dieses
Volk (in der Ukraine) zu Jesus und zu Mir zu
führen. – Mein Sohn, fahre dorthin, wo du eingeladen
wirst, denn das ist dein Auftrag. Gut, daß du
nach Wilna (Litauen) gefahren bist und dort
einige Tage geblieben bist, denn auch dieses
Land braucht den Segen. In der Heiligen Geist
Kirche ist der Segen geflossen. Jene, denen
du im Gotteshaus den Segen erteilt hast, haben
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. Auch noch sechs andere Personen haben
diese Gnade erhalten.
Mein Sohn, es
war gut, daß du auch in das Haus der kranken
Frau gegangen bist. Als du dorthin gekommen
bist, waren Mein Sohn und Ich schon dort. Wir
haben sie gesegnet, als du ihr die Hände aufgelegt
hast. Sie braucht nicht mehr zu leiden, denn
wir haben sie mitgenommen. So viele Jahre war
sie nicht vorbereitet, aber als du mit dem Kreuz
gekommen bist, hat sie sofort die Gnade erhalten,
hat die Augen geschlossen, die Schmerzen haben
nachgelassen und sie hat aufgehört zu leiden.
Ich habe sie lieb gehabt und sie in den Himmel
mitgenommen.
Mein Sohn, suche
weiterhin Kranke auf, sie können aber auch nach
Kamionka Buska kommen, um von Meinem Sohn und
von Mir Gnaden zu erhalten. Dorthin sollen Meine
Diener (Seher) auch gehen und Meinen Kindern,
die Mich und Meinen Sohn verlassen haben, den
Segen erteilen. – Ich sende Gnaden auch in das
Krankenhaus in Lwow (Lemberg). Dort wird ein
großer Gnadenakt stattfinden, der in der ganzen
Ukraine bekannt werden wird."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Ich danke Dir, daß ich hierher
kommen durfte und Dir und Deinem Sohn dienen
darf. Segne mich auch in diesem Land, daß ich
weiterhin das verkünden darf, was Du mir mitteilst."
Dann sprach Jesus:
"Du bist Mein und Meiner Mutter Werkzeug. Gehe
weiterhin den Weg, den Ich und Meine Mutter
Dir gezeigt haben. In diesem Land hast du noch
eine große Aufgabe zu erfüllen. Du wirst aber
auch noch in andere Länder fahren, in den Westen,
denn auch dort haben sie Mich und Meine Mutter
verlassen. Dort sind die Kirchen leer. Du mußt
nach Deutschland, Frankreich, Australien, Österreich
und England fahren. Diese Länder sind am meisten
bedroht. Zuerst mußt du nach Deutschland und
Frankreich fahren. Man wird dich dort vielleicht
verfolgen, gehe aber den Weg, den Ich dir gewiesen
habe. Nach deiner Ankunft werden sich in diesen
Ländern viele bekehren, denn Ich und Meine Mutter
werden mit dir sein."
April 1989
Kasimir Domanski:
Bei meinem Japanbesuch im April 1989 kamen,
auf einer kleinen Wolke stehend, die Muttergottes,
Pater Maximilian Kolbe und Jesus Christus herab.
Sie waren umgeben von Engeln und vielen Sternen.
Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, will durch
Mein Herabsteigen auf die Erde in Japan dieses
Volk im Glauben stärken. Merke es dir, Mein
Sohn: Überall, wohin du fährst, sind Ich und
Meine Mutter mit dir. Heute ist auch Maximilian
Kolbe mit, der in diesem Land als Missionar
tätig war. Gut, daß ihr hierher gekommen seid,
um dieses Land zu stärken, damit es Meine Mutter
und Mich mehr lieben möge. – Ich, Jesus Christus,
steige in verschiedenen Ländern herab. In diesem
Land aber wird Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar
verwundet! Nur 1% Gläubige gibt es in diesem
Land. Mein Sohn, teile ihnen mit, sie sollen
den Katholischen Glauben annehmen, denn die
Zeit dazu ist nur noch kurz! Noch behüte Ich
dieses Land, damit alle zu Mir und zu Meiner
Mutter kommen können. Ich, Jesus Christus, verlange
von diesem Land Buße, Beichte und den Rosenkranz.
Hier wird zu wenig der Rosenkranz gebetet! Sage
ihnen, sie sollen in Meinen Heiligtümern öfters
Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangen. In
jedem Gotteshaus bin Ich im Tabernakel anwesend,
und neben dem Tabernakel ist Meine Mutter. Die
Gläubigen sollen niemals der hl. Messe fernbleiben
(Beachtung der Sonntagspflicht!), denn es hängt
eine Fürchterliche Strafe über der ganzen Welt.
Teile ihnen mit, daß nicht Ich die Strafen sende,
sondern diese durch die Sünden der Menschen
bewirkt werden."
Jesus sagte weiters:
"Die Menschen sollen sich bekehren, dann kann
die Strafe verhindert werden. Bitte sie, sie
sollen auch in diesem Land ununterbrochen den
Rosenkranz beten, denn sie können vom Meer überflutet
werden. Sie sollen ihre Augen auf Mich und Meine
Mutter richten, dann wird sie Meine Mutter mit
dem Mantel zudecken (beschützen). Mein Sohn,
wie freut sich Mein Herz, daß ihr hierher gefahren
seid. Viele Gläubige sind gekommen. Gut, daß
hier auch die hl. Messe gefeiert wurde. Wäre
sie nicht gefeiert worden, wäre Ich in dieser
Kapelle nicht herabgestiegen, weil Meine Diener
(Priester) hier ihre Aufgaben nicht gut erfüllen.
Ich bin auch gekommen, um Meine Diener (die
Priester), die den Weg gehen, den Ich ihnen
gewiesen habe, zu stärken.
Fürchtet euch
nicht, Meine Diener, geht den Weg weiter! Ein
großes Königreich wartet auf euch bei Mir und
Meiner Mutter. Ihr müßt den Weg zum Himmel gehen,
den Maximilian Kolbe gegangen ist. Laßt viele
hl. Messen zu seiner Ehre feiern, daß so schnell
wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle entstehen
möge und sein Leichnam bald gefunden werde und
nach Niepokalanow überführt werde. Dort ist
das erste Gotteshaus, das er in Polen geplant
hat. Er ist den Weg gegangen, den Ich ihm gewiesen
habe. Sein Leben hat er für eine Familie geopfert,
sein Herz aber hat er Mir und Meiner Mutter
geschenkt. Siehe, Mein Sohn, wie Meine Mutter
zwei Kronen über Maximilian Kolbe hält, eine
Dornenkrone und eine goldene Krone. Die Dornenkrone
ist ihm schon genommen worden, und jetzt setzt
ihm die Muttergottes die goldene Krone auf.
Gib bekannt,
Mein Sohn, die Völker sollen beten. Meine Boten
schicke Ich der ganzen Welt. Ich, Jesus Christus,
sende sie deshalb, damit sich die Menschheit
zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren möge. Durch
Meine Mutter sende Ich die Boten auf die Erde,
auf der Unruhe herrscht. Meine Mutter hat Ihren
Mantel über der ganzen Erde ausgebreitet, alle
Völker aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter
schenken!"
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes von der
Arche, bin mit der Arche herabgestiegen und
auch mit dem Rosenkranz, um ihn dem Volke hier
zu reichen. Teile den Menschen mit, daß Ich
sie mit Meinem Mantel zugedeckt habe, sie aber
sollen Meinem Sohn und Mir ihre Herzen schenken.
Mein Sohn, als ihr nach Japan gekommen seid,
habt ihr den Menschen eine große Freude bereitet,
für sie ist es eine Stärkung. Nicht alle Gläubigen
haben hier einen starken Glauben. Viele Menschen
erhalten heute das Licht, viele werden sich
bekehren, und viele werden den Erscheinungen
in Australien glauben. Mein Sohn, teile mit,
sie sollen in diesem Land (Japan) Meinen Sohn
noch mehr lieben. Vom Kreuz herab, das es auch
hier gibt, will Mein Sohn die ganze Welt retten.
Da, wo das Kreuz ist, ist auch Mein Sohn Jesus
Christus. Die Menschen sollen in ihren Häusern
ein Kreuz haben."
Nun gab Pater
Maximilian Kolbe eine Botschaft und sagte: "Ich,
Maximilian Kolbe, bitte das ganze japanische
Volk: Wendet euren Blick auf Jesus und Seine
Mutter. Darum habe Ich damals schon gebeten,
als ich hier zur Mission war; jetzt bitte ich
erneut: Alle sollen ihre Blicke Ihnen zuwenden.
Ich – Maximilian Kolbe – bitte, sie sollen den
Weg gehen, den ich ihnen gepredigt habe. – Sie
sollen die Muttergottes und Jesus lieben! –
Jetzt erteile ich euch allen als Priester den
Segen. – Geht den gewiesenen Weg! – Keiner von
denen, die Botschaften erhalten, soll verzweifeln,
alle sollen aushalten. Es wird noch viel Leid
geben. Durch Leiden gelangt ihr zu Jesus und
zur Muttergottes! – Mein Sohn, jetzt segne ich
euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei
mit euch."
22. April 1989
Kasimir Domanski:
Am 22. April 1989 sah ich in Singapur den Herrn
Jesus und die Muttergottes. Jesus sagte: "Ich,
Jesus Christus, bin in diesem Land herabgestiegen,
um es zu stärken, damit die Gläubigen Mir und
Meiner Mutter näherkommen mögen. Ich bin herabgestiegen,
um dieses Land zu retten und vor Sünden zu bewahren,
denn in diesem Land werden so viele Sünden begangen.
– Mein Sohn, sie verwunden Mein und Meiner Mutter
Herz und gehorchen Uns nicht. Teile ihnen mit,
sie sollen jenen Weg gehen, den Wir ihnen weisen.
Wenn sie dies tun, können sie gerettet werden.
Ihr Land kann vom Wasser überflutet werden!
Sie sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter
schenken. Sie sollen sich bekehren, denn eine
große Strafe hängt über diesem Land und auch
über der ganzen Welt. Ihre Herzen haben sie
nicht bereichert.
Teile ihnen mit:
Das Volk soll den wahren Glauben, wie er früher
war, annehmen, denn viele haben einen anderen
Glauben. Sage ihnen, sie sollen den Katholischen
Glauben annehmen, denn das wollen Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter. Viele haben in diesem
Land Mein und Meiner Mutter Herz verwundet.
– Mein Sohn, die Frauen sollen sich so kleiden
wie ihre Mütter. In das Gotteshaus sollen sie
in solcher Kleidung gehen, wie sie einst Meine
Mutter getragen hat. Sie sollen verstehen, daß
es Meine Mutter bedauert, wenn sie anders gekleidet
gehen, als es sich geziemt. Wenn Frauen der
hl. Messe beiwohnen, sollen sie Kopftücher tragen,
denn Meine Mutter hat im Gotteshaus immer ein
Kopftuch getragen! Meinen Leib sollen alle knied
und würdig empfangen! Wenn sie am Tabernakel
vorbeigehen, sollen sie nicht nur den Kopf neigen,
sondern niederknien. Sie verbeugen sich nur,
aber auch das muß mit Würde gemacht werden!"
Jesus sagte weiters:
"Auch dieses Land ist aufgefordert, den Rosenkranz
zu beten. Noch mehr Leute sollen den Gebetsgruppen
angehören, noch mehr solche Gruppen sollen entstehen.
Wir segnen diese Gruppen. Sie sollen den gezeigten
Weg gehen, dann werden sie von Mir und Meiner
Mutter viele Gnaden erhalten. Sage den Leuten,
daß Ich, Jesus Christus, zum ersten Mal hier
in diesem Haus bin. Ich segne die Familie, die
hier wohnt. Ich segne das ganze Land und alle,
die in Meine Kirche gekommen sind. Sage ihnen:
Dort, wo Mein Kreuz und das Antlitz Meiner Mutter
(Bild oder Statue) sind, ist Meine Kirche.
In jedem Haus
soll es ein Kreuz geben, in diesem Land haben
aber nicht alle ein Kreuz in ihren Häusern;
sie haben andere Bilder hängen, aber nicht das
Antlitz Meiner Mutter. Teile ihnen mit: 'In
jedem Haus sollen das Antlitz meiner Mutter
(Marienbild) und das Kreuz sein!' Wenn du dieses
Land wieder verläßt, segne es in alle vier Himmelsrichtungen,
damit der Segen auf dieses Land herabfalle.
Mein Sohn, Ich liebe dieses Land, die Menschen
aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir
schenken. Auch Meine Mutter liebt sie alle.
Bald wird auch Meine Mutter herabsteigen. Zuvor
aber segne Ich noch Meine Diener (Priester),
die in diesem Haus die hl. Messe gefeiert haben,
und dann die Gläubigen. Ich segne sie alle und
den örtlichen Bischof: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun kam die Muttergottes
und sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin in diesem Land herabgestiegen, um es zu
stärken. Merke dir: Überall, wo du hinkommst,
wirst du von Meinem Sohn und von Mir Botschaften
erhalten. Mein Herz freut sich, daß ihr in dieses
Land gekommen seid. Wenn auch dein Land weit
entfernt ist, so bist du dennoch hierher gekommen,
da es Meines Sohnes und Mein Auftrag war, damit
die Leute hier Unseren Segen erhalten. Mein
Sohn, Ich segne dieses Land und reiche ihm den
Rosenkranz, wie du siehst, denn dieses Land
soll den hl. Rosenkranz beten. Teile jenen,
die hier Botschaften erhalten, mit, sie sollen
bekanntgeben, die Leute sollen den Rosenkranz
beten. Wenn sie den Rosenkranz beten, wird ihr
ganzes Land gerettet werden.
Mein Sohn, das
Volk muß gereinigt werden, da in diesem Land
zu viel gesündigt wird. Um diese Sünden zu sühnen,
sollen sie zur hl. Beichte gehen und die hl.
Kommunion empfangen. Sie sollen nicht zögern,
öfters in die Kirche zu gehen, denn dort wartet
Mein Sohn, Jesus Christus, im Tabernakel. Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, bin neben dem
Tabernakel. – Jene, die in diesem Land Botschaften
erhalten (Seher), werden eine große Mission
zu erfüllen haben. Ich und Mein Sohn bereiten
sie jetzt darauf vor. Vorläufig sind sie noch
im Verborgenen, sie werden aber den Auftrag
erhalten, wann sie an die Öffentlichkeit treten
sollen."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Muttergottes und Herr Jesus,
wir danken, daß Ihr in diesem Land auf die Erde
herabgestiegen seid. Ich habe nicht erwartet,
daß hier Botschaften erteilt werden. Du aber,
Muttergottes, steigst herab, um die Welt zu
retten. Wir bitten euch, Jesus und Muttergottes,
beschützt dieses Land, damit euch die Menschen
nicht verlassen mögen; sie sollen euch lieben.
Wir danken für die heutigen Botschaften, denn
wir wissen: Wenn Ihr herabsteigt, sind wir gestärkt.
Wir sind nicht würdig, daß Du, Muttergottes,
und Dein Sohn so oft herabsteigen."
25. Mai 1989
Kasimir Domanski:
Am 25. Mai 1989, dem Fronleichnamsfest, kam
ich um 8.00 Uhr in der Gartenlaube an und betete
den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach
einer Weile kam die Muttergottes. Sie sagte:
"Es ist eine große Gnade, daß Ich heute am Fronleichnamsfest
auf die Erde herabgestiegen bin. Ich rufe alle
Völker zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf!
Dadurch kann man viele Gnaden von Mir und von
Meinem Sohn erhalten.
Mein Sohn, die
Mütter, die ihre Kinder töten, verwunden weiterhin
Unsere beiden Herzen. Gib bekannt, die Mütter
sollen dies nicht tun! Viele Mütter sind jedoch
vom Bösen Geist (Satan) besessen. Sie sollen
öfters zur hl. Beichte gehen und den Leib Meines
Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Sie haben
nur auf der Erde die Chance, Meinen Sohn und
Mich um Verzeihung zu bitten.
Mein Sohn, du
warst in anderen Ländern und hast gesehen, wie
Meines Sohnes Häuser (die Kirchen) leer sind.
Das Volk Gottes geht nicht in die Gotteshäuser!
Teile ihnen mit: Sie sollen sich zur hl. Kirche
bekehren und in die Kirche gehen, denn im Tabernakel
ist Mein Sohn ununterbrochen anwesend. In den
westlichen Ländern verwunden die Menschen furchtbar
Meines Sohnes und Mein Herz, denn sie verkaufen
Unsere Kirchen. Diese kann man aber nicht verkaufen;
man wird das vor Meinem Sohn verantworten müssen.
– Eine fürchterliche Unzucht herrscht in den
westlichen Staaten. Daher (wegen der seelischen
Verseuchung durch die Sünden) haben so viele
Menschen die Kirche verlassen. Ich bitte Meine
Diener (Bischöfe und Priester) im Westen, sie
sollen dafür sorgen, daß wieder mehr Menschen
in die Gotteshäuser kommen, damit diese nicht
leer sind. Mein Sohn hat Seine Diener geschickt,
um die Herde in die Gotteshäuser zu führen.
Mein Sohn, du
warst in Japan. Viele Leute haben sich dort
zu Jesus und zu Mir bekehrt und empfangen die
hl. Taufe. In den Staaten, wo du warst, in Australien,
in Singapur, in den USA und in Kanada haben
viele Menschen die hl. Kirche verlassen. Dort
betet nur noch die ältere Generation. Mein Sohn,
als du in Toronto warst, sind viele Gnaden auf
die Stadt geflossen. Viele haben die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes erhalten, da
sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion
vorbereitet waren. – Mein Sohn, dein Missionsauftrag
im Westen war notwendig. Du hast dort jene getroffen,
die Botschaften erhalten. Sie haben diese Mission
gebraucht, denn manche beten wenig. Sie sollen
um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist
beten.
Nicht alle gehen
den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, gewiesen haben. In
diesen Ländern gibt es unter jenen, die Botschaften
erhalten (Seher), viel Betrübliches. Als du
mit Gläubigen und mit jenen, die Botschaften
erhalten, zusammengetroffen bist, hast du ihnen
gesagt, wer von ihnen keine Botschaften von
Jesus und Mir erhält. Diese Eingebung hast du
vom Heiligen Geist erhalten. Als das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt war, sind viele von
ihnen nicht zur Anbetung gekommen und haben
vor der Kirche diskutiert. Nur wenige Personen
haben gebetet. Gut, Mein Sohn, daß du und Meine
anderen Diener während der Anbetung in der Kirche
wart. Du hast ein Zeichen erhalten, als das
Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war,
daß Jesus in diesem ununterbrochen anwesend
ist. Gehe den Weg, den dir Mein Sohn und Ich
weisen. – Die Gebetsgruppen in eurem Land sollen
dem hl. Pater Maximilian Kolbe geweiht sein.
Gut, Mein Sohn,
daß du auch nach Australien gefahren bist zu
Meinem Erscheinungsort in Nowra. Dort flossen
und fließen viele Gnaden. – Als du nach Toronto
gekommen bist, hast du von Meinem Sohn und von
Mir die Mitteilung erhalten, daß Botschaften
des Kleinen Kieselstein seit jener Zeit unwahr
sind, seit er bekannt gegeben hat, daß er Papst
sein wird. Mein Sohn, betet für ihn, denn er
braucht viel Gebet. Wenn seine Botschaften in
euer Land kommen werden, verbreitet sie nicht!
– Im Juni wird die nächste Erscheinung sein."
8. Juni 1989
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1989, dem sechsten Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau, war ich um 12.15 Uhr in der Gartenlaube.
Nach dem Rosenkranzgebet erschien Jesus in einem
weißem Kleid, kirschrotem Umhang und mit offenem
Herzen. Jesus schwebte auf einer kleinen Wolke
herab. Neben Ihm war die Muttergottes.
Jesus teilte
mit: "Ich bin auf die Erde herabgestiegen, um
Meine Botschaften mitzuteilen. Ich bin herabgestiegen,
um euer Land in diesem Monat Juni zu stärken,
in dem inbrünstig zum Allerheiligsten Herzen
Jesu gebetet werden soll. Betet besonders jetzt
für euer Land, da Unruhe herrscht. Euer Land
braucht jetzt viel Gebet. Vergiß nicht, daß
ihr ohne Mich und Meine Mutter nichts bewirken
könnt.
Mein Sohn, als
du durch die Länder gefahren bist, hast du gesehen,
wie Meine Heiligtümer leer sind, besonders im
Westen. Gib bekannt: Die Menschen im Westen
sollen Unsere hl. Kirche nicht verlassen. In
jedem Land herrscht Unruhe, weil die Menschen
Mich und Meine Mutter verlassen haben, deshalb
geht es in der Welt so schlecht zu. In vielen
Ländern wird es noch schlimmer werden. Alle
Völker müssen sich Unseren Herzen weihen, deshalb
steigen Meine Mutter und Ich so viele Male auf
die Erde herab. Teile mit: Das Volk soll die
Hl. Kirche nicht verlassen! Sehr viele haben
das schon getan. Alle Völker rufe Ich zum Gebet,
zur Buße und zum Fasten auf.
Mein Sohn, als
du durch die Länder im Westen gefahren bist,
warst du in Australien und bist dort mit jenen
(Sehern) zusammengekommen, die von Meiner Mutter
und von Mir Botschaften erhalten. Teile ihnen
mit, sie sollen mehr beten, denn sie beten zu
wenig. Es gibt wohl auch solche, die beten;
sie sind aber schon im vorgerückten Alter. Du
hast einen hochbetagten Einsiedler getroffen;
er hat sich vollständig Meiner Mutter und Mir
geweiht. Ihn sollen sie zum Vorbild nehmen,
denn er betet und ist demütig.
Mein Sohn, als
du mit dem Kleinen Kieselstein umhergefahren
bist, hast du über ihn Botschaften erhalten.
Er ist Mein Kind. Teile ihm mit, er soll bekanntgeben,
daß es nicht wahr ist, daß er einmal Papst sein
wird! Wenn er das bekannt gibt, wird er von
Mir und Meiner Mutter weiterhin diese Gnade
erhalten. Er soll vorsichtig sein und einsehen,
daß der Böse Geist zu jedem Zutritt hat. Man
soll viel beten, dann kann Satan nicht heran.
Solange der Kleine Kieselstein nicht widerruft,
sind seine Botschaften nicht wahr und dürfen
nicht verbreitet werden! Alle sollen für ihn
beten, auch du sollst für ihn beten, denn er
braucht viel Gebet. Ich segne Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich bin am sechsten Jahrestag
der Erscheinungen in Ohlau auf die Erde herabgestiegen,
um eurem Volk und der ganzen Welt Botschaften
mitzuteilen. Mein Sohn, mit der Fahrt in die
Länder des Westens hast du Meinem Sohn und Mir
eine große Freude bereitet. Viele haben durch
Unseren Segen die Heilung der Seele und des
Leibes erhalten. Dieser Segen war nötig, denn
viele sind dadurch gestärkt worden. Der größte
Segen ist in Japan geflossen. Dort hast du dich
mit jenen getroffen, die Botschaften erhalten,
aber noch im Verborgenen sind. In Japan bekehren
sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir. Viele
empfangen das hl. Sakrament der Taufe, auch
solche im fortgeschrittenen Alter. Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, wache über diesem
Land und will, daß sich viele zu Meinem Sohn
und zu Mir bekehren."
Ich sagte zu
Ihr: "Muttergottes, der Kleine Kieselstein hat
in seinen Botschaften bekanntgegeben – er hat
es auch mir mitgeteilt – daß er Tote auferwecken
wird." Die Muttergottes stellte fest: "Mein
Sohn, nur Jesus Christus kann Tote auferwecken!
Das, was der Kleine Kieselstein bekanntgegeben
hat, stammt vom Bösen Geist (Satan)! Ein Mensch
kann nicht Tote auferwecken. Teile den Gläubigen
mit, daß dies bei ihm unmöglich ist!"
Ich sagte: "Muttergottes,
ich bin nur Staub, ich will aber Dir und Deinem
Sohn dienen. Für seine Anliegen, die er (der
Kleine Kieselstein) in seinen Botschaften erwähnt
hat, will ich beten und auch für ihn, daß er
so etwas (Verbreitung falscher Botschaften)
nie wieder tut."
Die Muttergottes
antwortete: "Sei weiterhin Meinem Sohn und Mir
gehorsam, und sei vorsichtig, denn jemand erzählt,
daß er Botschaften erhält. Viele werden behaupten,
daß sie Botschaften erhalten, um die wahren
Erscheinungen zu zerstören. Ich und Mein Sohn
werden dich bewachen. Dieser Erscheinungsort
wird beschützt werden, und ein großes Frieden-Gottes-Heiligtum
wird entstehen. Die Gebetsgruppen in eurem Land
sollen unter dem Patronat des hl. Maximilian
Kolbe stehen! Merke dir: Der hl. Maximilian
Kolbe bittet immer für den Erscheinungsort in
Ohlau. Hier kommt es zu einem großen Triumph
für Meinen Sohn und für Mich.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, wenn du in andere Länder fährst
und verkündest, daß es nur einen Weg zu Meinem
Sohn und zu Mir gibt (Bekehrung zur hl. kath.
Kirche, dieser und den Botschaften gehorchen).
Verkünde weiterhin, daß die Leute durch die
hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet
sein sollen, denn nur so erhalten sie den Segen!
– Ich segne dich! Mögest du weiterhin den Weg
gehen, den Mein Sohn und Ich dir weisen. – Die
nächste Erscheinung wird im Juli sein."
16. Juli 1989
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1989, dem Skapulierfest, war ich
um 12.45 Uhr zum Gebet in der Gartenlaube. Nach
einer Weile erschien die Muttergottes und sprach:
"Mein Sohn, Ich bin gekommen, um der Menschheit
Botschaften mitzuteilen. Deinem Land und der
ganzen Welt reiche Ich den Rosenkranz und das
Skapulier. (Bilddruck auf Stoff, geweiht) Merkt
euch: Durch den Rosenkranz und das Skapulier
könnt ihr in dieser (gefährlichen) Zeit gerettet
werden.
Jetzt erntet
Satan furchtbar viel, und daher gibt es so viel
Haß unter den Menschen. Um den Hass zu beseitigen,
müssen sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken.
Satan schürt den Hass unter den Leuten, um euer
Land zu verwirren. Deshalb bitte Ich: Betet
täglich 7 (sieben = viele) Rosenkränze, dann
wird eine große Gebetsandacht entstehen, und
Satan wird euch dann nicht nahe kommen können.
Satans Zeit nähert sich schon dem Ende, daher
setzt er auf verschiedene Art und Weise alles
daran, um noch recht viele Seelen von Meinem
Sohn und von Mir wegzubringen.
Ich, die Muttergottes,
rufe euer Land zum Gebet, zur Buße und zum Fasten
auf, denn nur dann kann es gerettet werden.
– Die Konferenzen, die in eurem Land gehalten
werden, führen zu nichts, wenn sich die Menschen
nicht Meinem Sohn und Mir vollständig hingeben.
– Teile mit: Alle Völker sollen um den Frieden
Gottes auf der ganzen Welt beten! Mein Sohn
und Ich lieben alle Völker, aber in vielen Ländern
haben die Menschen Uns verstoßen, ohne Uns aber
können sie nichts erreichen; sie haben aber
noch die Möglichkeit, sich zu bekehren. Ich
rufe alle Völker zum Gebet auf!
Teile deinem
Volk mit, es soll so viel wie möglich für Papst
Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche
beten. – Gegenwärtig entstehen viele Sekten.
Viele Menschen haben die hl. Kirche verlassen.
Es gibt Leute, die behaupten, auch Botschaften
zu erhalten, und eine neue Kirche gründen wollen.
Es gibt nur eine hl. Kirche, die Pforten der
Hölle werden sie nicht überwältigen! Gehe mit
der hl. Kirche. – Die nächste Erscheinung mit
weiteren Aufträgen wird im August sein."
15. August 1989
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1989, dem Fest Maria Himmelfahrt,
kam ich um 12.30 Uhr in die Gartenlaube. Nach
dem Rosenkranzgebet stieg die Muttergottes herab
und sprach: "Mein Sohn, als die Gläubigen beim
Kreuz (an der Straße) beteten, war Ich die ganze
Zeit bei ihnen. Ich war auch in der Nacht dort,
als die Gläubigen am Erscheinungsort beteten,
und habe den Segen erteilt. Dadurch, daß auf
dem Erscheinungsort so viele Gläubige gebetet
haben, haben sie Meinem Sohn und Mir große Freude
bereitet. Viele von ihnen werden die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Gib
bekannt: Es sollen so viele Pilger wie möglich
am Erscheinungsort in Ohlau verweilen, denn
das ist Mein und Meines Sohnes Ort.
Mein Sohn, viele
Wallfahrer haben noch auf dem Heimweg von der
Jasna Gora (Tschenstochau) die Erscheinungsstätte
in Ohlau besucht, um sich vor der Mutter vom
Frieden Gottes zu verbeugen. Es ist gut, daß
die Gläubigen heute um den Frieden Gottes gebetet
haben. Diesen Frieden kann man durch das Beten
des Rosenkranzes erbitten. – Gut, daß die Wallfahrer
die hl. Messe besucht haben, denn dort hat im
Tabernakel Mein Sohn auf sie gewartet. Bevor
sie den Erscheinungsort aufsuchen, sollen sie
in Mein und Meines Sohnes Heiligtum (in eine
Kirche) gehen. Auf dem Erscheinungsort erhalten
sie dann die Heilung der Seele und des Leibes.
In deinem Land
haben sehr viele Jugendliche Meinen Sohn und
Mich verlassen. In Jarocin haben viele Menschen
Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Teile
mit: Die Eltern werden wegen ihrer Kinder zur
Verantwortung gezogen. Die dortige Jugend stand
unter dem Einfluß des Bösen Geistes. Teile auch
mit: Meines Sohnes und Meine Diener (Bischöfe
und Priester) sollen sich in deinem Land an
die Regierung wenden und verlangen, daß man
die Jugend nicht vom Katholischen Glauben abtrünnig
machen soll. Durch diese Jugend wird das Land
jetzt sehr viel zu leiden haben. – In deinem
Land entstehen sehr viele Sekten. Weil sie (die
Menschen, die Jugendlichen) die hl. Kirche verlassen
haben, kann es sein, daß dein Vaterland viel
zu leiden hat. Im Land herrscht Unruhe, die
Unruhestifter sind die Satanisten. Die Kirche
muß dem (Sektenwesen) vorbeugen, dann wird dein
Vaterland siegreich sein.
Ich weiß, daß
man Gläubige nicht zum Erscheinungsort gehen
ließ. Betet für jene, die sie daran gehindert
haben. Teile mit, daß dies Meine und Meines
Sohnes Stätte ist. Während am Vorabend des Himmelfahrtsfestes
die Pilger am Erscheinungsort gebetet haben,
sind Mein Sohn und Ich herabgestiegen und haben
die Gläubigen gesegnet. Sie haben die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Die Frau, die auf zwei Krücken gegangen ist,
hat auf der Stelle die Gnade der Heilung erhalten.
Als Danksagung hat sie die Krücken am Erscheinungsort
niedergelegt. Es ist für jene, welche die Gnade
der Heilung erhalten haben, eine große Freude,
sie sollen aber Meinem Sohn und Mir danken.
An diesem Erscheinungsort werden weiterhin Gläubige
die Gnade der Heilung erhalten, denn hier ist
Mein Sohn, und hier bin auch Ich.
Ich segne jene,
die den Erscheinungsort besucht haben, und jene,
die beim Kreuz gebetet haben. Ich sende den
Segen Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche
und dem Volke Gottes. – Die nächste Erscheinung
mit weiteren Botschaften wird im September sein."
26. August 1989
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1989, dem Fest der Schwarzen Madonna
von Tschenstochau, näherte sich die Muttergottes
mit dem Jesukind auf dem Arm, umgeben von Engeln,
dem Altar in der Gartenlaube. Sie stieg mit
einer Krone, dem Zepter und dem Rosenkranz herab
und sprach: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau,
bin an Meinem Feiertag herabgestiegen, um euch
in eurem Land zu stärken. Ich will, daß dein
Land Meine und Meines Sohnes Botschaften annimmt.
Ich, die Muttergottes verlange, daß in diesem
Land der Rosenkranz gebetet wird. Vergiß nicht,
daß Ich die Königin Polens, dein Land immer
gerettet habe, auch jetzt will Ich es retten,
denn es ist in Gefahr. Satan wird euch dauernd
aufhetzen. Laßt es nicht zu, Meine Kinder. Geht
der Gefahr aus dem Wege. Teile mit, daß euer
Land von einer großen Gefahr bedroht ist. Jetzt
soll die ganze Kirche beten.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, rufe alle Völker zum Gebet,
zum Fasten und zur Buße auf, besonders aber
dein Volk. Dadurch kann das Land gerettet werden.
– Gib bekannt: Die neue Regierung soll mit der
Kirche gehen. Wenn sie dies tut, werde Ich euer
Vaterland und alle, die Meinen Sohn und Mich
lieben, segnen. Die ganze Welt rufe Ich zum
Gebet auf! Mein Sohn, bitte im Gebet für Johannes
Paul II., denn er ist gefährdet, das Gebet kann
ihn beschützen, und er kann dann alle Völker
zu einer Herde vereinigen. – Die Kirche wird
verfolgt werden, weil sich die Priester gegenseitig
hassen.
Teile mit: Alle
Diener (Bischöfe und Priester) sollen Meinem
Sohn und Mir dienen, es gehen nämlich nicht
alle Diener den Weg, den Wir ihnen gewiesen
haben. Ich wende Mich an euer Volk und an Meine
Diener in eurem Land: Betet den Rosenkranz!
Dazu ruft euch die Muttergottes, die Königin
Polens auf. Ich will, daß Meine Diener den Rosenkranz
beten, dann kann die ganze Welt gerettet werden.
Mein Sohn und Ich lieben euch alle als Unsere
Kinder, aber nicht alle sind auf dem richtigen
Weg. Eine große Gnade fließt auf euer Land,
aber es soll noch mehr gebetet und gearbeitet
werden. Ich, die Muttergottes, rufe dieses Land
zum Rosenkranzgebet, zum Fasten und zur Buße
auf. Wenn dein Volk das Vaterland erneuern will,
muß es arbeiten und das Vaterland lieben. Liebt
auch Meinen Sohn und Mich, denn Wir behüten
euer Vaterland.
Mein Sohn, Ich
habe mitgeteilt, daß im September die nächsten
Botschaften erteilt werden, aber Ich mußte schon
heute hier auf diesen Erscheinungsort herabsteigen,
um euer Land zu stärken. Euer Land soll den
Weg gehen, den es einst gewählt hat, den Weg,
den die hl. Kirche geht, und die hl. Kirche
soll den Weg gehen, den Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, gewiesen habe (in den Botschaften).
Schau, wieviele
Engel Mich und Meinen Sohn, den Ich auf den
Armen trage, umgeben. Alle dienen Meinem Sohn
und Mir, sie dienen die ganze Zeit Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist. – Noch einmal
rufe Ich euer Land zur Ruhe auf, wenn es nämlich
im Frieden lebt, dann kann es Satan nicht reizen.
Satan versucht euch aufzustacheln. Die jetzige
Regierung soll den geplanten Entschluß fassen
und sich vollständig Meinem Sohn und Mir hingeben.
Heute legt ihr
Meinem Sohn und Mir ein Gelübde ab. Euer Land
soll auch geloben, daß es Meinem Sohn und Mir
dienen will. Ich rufe eure Regierung auf, sie
soll mit der ganzen Geistlichkeit, mit dem Primas
von Polen, mit den Kardinälen und allen Bischöfen
eures Vaterlandes dies geloben und das Land
Meinem Sohn und Mir anvertrauen. Mein Sohn wartet
darauf, daß ihr euch ganz Seinem und Meinem
Herzen weiht. Ich habe heute auf der Jasna Gora
einen großen Sieg errungen, denn viele weihen
sich heute Mir und Meinem Sohn. Sie sollen Meinem
Sohn auch geloben, Ihn zu lieben, denn Jesus
Christus liebt euer Vaterland und die ganze
Welt.
Jetzt übergibt
der Heilige Vater die hl. Kirche der Königin
Polens (beim Papstbesuch), damit Sie diese beschützen
möge. Auch er hat sich ganz Meinem Sohn und
Mir geweiht. Er ist der Statthalter, der in
diesen Zeiten die Herde zu Uns führen soll.
Ihr aber könnt dem Statthalter Meines Sohnes
viel helfen und ihn durch euer Gebet stärken.
– In den Herzen der Menschen möge der Frieden
Gottes herrschen. Wenn der Frieden Gottes in
den Herzen der Menschen wieder auflebt, wird
auch der Friede auf der Erde entstehen.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, weiß, daß Johannes Paul
II. einmal dorthin fahren wird, wo ohne Pause
gekämpft wird, aber er muß noch warten. Ich
werde ihm mitteilen, wann er fahren soll, jetzt
ist er gefährdet. Ich muß ihn beschützen, denn
Satan macht dem Statthalter Meines Sohnes zu
schaffen und will ihn vernichten. Aber Johannes
Paul II. ist in Meinen und Meines Sohnes Händen.
Er wird weiter den Weg gehen, den Wir ihm gewiesen
haben.
Mein Sohn, heute
haben sich alle Diener (Bischöfe und Priester)
in eurem Land Mir geweiht. Mögen sie weiterhin
zusammen mit dem Volk Gottes den Weg gehen gemäß
dem heute abgelegten Gelübde. Ich rufe die ganze
Kirche und alle Gläubigen in eurem Land zum
Gebet auf, dann wird der Frieden Gottes in eurem
Land eintreten.
Der Friede sei
mit dir. Ich segne dich. Halte fest am Glauben,
den dir Mein Sohn gibt. Mit dir ist Jesus Christus,
der dich und dein Herz so liebgewonnen hat und
will, daß du Uns weiter dienst. Auch Ich liebe
dich, deine Familie und alle Polen. Sie sollen
sich die Botschaften, die hier gegeben werden,
zu Herzen nehmen. Den Botschaften der Sekten,
die hier verbreitet werden, sollen sie aber
kein Gehör schenken. Die Sekten haben die hl.
Kirche verlassen. – Die Kirche soll vorsichtig
sein und sich von Mitteilungen, die in eurem
Land herumkreisen, distanzieren. Sie (die Sekten)
wollen die Kirche und das gläubige Volk entzweien.
Unter jenen, die Botschaften erhalten, wollen
sie Verwirrung stiften. Ich und Mein Sohn behüten
dich. Bald werdet ihr in eurem Land den Sieg
erringen. Schenkt aber eure Herzen Mir und Meinem
Sohn. Ich segne dich, damit du weiter den Weg
gehen mögest, den dir Jesus Christus gewiesen
hat."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Muttergottes, Königin Polens,
ich danke Dir, daß Du heute hier an Deinem Erscheinungsort
auf die polnische Erde herabgestiegen bist.
Muttergottes, ich gelobe Dir, Dich und Deinen
Sohn zu lieben und für alle zu beten, die diese
Stätte verfolgen. – Muttergottes, gib mir die
Kraft, alles zu ertragen, und gib, daß der Böse
Geist niemals Zutritt zu mir und zu den Botschaften
haben möge. Beschütze mich dann, wenn die Botschaften
erteilt werden, damit sich der Böse Geist niemals
einmischen kann."
8. September
1989
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1989, dem Fest Maria Geburt,
kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und
betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes
herab, Maximilian Kolbe begleitete Sie. Die
Muttergottes sagte: "Am Festtag Meiner Geburt
bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um in euren
Herzen den guten Samen zu säen. Wie freut sich
Mein Herz, weil heute so viele Gläubige die
ganze Nacht hindurch auf diesem Erscheinungsort
gebetet haben. Jene, die gebetet haben, haben
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. Mögen alle mit so einem Glauben kommen
wie jene Frau, die am Vorabend des Hochfestes
Meiner Aufnahme in den Himmel geheilt worden
ist. Sie hat von Mir und Meinem Sohn die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Auch eine zweite Frau hat diese Gnaden erhalten.
Mein Sohn, ihr
müßt euch unaufhörlich an Meinen Sohn und an
Mich wenden. Seid immer vorbereitet, wenn ihr
zum Erscheinungsort nach Ohlau kommt! Dort wird
es nun immer mehr Heilungen an Seele und Leib
geben. Nur Mein Sohn kann Seele und Leib heilen!
Widmet eure Herzen ganz Meinem Sohn und Mir.
Ich will, daß das Korn Gottes, das Ich in eurem
Land gesät habe, in euren Herzen keimen möge.
Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts (Gutes)
bewirken.
Ich fordere euer
Volk weiterhin zum Fasten und zur Buße auf,
denn das braucht heutzutage euer Land. – Viele
kommen zum Erscheinungsort und beten nicht,
die Gnade der Heilung wollen sie jedoch erhalten.
Das hier ist ein besonderer Ort des Gebetes,
der Buße und des Fastens; dies alles nehmen
sich viele Menschen hier auch vor. Sie verlassen
dann den Erscheinungsort, erquickt an Seele
und Leib. – Teile dem polnischen Volk mit, daß
es von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten
hat, als es mit dem Primas, mit der ganzen Kirche
und der jetzigen Regierung auf der Jasna Gora
Mir das Gelübde abgelegt hat. Es ist eine große
Ehre für euer Land, daß Johannes Paul II. zum
Statthalter Meines Sohnes gewählt worden ist.
Er soll alle Völker zu einer Herde vereinen.
Betet für ihn, Meine Kinder, betet für ihn,
dann kann er, durch euer Gebet unterstützt,
viel mehr für Meinen Sohn und für Mich tun.
Mein Sohn, in
verschiedenen Ländern steige Ich herab, aber
meine Aufträge werden nicht erfüllt! Es wird
zu wenig der Rosenkranz gebetet. In eurem Land
steige Ich hier in Ohlau und in Ruda bei Sieradz
herab. Unterstützt auch den Erscheinungsort
in Ruda durch euer Gebet. Auch dort ist das
Gebet notwendig, denn auch dieser Erscheinungsort
wird verfolgt. Bald werden die Erscheinungen
auf der Erde aufhören. Du wirst bald auch ein
Geheimnis für die Kirche erhalten, das du dem
Statthalter Jesu, Johannes Paul II., übermitteln
sollst. Alle Geheimnisse sollen dem Heiligen
Vater mitgeteilt werden. Ich werde dir ein Zeichen
geben, wann du ihm dieses Geheimnis übermitteln
sollst. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober
sein."
7. Oktober 1989
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1989 stieg die Muttergottes mit
dem Jesukind auf dem Arm in Marienfried in Deutschland
in Begleitung vieler Engel herab. Sie stand
auf einer kleinen Wolke und war von Strahlen
umgeben. Sie sagte: "Heute erteile Ich dir,
Mein Sohn, an dieser Stätte den Segen. Gib bekannt:
Dieses Volk soll so beten wie jene Gläubigen,
die hierher in dieses Kirchlein gekommen sind.
Merke es dir, daß hier im Tabernakel Mein Sohn
andauernd anwesend ist. Sage den Leuten, sie
sollen, wenn sie hierher kommen, wenigstens
kurz beten, dann werden sie von Mir und Meinem
Sohn gesegnet. Heute sind hier, in diesem Gotteshaus,
wo auch so viele Meiner Diener waren, große
Gnaden geflossen. Es war gut, Mein Sohn, daß
du zum Segen des Priesters gegangen bist, denn
durch den Priester segnen Mein Sohn und Ich.
Erteile den Segen allen, die darum bitten, denn
sie sind hierher gekommen, weil sie gewußt haben,
daß du da bist. Sie werden dich bitten, ihnen
den Segen in Meinem und Meines Sohnes Namen
zu erteilen. Ich segne Meine Diener, die zusammen
mit euch gebetet haben. Ich segne alle Gläubigen,
die heute hierher gekommen sind.
Verkünde, daß
Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind, hier
ständig anwesend bin. Die Leute sollen hierher
kommen! Hier wird einmal das größte (wichtigste)
Heiligtum in diesem Lande sein. Sie sollen an
dieser Stätte beten und die Gnade erflehen,
daß so schnell wie möglich eine Basilika gebaut
wird. Sie sollen sich merken: Auf dieser Stätte
soll viel gebetet werden, denn Ich, die Muttergottes,
bin ununterbrochen hier.
Mein Sohn, eine
große Freude hast du bereitet, weil du hierher
in diese Kapelle gekommen bist und den Segen
und die Botschaften übermittelt hast. Ich liebe
auch dieses Land. Dort in Polen betet man für
dich, daß du die Mission, die du hier zu erfüllen
hast, gut bewältigst. Mein Sohn, gib bekannt,
die Menschen sollen möglichst viel Rosenkranz
beten. Überall, wo Ich herabgestiegen bin, habe
Ich um das Rosenkranzgebet gebeten, auch hier
bitte Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind:
Betet den Rosenkranz! – In diesem Land sollen
alle so beten wie diese Gruppen, die hierher
gekommen sind. Dann kann dieses Land gerettet
und vor der Strafe bewahrt werden. Alle sollen
aber ihre Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten
Muttergottes, schenken."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Muttergottes, ich werde alles
bekanntgeben. Ich bitte Dich, stärke mich in
diesem Land, damit ich Deine und Deines Sohnes
Mission erfüllen kann." Die Muttergottes fuhr
fort: "Als das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt
war (die Monstranz), hat Mein Sohn dir ein Zeichen
gegeben, daß du hier in dieser Kapelle Botschaften
erhalten wirst: Strahlen fielen vom Tabernakel
auf dich und auf die Gläubigen, da ihr zu Meiner
Stätte gekommen seid. Trotz der weiten Strecke
bist du hierher zu dieser Stätte gekommen, um
dieses Volk zu stärken. – Übermittle: Die Menschen
sollen für diesen Ort und auch für Ohlau beten,
denn dort (in Ohlau) wird ein großes Heiligtum
des Frieden Gottes entstehen, wo man die Gnade
des Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten
wird können. Ich segne den Statthalter Meines
Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl.
Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, wenn
du nach Österreich fährst, steige nahe der Grenze
aus dem Wagen und segne noch in alle vier Himmelsrichtungen
dieses Land, denn hier (in Deutschland) beten
sie nicht, sie machen nicht einmal das Kreuzzeichen.
Segne dieses Land mit erhobenem Kreuz, denn
auf dem Kreuz ist Mein Sohn, Jesus Christus.
Dieses Land braucht den Segen. – Ich segne Deutschland,
das ganze Land, um die Menschen zu stärken,
damit sie Meinen Sohn und Mich mehr zu lieben
beginnen. Ich segne den Primas von Deutschland,
alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Kirche
und alle kranken Menschen in diesem Land: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."
14. Oktober 1989
Kasimir Domanski:
Am 14. Oktober 1989 kamen in Heroldsbach, in
Deutschland, der Herr Jesus und die Muttergottes
herab. Sie waren von Engeln umgeben. Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen,
um die Welt zu retten. Merke es dir, Mein Sohn:
Überall, wohin du fährst, in welches Land du
auch immer kommst, sind Meine Mutter und Ich
immer bei dir. – Ich, Jesus Christus, verlange
von diesem Land: Gebet, Fasten und Buße Gib
bekannt, daß dies Jesus Christus und die Muttergottes
mitteilen. In diesem Land verwunden Meine Diener
(Bischöfe und Priester) Mein und Meiner Mutter
Herz. Meine Diener (Bischöfe und Priester) gehorchen
nicht (dem Papst, den Botschaften, den Kirchenvorschriften)!
Sie reichen Meinen Leib (die hl. Kommunion)
den Stehenden in die Hand. Jene Priester werden
verfolgt, die den Weg gehen, den Ich, Jesus
Christus, und Meine Mutter ihnen gewiesen haben.
Sage ihnen: Sie sollen Meine treuen Diener (Priester)
nicht verfolgen. Jene Bischöfe, die Meine treuen
Diener verfolgen, werden einmal zur Rechenschaft
gezogen werden! Nur jene Priester sind Meine
(wahren) Diener, die den Weg gehen, den Ich
ihnen gewiesen habe; sie dienen Mir und Meiner
Mutter. Die Bischöfe sollen diese Meine schon
betagten, treuen Diener nicht verfolgen, die
in jenen Heiligtümern wirken, wo Meine Mutter
herabgestiegen ist!"
Jesus sagte weiters:
"Teile mit, daß in diesem Land möglichst viele
Gläubige an Gebetsnächten teilnehmen sollen,
da Ich, Jesus Christus, dieses Land retten will.
Ihre Herzen sollen sie Mir und Meiner Mutter
schenken. – Schau, Mein Sohn, wie Mein Herz
in diesem Land verwundet wird! Gut, daß eine
Gruppe betet, viele aber haben Meine Mutter
und Mich verlassen. In diesen Zeiten sollen
die Menschen viel öfter beichten und die hl.
Kommunion empfangen. Sie sollen Meinen Leib
(die hl. Kommunion) kniend in den Mund empfangen!
Das verlange Ich, Jesus Christus! – Der Papst
hat keine Bestimmung erlassen, daß Mein Leib
Stehenden und in die Hand gereicht werden soll.
Es gibt unter den Bischöfen keine Einigkeit,
und Meinem Statthalter gehorchen sie nicht.
Sie (die Bischöfe und Priester) sollen ihm aber
gehorchen. Johannes Paul II. will, daß Mein
Leib Knienden in den Mund gereicht wird! Gib
bekannt, daß Ich dieses Land liebe, die Menschen
sollen aber den Weg gehen, den Ich und Meine
Mutter ihnen gewiesen haben.
Mein Sohn, es
ist eine große Freude, daß ihr hierher an diesen
Ort gekommen seid. Hier hat Meine Mutter Botschaften
erteilt. Heute bin Ich hier auf die Erde herabgestiegen
und teile durch dich mit, daß dieses Land beten
soll. Ich verlange, was Meine Mutter schon gesagt
hat: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur
Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz)
und alle Gebete, die von der Kirche bestätigt
sind. – Wisse, daß Ich über dieses Land wache,
die Menschen dieses Landes aber sollen ihre
Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. – Mein
Sohn, hier sollst du den Segen erteilen. Sage
ihnen, daß Ich und Meine Mutter segnen, wenn
du ihnen die Hände auflegst.
Ich segne diese
Stätte, wo vor 40 Jahren Meine Mutter herabgestiegen
ist. Es sollen möglichst viele Menschen hierher
pilgern. Gib bekannt, daß dieser Ort der Muttergottes
gehört. Hier soll ein großes Heiligtum errichtet
werden. Die Bischöfe haben diesen Ort nicht
beachtet und waren (den Botschaften) nicht gehorsam!
Teile ihnen mit, sie sollen hier so schnell
wie möglich ein Heiligtum errichten lassen,
denn das verlangen Ich, Jesus Christus, und
Meine Mutter.
Jetzt segne Ich
Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die
ganze hl. Kirche. Nimm dein Kreuz und segne
damit alle Gläubigen. Ich segne alle Meine Kinder
und dieses ganze Land. Sage den Leuten, sie
sollen beten und darum flehen, daß in diesem
Land Mein und Meiner Mutter Herz nicht mehr
verwundet werden möge."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin hier herabgestiegen, wo Ich schon früher
herabgestiegen bin und dieses Land gebeten habe,
den Rosenkranz zu beten. Die Diener (Bischöfe,
Priester) aber haben nicht gehorcht und haben
diese Stätte verworfen. Teile mit, daß in diesem
Land der Rosenkranz gebetet werden soll, daß
in allen Gotteshäusern die Priester zusammen
mit den Gläubigen den Rosenkranz und den Rosenkranz
zur göttlichen Barmherzigkeit beten sollen.
Sage ihnen: Das verlange Ich, die Unbefleckte
Muttergottes. Ich kann das ganze Land retten,
wenn sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken.
– Wie sehr haben in diesem Land einige Diener
(Bischöfe, Priester) Mein und Meines Sohnes
Herz verwundet! Teile mit, sie sollen Uns um
Verzeihung bitten.
Ich liebe alle
Diener (Bischöfe, Priester), aber nicht alle
sind auf dem richtigen Weg. In diesem Land werden
Mir ergebene Priester und Bischöfe verfolgt,
das sollen sie aber nicht tun, sonst kann dieses
Land von einer großen Strafe heimgesucht werden.
Zuerst aber wird die Strafe auf die (abtrünnigen)
Bischöfe fallen, denn diese gehen nicht den
Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen
hat. Diese sollen sich bei den verfolgten Priestern
entschuldigen und sie wieder in die Pfarren
zurückbringen, denn nicht mehr alle Priester
sind in einer Pfarre tätig. Priester wurden
aus der Pfarre hinausgeworfen, weil sie jenen
Weg gegangen sind, den ihnen Mein Sohn, Jesus
Christus, und Ich, die Muttergottes, gewiesen
haben. Diese Priester gehorchen Uns, und Mein
Sohn liebt sie.
Mein Sohn, wie
freut sich Mein Herz, daß du dieses Land besuchst.
Es wird durch deine Mission gestärkt, denn die
hier Anwesenden glauben, daß Ich in Ohlau herabsteige
und auch hier herabgestiegen bin. An diesem
Ort werden die Leute jedoch nicht gleich geheilt,
sie sollen aber dennoch ihre Herzen Mir und
Meinem Sohn schenken und um die Heilung ihrer
Seele bitten. Wenn jemand um die Heilung seiner
Seele bittet, so werden seine Seele und sein
Leib nur dann geheilt, wenn er durch die hl.
Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet ist;
nur so bekommt man Unseren Segen. – Es ist gut,
daß du mit den Gläubigen an diesen Erscheinungsort
gekommen bist. Jene, die hierher gekommen sind,
haben ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt,
sie lieben Uns. Sage ihnen, daß Ich sie auch
liebe.
Während der Fahrt
hierher hast du im Bus ein Zeichen erhalten,
daß Botschaften erteilt werden. Die ganze Zeit
über bin Ich mit euch gefahren, um euch hierher
zu diesem Erscheinungsort zu führen. – Gib bekannt:
In allen deutschen Ländern soll der Rosenkranz
gebetet werden, dann kann das ganze Land gerettet
werden. Sie sollen beten, denn in ihrem Land
wird Unzucht getrieben. Sie gehorchen nicht,
und die Kirchen sind versperrt. Nur einmal in
der Woche wird die hl. Messe gefeiert. Meine
Diener (die Priester) sollen aber jeden Tag
die hl. Messe feiern! In jeder Kirche soll täglich
die hl. Messe gefeiert werden! Sie (die Priester)
sollen Mir und Meinem Sohn gehorchen. – Teile
mit: Die Kirchen sollen überall geöffnet sein!"
Die Muttergottes
sagte weiters: "Gut, Mein Sohn, daß du den Leib
Meines Sohnes kniend und in den Mund empfängst.
Du gibst ein gutes Beispiel in diesem Land,
denn auch sie sollen den Weg gehen, den Ich
ihnen weise. Der gewöhnliche Mensch ist nicht
würdig, den Leib Meines Sohnes stehend und in
die Hand zu empfangen! Die Menschen sollen demütig
sein. Wo Demut ist und wo gebetet wird, da ist
der Sieg, da ist Mein Sohn und da bin Ich, die
Unbefleckte Muttergottes.
Mein Sohn, Ich
segne euer Land und den Ort, wo Ich herabsteige.
An Meinem Erscheinungsort in Ohlau beten sie
jetzt und bitten um den Frieden Gottes auf der
ganzen Welt. Auch hier soll man um den Frieden
beten, zuerst aber um den Frieden im eigenen
Herzen, dann wird der Friede die ganze Welt
umfassen. – Schau, Mein Sohn, wie traurig die
Statue ist, denn hier wird zu wenig gebetet.
Die Leute sollen täglich hierher kommen und
um Gnaden für sich und für alle Kranken bitten.
Ich, die Muttergottes,
segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche,
alle Kardinäle, Bischöfe und alle Gläubigen,
die hier vor Mir und Meinem Sohn knien. Sage
ihnen, daß sie heute große Gnaden von Meinem
Sohn und von Mir erhalten, denn Wir lieben sie:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen.
Bald wirst du
nach Österreich fahren. Dort warten Gläubige
auf dein Kommen, damit du ihnen den Segen mit
deinem Kreuz bringst. Teile mit, daß auf dem
Kreuz, das du in der Hand hältst, Jesus Christus
ist. Von diesem Kreuz gehen Strahlen aus, und
dadurch erhalten die Gläubigen die Gnade der
Heilung. Bevor du aber dieses Land verläßt,
segne es noch einmal mit dem Kreuz und übermittle
den Menschen, daß sie beten und um Gnaden für
alle Kranken bitten sollen, denn hier gibt es
viele kranke Leute, die von verschiedenen Krankheiten
geplagt sind. Für diese soll man beten und Mich
und Meinen Sohn bitten. – Der Friede sei mit
dir."
6. November 1989
Kasimir Domanski:
Am 6. November 1989 kam während meinem Besuch
in Österreich der Herr Jesus Christus in einer
Kirche immer näher. Er war von Engeln umgeben.
Anschließend kam auch noch die Muttergottes.
Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in dieser
Kirche, zu der so viele Gläubige gekommen sind,
herabgestiegen, um ihnen den Segen zu erteilen.
Wie freut sich Mein Herz, daß Mein Diener dich
in die Kirche eingeladen hat und die Kirche
übervoll ist. – Siehst du: Viele Meiner Diener
(Priester) sind zu diesem Treffen gekommen,
bei dem du in Meinem Namen und im Namen Meiner
Mutter den Segen erteilt hast.
Ich, Jesus Christus,
liebe alle Meine Diener (Bischöfe und Priester)
und alle Meine Kinder. Sage ihnen, daß während
der hl. Messe Meine Mutter und Ich anwesend
waren. Es ist eine große Freude, daß so viele
hergekommen sind. Viele standen draußen, weil
sie in der großen Kirche keinen Platz mehr hatten.
Wie freut sich das Herz Meiner Mutter, wenn
Ihre Kinder den Rosenkranz beten, um die Gnade
der Heilung an Seele und Leib zu erhalten.
Teile ihnen mit,
sie sollen niemals der hl. Messe fernbleiben!
Ich, Jesus Christus, liebe dieses Land und will,
daß es den Weg gehen möge, den die hl. Kirche
weist. – Ich bin in der Kirche ununterbrochen
anwesend. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen
Meinen Leib kniend und in den Mund empfangen!
Mein Sohn, in
diesem Land sind viele Diener (Priester) Mir
und Meiner Mutter gehorsam. Mein Herz freut
sich, daß in Österreich viele Priester zu den
Treffen gekommen sind. Wenn Priester anwesend
sind, ist der Segen größer! Mögen noch weitere
(zu den Treffen) kommen, denn auch sie haben
es nötig. Alle Meine Kinder in diesem Land sollen
den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen
weisen. Sie sollen beichten und die hl. Kommunion
empfangen! Gut, daß Mein Diener auch Priester
eingeladen hat, die in der Kirche Beichte gehört
haben, sodaß die Gläubigen vorbereitet waren,
Meinen und Meiner Mutter Segen zu empfangen,
denn nur derjenige kann die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten, der im Besitz
der Heiligmachenden Gnade ist!
Mein Sohn, diese
Priester habe Ich hierher in diese Kirche geschickt.
Teile mit, daß nur Ich, Jesus Christus, und
Meine Mutter heilen. Wenn du die Hände auflegst,
sind Meine Mutter und Ich mit dir. Von deinem
Kreuz fließen die Gnaden auf jene, denen du
die Hände auflegst. Es ist gut, daß du sagst,
kein Heilkundiger zu sein, und daß Jesus Christus
und die Muttergottes heilen. Gut, daß du demütig
bist und dich nicht erhöhst. Gehe weiter diesen
Weg und verkünde der Welt, was Meine Mutter
und Ich dir mitteilen.
Mein Sohn, du
mußt noch in andere Länder fahren, in Länder,
die Meinen und Meiner Mutter Segen brauchen.
Du wirst nach Ungarn und nach Jugoslawien, nach
Medjugorje, fahren, denn dort wirst du auch
gebraucht. Man hat dich in die Schweiz eingeladen.
Es wäre gut, wenn du imJanuar dorthin fahren
würdest, denn dort warten die Gläubigen auf
Meinen und Meiner Mutter Segen.
Mein Sohn, bevor
Ich in dieses Heiligtum herabgestiegen bin,
hast du gesehen, wie vom Tabernakel Strahlen
auf dich und die Gläubigen gefallen sind. Ich,
Jesus Christus, habe dieses Zeichen gegeben,
denn Ich werde alle Kranken, die in dieses Heiligtum
gekommen sind, segnen. – Teile mit, die Gläubigen
mögen in diesem Land niemals der hl. Messe fernbleiben,
und in jeder Kirche möge täglich die hl. Messe
gefeiert werden. Die Kirchen sollen nie leer
sein, schon gar nicht an Sonn- und Feiertagen,
denn Ich warte dort auf das Volk Gottes!
In Österreich
betet man noch und erfleht Gnaden für sich und
die Kranken. Es war gut, daß du das Kreuzzeichen
gemacht hast, als du in dieses Land gekommen
bist. Fünf Kilometer vor der deutschösterreichischen
Grenze hat dich ein Priester in seine Kirche
eingeladen, wo du dann nach der Rosenkranzandacht
in Meinem und Meiner Mutter Namen den Segen
erteilt hast. Das war einer Meiner Diener, der
dich eingeladen hat, denn er weiß daß Meine
Mutter und Ich mit dir sind. Auch ihm haben
Bischöfe nachgestellt, er soll sich aber nicht
fürchten. Er soll weiter den Weg gehen, den
Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Viele
Meiner Diener haben sich ganz Uns hingegeben.
Sie bereichern sich nicht und führen ein gemäßigtes
Leben. Das sind Meine wahren Diener, und Ich
wünsche mir, daß alle Diener (Priester) diesen
Weg gehen mögen. Teile mit, daß Meine Diener
die Seelen des Volkes bereichern sollen, denn
das Wichtigste ist die Heilung der Seele.
Gut, Mein Sohn,
daß du zuerst die Priester um den Segen bittest,
denn sie können große Gnaden vermitteln. Der
Segen, um den du sie bittest, ist auch für dich
von großer Bedeutung, denn durch die Priester
segne Ich, Jesus Christus. Wenn du woanders
hin kommst, bitte auch dort um ihren Segen,
und du wirst auch dort von Mir und Meiner Mutter
große Gnaden erhalten. Gehe deinen Weg und verkünde
das Wort Gottes, das Meine Mutter und Ich dir
mitteilen.
Mein Sohn, Priester
haben sich an dich gewandt, du mögest in ihrem
Land noch länger bleiben. Viele Gläubige sind
in die Kirchen gekommen, um den Segen zu erhalten.
Noch nie waren so viele Leute zur hl. Beichte
gegangen wie heute, wo du zu ihnen gekommen
bist. Die Priester haben sie durch die hl. Beichte
und die hl. Kommunion vorbereitet, damit sie
die Gnade der Heilung erhalten können. Gut,
Mein Sohn, daß du jeden Tag zur hl. Messe gehst
und Meinen Leib kniend und in den Mund empfängst.
Du hast ein Beispiel gegeben, wie man Mir und
Meiner Mutter dienen soll. Durch die tägliche
hl. Messe und hl. Kommunion bist du vorbereitet,
den Segen in Meinem und Meiner Mutter Namen
zu erteilen.
Mein Sohn, Ich
liebe alle Länder, Ich liebe Deutschland und
Österreich und alle Gläubigen und das ganze
Volk Gottes. Teile den Menschen aber mit, daß
sie hier im Westen auch wochentags an der hl.
Messe teilnehmen sollen. Alte Leute sollten
keine hl. Messe verstreichen lassen, denn Ich
warte im Tabernakel auf sie, da können sie viele
Gnaden erflehen.
Mein Sohn, wenn
du heimfährst, segne Österreich in alle vier
Himmelsrichtungen mit deinem Kreuz, denn von
diesem Kreuz fließen Gnaden. Ich bin auf dem
Kreuz, und daneben steht Meine Mutter. Ich segne
die ganze Kirche in Österreich, den Kardinal,
alle Bischöfe und alle Orden; sie mögen den
Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen
haben. Ich segne dich und die Gläubigen, die
das Gotteshaus nicht fassen kann, und die Kranken,
die hierher kommen wollten, aber wegen ihrer
Krankheit nicht kommen konnten; auch sie werden
die Gnade der Heilung von Mir und Meiner Mutter
erhalten. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk
Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin in dieses Gotteshaus herabgestiegen, um
das Volk Gottes zu segnen. Überall waren die
Kirchen voll, aber in dieser Kirche waren besonders
viele Gläubige. Von weit her, aus anderen Provinzen
(Bundesländern), sind sie gekommen, um den Segen
von Meinem Sohn und von Mir zu erhalten. Unsere
Herzen freuen sich, wenn so viele Gläubige in
der Kirche sind. Als du in die Kirche gekommen
bist, hast du gehört, wie schön sie den Schmerzhaften
Rosenkranz gebetet haben; das letzte Sätzchen
hast du mit ihnen gebetet.
Teile mit, die
Gläubigen sollen der hl. Kirche treu bleiben,
denn Ich liebe sie, Ich liebe ganz Österreich
und alle Meine Diener in diesem Land. Sage ihnen,
sie sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus und
Ich gewiesen haben: Sie sollen den Leib Meines
Sohnes kniend und in den Mund empfangen, denn
der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, vor
Meinen Sohn zu treten und Seinen Leib stehend
in die Hand zu nehmen! Viele aber tun dies.
Sie machen es ohne Verbeugung, drehen sich um
und gehen weg. Dadurch verwunden sie Mein und
Meines Sohnes Herz! Teile ihnen mit: Mein Sohn
leidet furchtbar darunter! Du hast das verwundete
Herz Jesu gesehen. Jesus hat dir gezeigt, wie
Sein Herz auf der Erde verwundet wird. Sie sollen
mehr beten, öfter beichten und die hl. Kommunion
empfangen, dann werden sie den Segen von Meinem
Sohn und von Mir erhalten.
Mein Sohn, eine
große Mission hast du in diesem Land zu erfüllen.
Als du gekommen bist, haben dich Priester und
Gläubige begrüßt und dir Blumen geschenkt. Gut,
daß du die Blumen auf den Altar gelegt hast
und sie Meinem Sohn und Mir geschenkt hast.
Es ist eine große Freude, wenn man Meinem Sohn
und Mir Blumen auf den Altar legt. Die schönste
Blume aber – sage es ihnen – ist das Rosenkranzgebet!
Wenn sie den Rosenkranz beten, werden sie von
Meinem Sohn und von Mir beschützt werden. Sie
sollen weiterhin im Gebet verharren, denn Ich,
die Unbefleckte Muttergottes, liebe dieses Land
und will, daß dieses Land den gewiesenen Weg
gehen möge. Es war gut, daß man zu diesem Treffen,
zu dem man dich eingeladen hat, Bilder aufgestellt
hat, denn vor Meinem Bild und dem Bild Meines
Sohnes kann man viele Gnaden erhalten! Ich liebe
euch alle, Meine Kinder, aber gehet den Weg,
den Mein Sohn und Ich euch gezeigt haben.
Ich segne ganz
Österreich, Meine Diener in diesem Land, den
Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.,
und die ganze hl. Kirche. Ich segne auch Polen.
Gut, daß man dort für dich betet, wenn du in
andere Länder fährst. Der Segen Gottes fließt
von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst.
Dieses Kreuz ist von Bischöfen geweiht. Ich
segne alle Meine Diener und das ganze Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
26. November
1989
Kasimir Domanski:
Am 26. November 1989, dem Christkönigsfest,
stieg der Herr Jesus, begleitet von vielen Engeln
und von P. Maximilian Kolbe, zur Gartenlaube
herab. Er trug eine Krone und das Zepter (Herrscherstab).
Jesus sprach: "Ich, Jesus Christus, bin heute
an Meinem Feiertag herabgestiegen, um dich auf
der Erde zu stärken. Vergiß nicht: Ich und Meine
Mutter sind ständig bei dir. In dieser Zeit
bewache Ich euer Vaterland. Teile mit: Euer
Volk soll den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus
– König, weise. Das Volk Gottes soll niemals
Meine Kirche verlassen (aus der hl. Kirche austreten).
Ich bin ununterbrochen im Tabernakel gegenwärtig.
Wer mit der hl. Kirche geht, ist Mein und Meiner
Mutter Kind.
Mein Sohn, viel
Freude hast du in Deutschland und in Österreich
bereitet. Viele sind zur hl. Beichte gegangen
und haben die hl. Kommunion empfangen. Viele
Priester haben die Beichte gehört. Sogar solche
Menschen, die etliche Jahre nicht mehr gebeichtet
haben, haben Mich und Meine Mutter um Verzeihung
gebeten, was für sie eine große Gnade war. Es
war gut, daß du dort in diesen Ländern gesagt
hast, daß das Volk in die Kirche gehen soll
und der hl. Messe nicht fernbleiben darf. Ich
liebe alle Völker. Ich will aber, daß sich alle
Völker in Meiner hl. Kirche vereinen!
Gib der ganzen
Menschheit bekannt, daß Ich, Jesus Christus,
auf dem Kreuz Mein Leben für die ganze Welt
geopfert habe. Heute jedoch verunehren viele
Menschen Mein Kreuz; sie verspotten das Kreuz,
an das Ich angenagelt worden bin. Dieses Kreuz
bringt euch aber die Erlösung! Ich bin mit euch,
wenn ihr das Kreuz tragt. Tragt das Kreuz, Meine
Kinder, denn durch dieses wurde die ganze Welt
erlöst.
Heutzutage haben
viele Menschen Mich und Meine Mutter verlassen.
Ich rufe so, wie Meine Mutter es tut, alle Völker
zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf! Wenn
das die ganze Welt tut, kann sie gerettet werden.
– Ihr, Meine Kinder, lebt auf der Erde nur kurze
Zeit. Da soll man jedoch das Kreuz tragen, denn
auch Ich, Jesus Christus, habe es getragen,
dann kommt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter (in
die Ewigkeit). – Mein Sohn, gib bekannt: In
allen Länder soll der Rosenkranz gebetet werden!
Überall, wo Meine Mutter erschienen ist, hat
sie die ganze Welt aufgefordert, den Rosenkranz
zu beten. Sei vorsichtig, denn es gibt heutzutage
solche Menschen, die behaupten, von Mir und
von Meinem Sohn Botschaften zu erhalten. Vieles
kommt dabei aber vom Bösen Geist (Satan). Ich
werde dich beschützen, damit du den Weg gehen
kannst, den Ich dir gezeigt habe. Merke es dir:
Mir und Meiner Mutter zu dienen führt zum größten
Glück.
Teile mit: Meine
Diener (die Priester) sollen täglich die hl.
Messe feiern und das Volk Gottes zur hl. Kirche
führen. Viele Leute in Deutschland lieben Mich
und Meine Mutter. Sie alle sollen sich im Rosenkranzgebet
vereinen. Wenn sich alle Völker im Rosenkranzgebet
vereinen, wird der Frieden in ihren Herzen sein
und dann die ganze Welt erfassen. Wie freut
sich Mein Herz, wenn die Gläubigen herkommen
und die ganze Nacht hindurch Anbetung halten.
Wenn sie hier bei der Gartenlaube beten, sind
Meine Mutter und Ich bei ihnen, dann werden
sie siegen. Auch für diese Stätte sollen sie
beten, denn diese Stätte in Ohlau ist für euer
Land sehr wichtig, weil hier Meine Mutter und
auch Ich herabsteigen. – Ich will, daß in eurem
Land noch mehr Gläubige in die Kirche gehen:
Mein Herz freute sich während der Anbetung in
Breslau, wo das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt
war. Dort war Ich die ganze Zeit über mit euch.
Der Priester, der die hl. Messe gefeiert hat,
ist Unser Diener. Meine Kinder, Ich lade euch
ein, in Meine Heiligtümer zu kommen. Meidet
niemals die Kirchen! An der Anbetung zu Meinem
Herzen sollen möglichst viele Gläubige teilnehmen,
da man dabei vieles von Mir und Meiner Mutter
erbitten kann. Während der Anbetung beschütze
Ich euer Land.
In eurem Land
sind zwar viele Gläubige in den Kirchen, es
sollten aber noch mehr sein, noch mehr Jugendliche.
Die Jugend soll ihr Herz Mir und Meiner Mutter
schenken. – In eurem Land soll jetzt viel gebetet
werden, damit die neue Regierung das Land gut
führen kann. Teile mit: Die Regierung soll mit
der hl. Kirche gehen , dann werden Ich und Meine
Mutter ihr den Segen erteilen; euer Land wird
dann den Sieg (über alles Unheil) erringen und
andere Länder werden sich an eurem Land ein
Beispiel nehmen und sich zu Mir und zu Meiner
Mutter bekehren!
Mein Sohn, heute
am Christkönigsfest bin Ich herabgestiegen,
um dich zu stärken, denn du wirst viel verleumdet.
Fürchte dich nicht und gehe deinen Weg weiter,
denn Meine Mutter und Ich sind mit dir. Maximilian
Kolbe ist heute mit Mir. Er ist ein Märtyrer
und stammt von eurem Volk, er ist euer Landsmann.
Durch Gebet zu ihm könnt ihr vieles erbitten.
Er bittet ununterbrochen für euch, für das Gottesvolk
seines Vaterlandes. Ich erteile den Segen Meinem
Statthalter, Johannes Paul II., der ganzen hl.
Kirche und dem ganzen Volk Gottes. Ich segne
euch und Meine Diener: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte zum
Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir für
die Gnade, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen
bist. Ich bitte Dich, Herr Jesus, sage mir,
ob die Botschaften des Kleinen Kieselstein echt
sind und auch jene im Büchlein, das er bei uns,
als er hier in Polen war, in den Umlauf gebracht
hat." Jesus antwortete: "Mein Sohn, der Kleine
Kieselstein behauptet weiterhin, daß er Papst
wird. Er wird nicht Papst werden, das stammt
vom Bösen Geist! Jener, der ihn nach Bromberg
eingeladen hat, tut viel Böses. Das, was er
schreibt, schadet dem Kleinen Kieselstein und
denen, die Botschaften erhalten. Gegen den Willen
Gottes ist er mit dem Kleinen Kieselstein zu
denjenigen gefahren, die Botschaften erhalten.
Mein Sohn, das Büchlein enthält keine Botschaften,
das sind gesammelte Texte. Es soll nicht verbreitet
werden!" Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus,
ich danke Dir und bitte Dich von ganzem Herzen,
stärke mich, damit ich Deinen Willen erfüllen
kann."
8. Dezember 1989
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1989, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, war ich um 12.20 Uhr in
der Gartenlaube. Gläubige beteten den Schmerzhaften
Rosenkranz. Nach einer Weile erschienen Jesus
und die Muttergottes. Sie waren von Engeln umgeben
und kamen immer näher. Jesus sagte: "Ich bin
mit Meiner Mutter auf die Erde herabgestiegen,
um dir Botschaften mitzuteilen. Lege dich nun
aber für die Sünder kreuzförmig auf den Boden.
Mein Sohn, (zur Sühne) für die Sünder hast du
dich kreuzförmig hingelegt, denn sie verwunden
Mein und Meiner Mutter Herz. – Ich bin mit einem
weißen Kreuz auf die Erde herabgestiegen, um
euch den Segen zu bringen. – Merkt euch: Wenn
ihr auf dieser Erscheinungsstätte betet, sind
Ich und Meine Mutter hier anwesend; während
dem Gebet erteile Ich euch den Segen.
Vergeßt nicht,
vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes ein
Heiligtum (eine Kirche) zu besuchen! Wenn ihr
dann auf dem Erscheinungsort betet, bin Ich
immer mit euch. In der Nacht kann man die meisten
Gnaden erlangen, wenn man hierher kommt und
betet. Dieses Gebet (in der Nacht) ist für euer
Land sehr wirkungsvoll! Als die Gläubigen beim
Kreuz an der Straße gebetet haben, erhielten
einige Gläubige die Gnade der Heilung.
Mein Sohn, bald
werden die Erscheinungen auf der Erde aufhören,
Ich werde dir den Zeitpunkt mitteilen. Es wird
dann aber noch einige wenige Personen geben,
die Botschaften erhalten. Du, Mein Sohn, wirst
dann noch Botschaften erhalten, die aber einzig
und allein für die hl. Kirche und Johannes Paul
II. bestimmt sein werden. Diese Botschaften
wirst du nicht mehr veröffentlichen dürfen,
denn nur dein Bischof, der dich betreut, wird
sie erhalten dürfen; es werden Warnungen für
die Menschheit und die Kirche (Amtskirche) sein.
Dein Bischof wird dann die Botschaften, die
Ich auf diesem Erscheinungsort in Ohlau mitteilen
werde, dem Heiligen Vater weiterleiten. Das
werden Geheimnisse für die hl. Kirche sein.
Deine Mission besteht darin, in andere Länder
zu fahren, um die Menschen Mir und Meiner Mutter
näherzubringen. Sie werden sich bekehren und
von uns die Gnade der Heilung erhalten.
In der Adventzeit
soll sich das Volk Gottes auf das Weihnachtsfest
vorbereiten und sehr oft Meinen Leib (hl. Kommunion)
empfangen. Vorher müssen sie aber ihre Seele
reinigen durch die hl. Beichte. – Ich, Jesus
Christus, bewache euer Volk, ihr aber sollt
euch vollständig Meiner Mutter und Mir anvertrauen,
dann senden Wir eurem Land und auch anderen
Ländern den Segen. – Ich segne Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin mit Meinem Sohn am Fest Meiner Unbefleckten
Empfängnis herabgestiegen. Wie sehr hat sich
das Herz Meines Sohnes gefreut, weil so viele
Gläubige zu diesem Erscheinungsort nach Ohlau
gekommen sind, denn sie wissen, daß sie hier
zusammen mit Meinem Sohn und mit Mir siegen
werden. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, und
Mein Sohn lieben dieses Land und euch, ihr aber
sollt euch noch mehr Mir und Meinem Sohn anvertrauen.
– Dieser Ort wird sehr verfolgt von denen, die
nicht an die Erscheinungen glauben. Auch sie
werden einmal zugeben müssen, daß dies hier
Meine und Meines Sohnes Stätte ist, denn wer
hierher kommt, wird an Seele und Leib gestärkt.
Mein Sohn, du
hast von Uns den Auftrag erhalten, jenes Kreuz,
das hier auf dem Erscheinungsort neben der Gartenlaube
gestanden ist (und umgeworfen wurde), wieder
aufzustellen, denn wo sich das Kreuz Meines
Sohnes befindet, da ist auch der Sieg! In eurem
Land gibt es eine Person, die Schriften verbreitet
und sich dabei auf Meinen Sohn und auf Mich
beruft. Diese Person behauptet, daß es in Ohlau
keine Erscheinungen gibt; sie steht unter dem
Einfluß des Bösen Geistes (Satans), der nicht
siegen wird, denn hier sind Mein Sohn und auch
Ich, Seine Mutter. Für solche Leute soll viel
gebetet werden, damit sie der Böse Geist verläßt,
der durch das Gebet besiegt wird. Betet für
diesen Mann. Er darf sich nicht auf Meinen Sohn
und auf Mich berufen, weil er von Uns keine
Botschaften erhält, sondern vom Bösen Geist.
Gläubige, die einen starken Glauben haben, werden
seine Schriften nicht beachten, da sie erkennen
werden, daß das vom Bösen Geist kommt. – Ich,
die Muttergottes, halte Wache an diesem Ort
wie auch auf dem Erscheinungsort in Ruda bei
Meinem Sohn Slipek. Auch für diesen Erscheinungsort
soll viel gebetet werden.
Teile mit, daß
Ich jene Auserwählten liebe, die von Meinem
Sohn und von Mir Botschaften erhalten, besonders
aber die Hochbetagten, weil sie sich mit dem
Erscheinungsort in Ohlau verbinden. Es ist gut,
Mein Sohn, daß du der hl. Kirche gehorchst.
Wenn sich jemand nicht so verhält, dann ist
Satan am Werk. Ich, die Muttergottes, und Mein
Sohn werden diesen Ort behüten. Bete weiterhin
für die Kranken, die dich in deinem Land und
im Ausland darum bitten. Wenn für die Kranken
gebetet wird, erhalten sie den Segen von Meinem
Sohn und von Mir. – Meine Kinder, Ich bitte
euch, betet für die Armen Seelen im Fegefeuer,
denn auch sie warten auf eure Gebete.
In eurem Land
gibt es Leute, die solche Personen aufsuchen,
die von Uns keine Botschaften erhalten. Sie
fragen dann, wo die Seelen ihrer Verstorbenen
sind. Teile mit: Sie sollen nicht fragen, wo
die Seelen der Verstorbenen sind, weil sie dann
für sie nicht mehr beten. (Erläuterung: Sie
beten nicht mehr für die Armen Seelen, sobald
sie wissen, daß ihre verstorbenen Angehörigen
gerettet sind.) Jede verstorbene Seele braucht
das Gebet. Heilige Messen, die für die Verstorbenen
gefeiert werden, bringen den Armen Seelen den
größten Gewinn! Für die Verstorbenen sollen
möglichst viele hl. Messen gefeiert werden.
Am 17. November
ist der Menschheit ein Zeichen am Himmel gegeben
worden, damit sie demütig wird! In vielen Ländern
ist dieses Zeichen gegeben worden, weil sich
die Menschheit zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren
soll. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk
Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Botschaften 1990
1. Januar 1990
Kasimir Domanski:
Am 1. Januar 1990 kam die Muttergottes mit dem
Jesukind und dem hl. Josef in die Gartenlaube.
Sie wurden von vielen Engeln begleitet. Die
Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Neujahrstag herabgestiegen, um Botschaften
für dich und die ganze Welt mitzuteilen. Siehe,
mit dem Jesukind bin Ich herabgestiegen, denn
dieses Kind wird eurem Land den Frieden Gottes
bringen. – Weiterhin werden das Herz Jesu und
Mein Herz furchtbar verwundet. – Mögen im neuen
Jahr alle Gläubigen in eurem Land mit dir gehen.
Merke es dir: Du sollst das Volk in diesem Land
zu Meinem Sohn und zu Mir führen! Das ist Meines
Sohnes und Mein Auftrag.
Mein Sohn, schrecklich
wird es auf der Erde in jenen Ländern zugehen,
wo sie Meinen Sohn und Mich verlassen haben.
Siehst du, wieviel Leute in jenem Land (Rumänien,
Dezember 1989) umgekommen sind. Sie haben ohne
Gott gelebt, ohne Meinen Sohn und ohne Mich!
Bete für dieses Land, wo jetzt gekämpft wird,
damit der Frieden Gottes in ihre Herzen einkehren
möge, dann nämlich wird der Friede auch in ihren
Familien entstehen.
Mein Sohn, das
ist erst der Anfang der Ereignisse in jenen
Ländern, wo man Meinen Sohn und Mich verlassen
hat. Es wird noch größere Kämpfe geben, und
in verschiedenen Ländern werden viele Leute
umkommen. Im Osten wird es große Kämpfe geben,
und wenn sie sich nicht unter den Schutz Meines
Sohnes und Meinen begeben, werden dort noch
viele umkommen. – Gib bekannt: Das Volk im Osten
soll beten, denn die Zeit rückt heran, in der
es zur Reinigung der Völker kommt. Zuerst aber
muß noch der Kampf zwischen dem Guten und dem
Bösen ausgetragen werden. – Manche Länder werden
vom Meer überflutet werden, andere Länder wiederum
werden von schrecklichen Erdbeben heimgesucht
werden: Frankreich, Australien, ganz Amerika.
Dort werden viele Menschen umkommen, denn sie
haben den Herrn Jesus und Mich verlassen. Sie
dienen nicht Meinem Sohn und Mir und verkaufen
die Gotteshäuser. Merkt euch: Wer Gotteshäuser
verkauft, hat Meinen Sohn und Mich verlassen.
Jene Bischöfe, die in Amerika Kirchen verkaufen,
haben einen schlechten Weg eingeschlagen. Sie
(die Bischöfe) haben sich für das Volk Gottes
zu verantworten, weil sie es nicht in die Kirche
geführt haben. Sie verkaufen die Kirchen, weil
sie ihnen nicht mehr gefallen. Wie schrecklich
verletzt jener Bischof, der Kirchen verkauft,
Meinen Sohn und Mich. Man soll für ihn beten,
denn durch ihn wirkt der Böse Geist, und dieser
veranlaßt den Verkauf Unserer Kirchen. Furchtbar
verletzt er (jener Bischof) unsere Herzen! –
Teile mit: Das amerikanische Volk soll beten
und sich Meinem Sohn und Mir nähern, denn Amerika
wird von einer schrecklichen Strafe heimgesucht
werden, gegenwärtig geht es ihnen noch gut.
Sie haben aber Meinen Sohn und Mich verlassen.
Ich, die Muttergottes,
rufe alle Völker auf, Mir und Meinem Sohn näherzukommen,
darauf warte Ich. – In jenen Ländern, die Uns
verlassen haben, wird gekämpft werden! Es wird
soweit kommen, daß Atomwaffen eingesetzt werden.
Von diesen Ländern, die Unsere Kirchen abreißen,
wird nichts mehr übrigbleiben. Dann wird auch
der Kampf zwischen den Völkern beginnen, denn
Satan wird Verwirrung stiften und die Kirche
vernichten wollen. Das aber wird Mein Sohn,
Jesus Christus, nicht zulassen, der dann den
Satan niederschmettern wird. – Teile mit: Die
Menschen sollen Gott Vater, dem Sohn und dem
Heiligen Geist dienen! Wenn sie Gott dienen,
wird diese Strafe nicht eintreten. – Euer Land
(Polen) aber wird den Sieg davontragen (verschont
bleiben). Euer Land ist arm, es wird aber reich
werden wie kein anderes, denn in eurem Land
beten die Leute und haben ihre Herzen Meinem
Sohn und Mir geschenkt.
Teile mit: In
eurem Land soll oft Anbetung zum Herzen Jesu
und zu Meinem Herzen gehalten werden, das verlangen
Wir. Gib auch bekannt: Die Gotteshäuser sollen
überall geöffnet sein! Meine Diener (Bischöfe
und Priester) sollen in den Kirchen mehr beten
und nicht in der Wollust (Vergnügungssucht,
Ausschweifung) leben wie jene im Ausland, die
nicht Meinem Sohn und Mir dienen. Jene amüsieren
sich, es kommt aber die Zeit, wo sie werden
Rechenschaft darüber ablegen müssen, was sie
in Meines Sohnes und in Meinen Kirchen getan
haben. – Jeder muß vor Gottes Gericht erscheinen,
am ärgsten werden aber jene Diener zur Rechenschaft
gezogen werden, die Gotteshäuser verkauft haben,
aus denen man dann Magazine, Hotels und Restaurants
gemacht hat. Es geht auf der Erde furchtbar
zu (schrecklicher Sittenverfall)! – Gib in den
Botschaften bekannt: Sie sollen die Kirchen
nicht mehr verkaufen, sie sollen diese öffnen
und neue Kirchen bauen, in denen Jesus Christus
und Ich anwesend sein können.
Teile mit, daß
Ich mit dem Jesukind am Neujahrstag herabgestiegen
bin, um die ganze Welt zu segnen. Einen besonderen
Segen erteile Ich eurem Land. In eurem Land
gehen die meisten Diener (Bischöfe und Priester)
noch den Weg, den ihnen Mein Sohn und Ich gewiesen
haben. Mögen sie weiterhin diesen Weg gehen,
denn es kommt die Zeit, in der viele Priester
umgebracht werden. Mein Sohn wird es nicht zulassen,
daß Meine gehorsamen Diener zugrunde gehen.
Ich, die Muttergottes, sende keine Strafe auf
die Priester, auch nicht Mein Sohn, aber die
Strafe wird kommen, weil nicht alle Diener Meinen
Sohn und Mich lieben. Viele Diener (Bischöfe
und Priester) haben Mir in der Kirche den Rücken
zugedreht und sich vom Tabernakel abgewandt!
Im Westen sitzen sie in Sesseln vor dem Tabernakel
und verwunden so Unsere Herzen.
Einmal wird der
Herr Jesus die Strafe dann zulassen, jetzt wartet
Er noch, damit sich das Volk bekehren und Uns
um Verzeihung bitten kann. Jesus will nicht
strafen. Er will, daß alle Völker Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen. – Teile
mit, daß Gott Vater die Welt liebt, die Menschen
aber sollen ihre Herzen der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit schenken. Dazu rufe Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, auf, denn Ich will,
daß der Friede auf der ganzen Welt herrschen
möge. Dieser Frieden Gottes wird aber nicht
entstehen, weil er nicht in den Herzen der Menschen
ist und auch nicht in ihren Familien. Man trinkt
zu viel und amüsiert sich, aber für Jesus und
Mich hat man keine Zeit. Gib bekannt: Die Menschen
sollen sich bekehren, die Zeit dazu ist nur
noch kurz. Sie sollen auch den dreifaltigen
Gott um Verzeihung bitten. Die ganze Welt soll
beten, dazu ruft Gott Vater auf!
Mein Sohn, auch
die Tschechoslowakei wird vernichtet werden,
weil ihre Bewohner Meinen Sohn und Mich verlassen
haben. Deutschland wird ebenfalls zum Großteil
vernichtet werden – keine Spur wird vielerorts
mehr übrig bleiben, der Wohlstand hat sie soweit
gebracht. Amerika und Australien werden durch
Erdbeben schrecklich bestraft werden. Es muß
nicht ein Krieg kommen, die Häuser werden auch
so einstürzen, das ist dann das Zeichen, daß
die Leute Meinen Sohn und Mich verlassen haben.
Gib bekannt: Alle Länder sollen sich bekehren!
Fahre in verschiedene Länder und verkünde: Die
Leute sollen sich Meinem Sohn und Mir nähern.
Viele haben sich schon bekehrt und viele werden
sich noch bekehren. Erfülle den Willen Gott
Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes,
und fahre in verschiedene Länder, denn das ist
deine Mission, dazu bist du aus deinem Volk
auserwählt.
Euer Volk wird
siegen, denn es geht mit Uns. Euer Vaterland
und eure Regierung sollen mit der hl. Kirche
gehen, dann wird es einen großen Sieg geben,
wie ihn kein anderes Land erringen kann, denn
ihr seid jetzt das auserwählte Land! Ihr sollt
anderen Ländern ein Vorbild sein. Ich erteile
den Segen der ganzen Welt und allen Ländern,
die euch nacheifern. Betet für die hl. Kirche
in eurem Land, für die Kardinäle und Bischöfe,
für den Heiligen Vater, der will, daß alle Diener
(Bischöfe und Priester) jenen Weg gehen, den
Jesus ihnen gezeigt hat.
Mein Sohn, Rom
wird zerstört werden, und der Heilige Vater
wird in ein anderes Land flüchten. Später wird
er aber wieder dorthin zurückkehren. Die Gotteshäuser
werden dort aber zerstört sein. Der Heilige
Vater wird auf den Knien die Allerheiligste
Dreifaltigkeit bitten, daß auf der ganzen Welt
wieder der Frieden Gottes einkehren möge. Nur
wenige werden mit dem Heiligen Vater ausharren,
viele Menschen werden der Kirche den Rücken
kehren (aus ihr austreten), weil sie vor diesem
Kampfe Angst haben werden. In eurem Land (in
Polen) aber werden die Kardinäle und Bischöfe
den gezeigten Weg gehen und für den Statthalter
Jesu auf Erden beten. Betet auch ihr, Meine
Kinder, denn es kommt die Zeit der Reinigung
der Völker! Bevor das aber eintritt, besteht
noch die Chance der Bekehrung. Ich wünsche von
eurem Land viel Gebet.
Ich segne euch,
auch das Jesukind segnet nun euer Vaterland.
Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, die
ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der hl. Josef, den
der Herr Jesus gesandt hat, wird dir jetzt eine
Botschaft für euer Land und für die ganze Welt
mitteilen."
Der hl. Josef
sagte: "Ich, der hl. Josef, bin mit dem Jesukind
herabgestiegen, um die Familien zu stärken,
die den Weg gehen, den ihnen Jesus und die Unbefleckte
Muttergottes gezeigt haben. Mein Sohn, halte
aus, denn du wirst weiterhin verfolgt werden,
sogar von der Kirche, du wirst aber siegen.
Man wird einsehen, daß die Botschaften der Herr
Jesus und die Muttergottes mitgeteilt haben.
– Ich, der hl. Josef, der Schutzpatron der Familie,
rufe euer Vaterland und die ganze Welt zum Gebet
auf! Ich werde über euren Familien wachen, sie
aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und
der Muttergottes schenken. – Ich segne euer
Land und die ganze Welt. Teile mit, daß ich
alle Völker bitte, sie sollen sich im Gebet
vereinigen, denn das hat mir Jesus Christus
zu sagen aufgetragen, und ich muß es mitteilen.
Ich segne den Ort, wo die Muttergottes und Jesus
Christus herabsteigen. Über diesen Ort werde
ich Wache halten. Ich segne dich, mein Sohn,
die hl. Kirche und den Statthalter Jesu, Johannes
Paul II.: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
16. Februar 1990
Kasimir Domanski:
Am 16. Februar 1990 erschienen mir unser Herr
Jesus und die Muttergottes in einer Kapelle
in Kutrögyi Engesztelö – Budapest/Ungarn. Der
Herr Jesus und die Muttergottes waren von Engeln
umgeben und kamen immer näher. Jesus sagte:
"Ich bin in Ungarn herabgestiegen, um das Volk
zu stärken. Eine große Gnade ist heute auf dieses
Land geflossen, als Ich in die kleine Kapelle
herabgestiegen bin, wo vor 300 Jahren Meine
Mutter das Kind unter Ihren Mantel genommen
hat. Durch dein Kommen hast du in diesem Land
eine große Freude bereitet. Ich habe dich in
diese bescheidene Kapelle geführt, wo sich Mein
Diener (der Priester, der die Kapelle betreut),
der ein großmütiges Herz hat, aufgeopfert hat.
Er hat große Verdienste bei Mir und Meiner Mutter
erworben, sein Herz hat er Uns geschenkt. Ich
liebe ihn und alle Meine Diener in Ungarn.
Teile mit, alle
sollen hierher kommen, alle sollen den Rosenkranz
beten, dann wird eine große Gnade auf dieses
Land fließen, denn Ich wache über diesem Volk,
und Meine Mutter hat Ihren Mantel über diesem
Land ausgebreitet. Das ganze Volk hat sein Herz
Meiner Mutter und Mir geschenkt. Viele werden
heute Gnaden von Mir und Meiner Mutter erhalten.
Gut, daß sie Meinen Leib (hl. Kommunion) in
ihre Herzen aufgenommen haben, denn Ich, Jesus
Christus, bin im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig.
Teile mit, die
Gläubigen sollen immer hierher kommen. Dort,
wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt
ist, bin Ich ununterbrochen gegenwärtig, sie
sollen sich vor Mir und Meiner Mutter verbeugen.
Meine Mutter wacht über diesem Heiligtum, aus
dieser Kapelle wird einmal eine große Basilika
werden. Ich verlange, daß dieses Heiligtum renoviert
wird, denn hier werden große Gnaden auf dieses
Land fließen. Leute werden herkommen, Kranke
werden Gnaden erhalten und werden Krücken und
Brillen zurücklassen, von verschiedenen Krankheiten
werden sie geheilt werden.
Gut, Mein Sohn,
daß du in dieses Land gefahren bist, denn deine
Mission ist es, in die Länder zu fahren. Wie
freut sich Mein Herz, weil hier der Rosenkranz
gebetet wird. In jedem Heiligtum (jeder Kirche)
soll der Rosenkranz gebetet werden, denn auf
der ganzen Welt herrscht Unruhe. Durch das Rosenkranzgebet
kann die ganze Welt gerettet werden.
Meine Mutter
reicht Ungarn den Rosenkranz. In dieser Kapelle
soll er ununterbrochen gebetet werden, das verlangen
Ich und Meine Mutter. Ich segne Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., betet für ihn, denn er ist
in Gefahr, durch euer Gebet wird er aber mit
dem Leben davonkommen. Betet für eure Priester
in Ungarn, denn sie brauchen das Gebet und die
Unterstützung durch das Volk. Dieser Diener
hier hat ein gutes Herz. Gut, daß er die Jugend
betreut. Aus der Jugend, um die er sich kümmert,
sind viele Priester hervorgegangen. Sage ihm,
daß er heute von Mir und Meiner Mutter große
Gnaden erhalten hat. Auch die Gläubigen werden
durch diesen Priester Gnaden erhalten, wenn
er ihnen die Hände auflegt, denn durch ihn werde
Ich, Jesus Christus, segnen. Ich bin immer mit
ihm und liebe ihn, er aber soll seinen Weg weitergehen.
Er bereichert sich nicht, er besitzt nur das,
was er am Leibe hat und geht den Weg, den Ich
gegangen bin.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, daß so viele Gläubige in diese
Kapelle gekommen sind. Im Tabernakel bin Ich
ununterbrochen da. Die Kranken werden in dieser
Kapelle große Gnaden erhalten, Ich werde ganz
Ungarn segnen. Aus vielen Ländern werden Gläubige
hierher kommen, um Gnaden von Mir und Meiner
Mutter zu erhalten. Ich segne die hl. Kirche,
Johannes Paul II., den Priester, der hier die
hl. Messe gefeiert hat. – Halte beim Segnen
das Kreuz hoch, denn von ihm herab segne Ich.
Vergiß nicht, daß Ich am Kreuz gesiegt habe.
Ich segne die Bischöfe Ungarns, die Gläubigen
und die Kranken, die gekommen sind, um Mich
zu bitten. Sie haben Gnaden erhalten, sollen
aber beten, beichten und die hl. Kommunion empfangen,
dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes erteilen. Ich segne euch:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich bin herabgestiegen, um dieses
Volk zu retten. Teile mit, daß Ich dieses Land
liebe und alle Gläubigen, die hierher gekommen
sind, um von Uns Gnaden zu erlangen. Meine Kinder,
merkt euch: Nur Jesus Christus und Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, heilen! Ihr aber sollt
beten und Meinen Sohn im Tabernakel bitten.
Er wird dann Gnaden für euch und euer Land schicken.
Gut, Mein Sohn, daß du in dieses Land gekommen
bist, wo Ich vor 300 Jahren das Kind mit Meinem
Mantel beschützt habe und heute das ungarische
Volk beschütze. Ich liebe die Menschen, sie
aber sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir
schenken. Hier werden große Gnaden von Meinem
Sohn und von Mir herabfließen. Aus ganz Ungarn
und anderen Ländern werden sie herkommen und
Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung
bitten. – Wie freut sich Mein Herz, daß so viele
Gläubige in die Hauptstadt gekommen sind, denn
Ich halte Wache über diesem Land. Es sollen
aber noch mehr Leute kommen, denn hier sind
Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Mein Sohn, Ich
werde hier mit dem Jesukind herabsteigen. Heute
bin Ich mit dem Herrn Jesus, der dir Botschaften
mitgeteilt hat, gekommen. – Ich segne jenen
Diener, der sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt
hat. Zwei Priester werden in diesem Land Botschaften
erhalten. Diese werden in diesem Land eine große
Mission zu erfüllen haben, werden aber vorerst
im Verborgenen sein. Es kommt die Zeit, wo sie
hierher kommen werden und an diesem Ort den
Segen erteilen werden. – Jener Diener, der hier
diese Kapelle betreut, hat heute von Meinem
Sohn und Mir die Gande erhalten, Gläubige durch
das Auflegen der Hände zu heilen, denn durch
seine Hände wird Jesus segnen. Liebet diesen
Diener, denn er ist ein guter Diener. Er hat
viele Schafe in dieses Kirchlein geführt, das
er so lieb gewonnen hat. Er weiß, daß Wir hier
ununterbrochen anwesend sind.
Mein Sohn, wie
freut sich Mein Herz, weil du aus Polen hierher
gekommen bist. Du wirst aber wieder hierher
kommen. – Gut, daß du Meine Diener (Priester)
bittest, sie mögen dir den Segen erteilen, bevor
du mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst,
den Segen erteilst. Von diesem Kreuz fließen
Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Gib bekannt,
daß Ich neben dem Kreuz stehe und Wache halte
über das ganze Volk Gottes. Die Leute sollen
beten für den Primas des Landes, die Bischöfe
und die Geistlichkeit. Kardinäle und Bischöfe
werden hierher kommen und an dieser Stätte,
wo Ich vor 300 Jahren herabgestiegen bin, hl.
Messen feiern. – Man hat diese Kapelle im Stich
gelassen bis auf den einen Diener, der sie liebt.
Er soll diese Kapelle weiterhin betreuen, und
eine große Gnade wartet auf ihn. Er soll diese
Kapelle ausbauen, denn Gläubige werden hierher
kommen und hier um die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes bitten. Am wichtigsten
ist die Heilung der Seele, darum soll man zuerst
bitten und dann erst um die Heilung des Leibes.
Alle Gnaden werden die Gläubigen erhalten, sie
sollen aber beten und Meinen Sohn und Mich dauernd
bitten.
Mein Sohn, von
hier wirst du nach Hause fahren. Bald sollst
du aber nach Belgien reisen, wo Gläubige und
Meine Diener auf dich warten. Später wirst du
dann in die Schweiz und nach Medjugorje in Jugoslawien
fahren, denn dort steige Ich auch herab und
erwarte dich dort."
Ich sagte zu
Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus und
Muttergottes, ich bitte Euch, stärkt mich. Ich
will Euch weiterhin dienen. Verlaßt mich nicht
und seid immer mit mir und meiner Familie. Ich
bitte Euch um die Kraft, durchzuhalten, alles
zu überwinden und Eure Aufträge gut zu erfüllen.
Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch
um viele Gnaden für Ungarn und um viele Heilungen
der Seele und des Leibes."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Sie werden Gnaden erhalten, sie sollen aber
beten und Meinen Sohn, der im Tabernakel immer
anwesend ist, bitten. – Ich segne den Erscheinungsort
in Ohlau, den Ich bewache. Dort beten Gläubige
für dich. Auch der Bischof, dein Betreuer, betet
für dich. Bete auch du für ihn, für den Kardinal
Gulbinowicz und die ganze hl. Kirche, denn sie
braucht in der jetzigen Zeit das Gebet. Ich
weiß, daß du betest und Uns bittest und auch
für alle Kranken betest. Die Gläubigen sollen
aber auch für dich beten, damit du die dir aufgetragene
Mission gut erfüllen kannst. – Wenn du auf dem
Bahnhof bist, segne mit dem Kreuz Ungarn in
alle vier Himmelsrichtungen, denn von diesem
Kreuz segnet Mein Sohn, Jesus Christus."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du in dieser kleinen und
einfachen Kapelle herabgestiegen bist und bitte
Dich noch um den Segen für Deinen Diener, der
Dich so sehr liebt." Die Muttergottes sagte:
"Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne von
diesem Kreuz Meinen Diener, der große Gnaden
erhalten wird, er soll aber weiterhin diesen
Weg gehen. Er wurde verfolgt und ist im Gefängnis
gesessen. Er hat sein Herz Uns geschenkt und
geht den Weg, den Wir ihm gewiesen haben. Ich
segne auch die ganze hl. Kirche, die Gläubigen
und Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
18. Februar 1990
Kasimir Domanski:
Am 18. Februar 1990 erschienen mir unser Herr
Jesus und die Muttergottes in einer Kirche in
Ungarn. Jesus Christus sagte: "Ich bin in diesem
Heiligtum herabgestiegen, um Meine Kinder in
diesem Land zu stärken. Ich liebe dieses Land,
aber nicht alle lieben Mich und Meine Mutter.
In dieser Pfarre verletzen sie Uns furchtbar!
Ich bin ununterbrochen im Tabernakel anwesend,
sie aber kommen nicht, um Mich um die Heilung
der Seele und des Leibes zu bitten. Ich rufe
die ganze Pfarre zum Gebet, zum Fasten und zur
Buße auf! Diesen Diener (Priester) hier liebe
Ich, denn er ist Mein Diener. Sein Herz hat
er ganz Mir und Meiner Mutter geschenkt. Auf
ihn wartet eine große Gnade von Mir und Meiner
Mutter. Wenn die Zeit kommt, wird auch er Botschaften
erhalten. Er soll weiter den Weg gehen, den
Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Für
diese Pfarre aber soll gebetet werden. Betet
auch für diesen Priester, er ist gut und dient
Mir. Mit eurem Gebet sollt ihr ihn unterstützen,
denn er hat in diesem Land eine große Mission
zu erfüllen. In dieser Pfarre wird er nicht
mehr lange bleiben. Er wird in eine größere
Pfarre versetzt werden. Er liebt Uns und wird
von Uns viele Gnaden erhalten, Ich und Meine
Mutter lieben ihn auch.
Gib bekannt,
daß in dieser Pfarre ununterbrochen der Rosenkranz
gebetet werden soll wie in jener Kirche, wo
du schon warst. Wie Meine Mutter rufe auch Ich,
Jesus Christus, zum Rosenkranzgebet auf! Ich
segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, den Primas von Ungarn,
die Bischöfe und die ganze Geistlichkeit. Einen
besonderen Segen erhält dieser Diener, der den
ihm gezeigten Weg geht. Mein Sohn, halte dein
Kreuz hoch, denn von ihm herab segnen Ich und
Meine Mutter. Ich, Jesus Christus, segne vom
Tabernakel und vom Kreuz ihr Vaterland, ganz
Ungarn. Ich segne den Orden der Schwester Therese.
Das ist Mein Orden; die Mitglieder gehen den
richtigen Weg, sie haben sich um die Armen angenommen.
Schwester Therese geht den Weg, den Ich ihr
gezeigt habe. Ich segne alle Gläubigen hier
in dieser Kirche."
Die Muttergottes
trägt ein blaues Gewand und ist wie unser Herr
Jesus von Engeln umgeben, die Ihnen dienen.
Die Muttergottes sagte: "Ich bin vom Himmel
herabgestiegen, um Meinen Diener, den Pfarrer
dieser Gemeinde, zu stärken. Ich liebe Ihn und
bin immer bei ihm, er aber soll weiterhin den
Weg gehen, den Wir ihm gezeigt haben, dann wird
er große Gnaden erhalten: Kranken wird er die
Hände auflegen, und durch seine Hände werden
Jesus Christus und Ich segnen.
Teile ihnen mit:
Alle aus dieser Pfarre sollen in die Kirche
gehen! Sie sollen Meinen Sohn und Mich lieben
und Ihn um die Heilung der Seele bitten, denn
sie haben einen schwachen Glauben. Sie gehen
nicht in die Kirche und trinken viel Alkohol.
Sage ihnen, sie sollen am Sonntag nicht arbeiten,
da sie sonst furchtbar bestraft werden können!
Die Pfarrkinder sollen in die Kirche gehen,
denn dort wartet im Tabernakel Mein Sohn auf
sie, und auch Ich bin dort anwesend. Mein Sohn
und Ich rufen euch dazu auf!"
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus in
dieser Pfarrei herabgestiegen bist. Ich danke
Dir auch für die in dieser Pfarrei erteilten
Gnaden. Für die ganze Pfarrgemeinde und besonders
für ihren Pfarrer werde ich beten, damit er
seine Mission gut erfüllen kann."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du dankst.
Ich habe gewußt, daß du diesen Meinen Diener
besuchen wirst; er liebt dich, liebe auch du
ihn und unterstütze ihn. Bevor du wegfährst,
segne mit deinem Kreuz in der Hand in alle vier
Himmelsrichtungen. Ich segne diesen Meinen Diener,
er soll Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben.
Ich bin dauernd bei ihm und wache über seine
Pfarre. Ich segne die ganze hl. Kirche und den
Orden der Schwester Therese. Ich liebe diesen
Orden; er möge sich über die ganze Welt ausbreiten.
Ich segne alle Gläubigen in dieser Kirche. Ich
segne auch den Erscheinungsort in Ohlau, wo
man für dich betet: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
25. März 1990
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1990, dem Fest der Verkündigung
des Herrn, erschienen mir auf einer kleinen
Wolke unser Herr Jesus und die Muttergottes,
am Erscheinungsort in Ohlau. Sie waren von Engeln
umgeben. Jesus Christus sagte: "Ich bin am Festtag
Meiner Mutter herabgestiegen, um diese Stätte
zu stärken. – Mein Sohn, solange du den Auftrag
Meiner Mutter erfüllst, werden Ich und Meine
Mutter immer bei dir sein. Ich wache über dich
und über diesen Ort. Wenn du auch dein Herz
gänzlich Uns hingegeben hast, so sollst du es
noch mehr Mir und Meiner Mutter übereignen,
denn von jenem, den Ich besonders liebe, erwarte
Ich noch mehr. Ich liebe dich und euer Land.
Ich werde euer Land noch besser behüten, wenn
es sich Uns ganz anvertraut und den Weg geht,
den Wir gezeigt haben. Das ist der einzige Weg,
der euch zu Uns führt, auf dem Euch Meine Mutter
zu Mir führen will. Fürchtet euch nicht und
geht diesen Weg auch dann, wenn man euch verfolgt,
und wendet euch niemals vom Kreuz ab. – Seht:
Neben dem Kreuz ist Meine Mutter. Von diesem
Kreuz und der Statue der Unbefleckten Muttergottes
(an der Straßenkreuzung) werdet ihr Gnaden erhalten,
denn dort werden Wir ständig segnen.
Mein Sohn, jetzt
sollst du bald in die Schweiz fahren, um Unseren
Willen zu erfüllen, denn große Gnaden werden
auf dieses Land fließen, und die Schweiz wird
einen großen Segen erhalten. Dort warten Gläubige
und Priester auf dich, damit du ihnen den Segen
bringst. Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz,
daß du, wenn du einen Bischof triffst, diesen
um den Segen für dein Kreuz bittest, das du
trägst. Vergiß nicht, daß Ich durch jeden Meiner
Diener (Priester) und durch jeden Bischof wirke.
Alle Bischöfe, die du um den Segen für dein
Kreuz gebeten hast, habe Ich gesegnet. Bete
für sie, denn sie haben dich um das Gebet ersucht.
Ich bitte dich, bete für die ganze hl. Kirche
und gib bekannt, daß für die ganze hl. Kirche
gebetet werden soll, denn die hl. Kirche braucht
das Gebet, denn es ist viel (Böses) in sie eingedrungen.
Sage jenen Gläubigen, die hierher gekommen sind
und beim Kreuz und auf dem Erscheinungsort beten,
daß Ich sie und ihre Familien behüte. Ich liebe
sie, sie aber sollen den gezeigten Weg gehen.
Alle sollen diesen Ort aufsuchen und um die
Gnade der Heilung bitten, denn über diesen Ort
wache Ich.
Mein Sohn, euer
Land wird einen großen Sieg erringen. Voriges
Jahr habe Ich gesagt, daß andere Völker euch
als Beispiel nehmen werden, was auch geschehen
ist. Euer Land soll sich vollständig Mir und
Meiner Mutter hingeben. Ich will, daß eure Regierung
sich ganz Meinem und Meiner Mutter Herzen weihen
soll. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich bin mit Meinem Sohn herabgestiegen,
um diesen Ort am Fest der Verkündigung des Herrn
zu stärken. Mein Sohn, das ist ein großes Fest!
Gut, daß so viele Pilger hergekommen sind. Wie
freuen sich Unsere Herzen, weil du eine Statue
von Mir neben dem Kreuz Meines Sohnes aufgestellt
hast. Wegen der kalten Jahreszeit hast du gezögert,
jetzt aber hast du Meinen Auftrag erfüllt. Viele
Leute kommen mit großen Bitten hierher, alle
diese Bitten werden in Erfüllung gehen. Die
Gläubigen sollen in die Kirche gehen und dort
Meinen Sohn und Mich bitten, denn im Tabernakel
ist Jesus immer anwesend, und Ich bin auch dort.
Auch hier bin Ich dauernd anwesend. Sie sollen
diesen Ort besuchen, denn es ist der wichtigste
in eurem Land. Wichtig sind aber auch die Orte
beim Bruder Slipek und bei denjenigen, die im
Verborgenen sind.
Mein Sohn, manche
Menschen lieben Meinen Sohn und Mich überaus
innig, dies freut Uns sehr; besonders erfreuten
sie Uns, als sie neun Tage und neun Nächte hindurch
Anbetung gehalten haben. Viele Gnaden haben
sie da für eure Stadt und euer Vaterland erfleht.
Möge möglichst oft eine solche Anbetung in den
Kirchen gehalten werden, dann wird euer Vaterland
jenen Segen von Jesus Christus und Mir erhalten,
den es braucht. – Ich segne Therese, die diese
Anbetung zum Herzen Jesu leitet. Bittet eure
Priester, sie mögen in jeder Kirche solche Anbetungen
einführen, denn durch diese Nachtanbetungen
kann man von Meinem Sohn und von Mir am meisten
erbitten, durch sie werdet ihr siegen.
Mein Sohn, gib
bekannt, daß Ich alle kranken Gläubigen liebe
und daß sie die Gnade der Heilung erhalten werden,
wenn sie beten. Manche wenden sich an dich und
sagen, daß sie keine Gnaden erhalten haben.
Sie werden sie aber erhalten, wenn sie mehr
beten und ihre Herzen ganz Mir und Meinem Sohn
schenken, denn Mein Sohn hat gesagt, daß sie
diese Gnaden (Heilung) erhalten werden, und
wenn Er es gesagt hat, dann ist es auch so.
Mein Sohn, führe
euer Volk weiterhin. Du hast viele Einladungen
aus eurem Land erhalten, fahre aber zuerst in
andere Länder. In deinem Land sollst du das
tun, was Ich dir mitteilen werde. – Die Menschen
sollen den Botschaften von Ohlau gehorchen,
denn hier steigen Wir, Jesus Christus und Seine
Mutter, herab. – Ich will, daß für diese Stätte
mehr gebetet wird, damit hier ein großes Heiligtum
vom Frieden Gottes errichtet werden kann. –
Meine Kinder, ihr betet zu wenig! Viele kommen
hierher, aber nicht alle beten. Alle, die zum
Erscheinungsort in Ohlau kommen, sollen ihre
Herzen ganz Mir und Meinem Sohn schenken, dann
wird niemand leer weggehen: Jeder wird mit dem
Geist des Glaubens erfüllt werden und Meinen
Sohn und Mich noch mehr lieben, denn Ich werde
sie stärken. Bei diesem großen Kreuz werden
Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
segnen. Einen besonderen Segen werden jene erhalten,
die dir geholfen haben, hier Meine Statue aufzustellen.
Alle, die dir helfen wollen, liebe Ich.
Mein Sohn, jetzt
wirst du dann in die Schweiz fahren, denn dort
hast du eine große Mission zu erfüllen. Wo man
dich eingeladen hat, wartet man auf deinen Segen.
Wenn du die Gläubigen mit deinem Kreuz segnest,
werden vom Kreuz Strahlen auf die Gläubigen
fallen. Sie werden auf die Knie fallen, denn
Jesus Christus wird ihnen ein Zeichen geben,
daß Er mit dir ist; auch Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, bin mit dir. Wenn du in andere
Länder fährst, behüten dich Jesus Christus und
Ich.
In Ungarn hast
du den Gläubigen eine große Freude bereitet,
viele haben den Segen erhalten, viele Priester
haben dich in der Kirche empfangen, denn Jesus
Christus hat sie geführt. Bete für die Priester
in Ungarn, bete für jenen Ort, wo Ich vor 300
Jahren das Kind gerettet habe, und bete für
den Priester dort und noch zwei andere Priester,
die du kennst. Bete auch für den Professor des
Seminares, der übersetzt hat (gedolmetscht hat).
Dort sind zwei Priester, die den Kranken die
Hände auflegen werden. Die Kranken werden dann
von verschiedenen Krankheiten geheilt werden
und Brillen und Krücken zurücklassen. Große
Gnaden fließen auf jenes Land nach Unserem Willen.
Ich segne deine
nächste Auslandsreise. – Ich liebe dich, deine
ganze Familie und euer Vaterland. Am meisten
liebe Ich Johannes Paul II., euren Primas, eure
Bischöfe und Kardinäle, da sie Meine Diener
sind. Ihre Herzen haben sie Uns geweiht. Sie
sollen den Weg weitergehen und diese Stätte
möglichst schnell bestätigen, denn erst dann,
wenn diese Stätte in Ohlau bestätigt ist, wird
der Friede in den Herzen der Menschen und in
allen Völkern sein. Ich segne Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und
Bischöfe, die ganze Geistlichkeit, alle Orden
und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, fahre
in die Schweiz, denn dort erwarten dich Priester
und Kranke. – Gut, daß du sagst, du seist nur
ein Werkzeug und nicht du würdest segnen, sondern
Jesus Christus von deinem Kreuz herab. Von diesem
Kreuz fließen Gnaden auf alle Kranken, und neben
dem Kreuz bin Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Ich liebe alle Völker und alle Kranken. – Der
Friede sei mit dir."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus gekommen
bist und bitte Dich, stärke und segne mich,
wenn ich in die Schweiz fahre. Herr Jesus und
Muttergottes, ich bitte Euch, führt mich, damit
ich Euren Willen gut erfülle und daß in der
Schweiz viele Menschen geheilt werden."
13. April 1990
Kasimir Domanski:
Am 13. April 1990, Karfreitag, erschienen mir
bei Herrn Pino Casagrande in der Schweiz (in
Giubiasco/Tessin) der Herr Jesus und die Muttergottes.
Umgeben von Engeln kamen Sie näher. Die Muttergottes
trug ein blaues Gewand, der Herr Jesus ein Kreuz.
Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, bin in der Schweiz herabgestiegen,
um dem Volke Gottes den Segen zu erteilen. –
Mein Sohn, dadurch daß du diesen Ort besucht
hast, wo in der Schweiz Botschaften erteilt
werden, hast du Mir und den Gläubigen hier viel
Freude bereitet. Ich habe dich in der Schweiz
beschützt. Viele von denen, die zum Segen gekommen
sind, werden die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten, sie sollen aber beten
und Meinen Sohn und Mich darum bitten, dann
werden sie diese Gnade erhalten. Sie sollen
in die Kirchen gehen, dort werden Wir sie segnen.
– Deine Mission besteht darin, Länder zu besuchen,
auch dieses Land, um die Leute an Seele und
Leib zu stärken. Vergiß aber nicht, daß nur
Jesus und Ich heilen.
Mein Sohn, Jesus
Christus ist mit einem großen, hellen Kreuz
gekommen. Mit dem Kreuz hat Er nämlich den Satan
besiegt. Das Kreuz wird auch der Schweiz den
Sieg bringen, die Menschen sollen aber Uns vertrauen.
Wer Meinem Sohn vertraut (Ihm glaubt, Ihn liebt,
Ihm gehorcht, Seine Botschaften befolgt), wird
alles überstehen. – Das Volk Gottes soll den
Leib meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend
und in den Mund empfangen! In der Schweiz empfangen
die Menschen den Leib Meines Sohnes nämlich
stehend und in die Hand und verwunden dadurch
Meines Sohnes und Mein Herz!
Gib bekannt:
Ich, die Unbefleckte Muttergottes, fordere alle
Völker zum Beten des Rosenkranzes auf! Wenn
die ganze Welt den Rosenkranz betet, wird alles
bestehen bleiben. Schwarze Wolken hängen über
der ganzen Welt! Die Leute wissen aber nicht,
was diese schwarzen Wolken bedeuten: Schwarze
Wolken künden schwere Unruhen auf der ganzen
Welt an, in jedem Land, und den drohenden dritten
Weltkrieg, weil zu wenig gebetet wird. Wenn
die Menschen beten, kann die Kriegsgefahr aufgeschoben
werden, durch das Gebet kann sogar alles widerrufen
werden. Bittet Meinen Sohn, daß der Frieden
Gottes in der Schweiz, in allen Ländern und
in den Herzen der Menschen herrschen möge, wenn
nämlich der Frieden Gottes in den Familien herrscht,
dann wird er auch auf der ganzen Welt eintreten.
– In der Schweiz beten nicht alle!
Gut, daß du hierher
gekommen bist, damit die Menschen hier die Heilung
der Seele erhalten, denn das ist das Wichtigste.
Von deinem Kreuz auf der Brust segnet Jesus
Christus, du bist nur ein Werkzeug Meines Sohnes.
Jesus liebt dich, weil du den Willen des dreifaltigen
Gottes erfüllst. Dem Herrn Jesus und Mir dienen
zu dürfen ist eine der größten Gnaden. Merke
es dir: In jedem Land, wo du hinkommst, wirst
du Menschen gewinnen und überzeugen. – Nun sollst
du nach Hause fahren, denn dort wartet man auf
dich und auf Unseren Segen. Die Familie, die
dich hier aufgenommen hat, hat sich große Verdienste
erworben. Jesus und Ich werden diese Familie
nicht vergessen. Sie haben einen kranken Sohn,
er wird aber von Uns die Gnade der Heilung erhalten.
Er soll jedoch Uns vertrauen.
Gut, daß du mit
Priestern zusammengekommen bist. Du hast ihnen
eine große Freude gemacht, denn sie spürten,
daß Ich und Mein Sohn mit dir sind. Bete für
jene, die dich um das Gebet ersucht haben. Sie
werden die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten, sie sollen aber noch mehr den
Rosenkranz beten und Meinen Sohn und Mich um
die Heilung bitten. Ich liebe die Schweiz. Dieses
Volk liebt auch Meinen Sohn und Mich. Bete aber
für die Diener (Priester, Bischöfe) in der Schweiz,
daß sie den Leib Meines Sohnes knienden Gläubigen
in den Mund reichen und daß sie, wenn sie zur
hl. Messe gehen, die Soutane (Priesterkleidung,
Talar) tragen, denn derzeit gehen viele ohne
Soutane und Kollar (Priesterkragen) zum Tisch
des Herrn. Jeder Priester, der zur Feier der
hl. Messe geht, muß Soutane und Kollar tragen,
dann ist er ein Diener, der Mir und Meinem Sohn
wohlgefällig ist.
Teile mit: Alle
Diener (Priester) sollen Soutane und Kollar
tragen! Auch Mein Sohn hat ein solches Gewand
getragen und will, daß Seine Diener (Priester)
die Soutane tragen, dann sind mit ihnen Jesus
Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
– Ich liebe die Priester dieses Landes, sie
aber sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn
schenken, denn nicht alle dienen Uns. Bete für
sie, daß sie verstehen mögen, daß Wir dich hierher
geschickt haben.
Mein Sohn, jene,
die Botschaften erhalten, werden verfolgt; das
muß so sein, sie sollen aber den Weg gehen,
den ihnen Jesus Christus und Ich, Seine Mutter,
gezeigt haben und ausharren. Halte durch auf
diesem Wege, damit du viel Freude in diesem
Land zurücklassen kannst. – Gut, daß du heute
am Karfreitag zu diesem Erscheinungsort gekommen
bist. Vor drei Tagen hast du ein Zeichen erhalten,
daß du von Mir Botschaften erhalten wirst und
Jesus Christus dich, die ganze Schweiz und jenen
Mann, der hier in der Schweiz Botschaften erhält,
segnen wird. Er ist ein betagter Italiener.
Von weit kommt er hierher, denn das ist seine
Stätte, hier hat er seine Mission zu erfüllen.
Er möge diese Völker stärken, für die Schweiz
ist das ein besonderer Segen. Große Freude herrscht
heute, weil so viele Gläubige an diesen Ort
gekommen sind und die Gnade der Heilung erhalten
haben, denn Jesus und Ich haben den Segen erteilt.
Ich segne Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche, die ganze Schweiz,
alle Bischöfe, die Meinem Sohn und Mir dienen
und Uns lieben sollen. Sie sind gute Diener,
sollten aber noch besser werden und Meinen Sohn
und Mich noch mehr lieben. Mein Sohn, viele
Menschen haben heute das Herz Meines Sohnes
verwundet. Viele sind Alkoholiker und betrinken
sich sogar am Karfreitag. Durch unmäßigen Alkoholgenuß
verwunden sie Unsere Herzen. – Teile mit: Die
Menschheit soll sich bessern, soll mehr in die
Kirche gehen, soll öfter zur hl. Beichte gehen
und die hl. Kommunion empfangen, dann erhält
sie von Uns den Segen. Sage ihnen, daß Jesus
dieses Land liebt, daß viele auch hier ihre
Herzen Uns geschenkt haben.
Auch dein Volk
(Polen) betet, aber auch in eurem Land gibt
es viele Alkoholiker, die heute Unsere Herzen
verwunden. Gib bekannt, daß man sich in eurem
Land nicht mehr betrinken, sondern arbeiten
soll, dann wird es eurem Land gut ergehen, denn
Wir werden es segnen. Gut, Mein Sohn, daß du
im Autobus mit deinem Kreuz den Segen erteilt
hast und nachher noch alle Gläubigen einzeln
gesegnet hast. Sage ihnen, daß Ich jene Familie
liebe, die dich wie einen Bruder aufgenommen
hat. Sie haben dir ihre Herzen geschenkt, denn
sie wollen, daß du die Mission in ihrem Land
erfüllen mögest. Sie bitten dich, du mögest
sie wieder besuchen. Du wirst von Meinem Sohn
und von Mir den Auftrag dazu erhalten, wieder
in die Schweiz zu fahren, um in Kirchen den
Segen zu erteilen, da es diesmal nicht überall
möglich war.
Mein Sohn, Ich
bitte dich, bete für die Schweiz. Durch den
Segen kann auch in diesem Land der Sieg (über
das Böse) errungen werden. Die Menschen brauchen
diesen Segen zum Heil der Seele und des Leibes.
Das Wichtigste ist aber die Heilung der Seele,
dann erst ist die Heilung des Leibes einzustufen.
Die Seele ist das Wichtigste! Um die Seele zu
heilen, muß man beichten und die hl. Kommunion
empfangen; man muß aber den Leib meines Sohnes
kniend und in den Mund empfangen! Ich, die Muttergottes,
segne die ganze Schweiz, dich und den Bruder,
der Botschaften erhält: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir."
3. Mai 1990
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1990, dem Fest der Königin Polens,
stieg die Muttergottes mit dem Jesukind in Ohlau
vom Himmel herab, Engel umgaben Sie. Sie trug
eine Krone und war so gekleidet wie die Muttergottes
von Tschenstochau. Sie sagte: "Ich bin am Fest
der Königin Polens herabgestiegen. Wie freuen
sich Unsere Herzen, daß heute auf dem Erscheinungsort
so viel gebetet wurde. Große Gnaden fließen
von diesem Ort auf das Volk Gottes. Die Menschen
sollen auch in eurem Land Uns mehr vertrauen
(glauben, lieben, gehorchen, dienen), denn nur
von Meinem Sohn und von Mir können sie Gnaden
erhalten. Auf der Jasna Gora (Heiligtum von
Tschenstochau) hat sich euer Land Meinem Sohn
und Mir anvertraut und Unseren Segen erhalten.
Teile mit, daß Ich euer Volk liebe. Im Mai sollen
die Menschen ihre Herzen erneut Uns schenken,
dann werden Wir eurem Land und der ganzen Welt
viele Gnaden schicken.
Mein Sohn, wie
freute sich Mein Herz, daß du in der Schweiz
warst, denn die ganze Schweiz wurde mit Segen
erfüllt. Mein Sohn und Ich waren ständig bei
dir. Viele Leute haben dort von Uns Gnaden erhalten.
Teile mit: In der Schweiz sollen die Menschen
Meinen Sohn und Mich lieben, dann werden sie
einen großen Sieg erringen, und viele Gläubige
werden an Seele und Leib geheilt werden. – Wir
lieben alle Völker und wollen, daß sich alle
Völker in dem einen Gebet (Rosenkranzgebet)
vereinigen und Uns bitten. Es freuen sich Unsere
Herzen, wenn die Pilger zuerst in einer Kirche
zur hl. Messe gehen, dort den Leib Meines Sohnes
empfangen und erst dann in die Schrebergärten
zum Erscheinungsort kommen, um Uns dort zu bitten.
– Meine Kinder, Ich weiß, daß ihr mit der hl.
Kirche geht und weiterhin gehen werdet. In der
Kirche segnen Jesus Christus und Ich, Seine
Mutter. Im Tabernakel ist Mein Sohn ununterbrochen
anwesend und wartet auf das Volk Gottes.
Mein Sohn, seid
vorsichtig, denn jene, die dich verleumden,
erhalten keine Botschaften von Uns. Nimm keine
Botschaften aus Australien an, denn das kommt
vom Bösen Geist (Satan). Wenn du von jemandem
solche Botschaften erhältst, mache das Kreuzzeichen
(damit die Bösen Geister vom Boten weichen).
Diese Botschaften stammen nämlich von Sekten.
Dort entstehen Sekten, und mit ihnen gehen jene
Priester, die die hl. Kirche verlassen haben.
Diese Botschaften sind nicht von Uns! Gehe immer
mit der hl. Kirche, wie du es bisher getan hast,
denn Wir halten niemals jemanden von der hl.
Kirche fern, im Gegenteil: Wir bringen die Menschen
der hl. Kirche näher! Dort im Tabernakel ist
Mein Sohn, Jesus Christus, der dich auch warnt,
du sollst vorsichtig sein. Du erhältst von Uns
Botschaften, die du befolgen sollst!
Gut, daß du dem
Bischof, deinem Betreuer, gehorchst und mit
der hl. Kirche gehst. Merke dir: Bald wirst
du siegen, denn wer mit der hl. Kirche geht,
der siegt mit Meinem Sohn und mit Mir. – Viele
erhalten Botschaften, sind aber nicht mit der
hl. Kirche vereint und gehen nicht mit der hl.
Kirche, denn ihre Botschaften sind nicht von
Meinem Sohn und von Mir! – Viele Verleumdungen
werden über die Botschaften von Ohlau geschrieben.
Das sind aber Botschaften von Jesus Christus
und von Mir, der Muttergottes, deshalb werdet
ihr hier an diesem Erscheinungsort siegen (Recht
behalten) und auch beim Slipek und auch noch
an anderen Orten in Polen, die noch geheim sind.
Auch die Schwester
Katharina (Szymon) wurde zu Lebzeiten verfolgt
und wird sogar jetzt noch verfolgt. Ich bitte
euch, betet darum, daß die Botschaften der Schwester
Katharina bald bestätigt werden, denn das sind
wahre Botschaften, die sie auf Erden erhalten
hat. Sie betet auch für dich um den Sieg. Bitte
du bei Uns für sie, die schon im Himmel ist,
sie möge bald von der Kirche anerkannt werden,
denn sie hat auf Erden viel gelitten (Sie hatte
die Wundmale Jesu!). Sie hat Meinen Sohn und
Mich geliebt, deshalb ist sie schon im Himmel.
Mein Sohn, gut,
daß du der hl. Kirche gehorchst und deinem vorgesetzten
Bischof, der ein gutes Herz hat; dieser Gehorsam
ist am wichtigsten. – Euer Kardinal, der Primas
und alle Bischöfe eures Landes haben Mir und
Meinem Sohn ihre Herzen geschenkt. – Betet für
den Papst Johannes Paul II., damit er euch noch
lange dienen kann. Er will alle Völker zu einer
Herde vereinen. – Eine große Gnade ist auf die
Tschechoslowakei geflossen, denn Johannes Paul
II. hat (bei seinem Besuch) dort viel Segen
gebracht. Er wird auch wieder in euer Land (Polen)
kommen.
Gut, Mein Sohn,
daß du immer für Johannes Paul II., für alle
Kardinäle und Bischöfe betest. Sie lieben dich,
da du das Volk zum Beten für die Geistlichkeit
aufrufst, heutzutage braucht nämlich jeder das
Gebet. – Teile mit: Ich liebe alle Meine Diener,
die den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn, Jesus
Christus, gezeigt hat; diese sind Unsere wahren
Diener. Durch eure Gebete habt ihr dem Primas
die Gnade der Heilung erfleht; er geht den Weg,
den Mein Sohn und Ich gewiesen haben. Den Leib
meines Sohnes sollen sie (die Priester) würdig
den Knienden in den Mund reichen! Ich bitte
euch, empfangt den Leib Meines Sohnes würdig,
denn das ist Jesus Christus, und neben Ihm bin
Ich.
Mein Sohn, Mein
Herz freut sich, daß hier auf diesem Ort so
viele Rosenkränze gebetet werden. Durch den
Rosenkranz kann die ganze Welt gerettet werden,
wenn ihn die ganze Welt betet! – Du warst in
der Schweiz, auch dort betet man den Rosenkranz.
Die Gläubigen haben dich dort ersucht, für sie
zu beten. Ich weiß, daß du für alle Kranken
betest, bete weiterhin für sie; viele werden
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten, denn Jesus Christus und Ich werden
sie segnen.
Ich segne die
ganze hl. Kirche, Johannes Paul II., das ganze
Volk Gottes in eurem Land und auf der ganzen
Welt. – Betet für die Länder im Osten, damit
überall die Kirchen geöffnet werden und sich
das Volk Gottes ganz Mir und Meinem Sohn anvertrauen
möge. – Viel Gebet brauchen ganz Rußland und
die Ukraine. Betet für Litauen und Wilna, damit
die Gläubigen dort den Sieg erringen; dort sind
auch Mein Sohn und Ich. (In Wilna befindet sich
ein großes Marienheiligtum mit einem berühmten
Gnadenbild!)
Mein Sohn, du
wirst noch in andere Länder fahren, du wirst
von Mir noch Hinweise erhalten, wann du fahren
sollst, vorläufig aber warte. Du wirst nach
Belgien fahren und auch nach Medjugorje zu jener
Stätte, wo Ich ebenfalls herabsteige; dort sollst
du dich tief vor Meinem Sohn und vor Mir verbeugen.
Dort wirst du auch vom Herrn Jesus und Mir Botschaften
erhalten. – Mein Herz freut sich, daß sich in
den Ländern, wo du warst, viele Leute bekehren.
Viele Menschen haben den Leib Meines Sohnes
(die hl. Kommunion) nach zwanzig oder auch nach
dreißig Jahren wieder empfangen und haben sich
bekehrt. Die Heilung der Seele ist die größte
Gnade, die sie von deinem Kreuz, das du an der
Brust trägst, erhalten haben.
Ich segne alle
Völker. Gib aber bekannt, die Menschen sollen
Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, lieben,
gehorchen, dienen). Jetzt im Mai sollen sie
ein Gelübde ablegen, daß sie Meinen Sohn und
Mich lieben werden. Ich führe euch, Meine Kinder,
zu Meinem Sohn. – Gehorcht Uns und geht mit
der hl. Kirche, dann wartet eine große Gnade
auf euer Land, und ein großer Sieg wird auf
dem Erscheinungsort in Ohlau gefeiert werden.
Bei wahren Botschaften rächt sich der Satan!
Er will verwirren, und durch Sekten werden verschiedene
Verleumdungen geschrieben. Du hast aber einen
starken Glauben, denn Wir führen dich. Ich liebe
dich, und Mein Sohn liebt dich noch mehr, da
du allen Völkern, wo du hinkommst, mit dem Kreuz
den Sieg bringst und Meinen Sohn, Jesus Christus,
sehr liebst. Gehe diesen Weg weiter, denn Wir
sind dann immer mit dir.
Bevor Ich wieder
gehe, wird noch der Segen erteilt. Siehst du,
Ich bin mit dem Jesukind, mit Krone und Zepter
(Herrscherstab) gekommen. Das Jesukind hält
das Zepter, das eurem Land den Sieg bringen
wird. Jetzt segnen das Jesukind und Ich, die
Muttergottes von Tschenstochau. Vertraut Uns,
denn ihr habt auf der Jasna Gora ein Gelübde
abgelegt. Wir segnen die ganze hl. Kirche und
das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du heute an diesem Feiertag
herabgestiegen bist. Unser polnisches Volk,
die Bischöfe und Kardinäle lieben Dich, Muttergottes,
und auch den Herrn Jesus. Beten werde ich für
alle, die darum ersucht haben, besonders aber
für den Heiligen Vater, die Kardinäle, Bischöfe
und alle Orden. Muttergottes, ich knie vor Dir
und dem Herrn Jesus und bitte Euch, stärkt mich,
damit ich Euch noch mehr lieben möge und damit
ich alles überwinden kann. Alles lege ich in
Eure Hände. Ich weiß, daß ich siegen werde,
weil Ihr mit mir seid. Herr Jesus und Muttergottes,
ich bitte Euch, segnet mich, damit ich meine
Mission gut erfüllen kann. Ich vertraue Dir,
Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes. Führt
mich auf dem mir gewiesenen Weg. Muttergottes
von Tschenstochau, ich liebe Dich und will mit
Dir gehen, damit unser Land und die ganze Welt
siegen (das Böse überwinden) möge."
Die Muttergottes
antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Siehst du, wie das Jesukind lächelt, denn es
weiß, daß du Uns liebst. Die ganze Zeit sind
Wir mit dir und dem Volke Gottes, mit den Gläubigen,
die Uns ihre Herzen geschenkt haben. Teile mit:
Alle Völker sollen ihre Herzen Uns schenken,
denn Wir lieben sie. Wenn Ich weggehe, lege
dich kreuzförmig hin und bete für all jene Sünder,
die gegen die Kirche und die Erscheinungen lästern,
damit sie die Heiligtümer nicht mehr ablehnen
mögen, denn dort sind Jesus Christus und Ich,
die Unbefleckte Muttergottes. – Der Friede sei
mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Juni
sein."
8. Juni 1990
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1990, dem siebenten Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau, näherten sich auf einer kleinen Wolke
unser Herr Jesus und die Muttergottes auf dem
Erscheinungsort. Engel umgaben Sie und hielten
die zwei Kronen, jene des Herrn Jesus und jene
der Muttergottes. Jesus war weiß gekleidet.
Jesus sagte: "Mein Sohn, mit Meiner Mutter bin
Ich heute – am siebenten Jahrestag der Erscheinungen
– herabgestiegen, um euch Meine Botschaften
mitzuteilen. Gut, daß ihr, bevor ihr hierher
kommt, bei Meinem Kreuz (an der Straßenkreuzung),
wo auch Meine Mutter ist, haltmacht. Große Gnaden
erhielten auch jene, die in Meiner Kirche, die
Peter und Paul geweiht ist, Anbetung gehalten
haben. Merkt euch: Im Tabernakel bin Ich immer
anwesend, und in jeder Kirche segne Ich. Wenn
ihr dann mit reinem Herzen zum Erscheinungsort
geht und vorher Meinen Leib empfangen habt,
bin Ich mit euch und führe euch dorthin, wo
Meine Mutter in der einfachen Kapelle im Garten
erscheint. Bittet dort im Gebet Mich und Meine
Mutter für Johannes Paul II. und die ganze hl.
Kirche. – Meine Kinder, eure Bitten werden von
Uns erhört werden. Betet aber noch mehr zu Uns,
besonders für Meine kranken Diener. Für alle
Kranken sind viele Gebete notwendig. Auch die
Armen Seelen im Fegefeuer brauchen euer Gebet
und warten darauf.
Meine Kinder,
bleibt keiner hl. Messe fern! (Vor allem nicht
an Sonn- und Feiertagen.) – Auf der Erde wird
so viel gesündigt, viele Menschen haben Mir
und Meiner Mutter den Rücken gekehrt, und viele
kennen weder Mich noch Meine Mutter. Jeder Mensch
wird aber vor Gottes Gericht erscheinen müssen,
und dann werde Ich sagen: Du hast weder Mich
noch Meine Mutter kennengelernt, und die hl.
Sakramente hast du nicht empfangen! – Ihr seid
nur kurze Zeit auf Erden. Bittet Mich und Meine
Mutter um Verzeihung, solange es noch nicht
zu spät ist. – Betet im Juni zu Meinem Herzen
und zum Herzen Meiner Mutter. Ich rufe alle
Völker zum Gebet auf! Überall herrscht Unruhe.
Es droht euch der dritte Weltkrieg! Wenn alle
Völker Mir und Meiner Mutter ihre Herzen anvertrauen,
kann dieser Krieg verhindert werden!
Mein Sohn, du
wirst von jenen, die einen schwachen Glauben
haben, verfolgt und hast schon viel gelitten,
bittest aber Mich und Meine Mutter, es ihnen
zu verzeihen. – Du sollst nun zum Bruder fahren,
der in Chotyniec Botschaften erhält, damit dieser
noch mehr gestärkt wird, denn er ist Unser Sohn.
Die Botschaften in Chotyniec sind echt. – Meine
Kinder, unterstützt mit eurem Gebet jene, die
Botschaften erhalten. Betet auch für den Erscheinungsort
in Ruda bei Sieradz. – Jene Tochter, die in
eurem Land umherfährt und Anbetungsfeiern zu
Meinem Herzen und zum Unbefleckten Herzen Meiner
Mutter leitet, erhält von Uns große Gnaden.
Sie soll diese Feiern im ganzen Land verbreiten.
Sie geht mit der hl. Kirche und gehorcht ihrem
vorgesetzten Bischof. – Betet für alle Vorgesetzten
und für alle Gläubigen.
Mein Sohn, du
hast die Dornenkrone erhalten. Mit der Dornenkrone
wirst du den Sieg erringen. Diese ist zwar unsichtbar,
sie ist aber wirklich da. Sei weiterhin Mir
und Meiner Mutter folgsam. Große Gnaden warten
auf jene, die Mich und Meine Mutter lieben.
In eurem Land hat heute, am siebenten Jahrtag
der Erscheinungen in Ohlau, ein Mann unsichtbare
Wundmale erhalten. Diese Wundmale werden lange
unsichtbar bleiben. Es ist ein Geheimnis, wer
die Wundmale erhalten hat. Er, Mein Sohn, soll
aber im Gebet danken, daß er diese Gnade erhalten
hat. – Ich segne Meinen Statthalter Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk
Gottes."
Ich sagte: "Herr
Jesus, ich danke Dir und der Muttergottes für
die großen Gnaden und dafür, daß Du heute auf
die Erde herabgestiegen bist. Die Dornenkrone
werde ich tragen. Ich bin nur Staub, liebe aber
Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes. Verlasse
niemals mich und meine Familie. Sei immer mit
mir und meiner Familie und mit unserem ganzen
Vaterland, das wir unter Deinen Schutz, Herr
Jesus, und unter den Schutz der Muttergottes
stellen."
Nun gab die Muttergottes
Botschaften für die ganze Welt: "Mein Sohn,
Ich bin am siebenten Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau mit Meinem Sohn auf die Erde herabgestiegen,
um dem Volk Gottes Meine Botschaften mitzuteilen.
Wir lieben Unsere Kinder. – Gut, daß ihr den
Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen
habt. An den Erscheinungsorten sollen die Leute
zuerst in die Kirche zur hl. Messe gehen und
Meinen Sohn bitten, der immer im Tabernakel
gegenwärtig ist. Er lädt alle ein: Kommt zu
Mir und zu Meiner Mutter, und Wir werden euch
hier in der Kirche stärken! – Ich rufe alle
Völker auf, Meines Sohnes und Meine Heiligtümer
zu besuchen! Jene, die mühselig und beladen
sind, werden aufgerichtet werden und von Meinem
Sohn und von Mir an Leib und Seele erquickt
werden. – Meine Kinder, das beste Heilmittel
für die Seele ist der Empfang des Leibes meines
Sohnes! Mein Sohn hing für die Sünden der Menschen
am Kreuz. Er hat euch aber Seine Hände gereicht,
als Er sagte: Folget Mir nach und ihr werdet
euer Leben retten. Gegenwärtig haben sich viele
Menschen von Meinem Sohn und von Mir abgewandt.
Meine Kinder,
bekehrt euch, solange ihr noch Zeit habt. Eine
große Gnade wartet dann auf euch bei Meinem
Sohn und bei Mir. – Wenn die Gläubigen beim
Kreuz Meines Sohnes, wo auch Ich bin, beten,
fließen große Gnaden. Betet den Rosenkranz,
den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit
(Barmherzigkeitsrosenkranz), den Rosenkranz
zu den Wunden Christi und alle von der Kirche
bestätigten Gebete.
Mein Sohn, heute
hast du von Meinem Sohn die Dornenkrone erhalten.
Mein Sohn gibt denen diese Krone, die den Weg
gehen, den Jesus Christus und Ich, Seine Mutter,
gewiesen haben. Fürchte dich nicht, denn du
hast dir die Dornenkrone auf der Erde verdient.
Du wirst durch sie noch mehr gestärkt werden,
um Meines Sohnes und Meine Mission auf der Erde
ausführen zu können. Du bist nur Unser Werkzeug.
Viele Male wurdest du eingesperrt, da du ihnen
geantwortet hast, daß du nur dem Herrn Jesus
und der Muttergottes dienst, weil du Uns liebst.
Als du mit Meinem Diener in der Zelle warst,
hat der Herr Jesus euch ein Zeichen gegeben,
daß Er mit euch ist und euch behütet. Gut, daß
du bei deinem Glauben geblieben bist und dich
nicht hast einschüchtern lassen, denn man wollte
dich vom Herrn Jesus und von Mir abtrünnig machen.
Wer Meinen Sohn und Mich liebt, muß diesen Weg
gehen, denn dadurch beweist er, daß er Jesus
und Mich nicht verrät. Halte immer an deinem
Glauben fest und du wirst siegen!
Mein Sohn, in
deinem Land fährt ein Mensch aus dem Osten (ein
russischer Psychiater und TV-Heiler) umher und
heilt. Das stammt weder von Meinem Sohn noch
von Mir! Bei ihm könnt ihr die Heilung der Seele
– das ist das Wichtigste – nicht erhalten. –
Meine Kinder, verkauft eure Seele nicht dem
Satan! Was nützt es dir, wenn dein Leib geheilt
worden ist und deine Seele krank ist? Zuerst
mußt du deine Seele reinigen! Nur Jesus Christus
kann Leib und Seele heilen! Es gibt jetzt mehrere
Leute, die umherfahren und heilen, sie tun dies
aber ohne den Herrn Jesus und ohne Mich. Ihr
sollt den Herrn Jesus und Mich um die Heilung
der Seele und des Leibes bitten, denn ohne Meinen
Sohn und Mich könnt ihr nichts (für euer Seelenheil)
tun. Liebt Jesus mehr, der Sein Leben für die
Sünden der Menschen geopfert hat. Der Herr Jesus
liebt alle Völker, ihr aber sollt Ihn auch lieben
und Mich, Seine Mutter, und Uns dienen.
Ich rufe alle
Völker auf, den Rosenkranz zu beten! Betet auch
die Litanei zum Herzen Jesu und die Lauretanische
Litanei. Betet auch andere Gebete, die von der
Kirche bestätigt sind. – Meine Kinder, in der
Kirche und auf dem Erscheinungsort habt ihr
heute von Meinem Sohn und von Mir den Segen
erhalten, denn Mein Sohn liebt euch. Ihr aber
sollt euch ganz Meinem Sohn und Mir anvertrauen.
– Der Friede sei mit euch, Meine Kinder. – Die
nächste Erscheinung wird im Juli sein."
16. Juli 1990
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1990, dem Skapulierfest, kam ich
in die Gartenlaube. Dort beteten die Gläubigen
schon das dritte Sätzchen des Glorreichen Rosenkranzes.
Beim fünften Sätzchen kam die Muttergottes herab,
und als Sie nach Ihrer Botschaft wieder gegangen
war, erschien der Herr Jesus. Die Muttergottes
hatte das Skapulier und den Rosenkranz in der
Hand und war von Engeln umgeben. Sie sagte:
"Am Skapulierfest bin Ich auf die Erde herabgestiegen,
um dir und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen.
Es freut Mich, daß ihr beim Kreuz Meines Sohnes
den Kreuzweg gebetet habt. Während dem Gebet
waren Wir anwesend. Gut, daß ihr vor dem Besuch
des Erscheinungsortes den Leib Meines Sohnes
empfangen habt. Macht es weiter so, dann segnen
Wir euch.
Mein Sohn, in
eurem Land soll viel gebetet werden, denn es
herrscht Unruhe, in eurer Regierung ist ein
Wirrwarr entstanden. Als die Solidarität (Arbeiterbewegung)
entstanden ist, herrschte unter ihnen Einigkeit,
weil man damals die Herzen Uns geschenkt hat.
Viele Menschen aus der Solidarität haben Uns
jetzt verlassen, es sind jetzt dort viele Ungläubige,
und viele sind sehr hochmütig geworden. Wenn
sich die Solidarität behaupten will, muß man
Uns dienen. Solange sich die Menschen nicht
ganz unter den Schutz Meines Sohnes und unter
Meinen stellen, wird im Land keine Ruhe sein.
Viel Gutes hat Walesa (Führer der Solidarität,
später: Präsident) in eurem Land getan. Er soll
sich aber mit der Solidarität auf der Jasna
Gora der Muttergottes von Tschenstochau anvertrauen,
dann werden Wir euch segnen, und es wird ein
Polen geben, wie ihr es euch wünscht. Euer Land
braucht viel Gebet und Arbeit, erst dann wird
es sich aus der Krise aufraffen können.
In eurem Land
wird zu viel (Alkohol) getrunken und zu wenig
gearbeitet. Viele Familien leiden wegen der
Trunksucht; das muß aufhören. Man soll arbeiten
und beten, nur so kann der Sieg errungen werden.
– In eurem Land bilden sich viele Sekten, die
nicht mit der hl. Kirche gehen. Zur größten
Sekte gehören jene, die verkünden, daß sie die
Kirche ausverkaufen werden. Sie arbeiten mit
jenen zusammen, welche die Kirche verlassen
haben. Es gibt nur eine hl. Kirche, und die
Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.
Die Unruhestifter sind nicht mit der hl. Kirche
vereint. – Jene, die behaupten, daß sie Botschaften
erhalten, die aber der Kirche nicht gehorchen,
erhalten von Meinem Sohn und von Mir keine Botschaften!
– Seid vorsichtig, Meine Kinder, denn der Satan
will Unruhe stiften. Jene, die in eurem Land
dieser Sekte angehören, erhalten aus dem Ausland
verschiedene Schriften und verbreiten sie. Diese
Botschaften stammen nicht von Uns und sollen
in eurem Land nicht verbreitet werden. In den
Schriften, die aus Australien kommen, werden
eure Kardinäle angegriffen, aber weder Ich noch
Mein Sohn greifen Unsere Diener an. Unsere Diener
(Bischöfe, Priester) gehen in eurem Land den
Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich gewiesen
haben. Meine Diener sollen die Gläubigen darauf
aufmerksam machen, und das Volk Gottes soll
vorsichtig sein. Ich steige hier herab, um euch
Hinweise zu geben. Betet den Rosenkranz, den
Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz),
die Litanei zum Herzen Jesu, die Lauretanische
Litanei und alle von der Kirche bestätigten
Gebete!
Mein Sohn, sei
aufmerksam, denn die Gruppen, die nicht mit
der Kirche gehen, sammeln Opfergeld für Bunker
und sagen, sie würden Geld für die Frieden-Gottes-Kapelle
sammeln, obwohl sie dazu nicht befugt sind.
Die Gläubigen sollen vorsichtig sein, denn das
Geld wird nicht für kirchliche Zwecke verwendet.
Zum Sammeln sind nur Meine Diener berechtigt.
– Es kommt die Zeit, in der die Frieden-Gottes-Kapelle
schnell erstehen wird, es muß aber mehr gebetet
werden, dann wird es keine Hindernisse geben.
Über diesem Ort in Ohlau wachen Jesus Christus
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes."
Ich habe der
Muttergottes gesagt, daß ich aus Toronto die
Nachricht erhalten habe, daß Pfarrer Hoppe krank
ist. Ich bat Sie um Gesundheit für diesen Diener,
der sich ganz dem Herrn Jesus und Ihr geweiht
hat. Die Muttergottes sagte: "Opfere für die
Gesundheit dieses Dieners sechs hl. Messen,
und deine Bitten werden erhört. Ich weiß, daß
du für ihn betest; bete weiterhin, denn die
Bitten werden erhört. Bitte auch die Gläubigen,
sie sollen für ihn und für andere kranke Diener
beten. Betet auch für den Papst und für die
ganze hl. Kirche. Die ganze Welt soll den Rosenkranz
beten, um den Frieden Gottes zu erlangen, denn
es herrscht auf der ganzen Welt Unruhe. Alle
Völker sollen sich dem Herzen Jesu und meinem
Herzen weihen, dann kann der Friede erbeten
werden. Heute haben viele Gläubige auf dem Erscheinungsort
von Meinem Sohn und von Mir Gnaden erhalten.
Wenn die Leute hierher kommen, sollen sie durch
die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet
sein. Vergiß nicht: Die größte Gnade ist die
Heilung der Seele und des Leibes! – Ich segne
Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und
das Volk Gottes."
Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du auf unsere Erde herabgestiegen
bist. Wir sind nicht würdig, daß Du so viele
Male herabsteigst. Stärke uns aber, damit wir
den Herrn Jesus und Dich noch mehr lieben. Muttergottes,
segne mich, damit ich die Aufträge des Herrn
Jesus und Deine gut erfüllen kann. Segne unser
Vaterland." Nachdem die Muttergottes weggegangen
war, erschien nach einer Weile der Herr Jesus
in einem kirschroten Gewand. Er sah aus, als
wenn Er gegeißelt worden wäre.
Jesus sagte:
"Ich mußte herabsteigen, um euch auf der Erde
zu stärken. Eine sehr große Freude habt ihr
Mir und Meiner Mutter bereitet, als ihr beim
Kreuz den Kreuzweg gebetet habt. Wir waren anwesend.
– Mein Sohn, die Sünden der Menschen geißeln
Mich weiterhin und bereiten Meiner Mutter Schmerzen.
Unheimlich viel wird auf der Erde gesündigt.
Furchtbar ist die Unzucht (Unkeuschheit) auf
der Erde! Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt,
kann sie für ihre Sünden furchtbar bestraft
werden. Zuerst werden scheußliche Krankheiten
wüten. Eine Seuche wird sich auf der ganzen
Erde ausbreiten. Es wird auch Mückenplagen geben,
die viele Menschen dahinraffen werden, und die
Medizin wird ratlos sein. Es kommt die Zeit,
in der sich das erfüllen wird. Bekehrt euch,
Meine Kinder, denn ihr wißt weder den Tag noch
die Stunde.
Mein Sohn, jener
Mann aus Australien, der angibt, Botschaften
zu erhalten, hat die Diener (Priester) in eurem
Land furchtbar verleumdet und schreibt auch
Verleumdungen über diesen Erscheinungsort in
Ohlau. Niemand hat das Recht, Meine Diener zu
verleumden. Die Botschaften dieses Mannes sind
weder von Mir noch von Meiner Mutter, sie stammen
vom Bösen Geist. Wer von Mir und Meiner Mutter
Botschaften erhält, liebt Meine Diener (Priester)
und geht mit der hl. Kirche. Für die Verleumder
soll gebetet werden. Gehe weiterhin den Weg,
den Wir dir gewiesen haben.
Gut, daß du den
Pilgern sagst, sie sollen die hl. Messe besuchen
und Meinen Leib empfangen, denn in jeder Kirche
bin Ich im Tabernakel ununterbrochen anwesend.
Dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der
Seele und des Leibes senden. Meine Kinder, betet
und empfangt öfter Meinen Leib! Betet für Meinen
Statthalter Johannes Paul II., für die ganze
hl. Kirche, für die Armen Seelen im Fegefeuer,
für die ungeborenen Kinder und Meine kranken
Diener."
Ich teilte dem
Herrn Jesus mit, daß manche Leute den Rosenkranz
als Pendel benutzen. Jesus sagte: "Meine Mutter
hat euch den Rosenkranz in die Hand gegeben,
damit ihn die ganze Welt betet. So etwas darf
man mit einem Rosenkranz nicht tun! – Ich segne
Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und
das Volk Gottes. – Hier wird die nächste Erscheinung
im August sein." Ich sagte: "Herr Jesus, ich
danke Dir, daß Du auf die Erde herabgestiegen
bist und bitte Dich: Stärke mich, damit ich
Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes noch
mehr liebe."
31. Juli 1990
Kasimir Domanski:
Am 31. Juli 1990 erschienen mir in Banneux,
in Belgien, dem Erscheinungsort der 'Muttergottes
der Armen', der Herr Jesus und die Muttergottes.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin auf die Erde herabgestiegen, um dir auf
dem Erscheinungsort Meiner Mutter den Segen
zu erteilen. Große Gnaden fließen auf dich,
weil du den Erscheinungsort der Muttergottes
der Armen besuchst. Von hier aus schickt die
Muttergottes Segen für dieses Land und für die
ganze Welt. Gut, daß du hierher gekommen bist,
denn Ich und Meine Mutter werden dich noch mehr
stärken, damit du Unseren Willen erfüllen kannst.
Ich werde dich in diesem Lande führen, du aber
gehe jenen Weg, den Wir dir gewiesen haben.
Siehe die vielen
Gläubigen auf diesem Ort. Mit dem Kreuz und
mit Meiner Mutter bin Ich gekommen. Mit dem
Kreuz bringe Ich dem Land den Sieg. Wenn Ich
mit einem hellen Kreuz herabsteige, bringe Ich
dem Land Segen. Eine große Gnade wird auf dieses
Land fließen. – Gib bekannt: Der Rosenkranz
soll viel gebetet werden! An diesem Ort soll
man weiterhin so beten wie jetzt. Nicht alle
Menschen glauben an diese Erscheinungen, sie
werden aber bald zur Überzeugung gelangen, daß
die Botschaften, die Wir dir mitteilen, echt
sind. Wer Uns liebt, wird auch die Botschaften
verstehen. Vertraue weiterhin Mir und Meiner
Mutter, dann wirst du in diesem Land einen großen
Sieg erringen, da Ich über dir wache.
Auf die Familie,
die dich wie einen Bruder aufgenommen hat, ist
eine große Gnade geflossen. Sie geht den Weg,
den Ich gezeigt habe. Sage ihnen, daß Wir diese
Familie lieben und immer mit ihr sind. – Ich
segne ganz Belgien und jene, die hierher an
diesen Erscheinungsort gekommen sind. Alle werden
Unseren Segen erhalten.
Mein Sohn, besuche
die Kranken, die dich einladen. Diese werden
von Uns Gnaden erhalten. Das Wichtigste ist
die Heilung der Seele, die viele Menschen brauchen.
Teile mit, daß Ich dieses Volk liebe, die Menschen
dieses Landes sollen aber ihre Herzen Uns schenken.
Ich liebe auch Meine Diener (Priester) in diesem
Land, aber nicht alle gehen den Weg, den Wir
weisen. Ich, Jesus Christus, teile ihnen (den
Priestern) mit: Ihr sollt meinen Leib Knienden
in den Mund reichen! In Kürze wird sich das
(Frevelhafte) ändern, Mein Leib wird dann würdig
Knienden in den Mund gereicht werden, dann wird
in der Kirche wieder Einigkeit herrschen! Jetzt
ist die Kirche gespalten! Nicht alle Diener
(Priester, Bischöfe) gehorchen Meinem Statthalter,
Johannes Paul II., deshalb herrschen in den
Ländern solche Zustände. Es muß Einigkeit sein.
Mein Leib muss Knienden in den Mund gereicht
werden, denn das bin Ich, Jesus Christus! In
der Kirche braucht man keine Mode, sondern Gebet,
Demut und Fasten, dann erhält man von Mir und
Meiner Mutter Gnaden.
Ich walte auch
über die Diener dieses Landes! Sage ihnen (den
Bischöfen und Priestern), sie sollen Meinem
Statthalter auf Erden, Johannes Paul II., gehorchen.
Dieser ist Mein Diener, er ist der größte Diener
dieser Zeit. Er will alle Völker zu einer Herde
vereinen. Es nähert sich die Zeit, in der alle
Völker zu einer Herde vereinigt werden. Mein
Statthalter wird dann diese Herde zu Mir und
zu Meiner Mutter führen. Johannes Paul II. liebt
Mich. Er liegt oft kreuzförmig auf dem Boden
und bittet Mich und Meine Mutter um Gnaden,
damit er seine Mission auf Erden gut erfüllen
kann. Ich segne Johannes Paul II., die ganze
hl. Kirche und das Volk Gottes auf der Erde.
– Teile mit, die Menschen sollen den Rosenkranz
und die von der Kirche bestätigten Gebete beten,
dann wird es keine Spaltung unter den Menschen
geben. Satan lauert, um die Menschen zu verwirren,
er erntet dort, wo es Spaltung gibt. Weiht eure
Herzen Mir und Meiner Mutter!
Mein Sohn, auf
diesem Erscheinungsort werde Ich dir den Segen
erteilen. Als du hierher gekommen bist, haben
aus dem Tabernakel Strahlen dein Herz getroffen.
Ich, Jesus Christus, habe dir ein Zeichen gegeben,
daß du heute Botschaften für dieses Land erhalten
und den Segen bekommen wirst. Ich segne alle
Gläubigen in diesem Land. Einen ganz besonderen
Segen erhalten aber jene, die heute Meinen Leib
in ihr Herz aufgenommen haben. Mich und Meine
Mutter zu lieben ist eine ganz große Gnade.
Mein Sohn, gehe
den Weg weiter und verzweifle nicht, wenn man
dich auf verschiedene Art und Weise verfolgt.
Du wirst alles überstehen, denn Wir sind mit
dir und führen dich. – Nun sollst du nach Deutschland
und Österreich fahren, später dann nach Frankreich.
– Ich weiß, daß du dich nicht bereicherst und
den dir gezeigten Weg gehst. Dieses Land braucht
den Segen, teile aber mit, daß nicht du segnest,
sondern daß Ich, Jesus Christus, vom Kreuz herab
segne. Von deinem Kreuz, das du auf der Brust
trägst, fließen Gnaden auf alle Gläubigen, denn
da bin Ich. Viele Bischöfe und Priester haben
dieses Kreuz gesegnet. – Gut, daß du, wenn du
mit Priestern zusammenkommst, immer zuerst sie
um ihren Segen bittest, denn sie sind Meine
Diener. Es ist sehr wichtig, daß du dich der
Kirche unterordnest. Du hast dein Herz der hl.
Kirche geschenkt. Gehe weiterhin mit der hl.
Kirche, dann werden Wir dich behüten. Während
du in Belgien bist, betet man für dich auf dem
Erscheinungsort in Ohlau, daß du deine Mission
gut erfüllen mögest. – Ich segne dich, euer
Land und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir."
Ich sagte: "Herr
Jesus, ich danke Dir, daß Du in diesem Land
herabgestiegen bist, mich gestärkt hast und
der Welt Botschaften mitgeteilt hast. Ich werde
für dieses Land beten, für die kranken Diener
(Priester) und auch für diesen Diener im Rollstuhl.
Herr Jesus, ich bitte Dich im Namen aller Kranken
in Belgien, schenke ihnen die Gnade der Heilung."
Mit dem Herrn Jesus ist die Muttergottes herabgestiegen.
Sie, die Muttergottes der Armen, trug weiße
Kleidung.
Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, du bist in Unserem Auftrag
in dieses Land gekommen. Teile mit: Alle Gläubigen,
die krank sind, sollen Meinen Sohn und Mich
um den Segen bitten. Jesus Christus segnet dann
vom Kreuz herab. – Wir lieben dich, du aber
gehe den dir gewiesenen Weg nach dem Willen
Meines Sohnes. Dabei wirst du öfter auf Schwierigkeiten
stoßen, du wirst aber alles überstehen, denn
Ich, die Muttergottes der Armen, werde dich
in diesem Lande führen.
Es ist für dich
eine große Gnade, daß du an diesen Ort gekommen
bist. Vom Herrn Jesus hast du ein Zeichen bekommen,
daß Wir zu dir sprechen werden. – Die Statue,
die du hier in Belgien bekommen hast, sollst
du auf den Erscheinungsort nach Ohlau bringen,
denn sie verbindet Belgien mit eurem Land. –
Du spürst, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind.
Es war gut, daß du, nachdem du aus dem Flugzeug
ausgestiegen bist, mit deinem Kreuz dieses Land
gesegnet hast. Die Leute haben geschaut, was
du tust, denn kaum jemand segnet mit einem Kreuz
am Flugplatz."
Ich sagte zu
Ihr: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du hier
an diesem Erscheinungsort wieder herabgestiegen
bist. Es ist für mich eine große Gnade, hier
auf dem Erscheinungsort der Muttergottes der
Armen zu sein. Muttergottes, führe mich, damit
ich meine Mission in diesem Lande gut erfüllen
möge. Segne die Familie, die mich aufgenommen
hat."
Die Muttergottes
antwortete: "Als du das Haus betreten hast,
bin Ich mit dir gegangen und habe dieser Familie
einen besonderen Segen erteilt. Gut, daß ihr
gleich nach dem Betreten des Hauses gebetet
habt und Meinen Sohn und Mich um den Segen ersucht
habt. Ich werde über dieses Volk wachen. Teile
mit: Die Leute sollen den Rosenkranz beten,
denn überall, wo Ich herabsteige, komme Ich
mit dem Rosenkranz und bitte, daß man ihn beten
soll. – Es ist für dieses Land eine große Gnade,
daß du hierher gekommen bist, und große Gnaden
hast du hier erhalten, wo Ich einst und heute
herabgestiegen bin. Dies ist eine heilige Stätte
in diesem Land. Aus eurem Land und aus verschiedenen
Ländern kommen die Leute hierher und bitten
Meinen Sohn und Mich um Heilung. – Teile mit:
Die Gläubigen sollen den von Uns gewiesenene
gehen: Sie sollen den Leib Jesu Christi würdig,
kniend und in den Mund empfangen! Alle werden
dann Heilung erhalten, sie sollen Uns aber weiterhin
bitten.
Ich, die Muttergottes,
erteile allen Meinen Kindern den Segen. Ich
liebe dieses Land und habe es unter Meinen Mantel
genommen. Ich will, daß auch dieses Volk Meinen
Sohn und Mich liebt. Niemals soll man diese
Stätte im Stiche lassen, denn dort in der Kapelle
bin Ich, die Muttergottes der Armen, so bin
Ich hier erschienen. Ich will, daß das Volk
für die Armen, für die Mittellosen und für jene,
denen niemand hilft, betet, denn das hier ist
der Ort der Muttergottes der Armen. Gehe deinen
Weg weiter, denn du hast in diesem Land noch
einen großen Auftrag zu erfüllen. Erfülle Meines
Sohnes und Meinen Willen und verzage nicht.
Vergiß nicht, daß Jesus Christus und Ich dich
behüten. – Gut, daß du die Flugzeit zum Beten
genutzt hast und für alle Kranken und Leidenden,
für die Diener (Priester) und Gläubigen dieses
Landes zur Barmherzigkeit Gottes gebetet hast.
– Ich segne dich und besonders Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche, das ganze Volk Gottes,
ganz Belgien und jene Diener (Priester), die
hier die hl. Messe gefeiert haben.
Teile mit: Das
Volk Gottes soll so oft wie möglich diesen Ort
hier besuchen und beten, denn der Frieden Gottes
kann nur durch Gebet erfleht werden. – Der ganzen
Welt droht Unruhe, wenn aber viel gebetet wird,
kann alles widerrufen werden. Wenn die Menschen
Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, gehorchen,
lieben, dienen), können alle Länder verschont
werden, aber ihre Herzen müssen sie Meinem Sohn
und Mir schenken; dies sagt die Muttergottes
der Armen! Unruhe herrscht im Osten, in der
Sowjetunion, dort drohen große Gefahren. Dort
kämpft Satan und will alles vernichten. – Es
gibt auch dort (in der UdSSR) Meine Diener (Priester).
Gotteshäuser werden wieder zurückgegeben und
geöffnet werden. Betet für dieses Land, daß
alle Gotteshäuser wieder geöffnet werden. Viele
sind schon geöffnet, es ist aber nur ein Tropfen
im Meer. – Betet für dieses Land im Osten. In
Jesu Christi und Meinem Auftrag wirst du später
auch wieder dorthin fahren, um zu segnen. –
Ich segne dieses Land hier und jene Gläubigen,
die hierher gekommen sind: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir."
15. August 1990
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1990, dem Fest der Aufnahme Mariens
in den Himmel erschienen hintereinander die
Muttergottes und der Herr Jesus auf dem Erscheinungsort
in Ohlau. Die Muttergottes kam auf einer kleinen
Wolke herab und war von Engeln und Strahlen
umgeben. Sie sagte: "Ich bin am Fest Meiner
Aufnahme in den Himmel herabgestiegen. Gut,
daß so viele Gläubige hierher gekommen sind,
wo Ich anwesend bin. Alle, die gekommen sind,
sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken,
dann werden sie die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhalten, denn Ich liebe sie.
Auf der ganzen
Erde herrscht Unruhe. Ich rufe daher alle Völker
zum Gebet auf, denn durch das Gebet kann alles
Unheil verhindert werden. Auf der Erde geht
es furchtbar zu, ein Weltkrieg droht allen.
Er wird in einem kleinen Staat beginnen. Man
wird dort eine Stadt verteidigen, die aber zerstört
wird. Wenn sich die dortigen Menschen nicht
Meinem Sohn und Mir unterordnen, wird das ganze
Land vernichtet werden.
Mein Sohn, alle
Menschen sollen jenen Weg gehen, den Mein Sohn
und Ich ihnen gezeigt haben! Ich will, daß alle
Meinen Sohn lieben und nicht Sein Herz verwunden.
– Euer Land soll inbrünstig beten, denn es ist
sehr gefährdet. Alles hängt vom Gebet ab! Wenn
euer Volk betet, kann es gerettet werden. Ich
bitte euch, schenkt eure Herzen auf der Jasna
Gora Mir, der Muttergottes von Tschenstochau.
Ich beschütze euch und stärke euch. Eine besondere
Kraft werdet ihr aber in der Frieden-Gottes-Kapelle
erhalten.
Gib bekannt:
Die Diener (Bischöfe) sollen die Frieden-Gottes-Kapelle
bauen lassen, das verlangen Jesus Christus und
Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Hier muß
diese Kapelle so schnell wie möglich errichtet
werden. Dieses Gelände hier soll gekauft werden,
und neben der Gartenlaube soll die Frieden-Gottes-Kapelle
errichtet werden. Die Gartenlaube, dieses ärmliche
Häuschen, wo Ich herabgestiegen bin, soll als
Denkmal stehen bleiben, denn es hat für Mich
und Meinen Sohn keinen anderen Platz gegeben.
Ich mußte hier in dieses einfache Gartenhäuschen
herabsteigen, um die ganze Welt und auch euer
Land zu ermahnen und alle Völker anzuweisen,
sich mit eurem Vaterland zu verbinden und um
den Frieden Gottes zu flehen.
Mein Sohn, schrecklich
wird es auf der Erde zugehen! Ganz Rom wird
zerstört werden. Der Papst wird aus Rom flüchten,
wird aber später wieder dorthin zurückkehren.
Es wird zu viel Böses getan. Es muss für die
ganze Welt eine Warnung geben! Teile mit: Der
Heilige Vater soll alle Völker zu einer Herde
vereinen. Es naht die Zeit, wo alle Völker vereinigt
sein werden. Bete für ihn. Ganz Polen und die
ganze Welt sollen für den Statthalter Meines
Sohnes auf Erden, Johannes Paul II., beten.
Wir lieben ihn. Betet auch für die Diener (Bischöfe
und Priester) in eurem Land und auf der ganzen
Welt. Mein Sohn, du mußt vorsichtig sein, denn
es werden Leute zu dir kommen und zu dir sagen,
du sollst dich mit diesem oder jenem, der auch
Botschaften habe, treffen. Du erhältst Botschaften
von Meinem Sohn und von Mir und sollst Uns gehorchen.
Höre auf niemanden, außer auf die hl. Kirche
und auf Meine Diener (Bischöfe und Priester)!
Sei vorsichtig, denn nicht alle erhalten von
Uns Botschaften.
In Belgien hast
du Uns eine sehr große Freude bereitet, als
du dort warst, wo Ich als Muttergottes der Armen
erschienen bin und wo Ich auch wieder herabgestiegen
bin, als du dort warst. Dort beten und bitten
sie in den Kirchen um die Gnade der Heilung
für die armen und mittellosen Menschen. Betet
auch ihr für sie, denn durch diejenigen, die
für Arme und Mittellose beten und ihnen helfen,
wirken Jesus und Ich. Du hilfst ihnen und betest
für sie, und Wir sind mit dir. In Belgien hast
du von Uns große Gnaden erhalten.
Gut, daß du auch
nach Holland gefahren bist. Dort war das Allerheiligste
Altarsakrament ausgesetzt. Durch das gemeinsame
Gebet und den Segen wurde dort der Glaube wiederbelebt,
und viele Menschen haben versprochen, dem Herrn
Jesus und Mir zu vertrauen. Das Gebet und der
Segen waren dort nötig. Durch dein Kreuz an
der Brust segnet Jesus Christus. Durch dieses
Versprechen erhalten sie große Gnaden, sie sollen
aber beten.
Jene Familie,
die dich in Belgien aufgenommen hat, hat auch
große Gnaden erhalten. Gut, Mein Sohn, daß du
auf dem Flugplatz in Belgien mit deinem Kreuz,
das du auf der Brust trägst, gesegnet hast,
denn darauf ist Mein Sohn. Er verlangt von dir,
daß du das Land, das du besuchst, mit dem Kreuz
segnest, dann erhält es Segen von Meinem Sohn
und von Mir.
Teile allen Gläubigen
mit: Viele Pilger sollen nach Ohlau kommen,
um dort Gnaden für sich und alle Kranken zu
erflehen. Darum bitte Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Heute ist auf euer Land eine große Gnade geflossen,
weil ihr wieder diesen Feiertag begeht. Ich
habe es bei Gott Vater und Meinem Sohn erfleht,
daß ihr diesen Feiertag wieder begehen könnt.
Nach so vielen Jahren (kommunistischer Diktatur)
wird heute zum ersten Mal wieder das Fest Meiner
Aufnahme in den Himmel begangen. Dies ist ein
großer Festtag. Wenn ihr Meine Feste feiert,
werde Ich euch alle beschützen. Viele Kranke
sind heute hierher gekommen, aber viele von
ihnen sind nicht vorbereitet. Gut, daß es viele
Gläubige gibt, die vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes
den Leib Meines Sohnes empfangen.
Teile mit: Alle
Orden (in Polen) sollen sich mit der Jasna Gora
(Muttergottesheiligtum von Tschenstochau) verbinden
und Geld für die rasche Renovierung der dortigen
Gebäude sammeln. – Ich führe dich und will,
daß du den Weg gehst, den Wir dir weisen. –
Du sollst jetzt in andere Länder fahren, dies
ist Unser Auftrag. Dort warten Priester und
Gläubige auf dich. In Belgien sind große Gnaden
geflossen, als du Meine kranken Diener (Priester)
besucht hast. Zuerst hast du sie um ihren Segen
gebeten, und dann hast du ihnen den Segen erteilt,
denn du weißt, daß du nur Staub bist und dich
nicht erhöhen darfst. Immer kniest du dich vor
Meinen Dienern nieder und bittest um ihren Segen
und um Stärkung, weil du weißt, daß durch jeden
Priester Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
wirken. Bete für die kranken Priester, die dich
in Belgien darum ersucht haben, damit sie wieder
stehend die hl. Messe feiern können. Dort werden
die Diener (Priester) gebraucht. Im Westen sind
zu wenig Diener (Priester). – Teile mit, man
soll in eurem Land um Priester- und Ordensberufungen
beten, die gegenwärtig im Westen gebraucht werden.
Wenn es dort keine Berufungen gibt und keinen
Glauben mehr, dann kann alles zugrunde gehen.
Es wird dort einmal niemanden mehr geben, der
die Menschen zu Meinem Sohn und zu Mir führt.
Priester sind notwendig, denn sie führen die
Herde zu Meinem Sohn und zu Mir.
Bete für alle
Länder und für die Kranken, die heute hierher
gekommen sind. Sie werden die Gnade der Heilung
erhalten, einige sofort, andere später, denn
sie beten zu wenig und bitten Meinen Sohn zu
wenig. Wenn sie mehr beten und bitten, werden
sie die Gnade der Heilung erhalten. Teile mit,
daß Jesus und Ich noch niemanden im Stich gelassen
haben. Jesus liebt die Armen, sie jedoch sollen
den Weg gehen, den Wir ihnen gezeigt haben.
Mein Sohn, Ich
segne alle, deren Bitten du auf den Altar gelegt
hast. Teile Ihnen mit, daß ihre Bitten erhört
werden. Sie sollen aber Meinem Sohn und Mir
vertrauen und sollen die Bitten täglich, bevor
sie schlafen gehen, vor Jesu und Meinem Antlitz
(vor einem Jesus- und Marienbild) vorbringen
und beten. Auch sollen sie öfter beichten und
die hl. Kommunion empfangen."
Nun stieg der
Herr Jesus herab und sprach: "Ich, Jesus Christus,
werde jetzt eine kurze Botschaft dem Volk Gottes
mitteilen. Heute mußte Ich herabsteigen, denn
euer Land hat einen großen Sieg errungen (Wiedereinführung
dieses Festes). Zu diesem Sieg haben Wir euch
verholfen, und großen Segen haben Wir, Meine
Mutter und Ich, euch mitgebracht. Euer Volk
soll aber die Herzen Mir und Meiner Mutter schenken.
– Teile mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe
herrscht, weil nicht alle Völker beten. Auch
euer Land wird von Gefahren bedroht. Die ganze
Regierung soll beten, denn es gibt solche Leute,
die nur darauf warten, euer Volk zu verfeinden.
Euer Land soll beten und von Uns Gnaden erflehen.
Gib bekannt: Alles, was Meine Mutter in eurem
Land mitgeteilt hat (in den Botschaften), soll
erfüllt werden!" Nun erteilte mir die Muttergottes
im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
den Segen und kündigte an, daß nun auch Jesus
Christus segnen wird.
Der Herr Jesus
sagte: "Ich, Jesus Christus, segne alle Völker
und auch euer Land. Ich segne zuerst aber Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle
und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und alle
Orden, damit alle in der hl. Kirche zu einer
Herde vereint werden und es keine Spaltung in
Meinen Gotteshäusern gebe. Ich segne sie: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne die Gläubigen, die
hierher gekommen sind, und das ganze Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich auf
deinen Wegen, denn bald wirst du wieder in andere
Länder fahren müssen. Dort warten Kranke; sie
werden die Gnade der Heilung von deinem Kreuz,
das du auf der Brust trägst, erhalten. Teile
mit: Wenn du dieses Kreuz trägst, dann bin Ich,
Jesus Christus, immer mit dir, und Meine Mutter
steht neben dir. – Ich segne dich, Mein Sohn,
damit du deine Mission in den Ländern, wohin
du fährst, gut erfüllen mögest, wie auch deine
ganze Familie, alle Kranken und Gläubigen: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."
26. August 1990
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1990, dem Fest der Muttergottes
von Tschenstochau, kam in Ohlau auf einer kleinen
Wolke die Muttergottes mit dem Jesukind immer
näher. Sie war von Strahlen, Sternen und Engeln
umgeben. Der verstorbene Primas von Polen, Kardinal
Wyszynski, begleitete Sie. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau,
bin mit dem Jesukindlein herabgestiegen, um
diesem Ort und den Gläubigen den Segen zu erteilen,
denn du bist auch ununterbrochen mit der Jasna
Gora verbunden. Weil du Mir, der Muttergottes
von Tschenstochau (auf der Jasna Gora), dein
Herz geschenkt hast, werden große Gnaden auf
diesen Ort hier fließen. Vergiß nicht, daß Ich
über diesem Ort des Frieden Gottes wache, denn
von dieser Stätte wird der Frieden Gottes einmal
in die ganze Welt dringen! – Ein großer Gnadenstrom
fließt heute auf der Jasna Gora, und viele Pilger
sind heute dorthin gekommen. Gut, daß du vorigen
Sonntag dort warst. Beim Altar, wo das Kreuz
Meines Sohnes ist, hast du den Segen vom Herrn
Jesus erhalten. Ich, die Muttergottes von Tschenstochau,
habe dich, deine Familie und jene Gläubigen,
die mit dir gefahren sind, auch gesegnet. Sie
haben den Segen erhalten, sollen jedoch Uns
vertrauen, dann wird, wer krank ist, Gnaden
von Meinem Sohn und von Mir erhalten.
Wie freut sich
Mein Herz, daß heute so viele Pilger hierher
gekommen sind. Geht weiter den Weg, den Wir
euch gewiesen haben. – Ich liebe dich und euer
ganzes Vaterland, denn Ich bin ständig auf der
Jasna Gora anwesend. Ich liebe das polnische
Volk. Es soll seine Herzen auf der Jasna Gora
und auf diesem Ort des Frieden Gottes Uns schenken.
Teile mit: Die Frieden-Gottes-Kapelle soll so
schnell wie möglich gebaut werden, das verlangen
Jesus Christus und Ich, die Muttergottes von
Tschenstochau, damit von diesem Ort aus der
Frieden Gottes ausströmen kann.
Das größte Heiligtum
befindet sich auf der Jasna Gora. Hier aber
wird das wichtigste nach der Jasna Gora sein,
das Heiligtum vom Frieden Gottes. Man wird hierher
kommen, um den Frieden Gottes in den Herzen
der Menschen und für die ganze Welt zu erflehen.
Sage deinem vorgesetzten Bischof, daß er so
rasch wie möglich den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle
veranlassen soll. Das teilt die Muttergottes
von Tschenstochau mit. Er ist ein guter Diener
und Bischof. Er soll sich an den Kardinal Gulbinowicz
wenden, der dann die Frieden-Gottes-Kapelle,
die euer Land braucht, errichten lassen soll.
Die Leute sollen für den Bau dieser Kapelle
viel beten, denn je mehr gebetet wird, desto
früher wird sie gebaut.
Ich, die Muttergottes
von Tschenstochau, bin heute hier herabgestiegen,
weil Pilger die ganze Nacht hindurch hier gebetet
haben, und um dich zu stärken, da du Mich, die
Muttergottes von Tschenstochau, liebst und den
Weg gehst, den Ich dir gezeigt habe. – Gut,
daß du der hl. Kirche gehorchst, denn wer dies
tut, ist Unser Kind, und der Segen wird dann
auf euer ganzes Vaterland übertragen. Schön,
daß du dich beim Kreuz an der Straße aufgehalten
hast, vom Herrn Jesus und von Mir erzählt hast
und mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst,
den Leuten den Segen erteilt hast. Dein Kreuz
wird heute einen besonderen Segen erhalten,
da du damit in Kürze ins Ausland fahren wirst.
Dort warten Gläubige auf dich und auf den Segen
von Uns. Wenn du in ein anderes Land fährst,
beschützen Wir dich.
Im Krankenhaus
hast du (nach deinem Unfall) Mir, der Muttergottes
von Tschenstochau, vertraut, als du von einem
Priester kurz nach seiner Priesterweihe ein
Bildchen der Muttergottes von Tschenstochau
erhalten hast und er dir gesagt hat: Vertraue
der Muttergottes von Tschenstochau und du wirst
Gnaden erhalten, Meine Gnaden, Gnaden der Muttergottes
von Tschenstochau. Da hast du zuerst Gnaden
von Meinem Sohn Jesus Christus erhalten, und
eine Operation war nicht mehr nötig. Diene weiterhin
so. Ich weiß, daß du dein Herz Meinem Sohn geschenkt
hast und dich nicht bereicherst. Spenden, die
du erhältst, gibst du deinem Vorgesetzten, der
diese für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle
(Kirche) verwenden wird.
Bete für den
Heiligen Vater, Johannes Paul II., der das Gebet
des polnischen Volkes dringend braucht, um alle
Völker zu einer Herde zu vereinen, um sie dann
zu Meinem Sohn und zu Mir zu führen. Bete für
die hl. Kirche, da auch sie gegenwärtig diese
Gebete braucht, damit es zu keiner Spaltung
in der Kirche kommt, denn in der Kirche geht
es schlecht zu. Es darf in der Kirche Meines
Sohnes zu keiner Spaltung kommen! Einigkeit
soll herrschen, und die Diener (Priester) sollen
den Weg gehen, den Wir ihnen gewiesen haben!
– Kardinäle und Bischöfe werden hierher kommen
und um den Frieden Gottes bitten. Betet, daß
der Heilige Vater, Johannes Paul II., hierher
kommen möge. Es ist sein innigster Wunsch, diesen
Erscheinungsort zu besuchen. Die Gläubigen sollen
beten, dann wird er nach Ohlau zur Frieden-Gottes-Kapelle
kommen und hier die hl. Messe feiern.
Ein großes Heiligtum
des Frieden Gottes wird hier entstehen. Es wird
das vorrangige Ziel des Heiligen Vaters sein,
in die Frieden-Gottes-Kapelle zu kommen; das
hängt aber von eurem Gebet ab. Wenn ihr betet,
kommt Johannes Paul II. mit dem Primas (Glemp),
den Kardinälen Gulbinowicz und Macharski und
allen Bischöfen hierher, um den Frieden Gottes
für die ganze Welt zu erbitten. – Betet auch,
daß dieser Erscheinungsort von der Kirche möglichst
schnell anerkannt wird.
Du wirst verfolgt,
halte aus mit deinem starken Glauben und vertraue
weiterhin Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes
von Tschenstochau. Von Uns hast du diese Gnaden
erhalten. – Ich erteile den Segen allen Gläubigen,
der ganzen hl. Kirche, Johannes Paul II., und
allen Gläubigen, die hier gemeinsam mit dir
gebetet haben: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
Ich antwortete:
"Muttergottes von Tschenstochau, ich danke Dir,
daß du heute mit dem Primas Wyszynski herabgestiegen
bist. Das ist für uns und unser Land eine große
Gnade. Muttergottes, führe mich, meine Familie,
alle Gläubigen, die hierher kommen, und unser
ganzes Vaterland. Ich bitte den Herrn Jesus
und Dich: Segnet diesen Ort, damit so schnell
wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet
wird."
Die Muttergottes
sagte noch: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest.
Betet, und alles wird in Erfüllung gehen gemäß
dem Willen Meines Sohnes und Meinem Willen.
Der Zeitpunkt kommt ganz unerwartet, an dem
hier die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird.
– Jetzt wird dir der Primas des Jahrtausends,
Wyszynski, der heute mit Mir in diese kleine
Gartenkapelle herabgestiegen ist, eine Botschaft
übermitteln."
Primas Wyszynski
sagte: "Mein Sohn, eine große Gnade ist mir
zuteil geworden, als mir die Muttergottes von
Tschenstochau mitgeteilt hat, ich solle Sie
hierher begleiten. Vertraue der Muttergottes
auf der Jasna Gora, so wie ich Ihr vertraut
habe. Ich wurde verfolgt, ich war eingesperrt,
habe aber der Muttergottes von Tschenstochau
vertraut und habe heute die große Gnade, hier
in dieser kleinen Kapelle zu sein. Ich segne
als Diener (Bischof, Kardinal) diesen Ort und
das ganze Vaterland.
Teile mit: Die
Diener (Kardinäle, Bischöfe, Priester) sollen
keine Zeit verlieren und so schnell wie möglich
hier die Kapelle bauen lassen. Gib bekannt,
daß dies zusammen mit der Muttergottes der Primas
Wyszynski mitteilt, der so sehr die Muttergottes
von Tschenstochau geliebt hat, was sie selbst
wissen. Sie sollen so schnell wie möglich auf
dieser Stätte die Kapelle bauen lassen, denn
von diesem Ort hängt der Frieden Gottes ab!
– Ich, der Primas Wyszynski, erteile den priesterlichen
Segen dir, allen Gläubigen, der ganzen hl. Kirche
und allen Dienern (Priestern, Bischöfen) in
diesem Land: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
Ich sagte: "Ich
danke dir, hochwürdiger Herr Primas, daß du
heute mit der Muttergottes auf diesem Ort hier
herabgestiegen bist. Ich werde beten und die
Muttergottes von Tschenstochau bitten, daß die
Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich
errichtet wird. Primas Wyszynski, ich bitte
dich, bete auch du für diesen Ort, damit die
Frieden-Gottes-Kapelle hier möglichst schnell
errichtet werde."
8. September
1990
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1990, dem Fest Maria Geburt,
kam in Ohlau zunächst die Muttergottes in einem
goldenen Gewand auf einer kleinen Wolke immer
näher. Sie war von vielen Engeln umgeben. Später
erschien auch unser Herr Jesus. Die Muttergottes
sagte: "Ich bin heute, am Fest Meiner Geburt,
herabgestiegen. Es freut Mich, daß heute an
Meinem Feiertag so viele Gläubige hierher gekommen
sind. Das sind Meine Kinder, die Meinen Sohn
und Mich lieben. Sie werden große Gnaden erhalten.
Mein Sohn und Ich waren unter euch, als ihr
den Rosenkranz zu den Wunden Jesu Christi gebetet
habt. Auf dem Kreuz (bei der Straßenkreuzung)
hat Jesus ein sichtbares Zeichen gegeben, daß
Er und Ich hier anwesend sind bei jenen Gläubigen,
die Uns lieben. Unter dem Kreuz waren Wir anwesend,
viele Gnaden sind geflossen.
Meine Kinder,
vertraut weiterhin Meinem Sohn, dann wird euer
Land einen großen Sieg erringen. Wer sein Herz
Jesus und Mir schenkt, mit jenem sind Mein Sohn
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Teile
mit, daß Ich Johannes Paul II. und die ganze
hl. Kirche liebe. Große Gnaden werden auf diesen
Ort herabfließen, und ein großes Heiligtum wird
hier entstehen. Die Gläubigen sollen um die
Errichtung der Frieden-Gottes-Kapelle beten!
Von hier werden dann große Gnaden auf euer Vaterland
und auf die ganze Welt fließen! Als die Erscheinungen
begonnen haben, habe Ich mitgeteilt, daß dem
Satan schon ein Flügel gebrochen wurde. Du weißt,
was das bedeutet: Satan ist in eurem Land besiegt
worden und hat keinen so großen Zutritt mehr
zu eurem Land. Euer Land soll um den Sieg über
Satan beten, und die Herzen sollen die Gläubigen
dem Herrn Jesus und Mir, Seiner Mutter, schenken.
Eure Regierung soll sich unter den Schutz Meines
Sohnes und unter Meinen Schutz stellen, so wollen
es Jesus Christus und Ich, die Muttergottes.
Wenn sich euer Land ganz Uns hingibt, wird es
von allem Bösen befreit werden, und Wir werden
es bewachen.
Meine Kinder,
ihr habt Mir eine sehr große Freude gemacht
durch eure Sühne und Bußandachten an diesem
Ort, wo Ich und Mein Sohn schon so viele Male
herabgestiegen sind. – Den Herrn Jesus und Mich
zu lieben zählt zu den größten Gnaden, denn
wer Uns liebt, wird von Uns niemals im Stich
gelassen. – Gib bekannt, daß auf diesem Ort
schon so viele Gnaden geflossen sind, daß sich
aber noch nicht alle für die erhaltenen Gnaden
bedankt haben. Sie sollen sich bei Jesus und
Mir bedanken und weiter um Segen bitten, denn
nur der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes,
können Seele und Leib heilen.
Meine Kinder,
wendet euch an Meinen Sohn. Er wartet auf eure
Bitten, auf eure Gebete und darauf, daß ihr
eure Augen zum Herrn Jesus und zu Mir, der Unbefleckten
Muttergottes, erheben möget. Jesus liebt die
Menschheit so sehr, daß er schon viele Male
herabgestiegen ist und ermahnt hat, aber nicht
alle gehorchen Ihm, wenn er mitteilt, daß die
ganze Welt beten soll und Gott Vater, den Sohn
und den Heiligen Geist (die Heiligste Dreifaltigkeit)
ununterbrochen bitten soll. Wenn das getan wird,
segnet Gott der Vater, der Sohn und der Heilige
Geist, und dieser Segen ist die größte Gnade.
Mein Herz freut
sich, daß du dorthin fährst, wo Kreuze aufgestellt
werden. Man lädt dich ein. Wir sind immer bei
dir, und dort bei den Kreuzen wirst du dann
kurze Botschaften von Uns erhalten. Du sollst
am Sonntag, dem 16. September, hinfahren, denn
dort wird ein Kreuz errichtet und geweiht werden.
Fahre hin, denn dort werden Jesus und Ich segnen.
Bei den Kreuzen sollen sich die Gläubigen Meinem
Sohn anvertrauen, denn auf den (geweihten) Kreuzen
ist Jesus Christus gegenwärtig. Alle sollen
zum Kreuz Meines Sohnes ihre Augen erheben,
und in ihren Herzen sollen sie das Kreuz tragen:
Sie sollen den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, gewiesen
haben! Wie freut sich das Herz des Herrn Jesus,
daß so viele Gläubige hierher kommen. Sie bitten
Meinen Sohn und Mich, und viele haben die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Die Heilung der Seele ist das Wichtigste!
Mein Sohn, viele
Gläubige waren schon lange nicht mehr bei der
hl. Beichte und bei der hl. Kommunion. Wer aber
hierher kommt, wird von Jesus Christus vom Kreuz
herab umgewandelt, beim Kreuz der Gartenlaube
und auch beim Kreuz an der Straßenkreuzung,
denn Jesus selbst segnet vom Kreuz herab. Manche
Leute haben zwanzig und dreißig Jahre lang nicht
mehr gebeichtet – hier haben sie sich bekehrt!
Die Bekehrung ist eine große Gnade. Es sollen
sich aber noch mehr Menschen bekehren, das Herz
Meines Sohnes steht der ganzen Menschheit offen.
Verkünde da,
wo du hinkommst: Mein Sohn will, daß alle Ihn
und Sein Herz lieben sollen. Sein Herz steht
offen für jeden Menschen! Auch sie sollen ihre
Herzen Jesus und Mir öffnen. Ich liebe die ganze
Welt und auch euer Vaterland. Alle sollen ihre
Herzen meinem Sohn schenken! Wir sind mit jedem
vereint, der dies tut. Wir sind es auch mit
jenen, die den Armen und Kleinen helfen. Ich
wähle Mir die Kleinen aus, die einfache Leute
sind und Jesus und Mich lieben. Jesus liebt
die Notleidenden und Armen und öffnet ihnen
Sein Herz, damit sie Uns näher kommen. Ich,
die Muttergottes, bitte euch, öffnet eure Herzen
Meinem Sohn, denn Er will in euren Herzen (Seelen,
Gedanken) sein, in euren Häusern und in euren
Familien.
Lebt nicht in
der Zügellosigkeit! Lebt nicht in der Wollust!
Es kommt die Zeit, wo ihr alles zurücklassen
müßt, wenn der Engel am Himmel kommen wird und
in alle vier Himmelsrichtungen trompeten wird.
Dann wird jeder vor Gott Vater, dem Sohn und
dem Heiligen Geist erscheinen müssen. Jesus
wird dann die Seinen retten, und Ich werde sie
mit Meinem Mantel bedecken. – Meine Kinder,
betet, daß die Kapelle hier so schnell wie möglich
errichtet wird."
Ich fragte: "Muttergottes
und Herr Jesus, ich bitte Euch, sagt mir, wo
die Kapelle gebaut werden soll, denn es gibt
diesbezüglich große Schwierigkeiten und Verfolgungen."
Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, der
Platz liegt zwischen dem Ort, wo Ich erscheine,
und dem Dorfrand des kleinen Dorfes. Das ist
Mein Gebiet. Kaufe vom Landwirt das Grundstück
und baue da die Kapelle. Von dort soll dann
ein Kreuzweg zum Erscheinungsort führen. Baue
eine etwas höhere (größere) Kapelle, die näher
beim Dorf und von hier weiter weg liegt, denn
es ist dort ruhiger (kein Eisenbahnlärm). –
Mein Sohn, gehe hin und frage, wer sein Grundstück
für Meinen Sohn und für Mich zur Verfügung stellen
will, und sage, daß Ich es hundertfach belohnen
werde."
Nun erschien
Jesus und sagte: "Auch Ich, Jesus Christus,
werde jene belohnen, die Grundstücke Meiner
Mutter opfern. So viele Male ist Meine Mutter
schon auf die Erde herabgestiegen und hat ermahnt,
aber nicht alle Menschen tun, was Sie sagt.
Das Grundstück soll schnellstens gekauft werden.
Teile mit, daß dies Ich, Jesus Christus, gesagt
habe."
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Mein Sohn, du wirst Opfergeld
für den Kauf der Grundstücke erhalten. Die Grundstücke
sollen schnellstens angekauft werden. Das Heiligtum
des Frieden Gottes soll neben den Schrebergärten
gebaut werden. Da wird dann Jesus Christus segnen.
Es wird ein wichtiges Heiligtum sein. Alle Felder
neben dem Erscheinungsort (in Richtung zum Dorf
hin) sind Meines Sohnes und Meine Grundstücke.
– Es wird stufenweise vor sich gehen. Gehe zunächst
zu deinem Bischof und überbringe ihm Jesu Christi
und Meine Bitte. Die Bischöfe sollen sich dieser
Sache annehmen, denn es soll so schnell wie
möglich die Kapelle errichtet werden. Von dieser
Kapelle wird sich dann der Frieden Gottes auf
euer ganzes Vaterland ausbreiten.
Mein Sohn, Spenden
können die Leute dir geben, du aber leite sie
an deinen vorgesetzten Bischof weiter, der dir
dann das für die Frieden-Gottes-Kapelle erhaltene
Geld bestätigen wird. Wer will, kann die Spende
auch dem Bischof Pazdur überweisen, denn er
ist der Betreuer dieses Ortes. – Meine Kinder,
wendet euch an den Bischof Pazdur, er möge veranlassen,
daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnell errichtet
werde. Der Bischof soll sich an den Kardinal
Gulbinowicz wenden, das ist Jesu und Mein Auftrag.
Der Kardinal wird die Genehmigung unterzeichnen.
– Hier werden dann Gnaden für euer ganzes Vaterland
fließen.
Es gibt große
Gnaden, wenn so viele Gläubige beten und Meinen
Sohn bitten. – Du hast ein offenes Herz für
die vielen Pilger, da Jesus und Ich mit dir
sind. Halte dein Herz weiter offen für die Gläubigen,
die hierher kommen und um den Segen des Herrn
Jesus und Meinen Segen bitten. Gehe deinen Weg
weiter. Die Gläubigen sollst du dann in die
Frieden-Gottes-Kapelle führen, damit der Frieden
Gottes in ihren Herzen entstehen und später
die ganze Welt erfassen möge."
Ich sagte: "Muttergottes
und Herr Jesus, ich bitte Euch, stärkt mich,
damit ich Eure Aufträge erfüllen kann. – Herr
Jesus, soll ich morgen zum Bruder Slipek fahren,
um dort gemeinsam mit ihm zu beten, da seine
Frau krank ist und seine Gesundheit angeschlagen
ist?" Jesus antwortete: "Fahre, Mein Sohn, denn
Ich habe ihm mitgeteilt, daß du kommen wirst
und daß ihr gemeinsam bei ihm beten werdet.
Auch dort warten Gläubige auf Meinen und Meiner
Mutter Segen. Dort wirst du morgen gebraucht.
Wenn du mit deinem Kreuz (auf der Brust) fährst,
sind immer Meine Mutter und Ich, Jesus Christus,
mit dir. – Ich segne alle, die von Uns Botschaften
erhalten. Ich liebe sie, will aber ihre Namen
nicht nennen, denn sie wissen, daß sie von Mir
und Meiner Mutter Botschaften erhalten. Sie
sollen ihren Weg weiter gehen und mit Ohlau
verbunden bleiben. Sie sollen auch hierher kommen
und Mich und Meine Mutter hier bitten, dann
werden sie weitere Gnaden erhalten. Sie sollen
gemeinsam beten und um den Frieden Gottes in
eurem Vaterland und auf der ganzen Welt bitten."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Muttergottes, ich danke Dir,
daß Du heute an Deinem Geburtstag in Ohlau herabgestiegen
bist. Segne das Volk Gottes, das hier vor der
Gartenlaube betet und Dich und den Herrn Jesus
bittet." Die Muttergottes antwortete: "Mein
Sohn, Ich segne dich, denn auch du hast heute
Geburtstag. Ich segne dich ganz besonders, damit
du imstande bist, deinen Weg weiterzugehen.
– Nun sind schon sieben Jahre vergangen, seit
Ich hier herabsteige. – Du hast einen starken
Glauben und vertraust Mir und Meinem Sohn. Gehe
deinen Weg weiter. Ich segne deine Familie und
das Volk Gottes. – Gib bekannt: Alle Bitten
der Gläubigen, die sie auf den Altar gelegt
haben, kenne Ich. Ich segne alle Bitten, die
ganz aus dem Herzen kommen. Die Gläubigen sollen
sich mit ihren Bitten aber auch an Meinen Sohn
wenden! Auch Ich werde ihre Bitten Meinem Sohn
vorlegen. Er wird ihnen dann Seinen Segen senden.
Sie bitten um die Gnade der Heilung und um die
Bekehrung in der Familie. Ich weiß, worum sie
bitten. Sie sollen aber beten und Meinen Sohn
bitten, dann werden Wir sie alle segnen.
Eine große Freude
hast du am Sonntag bereitet, als du mit einer
Familie und einer Gruppe von Gläubigen unter
dem Kreuz gebetet hast. Vom Kreuz herab hat
Jesus Christus gesegnet und auch Ich, die Schmerzhafte
Muttergottes, habe den Segen erteilt, denn unter
dem Kreuz (bei der Straße) steht die Statue
der Schmerzhaften Muttergottes. Möge es möglichst
viele solche Statuen der Schmerzhaften Muttergottes
geben! Sage der Familie, daß der Herr Jesus
und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sie lieben
und sie führen werden. Sie aber sollen sich
weiterhin Uns anvertrauen.
Ich segne den
Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe,
die ganze Geistlichkeit und das ganze Volk Gottes.
– Teile mit: Alle, die den Rosenkranz beten,
erhalten von Meinem Sohn und von Mir Gnaden.
Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir." Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß Du herabgestiegen bist. Ich
bin nicht würdig, ich bin nur Staub, aber Du,
Muttergottes, und Du, Herr Jesus, stärkt und
führt mich. – Herr Jesus und Muttergottes, ich
bitte Euch für alle kranken Priester, denn viele
sind krank, sie werden aber dringend gebraucht."
Die Muttergottes
sagte noch: "Gut, daß du auch für Meine Diener
bittest. Gehe zusammen mit der hl. Kirche, denn
wo Erscheinungen sind, sollen alle mit der hl.
Kirche gehen. – Gut, daß du täglich den Leib
Meines Sohnes (hl. Kommunion) empfängst und
oft beichtest, denn du mußt dich reinigen. Wer
Botschaften erhält, muß oft beichten, dann segnen
ihn, seine Familie und die Kranken Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes. – Erteile weiterhin
abends zwischen 21 und 22 Uhr den Segen in die
Ferne. Verbinde dich mit allen Kranken und bitte
den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
um die Heilung für sie. – Die nächste Erscheinung
wird im Oktober sein."
3. Oktober 1990
Kasimir Domanski:
Am 3. Oktober 1990 erschien mir in der Herz-Jesu-
und Herz-Maria-Sühne-Kirche in Wigratzbad, in
Deutschland, der Herr Jesus Christus. Er sagte:
"Mein Sohn, große Gnaden gibt es hier, weil
du in dieses Gotteshaus gekommen bist. Als du
vor der Herz-Jesu-Statue gebetet hast, habe
Ich dir ein Zeichen gegeben, daß du hier Botschaften
erhalten wirst: Du hast gesehen, wie sich die
Statue bewegt hat. Durch diese Statue habe Ich
dir gesagt, daß du zum Hochaltar gehen sollst,
denn Ich bin ununterbrochen im Tabernakel jeder
Kirche anwesend.
Mein Herz freut
sich, daß du nach Deutschland gekommen bist.
Hier werden von Mir und Meiner Mutter Gnaden
herabfließen. – Siehe, wie Mein Leib verwundet
ist. So haben Mich die Sünden der Menschen zugerichtet,
die Sünden, die auch das Herz Meiner Mutter
verwunden. Gib bekannt: Die ganze Welt soll
den Rosenkranz, den Rosenkranz zu den Wunden
Jesu Christi und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) beten! Wendet
euch an die Barmherzigkeit Gottes, und bittet
um Verzeihung für die Sünden. – Ich liebe alle
Völker und will, daß alle Menschen ihre Herzen
Mir und Meiner Mutter schenken. – Furchtbar
geht es auf der Erde zu. Unheimlich viele Menschen
haben die hl. Kirche verlassen. Sehr viele Gläubige
gehen jetzt nicht mehr in die Kirche und auch
nicht zur hl. Beichte; in diesem Land (Deutschland)
geht vor allem die Jugend nicht mehr in die
Kirche. Teile den Eltern mit, sie sollen ihren
Kindern klarmachen, daß sie der hl. Messe nicht
fernbleiben sollen, denn in jeder Kirche bin
Ich anwesend und erteile während der hl. Messe
den Segen.
Es gibt derzeit
Leute, die behaupten, die Gabe der Heilung zu
haben, was aber nicht von Mir oder Meiner Mutter
kommt. Wer die Gabe der Heilung hat, erhält
von Mir und Meiner Mutter Botschaften und muß
ein Kreuz bei sich tragen. Dann hat der Satan
keinen Zutritt. Große Gnaden fließen von deinem
Kreuz, das du auf der Brust trägst, denn Ich
segne von diesem Kreuz herab, wenn du den Gläubigen
die Hände auflegst. Es werden aber nicht alle
geheilt, weil sie nicht vorbereitet sind. Viele
Jahre lang haben sie nicht gebeichtet und auch
nicht die hl. Kommunion empfangen. Um die Gnade
der Heilung zu erhalten, muß man gebeichtet
und die hl. Kommunion empfangen haben, dann
erst segne Ich, Jesus Christus. Teile mit: Ich
– Jesus Christus – verlange, daß Mein Leib knienden
Gläubigen in den Mund gereicht wird und niemals
Stehenden auf die Hand! Viele haben nicht gebeichtet
und empfangen Meinen Leib auf die Hand. Wie
schwer verwunden diese Mein Herz! Furchtbar
(sündhaft) geht es auf der Erde zu! Macht das
(Handkommunion) nicht! Kniet nieder! Tiere knieten
vor Mir, der heutige Mensch aber verachtet Mich.
Teile mit: Meine
Diener (Bischöfe, Priester) sollen nicht mit
dem Rücken zum Tabernakel sitzen, denn einmal
werde auch Ich demjenigen, der Mir den Rücken
gezeigt hat, ebenfalls den Rücken kehren. Meine
Diener sollen Mein und Meiner Mutter Herz nicht
mehr verwunden, denn dadurch (Rücken zum Tabernakel)
leide Ich sehr! Die Priester sollen seitwärts
sitzen! Mein Sohn, wie schön ist es in deinem
Land (Polen) und auch in anderen Ländern, wo
die Diener (Bischöfe und Priester) seitlich
vom Hauptaltar sitzen und sich bewußt sind,
daß ein Diener (Bischof und Priester) nicht
würdig ist, Mir den Rücken zuzudrehen. Der Tabernakel
soll der Mittelpunkt des Altares sein! Heutzutage
hat man Mich beiseite geschoben, dadurch verletzt
man Mein und Meiner Mutter Herz sehr. Man geht
am Tabernakel vorbei, ohne sich zu verbeugen,
ohne eine Kniebeuge zu machen. Teile mit: Wenn
man in eine Kirche kommt, soll man innehalten,
beten und Mich und Meine Mutter um die Heilung
der Seele bitten. Wer die Gnade der Heilung
der Seele erhält, erhält auch die Heilung des
Leibes.
Lauft an der
Kirche nicht vorbei, tretet ein, denn dort warte
Ich auf Meine Kinder, auch Meine Mutter wartet
dort. – Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern
(den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau
hat (während dem Gottesdienst) keinen Zutritt
zum Altar! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen
während der Kommunion nicht sitzen, sondern
selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen
und Laien! Nur Mein Diener (der Priester) soll
den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem
Leib nehmen und keine weltliche Person! Meine
Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute
viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so
arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet!
Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch,
der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes
einmal Rechenschaft über das alles ablegen.
Dann wird Gott Vater, der Sohn und der Heilige
Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter
gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint,
und betet für Meine Diener (die Bischöfe und
Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden
in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer
zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und
Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen
Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend.
Ich segne die
ganze Welt und alle Menschen, die Meine Mutter
und Mich lieben. – Alle Menschen sollen beten
und um Gnaden für sich und die Kranken bitten
und darum, daß es auf Erden eine Herde geben
möge und der Frieden Gottes in den Herzen der
Menschen entstehen möge. Wenn alle beten, wird
der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen.
Solange es keine Einigkeit gibt, wird es auch
keinen Frieden Gottes geben! Viele Menschen
haben Mich und Meine Mutter verlassen. – Kinder,
Ich bitte euch: Seid mit der hl. Kirche immer
vereint, denn dort sind Ich, Jesus Christus,
und Meine Mutter. – Ich segne Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch euer
Land. Dort sollen die Gläubigen beten, daß die
Frieden-Gottes-Kapelle möglichst schnell errichtet
wird. Sie wird in Kürze entstehen. Du hast eine
große Aufgabe zu erfüllen. Ich weiß, daß du
den dir gewiesenen Weg gehen wirst.
Ich segne dieses
Land und jene, die Mich und Meine Mutter bitten,
alle Kranken, die um die Heilung der Seele und
des Leibes beten. Gib bekannt, daß Ich sie liebe,
sie aber sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter
schenken. – Die Gläubigen sollen dieses Gotteshaus
hier aufsuchen. Ich bin jedoch in jeder Kirche
im Tabernakel anwesend. Geht in die Kirche,
betet und bittet. – Ich segne alle Gläubigen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
6. Oktober 1990
Kasimir Domanski:
Am 6. Oktober 1990 kam zunächst die Muttergottes
mit dem Jesukind in der Kapelle auf dem Erscheinungsort
in Marienfried/Deutschland immer näher. Sie
war umgeben von Engeln. Später zeigte sich auch
unser Herr Jesus und teilte eine kurze Botschaft
mit. Die Muttergottes sagte: "Ich bin in diese
Kapelle herabgestiegen, wo du, Mein Sohn, schon
einmal von Mir Botschaften erhalten hast. –
Du hast hier eine große Freude bereitet, weil
du diesen Ort besucht hast, wo Ich mit dem Jesukind
bin und den Segen auf dieses Land sende. – Teile
mit, die Menschen in diesem Land sollen beten
und hierher kommen, um Gnaden für ihr ganzes
Land zu erbitten. Wenn sie hierher kommen, werden
sie einen großen Sieg erringen. – In ihrem Land
und auf der ganzen Welt wird viel gesündigt.
Sie sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken.
– Schau, wie die Hände und Füße Jesu Christi
verwundet sind. Deswegen habe Ich dir mitgeteilt,
du mögest dem Herrn Jesus helfen, das Kreuz
zu tragen, denn die vielen Sünden der Menschen
verwunden das Herz Meines Sohnes! Die Menschen
sollen aufhören zu sündigen! Sie sollen das
Herz Meines Sohnes und Mein Herz nicht mehr
verwunden. Große Gnaden sind heute in dieser
Kirche geflossen, wo so viele Gläubige hergekommen
sind.
Teile mit: Alle
werden den Segen erhalten, denn im Tabernakel
ist Jesus Christus ununterbrochen anwesend und
sendet Gnaden für ihr ganzes Land. – Man soll
für den hochbetagten Diener (Priester) beten,
denn er wird an dieser hl. Stätte gebraucht.
Der junge Diener (Priester) hat sein Herz Mir
und Meinem Sohn geschenkt und hat viel Segen
erhalten. Nur wenige Diener (Priester) gibt
es in diesem Land, die Mich und Meinen Sohn
so lieben wie diese; das sind treue Diener Meines
Sohnes, der sie an diesen Ort geschickt hat,
damit sie gemeinsam mit den Gläubigen beten.
Eine große Gnade ist heute auf diese Priester
geflossen: Mein Sohn, hast du gesehen, wie Jesus
Christus während der Wandlung Seinen jungen
Diener, der die hl. Messe gefeiert hat, gesegnet
hat? Eine große Gnade hat er erhalten.
Teile mit: Die
ganze Welt soll jetzt beten, denn es gibt auf
der ganzen Welt Unruhe. Betet, denn es droht
der dritte Weltkrieg! Dieser kann in einem kleinen
Land beginnen. Betet für dieses Land, daß es
nicht so weit kommt und der dritte Weltkrieg
verhindert wird. Jesus Christus verlangt von
allen Gläubigen der ganzen Welt das Gebet! Mein
Sohn, Jesus Christus, ist traurig wegen der
ganzen Welt, weil die Menschen nicht jenen Weg
gehen, den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Sogar
viele Meiner Diener (Bischöfe, Priester) verlassen
Meinen Sohn. Gib bekannt, daß sie sich nicht
von Meinem Sohn abwenden sollen. Die Bischöfe
sollen sich dem Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II., unterordnen. Wenn sich jemand ihm
nicht unterordnet, dann ist es so, als wenn
er sich Meinem Sohn nicht unterordnen würde;
dadurch verletzt er das Herz Meines Sohnes.
Jesus Christus wird es aber bald nicht mehr
zulassen, daß sie nach ihren eigenen Vorstellungen
Priester sind, ohne sich dem Papst unterzuordnen.
Priester können auch nur Männer sein und keine
Frauen! Frauen sind zum Priestertum nicht zugelassen,
sie sollen ihren Aufgaben nachgehen, sollen
beten und Meinen Sohn um den Frieden Gottes
bitten. In diesem Land wird das Herz Meines
Sohnes sehr verwundet. Den Leib Meines Sohnes
(die hl. Kommunion) reichen solche Leute (Kommunionhelfer),
die viele Jahre nicht mehr gebeichtet haben,
und empfangen wird der Leib Meines Sohnes ebenfalls
von solchen, die nicht gebeichtet haben. Teile
mit: Das alles dürfen sie nicht tun, das verlangen
Jesus und Ich, Seine Mutter! Ich wache über
dieses Land und will, daß dieses Land auch Meinem
Sohn und Mir dienen soll. – Es sollen hier viele
Gebetgruppen entstehen, die sich öfter zum Gebet
versammeln. Solche Gebetsgruppen können für
alle Länder den Frieden Gottes erflehen; das
ist Meine besondere Bitte, da viele Menschen
die hl. Kirche verlassen haben. – Die Jugend
soll in die Kirche zur hl. Messe gehen; das
tun nur wenige Jugendliche. Sie sollen nicht
mehr das Herz Meines Sohnes verwunden."
Nun zeigte sich
der Herr Jesus und sagte: "Ich, Jesus Christus,
segne dieses Land und alle Priester. Die Priester
sollen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter
ihnen gewiesen haben! – Siehe, Mein Sohn, wie
blutig das Kreuz ist. Das machen die Sünden
der Menschen, die Mein Herz, Meine Hände und
Füße so verwunden. Mein Sohn, der dritte Weltkrieg
wäre schon ausgebrochen, wenn Ich, Jesus Christus,
nicht über die Welt wachen würde. Wenn sich
nicht die ganze Menschheit bekehrt, wird der
Dritte Weltkrieg ausbrechen und zwar in Kürze!
– Betet den Rosenkranz und bittet Meine Mutter,
denn ihr könnt für die ganze Welt viele Gnaden
erbitten. – Betet für Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., denn er ist in Gefahr. Wir behüten
ihn, die Gläubigen sollen aber für ihn beten,
damit er imstande ist, die Herde zu Mir und
zu Meiner Mutter zu bekehren."
Nun sprach wieder
die Muttergottes: "Ich segne dieses Land und
die Gläubigen, die hier vor dem Allerheiligsten
beten, alle anderen Gläubigen und dich, alle
Kranken, die hierher gekommen sind, um hier
zu bitten. Alle werden Gnaden erhalten, wenn
sie Meinen Sohn und Mich darum bitten. – Ich
segne deine Familie und den Bruder, der mit
dir hierher gekommen ist, und seine ganze Familie,
auch die Familie, wo du wohnst. Der Mann ist
zwar krank, er soll beten und den Leib Meines
Sohnes empfangen, dann wird er gesund werden.
Die ganze Familie soll für ihn beten. Ich behüte
diese Familie, deren Kinder gut sind. Diese
Familie hat ihre Herzen Meinem Sohn und Mir
geschenkt. – Wer das Kreuz trägt, mit dem sind
Wir, Jesus und Ich, die Muttergottes. – Ich
segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Nun gab Jesus noch
einen Hinweis: "Mein Sohn, teile mit, daß Ich
Meine Diener (die Bischöfe und Priester) in
diesem Land segne, sie aber sollen den richtigen
Weg gehen! + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
21. Oktober 1990
Kasimir Domanski:
Am 21. Oktober 1990 kamen in der Kapelle auf
dem Erscheinungsort in Heroldsbach/Deutschland
der Herr Jesus und die Muttergottes herab in
Begleitung von Pater Pio. Der Herr Jesus sagte:
"In diesem Lande bin Ich hier herabgestiegen,
wo du schon einmal Botschaften erhalten hast.
Es freut Mich, daß du nach Deutschland gekommen
bist, denn Mein Segen wird hier dringend gebraucht.
Siehst du das Zeichen, das Ich von diesem Kreuz,
das sich hier in der Kapelle befindet, gebe?
Von diesem Kreuz erhalten die Gläubigen, die
Mich und Meine Mutter bitten, die Gnade der
Heilung der Seele und des Leibes.
Ich, Jesus Christus,
rufe die ganze Welt zum Gebet, zum Fasten und
zur Buße auf! Wenn die Menschen das tun, kann
die ganze Welt gerettet werden. Gib bekannt:
Die Welt soll sich bekehren! Die Zeit dazu ist
nur noch kurz! Ich möchte, daß jede Seele gerettet
wird. – Furchtbar wird gegenwärtig Mein und
Meiner Mutter Herz verwundet. Die ganze Welt
lebt in der Wollust (Vergnügungssucht), was
zu keinem guten Ende führen kann. Mich und Meine
Mutter haben die Menschen verlassen. – Schau,
wie am Kreuz von Meinem Haupt, vom Herzen und
den Händen das Blut rinnt; so verwunden sie
heutzutage Mein und Meiner Mutter Herz. – In
diesem Land (Deutschland) sollen die Menschen
viel beten! In allen Ländern wird schrecklich
gesündigt, auch in Deutschland. Viele haben
den Glauben verloren. Viele gehen am Sonntag
nicht mehr zur hl. Messe. Meine Kinder, bleibt
der hl. Messe nicht fern! Seid nicht so bequem
und geht den euch gewiesenen Weg! Geht in die
Kirche, denn dort im Tabernakel bin Ich, Jesus
Christus.
Mein Sohn, in
einer Kirche (Wigratzbad) hast du aus dem Tabernakel
Botschaften erhalten. Du hast gesehen, wie groß
der Tabernakel geworden ist und wie Ich aus
dem Tabernakel herausgekommen bin. Wenn Ich
aus dem Tabernakel zur ganzen Welt spreche,
so ist dies eine besondere Gnade. Meine Kinder,
bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch
kurz! Schützt eure Seelen, denn Satan hält reiche
Ernte, und ihr sollt euch ihm nicht hingeben.
Bekehrt euch zu Mir und zu Meiner Mutter, und
Wir werden euch beschützen. – Am Kreuz habe
Ich Meine Hände über die ganze Welt ausgestreckt,
und heute wendet man sich von Meinem Kreuz ab.
In die Kirche gehen viele Menschen wie in ein
Museum, verbeugen sich nicht einmal, unterhalten
sich, beten nicht und mißachten so Mich und
Meine Mutter.
Meine Kinder,
beichtet und empfangt würdig die hl. Kommunion.
Wenige beichten, und viele empfangen Meinen
Leib ohne Beichte und begehen so ein Sakrileg
(Todsünde! Verlust der Heiligmachenden Gnade)!
Vergeßt nicht, daß jeder Mensch vor dem Gericht
Gottes erscheinen muß, daher bitte Ich euch,
immer vorbereitet zu sein. – Ich liebe die ganze
Welt, will aber, daß sich die ganze Welt zu
Mir und zu Meiner Mutter bekehrt. Eine schreckliche
Strafe hängt über der ganzen Welt!
Von dieser Stätte
aus, wo Meine Mutter herabgestiegen ist, ermahne
ich das ganze Volk und auch die Diener (Bischöfe
und Priester) in diesem Land! Sie (die Bischöfe
und Priester) sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion)
knienden Gläubigen in den Mund reichen! Sie
sollen Mein Herz nicht mehr so verwunden.
Mein Sohn, viel
Freude hast du in diesem Land bereitet. Viele
Gläubige haben auf der Stelle Gnaden erhalten.
Das Wichtigste ist die Heilung der Seele. Verkünde
weiterhin und mache auf das aufmerksam, was
Ich mitteile. Alle Menschen sollen ihre Herzen
Mir und Meiner Mutter schenken, dann werden
sie große Gnaden erhalten. Viele haben sich
bekehrt, weil du Meine und Meiner Mutter Botschaften
bekanntgegeben hast. Hier, in Deutschland, soll
man beten, fasten und Buße tun. Viele haben
den Glauben aufgegeben, es gibt aber noch Gruppen,
die Mich und Meine Mutter lieben und treu geblieben
sind.
Ich rufe Meine
Diener (Bischöfe und Priester) in diesem Lande
auf: Verwundet doch nicht Mein und Meiner Mutter
Herz! Vergeßt nicht, daß Ich mit jedem Diener
abrechnen werde. Ich will, daß Meine Diener
(Bischöfe und Priester) so handeln wie in deinem
Land (in Polen), wo sie mit den Gläubigen beten
und die hl. Messe feiern. Wenn der Priester
dem Tabernakel zugewendet ist, freut sich Mein
Herz. Die Bischöfe und Kardinäle sollen Meinem
Statthalter, Johannes Paul II., gehorchen, denn
er ist Mein Stellvertreter und betet den Rosenkranz
und die Litaneien! Feiert täglich in allen Kirchen
die hl. Messe! Die Menschen sollen wieder die
Kirchen füllen, dann könnt ihr, Meine Diener
und Meine Kinder, den Sieg (über das drohende
Unheil) erringen.
Eine furchtbare
Strafe steht der Welt bevor. Auch euer Land
kann dabei vernichtet werden, wenn man Mir weiterhin
wie bisher den Rücken kehrt. – Große Gnaden
haben heute jene erhalten, die in dieser Kapelle
zu Mir gebetet und gefleht haben. Hier bin Ich,
Jesus Christus, ununterbrochen anwesend und
bitte euch: Kommt zur nächtlichen Anbetung!
Betet, dann wird der Frieden Gottes die ganze
Welt erfassen. – Besonders die Jugend soll sich
Meiner Kirche wieder zuwenden, denn viele haben
Mich verlassen und sind zu den Satanisten oder
anderen Sekten gegangen. Sie (die Jugendlichen)
sollen die Botschaften lesen, dadurch werden
sie gestärkt, und viele werden so wieder den
Weg zu Mir und zu Meiner Mutter finden. Es ist
gut, daß die Botschaften übersetzt und in der
ganzen Welt verbreitet werden, denn das sind
Botschaften von Mir, Jesus Christus, und der
Unbefleckten Muttergottes! – Ich erteile dir
den Segen für die Heimfahrt und für deine Familie.
Mögest du weiterhin deine Mission gut erfüllen.
Ich segne Johannes Paul II., die Kardinäle und
Bischöfe, die ganze hl. Kirche und besonders
jene Gläubigen, die hier in dieser Kapelle sind
oder draußen stehen, weil sie keinen Platz mehr
gefunden haben: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit
Meinem Sohn herabgestiegen, um dieses Volk zum
Gebet aufzurufen. Es freut Mich, weil hier in
dieser Kapelle die ganze Nacht hindurch gebetet
wurde und man zu Meinem Sohn und zu Mir um die
Heilung der Seele und des Leibes gefleht hat.
– Ich rufe auch die Jugend dieses Landes zum
Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Veranstaltet
am Freitag keine Vergnügungen und treibt keine
Unzucht, denn am Freitag leidet Jesus Christus,
während ihr euch amüsiert. Jene, die beten,
fasten und Buße tun, werden große Gnaden erhalten.
Mein Sohn, das
zweite Mal bist du hierher gekommen. Gut, daß
du an der nächtlichen Anbetung teilgenommen
hast. Viele Gläubige haben dabei Gnaden erhalten.
– Ich beschütze Meine Kinder, auch dich und
den Erscheinungsort in Ohlau. Gib weiters bekannt,
daß man den Rosenkranz beten soll, Litaneien
und Gebete, die von der Kirche bestätigt sind.
Überall, wo Ich herabsteige, komme Ich mit dem
Rosenkranz und bitte Meine Kinder, sie sollen
ihn beten. Wer betet, wird gerettet werden!
– Ich segne dich und deine Familie.
Du wirst nach
Amerika eingeladen werden. Fahre hin, um auch
dort Meine Botschaften von Ohlau zu verkünden
und die Menschen zur Bekehrung aufzurufen, denn
die Zeit dazu ist nur noch kurz. Jesus Christus
und Ich fordern alle Völker auf, sich Uns hinzugeben.
Erfülle weiterhin Meines Sohnes und Meinen Willen.
– Ich, die Muttergottes, segne Meine Kinder:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte zum Herrn
Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus Christus
und Muttergottes, ich sage Dank, daß Ihr hier
in Deutschland herabgestiegen seid, um Eure
Kinder zu stärken. Ich bitte Euch, segnet dieses
Land und die Menschen, führt die vom Glauben
Abgefallenen wieder zur hl. Kirche zurück."
Nun gab Pater
Pio eine Botschaft: "Ich, Pater Pio, habe eine
große Gnade erhalten, weil ich mit dem Herrn
Jesus und der Muttergottes auf diese Stätte
herabsteigen durfte. Gläubige beten und bitten
hier, daß ich für ihr Land beten soll. Sehr
viele haben in diesem Land ihren Glauben aufgegeben
und verwunden dadurch das Herz Jesu und das
der Muttergottes. Gib bekannt: Ich, Pater Pio,
rufe die ganze Welt auf, sich zu bekehren! In
allen Ländern soll viel gebetet werden. Die
Gläubigen sollen wieder die Gotteshäuser füllen.
– An meine Mitbrüder, die Priester, richte ich
den Aufruf: Verwundet das Herz Jesu Christi
nicht mehr! Reicht den Leib des Herrn den knienden
Gläubigen in den Mund! Sitzt nicht mit dem Rücken
zum Tabernakel!
Auch ich wurde
verfolgt, sogar Priester haben mich verfolgt.
Ich habe jedoch alles erduldet und die Verfolgungen
dem Herrn Jesus und der Muttergottes aufgeopfert.
Wer auf Erden leidet, erhält den Himmel. Man
muß den Weg gehen, der einem von Jesus Christus
gewiesen wird. Ihr (Bischöfe und Priester) seid
für die hl. Kirche verantwortlich! Ihr sollt
nicht nur einmal in der Woche die Hl. Messe
feiern, sondern täglich! Jeder Priester muß
für seine Pfarre und für sich selbst einmal
Rechenschaft ablegen. Euch Priester und das
ganze Volk bitte ich: Fastet, tut Buße, empfangt
öfter den Leib Christi, dann werdet ihr vom
Herrn Jesus und von der Muttergottes Gnaden
erhalten. – Das Sakrament der hl. Beichte und
die hl. Kommunion sollen würdevoll und nach
guter Vorbereitung gespendet und empfangen werden!
Sündigt nicht mehr!
Es freut mich
sehr, daß du in dieses Land gekommen bist. Ich,
Pater Pio, ein Diener Gottes, segne dich, damit
du die Mission des Herrn Jesus und der Muttergottes
gut erfüllen mögest. Dich verfolgen Priester
und Gläubige, du wirst aber dies alles überstehen.
So wie ich auf Erden alles aufgeopfert habe,
so opfere auch du alles dem Herrn Jesus und
der Muttergottes auf und bitte, daß durch diese
Botschaften die Gläubigen gestärkt werden mögen.
Teile mit, daß nicht du sie stärkst, sondern
dies Jesus Christus und die Muttergottes bewirken."
Ich sagte: "Pater
Pio, ich danke, daß du mit dem Herrn Jesus und
der Muttergottes herabgestiegen bist. Bete für
mich, damit ich gestärkt werde und immer den
Willen Gottes und der Muttergottes erfülle und
Ihnen diene. Pater Pio, ich bitte dich, bete,
daß die für die ganze Welt bestimmte Kapelle
in Ohlau schnellstens gebaut werde. Dort wird
auch deine Statue aufgestellt werden, damit
du auch unserem Land zum Sieg verhelfen und
es zum Herrn Jesus und der Muttergottes führen
mögest." Pater Pio antwortete: "Ich bete für
euer Vaterland, für alle Kranken und für dich.
Ich erteile dir nun meinen priesterlichen Segen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
dir."
4. November 1990
Kasimir Domanski:
Am 4. November 1990 kam die Muttergottes von
der Immerwährenden Hilfe in Ohlau immer näher.
Sie war von Engeln umgeben und wurde von Pater
Maximilian Kolbe begleitet. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes von der Immerwährenden
Hilfe, steige auf diese Stätte herab, um euch
beide (Kasimir Domanski und Stanislaus Kaczmar)
zu einem Herzen zu vereinen, damit ihr den euch
von Jesus Christus und Mir gewiesenen Weg gehen
möget.
Mein Sohn, wie
freut sich Mein Herz, weil zwei Meiner Auserwählten
hier vor dem Altar knien. Meinen Sohn zu lieben
zählt zu den größten Gnaden. Eine große Gnade
ist auf diesen Bruder (Stanislaus) geflossen,
der heute zusammen mit dir hierher gekommen
ist, denn du hast ihm nach Meinem und Meines
Sohnes Willen dieses Kreuz geschenkt. Sage ihm,
daß auf diesem Kreuz Mein Sohn ist, und Ich
bin neben Ihm. Wenn er damit den Segen erteilt,
werden durch dieses Kreuz große Gnaden auf seine
Familie und auf alle Gläubigen fließen. Der
Herr Jesus und Ich lieben ihn und seine ganze
Familie. Wir werden ihn unterstützen. Er aber
soll den ihm gezeigten Weg gehen und sein Herz
und die Herzen seiner Familie Meinem Sohn und
Mir weihen. Große Gnaden werden auch dort bei
ihm, wo ebenfalls eine Kapelle gebaut wird,
fließen. Aus dem Osten werden die Gläubigen
dorthin kommen und um die Heilung der Seele
bitten. Ich habe ihn unter Meinen Schutz genommen;
er aber soll niemals auf jene Menschen hören,
die böse und falsche Reden führen. Wenn solche
Leute kommen, soll er mit seinem Kreuz segnen,
dann wird Satan keine Macht mehr haben. Sage
ihm, er soll sich immer mit jenen verbinden,
die auch Botschaften erhalten: mit Chmielakowa,
Anton und Slipek, der Hedwig und dem Valentin.
Eine Schwester erhält aber keine Botschaften
mehr, weil sie vom richtigen Weg abgekommen
ist. Sie hat zwar große Gnaden von Mir und Meinem
Sohn erhalten, hat sich aber mit dem Bösen Geist
verbunden, und Satan hat sie vom richtigen Weg
abgebracht.
Mein Sohn, jene
Auserwählten, die von Uns Botschaften erhalten,
sind genannt worden. Die Botschaften, die derzeit
aus Stettin kommen, sind nicht wahr. Dies betrifft
aber nicht jene Schwester in Stettin, die nach
dem Willen Gottes im Verborgenen lebt, denn
sie veröffentlicht derzeit noch keine Botschaften.
Seid vorsichtig! – Große Gnaden erhält jene
Schwester, die in eurem Land Anbetungen leitet.
Betet für sie, denn auch sie wird verleumdet;
sie wird alles überstehen, denn Jesus Christus
und Ich sind mit ihr. Es sollen in eurem Land
viele Anbetungsstunden zu Ehren des Herzens
Jesu und Meines Herzens gehalten werden.
Mein Herz freut
sich über den Brief, den ihr beide von Bruder
Slipek erhalten habt. Fahrt zu ihm, nicht wegen
dem Namenstag, sondern wegen dem Jahrtag der
Erscheinungen, damit auch dieser Ort gestärkt
wird. Fahrt am 13. Monatstag dorthin. Es wird
eine hl. Messe gefeiert werden, und er wird
dich bitten, den Kranken die Hände aufzulegen.
Große Gnaden werden dort fließen. Er braucht
eure Unterstützung." Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir für die Gnade, die Du mir und
dem Bruder Stanislaus Kaczmar geschenkt hast;
mit ganzem Herzen bin ich mit ihm verbunden.
Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, führe
uns, damit wir alles überwinden."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß du für
alle, die Botschaften erhalten, ein offenes
Herz hast, aber nicht alle sind dir wohlgesinnt,
denn jene, die abgewichen sind, lästern über
den Erscheinungsort deines Bruders (Stanislaus),
über deinen und auch über jenen beim Slipek.
Diese drei Erscheinungsorte sind aber die bedeutendsten
und größten, denn dort steigen Jesus und Ich
herab.
Als du im Ausland
warst, sind sehr große Gnaden auf die Erde herabgeflossen.
– Gut, daß du den Priestern gesagt hast, daß
der Leib des Herrn kniend in den Mund empfangen
werden soll! Die Priester haben versprochen,
das (Forderung der knienden Mundkommunion) den
Gläubigen im Westen bekanntzugeben. – Ich, die
Muttergottes, erteile Meinen Kindern hier am
Erscheinungsort in Ohlau Meinen Segen.
Mein Sohn, eine
große Aufgabe hast du bekommen: Du sollst die
Frieden-Gottes-Kapelle in Ohlau bauen, denn
kein anderer wird den Bau dieser Kapelle übernehmen.
Laß schnellstens den Bauplan machen. Im Frühjahr
sollst du mit dem Bau beginnen. Es soll dafür
viel gebetet werden, damit dieses Heiligtum
vom Frieden Gottes errichtet werden kann. –
Ich segne auch das Kreuz, das du dem Bruder
Stanislaus geschenkt hast, damit ihr eure Mission
auf Erden gut erfüllen könnt. Seid weiterhin
demütig und gehorsam, denn wer sich auf Erden
erniedrigt, wird von Meinem Sohn erhöht werden.
– Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze
Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit euch."
25. November
1990
Kasimir Domanski:
Am 25. November 1990, dem Christkönigsfest,
näherte sich der Herr Jesu Christus, der König
des Weltalls, dem Erscheinungsort in Ohlau.
Er war umgeben von Engeln. Jesus Christus sagte:
"Ich, Jesus Christus, der König, steige am Christkönigsfest
hier herab, um euer Land zu stärken. Ich liebe
euer Land. Die Menschen sollen aber beten und
von Mir und Meiner Mutter Gnaden erflehen. –
Mein Sohn, Ich habe dir mitgeteilt, du sollst
dich keuzförmig auf den Boden legen, wenn Ich
oder Meine Mutter herabkommen, und Uns so bitten,
denn auf diese Weise fließen die größten Gnaden
und dein Glaube und deine Liebe zu Uns werden
dadurch besonders gestärkt.
Mein Sohn, du
hast eine große Aufgabe zu erfüllen, die Ich
und Meine Mutter dir aufgetragen haben. – In
eurem Land und auf der ganzen Welt soll man
viel beten, denn schwarze Wolken in der Gestalt
des dritten Weltkrieges hängen über der ganzen
Welt. Ich, Jesus Christus, König des Weltalls,
rufe die ganze Welt auf: Betet den Rosenkranz!
Bittet Meine Mutter und Mich, dann werden viele
Gnaden auf die Erde fließen. Mein Sohn, euer
Land ist sehr groß; das Gebiet im Osten mit
Lemberg, Tarnopol und Wolynien ist polnische
Erde. Derzeit verlangen die Ukrainer diese Gebiete.
Deren Land aber liegt weiter im Osten. Einst
wohnten eure Väter dort, und es kommt die Zeit,
in der wieder das polnische Volk dort wohnen
wird, aber das dauert noch einige Zeit. Dort
herrscht derzeit Brotmangel, denn die Menschen
arbeiten nicht und trinken viel Alkohol. Würde
man dort so fleißig arbeiten wie bei euch, würde
es genug Lebensmittel geben. – Eine furchtbare
Strafe hängt über dem Osten! Dort sollen sich
die Menschen bekehren, wo doch so viele Priester
aus Polen hingeschickt worden sind. Ich, Christus
der König, verlange, daß alle Gotteshäuser geöffnet
werden, auch in der Sowjetunion, in allen Republiken
soll dies geschehen! Die Menschen sollen sich
Mir und Meiner Mutter anvertrauen und weihen,
dann werden sie gerettet.
Der Osten ist
voll Unruhe. Es fehlt dort an Brot und am Notwendigsten
für das Leben. Teilt eure Habe mit ihnen, so
gut es geht, und helft diesem Land. Das Wichtigste
für die dortigen Menschen ist aber der Leib
Christi! – Die Konferenzen allein erreichen
nichts. Sie müssen beten und arbeiten, dann
werde Ich sie segnen, und sie werden immer genug
Brot haben, und es wird ihnen wieder gut gehen.
– Die Kirchen sollen renoviert werden, und Polen
soll möglichst viele Priester hinschicken, denn
die Leute sollen sich zu Mir und zu Meiner Mutter
bekehren, dann wird der Osten dem Westen ein
Vorbild sein.
Teile mit: Die
ganze Welt soll den Rosenkranz, den Barmherzigkeitsrosenkranz,
den Wundenrosenkranz und alle Gebete, die von
der hl. Kirche bestätigt sind, beten; das verlangen
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter!
Mein Sohn, gehe
weiter den Weg, den Ich und Meine Mutter dir
gewiesen haben. Du bist verfolgt worden und
24 Stunden lang eingesperrt gewesen. Da bin
Ich zu dir gekommen, um dich zu stärken, damit
du durchhalten konntest. Man hat dich bedroht,
weil du aber einen starken Glauben hast und
dein Kreuz und den Rosenkranz in der Zelle hattest,
bist du gestärkt worden und bist nicht zusammengebrochen.
Du hast Mich als Christus-König im weißen Gewand
gesehen, wie Ich dich gesegnet und dir ein Zeichen
gegeben habe, daß du für jene beten sollst,
die dich eingesperrt haben. Mein Sohn, die Zeit
vergeht, Ich aber, Jesus Christus, bin ewig,
und einmal wird es diese (Verfolger) hier nicht
mehr geben!
Meine Kinder,
gehorcht der hl. Kirche, betet für die Priester,
denn viele von ihnen haben einen schwachen Glauben.
Alle Gläubigen sollen sich mit dem Priester
beim hl. Messopfer verbinden. Ich und Meine
Mutter sind dabei anwesend. Viele Gläubige wissen
nicht, was 'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bedeutet.
Das 'Lamm Gottes' bin Ich, Jesus Christus! Kniet
beim Agnus Dei nieder und auch beim Segen, denn
durch Meine Diener, die Priester, segne Ich,
Jesus Christus. Es fehlen Demut und Gebet, deshalb
verlange Ich von jenen, die Botschaften erhalten,
daß sie sich beim Gebet kreuzförmig auf den
Boden legen sollen, denn das ist Demut. Beim
'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bittet ihr Mich um
Verzeihung für alle Sünden der Menschen, dadurch
wird der Sieg (über das Unheil) errungen. –
Die ganze Kirche soll vor Mir, dem König des
Weltalls, knien, denn die Menschen sind nicht
würdig, vor Gott zu stehen! Gehorcht allen Botschaften,
die Ich, Jesus Christus, König des Weltalls,
der ganzen Welt mitteile! Für jene Leute, die
nicht in die Kirche gehen und meinen, sie hätten
noch Zeit, um sich zu bekehren, kann es plötzlich
zu spät sein. Bekehrt euch, denn die Zeit dazu
ist nur noch kurz!
Meine Kinder,
eine große Gnade ist auf euer Land geflossen,
denn nun wird die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut.
Wenn dann mit dem Bau begonnen wird, kommt alle
und helft mit beim Bau von Meinem und Meiner
Mutter Heiligtum, damit es schnellstens errichtet
wird; alle, die mithelfen, werden von Mir und
Meiner Mutter gesegnet.
Mein Sohn, du
hast die schriftlichen Bitten der Gläubigen
auf den Altar gelegt. Die Gläubigen sollen jedoch
beten und Uns vertrauen (glauben, lieben, dienen,
Botschaften annehmen), dann werden ihre Bitten
von Meiner Mutter und von Mir erhört werden.
– Ich, Jesus Christus, segne alle, die hier
Bitten vorbringen, sei es aus Polen oder aus
der ganzen Welt. Ich segne auch jene, die um
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
bitten. Ich segne dich, deine ganze Familie,
alle Gläubigen, die hierher an diesen Erscheinungsort
nach Ohlau gekommen sind, Johannes Paul II.
und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Im Dezember wird die nächste Erscheinung sein."
Ich antwortete: "Herr Jesus, König des Weltalls,
ich danke Dir, daß Du an diesem Festtag auf
die Erde herabgestiegen bist, und auch für Deine
Botschaften, die für die ganze Welt bestimmt
sind. Ich will weiter den Weg gehen, den Du,
Herr Jesus, und die Muttergottes mir weisen."
8. Dezember 1990
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1990, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, kam zunächst auf einer kleinen
Wolke, umgeben von Engeln, in Ohlau die Muttergottes
auf die Erde herab. Später erschien auch der
Herr Jesus. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen.
Große Gnaden fließen auf euer Land an diesem
Erscheinungsort herab. Wie freut sich Mein und
Meines Sohnes Herz, weil so viele Menschen hierher
gekommen sind. – Mein Sohn, es gibt in eurer
Kirche Diener (Priester), die Mein und Meines
Sohnes Herz verwunden, denn als Gläubige ihren
Rosenkranz weihen lassen wollten, wurden sie
als Angehörige einer Sekte bezeichnet.
Teile mit: Jener
Priester, der dies gesagt hat, soll Meinen Sohn
und Mich, die Unbefleckte Muttergottes, um Verzeihung
bitten, denn jene, die zum Erscheinungsort kamen,
sind Meine Kinder; auf sie sind große Gnaden
geflossen, denn sie waren vorher in der Kirche
und haben die hl. Sakramente empfangen, und
unter dem Kreuz, wo du den Segen erteilt hast,
haben sie dann große Gnaden erhalten, weil sie
um die Heilung der Seele und des Leibes gebetet
haben.
Viele Mütter
bitten für ihre Kinder, die aus der Kirche ausgetreten
sind. Ich, die Muttergottes, segne sie und werde
alle Bitten erhören, wenn sie Mir und Meinem
Sohn vertrauen (gehorchen, glauben, lieben,
dienen)! Eine große Freude hat Mir jene Familie
bereitet, die das Feld für die Frieden-Gottes-Kapelle
gespendet hat, das ist eine großartige Familie.
Ich und Mein Sohn lieben diese Familie und segnen
sie. Sie wollen sich nicht bereichern, mit freudigem
Herzen haben sie das Feld Mir und Meinem Sohn
geschenkt.
Schon dreimal
wollte man die Erscheinungsstätte durch Brandlegung
vernichten, aber Mein Sohn und Ich haben es
verhindert. Satan will in diese Stätte eindringen,
um alles zu vernichten. Als Satan durch seine
Diener die Gartenlaube angezündet hat, haben
Mein Sohn und Ich diesen Ort beschützt. Verbrannt
sind aber Banner, ein Messgewand und noch andere
Sachen. Opfere alles Mir und Meinem Sohn auf.
Du hast die Gartenlaube aber wieder schön hergerichtet.
Immer mehr Gläubige werden diesen Ort besuchen.
Stelle nun das
Kreuz auf, das du auf dem Feld (Baugrund) errichten
wolltest; du wolltest damit schon vor dem heutigen
Feiertag fertig sein, aber durch die viele Arbeit
nach der Brandlegung bist du nicht mehr dazugekommen.
Du wirst noch viele Schwierigkeiten zu überwinden
haben. Laß dich nicht entmutigen, Ich und Mein
Sohn werden dich segnen.
Auf der ganzen
Welt herrscht jetzt Unruhe, besonders aber in
eurem Land (Wahlkampf). Wählt jenen Mann, der
den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
liebt und Mir und Meinem Sohn auf der Jasna
Gora (Tschenstochau) ein Gelübde abgelegt hat
(Walesa). Er soll euer Land führen, dann wird
es den Sieg (über das Unheil) erringen, denn
Mein Sohn und Ich sind mit ihm. Der andere Wahlwerber,
der an die Regierung will, ist ein ungläubiger
Mensch und vertraut nicht Meinem Sohn und Mir.
Gut, daß du den
Gläubigen, die aus Polen und aus dem Ausland
hierher gekommen sind, um die Gnade der Heilung
zu erlangen, viel Zeit gewidmet hast, denn als
du ihnen die Hände aufgelegt hast, segneten
Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
Bevor du mit ihnen zum Erscheinungsort gegangen
bist, haben sie an der hl. Messe teilgenommen
und den Herrn Jesus empfangen. Sie haben sich
beim 'Agnus Dei' und beim 'Segen' hingekniet;
dadurch haben sie große Gnaden erhalten. Macht
so weiter! Achtet nicht auf jene, die euch als
Sekte bezeichnen. Sekten gehen nicht in die
Kirche. Der Herr Jesus ist mit euch zum Erscheinungsort
gegangen: Zuerst führte Er euch zum Kreuz, wo
ihr von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten
habt. – Ich segne alle Kranken und Leidenden.
– Schau, der Herr Jesus steigt herab und segnet
alle anwesenden Gläubigen und jene, deren Bitten
du hier auf den Altar an diesem Erscheinungsort
gelegt hast."
Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin hier auf diesen Ort
herabgestiegen, den man verbrennen wollte, aber
Ich und Meine Mutter behüten diesen Ort. Wie
schwer haben heute Meine Diener Mein Herz verwundet,
als Gläubige Rosenkränze weihen lassen wollten
und einer Meiner Diener gesagt hat, sie seien
Sekten. Sekten beten keinen Rosenkranz! Diesen
betet nur das Volk Gottes. Sage ihm, er soll
Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten und
dies nie wieder tun. Ein guter Diener (Priester)
handelt nicht so, denn er weiß, daß durch den
Rosenkranz viele Gnaden auf das Volk Gottes
fließen und durch den Rosenkranz die Welt gerettet
werden kann. Der Priester soll die Gläubigen
in das Gotteshaus einladen und herholen. – Ich,
Jesus Christus, sehe alles, auch Meine Diener
(Priester), die den Weg gehen sollen, den Meine
Mutter und Ich aufgezeigt haben. – Dieser Ort
in Ohlau gehört Meiner Mutter und Mir. Hier
wird der Sieg (über das Unheil) errungen werden,
denn hier können die Gläubigen den Frieden Gottes
für euer Vaterland und für die ganze Welt erflehen.
Ich, Jesus Christus,
segne alle, die Bitten auf den Altar gelegt
haben oder noch bei sich tragen, weil es ihnen
nicht mehr gelungen ist, sie auf den Altar zu
legen. Ich und Meine Mutter erteilen euch den
Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Bitten sind
Gebete und werden Segen bringen und erhört werden,
wenn ihr eure Herzen Meiner Mutter und Mir schenkt.
Betet mehr den Rosenkranz und bittet Mich und
Meine Mutter weiterhin." Ich antwortete: "Herr
Jesus, ich bitte Dich, segne alle, die hier
sind, segne alle Kranken und unser Vaterland.
Stärke uns an Seele und Leib. Wir sind nicht
würdig, daß Du, Herr Jesus, auf die Erde herabsteigst
und uns bittest. Nicht alle wollen auf Deine
Mahnungen hören, man macht sich über Deine Botschaften
und jene der Muttergottes lustig."
Jesus sagte:
"Mein Sohn, Ich weiß, daß auch einige Meiner
Diener (Priester) diesen Ort verhöhnen. Dadurch
verwunden sie Mein Herz. Jeder wird einmal vor
Gottes Gericht erscheinen müssen, dann werde
Ich fragen: Was hast du für Mich und Meine Mutter
getan? Warum warst du gegen Meine Mutter und
gegen Mich und gegen den Erscheinungsort in
Ohlau? Gib bekannt, daß hier Ich, Jesus Christus,
und die Unbefleckte Muttergottes herabkommen.
Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche, das betende Volk,
dich, deine Familie und alle, die beim Bau der
Frieden-Gottes-Kapelle helfen werden: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir. – Jetzt wird
noch Meine Mutter segnen."
Die Muttergottes
sagte: "Meine Kinder, vertraut Meinem Sohn und
Mir, der Unbefleckten Muttergottes. Teile mit:
Vor Weihnachten sollten alle beichten und die
hl. Kommunion empfangen, auch alle Polen! Das
alte Jahr soll man mit Gebet beenden und das
neue Jahr mit der Bitte um Segen beginnen, dann
erhalten euer Land und die ganze Welt Segen
und Gnaden. Mein Sohn, in Meinem Auftrag sollst
du nach Österreich fahren. Nach Australien hat
man dich auch eingeladen. – Zuerst sollst du
aber den Bauplan erledigen. Ich werde dir Hinweise
geben, wohin du fahren sollst.
Ich segne alle
Gläubigen, die hier beten und bitten, Johannes
Paul II., die ganze hl. Kirche, eure Kardinäle,
Bischöfe und Priester, die Ich liebe, die aber
Meinen Sohn und Mich nicht mehr beleidigen sollen
und sich nicht mehr so benehmen sollen, wie
es heute in der Kirche geschehen ist. Mein Sohn
und Ich warnen sie! – Ich segne dich und stärke
dich für die große Aufgabe, das Heiligtum zu
bauen. Ich segne alle Gläubigen und Kranken,
die um die Gnade der Heilung bitten. Viele haben
heute die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten. Ich segne alle: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir. – Im Januar
wirst du weitere Botschaften erhalten. Den Termin
gebe Ich aber niemals bekannt, du wirst aber
Hinweise erhalten."
Botschaften 1991
1. Januar 1991
Kasimir Domanski:
Am Neujahrstag, den 1. Januar 1991, erschien
mir in Ohlau die Heilige Familie. Die Muttergottes
mit dem Jesukind auf dem Arm kam auf einer kleinen
Wolke in Begleitung des hl. Josef herab. Engel
umgaben die Heilige Familie. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Neujahrstag
mit dem Jesukind und dem hl. Josef herabgestiegen,
um eure Familien im neuen Jahr zu segnen. Es
freut Mich sehr, daß Gläubige hier beten und
Meinen Sohn und Mich bitten. Schreibe das Evangelium
des heutigen Tages auf, denn das neue Jahr soll
mit dem Evangelium beginnen, und die Menschen
sollen an die Anwesenheit der Heiligen Familie
glauben."
Aus dem hl. Evangelium
nach Lukas: Die Hirten eilten nach Bethlehem
und fanden Maria und Josef und in der Krippe
das Kind. Als die acht Tage vorüber waren und
das Kind beschnitten werden sollte, gab man
Ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte,
noch ehe das Kind im Schoße Seiner Mutter empfangen
war. (Lk 2,16-21)
Die Muttergottes
sagte weiters: "Wie freut sich Mein Herz, weil
ihr euch vollständig Meinem Sohn und Mir geweiht
habt. – Auf der ganzen Welt herrscht Unruhe.
Betet, Meine Kinder, daß der dritte Weltkrieg
nicht ausbricht. In einem kleinen Staat wird
dieser Krieg in Kürze beginnen, wenn man sich
nicht ganz Meinem Sohn und Mir anvertraut und
weiht. Im neuen Jahr soll auf der ganzen Welt,
in allen Ländern, um den Frieden Gottes gebetet
werden, das verlangen Jesus Christus und Ich,
die Unbefleckte Muttergottes!
Ich bitte darum,
Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester
und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe
stehen, die hl. Kommunion austeilen! Verwundet
nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder
Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen.
Manche Priester sitzen bequem im Sessel und
lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl.
Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den
Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in
den Mund reichen! Sie sollen nicht die Mode
des Westens hier einführen, denn in der Mode
verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung
stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese
Mode hier nicht eingeführt wird. – Es gibt Diener
(Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben,
es gibt leider auch laue Priester.
Mein Sohn, siehst
du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester
Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht
mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und
den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht
so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen.
– Betet, daß der Statthalter Meines Sohnes,
Johannes Paul II., das alles nicht zulassen
möge. – Teile mit, daß in diesem Jahr für die
hl. Kirche viel gebetet werden soll, damit es
zu keiner Spaltung kommt und es nur eine hl.
Kirche geben möge. Weil es in der Kirche keine
Einigkeit mehr gibt, entstehen viele Sekten!
– Viele Meiner Priester legen die Soutane (Priestergewand)
ab, verlassen die hl. Kirche und gehen andere
Wege. Betet viel für die Priester! In der gegenwärtigen
Zeit brauchen sie das Gebet.
Hier an diesem
Ort wird eine große Kirche entstehen, aber du
mußt die Last des Kreuzes tragen und sie errichten.
Jesus Christus hat dir dieses Kreuz auferlegt,
das ist jedoch eine große Gnade. Bemühe dich,
die Frieden-Gottes-Kirche schnellstens zu errichten.
Ich kenne dein Bemühen und weiß, daß du alles
entsprechend dem göttlichen Willen machen willst.
Du sollst wieder ins Ausland fahren. Habe keine
Angst. Gläubige werden für den Bau der Kapelle
spenden, damit sie schnell errichtet werden
kann. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes,
Johannes Paul II., und die ganze Geistlichkeit,
den Kardinal Gulbinowicz und alle Bischöfe in
eurem Land. – Nun segnet auch das Jesukind alle
Meine Diener (Priester) auf der ganzen Welt,
die ganze hl. Kirche, alle Gläubigen, alle Kranken
und alle, die Bitten auf den Altar gelegt haben
oder in ihren Herzen tragen. + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Schenkt im neuen Jahr eure Herzen Meinem
Sohn und Mir, der Muttergottes. – Nun wird der
hl. Josef eine kurze Botschaft mitteilen."
Der hl. Josef
sagte: "Meine Kinder, ich, der hl. Josef, übermittle
allen Familien den Segen. Möget ihr immer mit
der hl. Kirche verbunden sein. Schenkt eure
Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes.
Auf dieser Stätte steigen oft der Herr Jesus
und die Muttergottes herab. Auch ich war schon
zweimal hier anwesend. Möge der Frieden Gottes
in eurem Land und auf der ganzen Welt herrschen.
Geht den Weg, den euch Jesus Christus und die
Muttergottes gezeigt haben! – Ich segne euch:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Muttergottes,
ich danke Dir, daß du am Neujahrstag mit dem
Jesukind und dem hl. Josef in diese einfache
Kapelle (Gartenlaube) herabgestiegen bist, um
uns zu stärken. Herr Jesus, in einem Stall wurdest
Du geboren, und heute bist Du hier in diesem
einfachen Raum mit Deiner Mutter und dem hl.
Josef herabgestiegen."
Nun hörte ich
die Stimme Jesu, die sagte: "Mein Sohn, für
Mich, Meine Mutter und den hl. Josef hatte man
keinen Platz. Haltet wenigstens jetzt eure Herzen
für die ganze Heilige Familie offen; dies verlangen
Ich, Meine Mutter und der hl. Josef. – Ich segne
noch einmal das ganze Volk Gottes: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Die nächste Erscheinung wird noch im
Januar sein."
6. Januar 1991
Kasimir Domanski:
Am 6. Januar 1991, dem Fest der Heiligen Drei
Könige, kamen auf einer kleinen Wolke der Herr
Jesus im weißen Gewand und die Unbefleckte Muttergottes
auf den Erscheinungsort in Ohlau herab. Sie
waren umgeben von Engeln. Jesus sagte: "Ich,
Jesus Christus, bin heute, am Fest der Heiligen
Drei Könige, herabgestiegen, um euch im neuen
Jahr den Frieden Gottes zu bringen. Nur Ich
und Meine Mutter können euch den wahren Frieden
bringen! Meine Mutter freut sich, daß hier so
viel gebetet wird.
Mein Sohn, euer
Land (Polen) braucht viel Gebet. Eure Regierung
soll sich und euer Vaterland auf der Jasna Gora
(Tschenstochau) Meiner Mutter und Mir weihen.
Meine Mutter wartet darauf. Dann könnt ihr den
Sieg (über alles Unheil) erringen. – Hier in
Ohlau sollt ihr Meine Mutter und Mich um den
Frieden Gottes (d.h: der echte Frieden wird
nur von Gott geschenkt) bitten, den ihr in diesem
Jahr dringend braucht. Das ist für euch ein
ganz besonderes Jahr, denn es soll euch den
Sieg (die Wende zum Guten) bringen. Ihr müßt
nur beten und Mich und Meine Mutter bitten,
dann werde Ich euer Vaterland und die ganze
Welt behüten.
Schau, Mein Sohn,
wie Meine Mutter traurig ist, denn weiterhin
werden Unsere Herzen verwundet. Durch das Rosenkranzgebet
werdet ihr siegen! Meine Mutter will euer Land
retten. Betet viel für die hl. Kirche und für
die Priester, denn so viele haben einen schwachen
Glauben und verfolgen diesen Erscheinungsort.
– Hier wird eine große Kirche vom Frieden Gottes
entstehen, denn das hier ist eine besondere
Stätte. Hier könnt ihr den Frieden für die ganze
Welt erflehen, der eine Gnade ist!
Meine Mutter
will euch auf Meine Widerkunft auf Erden vorbereiten.
Diese wird aber noch nicht so rasch erfolgen.
Wenn Ich nämlich jetzt schon kommen würde, hätte
Satan einen großen Vorteil. Viele sind nämlich
vom Satan besessen! Meine Mutter will aber,
daß sich noch viele Menschen bekehren und gerettet
werden. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf!
Betet alle Gebete, die von der Kirche bestätigt
sind. Empfangt im neuen Jahr oft Meinen Leib
(die hl. Kommunion), denn wer Meinen Leib (würdig)
ißt, wird ewig (im Himmel) leben, Ich und Meine
Mutter werden ihn beschützen. Ich Jesus Christus,
verlange, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester)
Meinen Leib (die hl. Kommunion) den knienden
Gläubigen in den Mund reichen! Laien dürfen
Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht
würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!
Merkt euch: Wenn
ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel
Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken
und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen
haben (die vom Glauben abgefallen sind), und
Ich werde eure Familie behüten – Nochmals sage
Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen
die hl. Kommunion austeilen! Macht nicht die
Mode der anderen Länder nach. Euer Land und
die polnischen Priester sollen anderen Völkern
ein Vorbild sein, denn die Polen, allen voran
die Priester, haben ihre Herzen Mir und Meiner
Mutter geweiht.
Ich segne Meinen
Statthalter auf Erden, Johannes Paul II., die
ganze hl. Kirche und alle Völker, damit der
Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen
beginne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir." Der Herr Jesus und die Muttergottes
segneten auch alle Boten (Seher), die in unserem
Land und auf der ganzen Welt Botschaften erhalten.
Jesus teilte noch folgendes mit: "Mein Sohn,
der junge Bauer, der dich besuchte, erhält ebenfalls
große Gnaden von Mir und Meiner Mutter. Auch
du sollst ihn dort, wo er Botschaften erhält,
besuchen und dich mit ihm verbinden, dann wird
der Satan über euch keine Macht erhalten. –
Im Februar wird die nächste Erscheinung sein."
2. Februar 1991
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1991, dem Fest Maria Lichtmess,
kam die Muttergottes, umgeben von Engeln, mit
den Händen eine Kerze und einen Rosenkranz haltend,
in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet
von Ihrem Sohn, Jesus Christus, und von P. Maximilian
Kolbe. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
steige am Fest Maria Lichtmess vom Himmel herab,
um euch das Licht zu bringen, das die ganze
Welt braucht. Eurem Volk und Vaterland sende
Ich viele Gnaden. Mein Herz freut sich, daß
auf dieser Stätte so viel gebetet wird.
Mein Sohn, merke
dir: An diesem Ort ist Mein Sohn immer anwesend.
Bittet Meinen Sohn um den Frieden Gottes für
die ganze Welt, denn es droht der dritte Weltkrieg,
wenn sich die Menschheit nicht bessert! Ich,
die Muttergottes, setze mich ununterbrochen
bei Meinem Sohn ein und bitte um den Frieden
Gottes für die ganze Welt. Betet vor allem in
den Kirchen vor dem Tabernakel, denn dort könnt
ihr von Meinem Sohn viel erbitten. – Betet auch
hier an diesem Ort, damit die Frieden-Gottes-Kapelle
schnellstens errichtet wird. Viele Gläubige
sind heute hierher gekommen und haben beim Kreuz
gebetet, wodurch große Gnaden geflossen sind.
Mein Sohn, in
eurem Land soll man für jene Mütter beten, die
auf den Straßen der Städte gegen die Abschaffung
der Abtreibung und so gegen die Rettung der
Ungeborenen demonstrieren. Diese Mütter verwunden
das Herz Meines Sohnes sehr. Sie kämpfen auf
der Seite Satans. – Teile mit: Sie werden sich
für ihre Taten vor Gott, vor Jesus Christus,
verantworten müssen. Was werden sie dann sagen,
wenn Gott sie fragt: "Warum hast du dein Kind
ermordet?" Ich, die Muttergottes, ermahne die
ganze Welt, so etwas nicht zu tun! Verlaßt auch
die hl. Kirche nicht!
Gib bekannt,
daß Ich alle bitte, die Kerzen – die Sterbekerzen
– anzuzünden (in Polen werden an diesem Tag
Kerzen für Sterbende und Verstorbene geweiht),
denn Jesus Christus und Ich werden nun diese
Kerzen segnen. Hier ist auch jener Meiner Söhne
anwesend, der sein Feld für den Bau der Kirche
zur Verfügung gestellt hat. Dort auf dem Feld
steht schon das Kreuz Meines Sohnes und Meine
Statue. Er, der Stifter des Feldes, hat viele
Gegner, die einen schwachen Glauben haben. Sage
diesem Bruder, daß Ich immer mit ihm bin und
daß dort ein großes Gotteshaus gebaut werden
wird. Bete auch für den Bruder, den Doktor,
der Mich und Meinen Sohn so sehr bittet. Der
Herr Jesus und Ich behüten ihn und seine Familie.
– Bedanke dich bei jenem Bruder, der die Statue
der Unbefleckten Empfängnis gespendet hat. Bald
wird diese Statue im neuen Gotteshaus ihren
Platz haben. Bitte ihn auch, er möge für Meinen
Sohn und für Mich möglichst viel arbeiten und
viele Statuen in eurem Land verbreiten. Er erhält
von Meinem Sohn und von Mir große Gnaden.
Ich, die Muttergottes,
segne euch, schenkt Mir aber weiterhin eure
Herzen. Heute bin Ich mit der Kerze und mit
dem Rosenkranz (Zeichen der Hingabe bzw. des
Gebetes) gekommen, denn auch der Statthalter
Meines Sohnes, Johannes Paul II., betet so um
den Frieden Gottes für die ganze Welt. – Betet
für Johannes Paul II., der die ganze hl. Kirche
und das ganze Volk Gottes dem Schutz Gottes
anempfiehlt. Ich liebe ihn, liebt auch ihr ihn
noch mehr. Mein Sohn, sei immer mit dem Heiligen
Vater und der hl. Kirche im Gebet verbunden,
dann wirst du siegen (alles überwinden). Die
ganze Welt soll den Rosenkranz beten. – Ich
segne dich auf deinen Wegen; mit dem Rosenkranz
wirst du siegen. – Betet für alle Kranken. Jene
Gläubigen, deren Bitten du auf den Altar gelegt
hast, segne Ich, auch Meinen Sohn werde Ich
bitten, daß er sie segnet."
Nun sprach der
Herr Jesus Christus: "Ich, Jesus Christus, segne
das Volk Gottes und die Anliegen der Gläubigen,
die hier kniend beten: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Der Friede sei mit euch. – Meine Kinder, weiht
euch (dient) weiterhin Mir und Meiner Mutter.
– Nun wird Maximilian Kolbe zu euch sprechen."
P. Maximilian
Kolbe sagte: "Eine große Gnade wurde Mir zuteil,
weil ich mit dem Herrn Jesus und mit der Muttergottes
herabsteigen durfte. Mein Sohn, teile mit: Die
ganze Welt soll den Rosenkranz beten! – Ich
bete auch um den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle,
denn du hast mich um die Fürbitte beim Herrn
Jesus und der Muttergottes ersucht. – Mein Sohn,
bete auch, daß die Schwester Katharina Szymon
zur Ehre der Altäre erhoben werde. Sie ist im
Himmel und hat große Gnaden erhalten. – Als
Priester segne ich dich. Halte weiterhin aus
auf diesem Weg und trage dein Kreuz so, wie
auch ich es getragen habe. Auch du wirst mit
der hl. Kirche in unserem Land und auf der ganzen
Welt siegen. – Mein Herz freute sich, daß du
auch in Japan warst. Als zweiter Pole (nach
P. Kolbe) hast du den Japanern den Segen gebracht,
und viel mehr Menschen lieben nun dort den Herrn
Jesus und die Muttergottes. Du sollst noch einmal
dorthin fahren, um die Menschen zu stärken.
Dann werden sich dort noch viele andere Leute
bekehren, sich taufen lassen und die hl. Sakramente
empfangen. – Jetzt segnet dich der Diener Gottes,
des Herrn Jesus und der Muttergottes. Ich segne
auch alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit dir."
Ich sagte zum
Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir für
die Gnade, daß Du in diese kleine Kapelle gekommen
bist und bitte Dich, stärke mich, damit ich
Deinen und der Muttergottes Willen gut erfüllen
möge." Jesus sagte: "Ich segne dich, Mein Sohn,
und euer ganzes Vaterland." Ich sagte zur Muttergottes:
"Muttergottes, auch Dir danke ich und bitte
Dich, stärke mich. Ich werde beten und P. Maximilian
Kolbe bitten, sich weiterhin für den Bau der
Kirche und für die ganze Welt einzusetzen."
Die Muttergottes antwortete: "Der Friede sei
mit dir, Mein Sohn. Gehe weiterhin den gewiesenen
Weg. – Jene Leute, die dich verleumden, verwunden
Mein Herz; dadurch verwunden sie aber auch Meinen
Sohn. Sie sollen diesen Ort nicht mehr verleumden!
Hier wird der Sieg errungen werden. – Betet
für Litauen, für Wilna, damit der Frieden Gottes
dort eintreten möge und das ganze Land den Sieg
(über den russischen Kommunismus) erringen möge.
– Ich segne Litauen und die ganze Welt: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die
nächste Erscheinung wird im März sein."
24. März 1991
Kasimir Domanski:
Am 24. März 1991, dem Palmsonntag, kam zunächst
die Muttergottes, von Engeln umgeben, am Erscheinungsort
in Ohlau vom Himmel herab. Später gab auch der
Herr Jesus eine Botschaft. Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Palmsonntag
herabgestiegen. Es freut Mich, daß Gläubige
hier beten und Meinen Sohn und Mich bitten.
Ich rufe die ganze Welt zum Gebet, zum Fasten
und zur Buße auf! Nur dadurch kann auf der ganzen
Welt der Frieden Gottes entstehen! – Viel Freude
hast du Mir durch deinen Besuch in Österreich
bereitet. Du bist von Priestern eingeladen worden,
und die Gläubigen waren von diesen durch den
Besuch der hl. Messe und den Empfang der hl.
Sakramente gut vorbereitet. Gut, daß du jedesmal
zuerst um den priesterlichen Segen gebeten hast.
Viele Menschen, die schon jahrelang nicht mehr
bei den hl. Sakramenten waren, haben die Gnade
der Bekehrung erhalten. Du hast in Österreich
das Korn Gottes ausgesät; für Meinen Sohn und
für Mich war es eine große Freude. Dort ist
das Volk noch gläubig und betet. Du hast keine
Zeit vergeudet, sondern drei bis vier Vorträge
gehalten. Dabei bist du aber nicht ermüdet,
denn Mein Sohn und Ich waren immer mit dir.
Mein Sohn, es
war gut, daß du auch mit den Sehern zusammengetroffen
bist. Der am meisten begnadete Seher ist jener,
der schon über 80 Jahre alt ist. Er geht den
Weg, den ihm Mein Sohn und Ich weisen. – Auch
der zweite Seher bekommt von Meinem Sohn und
Mir Weisungen und Eingebungen, über die er schriftlich
berichtet. Er soll zum Heiligen Geist beten,
damit er weiterhin vom Heiligen Geist erleuchtet
wird. Gut, daß du zum Erscheinungsort (Eisenberg)
gekommen bist, wo sich das Rasenkreuz befindet.
Es ist sehr wichtig, daß du diesen Ort besucht
hast. Die Frau (Frau Aloisia Lex), die einst
dort Botschaften erhalten hat, ist schon im
Himmel. An dieser Stätte wurdest du besonders
gestärkt, denn Mein Sohn und die Muttergottes
waren dort anwesend. Durch deinen Bericht über
die Erscheinungen in Ohlau wurden die Gläubigen
sehr gestärkt. Diese Stätte (in Eisenberg) werden
noch mehr Gläubige besuchen.
Eine sehr große
Freude hast du auch dadurch bereitet, daß du
die Fatimakapelle besucht hast und an der hl.
Messe und am feierlichen Segen teilgenommen
hast. In Österreich konntest du jeden Tag an
der hl. Messe teilnehmen, das ist eine große
Gnade. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes
haben dich geführt. Man betet mancherorts auf
Erden um einen neuen Papst. Dadurch werden das
Herz Meines Sohnes und Mein Herz sehr verwundet.
Jene Leute, die um einen neuen Papst beten,
gehören einer Sekte an, denn in keiner Botschaft
von Meinem Sohn und von Mir wurde das mitgeteilt,
es stammt von falschen Erscheinungen. Die Kirche
muß zu jenen Gruppen Stellung nehmen, die um
einen neuen Papst beten und sich wünschen, daß
ein Laie (der Little Pebble = Kleiner Kieselstein)
Papst wird. Diese Gruppen sollen sich wieder
der hl. Kirche anschließen. – Mein Sohn, Papst
Johannes Paul II. wird noch lange leben, man
soll für ihn beten. Solange Papst Johannes Paul
II. lebt, soll man für ihn beten und nicht für
einen anderen Papst. Das darf man nicht tun,
das ist eine schwere Sünde! Es gibt Priester,
Bischöfe und Kardinäle, aber nur ein Kardinal
kann zum Papst gewählt werden! Gut, daß du mit
diesen Gruppen keinen Kontakt hast. Gehe mit
der hl. Kirche, bete viel für die hl. Kirche
und den Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II.!
Bete weiterhin
viel für jene Auserwählten, die von Uns Botschaften
erhalten, denn nicht alle gehorchen den Botschaften.
Große Gnaden erhalten Stanislaus Slipek, der
Bruder Valentin, der Anton, die Theresia, die
Hedwig, der junge Bauer – einige aber leben
in Verborgenheit. Ich werde dir noch öfter mitteilen,
wer Botschaften von Uns erhält. Sei vorsichtig,
und rede darüber nichts (über die Seher im Verborgenen).
– Im April wird dir Jesus Christus mitteilen,
wer in eurem Land von Uns Botschaften erhält.
Für sie soll man aber beten!
Ich, die Muttergottes,
habe ganz Österreich gesegnet. Jene Diener (Priester)
in Österreich, die Mir dienen, sind gut. Sie
haben sich Meinem Sohn und Mir geweiht. Dort,
wo du warst, wurde der Leib Meines Sohnes (die
hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den
Mund gereicht. Wenn das Volk vor Jesus Christus
kniet, erhält es große Gnaden. Ich, die Muttergottes,
rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Überall,
wo Ich herabgestiegen bin, in Fatima, in Medjugorje
oder in Ohlau, bin Ich mit dem Rosenkranz gekommen.
Mit jenen Gläubigen, die den Rosenkranz beten,
sind Jesus Christus und Ich.
Mein Sohn, Ich
segne dich. Kranke haben hier auf dem Erscheinungsort
ihre Bitten vorgebracht. Mein Sohn segnet sie
und wird ihre Bitten erhören. – Dieser Erscheinungsort
ist sehr verfolgt. Man will dir den Schrebergarten
wegnehmen, und Satan will diesen Ort vernichten,
was ihm aber nicht gelingen wird. – Betet viel!
Mein Sohn, Ich
weiß, daß du Opfergelder mitgebracht hast. Kaufe
damit Baumaterial für den Bau der Kirche, die
hier entstehen soll. Der Bau dieser Kirche ist
vorerst das Wichtigste, damit hier das Volk
Gottes in diesem Heiligtum um den Frieden Gottes
beten kann. – Auch im neugebauten Gotteshaus
wirst du dann Botschaften von Meinem Sohn und
von Mir erhalten. Die Gläubigen werden auch
dort die Gnade der Heilung der Seele erhalten,
was ja das Wichtigste ist. Du sollst auch ein
Pfarrhaus und ein Wirtschaftsgebäude errichten.
– Heute am Palmsonntag wird euch, eure Bitten
und die Palmen, die ihr mitgebracht habt, auch
Jesus Christus segnen."
Ich bat den Herrn
Jesus: "Herr Jesus Christus, segne alle Kranken
in den Spitälern und zu Hause und alle, deren
Bitten hier auf dem Altar liegen. Segne auch
alle kranken Priester, Ordensleute und meine
Familie." Nun teilte Jesus Christus eine Botschaft
mit: "Ich, Jesus Christus, segne alle, deren
Bitten hier auf dem Altar liegen. Teile jedoch
mit: Die Gläubigen sollen sich Mir und Meiner
Mutter weihen. Ich liebe alle Kranken. Es ist
eine große Gnade, den leidvollen Weg des Kreuzes
zu gehen und leiden zu dürfen. Auch Ich habe
Mein Kreuz getragen. Ihre Seelen und Wunden
werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter
heilen. – Ich segne euer Land und die ganze
Welt, Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
und die ganze hl. Kirche.
Mein Sohn, in
Österreich, wo dich die Priester empfangen haben,
hast du viel Freude bereitet, denn dort liest
man die Botschaften der Muttergottes und Meine
Botschaften, und die Gläubigen wissen, daß du
mit der hl. Kirche gehst. Auch in Österreich
sind Leute, die behaupten, Botschaften zu erhalten,
aber meinen, nicht in die Kirche gehen zu müssen.
Gib bekannt: Jesus Christus fordert alle, die
Botschaften erhalten, zum täglichen Besuch der
hl. Messe auf! Nur wer das tut, erhält Botschaften
von Meiner Mutter und von Mir! – Ich segne dich,
deine Familie und das ganze Volk Gottes. – Der
Friede sei mit dir."
Ich bedankte
mich bei der Muttergottes: "Muttergottes, ich
danke Dir, daß du heute am Palmsonntag herabgestiegen
bist und das Volk Gottes gesegnet und gestärkt
hast. Das ganze Vaterland liebt Dich, Muttergottes,
und den Herrn Jesus." Sie antwortete: "Mein
Sohn, Ich weiß, daß ihr Uns liebt. Es gibt aber
auch solche Leute, die das nicht tun. – Gehe
weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus weist,
dann wirst du in Ohlau einen großen Sieg erringen,
denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
sind immer mit dir. – Ich segne alle Kranken
und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung
wird im April sein."
7. April 1991
Kasimir Domanski:
Am 7. April 1991, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes (Sonntag nach Ostern), schwebte auf einer
kleinen Wolke der Herr Jesus Christus in einem
weißen Gewand auf dem Erscheinungsort (Gartenlaube)
in Ohlau vom Himmel herab. Er wurde von vielen
Engeln begleitet. Der Herr Jesus Christus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin am Fest der Barmherzigkeit
auf diesen Ort herabgestiegen. Gott Vater sendet
Mich, um euch Meine Botschaften mitzuteilen.
Ich bin herabgestiegen, um die ganze Welt zu
retten. Für eure Sünden habe Ich Mein Leben
geopfert und dabei gesiegt. Es ist eine große
Gnade, daß Ich heute auf diesen Erscheinungsort
in Ohlau herabgestiegen bin. Gut, daß die Gläubigen
vorbereitet hierher gekommen sind und vorher
in der Kirche an der hl. Messe teilgenommen
und die hl. Sakramente empfangen haben, denn
in der Kirche bin Ich im Tabernakel immer anwesend.
– Das Heiligtum vom Frieden Gottes soll schnellstens
entstehen, dies verlange Ich, Jesus Christus.
– Es ist auch eine große Gnade, daß auf dem
Feld (Baugrund) schon Mein Kreuz steht, denn
wo Mein Kreuz steht, da bin Ich, Jesus Christus,
und neben dem Kreuz ist Meine Mutter.
Alles geht in
Erfüllung, was Ich gesagt habe. Als Ich dir
1984 mitgeteilt habe, daß es in Russland eine
Revolution geben wird, durftest du dies nicht
bekanntgeben, denn das war ein Geheimnis. Heute
aber kannst du es verkünden, daß Ich dir damals
mitgeteilt habe, daß Meine und Meiner Mutter
Fahnen in der Sowjetunion wehen werden. Wenn
du es damals gesagt hättest, wärst du aus dem
Gefängnis nicht mehr herausgekommen. Jetzt haben
sich dort schon viele Leute bekehrt. Man kämpft
zwar noch gegen die Religion, wird sie aber
nicht bezwingen, denn Ich, Jesus Christus, wirke
dort und werde es nicht zulassen, daß das Volk
Gottes im Osten mißhandelt wird. Ich habe Meine
Hand gegen die Verfolger der Gläubigen ausgestreckt.
Die Öffnung der geschlossenen russisch-orthodoxen
Kirchen ist durch Meine und Meiner Mutter Hilfe
geschehen. Ich liebe die ganze Welt, die ganze
Welt aber soll sich unter Meinen Schutz und
den Schutz Meiner Mutter stellen, dann werde
Ich, Jesus Christus, den Osten und die ganze
Welt behüten. Es kommt die Zeit, in der man
im Osten wieder glauben wird, und die Völker
im Westen, wo der Glaube im Schwinden ist, werden
sich den Osten (Polen) zum Vorbild nehmen.
Wehe jenen Menschen,
die Mich und Meine Mutter verlassen! Furchtbar
wird es auf der Welt zugehen. Man wird nach
Frieden schreien, es wird aber keinen Frieden
mehr geben. Es kommt der dritte Weltkrieg! Wenn
sich aber die Menschen Mir und Meiner Mutter
anvertrauen, werde Ich die Verfolgten und ihre
Länder segnen. – Es ist eine große Gnade, daß
Johannes Paul II. in den Osten (Litauen) fährt.
Er ist Mein Statthalter in dieser Zeit und hat
eine große Aufgabe zu erfüllen, denn er soll
dort die Menschen zum Glauben anspornen und
die ganze Welt zum Glauben an Mich und Meine
Mutter bewegen. Meine Mutter beschützt ihn auf
seinen Reisen. Er vertraut Ihr und stellt sich
ganz unter Ihren Schutz. – Die ganze hl. Kirche,
die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Papst
gehorchen, leider tun das nicht alle. Wenn er
segnet, dann segne Ich durch ihn. Alle Gläubigen
sollen in dieser Zeit für den Papst beten und
für die ganze hl. Kirche, denn die Verfolgungen
der hl. Kirche haben schon begonnen.
Nun ist es schon
so weit gekommen, daß einige Priester beim Verkünden
des Wortes Gottes nicht mehr von der Hölle und
vom Himmel sprechen. Gib bekannt, daß es einen
Himmel und eine Hölle gibt. – Es wird eine Zeit
kommen, wo sie zu Meiner Mutter und zu Mir um
Hilfe rufen und Uns bitten werden.
Meine Kinder,
betet weiterhin den hl. Rosenkranz! Ich will,
daß sich alle Völker im Gebet vereinigen. Ich
liebe alle Völker und die ganze Welt. – Manche
Leute behaupten, daß nun die Barmherzigkeit
Gottes zu Ende sei; dies ist aber nicht wahr.
– Merkt euch: Wenn ihr ein Kreuz seht, dann
denkt kurz nach und bedenkt, daß Ich, Jesus
Christus, auf dem Kreuz Mein Leben geopfert
habe. Auf dem Kreuz bin Ich, und ihr könnt von
Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erbitten.
Mein Herz freut
sich, daß das Heiligtum vom Frieden Gottes bald
gebaut wird. Die Kardinäle und Bischöfe eures
Landes erhalten große Gnaden, denn sie gehen
den Weg, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen
haben. Leider verfolgen aber noch viele Priester
diesen Ort. Sie sollen sich das überlegen, denn
Ich werde sie einst fragen: Warum hast du den
Erscheinungsort verfolgt, wo Ich und Meine Mutter
herabgestiegen sind? Warum hast du diesen Ort
verachtet?
Mein Sohn, nun
teile Ich dir mit, wer in eurem Land Botschaften
erhält: Große Gnaden hat Anton, der schon im
vorgerückten Alter ist, Chmielakowa und Hedwig,
welche die Dornenkrone trägt, der alte Valentin,
Slipek, Stanislaus Kaczmar, Theresia, der junge
Bauer und noch eine Hedwig, Franziska und noch
jemand, der einen falschen Weg eingeschlagen
hat, aber Mich und Meine Mutter um Verzeihung
gebeten hat. Jeder kann einen Fehler begehen,
besonders dann, wenn er vom Bösen Geist versucht
wird. Einige leben noch im Verborgenen und dürfen
die Botschaften nicht veröffentlichen. Es ist
eine große Gnade, Mir und Meiner Mutter zu dienen.
Ich, Jesus Christus, behüte alle, die in eurem
Land Botschaften erhalten, sei aber weiterhin
vorsichtig."
Ich sagte: "Herr
Jesus, ich danke Dir, daß du heute am Fest der
Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen bist, und
für die Botschaft. Unser Volk ist weiterhin
mit der hl. Kirche vereint. Wir gehen weiterhin
vor dem Besuch des Erscheinungsortes in die
Kirche. Herr Jesus, segne alle, die Bitten vorbringen,
alle Kranken und meine Familie."
Jesus sagte:
"Mein Sohn, Ich bin am Fest der Barmherzigkeit
herabgestiegen, um diese Stätte und den Bauplatz
der Kirche zu segnen. Bitte den Pfarrer dieser
Pfarrgemeinde, er soll das Kreuz segnen und
weihen, dann wird auch der Bauplatz geweiht,
und Ich, Jesus Christus, werde vom Kreuz aus
Meinen Mantel über die ganze Baustelle ausbreiten.
Es werden viele Gläubige kommen, die das Heiligtum
sehr schnell errichten werden. Meine Kinder,
kommt und helft. Ich und Meine Mutter werden
dafür euer Leben segnen.
Ich, Jesus Christus,
segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II.,
die ganze hl. Kirche, alle kranken Priester,
denn sie werden auf Erden noch dringend gebraucht.
Ich behüte deine Familie. – Alle Gläubigen aber
müssen noch mehr beten, denn je mehr gebetet
wird, umso mehr Segen fließt auf die Erde. –
Ich, Jesus Christus, verlange: Die ganze Welt
soll den Rosenkranz beten! – Ich segne das ganze
Volk Gottes und jene Gläubigen, die hier beten:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
dir. – Die nächste Erscheinung wird im Mai sein."
3. Mai 1991
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1991, dem Fest der Königin Polens,
schwebte die Muttergottes in Ohlau vom Himmel
herab. Sie war bekleidet mit einem goldenen
Kleid. Viele Engel umgaben Sie. In den Händen
hielt Sie ein Zepter, Ihr Haupt schmückte eine
Krone. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes und
Königin Polens, steige am heutigen Feiertag
herab, um aufmerksam zu machen, daß Ich auch
die Königin des Weltalls bin. – Große Gnaden
sind heute auf jene Gläubigen geflossen, die
hierher gekommen sind. Sie erhalten die Heilung
der Seele und des Leibes. Am heutigen Festtag
der Königin Polens erteile Ich euch einen besonderen
Segen und besondere Gnaden von Meinem Sohn.
Mein Sohn, Ich
trage dir auf, am Hochaltar der Frieden-Gottes-Kapelle,
ein Bild der Königin des Weltalls und des Frieden
Gottes anzubringen. An einem Nebenaltar soll
das Bild des Barmherzigen Heilands sein, am
anderen das Bild des hl. Maximilian Kolbe. Vom
Altar der göttlichen Barmherzigkeit werden von
Meinem Sohn die größten Gnaden auf die Gläubigen
fließen. Wo Mein Sohn ist, da bin auch Ich.
Es wird hier ein großes Heiligtum der Barmherzigkeit
Gottes entstehen. Das Gotteshaus soll einfach,
aber schön sein und im Stil der früheren Kirchen
gebaut werden, nicht nach der heutigen modernen
Art. Auf dem Feld, wo das Kreuz Meines Sohnes
steht, soll eine schöne Kirche gebaut werden,
denn dort fließen jetzt schon große Gnaden von
Meinem Sohn und von Mir auf die Gläubigen. Die
Frieden-Gottes-Kapelle soll ein großes Heiligtum
(Gebäude) sein, darin viele Menschen Platz haben.
Mein Sohn, am
Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach
Ostern) habe Ich ein Zeichen gegeben, damit
die Menschen glauben, daß Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, hier anwesend sind. Gläubige
kommen hierher, um andächtig zu beten; es kommen
aber auch solche Leute hierher, die nur auskundschaften
wollen. Gib bekannt: Hier soll gebetet werden,
das ist kein Ausflugsziel! Eure Herzen sollt
Ihr dem Herrn Jesus und der Muttergottes, der
Königin des Weltalls, weihen und um den Frieden
Gottes in euren Familien und auf der ganzen
Welt bitten.
Ich, die Muttergottes
und Königin Polens, segne euer Vaterland. Vergiß
nicht, daß Ich euch in schweren Zeiten beschützt
habe und es weiterhin tun werde, denn ihr seid
derzeit ein auserwähltes Volk. Euer Volk hat
sich ganz Mir, der Muttergottes, der Königin
Polens, und dem Herrn Jesus geweiht. Mein Sohn
und Ich wollen, daß ihr weiterhin dazu steht.
Auch eure Regierung soll sich weiterhin Jesus
Christus und Mir, der Muttergottes, anvertrauen.
Euer Land wird einmal reich sein. Viele Mitglieder
eurer Regierung sollten aber zurücktreten, da
sie die neue Regierung nur behindern. Es sollen
schnellstens Neuwahlen stattfinden. Nur solche
Leute sollen die neue Regierung bilden, die
Meinem Sohn und Mir treu sind! Vergiß nicht:
Ich beschütze euer Land, und wenn eure Regierung
treu zur Kirche steht, wird sie einen großen
Sieg erringen (großen Erfolg haben), denn Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes und Königin
Polens, werden sie dann segnen.
Mein Herz freut
sich, daß die Gläubigen trotz des Regens unter
dem Kreuz im Gebet ausgeharrt haben. Heute gibt
es einen großen Erfolg, denn heute sind jene
Auserwählten, die im Verborgenen Botschaften
erhalten, hierher gekommen und haben sich erneut
Meinem Sohn und Mir geweiht. Ich werde sie weiterhin
beschützen. Sie beten für den Statthalter Meines
Sohnes, Johannes Paul II., und für die ganze
hl. Kirche, dafür gibt es große Gnaden. Der
Heilige Vater spürt die Wirkungen dieser Gebete.
Mein Sohn und Ich stärken ihn (den Heiligen
Vater) auch durch Botschaften! Wir beschützen
ihn und sind immer mit ihm.
Meine Kinder,
betet für den Primas von Polen (Kardinal Glemp),
denn er ist krank. Betet auch für die Kardinäle,
Bischöfe und Priester in eurem Land. Meine Kinder,
geht in die Kirche, empfangt die hl. Sakramente,
dann führt euch Mein Sohn zum Erscheinungsort
und zum Kreuz. In der Frieden-Gottes-Kapelle
werden große Botschaften erteilt werden, und
große Gnaden werden dort fließen. Krücken und
Prothesen werden dort zurückgelassen werden,
und von allen Krankheiten werden die Gläubigen
dort geheilt werden! Unter Einhaltung der Heilungsbedingungen!
Zuerst erhält man die Gnade der Heilung der
Seele, dann jene des Leibes.
Ich bitte alle
Menschen, auch alle in diesem Land: Betet täglich
den Rosenkranz! Vor allem jene sollen ihn mehr
beten, die ihn wenig beten. – Betet besonders
auch für jene Menschen, welche die hl. Kirche
verlassen haben. Ich will, daß sich das polnische
Volk und alle Völker meinem Sohn und mir anvertrauen
und weihen! Als du in Österreich warst, sind
in den Kirchen, wo hl. Messen gefeiert wurden
und das Allerheiligste ausgesetzt war, große
Gnaden auf das Volk und das Land geflossen.
Du sollst wieder dorthin fahren, denn es werden
dich Priester einladen, denn sie wissen, daß
du mit der hl. Kirche gehst und ihr gehorchst.
Ich, die Muttergottes,
segne alle, die hier Bitten vorgelegt haben,
Johannes Paul II., eure Kardinäle, die Bischöfe
und die hl. Kirche auf der ganzen Welt: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Ich segne auch die Priester,
die in den Osten (Baltikum) gegangen sind, um
dort die Völker im Glauben zu belehren. Möge
Polen noch viele Priester dorthin senden. Im
Osten wird ein großer Sieg errungen werden,
denn der Glaube wird dort wiederbelebt werden.
Das dortige Volk (im Baltikum) ist gläubig,
es wurde nur von den Mächtigen verfolgt. Die
Menschen werden sich bekehren, und man wird
sich den (katholischen) Osten zum Vorbild nehmen.
Ich, die Muttergottes
und Königin Polens, die Königin des Weltalls,
wache über die ganze Welt, alle Länder und auch
über dieses Land. – Siehe, Mein Sohn, welche
Strafen es schon in verschiedenen Ländern gibt:
viele Erdbeben, Stürme, Überschwemmungen. Es
naht die Zeit, in der viele Menschen dadurch
sterben werden. Jesus Christus gibt solche Zeichen,
damit sich die Menschen bekehren und den Herrn
Jesus und Mich um Verzeihung bitten (beichten).
Teile mit: Alle
Pilger und euer ganzes Vaterland sollen beim
Bau der Frieden-Gottes-Kapelle helfen, dafür
werden sie von Meinem Sohn und von Mir große
Gnaden erhalten. Ich segne den Bau. – Ich weiß,
wie du dich bemühst, daß die Kirche schnellstens
erbaut wird. Alles opferst du dem Herrn Jesus
und Mir auf. Ich segne alle Kranken. Acht Personen
sind hier, die krebskrank sind. Allmählich werden
sie die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten, sie sollen aber weiterhin Meinem
Sohn und Mir vertrauen. Es sind auch Blinde
hier. Ich werde Meinen Sohn bitten, denn nur
Jesus Christus heilt, Er möge diesen Kranken
und Leidenden Gnaden senden. – Ich segne alle
Kranken in den Krankenhäusern eures Vaterlandes
und auf der ganzen Welt. – Ich segne euer Vaterland,
das ganze Volk Gottes und jene Gläubigen, die
auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) sind,
denn dort erhalten sie auch Gnaden von Mir,
der Muttergottes von Tschenstochau, der Königin
Polens: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Ich bin auch
hergekommen, um Ohlau zu segnen. Es sind noch
viele Leute, die diesen Erscheinungsort verfolgen,
sie werden sich aber in einiger Zeit bekehren,
Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten und
beim Bau des Gotteshauses helfen. – Mein Sohn,
viel Geld wird für den Bau des Gotteshauses
gespendet werden, auch aus dem Ausland wirst
du Opfergelder erhalten, damit die Frieden-Gottes-Kapelle
schnellstens gebaut werden kann. – Mein Sohn,
Jesus Christus, möge alle segnen, die Gläubigen,
die ganze hl. Kirche und euer ganzes Vaterland.
– Der Friede sei mit dir."
8. Juni 1991
Kasimir Domanski:
Am 8. Juni 1991, dem achten Jahrtag der Erscheinungen
in Ohlau, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind
am Ohlauer Erscheinungsort auf die Erde herab.
Sie war umgeben von Engeln und trug ein goldenes
Gewand. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin
heute am Jahrtag der Erscheinungen mit dem Jesukind
herabgestiegen, um euer Land zu segnen. Ich
liebe euer Land. Große Gnaden sind heute herabgeflossen,
denn heute hat es am Himmel ein Zeichen gegeben:
Jesus Christus mit dem Kreuz, umgeben von Engeln,
und ein großer Rosenkranz waren zu sehen. Wenn
die ganze Welt den Rosenkranz betet, dann wird
sie gerettet!
Mein Sohn, es
ist eine große Gnade, daß du mit dem Bau der
Frieden-Gottes-Kapelle nun schon beginnen kannst.
Mein Sohn und Ich waren heute dauernd beim Kreuz
anwesend. – Es ist auch eine ganz besondere
Gnade, daß der Papst jetzt euer Land besucht.
Er liebt sein Land, aber nicht alle Landsleute
lieben ihn. Johannes Paul II. ist euer Bruder
und euer Landsmann. Er macht euch auf die Zehn
Gebote Gottes aufmerksam. Was euch der Heilige
Vater sagt, sind Eingebungen des Heiligen Geistes.
Gehorcht ihm und liebt ihn! Jesus Christus und
Ich, die Muttergottes, sind immer mit ihm. Betet
viel für die hl. Kirche und das Volk Gottes.
Ich, die Unbefleckte
Empfängnis, freue Mich, daß an diesem Jahrtag
so viele Gläubige hierher gekommen sind. Viele
erhalten heute von Mir und Meinem Sohn Gnaden.
Bevor die Gläubigen aber hierher kommen, sollen
sie eine Kirche besuchen, denn im Tabernakel
ist das Allerheiligste und dort wartet Jesus
Christus auf sie. – Eine große Aufgabe steht
dir bevor: der Bau des Gotteshauses. Mein Sohn
und Ich werden dir dabei helfen."
Ich sagte zu
Ihr: "Muttergottes, ich bitte Dich, segne unser
Land und unsere Regierung, damit sie imstande
ist, den richtigen Weg zu gehen." Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, Walesa will für euer
Land viel Gutes tun, es gibt jedoch viele Freimaurer,
die ihn daran hindern und stören. Er hat auf
der Jasna Gora in Tschenstochau ein Gelübde
abgelegt und muß daher diesen Weg gehen. Er
soll jedoch Jesus Christus und Mir vertrauen.
Es ist für ihn eine große Prüfung, aber Ich,
die Muttergottes, behüte ihn. Betet für euren
Präsidenten und darum, dass eure Regierung von
gläubigen Menschen gebildet werden möge. – Ich
segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche."
Ich bat den Herr
Jesus und die Muttergottes um Segen für alle
Kranken, für jene, die ihre Bitten hier hinterlegt
haben, für die kranke Schwester Czeslawa, für
alle kranken Diener und jene, die hier knien.
Sie mögen besonders den Bruder, der neben mir
kniet, segnen, der ebenfalls für den Herr Jesus
und für die Muttergottes eine Kirche bauen möchte
und viele Feinde hat. Die Muttergottes antwortete:
"Es kommt die Zeit, dann wird auch dort eine
große Kirche erbaut werden. Er muß die Verfolgungen
über sich ergehen lassen, er soll das Kreuz
tragen und Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich
segne und stärke ihn hier an diesem Erscheinungsort.
Ich segne alle mit ihren Bitten, das Volk Gottes
und alle Kranken."
Ich bat den Herrn
Jesus: "Herr Jesus, segne Ohlau, damit die Leute
diese Stätte nicht mehr so verfolgen und sich
bekehren. Segne unser Land und die ganze Welt,
damit in den Herzen der Menschen der Frieden
Gottes entstehen möge. – Herr Jesus, ich bitte
Dich, segne auch mich, der ich nur Staub bin,
damit ich Deinen Willen gut erfüllen kann, stärke
mich und meine Frau, die mir hilft, und meine
Familie. – Herr Jesus, segne jene, welche die
Statue geopfert haben. Auch mögen die hier niedergelegten
Bitten von Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes
erhört werden. – Herr Jesus, segne unser Vaterland,
unsere Regierung und auch die Unruhestifter.
– Herr Jesus, segne alle Deine Diener, vor allem
den Papst, die Kardinäle und Bischöfe. Möge
der Böse Geist keinen Zutritt zu diesem Erscheinungsort
haben. – Herr Jesus, segne die Baustelle, die
freiwilligen Arbeiter und ihre Familien. – Herr
Jesus, segne alle Gläubigen hier auf dem Erscheinungsort,
segne die Wallfahrer aus Österreich, die zu
Dir und der Muttergottes gekommen sind, segne
ihr Vaterland, segne ihre Heimfahrt."
Die Stimme Jesu
sagte: "Mein Sohn, Ich segne alle, die dir beim
Bau helfen, denn euer Land braucht dieses Gotteshaus.
– Ich, Jesus Christus, segne die Wallfahrer
aus Österreich; sie mögen weiter den Weg gehen,
den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte zur Muttergottes:
"Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem
Jesukind herabgestiegen bist. Unser polnisches
Volk liebt Euch. Führe uns zu Deinem Sohn und
hilf mir, meine Mission zu erfüllen."
Nun sprach erneut
die Stimme Jesu: "Mein Sohn, du mußt vorsichtig
sein, denn viele Leute behaupten, daß sie Botschaften
erhalten. Man schreibt an Priester und verbreitet
die Nachricht, daß jemand als Erzbischof kommen
wird, der es aber nicht ist. Da ist der Böse
Geist am Werk, der die ganze hl. Kirche zerrütten
will. – Meine Kinder, laßt euch nicht beirren!
Haltet 'ihn' fern von eurem Land, damit er im
polnischen Volk keine Verwirrung stiften kann.
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter werden
es nicht zulassen, daß sich in eurem Land Sekten
bilden. – Mein Sohn, teile mit, daß jemand nur
mit Zustimmung Meines Statthalters, Johannes
Paul II., zum Bischof oder zum Erzbischof geweiht
werden kann!
Ich segne die
ganze Welt, denn auf ihr herrscht Unruhe, es
droht der dritte Weltkrieg! – Kommt in diesem
Herz-Jesu-Monat zu Mir, denn Mein Herz steht
für alle offen. – Ich segne das ganze Volk Gottes:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen." Ich antwortete: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich danke Euch für alle
Gnaden und bitte Euch, stärkt alle, die in unserem
Land Botschaften erhalten." Die Muttergottes
sagte: "Ich werde sie behüten und segne alle,
sie aber sollen den ihnen gewiesenen Weg gehen.
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
dir. – Die nächste Erscheinung wird im Juli
sein."
16. Juli 1991
Kasimir Domanski:
Am 16. Juli 1991, dem Skapulierfest, stieg die
Muttergottes, Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel
(liegt westlich von Nazareth), mit dem hl. Maximilian
Kolbe auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel
herab. Beide trugen viele Skapuliere (kleine
rechteckige Stoffstücke mit aufgedruckten religiösen
Motiven, geweiht), die Muttergottes hatte einen
langen Rosenkranz bei sich. Sie waren von Engeln
umgeben.
Die Muttergottes
sagte: "Ich, die Muttergottes, steige in Begleitung
von Maximilian Kolbe, dessen Leichnam in Kürze
gefunden wird, auf die Erde herab. Viele Gnaden
werden heute auf die Gläubigen herabfließen.
So viele Gläubige sind heute hierher gekommen
– eine große Gnade. – Der Diener Meines Sohnes
(ein Priester), der eine neue Pfarre aufbaut,
hat viele Gnaden erhalten. Er hat sich ganz
Meinem Sohn und Mir geweiht. Wir lieben und
behüten Ihn. – Als du beim Kreuz den Gläubigen
die Hände aufgelegt hast, waren Mein Sohn und
Ich dort anwesend. Da haben sie viele Gnaden
erhalten. Auch Maximilian Kolbe war immer mit
Uns, und sehr viele Engel sind mitgekommen und
helfen dem hl. Maximilian Kolbe, die Skapuliere
und Rosenkränze zu tragen. Diese hat Maximilian
Kolbe unter den Gläubigen verteilt, die sie
aber nur geistig erhalten haben. Es gibt große
Gnaden, wenn Meine Kinder durch die hl. Beichte
und den Besuch der hl. Messe vorbereitet sind.
Mein Sohn, du
sollst für kurze Zeit in die Schweiz fahren,
denn dort warten Kranke und Meine Diener (Priester).
Verliere keine Zeit und fahre sofort. Im Auftrage
Meines Sohnes sollst du noch in dieser Woche
fahren, solange der Bau der Kirche noch nicht
begonnen hat. Du brauchst dich um nichts zu
kümmern, denn es ist alles vorbereitet. Fürchte
dich nicht und fahre mit dem Kreuz, denn auf
dem Kreuz ist Jesus Christus, der dich behütet.
Dort wird es ein großes Zeichen geben, und viele
Menschen werden sich bekehren.
Mein Sohn, große
Gnaden sind auf euer Land geflossen. – Die Menschen
sollen weiterhin viel für Walesa und die Regierung
beten. Wie wird die jetzige Regierung, die sich
ganz Meinem Sohn und Mir geweiht hat, verleumdet.
In der Regierung sind aber auch noch viele Freimaurer,
welche die Regierung stürzen wollen. In eurem
Land sollen schnellstens Neuwahlen stattfinden,
und gläubige Menschen sollen die Regierung bilden.
Dann soll sich die Regierung, wenn der Heilige
Vater dort ist, auf die Jasna Gora begeben und
ihn um den Segen bitten. Der Heilige Vater wird
ihnen und eurem ganzen Land den Segen erteilen.
Vergeßt nicht, daß Ich, die Muttergottes, über
eurem Land und eurer Hauptstadt den Mantel ausgebreitet
habe. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, bin
mit dem Rosenkranz gekommen und habe euer Vaterland
mit dem Skapulier und dem Rosenkranz zugedeckt.
Betet, daß es
in eurem Land zu keinem Blutvergießen kommen
möge. Vertraut Meinem Sohn und Mir. Weiht euch
Meinem Sohn und Mir. – Teile mit, der Heilige
Vater möge euer Vaterland in alle vier Himmelsrichtungen
segnen und auch der ganzen Welt den päpstlichen
Segen erteilen. – Der Heilige Vater wird von
Meinem Sohn und von Mir Eingebungen erhalten,
was er tun soll, denn mit ihm sind immer Mein
Sohn und Ich. – In eurem Land droht ihm (dem
Papst) Gefahr. Der Aufenthaltsort soll abgesichert
werden. Alle, die aus dem Ausland kommen, sollen
durchleuchtet werden, denn es sind sechs Männer,
die ein Attentat auf den Heiligen Vater planen.
Wenn sie das Attentat ausführen wollen, wird
man sie festnehmen und daran hindern. Ein Attentäter
ist aus eurem Land, die anderen sind aus dem
Nachbarland, der Hochburg des Kommunismus. Von
dort wurden Leute eingeschleust, die in eurem
Land eine Störung der öffentlichen Ruhe verursachen
sollen. Eure Regierung soll für die Sicherheit
Johannes Paul II. sorgen. Mit ihm ist Jesus
Christus, der vor ihm gehen wird, und Ich, die
Muttergottes, werde neben Meinem Sohn sein.
Mein Sohn, teile
mit: An allen Erscheinungsorten soll viel gebetet
werden, denn an einigen Orten mischt sich der
Böse Geist ein. Obwohl die Seher große Gnaden
erhalten haben, sind einige abgefallen, denn
sie hatten einen schwachen Glauben. Dies ist
nicht in eurem Land geschehen, es betrifft aber
Australien (Kleiner Kieselstein), den Trompeter
(in Amerika) und noch andere, die das Volk geführt
haben. Sie hatten große Gnaden, weil sie aber
viel sündigten, haben sie keine mehr. Sie sollen
den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten
und umkehren. Der Herr Jesus wartet darauf.
– Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., wird noch lange leben, betet für ihn und
nicht um einen anderen Papst. Satan will die
hl. Kirche zerstören, es gibt aber nur eine
hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden
sie nicht überwältigen.
Mein Sohn, erfülle
den Willen Jesu Christi und Meinen, der Muttergottes
vom Skapulier. Heute gibt es große Gnaden, denn
der hl. Maximilian Kolbe ist herabgestiegen.
Durch seine vergitterte Zelle in Auschwitz wird
er die Einheit herbeiführen, und euer Land wird
einen großen Sieg erringen. Er ist in eurem
Land den Kreuzweg gegangen und hat Meinem Sohn
geholfen, das Kreuz zu tragen. Er konsekrierte
das Brot und reichte die Krümchen, den Leib
Meines Sohnes, den Mithäftlingen. Viele gingen
dadurch von Auschwitz in den Himmel, weil sie
Maximilian vorbereitet hat. – Betet, daß recht
bald der Leichnam des Maximilian, der sich in
Auschwitz befindet, gefunden wird. Du weißt,
wo er liegt. Dieses große Geheimnis wurde dir
anvertraut. Wenn die Zeit kommt, werden Jesus
Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
dir mitteilen, daß du dorthin fahren sollst.
Wie freut sich
Mein Herz, weil hier so viel gebetet wird. In
Kürze wird hier an dieser Stätte ein Heiligtum
entstehen. Teile mit, was Jesus Christus sagt:
Aus verschiedenen Ländern werden Opfergelder
fließen, und eine große Kirche wird hier gebaut.
– Für manche Meiner Diener (Priester) wird dies
beschämend sein, weil sie nicht gehorsam waren
und die Kirche nicht bauen lassen wollten. –
Viel Arbeit wartet auf dich. Die Kirche sollst
du dann dem Kardinal Gulbinowicz übergeben.
Dein Betreuer ist Bischof Pazdur, er führt dich.
Der Kardinal und alle Breslauer Bischöfe haben
sich Meinem Sohn und Mir geweiht. – Das Heiligtum
vom Frieden Gottes, in dem man den Frieden Gottes
für die ganze Welt erflehen kann, wird gebaut
werden! Mein Herz freut sich, und Ich gebe dir
Kraft, damit du durchhalten und bauen kannst.
Ich segne die
ganze hl. Kirche, das ganze Volk Gottes, Johannes
Paul II., den Primas von Polen, der krank ist.
Er soll ganz Meinem Sohn vertrauen und um die
Gande der Heilung bitten. Betet auch ihr, Meine
Kinder, für ihn, denn er braucht Unterstützung.
Alle segne Ich: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt
wird der hl. Maximilian sprechen."
Der hl. P. Maximilian
Kolbe sagte: "Ich bin mit der Muttergottes herabgestiegen.
Heute ist mir eine große Gnade zuteil geworden,
weil ich die Rosenkränze und die Skapuliere
euch, Meinen lieben Landsleuten, bringen durfte.
Diese Rosenkränze gelangen in alle Gegenden
eures Vaterlandes und auch ins Ausland. Das
ist eine große Gnade. Betet diese Rosenkränze,
die ihr erhalten habt. – Mein Sohn, halte weiterhin
durch. Eine große Mission hast du in eurem Vaterland
zu erfüllen. Einige Gläubige haben sich von
dir abgewandt, sogar Priester haben diesem Erscheinungsort
den Rücken gekehrt. Jene, die diesen Ort verleumdet
haben, werden einmal umkehren, diesen Ort wieder
aufsuchen und hier (reuevoll) kreuzförmig auf
dem Boden liegen.
Teile mit: Hier
sind ununterbrochen Jesus Christus und die Muttergottes,
heute die Muttergottes vom Berg Karmel, anwesend.
Für euer Land ist das eine große Gnade. – Gib
bekannt, daß nun Ich, P. Maximilian Kolbe, der
Diener des Herrn Jesus Christus und der Muttergottes,
segne, denn bald werde ich wieder mit der Muttergottes
und den Engeln in den Himmel zurückkehren. Ich
segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Es ist hier
auch ein anderer Priester, ein guter Diener;
er soll sich nicht fürchten und den Weg weitergehen
und seine Herde in jede Kirche führen, wo er
sich gerade befindet. Bitte ihn, er soll allen
hier anwesenden Gläubigen den allgemeinen Segen
erteilen. Ich erteile euch allen meinen priesterlichen
Segen und dir für deinen Weg in die Schweiz,
wo du noch diese Woche im Auftrage des Herrn
Jesus Christus und der Muttergottes hinfahren
sollst."
Ich bedankte
mich noch: "Herr Jesus Christus, ich danke Dir.
Muttergottes, ich danke Dir für das große Geschenk.
Durch den hl. Maximilian hast Du uns so viele
Rosenkränze und Skapuliere geschenkt, die er
geistig beim Kreuz verteilt hat. Muttergottes
vom Skapulier, ich danke Dir, ich niedriger
Mensch bin nicht würdig, vor Dir zu knien. Ich
will aber dem Herrn Jesus und Dir dienen. –
Pater Maximilian, bete für mich, bete für den
Erscheinungsort, damit da die Frieden-Gottes-Kapelle
schnellstens errichtet wird."
Der hl. Maximilian
antwortete: "Mein Sohn, ich unterstütze dich
mit Gebet. Du aber bete für die Armen Seelen
im Fegefeuer, denn viele sind schon durch dein
Gebet erlöst worden. – Teile mit, daß man viel
für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die
ungeborenen Kinder beten soll. – Der Friede
sei mit dir. – Im August wird die nächste Erscheinung
sein."
15. August 1991
Kasimir Domanski:
Am 15. August 1991, dem Fest Maria Himmelfahrt,
kam die Muttergottes, umgeben von Engeln und
Strahlen, auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom
Himmel herab. Sie wurde begleitet vom hl. Maximilian
Kolbe. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Fest der Patronin der Heilkräuter, herabgestiegen,
um Botschaften für euer Land und für die ganze
Welt mitzuteilen. Es freuen sich Mein Sohn und
Ich sehr, weil so viele Pilger heute hier an
diesem Erscheinungsort sind und beten. Die vielen
Gebete sind sehr wichtig. – Es freut Mich auch
sehr, daß dein Bruder (in Christus), der ständig
betet und bittet, neben dir kniet; er ist Unser
Sohn. Wir lieben ihn. Er wird von Meinem Sohn
und von Mir große Botschaften erhalten. Er ist
sehr demütig und hat sich ganz Meinem Sohn und
Mir geweiht. In der vergangenen Nacht teilte
Ich dir mit, daß der Bruder Richard mit einer
Pilgergruppe kommen wird. Er ist gekommen, um
Kraft und größere Gnaden zu erbitten. Später
sollst du ihm den Segen erteilen, um ihn zu
stärken. Er möge weiter den Weg gehen, den Mein
Sohn und Ich ihm weisen.
Die größte Freude
hat in eurem Land der Statthalter Meines Sohnes,
Johannes Paul II., bereitet. Auf der Jasna Gora
war die Jugend aus verschiedenen Ländern vereinigt
und hat feierlich gelobt, Meinem Sohn und Mir
immer zu vertrauen. Dadurch haben die Jugendlichen
ein Zeichen gegeben, daß sie wirklich glauben.
Durch Johannes Paul II. wurde in ihnen der Glaube
vertieft. Dies (Festigung des katholischen Glaubens)
ist in jedem Land wichtig, vor allem jedoch
bei der Jugend.
Teile mit, daß
Mein Sohn Jesus Christus für die Sünder an das
Kreuz genagelt wurde. – Betet zuerst um die
Heilung der Seele und dann erst um die Heilung
des Leibes. Ich, die Muttergottes, komme mit
dem großen Rosenkranz und bringe Gnaden. – Der
hl. Maximilian Kolbe ist mit einem großen, weißen
Kreuz gekommen. Jesus Christus läßt sagen, daß
dieses Kreuz jenes Kreuz symbolisiert, das Pater
Kolbe zu tragen hatte, um damit eurem Land Segen
zu bringen. Er ist Meines Sohnes und Mein Diener.
Gestern habt ihr sein Fest gefeiert, aber nicht
alle Gläubigen bitten diesen Heiligen um Fürsprache
für euer Vaterland. Er bittet unaufhörlich Meinen
Sohn und Mich um den Frieden für die Welt. Der
Friede muß aber zuerst in den Herzen der Menschen
entstehen, dann erst kann der Frieden Gottes
die ganze Welt erfassen. – Besonders in den
Familien soll um den Frieden Gottes gebetet
werden.
Ich bitte Gott
Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Gott
Vater möge Seine Hände über euer Land und über
die ganze Welt ausstrecken, denn Er sieht alles,
was überall auf der Welt geschieht. Jesus Christus
hält Seine Hände über euer Vaterland. – Als
der Heilige Vater die hl. Messe auf der Jasna
Gora feierte, hat Jesus Christus Seinen Schutzmantel
über den Altar und über die Jugend ausgebreitet.
Er und Ich waren ständig dort anwesend. Jesus
Christus und Ich rufen die ganze Welt auf, sich
Uns anzuvertrauen.
Mein Sohn, große
Gnaden sind in dieser Woche auf euer Land geflossen,
denn dort, wo Johannes Paul II. ist, da sind
auch Mein Sohn und Ich. Ich, die Unbefleckte
Muttergottes, behüte ihn und die ganze hl. Kirche,
die Kardinäle, die Bischöfe und das Volk Gottes.
Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl.
Kirche, die Jasna Gora und ganz Tschenstochau:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Wenn die Pilger hierher
kommen und Meinen Sohn und Mich bitten, dann
bin Ich auch immer hier anwesend.
Viele erhalten
heute die Gnade der Heilung der Seele, denn
das ist das Wichtigste. Viele erhalten aber
auch die Heilung des Leibes. Ich segne euch,
Meine Kinder, hier auf dem Erscheinungsort.
Ich segne dich und auch den neben dir knienden
Bruder, seine und deine Familie: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Mein Sohn, in Kürze wird der hl. Maximilian
Kolbe zu dir sprechen."
Nun sprach der
hl. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe,
bin mit der Muttergottes, die eine Krone trägt
und von Strahlen und Engeln umgeben ist, herabgestiegen.
Vom Herrn Jesus erhielt ich die Gnade, dieses
Kreuz hierher in euer Land und an diesen Erscheinungsort
tragen zu dürfen. Mit diesem Kreuz habe ich
auch Segen in euer Land gebracht, denn auf dem
Kreuz ist Jesus Christus und daneben befindet
sich die Muttergottes. – Meine Brüder (Priester)
und Landsleute, ihr betet zu wenig und verleumdet
diesen Ort, dies aber ist eine heilige Stätte,
und von dieser Stätte aus werden viele Gnaden
auf die ganze Welt fließen. – Ich segne alle
in eurem Land, die Botschaften erhalten, ob
sie bekannt sind oder im Verborgenen leben.
Bald wird sich der Himmel öffnen, und große
Gnaden werden auf euer Land fließen, jedoch
erst dann, wenn das Heiligtum in Ohlau errichtet
ist!
Mein Sohn, mein
geliebter Bruder, bete. Ich bete und bitte den
Herrn Jesus und die Muttergottes um den Sieg
in Ohlau. – Betet auch für die Schwester Katharina
Szymon, sie möge zur Ehre der Altäre erhoben
werden (heiliggesprochen werden). Auch sie bittet
um den Sieg in Ohlau. Ich, Maximilian Kolbe,
segne als Diener des Herrn Jesus, der Muttergottes
und als Priester die Gläubigen und euer ganzes
Vaterland. Ich habe mein Leben für den Glauben
hingegeben, geht auch ihr, meine Brüder, diesen
Weg, und ihr werdet zum Herrn Jesus und zur
Muttergottes kommen. Verliert keine Zeit, denn
die Zeit ist nur noch kurz. Schenkt eure Herzen
dem Herzen Jesu und der Muttergottes. Große
Gnaden fließen auf euer Land. Ich, Maximilian
Kolbe, segne euch: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich bat: "Herr
Jesus und Muttergottes, viele Bitten liegen
hier auf dem Altar. Wir bitten Dich, Herr Jesus,
die Muttergottes und den hl. Maximilian Kolbe,
erhört diese Bitten und segnet die Bittenden
und alle Kranken aus Polen und aus dem Ausland.
– Herr Jesus, ich bitte auch für die Schwester
aus der Schweiz, wo ich war, die schwer krank
ist." Die Stimme Jesu sagte: "Mein Sohn, gut,
daß du Mich und Meine Mutter immer bittest.
Ich segne die ganze Schweiz. Auf deinem Kreuz
hast du Mich, Jesus Christus, ins Altersheim
gebracht, wo man auf dich gewartet hat. Ich
habe alle gesegnet, die zu deinem Segen gekommen
sind. Die größte Gnade erhält in der Schweiz
der kranke Diener; er und auch die Schwester
werden die Gnade der Heilung erhalten. Ich,
Jesus Christus, segne alle Gläubigen hier auf
diesem Erscheinungsort. Ich segne Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk
Gottes. Ich segne auch die Person im Rollstuhl.
Sage ihm, er soll nicht verzagen; er hat einen
schwachen Glauben und betet zu wenig. – Der
Friede sei mit dir."
Ich antwortete:
"Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns alle,
stärke uns im Glauben, denn wir alle brauchen
Deinen und der Muttergottes Segen. – Hl. Maximilian,
Diener Jesu Christi, bitte für uns den Herrn
Jesus und die Muttergottes um einen baldigen
Sieg hier in Ohlau und auch an anderen Erscheinungsorten:
beim Slipek, Stanislaus, Christoph aus Okonin.
Bitte für alle, die Botschaften erhalten. –
Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch
für den Bruder, der neben mir kniet, um Kraft
und Standhaftigkeit. Segnet uns." Maximilian
Kolbe sagte darauf: "Mein Sohn, legt euch kreuzförmig
auf den Boden, denn Jesus Christus und die Muttergottes
werden euch nun segnen." – Sie erteilten uns
im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes den Segen.
26. August 1991
Kasimir Domanski:
Am 26. August 1991, dem Fest der Muttergottes
von Tschenstochau, kam die Muttergottes mit
dem Jesukind auf dem Arm, umgeben von Engeln,
am Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab.
Sie trug eine Krone auf Ihrem Haupt. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, die Königin Polens,
bin am Festtag der Muttergottes von Tschenstochau
herabgestiegen, um euer Vaterland zu stärken.
Große Gnaden sind in eurem Land auf die Jugend
herabgeflossen, als Johannes Paul II. hier war.
Die größte Gnade bestand darin, daß so viele
Jugendliche zu ihm kamen, und viele mit einem
schwachen Glauben haben sich bekehrt. Mein Sohn
und Ich, die Muttergottes und Königin Polens,
wollen, daß in deinem Vaterland ab heute ununterbrochen
der Rosenkranz gebetet wird. Wenn in eurem Land
alle den Rosenkranz beten, kann euer Land gerettet
werden. – Mein Sohn, siehst du, was sich im
Osten tut! Satan wollte stören, als Johannes
Paul II. hier war. Man wollte in Russland eine
Revolution machen, die Regierung stürzen und
den Kommunismus wieder einführen. In dieses
Land wird der Kommunismus nicht mehr zurückkehren.
Dort sind Jesus Christus und Ich, das Volk vertraut
Uns. Als man den politischen Umsturz dort versucht
hat, wollte man gleichzeitig in eurem Land ein
Attentat auf Johannes Paul II. verüben. So wirkt
Satan und dachte, daß ihm dies gelingen werde,
aber Mein Sohn und Ich haben Johannes Paul II.
beschützt.
Teile mit: Ganz
Russland soll den Rosenkranz beten, dann wird
es gerettet werden, und es wird ihm gut gehen,
denn die jetzigen Führer meinen es gut. Der
Präsident will, daß in Russland, in diesem Vielvölkerstaat,
die Kirchen wieder geöffnet werden. Gorbatschow
muß beschützt werden, denn die Kommunisten wollen
ihn um jeden Preis vernichten. Er will das Land
zu Jesus Christus und zur Muttergottes führen.
Wenn er in ihrem Land mit dem Heiligen Vater
zusammentrifft, wird der Glaube noch stärker
wachsen. Es ist notwendig, daß Johannes Paul
II. nach Russland fährt, um die Spaltung in
ganz Russland zu beseitigen, damit Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, dort herrschen können.
Die russische Regierung soll sich dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen.
Teile mit: Ganz
Russland und der ganze Osten sollen sich unter
den Schutz des Allerheiligsten Herzens Jesu
und Meinen Schutz stellen! Dieses Land wurde
schon lange geknechtet, wenn die Leute aber
jetzt Meinem Sohn und Mir vertrauen, wird alles
wieder gut werden. Teile auch mit: Alle westlichen
Länder und auch Polen sollen Russland helfen,
denn dort hat man kein Brot mehr. Sie warten
auf eure Hilfe, sie brauchen auch euer Gebet.
Betet für ganz Russland, daß das Banner Meines
Sohnes und Mein Banner auf dem Kreml gehißt
werden; dann werden Wir das Land segnen. Dies
wird einmal in diesem Land geschehen, aber vorher
werden noch viele Menschen in diesem Land sterben.
Dieses Land hat viel durchgemacht, viel Blut
ist dort geflossen, und niemals war es frei.
Die Kommunisten wollten und wollen noch immer
dieses Land vernichten. Die Kommunistische Partei
hat dort für immer verloren. In ganz Russland
und in den dazugehörigen Republiken sollen die
Menschen Meinem Sohn und Mir vertrauen, dann
werden Wir sie segnen, Mein Sohn und Ich, die
Königin des Weltalls. Ich bin auch die Königin
der Sowjetunion. – Gorbatschow soll in allen
Republiken die Kirchen öffnen. Jesus Christus
und Ich werden ihn dann beschützen. Teile mit:
Wenn der Heilige Vater in ihr Land kommt, sollen
alle Kirchen geöffnet sein. Sie sollen renoviert
werden, dann wird ihr Land einen Wohlstand erreichen,
daß sie anderen Ländern helfen können. Ihr Land
ist fruchtbar, es fehlen nur die geschulten
Landwirte. Jetzt will man die Felder den Bauern
zurückgeben. Sie sollen diese nehmen und richtig
bewirtschaften, dann brauchen sie nicht mehr
zu hungern.
Über den ganzen
Osten habe Ich Meinen Mantel ausgebreitet. Die
Menschen dort müssen aber den Weg gehen, den
ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
gewiesen haben. Nur so kann dieses Land gerettet
werden, einen anderen Weg gibt es nicht. – Mein
Sohn, dieses Land soll aufwachen, denn in ganz
Russland wurde das Volk angelogen, die Parteien
wurden den Menschen aufgezwungen. Diese Parteien
haben aber nicht viel erreicht, weil sie die
hl. Kirche, Jesus Christus und Mich verworfen
haben. Nun ist aber die Zeit gekommen, wo der
Kommunismus in verschiedenen Ländern vernichtet
werden muß. Dies teilen Mein Sohn und Ich, die
Muttergottes, die Königin Polens und die Königin
der ganzen Welt, mit.
Teile mit: Eure
Regierung wird nicht enttäuscht werden, wenn
sie sich Meinem Sohn und Mir weiht und im ganzen
Land der Rosenkranz gebetet wird. Ich segne
jene Politiker, die die Regierung neu übernahmen.
Sie sollen in ein Gotteshaus gehen und ein Gelübde
ablegen, daß sie Jesus Christus und Mir, der
Muttergottes, und ihrem Vaterland dienen wollen.
Dann wird im Land Frieden sein. Ich segne das
ganze Land und die ganze Regierung, die das
Volk zu Christus und zu Mir, der Muttergottes,
führen soll: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Mein Sohn, dein
Land braucht den Segen, auch die Regierung braucht
ihn, denn es drängen sich alte Parteimitglieder
wieder in die hohen Staatsämter. Kein Kommunist
darf in die Regierung zurück! Es sollen vielmehr
nur gläubige Menschen das Land regieren. Man
versucht, die guten Regierungsmitglieder zu
verleumden, ihr aber müßt mithelfen und dürft
weder Walesa noch die anderen verleumden, denn
sie wollen, daß es eurem Land gut gehe. Sie
haben auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt,
den Glauben an Jesus Christus und die Muttergottes
zu fördern, um dadurch Segen von Uns zu erhalten.
Meine Kinder,
laßt euch nicht betören, denn der Satan versucht,
in eure Herzen einzudringen und in die Regierung.
Dadurch will er euer Land zerstören. Vernachlässigt
nicht das Gebet und die Arbeit. Wo gebetet und
gearbeitet wird, ist Unser Segen. Das verlangen
von eurem Volk Jesus Christus und Ich, die Muttergottes.
– Jetzt vor den Wahlen soll in den Gotteshäusern
viel gebetet werden, besonders jedoch der Rosenkranz.
Unterstützt eure Regierung durch Gebet und durch
eine Weihe an das heiligste Herz Jesu und das
Herz Mariä.
Ich segne Johannes
Paul II. und die ganze hl. Kirche. Johannes
Paul II. hat sich ganz dem Herrn Jesus und Mir
geweiht. Das geplante Attentat kam nicht zustande,
da er unter Unserem Schutz gestanden ist. Gut,
daß du die Botschaft über die Sicherheit des
Heiligen Vaters an die Regierung geschickt hast,
dadurch wurde er streng bewacht. – In eurem
Land sollen sich das Militär und die Polizei
mit den Offizieren ganz unter den Schutz des
Herrn Jesus und Meinen Schutz stellen."
Ich sagte: "Muttergottes,
hier auf dem Altar liegen Bitten von kranken
Menschen. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte
Euch um den Segen für sie und für alle Kranken,
segnet auch die Kranken hier auf dem Erscheinungsort
in Ohlau, segnet alle Kranken in allen Ländern,
auch die krebskranke Frau in der Schweiz." Die
Muttergottes sagte: "Die 15 hl. Messen, die
du für sie (die kranke Frau in der Schweiz)
bestellt hast, sind für sie die größte Gnade.
Sie soll beten und Meinen Sohn und Mich bitten."
Weiters bat ich: "Herr Jesus und Muttergottes,
segnet auch den kranken Priester Hoppe in Toronto
und den kranken Priester in der Schweiz. Sie
bitten um die Gnade der Heilung, um Dir, Herr
Jesus, und Dir, Muttergottes, weiter dienen
zu können."
Die Muttergottes
sagte: "Ich segne die kranken Priester, alle
Kranken, auch die kranke Frau in der Schweiz
und alle, die hier sind. Ich segne alle in diesem
Land, die auch Botschaften erhalten: den Landwirt
Christoph aus Okonin, der den Segen besonders
braucht, den Stanislaus Slipek, den Stanislaus
Kaczmar, die Chmielakowa, den Anton, den Valentin,
die Hedwig, die in Stettin im Verborgenen lebt,
die Franziska, den Biernacki und dich: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen." Ich bedankte mich bei der Muttergottes,
der Königin Polens, daß Sie heute herabgestiegen
ist, um uns zu stärken. Sie sagte noch: "Mein
Sohn, Ich segne diesen Ort, wo bald ein einfaches,
aber schönes Gotteshaus gebaut wird, wie es
sich Mein Sohn und Ich, die Königin Polens,
wünschen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir, der Friede sei mit euch allen,
die ihr hier seid, und mit allen Kranken. –
Im September wird die nächste Erscheinung sein."
8. September
1991
Kasimir Domanski:
Am 8. September 1991, dem Fest Maria Geburt,
kamen auf dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr
Jesus und die Muttergottes vom Himmel herab.
Beide hatten auf dem Haupte eine Krone und waren
von Engeln umgeben, die sich ehrerbietig verneigten.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
bin heute mit Meiner Mutter herabgestiegen,
um diesen Ort zu stärken. Wir freuen uns, weil
heute so viele Gläubige hierher gekommen sind.
Gib bekannt: Wer Meine Mutter und Mich liebt,
wird gerettet werden. – Heute ist das Fest der
Geburt Meiner Mutter. Große Gnaden fließen heute
auf diesen Ort und auf die Gläubigen, die so
zahlreich hier beten. Ich segne das ganze Volk
Gottes, auch die Gläubigen aus dem Ausland.
Ich segne auch die kranke Tochter in der Schweiz,
die Mich und Meine Mutter bittet. Gut, daß ihr
Ehemann hierher gekommen ist und ununterbrochen
für seine Frau betet. Sage ihm, dort in der
Schweiz soll viel gebetet werden, die ganze
Familie soll beten. Beide Eheleute sollen Mich
und Meine Mutter weiterhin inständig bitten.
Der Ehemann wird von hier den Segen seiner Frau
bringen, sie wird nach und nach Gnaden erhalten,
und die Geschwulst der schwerkranken Hand wird
langsam verschwinden.
Mein Sohn, hier
sind Kranke im Rollstuhl, Kranke mit Krücken
und Blinde. Sie sollen bitten! Es wird zu wenig
gebetet! Wenn mehr gebetet wird, wird es mehr
Gnaden der Heilung geben. Sie wollen geheilt
werden, zuerst aber muß die Seele geheilt werden,
erst dann kann der Leib geheilt werden! Manche
Leute meinen, daß sie zu viel beten; noch nie
wurde zu viel gebetet. Ich segne alles, was
auf dem Tisch liegt, auch die Bitten von hier
und aus dem Ausland. Zuerst segne Ich jene,
die Bitten vorgebracht haben und die das Bild
'Jesus, ich vertraue Dir!' (Bild vom Barmherzigen
Heiland) gespendet haben. Ich werde diese Gruppe
nicht vergessen, denn diese Idee habe Ich ihnen
eingegeben. – Mein Sohn, nimm dein Kreuz von
der Brust und segne damit, denn Ich bin auf
dem Kreuz. Ich segne alle, die hier Bitten niedergelegt
haben, und auch jene, die sie noch bei sich
haben."
Ich bat den Herrn
Jesus, die Skapuliere für die Kranken und für
die Schwester (Frau) in der Schweiz zu segnen.
Jesus erteilte den Segen: "Jetzt segne Ich sie,
weil du Mich darum gebeten hast: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir." Nun sprach
die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
bin voll Freude, daß Ich heute mit Meinem Sohn
hier herabsteigen durfte. Es freut mich überaus,
daß heute so viele Gläubige hierher gekommen
sind. – Wenn die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet
ist, wird hier das wichtigste Heiligtum stehen.
Aus verschiedenen Ländern und Nationen werden
viele Gläubige hierher kommen und hier die Gnade
der Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
– Ich bin an Meinem Geburtstag herabgestiegen
und segne dich, denn auch du feierst heute deinen
Geburtstag. Mein Sohn, Jesus Christus, wird
dich auch noch segnen. Diene weiterhin so treu
Meinem Sohn und Mir, der Königin Polens. – Ich
segne die Skapuliere, die neben der Statue der
Rosa Mystica liegen und alle, deren Bitten hier
liegen. Wenn die Pilger nach Hause fahren, werden
Wir mit ihnen sein. Während der Fahrt sollen
sie aber für die Kranken beten.
Ich segne alle,
die unter dem Kreuz gebetet haben. Dadurch haben
sie die Heilung der Seele und des Leibes erhalten.
Sie sollen weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen.
Diese Worte (Botschaften), die Mein Sohn und
Ich mitteilen, sind unveränderlich, denn sie
stammen von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen
Geist! Gestern hat uns ein Priester eine große
Freude bereitet, als er hier die hl. Messe gefeiert
hat. Er hat viele Gnaden erhalten. Dieser Priester
ist Unser Diener, alle Priester sollen das sein.
– Teile mit, daß Ich, die Muttergottes, die
Königin Polens, jetzt alle mit ihren Bitten,
die Kranken und die Skapuliere segnen werde.
Lege dein Kreuz auf die Skapuliere, denn auf
dem Kreuz ist Jesus Christus: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Ich bat noch
den Herrn Jesus und die Muttergottes um Rat
für einen Bruder, der neben mir kniete und auch
eine Kirche bauen will. Die Muttergottes sagte:
"Mein Sohn, sage ihm, daß er alles erhalten
wird, wenn die Zeit da ist. Noch ist es zu früh.
Gut, daß du ihm gesagt hast, was er tun soll.
Meine Diener (Bischöfe) würden es ihm nicht
erlauben. Sie werden aber für die Kirche, die
dort gebaut werden soll, verantwortlich sein.
Dort wird die Kirche dringend gebraucht. – Hier
in Ohlau wird die Kirche schnell entstehen,
denn Jesus Christus hält Seine Hand darüber.
Hier ist das Kreuz, und wo das Kreuz ist, da
ist auch der Sieg. Auch bei ihm steht das Kreuz,
es wird aber verfolgt. Er soll noch mehr Meinem
Sohn und Mir vertrauen. Ich segne ihn und den
Ort. Ich segne alle, die in eurem Land Botschaften
erhalten, und alle Gläubigen: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Nun sprach wieder
der Herr Jesus Christus: "Mein Sohn, du hast
Meinen Willen erfüllt. Dadurch haben alle hier
Anwesenden große Gnaden erhalten. Sie sollen
das Rosenkranzgebet überall verbreiten. Die
ganze Welt soll den Rosenkranz beten! Die größte
Gnade ist aber auf Meinen Diener geflossen.
Sage ihm, er soll wieder hierher zu Mir kommen.
Ich, Jesus Christus, segne Meine Diener: + Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen."
15. September
1991
Kasimir Domanski:
Am 15. September 1991, dem Fest der Schmerzhaften
Muttergottes, kam die Muttergottes in Ohlau
immer näher. Sie war umgeben von vielen Engeln.
Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin als Schmerzhafte
Muttergottes an diesem Fest herabgestiegen,
um zu bitten, daß Mein und Meines Sohnes Herz
nicht mehr so verwundet werden möge, wie es
derzeit geschieht. Mein Sohn, siehe, wie die
Sünden der Menschen Meines Sohnes und Mein Herz
verwunden. Ich, die Schmerzhafte Muttergottes,
reiche euch Meine Hände. Meine Kinder, Ich will
die ganze Welt retten. Kommt zu Mir und zu Meinem
Sohn. – Die Welt wird von einer schrecklichen
Strafe heimgesucht werden. Viele Menschen werden
sterben, bevor sie sich besinnen können. Auf
der ganzen Welt werden Seuchen ausbrechen, denen
viele Menschen zum Opfer fallen werden. – Es
soll viel gebetet werden! Jene, die beten, werden
überleben, weil sie mit Mir und Meinem Sohn
verbunden sind. Weil auf der Erde zu viel gesündigt
wird, muß die Reinigung der Völker stattfinden.
Es werden Zeichen am Himmel und auf der Erde
gegeben werden. Blitze werden einschlagen, die
ganze Menschheit wird von einer Finsternis erfaßt
werden, und es wird dunkle Nacht werden. Lange
wird das nicht dauern, in dieser Zeit werden
aber viele Menschen sterben! Betet und bittet
um die Heilung der Seele, damit sie dann (wenn
das alles geschieht – in der 72-stündigen Finsternis)
gesund ist.
Mein Sohn, diese
Zeichen werden gegeben, weil Mein Sohn so viele
Sünden ertragen muß, die derzeit von den Menschen
begangen werden. Sie sündigen dahin und kehren
Meinem Sohn und Mir den Rücken zu. – Teile mit:
Die Gläubigen sollen so oft wie möglich die
hl. Sakramente empfangen und vorbereitet sein.
Hier wird das Gotteshaus erbaut werden. Wer
in Meines Sohnes und Meinem Heiligtum sein wird,
wird gerettet werden. Auf der Baustelle, wo
das Kreuz steht, sind Jesus Christus und Ich,
die Schmerzhafte Muttergottes. – Die ganze Welt
soll aufwachen und aufhören zu sündigen! Viele
Kinder werden im Mutterleib ermordet, das ist
furchtbar! Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes
Paul II., und die ganze hl. Kirche mahnen, das
zu unterlassen. Die Erde ist vom Bösen Geist
befallen. Die Familien sind teilweise zerstört.
Wo nicht gebetet wird, ist Satan am Werk! Er
will die Familien zugrunderichten. Überlaßt
euer Leben nicht dem Bösen (Satan). Er umkreist
die Familien, er ist überall gegenwärtig. Die
Familien sollen beten und die hl. Sakramente
empfangen, dann hat der Satan keine Macht, denn
Jesus Christus und Ich werden jene Familien
und ihren Bereich beschützen.
So, wie einst
das jüdische Volk auserwählt wurde, so habe
Ich jetzt das polnische Volk auserwählt. Wenn
das Volk aber weiterhin so sündigt wie gegenwärtig,
kann auf euer Land und auf alle Länder eine
furchtbare Strafe fallen. – Meine Kinder, Ich
will euer Land mit dem Rosenkranz und mit Meinem
Mantel beschützen. Betet den Rosenkranz, denn
vor diesem hat der Satan eine riesige Angst.
– Durch Gebet und Arbeit möge euer Land wieder
erneuert werden, es braucht Gebet und Arbeit.
Die ganze Welt
braucht den Rosenkranz, den Rosenkranz, den
Ich euch gebe und den ihr beten sollt, damit
er euer Vaterland und die ganze Welt umfangen
möge. – Eine schreckliche Strafe wird kommen!
Die gelbe Rasse wird Krieg führen und weite
Länder erobern. In euer Land werden sie nicht
eindringen. Vor eurem Land werden sie umkehren.
Durch Strahlen werden sie zurückgeschlagen,
durch ein Zeichen, das der Herr Jesus und Ich
senden werden. Durch diese Strahlen werden sie
geblendet und verbrannt werden. Viele werden
dadurch sterben. Die Überlebenden werden in
die Länder des Ostens zurückkehren. Mit dieser
gelben Rasse ist der Satan, denn sie sind ein
ungläubiges Volk. Satan will die ganze Welt
erobern, was ihm aber nicht gelingen wird.
Gut, daß sich
Russland schon bekehrt, das ist eine große Gnade.
Dort wirken Ich, die Schmerzhafte Muttergottes,
und Mein Sohn. Bewacht eure Grenzen, Meine Kinder.
– Eine furchtbare Strafe wird kommen, ein schrecklicher
Krieg wird ausbrechen, alles wird in Flammen
stehen! Überleben werden nur jene, die mit Meinem
Sohn und mit Mir verbunden sind, denn Wir werden
Unsere Kinder beschützen.
Große Gnaden
haben die Pilger heute erhalten, die hierher
gekommen sind, um hier zu beten. – Mein Sohn,
du hast die Dornenkrone erhalten. Du wirst einmal
während einer Erscheinung die Gnade erhalten,
daß aus deinen Händen und von deiner Stirn Blut
rinnen wird. Es ist das Blut, das für die Sünden
der Menschen vergossen wird. Dann wird man an
Meine und Meines Sohnes Anwesenheit glauben.
Du bist demütig und nicht stolz, daß du die
Dornenkrone trägst. Diese Krone stärkt dich,
um durchzuhalten und das Heiligtum zu bauen.
Ich weiß, daß du leidest und das Kreuz trägst.
Innig ist dein Vertrauen zum Herrn Jesus und
zu Mir. In eurem Land hat der Herr Jesus dich
auserwählt, da er weiß, daß du Seine und Meine
Aufträge ausführst und deine Mission erfüllst.
Du hast dich mit deiner Familie ganz Uns geweiht.
Mein Sohn, viele
Menschen haben hier schon gebetet, und so manche
haben sich von dieser Stätte wieder abgewendet.
Satan ist in so manche Herzen eingedrungen.
Obwohl sie hier Mir schon sehr nahe waren, verleugnen
sie jetzt dies alles. Teile ihnen mit, sie sollen
um Verzeihung bitten und zurückkehren."
Ich sagte zur
Muttergottes: "Schmerzhafte Muttergottes, ich
bitte Dich, führe mich, damit ich meine Mission
gemäß dem Willen Gott Vaters, des Sohnes und
des Heiligen Geistes erfüllen möge. – Ich weiß,
dass ich die Dornenkrone von Dir, Herr Jesus,
und Dir, Muttergottes, erhalten habe. Ich rede
mit niemandem darüber. Ich trage die Dornenkrone
für unser Vaterland und will sie auch für den
Bau der Frieden-Gottes-Kapelle tragen."
Die Muttergottes
antwortete: "Mein Sohn, du trägst die Dornenkrone
für dein Vaterland und für das Gotteshaus, das
hier gebaut wird. So manche Leute, die diesen
Ort verschmähen, werden wieder zurückkommen,
hier auf die Knie fallen und Meinen Sohn und
Mich um Verzeihung bitten. – Heute waren hier
ein Kranker und noch andere, die mit Krücken
gehen. Sie sollen beten und Meinen Sohn und
Mich bitten. Nur Mein Sohn, Jesus Christus,
heilt – Ich bin die Vermittlerin! Ich führe
euch zu Meinem Sohn, Ich reiche euch Meine Hände
und bete für euer Vaterland. – Auf Ohlau werden
große Gnaden fließen. Es werden so viele Gläubige
hierher kommen, daß alles überfüllt sein wird.
Krücken und Brillen werden sie nach ihrer Heilung
zurücklassen, und viele Sünder werden sich hier
bekehren. Jesus Christus hat Seine Barmherzigkeit
auf die ganze Welt ausgebreitet, auch hier wirkt
Seine unendliche Barmherzigkeit. Er hat Seine
Hände am Kreuz ausgebreitet, und wer das Kreuz
liebt, ist mit Jesus und mit Mir verbunden.
Mein Sohn, gestern war das Fest der Kreuzerhöhung.
Da gab Ich dir ein Zeichen, daß du Botschaften
erhalten wirst. Auf dem Hauptaltar der Kirche
hast du Jesus Christus mit dem Kreuz gesehen.
Nur du hast Meinen Sohn mitten in den Strahlen
gesehen. Dieses Zeichen wurde dir gegeben, um
dich zu stärken, damit du dich nicht fürchtest,
mit dem Kreuz zu Meinem Sohn und zu Mir in die
Kirche zu gehen.
Ich segne euer
ganzes Vaterland, Johannes Paul II. und die
ganze hl. Kirche, euren Kardinal Gulbinowicz,
Kardinal Macharski und den Primas von Polen.
Die Kardinäle und Bischöfe sollen ihr Augenmerk
auf diese Erscheinungsstätte richten, denn hier
kommen Mein Sohn und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes,
herab. Sie mögen diesen Ort anerkennen und bekanntgeben,
daß Mein Sohn und Ich schon mehr als acht Jahre
hier erscheinen. – Mein Sohn, nimm das Kreuz
von der Brust, denn wenn du das Kreuz hochhebst,
segnet von diesem Kreuz herab Jesus Christus:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Ich bat die Muttergottes
noch um den Segen für meine Familie und alle,
die hier knieten und Rosenkranz beteten. Ich
bat auch, daß der Herr Jesus und die Muttergottes
mich stärken mögen, damit ich imstande bin,
Ihren Willen gut zu erfüllen. Darauf sagte die
Muttergottes: "Mein Sohn, du bittest in würdiger
Weise. Schon im Mutterleib bist du auserwählt
und von Jesus Christus dazu bestimmt worden,
Botschaften zu erhalten und in eurem Land und
in anderen Ländern das Wort Gottes zu verkünden
und die Botschaften vom Herrn Jesus und von
Mir bekanntzugeben. Durch dein Kreuz, das du
trägst, bekehren sich viele Menschen. Wer dieses
Kreuz küßt, wird die Heilung der Seele und des
Leibes erhalten, da auf diesem Kreuz Jesus Christus
anwesend ist. – Ich segne dich, Mein Sohn, du
aber sollst weiterhin Meines Sohnes und Meinen
Willen erfüllen. + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung
wird im Oktober sein."
7. Oktober 1991
Kasimir Domanski:
Am 7. Oktober 1991, dem Fest der Rosenkranzkönigin,
näherten sich dem Erscheinungsort in Ohlau der
Herr Jesus Christus und die Muttergottes in
Begleitung des hl. Maximilian Kolbe und vieler
Engel. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich,
Jesus Christus, steige heute am Fest Meiner
Mutter, der Rosenkranzkönigin, herab. Euer Gebet
hat Mich und Meine Mutter dazu bewogen. Ich,
Jesus Christus, warne euer Land, vor den Wahlen
vorsichtig zu sein, denn Satan will in eurem
Land Unruhe stiften. Er will einen Bürgerkrieg
heraufbeschwören. Meine Kinder, laßt euch nicht
vom Satan (und seinen Helfern) beeinflussen,
schenkt eure Herzen und euer Vertrauen Mir und
Meiner Mutter. Ich steige heute deshalb herab,
um euer Land zu stärken und ein Blutvergießen
zu verhindern. Mit allen Mitteln versucht man,
das herbeizuführen und eine Revolution anzufangen.
Ich ermahne ganz Polen, kommt zu Mir und zu
Meiner Mutter in die Kirche, denn Ich bin dort
ununterbrochen gegenwärtig, bittet und betet
dort, daß euer Land gerettet wird.
Mein Sohn, unter
den Völkern wird es jetzt furchtbar zugehen.
Ein Bruder wird den anderen töten. Was geschieht
denn jetzt in Jugoslawien? (Zerfall des Landes
durch Bürgerkrieg und Brudermord!) – Meine Mutter
hat in Jugoslawien durch die Kinder, die (in
Medjugorje) Botschaften erhalten, dieses Land
ermahnt. Dieses Land hat sich aber über die
Botschaften lustig gemacht. Für dieses Land
soll viel gebetet werden, denn der Böse Geist
(Satan) ist in dieses Land eingedrungen. Viele
Meiner Heiligtümer wurden dort zerstört (mehr
als 1000 katholische Kirchen!), denn der Böse
Geist hat diese Kampfhandlungen heraufbeschworen.
Betet für Jugoslawien, daß der Bürgerkrieg beendet
wird. Auch in eurem Land will man durch Unruhen
das zerstören, was die neue Regierung geschaffen
hat. – Die neue Regierung hat sich unter Meinen
und Meiner Mutter Schutz gestellt. Es sollen
in eure Regierung keine Freimaurer, keine Juden
und keine anderen (Ungläubigen) aufgenommen
werden. In jedem Land gibt es viele Freimaurer,
auch in eurem, die Regierungsmitglieder werden
wollen. Gut, daß du heute beim Kreuz die Gläubigen
aufgerufen hast, für eure Regierung zu beten.
Betet weiterhin für eure Regierung und euer
Vaterland, das wünschen Ich und Meine Mutter.
Es freut Mich,
daß immer mehr Pilger hierher nach Ohlau kommen.
Du wirst von vielen Leuten verfolgt, du wirst
aber alles überwinden, da du dich Mir und Meiner
Mutter geweiht hast. Der Frieden Gottes soll
in den Herzen der Menschen herrschen, dann wird
er auch im ganzen Land sein. – In einer Botschaft
habe Ich dir gesagt, daß die Grenzen bewacht
werden sollen, denn der Böse Geist (Satan) will
(durch böse Leute) in euer Land eindringen.
Ich will, daß man euer Land schützt (die Grenzen
bewacht). Euer Land ist in dieser Zeit (als
Vorbild) auserwählt.
Ich segne die
Pilger, die hier an diesen Erscheinungsort gekommen
sind. Du hast es beim Kreuz gut gemacht, als
du sagtest, daß Jesus Christus segnet und Meine
Mutter nur die Vermittlerin ist; diese Worte
wurden dir von Mir eingegeben. – Betet für die
hl. Kirche, für den Heiligen Vater und für den
Primas von Polen, denn die Freimaurer wollen
ihn vernichten. Er verteidigt den Glauben der
hl. Kirche; für euer Land ist er verantwortlich.
Mein Sohn, in
Auschwitz soll dieser Orden bleiben. Dort soll
gebetet werden, denn viele Menschen wurden dort
verbrannt und ermordet. Ich, Jesus Christus,
will dort ein Heiligtum haben, wo so viele Menschen
aus verschiedenen Völkern umgebracht wurden.
– Die Pauliner (Ordenspriester) von der Jasna
Gora (Tschenstochau) sollen dies in die Wege
leiten und übernehmen. Teile Meinen Dienern
(den Paulinern) mit: Alle Pauliner in eurem
Land sollen beten, daß der Orden in Auschwitz
bleiben kann; dies verlangt die Muttergottes
von Tschenstochau.
Betet für euren
Primas, er möge nicht schwach werden und das
Kreuz tragen. Ich führe ihn. Ich bin auch immer
mit Johannes Paul II., allen Kardinälen und
Bischöfen, denn es soll eine Herde und einen
Hirten geben. Gib bekannt: Der Erscheinungsort
in Ohlau soll schnellstens anerkannt werden;
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter verlangen
das! Ich segne Johannes Paul II., den Primas,
eure Kardinäle, eure Bischöfe und die ganze
Geistlichkeit, das Volk Gottes, das hier kniet,
alle Kranken, alle Gläubigen und euer Vaterland.
Ich segne dich und den Bruder, der dich besucht
hat. Er wird von Meinen Dienern verfolgt, er
soll aber nicht aufgeben und den Weg weiter
gehen, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen
habe. Dort, in dem kleinen Dorf, wird einmal
eine große Kirche gebaut werden, denn diesen
Ort haben Ich und Meine Mutter auserwählt. –
Ich segne dich und deine Familie: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute
am Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz
herabgestiegen. Ich freue Mich, daß heute in
Ohlau so viel gebetet wurde. Mein Sohn hat die
Leute hierher geführt. Hier in Ohlau gibt es
große Gnaden und den Sieg. – Man will dir den
Schrebergarten wegnehmen. Der Böse Geist ist
da am Werk. Fürchte dich nicht, es wird ihnen
nicht gelingen. Ich komme heute mit demselben
Rosenkranz wie bei den anderen Erscheinungen.
Meine Kinder, betet den Rosenkranz und bittet
um den Sieg (über das drohende Unheil) in eurem
Land. – Seid vorsichtig, denn Satan will in
eurem Land Unruhe stiften. Ich, die Rosenkranzkönigin,
habe Meinen Mantel über euer Land ausgebreitet.
– Nur Gläubige sollen die Regierung bilden.
In allen Kirchen wird in diesem Monat der Rosenkranz
gebetet. Betet ihn für euer Vaterland.
Als Überraschung
ist heute auch P. Maximilian Kolbe mitgekommen.
Er ist Mein und Meines Sohnes großer Diener.
Er war der größte Diener seiner Zeit und ist
nun der größte Fürsprecher für Auschwitz. Er
bittet, die Pauliner von der Jasna Gora und
die Franziskaner sollen jenen Ort (Auschwitz)
betreuen, dann wird es für das ganze Land einen
großen Sieg geben; das verlange auch Ich, die
Rosenkranzkönigin.
Mein Sohn, in
Kürze sollst du in die Schweiz fahren, um die
Kranken durch Gebet zu stärken. Priester werden
dich einladen. Diese Mission mußt du erfüllen,
damit sich wieder Menschen zu Meinem Sohn und
zu Mir bekehren. – Ich segne den Statthalter
Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze
hl. Kirche, den Primas von Polen, eure Kardinäle
und Bischöfe. Sie sollen die hl. Kirche verteidigen.
Sie sind Meine Diener und sollen sich auch für
Auschwitz einsetzen. Mein Sohn, Jesus Christus,
will, dass dort (in Auschwitz) eine Kirche gebaut
wird, damit die Pilger aus den verschiedenen
Ländern dort für die Opfer dieses Lagers beten
können und auch hl. Messen für die Opfer gefeiert
werden können. Dies verlange auch Ich, die Rosenkranzkönigin.
Betet für diesen
Ort hier, auf dem ein großes Heiligtum entstehen
wird. Fürchte dich nicht, wenn du auch verfolgt
wirst. Wer Meinen Sohn und Mich liebt, muß immer
leiden. Du wirst alles überwinden, da mit dir
Mein Sohn und Ich, die Rosenkranzkönigin, sind.
– Ich segne euch, Meine Kinder, alle Kranken
in eurem Land und im Ausland und deine Familie:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Nun gab der hl.
Maximilian Kolbe eine Botschaft: "Ich, Maximilian
Kolbe, habe vom Herrn Jesus und von der Muttergottes,
der Rosenkranzkönigin, die Gnade erhalten, Auschwitz
zu verteidigen. Dort diente ich, dort wurde
ich getötet. Brotkrümchen konsekrierte ich und
reichte den Leib Christi (die hl. Kommunion)
den zum Tode verurteilten Häftlingen. Mit Spritzen
wollte man mich vergiften, aber der Herr Jesus
und die Muttergottes beschützten mich, weil
ich mich Ihnen geweiht hatte. Ich war auserwählt,
in Auschwitz das Kreuz zu tragen. – Es ist eine
große Gnade, daß ich heute mit dem Herrn Jesus
und der Rosenkranzkönigin hierher kommen durfte.
– Teile allen Priestern und allen Dienern des
Herrn Jesus und der Muttergottes mit, sie sollen
Auschwitz verteidigen (Streit um das dortige
Kloster) und auch den Primas von Polen (Glemp).
Wenn sie den rechten Weg gehen, werden sie der
Herrn Jesus und die Muttergottes in Ihre Herzen
einschließen; dies teilt der Diener Maximilian
Kolbe mit.
Mein Sohn, du
hast eine große Aufgabe zu erfüllen, denn du
bist auserwählt und sollst das Kreuz tragen.
Fürchte dich nicht, denn eine große Gnade (Freude)
wartet auf dich und deine Familie, die sich
ganz dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes
anvertraut hat. – Jetzt werde ich den priesterlichen
Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein
Sohn, auch ich, Maximilian Kolbe, bitte, daß
dieser Erscheinungsort in Ohlau schnellstens
anerkannt wird und man hier rasch eine Kirche
errichtet. Die Priester, die Diener des Herrn
Jesus Christus und der Muttergottes, mögen beim
Bau des Gotteshauses mithelfen. Dafür wird sie
der Herr Jesus belohnen." Ich erhielt noch einen
besonderen Segen mit der Aufmunterung, den Weg
wie bisher weiterzugehen. Die nächste Erscheinung
werde im November sein.
24. November
1991
Kasimir Domanski:
Am 24. November 1991, dem Christkönigsfest,
näherte sich der Herr Jesus, der König des Weltalls,
dem Erscheinungsort in Ohlau. Er war von Engeln
umgeben und trug eine Krone. Er wurde begleitet
vom hl. P. Maximilian Kolbe und dem Priester
Jerzy (Georg) Popieluszko. Eine übernatürliche
Helligkeit und Strahlen gingen von Ihm aus.
Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus,
der König des Weltalls, bin heute am Christkönigsfest
herabgestiegen. Siehe, welche Diener mit Mir
kommen, sie sind Märtyrer eures Landes: der
Priester Jerzy Popieluszko und Pater Maximilian
Kolbe. Sie haben ihr Leben für Mich hingegeben
und sind den Weg gegangen, den Ich ihnen gewiesen
habe. – Mein Sohn, wie freue Ich Mich, weil
so viele Gläubige hierher gekommen sind. Ich,
Christus-König, bin herabgestiegen, um ihnen
Meine Botschaften mitzuteilen.
Mein Sohn, es
wird auf Erden schrecklich zugehen, denn die
ganze Hölle ist auf die Erde gekommen, bald
aber wird auch der ganze Himmel auf der Erde
sein. Das Heer der Engel wird herabsteigen,
um den Satan zu vertreiben. Ich, Christus-König,
werde Meine Engel senden, damit sie den Satan
bekämpfen. Satan hat dann keine Kraft mehr,
um sich an Meiner hl. Kirche zu rächen. – Viele
Teufel sind in Meine Kirche eingedrungen, sie
müssen diese aber wieder verlassen. Ich, Jesus
Christus, der König des Weltalls, bin nämlich
im Heiligtum. Ich werde mit dem Kreuz, an dem
Ich gehangen bin, die ganze Welt wieder aufrichten.
Merke es dir, Mein Sohn, das Kreuz wird den
Sieg bringen. Schau auf den hl. P. Maximilian
Kolbe und den Priester Jerzy Popieluszko, jeder
hält ein weißes Kreuz in der Hand. Das bedeutet:
Sieg für euer Land und Sieg für die ganze Welt!
Ich, Jesus Christus,
will, daß der Rosenkranz von jedem Menschen
auf der Welt gebetet wird und daß jeder vorbereitet
ist, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde,
in der Ich, Christus-König, auf die Erde kommen
werde. Wenn Ich auf die Erde kommen werde, wird
sie im Feuer stehen! Links wird dann die Hölle
sein und rechts (bei den Gerechten) werde Ich
sein, Jesus Christus der König! Wenn Ich dann
mit der Hand ein Zeichen gebe, wird das Feuer
brennen. – Mein Sohn, dann werden sie Mich und
Meine Mutter bitten, aber es wird zu spät sein!
Ich, Jesus Christus, habe ihnen auf der Erde
Zeit gegeben und wollte, daß sie sich zu Mir
und zu Meiner Mutter bekehren. Dann werde Ich,
Jesus Christus, die Lebenden und die Toten richten.
Ich werde ein strenger Richter sein! Dann werden
auf der Erde (wo das Gericht stattfindet) Heulen
und Zähneknirschen sein! Teile Meinen Kindern
mit, sie sollen jetzt, da sie noch Zeit haben,
beten und so oft wie möglich die hl. Sakramente
empfangen!
Du siehst, wieviel
Unfrieden auf der ganzen Welt herrscht. Zuerst
wird ein schrecklicher Krieg kommen, viele Menschen
werden dabei sterben! In Medjugorje teilten
Meine Mutter und Ich Botschaften mit und warnten.
Aus vielen Ländern kamen Pilger dorthin, und
viele verspotteten den Ort und kümmerten sich
nicht darum. Ich, Jesus Christus, und Meine
Mutter konnten nicht länger warten: Jetzt ist
dort Krieg. Viele Meiner Heiligtümer (Kirchen)
sind zerstört, es gibt keine Arbeit mehr. Es
mußte so kommen! Dies alles hat Satan! Teile
mit: Für dieses Volk soll viel gebetet werden.
Es soll aber auch für das jüdische Volk gebetet
werden, denn dort (in Israel) wird der dritte
Weltkrieg ausbrechen! Ich, Jesus Christus, rufe
die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten!
Mein Sohn, siehe,
wie nun Meine Diener (hl. P. Kolbe und Pr. Jerzy
Popieluszko) gekleidet sind: Sie tragen goldene
Kleidung. Durch ihr Leben und Sterben haben
sie sich diese verdient. Es gibt derzeit auf
der Erde wenige solche Priester, die getreu
den Weg gehen, den Ich, der Königin des Weltalls,
ihnen gewiesen habe. – Gib bekannt: Meine Diener
(Priester) sollen die Gläubigen vorbereiten
und dafür sorgen, daß möglichst viele Menschen
auf der Erde zur hl. Beichte gehen und sich
so von ihrer Sündenschuld reinigen, denn die
Zeit dazu ist nur noch kurz! – Ich, Jesus Christus,
rufe die Priester auf, die Gotteshäuser zu öffnen!
Unaufhörlich soll der Rosenkranz gebetet werden;
das verlangen Meine Mutter und Ich, Jesus Christus,
der König des Weltalls! Dieser ist zugleich
auch Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist,
die Allerheiligste Dreifaltigkeit!
Teile mit: In
eurem Land sind viele Sünder. Sie sollen sich
bekehren. – Es ist eine große Gnade, daß neben
dir Mein Sohn Stanislaus kniet. Er kam hierher,
da er wußte, daß Ich ihn und den Ort, in dem
sein einfaches Haus steht, segnen werde. Ich
behüte ihn. Wie er, so wirst auch du und alle,
die Mir und der Muttergottes dienen, verleumdet
und verfolgt. Verzagt nicht, geht den Weg weiter,
den euch Ich, der König des Weltalls, weise.
Gib bekannt:
Die Leute sollen öfters die Orte aufsuchen,
wo Meine Mutter erscheint. Dazu gehören: Chotyniec,
der Ort beim Slipek, Ohlau und Okonin, wo der
Landwirt lebt. Für diesen soll viel gebetet
werden, denn er gehorcht Mir nicht. Ich habe
ihn ermahnt, daß er die Botschaften Meiner Mutter
verbreiten soll, was er aber nicht tut. Er soll
auf niemanden hören (sich nicht bereden lassen).
Teile ihm mit: Er soll nicht verzagen. Er hat
noch einen schwachen Glauben. Er soll Meiner
Mutter und Mir, Christus-König, gehorchen. Euer
Gebet möge ihn aufrichten, denn er ist Mein
Sohn, Mein Kind. Betet auch für den Slipek,
denn er ist schon im vorgerückten Alter. Auf
ihn und auf den Bruder Stanislaus in Chotyniec
fließen große Gnaden.
Hier in Ohlau
wird eine Kirche gebaut werden und auch in Chotyniec
und beim Slipek; dies soll aber nacheinander
geschehen. – Mein Sohn, über dich wird gesprochen,daß
du dich bereicherst, aber das stimmt nicht.
Du gibst die Spenden für die Kirche weiter,
denn du willst ja den Himmel erlangen. Du gehst
den Weg, den Ich dir gewiesen habe. Meine Kinder,
die ihr in diesem Land Botschaften erhaltet:
Euch und euren Familien steht der Himmel offen!
Ich, Jesus Christus, segne euch und auch Meine
Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich gab zur Antwort:
"Herr Jesus, König des Weltalls, ich bin nicht
würdig, hier vor Dir zu knien, denn ich bin
nur Staub. Zusammen mit dem Bruder Stanislaus
(Kaczmar), der neben mir kniet, bitten wir Dich,
Herr Jesus, stärke uns und alle, die in unserem
Land Botschaften erhalten." Der Herr Jesus sagte:
"Mein Sohn, die Schwester Hedwig, die den Erscheinungsort
Chotyniec und dich verleumdet hat, hat nun die
Gnaden verloren, ein Werk Satans, der das alles
erreicht. Sage ihr, sie kann noch Gnaden erbitten,
wenn sie Meine Mutter und Mich im innigen Gebet
um Vergebung bittet; dies teile Ich, Christus
König, mit. – Ich segne Meinen Statthalter,
Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, die
hier versammelten Gläubigen. Einen besonderen
Segen erteile Ich jenen, die Botschaften erhalten:
Chmielakowa, Hedwig mit der Dornenkrone, der
Bruder Slipek, Stanislaus und die Schwester
aus Stettin, Theresia. Es gibt noch andere,
die Ich aber nicht nenne, weil es bei ihnen
erst begonnen hat. Sie sollen viel beten und
Mich und Meine Mutter bitten. Es gibt auch einige,
die in Kürze abberufen werden. Ich, Jesus Christus,
werde die Hochbetagten in den Himmel nehmen,
den Ich und Meine Mutter für sie vorbereitet
haben.
Mein Sohn, bete
besonders für die Schwester aus Stettin, die
im Verborgenen lebt und deren Botschaften abgeschlossen
sind. Ich und Meine Mutter sind aber dauernd
mit ihr. – Valentin hat große Gnaden. Teile
ihm mit, er soll nicht sagen, wo sich die Seelen
der Verstorbenen befinden, das darf er nicht
tun. Für die Seelen der Verstorbenen soll gebetet
werden. Valentin soll weiterhin Mich und Meine
Mutter bitten.
Ich segne deine
Familie und die Familien der anderen Seher.
– Stanislaus Slipek wird von Meinem Diener aus
seiner Pfarrgemeinde sehr verfolgt. Dieser Diener
wird von Mir ein Zeichen erhalten, dann wird
er auf den Knien zum Erscheinungsort beim Slipek
kriechen. Dieser Diener (Priester) soll die
Erscheinungsorte nicht verleumden, denn in diesen
Zeiten werden die Gläubigen durch die Erscheinungen
(auf die kommenden Ereignisse) vorbereitet,
und die Gläubigen gehen hier und auf den anderen
Erscheinungsorten doch nur zu Mir und zu Meiner
Mutter. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch. – Die nächste Erscheinung
wird im Dezember sein."
8. Dezember 1991
Kasimir Domanski:
Am 8. Dezember 1991, dem Fest der Unbefleckten
Empfängnis Mariens, kam die Muttergottes in
Ohlau auf einer kleinen Wolke herab. Sie war
von einem Strahlenkranz umgeben und trug auf
dem Haupt eine Krone. Sie wurde von Bischof
Urban und vielen Engeln begleitet. Sie sagte:
"Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Unbefleckten
Empfängnis (d.i.:Fest der reinen und ohne Erbsünde
befleckten Seele Mariens vom ersten Augenblick
Ihrer Erschaffung an) herabgestiegen. Für jene,
die heute hierher gekommen sind, ist es eine
große Gnade, denn Ich, die Muttergottes, und
Mein Sohn haben sie hierher gerufen, wo Ich
schon so viele Male erschienen bin. – Meine
Kinder, bitte, betet den Rosenkranz! Ich, die
Muttergottes, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz
zu beten.
Mein Sohn, teile
mit: Die ganze Welt soll vorbereitet sein, denn
in Kürze wird die Wiederkunft (auch: der Tag
des Menschensohnes) Meines Sohnes stattfinden.
Mein Sohn sagte aber, daß ihr weder den Tag
noch die Stunde kennt. Seid daher vorbereitet
und geht immer mit Meinem Sohn und mit Mir;
dies verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte
Muttergottes. – Heute werden viele Gnaden auf
euer Land fließen und auf die Gläubigen, die
hierher gekommen sind, um zu beten. Ununterbrochen
wurde hier gebetet, und die Gläubigen waren
durch den Empfang der hl. Sakramente und den
Besuch der hl. Messe gut vorbereitet.
Mein Sohn, teile
mit: Auf der Welt wird Schreckliches geschehen.
Ich ermahne die ganze Menschheit und die ganze
Welt! Betet den Rosenkranz! Ich habe ihn heute
wieder mitgebracht, er ist eine Waffe gegen
den Satan! Ohlau wird einen großen Sieg erringen.
Es ist auch eine große Gnade, daß hier ein Bild
des hl. Maximilian Kolbe ist. Jesus Christus
segnet die Spender des Bildes. Ich, die Muttergottes,
werde jene Familien segnen, die mit Mir und
mit Meinem Sohn verbunden sind und für das Gotteshaus
etwas geben.
Mein Sohn, du
hast nun ein Bild von der Barmherzigkeit Gottes
(Barmherziger Heiland) mit der Aufschrift 'Jesus,
ich vertraue Dir' und ein Bild vom hl. Maximilian
Kolbe. Demnächst wirst du ein Bild der Muttergottes,
der Königin des Weltalls und des Friedens, erhalten.
– Ich behüte diesen Ort und will, daß möglichst
viel an dieser Stätte und für diese Stätte gebetet
wird und auch für die anderen Erscheinungsorte.
– Auch heute bin Ich wieder mit Meinen Engeln
herabgekommen. Siehe, Mein Sohn, wer Mich heute
noch begleitet – erkennst du ihn? Es ist der
Bischof Urban, der sich mit dem Erscheinungsort
Ohlau befaßt hat. Mein Sohn, Jesus Christus,
hat ihn aber abberufen. Er ist bereits im Himmel.
Im Auftrag Meines Sohnes ist heute Bischof Urban
mit Mir herabgekommen. Als er auf Erden lebte,
hat er Mir und Meinem Sohn vertraut. Er betete
für diesen Ort. – Teile den Kardinälen und Bischöfen
mit, daß heute Bischof Urban mit Mir herabgestiegen
ist, um zu bestätigen, daß die Erscheinungen
echt sind! Schon zu seinen Lebzeiten wollte
er, daß die Botschaften kirchlich untersucht
werden. Er gab den Auftrag, die ärztlichen Gutachten
zu prüfen, aber Jesus Christus hat ihn vor Abschluß
der Prüfung in den Himmel abberufen.
Teile den Kardinälen
und Bischöfen mit, sie mögen schnellstens diesen
Erscheinungsort bestätigen; dies verlangen Jesus
Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.
– Viele Menschen sind heute mit verschiedenen
Krankheiten hierher gekommen: Invalide im Rollstuhl
und auch Krebskranke. Teile mit: Sie sollen
Meinen Sohn bitten, Ich werde auch bei Meinem
Sohn für alle Kranken Fürsprache einlegen und
Ihn um die Gnade der Heilung bitten. – Eine
große Gnade ist es, daß so viele Gläubige hierher
gekommen sind und so lange ununterbrochen gebetet
haben. Es war der Wille Gottes, daß sie so lange
warten mußten, bis Ich herabsteigen durfte,
denn Mein Sohn verlangt viel Gebet und Buße.
Dadurch erlangen die Gläubigen jedoch große
Gnaden.
Mein Sohn, gut,
daß du den Kranken die Hände auflegst und, wenn
du am Kreuz vorbeigehst, durch eine Verbeugung
deine Ehrerbietung zeigst, denn damit erfüllst
du den Willen Gottes. Ich und Meine Mutter sind
immer mit dir. – Euer Land wird einen großen
Sieg erringen, man wird aber um den Frieden
Gottes inbrünstig beten müssen. Jesus Christus
und Ich rufen zum Beten des Rosenkranzes auf!
Ich werde Meinen Sohn bitten, Er möge alle,
die hier Bitten niedergelegt haben und auch
jene, die es nicht mehr geschafft haben, segnen.
Mein Sohn, eine Bitte ist ein Gebet, ein inbrünstiges
Gebet zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen
Geist. Gott Vater verteilt die Gebete unter
alle Kranken, unter alle Verstorbenen und unter
jene Menschen, für die ihr betet. Betet viel
für die Armen Seelen und für die (ermordeten)
ungeborenen Kinder, denn das könnt ihr für sie
auf der Erde tun; sie brauchen euer Gebet!"
Nun sagte die
Stimme Jesu: "Mein Sohn, Ich segne alle, die
Bitten niedergelegt haben, das ganze Volk Gottes,
alle Kranken und Leidenden: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Jetzt erteilte auch noch die Muttergottes allen
Ihren Kindern und allen, die Bitten niedergelegt
hatten, Ihren Segen im Namen der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit und kündigte an, daß auch Bischof
Urban seinen bischöflichen Segen erteilen werde.
Bischof Urban
sagte: "Der Friede sei mit euch, Meine Brüder
und Schwestern. Vertraut dem Herrn Jesus und
der Muttergottes, dann wartet auf euch ein großes
Königreich im Himmel. Ich teile als Bischof
euch, Meinen Mitbrüdern (Bischöfen), mit: Bestätigt
schnellstens die Botschaften der Muttergottes!
Als ich auf Erden weilte, bemühte ich mich darum,
daß die mitgeteilten Botschaften möglichst schnell
bestätigt werden, aber Jesus Christus und die
Muttergottes riefen mich in den Himmel. – Mein
Sohn, ich segne dich. Mögest du weiterhin den
Willen der Muttergottes und des Herrn Jesus
erfüllen. Ich, Bischof Urban, bete ununterbrochen
für diese Stätte. Durch das Bild des hl. Maximilian
Kolbe strömt sehr viel Segen herab, denn die
Muttergottes hat es geweiht und gesegnet und
ich auch. – Ich segne euch, meine Kinder: +
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."
Ich bat den Herrn
Jesus und die Muttergottes um den Segen für
alle Kranken und Leidenden und jene, die ihre
Bitten hier niedergelegt haben oder sonst um
etwas bitten, für alle Geistlichen auf der ganzen
Welt und den Kaplan, der gerade in unserer Pfarrgemeinde
Exerzitien (Tage der Besinnung und Glaubenserneuerung)
hält, für unseren Pfarrer und unsere Diözese.
Der Herr Jesus erteilte Seinen Segen Johannes
Paul II., allen Kardinälen, Bischöfen und der
ganzen Geistlichkeit im Namen der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit und gab den Friedensgruß. Nun
sagte die Muttergottes: "Mein Sohn, Ich teile
dir mit, daß du in diesem Monat noch einmal
Botschaften erhalten wirst. Es wird am zweiten
Weihnachtsfeiertag sein. Die Heilige Familie
wird kommen, um euch zu segnen."
Ich bat den Herrn
Jesus und die Muttergottes noch um den Segen
für mich, meine Familie und alle, die dem Herrn
Jesus und der Muttergottes dienen, sowie für
die Spender der Messgewänder und Kelche. – Jesus
Christus erteilte auch ihnen Seinen Segen im
Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und
verabschiedete sich mit dem Friedensgruß.
26. Dezember
1991
Kasimir Domanski:
Am 26. Dezember 1991, dem zweiten Weihnachtsfeiertag,
stieg die Muttergottes mit dem Jesukind und
dem hl. Josef in Ohlau vom Himmel herab. Engel
umgaben sie. Die Muttergottes trug ein goldenes
Gewand. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige
mit dem Jesukind und dem hl. Josef zu Weihnachten
auf diesen Erscheinungsort in Ohlau herab, um
der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es
ist eine große Gnade, daß Gläubige hierher gekommen
sind. – Siehe, Mein Sohn, das Jesukind hält
ein Buch und hat zwei Finger erhoben, neben
Mir ist der hl. Josef. Euer Vaterland soll zum
Jahresende die Rosenkränze und alle Gebete,
die im ganzen Jahr gebetet wurden, dem Herrn
Jesus und Mir aufopfern. Ich, die Muttergottes,
verlange nur, daß die ganze Welt den Rosenkranz
betet, mehr verlange Ich nicht. Durch das Rosenkranzgebet
kann euer Vaterland gerettet werden.
Schau, wie es
in den Ländern Jugoslawien und Georgien (Bürgerkrieg!)
zugeht. Sie vertrauen nicht Meinem Sohn und
Mir, der Muttergottes. Ich wünsche, daß bei
euch am Sonntag keine Geschäfte gemacht und
keine Jahrmärkte veranstaltet werden! Diese
(sonntäglichen Geschäftemacher) haben sich vom
Glauben abgewendet! – Ich weine über die Ukraine,
denn dort haben die Menschen Meinen Sohn und
Mich verlassen, dadurch verletzen sie Unsere
Herzen sehr. Das Jesukind will, daß sich alle
Völker zu einer Gebetsgemeinschaft vereinigen
und das neue Jahr mit Meinem Sohn und mit Mir
beginnen. In jeder Familie soll der Rosenkranz
gebetet werden!
Mein Sohn, du
hast den Auftrag, nach Australien zu fahren.
Dort wirst du nur mit Gläubigen, die dich erwarten,
zusammentreffen. Auch ein Bischof wird dich
einladen. Große Gnaden sind mit der Reise dorthin
verbunden. Mit dem Little Pebble (Kleiner Kieselstein)
darfst du aber nicht zusammentreffen. Ich weiß,
daß du ein offenes Herz für jeden hast, aber
bei diesem (Little Pebble) ist der Satan am
Werk, darum darfst du das nicht tun, denn du
mußt Meinem Sohn und Mir dienen. – Du wurdest
von einer älteren Person eingeladen, die große
Gnaden erhält. Dort soll ganz Australien der
Segen erteilt werden. Dieser Mann hat hier in
Ohlau die Gnade der Heilung der Seele und des
Leibes erhalten. Er hat einen starken Glauben
und erzählt in seiner Heimat, daß er in Ohlau
von der Muttergottes geheilt worden ist. Heute
am Weihnachtsfest werde Ich auch diesem Mann,
wenn er auch weit von hier entfernt ist, den
Segen erteilen, denn Meines Sohnes und Mein
Segen erreicht die ganze Welt.
Mein Sohn, sei
vorsichtig, denn es kommen Leute hierher und
erzählen, daß sie die Gabe der Heilung haben
und auch segnen können. Du weißt, wer hier nur
segnen darf: Nur jene, die Botschaften von Meinem
Sohn und von Mir haben! Deine Frau soll auch
vorsichtig sein, während du in Australien bist.
– Ich segne den Bruder neben dir. Sage ihm,
daß die Muttergottes der Verfolgten in seiner
Pfarre schon gesiegt hat. Er soll aber für den
Pfarrer seiner Pfarrgemeinde beten, denn dieser
ist hartnäckig und glaubt nicht, daß die Muttergottes
geweint hat. Ich, die Muttergottes, weine wegen
dem Volk Gottes und wegen Meiner Diener (Priester),
weil nicht alle den Weg Gottes und der Muttergottes
gehen. – Viele Priester sind hochmütig und glauben
nicht an die Echtheit der Botschaften. – Mein
Sohn, alle Personen, die Ich schon genannt habe,
erhalten wahre Botschaften!
Mein Sohn, Meine
Diener (Seher) sollen um den baldigen Sieg in
Ohlau beten und darum, daß möglichst schnell
die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird. Ich,
die Muttergottes und Königin des Weltalls, bitte
euch, betet in Ohlau, in Chotyniec und an allen
Erscheinungsorten in Polen. – Wer weiß, was
sich in eurem Land ereignen würde, wenn euch
nicht Ich, die Muttergottes, behüten würde.
– Betet für alle Auserwählten, die Botschaften
erhalten, denn manche haben einen schwachen
Glauben und versagen, Ich und Mein Sohn lieben
aber alle.
Teile mit: Alle,
die Botschaften von Uns erhalten, sollen inbrünstig
beten, denn es naht jene Zeit, in der das, was
Ich dir jetzt zeigen werde, geschieht: Richte
deinen Blick nach oben zum Himmel! Der Himmel
ist offen. Siehst du die Engel und alle Heiligen?
Dies sind die Erzengel, die auf die Erde herabsteigen
werden, dann wird es schrecklich zugehen. Schaue
dir die Erzengel mit dem Schwert und dem Kreuz
an. Wenn der Erzengel die Trompete blasen wird
und mit dem Kreuz geht, wird vom Kreuz Feuer
auf jene fallen, die den Glauben verraten haben.
Es wird eine furchtbare Zeit sein, aber alle,
die Mich und Meinen Sohn lieben, die dem Glauben
treu geblieben sind, werden es überleben! –
Meine Kinder, seid vorbereitet! – Jesus Christus
sagte: Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde,
wann das geschehen wird.
Mein Sohn, es
ist deine Mission, in jene Länder zu fahren,
in die du eingeladen wirst, um ihnen Christus
zu bringen und ihnen mitzuteilen, daß sie den
Leib meines Sohnes kniend empfangen sollen.
Du warst ja schon in vielen Ländern. Viele haben
die hl. Kirche verlassen, daher schicke Ich
dich, um jedem Land wieder das Kreuz zu bringen,
denn von deinem Kreuz, das du (auf der Brust)
trägst, werden sie den Segen erhalten, es segnest
ja nicht du, sondern der Heiland, der auf dem
Kreuz ist. Er erteilt die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes.
Ich segne jenen,
der im Invalidenwagen gekommen ist. Er hat einen
starken Glauben. Sage ihm, er soll weiterhin
Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich werde Meinen
Sohn um den Segen für ihn und die Blinden, die
heute auch hierher gekommen sind, bitten. –
Viele sind mit verschiedenen Krankheiten und
Leiden hergekommen. Das Wichtigste aber ist
die Heilung der Seele, dann kann auch die Heilung
des Leibes erfolgen, dazu ist großes Vertrauen
erforderlich! (Zum Vertrauen gehören: starker
röm. kath. Glaube – auch an die Botschaften,
Gottesliebe, Nächstenliebe, Treue zur hl. Kirche,
Einsatz für die Sache Gottes und der Muttergottes,
Gebet, Opferbereitschaft, Gehorsam, Demut!)
Ich segne dich
und deine Reise, deine Frau, deine Familie und
alle, die ein Gemälde gespendet haben, den Jarosch
und die Kranken, die mit ihm gekommen sind,
den Bruder, der hier den Kirchenbau führen wird,
und euch alle, Meine Kinder: + Im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Jetzt wird das Jesukind segnen. Siehe,
wie schön es Seine Händchen erhebt, um den Segen
zu erteilen. Lege dich kreuzförmig auf den Boden,
denn es ist Jesus Christus, der segnet." Ich
legte mich hin, und die Stimme des Herrn Jesus
Christus sagte: "Mein Sohn, du hast die Anweisung
befolgt und dich kreuzförmig hingelegt, wie
Ich, Jesus Christus, es haben wollte. Heute
hast du in diesem einfachen Stall (Gartenkapelle)
einen großen Sieg errungen. Ich wurde in einem
Stall geboren, auch das hier ist der Stall Meiner
Mutter und des hl. Josef. Nun wird der hl. Josef
eine Botschaft mitteilen."
Der hl. Josef
sagte: "Ich, der hl. Josef, bin mit der Muttergottes
und mit dem Jesukind herabgekommen. Für Uns
gab es keine andere Unterkunft als einen Stall
wie hier. Auch hier haben wir eine Zufluchtsstätte
gefunden. – Mein Sohn, eine große Mission steht
dir bevor. Gehe den Weg, den dir Jesus Christus
und die Muttergottes weisen, dann wirst du einen
großen Sieg erringen. Ich, der hl. Josef, werde
dich führen und werde alle Familien zu meinem
'Sohn' führen. – Mit mir sind heute die Muttergottes
und das Jesukind. Siehe, welch große Gnade ich
euch mitbringe, denn ich komme als Hirte, der
die Schafe hütet, denn so hüte ich auch eure
Familien, damit sich alle Kinder zu einer Herde
versammeln. – Ich segne deine Familie, alle
Kranken und auch jenen Herrn, der den Kirchenbau
leiten wird. Er soll sich nicht fürchten, wenn
er auch noch so verfolgt wird; er soll beten
und meinem 'Sohn' und der Muttergottes vertrauen.
Teile auch den Spendern und Helfern beim Bau
der Frieden-Gottes-Kapelle mit, daß sie durch
(geistige) Eingebungen dazu bewogen wurden.
Ich segne alle Familien, alle Spender für den
Bau des Gotteshauses und jenen, der sich bemüht,
die Glocken für die Kirche zu kaufen. Alle Spender
werde ich beschützen. – Ich, der hl. Josef,
segne jetzt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, wie soll ich euch für
die großen Gnaden danken? – Herr Jesus, segne
unsere Familien, unsere Priester, den Papst,
alle Kardinäle und Bischöfe und auch meinen
Betreuer, den Bischof Pazdur." Die Stimme des
Herrn Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, Ich
segne jetzt Meinen Statthalter, Johannes Paul
II., alle Kardinäle, Bischöfe und deinen Betreuer:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit
euch, Meine Kinder. – Im Januar, am Fest der
Heiligen Drei Könige, wirst du wieder Botschaften
erhalten. Ich und Meine Mutter werden kommen,
um dich für den großen Auftrag, den du in Australien
zu erfüllen hast, zu segnen." Ich dankte dem
Herrn Jesus und der Muttergottes im Namen meiner
ganzen Familie und bat den Herrn Jesus noch
um Segen für meine Frau, die hier bleiben wird,
und für diesen Ort, damit der Böse Feind (Satan)
keinen Zutritt haben möge. Der Herr Jesus antwortete:
"Mein Sohn, fürchte nichts, denn Ich, Jesus
Christus, werde diesen Ort behüten. Viele Pilger,
die hierher kommen, werden die Gnade der Heilung
der Seele und des Leibes erhalten. – Der Friede
sei mit dir."
Botschaften 1992
6. Januar 1992
Kasimir Domanski:
Am 6. Januar 1992, dem Fest der Heiligen Drei
Könige, kamen auf dem Erscheinungsort in Ohlau
der Herr Jesus und die Muttergottes immer näher.
Engel umgaben sie. Der Herr Jesus trug eine
Krone auf dem Haupt und hielt in der Hand ein
Zepter (Herrscherstab), die Muttergottes kam
mit goldener Kleidung. Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, steige am Fest der Heiligen
Drei Könige mit Meiner Mutter herab, um Botschaften
mitzuteilen. Große Gnaden fließen heute herab,
weil Gläubige trotz des Regens hierher an diesen
Erscheinungsort gekommen sind. Das war auch
eine Prüfung für die Pilger. – Ich, Jesus Christus
der König, teile dir und der ganzen Welt Botschaften
mit. – Die Menschen vertrauen Mir, Christus
dem König, nicht! Ich, Christus-König, will,
daß auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen
möge. – In diesen gegenwärtigen Zeiten, in diesem
Jahr, wird es furchtbar zugehen. In Kürze wird
in verschiedenen Ländern gekämpft werden. Bruder
wird gegen Bruder kämpfen, denn dort wollen
sie Gott nicht anerkennen und haben den Glauben
verloren. Satan ist dort eingedrungen.
Mein Sohn, gib
bekannt: Die Menschen im Osten sollen beten,
sonst werden dort schwere Kämpfe stattfinden.
Wie schwer wird Mein Herz in der Ukraine, in
Russland, in Georgien und in den anderen Oststaaten
verwundet. Ich habe ihnen die Freiheit gegeben,
aber sie schenken Mir und Meiner Mutter Nicht
ihr Vertrauen. Die Ukraine soll nicht die Selbständigkeit
verlangen, sondern bei Russland bleiben und
von Russland regiert werden, denn sonst kann
eine Krise entstehen, Kämpfe können ausbrechen
und ein Krieg kann entstehen. Russland soll
die Grenzen sichern. Teile mit, daß dies Jesus
Christus sagt. – In Russland werden Mein Kreuz
und die Bilder und Statuen Meiner Mutter wieder
aufgestellt werden. Man soll dort in allen Republiken
Meine und Meiner Mutter Kirchen wieder öffnen.
Im Osten wird viel Alkohol getrunken, viele
Russen und Polen wurden in der Ukraine ermordet.
– Die Ukrainer, die heute den Heiligen Abend
feiern, sollen sich bekehren und ihre Herzen
Mir und der Muttergottes schenken, dann werden
Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr Land
behüten. Wenn sie sich Mir und Meiner Mutter
anvertrauen und sich Uns weihen, kann die Gefahr
für sie und für die ganze Welt gebannt werden.
Teile mit, daß
die Menschen in eurem Land (Polen) Mir und Meiner
Mutter vertrauen sollen. In der Regierung soll
einen Antrag zum Schutz der ungeborenen Kinder
gestellt werden. Das Parlament und die Regierung
sollen das Gesetz zum Schutz der ungeborenen
Kinder und gegen die Abtreibung beschließen.
Wenn dies geschieht, dann wird in eurem Land
der Frieden Gottes herrschen.
Mein Sohn, es
wird furchtbar werden, wenn Ich, Jesus Christus,
wieder auf die Erde komme (Offenbarung des Menschensohnes,
Eingreifen Gottes). Dann werden die Mütter,
die ihre Kinder ermordet haben, im Feuer brennen,
denn sie haben ihre Seele dem Satan gegeben.
Teile mit: Auf der ganzen Welt soll man mit
dem Kindermord aufhören! Die Kinder wurden nach
dem Willen Gottes ins Leben gerufen, denn auch
sie sollten einmal Meiner Mutter und Mir dienen.
Ich segne die
Länder, in denen es Unruhen gibt, besonders
im Osten und in Jugoslawien. Man soll dort beten
und sich Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter
anvertrauen und nicht warten, bis eine neue
Regierung gewählt wird. Wenn das nicht getan
wird, kann der dritte Weltkrieg ausbrechen.
Allein, ohne Mich und Meine Mutter, werden sie
nichts zustande bringen. – Ich segne dich und
dein ganzes Vaterland, die Kranken, die hierher
gekommen sind und Bitten hier niedergelegt haben,
Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze
hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe auf
der ganzen Welt. Mein Sohn, du sollst nach Australien
fahren, wo dir eine große Mission bevorsteht.
Ich, Jesus Christus, sende dich dorthin, um
ihnen Christus zu bringen und die Warnung, nicht
die Kinder im Mutterleib zu töten. – Mein Sohn,
Ich segne dich, damit du den Willen Gottes und
der Muttergottes erfüllen kannst. + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir."
Nun teilte die
Muttergottes folgendes mit: "Ich, die Muttergottes,
bin mit dem Herrn Jesus herabgestiegen, um euch
im neuen Jahr den Segen zu bringen. – Teile
mit: Die Menschen sollen sich Mir und Meinem
Sohn weihen, damit der Frieden Gottes auf der
Erde entstehen kann. Wenn dies nicht geschieht,
kann der Frieden Gottes nicht eintreten. Eure
Regierung hat auf der Jasna Gora ein Gelübde
abgelegt, das sie nun einhalten soll. Sie soll
Meinem Sohn und Mir dienen, dann wird in eurem
Land Frieden herrschen. – Auf der Erde wird
es furchtbar zugehen, diese (schreckliche) Zeit
rückt heran. Mein Sohn und Ich wollen, daß jede
Seele und jedes Volk gerettet werden.
Teile auch mit:
Jesus Christus will, daß die Kirchen in den
Oststaaten wieder geöffnet werden und die Menschen
beten sollen, dann wird in ihren Ländern der
Frieden Gottes herrschen. – Hier bei euch wird
es einen großen Sieg geben, denn die Regierung
wird sich gegen die Abtreibung stellen. Ich
weiß, daß sie so entscheiden wird. Unter Walesa
wird dieser Beschluß gefaßt werden. Er hat aber
viele Feinde, die ihn vernichten wollen. Harrt
aus im Gebet, denn gegenwärtig hat es euer Land
schwer, es wird aber immer besser werden. Nach
einem halben Jahr werdet ihr schon sehen, wie
sich alles gebessert hat, denn Jesus Christus
der König, und Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
behüten euch. – Eure Regierung hat viele Gegner.
Es gibt aber auch Regierungsmitglieder, welche
die Priester sehr verleumden. Wehe jenen, die
gegen Meine Diener die Hand erheben und sie
beschimpfen! Alle sollen mit der hl. Kirche
gehen, dann wird der Frieden Gottes mit euch
sein und auf der ganzen Welt herrschen; dies
teile Ich, die Unbefleckte Muttergottes, mit.
Betet für Jugoslawien,
für Georgien, für die Ukraine, für Russland,
für Amerika und Australien. – Gib bekannt, daß
der Satan (in einem Besessenen!) schon auf der
Erde ist und gegen das Kreuz kämpft. Bald wird
er als König (Präsident, Staatsoberhaupt) bekannt
sein. Meine Kinder, seid vorsichtig, denn er
ist schon geboren und lebt im jüdischen Volk.
Er ist noch jung, sein Alter gebe Ich aber nicht
an. Er wird unter dem jüdischen Volk verkünden,
daß er siegen wird. Er ist aber Satan (d. h.:
Durch ihn wirkt Satan.)! – Betet zu Gott Vater,
dem Sohn und dem Heiligen Geist, damit der Böse
Geist sich euch nicht nähern kann. Es rückt
die Zeit heran, in der Satan seine Macht verliert,
die ihm gegeben wurde. Jetzt aber kämpft er
noch, Jesus Christus wird ihn dann aber mit
Seinem Kreuz vertreiben und verbannen. Der Satan
hat nur mehr wenig Zeit (die Menschen zu verführen),
daher will er noch möglichst viele Seelen für
sich gewinnen. – Meine Kinder, laßt euch nicht
in die Irre führen, verlaßt die hl. Kirche nicht,
empfangt die hl. Sakramente und seid immer vorbereitet,
denn so will es Mein Sohn, Jesus Christus.
Mein Sohn, du
sollst nun nach Australien fahren. Ich, die
Unbefleckte Muttergottes, segne dich und deine
Familie. Ich segne deine Frau, die hier an dieser
Stätte bleibt, damit der Böse Geist sich nicht
nähern kann. Ich und Mein Sohn, Jesus Christus,
werden sie und diese Stätte beschützen. Jeder
Diener (Priester) soll oft im Heiligtum Meines
Sohnes vor dem Tabernakel verharren, denn dort
ist Jesus Christus ununterbrochen gegenwärtig
und Ich bin neben Ihm. – Meine Diener (Bischöfe
und Priester) in allen Ländern: Öffnet die Türen
der Heiligtümer (der Kirchen), damit dort Jesus
Christus die Gläubigen segnen kann. Alle Völker
müssen sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
weihen, dann wird der Frieden Gottes auf der
ganzen Welt herrschen. Ich segne Johannes Paul
II., die ganze hl. Kirche und dich, damit du
den Willen Meines Sohnes und Meinen Willen gut
erfüllen mögest: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
2. Februar 1992
Kasimir Domanski:
Am 2. Februar 1992, dem Fest Maria Lichtmess,
war ich in Nooraoorte, in Australien, in der
St. Martin-Kirche. Aus dem Tabernakel, der sich
geöffnet hatte, kam der Herr Jesus in einem
rötlichen Gewand immer näher. Der Herr Jesus
Christus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus,
komme, um dir in Australien Botschaften mitzuteilen.
Um 3.00 Uhr in der Nacht hast du ein Zeichen
erhalten, deshalb bist du eine Stunde früher
hierher gekommen. Heute, am Fest Maria Lichtmess,
werde Ich dir Botschaften für Australien und
die ganze Welt mitteilen. Durch deinen Besuch
sind auf Australien große Gnaden herabgeflossen.
Eine große Gnade ist es auch, daß dich der Priester
in der Kirche empfangen hat. Er ist Mein Diener,
der einen großen Glauben hat und sich auch Mir
und Meiner Mutter geweiht hat. Er wünscht, daß
du in seiner Pfarre und in seiner Kirche unaufhörlich
den Segen erteilst. Teile mit: Wenn du segnest,
dann segnet Jesus Christus, der in der Kirche
im Tabernakel ununterbrochen anwesend ist. Schau,
wie wenige Menschen in der Kirche sind. Wie
schwer verwunden überall die Menschen Mein Herz,
auch in den anderen Ländern ist es so. Ich will,
dass in jeder Kirche der Rosenkranz gebetet
wird. Sehr wenige Jugendliche gehen in die Kirche.
Die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich.
Ich, Jesus Christus, rufe alle Familien auf,
in die Kirchen zu kommen, denn Ich und Meine
Mutter warten dort auf euch.
Mein Sohn, du
wirst jetzt durch Australien fahren, man wird
dich einladen. Aus dieser Pfarre wurden vier
Frauen geheilt und auch ein Mann aus Adelaide.
Auch andere Gläubige erhielten die Heilung der
Seele und des Leibes. Das Wichtigste aber ist
die Heilung der Seele! – Mein Sohn, es war gut,
daß du den Eltern des Kindes, dem du die Hände
aufgelegt hast, empfohlen hast, für ihr Kind
zu beten. Als du sie und das Kind gesegnet hast,
hat das Kind die Gnade der Heilung erhalten.
Je mehr gebetet wird, desto mehr Gnaden erhält
man von Mir und Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus,
will, daß die Menschen in Australien ihren Glauben
vermehren und festigen.
Wie wenige Gläubige
sind heute hier in der Kirche. Sie arbeiten
am Sonntag und sind immer mehr dem Materialismus
verfallen. Einmal werde Ich fragen: "Was habt
ihr für Mich und für Meine Mutter getan?" Eine
große Gnade ist auf dieses Land geflossen. Fürchte
dich nicht, Mein Sohn, und erteile weiterhin
den Segen. Viele haben einen schwachen Glauben,
sie kommen aus Neugier, verwechseln die Kirche
mit einem Klubraum und unterhalten sich, statt
zu beten. – Teile mit: Die Menschen sollen im
Gotteshaus beten und sich auf die hl. Messe
konzentrieren, denn nur wer bittet, dem wird
gegeben.
Mein Sohn, teile
allen Priestern mit, sie sollen dafür sorgen,
daß die Gotteshäuser von möglichst vielen Gläubigen
besucht werden. Die Menschen hier sollen Mich
und Meine Mutter so lieben, wie es das polnische
Volk tut. – In Ohlau haben sich heute viele
Menschen versammelt, sie beten und bitten die
Muttergottes um die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes. Sie wissen, daß du in Australien
bist, um den Willen Gottes zu erfüllen.
Gib bekannt:
In diesem Land soll viel der Rosenkranz gebetet
werden. Zur Rosenkranzandacht kommen hier nur
wenige. – Dieses Land wird von einem großen
Erdbeben heimgesucht werden. Die Erde wird sich
spalten, Feuer wird ausbrechen, und halb Australien
wird vom Meer überflutet werden. Sage ihnen:
Jesus Christus will nicht drohen oder strafen,
diese Ereignisse sind nur die Folgen der Sünden!
– Um sich zu bessern, muß man besonders in den
Kirchen vor dem Allerheiligsten beten. – In
Australien wird zu viel gesündigt, was auch
in allen anderen Ländern der Fall ist. Ich segne
Australien und die hier anwesenden polnischen
Priester, alle Priester auf der ganzen Welt,
die ganze hl. Kirche, alle Völker und dein Vaterland,
die Stätte des Frieden Gottes in Ohlau, wo Meine
Mutter herabsteigt und um Gebet für den Frieden
in der Welt bittet: + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. –
Der Friede sei mit dir."
Nun erschien
die Muttergottes und sagte: "Ich, die Muttergottes,
bin am Fest Maria Lichtmess mit einer Weihekerze
und dem Rosenkranz hierher gekommen. In diesem
Land werden keine Kerzen geweiht, denn nicht
überall gibt es diesen Brauch wie in Polen.
– Teile mit: In jedem Haus soll eine geweihte
Kerze sein! Wenn man die geweihte Kerze anzündet,
schützt sie vor Feuer, Wasser und vor Katastrophen.
Sie kann auch als Sterbekerze verwendet werden.
Ihr Licht schützt die ganze Familie.
Mein Sohn, Jesus
Christus und Ich, die Muttergottes, sind immer
mit dir, damit du imstande bist, deine Mission
in diesem Land zu erfüllen und recht viele Gläubige
die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes
erhalten. – Es fällt dir schwer, da du die Sprache
nicht kannst, aber polnische Priester werden
dir als Dolmetscher behilflich sein. – Die Menschen
hier haben einen schwachen Glauben. Teile mit:
Alle Völker sollen beten, denn es naht die (schreckliche)
Zeit und die Strafe rückt heran. – Mein Sohn,
Jesus Christus, will, daß sich alle Völker zu
einer Herde vereinigen.
Viele Pilger
beten heute in eurem Land und bitten Meinen
Sohn und Mich dafür, daß du deine Mission in
Australien gut erfüllen mögest. Ich teile dir
mit, daß dein Zuhause in jedem Land ist. Du
mußt von Land zu Land fahren, damit sich viele
Menschen zu Mir und zu Meinem Sohn bekehren
und von Uns Gnaden erhalten. – Schon in der
ersten Pfarre, die du besucht hast, wurden einige
geheilt, denn Jesus Christus gibt diese Zeichen,
damit sich die Menschen bekehren. Du bist nur
das Werkzeug, wenn du die Hände auflegst und
segnest; dabei wirkt Mein Sohn, Jesus Christus,
durch dich. Die größte Kraft kommt dabei vom
Kreuz Meines Sohnes, das du trägst und womit
du segnest. – Die Menschen hier sollen beten
und bitten, wie es die Geheilten machen.
Mein Sohn, vier
Personen erhielten die Gnade der Heilung: eine
mit einer Lähmung, jemand mit kranken Füßen,
jemand mit Asthma und eine Person aus Adelaide.
Das sind Zeichen, daß du mit dem Herrn Jesus
und mit Mir, der Muttergottes, verbunden bist,
einen starken Glauben hast und dich ganz Meinem
Sohn und Mir geweiht und anvertraut hast.
Mein Sohn, Ich
segne dich und deine Gastgeber, den Pater, der
sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt hat.
Ich werde ihn behüten, denn du wohnst bei ihm
und betest mit ihm, dadurch wird ihm eine große
Gnade zuteil. Er soll aber weiterhin beten,
denn er ist schon alt. – Man lacht hier über
jene, die beten, aber sie alle, besonders jene,
die den Rosenkranz beten, sind mit Jesus Christus
und mit Mir, der Muttergottes, eng verbunden.
– Heutzutage behaupten viele Leute, daß sie
auch heilen können. Nur Jesus Christus heilt!
Ich, die Muttergottes, bitte nur Meinen Sohn,
er möge die Kranken segnen. – Viele werden sich
in den Kirchen, in die du noch kommen wirst,
bekehren und die Gnade der Heilung erhalten.
Ich segne deine Frau, deine Familie, euer Vaterland,
alle Kranken auf dem Erscheinungsort in Ohlau
und in Australien, alle Leidenden in den Krankenhäusern
und Altersheimen. Leider beten viele alte Menschen
nicht mehr um die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes. – Ich segne dich, Mein Sohn,
mögest du weiterhin den Willen Jesu erfüllen
und, mit Gnade gestärkt, heimkehren."
Ich bat noch
den Herrn Jesus Christus um Seinen Segen für
alle Kranken, die gekommen waren, und bedankte
mich für alle Gnaden. Der Herr Jesus erteilte
den Segen: "Ich segne Australien, alle Priester
in allen Ländern, Meinen Statthalter, Johannes
Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen. – Der Friede sei mit dir."
Am 16. Februar
1992, erhielt der polnische Seher Stanislaus
Kaczmar am Erscheinungsort in Ohlau von der
Muttergottes eine Botschaft, in der Sie sich
erneut über die Verspottung der Erscheinungsorte
und der Seher beklagte. Sie warnte vor einer
zukünftigen Leidenszeit mit Hungersnot und Krieg.
Wenn man jetzt Ihre Worte ablehne und nicht
auf Sie und Ihren Sohn hören wolle, dann könne
man überzeugt sein, daß Sie dann in der Not
die Bitten 'nicht so schnell erhören' werde.
Durch den Ungehorsam würde sich die Menschheit
die Strafen zuziehen. Sie erwähnte die von Ihr
geforderte Weihe Russlands an Ihr Unbeflecktes
Herz, die nur ein Teil der Priester mitvollzogen
habe. Der Rosenkranz, der Barmherzigkeitsrosenkranz,
der Rosenkranz zu dem Wunden Jesu und zu den
Tränen der Muttergottes sollen gebetet werden.
Wenn die Erscheinungsorte verleumdet werden,
soll man nicht gleichgültig zuhören, sondern
diese verteidigen.
25. März 1992
Kasimir Domanski:
Am 25. März 1992, dem Fest der Verkündigung
des Herrn, kamen auf einer kleine Wolke, umgeben
von Engeln, der Herr Jesus und die Muttergottes
in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte:
"Ich, Jesus Christus, bin herabgekommen, um
Botschaften für die ganze Welt und für euer
Vaterland mitzuteilen. Meine Mutter und Ich
freuen Uns, daß so viele Gläubige trotz des
Regens hierher gekommen sind und viele Rosenkränze
gebetet wurden. Die Gläubigen sind gekommen,
weil sie einen starken Glauben haben und wissen,
daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter hier
sind. – Mein Sohn, bitte alle, sie mögen in
der gegenwärtigen Zeit so viel wie möglich beten,
denn in Kürze wird es auf der Erde schrecklich
zugehen. Die Erde wird zerbersten (Erdbeben),
Länder werden vom Meer überflutet werden. Betet
den Rosenkranz! Wenn Polen den Rosenkranz betet,
kann es gerettet werden.
Teile mit: Ich,
Jesus Christus, verlange, daß in allen Ländern
der Rosenkranz und auch andere von der Kirche
bestätigte Gebete gebetet werden, dann kann
die ganze Welt gerettet werden, sonst wird aber
auf der ganzen Welt der Krieg wüten. – Ich,
Jesus Christus, bitte euch, Meine Kinder, verlasst
meine hl. Kirche nicht, seid immer vorbereitet,
denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde.
Bald wird dies alles auf der Erde geschehen,
es wird aber Länder geben, die gerettet werden.
Ich will, daß auch euer Vaterland gerettet wird,
aber die Kinder im Mutterleib dürfen nicht ermordet
werden! Wenn in eurem Land mit dem Kindermord
ein Ende gemacht wird, kann die Strafe an eurem
Land vorübergehen.
Teile Meinen
Dienern, den Priestern, mit, sie sollen für
die ungeborenen Kinder beten. Das Parlament
soll das empfangene Leben gesetzlich schützen
und den Kindermord im Mutterleib verbieten.
Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes teilen
das mit. Ich will, daß jede Mutter ein reines
Herz haben möge, wenn sie hierher zu Mir und
zu Meiner Mutter kommt. – Wer Kinder ermordet,
wird furchtbar bestraft werden, und die Mütter
werden im Fegefeuer sehr viel zu leiden haben!
(Abtreibung ist eine Todsünde! Ohne hl. Beichte
muß man in die Hölle. Wer den Mord gebeichtet
hat, muß dennoch schwere Sühneleiden im Fegefeuer
auf sich nehmen!) Ich ermahne die ganze Welt:
Hört auf mit dem Kindermord, denn sonst wird
es fürchterlich zugehen. Es kommt der dritte
Weltkrieg, der nur durch euer Gebet verhindert
werden kann!
Bittet Mich und
Meine Mutter. – Wir sind hier anwesend, denn
auf dem Kreuz, bei dem du den Segen ausgeteilt
hast, bin Ich, und neben Mir ist Meine Mutter.
Auf diesem Kreuz beim Baum haben Ich und Meine
Mutter ein Zeichen gegeben. Teile mit: Meine
Mutter soll sehr geliebt werden; es ist jedoch
eine Gnade, Sie zu lieben. – Ich will, daß in
jeder Kirche oft das Allerheiligste Sakrament
(in der Monstranz) ausgesetzt wird. Wenn das
in euren Kirchen geschieht und dort gebetet
wird, wird euer Vaterland gerettet, denn Ich
werde dann segnen. Gesegnet wird auch jede Familie,
die den Rosenkranz betet.
Mein Sohn, viele
Leute sind heute hierher gekommen und haben
schriftliche Bitten hier niedergelegt, aber
nicht alle beten, nicht alle bitten Mich und
Meine Mutter von Herzen. Teile mit: Auch Bitten
sind Gebete. Ich segne alle, die ihre Bitten
hinterlegt haben. Jede Familie aber, von der
Bitten hier niedergelegt wurden, soll den Rosenkranz
beten und Mich und Meine Mutter dabei bitten,
dann werden sie Gnaden und Heilung erhalten.
Mein Sohn, siehe,
wie durch die Sünden der Menschen Mein Herz
verwundet wird. Ich, Jesus Christus, trage Mein
Kreuz weiterhin, denn weiterhin verwunden die
Sünden Meine Mutter und Mich. Es sind vor allem
jene Leute, die Meine hl. Kirche und Meine Mutter
verlassen haben! – Ich, Jesus Christus, teile
mit: In eurem Land soll mehr für die ungeborenen
Kinder und für alle Kranken gebetet werden,
denn es gibt sehr viele Kranke.
Mein Sohn, es
wird eine Seuche ausbrechen, bei der die Ärzte
ratlos sein werden. Die Menschen werden dabei
wie Fliegen sterben. Dies verursachen die Sünden!
Wenn die Menschen sich nicht bessern, wird das
eintreten. Ich habe das schon einmal gesagt,
und Meine Mutter hat das auf der Jasna Gora
mitgeteilt. Meine Mutter wartet auf der Jasna
Gora (im Marienheiligtum von Tschenstochau),
daß euer Volk das Gelübde einhält, denn ihr
Polen habt dort Meiner Mutter und Mir geschworen.
Wenn das Gelübde eingehalten wird, werde Ich
euer Land und andere Völker retten.
Betet für das
jüdische Volk, denn dieses Volk braucht viel
Gebet. Meine Mutter hat in Medjugorje in den
Botschaften zur Umkehr aufgerufen, aber man
hat auf Mich und auf Sie nicht gehört, und so
kämpft nun Bruder gegen Bruder; so wird es in
vielen Ländern sein, wenn man Meine Mutter und
Mich nicht um Verzeihung bittet.
Ich, Jesus Christus,
segne den Bau der Kirche, die rasch errichtet
werden soll. Man soll dir dabei helfen. Wenn
dieses Heiligtum in eurem Land erbaut ist, dann
wir der Frieden Gottes auf der ganzen Erde eintreten.
Meine Mutter hat diesen Ort ausgewählt, und
trotzdem wird er viel verleumdet. – Jene, die
wahre Botschaften erhalten, sollen sich verbünden
und beten. Es gibt einige Leute hier, die stören
wollen. In Tomaszowice bei Lublin behauptet
jemand, daß er Botschaften erhält. Es stimmt,
daß er solche erhalten hat, aber sie waren nur
für ihn und seine Familie (Privatbotschaften).
Nun aber erhält er keine mehr, denn er hat Mir
und Meiner Mutter nicht gehorcht. Seid vorsichtig,
glaubt ihm nicht. Ich habe hier in den Botschaften
bekanntgegeben, welche Personen von Uns Botschaften
erhalten und an welchen Orten in eurem Land
Ich und Meine Mutter herabsteigen. – Verteidigt
diese Orte!
Mein Sohn, die
größten Gnaden fließen zur Zeit auf der Jasna
Gora (Tschenstochau) und dort, wo Meine Mutter
und Ich herabsteigen. – Teile mit, das Volk
soll vorsichtig sein, denn Satan will verwirren
und das Rosenkranzgebet verhindern. – Hier wurden
schon 500 hl. Messen gefeiert, diese Stätte
wurde von Priestern geweiht. Hier (in Ohlau)
erteilen Ich und Meine Mutter die größten Gnaden!
Alle Gläubigen,
die Bitten hier niedergelegt haben, werde Ich
nun segnen und Ihre Bitten erhören, auch diese
Medikamente hier segne Ich: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Ich segne den Bruder, der sich ganz Mir und
Meiner Mutter geweiht hat, er soll ausharren,
alles wird sich erfüllen, wenn die Zeit kommt.
Auch dort wird einmal eine große Kirche errichtet
werden. Er soll nicht nur schreiben, sondern
weiterhin Mich und Meine Mutter bitten. In Kürze
werden an allen Erscheinungsorten Kirchen gebaut
werden: beim Stanislaus in Chotyniec, beim Bruder
Slipek und auch in Okonin. Alle diese Stätten
wurden von Mir und Meiner Mutter auserwählt.
Es muß aber weiterhin für die Errichtung dieser
Kirchen viel gebetet werden. – Ich segne den
Jarosch, der sich Mir und Meiner Mutter aufopfert.
Ich segne die Spender der Glocken, es wird aber
noch eine Glocke und Opfergeld benötigt. – Du,
Mein Sohn, mußt dich um den Bau der Frieden-Gottes-Kirche
kümmern, dafür sind noch viele Spenden nötig.
– Ich, Jesus Christus, segne alle Spender in
Polen und im Ausland, sie werden von Mir und
Meiner Mutter viele Gnaden erhalten.
Betet für Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., der aus dem
polnischen Volke auserwählt wurde. Innigst vertraut
er Mir und Meiner Mutter. Betet, er möge alle
Menschen zu einer Herde vereinigen, damit ein
Hirt und eine Herde auf Erden sei. – Ich segne
Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe
und Priester: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
Nun sprach die
Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, steige
mit dem Herrn Jesus herab, um alle Erscheinungsorte
zu stärken. – Mein Sohn, Meine Kinder, seid
vorsichtig! Du weißt, wo Ich herabsteige und
wo nicht. – Heute komme Ich mit dem Rosenkranz
und trage eine Krone, denn Mein Sohn wünscht
es so, daß Ich als Königin des Weltalls erscheine.
Es soll so ein Bild gemalt werden, wie du Mich
jetzt siehst. – Mein Sohn, du weißt, daß dies
jetzt schon gemacht wird, es soll dann geweiht
werden, wie es auch schon bei den Bildern vom
Barmherzigen Heiland und vom hl. Maximilian
Kolbe geschehen ist. In Kürze wirst du das Bild
der Muttergottes, der Königin des Weltalls,
und ein Bild von Gott Vater erhalten. Es soll
am Hochaltar seinen Platz erhalten. Mein Sohn,
teile mit: In eurem Land soll so viel wie möglich
gebetet werden. Betet den Rosenkranz, wie Ich
ihn euch gelehrt habe. Fügt keine anderen Gebete
ein! Die Meinungen sollen vor dem Beginn gesagt
werden, dann soll der Rosenkranz in dieser Meinung
aufgeopfert werden."
Ich bat die Muttergottes,
mich zu stärken, damit ich Ihre und Ihres Sohnes
Aufträge gut erfüllen kann, und teilte mit,
daß ich viele Briefe erhalten habe, die den
Erscheinungsort in Ohlau verleumden. Die Muttergottes
sagte: "Mein Sohn, fürchte dich nicht. Wo das
Kreuz getragen wird, da ist der Sieg, und du
mußt es tragen. Satan dringt nun überall ein
und stiftet Unruhe. Meine Diener feierten hier
die hl. Messe, und dieser Ort wurde von den
Priestern geweiht. Bete für die Verirrten. Bete
auch für jene, die Botschaften erhalten, besonders
für die betagten Auserwählten, denn sie können
bald abberufen werden. Mein Sohn will aber,
daß sie noch viele Menschen zum Glauben führen.
Sie haben einen tiefen Glauben, leiden aber
sehr, da die Menschen die Herzen des Herrn Jesus
und der Muttergottes so sehr verwunden. Jesus
Christus gab doch Sein Leben auf dem Kreuze
für sie hin. – Du erteilst unter dem Kreuze
(bei der Straßenkreuzung) den Segen, bald aber
wirst du ihn dort erteilen, wo das große Heiligtum
entsteht, denn dort steht auch das Kreuz und
darunter wird die Schmerzhafte Muttergottes
sein. Von diesem Heiligtum werden große Gnaden
auf die ganze hl. Kirche, auf euer Vaterland
und auf die ganze Welt fließen. Ich segne den
Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.,
und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit euch. – Im April wird die
nächste Erscheinung sein."
17. April 1992
Kasimir Domanski:
Am 17. April 1992, Karfreitag, näherte sich
die Muttergottes mit dem Jesukind dem Erscheinungsort
(Gartenlaube) in Ohlau. Sie sagte: "Ich, die
Muttergottes, steige herab, um euch und der
ganzen Welt den Segen zu erteilen. Heute am
Karfreitag komme Ich, die Unbefleckte Muttergottes,
damit ihr auch die Gnade der Heilung der Seele
und des Leibes erhaltet. – Mein Sohn, wie schwer
wird Mein und Meines Sohnes Herz verwundet.
Wie viele Alkoholiker beachten den Karfreitag
nicht! Das sage Ich dir und der ganzen Welt.
Ich komme heute auch, um dich für den Bau der
Frieden-Gottes-Kapelle zu stärken und dich zu
segnen. Große Gnaden erhalten die Architekten,
die den Plan erstellen. Ich segne die Architektin
und ihren Mann, der einen Herzinfarkt hatte.
Es ist eine große Freude für Meinen Sohn und
für Mich, daß wegen der vielen Gebete so viele
Gnaden auf diesen Ort herabfließen. – Ich bitte
an allen Erscheinungsorten um das Rosenkranzgebet,
so auch in eurem Land. Ich verlange, daß in
allen Ländern der Welt der Rosenkranz gebetet
wird und zwar so, wie ihn die Kirche bestätigt
hat. Wenn dies geschieht, wird auf der ganzen
Welt der Frieden Gottes herrschen. Die Menschen
wollen den Frieden, aber beten wollen sie nicht.
Satan stiftet
weiterhin unter den Völkern Unfrieden, siehe
Jugoslawien, wo Bruder gegen Bruder kämpft.
In Medjugorje habe Ich um das Rosenkranzgebet
ersucht, doch diese Bitte wurde nur zum Teil
erfüllt. Betet für Jugoslawien und Medjugorje,
denn alles hängt zusammen, der dortige Erscheinungsort
ist auch mit Ohlau verbunden. Was Ich, die Muttergottes,
dort verlange, das verlange Ich auch hier! Wo
in der Welt wird der Karfreitag noch würdig
gefeiert, kein Alkohol getrunken, kein Fleisch
gegessen, gebetet und gefastet? – Es ist eine
große Gnade, den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes,
zu lieben. – Auch heute können die Menschen
wieder durch das Beten des Kreuzweges viele
Gnaden für den Leib und die Seele erhalten.
– Mein Sohn, Ich werde dir den ganzen Kreuzweg
Jesu zeigen, um dich zu stärken für den Bau
des Gotteshauses. Ich weiß, daß du sehr verfolgt
wirst, wenn du aber den Kreuzweg sehen wirst,
bekommst du Stärkung und Mut.
Nicht alle Menschen
gehen den Weg, der in den Botschaften gewiesen
wird. Sie verletzen weiterhin Unsere Herzen,
obwohl Ich, die Muttergottes, große Gnaden auf
euer Land und auf die ganze Welt sende. – Teile
mit, daß hier ein großes Heiligtum entstehen
wird und viele Menschen hierher kommen werden,
um den Frieden Gottes zu erbitten. – Du wirst
weiterhin in alle Welt fahren, um die Botschaften
bekanntzugeben. Zunächst aber muß der Bau des
Heiligtums weitergeführt werden. Die Frieden-Gottes-Kapelle
soll schnellstens errichtet werden, auch das
Wirtschaftsgebäude; stufenweise soll es geschehen.
Teile mit, daß die Gläubigen kommen und beim
Bauen helfen sollen. Ich, die Muttergottes,
und der Herr Jesus werden sie und ihre Familien
segnen.
Was geschieht
in der Ukraine, was verlangen die Leute dort
alles? Nicht alles gehört ihnen! Sie sollen
beten und Mich und Meinen Sohn, Jesus Christus,
um Hilfe bitten, denn ohne Gebet erreichen sie
nichts. Sie sollen sich Russland unterordnen,
sonst drohen ihnen und der ganzen Welt große
Gefahren. Auch dort kann der dritte Weltkrieg
ausbrechen! – Euer Land soll die Grenzen im
Osten schützen, denn dort (im Osten) gehorcht
das Volk nicht dem Herrn Jesu und Mir. Mit ihnen
ist Satan, sie gehen nicht in die Kirche, auch
nicht in die russisch-orthodoxe Kirche! Sie
lieben den Alkohol, streiten und haben keinen
Glauben. Zuerst müssen sie sich ganz dem Herrn
Jesus und Mir, der Muttergottes, anvertrauen
(weihen), erst dann wird in ihrem Land der Frieden
Gottes eintreten. Wenn dies (die Bekehrung und
Weihe) aber nicht geschieht, kann es im Osten
zu einem Blutvergießen kommen! – Ich, die Muttergottes,
rufe die ganze Welt in Ost und West zum Gebet
auf, damit der Frieden Gottes auf der ganzen
Welt entstehen kann. – Ohne Gebet kann es keinen
Frieden geben! Satan will die Völker von Gott
wegbringen.
Mein Sohn, weiterhin
töten viele Frauen ihre Kinder (im Mutterleib)
und halten es nicht für möglich, daß auf sie
eine schreckliche Strafe wartet. Viele Väter
und Mütter, die sich den Geboten Gottes widersetzen,
werden in die ewige Verdammnis eingehen. – Eure
Regierung soll alle Mittel anwenden, um den
Mord an den Ungeborenen in eurem Land und auf
der ganzen Welt zu verhindern. – Meine Kinder,
vertraut euch Meinem und Meines Sohnes Herzen
an, weiht euch Uns, denn der ganzen Welt drohen
große Gefahren.
Es gibt viele
Satanisten und viele Freimaurer, sie wollen
die Weltherrschaft anstreben. Es wird ihnen
aber nicht mehr gelingen, denn die Zeit dazu
ist schon zu kurz. Satan wurde schon ein Flügel
gebrochen, wie Ich schon früher einmal mitgeteilt
habe. Um ihm den zweiten Flügel zu brechen,
bedarf es aber mehr Gebet. Dann ziehen auch
die schwarzen Wolken über der Erde wieder ab.
– Wo Menschen sind, gibt es auch Sünden! Es
soll mehr geliebt werden, denn durch die Nächstenliebe
werden Meine Kinder mehr Gnaden erhalten.
Ich will, daß
sich alle Menschen im Gebet vereinigen, unter
Johannes Paul II. sollen sie sich zu einer Herde
vereinigen. Er ist der Statthalter Meines Sohnes
Jesus Christus auf Erden und möchte, daß sich
alle Menschen Jesus Christus und Mir, Seiner
Mutter, weihen. – Wenn Johannes Paul II. (alleine)
betet, liegt er kreuzförmig auf dem Boden und
bittet, daß die Menschheit nicht verdammt werden
möge. Solche Diener (Bischöfe, Priester) gibt
es heute wenige, die in Demut den Rosenkranz
beten. Teile mit: In allen Kirchen und Gebetsgruppen
soll der Rosenkranz inbrünstig nach den Vorschriften
der Kirche gebetet werden! Schon bei der letzten
Botschaft habe Ich dir dies mitgeteilt. Ich
weiß, daß hier der Rosenkranz nach dieser Art
gebetet wird.
Ich, die Muttergottes,
segne alle Auserwählten, die in eurem Land Botschaften
erhalten: die Chmielakowa, den Anton, die Hedwig
mit der Dornenkrone, den Valentin, den Stanislaus
aus Chotyniec, den Landwirt, die Franziska und
die Person aus Stettin, die aber keine Botschaften
mehr erhält, jedoch dauernd mit Meinem Sohn
und mit Mir verbunden ist. – Ich segne die Gruppen,
die in eurem Land Andachten zum Herzen Jesu
und Herzen Mariens halten. Ich segne Therese,
die bei solchen Andachten Gebete vorbetet. Ich
segne die Bußgruppe, welche die Schwester, die
auch Botschaften erhält, führt. Die Menschen
sollen zu diesen Gruppen hinfahren und dort
in den Gotteshäusern mit ihnen mitbeten, denn
durch diese Gruppen fließen große Gnaden auf
euer Vaterland, besonders aber dort, wo die
Gruppen von jener Auserwählten geführt werden,
die Botschaften erhält.
Mein Sohn, Ich
weiß, daß du dich ständig im Gebet mit den Kranken
verbindest, die hier ihre Bitten niedergelegt
haben. Ich segne sie besonders. Ich segne auch
den Diener (Priester), der schon das zweite
Mal hier bittet und immer den Willen Meines
Sohnes und Meinen Willen erfüllt. Er soll sich
nicht fürchten, sondern weiter den gezeigten
Weg gehen. Ich segne den Priester aus Toronto
(Hoppe), er hat viel für die Kirche getan und
hat sich ganz Mir und Meinem Sohn geweiht. Es
ist gut, daß ihr ihn in eure Gebete einschließt.
– viele Priester gehen nicht mehr den vorgeschriebenen
Weg! Teile mit, daß vor Meinem Sohn und Mir
aber jeder Priester, der den gewiesenen Weg
geht, einen hohen Wert hat! Ich segne dich,
deine Familie und den Kirchenbau. Ich weiß,
daß du es schon schaffen wirst, denn du hast
einen starken Glauben, Jesus und Ich sind mit
dir. Ich segne die Baumeister, das ganze Volk
Gottes, alle Kranken, die bitten und beten.
Je mehr die Menschen beten, desto mehr Segen
werden sie erhalten. + Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."
Ich sagte: "Herr
Jesus und Muttergottes, ich danke für die Gnaden,
die heute auf uns geflossen sind. Ohne die himmlische
Hilfe könnte ich nichts tun. Zusammen mit den
Gläubigen, dem Volk Gottes, werde ich um die
Anerkennung der Botschaften von Ohlau beten.
– Herr Jesus Christus und Muttergottes, ich
bitte auch noch um die Bekehrung der Sünder
und um die Heilung der Kranken." Die Muttergottes
antwortete: "Gut, daß du beten willst. Bitte
die Gläubigen, noch mehr zu beten. – Ich segne
den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul
II., und die ganze hl. Kirche, euren Primas,
die Kardinäle , alle Bischöfe, Priester und
alle Gläubigen in eurem Land und auf der ganzen
Welt. Sie sollen beten, denn wer bittet, der
erhält. + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede
sei mit dir."
26. April 1992
Kasimir Domanski:
Am 26. April 1992, dem Fest der Barmherzigkeit
Gottes (Sonntag nach Ostern, Weißer Sonntag),
näherten sich dem Erscheinungsort in Ohlau der
Herr Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus
trug ein rötliches Gewand, sein Herz war zu
sehen. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich,
Jesus Christus, steige herab, um Botschaften
für die ganze Welt mitzuteilen. Heute ist das
Fest der Barmherzigkeit Gottes. Es ist eine
große Gnade, daß die Gläubigen hierher kommen
können, um Mich und Meine Mutter zu bitten.
Die vielen Sünden der Menschen verwunden immer
mehr Mein und Meiner Mutter Herz.
Ich, Jesus Christus,
bin herabgestiegen, um den Bau der Kapelle zu
segnen. Jetzt soll die Barmherzigkeitskapelle
(eine Seitenkapelle des Heiligtums) gebaut werden,
sie soll die 'Jesus-ich-vertraue-Dir-Kapelle'
sein (laut der Aufschrift auf dem Bild des Barmherzigen
Heilands der Schwester Faustine). – Ich, Jesus
Christus, habe Meine Hände auf dem Kreuz, das
hier auf der Baustelle steht, ausgestreckt und
werde zu diesem Kreuz hier nicht nur das polnische
Volk, sondern die ganze Welt heranziehen. –
Mein Sohn, man wird dir helfen. Die Menschen
auf der ganzen Welt sollen bitten, daß dieses
Gotteshaus schnellstens errichtet wird; dies
verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter.
Wenn das geschieht, wird in eurem Land Friede
sein.
Eurem Land drohen
große Gefahren. Ein halbes Jahr lang sollt ihr
noch aushalten, viel beten und fest glauben.
Das ganze Volk soll sich der Barmherzigkeit
Gottes anvertrauen! Ich, Jesus Christus, rufe
die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten.
Ganz besonders jedoch rufe Ich die Mütter auf:
Ermordet nicht eure empfangenen Kinder im Mutterleib!
Ich, Jesus Christus, gab ihnen das Leben, und
ihre Mütter haben kein Recht, ihnen das Leben
zu nehmen. Jede Mutter und jeder Vater müssen
sich vor Gottes Gericht dafür verantworten!
Das sage Ich, Jesus Christus, eurem Vaterland
und der ganzen Welt! Mein Sohn, übermittle diese
Botschaft der Regierung und sage ihnen, dies
teile Jesus Christus mit. Wenn sie nämlich so
weitermachen, kann euer Land von einer schrecklichen
Strafe heimgesucht werden. Ich und Meine Mutter
wollen nur mahnen, nicht drohen, denn es kommt
die Zeit, in der euer Vaterland gerettet werden
soll.
Die Menschheit
soll Buße tun und den Rosenkranz beten, dazu
rufe Ich, Jesus Christus, auf. – Meine Kinder,
seid vorsichtig, es gibt viele Leute, die sich
fälschlich als Seher ausgeben. Seid besonders
vorsichtig bei Australien, denn dort wirkt der
Böse Geist! Der Seher dort (Little Pebble) hat
bei der Ehe Mir und Meiner Mutter versprochen,
er werde seine Frau bis zu seinem Tode nicht
verlassen. Nun aber hat er seine Frau und die
vier Kinder verlassen. Seine Frau muß das Kreuz
tragen und mußte weggehen. Der Priester, der
ihn mit einer anderen Frau traute (verheiratete),
hat die hl. Kirche verlassen. – Teile mit: Jeder
Priester, der die hl. Kirche verläßt, wird von
Mir, Jesus Christus, gerichtet (zur Rechenschaft
gezogen) werden. Ich rufe alle Priester auf,
Meiner hl. Kirche nicht untreu zu werden. Ich,
Jesus Christus, liebe alle (treuen) Priester
sehr. Satan wird unter falscher Flagge segeln
(sich einschleichen) und der hl. Kirche den
Kampf ansagen, da werden viele Meiner Diener
(Priester) vom rechten Weg abkommen. Ihr, Meine
Diener, bleibt der hl. Kirche treu, denn Ich,
Jesus Christus, bin doch mit euch, mit Meinem
Statthalter, Johannes Paul II., mit allen Kardinälen,
Bischöfen und allen Orden.
Meine Diener
(Priester), betet den Rosenkranz und liebt Meine
Mutter, denn Sie liebt alle Priester und hat
über alle den Mantel ausgebreitet. Sie weint
an vielen Orten der Welt. Meine Mutter weint
in Toronto durch die Rosa Mystica Statue, wie
du von deinem Bruder in einem Brief erfahren
hast. (Bezug zum Erscheinungsort Montichiari
in der Poebene, von wo die Rosa Mystica ihren
Ausgang genommen hat!) Die Muttergottes gibt
dort (Toronto) Zeichen. Dort sollen sich die
Menschen zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren.
Du sollst zu diesem Bruder, der sich Mir und
Meiner Mutter anvertraut hat, hinfahren. Ich
werde dir mitteilen, wann du nach Toronto fahren
sollst. Dort wird ein großes Heiligtum gebaut
werden. Ich werde dir den Ort bekanntgeben,
wo auch eine Frieden-Gottes-Kirche gebaut werden
soll. Dies wird nur noch in zwei Ländern geschehen.
In jenem anderen Land, das die Kirchen aufgelassen
hat, wo man sich materiell bereichert, die Seelen
jedoch leer bleiben, wird auch ein solches Heiligtum
errichtet werden. – Teile mit: Meine Diener
(Priester) sollen dort bei der weinenden Muttergottes-Statue
hl. Messen feiern.
Ich, Jesus Christus,
segne alle Bitten und Bilder, den Bau, Meinen
Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze
hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit,
daß Ich, Jesus Christus, die Familien, die beim
Bau der Kirche mithelfen, behüten und ihnen
viele Gnaden schenken werde. Mein Sohn, als
ihr mit dem Ausheben der Fundamente begonnen
habt und um den Segen für den Bau und für die
Arbeiter gebetet habt, habe Ich vom Kreuz herab
gesegnet. Mein Sohn, heute bekommst du nur von
Mir Botschaften, von Meiner Mutter hast du am
Karfreitag erhalten. Meine Mutter ist jedoch
auch heute mit Mir herabgestiegen, um zusammen
mit Mir zu segnen. Zuerst segne Ich, Jesus Christus,
dich, deine Familie und alle hier am Erscheinungsort
anwesenden Gläubigen: + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Jetzt segnet Meine Mutter dich und alle Gläubigen:
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes. Amen."
Ich bedankte
mich: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke
Euch, daß Ihr am Fest der Barmherzigkeit Gottes
herabgestiegen seid. Wir lieben Euch und wünschen,
Ihr möget dauernd auf der Baustelle sein, damit
die Frieden-Gottes-Kirche schnell erbaut wird.
Zuerst werden wir aber die Kapelle der Barmherzigkeit
Gottes bauen, denn dort soll das Bild 'Jesus,
ich vertraue Dir!' untergebracht werden."
Der Herr Jesus
sagte: "Mein Sohn, in dieser Kapelle soll auch
die Heilige Familie sein (ein Bild der Heiligen
Familie), denn diese muß dort sein, weil viele
Familien kommen werden, um da den Frieden zu
erflehen. – Sage den Ausländern, die ihre Bitten
hierher geschickt haben, daß diese erhört werden.
– Ich segne dich. – Der Friede sei mit dir.
– Die nächste Erscheinung wird im Mai sein."
3. Mai 1992
Kasimir Domanski:
Am 3. Mai 1992, dem Fest der Königin Polens,
kam die Muttergottes am Erscheinungsort in Ohlau
immer näher. Sie trug eine Krone und ein goldenes
Kleid. Viele Engel umgaben Sie. Der hl. Maximilian
Kolbe und Pater Pio (aus San Giovanni Rotondo/Italien)
begleiteten Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich,
die Muttergottes, steige heute am Festtag der
Königin Polens mit dem hl. P. Maximilian Kolbe
und Pater Pio herab. Wie freut sich Mein und
Meines Sohnes Herz, daß heute so viele Gläubige
hierher gekommen sind. Ich werde Botschaften
für Polen und für die ganze Welt mitteilen.
– Gut, daß du mit dem Bau der Frieden-Gottes-Kirche
begonnen hast, wie es Mein Sohn und Ich, die
Muttergottes, schon lange verlangen. Ich sende
Gnaden auf diesen Ort und auf euer ganzes Vaterland.
Teile mit: In
den Monaten Mai und Juni sollen so viel wie
möglich der Rosenkranz und Gebete zum Heiligsten
Herzen Jesu gebetet werden. Wie Ich schon früher
einmal mitgeteilt habe, sollt ihr ein halbes
Jahr aushalten, denn ihr habt viele Freimaurer
und Satanisten in eurem Land, die das Land in
Verwirrung stürzen wollen. Sie gehen auf die
Straße und schreien um Brot. Meine Kinder, diese
Gabe Gottes (Brot) ist in eurem Land vorhanden,
worauf wartet ihr noch, wozu soll das dienen?
– Der Herr Jesus will euer Land retten. Geht
nicht auf die Straße, sondern betet, dann wird
in eurem Land alles gut ausgehen. Jesus Christus
und Ich, die Muttergottes, die Königin Polens,
warten auf euer Gebet.
Siehe, Mein Sohn,
Ich bin mit dem Rosenkranz und mit Maximilian
Kolbe und P. Pio herabgestiegen, die auch wollen,
daß auf der ganzen Welt der Rosenkranz gebetet
wird. Es war der Wunsch des Herrn Jesus, daß
sie mit Mir herabsteigen. – Wie wird das Herz
des hl. Maximilian Kolbe verletzt! Einige behaupten,
daß er im Feuer verbrannt sei. Diese wollen
nur Verwirrung stiften. Gib bekannt, daß der
hl. Maximilian Kolbe und P. Pio im Himmel beim
Herrn Jesus und bei Mir sind. – Wie verletzt
der Michael aus der Lubliner Gegend Mein und
Jesu Herz. Er behauptet nämlich, daß er Botschaften
erhält, was aber nicht stimmt; durch ihn spricht
der Satan! Die Kirche soll vorsichtig sein!
Jeder, der Botschaften erhält, muß jeden Tag
an der hl. Messe teilnehmen und den Leib Christi
(hl. Kommunion) empfangen, wie du es machst!
Meine Kinder, betet für ihn, damit er die Gnade
der Erkenntnis bekomme.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, rufe euer Land und die ganze
Kirche auf, in diesem Jahr besonders viel zu
beten. Wenn ihr, Meine Kinder, nicht betet,
drohen euch große Gefahren. Ich und Mein Sohn
aber wollen euer Vaterland retten. – Der Statthalter
Meines Sohnes, Johannes Paul II., und eure Kardinäle
rufen zum Gebet für die ganze Welt auf.
Der Papst hat
die Gabe der Bilokation und kommt überall hin,
wo Botschaften von Mir und Meinem Sohn erteilt
werden. Auch heute ist Johannes Paul II. mit
Mir, der Königin Polens, gekommen. Er hat sich
ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Schau, wie
traurig Johannes Paul II. ist, denn er sieht,
was sich in eurem Land ereignet. Er streckt
seine Hände (bittend) zu Meinem Sohn und zu
Mir aus, damit der Frieden Gottes in eurem Land
und auf der ganzen Welt zu herrschen beginne.
Aus allen Völkern habe Ich ihn auserwählt, denn
das polnische Volk und seine Diener (Bischöfe
und Priester) vertrauen noch dem Herrn Jesus
und Mir, der Muttergottes und Königin Polens.
Immer liegt er kreuzförmig auf dem Boden und
betet den Rosenkranz. Folgt seinem Beispiel
und betet den Rosenkranz, und die ganze Welt
kann gerettet werden! Gehorcht dem Heiligen
Vater! – Im Ausland hat der Heilige Vater viele
Gegner, die nicht den Weg gehen wollen, den
ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes,
die Königin des Weltalls, gewiesen haben. Ich
bin mit dem Primas Polens, dem Kardinal Gulbinowicz,
mit dem Kardinal Macharski und mit allen Bischöfen
in eurem Land.
Ich, die Muttergottes,
die Königin Polens, steige heute herab, um euer
Vaterland und alle, die hier auf den Altar ihre
Bitten niedergelegt haben, zu segnen. – Mein
Sohn, du sollst am 20. Monatstag zu deinem Bruder
fahren, denn dort in Lublin soll ein Gotteshaus
gebaut werden. Ich will, daß auch alle anderen,
die hier Botschaften erhalten, dorthin fahren.
Der Bruder (Seher) aber soll beten und sich
ganz Mir und Meinem Sohn weihen, dann wird er
den Sieg erringen. Dort soll nämlich das Heiligtum
der verfolgten Muttergottes entstehen. Zuerst
aber muß hier die Frieden-Gottes-Kirche mit
der Barmherzigkeitskapelle und der Kapelle des
hl. Maximilian Kolbe erbaut werden, das Heiligtum
der Muttergottes, der Königin Polens und der
Königin des Weltalls.
Mein Sohn, große
Gnaden sind heute herabgeflossen, denn heute
hast du das Bild der Muttergottes, der Königin
des Weltalls, das Bild Gott Vaters und das Bild
des hl. Josef mit dem Jesukind erhalten. Diese
Bilder sind für dieses Heiligtum bestimmt. Große
Gnaden erhalten jene, welche die Bilder und
noch andere Gaben geopfert haben, sie haben
es Mir und Meinem Sohn geopfert. – Ich, die
Muttergottes, rufe euch alle, Meine Kinder,
zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf, dadurch
kann euer Vaterland gerettet werden. – Ich segne
Jarosch, der sich sehr bemüht hat und alle Glocken
besorgt hat. Er möge weiterhin diesen Weg gehen
und dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes,
dienen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne
dich, die Baustelle und auch den Architekten.
Mein Sohn, du
arbeitest gemeinsam mit den anderen Arbeitern.
Beim Ausheben der Fundamente hast du schon schwer
gearbeitet und dich nicht erhöht. Gehe weiter
diesen Weg der Demut. – Ich segne den Heiligen
Vater, die ganze hl. Kirche, alle Bitten und
alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der
Friede sei mit dir."
Ich dankte der
Muttergottes, der Königin Polens, dafür, daß
Sie herabgestiegen ist und Polen und die ganze
Welt retten will. Sie antwortete: "Gut, Mein
Sohn, daß du dankst und Meinen Sohn und Mich
bittest. Nun erhältst du den Segen vom hl. Maximilian
Kolbe und von Pater Pio. – Meine nächste Erscheinung
wird im Juni sein."
Der hl. Maximilian
Kolbe segnete nun im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Anschließend
sprach P. Pio: "Ich, P. Pio, segne euer ganzes
Vaterland, Rom und die Orte in Italien, wo ich
mich aufgehalten habe. + Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Der Friede sei mit dir, mein Bruder. Gehe
den Weg weiter, den dir Jesus Christus und die
Muttergottes, die Königin Polens, weisen. Du
mußt das Kreuz tragen, dadurch wirst du den
Sieg erringen. – Der Friede sei mit euch, meine
Brüder."
28. Mai 1992
Kasimir Domanski:
Am 28. Mai 1992, dem Fest Christi Himmelfahrt,
kam auf einer kleinen Wolke Christus-König mit
Krone und Zepter (Herrscherstab) am Erscheinungsort
in Ohlau herab. Engel umgaben ihn. Der Herr
Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus,
komme heute an Meinem Himmelfahrtsfest mit Krone
und Zepter auf die Erde herab, um dem Volk Gottes
und allen, die Meine Mutter und Mich lieben,
auf der ganzen Welt Gnaden zu erteilen und um
euer Land zu stärken. Merke dir, Mein Sohn,
daß Ich, Christus-König, immer hier bin und
den Bau behüte. Gut, daß du Mich und Meine Mutter
immer um den Segen bittest. Vergiß nicht: Ohne
Mich und Meine Mutter könntest du nichts vollbringen.
Du aber schenkst Uns dein Vertrauen. Ich segne
dich, damit du imstande bist, das Gotteshaus
zu bauen. Gehe weiter diesen Weg, den Meine
Mutter und Ich dir gezeigt haben.
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