Vorwort zu den Botschaften

Himmelsbotschaften von Ohlau
Polen 1983 - 1997

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Botschaften 1983

8. Juni 1983

Kasimir Domanski: Am Mittwoch, den 8. Juni 1983, kam ich (Domanski) um 8.00 Uhr mit meinem Fahrrad zur Arbeit auf meinen Acker. In der Laube (Gartenhütte), die auf meinem Acker steht, kniete ich vor einem Bildchen der Muttergottes von Tschenstochau (größter Wallfahrtsort Europas) nieder. Dieses Bildchen hatte ich von einem Neupriester in der Kapelle des Spitales erhalten während meines Aufenthaltes im Krankenhaus, in Breslau, in der Traugutta-Straße. Nach dem Gebet ging ich an die Arbeit. Ich war mit dem Anbinden von Tomaten beschäftigt. Nach einiger Zeit ging mir der Bindfaden aus, daher kehrte ich in die Laube zurück. Als ich mich in der Tür der Laube befand, sah ich auf einer Bank in der Laube die Muttergottes sitzen. Ich fiel auf die Knie und fing an zu beten mit den Worten: Vater unser; Gegrüßet seist Du, Maria; Unter Deinen Schutz und Schirm. Mitten im Gebet 'Unter Deinen Schutz' berührte mich die Muttergottes am Oberarm und sagte: "Ich habe dich geheilt. Du sollst nun auch Kranke heilen." Nachdem Sie das gesagt hatte, verschwand Sie. Um 9.00 Uhr desselben Tages benachrichtigte ich davon den Herrn Pfarrer.

 

26. August 1983

Kasimir Domanski: Am Freitag, den 26. August 1983, weckte mich um 2.00 Uhr nachts die Muttergottes, indem sie mich anrührte, und sagte zu mir, ich solle noch am gleichen Tag um 14.00 Uhr in die Laube kommen. Da fuhr ich mit meinem Fahrrad dorthin. In der Laube betete ich und wartete. Ich ging auch heraus und spazierte umher, dann kniete ich wieder in der Laube nieder und betete. Um 15.30 Uhr kehrte ich nach wiederholtem Spaziergang in die Laube zurück und sah die Muttergottes auf dem Rand der kleinen Bank sitzen. Sie trug ein Kleid in hellen Farben mit einem hellbraunen Umhang. Auf dem Haupte hatte Sie eine Krone ähnlich jener der Muttergottes von Lichen. (Polnischer Marienerscheinungsort aus dem vorigen Jahrhundert.) An Ihrer Hand hing ein großer heller Rosenkranz.

Ich kniete nieder und fragte die Muttergottes, was ich tun solle und wie ich beten solle. Sie befahl mir, aufzustehen, legte beide Hände auf meine Oberarme und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie bejahte das. Sie sagte, daß jetzt viele Verfolgungen kommen würden und ich verhöhnt werden würde. Zu meiner Beruhigung sagte Sie mir, daß ich alles überwinden werde, denn Sie sei mit mir. Sie erwähnte auch, daß heute Ihr Festtag sei. (Fest der Schwarzen Madonna von Tschenstochau.)

 

4. Oktober 1983

Kasimir Domanski: Am Dienstag, den 4. Oktober 1983, geleitete ich eine Rosa Mystica-Statue von meinem Haus zu einer anderen Familie. Nachher fuhr ich mit Blumen für die Muttergottes zu meinem Acker. Die Blumen steckte ich in eine Vase. Während ich die letzten Blumen hineinsteckte, sah ich die Muttergottes an der rechten Seite des Altares (in der Laube) stehen. Sie legte Ihre Hände auf meine Arme und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Sie sagte weiter: "Wer an diesen Ort kommt, erhält die Gnade der Gesundheit und Gottes Segen, aber nur derjenige, der einen starken Glauben hat!" Dann wandte Sie sich zu mir und sprach: "Du bist aus dem polnischen Volke auserwählt. Du sollst Meine Anweisungen ausführen. An diesen Ort kommen Leute aus Städten und Dörfern. Hier soll eine Kapelle gebaut werden." Ich fragte Sie, warum hierher noch kein Priester gekommen sei. Sie antwortete und sagte noch: "Das polnische Volk ist am gläubigsten von allen Nationen, aber das Rosenkranzgebet läßt nach. Nur wenige Männer beten den Rosenkranz." – Am Ende sagte Sie, daß Sie mit mir in inniger Verbindung bleiben werde.

 

8. Dezember 1983

Kasimir Domanski: Am Donnerstag, den 8. Dezember 1983, fuhr ich um 9.20 Uhr zu meinem Acker und betete in der Laube verschiedene Gebete und den Rosenkranz. Nach dem Rosenkranzgebet blieb ich noch knien. Da hörte ich das Öffnen der Laubentüre. Darauf trat die Gottesmutter ein. Sie stellte sich an die rechte Seite des Altares. Dann wandte Sie sich mir zu und sagte: "Steh auf!" Hierauf legte Sie Ihre Hände auf meine Arme und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst Kranke heilen – durch Berührung. Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Am Anfang fragte ich, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete: "Du führst alles gut aus." Die Muttergottes sagte weiters: "Die Priester, die hierher kommen, erhalten eine große Gnade." Auf meine Frage, ob ein Priester, der in der Marianischen Priesterbewegung ist, seine Pflichten gut erfülle, antwortete die Muttergottes: "Ein solcher wird im Himmel große Verdienste haben." Ich sagte Ihr, daß 25 Heilungen im Buch notiert seien. Darauf gab Sie bekannt: "Es sind 582 Heilungen an Seele und Leib erfolgt. Die Leute sollen an diesem Ort für die erhaltenen Gnaden Jesus danken."

Ich fragte die Muttergottes, ob ich Kranke im Krankenhaus besuchen dürfe. Sie bejahte und trug mir auf, beim Austeilen des Segens im Krankenhaus so wie in der Laube die Medaille um den Hals zu tragen. Sie hat auch angeordnet, daß jeder, der an diesen Ort kommt, vorher beichten und die hl. Kommunion empfangen soll (kommunizieren)! Auf die Frage, ob ich an Sonntagen Ihre Anordnungen erfüllen könne, im Namen Jesu und in Ihrem Namen zu segnen und zu heilen, erhielt ich die Antwort: "Ja, aber jeder muß vorher der hl. Messe beiwohnen!"

Sie kündigte an, daß im Januar die nächste Erscheinung sein werde. Im Jahre 1984 möge mit Gottes Hilfe eine Kapelle gebaut werden. Sie gab mir die Erlaubnis, auch in neu errichtete Kirchen zu gehen, um dort zu heilen. Die gesammelten Opfergaben müßten jedoch für den Kirchenbau verwendet werden. Weitere Worte der Muttergottes: "Ein Flügel wurde dem Satan schon gebrochen. So kann es nicht mehr weiter gehen! Wenn der Glaube stark ist, werden mehr Gnaden verteilt. Die hl. Kommunion soll man kniend empfangen!" Sie warnte auch vor den 'Gesundbetern' (Sektenanhänger), die nicht an diesen Ort kommen dürfen, weil diese von Jesus keine Gnaden erhalten. Sie dürften hier nicht eingelassen werden.

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Botschaften 1984

13. Januar 1984

Kasimir Domanski: Am Freitag, den 13. Januar 1984, kam ich etwa um 9.00 Uhr in meine Laube. Wie immer betete ich dort zuerst. Plötzlich öffnete sich die Tür, und die Muttergottes trat ein. Sie begab sich wie schon früher an die rechte Seite des Altares. Unter dem blauen Mantel trug Sie ein himmelblaues Kleid. Ihre Hüften waren umgürtet mit einer dunkelblauen Schärpe, die bis zur Erde herabhing. An der rechten Hand trug Sie einen Rosenkranz, der bis zu den Knien reichte. Das Haupt war umgeben von einem Strahlenkranz ähnlich einer Monstranz. Der Rand der Kopfbedeckung war blendend golden. Das Gesicht war wie schon bei den vorhergehenden Erscheinungen ähnlich der Muttergottes von Tschenstochau auf der Jasna Gora. (Die Jasna Gora ist der 'Strahlende Berg' mitten in der Stadt, auf dem die große Basilika der Muttergottes, der Königin Polens, steht.)

Die Muttergottes legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst Kranke heilen – durch Berührung. Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich brachte die Anliegen von Geistlichen vor, die mich darum gebeten und sich der Muttergottes empfohlen hatten und um Ihren Schutz baten. Die Muttergottes antwortete, daß diese ihrer Pflicht in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes nachkommen sollten. In deren Namen fragte ich Sie, ob sie der Marianischen Priesterbewegung beitreten sollten. Die Muttergottes antwortete: "Wenn sie in diesem Sinne arbeiten, erlangen sie große Gnaden."

Ich fragte Sie, an wen ich mich wegen der Kapelle wenden sollte. Sie sagte: "Es gehört sich, daß man sich in solchen Angelegenheiten an den Pfarrer wendet." Er aber solle es dem Bischof mitteilen, daß die Muttergottes wünscht, daß im Jahr 1984 hier eine Kapelle gebaut werde. In der nachfolgenden Unterredung sagte Sie, daß im Jahre 1984 am Erscheinungsort ein 'Klostergebäude' errichtet werden solle. Die Betreuung soll die Gemeinschaft der 'Tröster von Getsemani' übernehmen. Ähnlich wie im Dezember wiederholte Sie, daß ich mit der Gnade der Heilung dorthin gehen solle, wo neue Kirchen gebaut würden. Ich fragte die Muttergottes, ob Ihr die Gebete und das Betragen der Menschen, die hier an diesen Ort kommen, gefallen.

Sie sagte: "Ja. Je mehr gebetet wird – besonders der Rosenkranz – desto mehr wird das Volk beschützt!" Die Muttergottes nannte mir auch einen Priester, der mein Beichtvater sein soll. Dieser Priester habe große Gnaden. Auf die Frage, unter welchem Titel die 'Kapelle' errichtet werden solle, antwortete Sie, daß Sie dies bei der Erscheinung im Februar mitteilen werde. Da würde sie auch weitere Anordnungen geben. Ich bemerkte, daß es viele kranke Kinder gebe, die nicht gehen könnten. Sie antwortete, daß für diese viel gebetet werden müsse, dann würde es mehr Heilungen geben. Darauf brachte ich Ihr Bitten von Klosterschwestern vor. Sie antwortete: "Viele Bitten werden erhört, aber es muß viel gebetet werden!" – Schließlich erklärte Sie, daß bis jetzt 1.660 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien.

 

24. Februar 1984

Kasimir Domanski: Am Freitag, den 24. Februar 1984, kam ich um etwa 8.00 Uhr auf meine Grundstücksparzelle. Dort waren schon Menschen und beteten vor der Laube. Nach dem Rosenkranz und anderen Gebeten erzählte ich kurz den Versammelten von den Erscheinungen. Um 10.00 Uhr war ich wieder allein in der Laube. Die Tür stand offen. Da trat die Muttergottes ein und begab sich wieder auf die rechte Seite des Altares. Sie war so bekleidet wie bei der Erscheinung im Januar. Ich kniete nieder. Sie legte wieder Ihre Hände auf meine Arme und sagte wie früher: "Ich habe dich geheilt, nun sollst auch du Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte, ob ich Ihre Wünsche gut erfülle. "Ja!" sagte Sie und wies darauf hin, daß diejenigen, die am Sonntag hierher kämen, zuerst der hl. Messe beiwohnen sollten. Sie teilte auch mit, daß ein Fräulein, das jahrelang bettlägrig war, geheilt worden sei. Die Geheilte sei noch nicht gekommen, um Jesus und Ihr zu danken.

Auf meine Frage zum Kapellenbau sagte Sie: "Empfiehl diese Angelegenheit dem Herrn Pfarrer und der geistlichen Behörde." Weiters sagte Sie, daß die Bischöfe den Priestern nicht verbieten sollten, diesen Ort zu besuchen, wenn sie nämlich das verhindern, würden die Wirkungen jener Gnade vermindert, die das Unglück abwehren, das die Menschen in Polen bedroht. Die Muttergottes ermahnt zum Gebet. Am meisten empfiehlt Sie den Rosenkranz. Von den Gebeten hänge Ihre Fürsprache bei Gott ab. Als ich Ihr die Anliegen der Menschen übermittelte, erklärte die Muttergottes, daß Sie alle kenne. Sie empfahl noch einmal das Gebet. Ich fragte weiter über die Kerzen, die Pilger nach Rom mitnehmen wollten. Sie sagte, daß man nur soviele mitnehmen solle, wie Perlen am Rosenkranz seien, um aus den brennenden Kerzen einen Rosenkranz zu formen. Auf die Frage nach dem Titel der Kapelle, die gebaut werden solle, antwortete Sie, daß dies unter dem Titel 'Unbeflecktes Herz Mariens' geschehen soll. Sie versprach Ihre Hilfe beim Bau der Kapelle. Zum Schluß erklärte Sie, daß die nächste Erscheinung im März sein werde, dann gäbe es weitere Anweisungen.

 

25. März 1984

Kasimir Domanski: Am Mittwoch, den 25. März 1984, kam ich wie immer auf meine Parzelle. Vor der Laube beteten viele Leute. Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz. Nach erteiltem Segen waren die Leute am Weggehen. Ich betete in der Laube weiter. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein und legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, nun sollst auch du Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Nach diesen Worten sagte Sie: "Steh auf!" Als ich Ihre Bitte erfüllte, teilte Sie mir mit: "An diesen Ort kommen Menschen, die andächtig beten. Aber 30 % der Kommenden beten nicht. Es sind auch solche hier, die beim Beten stören!" Sie erklärte, daß das Böse auf der ganzen Welt herrsche und daß uns ein Strafgericht bevorstehe. Weiters sagte Sie: "Wenn es am Beten mangelt, dann wird sich das Böse auf der ganzen Welt verbreiten. Es kommt die angekündigte Strafe und Hungersnot. Die Gebete, die hier verrichtet werden, können das Strafgericht abwenden!"

Die Muttergottes rät, daß die Bischöfe, Priester und Gläubigen inbrünstig zu Gott beten sollten. Auf die Frage zum Kapellenbau antwortete Sie: "Es muß viel gebetet werden, dann wird sie schneller gebaut." Ich übermittelte die Frage eines Priesters, ob in der Kapelle ein Bild oder eine Statue sein soll. Die Muttergottes antwortete: "In der Kapelle soll eine Herz-Mariä-Statue stehen." Sie empfahl mir, in der Laube zu beten, wenn die Pilger kämen. Am Ende der Erscheinung teilte Sie mir mit, daß es 4.800 Heilungen an Seele und Leib gegeben habe. Die nächste Erscheinung sei im April, vor Ostern. Sie sagte auch: "Je mehr Demut, desto mehr Gnaden gibt es!" Am Ende des Gespräches richtete die Muttergottes ihre Schritte zur Tür der Laube und ging hinaus. Sie schritt durch die noch ruhig stehende Menschenmenge hindurch und Ihre Gestalt löste sich langsam auf.

 

20. April 1984

Kasimir Domanski: Am Karfreitag, den 20. April 1984, kam ich mit dem Fahrrad auf meine Parzelle. In der Laube (Gartenhütte) betete ich das Vater unser, Gegrüßet seist Du, Maria, Unter Deinen Schutz und ein Sätzchen des Rosenkranzes. Ungefähr um 8.40 Uhr trat die Muttergottes in die Laube ein und blieb an der rechten Seite des Altares stehen. Während ich vor Ihr kniete, legte Sie Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Die Muttergottes erschien so wie früher in einem hellblauen Kleid, bedeckt mit einem blauen Mantel. Die Hüften waren umgürtet mit einer blauen Schärpe. An der rechten Hand hing ein heller langer Rosenkranz. Ihr Gesicht glich wie bei den anderen Erscheinungen jenem der Muttergottes von Tschenstochau, die Gesichtsfarbe war leicht bräunlich, aber an den Wangen waren keine Narben. (Die Muttergottes von Tschenstochau trägt an der rechten Wange zwei Narben, die von der Schändung des Gnadenbildes im Mittelalter stammen.)

Das Haupt war umgeben von Glanz, verstärkt durch helle Strahlen, die den Strahlen einer Monstranz ähnlich sind. Sie teilte mir mit, daß zwei Mädchen aus Trzebnica geheilt worden seien, aber sie seien noch nicht gekommen, um Jesus und Ihr für die Gnade der Heilung zu danken. Weiters machte die Muttergottes aufmerksam, daß Kranke, die hier an diesen Ort kämen, ein starkes Vertrauen haben müßten. Diejenigen, die einen starken Glauben hätten, erhielten die Gnade der Gesundheit. Ich sagte Ihr, daß zur Laube unvorbereitete Menschen kämen. Sie mahnte und empfahl, daß die Leute, die hierher kämen, vorher beichten und die hl. Kommunion empfangen sollen. Sie verlangt, daß andächtig zu Gottes Barmherzigkeit gebetet werden solle. Der Rosenkranz soll gebetet werden! Man soll ihn besonders für die Sünder beten und für jene, die nicht an die Erscheinungen glauben. Sie versprach, daß unser Volk gerettet werde, aber man müsse sehr viel beten, besonders den Rosenkranz. Viel soll vor allem im Mai und Juni gebetet werden.

Voll Trauer klagte Sie, daß die Menschen nicht beten und dem Satan erlauben, daß er unter ihnen umherschweife. Sie wiederholte erneut, daß viel gebetet werden müsse, besonders der Rosenkranz, um den Satan zu besiegen. Mit dem Rosenkranz sind wir imstande, den Satan zu bezwingen. Weiters erwähnte die Muttergottes, daß 5.400 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Zum Kapellenbau am Erscheinungsort hat Sie mir empfohlen, dem Herrn Pfarrer ein Buch mit dem Verzeichnis der Heilungen und Danksagungen auszuhändigen. Dieses Buch solle dieser dem Bischof geben. Dieses Vorgehen beschleunige den Bau der Kapelle. Auf die Frage, ob das Bild des hl. P. Maximilian Kolbe in dieser Kapelle angebracht werden solle, erhielt ich eine zustimmende Antwort. Weiters machte die Muttergottes aufmerksam, daß Frauen nicht in Hosen hierher kommen sollten. Sie müßten sich so kleiden, wie es sich geziemt, nämlich mit einem Kleid. Ich klagte Ihr, daß viele Leute nicht an die Erscheinungen glaubten. Sie antwortete: "Es ist schon ein Wunder, daß so viele Leute die Gnade der Gesundheit erhalten haben. Zahlreich sind die Heilungen der Seele von Menschen, die jahrelang nicht gebeichtet haben. Das ist die Gnade der Bekehrung, die ihnen Jesus gab." Schließlich sagte Sie zu mir: "Es beginnen schon deine Sorgen."

 

25. Mai 1984

Kasimir Domanski: Am Freitag, den 25. Mai 1984, kam ich ungefähr um 10.35 Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube beteten einige Personen. Ich öffnete die Laube. Dann begannen wir den Rosenkranz zu beten. Nach erteiltem Segen gingen die Leute weg. Ich war allein in der Laube und betete kniend weiter. Danach kam die Muttergottes und blieb wieder an der rechten Seite stehen. Bekleidet war sie wie bei der letzten Erscheinung. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich übermittelte die Bitten von zwei Geistlichen und wiederholte die Fragen eines Seelenhirten wegen der Tröster-Nonnen unseres Herrn. Die Unbefleckte antwortete, daß alle Bitten erhört würden. Die Zeit dafür komme noch. Aber viel Gebet und Geduld seien nötig. Ich fragte, ob ich Ihre Anordnungen gut ausführe, was Sie bejahte. Ich brachte erneut vor, daß an diesen Ort viele Menschen unvorbereitet hierher kämen, um Gnaden zu erhalten. Sie würden vorher nicht beichten und auch nicht die hl. Kommunion empfangen (kommunizieren).

Die Gottesmutter sagte: "Die Leute müssen vorbereitet sein, wenn sie Gnaden erhalten möchten! Ich sende Gnaden und Jesus sendet Gnaden. Jene, die würdig sind, erhalten sie." – Sie sagte auch, daß 7.200 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie bestätigte mir, daß Jesus und Sie die Welt vor Unheil bewahren wollten, aber viel Gebet sei nötig, daran erinnert Sie ständig. Besonders verlangt Sie den Rosenkranz. Sie empfiehlt auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz der Sr. Faustine). Sie warnte mich mit den Worten: "Du hast viele Feinde. Sie bemühen sich, dir zu schaden. Aber alles wirst du überwinden. Ich und Jesus sind mit dir." Sie sprach weiters: "Die Priester, die am Erscheinungsort die hl. Messe gefeiert haben, erhalten eine große Gnade. Die Bischöfe dürfen sie dafür nicht bestrafen, denn die Strafe kann die Bischöfe ereilen. Sie dürfen die Gläubigen nicht vom Erscheinungsort abhalten. Dieser Ort in Ohlau ist für alle da, damit sich die Sünder bekehren. Dann wird auf der Welt Friede sein." Sie verlangte wieder, daß die Kapelle gebaut werde. Die Heilungen an Seele und Leib seien ein Beweis für die Echtheit der Erscheinungen. Ich sagte der Muttergottes, daß sich Leute versammelt hätten und auf ein Wunder warteten. Sie antwortete: "Diese Zeit kommt noch."

Immer wieder empfiehlt Sie das Gebet. Dadurch werde alles in Erfüllung gehen. Sie kündigte die nächste Erscheinung für Juni an, dann werde es eine Anweisung geben. Die Muttergottes teilte mir mit, daß mein Beichtvater Leiden und Verfolgungen des Bischofs zu ertragen habe, aber er werde alles überwinden, denn mit ihm seien Jesus und Sie. Der Bischof solle demütig sein und den Priestern alle Ihre Anweisungen (Botschaften) übermitteln, die für die ganze Menschheit gegeben würden. Was der Bischof gegen die Erscheinungen gesprochen habe, solle er widerrufen. Er könne nicht den Priestern verbieten, an diesen Gnadenort zu kommen. Die Muttergottes gab mir den Auftrag, mit meinem Beichtvater zum Heiligen Vater (Papst) zu fahren, um ihm Ihre Anweisungen zu übermitteln.

 

11. Juni 1984

Kasimir Domanski: Am Montag, den 11. Juni 1984, kam ich ungefähr um 9.00 Uhr an meine Parzelle. Weil ich beim Eingang (Gartentor) eine Gruppe betender Leute vorfand, öffnete ich das Tor und erlaubte ihnen, bis an die Laube zu kommen. Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz. Ich erteilte nach dem Gebet den Segen, dann verließen die Leute die Stätte. Ich betete in der Laube allein weiter. Ungefähr um 9.40 Uhr trat die Muttergottes mit dem Rosenkranz in der Hand ein. Bekleidet war Sie wie vorher. Sie legte die Hände auf meine Schultern und sagte die bekannten Worte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Dann teilte Sie mir mit, daß 8.460 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie sagte mir, daß die Kapelle in diesem Jahr gebaut werden solle.

Der Herr Pfarrer müsse das Buch mit dem Verzeichnis der Heilungen und Danksagungen dem Bischof überreichen. Das beschleunige den Bau der Kapelle. Die Laube solle aber auf dieser Stelle stehen bleiben. Sie empfahl, in dieser Angelegenheit nicht zu zögern, denn der Satan würde versuchen, dieses Vorhaben zu zerstören. Mit dem Rosenkranz, den Sie zu beten wünschte, werde der Satan besiegt. Über die Menschen, die zum Erscheinungsort kommen, sagte die Muttergottes: "Sie beten mehr, aber es ist immer noch zu wenig. Wenn mehr gebetet wird, dann wird es noch mehr Heilungen geben. Das Gebet und die hl. Kommunion werden der Schutz Polens in allen Gefahren sein. Es hängt nun vom polnischen Volk ab."

Weiters sagte Sie, daß die Priester, die am Jahrtag der Erscheinungen die hl. Messe zelebriert haben, eine große Gnade erhalten hätten. Gerade diese Priester sollten den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit weiter verbreiten. Man solle besonders für die kranken Kinder beten, auch die Eltern sollen für sie beten. Auch für Kranke und Leidende soll man sehr viel beten, auch für jene, die nicht an diesen Ort kommen könnten. Durch das Gebet würden sie weniger leiden. Sie sagte mir auch, daß die Behörden schon begonnen hätten, mich zu verfolgen. Ich sei von Menschen umgeben, die Jesus und Ihr nicht dienten. Sie empfiehlt, für diejenigen zu beten, die Jesus und Sie verfolgen und hierher kämen, um den Frieden zu stören.

Die Muttergottes sagte: "In der Laube muß das Bild vom hl. P. Maximilian Kolbe hängen." Sie sagte weiter, daß Papst Johannes XXIII. die Menschheit zum Glauben vorbereitet habe. Papst Johannes Paul II. bringe Jesus zu den Menschen. Durch ihn würden sich viele Menschen bekehren. Er sei Jesus und Ihr sehr ergeben, deshalb würden alle Angriffe auf sein Leben abprallen. Er werde alles überstehen. Man müsse aber viel für ihn beten. Die Muttergottes bestätigt, daß manche Bischöfe an die Erscheinungen in Ohlau nicht glauben. Sie dürften aber nicht stören und sich den Pilgerfahrten nach Ohlau nicht widersetzen. Jeder Bischof und Priester würde zur Rechenschaft gezogen werden, wenn er die Gläubigen abhält, an die Erscheinungen in Ohlau zu glauben. Durch die Erscheinungen in Ohlau und den Glauben des polnischen Volkes würden sich andere Völker bekehren. Bei den Völkern, wo der Glaube fehlt und es an Priestern mangelt, werde durch die Erscheinungen in Ohlau die Rückkehr zu Gott und zum Glauben beginnen. Wir sollten aber von Herzen um die Bekehrung der Menschheit auf der ganzen Welt beten. Nach der Ankündigung der nächsten Erscheinung, die im Juli sein werde, ging Sie durch den Garten zum Eingangstor und entschwand.

 

16. Juli 1984

Kasimir Domanski: Am Montag, den 16. Juli 1984, kam ich in der Früh zu meiner Parzelle. Vor dem Gartentor beteten einige Personen. Ich öffnete das Tor und die Laubentüre, kniete mich hin und betete. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie hatte einen blauen Mantel und ein himmelblaues Kleid an. Ihre Hüften waren umgürtet mit einer breiten blauen Schärpe, die bis zur Erde reichte. An der rechten Hand hing ein heller großer Rosenkranz, der über die Knie herab reichte. Ich kniete nieder, die Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe, was Sie mit 'Ja' beantwortete. Sie sagte noch, es sei gut, daß ich die Menschen an die hl. Beichte und an die hl. Kommunion erinnert habe und auch an den Besuch der hl. Messe, dann würden mehr Gnaden und Heilungen an Seele und Leib geschehen. Die Muttergottes erinnerte dreimal, daß die Frauen und Mädchen nicht in Hosen kommen sollten: "Diejenigen, die in Hosen kommen, erhalten keinen Segen, der durch Jesus und Mich erteilt wird!" Es gäbe viele Leute, die nicht auf Ihre Mahnungen hören.

Ich fragte Sie, ob in der Kapelle die Fatima-Statue vom 'Unbefleckten Herzen Mariä' stehen solle. Sie antwortete mit: "Ja." Ich fragte weiter über die 'Mariawiten'. Die Muttergottes antwortete: "Diese beten auch, aber das ist ein anderer Glaube, der einen anderen Bischof hat. Sie sind vom Römisch-Katholischen Glauben getrennt. Die Mariawiten dürfen an diesem Ort keine Messe zelebrieren. Hier dürfen nur römisch-katholische Priester die hl. Messe feiern." Zum Kapellenbau sagte Sie, daß ich zum Bischof fahren und ihm Ihre Anweisungen übermitteln solle. Am Erscheinungsort müßte eine Kapelle gebaut werden. Die Muttergottes erinnerte mich daran, daß Sie mir im September 1983 den ganzen Kreuzweg Jesu gezeigt hat. Ich solle nicht verzagen, wenn ich verfolgt werde. Sie sagte mir: "Halte dich nur an den Glauben, den du hast! Es wird alles nach Gottes Plan mit dir geschehen, denn mit dir sind Jesus und Ich, Seine Mutter."

Sie sprach auch vom Gebet: Man soll immer den Rosenkranz beten, auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit, die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei. Sie teilte auch mit, daß es Menschen gebe, die bei den Erscheinungen in Ohlau stören wollen. Ich berichtete Ihr, daß zu mir Priester gesagt haben, es seien dies nur Privatoffenbarungen. Die Muttergottes korrigierte diese Aussage und betonte: "Das sind keine Privatoffenbarungen! Diese Erscheinungen sind für die ganze Menschheit! Die Aufträge sollen erfüllt werden, auch von den Bischöfen und Priestern! Es kann Privatoffenbarungen geben, bei denen keine Anweisungen für alle von Jesus und Mir gegeben werden." Die Muttergottes wies daraufhin, daß an diesem Tag das Skapulierfest sei. Im August sei die nächste Erscheinung. Sie gab mir auch den Hinweis, daß ich vor jeder Erscheinung ein Zeichen erhalten würde. Dann soll ich zum Erscheinungsort gehen. Sie bemerkte, daß die Erscheinungen so lange dauern würden, bis alle Ihre Anweisungen erfüllt würden. Es müsse viel gebetet werden. Durch diese Erscheinungen würden sich viele Völker zu Gott und zum Glauben bekehren.

 

15. August 1984

Kasimir Domanski: Am 15. August 1984, einem Mittwoch, kam ich am Morgen auf meine Parzelle. Gemeinsam mit den angekommenen Pilgern betete ich den Rosenkranz, Unter Deinen Schutz und die Muttergottes-Litanei. Ungefähr um 11.15 Uhr ging ich in die Laube und betete dort. Während dem Gebet trat die Muttergottes ein. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Sie berührte mich mit Ihrer Hand an der Schulter. Sie war bekleidet wie zuvor mit einem blauen Mantel und einem hellblauen Kleid. Die Hüfte war umgürtet mit einer breiten blauen Schärpe. Am rechten Ellbogen hing ein großer heller Rosenkranz, der bis über die Knie reichte. Ich kniete nieder. Die Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte und teilte mir mit, daß über uns schwarze Wolken hingen. Ich fragte Sie, ob ich die Aufträge Ihres Sohnes und Ihre Anweisungen gut ausführe. Die Muttergottes sagte: "Ja."

Sie teilte mit, daß in der Pfarrei einige Priester über die Erscheinungen spotten. Jeder Priester, der auf die Empfehlungen der Muttergottes nicht höre, werde zur Verantwortung gezogen, auch dafür, daß Leute vom Erscheinungsort abgehalten werden. Die Muttergottes sagte, daß bei manchen Priestern der Glaube (die echte religiöse Überzeugung) fehle. Sie betonte: "Die hl. Kommunion soll man nur kniend empfangen! Den Priestern, die diese Anweisung nicht erfüllen, werden nach ihrem Tode zwei Finger im Feuer brennen! Alle Anweisungen, die Ich gebe, sollen auch von den Priestern befolgt werden!" Ich berichtete der Muttergottes, daß ich dem Herrn Pfarrer die Hefte mit dem Verzeichnis der Danksagungen und Heilungen ausgehändigt habe. Sie gab mir nochmals den Auftrag, mit dem Herrn Pfarrer zum Bischof zu fahren. Sie ändere nichts bei Ihren Anweisungen. Er (der Pfarrer) solle alle Anweisungen (Botschaften) dem Bischof übermitteln. Ich berichtete der Muttergottes auch, daß manche Priester nicht an die Erscheinungen glauben und behaupten, sie seien nicht wahr.

Sie sagte: "Es kommt die Zeit, wo sie es glauben wollen, aber es wird dann zu spät sein!" Weiters sagte die Muttergottes, daß diese Erscheinungen für die ganze Menschheit sind. Durch diese Erscheinungen hätten sich schon viele Menschen aus vielen Ländern zu Gott und zum Glauben bekehrt. Damit die Leute glauben, habe Sie schon fünf Zeichen gegeben. Sie empfehle weiterhin das Rosenkranzgebet, den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz), die Litanei vom Heiligsten Herzen Jesu (Herz-Jesu-Litanei) und die Muttergottes-Litanei. Es gäbe Priester, die den Leuten verbieten, an den Erscheinungsort zu pilgern. Man dürfe den Pilgern nicht verbieten, an diesen Ort zu kommen, denn dieser Ort sei allen Menschen gegeben!

 

15.September 1984

Kasimir Domanski: Am 15.September 1984 kam ich morgens auf meine Parzelle. Vor der Laube betete eine Pilgergruppe. Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und sangen. Nach dem Erteilen des Segens beteten wir den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich kniete allein in der Laube. Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war wie zuvor bekleidet mit einem blauen Mantel und einem hellblauen Kleid. Die Hüfte war umgürtet mit einer breiten blauen Schärpe, die bis zur Erde reichte. Am rechten Arm hing ein großer heller Rosenkranz bis über die Knie herab. Die Muttergottes segnete mich, legte die Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Die Muttergottes weinte und sagte: "Auf der ganzen Welt sollen die Leute beten, dann wird Gottes Friede auf der ganzen Welt sein. Es ist viel Gebet nötig. Man möge doch den Rosenkranz beten, den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit, die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei. Man soll an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (auslassen), auch nicht an den aufgehobenen Feiertagen!"

Sie berichtete, daß 12.650 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Es seien aber noch nicht alle gekommen, um Jesus und Ihr für die erhaltenen Gnaden zu danken. Ich fragte Sie, ob sich alle, die hierher kämen, ehrfürchtig verhielten. Die Muttergottes antwortete, daß ein Teil der Menschen, die an diesen Ort kommen, nicht betet. Die Menschen möchten zwar an Seele und Leib geheilt werden. Sie bekämen diese Gnaden aber nicht, weil sie nicht beten. Ich sprach von jenen Gläubigen, die an Samstagen während der Nacht Gebetsstunden halten. Da sagte Sie mir: "Es ist gut, daß sie beten. Es sollen aber noch mehr Menschen zum Gebet kommen. Während der nächtlichen Gebetsstunden sollen sehr viele Rosenkränze, auch der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit, die Herz-Jesu-Litanei und die Muttergottes-Litanei gebetet werden." Die Muttergottes teilte mit, daß der Satan um den Erscheinungsort herumschleiche, der Erscheinungsort sei aber von Priestern geweiht. Der Satan habe daher keine Möglichkeit einzudringen. Als ich wegen der Kapelle fragte, berichtete Sie mir, daß die Menschen von Klein- und Großlipnica Baumaterialien für den Kapellenbau vorbereiten und sie und die Priester, welche die Leute zum Sammeln der Baustoffe ermuntert haben, viele Gnaden erhalten.

Die Muttergottes erklärte: "Je mehr Gebet und Bußwerke und damit verbundene Entsagungen und Kosten, desto mehr gibt es Gnaden. Dann wird auch die Kapelle schneller gebaut werden!" Sie teilte mit, manche Pilger würden sich bei Ihr beklagen, daß ihnen die Priester in der Kirche das Rosenkranzgebet erschweren. Sie sagte: "Die Priester sollen von sich aus die Gläubigen zum Rosenkranzgebet anhalten." Sie wisse auch, daß manche Taxifahrer, welche die Pilger zum Erscheinungsort bringen, schikaniert und bestraft würden. Für diese Verfolgungen würden sie viele Gnaden erhalten. Ich fragte die Muttergottes wegen meines Beichtvaters, der erkrankt ist. Sie antwortete: "Er erhält die Gnade der Gesundheit." Sie sagte auch, daß die Leute, die an diesen Ort kämen, durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein sollten. Überall möge verkündet werden, daß die ganze Welt beten soll. Dann würde der wahre Frieden Gottes auf Erden sein. Wenn das ganze polnische Volk betet, werde es vor der Vernichtung verschont bleiben. Die Muttergottes machte auch darauf aufmerksam, daß heute das Fest der sieben Schmerzen Mariens sei. Die Priester sollten den Gläubigen die hl. Kommunion reichen, während diese knien!

 

7. Oktober 1984

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1984 kam ich morgens um 11.00 Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube betete eine große Pilgergruppe. Gemeinsam beteten wir einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes. Danach erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Die Pilger beteten weiter. Um 12.00 Uhr beteten wir gemeinsam den 'Engel des Herrn'. Als wir den Glorreichen Rosenkranz zu beten begannen, ging ich in die Laube. Die Türe stand offen. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem grünen Mantel und einem weißen Kleid. Die Hüfte war umgürtet. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte. Ich fragte, ob ich Ihre Anweisungen gut verrichte. Sie antwortete mit: "Ja." Sie teilte mit, daß an diesen Ort manche Leute kämen und sagen, daß sie Erscheinungen hätten. Ich erzählte Ihr, daß eine Frau gekommen sei und behauptet habe, daß sie von der Muttergottes hergeschickt worden sei, um hier zu fragen, ob sie heilen dürfe. Ich habe zu dieser gesagt, daß die Muttergottes, wenn Sie erscheint, Anordnungen gäbe. Die Muttergottes erklärte mir, daß die 'Erscheinungen' bei dieser Frau nicht echt seien. Der Satan nehme verschiedene Gestalten an.

In Polen seien echte Erscheinungen in Ohlau und Stettin. Es lebe in Polen auch eine stigmatisierte Frau, Katharina Szymon. Die Muttergottes warnte mich auch vor Leuten, die sich bei mir melden und erklären würden, sie hätten Erscheinungen. Man müsse auf der Hut sein, denn das sei ein Werk Satans. Sie informierte mich, daß 14.200 Heilungen an Seele und Leib stattgefunden hätten. Es seien aber nicht alle hergekommen, um für die erhaltenen Gnaden zu danken. Sie sagte, daß es auch Priester gäbe, die sich gegenseitig verfolgen. Bei ihnen würden Glaube und Demut fehlen. Über die ungeborenen Kinder sagte Sie, daß es Familien gäbe, in denen 2-3 Kinder abgetrieben worden seien. Diese Leute würden vor Gott zur Verantwortung gezogen werden. Die Ehe sei zur Vergrößerung der Familie da. Die Muttergottes sagte auch, daß sich durch die Pilgerreisen des Heiligen Vaters viele Menschen zu Gott bekehrt hätten und zum Glauben gekommen seien. Sie möchte, daß alle Völker inbrünstig den Rosenkranz und andere (von der Kirche genehmigte) Gebete beten. Dann werde der Friede Gottes auf der ganzen Erde herrschen. Nun sagte Sie zu mir: "Höre jetzt auf die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Ich war auf der Erde verfolgt. Du wirst auch schon verfolgt, du wirst aber noch mehr leiden. Vertraue auf Mich und Meine Mutter. Erfülle alle Anweisungen Meiner Mutter. Im Himmel erhältst du dafür Gnaden!" Die Muttergottes sagte, Sie würde für uns bei Ihrem Sohn bitten, wir müßten aber inständig beten. Alle Geheilten an Leib und Seele müßten Jesus und Ihr danken. Jene, die nicht an diesen Ort kommen könnten, sollten in ihrer Kirche für alle empfangenen Gnaden danken. Die nächste Erscheinung werde im November sein. Dann würden neue Anordnungen gegeben.

 

1. November 1984

Kasimir Domanski: Am 1. November 1984 kam ich auf meine Parzelle. Vor der Laube beteten einige Leute. Wir beteten gemeinsam den Glorreichen Rosenkranz. Als wir dann den schmerzhaften Rosenkranz begannen, ging ich in die Laube und betete dort weiter. Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Es war ungefähr um 11.00 Uhr. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel und einem weißen Kleid. Am Arm hing ein heller Rosenkranz, der bis über die Knie reichte. Ich kniete nieder, die Muttergottes segnete mich, legte die Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete: "Gut." Es werde immer noch zu wenig gebetet. Nicht alle, die an diesen Ort kämen, würden beten. Es sei gut, daß ich die Leute daran erinnere, zur hl. Messe zu gehen und zu beten. Die betenden Menschen würde Sie vor dem Eintreten in die Laube segnen. Sie berichtete, daß 16.828 Personen an Seele und Leib geheilt worden seien.

Nun fragte ich wegen der Reise nach Rom. Sie sagte, daß es zu einer Begegnung zwischen meinem Beichtvater, mir und dem Heiligen Vater durch die Vermittlung des Bischofs Grocholewski und einer Nonne, die den Erscheinungsort besucht habe und die im Moment in Rom sei, kommen werde. Ich solle dem Heiligen Vater die Botschaften übergeben. Sie empfiehlt erneut das Rosenkranzgebet: "Wenn der Rosenkranz viel gebetet wird, wird Satan besiegt." Die Muttergottes sagte, daß an diesen Ort Eltern kämen, die ihre Kinder abgetrieben hätten. Nicht alle würden hier beten. Sie müßten aber andächtig beten, den lieben Gott um Verzeihung bitten für das, was sie getan haben.

Sie sagte: "Du wirst von den Menschen verfolgt, du darfst aber nicht aufgeben. Erfülle die Anweisungen Meines Sohnes Jesus und Meine." Je mehr gebetet werde, um so weniger Verfolgungen würde es geben. Die Priester, die an diesem Erscheinungsort die hl. Messe feiern, würden große Gnaden erhalten. Ich fragte die Muttergottes nach der Weihe des Grundsteines für die Kapelle. Sie antwortete, daß man sich in dieser Angelegenheit an den Heiligen Vater wenden solle. Sie teile dem Heiligen Vater, allen Kardinälen, Bischöfen und Priestern mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe entstanden sei. Dies sollten sie allen Gläubigen mitteilen. Wenn sich die Völker zu Gott bekehren, werde Gottes Frieden auf Erden entstehen. Das könnten wir aber nur durch das Rosenkranzgebet und andere Gebete erhalten. Die nächste Erscheinung sei im Dezember. Da werde es weitere Anweisungen geben.

 

8. Dezember 1984

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1984 kam ich um 11.00 Uhr auf meine Parzelle. Vor der Laube betete eine große Pilgergruppe den Freudenreichen Rosenkranz. Die ganze Zeit über wurde gebetet. Ungefähr um 15.00 Uhr wurde eine hl. Messe zelebriert. Davor besprengten die Priester die Gläubigen mit Weihwasser. Sie gingen von der Laube bis zum Kreuz an der Hauptstraße (Straßenkreuzung). Nach der hl. Messe erteilte ich den Segen im Namen Jesu und Mariens. Es waren einige tausend Pilger da. Ungefähr um 17.15 Uhr kniete ich in der Laube und betete gemeinsam mit den Pilgern einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Bekleidet war Sie mit einem hellblauen Kleid, einem blauen Mantel und einer Schärpe. In der Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Die Muttergottes weinte. – Sie sagte, daß Sie zusammen mit den Priestern gegangen sei, als diese die Gläubigen mit Weihwasser besprengt haben. Sie sei bis zum Kreuz mitgegangen. Sie sei die ganze Zeit über unter den Gläubigen gewesen. Sie sagte auch: "Gut, daß du die Aufträge erfüllt hast und alle Botschaften mit deinem Beichtvater dem Heiligen Vater übergeben hast, damit er über den Erscheinungsort Ohlau informiert ist."

Als ich nach der Heilung von P. Ratajewski fragte, antwortete Sie mir, daß alles nach dem Willen Gottes geschehen würde. Sie erwähnte auch, daß die Verfolgungen schon begonnen hätten, ich aber solle auf Gott, Jesus und auf Sie vertrauen. Sie sagte: "Halte dich an den Glauben, den du hast. Alles wird nach dem Willen Gottes geschehen." Die Muttergottes sagte: "Hier sind Wächter (Polizisten), um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Sie sind nicht Jesu und Meine Diener. Manchen fehlt der Glaube, aber durch Gebet wird alles überwunden werden. Auch kommen Leute, um die Gnade der Gesundheit zu erhalten, sie sind aber nicht vorbereitet. Sie bitten um Gebet für ihre Kranken, es fehlt aber am Gebetsgeist. Sie sollen eifrig beten, denn durch das Gebet erhält man mehr Gnaden (als bei nur körperlicher Anwesenheit)."

Die Priester, die am Erscheinungsort der Muttergottes die hl. Messe feiern, erhielten viele Gnaden. An diesem Ort sollten öfter hl. Messen gefeiert werden, dann habe der Satan keinen Zutritt zum Erscheinungsort. Sie sagte: "Das Fundament für die Kapelle wurde durch Satan entfernt." Viel Gebet sei nötig. Alles werde nach dem Willen Gottes geschehen. Je mehr Gläubige und Priester kommen, desto größer sind die Heilungsgnaden. Sie berichtete, daß 18.200 Heilungen an Seele und Leib eingetreten seien. Allen Kardinälen, Bischöfen und Priestern teile die Muttergottes mit, daß überall auf der Welt der Rosenkranz gebetet werden soll. Durch den Rosenkranz würde man alles überwinden und der Frieden Gottes würde dann auf der ganzen Welt sein. Die nächste Erscheinung sei im Januar. Dann gebe es neue Anweisungen.

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Botschaften 1985

1. Januar 1985

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1985 kam ich ungefähr um 12.00 Uhr auf meine Parzelle. An der Laube standen einige Personen. Wir begannen den Schmerzhaften Rosenkranz zu beten. Als wir dann mit dem Glorreichen Rosenkranz anfingen, trat ich in die Laube ein. Ich kniete nieder und betete mit den Pilgern weiter. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Auf dem Haupt trug sie eine Krone. Bekleidet war Sie mit einem blauen Mantel. In der Hand hatte Sie einen Rosenkranz. Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte, ob ich nach Gottes Willen Ihre Anweisungen ausführe. Sie antwortete mit 'Ja' und bestätigte, daß die Verfolgungen begonnen hätten. Es werde aber alles nach dem Willen Gottes geschehen, wenn mehr gebetet würde.

Ich erzählte der Muttergottes, daß mir eine Frau einen Brief geschrieben hat, in dem sie mir berichtete, daß sie mit einem kranken Kind schon viermal in Ohlau war und das Kind nicht geheilt worden sei. Sie höre nun auf zu beten. Die Muttergottes antwortete, daß bei dieser Frau der Glaube fehle. Das Kind habe diese Leiden wegen seiner Mutter zu ertragen. Wenn die Mutter beten würde, dann würde das Kind die Gnade der Gesundheit erhalten. Sie sagte auch, daß Sie in der Neujahrsnacht um 4.00 Uhr in meinem Haus gewesen sei. Ich wachte damals auf und spürte die Berührung der Muttergottes. Sie erzählte mir, daß am 8. Dezember das Zeichen des Kreuzes am Himmel über Ohlau zu sehen gewesen sei, damit die Leute an Ihre Erscheinungen glaubten. – Nun gebe es schon 20.400 Heilungen an Seele und Leib. Ich sprach über die Kapelle. Sie sagte mir, daß die Kapelle und das Kloster an diesem Ort gebaut würden. Die Gläubigen sollten beten. Durch das Gebet werde der Satan besiegt. Sie sagte auch, daß alles einmal durch den Heiligen Vater bestätigt würde. Die Priester sollten an diesen Erscheinungsort kommen. Je mehr Priester und Gläubige hierher kämen, und hl. Messen – besonders an Sonn- und Feiertagen – gefeiert würden, desto mehr Gnaden werde Gott schenken. Es gäbe an diesem Ort auch Wächter (Polizisten), denen der Glaube fehlt. Man müsse für sie beten.

Die Muttergottes sagte: "Für die erhaltenen Gnaden der Gesundheit an Seele und Leib haben nicht alle Jesus und Mir gedankt. Bei manchen Gläubigen, die hierher kommen, fehlt das Vertrauen. Im neuen Jahr sollen mehr Gläubige kommen. Pilger von verschiedenen Gegenden des Landes kommen hierher, aber die hiesigen Bewohner kommen nicht, weil es ihnen am Glauben fehlt. Jene, die kommen, erwerben große Verdienste. Alle Gläubigen sollen zum Segen kommen, der für die ganze Welt so nötig ist. Unruhe herrscht auf der ganzen Welt. Den Frieden Gottes kann man nur durch das Gebet erhalten." Sie erwähnte, daß es in den Familien viele Alkoholiker gebe. Sie müßten hierher kommen und zu Gott um Bekehrung beten. Es gebe wegen dem Alkohol viele Waisenkinder. Die Angehörigen dieser Alkoholiker müßten zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gehen. Sie sollten auch nicht die hl. Messe versäumen (auslassen). Auf der ganzen Welt sollten alle beten. – Im Februar würde die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen sein.

 

2. Februar 1985

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1985 kam ich um 10.50 Uhr auf meine Parzelle. Bei der Laube standen viele Pilger. Wir begannen den Rosenkranz zu beten. Ungefähr um 11.00 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert. Danach begann ich im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen zu erteilen. Es wurde dauernd gebetet. Um 15.00 Uhr ging ich in die Laube und betete kniend mit den Pilgern den Rosenkranz. Beim zweiten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel und einem weißen Kleid. Ihre Hüften waren mit einer blauen Schärpe umgürtet. An der rechten Hand hing ein langer heller Rosenkranz. Sie segnete mich, legte die Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte und gab mir Anweisungen. Sie sagte, daß Sie zwei Stunden unter den Gläubigen gewesen sei. Nicht alle Gläubigen würden hier den Rosenkranz beten, 20 % der Menschen würden nicht beten. Es seien Männer da gewesen, die während dem Rosenkranzgebet die Mütze auf dem Kopf hatten. Die Gläubigen müßten an diesem Ort andächtig den Rosenkranz beten.

Ich stellte eine Frage zur Marianischen Priesterbewegung. Die Muttergottes antwortete: "Die Marianische Priesterbewegung soll auf der ganzen Welt verbreitet werden. Nach jeder hl. Messe soll in allen Kirchen gemeinsam mit dem Priester der Rosenkranz gebetet werden. Jeder Priester soll sich am Heiligen Vater ein Beispiel nehmen. Er betet in den Nächten den Rosenkranz, damit der Frieden Gottes auf diese Erde komme möge. Die Erzbischöfe, Bischöfe und Priester sollen mit den Gläubigen zusammen den Rosenkranz beten." Sie sagte, Sie könne bei Ihrem Sohn alles erbitten, wenn die ganze Welt inbrünstig beten würde. Dann könne der Frieden Gottes eintreten. Sie sagte, daß der Satan ein Attentat auf den Heiligen Vater plane. Während jeder hl. Messe solle inbrünstig für den Heiligen Vater gebetet werden, dann würde der Satan keinen Zutritt zu ihm haben. – Der Satan würde auch die Bekehrung zu Gott stören, wenn es an Glauben und am Gebet fehle. – Bei den Pilgerfahrten des Papstes sollte sich die ganze Welt bekehren. – Die Kardinäle müßten den Gläubigen den Rosenkranz empfehlen, denn alle sollten ihn beten. Jeder Priester habe das Recht, am Erscheinungsort die hl. Messe zu feiern. Es sei gut, daß hier schon 18 hl. Messen gefeiert wurden. Wenn mehr hl. Messen hier dargebracht würden, werde die Kapelle schneller (früher) gebaut.

Ich fragte die Muttergottes über die Kapelle. Sie sagte dazu, der Pfarrer solle sich wegen des Kapellenbaues an den Bischof wenden. Die Gläubigen mögen sich wegen des Kapellenbaues an die Stadtbehörden wenden, dann werde die Kapelle schneller entstehen. Sie sagte wieder: "Es soll viel gebetet werden. Durch das Gebet kann man alles erreichen." Sie gab bekannt, daß schon 24.200 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Nicht alle Kranken seien geheilt worden, denn bei manchen fehle das Gebet. Die Muttergottes sagte: "Man verfolgt dich jetzt schon. Du wirst aber noch mehr verfolgt werden. Vertraue Meinem Sohn und Mir. Ich habe dich auserwählt, damit du Meine Anweisungen ausführst. Halte dich an den Glauben, den du besitzt, und du wirst alles überstehen. Die Heilungen an Seele und Leib sind für die Menschen, damit sie sich bekehren. Gut, daß du sagst, daß du kein Heiler bist. Es heilen Jesus und Ich, Seine Mutter! Durch deine Hände geben Jesus und Ich den Segen. Es ist auch gut, daß du alle Gläubigen an die hl. Beichte und die hl. Kommunion erinnerst und daß sie an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (nicht auslassen) sollen. Dann wird es noch mehr Heilungen an Seele und Leib geben!"

Sie sagte, daß viele Gläubige unvorbereitet hierher kommen. Jetzt würden auf der ganzen Welt viel mehr Kinder ermordet als je zuvor. Die Väter und Mütter würden für die getöteten Kinder von Gott zur Verantwortung gezogen werden. Man müßte viel beten für die ungeborenen Kinder und für die Eltern, welche die Kinder nicht haben wollten. Sie wüßten nicht, was sie tun. Man solle auch für die Armen Seelen im Fegefeuer beten. Diese Seelen bräuchten viel Gebet. Man solle für sie auch die hl. Kommunion aufopfern. Man solle auch für jene beten, die Jesus und Sie verfolgen. Wenn mehr gebetet würde, gäbe Gott mehr Segen, und auf der ganzen Welt wäre Frieden. Manche Erzbischöfe würden den Anordnungen des Heiligen Vaters nicht gehorchen.

 

25. März 1985

Kasimir Domanski: Am 25. März 1985 kam ich ungefähr um 9.00 Uhr auf meine Parzelle. Bei der Laube und auf dem Weg standen sehr viele Pilger. Sie beteten den Rosenkranz. Um etwa 12.30 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert. Es wurde dauernd gebetet. Ich erteilte im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Um 15.50 Uhr ging ich in die Laube hinein und betete dort gemeinsam mit den Pilgern. Beim zweiten Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel, einem weißen Kleid und mit einer blauen Schärpe. Am rechten Arm hing ein großer heller Rosenkranz. Ich kniete, und die Muttergottes segnete mich. Sie legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Sie sagte, daß 26.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien und teilte mir mit, daß in Brdowo während des Segens 200 Personen an Seele und Leib geheilt wurden, denn die Gläubigen seien durch die Pauliner Patres vorbereitet gewesen. Die Pauliner Missionare hätten innigst gebetet, um viele Heilungen an Seele und Leib zu erlangen. Sie sagte, Sie sei während der hl. Messe 3 1/2 Stunden unter den Gläubigen gewesen. Sie sagte: "In Tschenstochau (auf der Jasna Gora) soll man ohne Unterlass, bei Tag und Nacht, den Rosenkranz beten. Der Heilige Vater betet dauernd den Rosenkranz. Alle Erzbischöfe, Bischöfe, und Priester sollen sich nach dem Vorbild des Heiligen Vaters richten und den Rosenkranz auf der ganzen Welt verbreiten. Es gibt Priester, die nicht an die Erscheinungen glauben. Jeder Priester soll ehrlich Jesus und Mir dienen. Wenn alle Priester und Gläubigen zusammen den Rosenkranz beten, kann Ich von Meinem Sohn den Frieden für die ganzen Welt erbitten. Dann kann ich den Frieden erlangen. Jetzt ist aber Satan in die Kirche eingedrungen, weil das Rosenkranzgebet unterlassen wird. Wenn in den Kirchen der Rosenkranz gebetet wird, hat der Satan keine Macht über die Kirche. Es ist gut, daß an Meinen Erscheinungstagen hl. Messen gefeiert werden. Dadurch werden noch mehr Gnaden und Heilungen geschenkt." Sie teilte mit, Sie habe, als Sie vom Himmel gekommen sei, alle Priester und Gläubigen gesegnet. Sie sende Priester, um diesen Erscheinungsort zu stärken und zu bestätigen durch die hier gefeierten hl. Messen.

Sie sagte weiter: "Du wirst bereits verfolgt. In Zukunft wirst du aber noch mehr verfolgt werden. Jene, die dich verfolgen, sollen hierher kommen und Jesus und Mich um Verzeihung bitten. Niemand hat das Recht, diesen Ort zu verachten, denn es ist eine Stätte, die Jesus und Ich auserwählt haben. Ich ändere niemals Meine Anweisungen!" Die Muttergottes mahnte zur Vorsicht, denn es kämen unechte Seher, die behaupten, sie hätten auch Erscheinungen. Man solle aufpassen, denn es könnte ein Werk Satans sein. Der Satan umkreise den Erscheinungsort, habe aber keine Macht, wenn ohne Unterbrechung der Rosenkranz gebetet werde. Zum Kapellenbau sagte Sie, es solle sehr viel gebetet werden. Als ich Ihr sagte, daß ich sehr viele Briefe mit der Bitte um Segen erhalte, meinte Sie, wenn Sie auf die Erde komme, gebe Sie mir die Segenskraft Gottes, damit ich den Segen an andere weitergeben könne, auch an jene, die nicht hierher kommen könnten. Diese sollten aber inbrünstig beten, dann könnten sie auch brieflich die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Die Gläubigen, die an diesen Ort kämen, seien nicht alle vorbereitet. Es fehle am Gebet der Eltern für ihre kranken Kinder. Es mangle auch am Gebet jener, die geheilt wurden.

Die Muttergottes verlangte: "Ermahne alle Gläubigen, zu beichten und zu kommunizieren. Sie sollen an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (nicht auslassen)!" Sie sagte, man solle für die Schwerkranken beten, die nicht hierher kommen könnten. Durch unsere Gebete könnten sie die Gnade der Gesundheit bekommen. Sie teilte auch mit: "Es kommen viele junge Eheleute hierher, die ihre Kinder umgebracht haben. Sie sollen viel beten für die Heilung von Seele und Leib. Erst dann können sie diese Gnaden erhalten. – Die nächsten Anweisungen würden im April gegeben."

 

5. April 1985

Kasimir Domanski: Am 5. April 1985 – Karfreitag – kam ich ungefähr um 11.00 Uhr auf meine Parzelle. Eine Gruppe Menschen befand sich dort. Wir begannen den Rosenkranz zu beten. Wir beteten den Freudenreichen und Schmerzhaften Rosenkranz. Nachdem wir angefangen hatten, ging ich in die Laube hinein. Kniend beteten wir gemeinsam den Rosenkranz. Am Ende des dritten Sätzchens des Glorreichen Rosenkranzes trat die Muttergottes ein. Bekleidet war sie mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel. Ihre Hüften waren umgürtet mit einer blauen Schärpe. An der Hand hing ein großer heller Rosenkranz. Die Muttergottes segnete mich und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Das bejahte Sie.

Sie sagte: "Jetzt kommen viele Verfolgungen. Sei nicht verzagt. Halte dich an deinen Glauben. Sie werden dir auf furchtbare Weise Schrecken einjagen, du wirst aber alles überstehen! Mit dir sind Mein Sohn und Ich. Jene, die mit dir Mir dienen, werden auch verfolgt werden. Sie sollen wie du an ihrem Glauben festhalten! Alles wird durch das Rosenkranzgebet überwunden." Die Muttergottes sagte: "Es nähern sich die Tage der Finsternis! Auf der ganzen Welt sollen die Gläubigen mit Herz und Seele beten. Die Priester sollen alle Gläubigen zum Gebet und zur Buße ermahnen." Sie mahnt wieder: "Auf der ganzen Welt soll die hl. Kommunion auf den Knien empfangen werden! Die hl. Kommunion soll nur in den Mund gereicht werden! Viele Gläubige empfangen die hl. Kommunion unwürdig!"

Sie sagte, daß Sie am Karfreitag auf die Erde gekommen sei wegen der Grablegung Jesu. Er sei am dritten Tag von den Toten auferstanden. Auch wir würden durch Sein Leiden auferstehen. Jesus leide weiter für alle unsere Sünden. Die ganze Menschheit müsse sich bessern! Wenn sich die ganze Menschheit bessere, könne Sie bei Ihrem Sohn den Frieden für die ganze Welt erflehen. Sie sagte auch, daß Sie Staaten kenne, wo man im Wohlstand lebe, aber der Glaube fehle. Die Kirchen seien leer, es fehlen die Gläubigen. Jesus wohne einsam im Tabernakel der Kirchen. Das gebe es im Osten wie im Westen. Wenn nicht gebetet werde, drohe eine Strafe Gottes für die ganze Welt. Wenn das polnische Volk weiterhin inbrünstig bete, könne es gerettet werden. Durch Ihre Erscheinungen in Ohlau würden sich viele Völker bekehren, wenn sie an diesen Ort kämen und hier die Gnade der Gesundheit des Leibes und der Seele erhalten. Man müsse an diesem Erscheinungsort andächtig beten.

Die Muttergottes sagte: "In der Karwoche leidet Jesus sehr wegen der Trunksucht und der Unzucht auf der ganzen Welt. Die Trunksucht verbreitet sich durch den Satan. Viele Menschen sind durch den Alkohol geisteskrank geworden. Ihnen fehlt der Glaube. Der Satan benutzt diese Gelegenheit. Durch die Trunksucht werden behinderte Kinder geboren. Sie leiden wegen ihrer Väter und Mütter, die Alkoholiker sind und die hl. Sakramente nicht empfangen." Weiters sagte Sie: "Viele Menschen leben ohne das Sakrament der Ehe. Viele Ehen sind geschieden. Für jene, die das Sakrament der Ehe am Altar empfangen haben, gibt es keine Ehescheidung. Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen!" Ich sagte zur Muttergottes, daß hierher viele Leute kämen, die nicht an Ihre Erscheinung glauben. Es gebe darunter auch Priester. Sie verlangten von Ihr ein Zeichen. Sie antwortete: "Jeder Priester soll an die Erscheinungen glauben. Manchen fehlt der Glaube deshalb, weil sie stolz sind. Jeder Priester wird es vor Gott verantworten müssen, wenn er die Gläubigen vom Erscheinungsort abhält. Ein Zeichen wird gegeben, damit sich die Priester und Gläubigen bekehren. Es fehle am Glauben an die Offenbarung. Wegen jener, die nicht an Ihre Botschaften glauben, leidet Jesus weiterhin. Ich, die Muttergottes und eure Mutter, komme auf die Erde und mahne, daß sich alle zu Gott bekehren sollen. Die Leute halten sich aber nicht an Meine Empfehlungen."

Sie sagte, Sie werde weiter Priester an diesen Ort schicken, um hier hl. Messen zu feiern. Auf der ganzen Welt werde die hl. Kirche verfolgt. Man müsse inbrünstig beten und den Exorzismus (Verbannungsgebete gegen die Dämonen) anwenden, dann habe der Satan keinen Zutritt. In allen Kirchen auf der ganzen Welt müßte der Rosenkranz gebetet werden. Durch den Rosenkranz sei der Satan entmachtet. Für den Heiligen Vater solle viel gebetet werden. Er pilgere durch die ganze Welt, so wie Jesus umhergezogen sei und gelehrt habe. Dadurch sollen sich alle Völker bekehren, und der Heilige Vater soll sie in den einen Schafstall zurückführen. Die Muttergottes teilte mit: "Dort, wo du mit der Gabe der Heilung bist und durch Jesus und Mich den Segen spendest, erhalten viele Menschen Heilung an Seele und Leib. Sie sollen aber Jesus und Mir für die erhaltene Gnade der Gesundheit durch Gebet danken. – Alle Völker sollen sich in dem einen Glauben (röm.-kath. Glaube!) vereinen, dann wird der Frieden Gottes herrschen. Auf der Jasna Gora (im Heiligtum von Tschenstochau) sollen sich alle Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe und Priester versammeln und inbrünstig beten. Durch das Gebet wird das polnische Volk vor dem Untergang bewahrt werden. Sie (Bischöfe und Priester) sollen allen Gläubigen mitteilen, daß alle inbrünstig beten sollen. Die Rettung (bei der Revolution) habt ihr Gott, Jesus und Mir zu verdanken!"

Sie sagte: "Das Ende der Macht Satans kommt bald, daher rächt er sich noch mehr. In jeder Schule, in den Kindergärten und Kinderkrippen, in den Krankenhäusern soll das Kreuz aufgehängt werden. Betet inbrünstig, denn durch das Gebet kann man alle Schwierigkeiten überwinden. Betet für die Kinder. Es kommen Leute hierher, die nicht beten und nicht vorbereitet sind. Es kommen viele Menschen, die keine kirchliche Trauung haben. Sie sind nur zivil getraut. Die Gnade der Gesundheit erhalten solche nicht. Sie werden vor Gott einmal Rechenschaft ablegen müssen." Die Muttergottes wünschte, es sollten noch mehr Menschen zur nächtlichen Anbetung kommen, besonders an Samstagen. Jene, die am Karfreitag bei Ihrer Erscheinung anwesend waren, erhielten die Gnade der Gesundheit an Seele und Leib. – Die nächste Erscheinung sei im Mai.

 

3. Mai 1985

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1985 kam ich ungefähr um 9.00 Uhr auf meine Parzelle. Es waren schon viele Pilger am Erscheinungsort. Sie beteten den Rosenkranz. Ich schloß mich ihnen an. Danach erteilte ich im Namen Jesu und Mariens den Segen. Um 12.00 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert. Anschließend wurde noch eine längere Zeit gebetet. Ungefähr um 18.00 Uhr traf ich in der Laube ein, in der ich kniend zusammen mit den Gläubigen den Freudenreichen Rosenkranz betete. Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel und mit einem weißen Kleid. Die Hüfte war umgürtet mit einer himmelblauen Schärpe. Sie hatte einen großen hellen Rosenkranz bei sich. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie antwortete mit: "Ja."

Sie sagte weiter: "Während der hl. Messe war Ich unter den Gläubigen anwesend. Nicht alle, die hier herkommen, beten. Inzwischen gibt es 28.100 Heilungen an Seele und Leib. Heute wird es für die Gläubigen ein Zeichen geben wie in Fatima, damit sich die Leute zu Gott und zum wahren Glauben bekehren. Durch dieses Zeichen soll auch die Kapelle früher gebaut werden zur Ehre Jesu und Meiner Ehre. Wenn die Kapelle gebaut ist, werden noch mehr Gläubige kommen. Der Orden, der sich um diese Stätte kümmern soll, möge eine schnelle Entscheidung treffen, damit der Kirchenbau zustande kommt. Dieser Ort ist von Jesus und Mir auserwählt und jetzt durch die hl. Messen geheiligt. Sonst hat niemand mehr Anspruch auf diesen Ort. Von diesem Erscheinungsort werden Gnaden in die ganze Welt ausgehen. Das polnische Volk und die anderen Völker sollen aber inbrünstig beten. Auf der ganzen Welt wird wenig gebetet. Es gibt Staaten, wo gar nicht gebetet wird, besonders im Westen ist wenig Glaube. Die Leute leben dort im Überfluß. Sie gehen nicht in die Kirche, nicht zur hl. Beichte und empfangen auch nicht die hl. Kommunion."

Die Muttergottes sagte, daß im Mai und Juni sehr viel der Rosenkranz gebetet werden solle. Jene Leute, die inbrünstig beten, könnten in den Tagen der Finsternis gerettet werden. Durch die polnische Nation würden sich viele andere Nationen zu Gott bekehren. Polen schicke die meisten Missionare in die Welt. Durch sie würden sich viele Menschen zu Gott bekehren. Wir sollten für die Missionare viel beten, denn sie opfern sich auf in Jesu und Ihrem Dienst.

Sie sagte weiters: "Bei manchen Menschen fehlt der Glaube. Sie hören nicht auf Meine Weisungen! – Niemand darf über die Erscheinungen Berichte herausgeben, alle Meine Empfehlungen sollen nur von dir ausgehen." (Gemeint sind vor allem Abhandlungen, die über persönliche Erlebnisse, Eindrücke und Heilungen berichten. Es sollen nur die schriftlich vorliegenden und bestätigten Botschaften verbreitet werden!) Sie sagte, daß für die Armen Seelen im Fegefeuer mehr gebetet werden solle. Auch für die Kranken und Leidenden sollte man viel beten, denn sie bitten um unsere Gebete. Während der nächtlichen Anbetung möge man wie bisher viele Gebete verrichten. Sie teilte mit, daß der Heilige Vater um sich Mitarbeiter habe – Kardinäle und Bischöfe – die ihm Böses wünschten. Aus Ungehorsam würden sie seine Anordnungen nicht befolgen und verursachten ihm dadurch viele Leiden. – Man solle viel für Kardinal Casseroli beten. (Als ständiger Begleiter des Papstes, als engster Berater und als Staatssekretär des Vatikan hat er wohl die verantwortungsvollste Aufgabe zu erfüllen.)

Man solle auch zu Primas Glemp fahren, um ihm von Ihren Botschaften zu berichten. Primas Glemp solle diese Botschaften ebenfalls dem Heiligen Vater übermitteln. Mir kündigte die Muttergottes weitere Verfolgungen an. Ich würde aber alles überwinden, wenn ich an meinem Glauben festhalte. Wenn das Zeichen am Himmel (Sonnenwunder) erscheinen werde, würde ich die Heiligste Dreifaltigkeit schauen. Die nächste Erscheinung sei im Juni. Diese große Gnade wurde mir zuteil. Es ist wirklich so geschehen: Nach der Erscheinung erteilte ich wieder den Segen im Namen Jesu und der Gottesmutter. Während die Leute die Muttergottes-Litanei sangen, riefen sie: "Schaut auf die Sonne!" Ungefähr 2.000 Pilger erblickten das Zeichen am Himmel (ein Sonnenwunder), das Zeichen, das die Muttergottes angekündigt hatte.

 

8. Juni 1985

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1985 kam ich ungefähr um 10.00 Uhr auf meine Parzelle. Die Gläubigen beteten den Rosenkranz. Ich betete gemeinsam mit ihnen einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes, dann begann ich, im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen zu erteilen. Das Gebet dauerte ziemlich lang. Um 15.30 Uhr ging ich in die Laube, kniete mich hin und betete mit den Gläubigen den Rosenkranz. Beim fünften Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel. Die Hüfte war umgürtet mit einer blauen Schärpe. Sie hatte einen großen hellen Rosenkranz bei sich. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Die Muttergottes weinte beim Mitteilen der Anweisungen. Ich sagte zu Ihr, daß Leute kämen, die behaupten, sie könnten heilen. Sie antwortete mir, man müsse vorsichtig sein, denn das sei ein Werk Satans. Der Satan nehme verschiedene Gestalten an. Man müsse diese Leute daran hindern. Wenn sie kommen, müsse man den Exorzismus beten, dann habe der Satan keinen Zutritt. Man solle viel den Rosenkranz beten, auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit. Ich fragte die Muttergottes wegen der Kapelle, was weiter geschehen solle. Sie antwortete: "Hier auf diesen Grundstücken in Ohlau soll recht schnell eine Kapelle gebaut werden. Eine Kapelle!" Sie sagte: "Das Land, auf dem die Kapelle gebaut werden soll, ist polnische Erde; es wurde nach langer Zeit zurückerobert, ist mit Blut getränkt und von früher her polnische Erde. Alle Polen werden zu dieser Kapelle pilgern. Pilger aus der ganzen Welt werden hier um den Frieden Gottes bitten. Es werden Kardinäle und Bischöfe hierher kommen. Es wird nach Tschenstochau das zweite große Marienheiligtum sein!"

Die Muttergottes empfiehlt, dem Kardinal Gulbinowicz die Botschaften deshalb zu übermitteln, damit recht schnell die Kapelle errichtet werde. Die ganze Welt solle inbrünstig beten. Dann könne man den Frieden Gottes erflehen. Auch für manche Priester solle man viel beten. Viele Leute kämen hierher, die nicht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gegangen seien. Es seien schon 30.000 Heilungen an Seele und Leib erfolgt. – Auf der Welt gebe es viele Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige. Für sie solle man viel beten. Sie gingen nicht in die Kirche und auch nicht zu den Sakramenten. Durch unser Gebet könnten sie sich zu Gott bekehren. Alle Erscheinungsorte der ganzen Welt sollen sich zusammenschließen. Sie bittet, daß man gemeinsam beten möge. Durch das Gebet könne der Friede Gottes hergestellt werden. Die Muttergottes erwähnte auch, daß ich verfolgt sei und weiter verfolgt werde. Ich solle mich nur an meinen Glauben halten, dann würde ich alles überwinden, denn Sie und Ihr Sohn seien mit mir. Ich sei aus dem polnischen Volk auserwählt, Ihre Empfehlungen auszuführen.

Sie teilte mir mit, daß sich in der 'Jakobsburg Sobieski' (in Ohlau), eine Kapelle befinde, die der König Sobieski (Führer des polnischen Heeres bei der Türkenbefreiung von Wien, 1683) zu Ehren der Kirchenpatrone Petrus und Paulus gebaut habe. Der männliche Orden 'Tröster von Getsemani' solle den Schutz über diesen Ort übernehmen, auch sollten sie sich bemühen, einen weiblichen Zweig dieses Ordens zu gründen. Die Sonn- und Feiertage seien dazu da, um Jesus und Ihr zu dienen. Viele Leute würden nicht beten, gingen auch nicht in die Kirche und arbeiten am Sonntag. Jeder Mensch werde vor Gott Rechenschaft ablegen müssen. Wenn sich die ganze Welt bekehre und inbrünstig bete, könne sie gerettet werden. In der Kirche solle der Rosenkranz gebetet werden, dann habe der Satan keinen Zutritt. Weiterhin kämen Leute unvorbereitet an diesen Ort, um die Gnade der Heilung zu erlangen. Ich sagte der Muttergottes, daß ich die Gläubigen darauf aufmerksam mache, daß ich kein Gesundbeter bin und nur Jesus und die Muttergottes heilen. Sie bestätigte mir, daß ich die Kraft von Ihr und Jesus bekäme durch den Segen, den Sie mir gibt. So könne ich in Ihrem Namen Leute an Seele und Leib heilen, wenn sie vorbereitet sind. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen sei im Juli.

 

2. Juli 1985

Kasimir Domanski: Am 2. Juli 1985 kam ich um 9.00 Uhr auf meine Parzelle. Gemeinsam mit den Leuten beteten wir einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes. Dann erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Es wurde lange gebetet. Nach dem 'Engel des Herrn' feierten drei Priester die hl. Messe. Danach erteilte ich weiter den Segen. Um 16.05 Uhr ging ich in die Laube, kniete hin und betete gemeinsam mit den Leuten den Rosenkranz. Beim dritten Sätzchen des Freudenreichen Rosenkranzes trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel. Sie trug eine blaue Schärpe und hatte einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von meinem Sohn und von Mir."

Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut verrichte, was sie bejahte. Wegen des Baues der Kapelle vom Frieden Gottes solle ich mich an den Kardinal Gulbinowicz, an den Primas Glemp und an die Zivilbehörden wenden und um Erlaubnis bitten. In dieser Kapelle würden Kardinäle, Bischöfe und Priester gemeinsam mit den Gläubigen um den Frieden Gottes beten. Sie sagte: "Wenn die Kapelle erbaut ist, kommt der Heilige Vater Johannes Paul II. nach Polen und wird sie einweihen. Das ist Mein Wunsch! Wenn der Heilige Vater an diesen Ort kommt, werden ihn die Kardinäle und Bischöfe mehr unterstützen. Bei der Einweihung der Kapelle wird auch der Primas von Polen mit Kardinal Gulbinowicz anwesend sein. Dann wird der Frieden Gottes, den die Menschheit so nötig hat, zu herrschen beginnen!" Sie sagte, daß Sie diesen Ort auserwählt habe, denn Polen liege in der Mitte Europas. Zu diesem Ort würden alle Völker kommen und um den Frieden Gottes bitten. Wenn die Kapelle errichtet sei, würde hier viel um den Frieden gebetet werden. Hier könne er von Ihrem Sohn erfleht werden.

Sie betonte: "Die Gläubigen sollen auf der ganzen Welt inbrünstig beten. Durch das Gebet kann die ganze Welt gerettet werden! Die Völker sollen Jesus und Mir durch Gebet Abbitte leisten!" Es kämen immer noch Leute hierher, die nicht beten. Das Wichtigste sei die Gesundheit der Seele. Es sollten weiterhin Priester an diesen Ort kommen, denn durch die hier gefeierten hl. Messen würde der Ort gestärkt. Ich erzählte Ihr, daß hier durch sieben Tage und Nächte hindurch dauernd der Rosenkranz gebetet wird wie in der Jericho-Gebetsgruppe. Sie antwortete, daß die Gläubigen durch das Gebet diesen Ort noch mehr stärken würden. Das Gebet sei sehr nötig. Sie wünschte, daß die Botschaften allen Kardinälen, Bischöfen und Priestern übergeben werden, dann würden hierher, wo Sie erscheine, noch mehr Priester kommen. Wir sollten für die Priester beten, manche Priester bräuchten sehr viel Gebet. Sie teilte mit, daß der Primas des Jahrtausends, Kardinal Wyszynski, wegen seiner Leiden und Verfolgungen für den christlichen Glauben zur Ehre der Altäre erhoben werden möge. (Heiligsprechung!)

Ich erzählte Ihr, daß ich vom Seher Kamyk aus Australien einen Brief und eine Botschaft erhalten habe. Er habe mich gebeten, der Muttergottes bei der Erscheinung mitzuteilen, daß er Sie liebe. Sie antwortete, daß Sie jene, die Jesus und Sie lieben, niemals verlassen werde. Dem Kamyk habe Sie mitgeteilt, daß es in Polen auch Erscheinungen gäbe. Sie habe ihm auch meinen Vor- und Familiennamen genannt. Sie erwähnte, daß Sie in Jugoslawien Kindern erscheine und auch in vielen anderen Ländern, damit sich die Völker zu Gott bekehren und der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen beginne. Sie empfiehlt das Rosenkranzgebet und auch den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit. (Barmherzigkeits-Rosenkranz) Sie klagte darüber, daß nicht alle Gläubigen an der hl. Messe teilnehmen, beichten und kommunizieren würden. Für diese solle man inbrünstig beten, damit sie sich zu Gott bekehren. Sie sagte auch, daß sich die Tage der Finsternis nähern. Jene, die eifrig beten, könnten verschont werden. Ich würde weiter in verschiedener Weise verfolgt werden, man würde mich in Schrecken versetzen und einsperren. Ich solle standhaft bleiben. Sie und Ihr Sohn Jesus seien mit mir. Ich solle am Glauben festhalten, den ich habe. Inzwischen gebe es 31.600 Heilungen an Seele und Leib.

 

15. August 1985

Kasimir Domanski: Am 15. August 1985 kam ich ungefähr um 8.00 Uhr auf meine Parzelle. Dort stand eine Menge Pilger. Die ganze Zeit über wurde gebetet. Um 11.00 Uhr feierten drei Priester eine hl. Messe. Danach fand eine Prozession mit Jesus in der Monstranz unter einem Baldachin statt. Alle Pilger und das Vaterland wurden gesegnet. Nach der Prozession erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Es wurde ständig gebetet. Ich ging um 18.30 Uhr in die Laube, kniete nieder und betete zusammen mit den Menschen den Freudenreichen Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe um die Hüfte. Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz und trug eine Krone. Sie weinte. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Ich fragte, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete mit: "Ja." Sie segnete alle Pilger und sagte: "Es ist gut, daß viele Gläubige auch bei der zweiten hl. Messe anwesend waren und viel für den Heiligen Vater gebetet haben. Er soll alle Völker zu Jesus führen. Das ununterbrochene Gebet bei Tag und Nacht hat der Heilige Vater sehr nötig. Es soll viel gebetet werden für den Papst, für die Kardinäle, für die Bischöfe und die ganze Geistlichkeit, damit sie nach dem Geiste des Evangeliums leben. Bei vielen Priestern fehlt der Glaube, man soll für sie viel beten." Ich fragte wegen der Kapelle. Sie sagte: "Du hast schon die Antwort von der städtischen Behörde erhalten. Man muß sich aber noch einmal schriftlich an die Behörden wenden, auch an den Kardinal Gulbinowicz. Wenn an diesem Ort eine Kapelle gebaut wird, dann kann der Friede für die ganze Welt erbeten werden. Dieser Platz ist von Jesus und von Mir ausersehen. Die Priester, die an diesem Ort die hl. Messe feiern, erhalten von Jesus große Gnaden. Aus aller Welt sollen Priester mit Pilgern herkommen! Durch hl. Messen und Gebet soll der Friede Gottes erfleht werden."

Die Muttergottes wünscht, daß sich auf der ganzen Welt alle Auserwählten, die Erscheinungen haben, im Gebet vereinigen sollen. Sie sagte: "Ich gebe dir die Macht, auch Kranke zu heilen, die nicht hierher kommen können, sogar solche, die im Ausland wohnen. Sie müssen aber am selben Tag und zur gleichen Stunde, wenn du den Segen in die Ferne erteilst, sich sammeln und im Gebet verharren. Sie müssen auch die hl. Sakramente empfangen. Zum Dank für die erhaltene Gnade der Gesundheit werden sich viele Leute zu Gott bekehren." Sie beauftragte mich auch, ins Ausland zu fahren, um die Gnade der Heilung auch dort zu erteilen. Dann würden sich Menschen aus vielen Völkern zum Dank für die erhaltene Gnade der Gesundheit bekehren. Sie habe mich als Ihr Werkzeug auserwählt, ich solle alle Anweisungen Ihres Sohnes und Ihre eigenen erfüllen. Dann sagte die Muttergottes zu mir: "Jetzt höre auf die Stimme meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Ich und Meine Mutter geben dir Gnaden, damit du Meine und Meiner Mutter Anordnungen erfüllen kannst. Du wirst verfolgt werden. Durch deine vielen Leiden erhältst du von Gott viele Gnaden. Ich habe auch gelitten und bin auch verfolgt worden. Aber in all dem mußte sich der Wille Meines himmlischen Vaters erfüllen." Die Muttergottes teilte mit, daß 34.200 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie empfahl, den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit und immer wieder den normalen Rosenkranz zu beten. Jetzt sollen sich alle Völker im Gebet vereinen. Durch den Rosenkranz könnten alle Probleme gelöst werden. Sie empfahl, das Lied 'Liebwürdige Maria' zu singen und mit der Statue des 'Barmherzigen Heilands' die Leute zu segnen. Sie trug mir auf, um den Hals ein Kreuz zu tragen. Ich solle es auf der Brust sichtbar tragen. Den allgemeinen Segen solle ich mit diesem Kreuz erteilen. – Die nächste Erscheinung finde im September statt.

 

8. September 1985

Kasimir Domanski: Am 8. September 1985 kam ich um 11.00 Uhr auf mein Grundstück. Es standen dort sehr viele Pilger. Ich begann im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen zu erteilen. Inzwischen wurde der Rosenkranz gebetet. Um 12.30 Uhr wurde eine hl. Messe gefeiert, nachher erteilte ich allen Pilgern den Segen. Um 18.30 Uhr ging ich in die Laube und betete mit den Leuten einen Teil des Freudenreichen Rosenkranzes. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie trug einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft hast du von Meinem Sohn und von Mir." Sie weinte. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge gut verrichte. Sie antwortete mit: "Ja."

Sie teilte mir mit, daß Sie während der hl. Messe anwesend gewesen sei und alle Votivgaben gesegnet habe: die Monstranz, den Kelch, das Ziborium und die übrigen Geschenke, die geopfert wurden. Sie sagte: "Jene, die Mir und Meinem Sohn Geschenke geopfert haben, werden von Jesus und Mir niemals verlassen werden!" Sie teilte mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe herrsche, denn es werde zu wenig gebetet. Nicht alle Pilger, die hierher kommen, würden beten. Bei so manchem fehle es an Glauben und an Gebet. Es gebe zu viel Stolz! Sie komme auf die Erde, damit sich die Völker zu Gott bekehren. Russland solle unbedingt von der ganzen Kirche gemeinsam mit dem Heiligen Vater Ihrem Unbefleckten Herzen geweiht werden. Sie sagte: "Steht es etwa mit der Welt gut, wenn die Diener Meines Sohnes, die Priester, ihren Dienst aufgeben, ihren Talar an den Nagel hängen, ihre Gelübde brechen und sogar Familien zerstören? Die Priester belehren die Gläubigen nicht über die 10 Gebote Gottes gemäß dem Evangelium. Es fehlt auch die Unterweisung über das Fegefeuer und die Hölle. Im Westen verlassen die meisten Priester Gott, deshalb sind dort so wenige Gläubige in den Kirchen. Die Priester beten dort zu wenig. Sie sollten aber den Gläubigen ein Vorbild sein und inbrünstig beten."

Sie teilte auch mit, daß man auf die Fürsprache des hl. P. Maximilian Kolbe bei andächtigem Gebet viele Gnaden erhalten könne. Sie rief erneut zur Bekehrung auf: "Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit zur Bekehrung ist kurz! Ich kann den strafenden Arm meines Sohnes nicht mehr lange zurückhalten, denn in der Welt gibt es zu viele Sünden! Geht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion. Verfolgt nicht Jesus und Mich! Das Strafgericht hängt über der ganzen Welt! Nur durch Gebet kann die Welt noch gerettet werden! Das polnische Volk soll viel beten, denn Ich und Mein Sohn vertrauen auf dieses Volk. Oft schon habe Ich Polen gerettet, denn das Volk hat zu Meinem Sohn und zu Mir gefleht. Wenn es so weiter betet, wird es nie in den Irrtum fallen! Alle Völker sollen so beten wie das polnische Volk und so auf Jesus und Mich vertrauen. Dann kann der Friede auf der ganzen Welt erfleht werden. Alle Völker sollen inbrünstig beten, besonders jene Nationen, die vom Satan angegriffen werden, sie sollen sich bekehren. Es gibt dort viele Gläubige, die verfolgt werden. Ich bitte Gott für alle Kinder der ganzen Welt um Bekehrung zum wahren Glauben!"

Sie sagte, ich würde weiter verfolgt werden, aber alles würde ich überstehen, denn Ihr Sohn und Sie seien mit mir. Für alle Leiden und Verfolgungen erteile Sie mir besondere Gnaden und ein eigenes Geschenk. Sie sagte zu mir: "Du bist Mein und Meines Sohnes Apostel, denn du erfüllst alle unsere Anweisungen. Durch deinen Segen, den du im Namen Jesu und in Meinem Namen spendest, erhalten viele die Gnade der Gesundheit an Leib und Seele und bekehren sich. Die Kraft dazu gebe Ich dir bei der Auflegung der Hände auf die Gläubigen, denn du bist auserwählt als Mein und Meines Sohnes Werkzeug. Du wirst von so manchen Priestern verfolgt, denen es an Glauben fehlt. Viele von ihnen werden sich einmal bekehren wollen, aber es wird zu spät sein. Ich gebe den Priestern, Bischöfen und Kardinälen die Anweisung, an diesem Ort recht viele hl. Messen zu feiern. Dann entsteht die Kapelle vom Frieden Gottes schneller, die für die ganze Welt so nötig ist. An diesem hl. Ort kann der Friede erfleht werden, denn Ich bin hier immer gegenwärtig und gebe euch Rettung. Alle Gläubigen sollen den Exorzismus beten, damit der Satan keinen Zutritt hat. Der Satan fürchtet sich vor dem Exorzismus!"

Die Muttergottes empfiehlt, oft den Rosenkranz und den Rosenkranz von der göttlichen Barmherzigkeit zu beten. Die Barmherzigkeit Gottes könne die ganze Welt retten. Man solle auch für den Bau der Kapelle zur göttlichen Barmherzigkeit flehen. Sie sagte: "Ich weiß, daß du Meine Anordnungen erfüllst und Briefe an den Primas von Polen, an den Kardinal Gulbinowicz sowie an die städtische Behörde geschickt hast. Jetzt wird bald die Entscheidung über den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle fallen. In Kürze erhältst du die Erlaubnis dazu. Es soll aber weiterhin flehentlich darum gebetet werden. Durch Jericho Prozessionen wird die Kapelle schneller gebaut. Der Orden der 'Tröster von Getsemani' wird dann in der Frieden Gottes Kapelle die Seelsorge übernehmen. Dieser Orden ist von Anfang an dafür auserwählt, denn er verehrt besonders das Leiden Meines Sohnes. Bald werden Meine Erscheinungen in Ohlau von der Kirche anerkannt werden. In der Welt gibt es viele Erscheinungen. Diesen Ort aber habe Ich auserwählt, damit hier alle Priester und Gläubigen um den Frieden Gottes beten, denn die Welt braucht ihn sehr dringend!"

Die Muttergottes empfiehlt, sich wieder an den Primas von Polen und an den Kardinal Gulbinowicz zu wenden, damit der Heilige Vater zu einem Besuch Polens und zur Einweihung der Frieden-Gottes-Kapelle eingeladen werde. Wir sollten aber flehentlich beten, dann würden alle Ihre Empfehlungen vom Heiligen Vater und den Kardinälen erfüllt werden. Die Gläubigen würden hier viele Gnaden erhalten, aber nicht alle hätten Jesus und Ihr dafür gedankt. Sie teilte mit: "Ich erschien einem Mädchen. Sie kam mit den Pilgern. Ich führte es durch den Park zum Erscheinungsort. Am Sonntag, dem 11. August (1985), war ich um 12.00 Uhr während der hl. Messe ständig gegenwärtig!" Damals vermittelte die Muttergottes einem 18-jährigen Mädchen die Gnade der sofortigen Heilung. Die Eltern dieses Mädchens sollen inbrünstig beten. Sie sagte, Sie habe das getan, damit sich viele Leute zu Jesus Christus bekehren. Je mehr gebetet werde, desto mehr Heilungen würde es geben, man müsse aber Ihren Sohn und Sie darum bitten und vorbereitet sein durch Beichte und hl. Kommunion. Auch dürfe man an Sonn- und Feiertagen die hl. Messe nicht versäumen (auslassen).

Sie sagte: "Wenn ihr euch an Meinen Sohn und an Mich wendet, werden wir euch niemals verlassen. Bittet Meinen Sohn und Mich, denn durch das Gebet könnt ihr viele Gnaden erhalten. Ich kam an Meinem Festtag, um dir an deinem Geburtstag den Segen zu erteilen und dir noch größere Heilungskraft zu verleihen beim Erteilen des Segens im Namen Jesu und in Meinem Namen. – Die Gläubigen, die vorbereitet waren, haben heute viele Gnaden erhalten. Es sind schon 35.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt. Es kommen auch viele Leute hierher, die dich verfolgen. Sie werden sich bekehren wollen, aber es wird dann schon zu spät sein. Betet für sie, daß sie Jesus und Mich nicht mehr beleidigen. Wer dich verfolgt, verfolgt Meinen Sohn und Mich, denn du verrichtest die Anordnungen Gottes. – Diese Empfehlungen müssen ausgeführt werden, denn Ich habe dich erwählt, damit sich alle Völker bekehren." Sie teilte mit, Sie und Jesus wünschen, daß ich ins Ausland fahren soll: nach England, nach Frankreich und nach Deutschland. Weitere Hinweise würde ich später bekommen. In diesen Ländern würden sich aufgrund der Heilungen viele Menschen bekehren. Ich fragte die Muttergottes wegen eines Bildes. Sie sagte: "Es soll ein Bild der Königin mit dem göttlichen Kind gemalt werden!"

Sie bestätigte, daß Anna Jarga Bay echte Botschaften vom Himmel erhalte. Man solle sich im Gebet mit allen zusammenschließen, die Erscheinungen haben. Man solle auch für den Orden der 'Tröster von Getsemani', der diesen Ort betreuen soll, sehr viel beten. Ich fragte die Muttergottes auch wegen eines Gerichtsbescheides, der mich zur Zahlung von 75.000 Zloty (ca. 75 Ö.S, oder 10 DM; man beachte jedoch den mehrfach höheren Wert dieses Geldbetrages in Polen!) verpflichtete. Sie sagte, daß ich bezahlen müsse, denn sie könnten mir verschiedenes antun. Der Satan räche sich an mir wegen dieser Ereignisse. Wer das Kreuz trage, werde siegen. – Die nächste Erscheinung sei im Oktober.

 

7. Oktober 1985

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1985 kam ich um 9.00 Uhr auf mein Grundstück. Es standen dort sehr viele Pilger, die beteten. Ich segnete die Leute im Namen Jesu und der Muttergottes. Die ganze Zeit über wurde gebetet. Um 12.00 Uhr feierten fünf Priester in Konzelebration eine hl. Messe. Um 15.40 Uhr ging ich in die Laube, kniete nieder und betete mit den Leuten den Glorreichen Rosenkranz. Beim dritten Sätzchen kam die Muttergottes. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sprach: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir."

Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Sie lächelte und sagte, Sie komme am Rosenkranzfest, um durch die Kraft des Rosenkranzes den Glauben zu stärken. Sie bestätigte, daß Sie ab 11.00 Uhr unter den Gläubigen gegenwärtig gewesen sei. Während der hl. Messe habe Sie zusammen mit Jesus die Gläubigen und jene Priester, welche die hl. Messe gefeiert haben, gesegnet. Auch die Votivtafeln seien gesegnet worden. Während der hl. Wandlung sah ich Jesus und die Muttergottes vor dem Altar stehen. Sie segneten alle Gläubigen. Jesus und die Muttergottes trugen eine Krone auf dem Haupte. Die Muttergottes hatte einen Rosenkranz in der Hand. Der Heiland hielt das Zepter. Das war ein schöner, majestätischer Anblick. Sie sagte, Sie werde viele Priester an diesen Ort schicken, damit viele hl. Messen gefeiert werden. Die Priester erhalten dafür viele Gnaden. Sie teilte mit, daß jener Priester aus der Diözese Breslau, der die Gnade der Heilung von schwerer Krankheit erhalten habe, die 'Muttergottes von Ohlau' nicht enttäuschen werde. Er werde an den auserwählten Ort kommen und eine hl. Messe zur Danksagung feiern. Durch die Heilung des Priesters würden sehr viele andere Priester das Wunder seiner Heilung bestätigen. Auch diese würden dann hierher kommen.

Ich sagte der Muttergottes, daß Kardinal Gulbinowicz den Priestern das Feiern der hl. Messe an diesem Ort erschwert. Sie sagte, daß jene Hirten (Bischöfe, Kardinäle), welche die Priester und Gläubigen von diesem Erscheinungsort fernhalten, beim Gericht Gottes dafür zur Verantwortung gezogen werden. Sie sagte weiter: "Als Mein Sohn Jesus Christus auf Erden das Lehramt ausübte und während des Kreuzweges so viel gelitten hat, ist er auch von den Aposteln verlassen worden. Auch jetzt verlassen viele Bischöfe und Priester Meinen göttlichen Sohn und Mich dadurch, daß sie an die Erscheinungen nicht glauben. Die Zeit vor der kommenden Strafe Gottes ist sehr kurz! Ich komme auf die Erde, um die Welt zu retten. Viele Bischöfe und Priester wenden sich von Uns ab. Sie erfüllen nicht Unsere Aufträge. Durch die Erscheinungen in Ohlau haben sich schon sehr viele Leute zu Gott bekehrt. Leute, die jahrelang nicht zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gegangen sind, haben sich durch die Erscheinungen in Ohlau bekehrt und leben nun wieder in der Heiligmachenden Gnade. Es werden weiter Pilger aus Polen und aus der ganzen Welt kommen. Du sollst sie daran erinnern, daß sie vorher beichten und kommunizieren sollen."

Jesus und Sie hätten der 48 Jahre alten Helena Zarycrua aus dem Fürsorgehaus in Glivice, die 10 Jahre lang mit Krücken ging, die Gnade der sofortigen Heilung geschenkt. Man müsse für die erhaltene Gnade der Heilung Jesus und Ihr inbrünstig danken. Sie sagte, daß Jericho-Veranstaltungen oder ununterbrochenes Rosenkranzgebet für den Heiligen Vater und die ganze Kirche sehr nötig seien. In Kürze werde eine Synode stattfinden, die man mit viel Gebet unterstützen soll, damit der Heilige Vater Ihre und Ihres Sohnes Aufträge in die Tat umsetzen könne zum Wohl der Kirche. Sie teilte auch mit, daß der Heilige Vater den Kardinal Gulbinowicz auffordern werde, nach Rom zu kommen, denn er habe ärztliche Bescheinigungen und Beweise erhalten, welche die Echtheit der wunderbaren Heilungen durch Jesus und Sie bezeugen. Bald würde ich von den kirchlichen und weltlichen Behörden die Erlaubnis zum Bau der Kapelle erhalten. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Anweisungen gut ausführe. Sie sagte: "Ja, gut." Es sei auch gut, daß ich den Leuten erkläre, ich sei kein Gesundbeter, durch meine Hände würden Jesus und Sie, die Muttergottes, heilen.

Die allerseligste Jungfrau sagte dann: "Höre jetzt auf die Stimme Meines Sohnes!" Jesus sagte: "Der Orden der Tröster von Getsemani ist ein Orden, der Mein Leiden am Ölberg verehrt. Dieser Orden soll die Seelsorge der Kapelle vom Frieden Gottes in Ohlau übernehmen. Hier soll weltweit das größte Heiligtum vom Frieden Gottes erstehen. Von diesem Heiligtum aus werden Ich und Meine Mutter, die unbefleckte Jungfrau, der ganzen Welt große Gnaden erteilen. Übermittle Meine und Meiner Mutter Anweisungen allen Bischöfen und Priestern. Sie sind sehr wichtig und notwendig für die ganze Menschheit! Denke daran und teile den Bischöfen, Priestern und Gläubigen mit, daß Meine Mutter schon zehnmal an diesem Ort geweint hat. Wenn jetzt unsere Anweisungen nicht befolgt werden, wird die Strafe über die ganze Welt kommen! Die ganze Verantwortung dafür fällt auf die Bischöfe und Priester zurück, denn sie nehmen die Rettung nicht an, die Meine Mutter in den Botschaften anbietet. Am 3. Mai (1985) wurde das Zeichen für die ganze Kirche gegeben: Das Sonnenwunder so wie in Fatima 1917!" Noch viele andere Zeichen wurden vom Himmel gegeben: Das Kreuz am Himmel, die Gestalt der Muttergottes mit dem göttlichen Kind und daneben das sichtbare Kreuz und der Rosenkranz.

Jesus sagte: "Mein Sohn, verrichte Meine und Meiner Mutter Anweisungen so, wie du es bis jetzt getan hast. Trage das Kreuz, das Ich dir auferlegt habe. Auch Ich habe das Kreuz auf Erden getragen. Gehe mit dem Kreuz weiter voran. Du wirst alles überwinden. Wer das Kreuz trägt, siegt. Ich und Meine Mutter sind mit dir. Durch das Kreuz, das Ich dir auferlegt habe, wird sich das Volk zu Gott bekehren." Die Muttergottes sagte, daß 39.800 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Über die Muttergottes-Statue in der Barbara-Kirche von Skoszawa teilte Sie mit, daß die Statue der 'Heiligsten Jungfrau mit dem Kind', die sich dort auf dem Altar befindet, zweimal gekrönt worden sei. Viele Gnaden seien dort geflossen und würden weiter auf die Gläubigen herabfließen. Dort soll auch ein Muttergottes-Heiligtum entstehen, in dem Ihr viel Ehre erwiesen werden solle. Durch diese Statue gebe Sie wunderbare Zeichen, damit Ihre Anordnungen schnell erfüllt würden. Es sollen auch Gebetsstätten auf den Namen des hl. Charbel errichtet werden. Sie sagte mir, ich solle nach England, Frankreich und Deutschland fahren, denn dort würden sich durch die Heilungsgnaden viele Leute zu Gott bekehren. Sie teilte mit, daß die stigmatisierte Katharina Szymon während ihres Aufenthaltes in Ohlau viele Gnaden von Ihr erhalten habe. Während Ihrer Erscheinung habe Katharina einen speziellen Segen von Jesus und Ihr erhalten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Mitteilungen werde im November sein.

 

1. November 1985

Kasimir Domanski: Am 1. November 1985 kam ich um 10.30 Uhr auf meine Parzelle. Die Pilger beteten den Rosenkranz. Lange Zeit hindurch wurde gebetet. Ich erteilte den Segen im Namen Jesu und Mariens. Um 12.00 Uhr beteten wir den 'Engel des Herrn'. Danach erteilte ich weiter den Segen. Um 12.30 Uhr ging ich in die Laube hinein. Kniend betete ich mit den Leuten den Glorreichen Rosenkranz. Beim fünften Sätzchen kam die Muttergottes. Sie war bekleidet mit einem weißen Kleid, mit einem blauen Mantel und einer blauen Schärpe. Sie hatte einen langen hellen Rosenkranz. Die Muttergottes segnete mich, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, auch du sollst nun Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre und Jesu Anweisungen gut ausführe. Sie antwortete: "Die Anweisungen erfüllst du gut. Diese Empfehlungen sind sehr wichtig für die ganze Welt!"

Ich fragte auch über die Kapelle. Sie antwortete: "Teile allen Bischöfen und Priestern mit, daß die Kapelle vom Frieden Gottes recht schnell errichtet werden soll. Übermittle Meine Botschaften dem Primas und dem Kardinal Gulbinowicz, denn die Zeit ist kurz. Ich komme schon 27-mal auf die Erde und Meine Anordnungen sind immer noch nicht erfüllt worden. Manche spotten über Meine Anweisungen und Erscheinungen. Das sind doch Empfehlungen von Meinem Sohn und von Mir! Es ist notwendig, daß sich alle Völker in dem einen katholischen Glauben vereinen! Die Friedensparolen von heute beruhen nicht auf einem religiösen Fundament. Es ist viel Gebet nötig, damit die Menschheit sich zu Gott bekehrt. Alle Völker sollen Gott vertrauen und sich an Seine Barmherzigkeit wenden. Auf der ganzen Welt muß der Rosenkranz gebetet werden. Meine Kinder, tut Buße! Bekehrt euch, denn die Zeit ist kurz. Ihr lebt schon in den Tagen, wo Zeichen am Himmel und auf der Erde gegeben werden. Durch diese Zeichen sollen sich alle Völker bekehren."

Die Muttergottes sagte auch, daß Gott ein Wunder am Himmel geben werde in der Gestalt des Kreuzes! Wenn die Menschen sich nicht bekehren, würden Sturm, Blitz und Hagel kommen. Die Erde beginne zu explodieren. In verschiedenen Ländern habe es schon Erdbeben gegeben, weil die Menschen zu viel sündigten. Sie sagte: "Meine Kinder, die Völker, die sich zu Gott, Meinem Sohn und zu Mir bekehren, werden vor dem Verderben gerettet werden, aber jene, die sich dem Satan übergeben haben, gehen ewig zugrunde! – Meine Kinder, betet, bevor ihr schlafen geht, gemeinsam den Rosenkranz. Ich bin die Königin des Weltalls. Das polnische Volk hat ein besonderes Vertrauen zu Jesus und Mir. Wenn die ganze polnische Nation inbrünstig zu Gott um Barmherzigkeit betet, wird sie vor dem Untergang gerettet werden. Alle Völker der Welt werden sich Polen zum Vorbild nehmen, wie man Gott anbeten soll. Wenn sie (Menschen aus allen Völkern) zur Frieden-Gottes-Kapelle kommen, werden viele die Gnade der Gesundheit an Seele und Leib erhalten."

Ich sagte zu Ihr, daß zu diesem Ort Leute kämen, die behaupten, sie hätten die Gabe der Heilung. Die Muttergottes antwortete, man müsse vorsichtig sein, denn das könne ein Werk Satans sein. Die Gabe der Heilung hätten in Polen noch ein Priester, der Bruder Biernacki und die Schwester Katharina Szymon. Echte Erscheinungen gebe es in Szczecin (Stettin) und in Ohlau. In Polen gebe es viele Leute, die von Gott die Gnade erhalten haben, Jesus, Sie (die Muttergottes) und andere Zeichen Gottes zu schauen. – Die Schwester Krystyna (Christine) hätte viel zu leiden gehabt, denn sie sei vom Satan besessen gewesen. Die Priester hätten den Exorzismus gebetet, und so sei sie vom bösen Geist, dem Satan, befreit worden. Ich solle ihr übermitteln, daß sie Ihr Kind sei und heute ein großes Geschenk vom Himmel, von Ihrem Sohn und Ihr, erhalten würde: Durch sie (Krystyna) werde der Himmel sprechen!

Sie sagte: "Gut, daß du Meine und Meines Sohnes Anweisungen befolgt hast und mit der Gnade der Heilung in der Kirche von Zamojc bei den Redemptoristen gewesen bist." Am 20. Oktober 1985 erteilte ich dort jenen Leuten den Segen, die vorher an einer hl. Messe teilgenommen hatten. Während der hl. Messe sah ich vor dem Altar Jesus und die Muttergottes stehen. Jesus war mit einem rötlichen Gewand bekleidet und trug auf dem Haupt eine Krone. Er segnete alle Gläubigen. Am 26. und 27. Oktober war ich mit der Gnade der Heilung in Starachowice. Die Muttergottes sagte mir, daß der Priester, der das Heiligtum von der Unbefleckten Empfängnis baut, viele Gnaden erhalte. Ich solle auf die Einladung dieses Priesters in seine Pfarrei fahren, denn die Leute würden unzählige Gnaden der Gesundheit und der Bekehrung zu Gott erhalten. Die Muttergottes teilte mir mit, ich solle mich bemühen, schon bald ins Ausland zu fahren. Durch die Gnaden der Heilung würden sich viele Leute zu Gott bekehren. Die Heilungen seien ein großes Geschenk für die ganze Menschheit. Sie empfahl mir, beim Gebet oft die Fürsprache des hl. Charbel und des hl. Maximilian Kolbe anzurufen. Heute sei Sie beim 'Engel des Herrn' um 12.00 Uhr beim Heiligen Vater gewesen, der gemeinsam mit den Pilgern gebetet habe

Jetzt, um 12.20 Uhr, sei Sie hier in Ohlau, um Ihre und Ihres Sohnes Aufträge zu übermitteln. Von hier gehe Sie nach Australien, um dem kleinen Kamyk eine Botschaft zu bringen. Sie sagte, daß Sie meiner ganzen Familie den Segen erteilt habe und auch den Priestern, Priesterkandidaten und allen Gläubigen. Sie teilte mit, daß schon 41.100 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Sie machte aufmerksam, daß man durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein soll. Ich fragte, ob die Erscheinungen in Dwor Mazoviecki echt seien. Sie antwortete: "Dort sind echte Erscheinungen. Gegenwärtig gibt es viele Zeichen vom Himmel, damit sich die Menschen zu Gott bekehren." Sie erwähnte wieder, daß hier der Orden der Tröster von Getsemani tätig sein werde und sagte: "Du bist von Kindheit an auserwählt, um Meine und Meines Sohnes Anweisungen weiterzugeben. Du wirst von den Menschen verfolgt, denen es an Glauben und Gebet fehlt. Für sie soll man viel beten." Sie trug mir auf, nochmals beim städtischen Bauamt einen Antrag um die Erlaubnis für die Errichtung der Frieden-Gottes-Kapelle zu stellen. Diese Kapelle werde der ganzen Welt den Frieden bringen! Es kämen immer noch Leute, die nicht beten. Diese könnten die Gnade der Heilung an Seele und Leib nicht erhalten. Am Ort, wo Sie erscheine, sei viel Gebet erforderlich. – Die nächste Erscheinung werde im Dezember sein.

 

8. Dezember 1985

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1985, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam ich um 7.30 Uhr zum Schrebergarten. Eine große Menschenmenge hatte sich hier versammelt. Es wurde der Schmerzhafte Rosenkranz gebetet. Beim fünften Sätzchen legte ich mich, wie es die Muttergottes von mir gewünscht hatte, kreuzförmig auf den Boden und betete für die Bekehrung der Sünder. Anschließend erteilte ich im Namen Jesu und der Muttergottes allen Gläubigen den Segen. Um 10.00 Uhr feierten zwei Priester eine hl. Messe, der noch zwei weitere folgten, die von mehreren Priestern gemeinsam gefeiert wurden. Um 14.40 Uhr begab ich mich wieder in die Laube hinein und betete kniend mit den Pilgern den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim dritten Sätzchen erschien die Muttergottes. Sie trug das Jesukind auf dem linken Arm. Sie war bekleidet mit einem blauen Mantel. In der rechten Hand hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz. Sie segnete mich, legte Ihre Hände auf Meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Ich besprengte Sie mit Weihwasser. Dabei lächelte Sie wie immer. Die Muttergottes fing an zu weinen. Ich fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie sagte, daß ich den Willen Gottes gut erfülle und deshalb viele Verfolgungen habe.

Sie sagte: "Halte fest am Glauben, den du hast. Dadurch wirst du alles überwinden. Viele kommen aus Neugier, beten nicht und sind unvorbereitet. Eine Tonbandaufnahme von den Botschaften, die du in Ekstase erhältst, wird ihnen nicht gelingen. Mein Sohn, veröffentliche auch, daß viele Bischöfe und Kardinäle gegen Meine in Ohlau gegebenen Botschaften auftreten, was besonders einer tut. Wenn dieser Mich weiter so verfolgt, wird er in die Ewigkeit abberufen und sich vor Gottes Gericht verantworten müssen. Ihr, Meines Sohnes Priester, die ihr Meine Erscheinungen verfolgt, wisset, daß ich schon seit Jahrhunderten in verschiedenen Gegenden auf der Erde umhergehe! – Im Jahre 1917 wollte ich in Fatima die Welt vor dem Zweiten Weltkrieg verschonen, aber man schenkte Mir kein Gehör. Von dieser von der göttlichen Barmherzigkeit in Polen auserwählten Stätte aus warne ich euch jetzt! Wenn ihr die Rettung, welche Ich vom Himmel für die ganze Menschheit gebe, nicht annehmt, werdet ihr im schrecklichen Dritten Weltkrieg – einem Atomkrieg – umkommen! Ich weiß, daß mich das polnische Volk nicht enttäuschen wird. Von dieser Stätte in Ohlau soll der Friede Gottes in die ganze Welt fließen. Dank eurer ununterbrochenen Gebete bei Tag und bei Nacht wird der Heilige Vater sehr gestärkt und vor den Werken Satans und seinem Gefolge geschützt. Viele trachten nach seinem Leben, daher ist weiterhin das Rosenkranzgebet und der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit notwendig. (Barmherzigkeits-Rosenkranz)

Betet ebenfalls für jene Priester, die Mich und Meinen Sohn verfolgen. Wegen dieser Priester habe Ich viele Tränen vergossen. Für diese Verfolgungen werden sie sich vor Gottes Gericht verantworten müssen. Sage weiterhin den Gläubigen, daß du das Werkzeug Gottes bist, durch das Ich und Mein Sohn die Gnaden senden. Bei der in Rom abgehaltenen Bischofssynode waren viele gegen den Heiligen Vater. Er aber, erleuchtet durch die Kraft des Heiligen Geistes, überzeugte die Kardinäle und Bischöfe, daß sich die Kirche Jesu Christi an die vertrauten Grundsätze des Evangeliums halten muß. Auch Katharina Szymon, die polnische Stigmatikerin, hat in ihrem Leben viel ausgestanden, was hauptsächlich von den Priestern verursacht wurde, und leidet weiter unter deren Nachstellungen. Aber viele beten zu Mir und Meinem Sohn in Katharinas Meinung. Mein Sohn! Schon zweimal war Papst Johannes Paul II. durch die Gnade der Bilokation in deiner Wohnung. Es ist gut, daß du die Hinweise des Heiligen Vaters erfüllt hast und für seine Intention (Kirche und Synode) mit der Gebetsgemeinschaft Jericho über viele Tage und Nächte ununterbrochen den Rosenkranz gebetet hast."

Sie sagte, ich solle Ihre Botschaften allen Bischöfen und Priestern zusenden. An Seele und Leib seien 43.700 Menschen geheilt worden. Sie teilte mir auch mit, daß um die Mittagszeit 28.000 Pilger aus ganz Polen und auch aus dem Ausland anwesend waren und daß heute noch sehr viele kommen würden. Sie sagte: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin heute als siegreiche Muttergottes hierher gekommen."

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Botschaften 1986

6. Januar 1986

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1986, dem Fest der Heiligen Drei Könige, kam ich um 8.00 Uhr zum Schrebergarten, wo schon viele Pilger beteten. Um 11.00 Uhr feierten zwei Priester die hl. Messe. Um 13.35 Uhr ging ich in die Laube hinein, kniete nieder und betete mit den Gläubigen den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen kam die Muttergottes herein. Auf dem Haupt trug Sie eine Krone. Sie hatte ein weißes Kleid und einen blauen Mantel an. An der Hand hing ein langer heller Rosenkranz. Sie segnete mich wie immer, legte Ihre Hände auf meine Schultern und sagte: "Ich habe dich geheilt, du sollst nun auch Kranke heilen – durch Berührung! Die Kraft dazu hast du von Meinem Sohn und von Mir." Während die Muttergottes Aufträge erteilte, weinte Sie.

Sie sagte: "Gut, daß du am 1. Januar nicht in der Gartenlaube warst, denn Satan wollte dich stören. Vielen Pilgern, die damals herkamen, fehlt der Glaube, daher sind sie verzagt. Viel Spreu muß vom Weizen abgesondert werden. Mein Sohn, diese Prüfung mußte stattfinden, damit die Gläubigen einen stärkeren Glauben bekommen. Diese Prüfung stammt nicht von Mir allein, sondern auch von Meinem Sohn. Viele von ihnen sind nicht zum Beten gekommen, sondern nur mit Kassetten. Es wurde überhaupt nicht gebetet. Deshalb sind sie verzagt und meinen, es sei nicht wahr, denn viele von ihnen haben einen schwachen Glauben. Viele von ihnen waren nicht bei der hl. Beichte und der hl. Kommunion, nicht einmal zu Weihnachten. Viele von ihnen waren geschiedene Eheleute. In Ohlau sind schon viele zu Gott zurückgekehrt, hauptsächlich Alkoholiker und Rauschgiftsüchtige. Viele entsagen dem Alkohol- und dem Drogengenuß. Viele Mütter suchen diesen Ort auf und bitten um den Segen für ihre geschiedenen Kinder. Die Gebete der Mütter, die hier für ihre Kinder beten, werden erhört."

Sie sagte weiters: "Alle Völker sollen den Rosenkranz beten, damit kann der Friede Gottes auf der ganzen Welt erfleht werden. Viele Gläubige erzählen, daß so mancher Priester das Beten des Rosenkranzes in der Kirche nicht zuläßt. Die Kirche ist ein Gebetshaus, dort kann man das Beten nicht verbieten. Der hl. Rosenkranz soll auch zu Hause gebetet werden, er ist die stärkste Waffe gegen den Satan. Jene Priester, die das Rosenkranzgebet ablehnen, haben einen schwachen Glauben. Kardinäle, Bischöfe und Priester sollen dem Beispiel des Heiligen Vaters folgen. Dieser betet dauernd den Rosenkranz. Durch dieses Gebet wird die ganze Kirche gestärkt. – Die Jericho-Gebetsrunde soll weiter gehalten werden." Ich habe die Muttergottes wegen einer neuen Religionsgemeinschaft gefragt. Darauf antwortete die allerseligste Mutter: "Es ist doch nicht gut, wenn sie den Leib Christi stehend oder auch sitzend empfangen! Außerdem fehlt dort das Rosenkranzgebet! Das alles wird vom Satan ausgenützt." Sie gibt bekannt, daß in Kürze ein polnischer Bischof zum Kardinal geweiht werde. Er sei Ihr sehr ergeben, so wie der Heilige Vater. Dieser Kardinal werde sich mit der Angelegenheit der 'Frieden-Gottes-Kapelle' in Ohlau beschäftigen. Dann teilte mir die Muttergottes eine Botschaft für den Heiligen Vater mit, der während er Erscheinung in geistiger Weise anwesend war. Ich habe gesehen, wie er in der Gartenlaube vor dem Muttergottes-Altar kniete und um Gebete ersucht hat. Die Muttergottes sagte: "Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes."

Der Herr Jesus sagte: "Teile der ganzen Welt mit, daß die Aufträge Meiner Mutter sowie Meine so schnell wie möglich erfüllt werden sollen. Die Welt ist voll Unruhe! Meine Kinder, bekehrt euch jetzt, denn die Zeit dazu ist kurz! Erfüllt Meinen Willen und auch den Willen Meiner Mutter. Gib dies weiter. Viele wollen diese Botschaften nicht hören, obwohl Meine Mutter hier schon 29 mal heruntergestiegen ist, damit die Menschheit sich zu Gott bekehrt." Jesus sagte weiters: "Meine Kinder! Satan wird euch angreifen, es wird ihm aber nicht gelingen (euch zu verführen). Tut Buße! Betet und haltet die Fasttage! Ich warne die ganze Welt! Wenn sich die Menschen nicht bekehren und nicht beten, kann der Dritte Weltkrieg ausbrechen. Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit! Empfangt Meinen Leib und Mein Blut kniend, dann werdet ihr erlöst, und das Himmelreich wartet auf euch. – In manchen Kirchen habt ihr den Tabernakel neben den Altar gestellt. Der Tabernakel soll auf seinen alten Platz zurückkehren! – Ich fordere alle Völker auf, Buße zu tun! Durch die Buße werden viele Arme Seelen aus dem Fegefeuer erlöst. Betet für die Armen Seelen, denn sie benötigen euer Gebet, sie werden dann auch für euch beten."

Jesus sagte weiter: "Ich fordere euch auf, das Abtreibungsgesetz außer Kraft zu setzen, die abgetriebenen Kinder sind unschuldig! Ich bitte euch, für sie zu beten. Viele Mütter und Väter, die ihre Kinder hingerichtet haben, haben ihre Seele dem Satan übergeben. Meine Mutter mahnte, daß über der ganzen Welt eine schwarze Wolke hängt. Bei Meiner Mutter und bei Mir kann man aber noch alles erflehen." Die Muttergottes teilte mit, daß am 1. Januar 1986 120.000 Menschen hier waren. Nach der Erscheinung wurde von zwei Priestern eine hl. Messe gefeiert. Die Muttergottes wiederholte, daß die Priester, die hier an dieser hl. Stätte das hl. Messopfer darbringen, einen besonderen Segen von Jesus und Ihr erhalten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im Februar sein.

 

2. Februar 1986

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1986, dem Fest Maria Lichtmess, kam ich um 8.00 Uhr auf mein Grundstück. Es waren dort schon sehr viele Pilger, die den Rosenkranz beteten. Ich betete mit ihnen den Schmerzhaften Rosenkranz und erteilte während dem Gebet im Namen Jesu und der Muttergottes den Segen. Um 15.30 Uhr ging ich in die Laube hinein, kniete nieder und betete mit den Gläubigen den Freudenreichen Rosenkranz. Beim vierten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Ich besprengte sie mit Weihwasser. Sie trug ein weißes Kleid und einen blauen Mantel. In der Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz. Auf dem Arm trug Sie das Jesukind.

Sie sagte: "Gut, daß du das Kreuz trägst, dadurch hat der Satan über dich keine Macht. Ich weiß, daß man jene einsperren will, die im Schrebergarten Mir und Meinem Sohn dienten; der Satan konnte daraus jedoch keinen Nutzen ziehen. Viele Pilger kommen weiterhin zum Erscheinungsort in Ohlau, um sich dem Herrn Jesus und Mir, der Königin des göttlichen Friedens, anzuvertrauen. Noch viele Pilger werden diese Stätte aufsuchen und viele von ihnen werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Noch immer fällt es den Dienern Meines Sohnes, den Priestern, schwer, an die Erscheinungen zu glauben, obwohl schon viele Beweise an dieser Stätte gegeben wurden. Noch viele heilende Gnaden werden an diesem Ort fließen. Wenn das Wort Gottes hier mehr verkündet wird und die Gläubigen die Heilige Schrift lesen, Buße tun und für die Armen Seelen beten, werden sie im Glauben gestärkt werden und viele Seelen erlösen."

Die Muttergottes teilte mit, daß die Stadt Pita in Polen vernichtet würde. Sie sagte: "Diese Stadt wird in einen Sumpf umgewandelt. Die Bürger dieser Stadt sollen sich bekehren, zur hl. Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Die Zeichen, die dort gegeben werden – Blitz und Donner – bedeuten eine Warnung für die Menschheit, denn Gott kann so viele Sünden der Erde nicht mehr ertragen. Die Menschen sollen beten, dann können alle vorgesehenen Strafen rückgängig gemacht werden. Solche Zeichen (Blitz/Donner) bedeuten 'Warnung'! Sie wurden auch schon in anderen Ländern gegeben. Die Menschen können bei verschiedenen Katastrophen umkommen: bei Erdbeben, Hochwasser, Vulkanausbrüchen. Sie können auch durch Atomversuche ausgelöscht werden. – Betet, Meine Kinder, daß mehr Geld für die armen Länder gegeben wird, wo Kinder und Erwachsene den Hungertod sterben. Betet auch für die Länder, deren Menschen nicht an Gott glauben. Sie sollen wissen, daß da, wo Gott ist, auch Liebe und Versöhnung sind durch Gottes Barmherzigkeit. Auch den Frieden können wir nur über die Barmherzigkeit Gottes erbitten."

Sie sagte weiters: "Betet weiterhin auch für die Kirche, damit sie gestärkt wird. Ich und Mein Sohn besuchen viele Länder. Die Botschaften werden aber nur sehr träge erfüllt. In Polen und Australien ermahne Ich dauernd die ganze Welt. Ich sagte auch dem Kleinen Kieselstein (William Kamm, australischer Seher), daß das polnische Volk gerettet werde. Heute teile Ich erneut mit, daß Wir (Jesus und Maria) diese Stätte in Polen auserwählt haben. Aber dennoch werden Uns viele Schmerzen bereitet, da die Botschaften und Erscheinungen weiterhin von den Bischöfen abgelehnt werden.

Meine Kinder, Jesus Christus will die ganze Welt retten. Darum müssen alle Völker Buße tun! Die Liebe und die Völkerfreundschaft muß von Gott stammen. – Meine Kinder, wenn ihr zu einer Kirche kommt, geht nicht vorbei, tretet ein, betet und lobt den Herrn Jesus Christus und Mich. Wenn auch die Kirche leer zu sein scheint, Jesus und Ich sehen euch und wollen euch segnen. Jene Mütter, die eine Abtreibung beabsichtigen, sollen zu den Sakramenten gehen und besonders um Kraft und Hilfe bitten. Viele getötete Kinder wären Priester oder geistliche Schwestern geworden. Viele junge Mütter kommen nach Ohlau, sind aber nicht vorbereitet. Jede Frau kann die Heilung erhalten, wenn sie seelisch gut vorbereitet ist.

Meine Kinder, befolgt das vierte Gebot, ehrt eure Eltern! Vergeßt nicht, daß eure Eltern für euch beten und gesorgt haben, daß ihr die hl. Sakramente empfangen konntet. Nun wissen viele nicht mehr, wann sie das letzte Mal die Eltern besucht haben. Meine Kinder, so kann es nicht mehr weitergehen! So manche beklagen sich bei Meinem Sohn und bei Mir, daß sie kein Obdach finden. Bittet den lieben Heiland um Verzeihung und tut Buße und ihr werdet viele Gnaden erhalten. – Meine Mütter, kommt mit euren schwerkranken Kindern zum Erscheinungsort in Ohlau. Viele von euch gehen nicht in die Kirche. Wisset: Die Kinder leiden für eure Sünden. Betet für die Krüppel und geisteskranken Kinder! Durch das Gebet könnt ihr die Heilung der Seele und des Leibes erbitten, denn die Seele des Kindes ist nicht so schuldig wie die der Eltern. Noch immer kommen viele aus Neugier; an dieser Stätte muß man aber beten. Ich bitte euch: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz von der göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeits-Rosenkranz), die Herz-Jesu-Litanei und die Lauretanische-Litanei, dann werden euch der Herr Jesus und Ich beschützen. Jedes Gebet bringt euch Gott näher. Betet auch zu Hause den Rosenkranz. Dadurch werdet ihr besonders geschützt sein. Viele Kinder kommen zu dieser Stätte und bitten den Herrn Jesus und Mich um die Heilung ihres trunksüchtigen Vaters. Die Trunksucht ist eine schwere Krankheit, aber die Kinder können die Bekehrung ihres Vaters von Gott erflehen."

Die Muttergottes teilte mit, daß auf einem Baum in der Nähe des Erscheinungsortes ein Zeichen gegeben wurde. Durch dieses Zeichen auf dem Baum werde Ihre Erscheinung noch mehr bestätigt. Pilger hätten auf der Rückkehr nach Hause dieses Zeichen gesehen. Durch noch mehr Gebet könnten noch mehr Zeichen gegeben werden. Die allerseligste Jungfrau gab auch bekannt, daß jetzt 47.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Zum Schluß wies sie die Pilger an, die Weihekerzen anzuzünden. Die Kerzen seien von Ihr und Ihrem Sohn gesegnet worden. – Weitere Anweisungen würden im März gegeben.

 

25. März 1986

Kasimir Domanski: Am 25. März 1986, dem Fest Maria Verkündigung, war ich um 9.30 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten. Wir beteten den Schmerzhaften Rosenkranz. Ich war allein in der Laube. Nachdem wir das 'Vater unser', 'Gegrüßet seist du, Maria' und 'Unter Deinen Schutz und Schirm' gebetet hatten, trat die Muttergottes ein. Sie trug ein weißes Kleid mit einer blauen Schärpe, einen blauen Mantel und hatte auf Ihrem Haupt eine Krone. Sie stand auf einer Erdkugel, um die sich eine Schlange wand. Mit Ihrem rechten Fuß stand Sie auf dem Kopf der Schlange. Ich besprengte die Muttergottes mit Weihwasser, Sie segnete mich. Nun teilte Sie mir mit, Sie habe gesehen, wie die Pilger gebetet hätten und Satan sie beim Beten gestört habe, indem er sie (durch seine menschlichen Gehilfen) vom Erscheinungsort und vom Kreuz weggebracht (gewaltsam abtransportiert) habe. Die Gläubigen seien von einem Gericht bestraft worden, die Strafe dieses irdischen Gerichtes sei jedoch keine Strafe. Jene, welche die Gläubigen vom Erscheinungsort weggebracht haben, würden es vor Gottes Gericht zu verantworten haben. Die Verfolgten erhielten viele Gnaden vom Herrn Jesus und von Ihr.

Sie sagte: "Ich habe mit Meinem Sohn diesen Ort, der in der Nähe des Kreuzes an der Straße liegt, auserwählt, da von diesem Kreuz viele Gnaden herabfließen. Auf dem Baum neben dem Kreuz habe ich Zeichen gegeben. Diese Zeichen werden weiterhin Meine Erscheinungen in Ohlau bestätigen. – Teile der ganzen Welt mit, daß du und der Kleine Kieselstein Botschaften übermitteln sollt. Ich und Mein Sohn haben euch deshalb auserwählt, um die ganze Welt zu retten. Teile weiterhin den Gläubigen mit, daß alle, die den Botschaften vertrauen, alles überwinden werden. Für den Satan ist die Zeit schon zu kurz, daher rächt er sich noch besonders. Die ganze Welt muß das Kreuz Christi tragen. Mein Sohn wurde auch verfolgt, aber nur durch das Kreuz hat Er gesiegt.

In dieser Zeit ist das Kreuz sehr wichtig, da der ganzen Welt der dritte Weltkrieg droht. In diesem Krieg werden zwei Drittel der Menschheit umkommen. Bekehrt euch, Meine Kinder, solange noch Zeit ist. Mit Meinem Sohn ermahne Ich nochmals: Tut Buße! Viele Völker werden von der Erde verschwinden. Die ganze Welt soll sich demütigen. Ohne Demut wird es keinen Sieg geben. Teile es den Kardinälen mit. Polen wird nur dann gerettet, wenn alle Aufträge erfüllt werden. So schnell wie möglich soll die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut werden. Der Funke des Friedens, der von Gott kommt, wird von Polen aus aufflammen. Sooft Polen Mich und Meinen Sohn angefleht hat, ist es immer gerettet worden.

In der Kirche wird wenig von der Hölle geredet! – Es ist sehr wichtig, daß die Menschen, auch die Priester, demütig werden! Der Heilige Vater war von Anfang an zum Papst auserwählt. Er vergeudet keine Zeit. Wenn er Zeit hat, betet er den Kreuzweg und den Rosenkranz. Im Seminar hat er die Studenten zum Beten dieser Gebete angeleitet. Merkt euch dies: Wenn sich die Menschen nicht bekehren, wird ein goldenes Kreuz am Himmel erscheinen. Dieses Kreuz wird von Feuerstrahlen umgeben sein, welche auf die Erde herabfallen, auch auf jene, die das Kreuz verschmäht haben. Viele Völker kämpfen gegen das Kreuz, sie werden vernichtet werden. Die Erde wird in Asche umgewandelt werden.

Mein Sohn, du hast den Auftrag, dies alles bekannt zu geben, damit es nicht später heißt, du hättest es nicht gesagt. Teile den Bischöfen und Gläubigen mit, daß für den Bischof Pluta viel gebetet werden soll. Er mußte in die Ewigkeit abberufen werden, damit sich andere demütigen. Am 8. Dezember habe Ich gewarnt, daß einer der Bischöfe abberufen wird, wenn er weiterhin Meine und Meines Sohnes Erscheinungen in Ohlau verfolgt. Die Geistlichkeit soll alle Meine und Meines Sohnes Anweisungen befolgen. Teile mit, daß viele Menschen schon lange im Fegefeuer weilen. Um sie zu erlösen, müßt ihr viel für sie beten. Auch für die Geistlichkeit müßt ihr viel beten. Es gibt viele Erscheinungen auf der Erde, welche die Menschen zur Bekehrung aufrufen. Du und der Kleine Kieselstein sollt weiter in die Länder fahren, damit sich die Leute durch die Gnade der Heilung zu Gott bekehren. In Polen hat auch Wladislaus Biernacki Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten, um die Menschen zur Bekehrung aufzurufen. Bete weiterhin für die stigmatisierte Katharina Szymon, die schon im vorgerückten Alter ist. Sie wird von den Gläubigen noch gebraucht, damit sich viele bekehren. Für die Seher soll viel gebetet werden, denn der Satan versucht zu stören.

Ich weiß, daß du die Einladung (ins Ausland zu fahren) und den Antrag auf einen Reisepaß eingereicht hast, jedoch eine Abweisung erhalten hast. Die Zeit wird kommen, da man dir die Ausreise bewilligen wird. Jetzt wirst du in Polen gebraucht, damit die Erscheinungen bestätigt werden. – Es wird die Zeit kommen, wo es für die Bekehrung zu spät sein wird. Übermittle weiterhin allen die Botschaften von Mir und Meinem Sohn. Heute ist das Fest der Verkündigung, das in die Karwoche fällt, daher habe Ich dir den ganzen Kreuzweg gezeigt, um dich noch mehr zu stärken, denn durch ihn erhältst du viel Kraft, damit du alle Botschaften verkünden kannst. Jesus fällt das dritte Mal unter dem Kreuz – dies will gut überlegt sein: Jesus fällt und erhebt sich wieder. Jeder Mensch fällt, soll sich aber wieder erheben und das Kreuz tragen wie Jesus. Nachher wurdest du in die Hölle geführt, um sie zu schauen. Du hast sie gesehen und das fürchterliche Geschrei und das Weinen der verdammten Seelen gehört. Ich habe dir die Hölle gezeigt, damit alle wissen, daß sie existiert und daß man von dort nie mehr heraus kommt. Viele sagen, es gibt keine Hölle, sie ist auf der Erde. Der Mensch ist erschaffen worden, um der Heiligsten Dreifaltigkeit zu dienen. Auch Mir soll er dienen. Nur kurz ist der Mensch auf der Erde, damit er sich den Himmel verdiene, bevor er von hier in die Ewigkeit gehen muß.

Empfangt in der Karwoche die hl. Kommunion und versäumt das hl. Messopfer nicht (unbegründetes Fernbleiben), denn in der Karwoche sendet der liebe Heiland viele Gnaden, damit die Seele und der Leib durch den Leidensweg Meines Sohnes geheilt werden. Tut Buße, übt Nächstenliebe! Eine der größten Sünden ist jene, den anderen zu verdächtigen (böse, falsche Unterstellungen!). Der Mensch hat nicht das Recht, über jemanden zu urteilen; hier ist viel Demut notwendig. Teile den Gläubigen mit, sie sollen zu P. Kolbe beten, damit der "Vorzüglichste des Jahrtausends" so schnell wie möglich zur Ehre der Altäre erhoben werde. Viel hat er gelitten, er hat aber immer treu das Volk zu Gott geführt. – Wisset: Jeder Bischof und jeder Priester soll die Gläubigen zu Gott führen; sie sind dazu von Gott auserwählt worden. Viele Priester versagen und verursachen sogar selbst das Fernbleiben von der hl. Beichte. Der Himmel ist für jeden Menschen da, jedoch der Weg zum Himmel ist schmal und dornig. Vergeßt nicht, der Weg zur Hölle ist breit, und deshalb gehen viele Seelen in die Verdammnis. Ich bitte nochmals: Die ganze Welt soll sich zu Gott bekehren! Durch die Bekehrung können viele Völker gerettet werden.

Heute wurdest du vor die Behörde geladen. Gut, daß du nicht hingegangen bist, denn sie hätten dich bis abends festgehalten, um dich von der Erscheinung abzuhalten. Wenn du gehst, mache ein Kreuzzeichen vor denen, die dich verwirren wollen, dann wird sie der Satan verlassen, da er das hl. Kreuz fürchtet. Jeder hat das Recht, sich vor dem Kreuz an Meinem Erscheinungsort zu verbeugen. Jene, die nicht glauben, wollen es verhindern."

Ich habe der Muttergottes gesagt, daß Bischöfe behaupten, auf dem Erscheinungsort würden von Priestern anderer Konfessionen Messen gefeiert. Darauf sagte die Muttergottes, daß Sie es niemals zulassen würde, daß an dieser Stätte nicht römisch-katholische Messen gefeiert werden. Jene Priester, die das hl. Messopfer hier feiern, würden ins ewige Buch eingetragen. Auch für diese Priester, die mit ihrem Herzen hier an diesem Ort (geistig mit ihm verbunden) seien, soll gebetet werden. Durch die Veröffentlichungen mancher Bischöfe würden viele Priester leiden, viele seien verfolgt. Satan habe einen günstigen Moment ausgenützt, und die Angriffe auf die hl. Kirche hätten schon begonnen. Wenn die Botschaften nicht erfüllt würden, werde Satan die Geistlichkeit noch mehr angreifen. Die Erklärung der Bischöfe über Ohlau (ein Informationsschreiben) sei nicht von allen Bischöfen bestätigt (unterschrieben) worden, sondern nur von denen, die Ihre Erscheinungen verfolgen. Diese Erklärung müsse widerrufen werden! Wenn dies nicht geschehe, würden Sie und Jesus bekanntgeben, welche Bischöfe dies veranlaßt haben. Sie machte darauf aufmerksam, die Geistlichkeit solle nicht vergessen, daß diese Stätte von Priestern, die dem Herrn Jesus Christus und Ihr sehr ergeben seien, geweiht worden sei.

Die Muttergottes teilte mit: "Es gibt viele Priester, die sagen, du wärst nicht normal. Aber nimm dies alles an, denn Schwester Faustine und der Hirte Nikolaus von Lichen sind auch verfolgt worden. Halte am Glauben fest, denn in Kürze werden sich die Botschaften erfüllen. Vergiß nicht, daß die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden soll. Hier soll dann unentgeltlich getauft werden. Diese Stätte ist für den Frieden Gottes auserwählt worden. Viele Priester werden durch die Eingebung des Heiligen Geistes diese Stätte aufsuchen und andere überzeugen. Alle Gläubigen bitte Ich, noch mehr für den Heiligen Vater und die Geistlichkeit zu beten. Viele Angriffe werden auf den Heiligen Vater gemacht, doch er ist Mir und Meinem Sohn sehr ergeben." Die Muttergottes sagte, daß bis jetzt 48.800 Personen an Seele und Leib geheilt wurden. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im April sein.

 

6. April 1986

Kasimir Domanski: Am 6. April 1986, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes, war ich um 11.00 Uhr in der Laube und betete ein 'Gegrüßet seist Du, Maria', 'Unter Deinen Schutz und Schirm' und ein Gebet zum Erzengel Michael. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie trug ein weißes Kleid mit einer blauen Schärpe und einen blauen Mantel. In der Hand hielt Sie einen langen hellen Rosenkranz. Ich sagte der Muttergottes, daß ich Ihre Botschaften vom 25. März 1986 Bischöfen, Priestern und Gläubigen geschickt habe. Auch ins Ausland habe ich die Botschaften geschickt, damit sie auch dort bekannt gemacht werden. Die Muttergottes antwortete: "Gut, daß du die Botschaften verschickt hast, denn sie sind für die ganze Menschheit bestimmt."

Ich sagte der Muttergottes, daß man den Gläubigen verboten hat, zum Erscheinungsort zu kommen. Es werde dennoch viel gebetet, auch in den Familien. Ich fragte, wie lange diese Stätte noch verfolgt werde. Darauf sagte die Muttergottes: "Teile wieder den Bischöfen und Priestern mit, daß sie das Fernhalten der Gläubigen vom Erscheinungsort und vom Kreuz (an der Straße) verantworten müssen. Die Kirche soll der Behörde entgegentreten. Es soll weiterhin so viel wie möglich für den Erscheinungsort gebetet werden. Ich weiß, daß weiterhin viele Gläubige verfolgt werden, aber sie sollen zu den Botschaften dieses Erscheinungsortes stehen, denn diese stammen von Jesus und von Mir. – In vielen Ländern wird die hl. Kirche verfolgt, im Osten wie im Westen, dort fehlt überall das Gebet. Die Menschheit muß sich bekehren und beten. Teile den Bischöfen mit, daß nicht nur in Polen Erscheinungen sind, sondern auch in anderen Ländern. – Es wird viel gesündigt!

In Fatima habe ich die Menschheit vor der Gefahr des zweiten Weltkrieges gewarnt. Jetzt warne Ich wieder alle Völker vor der Gefahr des dritten Weltkrieges! Wenn alle Meine Aufträge erfüllt werden, wird es diesen Krieg nicht geben! Tut Buße, empfangt die hl. Sakramente (Beichte, Kommunion), denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. (Barmherzigkeits-Rosenkranz) Wer dies betet, wird von Jesus und von Mir niemals verlassen werden.

Meine Kinder, auf den Bildern Meines Sohnes in deiner Wohnung wurde von Meinem Sohn ein Zeichen gegeben, wie er am Karfreitag gelitten hat. Es wurde am Karfreitag um 12.00 Uhr gegeben. Das Kreuz Christi wird von jenen verunehrt, die auch den Katholischen Glauben verfolgen. Merkt euch: Das Kreuz war und wird sein! Vergeßt nicht, daß Mein Sohn durch das Kreuz gesiegt hat. Wer Jesus vertraut, wird siegen (alles überstehen). Die Länder, die das Kreuz ablehnen, werden untergehen, wenn sie sich nicht bekehren. Merkt euch: Gott siegt immer! Jene, die in Polen gegen das Kreuz kämpfen, werden nicht siegen, für sie soll gebetet werden.

Durch das polnische Volk werden sich andere Völker bekehren. Teile den Bischöfen und Priestern mit, daß Ich heute, am Fest der Barmherzigkeit, gekommen bin, damit ihr der Barmherzigkeit Gottes mehr Vertrauen schenkt. Durch die Barmherzigkeit Gottes strömen viele Gnaden, wenn darum viel gebetet wird. Wisset: Das Wichtigste ist die Heilung der Seele! Empfangt die Sakramente, bleibt an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe nicht fern, dann werdet ihr erlöst werden.

Manche meinen, daß nun (nach dem Besuchsverbot) mit den Erscheinungen in Polen Schluß sei, doch Ich, die Königin Polens, werde in Ohlau siegen. Durch die Verfolgungen werden Meine Erscheinungen noch mehr bestätigt. Jesus und Ich sind hier ununterbrochen anwesend, wir sind auch mit euch. Wir behüten diese Stätte. Wer sich unter Unseren Schutz stellt, wird niemals verlassen sein. Wenn euch der Satan nicht zum Erscheinungsort hingehen läßt und ihr betend auf der Straße steht, werden eure Gebete auch erhört. – Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus Christus sagte: "Meine Mutter hat am 25. März 1986 die ganze Menschheit gemahnt, sie solle demütiger werden. Heute, am Fest der Barmherzigkeit Gottes, teile Ich mit, daß Ich am Karfreitag auf den Bildern Meines Antlitzes ein Zeichen gegeben habe, da Mir weiterhin viel Leid angetan wird, Meine eucharistische Gegenwart im Tabernakel verunehrt wird. Dort bin ich ununterbrochen mit Meiner Gottheit anwesend! Den größten Schmerz bereiten Mir aber Meine Diener, die Priester. Es gibt solche, die es nicht für nötig halten, vor dem Tabernakel niederzuknien. Jeder Priester soll das Beispiel eines tiefen Glaubens an Meine Gegenwart geben. Sage den Priestern: Es gibt viele, die nicht im Stande der Heiligmachenden Gnade das hl. Messopfer feiern. Es gibt auch Priester, die nicht das Brevier beten und sich nicht auf die hl. Messe vorbereiten. Meinen Dienern teile Ich mit, daß viele Gläubige verunsichert sind, denn sie wissen nicht, wie sie an der hl. Messe teilnehmen sollen. Sage den Bischöfen und Priestern, daß die Botschaften Meiner Mutter wahr sind, daß die Stellungnahme des Episkopates (bischöfliches Amtes) nur die Meinung einiger Bischöfe ist. Dieses Schreiben des Episkopates soll widerrufen werden! Aus diesem Grunde werden viele Priester verfolgt, und es werden noch mehr werden. Es fehlt die Demut!"

Jesus sagte weiters: "Das polnische Volk ist von Mir auserwählt. Von hier aus wird sich der Triumph des Glaubens auf die ganze Welt ausbreiten, denn das polnische Volk bittet andauernd Gottvater und Mich. – Dem Heiligen Vater, den Bischöfen und der ganzen Geistlichkeit teile Ich mit, daß so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut werden soll. Dann werden viele Gläubige zum Erscheinungsort nach Ohlau pilgern. Der Friede Gottes wird dann von Polen aus aufflammen. Die Menschheit soll wissen, daß in Kürze der Satan in Polen besiegt wird. Veröffentlicht weiterhin Meine und Meiner Mutter Botschaften. – Allen, die Meine Botschaften erhalten, erteile Ich einen besonderen Segen. – Ich segne besonders die Schwester Katharina Szymon, dich, Biernacki, Personen in Stettin, den Kleinen Kieselstein aus Australien und die ganze Menschheit." Der Heiland segnete: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im Mai sein."

 

3. Mai 1986

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1986, dem Fest der Muttergottes, der Königin Polens, betete ich um 8.50 Uhr in der Gartenlaube, als die Muttergottes eintrat. Sie trug wieder ein weißes Kleid. Am Arm hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz. Sie sagte: "Ich, die Königin Polens, komme auf die Erde, um dem polnischen Volk den Segen zu erteilen. Wisset: Mein Triumph wird in Kürze euer Land und noch andere Länder umfassen, jene Länder, die sich an Meinen Sohn wenden. Ich bin die Königin der ganzen Welt. Mein Sohn und Ich werden auf der ganzen Welt triumphieren. Ich und Mein Sohn ermahnen die ganze Welt! Betet weiterhin und tut Buße, die Zeit ist kurz! Für Polen und die ganze Welt wird in Kürze ein Zeichen gegeben. Ich weiß, daß heute viele Pilger kamen. Zum Erscheinungsort konnten sie jedoch nicht gehen, da die Polizei ihn umstellt hatte. Man hat viele Pilger auf Lastautos verladen und bestraft. Wozu will sich Satan denn bereichern? Wisset: Satan hat nicht mehr viel Zeit, daher rächt er sich. Bald werdet ihr wieder hierher zum Beten kommen können. Auch andere Völker werden diese Stätte besuchen können. – Allen Menschen wird ein Zeichen gegeben werden. Wehe jenen, die Jesus und Mich verfolgen und die Gläubigen nicht hierher lassen. Sie werden durch das Zeichen am Himmel erschreckt werden. Die Gläubigen dürfen nicht weiter verfolgt werden! Ich, die Unbefleckte, werde siegen!

Im Mai soll besonders der Rosenkranz gebetet werden, da dieser Monat Mir, der Muttergottes, geweiht ist. – Ich weiß, daß du jetzt auf dem Erscheinungsort den Segen nicht erteilen darfst, aber bald wirst du den Segen im Namen Jesu und in Meinem Namen wieder erteilen können. Teile den Bischöfen mit, daß sie die Entscheidung treffen sollen, die Gläubigen nicht mehr am Beten beim Kreuz zu hindern. Diese Entscheidung ist für die Kirche sehr wichtig. Ich erteile den Gläubigen weiterhin die Gnade der Heilung an Seele und Leib, auch wenn sie auf der Straße beten.

Du sollst weiterhin umherfahren und den Segen erteilen im Inland und im Ausland. Fürchte dich nicht, Mein Sohn, Ich bin mit dir. – Bald wird die Kirche die Entscheidung über die Anerkennung dieses Ortes treffen, da sie Beweise und ärztliche Gutachten von den auf wunderbare Weise geheilten Menschen bekommen hat. – Teile weiterhin mit, daß du nur Werkzeug bist, denn nur Jesus und Ich heilen. Erinnere die Gläubigen immer wieder, den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes und alle anderen (von der Kirche bestätigten) Gebete zu beten. Betet besonders für die Armen Seelen, denn sie brauchen die Gebete. – Ich weiß, daß viele Familien im Sinne der Erscheinungen in Ohlau den Rosenkranz beten. Dadurch wird der Sieg eher errungen.

Manche Bischöfe und Geistliche sagen, daß du nicht normal bist. Gut, daß du das ärztliche Gutachten den Bischöfen gegeben hast. Wie konnten sie eine solche verleumderische Behauptung aussprechen, ohne von dir ein ärztliches Gutachten zu verlangen. Wenn du krank wärst, würdest du dein anstrengendes Wirken nicht aushalten. Mit dir sind immer Jesus und Ich. Teile den Gläubigen mit, daß für die Bischöfe, Priester und für die Kirche viel gebetet werden soll. Gut, daß du den Bischöfen und Priestern sagst, daß du für sie betest und ihnen verzeihst."

Weiters sagte Sie: "Wenn für die Kirche viel gebetet wird, wird sie nicht verfolgt werden. Die Kirche ist das Haus Gottes, besucht diese, sooft ihr könnt. Wenn ihr dies in Ehrfurcht tut, werden Jesus und Ich immer mit euch sein." Die Muttergottes fuhr fort: "Es fährt ein Mann umher und heilt. Er behauptet, du hättest ihn dazu ermächtigt. Seid vorsichtig, dies ist ein Werk Satans. Er will alles zunichte machen, aber es wird ihm nicht gelingen. Für diesen Mann soll viel gebetet werden." Sie sagte: "Höre nun die Stimme Meines Sohnes."

Jesus teilte mit: "Fürchte dich nicht, Mein Sohn. Ich habe die Welt und alles Irdische überwunden. Hier wird eine Kirche und ein Kloster sein, warte darauf und sei nicht verzagt. Ich sage dir heute: Warte, bete und bitte um Gnade für die Priester und Bischöfe, daß sie deine Mission verstehen; diese werden einmal sehr beschämt sein. Bete weiterhin im Schrebergarten und fürchte dich nicht. Meine Mutter Maria, die allerseligste Jungfrau, wird erscheinen, und es wird ein großes Chaos entstehen. Andere Leute werden es auch sehen. Es wird viel Lärm und Weinen geben. Die Menschen werden bestürzt sein wegen der Anweisungen, die Ich für sie vorbereitet habe. Fürchte dich nicht, Mein Sohn! Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Die Muttergottes gab bekannt, im Stadtteil Brodnie sei ein Zeichen vom Himmel gegeben worden, daß Sie auch dort erscheine. Die dortigen Erscheinungen seien echt. Sie habe das Zeichen gegeben, damit sich die Menschen in der Hauptstadt und im ganzen Lande bekehren. Sie gab auch bekannt, Sie habe erlaubt, Sie zu filmen. Der Film wurde im Fernsehen gezeigt. Die Muttergottes teilte mit, daß die Gläubigen nicht würdig sind, den Leib Jesu Christi in die Hand zu nehmen oder stehend zu empfangen! – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften werde im Juni sein.

 

7. Juni 1986

Kasimir Domanski: Am 7. Juni 1986, dem Fest des Unbefleckten Herzens Mariens, war ich um 10.00 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten. Wir beteten den Glorreichen Rosenkranz, 'Unter Deinen Schutz und Schirm', ein Gebet zum hl. Erzengel Michael und die Lauretanische-Litanei. Ich blieb dann allein in der Laube und betete die Herz-Jesu-Litanei und weitere Gebete. Nach einer Weile öffnete sich die Tür, und die Muttergottes trat ein. Sie sprach: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin an Meinem Festtag herabgestiegen, um dir die Botschaften Meines Sohnes und Meine mitzuteilen." Sie fragte mich, ob ich das braune Karmeliten-Skapulier trage. Ich antwortete, daß ich es nicht bei mir hätte. Sie sagte dann: "Hier hast du eines." Sie überreichte mir ein Skapulier. Ich fragte, wie ich Ihr dafür danken sollte. Sie antwortete: "Ich habe das Skapulier gegeben, damit es von allen Gläubigen getragen wird. Wer das Skapulier trägt, wird gerettet! Im Februar habe Ich dir mitgeteilt, es werde im Zusammenhang mit Atomversuchen Katastrophen geben. Ich warne die ganze Welt! Es wird noch zwei Katastrophen mit einer noch größeren Reichweite der Vernichtung geben. Der ganze Erdball wird davon betroffen sein. Jetzt sind 40.000 Menschen verstrahlt worden. (Tschernobyl-Katastrophe) Alle Völker der Welt sind in schwerer Sünde versunken. Bittet Meinen Sohn und Mich um Verzeihung.

Meine Kinder, betet und bekehrt euch, damit die Strafe abgehalten wird. Durch das Gebet könnt ihr alles erflehen. Nach der Katastrophe wirst du, Bruder Biernacki und Bruder Anatol in verschiedene Länder fahren, um im Namen Jesu und Meinem Namen zu segnen und zu heilen, denn die Medizin wird machtlos sein. – Teile dem Kleinen Kieselstein und den anderen Sehern mit, daß auch sie in verschiedene Länder fahren sollen, um den Gläubigen den Segen zu erteilen. Erteile den Segen der Schwester Katharina Szymon sowie allen, die vom Himmel Botschaften erhalten. Ich weiß, daß die Gläubigen weiterhin nicht den Erscheinungsort betreten dürfen. Ich weiß auch, daß ihr am 31. Mai 1986 das Kreuz Meines Sohnes schmücken wolltet. Mir und Meinem Sohn sind alle Blumen lieb, ohne Rücksichtnahme auf die Farbe. Jene, die es euch nicht erlaubten, müssen sich vor Gottes Gericht verantworten. Es nähert sich die Zeit, da ihr wieder zum Erscheinungsort kommen dürft und beim Kreuz beten könnt."

Ich habe die Muttergottes über eine Frau gefragt, die mir geschrieben hat, daß sie auch Anweisungen vom Himmel erhalten habe. Die Muttergottes antwortete: "Diese Anweisungen sind nicht von Meinem Sohn und auch nicht von Mir! Wenn du einen solchen Brief erhältst, mache das Kreuzzeichen und verbrenne ihn, denn es ist ein Werk Satans. Ich weiß, daß du Meine Aufträge erfüllst, mache so weiter. Die Verlautbarung der Bischöfe über die Erscheinungen in Ohlau wurde nicht einstimmig beschlossen. Auch waren nicht alle Bischöfe anwesend. – Diener Meines Sohnes, Meine Priester! Durch die Erscheinungen wurden viele Menschen bekehrt, durch diese Verlautbarung sind viele von hier abgehalten worden. An dieser Stätte wurde ununterbrochen gebetet, Tag und Nacht, ohne Rücksicht auf das Wetter und die Jahreszeit. Es wurden viele hl. Messen gefeiert und durch deren Kraft die Gläubigen gestärkt. Die an diesem Ort gefeierten hl. Messopfer und Gebete sind von Gott angenommen worden.

Weltweit haben viele Menschen den Römisch-Katholischen Glauben verlassen. Es entstehen viele religiöse Sekten! Kardinäle und Bischöfe müssen darüber wachen, daß die Gläubigen den Glauben behalten. Meine Kinder, verlaßt nicht euren Glauben. Jesus und Ich warten auf euch in jeder Kirche. Gut, daß du Meine Aufträge erfüllst und allen Einladungen Folge leistest. In Kürze werden dich die Priester einladen, um in ihren Pfarrgemeinden den Segen zu erteilen. – Teile den Gläubigen mit, daß für den Heiligen Vater und die Priester viel gebetet werden soll, besonders zu P. Kolbe. Dadurch werden viele Priester im Glauben gestärkt. Ich habe in Polen alle Gewässer, Quellen, Flüsse, Seen und Felder gesegnet. – Polnische Kardinäle und Bischöfe informieren den Heiligen Vater, daß die Erscheinungen nicht echt seien. Der Heilige Vater erhält von Mir und Meinem Sohn auch Botschaften, darunter auch solche, daß die Erscheinungen in Ohlau wahr sind. Er will zu diesem Erscheinungsort kommen. Man soll beten, daß er zu dieser Stätte kommen kann. – Von der Behörde wirst du weiter verfolgt, bald aber werden sie diese Stätte aufsuchen und Jesus und Mich um Verzeihung bitten. Auch bei den Schrebergärten hast du Feinde, die über Meine Erscheinungen lästern. Sie haben einen schwachen Glauben und gehen nicht zu den Sakramenten. Für sie soll viel gebetet werden, denn sie sind in der Macht Satans. Höre nun auf die Stimme Meines Sohnes."

Jesus sagte: "Mein Sohn! Gut, daß du alle Aufträge Meiner Mutter erfüllst. Ich ermahne euch, tut Buße, bekehrt euch! Teile mit: Die Zeit dazu ist nur noch kurz! Meine Mutter ist hier schon 34 mal zur Erde herabgestiegen, um euch zu retten. Für euch alle habe ich Mein Blut vergossen, um euch zu retten, denn die Strafe hängt über der ganzen Welt. Meine Mutter hat euch im Februar 1986 gemahnt. Betet für die Priester, denn manche gehen nicht den vorgezeigten Weg. Gib bekannt: Am Karfreitag war auf Meinem Antlitz ein Zeichen zu sehen, wie Ich leide, weil Mein Leib und Mein Blut nicht kniend empfangen werden. Es kommt vor, daß die hl. Kommunion Personen gereicht wird, die nicht vorbereitet sind. Viele Teilchen Meines Leibes fallen auf die Erde. Dadurch wird Mein Herz verwundet! Auch auf dem Antlitz Meiner Mutter wurde ein Zeichen gegeben. – Nicht alle Bischöfe und Priester erfüllen die Anweisungen meines Statthalters (des Papstes). Aus diesem Grunde leidet der Heilige Vater viele Schmerzen. Er betet für die ganze Menschheit. Bischöfe und Priester, geht den Weg, den der Papst geht, führt auch die Gläubigen auf diesen Weg, dann werdet ihr gerettet. Dann wird es keine Strafe geben. Alles könnt ihr bei Mir und Meiner Mutter erflehen. Ich will nicht strafen. Meine Mutter bittet für die ganze Welt, Meine Mutter bringt euch die Rettung. Solche Erscheinungen finden an vielen Orten auf der Welt statt. Sie werden deshalb gegeben, damit sich die ganze Menschheit demütig zu Gott bekehrt. Dort, wo Demut und das Gebet sind, ist der Sieg."

Der liebe Heiland teilte weiters mit, daß für die Heiligsprechung des Primas des Jahrtausends, Kardinal Stephan Wyszynski, gebetet werden soll, denn er ist dazu erwählt. Auch für die Heiligsprechung des Priesters Jerzy Popieluszko, den Märtyrer für den Glauben Christi, solle gebetet werden. Er habe sein Blut für die Liebe und den Glauben vergossen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen werde im Juli sein.

 

16. Juli 1986

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1986, dem Fest der Muttergottes vom Berg Karmel, war ich um 10.00 Uhr mit meiner Frau im Schrebergarten. Wir beteten gemeinsam den Glorreichen Rosenkranz, das Gebet 'Mächtige Königin des Himmels' und zum hl. Erzengel Michael. Ich blieb allein in der Laube und betete weiter. Als ich das Gebet 'Unter Deinen Schutz und Schirm' beendet hatte, ging die Tür auf, und die Muttergottes trat herein. Ich küßte Ihre Füße. Da ich kniete, erteilte Sie mir den Segen, indem Sie sagte: "Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Sie trug das Skapulier und wie immer den Rosenkranz.

Sie sagte: "Ich bin am Festtag der Muttergottes vom Skapulier auf die Erde herabgestiegen, um dir und der Welt Botschaften mitzuteilen. Mein Sohn, teile der hl. Kirche, den Kardinälen und den Bischöfen mit, daß sie die hl. Öle für die Letzte Ölung bereithalten sollen, denn die Zeit (bis zur Strafe) ist kurz. Die Botschaften Meines Sohnes und Meine sind immer noch nicht erfüllt worden! Den Kardinälen und Bischöfen teile Ich mit, sie sollen so schnell wie möglich die Entscheidung über die Anerkennung Meiner Erscheinungen in Ohlau treffen. Diese Botschaften sind sehr wichtig für die ganze Welt! Hier wird über den Frieden Gottes entschieden, sofern die Botschaften erfüllt werden. Gott Vater und mein Sohn können die Sünden der Welt nicht mehr ertragen! Die Welt befindet sich am Rande des Abgrundes, aber noch kann der Frieden Gottes erfleht werden!

Besinnt euch! Einen Vorgeschmack (einer großen Katastrophe) hat es schon gegeben, aber es wird eine noch größere Katastrophe geben, welche die ganze Welt umfassen wird. Diese Strafe wird unerwartet kommen. Merkt euch: Gott Vater und Mein Sohn schicken niemals Strafen, nur die Menschheit selbst zieht durch Satan die Strafen auf sich herab! Ich bitte euch alle, bereitet euch vor, indem ihr die hl. Sakramente empfangt. Jene, die das Sakrament der hl. Ölung empfangen, werden gerettet. – Meine Botschaften werden nicht erfüllt, deshalb wird die Strafe über die ganze Menschheit kommen! – Im Zweiten Weltkrieg sind unnötig viele Menschen umgekommen, weil das Gebet, die Buße und die Demut fehlten. Jetzt sieht es ähnlich aus. Die ganze Welt rüstet, gebetet wird nicht, daher hält der Satan seine Ernte. Da seine Zeit (der Verführung der Menschen) nur mehr kurz ist, rächt er sich an den Menschen. Haltet fest am wahren Glauben! Mein Sohn will euch alle durch Sein Kreuz erlösen. Wer mit dem Kreuz geht, wird siegen.

Wie schwer fällt es den Dienern Meines Sohnes, den Priestern, an Meine Erscheinungen und Botschaften zu glauben. Durch Meine auserwählten Diener (Boten, Seher), es sind 65, will Ich euch warnen und vor dem dritten Weltkrieg retten! Überbringe dem Heiligen Vater die Nachricht, daß eine furchtbare Strafe auf die ganze Menschheit fallen wird, wenn die Botschaften von Ohlau nicht erfüllt werden! Es werden viele Länder verschwinden. Die auserwählten Seher erhalten Botschaften vom Himmel, von Mir und Meinem Sohn. Befolgt Meine und Meines Sohnes Botschaften, die an Meine Auserwählten gegeben werden! – Die wichtigsten Anweisungen werden im Ausland durch Andre in Brüssel, Josef Francis und den Kleinen Kieselstein in Australien gegeben. In Polen bist du der erste Auserwählte, dann Wladislaus Biernacki und die Schwester Katharina Szymon, die schon sehr betagt ist, aber noch viel bei Mir und Meinem Sohn erflehen kann."

Ich habe der Muttergottes gesagt, in Polen seien viele falsche Seher aufgetaucht, die erzählen, daß sie Botschaften erhalten, Erscheinungen der Muttergottes und unseres Herrn Jesus Christus hätten und auch heilen. Darauf sagte die Muttergottes: "Ich habe für diese Mission die schon genannten Personen auserwählt. Es gibt auch noch andere Personen, die Aufträge erhalten, aber ausschließlich nur für sich selbst. Jene, die zu dir kommen und so reden, erhalten von Meinem Sohn und von Mir keine Botschaften! Durch sie will Satan seine Ernte einbringen. Laßt euch nicht vom Netz Satans fangen, denn Satan will durch Menschen herrschen und seine Macht ausüben." Ich fragte die Muttergottes, wie lange ich noch verfolgt werde. Sie antwortete: "Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Gut, daß du nicht zusammengebrochen bist. Merke dir: Alle, denen Ich erscheine, werden verfolgt, auch in anderen Ländern. Du und das polnische Volk werden aber den Sieg davontragen. Ich weiß, daß sich das polnische Volk nicht vom Satan verführen läßt. Es wurde auf verschiedene Art und Weise verfolgt. Wenn es aber weiterhin seine Bitten an Mich und Meinen Sohn richtet, wird es weiterhin erhört werden. Ich bitte, daß das polnische Volk Jesus und Mir weiterhin vertrauen möge. In Kürze wird es dann siegen, wenn viele Menschen umkommen, denn es muß eine Säuberung der Völker kommen!"

Weiters warnte die Muttergottes das polnische Volk vor der Einführung des neuen Religionsunterrichtes in den Schulen, denn dieser stimme nicht mit der Lehre der Römisch-Katholischen Kirche überein. Nur in dieser Kirche ist der wahre Glaube! Sie teilte auch mit, daß die Marianische Priesterbewegung sich ausbreiten soll (Begründer: Don Stefano Gobbi, 8. Mai 1972 in Fatima), denn durch diese Bewegung würden wir den Sieg erringen. Jeder Priester soll der Marianischen Priesterbewegung angehören. Diese Bewegung sei von Ihrem Sohn auserwählt worden, sie sei von Ihr geliebt. Ich habe die Muttergottes auch wegen des Zeichens auf dem Bild der Schwarzen Madonna von Tschenstochau gefragt. Die allerseligste Mutter antwortete: "Ich habe dieses Zeichen gegeben, indem Ich die beiden Schnittnarben von der Backe bis zum Hals auf Meinen Bildern und Nachbildungen verlängert habe." Sie segnete alle Priester, die nach Ohlau gekommen sind und in der Kirche oder beim Kreuz an der Straße waren.

Sie sagte: "Wenn man euch den Zutritt zum Erscheinungsort versperrt, dann geht in die Kirche, betet dort in Demut zu Jesus und Mir, dann werdet ihr auch viele Gnaden erhalten. Wenn du nach Hause gehst, gehe Ich mit dir; mache dann mit deinem Kreuz ein Kreuzzeichen, und die Pilger werden die Gnade der Heilung erhalten. Wisset: Wenn ihr nicht zum Erscheinungsort hingehen dürft, so bekommt ihr noch mehr Gnaden zur Heilung der Seele und des Leibes durch euren Glauben. Ich weiß, daß man dich um die Heilung Schwerkranker bittet. Sage ihnen, sie sollen nicht auf deinen Segen warten. Wenn sie Mich und Meinen Sohn dauernd bitten, werden sie die Gnade der Heilung erhalten. Vorher soll man aber eine Gewissenserforschung machen, gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben. Wer Meinen Sohn und Mich bittet, wird niemals verlassen sein. Viele Heilungen gibt es dort, wo du in Meinem und Meines Sohnes Auftrag hinfährst.

Folge den Einladungen der Priester, denn die Gläubigen brauchen den Segen. Teile den Gläubigen mit, wenn sie den Fernsegen erhalten wollen, sollen sie im Gebet verharren, dann bist du mit ihnen verbunden und erteilst auch ihnen in Meinem und Meines Sohnes Namen den Segen. Betet für den Heiligen Vater und die Kirche, denn sie werden verfolgt. Betet den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz. In diesen Zeiten braucht die Kirche viel Gebet. – Alle, die Botschaften vom Himmel erhalten (alle Seher), sollen miteinander eng verbunden sein, dann werden die Botschaften schneller anerkannt.

Noch immer gibt es Mütter, die ihre Kinder abtreiben. Teile der Menschheit mit, daß die Mütter, die ihre ungeborenen Kinder töten, auf sich und die ganze Menschheit die Strafe herabziehen. Jede Mutter wird vor Gottes Gericht für das getötete Kind zur Verantwortung gezogen! Wenn das Kind empfangen ist, hat niemand mehr das Recht, es zu töten! Gib acht, Satan will dich jetzt stören (verwirren). Du wirst viele Briefe von jenen Leuten erhalten, die diesem Erscheinungsort schaden wollen. Auf solche Briefe gib keine Antwort. Verbrenne sie. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Anweisungen wird im August sein."

 

15. August 1986

Kasimir Domanski: Am 15. August 1986, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam ich um 9.40 Uhr zum Schrebergarten und betete dort mit meiner Frau. Ich blieb auch noch allein in der Laube, kniete nieder und betete den Freudenreichen Rosenkranz. Nach dem ersten Sätzchen trat die Muttergottes ein und sagte: "Ich bin die siegreiche Königin des Weltalls." Sie sagte mir, daß ich Ihre Aufträge gut erfülle, manche Priester aber nicht, sie würden die Erscheinungen verspotten.

Sie sagte: "Teile dem Heiligen Vater mit, daß die Hirten der Kirche (Bischöfe) ihn falsch informieren, sie sind gegen die Erscheinungen. Dadurch werden sie die Strafe auf die Menschheit herabziehen. Die Zeit ist kurz. Der Satan ist sogar in die Heiligtümer Meines Sohnes eingedrungen. Meine Diener (Priester und Bischöfe) sollen in diesen Zeiten, wo der Satan umhertobt, den Glauben stärken und den Gläubigen von den Erscheinungen predigen. – Es ist doch nicht gut, wenn Menschen, die in der Kirche beten und diese wieder verlassen, von Satan (satanischen Leuten) verfolgt werden und wenn die Behörden ihnen das Betreten des Erscheinungsortes verbieten. Die Schuld daran trägt einzig und allein Kardinal Gulbinowicz, da er in der Erklärung veröffentlicht hat, daß die Erscheinungen in Ohlau nicht echt seien. Dadurch diente er dem Satan. Ich warne jetzt: Jeder Kardinal und jeder Bischof wird die Rechnung für seine Früchte bezahlen müssen. Die Erscheinung in Ohlau ist eine Warnung für die ganze Menschheit! Die Menschen sollen sich demütigen, sich bekehren, die hl. Sakramente empfangen und im Gebet verharren. Die Strafe sollte längst schon da sein, aber Gott Vater und Mein Sohn warten immer noch. – Die Priester sollen nach der hl. Messe mit den Gläubigen zusammen den Rosenkranz beten, dann werden die Kirche und das Volk Gottes den Sieg über den Satan erringen.

Einige Bischöfe aus Polen teilten dem Heiligen Vater mit, daß Ohlau nicht verfolgt werde. Durch diese Lüge erntet Satan ebenfalls, denn sie (die Bischöfe) öffnen ihm (Satan) selbst die Tore. Die Erscheinungen in Ohlau dürfen nicht verfolgt werden, denn diese Stätte wurde von Meinem Sohn und Mir auserwählt. Mein Sohn muß auf der ganzen Welt siegen (den Vorrang erhalten). Meine Diener (Bischöfe und Priester), schränkt besonders in diesen Zeiten das Wirken Satans ein, denn die Welt steht vor dem Abgrund. Jesus und Ich werden es nicht dulden, daß der Satan (durch seine Leute) weiter spottet.

Ich bitte euch, wartet nicht auf die Zeichen, sondern betet! Durch das Gebet kann die Strafe widerrufen werden. Wisset: Die Warnung muß sein, die Welt ist in Sünde versunken. – Jeder Vater und jede Mutter sollen bedenken, daß sie die Last der Verantwortung für jedes getötete Kind zu tragen haben. – Die Strafe kann durch Atombomben herbeigeführt werden, wobei den Menschen das Fleisch abfallen wird, den Ungläubigen die Augen zerstört und schreckliche Krankheiten sein werden. – Besucht öfters die Kirchen! Diese dürfen nicht geschlossen werden. Sie sind das Haus Gottes. Dort wartet Jesus Christus auf eure Gebete.

In jedem Haus soll das Kreuz hängen. Jedes Haus soll ein Haus Gottes sein. Wo nicht das Antlitz Meines Sohnes ist (Statuen oder Bilder), ist auch Gott nicht, aber der Satan ist dort. – Sage den Gläubigen, daß in Polen Erscheinungen mit wahren Botschaften nur in Stettin und in Ohlau stattfinden, auch die stigmatisierte Katharina Szymon und Wladislaus Biernacki erhalten wahre Botschaften. – Es ist gut, daß du sagst, du seist kein Heilpraktiker, heilen würden nur der liebe Heiland und die Muttergottes.

Ich warne vor einem jungen Menschen, der immer dann nach Ohlau kommt, wenn Pilger hier sind. Er behauptet, daß er Erscheinungen und die Gabe der Heilung hat. Mit ihm kommt eine ältere Frau, die ebenfalls sagt, daß sie Botschaften vom Himmel erhält. Ihre Botschaften sind aber nicht vom Himmel. – Meine Kinder, Mein Sohn und Ich erscheinen nicht jedem, sondern nur denen, die ausersehen sind. Wenn zu euch solche Menschen kommen, dann macht das Kreuzzeichen, und ihr werdet das Werk Satans erkennen. Manche Personen erhalten Botschaften, aber sie sind nur für sie und ihre Familie bestimmt. (Privatbotschaften!) In Zukunft werden sich alle, die Botschaften erhalten, zusammenschließen. Zunächst wirst du den Kleinen Kieselstein treffen, er wird dich in sein Land einladen, damit die Gläubigen dort gestärkt werden. Jetzt sollst du die Einladungen nach Deutschland, Frankreich, Kanada und Indonesien annehmen und dorthin fahren. Ich weiß, daß es Schwierigkeiten geben wird. Satan wird seine Finger im Spiel haben. Weitere Anweisungen wirst du später erhalten. Dein Antrag auf einen Reisepass wird zunächst aber abgelehnt werden, später wirst du den Reisepass erhalten. Wenn du dich im Ausland befindest, verbreite die Botschaften der Ohlauer Muttergottes.

Erteile weiter den Segen in die Ferne, denn die Menschheit verlangt nach dem Segen. Dadurch erhalten die Gläubigen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes, und viele Menschen bekehren sich zu Gott. Du wirst viele Feinde haben, aber du wirst durchhalten. Diese haben einen schwachen Glauben. Ein Mensch, der nicht glaubt, Meinen Sohn und Mich nicht liebt, kann keine Gnaden erhalten. Betet für sie, damit sie Meinen Sohn und Mich nicht mehr verfolgen. Sagt ihnen, daß sie nur noch wenig Zeit haben, daß aber noch die Möglichkeit besteht, sich zu Gott zu bekehren.

Ich weiß, Mein Kind, daß man dich aufgefordert hat, die Gartenlaube sofort wieder zu verlassen, als du sie gerade betreten hast. Es ist gut, daß du zu jenen Leuten gesagt hast, daß du beten mußt und dann erst wieder weggehen wirst. Ich sehe deinen Glauben. Vergiß nicht das Kreuzzeichen zu machen, denn da verschwindet Satan. – Übergib Meine Botschaften allen Bischöfen und Priestern, damit sie den Zweck der Botschaften verstehen, daß diese nämlich für die ganze Kirche bestimmt sind. Je früher die Kirche die Botschaften annimmt, desto besser wird es für die ganze Welt sein.

Wisset: Die Gebete auf dem Erscheinungsort werden genauso erhört wie in der Kirche. Mein Sohn und Ich wünschen Gebete. Wenn die Gläubigen von der Kirche zum Schrebergarten gehen, werden sie von Mir zum Erscheinungsort begleitet. Dies ist für sie eine große Gnade. Als ich heute um 8 Uhr auf der Sonne ein Zeichen gab und sie sich drehte, war dies eine Stärkung für die Schwachgläubigen. Als sie das Zeichen sahen, glaubten sie, daß dies ein Werk Jesu und von Mir ist. Nicht alle hatten die Gnade, es zu sehen. Wenn es aber einer dem anderen erzählt, so wird dadurch ihr Glaube gestärkt. Betet für die ungeborenen ermordeten Kinder; diese Kinder sehnen sich nach dem Gebet. Väter und Mütter sollen für sie beten, hl. Messen und hl. Kommunionen aufopfern. Bestellt für sie Gregorianische Messen (jeweils eine hl. Messe an 30 aneinanderfolgenden Tagen), denn diese bringen ihnen Erlösung."

(Erläuterung: Der Aufenthaltsort der ungetauften Kinder ist laut der Offenbarung Mariens an Sr. Maria von Agreda – 17. Jh., Imprimatur! – die 'Vorhölle', aus der die Seelen noch vor dem Weltende befreit werden können! – Papst Gregor hat den Aufbau der hl. Messe für alle Zeiten festgelegt, dieser wurde auch durch das Konzil von Trient bestätigt. Seit damals bezeichnet man diese Form der hl. Messe auch als Tridentinische Messe. Das II. Vatikanische Konzil hat die Verwendung der Landessprache bei der hl. Messe und die Kozelebrationsform beschlossen, nicht jedoch den Aufbau der hl. Messe geändert. Jede hl. Messe, welche die vom Tridentinum vorgeschriebenen Gebete enthält, ist zugleich auch gregorianisch, wobei die verwendete Sprache vollkommen nebensächlich ist. Latein als Kirchensprache hat im Falle von gemischtsprachigen Messteilnehmern nach wie vor eine vorrangige Bedeutung!)

"Betet für den Heiligen Vater, Johannes Paul II., der viele Gebete braucht. Er fährt in der Welt umher und will die Völker zu einer Herde vereinigen, der Satan will es aber verhindern. Kein Papst hat die Gläubigen so zusammengeführt wie der jetzige, der Pole. Trotz des Attentates auf ihn schreitet er mit Jesus und Mir voran. Es gibt aber noch viele Schafe, die er zu Gott führen soll. Daher bitte Ich euch: Betet für die Kirche auf der ganzen Welt. Du hast eine Statue der Muttergottes der Armen aus Banneux/Belgien erhalten, die für die Frieden-Gottes-Kapelle bestimmt ist. Von dieser Statue werden viele Gnaden fließen. – Ich segne im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ganz Polen und alle Völker, damit sich alle zum Glauben an Jesus bekehren. Mit diesem Glauben erlangt jeder den Himmel. – Die nächste Erscheinung wird im September sein."

 

8. September 1986

Kasimir Domanski: Am 8. September 1986, dem Fest Maria Geburt, war ich um 17.20 Uhr in der Gartenlaube und betete. Da trat die Muttergottes ein. Sie weinte, ich küßte Ihre Füße. Ich sagte der Muttergottes, daß man mir die Muttergottes-Statue, die Blutige Tränen geweint hat, weggenommen hat. Die allerseligste Mutter gab bekannt: "Ich habe am Samstag, dem 6. September 1986, um 7.00 Uhr früh ein Zeichen gegeben. Als du um 10.00 Uhr zur Laube gekommen bist und die Statue angeschaut hast, hast du die blutigen Tränen gesehen. Dieses Zeichen wurde für die ganze Menschheit gegeben! Du hast dieselbe Blutgruppe, auch dadurch kommt zum Ausdruck, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind. Durch dieses Zeichen wird die Kirche einmal die Echtheit der Erscheinungen bestätigen. – Ich weiß, daß man dich auf verschiedene Weise verfolgt, aber bald wird Schluß sein mit der Verfolgung von Jesus und von Mir.

Melde deinem Betreuer, dem Bischof Pazdur, er soll von diesem Zeichen dem Kardinal Gulbinowicz berichten. Teile den Leuten mit, daß dieses Zeichen eine Warnung für die ganze Welt ist! Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt, kann die große Strafe kommen. Die Menschen ziehen die Strafe selbst auf sich herab. Man soll durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein! Die Menschen sollen auch die hl. Messe besuchen; durch diese werden sie an Seele und Leib gestärkt, da im Tabernakel Mein Sohn immer anwesend ist. – drei Zeichen werden gegeben werden. Zwei, damit sich die Menschen bekehren. Nach dem dritten Zeichen kann es dann zur Strafe kommen. Betet ununterbrochen um die Barmherzigkeit Gottes. Gott ist so barmherzig, daß durch das Gebet die Strafe widerrufen werden kann.

Meine Kinder, lest die Heilige Schrift, haltet die zehn Gebote Gottes, betet keine Gebete, die von der Kirche nicht bestätigt sind. Wenn richtig gebetet wird, werden die Botschaften eher angenommen. Teile Meine Botschaften den Bischöfen und Priestern mit, denn vieles ist von ihnen abhängig! Wisse: Dort, wo wahre Erscheinungen sind, sind auch große Verfolgungen. Ich weiß, daß du verfolgt wirst. Nimm alles an, denn du bist auserwählt. Mit deinem Glauben wirst du alles überwinden. Wer von Mir und Meinem Sohn auserwählt ist, wird immer siegen. Durch Leiden wirst du noch mehr gestärkt. Man wird dir drohen, daß du eingesperrt wirst, halte aber an deinem Glauben fest. Diese Botschaft vom Zeichen (an der Statue), das sich in Ohlau ereignet hat, soll dem Heiligen Vater geschickt werden. Er wird einen Auftrag geben, eine Kommission zu bilden, welche die Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau prüfen soll. Wo Ich erscheine, erringe Ich immer den Sieg. – Auf der ganzen Welt werden deshalb viele Zeichen gegeben, damit die Menschen im katholischen Glauben gestärkt werden. Dieser Glaube hat seinen Ursprung in Meinem Sohn Jesus Christus! Er hat Sein Blut für die ganze Menschheit vergossen.

Die Kirche wird weiterhin vom Satan verfolgt. Seine Zeit (auf Erden) ist aber nur noch kurz, er wird niemals den Sieg davontragen. – Du hast viele Feinde, aber viele von ihnen werden sich demütigen. – Ich weiß, daß du bei der Beerdigung der Schwester Katharina Szymon warst, als deren Leichnam zu Grabe getragen wurde. Schwester Katharina ist die ganze Zeit hinter dem Leichenzug mitgegangen. Gut, daß du ihren Wunsch erfüllt hast und allen, die an ihrem Begräbnis teilgenommen haben, gedankt hast. Gib bekannt, daß Schwester Katharina bittet, weiter für die Armen Seelen im Fegefeuer zu beten.Teile den Bischöfen und Priestern mit, daß der Leichnam dieser polnischen Stigmatikerin (von Katowice) nach Krakau überführt werden soll. Sie hat auf Erden viel gelitten. Von Anfang an war sie vom Himmel als einzige polnische Stigmatikerin ihrer Zeit auserwählt worden. Auch sie wurde verfolgt, hat aber alle ihre Leiden Jesus und Mir aufgeopfert. Das polnische Volk soll inbrünstig beten, damit wieder jemand die Stigmata (die Wundmale Jesu) erhält. Vorläufig gibt es bei euch keinen, der diese Gnade verdient. Du, Bruder Biernacki und jemand in Stettin haben eine andere Mission zu erfüllen.

Manche erhalten Botschaften vom Himmel nur für sich und ihre Familie (Privatbotschaften), damit sie im Glauben gestärkt werden. – Sage immer wieder, daß du kein Heilpraktiker bist, sondern nur Unser Werkzeug und daß Jesus und Ich heilen. Sei weiterhin demütig. Bald wird der Sieg errungen werden. Im September und Oktober ist besonders viel Gebet für den Heiligen Vater erforderlich. Er hat durch seine Pilgerreisen viele Menschen zu Gott bekehrt. Durch eure unterstützenden Gebete werden noch viele bekehrt. Betet auch viel darum, daß der Heilige Vater zum Erscheinungsort in Ohlau kommen kann. Wenn er nach Polen kommt, wirst du ihn treffen. Dann sollst du ihm eine besondere Botschaft von Mir übergeben. Durch die veröffentlichte Erklärung des Episkopates haben sich viele Priester verfeindet! Diese Erklärung soll so schnell wie möglich widerrufen werden. Es wird zu wenig für die Priester gebetet. Unterstützt eure Priester durch Gebet! Teile den Priestern mit, sie sollen die Gläubigen nicht vom Erscheinungsort fernhalten, denn diese Erscheinungen sind für alle wichtig! – Ich segne alle, die vom Himmel Aufträge erhalten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im Oktober sein."

 

6. Oktober 1986

Kasimir Domanski: Am 6. Oktober 1986 waren wir ungefähr um 9.00 Uhr zu viert im Schrebergarten. Es wurde eine hl. Messe gefeiert. Nachher beteten wir den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit. Ich blieb allein in der Laube und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim zweiten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie segnete mich und sagte: "Ich bin am Vorabend Meines Festes – Mutter vom Rosenkranz – gekommen. Ich stieg zur Erde herab, um auch im Monat Oktober das Rosenkranzgebet zu festigen. Gib bekannt, daß für die hl. Kirche und für den Heiligen Vater viel gebetet werden soll, sowie für jenen (poln.) Bischof, der zum Kardinal gewählt werden soll. In diesem Anliegen ist viel Rosenkranzgebet notwendig. Wie freuen sich Mein Sohn und Ich, weil heute an dieser Stätte eine hl. Messe gefeiert wurde. Der Priester erhielt einen besonderen Segen von Meinem Sohn und von Mir. Wenn doch alle Priester Meinem Sohn und Mir ergeben wären! Sage den Gläubigen, daß schon in Kürze an dieser Stätte wieder ständig hl. Messen gefeiert werden. Von Meinem Sohn und von Mir auserwählte Orte dürfen nicht verunehrt werden.

Ich weiß, daß du am Tag der Erscheinung verfolgt wirst, aber jetzt werden die Pläne Meines Sohnes und auch Meine geändert! Ich werde dir sagen, wann du zu diesem Ort kommen sollst, um dir Meine Botschaften mitzuteilen. Du wirst weiter Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Gib den Gläubigen bekannt: Wenn jemand Verleumdungen über dich ausspricht, dann ist es so, als würden sie Meinen Sohn und Mich verleumden. Ertrage sie (die Verleumdungen) weiter in Demut und mit dem Rosenkranzgebet. Durch die blutigen Tränen auf der Statue des Unbefleckten Herzens Mariens habe Ich ein Zeichen gegeben. Wenn es nicht wahr wäre, würdest du jetzt schon verfolgt werden. Sie wissen es gut, daß dies nicht dein Blut ist. Durch dieses Zeichen werden sich viele bekehren. Von diesem Zeichen weiß auch der Heilige Vater. Ich weiß, daß du von diesem Zeichen auch deinem Pfarrer berichtet hast. Er soll sich sofort dorthin begeben, um selbst dieses Zeichen zu sehen. Um diese Statue soll sich sofort auch Kardinal Gulbinowicz kümmern. Auf dieser Statue werde Ich weitere Zeichen geben. Sie wurde vom Pfarrer in Ohlau geweiht. Sie soll auf den Erscheinungsort zurückgebracht werden. Diese Statue wurde von einer Person aus Rajcza (unheilbar kranke, siebenfach an Krebs operierte Frau) als Dank für die Gnade der Heilung geopfert. Der Spender dieser Statue soll sich an die Behörde wenden, um die Rückgabe zu erwirken. – Die Menschen sollen weiterhin den Rosenkranz beten, dann werden sich viele bekehren. Die Zeit dazu ist aber nur noch kurz."

Die Muttergottes wünsche vom Bischof Simon die Überführung der Stigmatikerin Katharina Szymon nach Krakau. Sie sagte, daß deren Wundmale echt waren und daß auch sie Botschaften vom Himmel bekommen habe. Katharina Szymon soll als Trägerin der Wundmale Jesu von der Kirche anerkannt werden. Weiters sagte die Muttergottes: "Bemühe dich jetzt um die Ausreise nach Australien und in die Sowjetunion – nach Tschernobyl. Die Medizin ist bei der radioaktiven Krankheit ratlos. Durch die Erteilung des Segens werden viele Kranke die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, wenn sie sich durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereiten. Sogar Regierungen anderer Länder werden sich an dich wenden. Wisset: Die Gnade der Heilung kann man nur von Jesus und Mir erhalten! Wenn sich die Menschheit nicht zu Gott bekehrt, kann sie sich noch größere Strafen zuziehen. Die Strafen können durch Gebet und Buße verhindert werden. Höre nun die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Die Zeit ist kurz! Meine Aufträge, sowie jene Meiner Mutter sind nicht erfüllt worden! Merkt euch: Meine und Meiner Mutter Worte (Botschaften) sind nicht umsonst gesagt worden! – Viele Meiner Diener, Meiner Priester, sind in unberechtigter Weise beschuldigt und verleumdet worden. Jeder Priester ist von Gott auserwählt. Für viele Priester sind aber Gebete nötig. Teile mit, daß das Kreuz das Zeichen der Erlösung ist und nicht verunehrt werden darf, was viele junge Leute tun, die sich das Kreuz verkehrt auf den Rücken hängen, mit den Armen nach unten. Durch diese Verunehrung des Kreuzes können sie Strafen auf die Menschheit herabziehen. Die meisten dieser Fälle gibt es in den Städten Danzig, Stettin, Posen, Breslau, Warschau und noch in anderen Städten. – An vielen Orten in Polen und auf der ganzen Welt werden satanische Messen gehalten. – Auf der Welt geht es gar nicht gut zu, denn so viele Mütter ermorden ihre ungeborenen Kinder und Erwachsenen ihre Mitmenschen."

Mit einer kräftigen Stimme teilte Jesus mit: "Wenn sich die Welt nicht demütigt und sich nicht zu Gott bekehrt, kann in Kürze die Strafe auf die ganze Menschheit fallen! Mein Statthalter, der Papst, fährt in alle Welt, um die Menschen zur Einheit in Meiner Kirche aufzurufen. Er geht denselben Weg, den Ich gegangen bin, daher wird er den Sieg erringen. Die Kardinäle, Bischöfe und Priester sollen Meinen Statthalter nachahmen, dann wird es bald eine Herde und einen Hirten geben. Mein Sohn, du wirst noch viel verfolgt werden. – Schon vor langer Zeit wurdest du von Mir und Meiner Mutter auserwählt. Behalte weiter deinen Glauben und die Demut, dann wirst du siegen.

Meine Diener (Priester) und Meine Seher, vereinigt euch im gemeinsamen Rosenkranzgebet. Verkündet allen Menschen, sie sollen an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe nicht fernbleiben und in den Kirchen und in den Familien den Rosenkranz beten und den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz). – Meine Mutter hat darauf hingewiesen, daß jene Gläubigen, die vom Erscheinungsort vertrieben werden und stattdessen eine Kirche besuchen, Ihren und Meinen Segen erhalten. Um die Gnade der Heilung zu erhalten, muß man sich aber im Gebet mit Ohlau vereinigen und durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein! – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im November sein."

 

3. November 1986

Kasimir Domanski: Am 3. November 1986 war ich um 12.30 Uhr mit meiner Frau in der Gartenlaube. Wir beteten. Ich blieb dann alleine in der Laube, um noch den Schmerzhaften Rosenkranz zu beten. Beim dritten Sätzchen trat die Muttergottes ein. Sie trug einen blauen Mantel. Ihre Gestalt war mit Strahlen und zahlreichen Sternen umgeben. Ich beugte mich nieder, um Ihre Füße zu küssen. Sie segnete mich. Ich fragte Sie, ob ich den Willen Gottes gut erfülle, da ich doch nur ein schwacher Mensch sei. Sie antwortete: "Erfülle weiterhin die Aufträge Meines Sohnes und Meine so wie bisher. Durch den Segen Meines Sohnes und Meinen wirst du immer gestärkt. Alle, die Aufträge vom Himmel erhalten, sind durch den Segen gestärkt. Viele Arme Seelen wurden durch das Rosenkranzgebet aus dem Fegefeuer erlöst, aber viele warten noch auf das Gebet. Die meisten Armen Seelen werden am Allerseelentag erlöst. Viele Seelen warten schon 100 Jahre lang auf die Erlösung. Betet für sie, dann können sie bald erlöst werden. Die Gregorianischen Messen (30 hl. Messen an 30 aufeinanderfolgenden Tagen) sind am wirkungsvollsten. Betet für die Seelen der Priester, die im Fegefeuer büßen. Vergeßt nicht, daß nahezu jede Seele durchs Fegefeuer gehen muß.

Betet um die Heiligsprechung des Priesters Jerzy (Georg) Popieluszko, der als Diener Gottes auf Erden viel gelitten hat. Seine Seele erfreut sich schon im Himmel. In der gegenwärtigen Zeit wird der Glaube in Polen am meisten verfolgt. Auch viele Gläubige in anderen Ländern werden wegen ihres Glaubens verfolgt. In Kürze werden sie (die Gläubigen) jedoch den Sieg durch Jesu und Meinen Segen erringen. – Sage auch weiterhin, daß du kein Heilpraktiker bist, sondern Unser Werkzeug. Erteile weiterhin den Segen in die Ferne jenen, die darum bitten. – Jene, die ihre Seele dem Satan gegeben haben (Satanisten) und die meisten Selbstmörder gehen in die ewige Verdammnis! Dann aber möchten auch sie Gott schauen. (Ein Wunsch, der aber unerfüllt bleibt!) Fleht auch für jene in solcher Gefahr."

Die Muttergottes trug mir auf, mich weiterhin um meine Ausreise ins Ausland zu kümmern, denn der Segen sei auch dort sehr notwendig, denn viele hätten den Glauben verlassen. Durch diesen Segen würden sich viele bekehren. Ich teilte der Muttergottes mit, daß Gebetsgruppen hier seien. Sie antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß sie beten. Auf der ganzen Welt möge so gebetet werden." Ich fragte auch wegen der Statue, die Blutige Tränen geweint hat. Die Muttergottes teilte mir mit, daß diese Statue in Breslau sei. Es würden weiterhin auf dieser Statue Zeichen gegeben. Sie sagte: "Man hat dich verdächtigt, daß du es getan hast. Jetzt aber wissen sie, nachdem sie das Blut vom Antlitz der Statue untersucht haben, daß es ein Zeichen Gottes ist: Einige haben sich während der Untersuchung zu Gott bekehrt. Diese Statue soll man an ihren alten Platz bei der Laube zurückbringen. Gib weiterhin acht auf falsche Propheten, die behaupten, daß auch sie Botschaften vom Himmel hätten. Antworte ihnen, daß du nur dem Herrn Jesus und der Muttergottes gehorchst. Satan will auch seine Ernte einholen, seine Zeit aber ist nur noch kurz. Er kann verschiedene Gestalten annehmen! Wenn sich eine solche Person aufdrängt, mache das Kreuzzeichen über sie."

Die Muttergottes sagte weiters: "Ich weiß, daß viele Kinder krank sind. Betet für sie, und eure Gebete werden erhört werden; sie brauchen euer Gebet. – Mein Sohn, es wird viele Atomexplosionen, Gasexplosionen und Erdbeben-Katastrophen geben. In Polen wird die Erde auch beben. Viele Fabrikanlagen werden einstürzen. Wenn die Menschen beten, wird die Strafe nicht kommen. Auch in anderen Ländern können viele Explosionen stattfinden. Durch diese wird beträchtlicher Schaden entstehen. Viele Menschen werden umkommen. Die Wellen können Polen überrollen; durch euer Gebet könnt ihr aber vor den Auswirkungen geschützt werden. Die Menschen müssen durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein. Viel Gebet ist notwendig!

Vergeßt nicht: Der Mensch ist erschaffen, um Gott zu dienen! Jenen Gläubigen, die auf Gott vertrauen, wird nichts geschehen, denn mit ihnen sind Mein Sohn und Ich. – Ich bitte euch: Bleibt an Sonn- und Feiertagen nicht dem hl. Messopfer fern! – Wenn ihr euer Haus verlaßt, macht ein Kreuzzeichen. Wenn einer dies tut, dann ist immer der Herrgott mit ihm. – Bevor ihr die Kinder in die Schule schickt, sollen sie beten, dann sind Jesus und Ich mit dem Kind. In jedem Haus soll die Heilige Schrift sein! Daraus soll mit den Kindern gelesen werden. In den Schulen wird gelehrt, daß es Gott nicht gibt. Wenn die Kinder mit der Heiligen Schrift vertraut sind, werden sie vom Heiligen Geist beseelt und vor dem Satan geschützt. – Betet gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen, dann werden eure Häuser und das Vaterland verschont werden. – Stützt durch das Gebet die schwerkranken Leute, die nicht mehr beten können. Sie brauchen euer Gebet." – Im Dezember wird die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein.

 

8. Dezember 1986

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1986, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, kam ich um 15.45 Uhr zum Schrebergarten und ging in die Laube hinein. Nach dem Gebet kam die Muttergottes herein. Sie weinte. Ich verbeugte mich, um Ihre Füße zu küssen. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin an Meinem Feiertag gekommen, um dem Volk den Segen zu geben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Heute hat der Satan gewütet! Viele Gläubige sind vor der Peter-Paul-Kirche und auch vor der Kirche der Muttergottes, der Trösterin, verhaftet worden. – Meine Kinder, betet weiter den Rosenkranz, denn er ist die erfolgreichste Waffe gegen den Satan! Bereichert euch nicht materiell, sondern bereichert eure Seelen. Die Seelen jener, die sich materiell bereichern, sind nicht vorbereitet. Solche Menschen besuchen keine hl. Messen und empfangen auch nicht die hl. Sakramente. Warum soll da Satan nicht ernten, wenn sie sich selbst ihm hingeben?

Jetzt in der Adventzeit können bei Meinem Sohn und Mir viele Gnaden erfleht werden. Betet für die Verfolger, damit sie sich bekehren, denn jede Seele hat vor Gott einen unschätzbaren Wert. – Steht es etwa mit der Erde gut, wenn das Kreuz Meines Sohnes verunehrt wird? Satan ist schon in jene Länder eingedrungen, die in der materiellen Wollust leben. Dort hält er reiche Ernte. Es werden satanische Messen abgehalten. Diese Länder können von einer schrecklichen Strafe Gottes heimgesucht werden. Ich bitte euch um das ständige Rosenkranzgebet. Um dieses habe Ich in allen Meinen früheren Erscheinungen gebeten, aber Meine Aufträge und Bitten wurden nicht erfüllt, sonst hätte es den Zweiten Weltkrieg nicht gegeben. Heute wird auf Gott wieder nicht gehört, allein dadurch ziehen sich die Menschen die Strafen erneut auf sich. – Teile Meinen Dienern, den Priestern, mit, daß sie in den Kirchen das ständige Rosenkranzgebet einführen sollen.

Laßt den Satan (seine Diener, seine Ideen) nicht in Meine Heiligtümer! Ich weiß, daß das polnische Volk Meinem Sohn und Mir vertraut. Darum steige Ich auf die polnische Erde herab, da Ich weiß, daß auf ihr bald der Sieg Gottes errungen wird. So, wie das polnische Volk vertraut, mögen alle Völker vertrauen. Alle Völker sollen Gott treu dienen. Meine Kinder, betet weiterhin für die ganze heilige Kirche und Meinen Statthalter (den Papst), denn er wird von allen Seiten angefeindet. Allen Pilger, die hierher kamen und nicht zum Erscheinungsort gehen durften, erteile Ich besondere Gnaden. Wer Meinem Sohn und Mir dient, wird niemals enttäuscht werden.

Auf das Fest der Geburt Christi bereitet euch durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vor. Beendet das alte Jahr mit Gott und beginnt das neue Jahr mit Ihm. Betet, daß euch Gottvater, der Sohn und der Heilige Geist im neuen Jahr segnen, denn es kann für euch ein schweres Jahr werden. Betet, denn im neuen Jahr kann die entscheidende Schlacht zwischen dem Guten und dem Bösen ausgetragen werden. In anderen Ländern sind schon Unruhen. Die Völker, die Gott verlassen haben, werden den Frieden nicht genießen. – Wenn du aus anderen Ländern Einladungen bekommst, bemühe dich, dorthin zu fahren, denn durch die Gnade des Segens und der Heilung werden sich viele bekehren. – Höre nun auf die Stimme Meines Sohnes."

Jesus Christus sagte: "Gut, daß du Meine und Meiner Mutter Aufträge erfüllst. – Gib bekannt: Wenn sich die Menschheit nicht bessert, kann auf sie eine furchbare Strafe fallen. Viele Menschen werden umkommen, dann wird ein Mensch suchen müssen, um einen anderen zu finden. Betet inbrünstig! Seid der hl. Kirche folgsam; wer auf sie hört, ist immer mit Mir und Meiner Mutter verbunden. Ihr wollt die Gnade der Heilung erhalten, bei so manchen Leuten fehlt aber das Gebet. – Wenn ihr zu einer Kirche kommt, tretet ein! Dort warten Meine Mutter und Ich auf euch. Ihr werdet dann viele Gnaden erhalten. – Gut, daß du bekannt gibst, daß nur Ich und Meine Mutter heilen und du nur Unser Werkzeug bist. – Die nächste Erscheinung werde im Januar sein."

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Botschaften 1987

1. Januar 1987

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1987 war ich um 11.15 Uhr auf meinem Grundstück. Ich kniete in der Laube nieder und betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie trug das Jesukind auf Ihrem Arm. Sie hatte eine Krone auf dem Haupt und war mit einem sternengeschmückten Mantel, einem weißen Kleid und einer blauen Schärpe bekleidet. Am Arm hatte Sie einen langen hellen Rosenkranz. Ich dankte Ihr für das alte Jahr und fragte Sie, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Die Muttergottes sagte: "Alle Aufträge Meines Sohnes und auch Meine hast du so erfüllt, wie Ich sie dir aufgetragen habe. Ich weiß, daß das Jahr 1986 ein schweres Jahr war. Du wurdest verfolgt und auch einige Male verhaftet. Gut, daß du nicht den Mut verloren hast. Ich wußte, daß du mit Meines Sohnes Hilfe alles überstehen wirst. Halte auch im neuen Jahr weiter aus und erfülle alle Aufträge, die du von Meinem Sohn und von Mir erhältst, so wie bisher. Wisse: Von allen, die Botschaften vom Himmel bekommen, wirst du am meisten verfolgt. Wenn sie dich vorladen, sage ihnen, sie sollen sich zu Gott bekehren, denn die Zeit dazu ist kurz. Sie werden sich über dich lustig machen; vergiß aber nicht, daß Mein Sohn und Ich immer bei dir sind.

Am 20. Dezember 1986 wurde auch ein Zeichen gegeben: Es schneite, und dabei gab es Blitz und Donner. Dies sind Warnungen für die ganze Welt! In diesem Jahr können manche Länder in Schutt und Asche fallen. Diese Strafe hätte längst schon eintreten müssen, doch Ich bitte Gottvater und Meinen Sohn um Abwendung, damit sich noch viele Menschen bekehren können. In diesen Zeiten soll viel gebetet werden. Viele Länder haben Gott verlassen. Das polnische Volk soll weiterhin viel darum beten, daß der Heilige Vater zum Erscheinungsort in Ohlau kommen kann. Er kennt alle Meine Botschaften und wünscht sich, diese Stätte besuchen zu können. Gut, daß du dem Heiligen Vater die Einladung, nach Ohlau zu kommen, geschickt hast. Da zu wenig gebetet wurde, habe Ich die Zahl der Heilungen eine Zeitlang nicht bekanntgegeben. An Seele und Leib wurden bisher 72.000 Menschen geheilt.

Meine Kinder, während des hl. Messopfers sollt ihr bei den Worten 'O Du Lamm Gottes, das Du hinwegnimmst die Sünden der Welt' knien. Auch beim Empfang der hl. Kommunion und beim Segen am Schluß der hl. Messe sollt ihr knien! In dieser Hinsicht befolgen nicht alle Priester das kanonische Recht und auch nicht das Schreiben der Bischöfe. Die Gläubigen halten sich auch nicht daran."

Weiters sagte die Muttergottes: "Gläubige, die im Dezember auf dem Weg zu den Kirchen waren, sind vom Satan (dämonisierten Personen!) angegriffen worden. Viele von ihnen wurden bestraft und auch verhaftet. Satan rächt sich immer wieder, er dringt sogar in die Kirche ein, jedoch siegen wird er nicht! Je mehr die Menschen verfolgt werden, desto mehr nähern sie sich Gott. Das polnische Volk glaubt Meinem Sohn und Mir und wird den Sieg erringen. Laßt euch im neuen Jahr nicht vom Satan verführen.

Jene, die an den Samstagen an der Anbetung teilnehmen (an der eucharistischen Feier) und Meinen Sohn und Mich anflehen, erhalten viele Gnaden für sich und besonders für die Kranken. Noch mehr Menschen sollen an dieser Anbetung teilnehmen. Die Häuser, in denen gebetet wird, werden von Meinem Sohn und von Mir beschützt. Aus Belgien ist eine Statue geschickt worden. Von dieser werden ebenfalls viele Gnaden auf die Gläubigen fließen. Betet weiter für den Heiligen Vater und die Kirche, denn es naht die Zeit, in der die Kirche verfolgt wird." Die Muttergottes sagte: "Höre nun auf die Stimme Meines Sohnes."

Jesus sagte: "Meine und Meiner Mutter Botschaften wurden nicht befolgt, daher steht es mit der Erde alles andere als gut! Ich wende Mich wieder an Meine Diener (Bischöfe und Priester), sie sollen die Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich errichten lassen. Polen und die ganze Welt brauchen dringend diese Kapelle, denn von dieser Stätte flossen schon viele Gnaden auf die Gläubigen, hier kann der Frieden Gottes erfleht werden! Empfangt Meinen Leib kniend! Wer Meinen Leib kniend empfängt, ist Mein Kind. Da wird es keinen schwachen Glauben geben, denn dadurch werden die Demut und der Glaube gestärkt."

Jesus sagte weiters: "Das neue Jahr haben nicht alle Menschen würdig begrüßt. Manche beten nicht, viele verwunden Mein Herz. Schenkt im neuen Jahr Mir und Meiner Mutter eure Herzen, dann könnt ihr den Frieden Gottes erhalten. Ich erteile den Segen all jenen, die vom Himmel Aufträge erhalten und auch dem gläubigen Volk: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Februar sein."

 

2. Februar 1987

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1987, dem Fest Maria Lichtmess, war ich um 13.50 Uhr auf dem Weg zur Gartenlaube. Auf der Straße traf ich außerhalb der Stadt, beim Fluß Olawa, einen älteren Mann, der groß war und einen langen, grauen Bart hatte. (hl Josef!) Er hielt mich an und sagte: "An dieser Stelle habe ich auf dich gewartet, um mit dir zum Kreuz an der Straße zu gehen, du mußt aber die Schuhe ausziehen!" Ich antwortete ihm, daß wir Frost hätten und dies daher nicht möglich sei. Er sagte: "Mache das nur, es werden nicht einmal deine Socken feucht werden!"

Ich dachte mir, daß dies etwas Außergewöhnliches sein müsse und zog meine Schuhe aus. Als wir auf der Straße weitergingen, ermunterte er mich zum Gebet. Er trug mir auch auf, alles aufzuschreiben, was er mir mitteilen werde, und sagte: "Von sehr weit komme ich her. Ich komme deshalb, um die Menschheit zu ermahnen, damit sie sich bekehrt und sich demütigt. Die Zeit drängt. – Teile der Geistlichkeit und den Gläubigen mit, daß in Kürze der Heilige Vater in euer Land kommen wird. Teile auch mit, daß so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle erbaut werden soll. Auf der ganzen Welt halten die Unruhen an, hier (in Ohlau) aber kann der Friede erfleht werden. Über der ganzen Welt hängt die Gefahr des dritten Weltkrieges! Die ganze Menschheit soll inbrünstig beten. Bevor dieser Krieg ausbricht, werden viele Menschen an verschiedenen Krankheiten sterben.

Strebt auf der Erde nicht nach Reichtum, denn ihr müßt alles hier zurücklassen. Seine Seele soll man bereichern und die hl. Sakramente empfangen. Wenn ich noch auf der Erde wäre, würde ich ununterbrochen im Gebet versunken sein, denn nur auf der Erde kann man sich den Himmel verdienen. Der Mensch ist dazu erschaffen, zu beten und zu arbeiten. Manche werden dir meine Mitteilungen nicht glauben, aber jene, die glauben, werden sich den Himmel verdienen. – Wie es die Muttergottes geoffenbart hat, so bitte auch ich die Menschheit, daß sie so viel wie möglich den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeits-Rosenkranz) beten soll. – Empfangt den Leib Christi würdig und kniend! Wisset: In Kürze werdet ihr dann den Sieg erringen. – Auch im polnischen Volk gibt es Gegner, aber sie sind nur ein kleines Häufchen. Ich weiß, daß du in der Stadt Gegner hast, aber den Sieg werden sie nicht erringen. – Beim Agnus Dei und beim Segen knien viele nicht nieder. Die Priester sollen darauf aufmerksam machen. – Ich werde dich gleich wieder verlassen. Die Muttergottes wird dir dann sagen, wann du mir wieder begegnen wirst."

Als ich zum Kreuz kam und mich verbeugte, war er schon wieder weg. In der Gartenlaube kniete ich nieder und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Beim fünften Sätzchen erschien die Muttergottes. Sie trug ein weißes Kleid und einen blauen Mantel. Sie war wieder von Strahlen umgeben. Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, unterwegs traf ich einen älteren Mann, er hatte einen langen Bart und war arm gekleidet." Die Muttergottes antwortete: "Dies war der hl. Josef, auch er teilte dir Botschaften mit. Du wirst auch noch von anderen Heiligen Mitteilungen erhalten!"

Die Muttergottes gab bekannt, daß während des Australienbesuches des Heiligen Vaters Laien die hl. Kommunion ausgeteilt und diese in die Hand gelegt haben, während die Priester auf dem Podium gesessen sind. Sie betonte: "Die Kirche darf es nicht zulassen, daß Weltliche die hl. Kommunion austeilen. Dieses Vorgehen verursacht dem Heiligen Vater Schmerzen. Der Heilige Vater ist für die Kirche auf der ganzen Welt verantwortlich. Man soll sich ihm fügen. Wenn er nach Polen kommt, wird es über die Erscheinungen in Ohlau eine Klarstellung geben. Er (der Heilige Vater) hat ebenfalls Anweisungen vom Himmel und weiß um die Echtheit der Ohlauer Erscheinungen.

Ich weiß, daß Menschen zum Erscheinungsort kommen, es wird ihnen aber weiterhin gedroht; je mehr dies geschieht, desto größer ist die Bestätigung der Ohlauer Erscheinungen. – Die Kirche soll den festen Entschluß fassen, gemeinsam mit der Regierung die satanischen Gruppen zu bekämpfen, da sogar Kinder entführt werden. Die Gläubigen sollen inbrünstig beten, dann wird Satan nicht einen solchen Einfluß auf die Menschen haben, und die Kirchengebäude werden vor der Zerstörung geschützt sein. – Das Böse hat sich besonders dort ausgebreitet, wo es viel materiellen Wohlstand gibt und das Gebet fehlt. England, Frankreich, Deutschland, Australien und andere Länder, wo sich das Böse ausbreitet, können vernichtet werden. Betet, Meine Kinder! Wenn ihr euch bekehrt, könnt ihr gerettet werden. Das Böse darf sich nämlich nicht ungestraft vermehren. Eine schwarze Wolke hängt über der ganzen Welt!"

Die Muttergottes sagte noch: "Ich weiß, daß in der Breslauer Kurie Gutachten über Heilungen und Berichte über Erscheinungen eintreffen, sie bleiben aber ohne Antwort. Der Kardinal Metropolit soll sich ernsthaft dieser Sache annehmen, denn die bis jetzt zugesandten Botschaften sind noch überhaupt nicht behandelt worden. Wie schwer fällt es Meinen Dienern (Bischöfen und Priestern) an die Erscheinungen zu glauben. Sie bereiten Meinem Sohn und Mir viele Schmerzen. Alles muß sich nach dem Willen Gottes erfüllen! Ich bitte euch, zögert nicht! Durch diese Erscheinungen haben sich schon viele Menschen zu Gott bekehrt.

Ich habe auf der Statue Meines Unbefleckten Herzens durch die blutigen Tränen, die Ich vergossen habe, ein Zeichen gegeben. Nach der Untersuchung durch die Medizin wurde die Echtheit bestätigt. Viele Gnaden werden von dieser Statue auf die Gläubigen fließen. Betet, daß die hl. Kirche noch vor dem Kommen des Heiligen Vaters eine entsprechende Entscheidung treffen möge. Man darf sich nicht gegen den Ohlauer Erscheinungsort stellen, denn viele Beweise bestätigen die Echtheit sowohl in Polen wie im Ausland. Die wichtigsten Beweise sind die Heilungen der Seele und des Leibes. Noch niemals hat das polnische Volk so den Rosenkranz gebetet wie nach den Erscheinungen. – Betet ununterbrochen für die Armen Seelen. Durch den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes werden viele Arme Seelen erlöst."

Die Muttergottes hat erneut verlangt, man solle vor der hl. Messe, wenn noch weitere hl. Messen gefeiert werden, den Rosenkranz beten. – Jene Pilger, denen man den Zutritt zum Erscheinungsort verbietet, könnten weiterhin in den Kirchen die Gnade der Heilung erhalten, wenn sie gut vorbereitet sind. – In Kürze werde Ihr Unbeflecktes Herz auf der ganzen Welt triumphieren. Sie sende allen, die Aufträge vom Himmel erhalten, Ihren Segen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften werde es im März geben.

 

19. März 1987

Kasimir Domanski: Am 19. März 1987, dem Fest des hl. Josef, war ich um 11.50 Uhr mit meiner Frau in der Gartenlaube. Nach unserem gemeinsamen Gebet blieb ich noch allein in der Laube, kniete nieder und betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie stand auf einer hellen kleinen Wolke. Wie immer segnete Sie mich. Sie sagte: "Mein Kind, mögest du weiterhin den Willen Meines Sohnes und auch Meinen erfüllen. Es gibt Menschen, die Aufträge vom Himmel erhalten, diese aber nicht erfüllen. Teile ihnen mit, sie sollen nicht schwachen Glaubens sein, denn die Pläne Gottes werden niemals geändert. Jene Personen, die Meines Sohnes und Meine Botschaften verkünden, sind Unsere Kinder. Die Auserwählten, die Aufträge erhalten, sollen alle Botschaften der Menschheit bekanntgeben. Wie schwer fällt es vielen zu glauben, daß Ich und Mein Sohn zur Erde herabsteigen, um die Menschheit zu retten und zu erlösen.

Geht zur hl. Messe! Betet den Rosenkranz! Wer den Kreuzweg betet, erhält viele Gnaden. In der Fastenzeit kann man viele Gnaden für seine Seele gewinnen, man kann in dieser Zeit auch viele Seelen aus dem Fegefeuer erlösen. – Wie schlecht ist doch die Menschheit! Viele trinken in der Fastenzeit Alkohol und fasten nicht. Zwischen Mann und Frau besteht dabei kein Unterschied, viele Frauen sind dem Alkohol verfallen, dadurch leiden viele Kinder, dadurch gibt es viele Scheidungen. Merkt euch: Diese Ehescheidungen sind ungültig! Jeder Mensch muß vor Gott Rechenschaft ablegen. Verletzt nicht in der Fastenzeit Mein und Meines Sohnes Herz. Für die Alkoholiker soll viel gebetet werden, sie leben ohne Sakramente dahin. Die Heiligen Sakramente sind von der Kirche eingesetzt. Vor der hl. Kommunion sollt ihr euer Gewissen erforschen und in Ehrfurcht, kniend, den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Wer dies tut, ist Unser Kind."

Weiters sagte die Muttergottes: "Ich bin am Tag des hl. Josef gekommen, weil dieser der Patron der hl. Kirche und der Familie ist. – Die Menschen haben in der Fastenzeit die Möglichkeit, sich auf das Osterfest vorzubereiten. – In den Gebetsgruppen sollen nur die von der Kirche bestätigten Gebete gebetet werden. Jene Gruppen, die am Samstag abends, dem Tag der Muttergottes, beten, erhalten viele Gnaden. Sie sollen auch besonders für die Armen Seelen und für die Kranken beten."

Ich sagte der Muttergottes, daß immer wieder Menschen kommen, die behaupten, daß sie die Gabe der Heilung haben. Sie antwortete: "Diese Heiler sind nicht von Meinem Sohn und von Mir beauftragt. Sie bereichern sich materiell und helfen aber keiner Seele und keinem Leib. Die Heilungsgabe erhalten nur vom Himmel auserwählte Personen. Solche sind in Polen: der Bruder Biernacki und du, Kasimir (poln.: Kazimierz) Domanski; andere Personen gibt es derzeit hier nicht. Seid vorsichtig und unterstellt euch nur den Botschaften der Ohlauer Muttergottes! Jene, die Aufträge vom Himmel haben, bereichern sich nicht.

In der Welt herrscht Unruhe. Manche Länder werden von Erdbeben heimgesucht. die Erdbeben werden sich vermehren, und viele Menschen werden dabei umkommen. Das sind Warnsignale, damit sich die Menschen bekehren. In den Ländern, wo Erdbeben auftreten, müssen sich die Menschen bekehren, demütigen und beten. – Viele Menschen arbeiten und bereichern sich am Sonntag, gehen in keine Kirche, besuchen keine hl. Messe und empfangen auch nicht die hl. Sakramente. Die Sonn- und Feiertage sind dazu da, um sich im Glauben zu stärken und Jesus in sein Herz aufzunehmen (kommunizieren). Wenn dies so geschieht, würde es auch keine Katastrophen geben.

Gib den Gläubigen bekannt, daß sie bald wieder zum Erscheinungsort kommen dürfen; betet weiter für diese Stätte. Wenn einige Pilger auf den Erscheinungsort kommen, dann sollen sie den Exorzismus beten, dann hat der Satan keine Gewalt über sie. – Es ist gut, daß die Statue Meines Unbefleckten Herzens noch in deiner Wohnung ist. – Wenn du den Segen in die Ferne erteilst, fließen von dieser Statue viele Gnaden auf die Kranken. Bei dieser Statue segnen ununterbrochen Mein Sohn und Ich, daher muß man dort sehr andächtig sein."

Hinweis: Die erwähnte Statue des 'Unbefleckten Herzens Mariens', die blutige Tränen geweint hat, ist aus Holz geschnitzt und etwa 1,70 m groß. Die Muttergottes teilte mir mit, daß Janina Chmielakowa schon 53 Jahre lang echte Erscheinungen hat. Dort, wo Sie der Schwester Janina erscheine, solle eine kleine Kapelle gebaut werden. Die Botschaften aus Stettin seien auch echt. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im April sein.

 

16. April 1987

Kasimir Domanski: Am Gründonnerstag, 16. April 1987, war ich um 10.00 Uhr im Schrebergarten und kurz darauf erschien die Muttergottes in der Laube. Sie sagte: "Ich bin am Gründonnerstag gekommen, um für die ganze Welt Aufträge mitzuteilen. Gut, daß du bekannt gibst, daß die ganze Menschheit für den Heiligen Vater und die hl. Kirche beten soll. Jetzt hat der Heilige Vater dieses Gebet sehr gebraucht. Betet weiter für die hl. Kirche, denn sie wird sehr verfolgt werden. Die Kirche ist das Volk Gottes! Viele Angriffe werden auf die hl. Kirche gerichtet. – Teile den Menschen mit, daß die Kinder bei ihren Eltern bleiben sollen, denn man will manche entführen. Die entführten Kinder werden viel zu leiden haben. – Teile Meinen Dienern mit, daß sich satanische Gruppen bilden, welche die Kirchen überfallen werden. Sie können viel Schaden anrichten. Man soll die Kirchen vor Einbrüchen absichern. In den Kirchen soll weiterhin der Rosenkranz gebetet werden, denn dann hat der Satan keinen Zutritt.

Es kann auf Erden doch niemals gut weitergehen, wenn so viele Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen. Viele Menschen bereiten sich nicht auf die Auferstehung Meines Sohnes vor (auf das Osterfest). Wenn sich jene, die die Kirche verlassen haben (Kirchenaustritt!), nicht bekehren, wird ihre Seele in die ewige Verdammnis kommen! – Solange die Menschheit Meinen Sohn und Mich nicht um Verzeihung bittet, wird es auf Erden keinen Frieden geben. Es kann viel vernichtet werden, denn so kann es nicht mehr weitergehen! Die Menschen können nicht auf Dauer Meines Sohnes und Mein Herz verwunden. – Teile dem Volk mit, daß ich dir heute das ganze Leiden Meines Sohnes gezeigt habe, wie Mein Sohn für die Sünden der Menschen gegeißelt wurde und mit Blut übergossen war. Aber all die gegenwärtigen Leiden kann Mein Sohn nicht mehr länger ertragen!

In der Karwoche gibt es viel Unzucht und Trinkgelage. Die Jugend hält die Karwoche nicht, sie vergnügt sich mit Musik und Tanz. Die Schuld tragen die Eltern! Wenn sich die Eltern betrinken, geben sie ein schlechtes Beispiel. Sie sollen die Kinder im Katholischen Glauben erziehen und dafür sorgen, daß sie an Sonn- und Feiertagen der hl. Messe beiwohnen. Einmal wird man vor Gott hintreten müssen und darüber Rechenschaft ablegen müssen. Jede Familie soll das Haus Gottes sein.

Immer noch bitte Ich Meinen Sohn, die Strafe aufzuschieben, denn die Menschheit kann sich noch bekehren. Schon 44 mal bin Ich in eurem Land auf die Erde herabgestiegen und bitte immer, daß ihr den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes betet, denn Ich will, daß ihr gerettet werdet. Nicht nur in Polen, auch in anderen Ländern steige Ich zur Erde herab und bitte um das Rosenkranzgebet, jedoch viele machen sich darüber lustig.

Ihr seid Meines Sohnes und Meine Kinder. Befolgt unsere Botschaften! Sie sind für die ganze Welt bestimmt! – Wenn ihr zur Arbeit geht, betet, auch jene, die im Bergwerk arbeiten, sollen beten, denn viele gehen zur Arbeit, aber nicht alle kehren nach Hause zurück. Viele Länder werden dieses Jahr von einer Missernte heimgesucht. In manchen Ländern wird im Sommer Schnee fallen, und es wird viele Katastrophen geben. Bittet Meinen Sohn, daß es diese Strafen nicht geben möge. Die von Katastrophen heimgesuchten Länder sollen sich zu Gott bekehren.

Wie schön ist die Erde, und wieviel wird jedoch auf ihr gesündigt. Hört auf jene Seher, durch die Meine und Meines Sohnes Botschaften bekanntgegeben werden. Durch diese Botschaften könnt ihr gerettet werden! Auf der ganzen Welt gibt es zur Zeit 65 Auserwählte, die Botschaften erhalten. Alle von Uns auserwählten Personen sollen sich im Gebet vereinigen. – Höre jetzt die Stimme Meines Sohnes!"

Jesus sagte: "Teile Meinen Dienern mit, daß die Botschaften meiner Mutter so schnell wie möglich von der Kirche bestätigt werden sollen. Die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Heiligen Vater die Unterlagen zur Bestätigung der Echtheit der Ohlauer Erscheinungen zusenden. Du hast ihm schon Beweise, ärztliche Atteste von Heilungen der Seele und des Leibes geschickt. Übergib die Beweise noch einmal den kirchlichen Behörden, damit sie die Echtheit der Erscheinungen bestätigen. Das Resultat der Untersuchungen soll dem Heiligen Vater bei seinem Besuch in Polen überreicht werden."

Ich fragte den lieben Heiland, was ich tun solle, damit der Grundstein der Frieden-Gottes-Kapelle geweiht wird. Jesus antwortete: "Wende dich in dieser Angelegenheit an den vorgesetzten Bischof. In Kürze werden die Ohlauer Erscheinungen bestätigt werden. – Betet weiterhin für den Papst und die hl. Kirche. Durch euer Gebet erringt der Heilige Vater auf seinen Pilgerfahrten den Sieg. Die Marianische Priesterbewegung darf nicht eingestellt werden; dort wird ununterbrochen gebetet. Meine Diener, haltet die Gläubigen nicht ab vom Gebet in der Marianischen Priesterbewegung, denn die Gebete sind sehr notwendig. – Ich weiß, daß manche sich über die Erscheinungen und dich lustig machen; sie alle werden in Kürze diesen Erscheinungsort aufsuchen. – Teile den Gläubigen erneut mit, sie sollen nur von der Kirche bestätigte Gebete beten."

Jesus sagte weiters: "Weißt du, daß am Festtag der Verkündigung des Herrn Meine Mutter und Pater Kolbe in deiner Wohnung waren? Von der dortigen Statue fließen viele Gnaden auf die Gläubigen, wenn du in den Abendstunden den Segen in die Ferne erteilst. – Gut, daß du den Gläubigen sagst, daß du kein Heilpraktiker bist, es heilen nur Meine Mutter und Ich. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Mai sein."

 

2. Mai 1987

Kasimir Domanski: Am Samstag, dem 2. Mai 1987, dem Fest der Königin Polens, war ich um 6.30 Uhr in der Gartenlaube. Ich betete den Rosenkranz. Nach einer Weile kam die Muttergottes mit dem Jesukind herein. Sie trug eine Krone. Sie stand auf einer Wolke über einer Erdkugel und war von goldenen Strahlen umgeben. Die Muttergottes sagte: "Am Festtag der Königin Polens bin Ich gekommen, um euer Vaterland zu segnen. – In den Monaten Mai und Juni soll wieder für den Heiligen Vater und die ganze hl. Kirche besonders gebetet werden, denn eure Gebete werden von Meinem Sohn und Mir erhört. Viele Male versuchte man, auf den Heiligen Vater ein Attentat zu machen. Als der Heilige Vater in Deutschland war, gab es viele Unruhen, aber Satan hatte keine Macht. – Alle Völker sollen um Gottes Barmherzigkeit bitten und darum, daß der Friede auf der ganzen Welt herrschen möge. Wisset: Der Satan geht umher, um die Welt zu erobern, aber seine Zeit geht zu Ende.

Viele sind es, die Meinem Sohn und Mir Schmerzen bereiten. In diesen Zeiten gibt es Spaltungen zwischen Priestern und Gläubigen, da der Glaube und die Liebe zu Meinem Sohn fehlen. Viele Leute gehen an der Kirche und am Kreuz vorbei, ohne sich zu verbeugen. Wisset: Die Muttergottes erscheint immer in der Nähe des Kreuzes Ihres Sohnes; auch in Ohlau habe Ich den Ort unweit des Kreuzes (an der Straße) auserwählt; wo das Kreuz ist, ist auch der Sieg. Macht bei diesem Kreuz eine Gewissenserforschung, erst dann sollt ihr zum Erscheinungsort (zur Gartenlaube) gehen. Dort bekommt ihr dann den Segen von Meinem Sohn und von Mir. Viele Gläubige kommen an diese Stätte, der Satan will sich dann an ihnen rächen.

Betet für alle Kardinäle und Bischöfe der Welt, da sich manche nicht dem Heiligen Vater unterordnen wollen und dadurch Unruhe stiften. Sie glauben dem Heiligen Vater nicht und lieben ihn nicht. Der Papst ist der Statthalter Jesu Christi auf Erden. Er besucht viele Länder und trachtet danach, daß es eine Herde und einen Hirten geben möge. Papst Johannes Paul II. ist dieser Hirte. Ununterbrochenes Gebet ist notwendig, damit alle Aufträge des Heiligen Vaters erfüllt werden. – Es ist gut, daß Briefe an den Primas von Polen (Kardinal Glemp), den Kardinal Gulbinowicz und Kardinal Macharski wegen der Einweihung des Grundsteines für die Frieden-Gottes-Kapelle geschickt worden sind. Der Gehorsam hat dich verpflichtet, dich an die kirchlichen Behörden zu wenden. Diese sollen sich jetzt wegen der Einweihung an den Heiligen Vater wenden. Betet, daß alle Aufträge erfüllt werden.

Meine Kinder, seid immer vorbereitet, denn es gibt viele Zeichen auf der Erde. Es naht die Zeit, da sich die in der Heiligen Schrift geschriebenen Prophezeiungen erfüllen. – Für die ungeborenen Kinder, für die Armen Seelen und für die Kranken soll viel gebetet werden. – Empfangt den Leib Meines Sohnes in Ehrfurcht und kniend! – Gläubige, die an den Erscheinungsort kommen, erhalten die Gnade der Heilung ohne Berührung! – Betet für die Jugend, denn manche nehmen an keiner hl. Messe teil. In den Schulen werden sie von religiösen Übungen ferngehalten. Die Eltern sollen dafür sorgen, daß die Jugend zur Mai- und Juniandacht geht.

Teile all denen, die Botschaften erhalten mit, sie sollen die Gläubigen auffordern, für den Frieden Gottes in allen Ländern zu beten. In Polen erhalten Aufträge vom Himmel: Biernacki, du, eine Person in Stettin und Schwester Chmielakowa. Diese Personen sind in den Ohlauer Botschaften genannt und bestätigt worden, keine anderen Personen erhalten in Polen Aufträge.

Die in Surotzkiej gegebenen Zeichen sind auch echt. Ich werde bekanntgeben, wann die dortigen Botschaften veröffentlicht werden dürfen. Auf der ganzen Welt gibt es zur Zeit 65 Übermittler. – Gebt acht, es gibt Menschen, die sich als Seher ausgeben, aber von Meinem Sohn oder Mir keine Botschaften erhalten. Dadurch will Satan die Echtheit der Erscheinungen untergraben. Man soll ihnen den Segen in Namen Jesu und in Meinem erteilen, denn sie brauchen diesen Segen."

Die Muttergottes sagte, daß zu Ostern 1,5 Millionen Polen nicht zur Beichte gegangen sind. Für sie soll gebetet werden, daß sie wieder die hl. Sakramente empfangen. Sie sagte weiters: "Gottvater und Mein Sohn warten auf jede Seele, damit sie erlöst werde. Viel gebetet werden soll für die Priester in euren Pfarrgemeinden, besonders viel aber auch für die Theologen und die jungen Priester. Allen Meinen Auserwählten erteilen Mein Sohn und Ich den Segen. Ich weiß, daß ihr weiterhin verfolgt werdet, aber ihr seid von Meinem Sohn und von Mir erwählt, um alle Unsere Aufträge zu erfüllen. In Kürze werdet ihr den Sieg erringen. Erteilt weiterhin den Segen allen, die darum bitten und vorbereitet sind, sie erhalten dann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. – Teile den Gläubigen mit, daß sie die Gnade der Heilung nur dann erhalten, wenn sie den Botschaften vertrauen!"

Die Muttergottes sagte weiters: "Ich weiß, daß am Karfreitag die Bilder Meines Sohnes und Meine Bilder, die in der Gartenlaube hängen, beseitigt worden sind. Jene, die das getan haben, sind vom Teufel besessen! Wenn du in die Laube kommst, bete den Exorzismus, Satan hat dann keinen Zutritt mehr zu dieser Stätte. Ich weiß, daß du auch im Schrebergarten viele Feinde hast. Für sie soll viel gebetet werden. Jene, die dem Erscheinungsort Schaden zufügen, werden auch einmal vor Gott Rechenschaft darüber ablegen müssen. Gib ihnen bekannt, daß sie noch die Möglichkeit haben, sich zu Gott zu bekehren, aber auch für sie ist die Zeit dazu nur noch kurz. Sie Schaden nicht dir, sondern sich selbst, vor allem ihrer Seele! Ihnen fehlt der Glaube. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Juni sein."

 

6. Juni 1987

Kasimir Domanski: Am Samstag, dem 6. Juni 1987, waren meine Frau und ich um 11.30 Uhr im Schrebergarten. Wir beteten den Barmherzigkeits-Rosenkranz. Nachher blieb ich noch allein in der Laube und wollte den 'Engel des Herrn' beten. Da trat die Muttergottes ein und sagte: "Ich weiß, daß du den Engel des Herrn beten willst!" Sie betete nun mit mir dieses Gebet. Dann gab Sie mir und dem Vaterland den Segen und sagte: "Ich bin am Vorabend des Pilgerfestes gekommen, um dein Land im Katholischen Glauben zu stärken, damit ihr Mir und Meinem Sohn noch näher sein möget. In dieser Zeit, wenn Papst Johannes Paul II. in dein Vaterland kommen wird, werden viele Gnaden auf euer Land fließen. Der Heilige Vater wird besondere Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten, wenn er zu euch zum Eucharistischen Kongress kommt, um das Volk Meinem Sohn und Mir näherzubringen. – Das polnische Volk soll für den Heiligen Vater und die ganze hl. Kirche beten. Wer der hl. Kirche gehorcht, ist Meines Sohnes und Mein Kind.

Meine Kinder, von welchen Katastrophen werden andere Länder heimgesucht! Ihr seht, wieviel Hochwasser es gibt und noch verschiedene andere Katastrophen. In der 44. Erscheinung teilte Ich dir mit, daß im Sommer Schnee fallen wird und dabei viele Menschen umkommen werden. Es kann auch sein, daß sich eine gute Ernte ankündigt, man wird jedoch nicht ernten können, da während der Erntezeit das Wetter so kühl wie im Herbst sein wird. Die Menschen werden auch an verschiedenen Krankheiten sterben. Der Krieg braucht nicht auszubrechen. Dies alles sind Warnungen! Seid immer vorbereitet durch den Empfang der hl. Sakramente. Die Strafe muß kommen, denn es naht die Zeit, in der sich der Wille Gottes erfüllt. Diese Strafe zieht sich die Menschheit selbst zu, wenn sie sich nicht zu Meinem Sohn und zu Mir bekehrt.

Ich wende mich an das polnische Volk: Es soll Meine Erscheinungen in Ohlau, die Erscheinungen der Muttergottes, der Königin des Friedens nicht verfolgen. Durch diese Erscheinungen kann Polen von allen Strafen verschont bleiben, wenn alle Meine Aufträge erfüllt werden. – Teile dem Heiligen Vater mit, daß du dich, Meinem Auftrag folgend, schriftlich an Kardinal Gulbinowicz wegen der Einweihung des Grundsteines für die Frieden-Gottes-Kapelle gewandt hast. Bitte den Heiligen Vater, er möge den Grundstein für den Bau dieser Kapelle Weihen!

Mein Sohn, wende dich auch an den Heiligen Vater, daß so schnell wie möglich der Beschluß der Anerkennung der Erscheinungen der Muttergottes in Ohlau gefaßt wird. Wenn der Heilige Vater sein Vaterland besucht, gib ihm die ärztlichen Gutachten, die Beweise der Heilungen. – Du sollst dem Heiligen Vater auch das Marianische Messgewand von der Muttergottes überreichen und ihm mitteilen, daß dieses Messgewand von der allerseligsten Mutter vom Erscheinungsort in Ohlau ist. Der Heilige Vater wird dieses Messgewand während der Prozession in Warschau tragen und das ganze Vaterland segnen. Dieses Messgewand ist von Meinem Sohn und von Mir ausschließlich für den Heiligen Vater bestimmt.

In Kürze werden Meine und Meines Sohnes Botschaften von Ohlau anerkannt werden. Es gibt viele Erscheinungen in vielen Ländern, aber die Erscheinungen in Ohlau sind für die ganze Welt bestimmt! – Diese besondere Stätte ist von Meinem Sohn und von Mir auserwählt worden. – Durch diese Erscheinungen in Ohlau kann die ganze Welt gerettet werden! – Kardinäle und Bischöfe werden gemeinsam mit den Gläubigen hier um den Frieden Gottes für die ganze Welt bitten! Meine Kinder, harrt weiterhin im Gebet aus, denn bald werdet ihr den Sieg erringen. Betet für die Verfolger der hl. Kirche. Wenn jemand die hl. Kirche verfolgt, ist es so, als würde er Meinen Sohn und Mich verfolgen. Die Verfolger haben noch die Möglichkeit, sich zu bekehren, die Zeit dazu ist aber für sie nur noch kurz."

 

16. Juli 1987

Kasimir Domanski: Am Donnerstag, 16. Juli 1987, dem Fest der Muttergottes vom Berg Karmel (Marienheiligtum in Israel, westlich von Nazareth), betrat ich um 15.40 Uhr die Gartenlaube (Gartenhäuschen). Nach meinem Gebet trat die Muttergottes ein. Sie trug eine Krone, hatte das Skapulier um den Hals hängen und den Rosenkranz in der Hand. Bekleidet war Sie mit einem weißen Kleid und einem blauen Mantel. Die Muttergottes sagte, daß Sie am Fest der Muttergottes vom Skapulier gekommen sei, um der ganzen Menschheit Botschaften vom Himmel mitzuteilen.

Sie sagte: "Gut, daß du das Messgewand durch den Bischof Niezolka dem Heiligen Vater geschickt hast. Das Messgewand überreicht der Primas von Polen gemeinsam mit den Bischöfen. Ich weiß, daß diese sich im Gebet mit dem Heiligen Vater im Geiste mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbunden haben, um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu erbitten.

Mein Kind, dieser Erscheinungsort wird in Kürze anerkannt werden. Manche Gläubige haben einen zu schwachen Glauben, um zu Meinem Sohn und zu Mir zurückzukehren. – Einige Gläubige haben wieder die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Betet weiterhin um die Barmherzigkeit Gottes. Bald werdet ihr den Sieg auf dem Erscheinungsort erlangen. In dieser Zeit muß dauernd für die Verfolger gebetet werden.

Die ganze Welt ist jetzt tief in den Sünden versunken! Betet für die Völker, die sich von Gott abgewandt haben; im Westen und auch im Osten haben das viele getan. Die Menschheit muß sich zu Gott bekehren! Seht ihr denn die Katastrophen nicht? Das sind (warnende) Zeichen! Es wird noch mehr Katastrophen geben. In manchen Ländern werden nicht alle die Ernte einbringen können. Um die ganze Ernte einbringen zu können, muß viel gebetet werden. Auch in eurem Land finden Katastrophen statt, diese können noch größer werden. Betet um schönes Wetter, denn die Ernte ist gut. Auch hl. Messen sollen gefeiert werden, um die Ernte gut einbringen zu können.

In eurem Land sind noch immer viele Alkoholiker. Viele Kinder sind wegen dem Alkohol Waisen geworden. – Teile den Gläubigen mit, sie sollen der Jugend am Freitag den Diskothekenbeuch verbieten, da Mein Sohn dadurch viele Leiden ertragen muß. Die Eltern sollen sich darum kümmern, daß die Jugend am Freitag die hl. Messe und die Kreuzwegandachten besucht. Der Kreuzweg soll jeden Tag gebetet werden! Durch die Kreuzwegandacht kann man für die Armen Seelen und die Sterbenden viele Ablässe gewinnen. Betet weiterhin für die Schwerkranken, auch sie können das Gebet brauchen. – Ich weiß auch, daß du Schwierigkeiten hattest. Diese sind aber schon überwunden. Mein Sohn und Ich sind mit dir. Übermittle weiterhin die Botschaften den Gläubigen."

Ich bat die Muttergottes um den Segen für den Primas von Polen, die Kardinäle und für die ganze Geistlichkeit. Ich sagte der Muttergottes, daß ich für die ganze Kirche beten werde. Sie antwortete: "Gut, Mein Kind, dadurch wird sie (die Kirche) gestärkt, denn dein Gebet wird von Meinem Sohn und von Mir erhört. Sei weiter so demütig und erdulde alles, denn dieser Weg führt zu Meinem Sohn und zu Mir, dadurch wirst du den Sieg erringen. Teile den Sehern in den verschiedenen Ländern mit, daß manche demütiger werden müssen. Du und der Kleine Kieselstein (in Australien) habt die größte Mission zu erfüllen; die anderen haben jedoch auch wichtige Botschaften. An euch liegt es, der Menschheit bekanntzugeben, daß sie sich zur hl. Kirche und durch diese zu Gott bekehren soll. – Gebt weiterhin bekannt, daß man der hl. Messe nicht fernbleiben soll. Zögert nicht, zur hl. Beichte zu gehen, denn viele empfangen die hl. Kommunion unvorbereitet. Schon in Kürze wirst du in die Pfarrgemeinden fahren; Priester werden dich einladen. Auch ins Ausland wirst du bald fahren, um überall im Auftrage von Meinem Sohn und von Mir die Gnade der Heilung von Seele und Leib den Gläubigen zu vermitteln."

Die Muttergottes teilte weiters mit: "Bei den nächsten Erscheinungen wirst du Botschaften von Mir, von Pater Kolbe und dem Priester Popieluszko erhalten. Diese Botschaften sind aber nur für Meine Söhne, die Priester, und die Gläubigen bestimmt." Die Muttergottes sagte auch, daß ich mich in Ihrem Auftrage mit dem Seher Slipek treffen solle. Sie schicke Ihren Segen wieder von diesem Erscheinungsort all jenen Auserwählten auf der ganzen Erde, die vom Himmel Botschaften erhalten; sie sollen sich alle im Gebet vereinigen. – Die nächste Erscheinung werde im August sein.

 

14. August 1987

Kasimir Domanski: Am 14. August 1987, dem Vortag des Festes Maria Himmelfahrt, kam ich um 13.25 Uhr in den Schrebergarten und ging in die Laube. Ich betete dort den Rosenkranz. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Ich teilte Ihr mit, daß die Erscheinungsstätte sehr angegriffen wird. Die Muttergottes sagte: "Von diesen Angriffen weiß Ich. Es kommt noch so weit, daß sie Rache nehmen. Sie werden versuchen, den Leuten die Schrebergärten wegzunehmen. Teile den Gläubigen mit, sie sollen für die Erscheinungsstätte in Ohlau beten. – Ich weiß auch, daß man dich aufgefordert hat, das Kreuz zu beseitigen. Du aber hast ihnen gesagt, daß du das Kreuz von der Laube nicht entfernen wirst. Behalte deine Überzeugung, denn wer mit dem Kreuz geht, ist Meines Sohnes und Mein Kind. – Satan wird dich auf verschiedene Art und Weise angreifen. Teile dem Bischof mit, daß du sehr angegriffen wirst und man dich auffordert, alles aus der Gartenlaube zu beseitigen. Dieser Ort ist von Meinem Sohn und Mir auserwählt worden. Die Kirche soll gegen jene, die gegen Meinen Erscheinungsort und gegen das Kreuz kämpfen, Stellung nehmen. Diese Stätte muß erhalten bleiben! Kardinäle und Bischöfe sollen so rasch wie möglich die Bestätigung für die Erscheinungsstätte in Ohlau abgeben. Der Frieden Gottes hängt von dieser Erscheinungsstätte ab!

Meine Kinder, noch habt ihr die Chance, euch zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren. Ohne Unterlaß bitte Ich für euch. Ihr habt einen schwachen Glauben und mißachtet Meine in Ohlau gegebenen Botschaften. Alle Botschaften müssen erfüllt werden! Es gibt viele Länder, wo Hunger gelitten wird. Betet, daß niemandem auf der Erde das Brot fehlen möge. Die Erde ist so reich, daß sie noch einmal so viele Menschen ernähren könnte (10 Milliarden), aber die Menschen müssen beten! Ohne Meinen Sohn könnt ihr nichts erreichen. Je mehr ihr euch von Gott entfernt, umso mehr Strafen zieht ihr euch zu. Gott hat diese Welt erschaffen, und diese soll ihrem Schöpfer ergeben sein. Was ihr auch immer macht, sei es auf dem Feld oder in einem Betrieb, seid immer mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden, dann werdet ihr den Segen für eure Arbeit erhalten.

Nur kurze Zeit seid ihr auf der Erde. Betet, denn jeder Mensch muß einmal über sein Leben Rechenschaft ablegen. Seid immer bereit, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde, wann Gott euch ruft. Viele Menschen gehen verloren, weil sie nicht vorbereitet waren, obwohl sie die Möglichkeit hatten. Niemals stößt Mein Sohn einen Menschen zurück, der bereut und sich wieder Gott zuwendet. Meine Kinder, betet weiter für die ungeborenen, getöteten Kinder. Diese kleinen Seelen sind unschuldig. (Sie können aus dem freud- und leidlosen Zustand der 'Vorhölle', dem Aufenthaltsort der schuldlosen, ungetauften Menschen bis zum Weltuntergang, vorzeitig befreit werden! Siehe: Offenbarung an Maria von Agreda, 3. Band, Seite 525!) Für sie muß viel gebetet werden. (Wegen der großen Zahl – mehrere hundert Millionen!)

Jeder Vater und jede Mutter werden sich vor Gottes Gericht verantworten müssen. Jene Eltern, die eine solche Sünde auf sich geladen haben, sollen für ihre Sünden Jesus um Verzeihung bitten. (In der hl. Beichte!) In vielen Botschaften habe Ich schon davor gewarnt, man hat aber Meine Warnungen nicht befolgt und macht so weiter. Kinder, achtet auf eure Eltern! Vielen wird Leid zugefügt. Den Eltern darf man nicht Unrecht tun. Vor allem die älteren Personen brauchen Betreuung und Fürsorge. Es beten viele Eltern für ihre Kinder, wenn sie sehen, daß ihre Kinder an keinem religiösen Leben teilnehmen."

Nun gab, wie angekündigt, der Priester Jerzy Popieluszko den Priestern eine Botschaft vom Himmel: "Die Muttergottes ist hier schon 48 mal auf die Erde herabgestiegen, doch Ihre Aufträge sind nicht erfüllt worden. Auf schnellstem Wege sollen Ihre Botschaften von Ohlau bestätigt werden! Vergeßt nicht: Die Zeit ist kurz! Durch diese Erscheinungen kann die Welt von allen Strafen verschont werden. – Die Priester sollen den Gläubigen bekanntgeben, daß sie während dem Agnus Dei und dem Segen knien sollen. – Es ist Pflicht eines jeden Priesters, dafür zu sorgen, daß der Leib Christi kniend und andächtig aus der Hand des Priesters empfangen wird. Auf der ganzen Welt sollen die Priester die hl. Kommunion den knienden Gläubigen in den Mund reichen! Jesus leidet, wenn Sein Leib mißhandelt wird und die Gläubigen dazu gezwungen werden, den Leib Christi stehend zu empfangen. – Jene Priester, welche die Gläubigen zum stehenden Empfang der hl. Kommunion zwingen, werden es vor Gottes Gericht verantworten müssen. Schon oft hat die Muttergottes deswegen gemahnt, doch Ihre Wünsche werden weiterhin nicht erfüllt! – Ich bin im Himmel und sehe, daß alle Heiligen und Engel vor Gottes Majestät knien!

In der Kirche ist unter der Geistlichkeit eine Spaltung entstanden, es kommt zu keiner Einigung. Priester, Brüder, gehet den Weg, der euch vorgezeigt ist! Jeder Priester ist für seine Gläubigen verantwortlich. Lehnt die Botschaften der Muttergottes nicht ab! Sie kommt und ermahnt im Auftrage unseres Herrn Jesus Christus. Vergeßt nicht, daß die Zeit kurz ist. – Priester, Brüder, wir mußten zur Erde herabsteigen, um die vom Himmel gegebenen Botschaften bekanntzugeben. Verkündet das Wort Gottes dem Volk mit offenem Herzen! Gott, der Herr, verlangt, daß das Volk näher zu Ihm hingeführt wird. Jede Seele ist wertvoll und soll nicht in die ewige Verdammnis geraten. Ich habe mein Leben für den Glauben hingegeben; jetzt bin ich glücklich. Im Himmel kann ich Gott weiter dienen. Ich sende den Priestern und Gläubigen meinen priesterlichen Segen. – Die nächste Erscheinung werde im September sein."

 

8. September 1987

Kasimir Domanski: Am 8. September, dem Fest Maria Geburt, kam ich um 13.50 Uhr zur Gartenlaube. Ich betete in der Laube. Nach einer Weile kam die Muttergottes mit dem Jesukind herein. Das Jesukind hielt ein Evangelienbuch, die Muttergottes trug den Rosenkranz und das Zepter. Auf dem Haupt hatte Sie eine Krone. Ihr Mantel war mit leuchtenden Sternen verziert; alles war von goldenen Strahlen umgeben. Ich sagte Ihr, daß so viele Leute nicht an Ihre Erscheinungen glauben.

Sie antwortete: "Erfülle nur weiterhin die Aufträge, die Ich dir geben werde. Jeder Mensch, der die Erscheinungen verleumdet, wird es zu verantworten haben. Teile mit, daß Mein Sohn und Ich das polnische Volk nicht mehr (lange) ermahnen werden. Es kann aber gerettet werden, wenn es Meine und Meines Sohnes Botschaften annimmt. Nicht nur in Polen steige Ich zur Erde herab, auch in anderen Ländern. Auch im Osten ermahne Ich die Menschheit."

Ich fragte die Muttergottes, warum sie sich dort im Osten in schwarzer Kleidung zeige. Sie antwortete: "Auf der ganzen Welt herrscht Unruhe. Ich will, daß sich die Menschen auch in diesem Land (Russland) zu Gott bekehren. Dieses Land braucht viel Gebet. Ich will, daß jede Seele gerettet wird! Empfangt die hl. Sakramente, betet den Rosenkranz! Die Zeit ist kurz. Vergeßt nicht, daß Satans Ernte groß ist. Die Griechisch-Orthodoxen sollen sich mit den Russisch-Orthodoxen im Gebet vereinigen und gemeinsam um den Frieden Gottes auf der Welt bitten und darum, daß es einen Hirten und eine Herde gebe. Merkt euch: Ohne Meinen Sohn und Mich erreicht ihr nichts! Ich steige deshalb auf die Erde herab, um alle Völker im Rosenkranzgebet zu vereinen. In jeder Familie (auch in den orthodoxen Familien) soll vor dem Rosenkranzgebet am Abend die Heilige Schrift gelesen werden.

Seid in diesen Tagen vorsichtig! Hört nicht auf falsche Propheten, denn sie haben den Katholischen Glauben verlassen. Sie gehen von Haus zu Haus und verkünden Lehren, die nicht mit dem Evangelium und der Römisch-Katholischen Kirche übereinstimmen. Hört nicht auf diese falschen Propheten. Sie sollen sich zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren, die Zeit dazu ist für sie aber nur noch kurz! Kardinäle und Bischöfe sind vom Heiligen Geist beseelt, sie brauchen jedoch euer Gebet. Betet auch für die kranken Priester, von denen es sehr viele gibt. Jeder Priester ist für die hl. Kirche und die Gläubigen unentbehrlich. Betet auch weiterhin für die kranken Leute und die Kinder. Durch das Gebet können sie die Heilung der Seele und des Leibes erlangen."

Die Muttergottes teilte mir mit, daß 73.600 Heilungen an Seele und Leib erfolgt seien. Weiters sagte Sie: "Als du zur Erscheinungsstätte unterwegs warst, ging die ganze Zeit dein Schutzengel mit dir; er hat dich beschützt, sodaß sich der Satan dir nicht nähern konnte. Man hat auf dich gelauert; ohne deinen Schutzengel wärst du nicht durchgekommen. Sie haben dich nicht bemerkt, als du an ihnen vorbeigegangen bist. Bete auch zum Hl. Erzengel Michael, er wird dich immer beschützen. Jeder Mensch hat seinen Schutzengel und soll zu ihm beten. – Erteile weiterhin zwischen 21.00 und 22.00 Uhr den Segen in die Ferne jenen, die sich im Gebet mit Ohlau verbinden und auch den Kranken, die darum bitten. Gib bekannt: Es sollen weiterhin Gebetsgruppen gebildet werden. Diese Gruppen sollen von den Priestern der Pfarrgemeinde besucht werden. Diese Gebetsgruppen sollen weiterhin für die Kranken, für die Armen Seelen, für die abgetriebenen Kinder und für die Geistlichkeit beten."

Ich teilte der Muttergottes mit, daß jene Gläubigen von der Gebetsgemeinschaft 'Blut Christi', die an die Ohlauer Erscheinungen glauben, von den anderen aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Die Muttergottes antwortete: "Die Schwestern von Tschenstochau, welche die Gemeinschaft vom Blut Christi führen, dürfen diese Gläubigen nicht ausschließen. Jeder Mensch kann dieser Gemeinschaft angehören, die das Blut Meines Sohnes verehrt. Jene Schwestern, welche die Gläubigen ausschließen, sollen um das Licht des Heiligen Geistes beten. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."

 

7. Oktober 1987

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1987, dem Fest der Rosenkranzkönigin, war ich um 13.00 Uhr in der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie war umgeben von goldenen Strahlen. Rund um Sie sah ich viele kleine Engel, die ihre Köpfchen zur Verbeugung neigten. Die Muttergottes segnete mich mit den Worten: "Ich segne dich und das ganze Vaterland: + Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Euer Vaterland segne Ich deshalb, weil ihm Gefahr droht. Teile es dem ganzen Vaterland mit. Betet mit den Priestern den Rosenkranz und alle von der Kirche bestätigten Gebete, besonders jetzt im Oktober. – Satan ist in die Herzen vieler Menschen eingedrungen, deshalb herrscht Unruhe in eurem Land. In Polen wie auch auf der ganzen Welt haben viele Jugendliche ihre Seele dem Satan gegeben. Teile den Kardinälen, Bischöfen und der ganzen Geistlichkeit mit, sie sollen sich für die Jugend einsetzen, damit nicht so viele die Kirche verlassen. Die Eltern sind verpflichtet, auf ihre Kinder zu achten. Die Jugend wird vom Satan am meisten angegriffen. Sie soll zum Empfang der hl. Sakramente und zum Rosenkranzgebet angehalten werden. Kurz ist die Zeit zur Bekehrung für jene, die sich von Meinem Sohn und Mir abgewendet haben. Noch haben sie die Chance, sich zu Gott zu bekehren. Die Erntezeit Satans nähert sich dem Ende.

Die ganze Welt, auch euer Vaterland, kann durch die weltweit gegebenen Botschaften gerettet werden. Die wichtigsten Botschaften sind aber in Ohlau und Australien mitgeteilt worden. In Polen erhielten von Meinem Sohn und von Mir auch andere Personen Botschaften, die von den Gläubigen auch befolgt werden sollen. Meine Kinder, der am meisten verfolgte Erscheinungsort ist Ohlau. Schon viele Menschen haben sich von Mir und Meinen Botschaften abgewendet, ihnen fehlen der Glaube und die Demut; so manche werden sich jedoch wieder zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren.

In Kürze wird in Polen und in anderen Ländern ein Zeichen gegeben werden. Es wird solche Zeichen geben, daß viele Menschen vor Schrecken umkommen werden. Gemäß dem Willen Gottes wird sich das erfüllen. Häuser und manche Heiligtümer werden auseinanderbrechen, geschändetes Wasser wird Dörfer und Städte überfluten. Wer mit Meinem Sohn und Mir geht und das Kreuz Christi nicht verläßt, kann gerettet werden. Betet weiterhin, daß diese Strafen erlassen werden.

Merkt euch: Niemals schickt Gott Strafen auf die Menschen, durch die Sünden zieht die Menschheit die Strafen auf sich. Nur eine Handvoll Leute wird beim Kreuz Meines Sohnes ausharren, sie aber werden den Sieg davontragen. Bittet Meinen Sohn und Mich, daß doch alle Menschen (durch ihre Bekehrung) am Sieg teilhaben mögen. Mein Sohn hat das Kreuz für die Sünden der ganzen Menschheit getragen. Die Reinigung der Völker muß auf der Erde wegen der Sünden der Menschheit stattfinden! Seid immer darauf vorbereitet durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion. Versäumt die hl. Messe nicht (nicht leichtfertig fernbleiben), denn kein Mensch weiß die Stunde, wann Gott ihn rufen wird. Dann wird jeder die Gewissenserforschung seines irdischen Lebens ablegen müssen."

Ich habe die Muttergottes wegen der Kette von der Marianischen Priesterbewegung gefragt, die ich auf meinem Arm getragen habe und die am Samstag, den 3. Oktober 1987, während meinem Morgengebet von alleine von meinem Arm auf den Fußboden hinuntergefallen ist. Die Muttergottes antwortete: "Die Kette wurde dir abgenommen, denn du trägst das Kreuz Meines Sohnes (an einer Kette um den Hals). Es kommt die Zeit, da sie dir wieder angelegt wird. Trage das Kreuz weiterhin (auf der Brust), damit dich andere zum Vorbild nehmen. – Ich weiß, daß du dich mit Sehern aus dem Ausland getroffen hast, mit dem Kleinen Kieselstein aus Australien und dem Trompeter aus den Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Für euch drei war das eine sehr wichtige Mission, welche die Erscheinungen in Polen, Australien und Amerika bestätigt. Gut, daß du sie in das Heiligtum auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) geführt hast und auch zum Grabe der Schwester Katharina Szymon. Als sie das Heiligtum auf der Jasna Gora betreten haben, wurden sie noch mehr gestärkt. – Gut, daß sie sich in deiner Wohnung vor der Statue des Unbefleckten Herzens Mariens verbeugt haben. – Gut, daß ihr den Erscheinungsort in Ohlau besucht habt, wo ihr Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten habt."

Ich habe die Muttergottes gefragt, warum das Kreuz in Nowa Grobla blutet. Sie antwortete: "Es blutet deshalb, weil das Kreuz Meines Sohnes mißhandelt wird. Auch wurden die Aufträge Meines Sohnes und Meine nicht erfüllt. Das ist eine Mahnung für die ganze Menschheit!" Ich fragte die Muttergottes auch, warum so viele Statuen in Polen und auf der ganzen Welt blutige und normale Tränen weinen. Sie antwortete: "Sie weinen deshalb, weil Meines Sohnes und Meine Botschaften, die bei den Erscheinungen mitgeteilt werden, nicht erfüllt werden. Hier, auf Meinem Erscheinungsort, sollte die Frieden-Gottes-Kapelle schon erbaut sein. Die Gläubigen könnten dann schon darin den Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten. Meine Kinder, betet, und in Kürze werdet ihr durch das Gebet den Sieg erringen. Heute werden die Gläubigen schon wieder aufgeschrieben, und es wird ihnen Angst eingejagt, daß sie eine Ordnungsstrafe zu zahlen hätten. Merkt euch: In Kürze werdet ihr auf dieser Stätte den Sieg erringen. Haltet fest am Glauben, denn Satan will euch einschüchtern (durch ihm ergebene Menschen). All jenen, die den Erscheinungsort besucht haben, erteile Ich den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im November sein."

 

16. November 1987

Kasimir Domanski: Am 16. November 1987, war ich um 13.10 Uhr in der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile kam die Muttergottes herein. Sie sprach: "Ich erteile dir und allen, die Botschaften erhalten, den Segen. Ich weiß, dass du nach Tschenstochau fahren solltest, um dich im Heiligtum auf der Jasna Gora mit jenen zu treffen, die auch Botschaften erhalten, aber gemäß dem Willen Meines Sohnes konntest du nur geistig mit ihnen sein. Sie spürten, daß du im Gebet mit der Jasna Gora verbunden warst. Es mußte so sein. Das ist eine Prüfung für jene, die vom Himmel Botschaften erhalten, damit sie sich noch mehr durch Gebet stärken. Jene, die auf der Jasna Gora waren, haben den Segen von Meinem Sohn und von Mir erhalten, da in diesem Heiligtum Mein Sohn und Ich andauernd gegenwärtig sind.

Jene, die in Polen Botschaften vom Himmel erhalten, sollen sich mit dir in Verbindung setzen. Dir werden Geheimnisse mitgeteilt, die ausschließlich für jene bestimmt sind, die vom Himmel Botschaften erhalten. Niemandem dürfen sie die Geheimnisse mitteilen. – Betet weiterhin für den Heiligen Vater, da er in Gefahr ist. Durch das Rosenkranzgebet ist er schon viele Male mit dem Leben davongekommen. Der Heilige Vater ist Meines Sohnes und Mein Diener. In der heutigen Zeit soll sich die ganze Geistlichkeit im Rosenkranzgebet für den Heiligen Vater vereinigen. Die Priester sollen das Geheimnis der Kreuzigung Christi aus dem Schmerzhaften Rosenkranz kreuzförmig, mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden liegend, für den Heiligen Vater aufopfern. Dieses Gebet ist in der heutigen Zeit sehr notwendig, damit der Heilige Vater alle Aufträge erfüllen kann. Papst Johannes Paul II. erhält von Meinem Sohn und von Mir auch Botschaften, damit er die hl. Kirche auf dem ganzen Erdball aufrichten kann. Er hat schon viele Gegner. Manche Bischöfe erfüllen seine Aufträge nicht. Der Heilige Vater will, daß die hl. Kirche den Weg Christi geht. Das Volk Gottes soll beten, damit es zu keiner Spaltung kommt. Unter der Geistlichkeit ist die Spaltung schon eingetreten. In der Kirche muß Einigkeit sein!

In Polen haben die Bischöfe ein Dekret herausgegeben, nach dem die hl. Kommunion kniend empfangen werden soll. Manche Priester brechen das kanonische Recht und unterwerfen sich nicht der hl. Kirche. Meine Kinder, betet für diese Priester, damit sie demütig und folgsam werden. So wie jeder Mensch kann auch ein Priester den Weg verfehlen. Lasset für die Priester hl. Messen feiern und betet den Rosenkranz, dann wird alles Böse besiegt. Betet für Meine Erscheinungsorte, damit die Kirche so schnell wie möglich den Entschluß fassen möge, die Erscheinungen zu beglaubigen. Ich steige zur Erde herab, um die ganze Welt zu retten. Tut Buße!

Im Osten erscheine Ich in der Ortschaft Gruschewo und auch an anderen Orten. Dort gebe Ich Zeichen. Die Menschheit soll wissen, daß Ich auf die Erde komme, sie soll sich zu Gott bekehren. Ich will, daß in diesem Land (Russland) die römisch-katholischen Kirchen und auch die russisch-orthodoxen wieder geöffnet werden, damit die Leute in den Gotteshäusern beten können. Viele Kinder sind in diesem Land nicht getauft worden. Die Kinder sollen schnellstens getauft werden, denn jede Mutter und jeder Vater werden wegen ihrer ungetauften Kinder zur Verantwortung gezogen werden.

Alle Völker sollen sich zu einer Herde vereinigen, damit es einen Hirten und eine Herde geben möge, dann wird zwischen den Völkern Eintracht herrschen. Da, wo Liebe ist, ist auch Gott. Dann wird der Friede Gottes im Osten und im Westen die ganze Welt umfassen. Auf dem ganzen Erdkreis soll der Rosenkranz gebetet werden, dann wird der Friede, der von Gott kommt, unter den Völkern eintreten. Die Menschen aller Völker sind Meines Sohnes und Meine Kinder. Will denn etwa eine irdische Mutter, daß ihr Kind bestraft wird und in die ewige Verdammnis geschickt wird? Mein Sohn und Ich wollen, daß die ganze Welt gerettet wird. Es gibt Länder, die Meines Sohnes Botschaften und Meine nicht annehmen. Diese Länder werden von Katastrophen heimgesucht. Das sind Warnungen, damit sie sich bekehren.

Jetzt kommt die Zeit, in der Viruskrankheiten auftreten werden, gegen die die Medizin ratlos sein wird. Kinder und Jugendliche werden sterben. Diese Krankheiten sind schon im Mutterleib. Solche Krankheiten entstehen oft durch die Sucht des Zigarettenrauchens. Frauen gesegneten Leibes sollen Heilkräutertee trinken. Der andere Tee (russischer Tee) ist schädlich, er enthält zu viel Wirkstoff (Tein). Kinder sollen viel gekochte Milch trinken. Während der Krankheit soll in ein Glas heiße Milch ein Teelöffel Honig, etwas Butter und geriebener Knoblauch gegeben werden. Nachher soll das Glas eine Weile zugedeckt werden. Die Viruskrankheiten können durch schlechte Ernährung der Mütter in der Zeit der Schwangerschaft verursacht werden. Der Grund für das Entstehen dieser Krankheiten sind die Nuklearproben und Nuklearexplosionen. Die Erde ist schon so verstrahlt, daß die jetzige Generation schon mit dieser Krankheit geboren wird. Betet, daß es diese Krankheit nicht geben möge. Am meisten werden die Kinder der hungernden Völker darunter leiden. Bittet Meinen Sohn und Mich, daß es auf Erden keine Hungernden geben möge.

Betet für die Verfolger der Erscheinungen, damit sie sich zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren. Du wirst jetzt noch mehr verfolgt werden. Von jenen, die bis jetzt an den Erscheinungsort geglaubt haben, werden sich noch mehr Leute als bisher von den Erscheinungen distanzieren. Sie haben einen schwachen Glauben und sollen um die Erleuchtung des Heiligen Geistes beten. Du aber halte an deinem Glauben fest. Mein Sohn und Ich sind dauernd mit dir. – Im Dezember werde die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen sein."

 

8. Dezember 1987

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1987, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam ich um 15.50 Uhr im Schrebergarten an und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Während dem dritten Sätzchen erschien die Muttergottes und sprach: "Mein Sohn, Ich will euch mitteilen, daß auf der ganzen Welt Unruhe herrscht. Daher kommen Regierungsvertreter zusammen und beraten über den Frieden, es wird aber keinen Frieden geben. Damit der Frieden Gottes kommt, müßt ihr Meinen Sohn und Mich bitten, denn ohne Uns könnt ihr nichts erreichen. – Viele Jugendliche verlassen jetzt Meinen Sohn und Mich und nehmen einen anderen Glauben an. Ihr, die ihr Uns verlaßt, merkt euch: Ihr könnt verdammt werden! Überall steige Ich auf die Erde herab und bitte um die Bekehrung zu Gottvater und Meinem Sohn.

Der Papst Johannes Paul II. fährt in der ganzen Welt umher und will die ganze Menschheit zu einer Herde zusammenführen. Aber er hat Gegner, sogar in der kirchlichen Hierarchie, weil er den Weg Meines Sohnes geht. Nicht alle aber wollen den Weg, den der Heilige Vater geht, gehen. Durch seine Pilgerfahrten bekehren sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir. Viele Gefahren drohen dem Heiligen Vater! Viele Jugendliche verlassen die Kirche, sie verwunden Meines Sohnes und Mein Herz. Ich steige zur Erde hernieder und vergieße blutige Tränen, denn in manchen Ländern sind die Kirchen leer. Diese Länder können vernichtet werden. Deshalb ermahne Ich, sie sollen sich zu Gott bekehren.

Ich sage euch: In diesen Zeiten leben viele Leute, die überhaupt nicht beten. Manche von ihnen sind vom Teufel besessen. Sie sollen vom Bösen Geist befreit werden; diese Leute sollen sich um Hilfe an einen Bischof wenden. Sie werden vom Satan sehr drangsaliert. Betet für die kranken Kinder, deren es viele gibt! Manche von ihnen leiden für die Sünden ihrer Eltern. – Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen Kinder und für jene, die Selbstmord begehen und sich dessen nicht voll bewußt sind, denn diese Armen Seelen büßen sehr und brauchen Unterstützung durch euer Gebet. Für diese Seelen sollen Gregorianische Messen bestellt werden, dann können sie erlöst werden. (30 Hl. Messen hintereinander.)

Meine Kinder, Ich wünsche euch allen: Das Jesukind möge euch den Frieden auf der ganzen Welt bringen. Betet, daß es am Fest der Geburt Christi keine Hungernden geben möge, denn auf der Erde leiden viele Hunger. – Im Januar wird die nächste Erscheinung sein."

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Botschaften 1988

2. Januar 1988

Kasimir Domanski: Am Samstag, den 2. Januar 1988, war ich um 10.20 Uhr in der Laube und betete. Da erschien die Muttergottes und sagte: "Am zweiten Tag des neuen Jahres, an Meinem Gedenktag, bin ich herabgestiegen, um dem polnischen Volk den Segen zu erteilen."

Sie sagte weiters: "Es nähert sich die Zeit des erneuten Kommens Meines Sohnes (Eingreifens oder Einschreitens Meines Sohnes!) auf die Erde. Vor Seinem Kommen werden jetzt verschiedene Zeichen am Himmel und auf der Erde gegeben. Folgendes Zeichen wird gegeben werden: Am Himmel werden das Kreuz und Engel mit Trompeten zu sehen sein. Aus diesen Trompeten wird der Schall in alle vier Himmelsrichtungen ertönen. Bevor das eintreffen wird, werden aber viele Leute umkommen und dieses Zeichen nicht mehr sehen! – Teile allen mit: Alle Völker sollen beten, zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion gehen. Man wird auf der Erde bald sehen, in welchem Land Explosionen stattfinden. Von diesen Explosionen werden Dörfer und Städte betroffen sein. In manchen Ländern werden Städte und Dörfer vom Wasser des Meeres zugedeckt werden. Wenn sich die Menschheit bekehrt, kann sie durch das Gebet gerettet werden. Vom Westen nach Osten werden die Explosionen stattfinden. Es wird ein Weinen und Jammern geben in jenem Maß, das sich die Menschheit verdient hat.

Jene, die Botschaften erhalten, sollen sich im Gebet mit der hl. Kirche vereinigen. Sie sind von Meinem Sohn und von Mir auserwählt. Sie sollen in alle Länder fahren und das Rosenkranzgebet verbreiten, denn nur durch das Gebet kann die ganze Welt gerettet werden! In dieser Zeit habe Ich in der hl. Kirche Laien als Meine Helfer (Seher) auserwählt, sie sind die Apostel dieser Tage. Sie haben verschiedene Schwierigkeiten, aber in Kürze werden sie diese überwinden. – Alle Seher sollen sich in Fatima mit dem Heiligen Vater treffen. Er wird ihnen dann den päpstlichen Segen erteilen. Dadurch werden sie noch mehr gestärkt werden. Gegenwärtig wird niemand mehr auserwählt.

Teile den Gläubigen mit, sie mögen das neue Jahr mit Meinem Sohn und mit Mir beginnen. Gut, daß ihr euch am Neujahrstag mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbunden habt. Ich weiß, daß Gläubige den Erscheinungsort aufgesucht haben, um von Meinem Sohn und von Mir den Frieden Gottes für ihren Familien zu erbitten. Nur sehr wenige Menschen haben für das alte Jahr gedankt, und um ein glückliches neues Jahr wurde auch wenig gebetet. Sage jenen, die nicht beten, sie sollen sich bekehren, denn die Zeit dazu ist kurz. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Februar sein."

 

2. Februar 1988

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1988, dem Fest Maria Lichtmess, kam ich um 14.40 Uhr im Schrebergarten an. Ich betete, und nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie hatte einen Rosenkranz und eine Weihekerze bei sich. Goldene Strahlen umgaben Sie, als Sie zu mir sprach: "Ich segne dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – An Meinem Festtag bin Ich herabgestiegen, um dem Volke Gottes Botschaften mitzuteilen. Zuerst aber schreibe das Evangelium auf."

Als sich damals die Tage der Reinigung Mariens laut dem Gesetz Moses erfüllt hatten, brachten sie Jesus nach Jerusalem, um Ihn dem Herrn darzustellen, so wie es das Gesetz des Herrn vorschrieb. Auch ein Paar Tauben brachten sie dar. In Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon, der ein gerechter und gottesfürchtiger Mensch war. Er wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist war mit ihm. Der Heilige Geist hatte ihm geoffenbart, daß er nicht sterben werde, bevor er den Messias, den Herrn, gesehen habe. Von der Eingebung des Heiligen Geistes geführt, kam er in den Tempel. Das Jesukind wurde von Seinen Eltern hereingetragen, um das vorgeschriebene Gesetz zu erfüllen. Er nahm das Kind auf seine Hände, lobte Gott und sprach: "Jetzt, o Herr, kannst Du laut Deinem Wort Deinen Diener in Frieden scheiden lassen, denn meine Augen haben das Heil gesehen, das Du allen Völkern bereitet hast."

"Nun, Mein Sohn, schreibe auf, was Ich dir für das Volk Gottes mitteilen werde: Heute war Ich mit Meinem Sohn in der Peter-Paul-Kirche (von Ohlau), um den Gläubigen den Segen zu erteilen. Du hast gesehen, wie Jesus Christus mit einem großen Kreuz gekommen ist. Von diesem Kreuz ist aus allen Nagellöchern Blut geflossen. Dieses Zeichen am Kreuz von Golgota zeigt auf, wie schwer die Menschheit Meinen Sohn und Mich weiterhin (durch die Sünden und den Ungehorsam) verwundet. – Ich bitte euch: Tut Buße! Seid vorbereitet, betet den Rosenkranz, denn es naht die Zeit der Reinigung der Völker. Alle Völker müssen Buße tun und zu Gottvater und Meinem Sohn beten, damit sich die Strafe, welche die Menschheit verdient, erübrigt. Ich ermahne euch! Nur durch das Gebet kann die Welt gerettet werden!

Ich weiß, daß Mein Sohn und Ich bei eurem Volk siegen werden. (Der Großteil des Volkes wird die Botschaften annehmen und befolgen.) Betet um die Bekehrung jener, die euch verfolgen, denn jede Seele ist für Meinen Sohn und Mich wertvoll. – Gegenwärtig wird auf der Erde viel gesündigt, es gibt viele Selbstmörder und viele Drogensüchtige. Am meisten aber verwunden Mein und Meines Sohnes Herz die Mütter, die ihre empfangenen Kinder töten! Eine solche Mutter kann verdammt werden. Mein Sohn, die größte Ernte, die Satan einbringt, besteht aus den Müttern, die ihre Kinder ermorden. Diese Mütter gehen nicht zur hl. Beichte, empfangen nicht die hl. Kommunion und nehmen auch nicht an der hl. Messe teil. Betet für die ungeborenen Kinder. In eurem Land sind schon 20 Millionen ungeborene Kinder ermordet worden, euer Volk wäre schon viel zahlreicher.

Betet für diese Mütter, damit sie Meines Sohnes Herz und Meines nicht mehr verwunden, denn für diese Sünde kann auf euer Vaterland eine Strafe fallen. Ich halte die Hand Meines Sohnes, um die Bekehrung zu Gott noch zu erbitten. Merkt euch: Die Zeit dazu ist kurz! Andauernd halte Ich Fürsprache bei Gottvater und bei Meinem Sohn für das Volk Gottes. Diese Sünde (Kindermord) wird nicht nur in eurem Land begangen, mehr noch in den westlichen Ländern! Die Strafe kann auf die ganze Welt fallen. Durch Überschwemmungen, Erdbeben und andere Katastrophen sind ihnen schon Zeichen gegeben worden. Teile den Menschen im Westen mit, sie sollen an Sonn- und Feiertagen nicht arbeiten, denn die Kirchen sind leer. Mein Sohn wartet ununterbrochen im Tabernakel auf das Volk Gottes. Teile ihnen mit, sie sollen sich bekehren und unser Herz nicht mehr verwunden. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im März sein."

 

19. März 1988

Kasimir Domanski: Am Samstag, den 19. März 1988, dem Fest des hl. Josef (in Polen: Fest der Heiligen Familie), war ich um 12.00 Uhr in der Gartenlaube und betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie sagte: "Am Fest der hl. Familie bin Ich herabgestiegen, um dem Volke Gottes Botschaften mitzuteilen. Schreibe das heutige Evangelium nach den Worten des hl. Matthäus auf." Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, Seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, daß Sie durch das Wirken des Heiligen Geistes ein Kind empfangen hatte. Josef, ihr Mann, der gerecht war, wollte Sie nicht bloßstellen und beschloß, Sie im Geheimen zu verlassen. Als er sich mit diesen Gedanken befaßte, erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau zu dir zu nehmen, denn das Kind, das Sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären. Ihm sollst du den Namen Jesus geben, denn Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. – Soweit das Wort des Herrn.

Dann sagte die Muttergottes: "In der Fastenzeit kann man viele Gnaden für die Armen Seelen und die ungeborenen Kinder erbitten. Viele Arme Seelen werden in der Fastenzeit aus dem Fegefeuer befreit. Betet während der Kreuzwegandacht für die Armen Seelen im Fegefeuer. Betet, daß am Fest der Auferstehung des Herrn bei allen Völkern der Frieden Gottes herrschen möge. Teile mit: Mein Volk soll sich noch mehr Meinem Sohn und Mir nähern. Wer mit Meinem Sohn und mit Mir ist, dem wird niemals etwas Böses geschehen.

Im Westen haben viele Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen. Rufe sie auf, daß sie sich zu Uns bekehren, denn auf der Welt herrscht schon überall Unruhe. – Im Westen sind die Kirchen leer, es sind dort nur noch Meine Diener (Priester) und eine Handvoll Leute. Am schlimmsten ist es in Australien, Frankreich und Deutschland. Dort denken die Leute nicht an Gott, sie denken nur an materielle Dinge. – An erster Stelle sollen das hl. Messopfer und das Gebet sein, denn dann erteilen Mein Sohn und Ich den Familien den Segen. Auf der ganzen Welt wird viel gesündigt. Die meisten Drogensüchtigen und abgetriebenen Kinder gibt es aber in den westlichen Ländern. Dort sind viele Leute in der Macht Satans, das ist aber auch in eurem Land der Fall.

Wenn sich die Menschheit jetzt nicht bekehrt, kann die Strafe auf die ganze Welt fallen. Um der Strafe aus dem Wege zu gehen, muß die Menschheit den barmherzigen Gott um Verzeihung bitten. Zu Gott Vater muß inbrünstig gebetet werden, dann kann der Friede Gottes erfleht werden. Dieser Friede muß zuerst in den Familien sein, durch das Rosenkranzgebet kann er erfleht werden.

Meine Kinder, bleibt der Hl. Messe nicht fern (vor allem an Sonn- und Feiertagen), denn diese ist das Größte, es ist das Opfer Meines Sohnes. Durch die hl. Messe kann man viele Gnaden erflehen. – In der Kirche ist Jesus im Tabernakel ununterbrochen anwesend. Laßt Jesus nicht alleine im Tabernakel, denn Sein Herz steht offen für alle, die mit ihren Bitten zu Ihm kommen. Jede vor Jesus ausgesprochene Bitte wird erhört. (Bei guter Absicht!) Wenn ein Mensch durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet ist, erhält er viele Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Meine Kinder, viele Menschen, die in die Kirche gehen, knien nicht einmal vor dem Allerheiligsten Sakrament (in der Monstranz, vor der Hostie) nieder; deswegen werden viele Zeichen auf den Bildern gegeben: Jesu Bilder und Meine Bilder weinen!

Die neokatechumenalen Gruppen sollen von der Kirche abgesondert werden, diese Gruppen handeln nämlich nicht im Einvernehmen mit der Lehre der hl. Kirche. Eine solche Gruppe müßte zusammen mit den anderen Gläubigen an der hl. Messe teilnehmen. Es gibt nur eine Kirche, sie wird von Papst Johannes Paul II. angeführt! Diese Gruppen müßten mit dem Papst eng verbunden sein. Gib bekannt: Pfarrer und Vorgesetzte sollen aufpassen, daß solche Gruppen nicht im Kirchenbereich auftreten. Teile den Gläubigen mit, sie sollen für jene Auserwählten beten, die vom Himmel Botschaften erhalten, damit sie ihre Mission erfüllen können – auch für jene, die im Verborgenen leben. – Betet für die Priester, die in der Mission tätig sind. Betet für den Heiligen Vater und die ganze hl. Kirche. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wirst du eine Botschaft vom hl. Josef erhalten."

Der hl. Josef sagte: "Ich bin vom Himmel gekommen, um den Priestern eine Botschaft mitzuteilen: Wie schwer fällt es euch zu verstehen, daß die Muttergottes so viele Male auf die Erde herabgestiegen ist und ermahnt hat, daß die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden soll. Wenn diese gebaut ist, kann dort der Friede Gottes für die ganze Welt erfleht werden. Ich, der hl. Josef, ermahne den Kardinal Gulbinowicz, so schnell wie möglich den Entschluß zu fassen, den Erscheinungsort in Ohlau zu bestätigen. – Ich bin der Patron der hl. Kirche und will, daß die ganze Welt gerettet wird. Gott Vater sendet uns in diesen Zeiten auf die Erde, um die ganze hl. Kirche zu retten. Nicht alle Diener des Herrn Jesus (Bischöfe und Priester) erfüllen die Aufträge gemäß dem Evangelium.

Geht den Weg, den euch Gott gezeigt hat, und die Welt wird gerettet. – Alle Kirchen sollen geöffnet sein. In den Kirchen ist Jesus ununterbrochen im Tabernakel anwesend. Betet gemeinsam mit den Gläubigen den Rosenkranz, denn durch dieses inbrünstige Gebet zu Gott Vater kann der Friede Gottes für die ganze Welt erfleht werden. Merkt es euch: Der ganze Himmel betet um den Frieden Gottes auf der Erde. Teile mit, alle Völker sollen sich im Rosenkranzgebet vereinen. – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im April sein."

 

1. April 1988

Kasimir Domanski: Am 1. April 1988, Karfreitag, kam ich um 11.40 Uhr auf mein Grundstück und betete in der Gartenlaube. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein. Sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Karfreitag zur Erde herab, um dem Volk Gottes Meine und Meines Sohnes Botschaften mitzuteilen." Ich sagte zur Muttergottes, daß die Schrebergärten von der Polizei überwacht werden und daß man mir den Schrebergarten wegnehmen wolle, damit ich dort keinen Zutritt mehr hätte.

Die Muttergottes antwortete: "Es kann soweit kommen, denn der Satan rächt sich an den Erscheinungsorten. Überall, wo Ich auf die Erde herabgestiegen bin, hat es Verfolgungen gegeben. So war es in Lourdes, in Fatima und an anderen Orten. Auch in Lichen habe Ich durch Meinen Boten Nikolaus die Menschheit ermahnt. Erst als die Menschen massenweise umkamen, haben sie geglaubt. Hätten sie früher geglaubt, wären nicht so viele gestorben. – Merk es dir: Dieser Ort ist von Meinem Sohn und von Mir auserwählt. Jene, die gegen den Ort kämpfen, sollen sich besinnen. Es kommt die Zeit, wo sie nicht mehr da sein werden und auf diesem Ort die Frieden-Gottes-Kapelle stehen wird als das bedeutendste Heiligtum der Welt. Auch jetzt ermahne Ich euch: Verfolgt diesen Erscheinungsort nicht, denn Ich steige hier herab, um die Menschheit zu retten.

Betet für jene, die gegen das Kreuz kämpfen; diese stehen unter dem Einfluss des bösen Geistes, sie ziehen Strafen auf sich und ihre Familien. Sie sollen sich bekehren. Wenn ihr solchen Menschen begegnet, dann macht ein Kreuzzeichen, denn Satan fürchtet das Kreuz sehr. – In eurem Land gibt es sehr viele, die Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Wenn sie sich nicht bekehren, können sie verdammt werden. Mein Sohn, viele Sünden werden in der Karwoche auf der Erde begangen, viele Alkoholiker verwunden Mein und Meines Sohnes Herz. Viele sind auf das Fest der Auferstehung nicht vorbereitet, gehen nicht zur hl. Messe und empfangen keine hl. Sakramente. In eurem Land wird weiterhin abgetrieben. Diese Ehepaare werden für die ungeborenen Kinder bestraft und werden sich vor Gott zu verantworten haben. Junge Eheleute müssen öfter die hl. Sakramente empfangen, viele von ihnen sind nicht kirchlich getraut. – Teile mit, daß deren Eltern dafür sorgen sollen, daß die jungen Menschen eine kirchliche Ehe schließen. – In eurem Land sind so viele Kinder nicht getauft. Es ist die Pflicht der Eltern, ihre Kinder taufen zu lassen, denn viele Kinder sterben ohne Taufe."

 

3. Mai 1988

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1988, dem Fest 'Maria, Königin Polens', kam ich um 15.45 Uhr im Schrebergarten an. In der Laube betete ich den Schmerzhaften Rosenkranz. Nach einer Weile trat die Muttergottes ein, sie segnete mich und sagte: "Ich steige am Festtag der Königin Polens zur Erde herab, um dem Volk Gottes Botschaften mitzuteilen. – Heute entfernt sich die Welt von Meinem Sohn und vom Kreuz. Die größte Strafe hängt über der ganzen Welt! Wenn die Menschheit nicht besser wird, kann sich die Erdkugel in Asche verwandeln. Wegen der Sünden der Menschen werden viele Länder vom Meer überflutet werden. Merke es dir: Die ganze Welt soll sich demütigen! Ohne Gott Vater und Meinen Sohn könnt ihr nichts erreichen!

Unaufhörlich mahnen Mein Sohn und Ich die ganze Welt! In dieser Endzeit kann sich die Menschheit durch das Rosenkranz-Gebet zur Barmherzigkeit Gottes noch bekehren. Hört auf Meine Übermittler! Durch sie geben Wir unsere Botschaften in verschiedenen Ländern bekannt. Die wichtigsten und größten Botschaften geben Wir in Ohlau beim polnischen Volk. Mein Sohn, wenn jemand das Zeichen der blutigen Tränen auf jener Statue, die jetzt in deiner Wohnung steht, verleumdet hat, kann ihm vergeben werden, wenn er Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bittet. Das Zeichen auf dieser Statue war echt. Viele haben durch das Gebet bei dieser Statue die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn dort sind Mein Sohn und Ich anwesend. Von dieser Statue werden noch mehr Gnaden fließen."

Ich sagte der Muttergottes, daß anläßlich des Festes der 'Königin Polens' für die Statue des Herrn Jesus und für Ihre Statue Kronen angefertigt wurden. Sie antwortete: "Ich segne diesen Sohn, der die beiden Kronen angefertigt hat. Ich weiß, daß die beiden Kronen von zwei Priestern in Danzig geweiht worden sind. Ich sende diesen Priestern den Segen Gottes, Meines Sohnes und Meinen; weiters segne Ich den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und die ganze Geistlichkeit, das ganze Volk Gottes und all jene, die auf der ganzen Welt Botschaften erhalten. – Meine nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Juni sein."

 

12. Mai 1988

Kasimir Domanski: Am 12. Mai 1988, dem Fest Christi Himmelfahrt, kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und betete den Rosenkranz. Nach dem Gebet sah ich den Herrn Jesus Christus! Er trug eine Krone, ein weißes Gewand und einen kirschroten Umhang. Er segnete mich und sprach: "Am Fest Meiner Himmelfahrt bin Ich gekommen, um dir und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Dieser Ort ist von Meiner Mutter und von Mir auserwählt, hier fließen die Gnaden auf dein ganzes Vaterland und auf die ganze Welt durch Meinen und Meiner Mutter Segen. Meine Mutter hat an diesem Ort schon viele Tränen geweint. Auf der Statue Ihres Unbefleckten Herzens hat Sie sogar ein Zeichen durch die blutigen Tränen gegeben. Manche spotten und meinen, das Zeichen sei nicht echt. Von dieser Statue fließen aber weiterhin Gnaden und Segen auf jene herab, die darum bitten. Man soll weiterhin Meine Mutter und Mich bitten. Viele haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Auf diesem Ort, hier in Ohlau, sind als Danksagung 60 Brillen, 42 Krücken und drei Blindenstöcke zurückgelassen worden. Viele haben aber für ihre Heilung noch nicht gedankt.

Hier auf Erden mußt du das Kreuz tragen, so wie Ich es getragen habe; es führt dich zu Mir und Meiner Mutter. Das Kreuz wird in schweren Zeiten eurem Vaterland und der Welt den Sieg bringen. Ich bin auf die Erde herabgestiegen, um dich zu stärken. Laßt diesen Ort nicht im Stich, Meine Mutter und Ich sind an diesem Erscheinungsort immer anwesend. In eurem Land wirst du am meisten verfolgt. Gut, daß du einen starken Glauben hast. Meine Mutter und Ich sind immer mit dir. – Betet weiter, damit es so schnell wie möglich zum Bau der Frieden-Gottes-Kapelle kommt. Je schneller diese Kapelle gebaut wird, desto eher kann euer Vaterland den Sieg erringen (über den Kommunismus)."

Nun hörte ich die Stimme der Schwester Katharina Szymon: "Heute, am Fest Christi Himmelfahrt, habe ich die Gnade erhalten, auf die Erde herabsteigen zu dürfen. Gib bekannt, daß alle, die Botschaften erhalten (Seher), immer mit Ohlau verbunden sein sollen. – Man muß vorsichtig sein, denn es gibt viele, die behaupten, daß sie Botschaften erhalten. Die Botschaften in Ohlau sind echt. – Als ich auf der Erde war und die Stigmen (Wundmale Jesu) hatte, teilte mir der Herr Jesus mit, daß du verfolgt wirst, aber alles überstehen wirst. Ich bete für jene, bei denen ich wohnen durfte, und auch für jene, die für mich beten. Es freut mich, daß du immer mein Grab (in Katowice) aufsuchst. – Ich sende den Segen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."

 

8. Juni 1988

Kasimir Domanski: Am Mittwoch, den 8. Juni 1988, betete ich um 16.45 Uhr in der Gartenlaube. Beim vierten Sätzchen des Schmerzhaften Rosenkranzes kam die Muttergottes mit dem Jesukind. Sie stand auf einer kleinen Wolke und sprach zu mir: "Am fünften Jahrtag der Erscheinungen steige Ich herab, um dem Volk Gottes Meine und Meines Sohnes Botschaften zu überbringen."

Ich fragte die Muttergottes, ob ich Ihre Aufträge gut erfülle. Sie antwortete: "Es ist gut, daß du die Menschen ermahnst, sich zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren, denn die Zeit dazu ist nur mehr kurz. Rufe die Menschheit weiterhin auf, den Rosenkranz zu beten. Betet besonders um die Bekehrung der Sünder. Viele haben sich schon bekehrt, aber viele gibt es noch zu bekehren. Mein Sohn, Ich wende Mich wieder an die jungen Mütter, die Mein und Meines Sohnes Herz verwunden, denn viele Sünden belasten ihr Gewissen. Auch in Polen hat sich wieder die Zahl der ermordeten ungeborenen Kinder vergrößert. Betet für diese jungen Mütter, damit sie ihre Kinder nicht töten, denn dies ist eine der größten Sünden! Diese Mütter müßten öfters die hl. Sakramente empfangen, sie müßten vor allem zur hl. Beichte gehen, um sich von ihren schweren Sünden zu befreien, denn einmal müssen sie Rechenschaft ablegen. – Die jungen Ehepaare müssen ihren Eltern gehorchen; sie sollen den Weg gehen, den ihre Eltern im Glauben gegangen sind. Die Eltern sind auch für die jungen Ehepaare verantwortlich. Die Last dieser Sünden fällt nicht nur auf die Mütter, sondern auch auf die Väter.

Mit eurem Land verläuft es gar nicht gut, denn viele Jugendliche haben Meinen Sohn und Mich verlassen und gehen zu den Satanisten. Teile den Bischöfen und Priestern mit, sie sollen sich mit den weltlichen Behörden zusammenschließen, um gemeinsam diese Sekte zu bekämpfen. Betet für die Jugend, damit sie nicht restlos die hl. Kirche verläßt, denn Satan will ernten. Ermuntert die Jugend zum Beten des Rosenkranzes. Noch besteht die Chance, daß sie gerettet wird. Nicht nur hier, auch in den anderen Ländern hat die Jugend den Katholischen Glauben aufgegeben. Durch Meine und Meines Sohnes Sprachrohre teile Ich mit, daß sich die Menschheit zu Gott bekehren soll. Alle Völker müssen beten und die Gnade der Bekehrung erbitten. Dies ist die einzige Möglichkeit zur Rettung der Welt, aber die Zeit ist nur noch kurz! Merkt es euch: Dies sind Warnungen für die ganze Menschheit! Viele Menschen werden umkommen.

Auf der Jasna Gora (Heiligtum von Tschenstochau) hat dir Mein Sohn in der Gnadenkapelle eine Botschaft vom wundertätigen Kreuz herab mitgeteilt: Er hat am Kreuz Seine rechte Hand hochgehoben und um die Bekehrung der ganzen Welt durch Buße und Fasten gebeten. Du hast gesehen, wie unter der Dornenkrone am Haupt Meines Sohnes und aus seinen Wunden Blut geflossen ist. So verwunden Ihn die Sünden der ganzen Welt. Gott Vater kann die Sündenlast nicht mehr dulden! Die Strafe wäre schon längst über die Menschheit gekommen, wenn Ich nicht immer noch Gott Vater und Meinen Sohn bitten würde, sie vor der Strafe für ihre Sünden zu verschonen. Wenn die Menschen wüßten, wie sehr sie das Herz Meines Sohnes und auch Mein Herz verwunden, würden sie solche Sünden nicht begehen. Tut Buße! Empfangt die hl. Sakramente und feiert, sooft es geht, die hl. Messe mit. Gehorcht der hl. Kirche. Gott ist im Allerheiligsten Sakrament anwesend. Viele Gnaden können erbeten werden, wenn der Mensch unter vier Augen mit Gott im Gebet verharrt."

Weiters teilte die Muttergottes mit: "Bald wird der Beschluß und die Bestätigung über die Echtheit Meiner Erscheinungen in Ohlau getroffen, dazu bedarf es aber noch vieler Gebete. – Ich weiß, daß ein Treffen jener (Seher), die in Polen und im Ausland Botschaften erhalten, stattgefunden hat, damit sie sich alle im Gebet vereinen. Viele von ihnen leben im Verborgenen und müssen weiterhin im Verborgenen bleiben gemäß ihrer Botschaften. Ich sende den Segen Gottes der hl. Kirche, dem Volke Gottes und jenen, die Botschaften erhalten (den Sehern). – Meine nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im Juli sein."

 

10. Juni 1988

Kasimir Domanski: Am 10. Juni 1988, dem Herz-Jesu-Fest, betete ich um 11.30 Uhr in der Gartenlaube. Nach einer Weile sah ich den Herrn Jesus. Ich verbeugte mich bis zur Erde. Jesus sagte: "Ich bin gekommen, um der ganzen Welt Meine Botschaften mitzuteilen. Fürchte dich nicht, trage weiter das Kreuz, dadurch wirst du dein Land von Sünden befreien. Die ganze Welt soll viel für jene beten, welche die Kreuze beseitigen. Wer gegen das Kreuz kämpft, kann niemals den Sieg erringen. Eine furchtbare Strafe hängt über der Welt! Die Zeit nähert sich! Die Menschen sollen beten und Buße tun. – Meine Mutter ist schon viele Male zur Erde herabgestiegen und hat gemahnt, daß die Strafe nahe ist. – Alle Völker müssen sich in der hl. Kirche und im Gebet vereinigen! Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter wollen die ganze Welt retten. – Geht öfter zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion! Wenn die Menschheit nicht besser wird, wird eine Reinigung über die Völker kommen. Schreckliche Katastrophen werden auftreten. Ohne Mich und Meine Mutter wird die Erde keinen Bestand haben!"

Jesus sagte weiters: "Mein Sohn, auf der Jasna Gora (Heiligtum von Tschenstochau) habe Ich dir auf dem wundertätigen Kreuz ein Zeichen gegeben, wie die Sünden der Menschen Mein und Meiner Mutter Herz verwunden. – Viele gehen am Tabernakel vorbei, ohne ihr Knie zu beugen; sie müssen aber wissen, daß Ich ununterbrochen im Tabernakel anwesend bin. – Schiebt das Gebet nicht auf später hinaus. Die Gebete sind in allen Ländern gegenwärtig besonders notwendig. Fastet! Tut Buße! Betet für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen Kinder. Betet für Johannes Paul II. und für die hl. Kirche. Sie (die hl. Kirche) braucht in dieser Zeit viel Gebet, überall sollen die Gotteshäuser geöffnet sein, denn durch das Gebet kann der Frieden Gottes auf die ganze Welt kommen.

Betet für die Jugend, die Mich und Meine Mutter verläßt und einen anderen Glauben annimmt. Sie kann verdammt werden. Satans Zeit ist nur noch kurz, darum will er reiche Ernte halten. In diesem Monat (Juni) betet besonders zu Meinem Herzen, dann werdet ihr viele Gnaden erhalten. – Betet auch für die Missionare, die in alle Länder fahren. Ich sende Meine Segen Meinem Statthalter, der ganzen hl. Kirche, dem Volk Gottes und allen Sehern, die Botschaften erhalten. – Weitere Botschaften werden demnächst erteilt."

 

16. Juli 1988

Kasimir Domanski: Am Samstag, den 16. Juli 1988, (Skapulierfest, Maria vom Berg Karmel/Israel), kam ich um 12.40 Uhr in die Gartenlaube und betete. Kurz darauf erschienen die Muttergottes und der Herr Jesus. Ich sagte: "Herr Jesus, ich unwürdiger Mensch frage Dich, ob ich alle Deine und Deiner Mutter Aufträge gut erfülle." Jesus antwortete: "Mein Sohn, die Aufträge Meiner Mutter sowie Meine erfüllst du gut; mache es weiter so und gehe den Weg, den dir Meine Mutter und Ich gewiesen haben. – Ich weiß, daß du in Meinem und Meiner Mutter Auftrag in Nowa Grobla warst. Sehr viele Gläubige hatten sich dort versammelt. Viele von ihnen haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Mein Sohn, fahre überall hin, wo du eingeladen wirst, denn viele Menschen werden sich zu Mir und Meiner Mutter bekehren. Vergiß nicht, daß Mein und Meiner Mutter Segen auf das Volk herabfließt. Teile allen Leuten mit, sie sollen durch den Empfang der hl. Sakramente vorbereitet sein, dann fließen die Gnaden auf sie herab."

Ich sagte, daß die Gläubigen, die in ihren Häusern Gebetsgruppen gegründet haben, sich beklagen, daß sie die Priester ihrer Pfarren von den hl. Sakramenten ausschließen wollen. Jesus antwortete: "Gut, daß sie in ihren Häusern beten, denn es wird immer noch zu wenig gebetet. Teile den Priestern mit, daß diese Gläubigen zu Mir und zu Meiner Mutter gehören, denn dort wird der Rosenkranz und der Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit gebetet. Diese Gebete sind von der Kirche genehmigt. Meine Diener (Priester), haltet die Gläubigen nicht von den Gotteshäusern ab, sondern führt sie in die Gotteshäuser hinein, denn viele Kirchen stehen leer. Jeder Priester ist für seine Herde verantwortlich! – Meine Kinder, in diesen Zeiten sind sehr viele Gebete nötig. Bleibt niemals dem hl. Messopfer fern, denn in der Kirche sind Ich und Meine Mutter anwesend. Betet auch für Kranke und Leidende, denn viele von ihnen brauchen das Gebet. Betet auch darum, daß niemandem das Brot fehle, wie es in manchen Ländern der Fall ist. Dort sterben viele an Hunger. – Die Menschheit betet nicht, sie hat Meine Mutter und Mich verlassen! Es wird vielen auf der Erde das Brot fehlen (Hungersnot!), da es verschiedene Katastrophen geben wird."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes vom Skapulier, steige mit Meinem Sohn zur Erde herab, um dein Vaterland und die ganze Welt zu segnen. – Bete für jene, die so sehr das Kreuz Meines Sohnes bekämpfen, denn diese Menschen werden verdammt (wenn sie sich nicht bekehren). Jene, die den Erscheinungsort verfolgen, gehen zu wenig in die Kirche; sie sollen öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen und um das Licht des Heiligen Geistes bitten. Auf dem Kreuz hat Mein Sohn für die Sünden der Menschheit Sein Leben geopfert. Weiterhin verwunden sie das Herz Meines Sohnes und auch Mein Herz. Die ganze Welt steckt tief in der Sünde. Daher werden sich die Menschen die Reinigung der Erde zuziehen. Die Menschheit soll die Gelegenheit nützen, sich angesichts so vieler Wunder und Heilungen zu bekehren; durch diese Wunder und Heilungen können viele Seelen gerettet werden. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften werde im August sein."

 

15. August 1988

Kasimir Domanski: Am 15. August 1988, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam ich um 12.40 Uhr im Schrebergarten an. Vor der Tür der Gartenlaube kniete ich nieder und betete. Neben der Gartenlaube sah ich die Muttergottes auf einer Wolke stehen, goldene Strahlen umgaben Sie. Sie sagte: "Gut, daß du das Kreuz Meines Sohnes wieder aufgestellt hast. Ich weiß, daß in der Nacht zum 29. Juli das Kreuz umgeworfen wurde. Jener, der das Kreuz auf den Boden geworfen hat, muß jetzt schon Leiden ertragen, denn das ist das Kreuz Meines Sohnes! – Gib bekannt, sie sollen das Kreuz Meines Sohnes nicht bekämpfen, denn dadurch können sie niemals siegen (überleben).

Sie ziehen dadurch nur Strafen auf sich und auf ihre Familie. Sie sollen Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten und versprechen, daß sie dies nie mehr tun werden, denn auf dem Kreuz hat Mein Sohn Sein Leben geopfert. Mein Sohn und Ich rufen die ganze Welt auf, das Kreuz nicht zu bekämpfen, denn die Strafe hängt über der ganzen Welt! Ich warnte die Welt vor dem zweiten Weltkrieg, aber Meine Botschaften wurden nicht befolgt. Jetzt ermahne Ich wieder: Es kann der dritte Weltkrieg ausbrechen! Die ganze Menschheit soll den Rosenkranz beten und Buße tun. Durch das Rosenkranzgebet könnt ihr für die ganze Welt den Frieden erbitten. – Euer Land kann von Erdbeben heimgesucht werden, wodurch viele umkommen können. Die Menschen sollen beten. Durch das Gebet kann das Erdbeben ausbleiben."

Die Muttergottes warnte eindringlich vor dem Einfluß satanischer Sekten und betonte zum wiederholten Male Ihren Wunsch nach einer Kapelle. Sie sprach: "Ich will, daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens gebaut wird, da auf der ganzen Welt Unfrieden herrscht und hier der Frieden Gottes für die ganze Welt erfleht werden kann." Dann erschien Jesus und sprach über das Kreuztragen: "Gut, Mein Sohn, daß du mit Meinem Kreuz gehst und es immer wieder aufstellst. Viele würden verzagen und nicht mehr wissen, was sie mit dem (umgeworfenen) Kreuz machen sollen. Du aber gehst jenen Weg, den Ich dir gewiesen habe, denn du weißt: Wer mit dem Kreuz geht, wird siegen.

In eurem Land mußt du das Kreuz tragen, um der Menschheit auf der Erde zu helfen, sich aus ihren Sünden aufzuraffen, denn viele haben das Kreuz und Mich verlassen. Teile den Gläubigen mit: Wo das Kreuz ist, bin auch Ich! Ich werde es nicht erlauben, daß man gegen das Kreuz kämpft, denn wer gegen das Kreuz kämpft, wird umkommen. Auf dem Kreuz bin Ich, unter dem Kreuz steht Meine Mutter. – Ich, Jesus Christus, ermahne die ganze Welt und auch euer Vaterland! Die Menschen sollen zu Mir und Meiner Mutter kommen. Durch das Kreuz führt der Weg zur Erlösung, dadurch kann die ganze Welt gerettet werden. – Meine Kinder, tut Buße, fastet, empfangt Mein Fleisch (Kommunion)! Wer Mein Fleisch ißt, ist Mein und Meiner Mutter Kind." Jesus beklagte sich noch sehr schmerzlich darüber, daß Kirchen verkauft und zweckentfremdet werden. Gotteshäuser sollen Heiligtümer bleiben und nicht aufgelassen werden. – Er kündigte für September eine weitere Erscheinung an.

 

8. September 1988

Kasimir Domanski: Am 8. September 1988 war ich um 13.30 Uhr auf dem Erscheinungsort und betete den Schmerzhaften Rosenkranz. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie segnete mich und sagte: "An deinem Geburtstag (8. September 1934) segne Ich dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – An Meinem Feiertag, Maria Geburt, bin Ich herabgestiegen, um eurem Land und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen: Je mehr Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen, desto mehr Katastrophen und verschiedene Krankheiten wird es geben.

Meine Kinder, es wird solche Katastrophen geben, die ihr nicht einmal erahnt; dabei werden viele umkommen. Die Medizin wird dagegen nichts unternehmen können, sie wird ratlos sein. Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr, Meine Kinder, nichts bewirken! Meine Kinder: Betet den Rosenkranz und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, denn in eurem Land wird viel gesündigt, weiterhin verwundet ihr Meines Sohnes und Mein Herz. Ich will, daß es in eurem Land Einigkeit gibt. Einigkeit aber kann es nur dann geben, wenn ihr eure Herzen Meinem Sohn und Mir schenkt. Ihr sollt euch in der einen hl. Kirche vereinigen. Euer ganzes Vaterland muß inbrünstig beten, dann kann der Sieg (über das Böse und drohende Unheil) errungen werden.

Euer Land muß sich Mir und Meinem Sohn hingeben, dann werdet ihr siegen. – Viele gehen nicht in die Kirche, gehen nicht zur hl. Beichte und nicht zur hl. Kommunion. Jeder muß seine Seele von Sünden reinigen. Noch haben sie die Chance, sich zu Meinem Sohn und zu Mir zu bekehren, aber die Zeit dazu ist kurz. Nur auf der Erde habt ihr die Möglichkeit, euch zu bekehren! Wenn der Mensch die Erde verlassen muß, soll er von seinen Sünden gereinigt sein. Um gereinigt zu sein, muß man die hl. Sakramente empfangen. Wenn dies geschehen würde, müßten nicht so viele Seelen im Fegefeuer leiden. Betet, Meine Kinder, für die Armen Seelen im Fegefeuer, denn viele Seelen warten dort auf euer Gebet. Betet für die Priester, denn viele Priesterseelen sind im Fegefeuer und warten darauf. Jede Seele ist für Jesus und Mich wertvoll. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen werde im Oktober sein."

 

7. Oktober 1988

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1988, dem Rosenkranzfest, kam ich um 14.00 Uhr in die Gartenlaube. Nach dem Gebet erschien die Muttergottes. Sie sagte: "Ich, die Mutter der hl. Kirche, bitte darum, Meine Diener (die Seher), die von Meinem Sohn und von Mir auserwählt sind, nicht anzufeinden. – Niemand hat das Recht, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., zu verachten. – Jene, die Botschaften erhalten, müssen vorsichtig sein, denn der Böse Geist (Satan) kann in jeden eindringen, um den Botschaften, die Mein Sohn und Ich mitteilen, zu schaden. Man soll um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist beten. Wenn Ich und Mein Sohn Botschaften mitteilen, bitten Wir immer, Unsere Diener (die Seher, die Priester) mit dem Gebet zu unterstützen. Sie brauchen euer Gebet.

Meine Kinder, gehet den Weg, den euch die hl. Kirche weist, und ihr werdet zu Meinem Sohn und zu Mir gelangen. Ich, die Muttergottes, bitte, in diesem Monat besonders den Rosenkranz zu beten, denn in diesem Monat können viele Gnaden für die leidenden Seelen im Fegefeuer erbeten werden. Viele Priester sind krank, betet für sie, denn die hl. Kirche braucht sie und auch ihr. Jeder Priester ist Mir und Meinem Sohn teuer. Durch die Bilder der Barmherzigkeit Gottes (Barmherziger Heiland der Schwester Faustine) erhält man viele Gnaden von Meinem Sohn und von Mir.

Mein Sohn, als du das Bild der Muttergottes von Tschenstochau, das von Haus zu Haus getragen wird, in dein Haus aufgenommen hast, hat deine Familie von Mir und Meinem Sohn viele Gnaden erhalten. Merkt euch: Wo Mein Bild wandert und die Familien besucht, da bin Ich im Bild zugegen. Gib bekannt, daß in eurer Stadt Mein Bild jede Familie besuchen soll, denn so komme Ich, die Muttergottes, in jedes Haus, und die Familien erhalten viele Gnaden.

Mein Sohn, große Freude herrschte heute in Meinem Heiligtum, da so viele Meiner Kinder den Leib Meines Sohnes (Kommunion) empfangen haben. Sage ihnen, wenn Gläubige nach Ohlau kommen, sollen sie vorbereitet sein, sie sollen gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben; dann erhalten sie von Meinem Sohn und von Mir den Segen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im November sein."

 

16. November 1988

Kasimir Domanski: Am 16. November 1988 kam ich um 15.00 Uhr zum Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Während des dritten Teiles kam die Muttergottes. Wir beteten gemeinsam zu Ende. Dann segnete sie mich und ließ mich das Evangelium aufschreiben. Das schrieb ich so, wie Sie mir diktierte. Danach sagte Sie: "Die Menschen in eurem Land verwunden weiterhin Mein und Meines Sohnes Herz, weil sie Meinen Botschaften und der hl. Kirche nicht gehorchen! Immer mehr Leute in deinem Land verlassen Meinen Sohn und Mich, am meisten die Jugend. Es wird aber keinen Frieden geben, wenn sie sich nicht bekehren. Satan kämpft jetzt in deinem Land und will das Volk zum Blutvergießen treiben. Das ganze Volk muß sich unter den Schutz der Barmherzigkeit Gottes stellen. Wenn es der Barmherzigkeit Gottes vertraut, wird es den Sieg davontragen. Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bewachen dein Land.

Schenkt eure Herzen Meinem Sohn und Mir! Dein Volk soll den Weg gehen, den Jesus Christus gewiesen hat; dieser Weg ist für dein Land und für die ganze Welt der einzige Weg (aus der Katastrophe, zum Heil). Satan hat jetzt auf der ganzen Welt Verwirrung gestiftet. Es besteht aber noch die Möglichkeit, daß sich die ganze Welt demütigt und bekehrt. Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, kann sie gerettet werden. Mein Sohn, gib bekannt, daß in Amerika, in der Diözese Detroit, Kardinal Szoka auf einer Liste die Schließung von 43 katholischen Kirchen bekanntgegeben hat; darunter befinden sich fünf polnische Kirchen. Teile mit: Der Kardinal soll das Volk Gottes in die Kirchen führen. Noch mehr Kirchen sollen in diesen Zeiten offenstehen. Alle Gläubigen rufe Ich auf, in die Heiligtümer Meines Sohnes zu kommen. In diesem Land haben viele Meinen Sohn und Mich verlassen. Meine Kinder! Bekehrt euch!

In den westlichen Ländern gehen sehr wenig Gläubige zur hl. Beichte und zur hl. Kommunion. Bereichert euch nicht materiell, bereichert aber eure Seele, damit sie nicht verdammt wird. In diesen Ländern ist die Menschheit vom Teufel bedroht, aber alles kann durch das Rosenkranzgebet gerettet werden. In euren Kirchen fehlt die Jugend, sie muß näher zu Meinem Sohn und zu Mir rücken, dann wird der Böse Geist keinen Zutritt zu ihr haben. – Besucht Meines Sohnes und Meine Heiligtümer (Gotteshäuser), und Wir segnen euch."

Ich fragte die Muttergottes, was ich tun solle, da man den Erscheinungsort in Ohlau so bekämpft. Darauf antwortete Sie: "Mein Sohn, für diesen Erscheinungsort wird zu wenig gebetet. – Teile mit: Die Gläubigen sollen mehr beten, besonders in eurer Stadt, wo es viele Skeptiker und viele Verfolger gibt. Jene Orte, wo Ich herabgestiegen bin oder herabsteige, wurden immer verfolgt; diese Orte siegen aber, und große Heiligtümer gibt es dann dort. – Im Dezember werde die nächste Erscheinung sein, dann würden weitere Aufträge erteilt."

 

8. Dezember 1988

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1988 kam ich um 14.15 Uhr in die Gartenlaube und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab. Sie trug ein weißes Kleid, das mit einer goldenen Schärpe umgürtet war, einen goldenen Mantel, auf dem viele kleine Sterne waren, und einen goldenen Rosenkranz. Sie hieß mich einen Teil aus dem hl. Evangelium nach Lukas aufschreiben und sprach dann: "Mein Sohn, am heutigen Fest der Unbefleckten Empfängnis bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um deinem Vaterland und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es ist sehr gut, daß an Meinem Feiertag so viele Gläubige zum Erscheinungsort gekommen sind. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen sich nicht fürchten, vertrieben zu werden, denn Satan und seine Diener haben gegenwärtig nichts derartiges vor. Vertraut (glaubt, gehorcht, dient) Meinem Sohn und Mir! Niemand hat das Recht, Meine Kinder vom Kreuz Meines Sohnes fernzuhalten. – Versammelt euch weiterhin in Meinen Heiligtümern, denn in diesen Zeiten soll viel gebetet werden, damit der dritte Weltkrieg ausbleibt. – Schenkt eure Herzen ganz Meinem Sohn und Mir, denn nur dann kann der Frieden Gottes, den die Erde dringend braucht, auf der ganzen Welt eintreten.

Dein Land wird weiterhin von Gefahr bedroht. Stellt euch unter den Schutz der Muttergottes von Tschenstochau, die euch immer den Sieg gebracht hat. Vertraut euch Mir an, der Muttergottes, der Königin des Friedens. Einigkeit unter dem Volk muß entstehen, dann können die Herzen den Frieden erlangen.

Mein Sohn, in vielen Ländern gibt es Unruhen, weil die Leute Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Viele Meiner Kinder gehen unvorbereitet zugrunde! – Es wird Länder geben, die viel leiden werden. Einige Länder werden von der Erdoberfläche verschwinden. Die ganze Welt rufe Ich auf zum Gebet, zur Buße und zum Fasten. Auf diese Weise kann die Welt gerettet werden.

Meine Kinder, es wird euch Furcht erfassen, denn viele Menschen werden die Erde verlassen müssen. Es werden sich nämlich solche Krankheiten ausbreiten, daß man mit dem Begraben der Toten nicht fertig werden kann. Es gibt schon solche Länder, wo viele sterben. Diese Krankheiten verbreiten sich auf dem ganzen Erdball. Es kommt die Zeit, da die Menschen massenweise umkommen, weil auf der Erde zu viel gesündigt wird! Wenn sich die Welt nicht bekehrt, kann es noch größere Strafen geben. Seid vorbereitet, denn die Zeit bis dorthin ist kurz! Es nähert sich die Wiederkunft Meines Sohnes auf der Erde. Vorher aber muß die Reinigung (Vernichtung der unwilligen Sünder) kommen. Fürchtet euch nicht, vertraut der Barmherzigkeit Gottes."

Dann sprach die Muttergottes noch über Pater Maximilian Kolbe: "Mein Sohn, teile dem Volk Gottes mit, daß der Leib Meines geliebten Dieners, Maximilian Kolbe, nicht verbrannt ist, obwohl er dreimal in den Krematoriumsofen geworfen wurde! Er wurde in der Nähe des Krematoriums begraben! Dieser Priester ist in das Lager von Auschwitz geschickt worden, um seine Mithäftlinge auf das Treffen mit Gott Vater und das Gericht Gottes vorzubereiten! Jedes Krümchen Brot hat er in den Leib Christi konsekriert und ihnen gereicht; dadurch sind sie erlöst worden.

Betet, daß sein Leib gefunden und in Niepokalanow beigesetzt wird; denn es war der Wille Gott Vaters, daß sein Leib erhalten bleibt! Der Leichnam des Hl. Maximilian Kolbe ist bis heute erhalten geblieben als Bestätigung der Echtheit der Erscheinungen in Ohlau! Betet, daß der Leichnam so schnell wie möglich gefunden wird. Durch die Fürbitte des hl. Maximilian Kolbe könnt ihr viele Gnaden erflehen. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Januar sein."

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Botschaften 1989

1. Januar 1989

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1989 kam ich um 10.20 Uhr in den Schrebergarten und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile kam die Muttergottes herab und sprach: "Am Fest der Gottesgebärerin bin Ich herabgestiegen, um dem Volk Gottes den Frieden zu bringen. – Ich muß jedoch die Menschheit warnen, denn eine große Spaltung ist jetzt in den Heiligtümern, und nicht alle Diener – Bischöfe und Priester – gehorchen Meinem Statthalter. – In Meinen Heiligtümern soll der Leib meines Sohnes (hl. Kommunion) kniend empfangen werden! Meine Diener (die Priester) können die Gläubigen nicht zwingen, den Leib Meines Sohnes stehend zu empfangen. Satan ist in so manche Heiligtümer eingedrungen und dadurch entsteht dort die Spaltung. In den Gotteshäusern soll Einheit sein! In allen Ländern soll der Leib meines Sohnes kniend empfangen werden! Dazu ermahne Ich besonders Meine Diener (Priester) in den westlichen Ländern! – Auch zum Empfang des Segens sollen die Gläubigen niederknien, denn erst dann segnet Mein Sohn Jesus Christus.

Je größer die Spaltungen in den Heiligtümern Meines Sohnes sein werden, desto größere Strafen werden die Erde heimsuchen. Um diese Strafen zu vermeiden, müssen Meine Diener (Priester) den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Geht diesen aufgezeigten Weg, denn Jesus hat für eure Sünden das Kreuz bis auf Golgota getragen. – Weiterhin verlassen viele Menschen Meinen Sohn und Mich. Meine Kinder, die Zeit der Wiederkunft (Offenbarung der Macht) Meines Sohnes auf die Erde ist nahe! Niemand kennt den Tag noch die Stunde, seid darum immer vorbereitet!"

Ich sagte zur Ihr: "Muttergottes, so viele Menschen sind in Armenien (beim Erdbeben) unvorbereitet umgekommen." Sie antwortete: "Mein Sohn, dieses Zeichen ist für die ganze Menschheit gegeben worden! Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts bewirken! – Ich weiß, daß in diesem Land im Osten große Heiligtümer entstehen werden. Betet für die Völker im Osten, sie brauchen euer Gebet! Mein Sohn, du mußt in dieses Land fahren, denn sie warten dort auf Meinen und Meines Sohnes Segen. Viele werden dann die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Es ist gegenwärtig deine wichtigste Mission, in dieses Land zu fahren. Später wirst du weitere Aufträge erhalten, wohin du noch fahren sollst. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im Februar sein."

 

2. Februar 1989

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1989, dem Fest Maria Lichtmess, war ich in Kamionka Buska bei Lwow (auch: L'vov, Lemberg), UdSSR. Dort erschien mir die Muttergottes und sagte: "Gelobt sei Jesus Christus! Meine Kinder! Ich, die Unbefleckte Empfängnis, bin in eurem Land herabgestiegen, da Mein Diener (Domanski) euer Land besucht. Ich spende durch ihn Meine Gnaden. Ich bin herabgestiegen, um ihn in euer Land zu senden. Viele Gnaden sind nun auf euer Land geflossen.

Mein Sohn, gehe den Weg, den Ich und Mein Sohn dir gewiesen haben, damit du auch in diesem Land das Volk Gottes Uns näherbringst. Gehe zu den Kranken, wie Mein Sohn und Ich es dir angeordnet haben, und sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. In diesem Hause bin Ich ununterbrochen anwesend, wenn gebetet und der Segen erteilt wird.

Mein Sohn, in Kürze wirst du in ein anderes Land fahren, bevor du dich aber dorthin begibst, hast noch andere Aufträge zu erfüllen. – Teile mit: Auch hier sollen sich die Menschen bekehren, denn hier haben viele Meinen Sohn und Mich verlassen. Ich habe über diesem Land Meinen Mantel ausgebreitet; die Menschen sollen jedoch Mir und Meinem Sohn vertrauen. Da, wo du bist, sind auch Ich und Mein Sohn. Gehe deinen Weg und trage das Kreuz mit dem Volk der Ukraine. Hier haben sie Meinen Sohn und Mich fast gänzlich verlassen.

Heute bin Ich mit der Sterbekerze herabgestiegen, um dieses Volk (in der Ukraine) zu Jesus und zu Mir zu führen. – Mein Sohn, fahre dorthin, wo du eingeladen wirst, denn das ist dein Auftrag. Gut, daß du nach Wilna (Litauen) gefahren bist und dort einige Tage geblieben bist, denn auch dieses Land braucht den Segen. In der Heiligen Geist Kirche ist der Segen geflossen. Jene, denen du im Gotteshaus den Segen erteilt hast, haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Auch noch sechs andere Personen haben diese Gnade erhalten.

Mein Sohn, es war gut, daß du auch in das Haus der kranken Frau gegangen bist. Als du dorthin gekommen bist, waren Mein Sohn und Ich schon dort. Wir haben sie gesegnet, als du ihr die Hände aufgelegt hast. Sie braucht nicht mehr zu leiden, denn wir haben sie mitgenommen. So viele Jahre war sie nicht vorbereitet, aber als du mit dem Kreuz gekommen bist, hat sie sofort die Gnade erhalten, hat die Augen geschlossen, die Schmerzen haben nachgelassen und sie hat aufgehört zu leiden. Ich habe sie lieb gehabt und sie in den Himmel mitgenommen.

Mein Sohn, suche weiterhin Kranke auf, sie können aber auch nach Kamionka Buska kommen, um von Meinem Sohn und von Mir Gnaden zu erhalten. Dorthin sollen Meine Diener (Seher) auch gehen und Meinen Kindern, die Mich und Meinen Sohn verlassen haben, den Segen erteilen. – Ich sende Gnaden auch in das Krankenhaus in Lwow (Lemberg). Dort wird ein großer Gnadenakt stattfinden, der in der ganzen Ukraine bekannt werden wird."

Ich sagte zur Muttergottes: "Ich danke Dir, daß ich hierher kommen durfte und Dir und Deinem Sohn dienen darf. Segne mich auch in diesem Land, daß ich weiterhin das verkünden darf, was Du mir mitteilst."

Dann sprach Jesus: "Du bist Mein und Meiner Mutter Werkzeug. Gehe weiterhin den Weg, den Ich und Meine Mutter Dir gezeigt haben. In diesem Land hast du noch eine große Aufgabe zu erfüllen. Du wirst aber auch noch in andere Länder fahren, in den Westen, denn auch dort haben sie Mich und Meine Mutter verlassen. Dort sind die Kirchen leer. Du mußt nach Deutschland, Frankreich, Australien, Österreich und England fahren. Diese Länder sind am meisten bedroht. Zuerst mußt du nach Deutschland und Frankreich fahren. Man wird dich dort vielleicht verfolgen, gehe aber den Weg, den Ich dir gewiesen habe. Nach deiner Ankunft werden sich in diesen Ländern viele bekehren, denn Ich und Meine Mutter werden mit dir sein."

 

April 1989

Kasimir Domanski: Bei meinem Japanbesuch im April 1989 kamen, auf einer kleinen Wolke stehend, die Muttergottes, Pater Maximilian Kolbe und Jesus Christus herab. Sie waren umgeben von Engeln und vielen Sternen. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, will durch Mein Herabsteigen auf die Erde in Japan dieses Volk im Glauben stärken. Merke es dir, Mein Sohn: Überall, wohin du fährst, sind Ich und Meine Mutter mit dir. Heute ist auch Maximilian Kolbe mit, der in diesem Land als Missionar tätig war. Gut, daß ihr hierher gekommen seid, um dieses Land zu stärken, damit es Meine Mutter und Mich mehr lieben möge. – Ich, Jesus Christus, steige in verschiedenen Ländern herab. In diesem Land aber wird Mein und Meiner Mutter Herz furchtbar verwundet! Nur 1% Gläubige gibt es in diesem Land. Mein Sohn, teile ihnen mit, sie sollen den Katholischen Glauben annehmen, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Noch behüte Ich dieses Land, damit alle zu Mir und zu Meiner Mutter kommen können. Ich, Jesus Christus, verlange von diesem Land Buße, Beichte und den Rosenkranz. Hier wird zu wenig der Rosenkranz gebetet! Sage ihnen, sie sollen in Meinen Heiligtümern öfters Meinen Leib (die hl. Kommunion) empfangen. In jedem Gotteshaus bin Ich im Tabernakel anwesend, und neben dem Tabernakel ist Meine Mutter. Die Gläubigen sollen niemals der hl. Messe fernbleiben (Beachtung der Sonntagspflicht!), denn es hängt eine Fürchterliche Strafe über der ganzen Welt. Teile ihnen mit, daß nicht Ich die Strafen sende, sondern diese durch die Sünden der Menschen bewirkt werden."

Jesus sagte weiters: "Die Menschen sollen sich bekehren, dann kann die Strafe verhindert werden. Bitte sie, sie sollen auch in diesem Land ununterbrochen den Rosenkranz beten, denn sie können vom Meer überflutet werden. Sie sollen ihre Augen auf Mich und Meine Mutter richten, dann wird sie Meine Mutter mit dem Mantel zudecken (beschützen). Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, daß ihr hierher gefahren seid. Viele Gläubige sind gekommen. Gut, daß hier auch die hl. Messe gefeiert wurde. Wäre sie nicht gefeiert worden, wäre Ich in dieser Kapelle nicht herabgestiegen, weil Meine Diener (Priester) hier ihre Aufgaben nicht gut erfüllen. Ich bin auch gekommen, um Meine Diener (die Priester), die den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe, zu stärken.

Fürchtet euch nicht, Meine Diener, geht den Weg weiter! Ein großes Königreich wartet auf euch bei Mir und Meiner Mutter. Ihr müßt den Weg zum Himmel gehen, den Maximilian Kolbe gegangen ist. Laßt viele hl. Messen zu seiner Ehre feiern, daß so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle entstehen möge und sein Leichnam bald gefunden werde und nach Niepokalanow überführt werde. Dort ist das erste Gotteshaus, das er in Polen geplant hat. Er ist den Weg gegangen, den Ich ihm gewiesen habe. Sein Leben hat er für eine Familie geopfert, sein Herz aber hat er Mir und Meiner Mutter geschenkt. Siehe, Mein Sohn, wie Meine Mutter zwei Kronen über Maximilian Kolbe hält, eine Dornenkrone und eine goldene Krone. Die Dornenkrone ist ihm schon genommen worden, und jetzt setzt ihm die Muttergottes die goldene Krone auf.

Gib bekannt, Mein Sohn, die Völker sollen beten. Meine Boten schicke Ich der ganzen Welt. Ich, Jesus Christus, sende sie deshalb, damit sich die Menschheit zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren möge. Durch Meine Mutter sende Ich die Boten auf die Erde, auf der Unruhe herrscht. Meine Mutter hat Ihren Mantel über der ganzen Erde ausgebreitet, alle Völker aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter schenken!"

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes von der Arche, bin mit der Arche herabgestiegen und auch mit dem Rosenkranz, um ihn dem Volke hier zu reichen. Teile den Menschen mit, daß Ich sie mit Meinem Mantel zugedeckt habe, sie aber sollen Meinem Sohn und Mir ihre Herzen schenken. Mein Sohn, als ihr nach Japan gekommen seid, habt ihr den Menschen eine große Freude bereitet, für sie ist es eine Stärkung. Nicht alle Gläubigen haben hier einen starken Glauben. Viele Menschen erhalten heute das Licht, viele werden sich bekehren, und viele werden den Erscheinungen in Australien glauben. Mein Sohn, teile mit, sie sollen in diesem Land (Japan) Meinen Sohn noch mehr lieben. Vom Kreuz herab, das es auch hier gibt, will Mein Sohn die ganze Welt retten. Da, wo das Kreuz ist, ist auch Mein Sohn Jesus Christus. Die Menschen sollen in ihren Häusern ein Kreuz haben."

Nun gab Pater Maximilian Kolbe eine Botschaft und sagte: "Ich, Maximilian Kolbe, bitte das ganze japanische Volk: Wendet euren Blick auf Jesus und Seine Mutter. Darum habe Ich damals schon gebeten, als ich hier zur Mission war; jetzt bitte ich erneut: Alle sollen ihre Blicke Ihnen zuwenden. Ich – Maximilian Kolbe – bitte, sie sollen den Weg gehen, den ich ihnen gepredigt habe. – Sie sollen die Muttergottes und Jesus lieben! – Jetzt erteile ich euch allen als Priester den Segen. – Geht den gewiesenen Weg! – Keiner von denen, die Botschaften erhalten, soll verzweifeln, alle sollen aushalten. Es wird noch viel Leid geben. Durch Leiden gelangt ihr zu Jesus und zur Muttergottes! – Mein Sohn, jetzt segne ich euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

22. April 1989

Kasimir Domanski: Am 22. April 1989 sah ich in Singapur den Herrn Jesus und die Muttergottes. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in diesem Land herabgestiegen, um es zu stärken, damit die Gläubigen Mir und Meiner Mutter näherkommen mögen. Ich bin herabgestiegen, um dieses Land zu retten und vor Sünden zu bewahren, denn in diesem Land werden so viele Sünden begangen. – Mein Sohn, sie verwunden Mein und Meiner Mutter Herz und gehorchen Uns nicht. Teile ihnen mit, sie sollen jenen Weg gehen, den Wir ihnen weisen. Wenn sie dies tun, können sie gerettet werden. Ihr Land kann vom Wasser überflutet werden! Sie sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. Sie sollen sich bekehren, denn eine große Strafe hängt über diesem Land und auch über der ganzen Welt. Ihre Herzen haben sie nicht bereichert.

Teile ihnen mit: Das Volk soll den wahren Glauben, wie er früher war, annehmen, denn viele haben einen anderen Glauben. Sage ihnen, sie sollen den Katholischen Glauben annehmen, denn das wollen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter. Viele haben in diesem Land Mein und Meiner Mutter Herz verwundet. – Mein Sohn, die Frauen sollen sich so kleiden wie ihre Mütter. In das Gotteshaus sollen sie in solcher Kleidung gehen, wie sie einst Meine Mutter getragen hat. Sie sollen verstehen, daß es Meine Mutter bedauert, wenn sie anders gekleidet gehen, als es sich geziemt. Wenn Frauen der hl. Messe beiwohnen, sollen sie Kopftücher tragen, denn Meine Mutter hat im Gotteshaus immer ein Kopftuch getragen! Meinen Leib sollen alle knied und würdig empfangen! Wenn sie am Tabernakel vorbeigehen, sollen sie nicht nur den Kopf neigen, sondern niederknien. Sie verbeugen sich nur, aber auch das muß mit Würde gemacht werden!"

Jesus sagte weiters: "Auch dieses Land ist aufgefordert, den Rosenkranz zu beten. Noch mehr Leute sollen den Gebetsgruppen angehören, noch mehr solche Gruppen sollen entstehen. Wir segnen diese Gruppen. Sie sollen den gezeigten Weg gehen, dann werden sie von Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erhalten. Sage den Leuten, daß Ich, Jesus Christus, zum ersten Mal hier in diesem Haus bin. Ich segne die Familie, die hier wohnt. Ich segne das ganze Land und alle, die in Meine Kirche gekommen sind. Sage ihnen: Dort, wo Mein Kreuz und das Antlitz Meiner Mutter (Bild oder Statue) sind, ist Meine Kirche.

In jedem Haus soll es ein Kreuz geben, in diesem Land haben aber nicht alle ein Kreuz in ihren Häusern; sie haben andere Bilder hängen, aber nicht das Antlitz Meiner Mutter. Teile ihnen mit: 'In jedem Haus sollen das Antlitz meiner Mutter (Marienbild) und das Kreuz sein!' Wenn du dieses Land wieder verläßt, segne es in alle vier Himmelsrichtungen, damit der Segen auf dieses Land herabfalle. Mein Sohn, Ich liebe dieses Land, die Menschen aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. Auch Meine Mutter liebt sie alle. Bald wird auch Meine Mutter herabsteigen. Zuvor aber segne Ich noch Meine Diener (Priester), die in diesem Haus die hl. Messe gefeiert haben, und dann die Gläubigen. Ich segne sie alle und den örtlichen Bischof: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun kam die Muttergottes und sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in diesem Land herabgestiegen, um es zu stärken. Merke dir: Überall, wo du hinkommst, wirst du von Meinem Sohn und von Mir Botschaften erhalten. Mein Herz freut sich, daß ihr in dieses Land gekommen seid. Wenn auch dein Land weit entfernt ist, so bist du dennoch hierher gekommen, da es Meines Sohnes und Mein Auftrag war, damit die Leute hier Unseren Segen erhalten. Mein Sohn, Ich segne dieses Land und reiche ihm den Rosenkranz, wie du siehst, denn dieses Land soll den hl. Rosenkranz beten. Teile jenen, die hier Botschaften erhalten, mit, sie sollen bekanntgeben, die Leute sollen den Rosenkranz beten. Wenn sie den Rosenkranz beten, wird ihr ganzes Land gerettet werden.

Mein Sohn, das Volk muß gereinigt werden, da in diesem Land zu viel gesündigt wird. Um diese Sünden zu sühnen, sollen sie zur hl. Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen. Sie sollen nicht zögern, öfters in die Kirche zu gehen, denn dort wartet Mein Sohn, Jesus Christus, im Tabernakel. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin neben dem Tabernakel. – Jene, die in diesem Land Botschaften erhalten (Seher), werden eine große Mission zu erfüllen haben. Ich und Mein Sohn bereiten sie jetzt darauf vor. Vorläufig sind sie noch im Verborgenen, sie werden aber den Auftrag erhalten, wann sie an die Öffentlichkeit treten sollen."

Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes und Herr Jesus, wir danken, daß Ihr in diesem Land auf die Erde herabgestiegen seid. Ich habe nicht erwartet, daß hier Botschaften erteilt werden. Du aber, Muttergottes, steigst herab, um die Welt zu retten. Wir bitten euch, Jesus und Muttergottes, beschützt dieses Land, damit euch die Menschen nicht verlassen mögen; sie sollen euch lieben. Wir danken für die heutigen Botschaften, denn wir wissen: Wenn Ihr herabsteigt, sind wir gestärkt. Wir sind nicht würdig, daß Du, Muttergottes, und Dein Sohn so oft herabsteigen."

 

25. Mai 1989

Kasimir Domanski: Am 25. Mai 1989, dem Fronleichnamsfest, kam ich um 8.00 Uhr in der Gartenlaube an und betete den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes. Nach einer Weile kam die Muttergottes. Sie sagte: "Es ist eine große Gnade, daß Ich heute am Fronleichnamsfest auf die Erde herabgestiegen bin. Ich rufe alle Völker zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Dadurch kann man viele Gnaden von Mir und von Meinem Sohn erhalten.

Mein Sohn, die Mütter, die ihre Kinder töten, verwunden weiterhin Unsere beiden Herzen. Gib bekannt, die Mütter sollen dies nicht tun! Viele Mütter sind jedoch vom Bösen Geist (Satan) besessen. Sie sollen öfters zur hl. Beichte gehen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen. Sie haben nur auf der Erde die Chance, Meinen Sohn und Mich um Verzeihung zu bitten.

Mein Sohn, du warst in anderen Ländern und hast gesehen, wie Meines Sohnes Häuser (die Kirchen) leer sind. Das Volk Gottes geht nicht in die Gotteshäuser! Teile ihnen mit: Sie sollen sich zur hl. Kirche bekehren und in die Kirche gehen, denn im Tabernakel ist Mein Sohn ununterbrochen anwesend. In den westlichen Ländern verwunden die Menschen furchtbar Meines Sohnes und Mein Herz, denn sie verkaufen Unsere Kirchen. Diese kann man aber nicht verkaufen; man wird das vor Meinem Sohn verantworten müssen. – Eine fürchterliche Unzucht herrscht in den westlichen Staaten. Daher (wegen der seelischen Verseuchung durch die Sünden) haben so viele Menschen die Kirche verlassen. Ich bitte Meine Diener (Bischöfe und Priester) im Westen, sie sollen dafür sorgen, daß wieder mehr Menschen in die Gotteshäuser kommen, damit diese nicht leer sind. Mein Sohn hat Seine Diener geschickt, um die Herde in die Gotteshäuser zu führen.

Mein Sohn, du warst in Japan. Viele Leute haben sich dort zu Jesus und zu Mir bekehrt und empfangen die hl. Taufe. In den Staaten, wo du warst, in Australien, in Singapur, in den USA und in Kanada haben viele Menschen die hl. Kirche verlassen. Dort betet nur noch die ältere Generation. Mein Sohn, als du in Toronto warst, sind viele Gnaden auf die Stadt geflossen. Viele haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, da sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet waren. – Mein Sohn, dein Missionsauftrag im Westen war notwendig. Du hast dort jene getroffen, die Botschaften erhalten. Sie haben diese Mission gebraucht, denn manche beten wenig. Sie sollen um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist beten.

Nicht alle gehen den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, gewiesen haben. In diesen Ländern gibt es unter jenen, die Botschaften erhalten (Seher), viel Betrübliches. Als du mit Gläubigen und mit jenen, die Botschaften erhalten, zusammengetroffen bist, hast du ihnen gesagt, wer von ihnen keine Botschaften von Jesus und Mir erhält. Diese Eingebung hast du vom Heiligen Geist erhalten. Als das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war, sind viele von ihnen nicht zur Anbetung gekommen und haben vor der Kirche diskutiert. Nur wenige Personen haben gebetet. Gut, Mein Sohn, daß du und Meine anderen Diener während der Anbetung in der Kirche wart. Du hast ein Zeichen erhalten, als das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt war, daß Jesus in diesem ununterbrochen anwesend ist. Gehe den Weg, den dir Mein Sohn und Ich weisen. – Die Gebetsgruppen in eurem Land sollen dem hl. Pater Maximilian Kolbe geweiht sein.

Gut, Mein Sohn, daß du auch nach Australien gefahren bist zu Meinem Erscheinungsort in Nowra. Dort flossen und fließen viele Gnaden. – Als du nach Toronto gekommen bist, hast du von Meinem Sohn und von Mir die Mitteilung erhalten, daß Botschaften des Kleinen Kieselstein seit jener Zeit unwahr sind, seit er bekannt gegeben hat, daß er Papst sein wird. Mein Sohn, betet für ihn, denn er braucht viel Gebet. Wenn seine Botschaften in euer Land kommen werden, verbreitet sie nicht! – Im Juni wird die nächste Erscheinung sein."

 

8. Juni 1989

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1989, dem sechsten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, war ich um 12.15 Uhr in der Gartenlaube. Nach dem Rosenkranzgebet erschien Jesus in einem weißem Kleid, kirschrotem Umhang und mit offenem Herzen. Jesus schwebte auf einer kleinen Wolke herab. Neben Ihm war die Muttergottes.

Jesus teilte mit: "Ich bin auf die Erde herabgestiegen, um Meine Botschaften mitzuteilen. Ich bin herabgestiegen, um euer Land in diesem Monat Juni zu stärken, in dem inbrünstig zum Allerheiligsten Herzen Jesu gebetet werden soll. Betet besonders jetzt für euer Land, da Unruhe herrscht. Euer Land braucht jetzt viel Gebet. Vergiß nicht, daß ihr ohne Mich und Meine Mutter nichts bewirken könnt.

Mein Sohn, als du durch die Länder gefahren bist, hast du gesehen, wie Meine Heiligtümer leer sind, besonders im Westen. Gib bekannt: Die Menschen im Westen sollen Unsere hl. Kirche nicht verlassen. In jedem Land herrscht Unruhe, weil die Menschen Mich und Meine Mutter verlassen haben, deshalb geht es in der Welt so schlecht zu. In vielen Ländern wird es noch schlimmer werden. Alle Völker müssen sich Unseren Herzen weihen, deshalb steigen Meine Mutter und Ich so viele Male auf die Erde herab. Teile mit: Das Volk soll die Hl. Kirche nicht verlassen! Sehr viele haben das schon getan. Alle Völker rufe Ich zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf.

Mein Sohn, als du durch die Länder im Westen gefahren bist, warst du in Australien und bist dort mit jenen (Sehern) zusammengekommen, die von Meiner Mutter und von Mir Botschaften erhalten. Teile ihnen mit, sie sollen mehr beten, denn sie beten zu wenig. Es gibt wohl auch solche, die beten; sie sind aber schon im vorgerückten Alter. Du hast einen hochbetagten Einsiedler getroffen; er hat sich vollständig Meiner Mutter und Mir geweiht. Ihn sollen sie zum Vorbild nehmen, denn er betet und ist demütig.

Mein Sohn, als du mit dem Kleinen Kieselstein umhergefahren bist, hast du über ihn Botschaften erhalten. Er ist Mein Kind. Teile ihm mit, er soll bekanntgeben, daß es nicht wahr ist, daß er einmal Papst sein wird! Wenn er das bekannt gibt, wird er von Mir und Meiner Mutter weiterhin diese Gnade erhalten. Er soll vorsichtig sein und einsehen, daß der Böse Geist zu jedem Zutritt hat. Man soll viel beten, dann kann Satan nicht heran. Solange der Kleine Kieselstein nicht widerruft, sind seine Botschaften nicht wahr und dürfen nicht verbreitet werden! Alle sollen für ihn beten, auch du sollst für ihn beten, denn er braucht viel Gebet. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich bin am sechsten Jahrestag der Erscheinungen in Ohlau auf die Erde herabgestiegen, um eurem Volk und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Mein Sohn, mit der Fahrt in die Länder des Westens hast du Meinem Sohn und Mir eine große Freude bereitet. Viele haben durch Unseren Segen die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Dieser Segen war nötig, denn viele sind dadurch gestärkt worden. Der größte Segen ist in Japan geflossen. Dort hast du dich mit jenen getroffen, die Botschaften erhalten, aber noch im Verborgenen sind. In Japan bekehren sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir. Viele empfangen das hl. Sakrament der Taufe, auch solche im fortgeschrittenen Alter. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, wache über diesem Land und will, daß sich viele zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren."

Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, der Kleine Kieselstein hat in seinen Botschaften bekanntgegeben – er hat es auch mir mitgeteilt – daß er Tote auferwecken wird." Die Muttergottes stellte fest: "Mein Sohn, nur Jesus Christus kann Tote auferwecken! Das, was der Kleine Kieselstein bekanntgegeben hat, stammt vom Bösen Geist (Satan)! Ein Mensch kann nicht Tote auferwecken. Teile den Gläubigen mit, daß dies bei ihm unmöglich ist!"

Ich sagte: "Muttergottes, ich bin nur Staub, ich will aber Dir und Deinem Sohn dienen. Für seine Anliegen, die er (der Kleine Kieselstein) in seinen Botschaften erwähnt hat, will ich beten und auch für ihn, daß er so etwas (Verbreitung falscher Botschaften) nie wieder tut."

Die Muttergottes antwortete: "Sei weiterhin Meinem Sohn und Mir gehorsam, und sei vorsichtig, denn jemand erzählt, daß er Botschaften erhält. Viele werden behaupten, daß sie Botschaften erhalten, um die wahren Erscheinungen zu zerstören. Ich und Mein Sohn werden dich bewachen. Dieser Erscheinungsort wird beschützt werden, und ein großes Frieden-Gottes-Heiligtum wird entstehen. Die Gebetsgruppen in eurem Land sollen unter dem Patronat des hl. Maximilian Kolbe stehen! Merke dir: Der hl. Maximilian Kolbe bittet immer für den Erscheinungsort in Ohlau. Hier kommt es zu einem großen Triumph für Meinen Sohn und für Mich.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, wenn du in andere Länder fährst und verkündest, daß es nur einen Weg zu Meinem Sohn und zu Mir gibt (Bekehrung zur hl. kath. Kirche, dieser und den Botschaften gehorchen). Verkünde weiterhin, daß die Leute durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein sollen, denn nur so erhalten sie den Segen! – Ich segne dich! Mögest du weiterhin den Weg gehen, den Mein Sohn und Ich dir weisen. – Die nächste Erscheinung wird im Juli sein."

 

16. Juli 1989

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1989, dem Skapulierfest, war ich um 12.45 Uhr zum Gebet in der Gartenlaube. Nach einer Weile erschien die Muttergottes und sprach: "Mein Sohn, Ich bin gekommen, um der Menschheit Botschaften mitzuteilen. Deinem Land und der ganzen Welt reiche Ich den Rosenkranz und das Skapulier. (Bilddruck auf Stoff, geweiht) Merkt euch: Durch den Rosenkranz und das Skapulier könnt ihr in dieser (gefährlichen) Zeit gerettet werden.

Jetzt erntet Satan furchtbar viel, und daher gibt es so viel Haß unter den Menschen. Um den Hass zu beseitigen, müssen sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. Satan schürt den Hass unter den Leuten, um euer Land zu verwirren. Deshalb bitte Ich: Betet täglich 7 (sieben = viele) Rosenkränze, dann wird eine große Gebetsandacht entstehen, und Satan wird euch dann nicht nahe kommen können. Satans Zeit nähert sich schon dem Ende, daher setzt er auf verschiedene Art und Weise alles daran, um noch recht viele Seelen von Meinem Sohn und von Mir wegzubringen.

Ich, die Muttergottes, rufe euer Land zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf, denn nur dann kann es gerettet werden. – Die Konferenzen, die in eurem Land gehalten werden, führen zu nichts, wenn sich die Menschen nicht Meinem Sohn und Mir vollständig hingeben. – Teile mit: Alle Völker sollen um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt beten! Mein Sohn und Ich lieben alle Völker, aber in vielen Ländern haben die Menschen Uns verstoßen, ohne Uns aber können sie nichts erreichen; sie haben aber noch die Möglichkeit, sich zu bekehren. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf!

Teile deinem Volk mit, es soll so viel wie möglich für Papst Johannes Paul II. und für die ganze hl. Kirche beten. – Gegenwärtig entstehen viele Sekten. Viele Menschen haben die hl. Kirche verlassen. Es gibt Leute, die behaupten, auch Botschaften zu erhalten, und eine neue Kirche gründen wollen. Es gibt nur eine hl. Kirche, die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen! Gehe mit der hl. Kirche. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Aufträgen wird im August sein."

 

15. August 1989

Kasimir Domanski: Am 15. August 1989, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam ich um 12.30 Uhr in die Gartenlaube. Nach dem Rosenkranzgebet stieg die Muttergottes herab und sprach: "Mein Sohn, als die Gläubigen beim Kreuz (an der Straße) beteten, war Ich die ganze Zeit bei ihnen. Ich war auch in der Nacht dort, als die Gläubigen am Erscheinungsort beteten, und habe den Segen erteilt. Dadurch, daß auf dem Erscheinungsort so viele Gläubige gebetet haben, haben sie Meinem Sohn und Mir große Freude bereitet. Viele von ihnen werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Gib bekannt: Es sollen so viele Pilger wie möglich am Erscheinungsort in Ohlau verweilen, denn das ist Mein und Meines Sohnes Ort.

Mein Sohn, viele Wallfahrer haben noch auf dem Heimweg von der Jasna Gora (Tschenstochau) die Erscheinungsstätte in Ohlau besucht, um sich vor der Mutter vom Frieden Gottes zu verbeugen. Es ist gut, daß die Gläubigen heute um den Frieden Gottes gebetet haben. Diesen Frieden kann man durch das Beten des Rosenkranzes erbitten. – Gut, daß die Wallfahrer die hl. Messe besucht haben, denn dort hat im Tabernakel Mein Sohn auf sie gewartet. Bevor sie den Erscheinungsort aufsuchen, sollen sie in Mein und Meines Sohnes Heiligtum (in eine Kirche) gehen. Auf dem Erscheinungsort erhalten sie dann die Heilung der Seele und des Leibes.

In deinem Land haben sehr viele Jugendliche Meinen Sohn und Mich verlassen. In Jarocin haben viele Menschen Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Teile mit: Die Eltern werden wegen ihrer Kinder zur Verantwortung gezogen. Die dortige Jugend stand unter dem Einfluß des Bösen Geistes. Teile auch mit: Meines Sohnes und Meine Diener (Bischöfe und Priester) sollen sich in deinem Land an die Regierung wenden und verlangen, daß man die Jugend nicht vom Katholischen Glauben abtrünnig machen soll. Durch diese Jugend wird das Land jetzt sehr viel zu leiden haben. – In deinem Land entstehen sehr viele Sekten. Weil sie (die Menschen, die Jugendlichen) die hl. Kirche verlassen haben, kann es sein, daß dein Vaterland viel zu leiden hat. Im Land herrscht Unruhe, die Unruhestifter sind die Satanisten. Die Kirche muß dem (Sektenwesen) vorbeugen, dann wird dein Vaterland siegreich sein.

Ich weiß, daß man Gläubige nicht zum Erscheinungsort gehen ließ. Betet für jene, die sie daran gehindert haben. Teile mit, daß dies Meine und Meines Sohnes Stätte ist. Während am Vorabend des Himmelfahrtsfestes die Pilger am Erscheinungsort gebetet haben, sind Mein Sohn und Ich herabgestiegen und haben die Gläubigen gesegnet. Sie haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Die Frau, die auf zwei Krücken gegangen ist, hat auf der Stelle die Gnade der Heilung erhalten. Als Danksagung hat sie die Krücken am Erscheinungsort niedergelegt. Es ist für jene, welche die Gnade der Heilung erhalten haben, eine große Freude, sie sollen aber Meinem Sohn und Mir danken. An diesem Erscheinungsort werden weiterhin Gläubige die Gnade der Heilung erhalten, denn hier ist Mein Sohn, und hier bin auch Ich.

Ich segne jene, die den Erscheinungsort besucht haben, und jene, die beim Kreuz gebetet haben. Ich sende den Segen Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und dem Volke Gottes. – Die nächste Erscheinung mit weiteren Botschaften wird im September sein."

 

26. August 1989

Kasimir Domanski: Am 26. August 1989, dem Fest der Schwarzen Madonna von Tschenstochau, näherte sich die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm, umgeben von Engeln, dem Altar in der Gartenlaube. Sie stieg mit einer Krone, dem Zepter und dem Rosenkranz herab und sprach: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, bin an Meinem Feiertag herabgestiegen, um euch in eurem Land zu stärken. Ich will, daß dein Land Meine und Meines Sohnes Botschaften annimmt. Ich, die Muttergottes verlange, daß in diesem Land der Rosenkranz gebetet wird. Vergiß nicht, daß Ich die Königin Polens, dein Land immer gerettet habe, auch jetzt will Ich es retten, denn es ist in Gefahr. Satan wird euch dauernd aufhetzen. Laßt es nicht zu, Meine Kinder. Geht der Gefahr aus dem Wege. Teile mit, daß euer Land von einer großen Gefahr bedroht ist. Jetzt soll die ganze Kirche beten.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe alle Völker zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf, besonders aber dein Volk. Dadurch kann das Land gerettet werden. – Gib bekannt: Die neue Regierung soll mit der Kirche gehen. Wenn sie dies tut, werde Ich euer Vaterland und alle, die Meinen Sohn und Mich lieben, segnen. Die ganze Welt rufe Ich zum Gebet auf! Mein Sohn, bitte im Gebet für Johannes Paul II., denn er ist gefährdet, das Gebet kann ihn beschützen, und er kann dann alle Völker zu einer Herde vereinigen. – Die Kirche wird verfolgt werden, weil sich die Priester gegenseitig hassen.

Teile mit: Alle Diener (Bischöfe und Priester) sollen Meinem Sohn und Mir dienen, es gehen nämlich nicht alle Diener den Weg, den Wir ihnen gewiesen haben. Ich wende Mich an euer Volk und an Meine Diener in eurem Land: Betet den Rosenkranz! Dazu ruft euch die Muttergottes, die Königin Polens auf. Ich will, daß Meine Diener den Rosenkranz beten, dann kann die ganze Welt gerettet werden. Mein Sohn und Ich lieben euch alle als Unsere Kinder, aber nicht alle sind auf dem richtigen Weg. Eine große Gnade fließt auf euer Land, aber es soll noch mehr gebetet und gearbeitet werden. Ich, die Muttergottes, rufe dieses Land zum Rosenkranzgebet, zum Fasten und zur Buße auf. Wenn dein Volk das Vaterland erneuern will, muß es arbeiten und das Vaterland lieben. Liebt auch Meinen Sohn und Mich, denn Wir behüten euer Vaterland.

Mein Sohn, Ich habe mitgeteilt, daß im September die nächsten Botschaften erteilt werden, aber Ich mußte schon heute hier auf diesen Erscheinungsort herabsteigen, um euer Land zu stärken. Euer Land soll den Weg gehen, den es einst gewählt hat, den Weg, den die hl. Kirche geht, und die hl. Kirche soll den Weg gehen, den Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, gewiesen habe (in den Botschaften).

Schau, wieviele Engel Mich und Meinen Sohn, den Ich auf den Armen trage, umgeben. Alle dienen Meinem Sohn und Mir, sie dienen die ganze Zeit Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. – Noch einmal rufe Ich euer Land zur Ruhe auf, wenn es nämlich im Frieden lebt, dann kann es Satan nicht reizen. Satan versucht euch aufzustacheln. Die jetzige Regierung soll den geplanten Entschluß fassen und sich vollständig Meinem Sohn und Mir hingeben.

Heute legt ihr Meinem Sohn und Mir ein Gelübde ab. Euer Land soll auch geloben, daß es Meinem Sohn und Mir dienen will. Ich rufe eure Regierung auf, sie soll mit der ganzen Geistlichkeit, mit dem Primas von Polen, mit den Kardinälen und allen Bischöfen eures Vaterlandes dies geloben und das Land Meinem Sohn und Mir anvertrauen. Mein Sohn wartet darauf, daß ihr euch ganz Seinem und Meinem Herzen weiht. Ich habe heute auf der Jasna Gora einen großen Sieg errungen, denn viele weihen sich heute Mir und Meinem Sohn. Sie sollen Meinem Sohn auch geloben, Ihn zu lieben, denn Jesus Christus liebt euer Vaterland und die ganze Welt.

Jetzt übergibt der Heilige Vater die hl. Kirche der Königin Polens (beim Papstbesuch), damit Sie diese beschützen möge. Auch er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Er ist der Statthalter, der in diesen Zeiten die Herde zu Uns führen soll. Ihr aber könnt dem Statthalter Meines Sohnes viel helfen und ihn durch euer Gebet stärken. – In den Herzen der Menschen möge der Frieden Gottes herrschen. Wenn der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen wieder auflebt, wird auch der Friede auf der Erde entstehen.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, weiß, daß Johannes Paul II. einmal dorthin fahren wird, wo ohne Pause gekämpft wird, aber er muß noch warten. Ich werde ihm mitteilen, wann er fahren soll, jetzt ist er gefährdet. Ich muß ihn beschützen, denn Satan macht dem Statthalter Meines Sohnes zu schaffen und will ihn vernichten. Aber Johannes Paul II. ist in Meinen und Meines Sohnes Händen. Er wird weiter den Weg gehen, den Wir ihm gewiesen haben.

Mein Sohn, heute haben sich alle Diener (Bischöfe und Priester) in eurem Land Mir geweiht. Mögen sie weiterhin zusammen mit dem Volk Gottes den Weg gehen gemäß dem heute abgelegten Gelübde. Ich rufe die ganze Kirche und alle Gläubigen in eurem Land zum Gebet auf, dann wird der Frieden Gottes in eurem Land eintreten.

Der Friede sei mit dir. Ich segne dich. Halte fest am Glauben, den dir Mein Sohn gibt. Mit dir ist Jesus Christus, der dich und dein Herz so liebgewonnen hat und will, daß du Uns weiter dienst. Auch Ich liebe dich, deine Familie und alle Polen. Sie sollen sich die Botschaften, die hier gegeben werden, zu Herzen nehmen. Den Botschaften der Sekten, die hier verbreitet werden, sollen sie aber kein Gehör schenken. Die Sekten haben die hl. Kirche verlassen. – Die Kirche soll vorsichtig sein und sich von Mitteilungen, die in eurem Land herumkreisen, distanzieren. Sie (die Sekten) wollen die Kirche und das gläubige Volk entzweien. Unter jenen, die Botschaften erhalten, wollen sie Verwirrung stiften. Ich und Mein Sohn behüten dich. Bald werdet ihr in eurem Land den Sieg erringen. Schenkt aber eure Herzen Mir und Meinem Sohn. Ich segne dich, damit du weiter den Weg gehen mögest, den dir Jesus Christus gewiesen hat."

Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, Königin Polens, ich danke Dir, daß Du heute hier an Deinem Erscheinungsort auf die polnische Erde herabgestiegen bist. Muttergottes, ich gelobe Dir, Dich und Deinen Sohn zu lieben und für alle zu beten, die diese Stätte verfolgen. – Muttergottes, gib mir die Kraft, alles zu ertragen, und gib, daß der Böse Geist niemals Zutritt zu mir und zu den Botschaften haben möge. Beschütze mich dann, wenn die Botschaften erteilt werden, damit sich der Böse Geist niemals einmischen kann."

 

8. September 1989

Kasimir Domanski: Am 8. September 1989, dem Fest Maria Geburt, kam ich um 13.00 Uhr in die Gartenlaube und betete. Nach einer Weile stieg die Muttergottes herab, Maximilian Kolbe begleitete Sie. Die Muttergottes sagte: "Am Festtag Meiner Geburt bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um in euren Herzen den guten Samen zu säen. Wie freut sich Mein Herz, weil heute so viele Gläubige die ganze Nacht hindurch auf diesem Erscheinungsort gebetet haben. Jene, die gebetet haben, haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Mögen alle mit so einem Glauben kommen wie jene Frau, die am Vorabend des Hochfestes Meiner Aufnahme in den Himmel geheilt worden ist. Sie hat von Mir und Meinem Sohn die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Auch eine zweite Frau hat diese Gnaden erhalten.

Mein Sohn, ihr müßt euch unaufhörlich an Meinen Sohn und an Mich wenden. Seid immer vorbereitet, wenn ihr zum Erscheinungsort nach Ohlau kommt! Dort wird es nun immer mehr Heilungen an Seele und Leib geben. Nur Mein Sohn kann Seele und Leib heilen! Widmet eure Herzen ganz Meinem Sohn und Mir. Ich will, daß das Korn Gottes, das Ich in eurem Land gesät habe, in euren Herzen keimen möge. Ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts (Gutes) bewirken.

Ich fordere euer Volk weiterhin zum Fasten und zur Buße auf, denn das braucht heutzutage euer Land. – Viele kommen zum Erscheinungsort und beten nicht, die Gnade der Heilung wollen sie jedoch erhalten. Das hier ist ein besonderer Ort des Gebetes, der Buße und des Fastens; dies alles nehmen sich viele Menschen hier auch vor. Sie verlassen dann den Erscheinungsort, erquickt an Seele und Leib. – Teile dem polnischen Volk mit, daß es von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten hat, als es mit dem Primas, mit der ganzen Kirche und der jetzigen Regierung auf der Jasna Gora Mir das Gelübde abgelegt hat. Es ist eine große Ehre für euer Land, daß Johannes Paul II. zum Statthalter Meines Sohnes gewählt worden ist. Er soll alle Völker zu einer Herde vereinen. Betet für ihn, Meine Kinder, betet für ihn, dann kann er, durch euer Gebet unterstützt, viel mehr für Meinen Sohn und für Mich tun.

Mein Sohn, in verschiedenen Ländern steige Ich herab, aber meine Aufträge werden nicht erfüllt! Es wird zu wenig der Rosenkranz gebetet. In eurem Land steige Ich hier in Ohlau und in Ruda bei Sieradz herab. Unterstützt auch den Erscheinungsort in Ruda durch euer Gebet. Auch dort ist das Gebet notwendig, denn auch dieser Erscheinungsort wird verfolgt. Bald werden die Erscheinungen auf der Erde aufhören. Du wirst bald auch ein Geheimnis für die Kirche erhalten, das du dem Statthalter Jesu, Johannes Paul II., übermitteln sollst. Alle Geheimnisse sollen dem Heiligen Vater mitgeteilt werden. Ich werde dir ein Zeichen geben, wann du ihm dieses Geheimnis übermitteln sollst. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."

 

7. Oktober 1989

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1989 stieg die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm in Marienfried in Deutschland in Begleitung vieler Engel herab. Sie stand auf einer kleinen Wolke und war von Strahlen umgeben. Sie sagte: "Heute erteile Ich dir, Mein Sohn, an dieser Stätte den Segen. Gib bekannt: Dieses Volk soll so beten wie jene Gläubigen, die hierher in dieses Kirchlein gekommen sind. Merke es dir, daß hier im Tabernakel Mein Sohn andauernd anwesend ist. Sage den Leuten, sie sollen, wenn sie hierher kommen, wenigstens kurz beten, dann werden sie von Mir und Meinem Sohn gesegnet. Heute sind hier, in diesem Gotteshaus, wo auch so viele Meiner Diener waren, große Gnaden geflossen. Es war gut, Mein Sohn, daß du zum Segen des Priesters gegangen bist, denn durch den Priester segnen Mein Sohn und Ich. Erteile den Segen allen, die darum bitten, denn sie sind hierher gekommen, weil sie gewußt haben, daß du da bist. Sie werden dich bitten, ihnen den Segen in Meinem und Meines Sohnes Namen zu erteilen. Ich segne Meine Diener, die zusammen mit euch gebetet haben. Ich segne alle Gläubigen, die heute hierher gekommen sind.

Verkünde, daß Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind, hier ständig anwesend bin. Die Leute sollen hierher kommen! Hier wird einmal das größte (wichtigste) Heiligtum in diesem Lande sein. Sie sollen an dieser Stätte beten und die Gnade erflehen, daß so schnell wie möglich eine Basilika gebaut wird. Sie sollen sich merken: Auf dieser Stätte soll viel gebetet werden, denn Ich, die Muttergottes, bin ununterbrochen hier.

Mein Sohn, eine große Freude hast du bereitet, weil du hierher in diese Kapelle gekommen bist und den Segen und die Botschaften übermittelt hast. Ich liebe auch dieses Land. Dort in Polen betet man für dich, daß du die Mission, die du hier zu erfüllen hast, gut bewältigst. Mein Sohn, gib bekannt, die Menschen sollen möglichst viel Rosenkranz beten. Überall, wo Ich herabgestiegen bin, habe Ich um das Rosenkranzgebet gebeten, auch hier bitte Ich, die Muttergottes mit dem Jesukind: Betet den Rosenkranz! – In diesem Land sollen alle so beten wie diese Gruppen, die hierher gekommen sind. Dann kann dieses Land gerettet und vor der Strafe bewahrt werden. Alle sollen aber ihre Herzen Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes, schenken."

Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, ich werde alles bekanntgeben. Ich bitte Dich, stärke mich in diesem Land, damit ich Deine und Deines Sohnes Mission erfüllen kann." Die Muttergottes fuhr fort: "Als das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt war (die Monstranz), hat Mein Sohn dir ein Zeichen gegeben, daß du hier in dieser Kapelle Botschaften erhalten wirst: Strahlen fielen vom Tabernakel auf dich und auf die Gläubigen, da ihr zu Meiner Stätte gekommen seid. Trotz der weiten Strecke bist du hierher zu dieser Stätte gekommen, um dieses Volk zu stärken. – Übermittle: Die Menschen sollen für diesen Ort und auch für Ohlau beten, denn dort (in Ohlau) wird ein großes Heiligtum des Frieden Gottes entstehen, wo man die Gnade des Frieden Gottes für die ganze Welt erbitten wird können. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, wenn du nach Österreich fährst, steige nahe der Grenze aus dem Wagen und segne noch in alle vier Himmelsrichtungen dieses Land, denn hier (in Deutschland) beten sie nicht, sie machen nicht einmal das Kreuzzeichen. Segne dieses Land mit erhobenem Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Mein Sohn, Jesus Christus. Dieses Land braucht den Segen. – Ich segne Deutschland, das ganze Land, um die Menschen zu stärken, damit sie Meinen Sohn und Mich mehr zu lieben beginnen. Ich segne den Primas von Deutschland, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Kirche und alle kranken Menschen in diesem Land: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

14. Oktober 1989

Kasimir Domanski: Am 14. Oktober 1989 kamen in Heroldsbach, in Deutschland, der Herr Jesus und die Muttergottes herab. Sie waren von Engeln umgeben. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen, um die Welt zu retten. Merke es dir, Mein Sohn: Überall, wohin du fährst, in welches Land du auch immer kommst, sind Meine Mutter und Ich immer bei dir. – Ich, Jesus Christus, verlange von diesem Land: Gebet, Fasten und Buße Gib bekannt, daß dies Jesus Christus und die Muttergottes mitteilen. In diesem Land verwunden Meine Diener (Bischöfe und Priester) Mein und Meiner Mutter Herz. Meine Diener (Bischöfe und Priester) gehorchen nicht (dem Papst, den Botschaften, den Kirchenvorschriften)! Sie reichen Meinen Leib (die hl. Kommunion) den Stehenden in die Hand. Jene Priester werden verfolgt, die den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Sage ihnen: Sie sollen Meine treuen Diener (Priester) nicht verfolgen. Jene Bischöfe, die Meine treuen Diener verfolgen, werden einmal zur Rechenschaft gezogen werden! Nur jene Priester sind Meine (wahren) Diener, die den Weg gehen, den Ich ihnen gewiesen habe; sie dienen Mir und Meiner Mutter. Die Bischöfe sollen diese Meine schon betagten, treuen Diener nicht verfolgen, die in jenen Heiligtümern wirken, wo Meine Mutter herabgestiegen ist!"

Jesus sagte weiters: "Teile mit, daß in diesem Land möglichst viele Gläubige an Gebetsnächten teilnehmen sollen, da Ich, Jesus Christus, dieses Land retten will. Ihre Herzen sollen sie Mir und Meiner Mutter schenken. – Schau, Mein Sohn, wie Mein Herz in diesem Land verwundet wird! Gut, daß eine Gruppe betet, viele aber haben Meine Mutter und Mich verlassen. In diesen Zeiten sollen die Menschen viel öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen. Sie sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion) kniend in den Mund empfangen! Das verlange Ich, Jesus Christus! – Der Papst hat keine Bestimmung erlassen, daß Mein Leib Stehenden und in die Hand gereicht werden soll. Es gibt unter den Bischöfen keine Einigkeit, und Meinem Statthalter gehorchen sie nicht. Sie (die Bischöfe und Priester) sollen ihm aber gehorchen. Johannes Paul II. will, daß Mein Leib Knienden in den Mund gereicht wird! Gib bekannt, daß Ich dieses Land liebe, die Menschen sollen aber den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben.

Mein Sohn, es ist eine große Freude, daß ihr hierher an diesen Ort gekommen seid. Hier hat Meine Mutter Botschaften erteilt. Heute bin Ich hier auf die Erde herabgestiegen und teile durch dich mit, daß dieses Land beten soll. Ich verlange, was Meine Mutter schon gesagt hat: Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) und alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. – Wisse, daß Ich über dieses Land wache, die Menschen dieses Landes aber sollen ihre Herzen Meiner Mutter und Mir schenken. – Mein Sohn, hier sollst du den Segen erteilen. Sage ihnen, daß Ich und Meine Mutter segnen, wenn du ihnen die Hände auflegst.

Ich segne diese Stätte, wo vor 40 Jahren Meine Mutter herabgestiegen ist. Es sollen möglichst viele Menschen hierher pilgern. Gib bekannt, daß dieser Ort der Muttergottes gehört. Hier soll ein großes Heiligtum errichtet werden. Die Bischöfe haben diesen Ort nicht beachtet und waren (den Botschaften) nicht gehorsam! Teile ihnen mit, sie sollen hier so schnell wie möglich ein Heiligtum errichten lassen, denn das verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter.

Jetzt segne Ich Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Nimm dein Kreuz und segne damit alle Gläubigen. Ich segne alle Meine Kinder und dieses ganze Land. Sage den Leuten, sie sollen beten und darum flehen, daß in diesem Land Mein und Meiner Mutter Herz nicht mehr verwundet werden möge."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin hier herabgestiegen, wo Ich schon früher herabgestiegen bin und dieses Land gebeten habe, den Rosenkranz zu beten. Die Diener (Bischöfe, Priester) aber haben nicht gehorcht und haben diese Stätte verworfen. Teile mit, daß in diesem Land der Rosenkranz gebetet werden soll, daß in allen Gotteshäusern die Priester zusammen mit den Gläubigen den Rosenkranz und den Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit beten sollen. Sage ihnen: Das verlange Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ich kann das ganze Land retten, wenn sie ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. – Wie sehr haben in diesem Land einige Diener (Bischöfe, Priester) Mein und Meines Sohnes Herz verwundet! Teile mit, sie sollen Uns um Verzeihung bitten.

Ich liebe alle Diener (Bischöfe, Priester), aber nicht alle sind auf dem richtigen Weg. In diesem Land werden Mir ergebene Priester und Bischöfe verfolgt, das sollen sie aber nicht tun, sonst kann dieses Land von einer großen Strafe heimgesucht werden. Zuerst aber wird die Strafe auf die (abtrünnigen) Bischöfe fallen, denn diese gehen nicht den Weg, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gewiesen hat. Diese sollen sich bei den verfolgten Priestern entschuldigen und sie wieder in die Pfarren zurückbringen, denn nicht mehr alle Priester sind in einer Pfarre tätig. Priester wurden aus der Pfarre hinausgeworfen, weil sie jenen Weg gegangen sind, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Diese Priester gehorchen Uns, und Mein Sohn liebt sie.

Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, daß du dieses Land besuchst. Es wird durch deine Mission gestärkt, denn die hier Anwesenden glauben, daß Ich in Ohlau herabsteige und auch hier herabgestiegen bin. An diesem Ort werden die Leute jedoch nicht gleich geheilt, sie sollen aber dennoch ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken und um die Heilung ihrer Seele bitten. Wenn jemand um die Heilung seiner Seele bittet, so werden seine Seele und sein Leib nur dann geheilt, wenn er durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet ist; nur so bekommt man Unseren Segen. – Es ist gut, daß du mit den Gläubigen an diesen Erscheinungsort gekommen bist. Jene, die hierher gekommen sind, haben ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt, sie lieben Uns. Sage ihnen, daß Ich sie auch liebe.

Während der Fahrt hierher hast du im Bus ein Zeichen erhalten, daß Botschaften erteilt werden. Die ganze Zeit über bin Ich mit euch gefahren, um euch hierher zu diesem Erscheinungsort zu führen. – Gib bekannt: In allen deutschen Ländern soll der Rosenkranz gebetet werden, dann kann das ganze Land gerettet werden. Sie sollen beten, denn in ihrem Land wird Unzucht getrieben. Sie gehorchen nicht, und die Kirchen sind versperrt. Nur einmal in der Woche wird die hl. Messe gefeiert. Meine Diener (die Priester) sollen aber jeden Tag die hl. Messe feiern! In jeder Kirche soll täglich die hl. Messe gefeiert werden! Sie (die Priester) sollen Mir und Meinem Sohn gehorchen. – Teile mit: Die Kirchen sollen überall geöffnet sein!"

Die Muttergottes sagte weiters: "Gut, Mein Sohn, daß du den Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfängst. Du gibst ein gutes Beispiel in diesem Land, denn auch sie sollen den Weg gehen, den Ich ihnen weise. Der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, den Leib Meines Sohnes stehend und in die Hand zu empfangen! Die Menschen sollen demütig sein. Wo Demut ist und wo gebetet wird, da ist der Sieg, da ist Mein Sohn und da bin Ich, die Unbefleckte Muttergottes.

Mein Sohn, Ich segne euer Land und den Ort, wo Ich herabsteige. An Meinem Erscheinungsort in Ohlau beten sie jetzt und bitten um den Frieden Gottes auf der ganzen Welt. Auch hier soll man um den Frieden beten, zuerst aber um den Frieden im eigenen Herzen, dann wird der Friede die ganze Welt umfassen. – Schau, Mein Sohn, wie traurig die Statue ist, denn hier wird zu wenig gebetet. Die Leute sollen täglich hierher kommen und um Gnaden für sich und für alle Kranken bitten.

Ich, die Muttergottes, segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle, Bischöfe und alle Gläubigen, die hier vor Mir und Meinem Sohn knien. Sage ihnen, daß sie heute große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten, denn Wir lieben sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Bald wirst du nach Österreich fahren. Dort warten Gläubige auf dein Kommen, damit du ihnen den Segen mit deinem Kreuz bringst. Teile mit, daß auf dem Kreuz, das du in der Hand hältst, Jesus Christus ist. Von diesem Kreuz gehen Strahlen aus, und dadurch erhalten die Gläubigen die Gnade der Heilung. Bevor du aber dieses Land verläßt, segne es noch einmal mit dem Kreuz und übermittle den Menschen, daß sie beten und um Gnaden für alle Kranken bitten sollen, denn hier gibt es viele kranke Leute, die von verschiedenen Krankheiten geplagt sind. Für diese soll man beten und Mich und Meinen Sohn bitten. – Der Friede sei mit dir."

 

6. November 1989

Kasimir Domanski: Am 6. November 1989 kam während meinem Besuch in Österreich der Herr Jesus Christus in einer Kirche immer näher. Er war von Engeln umgeben. Anschließend kam auch noch die Muttergottes. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin in dieser Kirche, zu der so viele Gläubige gekommen sind, herabgestiegen, um ihnen den Segen zu erteilen. Wie freut sich Mein Herz, daß Mein Diener dich in die Kirche eingeladen hat und die Kirche übervoll ist. – Siehst du: Viele Meiner Diener (Priester) sind zu diesem Treffen gekommen, bei dem du in Meinem Namen und im Namen Meiner Mutter den Segen erteilt hast.

Ich, Jesus Christus, liebe alle Meine Diener (Bischöfe und Priester) und alle Meine Kinder. Sage ihnen, daß während der hl. Messe Meine Mutter und Ich anwesend waren. Es ist eine große Freude, daß so viele hergekommen sind. Viele standen draußen, weil sie in der großen Kirche keinen Platz mehr hatten. Wie freut sich das Herz Meiner Mutter, wenn Ihre Kinder den Rosenkranz beten, um die Gnade der Heilung an Seele und Leib zu erhalten.

Teile ihnen mit, sie sollen niemals der hl. Messe fernbleiben! Ich, Jesus Christus, liebe dieses Land und will, daß es den Weg gehen möge, den die hl. Kirche weist. – Ich bin in der Kirche ununterbrochen anwesend. Gib bekannt: Die Gläubigen sollen Meinen Leib kniend und in den Mund empfangen!

Mein Sohn, in diesem Land sind viele Diener (Priester) Mir und Meiner Mutter gehorsam. Mein Herz freut sich, daß in Österreich viele Priester zu den Treffen gekommen sind. Wenn Priester anwesend sind, ist der Segen größer! Mögen noch weitere (zu den Treffen) kommen, denn auch sie haben es nötig. Alle Meine Kinder in diesem Land sollen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen weisen. Sie sollen beichten und die hl. Kommunion empfangen! Gut, daß Mein Diener auch Priester eingeladen hat, die in der Kirche Beichte gehört haben, sodaß die Gläubigen vorbereitet waren, Meinen und Meiner Mutter Segen zu empfangen, denn nur derjenige kann die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, der im Besitz der Heiligmachenden Gnade ist!

Mein Sohn, diese Priester habe Ich hierher in diese Kirche geschickt. Teile mit, daß nur Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter heilen. Wenn du die Hände auflegst, sind Meine Mutter und Ich mit dir. Von deinem Kreuz fließen die Gnaden auf jene, denen du die Hände auflegst. Es ist gut, daß du sagst, kein Heilkundiger zu sein, und daß Jesus Christus und die Muttergottes heilen. Gut, daß du demütig bist und dich nicht erhöhst. Gehe weiter diesen Weg und verkünde der Welt, was Meine Mutter und Ich dir mitteilen.

Mein Sohn, du mußt noch in andere Länder fahren, in Länder, die Meinen und Meiner Mutter Segen brauchen. Du wirst nach Ungarn und nach Jugoslawien, nach Medjugorje, fahren, denn dort wirst du auch gebraucht. Man hat dich in die Schweiz eingeladen. Es wäre gut, wenn du imJanuar dorthin fahren würdest, denn dort warten die Gläubigen auf Meinen und Meiner Mutter Segen.

Mein Sohn, bevor Ich in dieses Heiligtum herabgestiegen bin, hast du gesehen, wie vom Tabernakel Strahlen auf dich und die Gläubigen gefallen sind. Ich, Jesus Christus, habe dieses Zeichen gegeben, denn Ich werde alle Kranken, die in dieses Heiligtum gekommen sind, segnen. – Teile mit, die Gläubigen mögen in diesem Land niemals der hl. Messe fernbleiben, und in jeder Kirche möge täglich die hl. Messe gefeiert werden. Die Kirchen sollen nie leer sein, schon gar nicht an Sonn- und Feiertagen, denn Ich warte dort auf das Volk Gottes!

In Österreich betet man noch und erfleht Gnaden für sich und die Kranken. Es war gut, daß du das Kreuzzeichen gemacht hast, als du in dieses Land gekommen bist. Fünf Kilometer vor der deutschösterreichischen Grenze hat dich ein Priester in seine Kirche eingeladen, wo du dann nach der Rosenkranzandacht in Meinem und Meiner Mutter Namen den Segen erteilt hast. Das war einer Meiner Diener, der dich eingeladen hat, denn er weiß daß Meine Mutter und Ich mit dir sind. Auch ihm haben Bischöfe nachgestellt, er soll sich aber nicht fürchten. Er soll weiter den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Viele Meiner Diener haben sich ganz Uns hingegeben. Sie bereichern sich nicht und führen ein gemäßigtes Leben. Das sind Meine wahren Diener, und Ich wünsche mir, daß alle Diener (Priester) diesen Weg gehen mögen. Teile mit, daß Meine Diener die Seelen des Volkes bereichern sollen, denn das Wichtigste ist die Heilung der Seele.

Gut, Mein Sohn, daß du zuerst die Priester um den Segen bittest, denn sie können große Gnaden vermitteln. Der Segen, um den du sie bittest, ist auch für dich von großer Bedeutung, denn durch die Priester segne Ich, Jesus Christus. Wenn du woanders hin kommst, bitte auch dort um ihren Segen, und du wirst auch dort von Mir und Meiner Mutter große Gnaden erhalten. Gehe deinen Weg und verkünde das Wort Gottes, das Meine Mutter und Ich dir mitteilen.

Mein Sohn, Priester haben sich an dich gewandt, du mögest in ihrem Land noch länger bleiben. Viele Gläubige sind in die Kirchen gekommen, um den Segen zu erhalten. Noch nie waren so viele Leute zur hl. Beichte gegangen wie heute, wo du zu ihnen gekommen bist. Die Priester haben sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet, damit sie die Gnade der Heilung erhalten können. Gut, Mein Sohn, daß du jeden Tag zur hl. Messe gehst und Meinen Leib kniend und in den Mund empfängst. Du hast ein Beispiel gegeben, wie man Mir und Meiner Mutter dienen soll. Durch die tägliche hl. Messe und hl. Kommunion bist du vorbereitet, den Segen in Meinem und Meiner Mutter Namen zu erteilen.

Mein Sohn, Ich liebe alle Länder, Ich liebe Deutschland und Österreich und alle Gläubigen und das ganze Volk Gottes. Teile den Menschen aber mit, daß sie hier im Westen auch wochentags an der hl. Messe teilnehmen sollen. Alte Leute sollten keine hl. Messe verstreichen lassen, denn Ich warte im Tabernakel auf sie, da können sie viele Gnaden erflehen.

Mein Sohn, wenn du heimfährst, segne Österreich in alle vier Himmelsrichtungen mit deinem Kreuz, denn von diesem Kreuz fließen Gnaden. Ich bin auf dem Kreuz, und daneben steht Meine Mutter. Ich segne die ganze Kirche in Österreich, den Kardinal, alle Bischöfe und alle Orden; sie mögen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Ich segne dich und die Gläubigen, die das Gotteshaus nicht fassen kann, und die Kranken, die hierher kommen wollten, aber wegen ihrer Krankheit nicht kommen konnten; auch sie werden die Gnade der Heilung von Mir und Meiner Mutter erhalten. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in dieses Gotteshaus herabgestiegen, um das Volk Gottes zu segnen. Überall waren die Kirchen voll, aber in dieser Kirche waren besonders viele Gläubige. Von weit her, aus anderen Provinzen (Bundesländern), sind sie gekommen, um den Segen von Meinem Sohn und von Mir zu erhalten. Unsere Herzen freuen sich, wenn so viele Gläubige in der Kirche sind. Als du in die Kirche gekommen bist, hast du gehört, wie schön sie den Schmerzhaften Rosenkranz gebetet haben; das letzte Sätzchen hast du mit ihnen gebetet.

Teile mit, die Gläubigen sollen der hl. Kirche treu bleiben, denn Ich liebe sie, Ich liebe ganz Österreich und alle Meine Diener in diesem Land. Sage ihnen, sie sollen den Weg gehen, den ihnen Jesus und Ich gewiesen haben: Sie sollen den Leib Meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen, denn der gewöhnliche Mensch ist nicht würdig, vor Meinen Sohn zu treten und Seinen Leib stehend in die Hand zu nehmen! Viele aber tun dies. Sie machen es ohne Verbeugung, drehen sich um und gehen weg. Dadurch verwunden sie Mein und Meines Sohnes Herz! Teile ihnen mit: Mein Sohn leidet furchtbar darunter! Du hast das verwundete Herz Jesu gesehen. Jesus hat dir gezeigt, wie Sein Herz auf der Erde verwundet wird. Sie sollen mehr beten, öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen, dann werden sie den Segen von Meinem Sohn und von Mir erhalten.

Mein Sohn, eine große Mission hast du in diesem Land zu erfüllen. Als du gekommen bist, haben dich Priester und Gläubige begrüßt und dir Blumen geschenkt. Gut, daß du die Blumen auf den Altar gelegt hast und sie Meinem Sohn und Mir geschenkt hast. Es ist eine große Freude, wenn man Meinem Sohn und Mir Blumen auf den Altar legt. Die schönste Blume aber – sage es ihnen – ist das Rosenkranzgebet! Wenn sie den Rosenkranz beten, werden sie von Meinem Sohn und von Mir beschützt werden. Sie sollen weiterhin im Gebet verharren, denn Ich, die Unbefleckte Muttergottes, liebe dieses Land und will, daß dieses Land den gewiesenen Weg gehen möge. Es war gut, daß man zu diesem Treffen, zu dem man dich eingeladen hat, Bilder aufgestellt hat, denn vor Meinem Bild und dem Bild Meines Sohnes kann man viele Gnaden erhalten! Ich liebe euch alle, Meine Kinder, aber gehet den Weg, den Mein Sohn und Ich euch gezeigt haben.

Ich segne ganz Österreich, Meine Diener in diesem Land, den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche. Ich segne auch Polen. Gut, daß man dort für dich betet, wenn du in andere Länder fährst. Der Segen Gottes fließt von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst. Dieses Kreuz ist von Bischöfen geweiht. Ich segne alle Meine Diener und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

26. November 1989

Kasimir Domanski: Am 26. November 1989, dem Christkönigsfest, stieg der Herr Jesus, begleitet von vielen Engeln und von P. Maximilian Kolbe, zur Gartenlaube herab. Er trug eine Krone und das Zepter (Herrscherstab). Jesus sprach: "Ich, Jesus Christus, bin heute an Meinem Feiertag herabgestiegen, um dich auf der Erde zu stärken. Vergiß nicht: Ich und Meine Mutter sind ständig bei dir. In dieser Zeit bewache Ich euer Vaterland. Teile mit: Euer Volk soll den Weg gehen, den Ich, Jesus Christus – König, weise. Das Volk Gottes soll niemals Meine Kirche verlassen (aus der hl. Kirche austreten). Ich bin ununterbrochen im Tabernakel gegenwärtig. Wer mit der hl. Kirche geht, ist Mein und Meiner Mutter Kind.

Mein Sohn, viel Freude hast du in Deutschland und in Österreich bereitet. Viele sind zur hl. Beichte gegangen und haben die hl. Kommunion empfangen. Viele Priester haben die Beichte gehört. Sogar solche Menschen, die etliche Jahre nicht mehr gebeichtet haben, haben Mich und Meine Mutter um Verzeihung gebeten, was für sie eine große Gnade war. Es war gut, daß du dort in diesen Ländern gesagt hast, daß das Volk in die Kirche gehen soll und der hl. Messe nicht fernbleiben darf. Ich liebe alle Völker. Ich will aber, daß sich alle Völker in Meiner hl. Kirche vereinen!

Gib der ganzen Menschheit bekannt, daß Ich, Jesus Christus, auf dem Kreuz Mein Leben für die ganze Welt geopfert habe. Heute jedoch verunehren viele Menschen Mein Kreuz; sie verspotten das Kreuz, an das Ich angenagelt worden bin. Dieses Kreuz bringt euch aber die Erlösung! Ich bin mit euch, wenn ihr das Kreuz tragt. Tragt das Kreuz, Meine Kinder, denn durch dieses wurde die ganze Welt erlöst.

Heutzutage haben viele Menschen Mich und Meine Mutter verlassen. Ich rufe so, wie Meine Mutter es tut, alle Völker zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf! Wenn das die ganze Welt tut, kann sie gerettet werden. – Ihr, Meine Kinder, lebt auf der Erde nur kurze Zeit. Da soll man jedoch das Kreuz tragen, denn auch Ich, Jesus Christus, habe es getragen, dann kommt ihr zu Mir und zu Meiner Mutter (in die Ewigkeit). – Mein Sohn, gib bekannt: In allen Länder soll der Rosenkranz gebetet werden! Überall, wo Meine Mutter erschienen ist, hat sie die ganze Welt aufgefordert, den Rosenkranz zu beten. Sei vorsichtig, denn es gibt heutzutage solche Menschen, die behaupten, von Mir und von Meinem Sohn Botschaften zu erhalten. Vieles kommt dabei aber vom Bösen Geist (Satan). Ich werde dich beschützen, damit du den Weg gehen kannst, den Ich dir gezeigt habe. Merke es dir: Mir und Meiner Mutter zu dienen führt zum größten Glück.

Teile mit: Meine Diener (die Priester) sollen täglich die hl. Messe feiern und das Volk Gottes zur hl. Kirche führen. Viele Leute in Deutschland lieben Mich und Meine Mutter. Sie alle sollen sich im Rosenkranzgebet vereinen. Wenn sich alle Völker im Rosenkranzgebet vereinen, wird der Frieden in ihren Herzen sein und dann die ganze Welt erfassen. Wie freut sich Mein Herz, wenn die Gläubigen herkommen und die ganze Nacht hindurch Anbetung halten. Wenn sie hier bei der Gartenlaube beten, sind Meine Mutter und Ich bei ihnen, dann werden sie siegen. Auch für diese Stätte sollen sie beten, denn diese Stätte in Ohlau ist für euer Land sehr wichtig, weil hier Meine Mutter und auch Ich herabsteigen. – Ich will, daß in eurem Land noch mehr Gläubige in die Kirche gehen: Mein Herz freute sich während der Anbetung in Breslau, wo das Allerheiligste Sakrament ausgesetzt war. Dort war Ich die ganze Zeit über mit euch. Der Priester, der die hl. Messe gefeiert hat, ist Unser Diener. Meine Kinder, Ich lade euch ein, in Meine Heiligtümer zu kommen. Meidet niemals die Kirchen! An der Anbetung zu Meinem Herzen sollen möglichst viele Gläubige teilnehmen, da man dabei vieles von Mir und Meiner Mutter erbitten kann. Während der Anbetung beschütze Ich euer Land.

In eurem Land sind zwar viele Gläubige in den Kirchen, es sollten aber noch mehr sein, noch mehr Jugendliche. Die Jugend soll ihr Herz Mir und Meiner Mutter schenken. – In eurem Land soll jetzt viel gebetet werden, damit die neue Regierung das Land gut führen kann. Teile mit: Die Regierung soll mit der hl. Kirche gehen , dann werden Ich und Meine Mutter ihr den Segen erteilen; euer Land wird dann den Sieg (über alles Unheil) erringen und andere Länder werden sich an eurem Land ein Beispiel nehmen und sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren!

Mein Sohn, heute am Christkönigsfest bin Ich herabgestiegen, um dich zu stärken, denn du wirst viel verleumdet. Fürchte dich nicht und gehe deinen Weg weiter, denn Meine Mutter und Ich sind mit dir. Maximilian Kolbe ist heute mit Mir. Er ist ein Märtyrer und stammt von eurem Volk, er ist euer Landsmann. Durch Gebet zu ihm könnt ihr vieles erbitten. Er bittet ununterbrochen für euch, für das Gottesvolk seines Vaterlandes. Ich erteile den Segen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., der ganzen hl. Kirche und dem ganzen Volk Gottes. Ich segne euch und Meine Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir für die Gnade, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen bist. Ich bitte Dich, Herr Jesus, sage mir, ob die Botschaften des Kleinen Kieselstein echt sind und auch jene im Büchlein, das er bei uns, als er hier in Polen war, in den Umlauf gebracht hat." Jesus antwortete: "Mein Sohn, der Kleine Kieselstein behauptet weiterhin, daß er Papst wird. Er wird nicht Papst werden, das stammt vom Bösen Geist! Jener, der ihn nach Bromberg eingeladen hat, tut viel Böses. Das, was er schreibt, schadet dem Kleinen Kieselstein und denen, die Botschaften erhalten. Gegen den Willen Gottes ist er mit dem Kleinen Kieselstein zu denjenigen gefahren, die Botschaften erhalten. Mein Sohn, das Büchlein enthält keine Botschaften, das sind gesammelte Texte. Es soll nicht verbreitet werden!" Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir und bitte Dich von ganzem Herzen, stärke mich, damit ich Deinen Willen erfüllen kann."

 

8. Dezember 1989

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1989, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, war ich um 12.20 Uhr in der Gartenlaube. Gläubige beteten den Schmerzhaften Rosenkranz. Nach einer Weile erschienen Jesus und die Muttergottes. Sie waren von Engeln umgeben und kamen immer näher. Jesus sagte: "Ich bin mit Meiner Mutter auf die Erde herabgestiegen, um dir Botschaften mitzuteilen. Lege dich nun aber für die Sünder kreuzförmig auf den Boden. Mein Sohn, (zur Sühne) für die Sünder hast du dich kreuzförmig hingelegt, denn sie verwunden Mein und Meiner Mutter Herz. – Ich bin mit einem weißen Kreuz auf die Erde herabgestiegen, um euch den Segen zu bringen. – Merkt euch: Wenn ihr auf dieser Erscheinungsstätte betet, sind Ich und Meine Mutter hier anwesend; während dem Gebet erteile Ich euch den Segen.

Vergeßt nicht, vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes ein Heiligtum (eine Kirche) zu besuchen! Wenn ihr dann auf dem Erscheinungsort betet, bin Ich immer mit euch. In der Nacht kann man die meisten Gnaden erlangen, wenn man hierher kommt und betet. Dieses Gebet (in der Nacht) ist für euer Land sehr wirkungsvoll! Als die Gläubigen beim Kreuz an der Straße gebetet haben, erhielten einige Gläubige die Gnade der Heilung.

Mein Sohn, bald werden die Erscheinungen auf der Erde aufhören, Ich werde dir den Zeitpunkt mitteilen. Es wird dann aber noch einige wenige Personen geben, die Botschaften erhalten. Du, Mein Sohn, wirst dann noch Botschaften erhalten, die aber einzig und allein für die hl. Kirche und Johannes Paul II. bestimmt sein werden. Diese Botschaften wirst du nicht mehr veröffentlichen dürfen, denn nur dein Bischof, der dich betreut, wird sie erhalten dürfen; es werden Warnungen für die Menschheit und die Kirche (Amtskirche) sein. Dein Bischof wird dann die Botschaften, die Ich auf diesem Erscheinungsort in Ohlau mitteilen werde, dem Heiligen Vater weiterleiten. Das werden Geheimnisse für die hl. Kirche sein. Deine Mission besteht darin, in andere Länder zu fahren, um die Menschen Mir und Meiner Mutter näherzubringen. Sie werden sich bekehren und von uns die Gnade der Heilung erhalten.

In der Adventzeit soll sich das Volk Gottes auf das Weihnachtsfest vorbereiten und sehr oft Meinen Leib (hl. Kommunion) empfangen. Vorher müssen sie aber ihre Seele reinigen durch die hl. Beichte. – Ich, Jesus Christus, bewache euer Volk, ihr aber sollt euch vollständig Meiner Mutter und Mir anvertrauen, dann senden Wir eurem Land und auch anderen Ländern den Segen. – Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin mit Meinem Sohn am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen. Wie sehr hat sich das Herz Meines Sohnes gefreut, weil so viele Gläubige zu diesem Erscheinungsort nach Ohlau gekommen sind, denn sie wissen, daß sie hier zusammen mit Meinem Sohn und mit Mir siegen werden. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, und Mein Sohn lieben dieses Land und euch, ihr aber sollt euch noch mehr Mir und Meinem Sohn anvertrauen. – Dieser Ort wird sehr verfolgt von denen, die nicht an die Erscheinungen glauben. Auch sie werden einmal zugeben müssen, daß dies hier Meine und Meines Sohnes Stätte ist, denn wer hierher kommt, wird an Seele und Leib gestärkt.

Mein Sohn, du hast von Uns den Auftrag erhalten, jenes Kreuz, das hier auf dem Erscheinungsort neben der Gartenlaube gestanden ist (und umgeworfen wurde), wieder aufzustellen, denn wo sich das Kreuz Meines Sohnes befindet, da ist auch der Sieg! In eurem Land gibt es eine Person, die Schriften verbreitet und sich dabei auf Meinen Sohn und auf Mich beruft. Diese Person behauptet, daß es in Ohlau keine Erscheinungen gibt; sie steht unter dem Einfluß des Bösen Geistes (Satans), der nicht siegen wird, denn hier sind Mein Sohn und auch Ich, Seine Mutter. Für solche Leute soll viel gebetet werden, damit sie der Böse Geist verläßt, der durch das Gebet besiegt wird. Betet für diesen Mann. Er darf sich nicht auf Meinen Sohn und auf Mich berufen, weil er von Uns keine Botschaften erhält, sondern vom Bösen Geist. Gläubige, die einen starken Glauben haben, werden seine Schriften nicht beachten, da sie erkennen werden, daß das vom Bösen Geist kommt. – Ich, die Muttergottes, halte Wache an diesem Ort wie auch auf dem Erscheinungsort in Ruda bei Meinem Sohn Slipek. Auch für diesen Erscheinungsort soll viel gebetet werden.

Teile mit, daß Ich jene Auserwählten liebe, die von Meinem Sohn und von Mir Botschaften erhalten, besonders aber die Hochbetagten, weil sie sich mit dem Erscheinungsort in Ohlau verbinden. Es ist gut, Mein Sohn, daß du der hl. Kirche gehorchst. Wenn sich jemand nicht so verhält, dann ist Satan am Werk. Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn werden diesen Ort behüten. Bete weiterhin für die Kranken, die dich in deinem Land und im Ausland darum bitten. Wenn für die Kranken gebetet wird, erhalten sie den Segen von Meinem Sohn und von Mir. – Meine Kinder, Ich bitte euch, betet für die Armen Seelen im Fegefeuer, denn auch sie warten auf eure Gebete.

In eurem Land gibt es Leute, die solche Personen aufsuchen, die von Uns keine Botschaften erhalten. Sie fragen dann, wo die Seelen ihrer Verstorbenen sind. Teile mit: Sie sollen nicht fragen, wo die Seelen der Verstorbenen sind, weil sie dann für sie nicht mehr beten. (Erläuterung: Sie beten nicht mehr für die Armen Seelen, sobald sie wissen, daß ihre verstorbenen Angehörigen gerettet sind.) Jede verstorbene Seele braucht das Gebet. Heilige Messen, die für die Verstorbenen gefeiert werden, bringen den Armen Seelen den größten Gewinn! Für die Verstorbenen sollen möglichst viele hl. Messen gefeiert werden.

Am 17. November ist der Menschheit ein Zeichen am Himmel gegeben worden, damit sie demütig wird! In vielen Ländern ist dieses Zeichen gegeben worden, weil sich die Menschheit zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren soll. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

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Botschaften 1990

1. Januar 1990

Kasimir Domanski: Am 1. Januar 1990 kam die Muttergottes mit dem Jesukind und dem hl. Josef in die Gartenlaube. Sie wurden von vielen Engeln begleitet. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Neujahrstag herabgestiegen, um Botschaften für dich und die ganze Welt mitzuteilen. Siehe, mit dem Jesukind bin Ich herabgestiegen, denn dieses Kind wird eurem Land den Frieden Gottes bringen. – Weiterhin werden das Herz Jesu und Mein Herz furchtbar verwundet. – Mögen im neuen Jahr alle Gläubigen in eurem Land mit dir gehen. Merke es dir: Du sollst das Volk in diesem Land zu Meinem Sohn und zu Mir führen! Das ist Meines Sohnes und Mein Auftrag.

Mein Sohn, schrecklich wird es auf der Erde in jenen Ländern zugehen, wo sie Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Siehst du, wieviel Leute in jenem Land (Rumänien, Dezember 1989) umgekommen sind. Sie haben ohne Gott gelebt, ohne Meinen Sohn und ohne Mich! Bete für dieses Land, wo jetzt gekämpft wird, damit der Frieden Gottes in ihre Herzen einkehren möge, dann nämlich wird der Friede auch in ihren Familien entstehen.

Mein Sohn, das ist erst der Anfang der Ereignisse in jenen Ländern, wo man Meinen Sohn und Mich verlassen hat. Es wird noch größere Kämpfe geben, und in verschiedenen Ländern werden viele Leute umkommen. Im Osten wird es große Kämpfe geben, und wenn sie sich nicht unter den Schutz Meines Sohnes und Meinen begeben, werden dort noch viele umkommen. – Gib bekannt: Das Volk im Osten soll beten, denn die Zeit rückt heran, in der es zur Reinigung der Völker kommt. Zuerst aber muß noch der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen ausgetragen werden. – Manche Länder werden vom Meer überflutet werden, andere Länder wiederum werden von schrecklichen Erdbeben heimgesucht werden: Frankreich, Australien, ganz Amerika. Dort werden viele Menschen umkommen, denn sie haben den Herrn Jesus und Mich verlassen. Sie dienen nicht Meinem Sohn und Mir und verkaufen die Gotteshäuser. Merkt euch: Wer Gotteshäuser verkauft, hat Meinen Sohn und Mich verlassen. Jene Bischöfe, die in Amerika Kirchen verkaufen, haben einen schlechten Weg eingeschlagen. Sie (die Bischöfe) haben sich für das Volk Gottes zu verantworten, weil sie es nicht in die Kirche geführt haben. Sie verkaufen die Kirchen, weil sie ihnen nicht mehr gefallen. Wie schrecklich verletzt jener Bischof, der Kirchen verkauft, Meinen Sohn und Mich. Man soll für ihn beten, denn durch ihn wirkt der Böse Geist, und dieser veranlaßt den Verkauf Unserer Kirchen. Furchtbar verletzt er (jener Bischof) unsere Herzen! – Teile mit: Das amerikanische Volk soll beten und sich Meinem Sohn und Mir nähern, denn Amerika wird von einer schrecklichen Strafe heimgesucht werden, gegenwärtig geht es ihnen noch gut. Sie haben aber Meinen Sohn und Mich verlassen.

Ich, die Muttergottes, rufe alle Völker auf, Mir und Meinem Sohn näherzukommen, darauf warte Ich. – In jenen Ländern, die Uns verlassen haben, wird gekämpft werden! Es wird soweit kommen, daß Atomwaffen eingesetzt werden. Von diesen Ländern, die Unsere Kirchen abreißen, wird nichts mehr übrigbleiben. Dann wird auch der Kampf zwischen den Völkern beginnen, denn Satan wird Verwirrung stiften und die Kirche vernichten wollen. Das aber wird Mein Sohn, Jesus Christus, nicht zulassen, der dann den Satan niederschmettern wird. – Teile mit: Die Menschen sollen Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen! Wenn sie Gott dienen, wird diese Strafe nicht eintreten. – Euer Land (Polen) aber wird den Sieg davontragen (verschont bleiben). Euer Land ist arm, es wird aber reich werden wie kein anderes, denn in eurem Land beten die Leute und haben ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt.

Teile mit: In eurem Land soll oft Anbetung zum Herzen Jesu und zu Meinem Herzen gehalten werden, das verlangen Wir. Gib auch bekannt: Die Gotteshäuser sollen überall geöffnet sein! Meine Diener (Bischöfe und Priester) sollen in den Kirchen mehr beten und nicht in der Wollust (Vergnügungssucht, Ausschweifung) leben wie jene im Ausland, die nicht Meinem Sohn und Mir dienen. Jene amüsieren sich, es kommt aber die Zeit, wo sie werden Rechenschaft darüber ablegen müssen, was sie in Meines Sohnes und in Meinen Kirchen getan haben. – Jeder muß vor Gottes Gericht erscheinen, am ärgsten werden aber jene Diener zur Rechenschaft gezogen werden, die Gotteshäuser verkauft haben, aus denen man dann Magazine, Hotels und Restaurants gemacht hat. Es geht auf der Erde furchtbar zu (schrecklicher Sittenverfall)! – Gib in den Botschaften bekannt: Sie sollen die Kirchen nicht mehr verkaufen, sie sollen diese öffnen und neue Kirchen bauen, in denen Jesus Christus und Ich anwesend sein können.

Teile mit, daß Ich mit dem Jesukind am Neujahrstag herabgestiegen bin, um die ganze Welt zu segnen. Einen besonderen Segen erteile Ich eurem Land. In eurem Land gehen die meisten Diener (Bischöfe und Priester) noch den Weg, den ihnen Mein Sohn und Ich gewiesen haben. Mögen sie weiterhin diesen Weg gehen, denn es kommt die Zeit, in der viele Priester umgebracht werden. Mein Sohn wird es nicht zulassen, daß Meine gehorsamen Diener zugrunde gehen. Ich, die Muttergottes, sende keine Strafe auf die Priester, auch nicht Mein Sohn, aber die Strafe wird kommen, weil nicht alle Diener Meinen Sohn und Mich lieben. Viele Diener (Bischöfe und Priester) haben Mir in der Kirche den Rücken zugedreht und sich vom Tabernakel abgewandt! Im Westen sitzen sie in Sesseln vor dem Tabernakel und verwunden so Unsere Herzen.

Einmal wird der Herr Jesus die Strafe dann zulassen, jetzt wartet Er noch, damit sich das Volk bekehren und Uns um Verzeihung bitten kann. Jesus will nicht strafen. Er will, daß alle Völker Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist dienen. – Teile mit, daß Gott Vater die Welt liebt, die Menschen aber sollen ihre Herzen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit schenken. Dazu rufe Ich, die Unbefleckte Muttergottes, auf, denn Ich will, daß der Friede auf der ganzen Welt herrschen möge. Dieser Frieden Gottes wird aber nicht entstehen, weil er nicht in den Herzen der Menschen ist und auch nicht in ihren Familien. Man trinkt zu viel und amüsiert sich, aber für Jesus und Mich hat man keine Zeit. Gib bekannt: Die Menschen sollen sich bekehren, die Zeit dazu ist nur noch kurz. Sie sollen auch den dreifaltigen Gott um Verzeihung bitten. Die ganze Welt soll beten, dazu ruft Gott Vater auf!

Mein Sohn, auch die Tschechoslowakei wird vernichtet werden, weil ihre Bewohner Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Deutschland wird ebenfalls zum Großteil vernichtet werden – keine Spur wird vielerorts mehr übrig bleiben, der Wohlstand hat sie soweit gebracht. Amerika und Australien werden durch Erdbeben schrecklich bestraft werden. Es muß nicht ein Krieg kommen, die Häuser werden auch so einstürzen, das ist dann das Zeichen, daß die Leute Meinen Sohn und Mich verlassen haben. Gib bekannt: Alle Länder sollen sich bekehren! Fahre in verschiedene Länder und verkünde: Die Leute sollen sich Meinem Sohn und Mir nähern. Viele haben sich schon bekehrt und viele werden sich noch bekehren. Erfülle den Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und fahre in verschiedene Länder, denn das ist deine Mission, dazu bist du aus deinem Volk auserwählt.

Euer Volk wird siegen, denn es geht mit Uns. Euer Vaterland und eure Regierung sollen mit der hl. Kirche gehen, dann wird es einen großen Sieg geben, wie ihn kein anderes Land erringen kann, denn ihr seid jetzt das auserwählte Land! Ihr sollt anderen Ländern ein Vorbild sein. Ich erteile den Segen der ganzen Welt und allen Ländern, die euch nacheifern. Betet für die hl. Kirche in eurem Land, für die Kardinäle und Bischöfe, für den Heiligen Vater, der will, daß alle Diener (Bischöfe und Priester) jenen Weg gehen, den Jesus ihnen gezeigt hat.

Mein Sohn, Rom wird zerstört werden, und der Heilige Vater wird in ein anderes Land flüchten. Später wird er aber wieder dorthin zurückkehren. Die Gotteshäuser werden dort aber zerstört sein. Der Heilige Vater wird auf den Knien die Allerheiligste Dreifaltigkeit bitten, daß auf der ganzen Welt wieder der Frieden Gottes einkehren möge. Nur wenige werden mit dem Heiligen Vater ausharren, viele Menschen werden der Kirche den Rücken kehren (aus ihr austreten), weil sie vor diesem Kampfe Angst haben werden. In eurem Land (in Polen) aber werden die Kardinäle und Bischöfe den gezeigten Weg gehen und für den Statthalter Jesu auf Erden beten. Betet auch ihr, Meine Kinder, denn es kommt die Zeit der Reinigung der Völker! Bevor das aber eintritt, besteht noch die Chance der Bekehrung. Ich wünsche von eurem Land viel Gebet.

Ich segne euch, auch das Jesukind segnet nun euer Vaterland. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der hl. Josef, den der Herr Jesus gesandt hat, wird dir jetzt eine Botschaft für euer Land und für die ganze Welt mitteilen."

Der hl. Josef sagte: "Ich, der hl. Josef, bin mit dem Jesukind herabgestiegen, um die Familien zu stärken, die den Weg gehen, den ihnen Jesus und die Unbefleckte Muttergottes gezeigt haben. Mein Sohn, halte aus, denn du wirst weiterhin verfolgt werden, sogar von der Kirche, du wirst aber siegen. Man wird einsehen, daß die Botschaften der Herr Jesus und die Muttergottes mitgeteilt haben. – Ich, der hl. Josef, der Schutzpatron der Familie, rufe euer Vaterland und die ganze Welt zum Gebet auf! Ich werde über euren Familien wachen, sie aber sollen ihre Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes schenken. – Ich segne euer Land und die ganze Welt. Teile mit, daß ich alle Völker bitte, sie sollen sich im Gebet vereinigen, denn das hat mir Jesus Christus zu sagen aufgetragen, und ich muß es mitteilen. Ich segne den Ort, wo die Muttergottes und Jesus Christus herabsteigen. Über diesen Ort werde ich Wache halten. Ich segne dich, mein Sohn, die hl. Kirche und den Statthalter Jesu, Johannes Paul II.: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

16. Februar 1990

Kasimir Domanski: Am 16. Februar 1990 erschienen mir unser Herr Jesus und die Muttergottes in einer Kapelle in Kutrögyi Engesztelö – Budapest/Ungarn. Der Herr Jesus und die Muttergottes waren von Engeln umgeben und kamen immer näher. Jesus sagte: "Ich bin in Ungarn herabgestiegen, um das Volk zu stärken. Eine große Gnade ist heute auf dieses Land geflossen, als Ich in die kleine Kapelle herabgestiegen bin, wo vor 300 Jahren Meine Mutter das Kind unter Ihren Mantel genommen hat. Durch dein Kommen hast du in diesem Land eine große Freude bereitet. Ich habe dich in diese bescheidene Kapelle geführt, wo sich Mein Diener (der Priester, der die Kapelle betreut), der ein großmütiges Herz hat, aufgeopfert hat. Er hat große Verdienste bei Mir und Meiner Mutter erworben, sein Herz hat er Uns geschenkt. Ich liebe ihn und alle Meine Diener in Ungarn.

Teile mit, alle sollen hierher kommen, alle sollen den Rosenkranz beten, dann wird eine große Gnade auf dieses Land fließen, denn Ich wache über diesem Volk, und Meine Mutter hat Ihren Mantel über diesem Land ausgebreitet. Das ganze Volk hat sein Herz Meiner Mutter und Mir geschenkt. Viele werden heute Gnaden von Mir und Meiner Mutter erhalten. Gut, daß sie Meinen Leib (hl. Kommunion) in ihre Herzen aufgenommen haben, denn Ich, Jesus Christus, bin im Allerheiligsten Sakrament gegenwärtig.

Teile mit, die Gläubigen sollen immer hierher kommen. Dort, wo das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt ist, bin Ich ununterbrochen gegenwärtig, sie sollen sich vor Mir und Meiner Mutter verbeugen. Meine Mutter wacht über diesem Heiligtum, aus dieser Kapelle wird einmal eine große Basilika werden. Ich verlange, daß dieses Heiligtum renoviert wird, denn hier werden große Gnaden auf dieses Land fließen. Leute werden herkommen, Kranke werden Gnaden erhalten und werden Krücken und Brillen zurücklassen, von verschiedenen Krankheiten werden sie geheilt werden.

Gut, Mein Sohn, daß du in dieses Land gefahren bist, denn deine Mission ist es, in die Länder zu fahren. Wie freut sich Mein Herz, weil hier der Rosenkranz gebetet wird. In jedem Heiligtum (jeder Kirche) soll der Rosenkranz gebetet werden, denn auf der ganzen Welt herrscht Unruhe. Durch das Rosenkranzgebet kann die ganze Welt gerettet werden.

Meine Mutter reicht Ungarn den Rosenkranz. In dieser Kapelle soll er ununterbrochen gebetet werden, das verlangen Ich und Meine Mutter. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., betet für ihn, denn er ist in Gefahr, durch euer Gebet wird er aber mit dem Leben davonkommen. Betet für eure Priester in Ungarn, denn sie brauchen das Gebet und die Unterstützung durch das Volk. Dieser Diener hier hat ein gutes Herz. Gut, daß er die Jugend betreut. Aus der Jugend, um die er sich kümmert, sind viele Priester hervorgegangen. Sage ihm, daß er heute von Mir und Meiner Mutter große Gnaden erhalten hat. Auch die Gläubigen werden durch diesen Priester Gnaden erhalten, wenn er ihnen die Hände auflegt, denn durch ihn werde Ich, Jesus Christus, segnen. Ich bin immer mit ihm und liebe ihn, er aber soll seinen Weg weitergehen. Er bereichert sich nicht, er besitzt nur das, was er am Leibe hat und geht den Weg, den Ich gegangen bin.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß so viele Gläubige in diese Kapelle gekommen sind. Im Tabernakel bin Ich ununterbrochen da. Die Kranken werden in dieser Kapelle große Gnaden erhalten, Ich werde ganz Ungarn segnen. Aus vielen Ländern werden Gläubige hierher kommen, um Gnaden von Mir und Meiner Mutter zu erhalten. Ich segne die hl. Kirche, Johannes Paul II., den Priester, der hier die hl. Messe gefeiert hat. – Halte beim Segnen das Kreuz hoch, denn von ihm herab segne Ich. Vergiß nicht, daß Ich am Kreuz gesiegt habe. Ich segne die Bischöfe Ungarns, die Gläubigen und die Kranken, die gekommen sind, um Mich zu bitten. Sie haben Gnaden erhalten, sollen aber beten, beichten und die hl. Kommunion empfangen, dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erteilen. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich bin herabgestiegen, um dieses Volk zu retten. Teile mit, daß Ich dieses Land liebe und alle Gläubigen, die hierher gekommen sind, um von Uns Gnaden zu erlangen. Meine Kinder, merkt euch: Nur Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, heilen! Ihr aber sollt beten und Meinen Sohn im Tabernakel bitten. Er wird dann Gnaden für euch und euer Land schicken. Gut, Mein Sohn, daß du in dieses Land gekommen bist, wo Ich vor 300 Jahren das Kind mit Meinem Mantel beschützt habe und heute das ungarische Volk beschütze. Ich liebe die Menschen, sie aber sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken. Hier werden große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir herabfließen. Aus ganz Ungarn und anderen Ländern werden sie herkommen und Meinen Sohn und Mich um die Gnade der Heilung bitten. – Wie freut sich Mein Herz, daß so viele Gläubige in die Hauptstadt gekommen sind, denn Ich halte Wache über diesem Land. Es sollen aber noch mehr Leute kommen, denn hier sind Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes.

Mein Sohn, Ich werde hier mit dem Jesukind herabsteigen. Heute bin Ich mit dem Herrn Jesus, der dir Botschaften mitgeteilt hat, gekommen. – Ich segne jenen Diener, der sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt hat. Zwei Priester werden in diesem Land Botschaften erhalten. Diese werden in diesem Land eine große Mission zu erfüllen haben, werden aber vorerst im Verborgenen sein. Es kommt die Zeit, wo sie hierher kommen werden und an diesem Ort den Segen erteilen werden. – Jener Diener, der hier diese Kapelle betreut, hat heute von Meinem Sohn und Mir die Gande erhalten, Gläubige durch das Auflegen der Hände zu heilen, denn durch seine Hände wird Jesus segnen. Liebet diesen Diener, denn er ist ein guter Diener. Er hat viele Schafe in dieses Kirchlein geführt, das er so lieb gewonnen hat. Er weiß, daß Wir hier ununterbrochen anwesend sind.

Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, weil du aus Polen hierher gekommen bist. Du wirst aber wieder hierher kommen. – Gut, daß du Meine Diener (Priester) bittest, sie mögen dir den Segen erteilen, bevor du mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, den Segen erteilst. Von diesem Kreuz fließen Gnaden von Meinem Sohn und von Mir. Gib bekannt, daß Ich neben dem Kreuz stehe und Wache halte über das ganze Volk Gottes. Die Leute sollen beten für den Primas des Landes, die Bischöfe und die Geistlichkeit. Kardinäle und Bischöfe werden hierher kommen und an dieser Stätte, wo Ich vor 300 Jahren herabgestiegen bin, hl. Messen feiern. – Man hat diese Kapelle im Stich gelassen bis auf den einen Diener, der sie liebt. Er soll diese Kapelle weiterhin betreuen, und eine große Gnade wartet auf ihn. Er soll diese Kapelle ausbauen, denn Gläubige werden hierher kommen und hier um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Am wichtigsten ist die Heilung der Seele, darum soll man zuerst bitten und dann erst um die Heilung des Leibes. Alle Gnaden werden die Gläubigen erhalten, sie sollen aber beten und Meinen Sohn und Mich dauernd bitten.

Mein Sohn, von hier wirst du nach Hause fahren. Bald sollst du aber nach Belgien reisen, wo Gläubige und Meine Diener auf dich warten. Später wirst du dann in die Schweiz und nach Medjugorje in Jugoslawien fahren, denn dort steige Ich auch herab und erwarte dich dort."

Ich sagte zu Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, stärkt mich. Ich will Euch weiterhin dienen. Verlaßt mich nicht und seid immer mit mir und meiner Familie. Ich bitte Euch um die Kraft, durchzuhalten, alles zu überwinden und Eure Aufträge gut zu erfüllen. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch um viele Gnaden für Ungarn und um viele Heilungen der Seele und des Leibes."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Sie werden Gnaden erhalten, sie sollen aber beten und Meinen Sohn, der im Tabernakel immer anwesend ist, bitten. – Ich segne den Erscheinungsort in Ohlau, den Ich bewache. Dort beten Gläubige für dich. Auch der Bischof, dein Betreuer, betet für dich. Bete auch du für ihn, für den Kardinal Gulbinowicz und die ganze hl. Kirche, denn sie braucht in der jetzigen Zeit das Gebet. Ich weiß, daß du betest und Uns bittest und auch für alle Kranken betest. Die Gläubigen sollen aber auch für dich beten, damit du die dir aufgetragene Mission gut erfüllen kannst. – Wenn du auf dem Bahnhof bist, segne mit dem Kreuz Ungarn in alle vier Himmelsrichtungen, denn von diesem Kreuz segnet Mein Sohn, Jesus Christus."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du in dieser kleinen und einfachen Kapelle herabgestiegen bist und bitte Dich noch um den Segen für Deinen Diener, der Dich so sehr liebt." Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne von diesem Kreuz Meinen Diener, der große Gnaden erhalten wird, er soll aber weiterhin diesen Weg gehen. Er wurde verfolgt und ist im Gefängnis gesessen. Er hat sein Herz Uns geschenkt und geht den Weg, den Wir ihm gewiesen haben. Ich segne auch die ganze hl. Kirche, die Gläubigen und Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

18. Februar 1990

Kasimir Domanski: Am 18. Februar 1990 erschienen mir unser Herr Jesus und die Muttergottes in einer Kirche in Ungarn. Jesus Christus sagte: "Ich bin in diesem Heiligtum herabgestiegen, um Meine Kinder in diesem Land zu stärken. Ich liebe dieses Land, aber nicht alle lieben Mich und Meine Mutter. In dieser Pfarre verletzen sie Uns furchtbar! Ich bin ununterbrochen im Tabernakel anwesend, sie aber kommen nicht, um Mich um die Heilung der Seele und des Leibes zu bitten. Ich rufe die ganze Pfarre zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Diesen Diener (Priester) hier liebe Ich, denn er ist Mein Diener. Sein Herz hat er ganz Mir und Meiner Mutter geschenkt. Auf ihn wartet eine große Gnade von Mir und Meiner Mutter. Wenn die Zeit kommt, wird auch er Botschaften erhalten. Er soll weiter den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihm gewiesen haben. Für diese Pfarre aber soll gebetet werden. Betet auch für diesen Priester, er ist gut und dient Mir. Mit eurem Gebet sollt ihr ihn unterstützen, denn er hat in diesem Land eine große Mission zu erfüllen. In dieser Pfarre wird er nicht mehr lange bleiben. Er wird in eine größere Pfarre versetzt werden. Er liebt Uns und wird von Uns viele Gnaden erhalten, Ich und Meine Mutter lieben ihn auch.

Gib bekannt, daß in dieser Pfarre ununterbrochen der Rosenkranz gebetet werden soll wie in jener Kirche, wo du schon warst. Wie Meine Mutter rufe auch Ich, Jesus Christus, zum Rosenkranzgebet auf! Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, den Primas von Ungarn, die Bischöfe und die ganze Geistlichkeit. Einen besonderen Segen erhält dieser Diener, der den ihm gezeigten Weg geht. Mein Sohn, halte dein Kreuz hoch, denn von ihm herab segnen Ich und Meine Mutter. Ich, Jesus Christus, segne vom Tabernakel und vom Kreuz ihr Vaterland, ganz Ungarn. Ich segne den Orden der Schwester Therese. Das ist Mein Orden; die Mitglieder gehen den richtigen Weg, sie haben sich um die Armen angenommen. Schwester Therese geht den Weg, den Ich ihr gezeigt habe. Ich segne alle Gläubigen hier in dieser Kirche."

Die Muttergottes trägt ein blaues Gewand und ist wie unser Herr Jesus von Engeln umgeben, die Ihnen dienen. Die Muttergottes sagte: "Ich bin vom Himmel herabgestiegen, um Meinen Diener, den Pfarrer dieser Gemeinde, zu stärken. Ich liebe Ihn und bin immer bei ihm, er aber soll weiterhin den Weg gehen, den Wir ihm gezeigt haben, dann wird er große Gnaden erhalten: Kranken wird er die Hände auflegen, und durch seine Hände werden Jesus Christus und Ich segnen.

Teile ihnen mit: Alle aus dieser Pfarre sollen in die Kirche gehen! Sie sollen Meinen Sohn und Mich lieben und Ihn um die Heilung der Seele bitten, denn sie haben einen schwachen Glauben. Sie gehen nicht in die Kirche und trinken viel Alkohol. Sage ihnen, sie sollen am Sonntag nicht arbeiten, da sie sonst furchtbar bestraft werden können! Die Pfarrkinder sollen in die Kirche gehen, denn dort wartet im Tabernakel Mein Sohn auf sie, und auch Ich bin dort anwesend. Mein Sohn und Ich rufen euch dazu auf!"

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus in dieser Pfarrei herabgestiegen bist. Ich danke Dir auch für die in dieser Pfarrei erteilten Gnaden. Für die ganze Pfarrgemeinde und besonders für ihren Pfarrer werde ich beten, damit er seine Mission gut erfüllen kann."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du dankst. Ich habe gewußt, daß du diesen Meinen Diener besuchen wirst; er liebt dich, liebe auch du ihn und unterstütze ihn. Bevor du wegfährst, segne mit deinem Kreuz in der Hand in alle vier Himmelsrichtungen. Ich segne diesen Meinen Diener, er soll Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben. Ich bin dauernd bei ihm und wache über seine Pfarre. Ich segne die ganze hl. Kirche und den Orden der Schwester Therese. Ich liebe diesen Orden; er möge sich über die ganze Welt ausbreiten. Ich segne alle Gläubigen in dieser Kirche. Ich segne auch den Erscheinungsort in Ohlau, wo man für dich betet: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

25. März 1990

Kasimir Domanski: Am 25. März 1990, dem Fest der Verkündigung des Herrn, erschienen mir auf einer kleinen Wolke unser Herr Jesus und die Muttergottes, am Erscheinungsort in Ohlau. Sie waren von Engeln umgeben. Jesus Christus sagte: "Ich bin am Festtag Meiner Mutter herabgestiegen, um diese Stätte zu stärken. – Mein Sohn, solange du den Auftrag Meiner Mutter erfüllst, werden Ich und Meine Mutter immer bei dir sein. Ich wache über dich und über diesen Ort. Wenn du auch dein Herz gänzlich Uns hingegeben hast, so sollst du es noch mehr Mir und Meiner Mutter übereignen, denn von jenem, den Ich besonders liebe, erwarte Ich noch mehr. Ich liebe dich und euer Land. Ich werde euer Land noch besser behüten, wenn es sich Uns ganz anvertraut und den Weg geht, den Wir gezeigt haben. Das ist der einzige Weg, der euch zu Uns führt, auf dem Euch Meine Mutter zu Mir führen will. Fürchtet euch nicht und geht diesen Weg auch dann, wenn man euch verfolgt, und wendet euch niemals vom Kreuz ab. – Seht: Neben dem Kreuz ist Meine Mutter. Von diesem Kreuz und der Statue der Unbefleckten Muttergottes (an der Straßenkreuzung) werdet ihr Gnaden erhalten, denn dort werden Wir ständig segnen.

Mein Sohn, jetzt sollst du bald in die Schweiz fahren, um Unseren Willen zu erfüllen, denn große Gnaden werden auf dieses Land fließen, und die Schweiz wird einen großen Segen erhalten. Dort warten Gläubige und Priester auf dich, damit du ihnen den Segen bringst. Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, daß du, wenn du einen Bischof triffst, diesen um den Segen für dein Kreuz bittest, das du trägst. Vergiß nicht, daß Ich durch jeden Meiner Diener (Priester) und durch jeden Bischof wirke. Alle Bischöfe, die du um den Segen für dein Kreuz gebeten hast, habe Ich gesegnet. Bete für sie, denn sie haben dich um das Gebet ersucht. Ich bitte dich, bete für die ganze hl. Kirche und gib bekannt, daß für die ganze hl. Kirche gebetet werden soll, denn die hl. Kirche braucht das Gebet, denn es ist viel (Böses) in sie eingedrungen. Sage jenen Gläubigen, die hierher gekommen sind und beim Kreuz und auf dem Erscheinungsort beten, daß Ich sie und ihre Familien behüte. Ich liebe sie, sie aber sollen den gezeigten Weg gehen. Alle sollen diesen Ort aufsuchen und um die Gnade der Heilung bitten, denn über diesen Ort wache Ich.

Mein Sohn, euer Land wird einen großen Sieg erringen. Voriges Jahr habe Ich gesagt, daß andere Völker euch als Beispiel nehmen werden, was auch geschehen ist. Euer Land soll sich vollständig Mir und Meiner Mutter hingeben. Ich will, daß eure Regierung sich ganz Meinem und Meiner Mutter Herzen weihen soll. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich bin mit Meinem Sohn herabgestiegen, um diesen Ort am Fest der Verkündigung des Herrn zu stärken. Mein Sohn, das ist ein großes Fest! Gut, daß so viele Pilger hergekommen sind. Wie freuen sich Unsere Herzen, weil du eine Statue von Mir neben dem Kreuz Meines Sohnes aufgestellt hast. Wegen der kalten Jahreszeit hast du gezögert, jetzt aber hast du Meinen Auftrag erfüllt. Viele Leute kommen mit großen Bitten hierher, alle diese Bitten werden in Erfüllung gehen. Die Gläubigen sollen in die Kirche gehen und dort Meinen Sohn und Mich bitten, denn im Tabernakel ist Jesus immer anwesend, und Ich bin auch dort. Auch hier bin Ich dauernd anwesend. Sie sollen diesen Ort besuchen, denn es ist der wichtigste in eurem Land. Wichtig sind aber auch die Orte beim Bruder Slipek und bei denjenigen, die im Verborgenen sind.

Mein Sohn, manche Menschen lieben Meinen Sohn und Mich überaus innig, dies freut Uns sehr; besonders erfreuten sie Uns, als sie neun Tage und neun Nächte hindurch Anbetung gehalten haben. Viele Gnaden haben sie da für eure Stadt und euer Vaterland erfleht. Möge möglichst oft eine solche Anbetung in den Kirchen gehalten werden, dann wird euer Vaterland jenen Segen von Jesus Christus und Mir erhalten, den es braucht. – Ich segne Therese, die diese Anbetung zum Herzen Jesu leitet. Bittet eure Priester, sie mögen in jeder Kirche solche Anbetungen einführen, denn durch diese Nachtanbetungen kann man von Meinem Sohn und von Mir am meisten erbitten, durch sie werdet ihr siegen.

Mein Sohn, gib bekannt, daß Ich alle kranken Gläubigen liebe und daß sie die Gnade der Heilung erhalten werden, wenn sie beten. Manche wenden sich an dich und sagen, daß sie keine Gnaden erhalten haben. Sie werden sie aber erhalten, wenn sie mehr beten und ihre Herzen ganz Mir und Meinem Sohn schenken, denn Mein Sohn hat gesagt, daß sie diese Gnaden (Heilung) erhalten werden, und wenn Er es gesagt hat, dann ist es auch so.

Mein Sohn, führe euer Volk weiterhin. Du hast viele Einladungen aus eurem Land erhalten, fahre aber zuerst in andere Länder. In deinem Land sollst du das tun, was Ich dir mitteilen werde. – Die Menschen sollen den Botschaften von Ohlau gehorchen, denn hier steigen Wir, Jesus Christus und Seine Mutter, herab. – Ich will, daß für diese Stätte mehr gebetet wird, damit hier ein großes Heiligtum vom Frieden Gottes errichtet werden kann. – Meine Kinder, ihr betet zu wenig! Viele kommen hierher, aber nicht alle beten. Alle, die zum Erscheinungsort in Ohlau kommen, sollen ihre Herzen ganz Mir und Meinem Sohn schenken, dann wird niemand leer weggehen: Jeder wird mit dem Geist des Glaubens erfüllt werden und Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben, denn Ich werde sie stärken. Bei diesem großen Kreuz werden Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segnen. Einen besonderen Segen werden jene erhalten, die dir geholfen haben, hier Meine Statue aufzustellen. Alle, die dir helfen wollen, liebe Ich.

Mein Sohn, jetzt wirst du dann in die Schweiz fahren, denn dort hast du eine große Mission zu erfüllen. Wo man dich eingeladen hat, wartet man auf deinen Segen. Wenn du die Gläubigen mit deinem Kreuz segnest, werden vom Kreuz Strahlen auf die Gläubigen fallen. Sie werden auf die Knie fallen, denn Jesus Christus wird ihnen ein Zeichen geben, daß Er mit dir ist; auch Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin mit dir. Wenn du in andere Länder fährst, behüten dich Jesus Christus und Ich.

In Ungarn hast du den Gläubigen eine große Freude bereitet, viele haben den Segen erhalten, viele Priester haben dich in der Kirche empfangen, denn Jesus Christus hat sie geführt. Bete für die Priester in Ungarn, bete für jenen Ort, wo Ich vor 300 Jahren das Kind gerettet habe, und bete für den Priester dort und noch zwei andere Priester, die du kennst. Bete auch für den Professor des Seminares, der übersetzt hat (gedolmetscht hat). Dort sind zwei Priester, die den Kranken die Hände auflegen werden. Die Kranken werden dann von verschiedenen Krankheiten geheilt werden und Brillen und Krücken zurücklassen. Große Gnaden fließen auf jenes Land nach Unserem Willen.

Ich segne deine nächste Auslandsreise. – Ich liebe dich, deine ganze Familie und euer Vaterland. Am meisten liebe Ich Johannes Paul II., euren Primas, eure Bischöfe und Kardinäle, da sie Meine Diener sind. Ihre Herzen haben sie Uns geweiht. Sie sollen den Weg weitergehen und diese Stätte möglichst schnell bestätigen, denn erst dann, wenn diese Stätte in Ohlau bestätigt ist, wird der Friede in den Herzen der Menschen und in allen Völkern sein. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit, alle Orden und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, fahre in die Schweiz, denn dort erwarten dich Priester und Kranke. – Gut, daß du sagst, du seist nur ein Werkzeug und nicht du würdest segnen, sondern Jesus Christus von deinem Kreuz herab. Von diesem Kreuz fließen Gnaden auf alle Kranken, und neben dem Kreuz bin Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Ich liebe alle Völker und alle Kranken. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem Herrn Jesus gekommen bist und bitte Dich, stärke und segne mich, wenn ich in die Schweiz fahre. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, führt mich, damit ich Euren Willen gut erfülle und daß in der Schweiz viele Menschen geheilt werden."

 

13. April 1990

Kasimir Domanski: Am 13. April 1990, Karfreitag, erschienen mir bei Herrn Pino Casagrande in der Schweiz (in Giubiasco/Tessin) der Herr Jesus und die Muttergottes. Umgeben von Engeln kamen Sie näher. Die Muttergottes trug ein blaues Gewand, der Herr Jesus ein Kreuz. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin in der Schweiz herabgestiegen, um dem Volke Gottes den Segen zu erteilen. – Mein Sohn, dadurch daß du diesen Ort besucht hast, wo in der Schweiz Botschaften erteilt werden, hast du Mir und den Gläubigen hier viel Freude bereitet. Ich habe dich in der Schweiz beschützt. Viele von denen, die zum Segen gekommen sind, werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie sollen aber beten und Meinen Sohn und Mich darum bitten, dann werden sie diese Gnade erhalten. Sie sollen in die Kirchen gehen, dort werden Wir sie segnen. – Deine Mission besteht darin, Länder zu besuchen, auch dieses Land, um die Leute an Seele und Leib zu stärken. Vergiß aber nicht, daß nur Jesus und Ich heilen.

Mein Sohn, Jesus Christus ist mit einem großen, hellen Kreuz gekommen. Mit dem Kreuz hat Er nämlich den Satan besiegt. Das Kreuz wird auch der Schweiz den Sieg bringen, die Menschen sollen aber Uns vertrauen. Wer Meinem Sohn vertraut (Ihm glaubt, Ihn liebt, Ihm gehorcht, Seine Botschaften befolgt), wird alles überstehen. – Das Volk Gottes soll den Leib meines Sohnes (die hl. Kommunion) kniend und in den Mund empfangen! In der Schweiz empfangen die Menschen den Leib Meines Sohnes nämlich stehend und in die Hand und verwunden dadurch Meines Sohnes und Mein Herz!

Gib bekannt: Ich, die Unbefleckte Muttergottes, fordere alle Völker zum Beten des Rosenkranzes auf! Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, wird alles bestehen bleiben. Schwarze Wolken hängen über der ganzen Welt! Die Leute wissen aber nicht, was diese schwarzen Wolken bedeuten: Schwarze Wolken künden schwere Unruhen auf der ganzen Welt an, in jedem Land, und den drohenden dritten Weltkrieg, weil zu wenig gebetet wird. Wenn die Menschen beten, kann die Kriegsgefahr aufgeschoben werden, durch das Gebet kann sogar alles widerrufen werden. Bittet Meinen Sohn, daß der Frieden Gottes in der Schweiz, in allen Ländern und in den Herzen der Menschen herrschen möge, wenn nämlich der Frieden Gottes in den Familien herrscht, dann wird er auch auf der ganzen Welt eintreten. – In der Schweiz beten nicht alle!

Gut, daß du hierher gekommen bist, damit die Menschen hier die Heilung der Seele erhalten, denn das ist das Wichtigste. Von deinem Kreuz auf der Brust segnet Jesus Christus, du bist nur ein Werkzeug Meines Sohnes. Jesus liebt dich, weil du den Willen des dreifaltigen Gottes erfüllst. Dem Herrn Jesus und Mir dienen zu dürfen ist eine der größten Gnaden. Merke es dir: In jedem Land, wo du hinkommst, wirst du Menschen gewinnen und überzeugen. – Nun sollst du nach Hause fahren, denn dort wartet man auf dich und auf Unseren Segen. Die Familie, die dich hier aufgenommen hat, hat sich große Verdienste erworben. Jesus und Ich werden diese Familie nicht vergessen. Sie haben einen kranken Sohn, er wird aber von Uns die Gnade der Heilung erhalten. Er soll jedoch Uns vertrauen.

Gut, daß du mit Priestern zusammengekommen bist. Du hast ihnen eine große Freude gemacht, denn sie spürten, daß Ich und Mein Sohn mit dir sind. Bete für jene, die dich um das Gebet ersucht haben. Sie werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie sollen aber noch mehr den Rosenkranz beten und Meinen Sohn und Mich um die Heilung bitten. Ich liebe die Schweiz. Dieses Volk liebt auch Meinen Sohn und Mich. Bete aber für die Diener (Priester, Bischöfe) in der Schweiz, daß sie den Leib Meines Sohnes knienden Gläubigen in den Mund reichen und daß sie, wenn sie zur hl. Messe gehen, die Soutane (Priesterkleidung, Talar) tragen, denn derzeit gehen viele ohne Soutane und Kollar (Priesterkragen) zum Tisch des Herrn. Jeder Priester, der zur Feier der hl. Messe geht, muß Soutane und Kollar tragen, dann ist er ein Diener, der Mir und Meinem Sohn wohlgefällig ist.

Teile mit: Alle Diener (Priester) sollen Soutane und Kollar tragen! Auch Mein Sohn hat ein solches Gewand getragen und will, daß Seine Diener (Priester) die Soutane tragen, dann sind mit ihnen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Ich liebe die Priester dieses Landes, sie aber sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken, denn nicht alle dienen Uns. Bete für sie, daß sie verstehen mögen, daß Wir dich hierher geschickt haben.

Mein Sohn, jene, die Botschaften erhalten, werden verfolgt; das muß so sein, sie sollen aber den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus und Ich, Seine Mutter, gezeigt haben und ausharren. Halte durch auf diesem Wege, damit du viel Freude in diesem Land zurücklassen kannst. – Gut, daß du heute am Karfreitag zu diesem Erscheinungsort gekommen bist. Vor drei Tagen hast du ein Zeichen erhalten, daß du von Mir Botschaften erhalten wirst und Jesus Christus dich, die ganze Schweiz und jenen Mann, der hier in der Schweiz Botschaften erhält, segnen wird. Er ist ein betagter Italiener. Von weit kommt er hierher, denn das ist seine Stätte, hier hat er seine Mission zu erfüllen. Er möge diese Völker stärken, für die Schweiz ist das ein besonderer Segen. Große Freude herrscht heute, weil so viele Gläubige an diesen Ort gekommen sind und die Gnade der Heilung erhalten haben, denn Jesus und Ich haben den Segen erteilt.

Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, die ganze Schweiz, alle Bischöfe, die Meinem Sohn und Mir dienen und Uns lieben sollen. Sie sind gute Diener, sollten aber noch besser werden und Meinen Sohn und Mich noch mehr lieben. Mein Sohn, viele Menschen haben heute das Herz Meines Sohnes verwundet. Viele sind Alkoholiker und betrinken sich sogar am Karfreitag. Durch unmäßigen Alkoholgenuß verwunden sie Unsere Herzen. – Teile mit: Die Menschheit soll sich bessern, soll mehr in die Kirche gehen, soll öfter zur hl. Beichte gehen und die hl. Kommunion empfangen, dann erhält sie von Uns den Segen. Sage ihnen, daß Jesus dieses Land liebt, daß viele auch hier ihre Herzen Uns geschenkt haben.

Auch dein Volk (Polen) betet, aber auch in eurem Land gibt es viele Alkoholiker, die heute Unsere Herzen verwunden. Gib bekannt, daß man sich in eurem Land nicht mehr betrinken, sondern arbeiten soll, dann wird es eurem Land gut ergehen, denn Wir werden es segnen. Gut, Mein Sohn, daß du im Autobus mit deinem Kreuz den Segen erteilt hast und nachher noch alle Gläubigen einzeln gesegnet hast. Sage ihnen, daß Ich jene Familie liebe, die dich wie einen Bruder aufgenommen hat. Sie haben dir ihre Herzen geschenkt, denn sie wollen, daß du die Mission in ihrem Land erfüllen mögest. Sie bitten dich, du mögest sie wieder besuchen. Du wirst von Meinem Sohn und von Mir den Auftrag dazu erhalten, wieder in die Schweiz zu fahren, um in Kirchen den Segen zu erteilen, da es diesmal nicht überall möglich war.

Mein Sohn, Ich bitte dich, bete für die Schweiz. Durch den Segen kann auch in diesem Land der Sieg (über das Böse) errungen werden. Die Menschen brauchen diesen Segen zum Heil der Seele und des Leibes. Das Wichtigste ist aber die Heilung der Seele, dann erst ist die Heilung des Leibes einzustufen. Die Seele ist das Wichtigste! Um die Seele zu heilen, muß man beichten und die hl. Kommunion empfangen; man muß aber den Leib meines Sohnes kniend und in den Mund empfangen! Ich, die Muttergottes, segne die ganze Schweiz, dich und den Bruder, der Botschaften erhält: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

3. Mai 1990

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1990, dem Fest der Königin Polens, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind in Ohlau vom Himmel herab, Engel umgaben Sie. Sie trug eine Krone und war so gekleidet wie die Muttergottes von Tschenstochau. Sie sagte: "Ich bin am Fest der Königin Polens herabgestiegen. Wie freuen sich Unsere Herzen, daß heute auf dem Erscheinungsort so viel gebetet wurde. Große Gnaden fließen von diesem Ort auf das Volk Gottes. Die Menschen sollen auch in eurem Land Uns mehr vertrauen (glauben, lieben, gehorchen, dienen), denn nur von Meinem Sohn und von Mir können sie Gnaden erhalten. Auf der Jasna Gora (Heiligtum von Tschenstochau) hat sich euer Land Meinem Sohn und Mir anvertraut und Unseren Segen erhalten. Teile mit, daß Ich euer Volk liebe. Im Mai sollen die Menschen ihre Herzen erneut Uns schenken, dann werden Wir eurem Land und der ganzen Welt viele Gnaden schicken.

Mein Sohn, wie freute sich Mein Herz, daß du in der Schweiz warst, denn die ganze Schweiz wurde mit Segen erfüllt. Mein Sohn und Ich waren ständig bei dir. Viele Leute haben dort von Uns Gnaden erhalten. Teile mit: In der Schweiz sollen die Menschen Meinen Sohn und Mich lieben, dann werden sie einen großen Sieg erringen, und viele Gläubige werden an Seele und Leib geheilt werden. – Wir lieben alle Völker und wollen, daß sich alle Völker in dem einen Gebet (Rosenkranzgebet) vereinigen und Uns bitten. Es freuen sich Unsere Herzen, wenn die Pilger zuerst in einer Kirche zur hl. Messe gehen, dort den Leib Meines Sohnes empfangen und erst dann in die Schrebergärten zum Erscheinungsort kommen, um Uns dort zu bitten. – Meine Kinder, Ich weiß, daß ihr mit der hl. Kirche geht und weiterhin gehen werdet. In der Kirche segnen Jesus Christus und Ich, Seine Mutter. Im Tabernakel ist Mein Sohn ununterbrochen anwesend und wartet auf das Volk Gottes.

Mein Sohn, seid vorsichtig, denn jene, die dich verleumden, erhalten keine Botschaften von Uns. Nimm keine Botschaften aus Australien an, denn das kommt vom Bösen Geist (Satan). Wenn du von jemandem solche Botschaften erhältst, mache das Kreuzzeichen (damit die Bösen Geister vom Boten weichen). Diese Botschaften stammen nämlich von Sekten. Dort entstehen Sekten, und mit ihnen gehen jene Priester, die die hl. Kirche verlassen haben. Diese Botschaften sind nicht von Uns! Gehe immer mit der hl. Kirche, wie du es bisher getan hast, denn Wir halten niemals jemanden von der hl. Kirche fern, im Gegenteil: Wir bringen die Menschen der hl. Kirche näher! Dort im Tabernakel ist Mein Sohn, Jesus Christus, der dich auch warnt, du sollst vorsichtig sein. Du erhältst von Uns Botschaften, die du befolgen sollst!

Gut, daß du dem Bischof, deinem Betreuer, gehorchst und mit der hl. Kirche gehst. Merke dir: Bald wirst du siegen, denn wer mit der hl. Kirche geht, der siegt mit Meinem Sohn und mit Mir. – Viele erhalten Botschaften, sind aber nicht mit der hl. Kirche vereint und gehen nicht mit der hl. Kirche, denn ihre Botschaften sind nicht von Meinem Sohn und von Mir! – Viele Verleumdungen werden über die Botschaften von Ohlau geschrieben. Das sind aber Botschaften von Jesus Christus und von Mir, der Muttergottes, deshalb werdet ihr hier an diesem Erscheinungsort siegen (Recht behalten) und auch beim Slipek und auch noch an anderen Orten in Polen, die noch geheim sind.

Auch die Schwester Katharina (Szymon) wurde zu Lebzeiten verfolgt und wird sogar jetzt noch verfolgt. Ich bitte euch, betet darum, daß die Botschaften der Schwester Katharina bald bestätigt werden, denn das sind wahre Botschaften, die sie auf Erden erhalten hat. Sie betet auch für dich um den Sieg. Bitte du bei Uns für sie, die schon im Himmel ist, sie möge bald von der Kirche anerkannt werden, denn sie hat auf Erden viel gelitten (Sie hatte die Wundmale Jesu!). Sie hat Meinen Sohn und Mich geliebt, deshalb ist sie schon im Himmel.

Mein Sohn, gut, daß du der hl. Kirche gehorchst und deinem vorgesetzten Bischof, der ein gutes Herz hat; dieser Gehorsam ist am wichtigsten. – Euer Kardinal, der Primas und alle Bischöfe eures Landes haben Mir und Meinem Sohn ihre Herzen geschenkt. – Betet für den Papst Johannes Paul II., damit er euch noch lange dienen kann. Er will alle Völker zu einer Herde vereinen. – Eine große Gnade ist auf die Tschechoslowakei geflossen, denn Johannes Paul II. hat (bei seinem Besuch) dort viel Segen gebracht. Er wird auch wieder in euer Land (Polen) kommen.

Gut, Mein Sohn, daß du immer für Johannes Paul II., für alle Kardinäle und Bischöfe betest. Sie lieben dich, da du das Volk zum Beten für die Geistlichkeit aufrufst, heutzutage braucht nämlich jeder das Gebet. – Teile mit: Ich liebe alle Meine Diener, die den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn, Jesus Christus, gezeigt hat; diese sind Unsere wahren Diener. Durch eure Gebete habt ihr dem Primas die Gnade der Heilung erfleht; er geht den Weg, den Mein Sohn und Ich gewiesen haben. Den Leib meines Sohnes sollen sie (die Priester) würdig den Knienden in den Mund reichen! Ich bitte euch, empfangt den Leib Meines Sohnes würdig, denn das ist Jesus Christus, und neben Ihm bin Ich.

Mein Sohn, Mein Herz freut sich, daß hier auf diesem Ort so viele Rosenkränze gebetet werden. Durch den Rosenkranz kann die ganze Welt gerettet werden, wenn ihn die ganze Welt betet! – Du warst in der Schweiz, auch dort betet man den Rosenkranz. Die Gläubigen haben dich dort ersucht, für sie zu beten. Ich weiß, daß du für alle Kranken betest, bete weiterhin für sie; viele werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Jesus Christus und Ich werden sie segnen.

Ich segne die ganze hl. Kirche, Johannes Paul II., das ganze Volk Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt. – Betet für die Länder im Osten, damit überall die Kirchen geöffnet werden und sich das Volk Gottes ganz Mir und Meinem Sohn anvertrauen möge. – Viel Gebet brauchen ganz Rußland und die Ukraine. Betet für Litauen und Wilna, damit die Gläubigen dort den Sieg erringen; dort sind auch Mein Sohn und Ich. (In Wilna befindet sich ein großes Marienheiligtum mit einem berühmten Gnadenbild!)

Mein Sohn, du wirst noch in andere Länder fahren, du wirst von Mir noch Hinweise erhalten, wann du fahren sollst, vorläufig aber warte. Du wirst nach Belgien fahren und auch nach Medjugorje zu jener Stätte, wo Ich ebenfalls herabsteige; dort sollst du dich tief vor Meinem Sohn und vor Mir verbeugen. Dort wirst du auch vom Herrn Jesus und Mir Botschaften erhalten. – Mein Herz freut sich, daß sich in den Ländern, wo du warst, viele Leute bekehren. Viele Menschen haben den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nach zwanzig oder auch nach dreißig Jahren wieder empfangen und haben sich bekehrt. Die Heilung der Seele ist die größte Gnade, die sie von deinem Kreuz, das du an der Brust trägst, erhalten haben.

Ich segne alle Völker. Gib aber bekannt, die Menschen sollen Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, lieben, gehorchen, dienen). Jetzt im Mai sollen sie ein Gelübde ablegen, daß sie Meinen Sohn und Mich lieben werden. Ich führe euch, Meine Kinder, zu Meinem Sohn. – Gehorcht Uns und geht mit der hl. Kirche, dann wartet eine große Gnade auf euer Land, und ein großer Sieg wird auf dem Erscheinungsort in Ohlau gefeiert werden. Bei wahren Botschaften rächt sich der Satan! Er will verwirren, und durch Sekten werden verschiedene Verleumdungen geschrieben. Du hast aber einen starken Glauben, denn Wir führen dich. Ich liebe dich, und Mein Sohn liebt dich noch mehr, da du allen Völkern, wo du hinkommst, mit dem Kreuz den Sieg bringst und Meinen Sohn, Jesus Christus, sehr liebst. Gehe diesen Weg weiter, denn Wir sind dann immer mit dir.

Bevor Ich wieder gehe, wird noch der Segen erteilt. Siehst du, Ich bin mit dem Jesukind, mit Krone und Zepter (Herrscherstab) gekommen. Das Jesukind hält das Zepter, das eurem Land den Sieg bringen wird. Jetzt segnen das Jesukind und Ich, die Muttergottes von Tschenstochau. Vertraut Uns, denn ihr habt auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt. Wir segnen die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du heute an diesem Feiertag herabgestiegen bist. Unser polnisches Volk, die Bischöfe und Kardinäle lieben Dich, Muttergottes, und auch den Herrn Jesus. Beten werde ich für alle, die darum ersucht haben, besonders aber für den Heiligen Vater, die Kardinäle, Bischöfe und alle Orden. Muttergottes, ich knie vor Dir und dem Herrn Jesus und bitte Euch, stärkt mich, damit ich Euch noch mehr lieben möge und damit ich alles überwinden kann. Alles lege ich in Eure Hände. Ich weiß, daß ich siegen werde, weil Ihr mit mir seid. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch, segnet mich, damit ich meine Mission gut erfüllen kann. Ich vertraue Dir, Herr Jesus, und auch Dir, Muttergottes. Führt mich auf dem mir gewiesenen Weg. Muttergottes von Tschenstochau, ich liebe Dich und will mit Dir gehen, damit unser Land und die ganze Welt siegen (das Böse überwinden) möge."

Die Muttergottes antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Siehst du, wie das Jesukind lächelt, denn es weiß, daß du Uns liebst. Die ganze Zeit sind Wir mit dir und dem Volke Gottes, mit den Gläubigen, die Uns ihre Herzen geschenkt haben. Teile mit: Alle Völker sollen ihre Herzen Uns schenken, denn Wir lieben sie. Wenn Ich weggehe, lege dich kreuzförmig hin und bete für all jene Sünder, die gegen die Kirche und die Erscheinungen lästern, damit sie die Heiligtümer nicht mehr ablehnen mögen, denn dort sind Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Juni sein."

 

8. Juni 1990

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1990, dem siebenten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, näherten sich auf einer kleinen Wolke unser Herr Jesus und die Muttergottes auf dem Erscheinungsort. Engel umgaben Sie und hielten die zwei Kronen, jene des Herrn Jesus und jene der Muttergottes. Jesus war weiß gekleidet. Jesus sagte: "Mein Sohn, mit Meiner Mutter bin Ich heute – am siebenten Jahrestag der Erscheinungen – herabgestiegen, um euch Meine Botschaften mitzuteilen. Gut, daß ihr, bevor ihr hierher kommt, bei Meinem Kreuz (an der Straßenkreuzung), wo auch Meine Mutter ist, haltmacht. Große Gnaden erhielten auch jene, die in Meiner Kirche, die Peter und Paul geweiht ist, Anbetung gehalten haben. Merkt euch: Im Tabernakel bin Ich immer anwesend, und in jeder Kirche segne Ich. Wenn ihr dann mit reinem Herzen zum Erscheinungsort geht und vorher Meinen Leib empfangen habt, bin Ich mit euch und führe euch dorthin, wo Meine Mutter in der einfachen Kapelle im Garten erscheint. Bittet dort im Gebet Mich und Meine Mutter für Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. – Meine Kinder, eure Bitten werden von Uns erhört werden. Betet aber noch mehr zu Uns, besonders für Meine kranken Diener. Für alle Kranken sind viele Gebete notwendig. Auch die Armen Seelen im Fegefeuer brauchen euer Gebet und warten darauf.

Meine Kinder, bleibt keiner hl. Messe fern! (Vor allem nicht an Sonn- und Feiertagen.) – Auf der Erde wird so viel gesündigt, viele Menschen haben Mir und Meiner Mutter den Rücken gekehrt, und viele kennen weder Mich noch Meine Mutter. Jeder Mensch wird aber vor Gottes Gericht erscheinen müssen, und dann werde Ich sagen: Du hast weder Mich noch Meine Mutter kennengelernt, und die hl. Sakramente hast du nicht empfangen! – Ihr seid nur kurze Zeit auf Erden. Bittet Mich und Meine Mutter um Verzeihung, solange es noch nicht zu spät ist. – Betet im Juni zu Meinem Herzen und zum Herzen Meiner Mutter. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf! Überall herrscht Unruhe. Es droht euch der dritte Weltkrieg! Wenn alle Völker Mir und Meiner Mutter ihre Herzen anvertrauen, kann dieser Krieg verhindert werden!

Mein Sohn, du wirst von jenen, die einen schwachen Glauben haben, verfolgt und hast schon viel gelitten, bittest aber Mich und Meine Mutter, es ihnen zu verzeihen. – Du sollst nun zum Bruder fahren, der in Chotyniec Botschaften erhält, damit dieser noch mehr gestärkt wird, denn er ist Unser Sohn. Die Botschaften in Chotyniec sind echt. – Meine Kinder, unterstützt mit eurem Gebet jene, die Botschaften erhalten. Betet auch für den Erscheinungsort in Ruda bei Sieradz. – Jene Tochter, die in eurem Land umherfährt und Anbetungsfeiern zu Meinem Herzen und zum Unbefleckten Herzen Meiner Mutter leitet, erhält von Uns große Gnaden. Sie soll diese Feiern im ganzen Land verbreiten. Sie geht mit der hl. Kirche und gehorcht ihrem vorgesetzten Bischof. – Betet für alle Vorgesetzten und für alle Gläubigen.

Mein Sohn, du hast die Dornenkrone erhalten. Mit der Dornenkrone wirst du den Sieg erringen. Diese ist zwar unsichtbar, sie ist aber wirklich da. Sei weiterhin Mir und Meiner Mutter folgsam. Große Gnaden warten auf jene, die Mich und Meine Mutter lieben. In eurem Land hat heute, am siebenten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, ein Mann unsichtbare Wundmale erhalten. Diese Wundmale werden lange unsichtbar bleiben. Es ist ein Geheimnis, wer die Wundmale erhalten hat. Er, Mein Sohn, soll aber im Gebet danken, daß er diese Gnade erhalten hat. – Ich segne Meinen Statthalter Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir und der Muttergottes für die großen Gnaden und dafür, daß Du heute auf die Erde herabgestiegen bist. Die Dornenkrone werde ich tragen. Ich bin nur Staub, liebe aber Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes. Verlasse niemals mich und meine Familie. Sei immer mit mir und meiner Familie und mit unserem ganzen Vaterland, das wir unter Deinen Schutz, Herr Jesus, und unter den Schutz der Muttergottes stellen."

Nun gab die Muttergottes Botschaften für die ganze Welt: "Mein Sohn, Ich bin am siebenten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau mit Meinem Sohn auf die Erde herabgestiegen, um dem Volk Gottes Meine Botschaften mitzuteilen. Wir lieben Unsere Kinder. – Gut, daß ihr den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) empfangen habt. An den Erscheinungsorten sollen die Leute zuerst in die Kirche zur hl. Messe gehen und Meinen Sohn bitten, der immer im Tabernakel gegenwärtig ist. Er lädt alle ein: Kommt zu Mir und zu Meiner Mutter, und Wir werden euch hier in der Kirche stärken! – Ich rufe alle Völker auf, Meines Sohnes und Meine Heiligtümer zu besuchen! Jene, die mühselig und beladen sind, werden aufgerichtet werden und von Meinem Sohn und von Mir an Leib und Seele erquickt werden. – Meine Kinder, das beste Heilmittel für die Seele ist der Empfang des Leibes meines Sohnes! Mein Sohn hing für die Sünden der Menschen am Kreuz. Er hat euch aber Seine Hände gereicht, als Er sagte: Folget Mir nach und ihr werdet euer Leben retten. Gegenwärtig haben sich viele Menschen von Meinem Sohn und von Mir abgewandt.

Meine Kinder, bekehrt euch, solange ihr noch Zeit habt. Eine große Gnade wartet dann auf euch bei Meinem Sohn und bei Mir. – Wenn die Gläubigen beim Kreuz Meines Sohnes, wo auch Ich bin, beten, fließen große Gnaden. Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit (Barmherzigkeitsrosenkranz), den Rosenkranz zu den Wunden Christi und alle von der Kirche bestätigten Gebete.

Mein Sohn, heute hast du von Meinem Sohn die Dornenkrone erhalten. Mein Sohn gibt denen diese Krone, die den Weg gehen, den Jesus Christus und Ich, Seine Mutter, gewiesen haben. Fürchte dich nicht, denn du hast dir die Dornenkrone auf der Erde verdient. Du wirst durch sie noch mehr gestärkt werden, um Meines Sohnes und Meine Mission auf der Erde ausführen zu können. Du bist nur Unser Werkzeug. Viele Male wurdest du eingesperrt, da du ihnen geantwortet hast, daß du nur dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienst, weil du Uns liebst. Als du mit Meinem Diener in der Zelle warst, hat der Herr Jesus euch ein Zeichen gegeben, daß Er mit euch ist und euch behütet. Gut, daß du bei deinem Glauben geblieben bist und dich nicht hast einschüchtern lassen, denn man wollte dich vom Herrn Jesus und von Mir abtrünnig machen. Wer Meinen Sohn und Mich liebt, muß diesen Weg gehen, denn dadurch beweist er, daß er Jesus und Mich nicht verrät. Halte immer an deinem Glauben fest und du wirst siegen!

Mein Sohn, in deinem Land fährt ein Mensch aus dem Osten (ein russischer Psychiater und TV-Heiler) umher und heilt. Das stammt weder von Meinem Sohn noch von Mir! Bei ihm könnt ihr die Heilung der Seele – das ist das Wichtigste – nicht erhalten. – Meine Kinder, verkauft eure Seele nicht dem Satan! Was nützt es dir, wenn dein Leib geheilt worden ist und deine Seele krank ist? Zuerst mußt du deine Seele reinigen! Nur Jesus Christus kann Leib und Seele heilen! Es gibt jetzt mehrere Leute, die umherfahren und heilen, sie tun dies aber ohne den Herrn Jesus und ohne Mich. Ihr sollt den Herrn Jesus und Mich um die Heilung der Seele und des Leibes bitten, denn ohne Meinen Sohn und Mich könnt ihr nichts (für euer Seelenheil) tun. Liebt Jesus mehr, der Sein Leben für die Sünden der Menschen geopfert hat. Der Herr Jesus liebt alle Völker, ihr aber sollt Ihn auch lieben und Mich, Seine Mutter, und Uns dienen.

Ich rufe alle Völker auf, den Rosenkranz zu beten! Betet auch die Litanei zum Herzen Jesu und die Lauretanische Litanei. Betet auch andere Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. – Meine Kinder, in der Kirche und auf dem Erscheinungsort habt ihr heute von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten, denn Mein Sohn liebt euch. Ihr aber sollt euch ganz Meinem Sohn und Mir anvertrauen. – Der Friede sei mit euch, Meine Kinder. – Die nächste Erscheinung wird im Juli sein."

 

16. Juli 1990

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1990, dem Skapulierfest, kam ich in die Gartenlaube. Dort beteten die Gläubigen schon das dritte Sätzchen des Glorreichen Rosenkranzes. Beim fünften Sätzchen kam die Muttergottes herab, und als Sie nach Ihrer Botschaft wieder gegangen war, erschien der Herr Jesus. Die Muttergottes hatte das Skapulier und den Rosenkranz in der Hand und war von Engeln umgeben. Sie sagte: "Am Skapulierfest bin Ich auf die Erde herabgestiegen, um dir und der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es freut Mich, daß ihr beim Kreuz Meines Sohnes den Kreuzweg gebetet habt. Während dem Gebet waren Wir anwesend. Gut, daß ihr vor dem Besuch des Erscheinungsortes den Leib Meines Sohnes empfangen habt. Macht es weiter so, dann segnen Wir euch.

Mein Sohn, in eurem Land soll viel gebetet werden, denn es herrscht Unruhe, in eurer Regierung ist ein Wirrwarr entstanden. Als die Solidarität (Arbeiterbewegung) entstanden ist, herrschte unter ihnen Einigkeit, weil man damals die Herzen Uns geschenkt hat. Viele Menschen aus der Solidarität haben Uns jetzt verlassen, es sind jetzt dort viele Ungläubige, und viele sind sehr hochmütig geworden. Wenn sich die Solidarität behaupten will, muß man Uns dienen. Solange sich die Menschen nicht ganz unter den Schutz Meines Sohnes und unter Meinen stellen, wird im Land keine Ruhe sein. Viel Gutes hat Walesa (Führer der Solidarität, später: Präsident) in eurem Land getan. Er soll sich aber mit der Solidarität auf der Jasna Gora der Muttergottes von Tschenstochau anvertrauen, dann werden Wir euch segnen, und es wird ein Polen geben, wie ihr es euch wünscht. Euer Land braucht viel Gebet und Arbeit, erst dann wird es sich aus der Krise aufraffen können.

In eurem Land wird zu viel (Alkohol) getrunken und zu wenig gearbeitet. Viele Familien leiden wegen der Trunksucht; das muß aufhören. Man soll arbeiten und beten, nur so kann der Sieg errungen werden. – In eurem Land bilden sich viele Sekten, die nicht mit der hl. Kirche gehen. Zur größten Sekte gehören jene, die verkünden, daß sie die Kirche ausverkaufen werden. Sie arbeiten mit jenen zusammen, welche die Kirche verlassen haben. Es gibt nur eine hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Die Unruhestifter sind nicht mit der hl. Kirche vereint. – Jene, die behaupten, daß sie Botschaften erhalten, die aber der Kirche nicht gehorchen, erhalten von Meinem Sohn und von Mir keine Botschaften! – Seid vorsichtig, Meine Kinder, denn der Satan will Unruhe stiften. Jene, die in eurem Land dieser Sekte angehören, erhalten aus dem Ausland verschiedene Schriften und verbreiten sie. Diese Botschaften stammen nicht von Uns und sollen in eurem Land nicht verbreitet werden. In den Schriften, die aus Australien kommen, werden eure Kardinäle angegriffen, aber weder Ich noch Mein Sohn greifen Unsere Diener an. Unsere Diener (Bischöfe, Priester) gehen in eurem Land den Weg, den ihnen Jesus Christus und Ich gewiesen haben. Meine Diener sollen die Gläubigen darauf aufmerksam machen, und das Volk Gottes soll vorsichtig sein. Ich steige hier herab, um euch Hinweise zu geben. Betet den Rosenkranz, den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz), die Litanei zum Herzen Jesu, die Lauretanische Litanei und alle von der Kirche bestätigten Gebete!

Mein Sohn, sei aufmerksam, denn die Gruppen, die nicht mit der Kirche gehen, sammeln Opfergeld für Bunker und sagen, sie würden Geld für die Frieden-Gottes-Kapelle sammeln, obwohl sie dazu nicht befugt sind. Die Gläubigen sollen vorsichtig sein, denn das Geld wird nicht für kirchliche Zwecke verwendet. Zum Sammeln sind nur Meine Diener berechtigt. – Es kommt die Zeit, in der die Frieden-Gottes-Kapelle schnell erstehen wird, es muß aber mehr gebetet werden, dann wird es keine Hindernisse geben. Über diesem Ort in Ohlau wachen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes."

Ich habe der Muttergottes gesagt, daß ich aus Toronto die Nachricht erhalten habe, daß Pfarrer Hoppe krank ist. Ich bat Sie um Gesundheit für diesen Diener, der sich ganz dem Herrn Jesus und Ihr geweiht hat. Die Muttergottes sagte: "Opfere für die Gesundheit dieses Dieners sechs hl. Messen, und deine Bitten werden erhört. Ich weiß, daß du für ihn betest; bete weiterhin, denn die Bitten werden erhört. Bitte auch die Gläubigen, sie sollen für ihn und für andere kranke Diener beten. Betet auch für den Papst und für die ganze hl. Kirche. Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten, um den Frieden Gottes zu erlangen, denn es herrscht auf der ganzen Welt Unruhe. Alle Völker sollen sich dem Herzen Jesu und meinem Herzen weihen, dann kann der Friede erbeten werden. Heute haben viele Gläubige auf dem Erscheinungsort von Meinem Sohn und von Mir Gnaden erhalten. Wenn die Leute hierher kommen, sollen sie durch die hl. Beichte und die hl. Kommunion vorbereitet sein. Vergiß nicht: Die größte Gnade ist die Heilung der Seele und des Leibes! – Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes."

Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du auf unsere Erde herabgestiegen bist. Wir sind nicht würdig, daß Du so viele Male herabsteigst. Stärke uns aber, damit wir den Herrn Jesus und Dich noch mehr lieben. Muttergottes, segne mich, damit ich die Aufträge des Herrn Jesus und Deine gut erfüllen kann. Segne unser Vaterland." Nachdem die Muttergottes weggegangen war, erschien nach einer Weile der Herr Jesus in einem kirschroten Gewand. Er sah aus, als wenn Er gegeißelt worden wäre.

Jesus sagte: "Ich mußte herabsteigen, um euch auf der Erde zu stärken. Eine sehr große Freude habt ihr Mir und Meiner Mutter bereitet, als ihr beim Kreuz den Kreuzweg gebetet habt. Wir waren anwesend. – Mein Sohn, die Sünden der Menschen geißeln Mich weiterhin und bereiten Meiner Mutter Schmerzen. Unheimlich viel wird auf der Erde gesündigt. Furchtbar ist die Unzucht (Unkeuschheit) auf der Erde! Wenn sich die Menschheit nicht bekehrt, kann sie für ihre Sünden furchtbar bestraft werden. Zuerst werden scheußliche Krankheiten wüten. Eine Seuche wird sich auf der ganzen Erde ausbreiten. Es wird auch Mückenplagen geben, die viele Menschen dahinraffen werden, und die Medizin wird ratlos sein. Es kommt die Zeit, in der sich das erfüllen wird. Bekehrt euch, Meine Kinder, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.

Mein Sohn, jener Mann aus Australien, der angibt, Botschaften zu erhalten, hat die Diener (Priester) in eurem Land furchtbar verleumdet und schreibt auch Verleumdungen über diesen Erscheinungsort in Ohlau. Niemand hat das Recht, Meine Diener zu verleumden. Die Botschaften dieses Mannes sind weder von Mir noch von Meiner Mutter, sie stammen vom Bösen Geist. Wer von Mir und Meiner Mutter Botschaften erhält, liebt Meine Diener (Priester) und geht mit der hl. Kirche. Für die Verleumder soll gebetet werden. Gehe weiterhin den Weg, den Wir dir gewiesen haben.

Gut, daß du den Pilgern sagst, sie sollen die hl. Messe besuchen und Meinen Leib empfangen, denn in jeder Kirche bin Ich im Tabernakel ununterbrochen anwesend. Dann werde Ich ihnen die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes senden. Meine Kinder, betet und empfangt öfter Meinen Leib! Betet für Meinen Statthalter Johannes Paul II., für die ganze hl. Kirche, für die Armen Seelen im Fegefeuer, für die ungeborenen Kinder und Meine kranken Diener."

Ich teilte dem Herrn Jesus mit, daß manche Leute den Rosenkranz als Pendel benutzen. Jesus sagte: "Meine Mutter hat euch den Rosenkranz in die Hand gegeben, damit ihn die ganze Welt betet. So etwas darf man mit einem Rosenkranz nicht tun! – Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes. – Hier wird die nächste Erscheinung im August sein." Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du auf die Erde herabgestiegen bist und bitte Dich: Stärke mich, damit ich Dich, Herr Jesus, und die Muttergottes noch mehr liebe."

 

31. Juli 1990

Kasimir Domanski: Am 31. Juli 1990 erschienen mir in Banneux, in Belgien, dem Erscheinungsort der 'Muttergottes der Armen', der Herr Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin auf die Erde herabgestiegen, um dir auf dem Erscheinungsort Meiner Mutter den Segen zu erteilen. Große Gnaden fließen auf dich, weil du den Erscheinungsort der Muttergottes der Armen besuchst. Von hier aus schickt die Muttergottes Segen für dieses Land und für die ganze Welt. Gut, daß du hierher gekommen bist, denn Ich und Meine Mutter werden dich noch mehr stärken, damit du Unseren Willen erfüllen kannst. Ich werde dich in diesem Lande führen, du aber gehe jenen Weg, den Wir dir gewiesen haben.

Siehe die vielen Gläubigen auf diesem Ort. Mit dem Kreuz und mit Meiner Mutter bin Ich gekommen. Mit dem Kreuz bringe Ich dem Land den Sieg. Wenn Ich mit einem hellen Kreuz herabsteige, bringe Ich dem Land Segen. Eine große Gnade wird auf dieses Land fließen. – Gib bekannt: Der Rosenkranz soll viel gebetet werden! An diesem Ort soll man weiterhin so beten wie jetzt. Nicht alle Menschen glauben an diese Erscheinungen, sie werden aber bald zur Überzeugung gelangen, daß die Botschaften, die Wir dir mitteilen, echt sind. Wer Uns liebt, wird auch die Botschaften verstehen. Vertraue weiterhin Mir und Meiner Mutter, dann wirst du in diesem Land einen großen Sieg erringen, da Ich über dir wache.

Auf die Familie, die dich wie einen Bruder aufgenommen hat, ist eine große Gnade geflossen. Sie geht den Weg, den Ich gezeigt habe. Sage ihnen, daß Wir diese Familie lieben und immer mit ihr sind. – Ich segne ganz Belgien und jene, die hierher an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Alle werden Unseren Segen erhalten.

Mein Sohn, besuche die Kranken, die dich einladen. Diese werden von Uns Gnaden erhalten. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele, die viele Menschen brauchen. Teile mit, daß Ich dieses Volk liebe, die Menschen dieses Landes sollen aber ihre Herzen Uns schenken. Ich liebe auch Meine Diener (Priester) in diesem Land, aber nicht alle gehen den Weg, den Wir weisen. Ich, Jesus Christus, teile ihnen (den Priestern) mit: Ihr sollt meinen Leib Knienden in den Mund reichen! In Kürze wird sich das (Frevelhafte) ändern, Mein Leib wird dann würdig Knienden in den Mund gereicht werden, dann wird in der Kirche wieder Einigkeit herrschen! Jetzt ist die Kirche gespalten! Nicht alle Diener (Priester, Bischöfe) gehorchen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., deshalb herrschen in den Ländern solche Zustände. Es muß Einigkeit sein. Mein Leib muss Knienden in den Mund gereicht werden, denn das bin Ich, Jesus Christus! In der Kirche braucht man keine Mode, sondern Gebet, Demut und Fasten, dann erhält man von Mir und Meiner Mutter Gnaden.

Ich walte auch über die Diener dieses Landes! Sage ihnen (den Bischöfen und Priestern), sie sollen Meinem Statthalter auf Erden, Johannes Paul II., gehorchen. Dieser ist Mein Diener, er ist der größte Diener dieser Zeit. Er will alle Völker zu einer Herde vereinen. Es nähert sich die Zeit, in der alle Völker zu einer Herde vereinigt werden. Mein Statthalter wird dann diese Herde zu Mir und zu Meiner Mutter führen. Johannes Paul II. liebt Mich. Er liegt oft kreuzförmig auf dem Boden und bittet Mich und Meine Mutter um Gnaden, damit er seine Mission auf Erden gut erfüllen kann. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das Volk Gottes auf der Erde. – Teile mit, die Menschen sollen den Rosenkranz und die von der Kirche bestätigten Gebete beten, dann wird es keine Spaltung unter den Menschen geben. Satan lauert, um die Menschen zu verwirren, er erntet dort, wo es Spaltung gibt. Weiht eure Herzen Mir und Meiner Mutter!

Mein Sohn, auf diesem Erscheinungsort werde Ich dir den Segen erteilen. Als du hierher gekommen bist, haben aus dem Tabernakel Strahlen dein Herz getroffen. Ich, Jesus Christus, habe dir ein Zeichen gegeben, daß du heute Botschaften für dieses Land erhalten und den Segen bekommen wirst. Ich segne alle Gläubigen in diesem Land. Einen ganz besonderen Segen erhalten aber jene, die heute Meinen Leib in ihr Herz aufgenommen haben. Mich und Meine Mutter zu lieben ist eine ganz große Gnade.

Mein Sohn, gehe den Weg weiter und verzweifle nicht, wenn man dich auf verschiedene Art und Weise verfolgt. Du wirst alles überstehen, denn Wir sind mit dir und führen dich. – Nun sollst du nach Deutschland und Österreich fahren, später dann nach Frankreich. – Ich weiß, daß du dich nicht bereicherst und den dir gezeigten Weg gehst. Dieses Land braucht den Segen, teile aber mit, daß nicht du segnest, sondern daß Ich, Jesus Christus, vom Kreuz herab segne. Von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, fließen Gnaden auf alle Gläubigen, denn da bin Ich. Viele Bischöfe und Priester haben dieses Kreuz gesegnet. – Gut, daß du, wenn du mit Priestern zusammenkommst, immer zuerst sie um ihren Segen bittest, denn sie sind Meine Diener. Es ist sehr wichtig, daß du dich der Kirche unterordnest. Du hast dein Herz der hl. Kirche geschenkt. Gehe weiterhin mit der hl. Kirche, dann werden Wir dich behüten. Während du in Belgien bist, betet man für dich auf dem Erscheinungsort in Ohlau, daß du deine Mission gut erfüllen mögest. – Ich segne dich, euer Land und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß Du in diesem Land herabgestiegen bist, mich gestärkt hast und der Welt Botschaften mitgeteilt hast. Ich werde für dieses Land beten, für die kranken Diener (Priester) und auch für diesen Diener im Rollstuhl. Herr Jesus, ich bitte Dich im Namen aller Kranken in Belgien, schenke ihnen die Gnade der Heilung." Mit dem Herrn Jesus ist die Muttergottes herabgestiegen. Sie, die Muttergottes der Armen, trug weiße Kleidung.

Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, du bist in Unserem Auftrag in dieses Land gekommen. Teile mit: Alle Gläubigen, die krank sind, sollen Meinen Sohn und Mich um den Segen bitten. Jesus Christus segnet dann vom Kreuz herab. – Wir lieben dich, du aber gehe den dir gewiesenen Weg nach dem Willen Meines Sohnes. Dabei wirst du öfter auf Schwierigkeiten stoßen, du wirst aber alles überstehen, denn Ich, die Muttergottes der Armen, werde dich in diesem Lande führen.

Es ist für dich eine große Gnade, daß du an diesen Ort gekommen bist. Vom Herrn Jesus hast du ein Zeichen bekommen, daß Wir zu dir sprechen werden. – Die Statue, die du hier in Belgien bekommen hast, sollst du auf den Erscheinungsort nach Ohlau bringen, denn sie verbindet Belgien mit eurem Land. – Du spürst, daß Mein Sohn und Ich mit dir sind. Es war gut, daß du, nachdem du aus dem Flugzeug ausgestiegen bist, mit deinem Kreuz dieses Land gesegnet hast. Die Leute haben geschaut, was du tust, denn kaum jemand segnet mit einem Kreuz am Flugplatz."

Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du hier an diesem Erscheinungsort wieder herabgestiegen bist. Es ist für mich eine große Gnade, hier auf dem Erscheinungsort der Muttergottes der Armen zu sein. Muttergottes, führe mich, damit ich meine Mission in diesem Lande gut erfüllen möge. Segne die Familie, die mich aufgenommen hat."

Die Muttergottes antwortete: "Als du das Haus betreten hast, bin Ich mit dir gegangen und habe dieser Familie einen besonderen Segen erteilt. Gut, daß ihr gleich nach dem Betreten des Hauses gebetet habt und Meinen Sohn und Mich um den Segen ersucht habt. Ich werde über dieses Volk wachen. Teile mit: Die Leute sollen den Rosenkranz beten, denn überall, wo Ich herabsteige, komme Ich mit dem Rosenkranz und bitte, daß man ihn beten soll. – Es ist für dieses Land eine große Gnade, daß du hierher gekommen bist, und große Gnaden hast du hier erhalten, wo Ich einst und heute herabgestiegen bin. Dies ist eine heilige Stätte in diesem Land. Aus eurem Land und aus verschiedenen Ländern kommen die Leute hierher und bitten Meinen Sohn und Mich um Heilung. – Teile mit: Die Gläubigen sollen den von Uns gewiesenene gehen: Sie sollen den Leib Jesu Christi würdig, kniend und in den Mund empfangen! Alle werden dann Heilung erhalten, sie sollen Uns aber weiterhin bitten.

Ich, die Muttergottes, erteile allen Meinen Kindern den Segen. Ich liebe dieses Land und habe es unter Meinen Mantel genommen. Ich will, daß auch dieses Volk Meinen Sohn und Mich liebt. Niemals soll man diese Stätte im Stiche lassen, denn dort in der Kapelle bin Ich, die Muttergottes der Armen, so bin Ich hier erschienen. Ich will, daß das Volk für die Armen, für die Mittellosen und für jene, denen niemand hilft, betet, denn das hier ist der Ort der Muttergottes der Armen. Gehe deinen Weg weiter, denn du hast in diesem Land noch einen großen Auftrag zu erfüllen. Erfülle Meines Sohnes und Meinen Willen und verzage nicht. Vergiß nicht, daß Jesus Christus und Ich dich behüten. – Gut, daß du die Flugzeit zum Beten genutzt hast und für alle Kranken und Leidenden, für die Diener (Priester) und Gläubigen dieses Landes zur Barmherzigkeit Gottes gebetet hast. – Ich segne dich und besonders Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, das ganze Volk Gottes, ganz Belgien und jene Diener (Priester), die hier die hl. Messe gefeiert haben.

Teile mit: Das Volk Gottes soll so oft wie möglich diesen Ort hier besuchen und beten, denn der Frieden Gottes kann nur durch Gebet erfleht werden. – Der ganzen Welt droht Unruhe, wenn aber viel gebetet wird, kann alles widerrufen werden. Wenn die Menschen Meinem Sohn und Mir vertrauen (glauben, gehorchen, lieben, dienen), können alle Länder verschont werden, aber ihre Herzen müssen sie Meinem Sohn und Mir schenken; dies sagt die Muttergottes der Armen! Unruhe herrscht im Osten, in der Sowjetunion, dort drohen große Gefahren. Dort kämpft Satan und will alles vernichten. – Es gibt auch dort (in der UdSSR) Meine Diener (Priester). Gotteshäuser werden wieder zurückgegeben und geöffnet werden. Betet für dieses Land, daß alle Gotteshäuser wieder geöffnet werden. Viele sind schon geöffnet, es ist aber nur ein Tropfen im Meer. – Betet für dieses Land im Osten. In Jesu Christi und Meinem Auftrag wirst du später auch wieder dorthin fahren, um zu segnen. – Ich segne dieses Land hier und jene Gläubigen, die hierher gekommen sind: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

15. August 1990

Kasimir Domanski: Am 15. August 1990, dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel erschienen hintereinander die Muttergottes und der Herr Jesus auf dem Erscheinungsort in Ohlau. Die Muttergottes kam auf einer kleinen Wolke herab und war von Engeln und Strahlen umgeben. Sie sagte: "Ich bin am Fest Meiner Aufnahme in den Himmel herabgestiegen. Gut, daß so viele Gläubige hierher gekommen sind, wo Ich anwesend bin. Alle, die gekommen sind, sollen ihre Herzen Meinem Sohn und Mir schenken, dann werden sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, denn Ich liebe sie.

Auf der ganzen Erde herrscht Unruhe. Ich rufe daher alle Völker zum Gebet auf, denn durch das Gebet kann alles Unheil verhindert werden. Auf der Erde geht es furchtbar zu, ein Weltkrieg droht allen. Er wird in einem kleinen Staat beginnen. Man wird dort eine Stadt verteidigen, die aber zerstört wird. Wenn sich die dortigen Menschen nicht Meinem Sohn und Mir unterordnen, wird das ganze Land vernichtet werden.

Mein Sohn, alle Menschen sollen jenen Weg gehen, den Mein Sohn und Ich ihnen gezeigt haben! Ich will, daß alle Meinen Sohn lieben und nicht Sein Herz verwunden. – Euer Land soll inbrünstig beten, denn es ist sehr gefährdet. Alles hängt vom Gebet ab! Wenn euer Volk betet, kann es gerettet werden. Ich bitte euch, schenkt eure Herzen auf der Jasna Gora Mir, der Muttergottes von Tschenstochau. Ich beschütze euch und stärke euch. Eine besondere Kraft werdet ihr aber in der Frieden-Gottes-Kapelle erhalten.

Gib bekannt: Die Diener (Bischöfe) sollen die Frieden-Gottes-Kapelle bauen lassen, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Hier muß diese Kapelle so schnell wie möglich errichtet werden. Dieses Gelände hier soll gekauft werden, und neben der Gartenlaube soll die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet werden. Die Gartenlaube, dieses ärmliche Häuschen, wo Ich herabgestiegen bin, soll als Denkmal stehen bleiben, denn es hat für Mich und Meinen Sohn keinen anderen Platz gegeben. Ich mußte hier in dieses einfache Gartenhäuschen herabsteigen, um die ganze Welt und auch euer Land zu ermahnen und alle Völker anzuweisen, sich mit eurem Vaterland zu verbinden und um den Frieden Gottes zu flehen.

Mein Sohn, schrecklich wird es auf der Erde zugehen! Ganz Rom wird zerstört werden. Der Papst wird aus Rom flüchten, wird aber später wieder dorthin zurückkehren. Es wird zu viel Böses getan. Es muss für die ganze Welt eine Warnung geben! Teile mit: Der Heilige Vater soll alle Völker zu einer Herde vereinen. Es naht die Zeit, wo alle Völker vereinigt sein werden. Bete für ihn. Ganz Polen und die ganze Welt sollen für den Statthalter Meines Sohnes auf Erden, Johannes Paul II., beten. Wir lieben ihn. Betet auch für die Diener (Bischöfe und Priester) in eurem Land und auf der ganzen Welt. Mein Sohn, du mußt vorsichtig sein, denn es werden Leute zu dir kommen und zu dir sagen, du sollst dich mit diesem oder jenem, der auch Botschaften habe, treffen. Du erhältst Botschaften von Meinem Sohn und von Mir und sollst Uns gehorchen. Höre auf niemanden, außer auf die hl. Kirche und auf Meine Diener (Bischöfe und Priester)! Sei vorsichtig, denn nicht alle erhalten von Uns Botschaften.

In Belgien hast du Uns eine sehr große Freude bereitet, als du dort warst, wo Ich als Muttergottes der Armen erschienen bin und wo Ich auch wieder herabgestiegen bin, als du dort warst. Dort beten und bitten sie in den Kirchen um die Gnade der Heilung für die armen und mittellosen Menschen. Betet auch ihr für sie, denn durch diejenigen, die für Arme und Mittellose beten und ihnen helfen, wirken Jesus und Ich. Du hilfst ihnen und betest für sie, und Wir sind mit dir. In Belgien hast du von Uns große Gnaden erhalten.

Gut, daß du auch nach Holland gefahren bist. Dort war das Allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt. Durch das gemeinsame Gebet und den Segen wurde dort der Glaube wiederbelebt, und viele Menschen haben versprochen, dem Herrn Jesus und Mir zu vertrauen. Das Gebet und der Segen waren dort nötig. Durch dein Kreuz an der Brust segnet Jesus Christus. Durch dieses Versprechen erhalten sie große Gnaden, sie sollen aber beten.

Jene Familie, die dich in Belgien aufgenommen hat, hat auch große Gnaden erhalten. Gut, Mein Sohn, daß du auf dem Flugplatz in Belgien mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, gesegnet hast, denn darauf ist Mein Sohn. Er verlangt von dir, daß du das Land, das du besuchst, mit dem Kreuz segnest, dann erhält es Segen von Meinem Sohn und von Mir.

Teile allen Gläubigen mit: Viele Pilger sollen nach Ohlau kommen, um dort Gnaden für sich und alle Kranken zu erflehen. Darum bitte Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Heute ist auf euer Land eine große Gnade geflossen, weil ihr wieder diesen Feiertag begeht. Ich habe es bei Gott Vater und Meinem Sohn erfleht, daß ihr diesen Feiertag wieder begehen könnt. Nach so vielen Jahren (kommunistischer Diktatur) wird heute zum ersten Mal wieder das Fest Meiner Aufnahme in den Himmel begangen. Dies ist ein großer Festtag. Wenn ihr Meine Feste feiert, werde Ich euch alle beschützen. Viele Kranke sind heute hierher gekommen, aber viele von ihnen sind nicht vorbereitet. Gut, daß es viele Gläubige gibt, die vor dem Besuch dieses Erscheinungsortes den Leib Meines Sohnes empfangen.

Teile mit: Alle Orden (in Polen) sollen sich mit der Jasna Gora (Muttergottesheiligtum von Tschenstochau) verbinden und Geld für die rasche Renovierung der dortigen Gebäude sammeln. – Ich führe dich und will, daß du den Weg gehst, den Wir dir weisen. – Du sollst jetzt in andere Länder fahren, dies ist Unser Auftrag. Dort warten Priester und Gläubige auf dich. In Belgien sind große Gnaden geflossen, als du Meine kranken Diener (Priester) besucht hast. Zuerst hast du sie um ihren Segen gebeten, und dann hast du ihnen den Segen erteilt, denn du weißt, daß du nur Staub bist und dich nicht erhöhen darfst. Immer kniest du dich vor Meinen Dienern nieder und bittest um ihren Segen und um Stärkung, weil du weißt, daß durch jeden Priester Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, wirken. Bete für die kranken Priester, die dich in Belgien darum ersucht haben, damit sie wieder stehend die hl. Messe feiern können. Dort werden die Diener (Priester) gebraucht. Im Westen sind zu wenig Diener (Priester). – Teile mit, man soll in eurem Land um Priester- und Ordensberufungen beten, die gegenwärtig im Westen gebraucht werden. Wenn es dort keine Berufungen gibt und keinen Glauben mehr, dann kann alles zugrunde gehen. Es wird dort einmal niemanden mehr geben, der die Menschen zu Meinem Sohn und zu Mir führt. Priester sind notwendig, denn sie führen die Herde zu Meinem Sohn und zu Mir.

Bete für alle Länder und für die Kranken, die heute hierher gekommen sind. Sie werden die Gnade der Heilung erhalten, einige sofort, andere später, denn sie beten zu wenig und bitten Meinen Sohn zu wenig. Wenn sie mehr beten und bitten, werden sie die Gnade der Heilung erhalten. Teile mit, daß Jesus und Ich noch niemanden im Stich gelassen haben. Jesus liebt die Armen, sie jedoch sollen den Weg gehen, den Wir ihnen gezeigt haben.

Mein Sohn, Ich segne alle, deren Bitten du auf den Altar gelegt hast. Teile Ihnen mit, daß ihre Bitten erhört werden. Sie sollen aber Meinem Sohn und Mir vertrauen und sollen die Bitten täglich, bevor sie schlafen gehen, vor Jesu und Meinem Antlitz (vor einem Jesus- und Marienbild) vorbringen und beten. Auch sollen sie öfter beichten und die hl. Kommunion empfangen."

Nun stieg der Herr Jesus herab und sprach: "Ich, Jesus Christus, werde jetzt eine kurze Botschaft dem Volk Gottes mitteilen. Heute mußte Ich herabsteigen, denn euer Land hat einen großen Sieg errungen (Wiedereinführung dieses Festes). Zu diesem Sieg haben Wir euch verholfen, und großen Segen haben Wir, Meine Mutter und Ich, euch mitgebracht. Euer Volk soll aber die Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. – Teile mit, daß auf der ganzen Welt Unruhe herrscht, weil nicht alle Völker beten. Auch euer Land wird von Gefahren bedroht. Die ganze Regierung soll beten, denn es gibt solche Leute, die nur darauf warten, euer Volk zu verfeinden. Euer Land soll beten und von Uns Gnaden erflehen. Gib bekannt: Alles, was Meine Mutter in eurem Land mitgeteilt hat (in den Botschaften), soll erfüllt werden!" Nun erteilte mir die Muttergottes im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit den Segen und kündigte an, daß nun auch Jesus Christus segnen wird.

Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, segne alle Völker und auch euer Land. Ich segne zuerst aber Meinen Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und alle Orden, damit alle in der hl. Kirche zu einer Herde vereint werden und es keine Spaltung in Meinen Gotteshäusern gebe. Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne die Gläubigen, die hierher gekommen sind, und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich auf deinen Wegen, denn bald wirst du wieder in andere Länder fahren müssen. Dort warten Kranke; sie werden die Gnade der Heilung von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, erhalten. Teile mit: Wenn du dieses Kreuz trägst, dann bin Ich, Jesus Christus, immer mit dir, und Meine Mutter steht neben dir. – Ich segne dich, Mein Sohn, damit du deine Mission in den Ländern, wohin du fährst, gut erfüllen mögest, wie auch deine ganze Familie, alle Kranken und Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

26. August 1990

Kasimir Domanski: Am 26. August 1990, dem Fest der Muttergottes von Tschenstochau, kam in Ohlau auf einer kleinen Wolke die Muttergottes mit dem Jesukind immer näher. Sie war von Strahlen, Sternen und Engeln umgeben. Der verstorbene Primas von Polen, Kardinal Wyszynski, begleitete Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, bin mit dem Jesukindlein herabgestiegen, um diesem Ort und den Gläubigen den Segen zu erteilen, denn du bist auch ununterbrochen mit der Jasna Gora verbunden. Weil du Mir, der Muttergottes von Tschenstochau (auf der Jasna Gora), dein Herz geschenkt hast, werden große Gnaden auf diesen Ort hier fließen. Vergiß nicht, daß Ich über diesem Ort des Frieden Gottes wache, denn von dieser Stätte wird der Frieden Gottes einmal in die ganze Welt dringen! – Ein großer Gnadenstrom fließt heute auf der Jasna Gora, und viele Pilger sind heute dorthin gekommen. Gut, daß du vorigen Sonntag dort warst. Beim Altar, wo das Kreuz Meines Sohnes ist, hast du den Segen vom Herrn Jesus erhalten. Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, habe dich, deine Familie und jene Gläubigen, die mit dir gefahren sind, auch gesegnet. Sie haben den Segen erhalten, sollen jedoch Uns vertrauen, dann wird, wer krank ist, Gnaden von Meinem Sohn und von Mir erhalten.

Wie freut sich Mein Herz, daß heute so viele Pilger hierher gekommen sind. Geht weiter den Weg, den Wir euch gewiesen haben. – Ich liebe dich und euer ganzes Vaterland, denn Ich bin ständig auf der Jasna Gora anwesend. Ich liebe das polnische Volk. Es soll seine Herzen auf der Jasna Gora und auf diesem Ort des Frieden Gottes Uns schenken. Teile mit: Die Frieden-Gottes-Kapelle soll so schnell wie möglich gebaut werden, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, damit von diesem Ort aus der Frieden Gottes ausströmen kann.

Das größte Heiligtum befindet sich auf der Jasna Gora. Hier aber wird das wichtigste nach der Jasna Gora sein, das Heiligtum vom Frieden Gottes. Man wird hierher kommen, um den Frieden Gottes in den Herzen der Menschen und für die ganze Welt zu erflehen. Sage deinem vorgesetzten Bischof, daß er so rasch wie möglich den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle veranlassen soll. Das teilt die Muttergottes von Tschenstochau mit. Er ist ein guter Diener und Bischof. Er soll sich an den Kardinal Gulbinowicz wenden, der dann die Frieden-Gottes-Kapelle, die euer Land braucht, errichten lassen soll. Die Leute sollen für den Bau dieser Kapelle viel beten, denn je mehr gebetet wird, desto früher wird sie gebaut.

Ich, die Muttergottes von Tschenstochau, bin heute hier herabgestiegen, weil Pilger die ganze Nacht hindurch hier gebetet haben, und um dich zu stärken, da du Mich, die Muttergottes von Tschenstochau, liebst und den Weg gehst, den Ich dir gezeigt habe. – Gut, daß du der hl. Kirche gehorchst, denn wer dies tut, ist Unser Kind, und der Segen wird dann auf euer ganzes Vaterland übertragen. Schön, daß du dich beim Kreuz an der Straße aufgehalten hast, vom Herrn Jesus und von Mir erzählt hast und mit deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, den Leuten den Segen erteilt hast. Dein Kreuz wird heute einen besonderen Segen erhalten, da du damit in Kürze ins Ausland fahren wirst. Dort warten Gläubige auf dich und auf den Segen von Uns. Wenn du in ein anderes Land fährst, beschützen Wir dich.

Im Krankenhaus hast du (nach deinem Unfall) Mir, der Muttergottes von Tschenstochau, vertraut, als du von einem Priester kurz nach seiner Priesterweihe ein Bildchen der Muttergottes von Tschenstochau erhalten hast und er dir gesagt hat: Vertraue der Muttergottes von Tschenstochau und du wirst Gnaden erhalten, Meine Gnaden, Gnaden der Muttergottes von Tschenstochau. Da hast du zuerst Gnaden von Meinem Sohn Jesus Christus erhalten, und eine Operation war nicht mehr nötig. Diene weiterhin so. Ich weiß, daß du dein Herz Meinem Sohn geschenkt hast und dich nicht bereicherst. Spenden, die du erhältst, gibst du deinem Vorgesetzten, der diese für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle (Kirche) verwenden wird.

Bete für den Heiligen Vater, Johannes Paul II., der das Gebet des polnischen Volkes dringend braucht, um alle Völker zu einer Herde zu vereinen, um sie dann zu Meinem Sohn und zu Mir zu führen. Bete für die hl. Kirche, da auch sie gegenwärtig diese Gebete braucht, damit es zu keiner Spaltung in der Kirche kommt, denn in der Kirche geht es schlecht zu. Es darf in der Kirche Meines Sohnes zu keiner Spaltung kommen! Einigkeit soll herrschen, und die Diener (Priester) sollen den Weg gehen, den Wir ihnen gewiesen haben! – Kardinäle und Bischöfe werden hierher kommen und um den Frieden Gottes bitten. Betet, daß der Heilige Vater, Johannes Paul II., hierher kommen möge. Es ist sein innigster Wunsch, diesen Erscheinungsort zu besuchen. Die Gläubigen sollen beten, dann wird er nach Ohlau zur Frieden-Gottes-Kapelle kommen und hier die hl. Messe feiern.

Ein großes Heiligtum des Frieden Gottes wird hier entstehen. Es wird das vorrangige Ziel des Heiligen Vaters sein, in die Frieden-Gottes-Kapelle zu kommen; das hängt aber von eurem Gebet ab. Wenn ihr betet, kommt Johannes Paul II. mit dem Primas (Glemp), den Kardinälen Gulbinowicz und Macharski und allen Bischöfen hierher, um den Frieden Gottes für die ganze Welt zu erbitten. – Betet auch, daß dieser Erscheinungsort von der Kirche möglichst schnell anerkannt wird.

Du wirst verfolgt, halte aus mit deinem starken Glauben und vertraue weiterhin Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes von Tschenstochau. Von Uns hast du diese Gnaden erhalten. – Ich erteile den Segen allen Gläubigen, der ganzen hl. Kirche, Johannes Paul II., und allen Gläubigen, die hier gemeinsam mit dir gebetet haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich antwortete: "Muttergottes von Tschenstochau, ich danke Dir, daß du heute mit dem Primas Wyszynski herabgestiegen bist. Das ist für uns und unser Land eine große Gnade. Muttergottes, führe mich, meine Familie, alle Gläubigen, die hierher kommen, und unser ganzes Vaterland. Ich bitte den Herrn Jesus und Dich: Segnet diesen Ort, damit so schnell wie möglich die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird."

Die Muttergottes sagte noch: "Gut, Mein Sohn, daß du bittest. Betet, und alles wird in Erfüllung gehen gemäß dem Willen Meines Sohnes und Meinem Willen. Der Zeitpunkt kommt ganz unerwartet, an dem hier die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird. – Jetzt wird dir der Primas des Jahrtausends, Wyszynski, der heute mit Mir in diese kleine Gartenkapelle herabgestiegen ist, eine Botschaft übermitteln."

Primas Wyszynski sagte: "Mein Sohn, eine große Gnade ist mir zuteil geworden, als mir die Muttergottes von Tschenstochau mitgeteilt hat, ich solle Sie hierher begleiten. Vertraue der Muttergottes auf der Jasna Gora, so wie ich Ihr vertraut habe. Ich wurde verfolgt, ich war eingesperrt, habe aber der Muttergottes von Tschenstochau vertraut und habe heute die große Gnade, hier in dieser kleinen Kapelle zu sein. Ich segne als Diener (Bischof, Kardinal) diesen Ort und das ganze Vaterland.

Teile mit: Die Diener (Kardinäle, Bischöfe, Priester) sollen keine Zeit verlieren und so schnell wie möglich hier die Kapelle bauen lassen. Gib bekannt, daß dies zusammen mit der Muttergottes der Primas Wyszynski mitteilt, der so sehr die Muttergottes von Tschenstochau geliebt hat, was sie selbst wissen. Sie sollen so schnell wie möglich auf dieser Stätte die Kapelle bauen lassen, denn von diesem Ort hängt der Frieden Gottes ab! – Ich, der Primas Wyszynski, erteile den priesterlichen Segen dir, allen Gläubigen, der ganzen hl. Kirche und allen Dienern (Priestern, Bischöfen) in diesem Land: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Ich danke dir, hochwürdiger Herr Primas, daß du heute mit der Muttergottes auf diesem Ort hier herabgestiegen bist. Ich werde beten und die Muttergottes von Tschenstochau bitten, daß die Frieden-Gottes-Kapelle so schnell wie möglich errichtet wird. Primas Wyszynski, ich bitte dich, bete auch du für diesen Ort, damit die Frieden-Gottes-Kapelle hier möglichst schnell errichtet werde."

 

8. September 1990

Kasimir Domanski: Am 8. September 1990, dem Fest Maria Geburt, kam in Ohlau zunächst die Muttergottes in einem goldenen Gewand auf einer kleinen Wolke immer näher. Sie war von vielen Engeln umgeben. Später erschien auch unser Herr Jesus. Die Muttergottes sagte: "Ich bin heute, am Fest Meiner Geburt, herabgestiegen. Es freut Mich, daß heute an Meinem Feiertag so viele Gläubige hierher gekommen sind. Das sind Meine Kinder, die Meinen Sohn und Mich lieben. Sie werden große Gnaden erhalten. Mein Sohn und Ich waren unter euch, als ihr den Rosenkranz zu den Wunden Jesu Christi gebetet habt. Auf dem Kreuz (bei der Straßenkreuzung) hat Jesus ein sichtbares Zeichen gegeben, daß Er und Ich hier anwesend sind bei jenen Gläubigen, die Uns lieben. Unter dem Kreuz waren Wir anwesend, viele Gnaden sind geflossen.

Meine Kinder, vertraut weiterhin Meinem Sohn, dann wird euer Land einen großen Sieg erringen. Wer sein Herz Jesus und Mir schenkt, mit jenem sind Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Teile mit, daß Ich Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche liebe. Große Gnaden werden auf diesen Ort herabfließen, und ein großes Heiligtum wird hier entstehen. Die Gläubigen sollen um die Errichtung der Frieden-Gottes-Kapelle beten! Von hier werden dann große Gnaden auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen! Als die Erscheinungen begonnen haben, habe Ich mitgeteilt, daß dem Satan schon ein Flügel gebrochen wurde. Du weißt, was das bedeutet: Satan ist in eurem Land besiegt worden und hat keinen so großen Zutritt mehr zu eurem Land. Euer Land soll um den Sieg über Satan beten, und die Herzen sollen die Gläubigen dem Herrn Jesus und Mir, Seiner Mutter, schenken. Eure Regierung soll sich unter den Schutz Meines Sohnes und unter Meinen Schutz stellen, so wollen es Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. Wenn sich euer Land ganz Uns hingibt, wird es von allem Bösen befreit werden, und Wir werden es bewachen.

Meine Kinder, ihr habt Mir eine sehr große Freude gemacht durch eure Sühne und Bußandachten an diesem Ort, wo Ich und Mein Sohn schon so viele Male herabgestiegen sind. – Den Herrn Jesus und Mich zu lieben zählt zu den größten Gnaden, denn wer Uns liebt, wird von Uns niemals im Stich gelassen. – Gib bekannt, daß auf diesem Ort schon so viele Gnaden geflossen sind, daß sich aber noch nicht alle für die erhaltenen Gnaden bedankt haben. Sie sollen sich bei Jesus und Mir bedanken und weiter um Segen bitten, denn nur der Herr Jesus und Ich, die Muttergottes, können Seele und Leib heilen.

Meine Kinder, wendet euch an Meinen Sohn. Er wartet auf eure Bitten, auf eure Gebete und darauf, daß ihr eure Augen zum Herrn Jesus und zu Mir, der Unbefleckten Muttergottes, erheben möget. Jesus liebt die Menschheit so sehr, daß er schon viele Male herabgestiegen ist und ermahnt hat, aber nicht alle gehorchen Ihm, wenn er mitteilt, daß die ganze Welt beten soll und Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist (die Heiligste Dreifaltigkeit) ununterbrochen bitten soll. Wenn das getan wird, segnet Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, und dieser Segen ist die größte Gnade.

Mein Herz freut sich, daß du dorthin fährst, wo Kreuze aufgestellt werden. Man lädt dich ein. Wir sind immer bei dir, und dort bei den Kreuzen wirst du dann kurze Botschaften von Uns erhalten. Du sollst am Sonntag, dem 16. September, hinfahren, denn dort wird ein Kreuz errichtet und geweiht werden. Fahre hin, denn dort werden Jesus und Ich segnen. Bei den Kreuzen sollen sich die Gläubigen Meinem Sohn anvertrauen, denn auf den (geweihten) Kreuzen ist Jesus Christus gegenwärtig. Alle sollen zum Kreuz Meines Sohnes ihre Augen erheben, und in ihren Herzen sollen sie das Kreuz tragen: Sie sollen den Weg gehen, den ihnen Mein Sohn und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, gewiesen haben! Wie freut sich das Herz des Herrn Jesus, daß so viele Gläubige hierher kommen. Sie bitten Meinen Sohn und Mich, und viele haben die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Die Heilung der Seele ist das Wichtigste!

Mein Sohn, viele Gläubige waren schon lange nicht mehr bei der hl. Beichte und bei der hl. Kommunion. Wer aber hierher kommt, wird von Jesus Christus vom Kreuz herab umgewandelt, beim Kreuz der Gartenlaube und auch beim Kreuz an der Straßenkreuzung, denn Jesus selbst segnet vom Kreuz herab. Manche Leute haben zwanzig und dreißig Jahre lang nicht mehr gebeichtet – hier haben sie sich bekehrt! Die Bekehrung ist eine große Gnade. Es sollen sich aber noch mehr Menschen bekehren, das Herz Meines Sohnes steht der ganzen Menschheit offen.

Verkünde da, wo du hinkommst: Mein Sohn will, daß alle Ihn und Sein Herz lieben sollen. Sein Herz steht offen für jeden Menschen! Auch sie sollen ihre Herzen Jesus und Mir öffnen. Ich liebe die ganze Welt und auch euer Vaterland. Alle sollen ihre Herzen meinem Sohn schenken! Wir sind mit jedem vereint, der dies tut. Wir sind es auch mit jenen, die den Armen und Kleinen helfen. Ich wähle Mir die Kleinen aus, die einfache Leute sind und Jesus und Mich lieben. Jesus liebt die Notleidenden und Armen und öffnet ihnen Sein Herz, damit sie Uns näher kommen. Ich, die Muttergottes, bitte euch, öffnet eure Herzen Meinem Sohn, denn Er will in euren Herzen (Seelen, Gedanken) sein, in euren Häusern und in euren Familien.

Lebt nicht in der Zügellosigkeit! Lebt nicht in der Wollust! Es kommt die Zeit, wo ihr alles zurücklassen müßt, wenn der Engel am Himmel kommen wird und in alle vier Himmelsrichtungen trompeten wird. Dann wird jeder vor Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist erscheinen müssen. Jesus wird dann die Seinen retten, und Ich werde sie mit Meinem Mantel bedecken. – Meine Kinder, betet, daß die Kapelle hier so schnell wie möglich errichtet wird."

Ich fragte: "Muttergottes und Herr Jesus, ich bitte Euch, sagt mir, wo die Kapelle gebaut werden soll, denn es gibt diesbezüglich große Schwierigkeiten und Verfolgungen." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, der Platz liegt zwischen dem Ort, wo Ich erscheine, und dem Dorfrand des kleinen Dorfes. Das ist Mein Gebiet. Kaufe vom Landwirt das Grundstück und baue da die Kapelle. Von dort soll dann ein Kreuzweg zum Erscheinungsort führen. Baue eine etwas höhere (größere) Kapelle, die näher beim Dorf und von hier weiter weg liegt, denn es ist dort ruhiger (kein Eisenbahnlärm). – Mein Sohn, gehe hin und frage, wer sein Grundstück für Meinen Sohn und für Mich zur Verfügung stellen will, und sage, daß Ich es hundertfach belohnen werde."

Nun erschien Jesus und sagte: "Auch Ich, Jesus Christus, werde jene belohnen, die Grundstücke Meiner Mutter opfern. So viele Male ist Meine Mutter schon auf die Erde herabgestiegen und hat ermahnt, aber nicht alle Menschen tun, was Sie sagt. Das Grundstück soll schnellstens gekauft werden. Teile mit, daß dies Ich, Jesus Christus, gesagt habe."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Mein Sohn, du wirst Opfergeld für den Kauf der Grundstücke erhalten. Die Grundstücke sollen schnellstens angekauft werden. Das Heiligtum des Frieden Gottes soll neben den Schrebergärten gebaut werden. Da wird dann Jesus Christus segnen. Es wird ein wichtiges Heiligtum sein. Alle Felder neben dem Erscheinungsort (in Richtung zum Dorf hin) sind Meines Sohnes und Meine Grundstücke. – Es wird stufenweise vor sich gehen. Gehe zunächst zu deinem Bischof und überbringe ihm Jesu Christi und Meine Bitte. Die Bischöfe sollen sich dieser Sache annehmen, denn es soll so schnell wie möglich die Kapelle errichtet werden. Von dieser Kapelle wird sich dann der Frieden Gottes auf euer ganzes Vaterland ausbreiten.

Mein Sohn, Spenden können die Leute dir geben, du aber leite sie an deinen vorgesetzten Bischof weiter, der dir dann das für die Frieden-Gottes-Kapelle erhaltene Geld bestätigen wird. Wer will, kann die Spende auch dem Bischof Pazdur überweisen, denn er ist der Betreuer dieses Ortes. – Meine Kinder, wendet euch an den Bischof Pazdur, er möge veranlassen, daß die Frieden-Gottes-Kapelle schnell errichtet werde. Der Bischof soll sich an den Kardinal Gulbinowicz wenden, das ist Jesu und Mein Auftrag. Der Kardinal wird die Genehmigung unterzeichnen. – Hier werden dann Gnaden für euer ganzes Vaterland fließen.

Es gibt große Gnaden, wenn so viele Gläubige beten und Meinen Sohn bitten. – Du hast ein offenes Herz für die vielen Pilger, da Jesus und Ich mit dir sind. Halte dein Herz weiter offen für die Gläubigen, die hierher kommen und um den Segen des Herrn Jesus und Meinen Segen bitten. Gehe deinen Weg weiter. Die Gläubigen sollst du dann in die Frieden-Gottes-Kapelle führen, damit der Frieden Gottes in ihren Herzen entstehen und später die ganze Welt erfassen möge."

Ich sagte: "Muttergottes und Herr Jesus, ich bitte Euch, stärkt mich, damit ich Eure Aufträge erfüllen kann. – Herr Jesus, soll ich morgen zum Bruder Slipek fahren, um dort gemeinsam mit ihm zu beten, da seine Frau krank ist und seine Gesundheit angeschlagen ist?" Jesus antwortete: "Fahre, Mein Sohn, denn Ich habe ihm mitgeteilt, daß du kommen wirst und daß ihr gemeinsam bei ihm beten werdet. Auch dort warten Gläubige auf Meinen und Meiner Mutter Segen. Dort wirst du morgen gebraucht. Wenn du mit deinem Kreuz (auf der Brust) fährst, sind immer Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, mit dir. – Ich segne alle, die von Uns Botschaften erhalten. Ich liebe sie, will aber ihre Namen nicht nennen, denn sie wissen, daß sie von Mir und Meiner Mutter Botschaften erhalten. Sie sollen ihren Weg weiter gehen und mit Ohlau verbunden bleiben. Sie sollen auch hierher kommen und Mich und Meine Mutter hier bitten, dann werden sie weitere Gnaden erhalten. Sie sollen gemeinsam beten und um den Frieden Gottes in eurem Vaterland und auf der ganzen Welt bitten."

Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du heute an Deinem Geburtstag in Ohlau herabgestiegen bist. Segne das Volk Gottes, das hier vor der Gartenlaube betet und Dich und den Herrn Jesus bittet." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich segne dich, denn auch du hast heute Geburtstag. Ich segne dich ganz besonders, damit du imstande bist, deinen Weg weiterzugehen. – Nun sind schon sieben Jahre vergangen, seit Ich hier herabsteige. – Du hast einen starken Glauben und vertraust Mir und Meinem Sohn. Gehe deinen Weg weiter. Ich segne deine Familie und das Volk Gottes. – Gib bekannt: Alle Bitten der Gläubigen, die sie auf den Altar gelegt haben, kenne Ich. Ich segne alle Bitten, die ganz aus dem Herzen kommen. Die Gläubigen sollen sich mit ihren Bitten aber auch an Meinen Sohn wenden! Auch Ich werde ihre Bitten Meinem Sohn vorlegen. Er wird ihnen dann Seinen Segen senden. Sie bitten um die Gnade der Heilung und um die Bekehrung in der Familie. Ich weiß, worum sie bitten. Sie sollen aber beten und Meinen Sohn bitten, dann werden Wir sie alle segnen.

Eine große Freude hast du am Sonntag bereitet, als du mit einer Familie und einer Gruppe von Gläubigen unter dem Kreuz gebetet hast. Vom Kreuz herab hat Jesus Christus gesegnet und auch Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, habe den Segen erteilt, denn unter dem Kreuz (bei der Straße) steht die Statue der Schmerzhaften Muttergottes. Möge es möglichst viele solche Statuen der Schmerzhaften Muttergottes geben! Sage der Familie, daß der Herr Jesus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, sie lieben und sie führen werden. Sie aber sollen sich weiterhin Uns anvertrauen.

Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe, die ganze Geistlichkeit und das ganze Volk Gottes. – Teile mit: Alle, die den Rosenkranz beten, erhalten von Meinem Sohn und von Mir Gnaden. Ich segne sie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir." Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du herabgestiegen bist. Ich bin nicht würdig, ich bin nur Staub, aber Du, Muttergottes, und Du, Herr Jesus, stärkt und führt mich. – Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch für alle kranken Priester, denn viele sind krank, sie werden aber dringend gebraucht."

Die Muttergottes sagte noch: "Gut, daß du auch für Meine Diener bittest. Gehe zusammen mit der hl. Kirche, denn wo Erscheinungen sind, sollen alle mit der hl. Kirche gehen. – Gut, daß du täglich den Leib Meines Sohnes (hl. Kommunion) empfängst und oft beichtest, denn du mußt dich reinigen. Wer Botschaften erhält, muß oft beichten, dann segnen ihn, seine Familie und die Kranken Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Erteile weiterhin abends zwischen 21 und 22 Uhr den Segen in die Ferne. Verbinde dich mit allen Kranken und bitte den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, um die Heilung für sie. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."

 

3. Oktober 1990

Kasimir Domanski: Am 3. Oktober 1990 erschien mir in der Herz-Jesu- und Herz-Maria-Sühne-Kirche in Wigratzbad, in Deutschland, der Herr Jesus Christus. Er sagte: "Mein Sohn, große Gnaden gibt es hier, weil du in dieses Gotteshaus gekommen bist. Als du vor der Herz-Jesu-Statue gebetet hast, habe Ich dir ein Zeichen gegeben, daß du hier Botschaften erhalten wirst: Du hast gesehen, wie sich die Statue bewegt hat. Durch diese Statue habe Ich dir gesagt, daß du zum Hochaltar gehen sollst, denn Ich bin ununterbrochen im Tabernakel jeder Kirche anwesend.

Mein Herz freut sich, daß du nach Deutschland gekommen bist. Hier werden von Mir und Meiner Mutter Gnaden herabfließen. – Siehe, wie Mein Leib verwundet ist. So haben Mich die Sünden der Menschen zugerichtet, die Sünden, die auch das Herz Meiner Mutter verwunden. Gib bekannt: Die ganze Welt soll den Rosenkranz, den Rosenkranz zu den Wunden Jesu Christi und den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes (Barmherzigkeitsrosenkranz) beten! Wendet euch an die Barmherzigkeit Gottes, und bittet um Verzeihung für die Sünden. – Ich liebe alle Völker und will, daß alle Menschen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. – Furchtbar geht es auf der Erde zu. Unheimlich viele Menschen haben die hl. Kirche verlassen. Sehr viele Gläubige gehen jetzt nicht mehr in die Kirche und auch nicht zur hl. Beichte; in diesem Land (Deutschland) geht vor allem die Jugend nicht mehr in die Kirche. Teile den Eltern mit, sie sollen ihren Kindern klarmachen, daß sie der hl. Messe nicht fernbleiben sollen, denn in jeder Kirche bin Ich anwesend und erteile während der hl. Messe den Segen.

Es gibt derzeit Leute, die behaupten, die Gabe der Heilung zu haben, was aber nicht von Mir oder Meiner Mutter kommt. Wer die Gabe der Heilung hat, erhält von Mir und Meiner Mutter Botschaften und muß ein Kreuz bei sich tragen. Dann hat der Satan keinen Zutritt. Große Gnaden fließen von deinem Kreuz, das du auf der Brust trägst, denn Ich segne von diesem Kreuz herab, wenn du den Gläubigen die Hände auflegst. Es werden aber nicht alle geheilt, weil sie nicht vorbereitet sind. Viele Jahre lang haben sie nicht gebeichtet und auch nicht die hl. Kommunion empfangen. Um die Gnade der Heilung zu erhalten, muß man gebeichtet und die hl. Kommunion empfangen haben, dann erst segne Ich, Jesus Christus. Teile mit: Ich – Jesus Christus – verlange, daß Mein Leib knienden Gläubigen in den Mund gereicht wird und niemals Stehenden auf die Hand! Viele haben nicht gebeichtet und empfangen Meinen Leib auf die Hand. Wie schwer verwunden diese Mein Herz! Furchtbar (sündhaft) geht es auf der Erde zu! Macht das (Handkommunion) nicht! Kniet nieder! Tiere knieten vor Mir, der heutige Mensch aber verachtet Mich.

Teile mit: Meine Diener (Bischöfe, Priester) sollen nicht mit dem Rücken zum Tabernakel sitzen, denn einmal werde auch Ich demjenigen, der Mir den Rücken gezeigt hat, ebenfalls den Rücken kehren. Meine Diener sollen Mein und Meiner Mutter Herz nicht mehr verwunden, denn dadurch (Rücken zum Tabernakel) leide Ich sehr! Die Priester sollen seitwärts sitzen! Mein Sohn, wie schön ist es in deinem Land (Polen) und auch in anderen Ländern, wo die Diener (Bischöfe und Priester) seitlich vom Hauptaltar sitzen und sich bewußt sind, daß ein Diener (Bischof und Priester) nicht würdig ist, Mir den Rücken zuzudrehen. Der Tabernakel soll der Mittelpunkt des Altares sein! Heutzutage hat man Mich beiseite geschoben, dadurch verletzt man Mein und Meiner Mutter Herz sehr. Man geht am Tabernakel vorbei, ohne sich zu verbeugen, ohne eine Kniebeuge zu machen. Teile mit: Wenn man in eine Kirche kommt, soll man innehalten, beten und Mich und Meine Mutter um die Heilung der Seele bitten. Wer die Gnade der Heilung der Seele erhält, erhält auch die Heilung des Leibes.

Lauft an der Kirche nicht vorbei, tretet ein, denn dort warte Ich auf Meine Kinder, auch Meine Mutter wartet dort. – Ich, Jesus Christus, teile Meinen Dienern (den Bischöfen und Priestern) mit: Eine Frau hat (während dem Gottesdienst) keinen Zutritt zum Altar! Die Diener (Bischöfe, Priester) sollen während der Kommunion nicht sitzen, sondern selbst Meinen Leib austeilen und nicht Frauen und Laien! Nur Mein Diener (der Priester) soll den Tabernakel öffnen und den Kelch mit Meinem Leib nehmen und keine weltliche Person! Meine Diener, seid wachsam, denn Satan erntet heute viel. Dadurch, daß es in den Gotteshäusern so arg zugeht, wird mein Herz furchtbar verwundet! Jeder Diener (Priester, Bischof) und jeder Mensch, der auf der Erde lebt, muß vor dem Gericht Gottes einmal Rechenschaft über das alles ablegen. Dann wird Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist jene beglücken, die Mir und Meiner Mutter gehorcht haben! Seid mit der hl. Kirche vereint, und betet für Meine Diener (die Bischöfe und Priester), daß sie Meinen Leib nur Knienden in den Mund reichen und keine Kommunionhelfer zulassen. Nur der Priester ist geweiht, und Ich, Jesus Christus, bin mit ihm, wenn er Meinen Leib austeilt, und Meine Mutter ist auch anwesend.

Ich segne die ganze Welt und alle Menschen, die Meine Mutter und Mich lieben. – Alle Menschen sollen beten und um Gnaden für sich und die Kranken bitten und darum, daß es auf Erden eine Herde geben möge und der Frieden Gottes in den Herzen der Menschen entstehen möge. Wenn alle beten, wird der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen. Solange es keine Einigkeit gibt, wird es auch keinen Frieden Gottes geben! Viele Menschen haben Mich und Meine Mutter verlassen. – Kinder, Ich bitte euch: Seid mit der hl. Kirche immer vereint, denn dort sind Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch euer Land. Dort sollen die Gläubigen beten, daß die Frieden-Gottes-Kapelle möglichst schnell errichtet wird. Sie wird in Kürze entstehen. Du hast eine große Aufgabe zu erfüllen. Ich weiß, daß du den dir gewiesenen Weg gehen wirst.

Ich segne dieses Land und jene, die Mich und Meine Mutter bitten, alle Kranken, die um die Heilung der Seele und des Leibes beten. Gib bekannt, daß Ich sie liebe, sie aber sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken. – Die Gläubigen sollen dieses Gotteshaus hier aufsuchen. Ich bin jedoch in jeder Kirche im Tabernakel anwesend. Geht in die Kirche, betet und bittet. – Ich segne alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

6. Oktober 1990

Kasimir Domanski: Am 6. Oktober 1990 kam zunächst die Muttergottes mit dem Jesukind in der Kapelle auf dem Erscheinungsort in Marienfried/Deutschland immer näher. Sie war umgeben von Engeln. Später zeigte sich auch unser Herr Jesus und teilte eine kurze Botschaft mit. Die Muttergottes sagte: "Ich bin in diese Kapelle herabgestiegen, wo du, Mein Sohn, schon einmal von Mir Botschaften erhalten hast. – Du hast hier eine große Freude bereitet, weil du diesen Ort besucht hast, wo Ich mit dem Jesukind bin und den Segen auf dieses Land sende. – Teile mit, die Menschen in diesem Land sollen beten und hierher kommen, um Gnaden für ihr ganzes Land zu erbitten. Wenn sie hierher kommen, werden sie einen großen Sieg erringen. – In ihrem Land und auf der ganzen Welt wird viel gesündigt. Sie sollen ihre Herzen Mir und Meinem Sohn schenken. – Schau, wie die Hände und Füße Jesu Christi verwundet sind. Deswegen habe Ich dir mitgeteilt, du mögest dem Herrn Jesus helfen, das Kreuz zu tragen, denn die vielen Sünden der Menschen verwunden das Herz Meines Sohnes! Die Menschen sollen aufhören zu sündigen! Sie sollen das Herz Meines Sohnes und Mein Herz nicht mehr verwunden. Große Gnaden sind heute in dieser Kirche geflossen, wo so viele Gläubige hergekommen sind.

Teile mit: Alle werden den Segen erhalten, denn im Tabernakel ist Jesus Christus ununterbrochen anwesend und sendet Gnaden für ihr ganzes Land. – Man soll für den hochbetagten Diener (Priester) beten, denn er wird an dieser hl. Stätte gebraucht. Der junge Diener (Priester) hat sein Herz Mir und Meinem Sohn geschenkt und hat viel Segen erhalten. Nur wenige Diener (Priester) gibt es in diesem Land, die Mich und Meinen Sohn so lieben wie diese; das sind treue Diener Meines Sohnes, der sie an diesen Ort geschickt hat, damit sie gemeinsam mit den Gläubigen beten. Eine große Gnade ist heute auf diese Priester geflossen: Mein Sohn, hast du gesehen, wie Jesus Christus während der Wandlung Seinen jungen Diener, der die hl. Messe gefeiert hat, gesegnet hat? Eine große Gnade hat er erhalten.

Teile mit: Die ganze Welt soll jetzt beten, denn es gibt auf der ganzen Welt Unruhe. Betet, denn es droht der dritte Weltkrieg! Dieser kann in einem kleinen Land beginnen. Betet für dieses Land, daß es nicht so weit kommt und der dritte Weltkrieg verhindert wird. Jesus Christus verlangt von allen Gläubigen der ganzen Welt das Gebet! Mein Sohn, Jesus Christus, ist traurig wegen der ganzen Welt, weil die Menschen nicht jenen Weg gehen, den ihnen Mein Sohn gewiesen hat. Sogar viele Meiner Diener (Bischöfe, Priester) verlassen Meinen Sohn. Gib bekannt, daß sie sich nicht von Meinem Sohn abwenden sollen. Die Bischöfe sollen sich dem Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., unterordnen. Wenn sich jemand ihm nicht unterordnet, dann ist es so, als wenn er sich Meinem Sohn nicht unterordnen würde; dadurch verletzt er das Herz Meines Sohnes. Jesus Christus wird es aber bald nicht mehr zulassen, daß sie nach ihren eigenen Vorstellungen Priester sind, ohne sich dem Papst unterzuordnen. Priester können auch nur Männer sein und keine Frauen! Frauen sind zum Priestertum nicht zugelassen, sie sollen ihren Aufgaben nachgehen, sollen beten und Meinen Sohn um den Frieden Gottes bitten. In diesem Land wird das Herz Meines Sohnes sehr verwundet. Den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) reichen solche Leute (Kommunionhelfer), die viele Jahre nicht mehr gebeichtet haben, und empfangen wird der Leib Meines Sohnes ebenfalls von solchen, die nicht gebeichtet haben. Teile mit: Das alles dürfen sie nicht tun, das verlangen Jesus und Ich, Seine Mutter! Ich wache über dieses Land und will, daß dieses Land auch Meinem Sohn und Mir dienen soll. – Es sollen hier viele Gebetgruppen entstehen, die sich öfter zum Gebet versammeln. Solche Gebetsgruppen können für alle Länder den Frieden Gottes erflehen; das ist Meine besondere Bitte, da viele Menschen die hl. Kirche verlassen haben. – Die Jugend soll in die Kirche zur hl. Messe gehen; das tun nur wenige Jugendliche. Sie sollen nicht mehr das Herz Meines Sohnes verwunden."

Nun zeigte sich der Herr Jesus und sagte: "Ich, Jesus Christus, segne dieses Land und alle Priester. Die Priester sollen den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben! – Siehe, Mein Sohn, wie blutig das Kreuz ist. Das machen die Sünden der Menschen, die Mein Herz, Meine Hände und Füße so verwunden. Mein Sohn, der dritte Weltkrieg wäre schon ausgebrochen, wenn Ich, Jesus Christus, nicht über die Welt wachen würde. Wenn sich nicht die ganze Menschheit bekehrt, wird der Dritte Weltkrieg ausbrechen und zwar in Kürze! – Betet den Rosenkranz und bittet Meine Mutter, denn ihr könnt für die ganze Welt viele Gnaden erbitten. – Betet für Meinen Statthalter, Johannes Paul II., denn er ist in Gefahr. Wir behüten ihn, die Gläubigen sollen aber für ihn beten, damit er imstande ist, die Herde zu Mir und zu Meiner Mutter zu bekehren."

Nun sprach wieder die Muttergottes: "Ich segne dieses Land und die Gläubigen, die hier vor dem Allerheiligsten beten, alle anderen Gläubigen und dich, alle Kranken, die hierher gekommen sind, um hier zu bitten. Alle werden Gnaden erhalten, wenn sie Meinen Sohn und Mich darum bitten. – Ich segne deine Familie und den Bruder, der mit dir hierher gekommen ist, und seine ganze Familie, auch die Familie, wo du wohnst. Der Mann ist zwar krank, er soll beten und den Leib Meines Sohnes empfangen, dann wird er gesund werden. Die ganze Familie soll für ihn beten. Ich behüte diese Familie, deren Kinder gut sind. Diese Familie hat ihre Herzen Meinem Sohn und Mir geschenkt. – Wer das Kreuz trägt, mit dem sind Wir, Jesus und Ich, die Muttergottes. – Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Nun gab Jesus noch einen Hinweis: "Mein Sohn, teile mit, daß Ich Meine Diener (die Bischöfe und Priester) in diesem Land segne, sie aber sollen den richtigen Weg gehen! + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

21. Oktober 1990

Kasimir Domanski: Am 21. Oktober 1990 kamen in der Kapelle auf dem Erscheinungsort in Heroldsbach/Deutschland der Herr Jesus und die Muttergottes herab in Begleitung von Pater Pio. Der Herr Jesus sagte: "In diesem Lande bin Ich hier herabgestiegen, wo du schon einmal Botschaften erhalten hast. Es freut Mich, daß du nach Deutschland gekommen bist, denn Mein Segen wird hier dringend gebraucht. Siehst du das Zeichen, das Ich von diesem Kreuz, das sich hier in der Kapelle befindet, gebe? Von diesem Kreuz erhalten die Gläubigen, die Mich und Meine Mutter bitten, die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Wenn die Menschen das tun, kann die ganze Welt gerettet werden. Gib bekannt: Die Welt soll sich bekehren! Die Zeit dazu ist nur noch kurz! Ich möchte, daß jede Seele gerettet wird. – Furchtbar wird gegenwärtig Mein und Meiner Mutter Herz verwundet. Die ganze Welt lebt in der Wollust (Vergnügungssucht), was zu keinem guten Ende führen kann. Mich und Meine Mutter haben die Menschen verlassen. – Schau, wie am Kreuz von Meinem Haupt, vom Herzen und den Händen das Blut rinnt; so verwunden sie heutzutage Mein und Meiner Mutter Herz. – In diesem Land (Deutschland) sollen die Menschen viel beten! In allen Ländern wird schrecklich gesündigt, auch in Deutschland. Viele haben den Glauben verloren. Viele gehen am Sonntag nicht mehr zur hl. Messe. Meine Kinder, bleibt der hl. Messe nicht fern! Seid nicht so bequem und geht den euch gewiesenen Weg! Geht in die Kirche, denn dort im Tabernakel bin Ich, Jesus Christus.

Mein Sohn, in einer Kirche (Wigratzbad) hast du aus dem Tabernakel Botschaften erhalten. Du hast gesehen, wie groß der Tabernakel geworden ist und wie Ich aus dem Tabernakel herausgekommen bin. Wenn Ich aus dem Tabernakel zur ganzen Welt spreche, so ist dies eine besondere Gnade. Meine Kinder, bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! Schützt eure Seelen, denn Satan hält reiche Ernte, und ihr sollt euch ihm nicht hingeben. Bekehrt euch zu Mir und zu Meiner Mutter, und Wir werden euch beschützen. – Am Kreuz habe Ich Meine Hände über die ganze Welt ausgestreckt, und heute wendet man sich von Meinem Kreuz ab. In die Kirche gehen viele Menschen wie in ein Museum, verbeugen sich nicht einmal, unterhalten sich, beten nicht und mißachten so Mich und Meine Mutter.

Meine Kinder, beichtet und empfangt würdig die hl. Kommunion. Wenige beichten, und viele empfangen Meinen Leib ohne Beichte und begehen so ein Sakrileg (Todsünde! Verlust der Heiligmachenden Gnade)! Vergeßt nicht, daß jeder Mensch vor dem Gericht Gottes erscheinen muß, daher bitte Ich euch, immer vorbereitet zu sein. – Ich liebe die ganze Welt, will aber, daß sich die ganze Welt zu Mir und zu Meiner Mutter bekehrt. Eine schreckliche Strafe hängt über der ganzen Welt!

Von dieser Stätte aus, wo Meine Mutter herabgestiegen ist, ermahne ich das ganze Volk und auch die Diener (Bischöfe und Priester) in diesem Land! Sie (die Bischöfe und Priester) sollen Meinen Leib (die hl. Kommunion) knienden Gläubigen in den Mund reichen! Sie sollen Mein Herz nicht mehr so verwunden.

Mein Sohn, viel Freude hast du in diesem Land bereitet. Viele Gläubige haben auf der Stelle Gnaden erhalten. Das Wichtigste ist die Heilung der Seele. Verkünde weiterhin und mache auf das aufmerksam, was Ich mitteile. Alle Menschen sollen ihre Herzen Mir und Meiner Mutter schenken, dann werden sie große Gnaden erhalten. Viele haben sich bekehrt, weil du Meine und Meiner Mutter Botschaften bekanntgegeben hast. Hier, in Deutschland, soll man beten, fasten und Buße tun. Viele haben den Glauben aufgegeben, es gibt aber noch Gruppen, die Mich und Meine Mutter lieben und treu geblieben sind.

Ich rufe Meine Diener (Bischöfe und Priester) in diesem Lande auf: Verwundet doch nicht Mein und Meiner Mutter Herz! Vergeßt nicht, daß Ich mit jedem Diener abrechnen werde. Ich will, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester) so handeln wie in deinem Land (in Polen), wo sie mit den Gläubigen beten und die hl. Messe feiern. Wenn der Priester dem Tabernakel zugewendet ist, freut sich Mein Herz. Die Bischöfe und Kardinäle sollen Meinem Statthalter, Johannes Paul II., gehorchen, denn er ist Mein Stellvertreter und betet den Rosenkranz und die Litaneien! Feiert täglich in allen Kirchen die hl. Messe! Die Menschen sollen wieder die Kirchen füllen, dann könnt ihr, Meine Diener und Meine Kinder, den Sieg (über das drohende Unheil) erringen.

Eine furchtbare Strafe steht der Welt bevor. Auch euer Land kann dabei vernichtet werden, wenn man Mir weiterhin wie bisher den Rücken kehrt. – Große Gnaden haben heute jene erhalten, die in dieser Kapelle zu Mir gebetet und gefleht haben. Hier bin Ich, Jesus Christus, ununterbrochen anwesend und bitte euch: Kommt zur nächtlichen Anbetung! Betet, dann wird der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen. – Besonders die Jugend soll sich Meiner Kirche wieder zuwenden, denn viele haben Mich verlassen und sind zu den Satanisten oder anderen Sekten gegangen. Sie (die Jugendlichen) sollen die Botschaften lesen, dadurch werden sie gestärkt, und viele werden so wieder den Weg zu Mir und zu Meiner Mutter finden. Es ist gut, daß die Botschaften übersetzt und in der ganzen Welt verbreitet werden, denn das sind Botschaften von Mir, Jesus Christus, und der Unbefleckten Muttergottes! – Ich erteile dir den Segen für die Heimfahrt und für deine Familie. Mögest du weiterhin deine Mission gut erfüllen. Ich segne Johannes Paul II., die Kardinäle und Bischöfe, die ganze hl. Kirche und besonders jene Gläubigen, die hier in dieser Kapelle sind oder draußen stehen, weil sie keinen Platz mehr gefunden haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin mit Meinem Sohn herabgestiegen, um dieses Volk zum Gebet aufzurufen. Es freut Mich, weil hier in dieser Kapelle die ganze Nacht hindurch gebetet wurde und man zu Meinem Sohn und zu Mir um die Heilung der Seele und des Leibes gefleht hat. – Ich rufe auch die Jugend dieses Landes zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Veranstaltet am Freitag keine Vergnügungen und treibt keine Unzucht, denn am Freitag leidet Jesus Christus, während ihr euch amüsiert. Jene, die beten, fasten und Buße tun, werden große Gnaden erhalten.

Mein Sohn, das zweite Mal bist du hierher gekommen. Gut, daß du an der nächtlichen Anbetung teilgenommen hast. Viele Gläubige haben dabei Gnaden erhalten. – Ich beschütze Meine Kinder, auch dich und den Erscheinungsort in Ohlau. Gib weiters bekannt, daß man den Rosenkranz beten soll, Litaneien und Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. Überall, wo Ich herabsteige, komme Ich mit dem Rosenkranz und bitte Meine Kinder, sie sollen ihn beten. Wer betet, wird gerettet werden! – Ich segne dich und deine Familie.

Du wirst nach Amerika eingeladen werden. Fahre hin, um auch dort Meine Botschaften von Ohlau zu verkünden und die Menschen zur Bekehrung aufzurufen, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz. Jesus Christus und Ich fordern alle Völker auf, sich Uns hinzugeben. Erfülle weiterhin Meines Sohnes und Meinen Willen. – Ich, die Muttergottes, segne Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte zum Herrn Jesus und zur Muttergottes: "Herr Jesus Christus und Muttergottes, ich sage Dank, daß Ihr hier in Deutschland herabgestiegen seid, um Eure Kinder zu stärken. Ich bitte Euch, segnet dieses Land und die Menschen, führt die vom Glauben Abgefallenen wieder zur hl. Kirche zurück."

Nun gab Pater Pio eine Botschaft: "Ich, Pater Pio, habe eine große Gnade erhalten, weil ich mit dem Herrn Jesus und der Muttergottes auf diese Stätte herabsteigen durfte. Gläubige beten und bitten hier, daß ich für ihr Land beten soll. Sehr viele haben in diesem Land ihren Glauben aufgegeben und verwunden dadurch das Herz Jesu und das der Muttergottes. Gib bekannt: Ich, Pater Pio, rufe die ganze Welt auf, sich zu bekehren! In allen Ländern soll viel gebetet werden. Die Gläubigen sollen wieder die Gotteshäuser füllen. – An meine Mitbrüder, die Priester, richte ich den Aufruf: Verwundet das Herz Jesu Christi nicht mehr! Reicht den Leib des Herrn den knienden Gläubigen in den Mund! Sitzt nicht mit dem Rücken zum Tabernakel!

Auch ich wurde verfolgt, sogar Priester haben mich verfolgt. Ich habe jedoch alles erduldet und die Verfolgungen dem Herrn Jesus und der Muttergottes aufgeopfert. Wer auf Erden leidet, erhält den Himmel. Man muß den Weg gehen, der einem von Jesus Christus gewiesen wird. Ihr (Bischöfe und Priester) seid für die hl. Kirche verantwortlich! Ihr sollt nicht nur einmal in der Woche die Hl. Messe feiern, sondern täglich! Jeder Priester muß für seine Pfarre und für sich selbst einmal Rechenschaft ablegen. Euch Priester und das ganze Volk bitte ich: Fastet, tut Buße, empfangt öfter den Leib Christi, dann werdet ihr vom Herrn Jesus und von der Muttergottes Gnaden erhalten. – Das Sakrament der hl. Beichte und die hl. Kommunion sollen würdevoll und nach guter Vorbereitung gespendet und empfangen werden! Sündigt nicht mehr!

Es freut mich sehr, daß du in dieses Land gekommen bist. Ich, Pater Pio, ein Diener Gottes, segne dich, damit du die Mission des Herrn Jesus und der Muttergottes gut erfüllen mögest. Dich verfolgen Priester und Gläubige, du wirst aber dies alles überstehen. So wie ich auf Erden alles aufgeopfert habe, so opfere auch du alles dem Herrn Jesus und der Muttergottes auf und bitte, daß durch diese Botschaften die Gläubigen gestärkt werden mögen. Teile mit, daß nicht du sie stärkst, sondern dies Jesus Christus und die Muttergottes bewirken."

Ich sagte: "Pater Pio, ich danke, daß du mit dem Herrn Jesus und der Muttergottes herabgestiegen bist. Bete für mich, damit ich gestärkt werde und immer den Willen Gottes und der Muttergottes erfülle und Ihnen diene. Pater Pio, ich bitte dich, bete, daß die für die ganze Welt bestimmte Kapelle in Ohlau schnellstens gebaut werde. Dort wird auch deine Statue aufgestellt werden, damit du auch unserem Land zum Sieg verhelfen und es zum Herrn Jesus und der Muttergottes führen mögest." Pater Pio antwortete: "Ich bete für euer Vaterland, für alle Kranken und für dich. Ich erteile dir nun meinen priesterlichen Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

4. November 1990

Kasimir Domanski: Am 4. November 1990 kam die Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe in Ohlau immer näher. Sie war von Engeln umgeben und wurde von Pater Maximilian Kolbe begleitet. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, steige auf diese Stätte herab, um euch beide (Kasimir Domanski und Stanislaus Kaczmar) zu einem Herzen zu vereinen, damit ihr den euch von Jesus Christus und Mir gewiesenen Weg gehen möget.

Mein Sohn, wie freut sich Mein Herz, weil zwei Meiner Auserwählten hier vor dem Altar knien. Meinen Sohn zu lieben zählt zu den größten Gnaden. Eine große Gnade ist auf diesen Bruder (Stanislaus) geflossen, der heute zusammen mit dir hierher gekommen ist, denn du hast ihm nach Meinem und Meines Sohnes Willen dieses Kreuz geschenkt. Sage ihm, daß auf diesem Kreuz Mein Sohn ist, und Ich bin neben Ihm. Wenn er damit den Segen erteilt, werden durch dieses Kreuz große Gnaden auf seine Familie und auf alle Gläubigen fließen. Der Herr Jesus und Ich lieben ihn und seine ganze Familie. Wir werden ihn unterstützen. Er aber soll den ihm gezeigten Weg gehen und sein Herz und die Herzen seiner Familie Meinem Sohn und Mir weihen. Große Gnaden werden auch dort bei ihm, wo ebenfalls eine Kapelle gebaut wird, fließen. Aus dem Osten werden die Gläubigen dorthin kommen und um die Heilung der Seele bitten. Ich habe ihn unter Meinen Schutz genommen; er aber soll niemals auf jene Menschen hören, die böse und falsche Reden führen. Wenn solche Leute kommen, soll er mit seinem Kreuz segnen, dann wird Satan keine Macht mehr haben. Sage ihm, er soll sich immer mit jenen verbinden, die auch Botschaften erhalten: mit Chmielakowa, Anton und Slipek, der Hedwig und dem Valentin. Eine Schwester erhält aber keine Botschaften mehr, weil sie vom richtigen Weg abgekommen ist. Sie hat zwar große Gnaden von Mir und Meinem Sohn erhalten, hat sich aber mit dem Bösen Geist verbunden, und Satan hat sie vom richtigen Weg abgebracht.

Mein Sohn, jene Auserwählten, die von Uns Botschaften erhalten, sind genannt worden. Die Botschaften, die derzeit aus Stettin kommen, sind nicht wahr. Dies betrifft aber nicht jene Schwester in Stettin, die nach dem Willen Gottes im Verborgenen lebt, denn sie veröffentlicht derzeit noch keine Botschaften. Seid vorsichtig! – Große Gnaden erhält jene Schwester, die in eurem Land Anbetungen leitet. Betet für sie, denn auch sie wird verleumdet; sie wird alles überstehen, denn Jesus Christus und Ich sind mit ihr. Es sollen in eurem Land viele Anbetungsstunden zu Ehren des Herzens Jesu und Meines Herzens gehalten werden.

Mein Herz freut sich über den Brief, den ihr beide von Bruder Slipek erhalten habt. Fahrt zu ihm, nicht wegen dem Namenstag, sondern wegen dem Jahrtag der Erscheinungen, damit auch dieser Ort gestärkt wird. Fahrt am 13. Monatstag dorthin. Es wird eine hl. Messe gefeiert werden, und er wird dich bitten, den Kranken die Hände aufzulegen. Große Gnaden werden dort fließen. Er braucht eure Unterstützung." Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir für die Gnade, die Du mir und dem Bruder Stanislaus Kaczmar geschenkt hast; mit ganzem Herzen bin ich mit ihm verbunden. Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe, führe uns, damit wir alles überwinden."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß du für alle, die Botschaften erhalten, ein offenes Herz hast, aber nicht alle sind dir wohlgesinnt, denn jene, die abgewichen sind, lästern über den Erscheinungsort deines Bruders (Stanislaus), über deinen und auch über jenen beim Slipek. Diese drei Erscheinungsorte sind aber die bedeutendsten und größten, denn dort steigen Jesus und Ich herab.

Als du im Ausland warst, sind sehr große Gnaden auf die Erde herabgeflossen. – Gut, daß du den Priestern gesagt hast, daß der Leib des Herrn kniend in den Mund empfangen werden soll! Die Priester haben versprochen, das (Forderung der knienden Mundkommunion) den Gläubigen im Westen bekanntzugeben. – Ich, die Muttergottes, erteile Meinen Kindern hier am Erscheinungsort in Ohlau Meinen Segen.

Mein Sohn, eine große Aufgabe hast du bekommen: Du sollst die Frieden-Gottes-Kapelle in Ohlau bauen, denn kein anderer wird den Bau dieser Kapelle übernehmen. Laß schnellstens den Bauplan machen. Im Frühjahr sollst du mit dem Bau beginnen. Es soll dafür viel gebetet werden, damit dieses Heiligtum vom Frieden Gottes errichtet werden kann. – Ich segne auch das Kreuz, das du dem Bruder Stanislaus geschenkt hast, damit ihr eure Mission auf Erden gut erfüllen könnt. Seid weiterhin demütig und gehorsam, denn wer sich auf Erden erniedrigt, wird von Meinem Sohn erhöht werden. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

 

25. November 1990

Kasimir Domanski: Am 25. November 1990, dem Christkönigsfest, näherte sich der Herr Jesu Christus, der König des Weltalls, dem Erscheinungsort in Ohlau. Er war umgeben von Engeln. Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, der König, steige am Christkönigsfest hier herab, um euer Land zu stärken. Ich liebe euer Land. Die Menschen sollen aber beten und von Mir und Meiner Mutter Gnaden erflehen. – Mein Sohn, Ich habe dir mitgeteilt, du sollst dich keuzförmig auf den Boden legen, wenn Ich oder Meine Mutter herabkommen, und Uns so bitten, denn auf diese Weise fließen die größten Gnaden und dein Glaube und deine Liebe zu Uns werden dadurch besonders gestärkt.

Mein Sohn, du hast eine große Aufgabe zu erfüllen, die Ich und Meine Mutter dir aufgetragen haben. – In eurem Land und auf der ganzen Welt soll man viel beten, denn schwarze Wolken in der Gestalt des dritten Weltkrieges hängen über der ganzen Welt. Ich, Jesus Christus, König des Weltalls, rufe die ganze Welt auf: Betet den Rosenkranz! Bittet Meine Mutter und Mich, dann werden viele Gnaden auf die Erde fließen. Mein Sohn, euer Land ist sehr groß; das Gebiet im Osten mit Lemberg, Tarnopol und Wolynien ist polnische Erde. Derzeit verlangen die Ukrainer diese Gebiete. Deren Land aber liegt weiter im Osten. Einst wohnten eure Väter dort, und es kommt die Zeit, in der wieder das polnische Volk dort wohnen wird, aber das dauert noch einige Zeit. Dort herrscht derzeit Brotmangel, denn die Menschen arbeiten nicht und trinken viel Alkohol. Würde man dort so fleißig arbeiten wie bei euch, würde es genug Lebensmittel geben. – Eine furchtbare Strafe hängt über dem Osten! Dort sollen sich die Menschen bekehren, wo doch so viele Priester aus Polen hingeschickt worden sind. Ich, Christus der König, verlange, daß alle Gotteshäuser geöffnet werden, auch in der Sowjetunion, in allen Republiken soll dies geschehen! Die Menschen sollen sich Mir und Meiner Mutter anvertrauen und weihen, dann werden sie gerettet.

Der Osten ist voll Unruhe. Es fehlt dort an Brot und am Notwendigsten für das Leben. Teilt eure Habe mit ihnen, so gut es geht, und helft diesem Land. Das Wichtigste für die dortigen Menschen ist aber der Leib Christi! – Die Konferenzen allein erreichen nichts. Sie müssen beten und arbeiten, dann werde Ich sie segnen, und sie werden immer genug Brot haben, und es wird ihnen wieder gut gehen. – Die Kirchen sollen renoviert werden, und Polen soll möglichst viele Priester hinschicken, denn die Leute sollen sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren, dann wird der Osten dem Westen ein Vorbild sein.

Teile mit: Die ganze Welt soll den Rosenkranz, den Barmherzigkeitsrosenkranz, den Wundenrosenkranz und alle Gebete, die von der hl. Kirche bestätigt sind, beten; das verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter!

Mein Sohn, gehe weiter den Weg, den Ich und Meine Mutter dir gewiesen haben. Du bist verfolgt worden und 24 Stunden lang eingesperrt gewesen. Da bin Ich zu dir gekommen, um dich zu stärken, damit du durchhalten konntest. Man hat dich bedroht, weil du aber einen starken Glauben hast und dein Kreuz und den Rosenkranz in der Zelle hattest, bist du gestärkt worden und bist nicht zusammengebrochen. Du hast Mich als Christus-König im weißen Gewand gesehen, wie Ich dich gesegnet und dir ein Zeichen gegeben habe, daß du für jene beten sollst, die dich eingesperrt haben. Mein Sohn, die Zeit vergeht, Ich aber, Jesus Christus, bin ewig, und einmal wird es diese (Verfolger) hier nicht mehr geben!

Meine Kinder, gehorcht der hl. Kirche, betet für die Priester, denn viele von ihnen haben einen schwachen Glauben. Alle Gläubigen sollen sich mit dem Priester beim hl. Messopfer verbinden. Ich und Meine Mutter sind dabei anwesend. Viele Gläubige wissen nicht, was 'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bedeutet. Das 'Lamm Gottes' bin Ich, Jesus Christus! Kniet beim Agnus Dei nieder und auch beim Segen, denn durch Meine Diener, die Priester, segne Ich, Jesus Christus. Es fehlen Demut und Gebet, deshalb verlange Ich von jenen, die Botschaften erhalten, daß sie sich beim Gebet kreuzförmig auf den Boden legen sollen, denn das ist Demut. Beim 'Lamm Gottes' (Agnus Dei) bittet ihr Mich um Verzeihung für alle Sünden der Menschen, dadurch wird der Sieg (über das Unheil) errungen. – Die ganze Kirche soll vor Mir, dem König des Weltalls, knien, denn die Menschen sind nicht würdig, vor Gott zu stehen! Gehorcht allen Botschaften, die Ich, Jesus Christus, König des Weltalls, der ganzen Welt mitteile! Für jene Leute, die nicht in die Kirche gehen und meinen, sie hätten noch Zeit, um sich zu bekehren, kann es plötzlich zu spät sein. Bekehrt euch, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz!

Meine Kinder, eine große Gnade ist auf euer Land geflossen, denn nun wird die Frieden-Gottes-Kapelle gebaut. Wenn dann mit dem Bau begonnen wird, kommt alle und helft mit beim Bau von Meinem und Meiner Mutter Heiligtum, damit es schnellstens errichtet wird; alle, die mithelfen, werden von Mir und Meiner Mutter gesegnet.

Mein Sohn, du hast die schriftlichen Bitten der Gläubigen auf den Altar gelegt. Die Gläubigen sollen jedoch beten und Uns vertrauen (glauben, lieben, dienen, Botschaften annehmen), dann werden ihre Bitten von Meiner Mutter und von Mir erhört werden. – Ich, Jesus Christus, segne alle, die hier Bitten vorbringen, sei es aus Polen oder aus der ganzen Welt. Ich segne auch jene, die um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes bitten. Ich segne dich, deine ganze Familie, alle Gläubigen, die hierher an diesen Erscheinungsort nach Ohlau gekommen sind, Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Im Dezember wird die nächste Erscheinung sein." Ich antwortete: "Herr Jesus, König des Weltalls, ich danke Dir, daß Du an diesem Festtag auf die Erde herabgestiegen bist, und auch für Deine Botschaften, die für die ganze Welt bestimmt sind. Ich will weiter den Weg gehen, den Du, Herr Jesus, und die Muttergottes mir weisen."

 

8. Dezember 1990

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1990, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam zunächst auf einer kleinen Wolke, umgeben von Engeln, in Ohlau die Muttergottes auf die Erde herab. Später erschien auch der Herr Jesus. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis herabgestiegen. Große Gnaden fließen auf euer Land an diesem Erscheinungsort herab. Wie freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, weil so viele Menschen hierher gekommen sind. – Mein Sohn, es gibt in eurer Kirche Diener (Priester), die Mein und Meines Sohnes Herz verwunden, denn als Gläubige ihren Rosenkranz weihen lassen wollten, wurden sie als Angehörige einer Sekte bezeichnet.

Teile mit: Jener Priester, der dies gesagt hat, soll Meinen Sohn und Mich, die Unbefleckte Muttergottes, um Verzeihung bitten, denn jene, die zum Erscheinungsort kamen, sind Meine Kinder; auf sie sind große Gnaden geflossen, denn sie waren vorher in der Kirche und haben die hl. Sakramente empfangen, und unter dem Kreuz, wo du den Segen erteilt hast, haben sie dann große Gnaden erhalten, weil sie um die Heilung der Seele und des Leibes gebetet haben.

Viele Mütter bitten für ihre Kinder, die aus der Kirche ausgetreten sind. Ich, die Muttergottes, segne sie und werde alle Bitten erhören, wenn sie Mir und Meinem Sohn vertrauen (gehorchen, glauben, lieben, dienen)! Eine große Freude hat Mir jene Familie bereitet, die das Feld für die Frieden-Gottes-Kapelle gespendet hat, das ist eine großartige Familie. Ich und Mein Sohn lieben diese Familie und segnen sie. Sie wollen sich nicht bereichern, mit freudigem Herzen haben sie das Feld Mir und Meinem Sohn geschenkt.

Schon dreimal wollte man die Erscheinungsstätte durch Brandlegung vernichten, aber Mein Sohn und Ich haben es verhindert. Satan will in diese Stätte eindringen, um alles zu vernichten. Als Satan durch seine Diener die Gartenlaube angezündet hat, haben Mein Sohn und Ich diesen Ort beschützt. Verbrannt sind aber Banner, ein Messgewand und noch andere Sachen. Opfere alles Mir und Meinem Sohn auf. Du hast die Gartenlaube aber wieder schön hergerichtet. Immer mehr Gläubige werden diesen Ort besuchen.

Stelle nun das Kreuz auf, das du auf dem Feld (Baugrund) errichten wolltest; du wolltest damit schon vor dem heutigen Feiertag fertig sein, aber durch die viele Arbeit nach der Brandlegung bist du nicht mehr dazugekommen. Du wirst noch viele Schwierigkeiten zu überwinden haben. Laß dich nicht entmutigen, Ich und Mein Sohn werden dich segnen.

Auf der ganzen Welt herrscht jetzt Unruhe, besonders aber in eurem Land (Wahlkampf). Wählt jenen Mann, der den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, liebt und Mir und Meinem Sohn auf der Jasna Gora (Tschenstochau) ein Gelübde abgelegt hat (Walesa). Er soll euer Land führen, dann wird es den Sieg (über das Unheil) erringen, denn Mein Sohn und Ich sind mit ihm. Der andere Wahlwerber, der an die Regierung will, ist ein ungläubiger Mensch und vertraut nicht Meinem Sohn und Mir.

Gut, daß du den Gläubigen, die aus Polen und aus dem Ausland hierher gekommen sind, um die Gnade der Heilung zu erlangen, viel Zeit gewidmet hast, denn als du ihnen die Hände aufgelegt hast, segneten Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. Bevor du mit ihnen zum Erscheinungsort gegangen bist, haben sie an der hl. Messe teilgenommen und den Herrn Jesus empfangen. Sie haben sich beim 'Agnus Dei' und beim 'Segen' hingekniet; dadurch haben sie große Gnaden erhalten. Macht so weiter! Achtet nicht auf jene, die euch als Sekte bezeichnen. Sekten gehen nicht in die Kirche. Der Herr Jesus ist mit euch zum Erscheinungsort gegangen: Zuerst führte Er euch zum Kreuz, wo ihr von Meinem Sohn und von Mir den Segen erhalten habt. – Ich segne alle Kranken und Leidenden. – Schau, der Herr Jesus steigt herab und segnet alle anwesenden Gläubigen und jene, deren Bitten du hier auf den Altar an diesem Erscheinungsort gelegt hast."

Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin hier auf diesen Ort herabgestiegen, den man verbrennen wollte, aber Ich und Meine Mutter behüten diesen Ort. Wie schwer haben heute Meine Diener Mein Herz verwundet, als Gläubige Rosenkränze weihen lassen wollten und einer Meiner Diener gesagt hat, sie seien Sekten. Sekten beten keinen Rosenkranz! Diesen betet nur das Volk Gottes. Sage ihm, er soll Meine Mutter und Mich um Verzeihung bitten und dies nie wieder tun. Ein guter Diener (Priester) handelt nicht so, denn er weiß, daß durch den Rosenkranz viele Gnaden auf das Volk Gottes fließen und durch den Rosenkranz die Welt gerettet werden kann. Der Priester soll die Gläubigen in das Gotteshaus einladen und herholen. – Ich, Jesus Christus, sehe alles, auch Meine Diener (Priester), die den Weg gehen sollen, den Meine Mutter und Ich aufgezeigt haben. – Dieser Ort in Ohlau gehört Meiner Mutter und Mir. Hier wird der Sieg (über das Unheil) errungen werden, denn hier können die Gläubigen den Frieden Gottes für euer Vaterland und für die ganze Welt erflehen.

Ich, Jesus Christus, segne alle, die Bitten auf den Altar gelegt haben oder noch bei sich tragen, weil es ihnen nicht mehr gelungen ist, sie auf den Altar zu legen. Ich und Meine Mutter erteilen euch den Segen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Bitten sind Gebete und werden Segen bringen und erhört werden, wenn ihr eure Herzen Meiner Mutter und Mir schenkt. Betet mehr den Rosenkranz und bittet Mich und Meine Mutter weiterhin." Ich antwortete: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne alle, die hier sind, segne alle Kranken und unser Vaterland. Stärke uns an Seele und Leib. Wir sind nicht würdig, daß Du, Herr Jesus, auf die Erde herabsteigst und uns bittest. Nicht alle wollen auf Deine Mahnungen hören, man macht sich über Deine Botschaften und jene der Muttergottes lustig."

Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich weiß, daß auch einige Meiner Diener (Priester) diesen Ort verhöhnen. Dadurch verwunden sie Mein Herz. Jeder wird einmal vor Gottes Gericht erscheinen müssen, dann werde Ich fragen: Was hast du für Mich und Meine Mutter getan? Warum warst du gegen Meine Mutter und gegen Mich und gegen den Erscheinungsort in Ohlau? Gib bekannt, daß hier Ich, Jesus Christus, und die Unbefleckte Muttergottes herabkommen. Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, das betende Volk, dich, deine Familie und alle, die beim Bau der Frieden-Gottes-Kapelle helfen werden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Jetzt wird noch Meine Mutter segnen."

Die Muttergottes sagte: "Meine Kinder, vertraut Meinem Sohn und Mir, der Unbefleckten Muttergottes. Teile mit: Vor Weihnachten sollten alle beichten und die hl. Kommunion empfangen, auch alle Polen! Das alte Jahr soll man mit Gebet beenden und das neue Jahr mit der Bitte um Segen beginnen, dann erhalten euer Land und die ganze Welt Segen und Gnaden. Mein Sohn, in Meinem Auftrag sollst du nach Österreich fahren. Nach Australien hat man dich auch eingeladen. – Zuerst sollst du aber den Bauplan erledigen. Ich werde dir Hinweise geben, wohin du fahren sollst.

Ich segne alle Gläubigen, die hier beten und bitten, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, eure Kardinäle, Bischöfe und Priester, die Ich liebe, die aber Meinen Sohn und Mich nicht mehr beleidigen sollen und sich nicht mehr so benehmen sollen, wie es heute in der Kirche geschehen ist. Mein Sohn und Ich warnen sie! – Ich segne dich und stärke dich für die große Aufgabe, das Heiligtum zu bauen. Ich segne alle Gläubigen und Kranken, die um die Gnade der Heilung bitten. Viele haben heute die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Ich segne alle: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Im Januar wirst du weitere Botschaften erhalten. Den Termin gebe Ich aber niemals bekannt, du wirst aber Hinweise erhalten."

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Botschaften 1991

1. Januar 1991

Kasimir Domanski: Am Neujahrstag, den 1. Januar 1991, erschien mir in Ohlau die Heilige Familie. Die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm kam auf einer kleinen Wolke in Begleitung des hl. Josef herab. Engel umgaben die Heilige Familie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Neujahrstag mit dem Jesukind und dem hl. Josef herabgestiegen, um eure Familien im neuen Jahr zu segnen. Es freut Mich sehr, daß Gläubige hier beten und Meinen Sohn und Mich bitten. Schreibe das Evangelium des heutigen Tages auf, denn das neue Jahr soll mit dem Evangelium beginnen, und die Menschen sollen an die Anwesenheit der Heiligen Familie glauben."

Aus dem hl. Evangelium nach Lukas: Die Hirten eilten nach Bethlehem und fanden Maria und Josef und in der Krippe das Kind. Als die acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man Ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoße Seiner Mutter empfangen war. (Lk 2,16-21)

Die Muttergottes sagte weiters: "Wie freut sich Mein Herz, weil ihr euch vollständig Meinem Sohn und Mir geweiht habt. – Auf der ganzen Welt herrscht Unruhe. Betet, Meine Kinder, daß der dritte Weltkrieg nicht ausbricht. In einem kleinen Staat wird dieser Krieg in Kürze beginnen, wenn man sich nicht ganz Meinem Sohn und Mir anvertraut und weiht. Im neuen Jahr soll auf der ganzen Welt, in allen Ländern, um den Frieden Gottes gebetet werden, das verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes!

Ich bitte darum, Mein Sohn, daß in euren Kirchen nur Priester und Diakone, die kurz vor der Priesterweihe stehen, die hl. Kommunion austeilen! Verwundet nicht weiterhin das Herz Meines Sohnes! Jeder Priester muß Rechenschaft vor Meinem Sohn ablegen. Manche Priester sitzen bequem im Sessel und lassen Laien den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) austeilen. Die Priester sollen den Leib Meines Sohnes den knienden Gläubigen in den Mund reichen! Sie sollen nicht die Mode des Westens hier einführen, denn in der Mode verbirgt sich Satan, der in der Kirche Verwirrung stiften will. Betet, Meine Kinder, daß diese Mode hier nicht eingeführt wird. – Es gibt Diener (Priester), die Mich und Meinen Sohn lieben, es gibt leider auch laue Priester.

Mein Sohn, siehst du, wie das Jesukind weint, weil manche Priester Unsere Herzen dadurch verwunden, weil sie nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmen und den Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) nicht so spenden, wie es Mein Sohn und Ich verlangen. – Betet, daß der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., das alles nicht zulassen möge. – Teile mit, daß in diesem Jahr für die hl. Kirche viel gebetet werden soll, damit es zu keiner Spaltung kommt und es nur eine hl. Kirche geben möge. Weil es in der Kirche keine Einigkeit mehr gibt, entstehen viele Sekten! – Viele Meiner Priester legen die Soutane (Priestergewand) ab, verlassen die hl. Kirche und gehen andere Wege. Betet viel für die Priester! In der gegenwärtigen Zeit brauchen sie das Gebet.

Hier an diesem Ort wird eine große Kirche entstehen, aber du mußt die Last des Kreuzes tragen und sie errichten. Jesus Christus hat dir dieses Kreuz auferlegt, das ist jedoch eine große Gnade. Bemühe dich, die Frieden-Gottes-Kirche schnellstens zu errichten. Ich kenne dein Bemühen und weiß, daß du alles entsprechend dem göttlichen Willen machen willst. Du sollst wieder ins Ausland fahren. Habe keine Angst. Gläubige werden für den Bau der Kapelle spenden, damit sie schnell errichtet werden kann. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze Geistlichkeit, den Kardinal Gulbinowicz und alle Bischöfe in eurem Land. – Nun segnet auch das Jesukind alle Meine Diener (Priester) auf der ganzen Welt, die ganze hl. Kirche, alle Gläubigen, alle Kranken und alle, die Bitten auf den Altar gelegt haben oder in ihren Herzen tragen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Schenkt im neuen Jahr eure Herzen Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes. – Nun wird der hl. Josef eine kurze Botschaft mitteilen."

Der hl. Josef sagte: "Meine Kinder, ich, der hl. Josef, übermittle allen Familien den Segen. Möget ihr immer mit der hl. Kirche verbunden sein. Schenkt eure Herzen dem Herrn Jesus und der Muttergottes. Auf dieser Stätte steigen oft der Herr Jesus und die Muttergottes herab. Auch ich war schon zweimal hier anwesend. Möge der Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt herrschen. Geht den Weg, den euch Jesus Christus und die Muttergottes gezeigt haben! – Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte: "Muttergottes, ich danke Dir, daß du am Neujahrstag mit dem Jesukind und dem hl. Josef in diese einfache Kapelle (Gartenlaube) herabgestiegen bist, um uns zu stärken. Herr Jesus, in einem Stall wurdest Du geboren, und heute bist Du hier in diesem einfachen Raum mit Deiner Mutter und dem hl. Josef herabgestiegen."

Nun hörte ich die Stimme Jesu, die sagte: "Mein Sohn, für Mich, Meine Mutter und den hl. Josef hatte man keinen Platz. Haltet wenigstens jetzt eure Herzen für die ganze Heilige Familie offen; dies verlangen Ich, Meine Mutter und der hl. Josef. – Ich segne noch einmal das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Die nächste Erscheinung wird noch im Januar sein."

 

6. Januar 1991

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1991, dem Fest der Heiligen Drei Könige, kamen auf einer kleinen Wolke der Herr Jesus im weißen Gewand und die Unbefleckte Muttergottes auf den Erscheinungsort in Ohlau herab. Sie waren umgeben von Engeln. Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute, am Fest der Heiligen Drei Könige, herabgestiegen, um euch im neuen Jahr den Frieden Gottes zu bringen. Nur Ich und Meine Mutter können euch den wahren Frieden bringen! Meine Mutter freut sich, daß hier so viel gebetet wird.

Mein Sohn, euer Land (Polen) braucht viel Gebet. Eure Regierung soll sich und euer Vaterland auf der Jasna Gora (Tschenstochau) Meiner Mutter und Mir weihen. Meine Mutter wartet darauf. Dann könnt ihr den Sieg (über alles Unheil) erringen. – Hier in Ohlau sollt ihr Meine Mutter und Mich um den Frieden Gottes (d.h: der echte Frieden wird nur von Gott geschenkt) bitten, den ihr in diesem Jahr dringend braucht. Das ist für euch ein ganz besonderes Jahr, denn es soll euch den Sieg (die Wende zum Guten) bringen. Ihr müßt nur beten und Mich und Meine Mutter bitten, dann werde Ich euer Vaterland und die ganze Welt behüten.

Schau, Mein Sohn, wie Meine Mutter traurig ist, denn weiterhin werden Unsere Herzen verwundet. Durch das Rosenkranzgebet werdet ihr siegen! Meine Mutter will euer Land retten. Betet viel für die hl. Kirche und für die Priester, denn so viele haben einen schwachen Glauben und verfolgen diesen Erscheinungsort. – Hier wird eine große Kirche vom Frieden Gottes entstehen, denn das hier ist eine besondere Stätte. Hier könnt ihr den Frieden für die ganze Welt erflehen, der eine Gnade ist!

Meine Mutter will euch auf Meine Widerkunft auf Erden vorbereiten. Diese wird aber noch nicht so rasch erfolgen. Wenn Ich nämlich jetzt schon kommen würde, hätte Satan einen großen Vorteil. Viele sind nämlich vom Satan besessen! Meine Mutter will aber, daß sich noch viele Menschen bekehren und gerettet werden. Ich rufe alle Völker zum Gebet auf! Betet alle Gebete, die von der Kirche bestätigt sind. Empfangt im neuen Jahr oft Meinen Leib (die hl. Kommunion), denn wer Meinen Leib (würdig) ißt, wird ewig (im Himmel) leben, Ich und Meine Mutter werden ihn beschützen. Ich Jesus Christus, verlange, daß Meine Diener (Bischöfe und Priester) Meinen Leib (die hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den Mund reichen! Laien dürfen Meinen Leib nicht spenden, denn Laien sind nicht würdig, Meinen Leib in ihre Hände zu nehmen!

Merkt euch: Wenn ihr in eine Kirche kommt, bittet vor dem Tabernakel Mich und Meine Mutter für euch, für alle Kranken und für jene, die Mich und Meine Mutter verlassen haben (die vom Glauben abgefallen sind), und Ich werde eure Familie behüten – Nochmals sage Ich dir, gib bekannt: Nur die Priester dürfen die hl. Kommunion austeilen! Macht nicht die Mode der anderen Länder nach. Euer Land und die polnischen Priester sollen anderen Völkern ein Vorbild sein, denn die Polen, allen voran die Priester, haben ihre Herzen Mir und Meiner Mutter geweiht.

Ich segne Meinen Statthalter auf Erden, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und alle Völker, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt zu herrschen beginne: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir." Der Herr Jesus und die Muttergottes segneten auch alle Boten (Seher), die in unserem Land und auf der ganzen Welt Botschaften erhalten. Jesus teilte noch folgendes mit: "Mein Sohn, der junge Bauer, der dich besuchte, erhält ebenfalls große Gnaden von Mir und Meiner Mutter. Auch du sollst ihn dort, wo er Botschaften erhält, besuchen und dich mit ihm verbinden, dann wird der Satan über euch keine Macht erhalten. – Im Februar wird die nächste Erscheinung sein."

 

2. Februar 1991

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1991, dem Fest Maria Lichtmess, kam die Muttergottes, umgeben von Engeln, mit den Händen eine Kerze und einen Rosenkranz haltend, in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet von Ihrem Sohn, Jesus Christus, und von P. Maximilian Kolbe. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige am Fest Maria Lichtmess vom Himmel herab, um euch das Licht zu bringen, das die ganze Welt braucht. Eurem Volk und Vaterland sende Ich viele Gnaden. Mein Herz freut sich, daß auf dieser Stätte so viel gebetet wird.

Mein Sohn, merke dir: An diesem Ort ist Mein Sohn immer anwesend. Bittet Meinen Sohn um den Frieden Gottes für die ganze Welt, denn es droht der dritte Weltkrieg, wenn sich die Menschheit nicht bessert! Ich, die Muttergottes, setze mich ununterbrochen bei Meinem Sohn ein und bitte um den Frieden Gottes für die ganze Welt. Betet vor allem in den Kirchen vor dem Tabernakel, denn dort könnt ihr von Meinem Sohn viel erbitten. – Betet auch hier an diesem Ort, damit die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens errichtet wird. Viele Gläubige sind heute hierher gekommen und haben beim Kreuz gebetet, wodurch große Gnaden geflossen sind.

Mein Sohn, in eurem Land soll man für jene Mütter beten, die auf den Straßen der Städte gegen die Abschaffung der Abtreibung und so gegen die Rettung der Ungeborenen demonstrieren. Diese Mütter verwunden das Herz Meines Sohnes sehr. Sie kämpfen auf der Seite Satans. – Teile mit: Sie werden sich für ihre Taten vor Gott, vor Jesus Christus, verantworten müssen. Was werden sie dann sagen, wenn Gott sie fragt: "Warum hast du dein Kind ermordet?" Ich, die Muttergottes, ermahne die ganze Welt, so etwas nicht zu tun! Verlaßt auch die hl. Kirche nicht!

Gib bekannt, daß Ich alle bitte, die Kerzen – die Sterbekerzen – anzuzünden (in Polen werden an diesem Tag Kerzen für Sterbende und Verstorbene geweiht), denn Jesus Christus und Ich werden nun diese Kerzen segnen. Hier ist auch jener Meiner Söhne anwesend, der sein Feld für den Bau der Kirche zur Verfügung gestellt hat. Dort auf dem Feld steht schon das Kreuz Meines Sohnes und Meine Statue. Er, der Stifter des Feldes, hat viele Gegner, die einen schwachen Glauben haben. Sage diesem Bruder, daß Ich immer mit ihm bin und daß dort ein großes Gotteshaus gebaut werden wird. Bete auch für den Bruder, den Doktor, der Mich und Meinen Sohn so sehr bittet. Der Herr Jesus und Ich behüten ihn und seine Familie. – Bedanke dich bei jenem Bruder, der die Statue der Unbefleckten Empfängnis gespendet hat. Bald wird diese Statue im neuen Gotteshaus ihren Platz haben. Bitte ihn auch, er möge für Meinen Sohn und für Mich möglichst viel arbeiten und viele Statuen in eurem Land verbreiten. Er erhält von Meinem Sohn und von Mir große Gnaden.

Ich, die Muttergottes, segne euch, schenkt Mir aber weiterhin eure Herzen. Heute bin Ich mit der Kerze und mit dem Rosenkranz (Zeichen der Hingabe bzw. des Gebetes) gekommen, denn auch der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., betet so um den Frieden Gottes für die ganze Welt. – Betet für Johannes Paul II., der die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes dem Schutz Gottes anempfiehlt. Ich liebe ihn, liebt auch ihr ihn noch mehr. Mein Sohn, sei immer mit dem Heiligen Vater und der hl. Kirche im Gebet verbunden, dann wirst du siegen (alles überwinden). Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten. – Ich segne dich auf deinen Wegen; mit dem Rosenkranz wirst du siegen. – Betet für alle Kranken. Jene Gläubigen, deren Bitten du auf den Altar gelegt hast, segne Ich, auch Meinen Sohn werde Ich bitten, daß er sie segnet."

Nun sprach der Herr Jesus Christus: "Ich, Jesus Christus, segne das Volk Gottes und die Anliegen der Gläubigen, die hier kniend beten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede sei mit euch. – Meine Kinder, weiht euch (dient) weiterhin Mir und Meiner Mutter. – Nun wird Maximilian Kolbe zu euch sprechen."

P. Maximilian Kolbe sagte: "Eine große Gnade wurde Mir zuteil, weil ich mit dem Herrn Jesus und mit der Muttergottes herabsteigen durfte. Mein Sohn, teile mit: Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! – Ich bete auch um den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle, denn du hast mich um die Fürbitte beim Herrn Jesus und der Muttergottes ersucht. – Mein Sohn, bete auch, daß die Schwester Katharina Szymon zur Ehre der Altäre erhoben werde. Sie ist im Himmel und hat große Gnaden erhalten. – Als Priester segne ich dich. Halte weiterhin aus auf diesem Weg und trage dein Kreuz so, wie auch ich es getragen habe. Auch du wirst mit der hl. Kirche in unserem Land und auf der ganzen Welt siegen. – Mein Herz freute sich, daß du auch in Japan warst. Als zweiter Pole (nach P. Kolbe) hast du den Japanern den Segen gebracht, und viel mehr Menschen lieben nun dort den Herrn Jesus und die Muttergottes. Du sollst noch einmal dorthin fahren, um die Menschen zu stärken. Dann werden sich dort noch viele andere Leute bekehren, sich taufen lassen und die hl. Sakramente empfangen. – Jetzt segnet dich der Diener Gottes, des Herrn Jesus und der Muttergottes. Ich segne auch alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte zum Herrn Jesus: "Herr Jesus, ich danke Dir für die Gnade, daß Du in diese kleine Kapelle gekommen bist und bitte Dich, stärke mich, damit ich Deinen und der Muttergottes Willen gut erfüllen möge." Jesus sagte: "Ich segne dich, Mein Sohn, und euer ganzes Vaterland." Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, auch Dir danke ich und bitte Dich, stärke mich. Ich werde beten und P. Maximilian Kolbe bitten, sich weiterhin für den Bau der Kirche und für die ganze Welt einzusetzen." Die Muttergottes antwortete: "Der Friede sei mit dir, Mein Sohn. Gehe weiterhin den gewiesenen Weg. – Jene Leute, die dich verleumden, verwunden Mein Herz; dadurch verwunden sie aber auch Meinen Sohn. Sie sollen diesen Ort nicht mehr verleumden! Hier wird der Sieg errungen werden. – Betet für Litauen, für Wilna, damit der Frieden Gottes dort eintreten möge und das ganze Land den Sieg (über den russischen Kommunismus) erringen möge. – Ich segne Litauen und die ganze Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im März sein."

 

24. März 1991

Kasimir Domanski: Am 24. März 1991, dem Palmsonntag, kam zunächst die Muttergottes, von Engeln umgeben, am Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Später gab auch der Herr Jesus eine Botschaft. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Palmsonntag herabgestiegen. Es freut Mich, daß Gläubige hier beten und Meinen Sohn und Mich bitten. Ich rufe die ganze Welt zum Gebet, zum Fasten und zur Buße auf! Nur dadurch kann auf der ganzen Welt der Frieden Gottes entstehen! – Viel Freude hast du Mir durch deinen Besuch in Österreich bereitet. Du bist von Priestern eingeladen worden, und die Gläubigen waren von diesen durch den Besuch der hl. Messe und den Empfang der hl. Sakramente gut vorbereitet. Gut, daß du jedesmal zuerst um den priesterlichen Segen gebeten hast. Viele Menschen, die schon jahrelang nicht mehr bei den hl. Sakramenten waren, haben die Gnade der Bekehrung erhalten. Du hast in Österreich das Korn Gottes ausgesät; für Meinen Sohn und für Mich war es eine große Freude. Dort ist das Volk noch gläubig und betet. Du hast keine Zeit vergeudet, sondern drei bis vier Vorträge gehalten. Dabei bist du aber nicht ermüdet, denn Mein Sohn und Ich waren immer mit dir.

Mein Sohn, es war gut, daß du auch mit den Sehern zusammengetroffen bist. Der am meisten begnadete Seher ist jener, der schon über 80 Jahre alt ist. Er geht den Weg, den ihm Mein Sohn und Ich weisen. – Auch der zweite Seher bekommt von Meinem Sohn und Mir Weisungen und Eingebungen, über die er schriftlich berichtet. Er soll zum Heiligen Geist beten, damit er weiterhin vom Heiligen Geist erleuchtet wird. Gut, daß du zum Erscheinungsort (Eisenberg) gekommen bist, wo sich das Rasenkreuz befindet. Es ist sehr wichtig, daß du diesen Ort besucht hast. Die Frau (Frau Aloisia Lex), die einst dort Botschaften erhalten hat, ist schon im Himmel. An dieser Stätte wurdest du besonders gestärkt, denn Mein Sohn und die Muttergottes waren dort anwesend. Durch deinen Bericht über die Erscheinungen in Ohlau wurden die Gläubigen sehr gestärkt. Diese Stätte (in Eisenberg) werden noch mehr Gläubige besuchen.

Eine sehr große Freude hast du auch dadurch bereitet, daß du die Fatimakapelle besucht hast und an der hl. Messe und am feierlichen Segen teilgenommen hast. In Österreich konntest du jeden Tag an der hl. Messe teilnehmen, das ist eine große Gnade. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes haben dich geführt. Man betet mancherorts auf Erden um einen neuen Papst. Dadurch werden das Herz Meines Sohnes und Mein Herz sehr verwundet. Jene Leute, die um einen neuen Papst beten, gehören einer Sekte an, denn in keiner Botschaft von Meinem Sohn und von Mir wurde das mitgeteilt, es stammt von falschen Erscheinungen. Die Kirche muß zu jenen Gruppen Stellung nehmen, die um einen neuen Papst beten und sich wünschen, daß ein Laie (der Little Pebble = Kleiner Kieselstein) Papst wird. Diese Gruppen sollen sich wieder der hl. Kirche anschließen. – Mein Sohn, Papst Johannes Paul II. wird noch lange leben, man soll für ihn beten. Solange Papst Johannes Paul II. lebt, soll man für ihn beten und nicht für einen anderen Papst. Das darf man nicht tun, das ist eine schwere Sünde! Es gibt Priester, Bischöfe und Kardinäle, aber nur ein Kardinal kann zum Papst gewählt werden! Gut, daß du mit diesen Gruppen keinen Kontakt hast. Gehe mit der hl. Kirche, bete viel für die hl. Kirche und den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II.!

Bete weiterhin viel für jene Auserwählten, die von Uns Botschaften erhalten, denn nicht alle gehorchen den Botschaften. Große Gnaden erhalten Stanislaus Slipek, der Bruder Valentin, der Anton, die Theresia, die Hedwig, der junge Bauer – einige aber leben in Verborgenheit. Ich werde dir noch öfter mitteilen, wer Botschaften von Uns erhält. Sei vorsichtig, und rede darüber nichts (über die Seher im Verborgenen). – Im April wird dir Jesus Christus mitteilen, wer in eurem Land von Uns Botschaften erhält. Für sie soll man aber beten!

Ich, die Muttergottes, habe ganz Österreich gesegnet. Jene Diener (Priester) in Österreich, die Mir dienen, sind gut. Sie haben sich Meinem Sohn und Mir geweiht. Dort, wo du warst, wurde der Leib Meines Sohnes (die hl. Kommunion) den knienden Gläubigen in den Mund gereicht. Wenn das Volk vor Jesus Christus kniet, erhält es große Gnaden. Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt zum Gebet auf! Überall, wo Ich herabgestiegen bin, in Fatima, in Medjugorje oder in Ohlau, bin Ich mit dem Rosenkranz gekommen. Mit jenen Gläubigen, die den Rosenkranz beten, sind Jesus Christus und Ich.

Mein Sohn, Ich segne dich. Kranke haben hier auf dem Erscheinungsort ihre Bitten vorgebracht. Mein Sohn segnet sie und wird ihre Bitten erhören. – Dieser Erscheinungsort ist sehr verfolgt. Man will dir den Schrebergarten wegnehmen, und Satan will diesen Ort vernichten, was ihm aber nicht gelingen wird. – Betet viel!

Mein Sohn, Ich weiß, daß du Opfergelder mitgebracht hast. Kaufe damit Baumaterial für den Bau der Kirche, die hier entstehen soll. Der Bau dieser Kirche ist vorerst das Wichtigste, damit hier das Volk Gottes in diesem Heiligtum um den Frieden Gottes beten kann. – Auch im neugebauten Gotteshaus wirst du dann Botschaften von Meinem Sohn und von Mir erhalten. Die Gläubigen werden auch dort die Gnade der Heilung der Seele erhalten, was ja das Wichtigste ist. Du sollst auch ein Pfarrhaus und ein Wirtschaftsgebäude errichten. – Heute am Palmsonntag wird euch, eure Bitten und die Palmen, die ihr mitgebracht habt, auch Jesus Christus segnen."

Ich bat den Herrn Jesus: "Herr Jesus Christus, segne alle Kranken in den Spitälern und zu Hause und alle, deren Bitten hier auf dem Altar liegen. Segne auch alle kranken Priester, Ordensleute und meine Familie." Nun teilte Jesus Christus eine Botschaft mit: "Ich, Jesus Christus, segne alle, deren Bitten hier auf dem Altar liegen. Teile jedoch mit: Die Gläubigen sollen sich Mir und Meiner Mutter weihen. Ich liebe alle Kranken. Es ist eine große Gnade, den leidvollen Weg des Kreuzes zu gehen und leiden zu dürfen. Auch Ich habe Mein Kreuz getragen. Ihre Seelen und Wunden werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter heilen. – Ich segne euer Land und die ganze Welt, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche.

Mein Sohn, in Österreich, wo dich die Priester empfangen haben, hast du viel Freude bereitet, denn dort liest man die Botschaften der Muttergottes und Meine Botschaften, und die Gläubigen wissen, daß du mit der hl. Kirche gehst. Auch in Österreich sind Leute, die behaupten, Botschaften zu erhalten, aber meinen, nicht in die Kirche gehen zu müssen. Gib bekannt: Jesus Christus fordert alle, die Botschaften erhalten, zum täglichen Besuch der hl. Messe auf! Nur wer das tut, erhält Botschaften von Meiner Mutter und von Mir! – Ich segne dich, deine Familie und das ganze Volk Gottes. – Der Friede sei mit dir."

Ich bedankte mich bei der Muttergottes: "Muttergottes, ich danke Dir, daß du heute am Palmsonntag herabgestiegen bist und das Volk Gottes gesegnet und gestärkt hast. Das ganze Vaterland liebt Dich, Muttergottes, und den Herrn Jesus." Sie antwortete: "Mein Sohn, Ich weiß, daß ihr Uns liebt. Es gibt aber auch solche Leute, die das nicht tun. – Gehe weiterhin den Weg, den dir Jesus Christus weist, dann wirst du in Ohlau einen großen Sieg erringen, denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind immer mit dir. – Ich segne alle Kranken und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im April sein."

 

7. April 1991

Kasimir Domanski: Am 7. April 1991, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern), schwebte auf einer kleinen Wolke der Herr Jesus Christus in einem weißen Gewand auf dem Erscheinungsort (Gartenlaube) in Ohlau vom Himmel herab. Er wurde von vielen Engeln begleitet. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin am Fest der Barmherzigkeit auf diesen Ort herabgestiegen. Gott Vater sendet Mich, um euch Meine Botschaften mitzuteilen. Ich bin herabgestiegen, um die ganze Welt zu retten. Für eure Sünden habe Ich Mein Leben geopfert und dabei gesiegt. Es ist eine große Gnade, daß Ich heute auf diesen Erscheinungsort in Ohlau herabgestiegen bin. Gut, daß die Gläubigen vorbereitet hierher gekommen sind und vorher in der Kirche an der hl. Messe teilgenommen und die hl. Sakramente empfangen haben, denn in der Kirche bin Ich im Tabernakel immer anwesend. – Das Heiligtum vom Frieden Gottes soll schnellstens entstehen, dies verlange Ich, Jesus Christus. – Es ist auch eine große Gnade, daß auf dem Feld (Baugrund) schon Mein Kreuz steht, denn wo Mein Kreuz steht, da bin Ich, Jesus Christus, und neben dem Kreuz ist Meine Mutter.

Alles geht in Erfüllung, was Ich gesagt habe. Als Ich dir 1984 mitgeteilt habe, daß es in Russland eine Revolution geben wird, durftest du dies nicht bekanntgeben, denn das war ein Geheimnis. Heute aber kannst du es verkünden, daß Ich dir damals mitgeteilt habe, daß Meine und Meiner Mutter Fahnen in der Sowjetunion wehen werden. Wenn du es damals gesagt hättest, wärst du aus dem Gefängnis nicht mehr herausgekommen. Jetzt haben sich dort schon viele Leute bekehrt. Man kämpft zwar noch gegen die Religion, wird sie aber nicht bezwingen, denn Ich, Jesus Christus, wirke dort und werde es nicht zulassen, daß das Volk Gottes im Osten mißhandelt wird. Ich habe Meine Hand gegen die Verfolger der Gläubigen ausgestreckt. Die Öffnung der geschlossenen russisch-orthodoxen Kirchen ist durch Meine und Meiner Mutter Hilfe geschehen. Ich liebe die ganze Welt, die ganze Welt aber soll sich unter Meinen Schutz und den Schutz Meiner Mutter stellen, dann werde Ich, Jesus Christus, den Osten und die ganze Welt behüten. Es kommt die Zeit, in der man im Osten wieder glauben wird, und die Völker im Westen, wo der Glaube im Schwinden ist, werden sich den Osten (Polen) zum Vorbild nehmen.

Wehe jenen Menschen, die Mich und Meine Mutter verlassen! Furchtbar wird es auf der Welt zugehen. Man wird nach Frieden schreien, es wird aber keinen Frieden mehr geben. Es kommt der dritte Weltkrieg! Wenn sich aber die Menschen Mir und Meiner Mutter anvertrauen, werde Ich die Verfolgten und ihre Länder segnen. – Es ist eine große Gnade, daß Johannes Paul II. in den Osten (Litauen) fährt. Er ist Mein Statthalter in dieser Zeit und hat eine große Aufgabe zu erfüllen, denn er soll dort die Menschen zum Glauben anspornen und die ganze Welt zum Glauben an Mich und Meine Mutter bewegen. Meine Mutter beschützt ihn auf seinen Reisen. Er vertraut Ihr und stellt sich ganz unter Ihren Schutz. – Die ganze hl. Kirche, die Kardinäle und Bischöfe sollen dem Papst gehorchen, leider tun das nicht alle. Wenn er segnet, dann segne Ich durch ihn. Alle Gläubigen sollen in dieser Zeit für den Papst beten und für die ganze hl. Kirche, denn die Verfolgungen der hl. Kirche haben schon begonnen.

Nun ist es schon so weit gekommen, daß einige Priester beim Verkünden des Wortes Gottes nicht mehr von der Hölle und vom Himmel sprechen. Gib bekannt, daß es einen Himmel und eine Hölle gibt. – Es wird eine Zeit kommen, wo sie zu Meiner Mutter und zu Mir um Hilfe rufen und Uns bitten werden.

Meine Kinder, betet weiterhin den hl. Rosenkranz! Ich will, daß sich alle Völker im Gebet vereinigen. Ich liebe alle Völker und die ganze Welt. – Manche Leute behaupten, daß nun die Barmherzigkeit Gottes zu Ende sei; dies ist aber nicht wahr. – Merkt euch: Wenn ihr ein Kreuz seht, dann denkt kurz nach und bedenkt, daß Ich, Jesus Christus, auf dem Kreuz Mein Leben geopfert habe. Auf dem Kreuz bin Ich, und ihr könnt von Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erbitten.

Mein Herz freut sich, daß das Heiligtum vom Frieden Gottes bald gebaut wird. Die Kardinäle und Bischöfe eures Landes erhalten große Gnaden, denn sie gehen den Weg, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben. Leider verfolgen aber noch viele Priester diesen Ort. Sie sollen sich das überlegen, denn Ich werde sie einst fragen: Warum hast du den Erscheinungsort verfolgt, wo Ich und Meine Mutter herabgestiegen sind? Warum hast du diesen Ort verachtet?

Mein Sohn, nun teile Ich dir mit, wer in eurem Land Botschaften erhält: Große Gnaden hat Anton, der schon im vorgerückten Alter ist, Chmielakowa und Hedwig, welche die Dornenkrone trägt, der alte Valentin, Slipek, Stanislaus Kaczmar, Theresia, der junge Bauer und noch eine Hedwig, Franziska und noch jemand, der einen falschen Weg eingeschlagen hat, aber Mich und Meine Mutter um Verzeihung gebeten hat. Jeder kann einen Fehler begehen, besonders dann, wenn er vom Bösen Geist versucht wird. Einige leben noch im Verborgenen und dürfen die Botschaften nicht veröffentlichen. Es ist eine große Gnade, Mir und Meiner Mutter zu dienen. Ich, Jesus Christus, behüte alle, die in eurem Land Botschaften erhalten, sei aber weiterhin vorsichtig."

Ich sagte: "Herr Jesus, ich danke Dir, daß du heute am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen bist, und für die Botschaft. Unser Volk ist weiterhin mit der hl. Kirche vereint. Wir gehen weiterhin vor dem Besuch des Erscheinungsortes in die Kirche. Herr Jesus, segne alle, die Bitten vorbringen, alle Kranken und meine Familie."

Jesus sagte: "Mein Sohn, Ich bin am Fest der Barmherzigkeit herabgestiegen, um diese Stätte und den Bauplatz der Kirche zu segnen. Bitte den Pfarrer dieser Pfarrgemeinde, er soll das Kreuz segnen und weihen, dann wird auch der Bauplatz geweiht, und Ich, Jesus Christus, werde vom Kreuz aus Meinen Mantel über die ganze Baustelle ausbreiten. Es werden viele Gläubige kommen, die das Heiligtum sehr schnell errichten werden. Meine Kinder, kommt und helft. Ich und Meine Mutter werden dafür euer Leben segnen.

Ich, Jesus Christus, segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle kranken Priester, denn sie werden auf Erden noch dringend gebraucht. Ich behüte deine Familie. – Alle Gläubigen aber müssen noch mehr beten, denn je mehr gebetet wird, umso mehr Segen fließt auf die Erde. – Ich, Jesus Christus, verlange: Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! – Ich segne das ganze Volk Gottes und jene Gläubigen, die hier beten: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Mai sein."

 

3. Mai 1991

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1991, dem Fest der Königin Polens, schwebte die Muttergottes in Ohlau vom Himmel herab. Sie war bekleidet mit einem goldenen Kleid. Viele Engel umgaben Sie. In den Händen hielt Sie ein Zepter, Ihr Haupt schmückte eine Krone. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes und Königin Polens, steige am heutigen Feiertag herab, um aufmerksam zu machen, daß Ich auch die Königin des Weltalls bin. – Große Gnaden sind heute auf jene Gläubigen geflossen, die hierher gekommen sind. Sie erhalten die Heilung der Seele und des Leibes. Am heutigen Festtag der Königin Polens erteile Ich euch einen besonderen Segen und besondere Gnaden von Meinem Sohn.

Mein Sohn, Ich trage dir auf, am Hochaltar der Frieden-Gottes-Kapelle, ein Bild der Königin des Weltalls und des Frieden Gottes anzubringen. An einem Nebenaltar soll das Bild des Barmherzigen Heilands sein, am anderen das Bild des hl. Maximilian Kolbe. Vom Altar der göttlichen Barmherzigkeit werden von Meinem Sohn die größten Gnaden auf die Gläubigen fließen. Wo Mein Sohn ist, da bin auch Ich. Es wird hier ein großes Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes entstehen. Das Gotteshaus soll einfach, aber schön sein und im Stil der früheren Kirchen gebaut werden, nicht nach der heutigen modernen Art. Auf dem Feld, wo das Kreuz Meines Sohnes steht, soll eine schöne Kirche gebaut werden, denn dort fließen jetzt schon große Gnaden von Meinem Sohn und von Mir auf die Gläubigen. Die Frieden-Gottes-Kapelle soll ein großes Heiligtum (Gebäude) sein, darin viele Menschen Platz haben.

Mein Sohn, am Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern) habe Ich ein Zeichen gegeben, damit die Menschen glauben, daß Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, hier anwesend sind. Gläubige kommen hierher, um andächtig zu beten; es kommen aber auch solche Leute hierher, die nur auskundschaften wollen. Gib bekannt: Hier soll gebetet werden, das ist kein Ausflugsziel! Eure Herzen sollt Ihr dem Herrn Jesus und der Muttergottes, der Königin des Weltalls, weihen und um den Frieden Gottes in euren Familien und auf der ganzen Welt bitten.

Ich, die Muttergottes und Königin Polens, segne euer Vaterland. Vergiß nicht, daß Ich euch in schweren Zeiten beschützt habe und es weiterhin tun werde, denn ihr seid derzeit ein auserwähltes Volk. Euer Volk hat sich ganz Mir, der Muttergottes, der Königin Polens, und dem Herrn Jesus geweiht. Mein Sohn und Ich wollen, daß ihr weiterhin dazu steht. Auch eure Regierung soll sich weiterhin Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, anvertrauen. Euer Land wird einmal reich sein. Viele Mitglieder eurer Regierung sollten aber zurücktreten, da sie die neue Regierung nur behindern. Es sollen schnellstens Neuwahlen stattfinden. Nur solche Leute sollen die neue Regierung bilden, die Meinem Sohn und Mir treu sind! Vergiß nicht: Ich beschütze euer Land, und wenn eure Regierung treu zur Kirche steht, wird sie einen großen Sieg erringen (großen Erfolg haben), denn Jesus Christus und Ich, die Muttergottes und Königin Polens, werden sie dann segnen.

Mein Herz freut sich, daß die Gläubigen trotz des Regens unter dem Kreuz im Gebet ausgeharrt haben. Heute gibt es einen großen Erfolg, denn heute sind jene Auserwählten, die im Verborgenen Botschaften erhalten, hierher gekommen und haben sich erneut Meinem Sohn und Mir geweiht. Ich werde sie weiterhin beschützen. Sie beten für den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und für die ganze hl. Kirche, dafür gibt es große Gnaden. Der Heilige Vater spürt die Wirkungen dieser Gebete. Mein Sohn und Ich stärken ihn (den Heiligen Vater) auch durch Botschaften! Wir beschützen ihn und sind immer mit ihm.

Meine Kinder, betet für den Primas von Polen (Kardinal Glemp), denn er ist krank. Betet auch für die Kardinäle, Bischöfe und Priester in eurem Land. Meine Kinder, geht in die Kirche, empfangt die hl. Sakramente, dann führt euch Mein Sohn zum Erscheinungsort und zum Kreuz. In der Frieden-Gottes-Kapelle werden große Botschaften erteilt werden, und große Gnaden werden dort fließen. Krücken und Prothesen werden dort zurückgelassen werden, und von allen Krankheiten werden die Gläubigen dort geheilt werden! Unter Einhaltung der Heilungsbedingungen! Zuerst erhält man die Gnade der Heilung der Seele, dann jene des Leibes.

Ich bitte alle Menschen, auch alle in diesem Land: Betet täglich den Rosenkranz! Vor allem jene sollen ihn mehr beten, die ihn wenig beten. – Betet besonders auch für jene Menschen, welche die hl. Kirche verlassen haben. Ich will, daß sich das polnische Volk und alle Völker meinem Sohn und mir anvertrauen und weihen! Als du in Österreich warst, sind in den Kirchen, wo hl. Messen gefeiert wurden und das Allerheiligste ausgesetzt war, große Gnaden auf das Volk und das Land geflossen. Du sollst wieder dorthin fahren, denn es werden dich Priester einladen, denn sie wissen, daß du mit der hl. Kirche gehst und ihr gehorchst.

Ich, die Muttergottes, segne alle, die hier Bitten vorgelegt haben, Johannes Paul II., eure Kardinäle, die Bischöfe und die hl. Kirche auf der ganzen Welt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne auch die Priester, die in den Osten (Baltikum) gegangen sind, um dort die Völker im Glauben zu belehren. Möge Polen noch viele Priester dorthin senden. Im Osten wird ein großer Sieg errungen werden, denn der Glaube wird dort wiederbelebt werden. Das dortige Volk (im Baltikum) ist gläubig, es wurde nur von den Mächtigen verfolgt. Die Menschen werden sich bekehren, und man wird sich den (katholischen) Osten zum Vorbild nehmen.

Ich, die Muttergottes und Königin Polens, die Königin des Weltalls, wache über die ganze Welt, alle Länder und auch über dieses Land. – Siehe, Mein Sohn, welche Strafen es schon in verschiedenen Ländern gibt: viele Erdbeben, Stürme, Überschwemmungen. Es naht die Zeit, in der viele Menschen dadurch sterben werden. Jesus Christus gibt solche Zeichen, damit sich die Menschen bekehren und den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten (beichten).

Teile mit: Alle Pilger und euer ganzes Vaterland sollen beim Bau der Frieden-Gottes-Kapelle helfen, dafür werden sie von Meinem Sohn und von Mir große Gnaden erhalten. Ich segne den Bau. – Ich weiß, wie du dich bemühst, daß die Kirche schnellstens erbaut wird. Alles opferst du dem Herrn Jesus und Mir auf. Ich segne alle Kranken. Acht Personen sind hier, die krebskrank sind. Allmählich werden sie die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten, sie sollen aber weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen. Es sind auch Blinde hier. Ich werde Meinen Sohn bitten, denn nur Jesus Christus heilt, Er möge diesen Kranken und Leidenden Gnaden senden. – Ich segne alle Kranken in den Krankenhäusern eures Vaterlandes und auf der ganzen Welt. – Ich segne euer Vaterland, das ganze Volk Gottes und jene Gläubigen, die auf der Jasna Gora (in Tschenstochau) sind, denn dort erhalten sie auch Gnaden von Mir, der Muttergottes von Tschenstochau, der Königin Polens: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ich bin auch hergekommen, um Ohlau zu segnen. Es sind noch viele Leute, die diesen Erscheinungsort verfolgen, sie werden sich aber in einiger Zeit bekehren, Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten und beim Bau des Gotteshauses helfen. – Mein Sohn, viel Geld wird für den Bau des Gotteshauses gespendet werden, auch aus dem Ausland wirst du Opfergelder erhalten, damit die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens gebaut werden kann. – Mein Sohn, Jesus Christus, möge alle segnen, die Gläubigen, die ganze hl. Kirche und euer ganzes Vaterland. – Der Friede sei mit dir."

 

8. Juni 1991

Kasimir Domanski: Am 8. Juni 1991, dem achten Jahrtag der Erscheinungen in Ohlau, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind am Ohlauer Erscheinungsort auf die Erde herab. Sie war umgeben von Engeln und trug ein goldenes Gewand. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Jahrtag der Erscheinungen mit dem Jesukind herabgestiegen, um euer Land zu segnen. Ich liebe euer Land. Große Gnaden sind heute herabgeflossen, denn heute hat es am Himmel ein Zeichen gegeben: Jesus Christus mit dem Kreuz, umgeben von Engeln, und ein großer Rosenkranz waren zu sehen. Wenn die ganze Welt den Rosenkranz betet, dann wird sie gerettet!

Mein Sohn, es ist eine große Gnade, daß du mit dem Bau der Frieden-Gottes-Kapelle nun schon beginnen kannst. Mein Sohn und Ich waren heute dauernd beim Kreuz anwesend. – Es ist auch eine ganz besondere Gnade, daß der Papst jetzt euer Land besucht. Er liebt sein Land, aber nicht alle Landsleute lieben ihn. Johannes Paul II. ist euer Bruder und euer Landsmann. Er macht euch auf die Zehn Gebote Gottes aufmerksam. Was euch der Heilige Vater sagt, sind Eingebungen des Heiligen Geistes. Gehorcht ihm und liebt ihn! Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind immer mit ihm. Betet viel für die hl. Kirche und das Volk Gottes.

Ich, die Unbefleckte Empfängnis, freue Mich, daß an diesem Jahrtag so viele Gläubige hierher gekommen sind. Viele erhalten heute von Mir und Meinem Sohn Gnaden. Bevor die Gläubigen aber hierher kommen, sollen sie eine Kirche besuchen, denn im Tabernakel ist das Allerheiligste und dort wartet Jesus Christus auf sie. – Eine große Aufgabe steht dir bevor: der Bau des Gotteshauses. Mein Sohn und Ich werden dir dabei helfen."

Ich sagte zu Ihr: "Muttergottes, ich bitte Dich, segne unser Land und unsere Regierung, damit sie imstande ist, den richtigen Weg zu gehen." Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, Walesa will für euer Land viel Gutes tun, es gibt jedoch viele Freimaurer, die ihn daran hindern und stören. Er hat auf der Jasna Gora in Tschenstochau ein Gelübde abgelegt und muß daher diesen Weg gehen. Er soll jedoch Jesus Christus und Mir vertrauen. Es ist für ihn eine große Prüfung, aber Ich, die Muttergottes, behüte ihn. Betet für euren Präsidenten und darum, dass eure Regierung von gläubigen Menschen gebildet werden möge. – Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche."

Ich bat den Herr Jesus und die Muttergottes um Segen für alle Kranken, für jene, die ihre Bitten hier hinterlegt haben, für die kranke Schwester Czeslawa, für alle kranken Diener und jene, die hier knien. Sie mögen besonders den Bruder, der neben mir kniet, segnen, der ebenfalls für den Herr Jesus und für die Muttergottes eine Kirche bauen möchte und viele Feinde hat. Die Muttergottes antwortete: "Es kommt die Zeit, dann wird auch dort eine große Kirche erbaut werden. Er muß die Verfolgungen über sich ergehen lassen, er soll das Kreuz tragen und Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich segne und stärke ihn hier an diesem Erscheinungsort. Ich segne alle mit ihren Bitten, das Volk Gottes und alle Kranken."

Ich bat den Herrn Jesus: "Herr Jesus, segne Ohlau, damit die Leute diese Stätte nicht mehr so verfolgen und sich bekehren. Segne unser Land und die ganze Welt, damit in den Herzen der Menschen der Frieden Gottes entstehen möge. – Herr Jesus, ich bitte Dich, segne auch mich, der ich nur Staub bin, damit ich Deinen Willen gut erfüllen kann, stärke mich und meine Frau, die mir hilft, und meine Familie. – Herr Jesus, segne jene, welche die Statue geopfert haben. Auch mögen die hier niedergelegten Bitten von Dir, Herr Jesus, und der Muttergottes erhört werden. – Herr Jesus, segne unser Vaterland, unsere Regierung und auch die Unruhestifter. – Herr Jesus, segne alle Deine Diener, vor allem den Papst, die Kardinäle und Bischöfe. Möge der Böse Geist keinen Zutritt zu diesem Erscheinungsort haben. – Herr Jesus, segne die Baustelle, die freiwilligen Arbeiter und ihre Familien. – Herr Jesus, segne alle Gläubigen hier auf dem Erscheinungsort, segne die Wallfahrer aus Österreich, die zu Dir und der Muttergottes gekommen sind, segne ihr Vaterland, segne ihre Heimfahrt."

Die Stimme Jesu sagte: "Mein Sohn, Ich segne alle, die dir beim Bau helfen, denn euer Land braucht dieses Gotteshaus. – Ich, Jesus Christus, segne die Wallfahrer aus Österreich; sie mögen weiter den Weg gehen, den Ich und Meine Mutter ihnen gewiesen haben: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich sagte zur Muttergottes: "Muttergottes, ich danke Dir, daß Du mit dem Jesukind herabgestiegen bist. Unser polnisches Volk liebt Euch. Führe uns zu Deinem Sohn und hilf mir, meine Mission zu erfüllen."

Nun sprach erneut die Stimme Jesu: "Mein Sohn, du mußt vorsichtig sein, denn viele Leute behaupten, daß sie Botschaften erhalten. Man schreibt an Priester und verbreitet die Nachricht, daß jemand als Erzbischof kommen wird, der es aber nicht ist. Da ist der Böse Geist am Werk, der die ganze hl. Kirche zerrütten will. – Meine Kinder, laßt euch nicht beirren! Haltet 'ihn' fern von eurem Land, damit er im polnischen Volk keine Verwirrung stiften kann. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter werden es nicht zulassen, daß sich in eurem Land Sekten bilden. – Mein Sohn, teile mit, daß jemand nur mit Zustimmung Meines Statthalters, Johannes Paul II., zum Bischof oder zum Erzbischof geweiht werden kann!

Ich segne die ganze Welt, denn auf ihr herrscht Unruhe, es droht der dritte Weltkrieg! – Kommt in diesem Herz-Jesu-Monat zu Mir, denn Mein Herz steht für alle offen. – Ich segne das ganze Volk Gottes: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich antwortete: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch für alle Gnaden und bitte Euch, stärkt alle, die in unserem Land Botschaften erhalten." Die Muttergottes sagte: "Ich werde sie behüten und segne alle, sie aber sollen den ihnen gewiesenen Weg gehen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Juli sein."

 

16. Juli 1991

Kasimir Domanski: Am 16. Juli 1991, dem Skapulierfest, stieg die Muttergottes, Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel (liegt westlich von Nazareth), mit dem hl. Maximilian Kolbe auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Beide trugen viele Skapuliere (kleine rechteckige Stoffstücke mit aufgedruckten religiösen Motiven, geweiht), die Muttergottes hatte einen langen Rosenkranz bei sich. Sie waren von Engeln umgeben.

Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige in Begleitung von Maximilian Kolbe, dessen Leichnam in Kürze gefunden wird, auf die Erde herab. Viele Gnaden werden heute auf die Gläubigen herabfließen. So viele Gläubige sind heute hierher gekommen – eine große Gnade. – Der Diener Meines Sohnes (ein Priester), der eine neue Pfarre aufbaut, hat viele Gnaden erhalten. Er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Wir lieben und behüten Ihn. – Als du beim Kreuz den Gläubigen die Hände aufgelegt hast, waren Mein Sohn und Ich dort anwesend. Da haben sie viele Gnaden erhalten. Auch Maximilian Kolbe war immer mit Uns, und sehr viele Engel sind mitgekommen und helfen dem hl. Maximilian Kolbe, die Skapuliere und Rosenkränze zu tragen. Diese hat Maximilian Kolbe unter den Gläubigen verteilt, die sie aber nur geistig erhalten haben. Es gibt große Gnaden, wenn Meine Kinder durch die hl. Beichte und den Besuch der hl. Messe vorbereitet sind.

Mein Sohn, du sollst für kurze Zeit in die Schweiz fahren, denn dort warten Kranke und Meine Diener (Priester). Verliere keine Zeit und fahre sofort. Im Auftrage Meines Sohnes sollst du noch in dieser Woche fahren, solange der Bau der Kirche noch nicht begonnen hat. Du brauchst dich um nichts zu kümmern, denn es ist alles vorbereitet. Fürchte dich nicht und fahre mit dem Kreuz, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus, der dich behütet. Dort wird es ein großes Zeichen geben, und viele Menschen werden sich bekehren.

Mein Sohn, große Gnaden sind auf euer Land geflossen. – Die Menschen sollen weiterhin viel für Walesa und die Regierung beten. Wie wird die jetzige Regierung, die sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht hat, verleumdet. In der Regierung sind aber auch noch viele Freimaurer, welche die Regierung stürzen wollen. In eurem Land sollen schnellstens Neuwahlen stattfinden, und gläubige Menschen sollen die Regierung bilden. Dann soll sich die Regierung, wenn der Heilige Vater dort ist, auf die Jasna Gora begeben und ihn um den Segen bitten. Der Heilige Vater wird ihnen und eurem ganzen Land den Segen erteilen. Vergeßt nicht, daß Ich, die Muttergottes, über eurem Land und eurer Hauptstadt den Mantel ausgebreitet habe. Ich, die Muttergottes vom Skapulier, bin mit dem Rosenkranz gekommen und habe euer Vaterland mit dem Skapulier und dem Rosenkranz zugedeckt.

Betet, daß es in eurem Land zu keinem Blutvergießen kommen möge. Vertraut Meinem Sohn und Mir. Weiht euch Meinem Sohn und Mir. – Teile mit, der Heilige Vater möge euer Vaterland in alle vier Himmelsrichtungen segnen und auch der ganzen Welt den päpstlichen Segen erteilen. – Der Heilige Vater wird von Meinem Sohn und von Mir Eingebungen erhalten, was er tun soll, denn mit ihm sind immer Mein Sohn und Ich. – In eurem Land droht ihm (dem Papst) Gefahr. Der Aufenthaltsort soll abgesichert werden. Alle, die aus dem Ausland kommen, sollen durchleuchtet werden, denn es sind sechs Männer, die ein Attentat auf den Heiligen Vater planen. Wenn sie das Attentat ausführen wollen, wird man sie festnehmen und daran hindern. Ein Attentäter ist aus eurem Land, die anderen sind aus dem Nachbarland, der Hochburg des Kommunismus. Von dort wurden Leute eingeschleust, die in eurem Land eine Störung der öffentlichen Ruhe verursachen sollen. Eure Regierung soll für die Sicherheit Johannes Paul II. sorgen. Mit ihm ist Jesus Christus, der vor ihm gehen wird, und Ich, die Muttergottes, werde neben Meinem Sohn sein.

Mein Sohn, teile mit: An allen Erscheinungsorten soll viel gebetet werden, denn an einigen Orten mischt sich der Böse Geist ein. Obwohl die Seher große Gnaden erhalten haben, sind einige abgefallen, denn sie hatten einen schwachen Glauben. Dies ist nicht in eurem Land geschehen, es betrifft aber Australien (Kleiner Kieselstein), den Trompeter (in Amerika) und noch andere, die das Volk geführt haben. Sie hatten große Gnaden, weil sie aber viel sündigten, haben sie keine mehr. Sie sollen den Herrn Jesus und Mich um Verzeihung bitten und umkehren. Der Herr Jesus wartet darauf. – Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., wird noch lange leben, betet für ihn und nicht um einen anderen Papst. Satan will die hl. Kirche zerstören, es gibt aber nur eine hl. Kirche, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.

Mein Sohn, erfülle den Willen Jesu Christi und Meinen, der Muttergottes vom Skapulier. Heute gibt es große Gnaden, denn der hl. Maximilian Kolbe ist herabgestiegen. Durch seine vergitterte Zelle in Auschwitz wird er die Einheit herbeiführen, und euer Land wird einen großen Sieg erringen. Er ist in eurem Land den Kreuzweg gegangen und hat Meinem Sohn geholfen, das Kreuz zu tragen. Er konsekrierte das Brot und reichte die Krümchen, den Leib Meines Sohnes, den Mithäftlingen. Viele gingen dadurch von Auschwitz in den Himmel, weil sie Maximilian vorbereitet hat. – Betet, daß recht bald der Leichnam des Maximilian, der sich in Auschwitz befindet, gefunden wird. Du weißt, wo er liegt. Dieses große Geheimnis wurde dir anvertraut. Wenn die Zeit kommt, werden Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, dir mitteilen, daß du dorthin fahren sollst.

Wie freut sich Mein Herz, weil hier so viel gebetet wird. In Kürze wird hier an dieser Stätte ein Heiligtum entstehen. Teile mit, was Jesus Christus sagt: Aus verschiedenen Ländern werden Opfergelder fließen, und eine große Kirche wird hier gebaut. – Für manche Meiner Diener (Priester) wird dies beschämend sein, weil sie nicht gehorsam waren und die Kirche nicht bauen lassen wollten. – Viel Arbeit wartet auf dich. Die Kirche sollst du dann dem Kardinal Gulbinowicz übergeben. Dein Betreuer ist Bischof Pazdur, er führt dich. Der Kardinal und alle Breslauer Bischöfe haben sich Meinem Sohn und Mir geweiht. – Das Heiligtum vom Frieden Gottes, in dem man den Frieden Gottes für die ganze Welt erflehen kann, wird gebaut werden! Mein Herz freut sich, und Ich gebe dir Kraft, damit du durchhalten und bauen kannst.

Ich segne die ganze hl. Kirche, das ganze Volk Gottes, Johannes Paul II., den Primas von Polen, der krank ist. Er soll ganz Meinem Sohn vertrauen und um die Gande der Heilung bitten. Betet auch ihr, Meine Kinder, für ihn, denn er braucht Unterstützung. Alle segne Ich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wird der hl. Maximilian sprechen."

Der hl. P. Maximilian Kolbe sagte: "Ich bin mit der Muttergottes herabgestiegen. Heute ist mir eine große Gnade zuteil geworden, weil ich die Rosenkränze und die Skapuliere euch, Meinen lieben Landsleuten, bringen durfte. Diese Rosenkränze gelangen in alle Gegenden eures Vaterlandes und auch ins Ausland. Das ist eine große Gnade. Betet diese Rosenkränze, die ihr erhalten habt. – Mein Sohn, halte weiterhin durch. Eine große Mission hast du in eurem Vaterland zu erfüllen. Einige Gläubige haben sich von dir abgewandt, sogar Priester haben diesem Erscheinungsort den Rücken gekehrt. Jene, die diesen Ort verleumdet haben, werden einmal umkehren, diesen Ort wieder aufsuchen und hier (reuevoll) kreuzförmig auf dem Boden liegen.

Teile mit: Hier sind ununterbrochen Jesus Christus und die Muttergottes, heute die Muttergottes vom Berg Karmel, anwesend. Für euer Land ist das eine große Gnade. – Gib bekannt, daß nun Ich, P. Maximilian Kolbe, der Diener des Herrn Jesus Christus und der Muttergottes, segne, denn bald werde ich wieder mit der Muttergottes und den Engeln in den Himmel zurückkehren. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Es ist hier auch ein anderer Priester, ein guter Diener; er soll sich nicht fürchten und den Weg weitergehen und seine Herde in jede Kirche führen, wo er sich gerade befindet. Bitte ihn, er soll allen hier anwesenden Gläubigen den allgemeinen Segen erteilen. Ich erteile euch allen meinen priesterlichen Segen und dir für deinen Weg in die Schweiz, wo du noch diese Woche im Auftrage des Herrn Jesus Christus und der Muttergottes hinfahren sollst."

Ich bedankte mich noch: "Herr Jesus Christus, ich danke Dir. Muttergottes, ich danke Dir für das große Geschenk. Durch den hl. Maximilian hast Du uns so viele Rosenkränze und Skapuliere geschenkt, die er geistig beim Kreuz verteilt hat. Muttergottes vom Skapulier, ich danke Dir, ich niedriger Mensch bin nicht würdig, vor Dir zu knien. Ich will aber dem Herrn Jesus und Dir dienen. – Pater Maximilian, bete für mich, bete für den Erscheinungsort, damit da die Frieden-Gottes-Kapelle schnellstens errichtet wird."

Der hl. Maximilian antwortete: "Mein Sohn, ich unterstütze dich mit Gebet. Du aber bete für die Armen Seelen im Fegefeuer, denn viele sind schon durch dein Gebet erlöst worden. – Teile mit, daß man viel für die Armen Seelen im Fegefeuer und für die ungeborenen Kinder beten soll. – Der Friede sei mit dir. – Im August wird die nächste Erscheinung sein."

 

15. August 1991

Kasimir Domanski: Am 15. August 1991, dem Fest Maria Himmelfahrt, kam die Muttergottes, umgeben von Engeln und Strahlen, auf dem Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Sie wurde begleitet vom hl. Maximilian Kolbe. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest der Patronin der Heilkräuter, herabgestiegen, um Botschaften für euer Land und für die ganze Welt mitzuteilen. Es freuen sich Mein Sohn und Ich sehr, weil so viele Pilger heute hier an diesem Erscheinungsort sind und beten. Die vielen Gebete sind sehr wichtig. – Es freut Mich auch sehr, daß dein Bruder (in Christus), der ständig betet und bittet, neben dir kniet; er ist Unser Sohn. Wir lieben ihn. Er wird von Meinem Sohn und von Mir große Botschaften erhalten. Er ist sehr demütig und hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. In der vergangenen Nacht teilte Ich dir mit, daß der Bruder Richard mit einer Pilgergruppe kommen wird. Er ist gekommen, um Kraft und größere Gnaden zu erbitten. Später sollst du ihm den Segen erteilen, um ihn zu stärken. Er möge weiter den Weg gehen, den Mein Sohn und Ich ihm weisen.

Die größte Freude hat in eurem Land der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., bereitet. Auf der Jasna Gora war die Jugend aus verschiedenen Ländern vereinigt und hat feierlich gelobt, Meinem Sohn und Mir immer zu vertrauen. Dadurch haben die Jugendlichen ein Zeichen gegeben, daß sie wirklich glauben. Durch Johannes Paul II. wurde in ihnen der Glaube vertieft. Dies (Festigung des katholischen Glaubens) ist in jedem Land wichtig, vor allem jedoch bei der Jugend.

Teile mit, daß Mein Sohn Jesus Christus für die Sünder an das Kreuz genagelt wurde. – Betet zuerst um die Heilung der Seele und dann erst um die Heilung des Leibes. Ich, die Muttergottes, komme mit dem großen Rosenkranz und bringe Gnaden. – Der hl. Maximilian Kolbe ist mit einem großen, weißen Kreuz gekommen. Jesus Christus läßt sagen, daß dieses Kreuz jenes Kreuz symbolisiert, das Pater Kolbe zu tragen hatte, um damit eurem Land Segen zu bringen. Er ist Meines Sohnes und Mein Diener. Gestern habt ihr sein Fest gefeiert, aber nicht alle Gläubigen bitten diesen Heiligen um Fürsprache für euer Vaterland. Er bittet unaufhörlich Meinen Sohn und Mich um den Frieden für die Welt. Der Friede muß aber zuerst in den Herzen der Menschen entstehen, dann erst kann der Frieden Gottes die ganze Welt erfassen. – Besonders in den Familien soll um den Frieden Gottes gebetet werden.

Ich bitte Gott Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Gott Vater möge Seine Hände über euer Land und über die ganze Welt ausstrecken, denn Er sieht alles, was überall auf der Welt geschieht. Jesus Christus hält Seine Hände über euer Vaterland. – Als der Heilige Vater die hl. Messe auf der Jasna Gora feierte, hat Jesus Christus Seinen Schutzmantel über den Altar und über die Jugend ausgebreitet. Er und Ich waren ständig dort anwesend. Jesus Christus und Ich rufen die ganze Welt auf, sich Uns anzuvertrauen.

Mein Sohn, große Gnaden sind in dieser Woche auf euer Land geflossen, denn dort, wo Johannes Paul II. ist, da sind auch Mein Sohn und Ich. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, behüte ihn und die ganze hl. Kirche, die Kardinäle, die Bischöfe und das Volk Gottes. Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, die Jasna Gora und ganz Tschenstochau: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Wenn die Pilger hierher kommen und Meinen Sohn und Mich bitten, dann bin Ich auch immer hier anwesend.

Viele erhalten heute die Gnade der Heilung der Seele, denn das ist das Wichtigste. Viele erhalten aber auch die Heilung des Leibes. Ich segne euch, Meine Kinder, hier auf dem Erscheinungsort. Ich segne dich und auch den neben dir knienden Bruder, seine und deine Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, in Kürze wird der hl. Maximilian Kolbe zu dir sprechen."

Nun sprach der hl. Maximilian Kolbe: "Ich, Maximilian Kolbe, bin mit der Muttergottes, die eine Krone trägt und von Strahlen und Engeln umgeben ist, herabgestiegen. Vom Herrn Jesus erhielt ich die Gnade, dieses Kreuz hierher in euer Land und an diesen Erscheinungsort tragen zu dürfen. Mit diesem Kreuz habe ich auch Segen in euer Land gebracht, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus und daneben befindet sich die Muttergottes. – Meine Brüder (Priester) und Landsleute, ihr betet zu wenig und verleumdet diesen Ort, dies aber ist eine heilige Stätte, und von dieser Stätte aus werden viele Gnaden auf die ganze Welt fließen. – Ich segne alle in eurem Land, die Botschaften erhalten, ob sie bekannt sind oder im Verborgenen leben. Bald wird sich der Himmel öffnen, und große Gnaden werden auf euer Land fließen, jedoch erst dann, wenn das Heiligtum in Ohlau errichtet ist!

Mein Sohn, mein geliebter Bruder, bete. Ich bete und bitte den Herrn Jesus und die Muttergottes um den Sieg in Ohlau. – Betet auch für die Schwester Katharina Szymon, sie möge zur Ehre der Altäre erhoben werden (heiliggesprochen werden). Auch sie bittet um den Sieg in Ohlau. Ich, Maximilian Kolbe, segne als Diener des Herrn Jesus, der Muttergottes und als Priester die Gläubigen und euer ganzes Vaterland. Ich habe mein Leben für den Glauben hingegeben, geht auch ihr, meine Brüder, diesen Weg, und ihr werdet zum Herrn Jesus und zur Muttergottes kommen. Verliert keine Zeit, denn die Zeit ist nur noch kurz. Schenkt eure Herzen dem Herzen Jesu und der Muttergottes. Große Gnaden fließen auf euer Land. Ich, Maximilian Kolbe, segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat: "Herr Jesus und Muttergottes, viele Bitten liegen hier auf dem Altar. Wir bitten Dich, Herr Jesus, die Muttergottes und den hl. Maximilian Kolbe, erhört diese Bitten und segnet die Bittenden und alle Kranken aus Polen und aus dem Ausland. – Herr Jesus, ich bitte auch für die Schwester aus der Schweiz, wo ich war, die schwer krank ist." Die Stimme Jesu sagte: "Mein Sohn, gut, daß du Mich und Meine Mutter immer bittest. Ich segne die ganze Schweiz. Auf deinem Kreuz hast du Mich, Jesus Christus, ins Altersheim gebracht, wo man auf dich gewartet hat. Ich habe alle gesegnet, die zu deinem Segen gekommen sind. Die größte Gnade erhält in der Schweiz der kranke Diener; er und auch die Schwester werden die Gnade der Heilung erhalten. Ich, Jesus Christus, segne alle Gläubigen hier auf diesem Erscheinungsort. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und das ganze Volk Gottes. Ich segne auch die Person im Rollstuhl. Sage ihm, er soll nicht verzagen; er hat einen schwachen Glauben und betet zu wenig. – Der Friede sei mit dir."

Ich antwortete: "Herr Jesus, ich bitte Dich, segne uns alle, stärke uns im Glauben, denn wir alle brauchen Deinen und der Muttergottes Segen. – Hl. Maximilian, Diener Jesu Christi, bitte für uns den Herrn Jesus und die Muttergottes um einen baldigen Sieg hier in Ohlau und auch an anderen Erscheinungsorten: beim Slipek, Stanislaus, Christoph aus Okonin. Bitte für alle, die Botschaften erhalten. – Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch für den Bruder, der neben mir kniet, um Kraft und Standhaftigkeit. Segnet uns." Maximilian Kolbe sagte darauf: "Mein Sohn, legt euch kreuzförmig auf den Boden, denn Jesus Christus und die Muttergottes werden euch nun segnen." – Sie erteilten uns im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes den Segen.

 

26. August 1991

Kasimir Domanski: Am 26. August 1991, dem Fest der Muttergottes von Tschenstochau, kam die Muttergottes mit dem Jesukind auf dem Arm, umgeben von Engeln, am Erscheinungsort in Ohlau vom Himmel herab. Sie trug eine Krone auf Ihrem Haupt. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, bin am Festtag der Muttergottes von Tschenstochau herabgestiegen, um euer Vaterland zu stärken. Große Gnaden sind in eurem Land auf die Jugend herabgeflossen, als Johannes Paul II. hier war. Die größte Gnade bestand darin, daß so viele Jugendliche zu ihm kamen, und viele mit einem schwachen Glauben haben sich bekehrt. Mein Sohn und Ich, die Muttergottes und Königin Polens, wollen, daß in deinem Vaterland ab heute ununterbrochen der Rosenkranz gebetet wird. Wenn in eurem Land alle den Rosenkranz beten, kann euer Land gerettet werden. – Mein Sohn, siehst du, was sich im Osten tut! Satan wollte stören, als Johannes Paul II. hier war. Man wollte in Russland eine Revolution machen, die Regierung stürzen und den Kommunismus wieder einführen. In dieses Land wird der Kommunismus nicht mehr zurückkehren. Dort sind Jesus Christus und Ich, das Volk vertraut Uns. Als man den politischen Umsturz dort versucht hat, wollte man gleichzeitig in eurem Land ein Attentat auf Johannes Paul II. verüben. So wirkt Satan und dachte, daß ihm dies gelingen werde, aber Mein Sohn und Ich haben Johannes Paul II. beschützt.

Teile mit: Ganz Russland soll den Rosenkranz beten, dann wird es gerettet werden, und es wird ihm gut gehen, denn die jetzigen Führer meinen es gut. Der Präsident will, daß in Russland, in diesem Vielvölkerstaat, die Kirchen wieder geöffnet werden. Gorbatschow muß beschützt werden, denn die Kommunisten wollen ihn um jeden Preis vernichten. Er will das Land zu Jesus Christus und zur Muttergottes führen. Wenn er in ihrem Land mit dem Heiligen Vater zusammentrifft, wird der Glaube noch stärker wachsen. Es ist notwendig, daß Johannes Paul II. nach Russland fährt, um die Spaltung in ganz Russland zu beseitigen, damit Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, dort herrschen können. Die russische Regierung soll sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen.

Teile mit: Ganz Russland und der ganze Osten sollen sich unter den Schutz des Allerheiligsten Herzens Jesu und Meinen Schutz stellen! Dieses Land wurde schon lange geknechtet, wenn die Leute aber jetzt Meinem Sohn und Mir vertrauen, wird alles wieder gut werden. Teile auch mit: Alle westlichen Länder und auch Polen sollen Russland helfen, denn dort hat man kein Brot mehr. Sie warten auf eure Hilfe, sie brauchen auch euer Gebet. Betet für ganz Russland, daß das Banner Meines Sohnes und Mein Banner auf dem Kreml gehißt werden; dann werden Wir das Land segnen. Dies wird einmal in diesem Land geschehen, aber vorher werden noch viele Menschen in diesem Land sterben. Dieses Land hat viel durchgemacht, viel Blut ist dort geflossen, und niemals war es frei. Die Kommunisten wollten und wollen noch immer dieses Land vernichten. Die Kommunistische Partei hat dort für immer verloren. In ganz Russland und in den dazugehörigen Republiken sollen die Menschen Meinem Sohn und Mir vertrauen, dann werden Wir sie segnen, Mein Sohn und Ich, die Königin des Weltalls. Ich bin auch die Königin der Sowjetunion. – Gorbatschow soll in allen Republiken die Kirchen öffnen. Jesus Christus und Ich werden ihn dann beschützen. Teile mit: Wenn der Heilige Vater in ihr Land kommt, sollen alle Kirchen geöffnet sein. Sie sollen renoviert werden, dann wird ihr Land einen Wohlstand erreichen, daß sie anderen Ländern helfen können. Ihr Land ist fruchtbar, es fehlen nur die geschulten Landwirte. Jetzt will man die Felder den Bauern zurückgeben. Sie sollen diese nehmen und richtig bewirtschaften, dann brauchen sie nicht mehr zu hungern.

Über den ganzen Osten habe Ich Meinen Mantel ausgebreitet. Die Menschen dort müssen aber den Weg gehen, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, gewiesen haben. Nur so kann dieses Land gerettet werden, einen anderen Weg gibt es nicht. – Mein Sohn, dieses Land soll aufwachen, denn in ganz Russland wurde das Volk angelogen, die Parteien wurden den Menschen aufgezwungen. Diese Parteien haben aber nicht viel erreicht, weil sie die hl. Kirche, Jesus Christus und Mich verworfen haben. Nun ist aber die Zeit gekommen, wo der Kommunismus in verschiedenen Ländern vernichtet werden muß. Dies teilen Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, die Königin Polens und die Königin der ganzen Welt, mit.

Teile mit: Eure Regierung wird nicht enttäuscht werden, wenn sie sich Meinem Sohn und Mir weiht und im ganzen Land der Rosenkranz gebetet wird. Ich segne jene Politiker, die die Regierung neu übernahmen. Sie sollen in ein Gotteshaus gehen und ein Gelübde ablegen, daß sie Jesus Christus und Mir, der Muttergottes, und ihrem Vaterland dienen wollen. Dann wird im Land Frieden sein. Ich segne das ganze Land und die ganze Regierung, die das Volk zu Christus und zu Mir, der Muttergottes, führen soll: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Mein Sohn, dein Land braucht den Segen, auch die Regierung braucht ihn, denn es drängen sich alte Parteimitglieder wieder in die hohen Staatsämter. Kein Kommunist darf in die Regierung zurück! Es sollen vielmehr nur gläubige Menschen das Land regieren. Man versucht, die guten Regierungsmitglieder zu verleumden, ihr aber müßt mithelfen und dürft weder Walesa noch die anderen verleumden, denn sie wollen, daß es eurem Land gut gehe. Sie haben auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt, den Glauben an Jesus Christus und die Muttergottes zu fördern, um dadurch Segen von Uns zu erhalten.

Meine Kinder, laßt euch nicht betören, denn der Satan versucht, in eure Herzen einzudringen und in die Regierung. Dadurch will er euer Land zerstören. Vernachlässigt nicht das Gebet und die Arbeit. Wo gebetet und gearbeitet wird, ist Unser Segen. Das verlangen von eurem Volk Jesus Christus und Ich, die Muttergottes. – Jetzt vor den Wahlen soll in den Gotteshäusern viel gebetet werden, besonders jedoch der Rosenkranz. Unterstützt eure Regierung durch Gebet und durch eine Weihe an das heiligste Herz Jesu und das Herz Mariä.

Ich segne Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche. Johannes Paul II. hat sich ganz dem Herrn Jesus und Mir geweiht. Das geplante Attentat kam nicht zustande, da er unter Unserem Schutz gestanden ist. Gut, daß du die Botschaft über die Sicherheit des Heiligen Vaters an die Regierung geschickt hast, dadurch wurde er streng bewacht. – In eurem Land sollen sich das Militär und die Polizei mit den Offizieren ganz unter den Schutz des Herrn Jesus und Meinen Schutz stellen."

Ich sagte: "Muttergottes, hier auf dem Altar liegen Bitten von kranken Menschen. Herr Jesus und Muttergottes, ich bitte Euch um den Segen für sie und für alle Kranken, segnet auch die Kranken hier auf dem Erscheinungsort in Ohlau, segnet alle Kranken in allen Ländern, auch die krebskranke Frau in der Schweiz." Die Muttergottes sagte: "Die 15 hl. Messen, die du für sie (die kranke Frau in der Schweiz) bestellt hast, sind für sie die größte Gnade. Sie soll beten und Meinen Sohn und Mich bitten." Weiters bat ich: "Herr Jesus und Muttergottes, segnet auch den kranken Priester Hoppe in Toronto und den kranken Priester in der Schweiz. Sie bitten um die Gnade der Heilung, um Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, weiter dienen zu können."

Die Muttergottes sagte: "Ich segne die kranken Priester, alle Kranken, auch die kranke Frau in der Schweiz und alle, die hier sind. Ich segne alle in diesem Land, die auch Botschaften erhalten: den Landwirt Christoph aus Okonin, der den Segen besonders braucht, den Stanislaus Slipek, den Stanislaus Kaczmar, die Chmielakowa, den Anton, den Valentin, die Hedwig, die in Stettin im Verborgenen lebt, die Franziska, den Biernacki und dich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Ich bedankte mich bei der Muttergottes, der Königin Polens, daß Sie heute herabgestiegen ist, um uns zu stärken. Sie sagte noch: "Mein Sohn, Ich segne diesen Ort, wo bald ein einfaches, aber schönes Gotteshaus gebaut wird, wie es sich Mein Sohn und Ich, die Königin Polens, wünschen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir, der Friede sei mit euch allen, die ihr hier seid, und mit allen Kranken. – Im September wird die nächste Erscheinung sein."

 

8. September 1991

Kasimir Domanski: Am 8. September 1991, dem Fest Maria Geburt, kamen auf dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes vom Himmel herab. Beide hatten auf dem Haupte eine Krone und waren von Engeln umgeben, die sich ehrerbietig verneigten. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin heute mit Meiner Mutter herabgestiegen, um diesen Ort zu stärken. Wir freuen uns, weil heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Gib bekannt: Wer Meine Mutter und Mich liebt, wird gerettet werden. – Heute ist das Fest der Geburt Meiner Mutter. Große Gnaden fließen heute auf diesen Ort und auf die Gläubigen, die so zahlreich hier beten. Ich segne das ganze Volk Gottes, auch die Gläubigen aus dem Ausland. Ich segne auch die kranke Tochter in der Schweiz, die Mich und Meine Mutter bittet. Gut, daß ihr Ehemann hierher gekommen ist und ununterbrochen für seine Frau betet. Sage ihm, dort in der Schweiz soll viel gebetet werden, die ganze Familie soll beten. Beide Eheleute sollen Mich und Meine Mutter weiterhin inständig bitten. Der Ehemann wird von hier den Segen seiner Frau bringen, sie wird nach und nach Gnaden erhalten, und die Geschwulst der schwerkranken Hand wird langsam verschwinden.

Mein Sohn, hier sind Kranke im Rollstuhl, Kranke mit Krücken und Blinde. Sie sollen bitten! Es wird zu wenig gebetet! Wenn mehr gebetet wird, wird es mehr Gnaden der Heilung geben. Sie wollen geheilt werden, zuerst aber muß die Seele geheilt werden, erst dann kann der Leib geheilt werden! Manche Leute meinen, daß sie zu viel beten; noch nie wurde zu viel gebetet. Ich segne alles, was auf dem Tisch liegt, auch die Bitten von hier und aus dem Ausland. Zuerst segne Ich jene, die Bitten vorgebracht haben und die das Bild 'Jesus, ich vertraue Dir!' (Bild vom Barmherzigen Heiland) gespendet haben. Ich werde diese Gruppe nicht vergessen, denn diese Idee habe Ich ihnen eingegeben. – Mein Sohn, nimm dein Kreuz von der Brust und segne damit, denn Ich bin auf dem Kreuz. Ich segne alle, die hier Bitten niedergelegt haben, und auch jene, die sie noch bei sich haben."

Ich bat den Herrn Jesus, die Skapuliere für die Kranken und für die Schwester (Frau) in der Schweiz zu segnen. Jesus erteilte den Segen: "Jetzt segne Ich sie, weil du Mich darum gebeten hast: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir." Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Unbefleckte Muttergottes, bin voll Freude, daß Ich heute mit Meinem Sohn hier herabsteigen durfte. Es freut mich überaus, daß heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. – Wenn die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet ist, wird hier das wichtigste Heiligtum stehen. Aus verschiedenen Ländern und Nationen werden viele Gläubige hierher kommen und hier die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Ich bin an Meinem Geburtstag herabgestiegen und segne dich, denn auch du feierst heute deinen Geburtstag. Mein Sohn, Jesus Christus, wird dich auch noch segnen. Diene weiterhin so treu Meinem Sohn und Mir, der Königin Polens. – Ich segne die Skapuliere, die neben der Statue der Rosa Mystica liegen und alle, deren Bitten hier liegen. Wenn die Pilger nach Hause fahren, werden Wir mit ihnen sein. Während der Fahrt sollen sie aber für die Kranken beten.

Ich segne alle, die unter dem Kreuz gebetet haben. Dadurch haben sie die Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Sie sollen weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen. Diese Worte (Botschaften), die Mein Sohn und Ich mitteilen, sind unveränderlich, denn sie stammen von Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist! Gestern hat uns ein Priester eine große Freude bereitet, als er hier die hl. Messe gefeiert hat. Er hat viele Gnaden erhalten. Dieser Priester ist Unser Diener, alle Priester sollen das sein. – Teile mit, daß Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, jetzt alle mit ihren Bitten, die Kranken und die Skapuliere segnen werde. Lege dein Kreuz auf die Skapuliere, denn auf dem Kreuz ist Jesus Christus: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat noch den Herrn Jesus und die Muttergottes um Rat für einen Bruder, der neben mir kniete und auch eine Kirche bauen will. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, sage ihm, daß er alles erhalten wird, wenn die Zeit da ist. Noch ist es zu früh. Gut, daß du ihm gesagt hast, was er tun soll. Meine Diener (Bischöfe) würden es ihm nicht erlauben. Sie werden aber für die Kirche, die dort gebaut werden soll, verantwortlich sein. Dort wird die Kirche dringend gebraucht. – Hier in Ohlau wird die Kirche schnell entstehen, denn Jesus Christus hält Seine Hand darüber. Hier ist das Kreuz, und wo das Kreuz ist, da ist auch der Sieg. Auch bei ihm steht das Kreuz, es wird aber verfolgt. Er soll noch mehr Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich segne ihn und den Ort. Ich segne alle, die in eurem Land Botschaften erhalten, und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach wieder der Herr Jesus Christus: "Mein Sohn, du hast Meinen Willen erfüllt. Dadurch haben alle hier Anwesenden große Gnaden erhalten. Sie sollen das Rosenkranzgebet überall verbreiten. Die ganze Welt soll den Rosenkranz beten! Die größte Gnade ist aber auf Meinen Diener geflossen. Sage ihm, er soll wieder hierher zu Mir kommen. Ich, Jesus Christus, segne Meine Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

 

15. September 1991

Kasimir Domanski: Am 15. September 1991, dem Fest der Schmerzhaften Muttergottes, kam die Muttergottes in Ohlau immer näher. Sie war umgeben von vielen Engeln. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin als Schmerzhafte Muttergottes an diesem Fest herabgestiegen, um zu bitten, daß Mein und Meines Sohnes Herz nicht mehr so verwundet werden möge, wie es derzeit geschieht. Mein Sohn, siehe, wie die Sünden der Menschen Meines Sohnes und Mein Herz verwunden. Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, reiche euch Meine Hände. Meine Kinder, Ich will die ganze Welt retten. Kommt zu Mir und zu Meinem Sohn. – Die Welt wird von einer schrecklichen Strafe heimgesucht werden. Viele Menschen werden sterben, bevor sie sich besinnen können. Auf der ganzen Welt werden Seuchen ausbrechen, denen viele Menschen zum Opfer fallen werden. – Es soll viel gebetet werden! Jene, die beten, werden überleben, weil sie mit Mir und Meinem Sohn verbunden sind. Weil auf der Erde zu viel gesündigt wird, muß die Reinigung der Völker stattfinden. Es werden Zeichen am Himmel und auf der Erde gegeben werden. Blitze werden einschlagen, die ganze Menschheit wird von einer Finsternis erfaßt werden, und es wird dunkle Nacht werden. Lange wird das nicht dauern, in dieser Zeit werden aber viele Menschen sterben! Betet und bittet um die Heilung der Seele, damit sie dann (wenn das alles geschieht – in der 72-stündigen Finsternis) gesund ist.

Mein Sohn, diese Zeichen werden gegeben, weil Mein Sohn so viele Sünden ertragen muß, die derzeit von den Menschen begangen werden. Sie sündigen dahin und kehren Meinem Sohn und Mir den Rücken zu. – Teile mit: Die Gläubigen sollen so oft wie möglich die hl. Sakramente empfangen und vorbereitet sein. Hier wird das Gotteshaus erbaut werden. Wer in Meines Sohnes und Meinem Heiligtum sein wird, wird gerettet werden. Auf der Baustelle, wo das Kreuz steht, sind Jesus Christus und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes. – Die ganze Welt soll aufwachen und aufhören zu sündigen! Viele Kinder werden im Mutterleib ermordet, das ist furchtbar! Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche mahnen, das zu unterlassen. Die Erde ist vom Bösen Geist befallen. Die Familien sind teilweise zerstört. Wo nicht gebetet wird, ist Satan am Werk! Er will die Familien zugrunderichten. Überlaßt euer Leben nicht dem Bösen (Satan). Er umkreist die Familien, er ist überall gegenwärtig. Die Familien sollen beten und die hl. Sakramente empfangen, dann hat der Satan keine Macht, denn Jesus Christus und Ich werden jene Familien und ihren Bereich beschützen.

So, wie einst das jüdische Volk auserwählt wurde, so habe Ich jetzt das polnische Volk auserwählt. Wenn das Volk aber weiterhin so sündigt wie gegenwärtig, kann auf euer Land und auf alle Länder eine furchtbare Strafe fallen. – Meine Kinder, Ich will euer Land mit dem Rosenkranz und mit Meinem Mantel beschützen. Betet den Rosenkranz, denn vor diesem hat der Satan eine riesige Angst. – Durch Gebet und Arbeit möge euer Land wieder erneuert werden, es braucht Gebet und Arbeit.

Die ganze Welt braucht den Rosenkranz, den Rosenkranz, den Ich euch gebe und den ihr beten sollt, damit er euer Vaterland und die ganze Welt umfangen möge. – Eine schreckliche Strafe wird kommen! Die gelbe Rasse wird Krieg führen und weite Länder erobern. In euer Land werden sie nicht eindringen. Vor eurem Land werden sie umkehren. Durch Strahlen werden sie zurückgeschlagen, durch ein Zeichen, das der Herr Jesus und Ich senden werden. Durch diese Strahlen werden sie geblendet und verbrannt werden. Viele werden dadurch sterben. Die Überlebenden werden in die Länder des Ostens zurückkehren. Mit dieser gelben Rasse ist der Satan, denn sie sind ein ungläubiges Volk. Satan will die ganze Welt erobern, was ihm aber nicht gelingen wird.

Gut, daß sich Russland schon bekehrt, das ist eine große Gnade. Dort wirken Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, und Mein Sohn. Bewacht eure Grenzen, Meine Kinder. – Eine furchtbare Strafe wird kommen, ein schrecklicher Krieg wird ausbrechen, alles wird in Flammen stehen! Überleben werden nur jene, die mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden sind, denn Wir werden Unsere Kinder beschützen.

Große Gnaden haben die Pilger heute erhalten, die hierher gekommen sind, um hier zu beten. – Mein Sohn, du hast die Dornenkrone erhalten. Du wirst einmal während einer Erscheinung die Gnade erhalten, daß aus deinen Händen und von deiner Stirn Blut rinnen wird. Es ist das Blut, das für die Sünden der Menschen vergossen wird. Dann wird man an Meine und Meines Sohnes Anwesenheit glauben. Du bist demütig und nicht stolz, daß du die Dornenkrone trägst. Diese Krone stärkt dich, um durchzuhalten und das Heiligtum zu bauen. Ich weiß, daß du leidest und das Kreuz trägst. Innig ist dein Vertrauen zum Herrn Jesus und zu Mir. In eurem Land hat der Herr Jesus dich auserwählt, da er weiß, daß du Seine und Meine Aufträge ausführst und deine Mission erfüllst. Du hast dich mit deiner Familie ganz Uns geweiht.

Mein Sohn, viele Menschen haben hier schon gebetet, und so manche haben sich von dieser Stätte wieder abgewendet. Satan ist in so manche Herzen eingedrungen. Obwohl sie hier Mir schon sehr nahe waren, verleugnen sie jetzt dies alles. Teile ihnen mit, sie sollen um Verzeihung bitten und zurückkehren."

Ich sagte zur Muttergottes: "Schmerzhafte Muttergottes, ich bitte Dich, führe mich, damit ich meine Mission gemäß dem Willen Gott Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes erfüllen möge. – Ich weiß, dass ich die Dornenkrone von Dir, Herr Jesus, und Dir, Muttergottes, erhalten habe. Ich rede mit niemandem darüber. Ich trage die Dornenkrone für unser Vaterland und will sie auch für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle tragen."

Die Muttergottes antwortete: "Mein Sohn, du trägst die Dornenkrone für dein Vaterland und für das Gotteshaus, das hier gebaut wird. So manche Leute, die diesen Ort verschmähen, werden wieder zurückkommen, hier auf die Knie fallen und Meinen Sohn und Mich um Verzeihung bitten. – Heute waren hier ein Kranker und noch andere, die mit Krücken gehen. Sie sollen beten und Meinen Sohn und Mich bitten. Nur Mein Sohn, Jesus Christus, heilt – Ich bin die Vermittlerin! Ich führe euch zu Meinem Sohn, Ich reiche euch Meine Hände und bete für euer Vaterland. – Auf Ohlau werden große Gnaden fließen. Es werden so viele Gläubige hierher kommen, daß alles überfüllt sein wird. Krücken und Brillen werden sie nach ihrer Heilung zurücklassen, und viele Sünder werden sich hier bekehren. Jesus Christus hat Seine Barmherzigkeit auf die ganze Welt ausgebreitet, auch hier wirkt Seine unendliche Barmherzigkeit. Er hat Seine Hände am Kreuz ausgebreitet, und wer das Kreuz liebt, ist mit Jesus und mit Mir verbunden. Mein Sohn, gestern war das Fest der Kreuzerhöhung. Da gab Ich dir ein Zeichen, daß du Botschaften erhalten wirst. Auf dem Hauptaltar der Kirche hast du Jesus Christus mit dem Kreuz gesehen. Nur du hast Meinen Sohn mitten in den Strahlen gesehen. Dieses Zeichen wurde dir gegeben, um dich zu stärken, damit du dich nicht fürchtest, mit dem Kreuz zu Meinem Sohn und zu Mir in die Kirche zu gehen.

Ich segne euer ganzes Vaterland, Johannes Paul II. und die ganze hl. Kirche, euren Kardinal Gulbinowicz, Kardinal Macharski und den Primas von Polen. Die Kardinäle und Bischöfe sollen ihr Augenmerk auf diese Erscheinungsstätte richten, denn hier kommen Mein Sohn und Ich, die Schmerzhafte Muttergottes, herab. Sie mögen diesen Ort anerkennen und bekanntgeben, daß Mein Sohn und Ich schon mehr als acht Jahre hier erscheinen. – Mein Sohn, nimm das Kreuz von der Brust, denn wenn du das Kreuz hochhebst, segnet von diesem Kreuz herab Jesus Christus: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bat die Muttergottes noch um den Segen für meine Familie und alle, die hier knieten und Rosenkranz beteten. Ich bat auch, daß der Herr Jesus und die Muttergottes mich stärken mögen, damit ich imstande bin, Ihren Willen gut zu erfüllen. Darauf sagte die Muttergottes: "Mein Sohn, du bittest in würdiger Weise. Schon im Mutterleib bist du auserwählt und von Jesus Christus dazu bestimmt worden, Botschaften zu erhalten und in eurem Land und in anderen Ländern das Wort Gottes zu verkünden und die Botschaften vom Herrn Jesus und von Mir bekanntzugeben. Durch dein Kreuz, das du trägst, bekehren sich viele Menschen. Wer dieses Kreuz küßt, wird die Heilung der Seele und des Leibes erhalten, da auf diesem Kreuz Jesus Christus anwesend ist. – Ich segne dich, Mein Sohn, du aber sollst weiterhin Meines Sohnes und Meinen Willen erfüllen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Oktober sein."

 

7. Oktober 1991

Kasimir Domanski: Am 7. Oktober 1991, dem Fest der Rosenkranzkönigin, näherten sich dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus Christus und die Muttergottes in Begleitung des hl. Maximilian Kolbe und vieler Engel. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige heute am Fest Meiner Mutter, der Rosenkranzkönigin, herab. Euer Gebet hat Mich und Meine Mutter dazu bewogen. Ich, Jesus Christus, warne euer Land, vor den Wahlen vorsichtig zu sein, denn Satan will in eurem Land Unruhe stiften. Er will einen Bürgerkrieg heraufbeschwören. Meine Kinder, laßt euch nicht vom Satan (und seinen Helfern) beeinflussen, schenkt eure Herzen und euer Vertrauen Mir und Meiner Mutter. Ich steige heute deshalb herab, um euer Land zu stärken und ein Blutvergießen zu verhindern. Mit allen Mitteln versucht man, das herbeizuführen und eine Revolution anzufangen. Ich ermahne ganz Polen, kommt zu Mir und zu Meiner Mutter in die Kirche, denn Ich bin dort ununterbrochen gegenwärtig, bittet und betet dort, daß euer Land gerettet wird.

Mein Sohn, unter den Völkern wird es jetzt furchtbar zugehen. Ein Bruder wird den anderen töten. Was geschieht denn jetzt in Jugoslawien? (Zerfall des Landes durch Bürgerkrieg und Brudermord!) – Meine Mutter hat in Jugoslawien durch die Kinder, die (in Medjugorje) Botschaften erhalten, dieses Land ermahnt. Dieses Land hat sich aber über die Botschaften lustig gemacht. Für dieses Land soll viel gebetet werden, denn der Böse Geist (Satan) ist in dieses Land eingedrungen. Viele Meiner Heiligtümer wurden dort zerstört (mehr als 1000 katholische Kirchen!), denn der Böse Geist hat diese Kampfhandlungen heraufbeschworen. Betet für Jugoslawien, daß der Bürgerkrieg beendet wird. Auch in eurem Land will man durch Unruhen das zerstören, was die neue Regierung geschaffen hat. – Die neue Regierung hat sich unter Meinen und Meiner Mutter Schutz gestellt. Es sollen in eure Regierung keine Freimaurer, keine Juden und keine anderen (Ungläubigen) aufgenommen werden. In jedem Land gibt es viele Freimaurer, auch in eurem, die Regierungsmitglieder werden wollen. Gut, daß du heute beim Kreuz die Gläubigen aufgerufen hast, für eure Regierung zu beten. Betet weiterhin für eure Regierung und euer Vaterland, das wünschen Ich und Meine Mutter.

Es freut Mich, daß immer mehr Pilger hierher nach Ohlau kommen. Du wirst von vielen Leuten verfolgt, du wirst aber alles überwinden, da du dich Mir und Meiner Mutter geweiht hast. Der Frieden Gottes soll in den Herzen der Menschen herrschen, dann wird er auch im ganzen Land sein. – In einer Botschaft habe Ich dir gesagt, daß die Grenzen bewacht werden sollen, denn der Böse Geist (Satan) will (durch böse Leute) in euer Land eindringen. Ich will, daß man euer Land schützt (die Grenzen bewacht). Euer Land ist in dieser Zeit (als Vorbild) auserwählt.

Ich segne die Pilger, die hier an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Du hast es beim Kreuz gut gemacht, als du sagtest, daß Jesus Christus segnet und Meine Mutter nur die Vermittlerin ist; diese Worte wurden dir von Mir eingegeben. – Betet für die hl. Kirche, für den Heiligen Vater und für den Primas von Polen, denn die Freimaurer wollen ihn vernichten. Er verteidigt den Glauben der hl. Kirche; für euer Land ist er verantwortlich.

Mein Sohn, in Auschwitz soll dieser Orden bleiben. Dort soll gebetet werden, denn viele Menschen wurden dort verbrannt und ermordet. Ich, Jesus Christus, will dort ein Heiligtum haben, wo so viele Menschen aus verschiedenen Völkern umgebracht wurden. – Die Pauliner (Ordenspriester) von der Jasna Gora (Tschenstochau) sollen dies in die Wege leiten und übernehmen. Teile Meinen Dienern (den Paulinern) mit: Alle Pauliner in eurem Land sollen beten, daß der Orden in Auschwitz bleiben kann; dies verlangt die Muttergottes von Tschenstochau.

Betet für euren Primas, er möge nicht schwach werden und das Kreuz tragen. Ich führe ihn. Ich bin auch immer mit Johannes Paul II., allen Kardinälen und Bischöfen, denn es soll eine Herde und einen Hirten geben. Gib bekannt: Der Erscheinungsort in Ohlau soll schnellstens anerkannt werden; Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter verlangen das! Ich segne Johannes Paul II., den Primas, eure Kardinäle, eure Bischöfe und die ganze Geistlichkeit, das Volk Gottes, das hier kniet, alle Kranken, alle Gläubigen und euer Vaterland. Ich segne dich und den Bruder, der dich besucht hat. Er wird von Meinen Dienern verfolgt, er soll aber nicht aufgeben und den Weg weiter gehen, den Ich, Jesus Christus, ihm gewiesen habe. Dort, in dem kleinen Dorf, wird einmal eine große Kirche gebaut werden, denn diesen Ort haben Ich und Meine Mutter auserwählt. – Ich segne dich und deine Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, bin heute am Fest der Muttergottes vom hl. Rosenkranz herabgestiegen. Ich freue Mich, daß heute in Ohlau so viel gebetet wurde. Mein Sohn hat die Leute hierher geführt. Hier in Ohlau gibt es große Gnaden und den Sieg. – Man will dir den Schrebergarten wegnehmen. Der Böse Geist ist da am Werk. Fürchte dich nicht, es wird ihnen nicht gelingen. Ich komme heute mit demselben Rosenkranz wie bei den anderen Erscheinungen. Meine Kinder, betet den Rosenkranz und bittet um den Sieg (über das drohende Unheil) in eurem Land. – Seid vorsichtig, denn Satan will in eurem Land Unruhe stiften. Ich, die Rosenkranzkönigin, habe Meinen Mantel über euer Land ausgebreitet. – Nur Gläubige sollen die Regierung bilden. In allen Kirchen wird in diesem Monat der Rosenkranz gebetet. Betet ihn für euer Vaterland.

Als Überraschung ist heute auch P. Maximilian Kolbe mitgekommen. Er ist Mein und Meines Sohnes großer Diener. Er war der größte Diener seiner Zeit und ist nun der größte Fürsprecher für Auschwitz. Er bittet, die Pauliner von der Jasna Gora und die Franziskaner sollen jenen Ort (Auschwitz) betreuen, dann wird es für das ganze Land einen großen Sieg geben; das verlange auch Ich, die Rosenkranzkönigin.

Mein Sohn, in Kürze sollst du in die Schweiz fahren, um die Kranken durch Gebet zu stärken. Priester werden dich einladen. Diese Mission mußt du erfüllen, damit sich wieder Menschen zu Meinem Sohn und zu Mir bekehren. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, den Primas von Polen, eure Kardinäle und Bischöfe. Sie sollen die hl. Kirche verteidigen. Sie sind Meine Diener und sollen sich auch für Auschwitz einsetzen. Mein Sohn, Jesus Christus, will, dass dort (in Auschwitz) eine Kirche gebaut wird, damit die Pilger aus den verschiedenen Ländern dort für die Opfer dieses Lagers beten können und auch hl. Messen für die Opfer gefeiert werden können. Dies verlange auch Ich, die Rosenkranzkönigin.

Betet für diesen Ort hier, auf dem ein großes Heiligtum entstehen wird. Fürchte dich nicht, wenn du auch verfolgt wirst. Wer Meinen Sohn und Mich liebt, muß immer leiden. Du wirst alles überwinden, da mit dir Mein Sohn und Ich, die Rosenkranzkönigin, sind. – Ich segne euch, Meine Kinder, alle Kranken in eurem Land und im Ausland und deine Familie: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Nun gab der hl. Maximilian Kolbe eine Botschaft: "Ich, Maximilian Kolbe, habe vom Herrn Jesus und von der Muttergottes, der Rosenkranzkönigin, die Gnade erhalten, Auschwitz zu verteidigen. Dort diente ich, dort wurde ich getötet. Brotkrümchen konsekrierte ich und reichte den Leib Christi (die hl. Kommunion) den zum Tode verurteilten Häftlingen. Mit Spritzen wollte man mich vergiften, aber der Herr Jesus und die Muttergottes beschützten mich, weil ich mich Ihnen geweiht hatte. Ich war auserwählt, in Auschwitz das Kreuz zu tragen. – Es ist eine große Gnade, daß ich heute mit dem Herrn Jesus und der Rosenkranzkönigin hierher kommen durfte. – Teile allen Priestern und allen Dienern des Herrn Jesus und der Muttergottes mit, sie sollen Auschwitz verteidigen (Streit um das dortige Kloster) und auch den Primas von Polen (Glemp). Wenn sie den rechten Weg gehen, werden sie der Herrn Jesus und die Muttergottes in Ihre Herzen einschließen; dies teilt der Diener Maximilian Kolbe mit.

Mein Sohn, du hast eine große Aufgabe zu erfüllen, denn du bist auserwählt und sollst das Kreuz tragen. Fürchte dich nicht, denn eine große Gnade (Freude) wartet auf dich und deine Familie, die sich ganz dem Herzen Jesu und dem Herzen der Muttergottes anvertraut hat. – Jetzt werde ich den priesterlichen Segen erteilen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Mein Sohn, auch ich, Maximilian Kolbe, bitte, daß dieser Erscheinungsort in Ohlau schnellstens anerkannt wird und man hier rasch eine Kirche errichtet. Die Priester, die Diener des Herrn Jesus Christus und der Muttergottes, mögen beim Bau des Gotteshauses mithelfen. Dafür wird sie der Herr Jesus belohnen." Ich erhielt noch einen besonderen Segen mit der Aufmunterung, den Weg wie bisher weiterzugehen. Die nächste Erscheinung werde im November sein.

 

24. November 1991

Kasimir Domanski: Am 24. November 1991, dem Christkönigsfest, näherte sich der Herr Jesus, der König des Weltalls, dem Erscheinungsort in Ohlau. Er war von Engeln umgeben und trug eine Krone. Er wurde begleitet vom hl. P. Maximilian Kolbe und dem Priester Jerzy (Georg) Popieluszko. Eine übernatürliche Helligkeit und Strahlen gingen von Ihm aus. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, der König des Weltalls, bin heute am Christkönigsfest herabgestiegen. Siehe, welche Diener mit Mir kommen, sie sind Märtyrer eures Landes: der Priester Jerzy Popieluszko und Pater Maximilian Kolbe. Sie haben ihr Leben für Mich hingegeben und sind den Weg gegangen, den Ich ihnen gewiesen habe. – Mein Sohn, wie freue Ich Mich, weil so viele Gläubige hierher gekommen sind. Ich, Christus-König, bin herabgestiegen, um ihnen Meine Botschaften mitzuteilen.

Mein Sohn, es wird auf Erden schrecklich zugehen, denn die ganze Hölle ist auf die Erde gekommen, bald aber wird auch der ganze Himmel auf der Erde sein. Das Heer der Engel wird herabsteigen, um den Satan zu vertreiben. Ich, Christus-König, werde Meine Engel senden, damit sie den Satan bekämpfen. Satan hat dann keine Kraft mehr, um sich an Meiner hl. Kirche zu rächen. – Viele Teufel sind in Meine Kirche eingedrungen, sie müssen diese aber wieder verlassen. Ich, Jesus Christus, der König des Weltalls, bin nämlich im Heiligtum. Ich werde mit dem Kreuz, an dem Ich gehangen bin, die ganze Welt wieder aufrichten. Merke es dir, Mein Sohn, das Kreuz wird den Sieg bringen. Schau auf den hl. P. Maximilian Kolbe und den Priester Jerzy Popieluszko, jeder hält ein weißes Kreuz in der Hand. Das bedeutet: Sieg für euer Land und Sieg für die ganze Welt!

Ich, Jesus Christus, will, daß der Rosenkranz von jedem Menschen auf der Welt gebetet wird und daß jeder vorbereitet ist, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde, in der Ich, Christus-König, auf die Erde kommen werde. Wenn Ich auf die Erde kommen werde, wird sie im Feuer stehen! Links wird dann die Hölle sein und rechts (bei den Gerechten) werde Ich sein, Jesus Christus der König! Wenn Ich dann mit der Hand ein Zeichen gebe, wird das Feuer brennen. – Mein Sohn, dann werden sie Mich und Meine Mutter bitten, aber es wird zu spät sein! Ich, Jesus Christus, habe ihnen auf der Erde Zeit gegeben und wollte, daß sie sich zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. Dann werde Ich, Jesus Christus, die Lebenden und die Toten richten. Ich werde ein strenger Richter sein! Dann werden auf der Erde (wo das Gericht stattfindet) Heulen und Zähneknirschen sein! Teile Meinen Kindern mit, sie sollen jetzt, da sie noch Zeit haben, beten und so oft wie möglich die hl. Sakramente empfangen!

Du siehst, wieviel Unfrieden auf der ganzen Welt herrscht. Zuerst wird ein schrecklicher Krieg kommen, viele Menschen werden dabei sterben! In Medjugorje teilten Meine Mutter und Ich Botschaften mit und warnten. Aus vielen Ländern kamen Pilger dorthin, und viele verspotteten den Ort und kümmerten sich nicht darum. Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter konnten nicht länger warten: Jetzt ist dort Krieg. Viele Meiner Heiligtümer (Kirchen) sind zerstört, es gibt keine Arbeit mehr. Es mußte so kommen! Dies alles hat Satan! Teile mit: Für dieses Volk soll viel gebetet werden. Es soll aber auch für das jüdische Volk gebetet werden, denn dort (in Israel) wird der dritte Weltkrieg ausbrechen! Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten!

Mein Sohn, siehe, wie nun Meine Diener (hl. P. Kolbe und Pr. Jerzy Popieluszko) gekleidet sind: Sie tragen goldene Kleidung. Durch ihr Leben und Sterben haben sie sich diese verdient. Es gibt derzeit auf der Erde wenige solche Priester, die getreu den Weg gehen, den Ich, der Königin des Weltalls, ihnen gewiesen habe. – Gib bekannt: Meine Diener (Priester) sollen die Gläubigen vorbereiten und dafür sorgen, daß möglichst viele Menschen auf der Erde zur hl. Beichte gehen und sich so von ihrer Sündenschuld reinigen, denn die Zeit dazu ist nur noch kurz! – Ich, Jesus Christus, rufe die Priester auf, die Gotteshäuser zu öffnen! Unaufhörlich soll der Rosenkranz gebetet werden; das verlangen Meine Mutter und Ich, Jesus Christus, der König des Weltalls! Dieser ist zugleich auch Gott Vater, der Sohn und der Heilige Geist, die Allerheiligste Dreifaltigkeit!

Teile mit: In eurem Land sind viele Sünder. Sie sollen sich bekehren. – Es ist eine große Gnade, daß neben dir Mein Sohn Stanislaus kniet. Er kam hierher, da er wußte, daß Ich ihn und den Ort, in dem sein einfaches Haus steht, segnen werde. Ich behüte ihn. Wie er, so wirst auch du und alle, die Mir und der Muttergottes dienen, verleumdet und verfolgt. Verzagt nicht, geht den Weg weiter, den euch Ich, der König des Weltalls, weise.

Gib bekannt: Die Leute sollen öfters die Orte aufsuchen, wo Meine Mutter erscheint. Dazu gehören: Chotyniec, der Ort beim Slipek, Ohlau und Okonin, wo der Landwirt lebt. Für diesen soll viel gebetet werden, denn er gehorcht Mir nicht. Ich habe ihn ermahnt, daß er die Botschaften Meiner Mutter verbreiten soll, was er aber nicht tut. Er soll auf niemanden hören (sich nicht bereden lassen). Teile ihm mit: Er soll nicht verzagen. Er hat noch einen schwachen Glauben. Er soll Meiner Mutter und Mir, Christus-König, gehorchen. Euer Gebet möge ihn aufrichten, denn er ist Mein Sohn, Mein Kind. Betet auch für den Slipek, denn er ist schon im vorgerückten Alter. Auf ihn und auf den Bruder Stanislaus in Chotyniec fließen große Gnaden.

Hier in Ohlau wird eine Kirche gebaut werden und auch in Chotyniec und beim Slipek; dies soll aber nacheinander geschehen. – Mein Sohn, über dich wird gesprochen,daß du dich bereicherst, aber das stimmt nicht. Du gibst die Spenden für die Kirche weiter, denn du willst ja den Himmel erlangen. Du gehst den Weg, den Ich dir gewiesen habe. Meine Kinder, die ihr in diesem Land Botschaften erhaltet: Euch und euren Familien steht der Himmel offen! Ich, Jesus Christus, segne euch und auch Meine Diener: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich gab zur Antwort: "Herr Jesus, König des Weltalls, ich bin nicht würdig, hier vor Dir zu knien, denn ich bin nur Staub. Zusammen mit dem Bruder Stanislaus (Kaczmar), der neben mir kniet, bitten wir Dich, Herr Jesus, stärke uns und alle, die in unserem Land Botschaften erhalten." Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, die Schwester Hedwig, die den Erscheinungsort Chotyniec und dich verleumdet hat, hat nun die Gnaden verloren, ein Werk Satans, der das alles erreicht. Sage ihr, sie kann noch Gnaden erbitten, wenn sie Meine Mutter und Mich im innigen Gebet um Vergebung bittet; dies teile Ich, Christus König, mit. – Ich segne Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, die hier versammelten Gläubigen. Einen besonderen Segen erteile Ich jenen, die Botschaften erhalten: Chmielakowa, Hedwig mit der Dornenkrone, der Bruder Slipek, Stanislaus und die Schwester aus Stettin, Theresia. Es gibt noch andere, die Ich aber nicht nenne, weil es bei ihnen erst begonnen hat. Sie sollen viel beten und Mich und Meine Mutter bitten. Es gibt auch einige, die in Kürze abberufen werden. Ich, Jesus Christus, werde die Hochbetagten in den Himmel nehmen, den Ich und Meine Mutter für sie vorbereitet haben.

Mein Sohn, bete besonders für die Schwester aus Stettin, die im Verborgenen lebt und deren Botschaften abgeschlossen sind. Ich und Meine Mutter sind aber dauernd mit ihr. – Valentin hat große Gnaden. Teile ihm mit, er soll nicht sagen, wo sich die Seelen der Verstorbenen befinden, das darf er nicht tun. Für die Seelen der Verstorbenen soll gebetet werden. Valentin soll weiterhin Mich und Meine Mutter bitten.

Ich segne deine Familie und die Familien der anderen Seher. – Stanislaus Slipek wird von Meinem Diener aus seiner Pfarrgemeinde sehr verfolgt. Dieser Diener wird von Mir ein Zeichen erhalten, dann wird er auf den Knien zum Erscheinungsort beim Slipek kriechen. Dieser Diener (Priester) soll die Erscheinungsorte nicht verleumden, denn in diesen Zeiten werden die Gläubigen durch die Erscheinungen (auf die kommenden Ereignisse) vorbereitet, und die Gläubigen gehen hier und auf den anderen Erscheinungsorten doch nur zu Mir und zu Meiner Mutter. Ich segne euch: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch. – Die nächste Erscheinung wird im Dezember sein."

 

8. Dezember 1991

Kasimir Domanski: Am 8. Dezember 1991, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, kam die Muttergottes in Ohlau auf einer kleinen Wolke herab. Sie war von einem Strahlenkranz umgeben und trug auf dem Haupt eine Krone. Sie wurde von Bischof Urban und vielen Engeln begleitet. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Meiner Unbefleckten Empfängnis (d.i.:Fest der reinen und ohne Erbsünde befleckten Seele Mariens vom ersten Augenblick Ihrer Erschaffung an) herabgestiegen. Für jene, die heute hierher gekommen sind, ist es eine große Gnade, denn Ich, die Muttergottes, und Mein Sohn haben sie hierher gerufen, wo Ich schon so viele Male erschienen bin. – Meine Kinder, bitte, betet den Rosenkranz! Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten.

Mein Sohn, teile mit: Die ganze Welt soll vorbereitet sein, denn in Kürze wird die Wiederkunft (auch: der Tag des Menschensohnes) Meines Sohnes stattfinden. Mein Sohn sagte aber, daß ihr weder den Tag noch die Stunde kennt. Seid daher vorbereitet und geht immer mit Meinem Sohn und mit Mir; dies verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Heute werden viele Gnaden auf euer Land fließen und auf die Gläubigen, die hierher gekommen sind, um zu beten. Ununterbrochen wurde hier gebetet, und die Gläubigen waren durch den Empfang der hl. Sakramente und den Besuch der hl. Messe gut vorbereitet.

Mein Sohn, teile mit: Auf der Welt wird Schreckliches geschehen. Ich ermahne die ganze Menschheit und die ganze Welt! Betet den Rosenkranz! Ich habe ihn heute wieder mitgebracht, er ist eine Waffe gegen den Satan! Ohlau wird einen großen Sieg erringen. Es ist auch eine große Gnade, daß hier ein Bild des hl. Maximilian Kolbe ist. Jesus Christus segnet die Spender des Bildes. Ich, die Muttergottes, werde jene Familien segnen, die mit Mir und mit Meinem Sohn verbunden sind und für das Gotteshaus etwas geben.

Mein Sohn, du hast nun ein Bild von der Barmherzigkeit Gottes (Barmherziger Heiland) mit der Aufschrift 'Jesus, ich vertraue Dir' und ein Bild vom hl. Maximilian Kolbe. Demnächst wirst du ein Bild der Muttergottes, der Königin des Weltalls und des Friedens, erhalten. – Ich behüte diesen Ort und will, daß möglichst viel an dieser Stätte und für diese Stätte gebetet wird und auch für die anderen Erscheinungsorte. – Auch heute bin Ich wieder mit Meinen Engeln herabgekommen. Siehe, Mein Sohn, wer Mich heute noch begleitet – erkennst du ihn? Es ist der Bischof Urban, der sich mit dem Erscheinungsort Ohlau befaßt hat. Mein Sohn, Jesus Christus, hat ihn aber abberufen. Er ist bereits im Himmel. Im Auftrag Meines Sohnes ist heute Bischof Urban mit Mir herabgekommen. Als er auf Erden lebte, hat er Mir und Meinem Sohn vertraut. Er betete für diesen Ort. – Teile den Kardinälen und Bischöfen mit, daß heute Bischof Urban mit Mir herabgestiegen ist, um zu bestätigen, daß die Erscheinungen echt sind! Schon zu seinen Lebzeiten wollte er, daß die Botschaften kirchlich untersucht werden. Er gab den Auftrag, die ärztlichen Gutachten zu prüfen, aber Jesus Christus hat ihn vor Abschluß der Prüfung in den Himmel abberufen.

Teile den Kardinälen und Bischöfen mit, sie mögen schnellstens diesen Erscheinungsort bestätigen; dies verlangen Jesus Christus und Ich, die Unbefleckte Muttergottes. – Viele Menschen sind heute mit verschiedenen Krankheiten hierher gekommen: Invalide im Rollstuhl und auch Krebskranke. Teile mit: Sie sollen Meinen Sohn bitten, Ich werde auch bei Meinem Sohn für alle Kranken Fürsprache einlegen und Ihn um die Gnade der Heilung bitten. – Eine große Gnade ist es, daß so viele Gläubige hierher gekommen sind und so lange ununterbrochen gebetet haben. Es war der Wille Gottes, daß sie so lange warten mußten, bis Ich herabsteigen durfte, denn Mein Sohn verlangt viel Gebet und Buße. Dadurch erlangen die Gläubigen jedoch große Gnaden.

Mein Sohn, gut, daß du den Kranken die Hände auflegst und, wenn du am Kreuz vorbeigehst, durch eine Verbeugung deine Ehrerbietung zeigst, denn damit erfüllst du den Willen Gottes. Ich und Meine Mutter sind immer mit dir. – Euer Land wird einen großen Sieg erringen, man wird aber um den Frieden Gottes inbrünstig beten müssen. Jesus Christus und Ich rufen zum Beten des Rosenkranzes auf! Ich werde Meinen Sohn bitten, Er möge alle, die hier Bitten niedergelegt haben und auch jene, die es nicht mehr geschafft haben, segnen. Mein Sohn, eine Bitte ist ein Gebet, ein inbrünstiges Gebet zu Gott Vater, zum Sohn und zum Heiligen Geist. Gott Vater verteilt die Gebete unter alle Kranken, unter alle Verstorbenen und unter jene Menschen, für die ihr betet. Betet viel für die Armen Seelen und für die (ermordeten) ungeborenen Kinder, denn das könnt ihr für sie auf der Erde tun; sie brauchen euer Gebet!"

Nun sagte die Stimme Jesu: "Mein Sohn, Ich segne alle, die Bitten niedergelegt haben, das ganze Volk Gottes, alle Kranken und Leidenden: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen." Jetzt erteilte auch noch die Muttergottes allen Ihren Kindern und allen, die Bitten niedergelegt hatten, Ihren Segen im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und kündigte an, daß auch Bischof Urban seinen bischöflichen Segen erteilen werde.

Bischof Urban sagte: "Der Friede sei mit euch, Meine Brüder und Schwestern. Vertraut dem Herrn Jesus und der Muttergottes, dann wartet auf euch ein großes Königreich im Himmel. Ich teile als Bischof euch, Meinen Mitbrüdern (Bischöfen), mit: Bestätigt schnellstens die Botschaften der Muttergottes! Als ich auf Erden weilte, bemühte ich mich darum, daß die mitgeteilten Botschaften möglichst schnell bestätigt werden, aber Jesus Christus und die Muttergottes riefen mich in den Himmel. – Mein Sohn, ich segne dich. Mögest du weiterhin den Willen der Muttergottes und des Herrn Jesus erfüllen. Ich, Bischof Urban, bete ununterbrochen für diese Stätte. Durch das Bild des hl. Maximilian Kolbe strömt sehr viel Segen herab, denn die Muttergottes hat es geweiht und gesegnet und ich auch. – Ich segne euch, meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch."

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes um den Segen für alle Kranken und Leidenden und jene, die ihre Bitten hier niedergelegt haben oder sonst um etwas bitten, für alle Geistlichen auf der ganzen Welt und den Kaplan, der gerade in unserer Pfarrgemeinde Exerzitien (Tage der Besinnung und Glaubenserneuerung) hält, für unseren Pfarrer und unsere Diözese. Der Herr Jesus erteilte Seinen Segen Johannes Paul II., allen Kardinälen, Bischöfen und der ganzen Geistlichkeit im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und gab den Friedensgruß. Nun sagte die Muttergottes: "Mein Sohn, Ich teile dir mit, daß du in diesem Monat noch einmal Botschaften erhalten wirst. Es wird am zweiten Weihnachtsfeiertag sein. Die Heilige Familie wird kommen, um euch zu segnen."

Ich bat den Herrn Jesus und die Muttergottes noch um den Segen für mich, meine Familie und alle, die dem Herrn Jesus und der Muttergottes dienen, sowie für die Spender der Messgewänder und Kelche. – Jesus Christus erteilte auch ihnen Seinen Segen im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und verabschiedete sich mit dem Friedensgruß.

 

26. Dezember 1991

Kasimir Domanski: Am 26. Dezember 1991, dem zweiten Weihnachtsfeiertag, stieg die Muttergottes mit dem Jesukind und dem hl. Josef in Ohlau vom Himmel herab. Engel umgaben sie. Die Muttergottes trug ein goldenes Gewand. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige mit dem Jesukind und dem hl. Josef zu Weihnachten auf diesen Erscheinungsort in Ohlau herab, um der ganzen Welt Botschaften mitzuteilen. Es ist eine große Gnade, daß Gläubige hierher gekommen sind. – Siehe, Mein Sohn, das Jesukind hält ein Buch und hat zwei Finger erhoben, neben Mir ist der hl. Josef. Euer Vaterland soll zum Jahresende die Rosenkränze und alle Gebete, die im ganzen Jahr gebetet wurden, dem Herrn Jesus und Mir aufopfern. Ich, die Muttergottes, verlange nur, daß die ganze Welt den Rosenkranz betet, mehr verlange Ich nicht. Durch das Rosenkranzgebet kann euer Vaterland gerettet werden.

Schau, wie es in den Ländern Jugoslawien und Georgien (Bürgerkrieg!) zugeht. Sie vertrauen nicht Meinem Sohn und Mir, der Muttergottes. Ich wünsche, daß bei euch am Sonntag keine Geschäfte gemacht und keine Jahrmärkte veranstaltet werden! Diese (sonntäglichen Geschäftemacher) haben sich vom Glauben abgewendet! – Ich weine über die Ukraine, denn dort haben die Menschen Meinen Sohn und Mich verlassen, dadurch verletzen sie Unsere Herzen sehr. Das Jesukind will, daß sich alle Völker zu einer Gebetsgemeinschaft vereinigen und das neue Jahr mit Meinem Sohn und mit Mir beginnen. In jeder Familie soll der Rosenkranz gebetet werden!

Mein Sohn, du hast den Auftrag, nach Australien zu fahren. Dort wirst du nur mit Gläubigen, die dich erwarten, zusammentreffen. Auch ein Bischof wird dich einladen. Große Gnaden sind mit der Reise dorthin verbunden. Mit dem Little Pebble (Kleiner Kieselstein) darfst du aber nicht zusammentreffen. Ich weiß, daß du ein offenes Herz für jeden hast, aber bei diesem (Little Pebble) ist der Satan am Werk, darum darfst du das nicht tun, denn du mußt Meinem Sohn und Mir dienen. – Du wurdest von einer älteren Person eingeladen, die große Gnaden erhält. Dort soll ganz Australien der Segen erteilt werden. Dieser Mann hat hier in Ohlau die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. Er hat einen starken Glauben und erzählt in seiner Heimat, daß er in Ohlau von der Muttergottes geheilt worden ist. Heute am Weihnachtsfest werde Ich auch diesem Mann, wenn er auch weit von hier entfernt ist, den Segen erteilen, denn Meines Sohnes und Mein Segen erreicht die ganze Welt.

Mein Sohn, sei vorsichtig, denn es kommen Leute hierher und erzählen, daß sie die Gabe der Heilung haben und auch segnen können. Du weißt, wer hier nur segnen darf: Nur jene, die Botschaften von Meinem Sohn und von Mir haben! Deine Frau soll auch vorsichtig sein, während du in Australien bist. – Ich segne den Bruder neben dir. Sage ihm, daß die Muttergottes der Verfolgten in seiner Pfarre schon gesiegt hat. Er soll aber für den Pfarrer seiner Pfarrgemeinde beten, denn dieser ist hartnäckig und glaubt nicht, daß die Muttergottes geweint hat. Ich, die Muttergottes, weine wegen dem Volk Gottes und wegen Meiner Diener (Priester), weil nicht alle den Weg Gottes und der Muttergottes gehen. – Viele Priester sind hochmütig und glauben nicht an die Echtheit der Botschaften. – Mein Sohn, alle Personen, die Ich schon genannt habe, erhalten wahre Botschaften!

Mein Sohn, Meine Diener (Seher) sollen um den baldigen Sieg in Ohlau beten und darum, daß möglichst schnell die Frieden-Gottes-Kapelle errichtet wird. Ich, die Muttergottes und Königin des Weltalls, bitte euch, betet in Ohlau, in Chotyniec und an allen Erscheinungsorten in Polen. – Wer weiß, was sich in eurem Land ereignen würde, wenn euch nicht Ich, die Muttergottes, behüten würde. – Betet für alle Auserwählten, die Botschaften erhalten, denn manche haben einen schwachen Glauben und versagen, Ich und Mein Sohn lieben aber alle.

Teile mit: Alle, die Botschaften von Uns erhalten, sollen inbrünstig beten, denn es naht jene Zeit, in der das, was Ich dir jetzt zeigen werde, geschieht: Richte deinen Blick nach oben zum Himmel! Der Himmel ist offen. Siehst du die Engel und alle Heiligen? Dies sind die Erzengel, die auf die Erde herabsteigen werden, dann wird es schrecklich zugehen. Schaue dir die Erzengel mit dem Schwert und dem Kreuz an. Wenn der Erzengel die Trompete blasen wird und mit dem Kreuz geht, wird vom Kreuz Feuer auf jene fallen, die den Glauben verraten haben. Es wird eine furchtbare Zeit sein, aber alle, die Mich und Meinen Sohn lieben, die dem Glauben treu geblieben sind, werden es überleben! – Meine Kinder, seid vorbereitet! – Jesus Christus sagte: Ihr kennt weder den Tag noch die Stunde, wann das geschehen wird.

Mein Sohn, es ist deine Mission, in jene Länder zu fahren, in die du eingeladen wirst, um ihnen Christus zu bringen und ihnen mitzuteilen, daß sie den Leib meines Sohnes kniend empfangen sollen. Du warst ja schon in vielen Ländern. Viele haben die hl. Kirche verlassen, daher schicke Ich dich, um jedem Land wieder das Kreuz zu bringen, denn von deinem Kreuz, das du (auf der Brust) trägst, werden sie den Segen erhalten, es segnest ja nicht du, sondern der Heiland, der auf dem Kreuz ist. Er erteilt die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes.

Ich segne jenen, der im Invalidenwagen gekommen ist. Er hat einen starken Glauben. Sage ihm, er soll weiterhin Meinem Sohn und Mir vertrauen. Ich werde Meinen Sohn um den Segen für ihn und die Blinden, die heute auch hierher gekommen sind, bitten. – Viele sind mit verschiedenen Krankheiten und Leiden hergekommen. Das Wichtigste aber ist die Heilung der Seele, dann kann auch die Heilung des Leibes erfolgen, dazu ist großes Vertrauen erforderlich! (Zum Vertrauen gehören: starker röm. kath. Glaube – auch an die Botschaften, Gottesliebe, Nächstenliebe, Treue zur hl. Kirche, Einsatz für die Sache Gottes und der Muttergottes, Gebet, Opferbereitschaft, Gehorsam, Demut!)

Ich segne dich und deine Reise, deine Frau, deine Familie und alle, die ein Gemälde gespendet haben, den Jarosch und die Kranken, die mit ihm gekommen sind, den Bruder, der hier den Kirchenbau führen wird, und euch alle, Meine Kinder: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt wird das Jesukind segnen. Siehe, wie schön es Seine Händchen erhebt, um den Segen zu erteilen. Lege dich kreuzförmig auf den Boden, denn es ist Jesus Christus, der segnet." Ich legte mich hin, und die Stimme des Herrn Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, du hast die Anweisung befolgt und dich kreuzförmig hingelegt, wie Ich, Jesus Christus, es haben wollte. Heute hast du in diesem einfachen Stall (Gartenkapelle) einen großen Sieg errungen. Ich wurde in einem Stall geboren, auch das hier ist der Stall Meiner Mutter und des hl. Josef. Nun wird der hl. Josef eine Botschaft mitteilen."

Der hl. Josef sagte: "Ich, der hl. Josef, bin mit der Muttergottes und mit dem Jesukind herabgekommen. Für Uns gab es keine andere Unterkunft als einen Stall wie hier. Auch hier haben wir eine Zufluchtsstätte gefunden. – Mein Sohn, eine große Mission steht dir bevor. Gehe den Weg, den dir Jesus Christus und die Muttergottes weisen, dann wirst du einen großen Sieg erringen. Ich, der hl. Josef, werde dich führen und werde alle Familien zu meinem 'Sohn' führen. – Mit mir sind heute die Muttergottes und das Jesukind. Siehe, welch große Gnade ich euch mitbringe, denn ich komme als Hirte, der die Schafe hütet, denn so hüte ich auch eure Familien, damit sich alle Kinder zu einer Herde versammeln. – Ich segne deine Familie, alle Kranken und auch jenen Herrn, der den Kirchenbau leiten wird. Er soll sich nicht fürchten, wenn er auch noch so verfolgt wird; er soll beten und meinem 'Sohn' und der Muttergottes vertrauen. Teile auch den Spendern und Helfern beim Bau der Frieden-Gottes-Kapelle mit, daß sie durch (geistige) Eingebungen dazu bewogen wurden. Ich segne alle Familien, alle Spender für den Bau des Gotteshauses und jenen, der sich bemüht, die Glocken für die Kirche zu kaufen. Alle Spender werde ich beschützen. – Ich, der hl. Josef, segne jetzt: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, wie soll ich euch für die großen Gnaden danken? – Herr Jesus, segne unsere Familien, unsere Priester, den Papst, alle Kardinäle und Bischöfe und auch meinen Betreuer, den Bischof Pazdur." Die Stimme des Herrn Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, Ich segne jetzt Meinen Statthalter, Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und deinen Betreuer: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch, Meine Kinder. – Im Januar, am Fest der Heiligen Drei Könige, wirst du wieder Botschaften erhalten. Ich und Meine Mutter werden kommen, um dich für den großen Auftrag, den du in Australien zu erfüllen hast, zu segnen." Ich dankte dem Herrn Jesus und der Muttergottes im Namen meiner ganzen Familie und bat den Herrn Jesus noch um Segen für meine Frau, die hier bleiben wird, und für diesen Ort, damit der Böse Feind (Satan) keinen Zutritt haben möge. Der Herr Jesus antwortete: "Mein Sohn, fürchte nichts, denn Ich, Jesus Christus, werde diesen Ort behüten. Viele Pilger, die hierher kommen, werden die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Der Friede sei mit dir."

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Botschaften 1992

6. Januar 1992

Kasimir Domanski: Am 6. Januar 1992, dem Fest der Heiligen Drei Könige, kamen auf dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes immer näher. Engel umgaben sie. Der Herr Jesus trug eine Krone auf dem Haupt und hielt in der Hand ein Zepter (Herrscherstab), die Muttergottes kam mit goldener Kleidung. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige am Fest der Heiligen Drei Könige mit Meiner Mutter herab, um Botschaften mitzuteilen. Große Gnaden fließen heute herab, weil Gläubige trotz des Regens hierher an diesen Erscheinungsort gekommen sind. Das war auch eine Prüfung für die Pilger. – Ich, Jesus Christus der König, teile dir und der ganzen Welt Botschaften mit. – Die Menschen vertrauen Mir, Christus dem König, nicht! Ich, Christus-König, will, daß auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen möge. – In diesen gegenwärtigen Zeiten, in diesem Jahr, wird es furchtbar zugehen. In Kürze wird in verschiedenen Ländern gekämpft werden. Bruder wird gegen Bruder kämpfen, denn dort wollen sie Gott nicht anerkennen und haben den Glauben verloren. Satan ist dort eingedrungen.

Mein Sohn, gib bekannt: Die Menschen im Osten sollen beten, sonst werden dort schwere Kämpfe stattfinden. Wie schwer wird Mein Herz in der Ukraine, in Russland, in Georgien und in den anderen Oststaaten verwundet. Ich habe ihnen die Freiheit gegeben, aber sie schenken Mir und Meiner Mutter Nicht ihr Vertrauen. Die Ukraine soll nicht die Selbständigkeit verlangen, sondern bei Russland bleiben und von Russland regiert werden, denn sonst kann eine Krise entstehen, Kämpfe können ausbrechen und ein Krieg kann entstehen. Russland soll die Grenzen sichern. Teile mit, daß dies Jesus Christus sagt. – In Russland werden Mein Kreuz und die Bilder und Statuen Meiner Mutter wieder aufgestellt werden. Man soll dort in allen Republiken Meine und Meiner Mutter Kirchen wieder öffnen. Im Osten wird viel Alkohol getrunken, viele Russen und Polen wurden in der Ukraine ermordet. – Die Ukrainer, die heute den Heiligen Abend feiern, sollen sich bekehren und ihre Herzen Mir und der Muttergottes schenken, dann werden Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter ihr Land behüten. Wenn sie sich Mir und Meiner Mutter anvertrauen und sich Uns weihen, kann die Gefahr für sie und für die ganze Welt gebannt werden.

Teile mit, daß die Menschen in eurem Land (Polen) Mir und Meiner Mutter vertrauen sollen. In der Regierung soll einen Antrag zum Schutz der ungeborenen Kinder gestellt werden. Das Parlament und die Regierung sollen das Gesetz zum Schutz der ungeborenen Kinder und gegen die Abtreibung beschließen. Wenn dies geschieht, dann wird in eurem Land der Frieden Gottes herrschen.

Mein Sohn, es wird furchtbar werden, wenn Ich, Jesus Christus, wieder auf die Erde komme (Offenbarung des Menschensohnes, Eingreifen Gottes). Dann werden die Mütter, die ihre Kinder ermordet haben, im Feuer brennen, denn sie haben ihre Seele dem Satan gegeben. Teile mit: Auf der ganzen Welt soll man mit dem Kindermord aufhören! Die Kinder wurden nach dem Willen Gottes ins Leben gerufen, denn auch sie sollten einmal Meiner Mutter und Mir dienen.

Ich segne die Länder, in denen es Unruhen gibt, besonders im Osten und in Jugoslawien. Man soll dort beten und sich Mir, Jesus Christus, und Meiner Mutter anvertrauen und nicht warten, bis eine neue Regierung gewählt wird. Wenn das nicht getan wird, kann der dritte Weltkrieg ausbrechen. Allein, ohne Mich und Meine Mutter, werden sie nichts zustande bringen. – Ich segne dich und dein ganzes Vaterland, die Kranken, die hierher gekommen sind und Bitten hier niedergelegt haben, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche, alle Kardinäle und Bischöfe auf der ganzen Welt. Mein Sohn, du sollst nach Australien fahren, wo dir eine große Mission bevorsteht. Ich, Jesus Christus, sende dich dorthin, um ihnen Christus zu bringen und die Warnung, nicht die Kinder im Mutterleib zu töten. – Mein Sohn, Ich segne dich, damit du den Willen Gottes und der Muttergottes erfüllen kannst. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun teilte die Muttergottes folgendes mit: "Ich, die Muttergottes, bin mit dem Herrn Jesus herabgestiegen, um euch im neuen Jahr den Segen zu bringen. – Teile mit: Die Menschen sollen sich Mir und Meinem Sohn weihen, damit der Frieden Gottes auf der Erde entstehen kann. Wenn dies nicht geschieht, kann der Frieden Gottes nicht eintreten. Eure Regierung hat auf der Jasna Gora ein Gelübde abgelegt, das sie nun einhalten soll. Sie soll Meinem Sohn und Mir dienen, dann wird in eurem Land Frieden herrschen. – Auf der Erde wird es furchtbar zugehen, diese (schreckliche) Zeit rückt heran. Mein Sohn und Ich wollen, daß jede Seele und jedes Volk gerettet werden.

Teile auch mit: Jesus Christus will, daß die Kirchen in den Oststaaten wieder geöffnet werden und die Menschen beten sollen, dann wird in ihren Ländern der Frieden Gottes herrschen. – Hier bei euch wird es einen großen Sieg geben, denn die Regierung wird sich gegen die Abtreibung stellen. Ich weiß, daß sie so entscheiden wird. Unter Walesa wird dieser Beschluß gefaßt werden. Er hat aber viele Feinde, die ihn vernichten wollen. Harrt aus im Gebet, denn gegenwärtig hat es euer Land schwer, es wird aber immer besser werden. Nach einem halben Jahr werdet ihr schon sehen, wie sich alles gebessert hat, denn Jesus Christus der König, und Ich, die Unbefleckte Muttergottes, behüten euch. – Eure Regierung hat viele Gegner. Es gibt aber auch Regierungsmitglieder, welche die Priester sehr verleumden. Wehe jenen, die gegen Meine Diener die Hand erheben und sie beschimpfen! Alle sollen mit der hl. Kirche gehen, dann wird der Frieden Gottes mit euch sein und auf der ganzen Welt herrschen; dies teile Ich, die Unbefleckte Muttergottes, mit.

Betet für Jugoslawien, für Georgien, für die Ukraine, für Russland, für Amerika und Australien. – Gib bekannt, daß der Satan (in einem Besessenen!) schon auf der Erde ist und gegen das Kreuz kämpft. Bald wird er als König (Präsident, Staatsoberhaupt) bekannt sein. Meine Kinder, seid vorsichtig, denn er ist schon geboren und lebt im jüdischen Volk. Er ist noch jung, sein Alter gebe Ich aber nicht an. Er wird unter dem jüdischen Volk verkünden, daß er siegen wird. Er ist aber Satan (d. h.: Durch ihn wirkt Satan.)! – Betet zu Gott Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, damit der Böse Geist sich euch nicht nähern kann. Es rückt die Zeit heran, in der Satan seine Macht verliert, die ihm gegeben wurde. Jetzt aber kämpft er noch, Jesus Christus wird ihn dann aber mit Seinem Kreuz vertreiben und verbannen. Der Satan hat nur mehr wenig Zeit (die Menschen zu verführen), daher will er noch möglichst viele Seelen für sich gewinnen. – Meine Kinder, laßt euch nicht in die Irre führen, verlaßt die hl. Kirche nicht, empfangt die hl. Sakramente und seid immer vorbereitet, denn so will es Mein Sohn, Jesus Christus.

Mein Sohn, du sollst nun nach Australien fahren. Ich, die Unbefleckte Muttergottes, segne dich und deine Familie. Ich segne deine Frau, die hier an dieser Stätte bleibt, damit der Böse Geist sich nicht nähern kann. Ich und Mein Sohn, Jesus Christus, werden sie und diese Stätte beschützen. Jeder Diener (Priester) soll oft im Heiligtum Meines Sohnes vor dem Tabernakel verharren, denn dort ist Jesus Christus ununterbrochen gegenwärtig und Ich bin neben Ihm. – Meine Diener (Bischöfe und Priester) in allen Ländern: Öffnet die Türen der Heiligtümer (der Kirchen), damit dort Jesus Christus die Gläubigen segnen kann. Alle Völker müssen sich dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, weihen, dann wird der Frieden Gottes auf der ganzen Welt herrschen. Ich segne Johannes Paul II., die ganze hl. Kirche und dich, damit du den Willen Meines Sohnes und Meinen Willen gut erfüllen mögest: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

2. Februar 1992

Kasimir Domanski: Am 2. Februar 1992, dem Fest Maria Lichtmess, war ich in Nooraoorte, in Australien, in der St. Martin-Kirche. Aus dem Tabernakel, der sich geöffnet hatte, kam der Herr Jesus in einem rötlichen Gewand immer näher. Der Herr Jesus Christus sagte: "Mein Sohn, Ich, Jesus Christus, komme, um dir in Australien Botschaften mitzuteilen. Um 3.00 Uhr in der Nacht hast du ein Zeichen erhalten, deshalb bist du eine Stunde früher hierher gekommen. Heute, am Fest Maria Lichtmess, werde Ich dir Botschaften für Australien und die ganze Welt mitteilen. Durch deinen Besuch sind auf Australien große Gnaden herabgeflossen. Eine große Gnade ist es auch, daß dich der Priester in der Kirche empfangen hat. Er ist Mein Diener, der einen großen Glauben hat und sich auch Mir und Meiner Mutter geweiht hat. Er wünscht, daß du in seiner Pfarre und in seiner Kirche unaufhörlich den Segen erteilst. Teile mit: Wenn du segnest, dann segnet Jesus Christus, der in der Kirche im Tabernakel ununterbrochen anwesend ist. Schau, wie wenige Menschen in der Kirche sind. Wie schwer verwunden überall die Menschen Mein Herz, auch in den anderen Ländern ist es so. Ich will, dass in jeder Kirche der Rosenkranz gebetet wird. Sehr wenige Jugendliche gehen in die Kirche. Die Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich. Ich, Jesus Christus, rufe alle Familien auf, in die Kirchen zu kommen, denn Ich und Meine Mutter warten dort auf euch.

Mein Sohn, du wirst jetzt durch Australien fahren, man wird dich einladen. Aus dieser Pfarre wurden vier Frauen geheilt und auch ein Mann aus Adelaide. Auch andere Gläubige erhielten die Heilung der Seele und des Leibes. Das Wichtigste aber ist die Heilung der Seele! – Mein Sohn, es war gut, daß du den Eltern des Kindes, dem du die Hände aufgelegt hast, empfohlen hast, für ihr Kind zu beten. Als du sie und das Kind gesegnet hast, hat das Kind die Gnade der Heilung erhalten. Je mehr gebetet wird, desto mehr Gnaden erhält man von Mir und Meiner Mutter. Ich, Jesus Christus, will, daß die Menschen in Australien ihren Glauben vermehren und festigen.

Wie wenige Gläubige sind heute hier in der Kirche. Sie arbeiten am Sonntag und sind immer mehr dem Materialismus verfallen. Einmal werde Ich fragen: "Was habt ihr für Mich und für Meine Mutter getan?" Eine große Gnade ist auf dieses Land geflossen. Fürchte dich nicht, Mein Sohn, und erteile weiterhin den Segen. Viele haben einen schwachen Glauben, sie kommen aus Neugier, verwechseln die Kirche mit einem Klubraum und unterhalten sich, statt zu beten. – Teile mit: Die Menschen sollen im Gotteshaus beten und sich auf die hl. Messe konzentrieren, denn nur wer bittet, dem wird gegeben.

Mein Sohn, teile allen Priestern mit, sie sollen dafür sorgen, daß die Gotteshäuser von möglichst vielen Gläubigen besucht werden. Die Menschen hier sollen Mich und Meine Mutter so lieben, wie es das polnische Volk tut. – In Ohlau haben sich heute viele Menschen versammelt, sie beten und bitten die Muttergottes um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. Sie wissen, daß du in Australien bist, um den Willen Gottes zu erfüllen.

Gib bekannt: In diesem Land soll viel der Rosenkranz gebetet werden. Zur Rosenkranzandacht kommen hier nur wenige. – Dieses Land wird von einem großen Erdbeben heimgesucht werden. Die Erde wird sich spalten, Feuer wird ausbrechen, und halb Australien wird vom Meer überflutet werden. Sage ihnen: Jesus Christus will nicht drohen oder strafen, diese Ereignisse sind nur die Folgen der Sünden! – Um sich zu bessern, muß man besonders in den Kirchen vor dem Allerheiligsten beten. – In Australien wird zu viel gesündigt, was auch in allen anderen Ländern der Fall ist. Ich segne Australien und die hier anwesenden polnischen Priester, alle Priester auf der ganzen Welt, die ganze hl. Kirche, alle Völker und dein Vaterland, die Stätte des Frieden Gottes in Ohlau, wo Meine Mutter herabsteigt und um Gebet für den Frieden in der Welt bittet: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun erschien die Muttergottes und sagte: "Ich, die Muttergottes, bin am Fest Maria Lichtmess mit einer Weihekerze und dem Rosenkranz hierher gekommen. In diesem Land werden keine Kerzen geweiht, denn nicht überall gibt es diesen Brauch wie in Polen. – Teile mit: In jedem Haus soll eine geweihte Kerze sein! Wenn man die geweihte Kerze anzündet, schützt sie vor Feuer, Wasser und vor Katastrophen. Sie kann auch als Sterbekerze verwendet werden. Ihr Licht schützt die ganze Familie.

Mein Sohn, Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, sind immer mit dir, damit du imstande bist, deine Mission in diesem Land zu erfüllen und recht viele Gläubige die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhalten. – Es fällt dir schwer, da du die Sprache nicht kannst, aber polnische Priester werden dir als Dolmetscher behilflich sein. – Die Menschen hier haben einen schwachen Glauben. Teile mit: Alle Völker sollen beten, denn es naht die (schreckliche) Zeit und die Strafe rückt heran. – Mein Sohn, Jesus Christus, will, daß sich alle Völker zu einer Herde vereinigen.

Viele Pilger beten heute in eurem Land und bitten Meinen Sohn und Mich dafür, daß du deine Mission in Australien gut erfüllen mögest. Ich teile dir mit, daß dein Zuhause in jedem Land ist. Du mußt von Land zu Land fahren, damit sich viele Menschen zu Mir und zu Meinem Sohn bekehren und von Uns Gnaden erhalten. – Schon in der ersten Pfarre, die du besucht hast, wurden einige geheilt, denn Jesus Christus gibt diese Zeichen, damit sich die Menschen bekehren. Du bist nur das Werkzeug, wenn du die Hände auflegst und segnest; dabei wirkt Mein Sohn, Jesus Christus, durch dich. Die größte Kraft kommt dabei vom Kreuz Meines Sohnes, das du trägst und womit du segnest. – Die Menschen hier sollen beten und bitten, wie es die Geheilten machen.

Mein Sohn, vier Personen erhielten die Gnade der Heilung: eine mit einer Lähmung, jemand mit kranken Füßen, jemand mit Asthma und eine Person aus Adelaide. Das sind Zeichen, daß du mit dem Herrn Jesus und mit Mir, der Muttergottes, verbunden bist, einen starken Glauben hast und dich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht und anvertraut hast.

Mein Sohn, Ich segne dich und deine Gastgeber, den Pater, der sein Herz Meinem Sohn und Mir geschenkt hat. Ich werde ihn behüten, denn du wohnst bei ihm und betest mit ihm, dadurch wird ihm eine große Gnade zuteil. Er soll aber weiterhin beten, denn er ist schon alt. – Man lacht hier über jene, die beten, aber sie alle, besonders jene, die den Rosenkranz beten, sind mit Jesus Christus und mit Mir, der Muttergottes, eng verbunden. – Heutzutage behaupten viele Leute, daß sie auch heilen können. Nur Jesus Christus heilt! Ich, die Muttergottes, bitte nur Meinen Sohn, er möge die Kranken segnen. – Viele werden sich in den Kirchen, in die du noch kommen wirst, bekehren und die Gnade der Heilung erhalten. Ich segne deine Frau, deine Familie, euer Vaterland, alle Kranken auf dem Erscheinungsort in Ohlau und in Australien, alle Leidenden in den Krankenhäusern und Altersheimen. Leider beten viele alte Menschen nicht mehr um die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes. – Ich segne dich, Mein Sohn, mögest du weiterhin den Willen Jesu erfüllen und, mit Gnade gestärkt, heimkehren."

Ich bat noch den Herrn Jesus Christus um Seinen Segen für alle Kranken, die gekommen waren, und bedankte mich für alle Gnaden. Der Herr Jesus erteilte den Segen: "Ich segne Australien, alle Priester in allen Ländern, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Am 16. Februar 1992, erhielt der polnische Seher Stanislaus Kaczmar am Erscheinungsort in Ohlau von der Muttergottes eine Botschaft, in der Sie sich erneut über die Verspottung der Erscheinungsorte und der Seher beklagte. Sie warnte vor einer zukünftigen Leidenszeit mit Hungersnot und Krieg. Wenn man jetzt Ihre Worte ablehne und nicht auf Sie und Ihren Sohn hören wolle, dann könne man überzeugt sein, daß Sie dann in der Not die Bitten 'nicht so schnell erhören' werde. Durch den Ungehorsam würde sich die Menschheit die Strafen zuziehen. Sie erwähnte die von Ihr geforderte Weihe Russlands an Ihr Unbeflecktes Herz, die nur ein Teil der Priester mitvollzogen habe. Der Rosenkranz, der Barmherzigkeitsrosenkranz, der Rosenkranz zu dem Wunden Jesu und zu den Tränen der Muttergottes sollen gebetet werden. Wenn die Erscheinungsorte verleumdet werden, soll man nicht gleichgültig zuhören, sondern diese verteidigen.

 

25. März 1992

Kasimir Domanski: Am 25. März 1992, dem Fest der Verkündigung des Herrn, kamen auf einer kleine Wolke, umgeben von Engeln, der Herr Jesus und die Muttergottes in Ohlau vom Himmel herab. Der Herr Jesus sagte: "Ich, Jesus Christus, bin herabgekommen, um Botschaften für die ganze Welt und für euer Vaterland mitzuteilen. Meine Mutter und Ich freuen Uns, daß so viele Gläubige trotz des Regens hierher gekommen sind und viele Rosenkränze gebetet wurden. Die Gläubigen sind gekommen, weil sie einen starken Glauben haben und wissen, daß Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter hier sind. – Mein Sohn, bitte alle, sie mögen in der gegenwärtigen Zeit so viel wie möglich beten, denn in Kürze wird es auf der Erde schrecklich zugehen. Die Erde wird zerbersten (Erdbeben), Länder werden vom Meer überflutet werden. Betet den Rosenkranz! Wenn Polen den Rosenkranz betet, kann es gerettet werden.

Teile mit: Ich, Jesus Christus, verlange, daß in allen Ländern der Rosenkranz und auch andere von der Kirche bestätigte Gebete gebetet werden, dann kann die ganze Welt gerettet werden, sonst wird aber auf der ganzen Welt der Krieg wüten. – Ich, Jesus Christus, bitte euch, Meine Kinder, verlasst meine hl. Kirche nicht, seid immer vorbereitet, denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde. Bald wird dies alles auf der Erde geschehen, es wird aber Länder geben, die gerettet werden. Ich will, daß auch euer Vaterland gerettet wird, aber die Kinder im Mutterleib dürfen nicht ermordet werden! Wenn in eurem Land mit dem Kindermord ein Ende gemacht wird, kann die Strafe an eurem Land vorübergehen.

Teile Meinen Dienern, den Priestern, mit, sie sollen für die ungeborenen Kinder beten. Das Parlament soll das empfangene Leben gesetzlich schützen und den Kindermord im Mutterleib verbieten. Ich, Jesus Christus, und die Muttergottes teilen das mit. Ich will, daß jede Mutter ein reines Herz haben möge, wenn sie hierher zu Mir und zu Meiner Mutter kommt. – Wer Kinder ermordet, wird furchtbar bestraft werden, und die Mütter werden im Fegefeuer sehr viel zu leiden haben! (Abtreibung ist eine Todsünde! Ohne hl. Beichte muß man in die Hölle. Wer den Mord gebeichtet hat, muß dennoch schwere Sühneleiden im Fegefeuer auf sich nehmen!) Ich ermahne die ganze Welt: Hört auf mit dem Kindermord, denn sonst wird es fürchterlich zugehen. Es kommt der dritte Weltkrieg, der nur durch euer Gebet verhindert werden kann!

Bittet Mich und Meine Mutter. – Wir sind hier anwesend, denn auf dem Kreuz, bei dem du den Segen ausgeteilt hast, bin Ich, und neben Mir ist Meine Mutter. Auf diesem Kreuz beim Baum haben Ich und Meine Mutter ein Zeichen gegeben. Teile mit: Meine Mutter soll sehr geliebt werden; es ist jedoch eine Gnade, Sie zu lieben. – Ich will, daß in jeder Kirche oft das Allerheiligste Sakrament (in der Monstranz) ausgesetzt wird. Wenn das in euren Kirchen geschieht und dort gebetet wird, wird euer Vaterland gerettet, denn Ich werde dann segnen. Gesegnet wird auch jede Familie, die den Rosenkranz betet.

Mein Sohn, viele Leute sind heute hierher gekommen und haben schriftliche Bitten hier niedergelegt, aber nicht alle beten, nicht alle bitten Mich und Meine Mutter von Herzen. Teile mit: Auch Bitten sind Gebete. Ich segne alle, die ihre Bitten hinterlegt haben. Jede Familie aber, von der Bitten hier niedergelegt wurden, soll den Rosenkranz beten und Mich und Meine Mutter dabei bitten, dann werden sie Gnaden und Heilung erhalten.

Mein Sohn, siehe, wie durch die Sünden der Menschen Mein Herz verwundet wird. Ich, Jesus Christus, trage Mein Kreuz weiterhin, denn weiterhin verwunden die Sünden Meine Mutter und Mich. Es sind vor allem jene Leute, die Meine hl. Kirche und Meine Mutter verlassen haben! – Ich, Jesus Christus, teile mit: In eurem Land soll mehr für die ungeborenen Kinder und für alle Kranken gebetet werden, denn es gibt sehr viele Kranke.

Mein Sohn, es wird eine Seuche ausbrechen, bei der die Ärzte ratlos sein werden. Die Menschen werden dabei wie Fliegen sterben. Dies verursachen die Sünden! Wenn die Menschen sich nicht bessern, wird das eintreten. Ich habe das schon einmal gesagt, und Meine Mutter hat das auf der Jasna Gora mitgeteilt. Meine Mutter wartet auf der Jasna Gora (im Marienheiligtum von Tschenstochau), daß euer Volk das Gelübde einhält, denn ihr Polen habt dort Meiner Mutter und Mir geschworen. Wenn das Gelübde eingehalten wird, werde Ich euer Land und andere Völker retten.

Betet für das jüdische Volk, denn dieses Volk braucht viel Gebet. Meine Mutter hat in Medjugorje in den Botschaften zur Umkehr aufgerufen, aber man hat auf Mich und auf Sie nicht gehört, und so kämpft nun Bruder gegen Bruder; so wird es in vielen Ländern sein, wenn man Meine Mutter und Mich nicht um Verzeihung bittet.

Ich, Jesus Christus, segne den Bau der Kirche, die rasch errichtet werden soll. Man soll dir dabei helfen. Wenn dieses Heiligtum in eurem Land erbaut ist, dann wir der Frieden Gottes auf der ganzen Erde eintreten. Meine Mutter hat diesen Ort ausgewählt, und trotzdem wird er viel verleumdet. – Jene, die wahre Botschaften erhalten, sollen sich verbünden und beten. Es gibt einige Leute hier, die stören wollen. In Tomaszowice bei Lublin behauptet jemand, daß er Botschaften erhält. Es stimmt, daß er solche erhalten hat, aber sie waren nur für ihn und seine Familie (Privatbotschaften). Nun aber erhält er keine mehr, denn er hat Mir und Meiner Mutter nicht gehorcht. Seid vorsichtig, glaubt ihm nicht. Ich habe hier in den Botschaften bekanntgegeben, welche Personen von Uns Botschaften erhalten und an welchen Orten in eurem Land Ich und Meine Mutter herabsteigen. – Verteidigt diese Orte!

Mein Sohn, die größten Gnaden fließen zur Zeit auf der Jasna Gora (Tschenstochau) und dort, wo Meine Mutter und Ich herabsteigen. – Teile mit, das Volk soll vorsichtig sein, denn Satan will verwirren und das Rosenkranzgebet verhindern. – Hier wurden schon 500 hl. Messen gefeiert, diese Stätte wurde von Priestern geweiht. Hier (in Ohlau) erteilen Ich und Meine Mutter die größten Gnaden!

Alle Gläubigen, die Bitten hier niedergelegt haben, werde Ich nun segnen und Ihre Bitten erhören, auch diese Medikamente hier segne Ich: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne den Bruder, der sich ganz Mir und Meiner Mutter geweiht hat, er soll ausharren, alles wird sich erfüllen, wenn die Zeit kommt. Auch dort wird einmal eine große Kirche errichtet werden. Er soll nicht nur schreiben, sondern weiterhin Mich und Meine Mutter bitten. In Kürze werden an allen Erscheinungsorten Kirchen gebaut werden: beim Stanislaus in Chotyniec, beim Bruder Slipek und auch in Okonin. Alle diese Stätten wurden von Mir und Meiner Mutter auserwählt. Es muß aber weiterhin für die Errichtung dieser Kirchen viel gebetet werden. – Ich segne den Jarosch, der sich Mir und Meiner Mutter aufopfert. Ich segne die Spender der Glocken, es wird aber noch eine Glocke und Opfergeld benötigt. – Du, Mein Sohn, mußt dich um den Bau der Frieden-Gottes-Kirche kümmern, dafür sind noch viele Spenden nötig. – Ich, Jesus Christus, segne alle Spender in Polen und im Ausland, sie werden von Mir und Meiner Mutter viele Gnaden erhalten.

Betet für Meinen Statthalter, Johannes Paul II., der aus dem polnischen Volke auserwählt wurde. Innigst vertraut er Mir und Meiner Mutter. Betet, er möge alle Menschen zu einer Herde vereinigen, damit ein Hirt und eine Herde auf Erden sei. – Ich segne Johannes Paul II., alle Kardinäle, Bischöfe und Priester: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Nun sprach die Muttergottes: "Ich, die Muttergottes, steige mit dem Herrn Jesus herab, um alle Erscheinungsorte zu stärken. – Mein Sohn, Meine Kinder, seid vorsichtig! Du weißt, wo Ich herabsteige und wo nicht. – Heute komme Ich mit dem Rosenkranz und trage eine Krone, denn Mein Sohn wünscht es so, daß Ich als Königin des Weltalls erscheine. Es soll so ein Bild gemalt werden, wie du Mich jetzt siehst. – Mein Sohn, du weißt, daß dies jetzt schon gemacht wird, es soll dann geweiht werden, wie es auch schon bei den Bildern vom Barmherzigen Heiland und vom hl. Maximilian Kolbe geschehen ist. In Kürze wirst du das Bild der Muttergottes, der Königin des Weltalls, und ein Bild von Gott Vater erhalten. Es soll am Hochaltar seinen Platz erhalten. Mein Sohn, teile mit: In eurem Land soll so viel wie möglich gebetet werden. Betet den Rosenkranz, wie Ich ihn euch gelehrt habe. Fügt keine anderen Gebete ein! Die Meinungen sollen vor dem Beginn gesagt werden, dann soll der Rosenkranz in dieser Meinung aufgeopfert werden."

Ich bat die Muttergottes, mich zu stärken, damit ich Ihre und Ihres Sohnes Aufträge gut erfüllen kann, und teilte mit, daß ich viele Briefe erhalten habe, die den Erscheinungsort in Ohlau verleumden. Die Muttergottes sagte: "Mein Sohn, fürchte dich nicht. Wo das Kreuz getragen wird, da ist der Sieg, und du mußt es tragen. Satan dringt nun überall ein und stiftet Unruhe. Meine Diener feierten hier die hl. Messe, und dieser Ort wurde von den Priestern geweiht. Bete für die Verirrten. Bete auch für jene, die Botschaften erhalten, besonders für die betagten Auserwählten, denn sie können bald abberufen werden. Mein Sohn will aber, daß sie noch viele Menschen zum Glauben führen. Sie haben einen tiefen Glauben, leiden aber sehr, da die Menschen die Herzen des Herrn Jesus und der Muttergottes so sehr verwunden. Jesus Christus gab doch Sein Leben auf dem Kreuze für sie hin. – Du erteilst unter dem Kreuze (bei der Straßenkreuzung) den Segen, bald aber wirst du ihn dort erteilen, wo das große Heiligtum entsteht, denn dort steht auch das Kreuz und darunter wird die Schmerzhafte Muttergottes sein. Von diesem Heiligtum werden große Gnaden auf die ganze hl. Kirche, auf euer Vaterland und auf die ganze Welt fließen. Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit euch. – Im April wird die nächste Erscheinung sein."

 

17. April 1992

Kasimir Domanski: Am 17. April 1992, Karfreitag, näherte sich die Muttergottes mit dem Jesukind dem Erscheinungsort (Gartenlaube) in Ohlau. Sie sagte: "Ich, die Muttergottes, steige herab, um euch und der ganzen Welt den Segen zu erteilen. Heute am Karfreitag komme Ich, die Unbefleckte Muttergottes, damit ihr auch die Gnade der Heilung der Seele und des Leibes erhaltet. – Mein Sohn, wie schwer wird Mein und Meines Sohnes Herz verwundet. Wie viele Alkoholiker beachten den Karfreitag nicht! Das sage Ich dir und der ganzen Welt. Ich komme heute auch, um dich für den Bau der Frieden-Gottes-Kapelle zu stärken und dich zu segnen. Große Gnaden erhalten die Architekten, die den Plan erstellen. Ich segne die Architektin und ihren Mann, der einen Herzinfarkt hatte. Es ist eine große Freude für Meinen Sohn und für Mich, daß wegen der vielen Gebete so viele Gnaden auf diesen Ort herabfließen. – Ich bitte an allen Erscheinungsorten um das Rosenkranzgebet, so auch in eurem Land. Ich verlange, daß in allen Ländern der Welt der Rosenkranz gebetet wird und zwar so, wie ihn die Kirche bestätigt hat. Wenn dies geschieht, wird auf der ganzen Welt der Frieden Gottes herrschen. Die Menschen wollen den Frieden, aber beten wollen sie nicht.

Satan stiftet weiterhin unter den Völkern Unfrieden, siehe Jugoslawien, wo Bruder gegen Bruder kämpft. In Medjugorje habe Ich um das Rosenkranzgebet ersucht, doch diese Bitte wurde nur zum Teil erfüllt. Betet für Jugoslawien und Medjugorje, denn alles hängt zusammen, der dortige Erscheinungsort ist auch mit Ohlau verbunden. Was Ich, die Muttergottes, dort verlange, das verlange Ich auch hier! Wo in der Welt wird der Karfreitag noch würdig gefeiert, kein Alkohol getrunken, kein Fleisch gegessen, gebetet und gefastet? – Es ist eine große Gnade, den Herrn Jesus und Mich, die Muttergottes, zu lieben. – Auch heute können die Menschen wieder durch das Beten des Kreuzweges viele Gnaden für den Leib und die Seele erhalten. – Mein Sohn, Ich werde dir den ganzen Kreuzweg Jesu zeigen, um dich zu stärken für den Bau des Gotteshauses. Ich weiß, daß du sehr verfolgt wirst, wenn du aber den Kreuzweg sehen wirst, bekommst du Stärkung und Mut.

Nicht alle Menschen gehen den Weg, der in den Botschaften gewiesen wird. Sie verletzen weiterhin Unsere Herzen, obwohl Ich, die Muttergottes, große Gnaden auf euer Land und auf die ganze Welt sende. – Teile mit, daß hier ein großes Heiligtum entstehen wird und viele Menschen hierher kommen werden, um den Frieden Gottes zu erbitten. – Du wirst weiterhin in alle Welt fahren, um die Botschaften bekanntzugeben. Zunächst aber muß der Bau des Heiligtums weitergeführt werden. Die Frieden-Gottes-Kapelle soll schnellstens errichtet werden, auch das Wirtschaftsgebäude; stufenweise soll es geschehen. Teile mit, daß die Gläubigen kommen und beim Bauen helfen sollen. Ich, die Muttergottes, und der Herr Jesus werden sie und ihre Familien segnen.

Was geschieht in der Ukraine, was verlangen die Leute dort alles? Nicht alles gehört ihnen! Sie sollen beten und Mich und Meinen Sohn, Jesus Christus, um Hilfe bitten, denn ohne Gebet erreichen sie nichts. Sie sollen sich Russland unterordnen, sonst drohen ihnen und der ganzen Welt große Gefahren. Auch dort kann der dritte Weltkrieg ausbrechen! – Euer Land soll die Grenzen im Osten schützen, denn dort (im Osten) gehorcht das Volk nicht dem Herrn Jesu und Mir. Mit ihnen ist Satan, sie gehen nicht in die Kirche, auch nicht in die russisch-orthodoxe Kirche! Sie lieben den Alkohol, streiten und haben keinen Glauben. Zuerst müssen sie sich ganz dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, anvertrauen (weihen), erst dann wird in ihrem Land der Frieden Gottes eintreten. Wenn dies (die Bekehrung und Weihe) aber nicht geschieht, kann es im Osten zu einem Blutvergießen kommen! – Ich, die Muttergottes, rufe die ganze Welt in Ost und West zum Gebet auf, damit der Frieden Gottes auf der ganzen Welt entstehen kann. – Ohne Gebet kann es keinen Frieden geben! Satan will die Völker von Gott wegbringen.

Mein Sohn, weiterhin töten viele Frauen ihre Kinder (im Mutterleib) und halten es nicht für möglich, daß auf sie eine schreckliche Strafe wartet. Viele Väter und Mütter, die sich den Geboten Gottes widersetzen, werden in die ewige Verdammnis eingehen. – Eure Regierung soll alle Mittel anwenden, um den Mord an den Ungeborenen in eurem Land und auf der ganzen Welt zu verhindern. – Meine Kinder, vertraut euch Meinem und Meines Sohnes Herzen an, weiht euch Uns, denn der ganzen Welt drohen große Gefahren.

Es gibt viele Satanisten und viele Freimaurer, sie wollen die Weltherrschaft anstreben. Es wird ihnen aber nicht mehr gelingen, denn die Zeit dazu ist schon zu kurz. Satan wurde schon ein Flügel gebrochen, wie Ich schon früher einmal mitgeteilt habe. Um ihm den zweiten Flügel zu brechen, bedarf es aber mehr Gebet. Dann ziehen auch die schwarzen Wolken über der Erde wieder ab. – Wo Menschen sind, gibt es auch Sünden! Es soll mehr geliebt werden, denn durch die Nächstenliebe werden Meine Kinder mehr Gnaden erhalten.

Ich will, daß sich alle Menschen im Gebet vereinigen, unter Johannes Paul II. sollen sie sich zu einer Herde vereinigen. Er ist der Statthalter Meines Sohnes Jesus Christus auf Erden und möchte, daß sich alle Menschen Jesus Christus und Mir, Seiner Mutter, weihen. – Wenn Johannes Paul II. (alleine) betet, liegt er kreuzförmig auf dem Boden und bittet, daß die Menschheit nicht verdammt werden möge. Solche Diener (Bischöfe, Priester) gibt es heute wenige, die in Demut den Rosenkranz beten. Teile mit: In allen Kirchen und Gebetsgruppen soll der Rosenkranz inbrünstig nach den Vorschriften der Kirche gebetet werden! Schon bei der letzten Botschaft habe Ich dir dies mitgeteilt. Ich weiß, daß hier der Rosenkranz nach dieser Art gebetet wird.

Ich, die Muttergottes, segne alle Auserwählten, die in eurem Land Botschaften erhalten: die Chmielakowa, den Anton, die Hedwig mit der Dornenkrone, den Valentin, den Stanislaus aus Chotyniec, den Landwirt, die Franziska und die Person aus Stettin, die aber keine Botschaften mehr erhält, jedoch dauernd mit Meinem Sohn und mit Mir verbunden ist. – Ich segne die Gruppen, die in eurem Land Andachten zum Herzen Jesu und Herzen Mariens halten. Ich segne Therese, die bei solchen Andachten Gebete vorbetet. Ich segne die Bußgruppe, welche die Schwester, die auch Botschaften erhält, führt. Die Menschen sollen zu diesen Gruppen hinfahren und dort in den Gotteshäusern mit ihnen mitbeten, denn durch diese Gruppen fließen große Gnaden auf euer Vaterland, besonders aber dort, wo die Gruppen von jener Auserwählten geführt werden, die Botschaften erhält.

Mein Sohn, Ich weiß, daß du dich ständig im Gebet mit den Kranken verbindest, die hier ihre Bitten niedergelegt haben. Ich segne sie besonders. Ich segne auch den Diener (Priester), der schon das zweite Mal hier bittet und immer den Willen Meines Sohnes und Meinen Willen erfüllt. Er soll sich nicht fürchten, sondern weiter den gezeigten Weg gehen. Ich segne den Priester aus Toronto (Hoppe), er hat viel für die Kirche getan und hat sich ganz Mir und Meinem Sohn geweiht. Es ist gut, daß ihr ihn in eure Gebete einschließt. – viele Priester gehen nicht mehr den vorgeschriebenen Weg! Teile mit, daß vor Meinem Sohn und Mir aber jeder Priester, der den gewiesenen Weg geht, einen hohen Wert hat! Ich segne dich, deine Familie und den Kirchenbau. Ich weiß, daß du es schon schaffen wirst, denn du hast einen starken Glauben, Jesus und Ich sind mit dir. Ich segne die Baumeister, das ganze Volk Gottes, alle Kranken, die bitten und beten. Je mehr die Menschen beten, desto mehr Segen werden sie erhalten. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich sagte: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke für die Gnaden, die heute auf uns geflossen sind. Ohne die himmlische Hilfe könnte ich nichts tun. Zusammen mit den Gläubigen, dem Volk Gottes, werde ich um die Anerkennung der Botschaften von Ohlau beten. – Herr Jesus Christus und Muttergottes, ich bitte auch noch um die Bekehrung der Sünder und um die Heilung der Kranken." Die Muttergottes antwortete: "Gut, daß du beten willst. Bitte die Gläubigen, noch mehr zu beten. – Ich segne den Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche, euren Primas, die Kardinäle , alle Bischöfe, Priester und alle Gläubigen in eurem Land und auf der ganzen Welt. Sie sollen beten, denn wer bittet, der erhält. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

 

26. April 1992

Kasimir Domanski: Am 26. April 1992, dem Fest der Barmherzigkeit Gottes (Sonntag nach Ostern, Weißer Sonntag), näherten sich dem Erscheinungsort in Ohlau der Herr Jesus und die Muttergottes. Der Herr Jesus trug ein rötliches Gewand, sein Herz war zu sehen. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, steige herab, um Botschaften für die ganze Welt mitzuteilen. Heute ist das Fest der Barmherzigkeit Gottes. Es ist eine große Gnade, daß die Gläubigen hierher kommen können, um Mich und Meine Mutter zu bitten. Die vielen Sünden der Menschen verwunden immer mehr Mein und Meiner Mutter Herz.

Ich, Jesus Christus, bin herabgestiegen, um den Bau der Kapelle zu segnen. Jetzt soll die Barmherzigkeitskapelle (eine Seitenkapelle des Heiligtums) gebaut werden, sie soll die 'Jesus-ich-vertraue-Dir-Kapelle' sein (laut der Aufschrift auf dem Bild des Barmherzigen Heilands der Schwester Faustine). – Ich, Jesus Christus, habe Meine Hände auf dem Kreuz, das hier auf der Baustelle steht, ausgestreckt und werde zu diesem Kreuz hier nicht nur das polnische Volk, sondern die ganze Welt heranziehen. – Mein Sohn, man wird dir helfen. Die Menschen auf der ganzen Welt sollen bitten, daß dieses Gotteshaus schnellstens errichtet wird; dies verlangen Ich, Jesus Christus, und Meine Mutter. Wenn das geschieht, wird in eurem Land Friede sein.

Eurem Land drohen große Gefahren. Ein halbes Jahr lang sollt ihr noch aushalten, viel beten und fest glauben. Das ganze Volk soll sich der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen! Ich, Jesus Christus, rufe die ganze Welt auf, den Rosenkranz zu beten. Ganz besonders jedoch rufe Ich die Mütter auf: Ermordet nicht eure empfangenen Kinder im Mutterleib! Ich, Jesus Christus, gab ihnen das Leben, und ihre Mütter haben kein Recht, ihnen das Leben zu nehmen. Jede Mutter und jeder Vater müssen sich vor Gottes Gericht dafür verantworten! Das sage Ich, Jesus Christus, eurem Vaterland und der ganzen Welt! Mein Sohn, übermittle diese Botschaft der Regierung und sage ihnen, dies teile Jesus Christus mit. Wenn sie nämlich so weitermachen, kann euer Land von einer schrecklichen Strafe heimgesucht werden. Ich und Meine Mutter wollen nur mahnen, nicht drohen, denn es kommt die Zeit, in der euer Vaterland gerettet werden soll.

Die Menschheit soll Buße tun und den Rosenkranz beten, dazu rufe Ich, Jesus Christus, auf. – Meine Kinder, seid vorsichtig, es gibt viele Leute, die sich fälschlich als Seher ausgeben. Seid besonders vorsichtig bei Australien, denn dort wirkt der Böse Geist! Der Seher dort (Little Pebble) hat bei der Ehe Mir und Meiner Mutter versprochen, er werde seine Frau bis zu seinem Tode nicht verlassen. Nun aber hat er seine Frau und die vier Kinder verlassen. Seine Frau muß das Kreuz tragen und mußte weggehen. Der Priester, der ihn mit einer anderen Frau traute (verheiratete), hat die hl. Kirche verlassen. – Teile mit: Jeder Priester, der die hl. Kirche verläßt, wird von Mir, Jesus Christus, gerichtet (zur Rechenschaft gezogen) werden. Ich rufe alle Priester auf, Meiner hl. Kirche nicht untreu zu werden. Ich, Jesus Christus, liebe alle (treuen) Priester sehr. Satan wird unter falscher Flagge segeln (sich einschleichen) und der hl. Kirche den Kampf ansagen, da werden viele Meiner Diener (Priester) vom rechten Weg abkommen. Ihr, Meine Diener, bleibt der hl. Kirche treu, denn Ich, Jesus Christus, bin doch mit euch, mit Meinem Statthalter, Johannes Paul II., mit allen Kardinälen, Bischöfen und allen Orden.

Meine Diener (Priester), betet den Rosenkranz und liebt Meine Mutter, denn Sie liebt alle Priester und hat über alle den Mantel ausgebreitet. Sie weint an vielen Orten der Welt. Meine Mutter weint in Toronto durch die Rosa Mystica Statue, wie du von deinem Bruder in einem Brief erfahren hast. (Bezug zum Erscheinungsort Montichiari in der Poebene, von wo die Rosa Mystica ihren Ausgang genommen hat!) Die Muttergottes gibt dort (Toronto) Zeichen. Dort sollen sich die Menschen zu Mir und zu Meiner Mutter bekehren. Du sollst zu diesem Bruder, der sich Mir und Meiner Mutter anvertraut hat, hinfahren. Ich werde dir mitteilen, wann du nach Toronto fahren sollst. Dort wird ein großes Heiligtum gebaut werden. Ich werde dir den Ort bekanntgeben, wo auch eine Frieden-Gottes-Kirche gebaut werden soll. Dies wird nur noch in zwei Ländern geschehen. In jenem anderen Land, das die Kirchen aufgelassen hat, wo man sich materiell bereichert, die Seelen jedoch leer bleiben, wird auch ein solches Heiligtum errichtet werden. – Teile mit: Meine Diener (Priester) sollen dort bei der weinenden Muttergottes-Statue hl. Messen feiern.

Ich, Jesus Christus, segne alle Bitten und Bilder, den Bau, Meinen Statthalter, Johannes Paul II., und die ganze hl. Kirche: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Teile mit, daß Ich, Jesus Christus, die Familien, die beim Bau der Kirche mithelfen, behüten und ihnen viele Gnaden schenken werde. Mein Sohn, als ihr mit dem Ausheben der Fundamente begonnen habt und um den Segen für den Bau und für die Arbeiter gebetet habt, habe Ich vom Kreuz herab gesegnet. Mein Sohn, heute bekommst du nur von Mir Botschaften, von Meiner Mutter hast du am Karfreitag erhalten. Meine Mutter ist jedoch auch heute mit Mir herabgestiegen, um zusammen mit Mir zu segnen. Zuerst segne Ich, Jesus Christus, dich, deine Familie und alle hier am Erscheinungsort anwesenden Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Jetzt segnet Meine Mutter dich und alle Gläubigen: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Ich bedankte mich: "Herr Jesus und Muttergottes, ich danke Euch, daß Ihr am Fest der Barmherzigkeit Gottes herabgestiegen seid. Wir lieben Euch und wünschen, Ihr möget dauernd auf der Baustelle sein, damit die Frieden-Gottes-Kirche schnell erbaut wird. Zuerst werden wir aber die Kapelle der Barmherzigkeit Gottes bauen, denn dort soll das Bild 'Jesus, ich vertraue Dir!' untergebracht werden."

Der Herr Jesus sagte: "Mein Sohn, in dieser Kapelle soll auch die Heilige Familie sein (ein Bild der Heiligen Familie), denn diese muß dort sein, weil viele Familien kommen werden, um da den Frieden zu erflehen. – Sage den Ausländern, die ihre Bitten hierher geschickt haben, daß diese erhört werden. – Ich segne dich. – Der Friede sei mit dir. – Die nächste Erscheinung wird im Mai sein."

 

3. Mai 1992

Kasimir Domanski: Am 3. Mai 1992, dem Fest der Königin Polens, kam die Muttergottes am Erscheinungsort in Ohlau immer näher. Sie trug eine Krone und ein goldenes Kleid. Viele Engel umgaben Sie. Der hl. Maximilian Kolbe und Pater Pio (aus San Giovanni Rotondo/Italien) begleiteten Sie. Die Muttergottes sagte: "Ich, die Muttergottes, steige heute am Festtag der Königin Polens mit dem hl. P. Maximilian Kolbe und Pater Pio herab. Wie freut sich Mein und Meines Sohnes Herz, daß heute so viele Gläubige hierher gekommen sind. Ich werde Botschaften für Polen und für die ganze Welt mitteilen. – Gut, daß du mit dem Bau der Frieden-Gottes-Kirche begonnen hast, wie es Mein Sohn und Ich, die Muttergottes, schon lange verlangen. Ich sende Gnaden auf diesen Ort und auf euer ganzes Vaterland.

Teile mit: In den Monaten Mai und Juni sollen so viel wie möglich der Rosenkranz und Gebete zum Heiligsten Herzen Jesu gebetet werden. Wie Ich schon früher einmal mitgeteilt habe, sollt ihr ein halbes Jahr aushalten, denn ihr habt viele Freimaurer und Satanisten in eurem Land, die das Land in Verwirrung stürzen wollen. Sie gehen auf die Straße und schreien um Brot. Meine Kinder, diese Gabe Gottes (Brot) ist in eurem Land vorhanden, worauf wartet ihr noch, wozu soll das dienen? – Der Herr Jesus will euer Land retten. Geht nicht auf die Straße, sondern betet, dann wird in eurem Land alles gut ausgehen. Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, warten auf euer Gebet.

Siehe, Mein Sohn, Ich bin mit dem Rosenkranz und mit Maximilian Kolbe und P. Pio herabgestiegen, die auch wollen, daß auf der ganzen Welt der Rosenkranz gebetet wird. Es war der Wunsch des Herrn Jesus, daß sie mit Mir herabsteigen. – Wie wird das Herz des hl. Maximilian Kolbe verletzt! Einige behaupten, daß er im Feuer verbrannt sei. Diese wollen nur Verwirrung stiften. Gib bekannt, daß der hl. Maximilian Kolbe und P. Pio im Himmel beim Herrn Jesus und bei Mir sind. – Wie verletzt der Michael aus der Lubliner Gegend Mein und Jesu Herz. Er behauptet nämlich, daß er Botschaften erhält, was aber nicht stimmt; durch ihn spricht der Satan! Die Kirche soll vorsichtig sein! Jeder, der Botschaften erhält, muß jeden Tag an der hl. Messe teilnehmen und den Leib Christi (hl. Kommunion) empfangen, wie du es machst! Meine Kinder, betet für ihn, damit er die Gnade der Erkenntnis bekomme.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, rufe euer Land und die ganze Kirche auf, in diesem Jahr besonders viel zu beten. Wenn ihr, Meine Kinder, nicht betet, drohen euch große Gefahren. Ich und Mein Sohn aber wollen euer Vaterland retten. – Der Statthalter Meines Sohnes, Johannes Paul II., und eure Kardinäle rufen zum Gebet für die ganze Welt auf.

Der Papst hat die Gabe der Bilokation und kommt überall hin, wo Botschaften von Mir und Meinem Sohn erteilt werden. Auch heute ist Johannes Paul II. mit Mir, der Königin Polens, gekommen. Er hat sich ganz Meinem Sohn und Mir geweiht. Schau, wie traurig Johannes Paul II. ist, denn er sieht, was sich in eurem Land ereignet. Er streckt seine Hände (bittend) zu Meinem Sohn und zu Mir aus, damit der Frieden Gottes in eurem Land und auf der ganzen Welt zu herrschen beginne. Aus allen Völkern habe Ich ihn auserwählt, denn das polnische Volk und seine Diener (Bischöfe und Priester) vertrauen noch dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes und Königin Polens. Immer liegt er kreuzförmig auf dem Boden und betet den Rosenkranz. Folgt seinem Beispiel und betet den Rosenkranz, und die ganze Welt kann gerettet werden! Gehorcht dem Heiligen Vater! – Im Ausland hat der Heilige Vater viele Gegner, die nicht den Weg gehen wollen, den ihnen Jesus Christus und Ich, die Muttergottes, die Königin des Weltalls, gewiesen haben. Ich bin mit dem Primas Polens, dem Kardinal Gulbinowicz, mit dem Kardinal Macharski und mit allen Bischöfen in eurem Land.

Ich, die Muttergottes, die Königin Polens, steige heute herab, um euer Vaterland und alle, die hier auf den Altar ihre Bitten niedergelegt haben, zu segnen. – Mein Sohn, du sollst am 20. Monatstag zu deinem Bruder fahren, denn dort in Lublin soll ein Gotteshaus gebaut werden. Ich will, daß auch alle anderen, die hier Botschaften erhalten, dorthin fahren. Der Bruder (Seher) aber soll beten und sich ganz Mir und Meinem Sohn weihen, dann wird er den Sieg erringen. Dort soll nämlich das Heiligtum der verfolgten Muttergottes entstehen. Zuerst aber muß hier die Frieden-Gottes-Kirche mit der Barmherzigkeitskapelle und der Kapelle des hl. Maximilian Kolbe erbaut werden, das Heiligtum der Muttergottes, der Königin Polens und der Königin des Weltalls.

Mein Sohn, große Gnaden sind heute herabgeflossen, denn heute hast du das Bild der Muttergottes, der Königin des Weltalls, das Bild Gott Vaters und das Bild des hl. Josef mit dem Jesukind erhalten. Diese Bilder sind für dieses Heiligtum bestimmt. Große Gnaden erhalten jene, welche die Bilder und noch andere Gaben geopfert haben, sie haben es Mir und Meinem Sohn geopfert. – Ich, die Muttergottes, rufe euch alle, Meine Kinder, zum Gebet, zur Buße und zum Fasten auf, dadurch kann euer Vaterland gerettet werden. – Ich segne Jarosch, der sich sehr bemüht hat und alle Glocken besorgt hat. Er möge weiterhin diesen Weg gehen und dem Herrn Jesus und Mir, der Muttergottes, dienen. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Ich segne dich, die Baustelle und auch den Architekten.

Mein Sohn, du arbeitest gemeinsam mit den anderen Arbeitern. Beim Ausheben der Fundamente hast du schon schwer gearbeitet und dich nicht erhöht. Gehe weiter diesen Weg der Demut. – Ich segne den Heiligen Vater, die ganze hl. Kirche, alle Bitten und alle Kranken: + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir."

Ich dankte der Muttergottes, der Königin Polens, dafür, daß Sie herabgestiegen ist und Polen und die ganze Welt retten will. Sie antwortete: "Gut, Mein Sohn, daß du dankst und Meinen Sohn und Mich bittest. Nun erhältst du den Segen vom hl. Maximilian Kolbe und von Pater Pio. – Meine nächste Erscheinung wird im Juni sein."

Der hl. Maximilian Kolbe segnete nun im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Anschließend sprach P. Pio: "Ich, P. Pio, segne euer ganzes Vaterland, Rom und die Orte in Italien, wo ich mich aufgehalten habe. + Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – Der Friede sei mit dir, mein Bruder. Gehe den Weg weiter, den dir Jesus Christus und die Muttergottes, die Königin Polens, weisen. Du mußt das Kreuz tragen, dadurch wirst du den Sieg erringen. – Der Friede sei mit euch, meine Brüder."

 

28. Mai 1992

Kasimir Domanski: Am 28. Mai 1992, dem Fest Christi Himmelfahrt, kam auf einer kleinen Wolke Christus-König mit Krone und Zepter (Herrscherstab) am Erscheinungsort in Ohlau herab. Engel umgaben ihn. Der Herr Jesus Christus sagte: "Ich, Jesus Christus, komme heute an Meinem Himmelfahrtsfest mit Krone und Zepter auf die Erde herab, um dem Volk Gottes und allen, die Meine Mutter und Mich lieben, auf der ganzen Welt Gnaden zu erteilen und um euer Land zu stärken. Merke dir, Mein Sohn, daß Ich, Christus-König, immer hier bin und den Bau behüte. Gut, daß du Mich und Meine Mutter immer um den Segen bittest. Vergiß nicht: Ohne Mich und Meine Mutter könntest du nichts vollbringen. Du aber schenkst Uns dein Vertrauen. Ich segne dich, damit du imstande bist, das Gotteshaus zu bauen. Gehe weiter diesen Weg, den Meine Mutter und Ich dir gezeigt haben.