Lucis Trust
ist eine mächtige Institution, die einen besonderen
Beraterstatus bei der UN genießt.
Dies ermöglicht ihr die enge Zusammenarbeit mit der UN,
inklusive eines Sitzes in den wöchentlichen
UN-Sitzungen, was insbesondere auch einen Einfluss auf
die mächtigsten wirtschaftlichen und politischen Führer
der Welt gewährleistet.
Die Organisation wurde im Jahr 1920 von
Alice Ann Bailey unter dem
Namen Lucifer Publishing Company gegründet. 1922 wurde
die Gesellschaft umbenannt in Lucis Trust Publishing
Company.
Die Ideologie
des Glaubens an Luzifer blieb jedoch unverändert. Lucis Trust verbreitet die Lehren eines „erhabenen
Meisters“, der für mehr als 30 Jahre „durch“ Alice
Bailey gesprochen hat. Die Lucis Trust Publishing
Company und ihre zahlreichen Frontorganisationen
verehren darüber hinaus eine ganze „hervorgetretene
geistige Hierarchie von erhabenen Meistern“, welche das
Werk eines luziferischen „Masterplanes“ zur Aufrichtung
eines beständigen
„Wassermannzeitalters“
betreiben, das durch einen gewissen „Sanat Kumara“,
den „Herrn der Welt“ regiert wird. Sanat ist
eine Verdrehung des Namens Satan, ebenso auch Santa
(siehe zum Beispiel Santa Claus, den Ersatz-Jesus für
Kleinkinder der Firma Coca Cola.)
und der falsche Engel Sananda aus der Channellingbranche.
Aquarius - Das Zeitalter
des Bösen - deutsch synchronisiert
Durch die Gründung seiner Unterorganisation
„World Goodwill“ ist
Lucis Trust „…aggressiv an der Verbreitung der
Ideologie der Globalisierung beteiligt. Die Autoren-
und Teilnehmerliste ihrer verschiedenen Konferenzen
liest sich wie das Who-is-Who der Insiderszene des
Globalismus. Beispielsweise wird auf seiner Website die
„Universal Declaration of Human Responsibilities“ vom
April 1998 als Begleitdokument der bekannten „United
Nations Universal Declaration of Human Rights“
vorgestellt.
Es handelt sich also genauso sehr um eine
politische Organisation
wie um eine okkult religiöse. (New Age Roots, by Steve
Bonta, übersetzt aus dem Englischen).
Es bestehen intensive Verflechtungen des Lucis Trust (über die Windsor
International Bank und Trust Company in London) mit
zahlreichen politischen, wirtschaftlichen,
kulturellen und erzieherischen Organisationen wie
der Hall Foundation, Rockefeller Foundation, WHO, Coca
Cola, Worldwide Children´s Fund, NAFTA und vielen
anderen (Lucis Trust, Alice Bailey, World Goodwill and
the False Light of the World. Terry Melanson, 2001 und
2005)
Ein sehr befremdlicher Aspekt ist die unverhohlene Zielrichtung der
Organisation auf Kinder. Lucis Trust steuert eine
Aktivität namens „Triangles in Education“
(Erziehungsdreiecke) in Partnerschaft mit Gruppen, die
„einen Beitrag zu den Grundlagen einer neuen Erziehung“
leisten. Dies ist nach Bailey Bestandteil der
umfassenden Arbeit der „Gruppe der neuen Weltdiener“,
einer Vereinigung von gehorsamen Arbeitern und Dienern
des WORTES.
Das WORT sind
die Lehren des gechannelten Leitgeistes Master Djwhal
Khul,
mittels der umfangreichen okkulten Schriften Baileys.
Robert Muller, früherer stellvertretender
Generalsekretär der UN und Gewinner des UNESCO-Preises
für Friedenserziehung 1989….sagte: „Die zugrunde
liegende Philosophie der Robert Muller Schule liegt in
den Lehren der Bücher von Alice Bailey, gegeben durch
den tibetischen Lehrer Djwhal Khul.“
Alice Bailey
Alice Bailey wurde am 16.06.1880 in Manchester/England geboren. Sie wuchs
in einer orthodoxen christlichen Familie auf, was sie
nach ihrer eigenen Aussage zu einem unglücklichen und
schlecht gelaunten kleinen Mädchen machte. „Das Leben
war nicht lebenswert“ sagte sie, und das Gefühl der
eigenen Wertlosigkeit sowie eine gewisse Neugierde
hinsichtlich Leben und Tod führten sie schließlich noch
vor ihrem 15. Lebensjahr zu drei Selbstmordversuchen.
Erste okkulte
Begegnung
Mit 15 Jahren
hatte sie dann ihre erste okkulte Begegnung,
während ihre Eltern zur Kirche gegangen waren. Als sie
in einem Zimmer las, betrat plötzlich ein Mann mit
Turban den Raum. Während sie verblüfft und sprachlos
war, sprach dieser offensichtlich im Manchester des 19.
Jahrhunderts völlig deplazierte Mann zu ihr:
„Er sagte mir,
dass ein bestimmtes Werk in der Welt geplant sei, das
ich tun könnte; allerdings müsste sich dazu eine
beträchtliche Änderung meiner Verfassung ereignen; Ich
müsste mein unerfreuliches Kleinmädchen-Verhalten
aufgeben und ein gewisses Maß an Selbstkontrolle
erwerben. Meine zukünftige Nützlichkeit sowohl für ihn
als auch für die Welt würde davon abhängen, wie ich mit
mir selbst umgehen würde und ob ich die Veränderung
erreichen könnte. Wenn ich wirkliche Selbstkontrolle
erreichen könnte, so sagte er, wäre ich vertrauenswürdig
und würde dann die Welt bereisen und viele Länder
besuchen. Dabei würde ich „das Werk meines Meisters
allezeit tun“….
Er fügte noch hinzu, dass er in siebenjährigen Abständen mit mir in
Kontakt treten würde“ ( Unfinished Autobiography by
Alice Bailey, 1951).
Das war
Baileys erster Kontakt mit ihrem Meister Koot Humi.
Diese Kontakte mit „geheimen Meistern“, „Leitgeistern“,
„Engeln“ und „erhabenen Meistern“ sind ein sehr
bekanntes Phänomen in der Geschichte, und aus ihnen sind
im Lauf der Jahrhunderte viele religiöse, prophetische
und okkulte Bewegungen hervorgegangen. Namen wie
Zarathustra, Mohammed, John Dee, Francis Bacon, Aleister
Crowley, Helena Blavatsky, Joseph Smith, Edgar Cayce und
Benjamin Creme kommen einem dabei unmittelbar ins
Gedächtnis.
Nach dem Scheitern ihrer ersten Ehe ging Bailey 1907 in die Vereinigten
Staaten, wo sie in die Lehren der Theosophie eingeführt
wurde. In dieser Zeit begegnete sie ihrem zweiten Ehemann Foster Bailey
(33°-Freimaurer nach Schottischem Ritus). Da sie sich als eine gute
Schülerin erwies, stieg Alice Bailey schnell in der
Rangordnung auf und wurde Herausgeberin der
Amerikanischen Theosophischen Zeitung.
Bailey sowie ihre oben genannten Ahnen und Mitstreiter/innen begründeten
das komplexe Lehrgebäude des weltweiten New Age.
Die Lehren griffen in Windeseile in Politik und
Gesellschaft um sich. Zitat: „In den letzten 125 Jahren
sind New Age Führer in aller Welt dem falschen Licht der
Theosophie gefolgt.
Sie flüstern jetzt süße Lügen in die juckenden Ohren der
Mächtigen – Politiker, Medienmogule, UN-Offizielle, und
anglikanische Bischöfe.
Während der Westen sich in ein postchristliches Zeitalter hineinbewegt,
wächst der Einfluss der New Age Bewegung.“
(Penn Lee:
A Comprehensive Expose of The New Age Movement).
Begegnung mit
dem 2. Meister
Die Begegnung mit ihrem schicksalhaften zweiten “Meister”(und baldigem
medialen Partner hinsichtlich des Schreibens von Büchern
für eine internationale esoterische Bewegung) ereignete
sich 1919, als sie still auf einem Hügel in der Nähe
ihres Hauses saß. Sie hörte überall um sich herum einen
musikalischen Ton, gefolgt von einer Stimme (Djwhal
Khul), die
sie fragte, ob sie einige Bücher schreiben wolle.
Nachdem sie abgelehnt und gesagt hatte, sie wolle nicht
in spiritistische Praktiken verwickelt sein, gab die
Stimme ihr drei Wochen Bedenkzeit.
Alice hatte den Vorfall gänzlich vergessen, als die Stimme wie
angekündigt zurückkam.
Nachdem sie zugestimmt hatte, es doch für ein paar Wochen zu versuchen,
wurden die ersten Kapitel von „Initiation, Human and
Solar“ geschrieben. Nach etwa einem Monat fürchtete sich
Alice; sie lehnte es ab, weitere Arbeit zu tun, und
Master Djwhal Khul sagte, er werde es mit ihrem
Meister Koot Humi besprechen. Koot Humi bekannte,
dass in der Tat er es gewesen sei, der DK beauftragt
hatte, sie anzusprechen, und gab Alice die Erlaubnis,
weiter zu arbeiten, nachdem er ihr eine geeignete
Technik für gehobene telepathische Kommunikation erklärt
hatte.
Alices Werke
Zwischen 1919
und 1949 (ihrem Todesjahr) produzierte sie insgesamt 24
Bücher, inklusive einer Autobiographie, von denen ihr
mindestens 19 von ihrem tibetischen Master DK (Djwhal
Khul) direkt eingegeben wurden. Nach Aussagen von Lucis Trust sei D.K. zu dieser Zeit
als ein sehr hoher Lama in Tibet inkarniert gewesen. Er
habe zeitweise postalisch mit Alice korrespondiert,
meist aber telepathisch. Alice wurde somit seine
Schreiberin (amanuensis).
Während dieser Jahre arbeitete Alice Bailey das aus, was sie als „den
Plan“ bezeichnete. Das Resultat davon ist die
Entstehung vieler New Age Gruppen: Lucis Trust, die
Universelle Kirche, das Tara Center von Benjamin Creme,
die Robert Muller Schulen und der Temple of
Understanding, um nur einige zu nennen.
Das Netzwerk des Lichtes
Lucis Trust
Fünfzig Jahre lang zuhause an der United Nations Plaza. Derzeitiger Sitz
in der Wall Street in New York. Lucis Trust gibt
weltweite finanzielle Unterstützung für die Arkanschulen,
World Goodwill, Lucis Publishing, Lucis Productions,
Lucis Trust Büchereien, die New Yorker Gruppe der Neuen
Weltdiener. Er betreibt den Meditationsraum im
UN-Gebäude.
Meditationsraum im UN-Gebäude
Der Meditationsraum, ist dreißig Fuß lang, achtzehn Fuß breit, und neun
Fuß breit am anderen Ende. Deshalb ist er keilförmig.
Dessen einziger Eingang führt durch zwei getönte
Glastüren, draußen steht eine Wache der UN. Im Raum ist
ein weiterer Wächter. Einmal die Türen hinter sich
gelassen, findet sich der Besucher in einem dunklen
Korridor wieder, der links wegführt. Der plötzliche
Übergang von der Welt des Lichts in eine extreme
Dunkelheit zwingt dem Besucher, der den Korridor entlang
läuft, den inneren gewölbten Eingang erreicht, rechts
abdreht und dann in den Raum blickt, das Gefühl des
abrupten Entzugs der äußeren Welt auf.
Der Raum ist sehr trüb beleuchtet. Auf den ersten Blick ist die einzige
Lichtquelle jene, die von der glänzenden Oberfläche des
sinnierenden, düsteren Altars im Zentrum des Raumes
reflektiert. Eine in der Decke eingebaute spezielle
Linse fokussiert einen Lichtstrahl auf den Altar von
einem darüber liegenden Punkt und gerade über dessen
äußeren Rand hinaus. Dünne Linien von bläulichem Licht
überlappen die Ränder des Schattens, die vom Alter
geworfen werden.
Die
akustischen Eigenschaften des Raums sind einzigartig.
Man kann die Ränder von gepolstertem Material hinter der
Wandbekleidung auf Höhe der Decke erkennen. Dies und die
Schwedisch-gewobenen blauen Teppiche, die den Boden des
Korridors im Hinterteil des Raumes abdecken, absorbieren
Geräusche. Im Raum ist es still wie in einer
unterirdischen Gruft. Der Boden ist mit blau-grünen
Schieferplatten in einem willkürlichen Muster
gepflastert. Am Rand des Teppichs sind zwei sehr
niedrige Geländer, die aus den östlichen und westlichen
Wänden des Raumes ragen. Der zentrale Abstand zwischen
den Geländern ist in der Breite etwa sechs Fuß. Rechts
neben dem inneren Eingang befinden sich zehn niedrige
Rattanbänke, angeordnet in zwei Reihen à drei und eine
hintere Reihe à 4 an der Korridorwand. Versuche der
Besucher über die Geländer zu steigen, werden vom
Wächter abgemahnt.
Wandgemälde
ist ein Fresko, das vom Künstler ursprünglich Abschnitt
für Abschnitt auf feuchtem Verputz mit der Hilfe eines
Experten in diesem Bereich, der aus Europa geholt wurde,
gemalt worden ist. Es ist in eine schmale Platte mit
Stahlrahmen eingebettet, die aus der Wand ragt, hinter
welcher sich ein etwa sechs Zoll tief umfassender
Bereich befindet, der eine eigene Lichtquelle hat. Ein
kleiner, quadratischer Projektor, der nahe an die
Vorderseite des Altars gesetzt wurde, wirft einen
diffusen Lichtstrahl von einer eingebauten Öffnung auf
die Oberfläche des Wandgemäldes. Es gibt auch zehn
versteckte Lichter, fünf auf jeder Seite des Raums,
hinter den oberen Rändern einer Hängedecke, die vom
Oberteil des Wandgemäldes über den Raum hinweg leuchten.
In den achtzehn Zoll Abstand zwischen den Decken
befinden sich die Lichtsteuerungen. Die untere Decke ist
keilförmig und in einem Abstand von einem Fuß von den
drei Wänden des inneren Raums getrennt. Deshalb
erscheint [erscheint] der Raum viel länger als er
tatsächlich ist, wegen der vielen konvergierenden
Linien, die zum schmalen Ende führen, dessen Ecken auf
beiden Seiten des Wandgemäldes abgerundet sind.
Der Altar
ist 4 Fuß hoch und steht auf zwei schmalen sich
kreuzenden Querstücken. Es ist ein dunkelgrauer Block
aus kristallinem Eisenerz eines Schwedischen Bergwerks
und wiegt sechseinhalb Tonnen. Die Schwedische Regierung
hat diesen Eisenerz-Block – den größten seiner Art, der
jemals abgebaut worden ist – der UN Anfangs 1957
überreicht. „Der Klotz steht auf einem Betonpfeiler, der
direkt zum Fundament führt.“ Der Bereich und der
Durchgang unterhalb des Raumes sind für die
Öffentlichkeit geschlossen.
Der Klotz aus
Erz wurde als Magnet oder Magnetit beschrieben, der
stark magnetisch ist und Polarität besitzt. „Im
nördlichen Schweden befinden sich die womöglich größten
Magnetit-Vorkommen der Welt, man glaubt durch
Absonderung im Magma.“ Magma ist der Ausdruck für
geschmolzenes Material, das gelöst unter dem Druck der
Erdkruste gehalten wird.
Das
Fresko-Wandgemälde
Das
Fresko-Wandgemälde wurde im United Nation Review vom
Januar 1958 so beschrieben, dass es gestaltet wurde „um
der Reinheit der Linie und der Farbsuche zu entsprechen,
das Generalsekretär Dag Hammarskjöld ‘einen Raum der
Stille’ genannt hat.“ Es wurde überwiegend in Schatten
von Grau- und Blautönen gemalt, beinhaltet aber gelbe
und weiße Muster und eine schwarze Halb-Sphäre. Leichte
reine Farben durchkreuzen es, um tiefere Schatten zu
bilden. Die New York Times hat das Fresko als acht Fuß
und acht Zoll in der Höhe und sechs Fuß und acht Zoll in
der Breite beschrieben; oben heller beleuchtet als
unten.
Bo Beskow, ein
alter Freund von
Dag Hammarskjöld,
hat das Wandgemälde gemalt. „Dag hatte mich dazu
gebracht mit den Skizzen vergangenen Sommer anzufangen“,
sagte er. „Er wollte, dass ich die eigentliche Arbeit
gleich hier im Raum ausführe, somit bin ich seit dem 6.
Oktober 1957 hier.“ Das Wandgemälde wurde das erste Mal,
meine Damen und Herren, am 11. November 1957 gezeigt.
Während der Zeit der Umgestaltung waren die Wächter
tagsüber anwesend, um Neugierige fernzuhalten, und
nachts wurde der Raum mit einer Kette und einem
Vorhängeschloss abgeschlossen. Der Künstler hat zu
seiner Arbeit gesagt: „Es hat keinen Titel und sie
können davon halten, was sie wollen.“
Er erklärte,
dass die geometrischen Muster im Wandgemälde die
Proportionen des Raumes und jene des Schwerpunkts, dem
Stück Eisenerz, wiedergeben. Er hat auch gesagt, dass er
mit dem Bild ein Gefühl des Raumes zu geben
beabsichtigte. Der Bericht der United Nation Review hat
erklärt, dass „er bestrebt danach war, den Raum so zu
öffnen, dass das Auge in die Distanz schauen kann, wenn
der Blick auf die Wand fällt. Um eine leichte
Aufwärtsbewegung zu erzeugen, hat er gesagt, dass er
gewundene Kreise und eine spiralförmige, diagonale Linie
gemalt hat, was vergleichbar wäre mit einem vibrierenden
musikalischen Akkord. Als ‘ruhenden Punkt’ für die Augen
des Betrachters hat er einen schwarzen Punkt inmitten
der hellen Farben angebracht, einen Halbkreis, worin
alle Linien des Freskos und des Raumes zusammenlaufen.“
Im vorhin
erwähnten New Yorker Bericht wurde Beskow wie folgt
zitiert: „Mein Fresko enthält keine beabsichtigten
Symbole, obwohl ich gehört habe wie Leute sagten, dass
der schwarz-und-fahlblaue Kreis in der oberen Hälfte der
Wand den Kosmos darstellt. Alles was ich ernsthaft
beabsichtigte, war, die Wand zu öffnen, damit das Auge
weiter blicken konnte, um den Geist zu öffnen, um
Meditation auszulösen, aber nicht um ihn zu lenken.“
Der Mystiker
P. D. Ouspensky
hat geschrieben, dass ‘in wahrer Kunst nichts zufällig
ist. Es ist Mathematik. Alles darin kann berechnet
werden, alles kann im Voraus bekannt sein. Der Künstler
weiß und versteht, was er vermitteln will, und seine
Arbeit kann nicht einen Eindruck auf jemanden machen und
für jemand anderen einen anderen Eindruck, vorausgesetzt
natürlich, es sind Menschen auf einer Ebene…
Gleichzeitig wird dasselbe Kunstwerk andere Eindrücke
bei Menschen hinterlassen, die auf einer anderen Ebene
sind. Und Menschen von unteren Ebenen werden nie etwas
davon empfangen, was Menschen von höheren Ebenen
empfangen. Das ist wahre objektive Kunst… Ein objektives
Kunstwerk…beeinflusst die emotionale und nicht nur die
intellektuelle Seite des Menschen.“
Mr. Beskows
Bild wird als nicht-objektiv beschrieben, trotzdem
reflektiert zugegebenermaßen dessen Komposition den Raum
und den Eisenerz-Klotz – dies [, meine Damen und
Herren,] beinhaltet Mathematik. Er hat über sein
Wandgemälde gesagt, „sie können davon halten, was sie
wollen“, trotzdem hat er zugegebenermaßen versucht,
einen bestimmten subjektiven Effekt im Geist des
Betrachters zu schaffen. Folglich wecken Hr. Beskows
Bemerkungen eher Verwirrung als Verständnis.
Die Broschüre,
die jenen zur Verfügung gestellt wurden, die den
Meditationsraum besuchten, wurde unter der Leitung von
Dag Hammarskjöld selbst geschrieben. Die Beschreibung
ist absichtlich in einer abstrusen Sprache formuliert.
Es enthält Begriffe, die eine Bedeutung für die
esoterisch Empfänglichen haben, aber nicht für die
Uneingeweihten [William Cooper: oder jene, die „Profane“
genannt werden].
Diese Begriffe
werden erläutert…
In der
Broschüre steht: „Wir alle haben in uns ein Zentrum der
Stille umgeben von Ruhe … Menschen verschiedenen
Glaubens werden sich hier treffen, und aus diesem Grund
konnten keine der Symbole benutzt werden, die wir bei
unserer Meditation gewohnt sind.“
„Dennoch gibt
es einfache Dinge, die zu uns allen in der gleichen
Sprache sprechen. Wir haben nach diesen Dingen gesucht,
und wir glauben sie im Strahl des Lichts, der auf die
schimmernde Oberfläche von hartem Stein trifft, gefunden
zu haben.“
„Folglich
sehen wir in der Mitte des Raumes ein Symbol, wie
täglich das Licht des Himmels … Leben auf der Erde
erzeugt, auf der wir stehen, für viele von uns ein
Symbol dafür, wie das Leben des Geistes für das Leben an
sich von Bedeutung ist.“
„Aber der
Stein in der Mitte des Raums hat uns mehr zu sagen. Wir
können ihn als Altar betrachten, leer, nicht weil es
keinen Gott gibt, nicht, weil es ein Altar für einen
unbekannten Gott ist, sondern weil es dem Gott gewidmet
ist, den der Mensch in vielen Namen und Formen anbetet.“
„Der Stein in
der Mitte des Raumes erinnert uns ebenfalls an das
Standhafte und Dauerhafte in einer Welt der Bewegung und
des Wechsels. Der Block aus Eisenerz hat das Gewicht und
die Festigkeit des Immerwährenden. Es ist eine
Erinnerung an den Grundstein der Ausdauer und des
Glaubens, worauf das gesamte menschliche Bestreben
beruhen muss.“
„Das Material
des Steins führt unsere Gedanken zur Notwendigkeit der
Wahl zwischen Zerstörung und Frieden. Aus Eisen hat der
Mensch seine Schwerter geschmiedet, aus Eisen hat er
ebenfalls seine Pflugschar gemacht…“
„Der Speer des
Lichts trifft auf den Stein in einem Raum von äußerster
Einfachheit … Wenn unsere Augen von diesen Symbolen zur
vorderen Wand wandern, treffen sie auf ein einfaches
Muster, das den Raum zur Harmonie, zum Frieden und zum
Gleichgewicht von Raum öffnet.“
„Es gibt ein
altes Chinesisches Sprichwort, das besagt, dass die
Bedeutung eines Gefäßes nicht in seiner Hülle liegt,
sondern in seiner Leere. Das entspricht diesem Raum. Er
ist für jene, die herkommen, um die Leere mit dem zu
füllen, was sie in ihrem Zentrum der Stille finden.“
Der
World Goodwill Bulletin wird von Lucis Press, Ltd.
(gehört zu
Lucis Trust), 88 Edgeware Rd., Marble Arch, London
W-2, England, publiziert. Die New Yorker Filiale, The
Lucis Publishing Company (11 W. 42nd St., 32nd floor),
gibt Material über ihre
Arcane School heraus, drei Mitglieder-Dreiecke, den
World Service Fund, und publiziert das Beacon Magazine.
Dieses Unternehmen, meine Damen und Herren, wurde
ursprünglich als die Lucifer Publishing Co. gegründet,
hat aber seinen Namen am 11. November 1924 geändert, zum
heute weniger erschreckenden, den sie heute tragen. Eine
dritte Filiale der Lucis Trust befindet sich in 1 Rue de
Varembe 3E, Genf, Schweiz. Alice A. Bailey, die jetzt
verstorbene Hohepriesterin der okkulten Arcane School,
hat den Trust gegründet und geleitet und dessen selbst
identifizierte Gesellschaft der Erleuchteten Geister (Illumined
Minds). Diese mächtige Gruppe hat vertraute Verbindungen
zur UN.
[Der
Goodwill...] Der World Goodwill Bulletin hat im Juli
1957 eine Spezial-Edition in der UN herausgebracht, die
einen Artikel enthielt zu dem „Magnetit“. Wir zitieren
von dessen Beschreibung des Meditationsraums: „Der
Besucher wird völlig unvorbereitet sein für das was er
sieht, wenn er für einen Moment der Ruhe durch die Türe
gehen wird…Wegen den zusammenlaufenden Wänden und des
gedimmten Lichts wird er eine eigenartige räumliche
Desorientierung erleben, und Dimension und Perspektive
werden schwierig festzustellen sein. In der Mitte des
Raumes wird er, beleuchtet von einem einzigen Lichtpunkt
an der Decke, eine rechteckige Masse sehen…
„Das
Erz-Stück…ist viele Millionen Jahre alt…man fühlt
sich…als ob man in einem Aufbewahrungsort für natürliche
Talismane von bedeutendem und edlem Stellenwert ist, als
in einer Kapelle mit üblicher Bedeutung … Jene, die auf
herkömmliche Kommunikation aus sind, könnten hier leicht
etwas krank werden. Dies ist ein abrupter Bruch zu
früheren Erfahrungen. Man ist heftig auf seine eigenen
Mittel gestellt.
„Der Raum und
das Konzept scheinen nicht auf die Gebete oder das
dualistische Konzept des Mystikers hinzuweisen, worin
Erleuchtung gesucht wird und ein Segen von der Gottheit
garantiert wird. Es ist vielmehr, scheinbar innewohnend
in der Dekoration des Raumes, im Lichtpunkt, der auf dem
Erz spielt, das Konzept einer persönlichen Konzentration
von Kräften, das einen Fokus erschafft, was den Bereich
der Aufmerksamkeit beleuchtet…
„Der
Lichtpunkt, die Leere des Raumes, das beleuchtete,
kristalline Erz – man fühlt sich eher in eine
Einrichtung von kosmologischer Symbolik projiziert, als
in etwas mit planetarischer oder gar solarer Absicht.“
„Es ist
interessant darüber zu spekulieren, was der
Langzeit-Einfluss dieses ‘neuen Aufbruchs’ auf das
aktuelle religiöse Denken sein wird. Hier verborgen in
der höchsten Halle des Menschen kann es nicht
unerheblich sein. Welche Interpretationen auch immer man
dem UN Meditationsraum zuschreibt, es kann mit
Sicherheit gesagt werden, dass die Worte und
Auswirkungen erst angefangen haben.“
Leute, der
‘neue Aufbruch’ in der Religion, auf den Bezug genommen
wird, geschah nicht durch Zufall. „Durch Organisationen
wie des World Council of Churches wurden Trygve Lie und
Dag Hammarskjöld großem Druck ausgesetzt, um einen
solchen Raum in der UN zu errichten.“ Trygve Lie sagte
am 18. April 1949, dass ein solcher Raum gebaut würde.
Die 5. UNO-Generalversammlung wurde mit einer
Schweigeminute als ‘religiöse’ Observanz eröffnet. Kurz
danach wurde ein vorübergehender Meditationsraum im Lake
Success, New York, zur Verfügung gestellt. Am 9. Februar
1951 wurde für einen Tag ein Meditationsraum beim
UN-Sekretariatsgebäude eröffnet. Dann, am 4. Oktober
1952, am Tag der 7. UNO-Generalversammlung, wurde ein
dauerhaft geöffneter Meditationsraum für die
Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Seitdem wurde
jede Versammlung mit einer Schweigeminute eröffnet.
Im Jahre 1955
enthielt der Meditationsraum ein 300 Jahre altes, 800
Pfund schweres, 37 Zoll breites, aufrechtstehendes
Teilstück eines Agba (oder Mahagoni) Baumes
aus französisch-Äquatorialafrika. Es war die Idee
von Wallace Harrison, Direktor des internationalen
Vorstands der Architekten, die die UN geplant haben;
Co-Architekt und Direktor des Rockefeller Center; und
Mitglied des Vorstands der sozialistischen New School of Social Research in New York City. [als Referenz siehe
Who's Who in Amerika des Jahres 1959.] Der Raum enthielt
eine Philodendron-Pflanze auf dem Altar, um einen
in einem Krieg umgebrachten Unbekannten zu
symbolisieren; ein oliv-grüner Teppich, fünfundzwanzig
rostrote Sessel; und ein blau weißer UN Fahnensatz vor
einem weißen Dekorvorhang, der von der Decke bis zum
Boden reichte.
Am 16. Februar
1953 überreichte eine Gruppe, bekannt als die Freunde
des Meditationsraums, 1500 Mitglieder an der Zahl, der
UN durch seine Offiziere einen Satz Gästebücher, worin
Besucher des Raums ihre Namen, Adressen und ihre
Religionszugehörigkeit einschreiben konnten. Gemäß UN
sollen seither viele, viele Millionen Menschen den Raum
betreten haben…von diesen Besuchern…von diesen Besuchern
haben Millionen diese Bücher unterzeichnet, jedes
beinhaltet 7000 Namen.
Welchem Zweck,
meine Damen und Herren, diente das Sammeln von diesen
tausenden Namen der Personen, mit ihrer
Religionszugehörigkeit, die den Raum besuchten und die –
mit der Unterschrift ihres Namens – darauf hindeuten,
dass sie nichts gegen die Existenz dieses
Götzentempels einzuwenden haben?
Die Freunde
sind das Produkt des „konfessionsungebundenen“ Laymen’s
Movement for a Christian World, Inc., dessen Hauptsitz
sich im Wainwright House, Milton Point, Rye, New York
befindet. R. Austin, in der Vergangenheit ein ständiger
USA-Delegierter der UN, leitete einen Ausschuss der
Freunde, der Dag Hammarskjöld am 24. April 1957 $12.600
überreicht hat, als Anzahlung von $25.000, die benötigt
wurden, um den Raum umzugestalten und zu vergrößern. Das
Movement (Anm. Bewegung) hat „UN
Meditationsraum-Identitätskarten an 300 Männer und
Frauen ausgehändigt, die regelmäßig zum Beten in diesen
Raum gehen.“ Einmal haben sie Gebets-Karten an Besucher
verteilt, die Gebete von den „Grossen Religionen der
Welt“ beinhalteten, nämlich aus dem Hinduismus,
Buddhismus, Judentum, Islam, Sikhismus, Christentum und
des
Heiligen Franz von Assisi.
[William
Cooper: Es war mir nicht bewusst, dass der Heilige Franz
von Assisi einer der Grossen Religionen der Welt ist,
wusstet ihr das?]
Die Freunde
haben in den Jahren 1953 und 1954 in diesem Raum
Wachgebete abgehalten. Bereits 1946 hatte diese Bewegung
Dr. Frank Laubach, Absolvent des Union Theological
Seminary und Autor von „Letters of a Modern Mystic“, zur
Paris Friedenskonferenz geschickt, um sich für die
Gründung des Meditationsraums einzusetzen.
Die Bewegung
hatte unter seinen Mitgliedern
Dwight David Eisenhower … Der wichtigste Freund seit
Beginn dieser Bewegung war jedoch
John D. Rockefeller Jr., ein Methodisten-Missionar
Weyman C. Huckabee sicherte sich Subventionen von John
D. Rockefeller Jr.’s Davison Fund und während fünf
Jahren (1937-41) Kapital von seiner
(New York City)
Riverside Church
(Kirche) für ein Gesundheitszentrum
in Hiroshima, Japan. Huckabee wurden dann im Jahre 1941
zum Sekretär des Movement in New York und sicherte zwei
Subventionen pro Jahr für die Organisation vom Davison
Found bis er aufgelöst wurde.
Rockefeller,
meine Damen und Herren, führte ohne Unterbrechung seine
jährlichen Subventionen aus seinem privaten Kapital
weiter. Während den 22 Jahren, die Huckabee bei der
Bewegung gewesen war, wurden eine Million Dollar für
seine Arbeit aufgebracht.
Als
die Bewegung als erstes versuchte das Wainwright House im Jahre 1951 als Hauptsitz
abzusichern, gab John D. Rockefeller Jr. $ 5.000
von den benötigten $ 25.000. Seit 1951 haben
zehn Tausend Menschen das Gästebuch des
Wainwright House unterzeichnet; fünf Tausend
haben an den öffentlichen Tagungen teilgenommen;
die Mitglieder wurden vom Präsidenten der
National Council of Churches (Anm. Nationaler
Rat der Kirchen) eingeschrieben…die
Konferenzräume wurden von den Episkopal-,
Presbyterianer-, Methodisten-, Baptisten-,
Kongregational- und Quäker-Kirchen benutzt.
Als die
Freunde des Meditationsraums damit einverstanden waren $
15.000 für die Renovierung des Raums aufzubringen, gab
John D. Rockefeller Jr. $ 5.000 des betreffenden
Betrags. Dag Hammarskjöld persönlich brachte weitere $
10.000 von der Marshall Field Familie für die Kosten des
Freskos im Raum auf. Die United Steel Workers (Anm.
Vereinigte Stahlarbeiter), CIO-AFL, gaben $ 500.
Die Bewegung,
meine Damen und Herren, wurde im Jahre 1940 gegründet.
Der Mann, der es aufbaute war
Dr. Arthur Compton, der Wissenschaftler, der als
erstes den als Kommunist identifizierten und der
Spionage bezichtigten Professor
J. Robert Oppenheimer in das Atom-Energie-Projekt
1942 brachte.
Das Wainwright
House hat seinen eigenen Meditationsraum im zweiten
Stock. Im Raum befindet sich der Altar aus Agba-Holz,
der zuerst im UN Meditationsraum benutzt wurde, und die
Kirschbaum-Sessel und der Dekorvorhang dieses Raumes,
übergeben von den Freunden der UN im Jahre 1957. Das
Haus besitzt auch eine große Bibliothek rund um die
Thomas Sugrue Memorial Library zentriert, einer $
1.600-Sammlung von Büchern über Religion und Okkultismus
– wo man den Spiritualismus, Zen-Buddhismus, Daoismus,
das Yoga, das Judentum etc. studieren konnte. Jedes Buch
in der Bibliothek beinhaltet ein Exlibris, gestaltet vom
Künstler
Fritz Eichenberg.
Sein Exlibris
stellt das antike Kreuz in Form eines T’s dar, umgeben
von einer Schlange, die Weisheit und Heilung
symbolisiert und den Buchstaben S formt. Das T und S,
Thomas Sugrues Initialen, sind vom Lotus gekrönt,
vedantische Darstellung alles Seins. Im Hintergrund
liegt die Stadt Jerusalem, über der zwei Sterne
leuchten, der Stern des Ostens des Christentums und der
sechszackige Stern des Judentums. Eine Flamme breitet
sich darüber als Lichtbogen aus, die die Kontinuität des
Lebens und die Unsterblichkeit der Seele verkündet.
M. Oldfield
Howey teilt uns im The Encircled Serpent mit, dass in
der Symbolik Ägyptens die „Schlange stets das Kreuz
umwindend dargestellt wird … die Unverschämte Schlange (Brazen
Serpent) … ein Hort, oder ein Talisman, der in Form
einer Schlange um das mystische Tau, oder T, gewickelt
war. Die von Moses eingeführte Schlange war ursprünglich
der ägyptische … Sonnengott, der seinem Volk nun als
Jehovah bekannt war.“ Joseph Von Hammer, in The History
of Assassins (Die Geschichte der Assassinen), erklärt
das Tau als Abbildung des Phallus.
„Unter den
Ägyptern war der Lotus das Symbol für Osiris und Isis.
Er wurde von den Priestern als heiliges Ornament
angesehen.“ Der sechszackige Stern ist der große
Orientalische Talisman, bekannt als das Siegel des
Salomon. Dessen Bedeutung, dessen Bedeutung, meine Damen
und Herren, und die Identität von Osiris und Isis wurde
in früheren Episoden von The Hour of the Time
bereits erklärt. Es wird auch in einer späteren Ausgabe
von The Hour of the
Time erklärt, wenn wir das Grosse Siegel der
Vereinigten Staaten von Amerika besprechen. Der
Lichtbogen auf dem Exlibris ist der En Soph, aus den
kabbalistischen Schriften (oder mystischen Theosophie),
die lehren, dass es die Erde durch die Kraft von zehn
Ausstrahlungen des Unendlichen erschaffen hat. Die
Ausstrahlungen, oder Sephiroth, sind angeordnet in einer
Form, genannt der Baum des Lebens, der wiederum vertikal
aus drei Säulen besteht. C. W. King sagt in seinen
Gnostics (Anm. Gnostik) aus, dass die zwei äusseren
Säulen „einen Stellenwert in weitgehend allen geheimen
Gesellschaften der Moderne einnehmen, und zwar
naturgemäss, denn diese Illuminierten haben die
Ausdrucksweise der Kabbalisten übernommen, ohne sie zu
verstehen.
Dag
Hammarskjöld hat den Altar als Erinnerung an diesen
„Grundstein, auf dem die ganze menschliche Bestrebung
aufbauen muss“ bezeichnet. „Der Meditationsraum blickt
in Richtung Nord-Nord-West. Um den Raum zu betreten,
muss man von der Dunkelheit ins Licht gehen (…von der
Dunkelheit ins Licht). Mit diesen Tatsachen im
Hinterkopf, achtet bitte auf die kabbalistische Symbolik
der folgenden Beschreibung des Grundsteins durch eine
Autorität: „In seiner Lage liegt er zwischen dem Norden,
dem Ort der Dunkelheit, und dem Osten, dem Ort des
Lichts; und deshalb symbolisiert diese Lage den Übergang
vom Dunkel ins Licht, und vom Unwissen ins Wissen. Die
Konstanz und Beständigkeit des Grundsteins soll uns
daran erinnern, dass wir lange nach unserem Tod in uns
eine sichere Grundlage für ewiges Leben tragen – einen
Grundstein für Unsterblichkeit – eine Ausstrahlung, die
die gesamte Natur durchdringt und die deshalb das Grab
überleben muss [muss].“
Auf einer
„höheren“ Ebene des „esoterischen Wissens“ kann
der Metallaltar oder Stein verglichen werden mit dem
altertümlichen Grundstein, der, gemäß derselben oben
zitierten Autorität, „in die Grundsteine des Tempels von
Salomo gelegt worden sein soll, und danach, während des
Baus des zweiten Tempels, zum Heiligen der Heiligen
befördert wurde. Er war in Form eines perfekten Würfels,
oder, wie Freimaurer ihn nennen würden, Ashlar, und in
einem Delta oder einem Dreieck auf dessen Oberseite war
das heilige Tetragrammaton, oder der unaussprechliche
Name Gottes, eingraviert.“
In einem
„verleumderischen Buch des Mittelalters … The Life
of Jesus (Anm. Das Leben
Jesu)“ gab es eine andere Beschreibung des Steins: „Zu
dieser Zeit war im Tempel der unaussprechliche Name
Gottes auf dem Grundstein eingraviert.“ Dieses
skandalöse Buch ging weiter und besagte, dass Unser
Erlöser „listigerweise ein Wissen des Tetragrammatons
auf dem Grundstein erhalten hat, und durch dessen
mystischen Einfluss war er in der Lage seine Wunder
auszuüben. Unter den frühen Völkern der Antike war die
Anbetung des Steins als Vertreter der Gottheit weit
verbreitet.“
[William
Cooper: Und in England sitzt die Königin auf einem
Thron, unter dem sich ein Stein befindet. Das kommt in
fast jedem antiken Tempel vor, und ...]
“… in jedem
antiken Tempel gab es eine Legende über einen heiligen
oder mystischen Stein. Dieser mystische Stein erhielt
den Namen ‘Grundstein’, (und die Schriftgelehrten, die
aus Jerusalem hergekommen sind, sagten, „Er hat
Beelzebub,“ und, „durch den Prinzen der Teufel vertreibt
er die Teufel.“’)
Alfred Edward Waite schrieb in seiner Studie über
Zohar (das kabbalistische Lehrbuch des 14.
Jahrhunderts), mit dem Titel „The Secret Doctrine of
Israel“…(auf Seite 62) über „einen mysteriösen Stein,
genannt Schethiya“, der von Jehovah in den Abgrund
geworfen wurde, um so die Grundlage der Welt zu schaffen
und sie somit zu erschaffen. Man könnte auch sagen, dass
er wie ein kubischer Stein oder Altar war, denn seine
Macht lag in der Tiefe, während Oberfläche oder der
Gipfel über das Chaos hinweg wuchs. Er war der zentrale
Punkt in der Unermesslichkeit der Welt, der Grundstein,
der bewährte Stein, die sichere Grundlage, aber auch der
Stein, den die Baumeister ablehnten.
[William
Cooper: Und wo haben wir das zuvor gehört? Nun, Leute,
nirgendwo sonst als in den Lehren der Freimaurerei.]
Aber was ist
tatsächlich die Christliche Bedeutung dieses
Grundsteins? Jesaja hat gesagt: „Deshalb hat der
Herrgott gesagt: Siehe da, ich werde einen Stein auf das
Fundament von Sion legen, einen bewährten Stein, einen
Grundstein, einen edlen Stein begründet im Fundament.
Wer daran glaubt, der flieht nicht.“ Der Grundstein ist Jesus
Christus, „der Stein, den die Baumeister ablehnten.“
Man muss nicht
weiter gehen als zum inneren Eingang des
Meditationsraums, um den konkreten Beweis der
Gottlosigkeit der UN zu erkennen. [Dieses Wort bleibt
mir im Hals stecken: Gottlosigkeit.] Der „Stein“, der
Metallaltar, in seiner Kahlheit in diesem Raum ist
selbst ein Symbol des Götzendiensts. „Steinanbetung war
vielleicht die früheste Form von Fetischismus. Eusebius
zitiert Porphyrios, der gesagt haben soll, dass die
Menschen des Altertums die Gottheit durch einen
schwarzen Stein dargestellt haben, weil sein Naturell
obskur und unergründlich war. Der Leser wird hier an den
schwarzen Stein erinnert, Hadjar el Aswad, der in der
südwestlichen Ecke der Kaaba in Mekka liegt, der von den
antiken Arabern angebetet wurde. Die Druiden, und das
ist bekannt, hatten keine anderen Bilder ihrer Götter,
aber kubische oder manchmal säulenartige Steine. Um in
der Sprache von Dudley zu reden, wurde die Säule oder
der Stein ‘als Symbol von Kraft und Beständigkeit
betrachtet – auch ein Symbol der göttlichen Macht, und
als klare Schlussfolgerung ein Symbol oder Idol der
Gottheit selbst’.
Der Gott
Hermes (Merkur) war ein kubischer Stein, weil die
kubische Figur Festigkeit und Beständigkeit darstellte.“
Hammarskjöld
hat in seiner vorhin erwähnten Rede gesagt: „In diesem
Fall wollten wir, dass dieser massive Altar den Eindruck
von mehr als nur etwas Temporärem erweckt. Wir hatten
eine andere Idee. Wir dachten, wir könnten mit unseren
Gedanken das Material preisen, woraus unsere Waffen
bestehen.“ Die Beschreibung des Altars als ein
„natürlicher Talisman“ durch die World Goodwill Group
ist ebenfalls von Bedeutung. Talisman ist ein Begriff,
der ein Stein, oder anderes Objekt bedeutet, mit
eingravierten Figuren oder Charakteren, denen okkulte
Mächte von planetaren Einflüssen und himmlischen
Anordnungen beigemessen werden, woraus sie gemacht sind.
Altäre,
„wurden bei den altertümlichen Menschen aus Torf oder
Stein gemacht, üblicherweise in einer kubischen Form.
Altäre wurden lange vor Tempeln gebaut.“ Der Lichtstrahl
über dem Altar im Meditationsraum wirft einen Schatten
gen Norden. „Der Gebrauch des Nordens als ein Symbol der
Dunkelheit ist ein Teil der alten Sonnenanbetung, wovon
wir so viele Relikte in der Gnostik, in der Hermetik,
finden.“
[William
Cooper: In der Freimaurerei, in den Tempeln aller
geheimen Gesellschaften, die in ihrer Hierarchie in Form
einer Pyramide existieren mit einem ganzen Haufen
schmieriger Idioten, die nach den Geheimnissen dürsten,
die sie nie erfahren werden und einigen an der Spitze,
die wirklich verstehen, dass das einzige Geheimnis ist,
wie man die unter sich kontrolliert.]
„Der Osten war
der Ort der täglichen Geburt der Sonne, und wurde
deshalb hoch verehrt; der Norden, der Ort ihres
jährlichen Todes.“
Schließlich
muss betont werden, dass vor allem der Altar im
Meditationsraum nicht geweiht und unheilig ist. Er hat
keine geistliche Bedeutung, kann keine Verehrung
anregen, und ist nicht unantastbar. Dieser Altar kann
nur für Opferungen mit unheiliger Bedeutung benutzt
werden.
Meine Damen
und Herren, ein Indiz für die Symbolik des Wandgemäldes
wird durch Hammarskjölds und Beskows Absichtserklärungen
geliefert. Es bedeutete „die Wand zu öffnen, um ein
Gefühl des Raums, der Leere, zu geben – praktisch den
Raum in eine andere Dimension auszudehnen, so wie er
ist.“ Die Broschüre der Freunde, A Call to Prayer (Anm.
Aufruf zum Gebet), besagt, dass das Thema des
Wandgemäldes „Unendlichkeit“ ist.
Nun, schauen
wir direkt auf das Wandgemälde aus der Sicht des
esoterisch Eingeweihten, des Okkultisten, des Adepten,
des Eingeweihten. Es gibt eine asymmetrische Einteilung
des gesamten Wandgemäldes in etwas, das „Magisches
Quadrat“ genannt wird, was ein Quadrat ist, das in eine
gleiche Anzahl an Zellen angeordnet ist – in diesem Fall
neun – drei Reihen nach oben und drei Reihen nach unten.
Das Spiel
Tic-Tac-Toe basiert auf dieser Form des Quadrats. Das
glücksbringende magische Quadrat enthält eine Serie von
Zahlen in den Zellen, „deren Addition sämtlicher
Spalten, vertikal, horizontal, und diagonal, dieselbe
Summe ergeben.“ Die folgenden neun Ziffern, die so
angeordnet sind, dass sie sich auf 15 summieren, werden
als heilig angesehen, weil 15 der numerische Wert des
Hebräischen Wortes für Gott, JAH (J-A-H buchstabiert),
ist, was eine Form des Tetragrammatons ist.
[ 4 9 2 ]
[ 3 5 7 ]
[ 8 1 6 ]
[William
Cooper: Und in den diagonalen Reihen, von links nach
rechts, und in jeder Reihe: in der ersten Reihe sind die
Ziffern 4, 9 und 2, und in der zweiten Reihe sind die
Ziffern 3, 5 und 7, und in der dritten Reihe sind die
Ziffern 8, 1 und 6. Ob ihr sie diagonal, vertikal oder
horizontal addiert, egal in welche Richtung, es summiert
sich immer auf 15.]
Das
vorherrschende dunkelblaue Rechteck, das die größte
mittlere Reihe des Wandgemäldes einnimmt, die obere
Seite, die exakt durch die Mitte der halbierten Sphäre
verläuft, repräsentiert den Altar. Das gelbe Rechteck,
das in einem Winkel in die unteren und mittleren Reihen
gesetzt wurde, sodass eine Ecke den Unterteil des
Wandgemäldes berührt, ist eine zweite Darstellung des
Altars. Sie deuten, meine Damen und Herren, Dualität an:
Erinnert ihr euch an das Yin und Yang? Positiv/Negativ?
Männlich/Weiblich? Die androgyne Gottheit? die gelbe
Figur – Licht (die Sonne); die blaue Figur – Erde (der
Altar). Beide rechteckigen Figuren sind teilweise in
anderen Mustern andersfarbig übereinander gelegt.
Die sehr
wichtige Sphäre im linken oberen mittleren Bereich
symbolisiert, unter anderem, die Sonne. Sonnenanbetung
war „die älteste und bei weitem am
meisten verbreitete aller alten Religionen.“ Die Sphäre
ist halbiert und geviertelt. „Die Phänomene der Natur,
die den tiefsten religiösen Eindruck auf den archaischen
Menschen ausgeübt haben, waren der ausgebreitete Himmel
über ihm, und die ausgebreitete Erde darunter; die er
natürlich geviertelt hat. Dieser in vier geteilte Himmel
und die Erde kennzeichnete er als Kreis, oder Rechteck,
diagonal geteilt.“ Der Kreis, meine Damen und Herren,
taucht in jeder Form der Zauberei auf. Der Kreis und die
Quadranten werden der Magische Kreis genannt.
Die Objekte im
Meditationsraum
Die Objekte im
Meditationsraum sollen aufrüttelnd sein, im religiösen
Sinn. Wozu? Nun, das Wandgemälde und der Altar sind
zugegebenermaßen Symbole. „Durch Symbolik werden die
einfachsten, üblichsten Objekte umgewandelt, idealisiert
und erreichen einen neuen und, sozusagen, einen
unermesslichen Wert.“
Ein Experte
dieses Gebiets hat geschrieben: „Unter okkulter
Herrschaft neigen Kunst, Musik und die gesamte Politik
zum gleichen Schluss: Verwirrung, eine berechnete und
eingeführte Verwirrung: Chaos, denn Gedanken, die
verwirrt sind, werden befolgen und sich den verborgenen
Meistern beugen!“
[William
Cooper: Und aus dem Chaos ... aus dem Chaos folgt
Ordnung. Und ist das nicht ... ist das nicht das Motto
der Freimaurer des 33. Grades: Ordo Ab Chao?]
„Der Maßstab
des Dreiecks und der Ellipse, zusammen mit ordinärer
Geometrie in moderner Kunst, ist der Maßstab in der
Ästhetik.“
Eines Tages
bei einer Kunstausstellung vor der Mal-Leinwand eines
Kubisten stehend, fragte ein rätselnder Anfänger „Aber
was bedeutet es?“ Der Künstler antwortete, „Die Frage
ist nicht, was es bedeutet, die Frage ist, was die
Wirkung auf den Betrachter ist.“
Bewusst oder
unbewusst hat der Künstler die Wahrheit gesprochen.
Psychiater sagen uns, dass die Schule des hinterlistigen
Humbugs einfach eine Ausarbeitung der Taktik der
Unterbrechung von Ideen ist, die zu totaler
Zusammenhanglosigkeit und Wahnsinn führt. ‘Kubistische’
Kunst, die bemüht ist gewisse psychische Wirkungen zu
erzielen, die durch optische Illusion erzielbar ist.
Schönheit hat nichts [nichts] damit zu tun. Die
kubistische Schule ist überhaupt kein Kunstgebiet. Sie
gehört zur Medizin und zur psychischen Wissenschaft.
Jene, die vergessen, dass diese verheerende Marotte der
‘Gestörten Idee’ auf Musik, Literatur und jede andere
Phase der menschlichen Bemühung ausgedehnt werden kann,
tun das auf eigene Gefahr. Höre zum Beispiel dem Takt
eines Rap-Musikers zu.
Ein Mensch mit
positiver Psyche kann nicht kontrolliert werden. Für den
Zweck der okkulten Herrschaft müssen die Gedanken
deshalb durch Positives und Negatives gehen, um
Kontrolle erreichen zu können. Gedanken, die bewusst auf
ein bestimmtes Ende hin arbeiten, sind eine Macht, und
Macht kann Macht für Gut oder Böse gegenüberstehen. Das
Schema für Weltherrschaft könnte man alleine durch die
Erkenntnis dieses Grundsatzes verdammen, aber leider
wird es nicht erkannt, es bleibt unangefochten.“
[William
Cooper: Bis wir uns dazu entschlossen hatten eine
Medien-Gesellschaft zu kaufen, und haben deshalb jetzt,
jetzt Gedanken, die bewusst auf ein bestimmtes Ende hin
arbeiten, und jetzt sind wir eine Macht ... eine sehr
gute Macht.]
Eine
auffällige Eigenschaft des Wandgemäldes ist der weiße
Halbbogen im oberen rechten Quadrant. Die innere Kurve
des Bogens – der halbierten schwarzen, fahlblauen und
gelben Sphäre am nächsten – ist gleichweit entfernt von
allen Punkten der exakten Mitte der halbierten Figur.
Deshalb, meine Damen und Herren, wenn die Kurve des
Bogens zu einem Kreis weitergeführt wird, resultiert die
Figur in einem verborgenen Punkt in einem Kreis, das
Symbol, das von den Astronomen als ihr Symbol der Sonne
übernommen wurde.
[William
Cooper: Und selbstverständlich wisst ihr, dass der Bogen
das Symbol für den Mond ist, Isis und Osiris.]
In den Alten
Mysterien bezeichnet der Punkt im Kreis das Prinzip von
Fruchtbarkeit und wurde durch die Zeit weitergegeben,
als Symbol verschiedener Geheimgesellschaften, inklusive
der Illuminaten des Adam Weishaupt von 1776.
[William
Cooper: Und du wirst den Punkt im Kreis in den Tempeln
der Freimaurerei finden. Es ist das Symbol des Phallus.
Wir kommen immer wieder zurück zur Zeugungskraft.]
Das weibliche
Prinzip wird im bogenförmigen Mond oder der lunaren
Figur der Isis hervorgehoben.
Es gibt 72
geometrische Figuren und Schatten im Wandgemälde. Die
zwei bogenförmigen Gebilde und die vier langen Dreiecke
– weiß, gelb, blau und schwarz – die sich in den oberen
zwei Reihen des Wandgemäldes befinden werden jeweils als
eine Figur gezählt. Die Zahl 72 bezeichnete seit
frühester Zeit den Göttlichen Namen der 72 Wörter [72
Wörter]. Diese Zahl leitet sich von einer Vertauschung
der Werte ab, die den vier Buchstaben des
Tetragrammatons (oder JHVH: Jehovah) zugewiesen werden,
dem unsagbaren, unaussprechlichen Namen Gottes. Dieser
Name, in seiner Vielzahl an Formen, kann benutzt werden,
um Wunder oder Zauberei zu vollführen, sagen die
Kabbalisten. Es leitet sich vom Exodus (Kapitel 14,
Verse 19, 20 und 21) ab, wovon jeder aus 72 Buchstaben
besteht. „Nun, wenn wir diese Verse schließlich einen
über dem anderen aufschreiben, den ersten von rechts
nach links, den zweiten von links nach rechts, und den
dritten von rechts nach links (oder wie die Griechen
sagen würden, boustrophedon), ergäben sie 72 Spalten à
drei Buchstaben. Dann wäre in jeder Spalte ein Wort
bestehend aus drei Buchstaben, und da es 72 Spalten
sind, wären es 72 Wörter à drei Buchstaben, wovon alle
die 72 Namen der Gottheit wären, die im Text erwähnt
werden. Und diese werden Shemhamforesh genannt.“ 72 ist
auch die Zahl der Quinäre (Anm. ‘fünf enthaltend’) oder
Sets von fünf Graden in den 360 Graden des Tierkreises.
Die Zahl der
Dreiecke im Wandgemälde ist schwer zählbar. Es gibt 22 –
gleichschenklige, gleichseitige, rechtwinklige –
Dreiecke. Da gibt es auch 22 nummerierte Buchstaben im
alten Hebräischen Alphabet, mit Werten von 1 bis 400.
Das Dreieck ist ein altes Symbol für eine Gottheit; es
ist auch das Zeichen des weiblichen Elements. Jedoch
wenn die Spitze des Dreiecks nach unten zeigt, wird es
zum männlichen Element; umgekehrt kann es deshalb auch
Luzifer repräsentieren, besonders wenn es schwarz ist.
Die Figur der
Sphäre … oder die spiralenförmige Figur, die mit der
Längsdiagonale des Wandgemäldes ineinander verflochten
ist, symbolisiert den Heroldstab des Hermes (oder
Merkur), was mythologisch als zwei Schlangen, die sich
um den Stab des Merkur winden, dargestellt wird. Neun
Bögen werden bei den Schnittpunkten der spiralförmigen
Linie mit der Diagonale geformt; der neunte Hebräische
Buchstabe, Teth, mit dem Wert neun, bedeutet die
„Schlange“. Die Zahl des Biests der Offenbarung ist 666,
was kabbalistisch neun ist, die Zahl der Zeugung. Die
Zwillingsschlangen des Heroldstab bedeuten negativ und
positiv (die Polarität darstellend) und winden sich um
die Wirbelsäule. Sie sind das Kundalini oder die
Zeugungskraft. In
The Encircled Serpent enthält das Kapitel
über den Heroldstab Referenzen (auf Seite 72) zur alten
Benutzung des Symbols ohne Flügel, wie auf dem
Wandgemälde. Der Heroldstab ist auch das Symbol des
Friedens, der Propaganda-Begriff, der der UN zugeordnet
wird. Die Schlangen sind männlich und weiblich; der
Sonnengott und der Mond-Gott; und sind Symbole für das
Geschlecht (oder den Phallus). Buddha wurde durch die
Schlange symbolisiert, und in der Mythologie entspricht
er Merkur.
Die zentrale
Sphäre und die äußeren Kreise darum formen das
ALLSEHENDE AUGE. Diese halbierte Sphäre überlagert ein
gleichschenkliges Dreieck, auf einer Seite durch die
Diagonale begrenzt. Gemäß Manly Palmer Hall, in seiner
okkulten Abhandlung
The Secret Destiny of America, ist das
ALLSEHENDE AUGE, dasjenige des Grossen Architekten des
Universums (wann immer es als Symbol für Gott
auftaucht). Seine Erklärung wird allgemein anerkannt.
Sie ist jedoch falsch. Ein ganzer Kommentar über die
Bedeutung dieses überaus wichtigen Symbols wurde bereits
in früheren Episoden von The Hour of the Time
abgehandelt.
[William
Cooper: Das Wandgemälde, wenn von oben betrachtet, oder
von der Decke, von oberhalb des Meditationsraums, ist
... ist die abgeschnittene Spitze einer Pyramide. Hinter
dem Wandgemälde ist eine kleine ... kleinere Pyramide,
die ... die das Auge enthält, das allsehende Auge von
Luzifer.]
Gegründet 1923, veranstaltet sie Fernkurse in Meditation und Okkultismus,
ausgehend von ihren Zweigstellen in New York, Genf,
London und Buenos Aires. Wie in der folgenden Werbung zu
lesen ist, unterordnen, sein ich verleugnen:
Was
ist ein Jünger
Ein Jünger
ist jemand, der sich, vor allem anderen, verpflichtet
drei Dinge zu tun:
1. Der
Menschheit zu dienen
2. Mit dem
Plan der Hierarchie, so wie er ihn wahrnehmen kann, so
gut wie möglich zusammenzuarbeiten
3. Die
Macht der Seele zu entfalten, das Bewusstsein zu
erweitern und der Leitung seines Höheren Selbst zu
folgen, und nicht den Eingaben des dreifachen niederen
Selbst.
Jüngerschaft ist ein unter Aspiranten des Ostens und
Westens ständig gebrauchtes Wort. Jüngerschaft könnte
definiert werden als die letzte Stufe des
Evolutionspfades. Auf dieser Stufe macht sich der
Mensch bewusst und wissentlich bereit, den Willen der
Seele ( der essentiell der Wille Gottes ist ) seiner
niederen Natur aufzuerlegen. Auf diesem Pfad ordnet
sich die niedere Natur des Menschen der göttlichen
Absicht unter. Auf diesem Pfad unterzieht sich der
Mensch einem Ausbildungsprozess, kraft dem er, durch
eine systematische und auferlegte Disziplin, eine
beschleunigte Entfaltung der Macht und des Lebens der
Seele zustande bringt.
World
Goodwill
Gegründet 1932, ist die Organisation heute von der UN als NGO anerkannt.
World Goodwill arbeitet direkt mit den World
Federalists zusammen, und bildet einen Teil des Werkes
mit dem Ziel, die „Hierarchie der erleuchteten
Geister“ hervortreten zu lassen, die das
„Zeitalter des Maitreya“ einläuten wird.
Triangles
(Dreiecke)
Gegründet 1937, ist es ein
globales Netzwerk aus vielen Zellen,
deren Mitglieder die Große Invokation beten, und zwar
insbesondere bei Vollmond, weil dann die Mitglieder des
Triangles durch die astrologischen Tierkreiszeichen
beeinflusst werden können. Außerdem nehmen sie
intensiven Einfluss auf die planetarische Erziehung
der Jugend.
Ihr Glaube ist, dass sie göttliche Energie empfangen, durch Meditation
und diese Energie an die Menschheit übertragen, so
erhöhe sich spirituelles Bewusstsein. In den
Worten des Lucis Trust ..
Ein Dreieck ist eine Gruppe von drei Personen, die jeden
Tag sich verknüpfen in Gedanken für ein paar Minuten mit
kreativer Meditation. Sie müssen nicht unbedingt in der
gleichen Ortschaft leben und können aus vielen
internationalen Dreiecken bestehen. Jeden Tag sitzen
Mitgliedern für ein paar Minuten still und verlinken
sich geistig mit anderen Mitgliedern ihres Dreiecks oder
Dreiecken. Sie berufen sich auf die Energien von Licht
und Goodwill, Visualisierung dieser Energien als
zirkulierende durch die drei Schwerpunkte der einzelnen
Dreieck und Ausgießen durch das Netz von Dreiecken um
den Planeten. Zur gleichen Zeit wiederholen sie die
Große Invokation und helfen so, einen Kanal für die
Strömung von Licht und Liebe in das Bewusstsein der
Menschheit zu bilden. [13]
World Goodwill
ist eine von den Vereinten Nationen akkreditierte NGO,
während ihre Dachorganisation Lucis Trust einen
besonderen Beraterstatus genießt, der den NGO´s auf der
Liste des United Nations Economic and Social Council (ECOSOC)
gewährt wird. In zunehmendem Maße werden mächtige NGO´s,
die weder gewählt noch irgendjemandem verantwortlich
sind, als Stimmen der „zivilen Gesellschaft“
wahrgenommen. Diese NGO´s, welche die UN selektiv zu
einem Beraterstatus erhebt, werden vom ECOSOC als
repräsentative Ratgeber der zivilen Gesellschaft
bezeichnet.
World Goodwill
und Lucis Trust sind beide in der Betreuung der Earth
Charter engagiert. Die Spiritualität von World Goodwill
ist ganz offensichtlich heidnisch.
Heidnische
Ausrichtung:
Folgende Erklärung entstammt ihrem eigenen Werbematerial:
„Während der Vollmond- und Neumondperioden liegt eine besondere Betonung
auf dem Werk der Energieverteilung in der Meditation….jeden Monat richten wir uns ganz bewusst
nach dem Muster des Energieflusses aus, wir
werden selbst ein Teil des planetarischen
Meditationsprozesses, vorangetrieben auf allen Bewusstseinsebenen, mit großem
schöpferischem
Potential für die Verankerung der Saat der kommenden
Zivilisation und des Keimes der Neuen Kultur.“ Wenn
World Goodwill sich schon so unverblümt den heidnischen
Meditationspraktiken hingibt, so ist schließlich seine
offenkundige Unterstützung eines okkulten „Planes“
für die Regierung des Universums nichts weniger als
erschütternd:
„Es existiert eine innere
planetarische Regierung, bekannt unter
so verschiedenen Namen wie die geistige Hierarchie, die
Gesellschaft der erleuchteten Geister, oder Christus (der
*Christus* der Neuen Weltordnung; Anm. des Schreibers)
und seine Gemeinde, jeweils entsprechend den
verschiedenen religiösen Traditionen. Die Menschheit ist
niemals ganz ohne geistige Führung oder Leitung „unter
dem Plan“ gewesen…Die weit verbreitete Erwartung, nach
der wir uns dem Zeitalter des Maitreya annähern,
wie es im Osten bekannt ist, besteht darin, dass wenn
der Weltlehrer und gegenwärtige Kopf der
geistigen Hierarchie, der Christus, unter der Menschheit wiedererscheinen wird, er den
Anfangston des New Age
erklingen lassen wird…Es gibt in allen Teilen der Welt
geistig wache Männer und Frauen, die den Plan kennen und
dafür arbeiten, ihn zur Auswirkung zu bringen. Es sind
Menschen, in denen das Bewusstsein der Menschheit als
einer von gegenseitiger Abhängigkeit gekennzeichneten
Einheit lebendig und aktiv ist…Diese Überzeugungen geben
der spirituellen Realität eine neue Dimension…Sie bieten
die Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit der spirituellen Evolution der Menschheit….Es gibt keine
Gruppe, die mit höherer Wahrscheinlichkeit gewährleisten
kann, dass die Menschheit dieses sehr schwierige Ziel
erreichen kann, als die Männer und Frauen von
Goodwill….es braucht nur Mut….tätig zu werden, um sich
für die Neue Weltordnung vorzubereiten.“
*Wortunterscheidung
zwischen Jesus, und dem *Christus* der Neuen Weltordnung
Das Wort Jesus
(Seelenretter) bezieht sich auf eine einzige
individuelle Person,
nämlich auf den
eingeborenen Sohn Gottes, während das Wort
Christus
(Beiname von Jesus,
der Gesalbte = Messias) beispielsweise für
Esoteriker oder
Theosophen eine vollkommen andere Bedeutung
hat,
nämlich die quasi
allgemein zugängliche Christusenergie,
auf die jedermann ein
Anrecht hat, die in uns ist und uns zu
Göttern macht -
als wäre das Motto:
Wir nehmen deine Energie,
aber dich, Jesus, als
Person brauchen wir nicht dazu, denn du
bist nur einer von vielen.
Christusenergie =
Restenergie Gottes nach der abgeschlossenen
Schöpfung im Raum verteilt.
Jesus ist nur einer
von vielen Meistern oder Propheten =
Degradierung seines Status.
Die Täuschung besteht darin, dass Satan den
Menschenstatus wegnimmt,
indem er das Gottsein
verspricht, gleich der alten Geschichte im
Garten Eden.
Der Begriff
Christus soll dann in der Neuen
Universellen Kirche
der Eine-Weltreligion
offensichtlich Bedeutung erlangen.
Alle anderen
Religionen sollen dann abgeschafft werden,
wobei die christliche
Kirche (Jesusanhänger) besonders bekämpft
wird (Progrom).
Es ist kein
Zufall, dass das Wort Jesus gemieden wird,
um nicht zu sagen ausgeschlossen.
Die Errichtung
des Throns
Die
Organisationen, die mit Lucis Trust in Verbindung
stehen, sind dabei, sich auf die Neue Weltordnung
vorzubereiten. Es ist ein spiritueller Plan, ...nichts weniger als der
Versuch Satans, einen totalitären dämonischen Thron auf
der Erde aufzurichten und die Menschheit zur Anbetung
durch luziferische Rituale zu zwingen.
Denn „wenn der Große erscheint“, so sprach Master Djwhal Khul durch Alice
Bailey,
„ dann wird er die Mysterienreligionen, die vom
Freimaurertum bewahrt worden sind, nehmen und sie
öffentlich machen.“
Zitat Ende.
FALLEN ANGEL 94 Sie
führen euch in die Irre
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Anspruchs des Urheberrechtsinhabers wurde die Tonspur
endgültig stummgeschaltet.
Die eigentliche Begründerin des New Age war bereits im 19. Jahrhundert
die russische Spiritistin und Okkultistin Helena
Petrowna Blavatsky. Sie begründete die so genannte
Theosophie, deren Lehren sie unmittelbar von
ihren drei Leitgeistern namens Koot Humi,
Moriah und St. Germain erhielt. Sie schrieb mittels
des so genannten Channelings oder automatischen
Schreibens mehrere Bücher, von denen die Geheimlehre
wohl das bekannteste ist.
In diesem Werk offenbart sich der letztlich
satanische Charakter der
Theosophie und somit auch des New Age überdeutlich. Im Okkultismus wird Satan (oder Luzifer)
traditionell mit der Sonne in Verbindung gebracht, der
Botin des spirituellen Lichtes. Die esoterische
Philosophie lehrt, dass es dieses „große Wesen“,
und nicht der Gott des Alten Testamentes sei, welches
der wirkliche Erlöser und Wohltäter der Menschheit im
Garten Eden gewesen sei.
Einige okkulte
Schriften haben die Prüfung der Zeit bestanden und sind
somit zu „Bibeln“ geworden. Diese werden von allen Suchern auf dem „Pfad“ verehrt
und studiert. Die Werke von Aleister Crowley, Gurdjieff,
Ouspensky, Albert Pike, Manly P. Hall, Benjamin Creme,
Castaneda, Kenneth Grand, Eliphas Levi und vieler
anderer legen das Fundament für eine vorgefertigte
Selbsterleuchtung.
Manche behaupten, großes esoterisches Wissen zu offenbaren, weitergegeben
durch Sekten und längst vergessene Orden. Andere Werke
behaupten, durch „geheime Herren“ oder „erhabene
Meister“ gechannelt zu sein.
Aus der Geheimlehre von Helena Petrowna Balvatsky
„Sobald der Schlüssel zur Schöpfung sich in unserer Hand
befindet, ist es die wissenschaftliche und die
symbolische Kabbalah, die das Geheimnis enthüllt.
Die große Schlange im Garten Eden und „Gott der Herr“
sind identisch….
Stehe in Bewunderung vor ihm, und sündige nicht, sprich
seinen Namen mit Zittern aus….Es ist Satan, der der
Gott unseres Planeten ist und der einzige Gott….
Wenn die Kirche daher den Satan verflucht, flucht sie
der kosmischen Reflektion Gottes….
In diesem Falle ist es nur natürlich….den Satan, die
Schlange der Genesis, als den wahren Schöpfer und
Wohltäter anzusehen, den Vater der spirituellen
Menschheit.
Denn er ist es, der der
„Vorbote des Lichtes“
war, der hell strahlende Luzifer, der die Augen des
Automaton (des Adam) öffnete, welcher, wie man sagt, von
Jehovah erschaffen worden sei; Und er (Luzifer),
der als erster flüsterte: „An dem Tag, da ihr davon
esset, werdet ihr sein wie Gott, erkennend Gut und Böse“
– er kann nur gesehen werden im Lichte eines Erretters.
Als „Gegenpart“ zu Jehovah….bleibt er dennoch in
esoterischer Wahrheit der ewig liebende „Bote“….der
auf uns die geistige Unsterblichkeit anstelle der
physischen übertrug….
Satan oder Luzifer repräsentiert die aktive
„zentrifugale Energie des Universums“ in einem kosmischen Sinne. Passenderweise sind er und
seine Anhänger…in den „Feuersee“ verbannt, denn es ist
die Sonne…die Quelle des Lebens in unserem System…wo sie
versteinert sind….und aufgewühlt werden, um sie neu zu
ordnen für ein anderes Leben; diese Sonne, welche als
der Ursprung des aktiven Prinzips auf unserer Erde,
zugleich das Heim und die Quelle des weltlichen Satan
ist.“ (Die Geheimlehre, Bd.I, S.414 und Bd.II, S.234,
235, 243, 245, übersetzt aus dem Englischen)
Man muss genau festhalten, wo diese Irrlehre herkam.
Blavatsky beanspruchte, sie von unverkörperten Geistern,
genannt „Geheime Meister“, erhalten zu haben.
Diese interdimensionalen oder dämonischen Wesen scheinen direkt den Verstand anzusprechen. Unsere
Intelligenz ist ja schließlich doch eine sehr stolze
Sache, oder etwa nicht? Und wo wären wir denn heute ohne
den „Wohltäter“, die alte Schlange? Der
offensichtliche Umkehrschluss ist dann, dass Jahwe der
Feind sei. Diese verdrehte Wahrnehmung ist
äußerst verlockend für all diejenigen, die den Okkultismus praktizieren. Schließlich zeigt es auch,
dass es am Ende, wenn alle Karten auf dem Tisch liegen,
doch immer wieder um dieses alte selbstsüchtige Wesen
Satan geht, das verdammt ist und auf die Hölle
zusteuert, die Menschheit mit sich ziehend.
Vaterunser der Neuen Weltordnung
Die große Invokation.
Aus dem Quell des Lichts im Denken Gottes
ströme Licht herab ins Menschendenken.
Es werde Licht auf Erden!
Aus dem Quell der Liebe im Herzen Gottes
ströme Liebe aus in alle Menschenherzen.
Möge Christus wiederkommen auf Erden!
Aus dem Zentrum, das den Willen Gottes kennt,
Lenke planbeseelte Kraft die kleinen Menschenwillen
zu dem Endziel, dem die Meister wissend dienen!
Durch das Zentrum, das wir Menschheit nennen,
entfalte sich der Plan der Liebe und des Lichtes
und siegle zu die Tür zum Übel!
Mögen Licht und Liebe und Kraft
den Plan auf Erden wieder herstellen!
Es ist unschwer zu erkennen, dass es sich hier um die
Äußerung einer durch und durch heidnischen
Spiritualität handelt. Zahlreiche Anhänger der New
Age Bewegung bezeichnen sich ja auch ganz offen als Neo-pagan, also als Neuzeitliche Heiden. Dieses
Gebet wird von ihnen weltweit Tag für Tag gesprochen.
Sie glauben, dadurch die spirituelle Atmosphäre des
zukünftigen Wassermannzeitalters (Age of
Aquarius) aufzuladen und somit die Ankunft des
großen Weltlehrers, des Maitreya, zu
beschleunigen. Das ist der „Christus“, von dem die große
Invokation spricht. Die Bibel nennt diesen Mann den Antichristen oder auch das
Tier.
Er wird eine schreckliche Weltherrschaft von etwas mehr
als sieben Jahren ausüben.
Sein Ende wird kommen bei der sichtbaren Ankunft des
wirklichen Herrn Jesus Christus, des Sohnes Gottes, des
Schöpfers und Erhalters des Universums. Jesus Christus
wird dem Treiben der Neuen Weltordnung ein abruptes Ende
bereiten und sein weltweites Friedensreich für 1000
Jahre aufrichten. Dem Sohn Gottes gehört die
Zukunft, und nicht dem Antichristen.
Daher möchte ich Sie, lieber Leser/liebe Leserin,
abschließend noch bitten, das Evangelium nach der Bibel
zur Kenntnis zu nehmen. Es führt in die wirkliche
Freiheit und in das ewige Leben hinein. Bitte nehmen Sie
es an. Sie werden es nicht bereuen.
Lucis Trust for An One World Religion Teil 1
Lucis Trust for An One World Religion
Teil 2
Die UNO - eine Art Religion?
Von
Friedensvisions-Lobbyisten, Weltregierungs-Planern und
der Ambivalenz einer «Neuen
Weltordnung»
Zum Voraus: Meinetwegen
können Sie die UNO nüchtern als die wichtigste
internationale Plattform der Nationen betrachten, als
einziges globales Forum, wo Austausch und Vermittlung
zwischen den Völkern überhaupt möglich ist. Sie können
sich darüber freuen, dass die Schweiz sich auf der
Weltbühne nun endlich wirksamer gegen den Welthunger,
gegen Menschenrechtsverletzungen oder für die
Demokratisierung einsetzen könne, wie vor dem Beitritt
versprochen. Vielleicht haben Sie auch Ihre Zweifel an
der Fähigkeit der UNO, sich gegenüber Grossmachtspolitik
abzugrenzen. - Ihre Haltung zur UNO bleibe einmal
dahingestellt. Die folgende Untersuchung setzt sich mit
einer ganz anderen Seite der Organisation der Vereinten
Nationen auseinander, nämlich mit Vorstellungen und
Visionen, die sich um das Epizentrum des New Yorker East
River wellenförmig ausbreiten. Zahlreiche mit der UNO
verbundene Institute, Stiftungen, NGO's, Verlage und
Zirkel sind es nämlich, die schon heute die UNO und die
Welt von morgen vordenken. Vielleicht auch das, was Sie
morgen darüber denken sollen.
Lassen Sie sich auf ein
Gedankenspiel ein? Stellen Sie sich vor, die UNO wäre
eine Art Religion oder Kirche, Glaubensgemeinschaft oder
wie auch immer Sie diese weltumspannende „geistliche
Gemeinschaft“ benennen möchten. Überlegen Sie sich, was
eine Religion ausmacht, worin sie sich manifestiert: Da
sind Gründerfiguren, Mythen, ein «heiliges Buch»,
vielleicht die Elite einer Art Priester, Mystiker und
darum herum ordensähnliche Gemeinschaften in
verschiedenen Diensten und Ausprägungen. Ein «Gesetz»
oder ein Moralkodex ähnlich den zehn Geboten wäre
gefordert, bestimmte Gebete oder Meditationen. Nicht zu
vergessen Versammlungsräume oder gar Tempel, weiter
einige «heilige Orte» für Pilgerfahrten mit Ritualen und
Zeremonien, um nur die wichtigsten religiösen
Manifestationen zu nennen. Nicht zu vergessen
schliesslich das entscheidende Kennzeichen einer
Religion, ihre ganz spezifische Welterlösungslehre.
Spätestens jetzt können
wir nach Ihrem Dafürhalten das kurze Gedankenexperiment
wohl abbrechen: Obwohl es bei der UNO manchmal sehr
feierlich zugehe, nein, werden Sie sagen, das Bild hänge
irgendwie schief. UNO und Religion, das seien zwei
grundverschiedene Dinge. Natürlich, werden Sie anfügen,
verkörpere die UNO die Idee einer gerechteren Welt. Das
allein mache sie aber noch lange nicht zu einer
Religion.
Nun, kürzlich las ich
die folgende Medienmitteilung:
Johannesburg -
Ohne großes Medienecho, wurde die «Earth Charter»,
gepriesen als die Zehn Gebote des neuen Zeitalters,
vergangene Woche am Earth Summit präsentiert. Die
fehlende Resonanz aus der schreibenden Zunft könnte
jedoch auch gesteuert sein, mutmaßte William Jasper des
„New American“ Magazins. „Anscheinend soll im Stillen
eine Kampagne für das Manifest orchestriert werden.
Aktivisten werden für die neue globale Ethik
Unterschriften aus Politik, Schulen und von
Organisationen einholen – möglichst ohne die Opposition
von Kirchen und Lebensschützern zu wecken.“
Mitgründer der
Initiative wie Mikhail Gorbachev and Maurice Strong,
bezeichneten die Konvention als die “neuen zehn Gebote”
welche der “globalen Spiritualität” des neuen Zeitalters
ihre Richtung geben sollen. Der religiöse Unterton ist
gewollt. Nicht zuletzt haben Unterstützer der „Earth
Charter“, darunter auch Stephen Rockefeller, eine
Bundeslade, die „Ark of Hope“, anfertigen lasse, worin
das Manifest aufbewahrt wird. Selbige wurde feierlich in
das UN Hauptquartier in New York übertragen und in
Johannesburg ausgestellt.
Das „Update“
der Zehn Gebote fordert neben sozialer und ökonomischer
Gerechtigkeit, in der Sprache der UNO auch das Recht auf
Abtreibung (“reproduktive Gesundheit und verantwortete
Fortpflanzung“) und Homosexuellenrechte ein. “New
American” berichtet, dass die Konvention schon in Kürze
in Schulen, Lehrervereinigungen und Einrichtungen des
öffentlichen Lebens getragen wird. Man vermute, dass
“sobald eine gewisse Anzahl an Unterschriften gesammelt
wurde, die
‘Earth Charter’ als universell akzeptiert und
unaufhaltbar erscheinen wird.“
Hätten sie
gewusst, dass im Auftrag der UNO auch Gebete formuliert
werden! Betrachten wir nun einen weiteren Text aus dem
engsten Umkreis der UNO. Diesmal handelt es sich um eine
«Prophetie»
Was für eine
Grösse liegt vor uns!
Welch grosser
Schritt erwartet eine brennende Bestätigung!
Unsere Lehre und
die Verwirklichung der höheren Prinzipien
will erscheinen
vor der ganzen grossen Menschheit!
Ein grosses
Zeitalter ist nahe: wir gestalten es gemeinsam.
Brennende Welt, Vol.
III, par. 149
Vorstehende Zeilen
finden sich als Leittext auf einer Homepage, welche die
Arbeit einer Gruppierung vorstellt, die sich “Aquarian
Age Community” nennt (http://www.aquaac.org).
Nie gehört? Die „AAC“
(„Wassermann-Zeitalter-Gemeinschaft“) betrachtet sich
als die Elite des „New Age“, also des „Neuen
Zeitalters“. Wassermann? Aquarius? Das kennen Sie doch,
das Musical "Hair" mit dem bekannten Song "Aquarius"!
Richtig, das war der Werbespot dafür. Heute ist die "AAC"
ein wichtige Promotor der "Neuen Weltordnung“. Und raten
Sie, durch wen diese Website gesponsert wird? - Genau,
durch die Vereinten Nationen. Die ganze
Neue-Weltordnung-Philosophie ist auf ihrer Website
dargestellt, für des Englischen Mächtige nachzulesen
unter:
http://www.aquaac.org/about/about.html . Unter den
vielen ‚erleuchteten‘ Seiten können Sie aufschlussreiche
Artikel finden mit einschlägigen Titeln wie:
“The World
Spiritual Teacher, the Esoteric Community and the United
Nations” (Die
Weltweisheitslehrer, die esoterische Gemeinschaft und
die Vereinten Nationen)
http://www.aquaac.org/meetings/rttop.html
…und viele andere
Artikel mehr. Es ist allerdings leicht zu erkennen, dass
es sich dabei nicht um christliche Theologie sondern um
“New Age”-Ideologie handelt.
Vermutlich konnten Sie
mit der Quellenangabe „Brennende Welt, Vol. III,
par. 149 “ wenig anfangen, Insider hingegen schon.
Es sei verraten, dass der Text aus einem Buch der
berühmten Esoterikerin Alice Bailey stammt. Die
Vereinten Nationen waren schon lange einer der ersten
Förderer der sogenannten “Neuen Spiritualität” und der
“Neuen Weltordnung”. Diese Ideen gehen zum Teil auf alte
Geheimlehren wie auch auf freimaurerische Prinzipien
zurück. Sieben Jahre nach der Gründung der UNO gab die
Theosophin und Gründerin von “Lucis Trust”, Alice
Bailey, ein Buch heraus, welches postulierte, dass
“der Beweis für das Wachstum des menschlichen Intellekts
gemäss den erforderlichen Richtlinien (für die
Vorbereitung des Neuen Zeitalters) gesehen werden kann
in der Planung verschiedener Nationen und in den
Anstrengungen der Vereinten Nationen, einen Weltplan zu
formulieren... Von Beginn der Entfaltung her haben drei
okkulte Faktoren die Entwicklung dieses Plans geleitet.”
(Alice
Bailey in “Discipleship in the New Age” / “Jüngerschaft
im Neuen Zeitalter”, by Lucis Press, 1955, Volume 2,
p.35). Was genau die
Esoterikerin mit den “drei Faktoren” meint, bleibt
allerdings in diesem Zusammenhang unklar.
Also doch
„Weltverschwörungs-Theorien“?
Was bis jetzt
aufgezeigt wurde, sind einige enge Verbindungen zwischen
der Organisation der „Vereinten Nationen“ und Personen
und Gruppierungen im Umkreis von Esoterik und New Age,
nicht mehr. Beweisen diese Fäden nun, dass die UNO eine
Art „Religion“ ist? Das soll nicht voreilig behauptet
werden. Aber dass die UNO im Dunstkreis von „New
Age“-Exponenten religiös nicht "neutral" ist und
einseitig gewisse esoterische Gruppierungen äusserst
aktiv fördert und sich von ihnen auch protegieren lässt,
zeigt sich an weiteren eigenartigen Sachverhalten: Der
erwähnte „Lucis Trust“ ist nämlich jener Verlag, der
UN-Unterlagen druckt und verbreitet. Dieser Verlag wurde
1922 von Alice Bailey als Einrichtung gegründet, um ihre
Bücher, sowie jene der Theosophin Helene Blavatsky und der theosophischen Gesellschaft zu verbreiten.
Das Titelblatt von Alice Baileys Buch “Menschliche und
solare Einweihung” wurde 1922 erstmals gedruckt und
zeigt eindeutig das Verlagshaus als “Lucifer Publishing”.
Bailey änderte dann den Namen zu “Lucis Trust“
(Quelle: Constance Cumbey: “The hidden dangers of the
rainbow”, Seite 49, deutsch: “Die sanfte Verführung”).
Ein kurzer Einblick in jede New Age Buchhandlung deckt
auf, dass viele der spezifischen New Age Bücher vom "Lucis
Trust" herausgegeben werden.
Es dauerte nicht lange,
da befand sich das Verlagshaus des "Lucis Trust" in New
York an der “United Nations Plaza 866” und der Trust
wurde auch Mitglied des Wirtschafts- und Sozialrats der
Vereinten Nationen, unter einem wohlklingendem Programm,
das “World Goodwill” (weltweiter guter Wille)
heisst. In Alice Baileys Buch “Education for New Age”
schlägt die Autorin vor, dass im Neuen Zeitalter
“Weltbürgerschaft das Ziel der Erleuchtung sein sollte,
mit einer Weltregierung und einem ‚Welthirn‘.”
Mit
anderen Worten: “One World Government – New World
Order”. Vergleichen Sie dazu die bekannte Abbildung auf
der US-Ein-Dollar-Note.
Einer, der von
Alice Bailey sowie durch die pantheistische und
evolutionäre Philosophie des französischen Jesuiten
Teilhard de Chardin maßgeblich geprägt wurde, ist Dr.
Robert Muller, der langjährige frühere Assistent des
UNO-Generalsekretärs U Thant und heutiger Leiter einer
"Friedens-Universität" in Costa Rica. Gemäß diesem "UN
Prophet of Hope" könne die Welteinheit nur durch eine
Weltregierung und die Welteinheitsreligion erreicht
werden.
Man mag nun dazu stehen
wie man will. Diese fragmentarische Darstellung soll
den/die selbständig urteilende/n Leser/in anregen, durch
eigene persönliche Recherche in dieser Richtung – z.B.
im Internet – selbst Überlegungen anzustellen und
vielleicht die eine oder andere Korrektur, Bestätigung
oder Ergänzung anzubringen. Reaktionen an den Verfasser
sind also durchaus erwünscht und erhofft. Einige
Zeitgenossen mögen sich vielleicht gar mit den Zielen
einer neuen Weltregierung identifizieren in der
Hoffnung, dadurch ein effizientes Instrument zur
Bekämpfung des Welthungers oder der schleichenden
Klimaveränderung zu erhalten. Der Versuch der "einzigen
Weltmacht", sich die UNO zunehmend dienstbar zu machen,
die US-Pläne zur vollständigen Überwachung der
weltweiten Kommunikation durch "Total Information
Awarness" sowie ihre Interventionspolitik und
Ressourcenkriege im Schatten des "Kampfes gegen den
Terrorismus" vermögen allerdings das Vertrauen in eine
zukünftige "globale Regierung" nicht gerade zu stärken.
Zurück zum verrückten
Gedanken der „UNO als eine Art Religion“. Haben Sie
gewusst, dass im New Yorker East River-Palast quasi
hochoffiziell ein selbsternannter «UNO-Geistlicher»
tätig ist? Allerdings handelt es sich um keinen
christlichen Würdenträger, sondern um den
Hindu-Priester, New-Age-Guru und "offiziellen
Meditationsleiter" bei der UNO: Sri Chinmoy.
Dieser schrieb etwa: „Die Vereinten Nationen sind das
auserwählte Werkzeug Gottes; Gottes Werkzeug zu sein
bedeutet, ein göttlicher Botschafter zu sein und das
Banner von Gottes innerer Vision und äusserer
Manifestation zu tragen.” Stellen Sie sich nur mal
vor, wie diese Aussage dem Selbstwertgefühl des
Sicherheitsrates schmeichelt. Die USA könnte sich kaum
eine höhere Legitimation vorstellen, als „Vollstrecker
des göttlichen Willens im Irak“ zu sein.
Jede Heilslehre gipfelt
in ihrer Erlösungslehre. In diesem Punkt kommt die UNO -
im Spiegel der „New Age Community“ - einer Religion
tatsächlich verdächtig nahe. Noch einmal soll die von
den Vereinten Nationen unterstützte Gruppierung zu Wort
kommen. Es erstaunt wohl jeden aufrechten Christen, dass
diese UNO-Vordenkergruppe von nichts geringerem als -
halten Sie sich fest - dem „Wiedererscheinen des
Weltweisheitslehrers“ spricht. Gemäss der angeführten
Website habe die UNO keine geringere Aufgabe, als den
Weg für das Wiedererscheinen des Weltweisheitslehrers
vorzubereiten. Dies sei die Arbeit der UNO und der
weltweiten esoterischen Gemeinschaft. Man findet die
Texte unter:
http://www.aquaac.org/meetings/RT2001.html .
Nochmals, die UNO sponsert dieses Ziel kräftig mit.
Zu diesem Zweck rief
der "Lucis Trust" unter der Führung von Foster und Alice
Bailey die bereits erwähnte Gruppe “weltweiter guter
Wille” ins Leben (“World Goodwill”), eine
offizielle, nichtstaatliche Organisation innerhalb der
Vereinten Nationen. Das erklärte Ziel dieser Gruppe ist
“die Zusammenarbeit in der Welt für die Vorbereitung der
Wiederkunft Christi.”
(One
Earth, the magazine of the Findhorn Foundation, Oct/Nov
1986, Vol. 6, Issue 6, p.24).
Nebenbei, die "Association Lucis Trust Genf" ist, z.B.
im Aargau, sogar steuerbefreit.
Auch der oben
erwähnte frühere Assistent des UN-Generalsekretärs Dr.
Robert Muller war von der "göttlichen Mission" der UNO
überzeugt als er schrieb: "Wenn Christus auf die Erde
zurückkäme, würde er zuerst die Vereinten Nationen
besuchen um zu sehen, ob sein Traum von der menschlichen
Einheit und Geschwisterlichkeit sich verwirklicht
hätte. Er wäre glücklich, die Repräsentanten aller
Nationen zu sehen, von Norden und Süden, Osten und
Westen, von Reichen und Armen, Gläubigen und
Ungläubigen, Jungen und Alten, Philistern und
Samaritanern, welche Antworten zu finden suchen auf die
dauernden Fragen der menschlichen Bestimmung und
Erfüllung."
Stellvertretend für
zahlreiche christliche Kritiker einer solchen Auffassung
wurde die Religion der UNO im kritischen Buch “A New
World Religion” (“Eine neue Weltreligion”) beschrieben
als “eine sonderbare Konvergenz von
New-Age-Mystizismus, Pantheismus, Animismus von
Urvölkern, Atheismus, Kommunismus, Sozialismus,
luziferischem Okkultismus, christlichem Apostolats,,
Islam, Taoismus, Buddhismus und Hinduismus.” Vor
diesem Hintergrund können Christen jener „Wiederkunft
Christi“ nach New-Age-Szenario wenig abgewinnen.
Zu denken gibt die
folgende zukunftsbezogene Aussage über den inneren Kreis
der UNO aus dem Mund der
New-Age-Vordenkerin Alice Bailey allemal; sie wurde
nämlich schon 1955 schriftlich niedergelegt. Bailey
nennt diese Strategie den “intuitiven Plan” oder auch
“Buddha-Plan”, auf dem “heute
alle hierarchische Aktivität basiert“ (Ibid. P.220).
In ihrer
Schrift „Jüngerschaft im Neuen Zeitalter“ verriet sie
ihren Anhängern, dass “innerhalb der Vereinten
Nationen die Keimzelle und der Sitz einer grossen
internationalen und planenden Reflexionsgruppe ist, eine
Gruppe vordenkender und informierter Männer und Frauen,
in deren Händen das Schicksal der Menschheit liegt.
( “Discipleship in the New Age” / “Jüngerschaft im Neuen
Zeitalter”, by Lucis Press, 1955, Volume 2, p.35).
Gewiss, solche
Aussagen sollte man mit Vorbehalt gewichten. Die
"Evangelische Informationsstelle für Kirchen, Sekten und
Religionen" hat eine sachliche Hintergrundinformation
über den "Lucis Trust" ins Netz gestellt:
http://www.relinfo.ch/aab/info.html . Aber
Tatsache ist, dass Baileys Bücher in UNO nahen Kreisen
emsig zirkulieren. Immerhin könnte also Ihr Schicksal
eben doch in den Händen dieser ominösen Reflexionsgruppe
liegen. Und Sie dachten doch immer, Sie seien Ihres
eigenen Glückes Schmied...
Zu den
"kirchlichen" Feiertagen im Dunstkreis der
UNO-Trabanten: Von den drei regelmäßig alle Jahre
gefeierten "geistigen Festen" wird dem
Welt-Invokationstag am 28. Mai (auch als "Christusfest"
bezeichnet) die höchste Bedeutung zugemessen. Die
Erklärung dazu lautete: "Am Welt-Invokationstag bilden
Menschen guten Willens überall auf der Welt mit
verschiedenen Religionen und geistigem Hintergrund eine
Einheit, indem sie die höheren Energien durch die 'Grosse
Invokation' anrufen." Alle Mitglieder von Lucis
Trust werden eingeladen, an diesem Tag die 'Grosse
Invokation' in ihre Gedanken, Gebete und Meditationen
aufzunehmen.
Die „Aquarian Age
Community“-Jünger sind übrigens beileibe nicht die
einzigen, welche nach dieser „globaler Erlösung“
streben. Auch in der Schweizer UNO-Stadt an der Rhone
hat sich eine äusserst fleissige Gemeinde der weltweit
vertretenen UNO-Jüngerschar niedergelassen. Der Genfer
Sitz trägt den stolzen Namen „Institut für planetarische
Synthese“. Unter dem Link
http://www.ipsgeneva.com/allem/all1.html
bereitet sich die „Neue Gruppe der Weltdiener“, eine Art
„New Age Orden“ auf ihre Aufgabe in der kommenden
„Neuen Weltordnung“ vor.
Und falls Sie die
esoterisch verbrämte Erwartung der „Wiederkunft Christi“
abkürzen wollen, finden Sie dort auch die Topfkollekte
der „Gruppe der Weltdiener“: Der Fonds für die
"Vorbereitung der Wiederkunft Christi" wurde just am
Heiligabend, dem 24. Dezember 1988 von Mitarbeitern des
Instituts für Planetarische Synthese in Genf gegründet,
"ganz besonders aus der Erkenntnis heraus, dass ein
weltweiter Mangel an Geld für das Werk der Vorbereitung
der Wiederkunft Christi und für das Heraustreten des
Christus und der Geistigen Hierarchie besteht.“
http://www.ipsgeneva.com/allem/alprojet.html .
Den Bibelkundigen wird allerdings ein seltsames Gefühl
beschleichen, wenn er liest, dass Jesus Christus seine
Wiederkunft von der Spendenbilanz bei einem Genfer
Institut abhängig gemacht haben soll.
Kehren wir zurück zur
Ausgangsfrage: Die UNO - eine Art Religion?
Wenn folgende
Merkmale für eine Religion charakteristisch sind
wie:
Weltdeutung,
Heilslehre
Gebete,
Meditationen, Rituale
Spiritualität,
Erkenntnisweg und Läuterung
Lehrer,
Meditationsleiter, Priester, Propheten
Gesetz, Heilige
Bücher, Moralkodex
Feiertage
Räume der Stille,
Tempel, Kapellen, Heilige Orte
Pilgerorte,
Gedenkstätten
Jüngerschaft,
innerer Kreis der Anhänger
spirituelle und ordensähnliche Gemeinschaften und
karitative Werke
…dann überlasse ich es
Ihrem eigenen Weiterdenken und Ihren zukünftigen
Beobachtungen, das Werden dieser "Proto-Religion"
(Religion im Embryonalstadium) der UNO kritisch im Auges
zu behalten.
Noch eines: Auf der
Website des Projekts "Millenium Peace Summit" der
UNO
http://www.millenniumpeacesummit.org kreisen die
Symbole verschiedener Weltreligionen friedlich um das
UN-Logo. Das gleichberechtigt gezeigte Nebeneinander
traditioneller Religionen dient durchaus der Grundidee
einer neuen Welteinheitsreligion. Zwar ist nicht ganz
von der Hand zu weisen, dass der Prozess der
Globalisierung und der Verdrängungswettbewerb auch vor
den Religionen nicht Halt machen kann. Die Nähe vieler
UNO-Offiziellen zur Esoterik und "New Age"-Ideologie
lässt vermuten, welche Erlösungslehre in dieser
"Weltkonkurrenz der Weltanschauungen" schliesslich die
Vereinigung bringen soll, nämlich jene - von Dr. Robert
Muller postulierte - evolutionäre "Weltreligion des
Neuen Zeitalters". Das heisst nichts anderes als dass,
wer in UNO-Institutionen seine Karriereambitionen nicht
verscherzen will, gut daran tut, seine angestammte
Religionszugehörigkeit rechtzeitig auf die neue
Welteinheitsreligion hin zu öffnen. Das verlangt nicht
einmal einen Kirchenaustritt, im Gegenteil. Man darf
vermuten, dass sich Repräsentanten traditioneller
Religionen auf der Weltbühne zumindest als inoffizielle
und vermittelnde Sprachrohre der neuen Religion nicht um
ihr Ansehen in der Welt zu sorgen brauchen. Im Sinne
einer indirekten Weltlenkung der verschiedenen
Glaubensgemeinschaften durch UNO-Institutionen im
Hintergrund ist jede Weltregierung auf lokal
eingefärbten Support angewiesen. Nicht
kooperationsbereite Religionsdiener werden nach
Fundamentalismusverdacht sowieso von der Weltbühne
abtreten müssen. Gewiss, hier hat die Spekulation schon
begonnen.
Eine grundsätzliche
Frage stellt sich allerdings noch. Beim ersten
Durchlesen der Grundsätze der Erd-Charta dachte ich,
dass das alles eigentlich doch ganz gut und visionär
klingt im Hinblick auf eine friedlichere und gerechtere
Welt. Fast alles, denn in gewissen Formulierungen des
"UNO-Slang" sind Dinge mit-gemeint, die sogar innerhalb
der Institutionen sehr umstritten sind; z.B. ist in
Absatz 12a der
"Earth Charter" "Unterbindung jeder Art von
Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung"
zu lesen, was sich zu Lasten des Stellenwerts der
traditionellen Ehe und Familie auswirken könnte. Oder
jener Passus von Absatz 7e - "allen Menschen Zugang
zu einem Gesundheitswesen [zu] sichern, das gesunde und
verantwortliche Fortpflanzung fördert", worin nach
klassischer UN-Lesart die Abtreibung als Methode der
Bevölkerungskontrolle mit gemeint ist. Wer damit
grundsätzlich nicht einverstanden ist, darf sich keine
Illusionen machen. Die in Absatz 16 geforderte "Kultur der Toleranz und der Gewaltlosigkeit"
wird nämlich wohl dort ihre Grenzen finden, wo die
Vereinten Nationen die Grundsätze der "Earth Charter"
wie vorgesehen als "universell" erklärt haben werden,
und diese auch gegenüber Staaten, Gemeinschaften und
Einzelpersonen durchzusetzen suchen, welche einzelne
dieser "neuen Gebote" ablehnen. Das Fundament einer
solchen Entwicklung wird heute gelegt, Konsequenzen
zeigen sich erst nach Jahren oder Jahrzehnten.
Am Endpunkt unserer Rundreise kehren wir zurück zur am
16. September 2002 erschienenen Medienmeldung. Mag sein,
dass Sie einige Passagen beim zweiten Durchlesen etwas
nachdenklicher stimmen werden. - Wenn dann mal Ihr
Jüngster mit der „frohen Botschaft“ nach Hause kommt,
sie hätten in der Schule die „Earth Charter“ behandelt,
und er Ihnen gleich einen Bogen mit jener Charta zum
Unterschreiben mitgebracht hat, sollten Sie sich
vielleicht doch entschieden haben, ob Sie dieser neuen
„globalen Konfession“ beitreten wollen oder nicht. Ihrem
Jüngsten wären Sie zumindest einige Erklärungen
schuldig, seiner Lehrkraft vielleicht auch...
Die
Entwicklung ist inzwischen nicht stehen geblieben.
Hier weitere
Meldungen, welche zeigen, wie eine geplante
Welteinheitsreligion verwirklicht werden soll:
16.03.2006
Die Lade der Verzweiflung - Die Bundeslade war das
Zeichen der Gegenwart Gottes unter seinem Volk. Sie
enthielt die 10 göttlichen Lebensgebote. Die Uno
beherbergt seit kurzem einen Holzkasten mit einer von
Menschen gemachten Charta. Die Pseudo-Bundeslade gilt
als "Lade der Hoffnung". Ein Artikel von Rolf Höneisen
weiß die Details unter http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/mensch/Gesellschaft/Lade.php
07.11.2005
Die heiligen Prinzipien des Präsidenten Bush -
"Es sind die heiligen Prinzipien in den
UN-Grundgesetzen, zu denen wir in Zukunft unseren Eid
schwören werden." Solche Aussprüche kommen ausgerechnet
von einem "wiedergeborenen Christen", dem US-Präsident
Bush während der Vereinten Nationen Hauptversammlung am
1. Februar 1992. Ein Video-Interview mit Karl-Heinz von
der Ruhr, Journalist und Schriftsteller, stellt Ihnen
außerdem die spezielle Form des neuen japanischen
UN-Gebäudes vor: Eine Pyramide mit 13 Stockwerken. Für
jene, bei denen jetzt nicht die Ohren schellten, die
mögen sich eine US-1-Dollar-Note anschauen. Aber die
Verwechselbarkeit wird natürlich nur ein dummer Zufall
sein. Auch Aussagen ranghoher UN-Beamter werden
nachdenkliche Zeitgenossen noch einmal nachdenklicher
machen.
04.10.2005
Spiritualität unter der Ägide des
One-World-Government - Anlässlich eines Kongresses
vom 9. bis 12. Mai 1992 in Fatima unter der Leitung des
Rektors, Mons. Guerra, sagte der oben erwähnte
einflussreiche New-Age-Professor
Robert Muller, Kanzler der Universität der UNO:
"Wir müssen uns jetzt in Richtung der universellen
Religiosität und Spiritualität unter der Ägide des
One-World Government, das bald das Licht der Welt
erblicken wird begeben..."
02.08.2005 Im
Eiltempo unterwegs zur UNO-Welteinheitsreligion -
Die Zeitung 'Portugal News' berichtete am 20.09.2003 von
einem interreligiösen Kongress unter der
Schirmherrschaft der UNO-Organisation
"Weltkonferenz
für Religion und Frieden"
(WCRP) im portugiesischen Marienwallfahrtsort Fatima.
"Die Geschichte dieser Organisation", so 'Portugal News'
weiter mit Bezugnahme auf eine 800 Seiten starke
italienische Studie mit dem Titel "La Faccia Occulta
della Storia" könne zurückverfolgt werden bis zum Jahr
1993, als Sir
Sigmund
Sternberg,
Direktor des
"Internationalen
Rates von Christen und Juden"
(ICCJ), Ehrenmitglied des Club of Budapest und aktives
Rotary-Mitglied, ein Treffen in Chicago organisierte,
auf dem die religiösen Führer der Welt sich darin
einigten, ein
"Parlament
der Religionen"
(PR) einzusetzen. Die Idee dabei war, eine
internationale Autorität zu schaffen, die sich um die
Vereinigung der Weltreligionen bemüht und so einen
"spirituellen Zweig" der UNO bildet, sozusagen eine
"Kirche der UNO". Das letzte Ziel der Mitglieder dieses
Parlaments ist die Vereinigung der wichtigsten
Religionen der Welt unter der Schirmherrschaft eines
Globalisierungsplans der UNO.
10.09.2004 Eine
Meldung zur "Arche" oder "Lade der Hoffnung" - Es
handelt sich um einen Forumsbeitrag, also um keine
offizielle Nachricht einer grösseren Agentur, müsste
also noch verifiziert werden. Obwohl sie mit Vorsicht zu
geniessen ist, zeigt sie eine ernstzunehmende
Perspektive auf, die gar nicht so unrealistisch
erscheint:
Beschreibung der
Zeremonie in der UN:
«Am Freitagabend
hielten die Delegierten eine ‘heilige Feier’ ab, um eine
bemalte hölzerne Kiste zu ehren, die unter dem Namen
‘Lade der Hoffnung’ bekannt ist. Sie wurde nach
Johannesburg transportiert, nachdem sie während zwei
Monaten im Uno-Hauptquartier in New York zu besichtigen
war. Es wurde darauf hingewiesen, dass die ‘Lade der
Hoffnung’ Aufbewahrungsort der ‘Erd-Charta’ sei, die von
Hand auf Papyrus geschrieben wurde. Die Lade enthält
zudem heilige Bücher mit ‘Gebeten und Zusprüchen für die
Erde’. Getragen wird sie mit zwei langen Stangen, die
Einhorn-Hörner darstellen und von denen gesagt wird, sie
würden Böses abwehren. Die 65000 Delegierten beugten
sich zur Lade nieder und es wird gesagt, dass sie eine
Bedeutung erlangen werde wie einst die biblischen Zehn
Gebote. Die Lade enthält gegenwärtig 16 Gebote, die
einst zum Weltgesetz werden sollen. Es wurde
festgehalten, dass ‘die Erde selbst lebt. Sie ist unsere
Mutter Erde’.»
Diese Aussagen belegen,
dass es nicht mehr die 10 Gebote Gottes sind, die als
Richtlinien für das Leben und Handeln des Menschen
hochgehalten werden. Der «Erd-Charta», einem
humanistischen Manifest, wird mehr Wirkung beigemessen.
Wird die «Lade der Hoffnung» eines Tages in Jerusalem
stehen, das dann zumal als internationale Hauptstadt
fungieren wird?
und weitere interessante Berichte UNO-akkreditierte
New Age-Bewegung für okkulte Einheitsbestrebung (Aus
Memopress 3/1984 gekürzt)
Gemäß "Pattersons Strategy Letters" 29.2.1984 (P.O.B.
37432 Cincinati, POB 1059, 4001 Basel) kollaboriert die
trilaterale Hochfinanz mit der New Age-Bewegung.
Namentlich sei der "Lucis Trust" durch die UNO
akkreditiert. Gemäß Norbert Homuth ("Vorsicht
Ökumene-Christen im Strudel", Nürnberg), resp.
Materialdienst der EZW, MD 6/82 S. 164, ist der Lucis
Trust mit seinen Arkan-Schulen in New York, London und
Genf (CP 1211, Genf 20) eine auf den Spiritismus der M.
Blavatzki zurückgehende Organisation und leite die
"Vollmond-Meditationen" auf dem Gelände der
Carnegie-Stiftung zur Förderung von UNESCO und der "New
World Religion", also der Neuen Weltreligion (Spencer,
"The cult of the Allseeing-Eye", Hawthorne 1964).
In der Mitte des Meditationsraumes im UNO-Gebäude
befinde sich das allsehende Auge Luzifers, wie auf der
Pyramide der Ein-Dollar-Note. Der Lucis Trust sei vor
dem 11.11.24 "Luzifer Publishing Co." genannt worden.
Unter dem Titel "Eine globale Infrastruktur entsteht"
berichtet eine Begleiterin von UNO-Konferenzen in einer
Studie vom Jahre 2003, dass der Lucis Trust bei der UNO
den Konsultativstatus habe, der enge Arbeitsbeziehungen
und weltweite Kontakte zu einflussreichen
Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik ermögliche.
In diesem
Zusammenhang ist das Taschenbuch von Robin de Ruiter
"Der 11. September 2001" aus dem Verlag Anton A. Schmid,
Postfach 22, D-87467 Durach von Interesse. De Ruiter
macht nicht nur auf viele Ungereimtheiten in der
Berichterstattung über das Attentat aufmerksam. Er weist
auf eine weltweite religiöse Verschwörung hin, die in
ihrem Herzen den Satanismus trage. Führende Leute in der
Welt seien Satanisten, die den Teufel als ihren Gott
ansähen.