Autor Thema: Folgen der Gottlosigkeit  (Gelesen 19763 mal)

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velvet

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Folgen der Gottlosigkeit
« am: 28. Mai 2012, 18:08:57 »
Folgen der Gottlosigkeit


»Wenn Menschen gottlos werden, dann sind die Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos, Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist die Aufklärung hirnlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Mode schamlos, Verbrechen maßlos, Konferenzen endlos und die Aussichten trostlos.« Das schrieb einst der berühmte französische Schriftsteller Saint-Exupéry, von dem auch der Roman "Der kleine Prinz" stammt. Ich habe mir einmal Gedanken über diesen Text gemacht.

Wenn die Menschen gottlos werden:

Wir sind gottlos geworden: Spätestens seit der 1968iger-Studentenrevolte werden alle christlichen Werte in Frage gestellt. Die Familie wurde mehr und mehr aufgelöst, sexuelle Treue wurde zur Makulatur, und der Satz - "Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment!" - machte die sexuelle Freizügigkeit letztendlich zum Volkssport. Das Schulgebet, der Schulgottesdienst wurde abgeschafft, das Fach Religion wird durch das Fach Ethik ersetzt, und nun sollen die Kreuze aus den Schulen verschwinden. Kinder lernen zuhause nicht mehr zu beten: Wo wird denn noch Morgens nach dem Aufstehen, wo noch vor und nach dem Essen und vor dem Schlafen gehen gebetet? Gott spielt im Alltag kaum noch eine Rolle und wird immer noch mehr ausgeklammert.

..., dann werden die Regierungen ratlos:

Ja, die Regierungen sind ratlos: Sie wissen nicht, wie sie die Kriminalität bekämpfen sollen, sie wissen nicht, wie sie die Arbeitslosigkeit in den Griff bekommen können, sie wissen nicht, wie Frieden machbar und der Terror auf null gefahren werden kann. Endlosdiskussionen und blinder Aktionismus sind die Symptome dieser Ratlosigkeit.

Lügen grenzenlos:

Wir wissen es längst, dass wir nur noch belogen und betrogen werden: Politiker halten ihre Wahlversprechen nicht, Gebrauchtwagenhändler und Versicherungsvertreter reden alles schön, Verabredungen werden nicht eingehalten, Scheck-, Trick-, Versicherungs- und Kreditbetrug sind Alltag, Unterschlagungen und Steuerhinterziehung Volkssport. Heiratsschwindler sind noch stolz auf ihren "Beruf".

Schulden zahllos:

Der EU-Rettungsschirm hat bereits Griechenland aufgefangen, Portugal ist der nächste Kandidat, Irland - einst hochgepriesen - ebenfalls, und auch Spanien ist kurz vor der Pleite. Aber sieht es bei uns besser aus? Die Staatsverschuldung steigt auch bei uns, die Stadt Koblenz kann kaum noch einen Haushalt verabschieden, manche Kommune hätte schon vor Jahren Konkurs anmelden müssen, wäre sie ein Unternehmen oder ein Privatmann. Auch die USA, die Hoffnung für viele Arme war, die dorthin ausgewandert sind, hat Schulden ohne Ende im Ausland.

Besprechungen ergebnislos:

Konferenzen und Tagungen sind längst ein großer Geschäftsbereich für Hotels und Hotelketten, und jedes Unternehmen hat einen Besprechungsraum, genauso wie Ämter und Behörden. Überall finden Besprechungen statt, überall wird geredet und diskutiert. Doch es kommt nicht zu Ergebnissen, es läuft wie bisher, und wichtige Entscheidungen werden nicht getroffen. Wie bei der Atomkraft als Beispiel geht es rein in die Klamotten und raus aus den Klamotten.

Aufklärung hirnlos:

Aufklärung ist nicht nur Sexualaufklärung, doch hier zeigt sich die Hirnlosigkeit ganz besonders: Noch nie war in sexueller Hinsicht die Jugend so früh und so umfassend aufgeklärt wie heute, und doch werden Mädchen immer früher schwanger: Eine Zwölfjährige, die Mutter wird, ist schon lange keine Nachricht mehr.

Auch woanders ist die Aufklärung hirnlos: Wir haben ein Wissen wie nie zuvor; über das Internet können wir alles recherchieren. In Sekundenschnelle präsentieren uns diverse Suchmaschinen Zigtausende Treffer. Und doch weiß sich kaum noch einer zu helfen. Haben früher Handwerker alles repariert bekommen, stehen sie heute oft achselzuckend vor dem Problem.

Politiker charakterlos:

Täglich gibt es irgendwelche Skandale: Der Watergate-Skandal, die Starfighter-Affäre, der CDU-Parteispendenskandal ... Viele Skandale tragen die Namen von Politikern. Nicht nur im Bundestag, sondern auch in den Land- und Kreistagen sowie in den Kommunen und Städten häufen sich die Politskandale zusehends.

Christen gebetslos:

Ups: Da bin ich selbst gemeint. Mein Gebetsleben lässt mehr als zu wünschen übrig. Aber auch Gebetskreise schlafen ein. Und in den Gottesdiensten nimmt der Kaffeeklatsch danach einen breiteren Raum ein als Gebet.

Kirchen kraftlos:

Da ist sehr viel dran: Früher waren die Kirchen das Gewissen der Nation, heute fragt kaum einer nach ihnen. Sie sind allenfalls Dienstleister oder Träger von Sozialeinrichtungen, nicht mehr. Früher wurden die Sünden auch der Obrigkeit durch die Kirchen angeprangert, heute scheint es manchmal, als machten sie mit. Zumindest schweigen sie oft. Und die Mission wird ganz klein geschrieben.

Völker friedlos:

Seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Welt nicht mehr zur Ruhe gekommen: Korea-Krieg, Kuba-Krise und Vietnam sind die bekanntesten Namen. Die Kriege innerhalb der Entkolonialisierung sind ein weiteres Beispiel. Heute wird in Libyen, in Afghanistan und anderswo gekämpft. Der afrikanische Kontinent fällt nicht nur durch Hunger und Elend, sondern auch durch Kriege auf.

Sitten zügellos:

Als Hildegard Knef im Film "Die Sünderin" ein kleines Stück Fleisch zeigte, war der Skandal groß: In einigen Städten war der Film verboten, woanders wurde dagegen protestiert. Heute diskutieren Menschen in nachmittäglichen Talkshows ihr Sexualleben aus und outen sexuelle Vorlieben, bei denen man eigentlich nur noch rot werden müsste vor Scham. Kinder hören sich das an. Nacktfotos sieht man an Kiosken und in Schreibwarenläden genügend: Fast jede Zeitung hat so ein Bild. Ganz offen wird im Fernsehen für Seitensprünge geworben.

Mode schamlos:

Nicht nur beim Karneval fallen Mädchen - oft erst gerade in der Pubertät - mit viel zu kurzen Kleidern auf. Manche "Röcke" sind bestenfalls noch etwas zu breite Gürtel. Die Ausschnitte zeigen mehr als das sie verdecken. Und Männer sind hier auch nicht besser.

Verbrechen maßlos

Schutzgelderpressungen sind längst kein Geschäftsbereich mehr, in denen die Mafia das Monopol hat; auch auf Schulhöfen gibt es Schutzgelderpressungen, und es geht hier längst nicht mehr um ein Butterbrot, was schon schlimm genug wäre. Mord und Totschlag, Betrug, Überfälle, Raub sind Alltag. Drogengeschäfte gibt es in kleinen Städten und selbst auf Dörfern.

Konferenzen endlos:

Hier eine Konferenz, da eine Konferenz. Es wird konferiert, selbst Nächte hindurch. Für Hotels ein gutes Geschäft, doch am Ende gibt es keine Ergebnisse. Reformen bleiben liegen, Veränderungen werden nicht durchgeführt, Innovationen bleiben ein Wunschtraum. Worte werden zu Luftblasen. Nichts geht weiter.

Und Aussichten trostlos:

Mal ehrlich: Haben wir nicht alle den Eindruck, es wird noch schlimmer? Die Meisten von uns sähen es schon als Fortschritt, wenn es so bliebe wie es ist, doch fast Alle meinen, es würde noch schlimmer. Sozial- und Rentenkürzungen, Kürzungen im Gesundheitswesen lassen die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klafen und Medizin zum Luxus werden. Die meisten Arbeitslosen sind chancenlos, Gestrandete, die in die Röhre gucken und allenfalls Ein-Euro-Jobs bekommen oder in Praktika oder bei Probearbeiten umsonst schaffen dürfen.

Zurück zum Gott der Bibel, kann ich da nur raten.
Ansonsten wird wirklich alles schlimmer. Wenn wir aber Buße tun und zu Gott zurückkehren, dann sind die Aussichten toll, die Konferenzen fruchtbar, Verbrechen sehr begrenzt, Mode und Sitten wieder anständig, Völker wieder friedlich, Kirchen wieder stark, Christen wieder gebetsfest, Politiker verantwortlich, Besprechungen sinnvoll, Schulden bezahlbar, falls vorhanden, Lügen durch Wahrheit ersetzt, wissen Regierungen wieder, was sie tun sollen und die Menschen wieder von Gott erkennen.

Solange aber die Menschen gottlos leben, wird der Teufel los sein. Das ist traurig, aber leider eine Tatsache. Nur mit Gott werden wir im Licht wandeln können, wird es kulturellen, ökonomischen und sozialen Fortschritt geben, nur mit Gott können Menschen menschlich sein. Nur mit Gottes Hilfe kann unser leben gelingen, privat und gesellschaftlich.

(Autor: Markus Kenn)

Offline Conrad

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« Antwort #1 am: 30. Mai 2012, 00:34:14 »
Wenn wir alle Kinder Gottes sind, wie kann dann jemand gottlos sein?

Schließt das eine das andere nicht aus?

Offline Marcel

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« Antwort #2 am: 30. Mai 2012, 00:42:12 »
Wenn wir alle Kinder Gottes sind, wie kann dann jemand gottlos sein?

Schließt das eine das andere nicht aus?

Meines Erachtens werden wir Kinder Gottes (und damit Erben seines Reiches*)
durch den Glauben und die Taufe.

Siehe dazu z. B. im Katechismus-Kompendium die Frage 147:

147. Was bedeutet das Wort Kirche?
748-752

Es bezeichnet das Volk, das Gott von allen Enden der Erde zusammenruft und
vereint, um die Versammlung derer zu bilden, die durch den Glauben und die
Taufe Kinder Gottes, Glieder Christi und Tempel des Heiligen Geistes werden.
(Fettschrift in der Antwort von mir)

* vgl. Galater 3,26–29 …

Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus. Denn ihr alle,
die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt. Es gibt nicht
mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr
alle seid «einer» in Christus Jesus. Wenn ihr aber zu Christus gehört, dann seid ihr
Abrahams Nachkommen, Erben kraft der Verheißung.
(▶ Einheitsübersetzung)

… sowie Römer 8,17 …

Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben
Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.
(EÜ)

… und 1 Korinther 6,9–10:

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden?
Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher
noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine
Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.
(EÜ)

Marcel


« Letzte Änderung: 30. Mai 2012, 01:07:28 von Marcel »
In te, Domine, speravi:
non confundar in aeternum.

Offline Conrad

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« Antwort #3 am: 30. Mai 2012, 10:14:34 »


Meines Erachtens werden wir Kinder Gottes (und damit Erben seines Reiches*)
durch den Glauben und die Taufe.



Marcel

Ich erlaube mir an dieser Stelle den Tübinger Universitätsprofessor Dr. Ottmar Fuchs zu zitieren, der bei einem Vortrag am 22.Mai 2012 an der Universität Wien folgendes gesagt hat:

"Gottesliebe ist absolut bedingungslos. Auch der Glaube ist nicht die Bedingung der Liebe Gottes. Alle Menschen sind bedingungslos von Gott geliebt, noch bevor sie sich verändert haben, damit sie sich verändern können. Aber selbst wenn sie sich nicht verändern, bleiben sie von Gott geliebt. Der Glaube ist nicht die Bedingung der Liebe, sondern die Bedingung des Bewusstseins dieser Liebe. Das ist uns geschenkt im Glauben."


Hinsichtlich der Taufe denke ich: Zum Beispiel sind Juden nicht getauft und sie sind dennoch "Kinder Gottes", Nostra aetate hat die bleibende Erwählung Israels mehrmals bekräftigt.


Zur Kirchenzugehörigkeit:


Zitat von Kirchenvater Augustinus:

"Viele, die drinnen sind, sind draußen, und viele, die draußen sind, sind drinnen"


Ich möchte auch noch auf die Rede Karl Rahners vom "anonymen Christen" hinweisen.


Conrad











« Letzte Änderung: 30. Mai 2012, 10:20:18 von Conrad »

Offline Laus Deo

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Antw:Folgen der Gottlosigkeit
« Antwort #4 am: 30. Mai 2012, 19:23:44 »
Gott liebt alle Menschen jedoch sagt Jesus ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben niemand kommt zum Vater ausser durch mich. Wer nie von Jesus gehört hat ist entschuldigt, die Juden kennen jedoch Jesus und lehnen ihn trotzdem ab...
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Johannes 14,6

Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Matthäus 16,8

Offline Logos

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« Antwort #5 am: 30. Mai 2012, 20:41:42 »
" Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz! der ist des Hohen Rats schuldig;
wer aber sagt: Du gottloser Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig."
(Matthäus 5, 21 - 22)

Also ist es wohl eine Verurteilung eines Menschen, wenn man diesen gottlos nennt. Stattdessen, wie schon in der Überschrift steht, sollte man von der Gottlosigkeit als Phänomen sprechen, welches sich zweifellos immer stärker verbreitet. Ich verstehe das so ähnlich, wie wir ja auch zwischen dem Sünder und der Sünde an sich unterscheiden.


Offline Conrad

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« Antwort #6 am: 30. Mai 2012, 20:45:46 »
1.) Gott liebt alle Menschen jedoch sagt Jesus ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben niemand kommt zum Vater ausser durch mich.

2.)Wer nie von Jesus gehört hat ist entschuldigt, die Juden kennen jedoch Jesus und lehnen ihn trotzdem ab...

zu 1.) Ja.

zu 2.) Nur die, die nie von Jesus gehört haben? Das 2.Vatikanische Konzil nennt auch noch andere Gründe. Es wird zum Beispiel sinngemäß darauf hingewiesen, dass unglaubwürdige Vermittlung des Evangeliums den Atheismus befördert. Bedeutet das nun den Heilsverlust desjenigen, der dadurch zum Atheisten wurde?

Die Juden erkennen Jesus als Propheten an und sie sind bleibend erwählt (vom damaligen Weltepiskopat und Papst in nostra aetate und lumen gentium festgehalten).
Das schließt nicht aus, zB in der von Antijudaismen befreiten Karfreitagsfürbitte, zu beten, dass sie Jesus als den Messias anerkennen.

An der Hölle, als endgültigem Kommunikationsabbruch mit Gott, halte ich zwar der Möglichkeit nach fest, dennoch gebe ich zu bedenken, dass Gott in Jesus Christus alles getan hat, auch dem Verlorensten rettend nachzukommen. Daher bleibt für mich offen, ob auch nur ein Individuum definitiv in die Hölle, gleichbedeutend mit dem endgültigen Gottesverlust, kommt.

vgl dazu Literatur von den Theologen Hans Urs von Balthasar oder Karl Rahner, an deren Auffassung sich meine Darstellung orientiert.

Conrad

« Letzte Änderung: 30. Mai 2012, 21:16:33 von Conrad »

Offline Conrad

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« Antwort #7 am: 30. Mai 2012, 21:07:45 »
" Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz! der ist des Hohen Rats schuldig;
wer aber sagt: Du gottloser Narr! der ist des höllischen Feuers schuldig."
(Matthäus 5, 21 - 22)

Also ist es wohl eine Verurteilung eines Menschen, wenn man diesen gottlos nennt. Stattdessen, wie schon in der Überschrift steht, sollte man von der Gottlosigkeit als Phänomen sprechen, welches sich zweifellos immer stärker verbreitet. Ich verstehe das so ähnlich, wie wir ja auch zwischen dem Sünder und der Sünde an sich unterscheiden.

Ich kann dazu nur sagen, dass ich mir nie anmaßen würde, jemanden als gottlos zu bezeichen!! Wenngleich nicht geleugnet werden kann, dass nicht zuletzt aufgrund Individualisierung, Pluralisierung, usw in der Neuzeit vieles dazu beigetragen hat, dass wie übrigens andere Institutionen auch (Parteien, Vereine usw) die Kirche einen Mitgliederrückgang zu verzeichnen hat. Ob Gläubige auf Spiritualität früher mehr Wert gelegt haben, als heute, vermag ich nicht zu beurteilen.

Conrad

 

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