Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3233082 mal)

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Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7920 am: 05. November 2019, 07:04:46 »
 ;tffhfdsds

Brief des Apostels Paulus an die Römer 12,5-16a.

Brüder! Wir, die vielen, sind ein Leib in Christus, als Einzelne aber sind wir Glieder, die zueinander gehören.
Wir haben unterschiedliche Gaben, je nach der uns verliehenen Gnade. Hat einer die Gabe prophetischer Rede, dann rede er in Übereinstimmung mit dem Glauben;
hat einer die Gabe des Dienens, dann diene er. Wer zum Lehren berufen ist, der lehre;
wer zum Trösten und Ermahnen berufen ist, der tröste und ermahne. Wer gibt, gebe ohne Hintergedanken; wer Vorsteher ist, setze sich eifrig ein; wer Barmherzigkeit übt, der tue es freudig.
Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten!
Seid einander in brüderlicher Liebe zugetan, übertrefft euch in gegenseitiger Achtung!
Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und dient dem Herrn!
Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet!
Helft den Heiligen, wenn sie in Not sind; gewährt jederzeit Gastfreundschaft!
Segnet eure Verfolger; segnet sie, verflucht sie nicht!
Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden!
Seid untereinander eines Sinnes; strebt nicht hoch hinaus, sondern bleibt demütig!

Psalm 131(130),1.2.3.

Herr, mein Herz ist nicht stolz,
nicht hochmütig blicken meine Augen.
Ich gehe nicht um mit Dingen,
die mir zu wunderbar und zu hoch sind.

Ich ließ meine Seele ruhig werden und still;
wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in mir.
Israel, harre auf den Herrn
von nun an bis in Ewigkeit!

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 14,15-24.

In jener Zeit sagte einer der Gäste, der zusammen mit Jesus eingeladen worden war, zu ihm: Selig, wer im Reich Gottes am Mahl teilnehmen darf.
Jesus sagte zu ihm: Ein Mann veranstaltete ein großes Festmahl und lud viele dazu ein.
Als das Fest beginnen sollte, schickte er seinen Diener und ließ den Gästen, die er eingeladen hatte, sagen: Kommt, es steht alles bereit!
Aber einer nach dem andern ließ sich entschuldigen. Der erste ließ ihm sagen: Ich habe einen Acker gekauft und muss jetzt gehen und ihn besichtigen. Bitte, entschuldige mich!
Ein anderer sagte: Ich habe fünf Ochsengespanne gekauft und bin auf dem Weg, sie mir genauer anzusehen. Bitte, entschuldige mich!
Wieder ein anderer sagte: Ich habe geheiratet und kann deshalb nicht kommen.
Der Diener kehrte zurück und berichtete alles seinem Herrn. Da wurde der Herr zornig und sagte zu seinem Diener: Geh schnell auf die Straßen und Gassen der Stadt und hol die Armen und die Krüppel, die Blinden und die Lahmen herbei.
Bald darauf meldete der Diener: Herr, dein Auftrag ist ausgeführt; aber es ist immer noch Platz.
Da sagte der Herr zu dem Diener: Dann geh auf die Landstraßen und vor die Stadt hinaus und nötige die Leute zu kommen, damit mein Haus voll wird.
Das aber sage ich euch: Keiner von denen, die eingeladen waren, wird an meinem Mahl teilnehmen.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7921 am: 05. November 2019, 15:01:16 »
Nicht an Allerseelen, sondern an Weihnachten verlassen die meisten Seelen das Fegefeuer. Es gibt Seelen im Fegefeuer, die inständig zu Gott beten, aber für die kein Verwandter oder Freund auf der Erde mehr betet. Gott lässt Ihnen die Gebete anderer Menschen auf der Erde zugutekommen. Es kommt vor, dass Gott ihnen erlaubt, sich auf verschiedene Weise bei den ihren auf der Erde zu zeigen, um die Menschen an die Existenz des Fegefeuers zu erinnern und um sie dringend um Gebet bei Gott zu bitten, der gerecht, aber gut ist. die meisten Menschen kommen ins Fegefeuer. Viele kommen in die Hölle. Eine kleine Anzahl geht direkt in den Himmel.

(Medjugorje)
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7922 am: 06. November 2019, 06:58:41 »
Dem hl. Makarius
dem Ägypter (?-390), Mönch, zugeschrieben
Geistliche Homilie 4,18 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1913)

Sich Ihm ganz übergeben

Wie ist es darum möglich, dass wir angesichts solcher Aufmunterungen und Verheißungen von seiten des Herrn nicht gewillt sind, uns ihm voll und ganz zu nahen, uns ihm ganz und gar zu weihen, dem Evangelium gemäß allem zu entsagen und selbst unser Leben zu verleugnen und einzig und allein ihn zu lieben, [wie ist es denkbar,] dass wir mit ihm zusammen noch etwas anderes [lieben wollen]?

Betrachte dies alles! Welch eine Herrlichkeit ist uns beschieden! Welche Heilsveranstaltungen hat der Herr seit den Zeiten der Väter und Propheten getroffen! Welche Verheißungen sind gegeben worden! Welche Ermunterungen! Welch inniges Erbarmen zeigte der Herr von Anfang an gegen uns! Endlich hat er seine unaussprechliche Liebe zu uns durch seine eigene Ankunft und durch seine Kreuzigung bewiesen, um uns zum Leben zu führen, wenn wir uns bekehren. Trotzdem geben wir unseren Eigenwillen und unsere Weltliebe, unsere vorgefassten Meinungen und schlimmen Gewohnheiten nicht auf. Dadurch zeigen wir uns kleingläubig oder auch ungläubig.

Und siehe, trotz alledem erzeigt er sich liebreich gegen uns, unsichtbar hütet und pflegt er uns, überlässt uns nicht entsprechend unseren Sünden auf immer der Bosheit und dem Truge der Welt, lässt uns in seiner großen Güte und Langmut nicht zugrunde gehen, vielmehr schaut er von hoher Warte aus, wann wir uns etwa zu ihm bekehren.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7923 am: 06. November 2019, 06:59:45 »
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Brief des Apostels Paulus an die Römer 13,8-10.

Brüder! Bleibt niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer. Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt.
Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren!, und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.

Psalm 112(111),1-2.4-5.8-9.

Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt
und sich herzlich freut an seinen Geboten.
Seine Nachkommen werden mächtig im Land,
das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet.

Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht:
der Gnädige, Barmherzige und Gerechte.
Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist,
der das Seine ordnet, wie es recht ist.

Sein Herz ist getrost, er fürchtet sich nie;
denn bald wird er herabschauen auf seine Bedränger.
Reichlich gibt er den Armen,
sein Heil hat Bestand für immer;
er ist mächtig und hoch geehrt.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 14,25-33.

In jener Zeit als viele Menschen Jesus begleiteten, wandte er sich an sie und sagte:
Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?
Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten
und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.
Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden.
Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.
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Offline amos

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7924 am: 06. November 2019, 07:45:04 »
Liebe Tina, danke!

Zitat:
Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.Zitatende


Gibt es eine schönere Beweisführung?
Der Heilige Paulus sagt damit alles und
läßt den Begriff "Sünde" verständlicher
werden -

Herzliche Grüße und Gottes Segen. amos
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
1. Joh. 4.16

Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7925 am: 07. November 2019, 02:28:00 »
Hl. Nerses Schnorhali (1102-1173)
armenischer Patriarch
Jesus, der einzige Sohn des Vaters, 26–31; SC 203 (trad. © Evangelizo)

„Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden“

Ich habe mich in der Wüste verlaufen,
Ich irrte umher in unbewohntem Land,
Wie in dem Gleichnis vom Schaf,
dem Einen aus der Schar der Hundert.

Der böse Feind hat es zerrissen:
Unheilbare Wunden schlug er ihm;
Daher gibt es keine andere Heilung für die Wunde,
Es sei denn, du nimmst dich seiner an.

Aufgelöst in Tränen flehe ich dich an,
Mein Schreien steigt auf zu meinem Retter:
Du guter Hirte, der du vom Himmel gekommen bist,
Mach dich auf die Suche nach der kleinen Herde.

Suche, Herr, die gefallene Drachme,
Die dein verlorenes Ebenbild ist (vgl. Gen 1,26),
Das ich im Laster der Sünde verscharrt habe
Und in ekligem Schlamm.

Wasche mich, o Herr, von meiner Unreinheit
Mach rein meine Seele, weiß wie Schnee (vgl. Jes 1,18).
Mach die Zehnerzahl wieder vollständig,
Wie du’s getan mit den vierzig Heiligen [von Sebaste].

Nimm mich auf deine Schultern, du, der du das Kreuz getragen hast,
Erhebe meine gefallene Seele;
Erfreue der Engel himmlisches Heer
Durch die Umkehr eines einzigen Sünders.
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Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7926 am: 07. November 2019, 02:28:59 »
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Brief des Apostels Paulus an die Römer 14,7-12.

Brüder! Keiner von uns lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber:
Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn.
Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.
Wie kannst also du deinen Bruder richten? Und du, wie kannst du deinen Bruder verachten? Wir werden doch alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen.
Denn es heißt in der Schrift: So wahr ich lebe, spricht der Herr, vor mir wird jedes Knie sich beugen, und jede Zunge wird Gott preisen.
Also wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst ablegen.

Psalm 27(26),1.4.13-14.

Der Herr ist mein Licht und mein Heil:
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist die Kraft meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?

Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:
Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,
die Freundlichkeit des Herrn zu schauen
und nachzusinnen in seinem Tempel.

Ich bin gewiss, zu schauen
die Güte des Herrn im Land der Lebenden.
Hoffe auf den Herrn, und sei stark!
Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn!

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 15,1-10.

In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,
und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war.
Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.
Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?
Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte.
Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7927 am: 07. November 2019, 06:50:48 »
Am 6. Januar 1942 durfte er den Finger des „Heiligen Russland“ berühren

Während des zweiten Weltkriegs, in dem sich Russland und Deutschland gegenüber standen, betrat Karl, ein deutscher Sanitätssoldat, der sich sehnlichst wünschte, das Tagesoffizium mitzufeiern, am Abend des Epiphaniefestes eine kleine Kapelle mitten im Wald an der russischen Front. Dort traf er auf einen Popen und seine Frau, die gerade die Hl. Messe feiern wollten. In gebrochenem Russisch stellte Karl sich vor: „Ich bin ein Franziskanerbruder. Darf ich die Messe dienen ?“ „Kommen Sie“, antwortete der Pope.

Die drei Teilnehmer waren tief bewegt: die Wirren eines abscheulichen Krieges hatten in der Eucharistiefeier Orthodoxe und Katholiken, Russen und Deutsche zusammengeführt! Die ganze Zärtlichkeit des Himmels strömte in drei Herzen, die eins wurden in Christus.

Gegen Ende der Messe umstellten plötzlich Soldaten der Roten Armee, die Karls Spuren ausfindig gemacht hatte, das Blockhaus und fordern den Popen auf: „Liefern Sie ihn aus. Sonst schießen wir!“

Ungerührt legte der Pope eine Hand auf die Schulter des Deutschen und erklärte: „Das ist ein Franziskanerbruder; ein Starez!“ (Die Starzen sind Einsiedler, die in den russischen Wäldern ein Leben des Gebets und der Buße führen). Die Urinstinkte des „Heiligen Russland“ erwachten im Herz der Soldaten Stalins, die im reinsten Atheismus aufgewachsen waren. Beim Wort „Starez“ senkten sich achtungsvoll ihre Gewehre.

„Der Starez ist gekommen, um mit mir zu beten, ich bitte euch, ihn heil und gesund zurück an die deutschen Linien zu bringen.“ Mit einem Kopfnicken gehorchte der Unteroffizier, und der junge Ordensmann wurde zurückgeführt, bis er in Sichtweite seiner Soldaten war.

Das alles geschah bei Orel, 250 km südlich von Moskau. Karl ist heute ein Missionar in Japan: er hat diesen 6. Januar nie vergessen, dieses Fest der Erscheinung des Herrn, an dem er den Finger des „Heiligen Russland“ berühren durfte.

Véronique Gariel

Aus Catacombes, Januar 1983

Übersetzung aus dem Französischen
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

 

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