Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3241673 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8024 am: 08. Dezember 2019, 23:21:47 »
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Buch Jesaja 11,1-10.

Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.
Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.
Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht. Er richtet nicht nach dem Augenschein, und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er,
sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist. Er schlägt den Gewalttätigen mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen mit dem Hauch seines Mundes.
Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, Treue der Gürtel um seinen Leib.
Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten.
Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.
Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange.
Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist.
An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, der dasteht als Zeichen für die Nationen; die Völker suchen ihn auf; sein Wohnsitz ist prächtig.

Psalm 72(71),1-2.7-8.12-13.17.

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König,
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil.

Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen
und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.
Er herrsche von Meer zu Meer,
vom Strom bis an die Enden der Erde.

Denn er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,
den Armen und den, der keinen Helfer hat.
Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,
er rettet das Leben der Armen.

Sein Name soll ewig bestehen;
solange die Sonne bleibt, sprosse sein Name.
Glücklich preisen sollen ihn alle Völker
und in ihm sich segnen.

Brief des Apostels Paulus an die Römer 15,4-9.

Brüder! Alles, was einst geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben.
Der Gott der Geduld und des Trostes schenke euch die Einmütigkeit, die Christus Jesus entspricht,
damit ihr Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, einträchtig und mit einem Munde preist.
Darum nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes.
Denn, das sage ich, Christus ist um der Wahrhaftigkeit Gottes willen Diener der Beschnittenen geworden, damit die Verheißungen an die Väter bestätigt werden.
Die Heiden aber rühmen Gott um seines Erbarmens willen; es steht ja in der Schrift: Darum will ich dich bekennen unter den Heiden und deinem Namen lobsingen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 3,1-12.

In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa:
Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.
Er war es, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen!
Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften; Heuschrecken und wilder Honig waren seine Nahrung.
Die Leute von Jerusalem und ganz Judäa und aus der ganzen Jordangegend zogen zu ihm hinaus;
sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen.
Als Johannes sah, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zur Taufe kamen, sagte er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, dass ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt?
Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt,
und meint nicht, ihr könntet sagen: Wir haben ja Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen Kinder Abrahams machen.
Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
Ich taufe euch nur mit Wasser (zum Zeichen) der Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Schon hält er die Schaufel in der Hand; er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8025 am: 09. Dezember 2019, 07:54:32 »
Wo die Mutter ist, wird der Sinn für die Einheit immer siegen

Maria feiern, ist in erster Linie der Mutter gedenken, gedenken, dass wir kein verwaistes Volk sind und niemals sein werden!“ betonte Papst Franziskus bei der Messe für die Völker Lateinamerikas am Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe (Mexiko) im Petersdom (Rom), am 12. Dezember 2016. Der Heilige Vater lud uns ein, „vom starken und hilfsbereiten Glauben zu lernen, der unsere Mutter kennzeichnet“, und sich von ihr anschauen zu lassen.

Papst Franziskus betrachtete dann den Blick Marias (eine Anspielung auf die Tatsache, dass das Bild des hl. Juan Diego, des Sehers der Muttergottes von Guadalupe, und der Menschen, die ihn umstanden, sich in den Augen der Jungfrau von Guadalupe widerspiegelt): „Haben wir keine Angst hinauszugehen, um die anderen mit dem gleichen Blick anzuschauen. Ein Blick, der uns zu Brüdern macht. Wir tun es, weil wir wie Juan Diego wissen, dass hier unsere Mutter ist, wir wissen, dass wir in ihrem Schatten und unter ihrem Schutz sind, dass sie die Quelle unserer Freude ist, dass wir in ihren Armen sind.

Wir haben eine Mutter! Und da, wo die Mutter ist, ist immer ein Stück Zuhause, ein Geschmack von Zuhause. Wo die Mutter ist, mögen die Brüder sich streiten, aber der Sinn für die Einheit wird immer siegen.“

Auszug aus der Predigt von Papst Franziskus zum Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe, am 12. Dezember 2016

de.Zenit.org
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8026 am: 09. Dezember 2019, 22:21:25 »
Hl. Gertrud von Helfta (1256-1301)
Benediktinerin
Geistliche Übungen VI, EOS-Verlag St. Ottilien 2008, S. 103–105

Es juble die glorreiche Jungfrau und Mutter Maria!

Es preise dich, mein Gott, o mein Glück, die heilige Herrlichkeit deiner Gottheit, mit welcher du neun Monate lang den keuschen Schoß der Jungfrau Maria erfüllt und in ihm gewohnt hast. Es preise dich die höchste Kraft deiner Gottheit, die sich zur Niedrigkeit des jungfräulichen Tales herabgeneigt hat. Es preise dich deine höchst kunstreiche Allmacht, höchster Gott, durch welche du der jungfräulichen Rose so große Kraft, Schönheit und Zier verliehen hast, wie du selber sie dir wünschen konntest. Es preise dich deine wunderbare Weisheit, deren Reichtum an Gnade bewirkt hat, dass Marias ganzes Leben, sowohl dem Leib als auch der Seele nach, deiner Würde entsprechend war. Es preise dich deine starke, weise und überaus süße Liebe, die bewirkt hat, dass du, der Jungfräulichkeit Blüte und Bräutigam, der Sohn der Jungfrau geworden bist. […]

Es juble dir an meiner Stelle das überaus würdige Herz und die Seele der glorreichen Jungfrau und Mutter Maria, die du zur Mutter erwählt hast, weil ich heilsbedürftig bin, damit mir stets ihre mütterliche Milde offen stehe. Es juble dir die treueste Sorge, die du um mich hast, in der du für mich eine solch große Fürsprecherin und Beschützerin bestellt hast, durch die ich ganz leicht die Gnade finden kann. Und ich glaube vertrauensvoll, dass mir in ihr deine ewige Barmherzigkeit erhalten bleibt. Es juble dir dieses bewundernswerte Zelt deiner Herrlichkeit, das allein dir würdig als heilige Wohnung gedient hat, und durch das du dir am besten die Weise des Lobes und der Verherrlichung ergänzen kannst, die ich dir schulde.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8027 am: 09. Dezember 2019, 22:33:47 »
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Buch Genesis 3,9-15.20.

Nachdem Adam von Baum gegessen hatte, rief Gott, der Herr, ihm zu und sprach: Wo bist du?
Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.
Darauf fragte er: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe?
Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben, und so habe ich gegessen.
Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt, und so habe ich gegessen.
Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf, und du triffst ihn an der Ferse.
Adam nannte seine Frau Eva - Leben -, denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.

Psalm 98(97),1.2-3ab.3cd-4.

Singet dem Herrn ein neues Lied;
denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
Geholfen hat ihm seine Rechte
und sein heiliger Arm.

Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht
und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker.
Er gedachte seiner Huld
und seiner Treue zum Hause Israel.

Alle Enden der Erde
sahen das Heil unsres Gottes.
Jauchzet dem Herrn, alle Lande,
freut euch, jubelt und singt!

Brief des Apostels Paulus an die Epheser 1,3-6.11-12.

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.
Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott;
er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen,
zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn;
Durch ihn sind wir auch als Erben vorherbestimmt und eingesetzt nach dem Plan dessen, der alles so verwirklicht, wie er es in seinem Willen beschließt;
wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt, die wir schon früher auf Christus gehofft haben.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,26-38.

In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8028 am: 10. Dezember 2019, 04:51:13 »
Hl. Faustina Kowalska (1905-1938)
Ordensschwester
Tagebuch, Hauteville/Schweiz 1991, § 244

„Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte“

Grauer Alltag hat wieder begonnen. Die feierliche Zeit der ewigen Gelübde ist vorüber, aber in der Seele verblieb die große Gnade Gottes. Ich fühle, dass ich ganz Gott angehöre, ich fühle, dass ich Sein Kind bin, dass ich ganz Sein eigen bin. Das erfahre ich sogar physisch und fühlbar. In jeder Hinsicht bin ich beruhigt, denn ich weiß, dass es Sache des Bräutigams ist, an mich zu denken. Mich selbst habe ich vollkommen vergessen.

Mein grenzenloses Vertrauen liegt in Seinem barmherzigsten Herzen. Fortwährend bin ich mit Ihm vereinigt. Ich sehe, als ob Jesus ohne mich nicht glücklich sein könnte, und ich ohne Ihn. Doch ich verstehe gut, dass Er als Gott in Sich selbst glücklich ist und zu Seinem Glück überhaupt kein Geschöpf benötigt, und doch veranlasst Ihn seine Güte, sich den Geschöpfen hinzugeben – und das in so unbegreiflicher Fülle.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8029 am: 10. Dezember 2019, 04:52:45 »
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Buch Jesaja 40,1-11.

Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott.
Redet Jerusalem zu Herzen und verkündet der Stadt, dass ihr Frondienst zu Ende geht, dass ihre Schuld beglichen ist; denn sie hat die volle Strafe erlitten von der Hand des Herrn für all ihre Sünden.
Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott!
Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hüglig ist, werde eben.
Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, alle Sterblichen werden sie sehen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.
Eine Stimme sagte: Verkünde! Ich fragte: Was soll ich verkünden? Alles Sterbliche ist wie das Gras, und all seine Schönheit ist wie die Blume auf dem Feld.
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, wenn der Atem des Herrn darüberweht. Wahrhaftig, Gras ist das Volk.
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.
Steig auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! Sag den Städten in Juda: Seht, da ist euer Gott.
Seht, Gott der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm. Seht, er bringt seinen Siegespreis mit: Alle, die er gewonnen hat, gehen vor ihm her.
Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm, die Mutterschafe führt er behutsam.

Psalm 96(95),1-2.3.10ac.11-12.13.

Singet dem Herrn ein neues Lied,
singt dem Herrn, alle Länder der Erde!
Singt dem Herrn und preist seinen Namen,
verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

Erzählt bei den Völkern von seiner Herrlichkeit,
bei allen Nationen von seinen Wundern!
Verkündet bei den Völkern:
Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.

Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke,
es brause das Meer und alles, was es erfüllt.
Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst.
Jubeln sollen alle Bäume des Waldes.

Jubeln sollen alle vor dem Herrn, wenn er kommt,
wenn er kommt, um die Erde zu richten.
Er richtet den Erdkreis gerecht.
und die Nationen nach seiner Treue.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 18,12-14.

In jener Zeit fragte Jesus seine Jünger: Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte?
Und wenn er es findet - amen, ich sage euch: er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.
So will auch euer himmlischer Vater nicht, dass einer von diesen Kleinen verlorengeht.
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« Antwort #8030 am: 10. Dezember 2019, 05:09:58 »
Königtum Mariens - Im Namen Jesu Christi, unseres Gottes und Herrn, und durch die Fürsprache der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter Maria, des heiligen Erzengels Michael, der heiligen Apostel Petrus und Paulus und aller Heiligen unternehmen wir zuversichtlich den Kampf gegen die Angriffe und die Arglist des Satans.
Ecce Crucem Domini! Fugite partes adversae! Vicit Leo de tribu Juda, Radix David! Alleluia!

Im Namen Jesu Christi, unseres Gottes und Herrn, und durch die Fürsprache der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter Maria, des heiligen Erzengels Michael, der heiligen Apostel Petrus und Paulus und aller Heiligen unternehmen wir zuversichtlich den Kampf gegen die Angriffe und die Arglist des Satans.

Papst Bendedikt XVI. "Wer das Wort lebt, ist auf gewisse Weise ein Exorzist"

Exorzismus oder Unterscheidungsgabe

Papst Paul V. sagte in Bezug auf den Teufel: Satan ist ein perverser, verdorbener Agent...er ist nicht nur ein Teufel, sondern eine Furcht erregende Mehrzahl. Daher ist Satan Person, im Gegenteil, eine Mehrheit von Personen; er umfasst alle jene Engel, die, nachdem sie sich weigerten Gott zu gehorchen, zu Teufeln geworden sind, d.h. zu Rebellen und Verfluchte. Zur Untermauerung dieser Lehre der Kirche wäre es angebracht, jene Absätze der Bibel herauszusuchen, aus denen das Dasein Satans hervorgeht und sich deutlich offenbart; ferner kann man verstehen, spricht man vom Teufel, bedeutet das indirekt von Christus zu sprechen, denn die Bibel behauptet, dass Jesus der Retter ist, denn er ist gekommen, uns von der Macht des Bösen zu befreien. "Satan ist frei, intelligent und mit dem Geist der Initiative ausgestattet."

Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit! - "Die Wahrheit ist wie ein Löwe. Man muss sie nicht verteidigen. Lass sie einfach los. Sie wird sich selbst verteidigen,” spricht der Hl. Augustinus.

https://gloria.tv/post/yLhRjmn7Rjj83kpAL1Nqb97j3
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8031 am: 10. Dezember 2019, 05:12:24 »
Ab 2020 ist England wieder „Mitgift Mariens“

Im Jahr 2020 wird England von neuem als „Mitgift Mariens“ („Dowry of Mary“) der Gottesmutter geweiht. Diesen Titel hatte Maria seit dem 11. Jahrhundert inne, aber mit der Reformation und der Entstehung der anglikanischen Kirche ging er verloren.

Das verkündete der Rektor des Heiligtums Unserer Lieben Frau von Walsingham, Msgr. John Armitage. Er führte aus, dass die Feier zu diesem Anlass am Fest Mariä  Verkündigung stattfinden werde. Mit der geistlichen Vorbereitung wurde bereits begonnen: eine erste Novene wurde vom Rektor des Heiligtums gestartet, die am 24. September 2017 endete, dem Tag der Erneuerung der Weihe Englands an die Jungfrau Maria vor 67Jahren (1950).

Im 11. Jahrhundert war in England die Marienverehrung sehr weit verbreitet, wahrscheinlich viel weiter als in anderen Teilen Westeuropas. Das Heiligtum von Walsingham ist eines – das am Letzten entstandene – von zehn Heiligtümern der Muttergottes auf englischem Boden.

Laut der Überlieferung erschien die Jungfrau Maria 1061 einer adligen Angelsächsin und bat sie, eine Kopie ihres Hauses von Nazareth zu errichten (1). Das Heilige Haus wurde also erbaut und die Gläubigen strömten herbei. Während des gesamten Mittelalters blieb Walsingham einer der größten Wallfahrtsorte in Nordeuropa.

Dann kam die protestantische Reformation und das Heiligtum wurde 1538 zerstört. Es brauchte 400 Jahre, bis es sich wieder aus der Asche erhob.

__________________

(1)   Das Haus der Gottesmutter von Nazareth wurde von den Engeln am 10. Dezember 1294 nach Loreto übertragen, weil die heiligen Stätten nach der vernichtenden Niederlage der Kreuzzüge im Heiligen Land zerstört wurden.

Aleteia
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La Salette 1846



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