Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3236225 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8096 am: 04. Januar 2020, 09:53:57 »
Hl. Augustinus (354-430)
Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Vorträge über das Johannes-Evangelium, 7. Vortrag, 8–9 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1913–1914)

„Und sie blieben jenen Tag bei ihm“ (vgl. Joh 1,39)

Es stand Johannes da und zwei von seinen Jüngern. Siehe, zwei von den Jüngern des Johannes; weil Johannes, der Freund des Bräutigams von solcher Art war, suchte er nicht seine Ehre, sondern gab der Wahrheit Zeugnis. Wollte er etwa, dass seine Jünger bei ihm blieben, um nicht dem Herrn zu folgen? Vielmehr er zeigte den Jüngern, wem sie folgen sollten. […] Und er sprach: Was schaut ihr auf mich? Ich bin nicht das Lamm. „Siehe, das Lamm Gottes“ […] „Siehe“, sagt er, „das da hinwegnimmt die Sünde der Welt.“ […]

Und die zwei Jünger hörten ihn dies sagen und folgten Jesus nach. Als aber Jesus sich umwandte und sie ihm nachfolgen sah, sprach er: Was sucht ihr? Sie sagten: Rabbi (was so viel als Lehrer heißt), wo wohnst Du? Sie folgten ihm nicht so nach, als ob sie ihm bereits anhingen; denn es ist offenbar, dass sie ihm erst anhingen, als er sie vom Schiff rief. […] „Folgt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen“ (vgl. Mt 4,19). Und von da an hingen sie ihm so an, dass sie nicht mehr von ihm wichen. Wenn die beiden ihm also jetzt folgen, so folgen sie ihm nicht, um ihn nicht mehr zu verlassen, sondern sie wollten sehen, wo er wohne, und tun, was geschrieben steht: „Die Schwelle seiner Türe betrete oft dein Fuß; steh auf und komme beständig zu ihm, und lass dich unterweisen durch seine Lehren“ (vgl. Sir 6,36f.). Er zeigte ihnen, wo er wohnte; sie kamen dahin und blieben bei ihm. Welch seligen Tag haben sie verbracht, welch selige Nacht! Wer mag uns sagen, was sie da vom Herrn gehört haben? Erbauen auch wir in unseren Herzen eine Wohnstätte und machen wir ein Haus, damit er dorthin komme und uns lehre, mit uns rede.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8097 am: 04. Januar 2020, 09:58:34 »
Predigt von Professor May

Ihr mor­det die Pro­phe­ten

26. Dezember 2016

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Gott hatte das jüdi­sche Volk aus­er­wählt, die Stätte sei­ner Offen­ba­rung zu sein. Es war in sei­ner Art ein­zig­ar­tig. Alle Völ­ker der alten Welt ste­hen in dem Bann der Natur­ver­göt­te­rung. Nur Israel blickt zu dem über­welt­li­chen Gott auf, wie­wohl es vor ihm zit­tert. Alle Völ­ker der alten Welt leben trost­los in rück­wärts­ge­wand­ter Sehn­sucht nach einem ver­lo­re­nen gol­de­nen Zeit­al­ter der immer schlim­me­ren Zukunft ent­ge­gen. Nur Israel schaut voll Hoff­nung in eine künf­tige gol­dene Zeit und schwingt sich immer höher hin­auf, je hoff­nungs­lo­ser sich die Gegen­wart gestal­tet. Jesus hat um die Erwäh­lung sei­nes Volkes gewusst. Im Evan­ge­lium der heu­ti­gen hei­li­gen Messe spricht er über die Gna­den­er­weise, die Gott ihm hat zuteil wer­den las­sen. Gott sen­det dem jüdi­schen Volk Pro­phe­ten, Weise und Schrift­ge­lehrte. Damit wer­den die Män­ner bezeich­net, die den Wil­len Got­tes ver­kün­den. Pro­phe­ten waren die cha­ris­ma­ti­schen Organe der Offen­ba­rung. Sie stan­den in ganz beson­de­rer Weise mit Gott in Ver­bin­dung und ver­füg­ten über gott­ge­ge­bene Kräfte. Sie bewahr­ten das reli­giöse Erbe des Moses und kämpf­ten gegen die sitt­li­che Ver­wil­de­rung. Sie ver­tei­dig­ten die Rechte Got­tes und rede­ten dem Volk ins Gewis­sen. Schrift­ge­lehrte gal­ten den Juden der Zeit Jesu als Erben und Nach­fol­ger der Pro­phe­ten. Ihre Ent­schei­dun­gen bei der Aus­le­gung der Hei­li­gen Schrift wur­den nicht als Pri­vat­mei­nun­gen ange­se­hen, son­dern als inspi­riert betrach­tet. Darum war der Schrift­ge­lehrte zugleich der wahre Weise. Aber die uner­schro­cke­nen Ver­kün­der der Rechte und der Gerichte Got­tes waren dem Volk und sei­nen Füh­rern häu­fig nicht will­kom­men. Sie unter­brei­te­ten Wahr­hei­ten, die ihnen unan­ge­nehm waren. Sie spra­chen ihnen nicht nach dem Munde. Sie such­ten dem Volke die Wahr­heit sei­nes Ver­hal­tens vor Augen zu füh­ren. Und so suchte sich das Volk und such­ten sich seine Füh­rer der Pro­phe­ten zu ent­le­di­gen. Sie stell­ten sich ihnen ent­ge­gen, sie ver­grif­fen sich an ihnen. „Einige von ihnen wer­det ihr töten und kreu­zi­gen, andere gei­ßeln und ver­fol­gen.“ Der Herr wusste, wovon er sprach. Der Pro­phet Elias wurde ver­folgt, ihm wurde nach dem Leben getrach­tet. Dem Pro­phe­ten Eli­säus wurde vom König Joram die Ent­haup­tung ange­droht. Der Pro­phet Mich­äas wurde miss­han­delt und ein­ge­ker­kert. Durch das, was die Juden den Gesand­ten Got­tes zufü­gen, erfül­len sie Got­tes Rat­schluss. „Damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf Erden ver­gos­sen ward.“ Diese Gene­ra­tion muss schul­dig wer­den, selbst noch schul­dig wer­den, um dann gewis­ser­ma­ßen für die gesamte Schuld an dem seit Beginn ver­gos­se­nen unschul­di­gen Blut zu büßen. Die­ses unschul­dige Blut, das über die gegen­wär­tige Gene­ra­tion kom­men muss, d.h. an ihr gerächt wer­den soll, wird durch die Nen­nung des ers­ten und des letz­ten im Alten Tes­ta­ment berich­te­ten der­ar­ti­gen Mor­des zeit­lich umgrenzt. Abel, der Gerechte, war der erste, der schuld­los getö­tet wurde und des­sen Blut von der Erde zum Him­mel um Rache schrie. Der von den Juden zwi­schen dem Tem­pel­haus und dem Brand­op­fe­r­al­tar ermor­dete Zacha­rias ist auf Befehl des Königs Joas im Vor­hof des Hau­ses des Herrn gestei­nigt wor­den. Er hatte das Volk zur Abkehr vom Göt­zen­dienst gemahnt. „Dies alles“, sagt Jesus, näm­lich die Ver­gel­tung für das von Anbe­ginn ver­gos­sene unschul­dige Blut, „wird die­ses Geschlecht der Juden tref­fen.“ Das Straf­ge­richt begann mit der Kata­stro­phe des Jah­res 70 n. Chr. Im Jahre 66 kam es zum gewalt­sa­men Auf­stand der Juden gegen die römi­sche Herr­schaft. Die Römer schick­ten sofort ein Heer nach Paläs­tina. Der Feld­herr Ves­pa­sian unter­warf zunächst Gali­läa. Als er zum Kai­ser aus­ge­ru­fen wurde, über­nahm sein Sohn Titus den Ober­be­fehl. Der Auf­stand wurde nie­der­ge­wor­fen, Jeru­sa­lem im Jahre 70 nach erbit­ter­tem Kampf erobert. Der Tem­pel ging in Flam­men auf, die Stadt wurde ver­wüs­tet. Aber das Straf­ge­richt erschöpft sich nicht mit der Zer­stö­rung Jeru­sa­lems. Es besteht viel­mehr in der Ver­wer­fung des Juden­tums als des aus­er­wähl­ten Volkes. „Das Reich Got­tes wird von euch genom­men und einem Volke gege­ben, das seine Früchte bringt.“ Es gibt ein neues Volk Got­tes, das sind die Jesua­ner, das sind die Chris­tia­ner, das sind die Chris­ten, das ist die katho­li­sche Kir­che. Gott lässt sei­ner nicht spot­ten. Wer die ange­bo­tene Gnade ablehnt, der läuft in sein Ver­der­ben.

Dann wen­det sich der Herr an die Haupt­stadt der Juden: „Jeru­sa­lem, Jeru­sa­lem, du mor­dest die Pro­phe­ten und stei­nigst, die zu dir gesandt sind.“ Jesus kannte die Geschichte sei­nes Volkes. Jez­a­bel war die Frau des Königs Ahab. Sie war eine Ver­eh­re­rin des heid­ni­schen Got­tes Baal; sie führte sei­nen Kult in Sama­ria ein. Und diese Jez­a­bel ließ die Pro­phe­ten Jah­wes ermor­den und trach­tete auch Elias nach dem Leben. Der Pro­phet Urias weis­sagte gegen Jeru­sa­lem und Israel. Als der König Joja­kim und seine Gro­ßen davon hör­ten, such­ten sie ihn zu besei­ti­gen. Urias floh nach Ägyp­ten, doch die Häscher des Königs setz­ten ihm nach und brach­ten ihn vor Joja­kim. Die­ser ließ ihn mit dem Schwert töten. So ver­fuhr Israel mit den Gott­ge­sand­ten.

Jetzt wen­det sich Jesus sei­nem eige­nen Wir­ken zu, dem Mis­ser­folg sei­nes eige­nen Wir­kens. Jeru­sa­lem hat die zu ihm gesand­ten Got­tes­bo­ten abge­lehnt und getö­tet, es hat sich auch sei­nem, des Mes­sias Wer­ben ver­sagt. „Wie oft wollte ich dein Kin­der sam­meln.“ Das Sam­meln, von dem der Herr hier redet, ist das Zusam­men­ru­fen und Zusam­men­füh­ren der Israe­li­ten unter die Herr­schaft Got­tes, die Jesus in sei­nem Kom­men ankün­digt und ver­kör­pert. „Wie oft“, sagt er, d.h. Jesus muss mehr­mals, muss wie­der­holt in Jeru­sa­lem gewirkt haben. „Wie oft“, die­ses Wort macht die Behaup­tung, Jesus habe nur ein Jahr öffent­lich gewirkt, zunichte. „Aber ihr habt nicht gewollt.“ Die Juden haben den ber­gen­den Schutz Got­tes, dar­ge­stellt unter dem Bilde einer Henne, die ihre Flü­gel schüt­zend über ihre Jun­gen brei­tet, ver­schmäht. So trifft sie die Strafe. „Euer Haus wird euch ver­ödet über­las­sen wer­den“, d.h. die Stadt Jeru­sa­lem wird von Gott den Bewoh­nern selbst über­las­sen wer­den, denn Gott zieht sich aus ihr zurück. Die Zer­stö­rung des Tem­pels und der Stadt wird äußer­lich sicht­bar machen, dass sie von Gott preis­ge­ge­ben und ver­wor­fen ist. Die Bewoh­ner Jeru­sa­lems wer­den Jesus nicht mehr sehen, bis sie ihn mit einem Wort aus dem Psalm 118 begrü­ßen wer­den. Damit ist nicht etwa der Ein­zug in Jeru­sa­lem gemeint, son­dern damit weis­sagt Jesus seine Wie­der­kunft als ver­herr­lich­ter Men­schen­sohn; dann wer­den die Juden ihm hul­di­gen.

Wie wahr und lebens­nahe die Worte Jesu waren, sollte sich bald nach sei­ner Auf­er­ste­hung und Him­mel­fahrt zei­gen. Die Urge­meinde in Jeru­sa­lem bestellte sie­ben Män­ner für die Lie­be­stä­tig­keit und die Ver­kün­di­gung des Evan­ge­li­ums. Einer unter ihnen war Ste­pha­nus, ein Mann voll Glau­ben und Hei­li­gen Geis­tes. Ste­pha­nus ent­fal­tete in Jeru­sa­lem eine erfolg­rei­che Pre­digt­tä­tig­keit, und dabei kam es zu Dis­pu­ta­tio­nen zwi­schen ihm und den Dias­por­a­ju­den, also den Israe­li­ten, die aus Gegen­den wie Ägyp­ten und Libyen in die jüdi­sche Haupt­stadt gekom­men waren. Sie konn­ten gegen Ste­pha­nus, in dem Got­tes Kraft und Weis­heit wirk­sam waren, nicht auf­kom­men. Darum gehen sie über zur Ver­leum­dung, er habe Moses und Gott geläs­tert. Sie het­zen das Volk auf, sie bedie­nen sich der Schrift­ge­lehr­ten und Ältes­ten, und nach­dem sie die öffent­li­che Mei­nung bear­bei­tet haben, grei­fen sie zur Gewalt. Sie packen den ver­hass­ten Jün­ger des Herrn und schlep­pen ihn vor den Hohen Rat. Dort erhe­ben sie ver­klau­su­liert die näm­li­che Anklage, er rede gegen die hei­lige Stätte und gegen das Gesetz, der Nazo­räer, Jesus, werde diese Stätte zer­stö­ren und die von Moses über­lie­fer­ten Bräu­che abän­dern. Die Rich­ter schauen sein Ant­litz, und es ist strah­lend hell gewor­den. Es ist von Licht erfüllt, die Kraft des Hei­li­gen Geis­tes hat sich auf sei­nem Jün­ger nie­der­ge­las­sen und ver­lässt ihn nicht, wie es der Herr vor­aus­ge­sagt hatte, wenn sie vor die Gerichte gestellt wer­den. In sei­ner Ver­tei­di­gungs­rede geht Ste­pha­nus auf die bei­den Ankla­ge­punkte ein, also die Angriffe gegen den Tem­pel und das Gesetz, und er zeigt seine wirk­li­che Stel­lung zu bei­dem auf. Got­tes Heils­ge­gen­wart und Got­tes Heils­wir­ken ist nicht an den Tem­pel gebun­den. Seine Zeit ist abge­lau­fen. Das Gesetz des Moses ist lebens­spen­dend. Moses ist der Befreier Israels, aber das Volk wandte sich von ihm ab. Danach geht Ste­pha­nus auf das Ver­hal­ten der Juden in der Gegen­wart und Ver­gan­gen­heit ein: „Ihr Hals­star­ri­gen“, so sagt er ihnen, „ihr Unbe­schnit­te­nen am Her­zen! Ihr wider­setzt euch immer dem Hei­li­gen Geist, wie eure Väter so auch ihr! Wel­chen der Pro­phe­ten haben eure Vater nicht ver­folgt? Sie haben die­je­ni­gen getö­tet, die von dem Kom­men des Gerech­ten geweis­sagt haben, des­sen Ver­rä­ter und Mör­der ihr jetzt gewor­den seid.“ Die Juden haben das gott­wid­rige Trei­ben der Väter zu einem grau­en­haf­ten Abschluss gebracht. Sie haben den gott­ge­sand­ten Mes­sias, den Gerech­ten, den Hei­li­gen, den Schuld­lo­sen getö­tet. Die Rede des Ste­pha­nus ver­setzt die Zuhö­rer in rasende Wut. Ste­pha­nus ist sich sicher bewusst gewe­sen, dass er seine Geg­ner gereizt hat, aber es war ihm auf­ge­ge­ben. Da erlebt er eine Ver­zü­ckung. Der Him­mel öff­net sich, er schaut die Licht­herr­lich­keit Got­tes und Jesus, den Men­schen­sohn, zu sei­ner Rech­ten, nicht wie sonst sit­zend, son­dern ste­hend. Warum? Jesus hat sich erho­ben, um sei­nem Zeu­gen Mut zuzu­spre­chen und um ihn zu sich in den Him­mel zu holen; des­we­gen hat er sich erho­ben. Als er von die­sem Gesicht Mit­tei­lung macht, gera­ten seine Feinde in Rase­rei, sie wer­den hand­greif­lich. Sie stür­zen sich auf ihn, sto­ßen ihn zur Stadt hin­aus und töten ihn durch Stei­ni­gung. Im Ster­ben offen­bart sich die ganze Größe des ers­ten Blut­zeu­gen. Er ruft den Herrn an und spricht: „Herr Jesus, nimm mei­nen Geist auf!“ Er betet so, wie sein Herr ster­bend gebe­tet hat. Und er spricht mit lau­ter Stimme: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ Er betet, wie der Herr seine Ver­fol­ger behan­delt hat, als er für sie betete. Er ver­zeiht sei­nen Mör­dern und Hen­kern und emp­fiehlt seine Seele dem himm­li­schen Herrn. So ster­ben die Zeu­gen Got­tes.

Das Evan­ge­lium und die Epistel des heu­ti­gen Tages berüh­ren einen trau­ri­gen Sach­ver­halt. Die Boten Got­tes für sein Volk wer­den häu­fig nicht ange­nom­men, son­dern ver­folgt und getö­tet. Der Grund für die­ses Ver­hal­ten ist in der Ableh­nung der Bot­schaft gele­gen. Die Men­schen, viele Men­schen wol­len sich von Gott im Ernste nichts sagen las­sen. Sie bevor­zu­gen eine Glau­bens- und Sit­ten­lehre, die ihnen ein­geht, weil sie geringe Anfor­de­run­gen an Ver­stand und Wil­len stellt. Man möchte irgend­wie reli­giös sein, aber die Reli­gion darf nichts kos­ten. Warum, warum, meine lie­ben Freunde, fal­len in Süd­ame­rika Mil­lio­nen Men­schen zu den Pfingst­kir­chen ab? Weil diese die Reli­gion bil­lig machen. Die katho­li­sche Reli­gion ist ihnen zu anspruchs­voll. Hier liegt der Punkt, an dem wir gefor­dert sind. Ein Inhalt der Glau­bens­lehre, der allen mühe­los ein­geht, kann nicht von Gott stam­men, denn Got­tes Wirk­lich­keit und Got­tes Wir­ken sind erha­ben über alles Den­ken der Men­schen. Ebenso: Ein Inhalt der Sit­ten­lehre, der frag­los akzep­tiert wird, weil er keine Anfor­de­run­gen stellt, ein sol­cher Inhalt kann nicht Gott zum Urhe­ber haben, denn Got­tes Hei­lig­keit erhebt Ansprü­che an die Men­schen, Ansprü­che, die über eine bil­lige Moral der Anpas­sung – wie sie auch in Mainz ver­kün­det wird – hin­aus­geht. Wären die Werke Got­tes nur so groß, dass sie von der Ver­nunft des Men­schen leicht begrif­fen wer­den könn­ten, so wären sie eben darum nicht wun­der­bar, nicht gött­lich zu nen­nen. Beu­gen wir uns, meine lie­ben Freunde, vor Got­tes Weis­heit und Got­tes Wil­len in der Glau­bens- und in der Sit­ten­lehre. Sie haben uns die Freude geschenkt, dass wir den Wil­len Got­tes erkannt haben, und sie heben uns über das Irdi­sche hin­aus. Sie füh­ren uns in die Nähe Got­tes, und da allein ist unser Friede und unser Heil.

Amen.         
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8098 am: 04. Januar 2020, 13:34:16 »
Vom Mönch, den die Muttergottes mit ihrer Milch heilte

Im 12. Jahrhundert lebte in der Region von Soissons (Frankreich) ein Mönch, der die Jungfrau Maria sehr liebte. Sobald er ein wenig Freizeit hatte, ging er zu ihrem Bild und betete dort stundenlang zur Gottesmutter.

Aber da befiel ihn plötzlich ein seltsames Leiden. Er wurde von einem dauernden und sehr schmerzhaften Röcheln geplagt, das ihn am Sprechen hinderte. Zudem wurde er ganz entstellt, sein Gesicht war voller Pusteln, er sah wie ein Ungeheuer aus. Nichts konnte ihm Linderung verschaffen, er machte eine wahre Passion durch. Es ging so weit, dass eines Tages, als er bleich wie ein Leichnam da lag, die Mönche dachten, er sei tot und begannen, seine Beerdigung vorzubereiten.

Aber Maria hatte ihren Diener nicht vergessen. Sie erschien ihm und wusch seine Wunden mit ihrer Milch. Sie sagte zu ihm: „Hab keine Angst. Weil du mir treu gedient hast, lasse ich nicht zu, dass du so elend zugrunde gehst. Und du wirst sehen, wie ich lieben kann.“  Ganz leicht berührte sie das rohe Fleisch und fügte hinzu: „Da bist du, gesund und geheilt.. Wisse auch, dass ich im Paradies einen Platz für dich bereite, wenn die Zeit gekommen ist, dass dein Geist sich von deinem Leib trennt.“ Dann verschwand sie.

Als die Mönche bei ihrer Rückkehr sahen, wie derjenige, den sie in den Sarg legen wollten, sich erhob, erschraken sie: „Ah, schaut den Patienten, Männer ohne Lehre und mit wenig Glauben! Ihr seid es, die mit eurem Lärm und eurem Geschrei die hohe Frau, die Heilige Maria verscheucht haben.“ Nachdem sie das Wunder festgestellt hatten, beeilte sich die ganze Gemeinschaft, dem König des Himmels und seiner Mutter Dank zu sagen und ihnen Loblieder zu singen.

Gautier de Coincy

In Die schönsten Wunder der Muttergottes (Les plus beaux miracles de la Sainte Vierge)
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8099 am: 04. Januar 2020, 15:15:36 »
431. Das zweite Siegel: Der Dritte Weltkrieg

K 54. Gebet zum Vater, um die Auswirkungen des Dritten Weltkriegs abzuschwächen
O Himmlischer Vater,
im Namen Deines geliebten Sohnes, Jesus Christus, der wegen der Sünden der Menschheit so schwer gelitten hat, bitte hilf uns in diesen schwierigen Zeiten, die wir jetzt erleben.
Hilf uns, die Verfolgung zu überleben, die von den gierigen Herrschenden geplant wird und von denjenigen, die Deine Kirchen und Deine Kinder vernichten wollen.
Wir beschwören Dich, lieber Vater: Hilf uns dabei, unsere Familien zu ernähren!
Rette das Leben von denjenigen, die gegen ihren Willen in einen Krieg gezwungen werden!
Wir lieben Dich, lieber Vater.
Wir bitten Dich, hilf uns in unserer Zeit der Not.
Rette uns vor dem Griff des Antichristen.
Hilf uns, sein Zeichen, das Zeichen des Tieres, zu überleben, indem wir uns weigern, es anzunehmen.
Hilf denjenigen, die Dich lieben, Deinem Heiligen Wort allezeit treu zu bleiben, so dass Du uns die nötigen Gnaden gewähren kannst, um an Leib und Seele zu überleben. Amen.

431. Das zweite Siegel: Der Dritte Weltkrieg
Mittwoch, 16. Mai 2012, 3:10 Uhr
Meine innigst geliebte Tochter, Ich muss dich informieren, dass ein Dritter Weltkrieg im Begriff ist, in der Welt auszubrechen.
Wie du sehen kannst, fließen an diesem Morgen Meine Tränen. (*)
Das Zweite Siegel ist im Begriff, sich zu entfalten, wie es im Buch der Offenbarung des Evangelisten Johannes vorausgesagt ist. (Offb 6 — 2. Siegel)
Es wird in Europa anfangen.
Euer Bankensystem wird die Ursache sein, und Deutschland wird — wieder einmal — an dieser Tragödie beteiligt sein, wie es die letzten beiden Male der Fall war.
Wenn es beginnt, wird es viel damit zu tun haben, die Wirtschaft zu retten, und die Katastrophe wird Griechenland treffen, mit erheblichen negativen Auswirkungen auf Frankreich.
Der Nahe Osten wird ebenfalls beteiligt sein ... Israel und der Iran werden sich im Krieg befinden und Syrien wird eine ernste Rolle beim Untergang Ägyptens spielen.
Meine Tochter, Ich wecke dich auf, um dir dies zu sagen, nicht um dir Angst einzujagen, sondern um in dieser Zeit dringend um viel Gebet für Europa zu bitten.
Wegen des Krieges und aus Mangel an Geld wird ein großer Teil der Ernte verloren gehen, und dies wird zum Öffnen des Dritten Siegels führen, welches Hungersnot bedeutet. (Offb 6 — 3. Siegel)
Darum bitte Ich jetzt alle Kinder Gottes dringend, sich zu bemühen, einen Vorrat getrockneter und haltbarer Nahrungsmittel zu lagern, um eure Familien zu ernähren. Es ist wichtig, eure eigenen Lebensmittel anzubauen, wenn es möglich ist.
Denkt jedoch daran, dass das Gebet viel von diesem Leiden abmildern kann.
Dieser Krieg wird zur Folge haben, dass Meine Katholische Kirche auf der Erde in eine Eine-Welt-Kirche hineingezogen werden wird, und zwar im Namen der Vereinheitlichung.
Diese Vereinigung — oder dieser falsche Friede — werden in der Zeit, nachdem der Antichrist auftritt, um einen falschen Frieden und ein sogenanntes Ende des Krieges zu schaffen, zur Wirklichkeit werden.
Dieser friedliche Pakt wird sich auf die westliche Welt erstrecken, und zwar solange, bis China und Russland in weltliche Angelegenheiten einbezogen werden.
Sie werden eine Bedrohung für das 'Tier mit den Zehn Hörnern’, Europa, darstellen, und sie werden es besiegen, um den Kommunismus einzuführen.
Der 'Rote Drache', China, fasst bereits aufgrund seiner Kontrolle der Weltfinanzen in der Welt Fuß.
Der Rote Drache und 'Der Bär', der Russland ist, lieben Gott nicht.
Sie werden vom Antichristen angeführt, der aus dem Osten stammt und der sich hinter verschlossenen Türen verbirgt.
Wenn sich diese Prophezeiungen entfalten, wird die ganze Welt an diese Botschaften glauben. Es wird dann keine Zweifel mehr geben.
Bitte betet dieses Kreuzzug-Gebet, da es helfen wird, den Einfluss dieser Ereignisse abzuschwächen.

Kreuzzug-Gebet (54) „Gebet zum Vater, um die Auswirkungen des Dritten Weltkriegs abzuschwächen“
„O Himmlischer Vater,
im Namen Deines geliebten Sohnes, Jesus Christus, der wegen der Sünden der Menschheit so schwer gelitten hat, bitte hilf uns in diesen schwierigen Zeiten, die wir jetzt erleben.
Hilf uns, die Verfolgung zu überleben, die von den gierigen Herrschenden geplant wird und von denjenigen, die Deine Kirchen und Deine Kinder vernichten wollen.
Wir beschwören Dich, lieber Vater: Hilf uns dabei, unsere Familien zu ernähren!
Rette das Leben von denjenigen, die gegen ihren Willen in einen Krieg gezwungen werden!
Wir lieben Dich, lieber Vater.
Wir bitten Dich, hilf uns in unserer Zeit der Not.
Rette uns vor dem Griff des Antichristen.
Hilf uns, sein Zeichen, das Zeichen des Tieres, zu überleben, indem wir uns weigern, es anzunehmen.
Hilf denjenigen, die Dich lieben, Deinem Heiligen Wort allezeit treu zu bleiben, so dass Du uns die nötigen Gnaden gewähren kannst, um an Leib und Seele zu überleben. Amen.“
Meine Tochter, Ich weiß, dass diese Botschaften möglicherweise wie ein Schock rüberkommen, aber vergiss nicht, dass Gebet und das Siegel des Lebendigen Gottes (Kreuzzug-Gebet Nummer 33) Meine Anhänger schützen werden.
Meine Rest-Kirche, ihr, Meine Kinder, werdet überleben, obwohl es nicht leicht sein wird.
Ihr werdet wegen eures Christentums schikaniert werden, aber ihr werdet Mich niemals verleugnen oder Mich ablehnen.
Aus diesen Gründen werden euch Geschenke gegeben werden. Mein Geschenk des Siegels des Lebendigen Gottes wird euch gegenüber euren Feinden unsichtbar machen.
Betet es von jetzt an jeden Tag. Bewahrt es in eurer unmittelbaren Umgebung in euren Häusern auf und lasst es durch einen Priester segnen.
Beginnt bald mit euren Vorbereitungen; denn der Tag der negativen Auswirkung in Europa ist nicht mehr fern.
Euer Jesus
(*) Anmerkung:
Als Maria (die Seherin) diese Botschaft niederschrieb, rollte eine nasse Träne vom Foto von Jesus herunter, das vor ihr stand.
(**) Offb 6 (2. Siegel)
3 Und beim Öffnen des zweiten Siegels hörte ich das zweite Wesen sagen: Komm [und sieh]! 4 Und es kam ein zweites Roß zum Vorschein. Es war feuerrot. Seinem Reiter ward die Gewalt verliehen, den Frieden von der Erde zu nehmen und ein allgemeines Hinmorden zu veranlassen. Ihm ward ein großes Schwert gegeben.
(***) Offb 6 (3. Siegel)
5 Beim Öffnen des dritten Siegels hörte ich das dritte Wesen sagen: Komm [und sieh]! Und ich sah, und siehe da, ein schwarzes Roß. Sein Reiter hielt in seiner Hand eine Waage. 6 Da hörte ich wie eine Stimme inmitten der vier Wesen rufen: Ein Maß Weizen um einen Denar und drei Maß Gerste um einen Denar. Den Wein und das Öl aber schädige nicht!

http://www.dasbuchderwahrheit.de/botschaften/2012/0431.htm
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8100 am: 04. Januar 2020, 19:28:24 »
 ;tffhfdsds

Erster Johannesbrief 3,7-10.

Meine Kinder, lasst euch von niemand in die Irre führen! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie Er gerecht ist.
Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.
Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt. Er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt.
Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott.

Psalm 98(97),1.7-8.9.

Singet dem Herrn ein neues Lied;
denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
Geholfen hat ihm seine Rechte
und sein heiliger Arm.

Es brause das Meer und alles, was es erfüllt,
der Erdkreis und seine Bewohner.
In die Hände klatschen sollen die Ströme,
die Berge sollen jubeln im Chor.

Jubeln sollen alle vor dem Herrn, wenn er kommt,
um die Erde zu richten.
Er richtet den Erdkreis gerecht,
die Nationen so, wie es recht ist.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 1,35-42.

In jener Zeit stand Johannes wieder am Jordan, wo er taufte, und zwei seiner Jünger standen bei ihm.
Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes!
Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus.
Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, fragte er sie: Was wollt ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi - das heißt übersetzt: Meister -, wo wohnst du?
Er antwortete: Kommt und seht! Da gingen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.
Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das Wort des Johannes gehört hatten und Jesus gefolgt waren.
Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden. Messias heißt übersetzt: der Gesalbte - Christus.
Er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas heißen. Kephas bedeutet: Fels - Petrus.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8101 am: 06. Januar 2020, 18:38:47 »
Hl. Gertrud von Helfta (1256-1301)
Benediktinerin
Gesandter der göttlichen Liebe IV, Christiana-Verlag Stein am Rhein 2001, S. 249–250

„Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar“ (Mt 2,11)

Am Fest der Erscheinung brachte sie [Gertrud] nach dem Beispiel der königlichen Opfergaben Gott als Myrrhe den Leib Christi dar mit allen seinen Nöten und seinem ganzen Leiden zur Sühne aller Sünden der Menschen von Adam bis zum letzten, als Weihrauch die andachtsvollste Seele Christi zum Ersatz sämtlicher Vernachlässigungen und als Gold die hoch erhabene Gottheit Christi mit der Wonne ihres Genusses zur Ergänzung der Mängel aller Geschöpfe. Darauf erschien ihr der Herr Jesus, indem er ihr Opfer der heiligsten Dreifaltigkeit vorstellte. Als sodann der Herr mitten durch den Himmel zu gehen schien, sah man die ganze himmlische Heerschar aus Ehrfurcht vor jenem Opfer die Knie beugen und das Haupt tief verneigen […]

Hiernach erinnerte sie sich, dass einige Personen aus Demut ihr aufgetragen hatte, ihre Gebetchen, die sie vor dem Fest dem Herrn dargebracht hatten, zur Erinnerung an die genannten königlichen Opfergaben für sie Gott aufzuopfern. Als sie dies mit Andacht tat, erschien ihr der Herr Jesus wiederum, indem er auch dieses Opfer, wie um es Gott dem Vater darzubringen, durch den Himmel trug, wobei die ihm begegnende himmlische Heerschar dasselbe als ein sehr geziemendes Geschenk lobpries.

Hierdurch erkannte sie: Wenn jemand Gott seine eigenen Gebete und Bemühungen aufopfert, so preist der ganze himmlische Hof sie als Gott angenehme Geschenke. Wenn aber jemand den seinigen die vollkommeneren des Sohnes Gottes hinzufügt, so verehren die Heiligen dies also, als wenn zur Würde dieses Opfers niemand aufschauen dürfe außer allein die über alle hocherhabene Dreifaltigkeit.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8102 am: 06. Januar 2020, 20:48:36 »
 ;tffhfdsds

Buch Jesaja 60,1-6.

Auf, werde licht, denn es kommt dein Licht und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir.
Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Völker wandern zu deinem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz.
Blick auf und schau umher: Sie alle versammeln sich und kommen zu dir. Deine Söhne kommen von fern, deine Töchter trägt man auf den Armen herbei.
Du wirst es sehen und du wirst strahlen, dein Herz bebt vor Freude und öffnet sich weit. Denn der Reichtum des Meeres strömt dir zu, die Schätze der Völker kommen zu dir.
Zahllose Kamele bedecken dein Land, Dromedare aus Midian und Efa. Alle kommen von Saba, bringen Weihrauch und Gold und verkünden die ruhmreichen Taten des Herrn.

Psalm 72(71),1-2.7-8.10-11.12-13.

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König,
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil.

Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen
und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.
Er herrsche von Meer zu Meer,
vom Strom bis an die Enden der Erde.

Die Könige von Tarschisch und von den Inseln bringen Geschenke,
die Könige von Saba und Seba kommen mit Gaben.
Alle Könige müssen ihm huldigen,
alle Völker ihm dienen.

Denn er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,
den Armen und den, der keinen Helfer hat.
Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,
er rettet das Leben der Armen.

Brief des Apostels Paulus an die Epheser 3,2-3a.5-6.

Brüder! Ihr habt gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir für euch verliehen hat.
Durch eine Offenbarung wurde mir das Geheimnis Christi mitgeteilt.
Den Menschen früherer Generationen war es nicht bekannt; jetzt aber ist es seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist offenbart worden:
dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und an derselben Verheißung in Christus Jesus teilhaben durch das Evangelium.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 2,1-12.

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8103 am: 07. Januar 2020, 07:03:20 »
Mit unserer Mutter Maria werden wir nie allein sein

„Ich hatte keine außergewöhnlichen Erlebnisse mit Maria, die ich ihnen  mitteilen könnte. Weil ich ihr Kind bin, ihr anvertraut durch den Sohn Gottes, versuche ich ganz einfach, jeden Tag an ihrer Hand zu leben und davon gebe ich gerne Zeugnis.

Jeden Tag weihe ich ihr mein Leben und das des Volkes Gottes. Unsere Mutter Maria kennt die Schwächen ihrer Kinder, aber sie weiß auch, dass sie besser werden wollen. Jeden Tag hilft sie uns, diesem Ziel ein wenig näher zu kommen.

Sie ist wirklich der kürzeste Weg, der uns zu Jesus führt, zu ihrem göttlichen Sohn, und Er führt uns zum Vater. Mit unserer Mutter Maria werden wir nie alleine sein und wir haben ihren Segen und ihren Schutz, insofern sie die Mutter der Kirche ist.“

Bischof Luiz Carlos Eccel

Emeritierter Bischof der Diözese Hunter (Brasilien)

Exklusivinterview von Thácio Siqueira für Eine Minute mit Maria
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La Salette 1846



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