.....was bedeutet es " Heiliger " in dieser Welt zu sein
AUSGANG
..... aus Staub ( Materie ) bist du
Eine aus Evolution und Selektion durch Gott sortierte und gewollt
eingesetzte Materie, die den heiligen und gefallenen Geist
aufnehmen kann...... ( ....bei Tier und Mensch vorhanden )
Mat, 8-31,32
Da baten ihn die bösen Geister und sprachen: Willst du uns
austreiben, so lass uns in die Herde Säue fahren. Und er
sprach: Fahrt aus! Da fuhren sie aus und fuhren in die Säue
..... der Geist Gottes
Eine übernatürliche Gemeinschaft, die geistig ist und in der Gott,
seine Liebe verschenkt...( die unendlich ist - nur beim Menschen
vorhanden )
2.Kor,13-13
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und
die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
...... die Menschwerdung
nach einen Reifeprozess ( Homosapiens ) formte Gott aus dieser
Materie= Im biblischen Sinne " Staub " und Geist= eingehauchter
" Odem" - den Menschen......( Gott läßt etwas ganz neues
entstehen - einen Körper, der vom Geist bestimmt ist und mit einer
göttlichen Seele bestückt ist.), von Gott so gewollt und geliebt
sein will...und geliebt wird....
1.Mose 2-7
Da bildete Gott der Herr den Menschen, Staub von der Erde, und
blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch
eine lebendige Seele.
........ der Mensch im Plan Gottes
374-379
Gott hatte dem Mann und der Frau bei ihrer Erschaffung eine
besondere Teilhabe an seinem göttlichen Leben in Heiligkeit
und Gerechtigkeit gewährt. Nach dem Plan Gottes hätte der
Mensch weder leiden noch sterben müssen. Außerdem
herrschte eine vollkommene Harmonie im Menschen selbst,
zwischen Geschöpf und Schöpfer, zwischen Mann und Frau
sowie zwischen dem ersten Menschenpaar und der ganzen
Schöpfung.
Röm 8,28
Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten
führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind.
.........der Sündenfall
396-403
Vom Teufel versucht, ließ der Mensch in seinem Herzen das Vertrauen
zu seinem Schöpfer sterben. Im Ungehorsam gegen ihn wollte
er „wie Gott“ sein (Gen 3, 5), aber ohne Gott und nicht Gott gemäß.
Damit verloren Adam und Eva sogleich für sich und für alle ihre
Nachkommen die ursprüngliche Gnade der Heiligkeit und Gerechtigkeit.
........die Erbsünde
404, 419
Die Erbsünde, in der alle Menschen geboren werden, ist der Zustand
des Mangels an der ursprünglichen Heiligkeit und Gerechtigkeit. Sie ist
eine Sünde, die wir „miterhalten“, nicht aber „begangen“ haben. Sie ist
ein Zustand von Geburt an, nicht eine persönliche Tat. Wegen der Einheit
des Ursprungs aller Menschen überträgt sie sich auf die Nachkommen
Adams mit der menschlichen Natur, „nicht durch Nachahmung, sondern
durch Fortpflanzung“. Diese Weitergabe ist ein Geheimnis, das wir nicht
völlig verstehen können....
BERUFUNG
- zur Heiligkeit berufen 2 Vat.Konzil
2012-2016
2028-2029
Alle Gläubigen sind zur christlichen Heiligkeit berufen. Die Heiligkeit ist
die Fülle des christlichen Lebens, die Vollkommenheit der Liebe. Sie
besteht in der innigen Vereinigung mit Christus und in ihm mit der
heiligsten Dreifaltigkeit. Der Weg der Heiligung des Christen führt
über das Kreuz und findet seine Vollendung in der Auferstehung
der Gerechten, in der Gott alles in allem sein wir
- Korintherbrief , ihr seit das heilige Volk
Der Vater im Himmel
2794-2796
2802
Dieser biblische Ausdruck bezeichnet nicht einen Ort, sondern eine
Daseinsweise: Gott ist jenseits von allem und über allem. Der
Ausdruck bezeichnet die Erhabenheit und die Heiligkeit Gottes
und auch seine Gegenwart im Herzen der Gerechten. Der Himmel,
das Haus des Vaters, ist die wahre Heimat, nach der wir in der
Hoffnung streben, während wir noch auf Erden sind. „Mit
Christus verborgen in Gott“ (Kol 3, 3), leben wir bereits im Himmel.
- durch Christus in die Heiligkeit hineingeboren
Der Erlöser
456-460
Für uns Menschen und zu unserem Heil hat der Sohn Gottes durch
das Wirken des Heiligen Geistes im Schoß der Jungfrau Maria Fleisch
angenommen. Er wollte uns Sünder mit Gott versöhnen, uns seine
unendliche Liebe kundtun, für uns Vorbild der Heiligkeit sein und
uns „an der göttlichen Natur Anteil“ (2 Petr 1, 4) geben.
„O eingeborener Sohn und Wort Gottes, obwohl unsterblich, hast du
dich um unseres Heiles willen gewürdigt, Fleisch anzunehmen von
der heiligen Gottesmutter und allzeit jungfräulichen Maria ...; du bist
Einer der heiligen Dreifaltigkeit, mit dem Vater und dem Heiligen
Geist verherrlicht; rette uns!“
(Byzantinische Liturgie des hl. Johannes Chrysostomus).
- bei der Taufe wurdet ihr geheiligt
2156-2159
Der Name ist wichtig, denn Gott kennt jeden bei seinem Namen, das
heißt in seiner Einmaligkeit. Bei der Taufe erhält der Christ seinen
Namen in der Kirche. Vorzugsweise soll es der Name eines Heiligen
sein, der dem Getauften ein Vorbild an Heiligkeit bietet und ihm
seine Fürbitte bei Gott zusichert.
ZIEL
- Begriff der Heiligkeit kommt aus Gott heraus, nur du allein bist heilig....
Was geschieht , wenn man die Liebe Gottes erfährt und wahrnimmt ....
- der eigene und der Wille Gottes nähern sich an
- der Geist Gottes bestimmt den Rhythmus der Vereinigung
- das Beten wird zur komplentativen Betrachtung
- die Nächstenliebe wird von Barmherzigkeit bestimmt
- Im Nächsten sehen wir die Würde Gottes
- die Liebe überflügelt die Macht Satans ( " ..Stachel lm Fleisch." )
- eine Geborgenheit, die innere Freude erzeugt
- eine wahre Begegnung auf mystischer Ebene
- Man wird " Fackel der Liebe Gottes "
Letztendlich wird man zur " Hostie " , ohne das es der Mensch
bewußt wahrnimmt. Die Vereinigung vollendet sich im Tod...
So wie sich das " Allerheiligste " während der Eucharistie auf
molekularer Ebene unsichtbar verändert, so wird der Mensch
unsichtbar zur Heiligkeit verwandelt....
In der freiwilligen Unterwerfung des Willens ( das gilt es es erst
einmall zu schaffen ) , werden wir schon jetzt hier auf Erden umsorgt,
getragen und von Gott geliebt......diese Liebe strahlt durch unseren
Körper, anfacht den " Nächsten " der von mir liebevoll begegnet und
geachtet, wahrgenommen wird ( indirekt durch Gott begegnet wird )....
Ja, es ist schwer zu glauben
Ja, es isr schwer zu hoffen
Ja, es ist schwer zu lieben....
Ja, es ist schwer ganz ohne Sünde zu leben.....
Ja, es ist schwer Werkzeug zu sein....
Ja, es ist schwer gute Werke zu verrichten
Ja, es ist schwer den Feind zu lieben
Ja, es ist schwer die Gebote ( Gottes und der Kirche ) zu halten
JA ist schwer
Nein, es ist aber nicht schwer, sich ein "Ja " zu Christus abzuringen
Nein, es ist nicht schwer ein Freund Jesu zu werden....
Nein, es ist auch nicht schwer sich beschenken zu lassen.....
Nein, es ist nicht schwer
sich von Gott lieben zu lassen......und zu lieben.....
....Denn dann wird ein " ich " zum " du " und ein " nein " zum " ja "