Hat Polen eine Mitschuld am Ausbruch des 2. Weltkriegs?
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In der Schule hat man mir beigebracht, dass Adolf Hitler und Deutschland die alleinige Schuld am Ausbruch des 2. Weltkriegs habe. Nach dem Studium von drei Broschüren habe ich mittlerweile eine etwas andere Meinung, was die Rolle Polens im Vorfeld des 2. Weltkriegs angeht.
1. "Die Rolle Polens in der Zwischenkriegszeit und der Nachkriegszeit" (16 S.)
2. "Das Geschwätz vom "Überfall"" (40 S.)
3. "Der Bromberger Blutsonntag im September 1939" (62 S.)
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Ich zitiere überwiegend aus der zweiten Broschüre.
"Generell sehen sich die Polen gerne als ein Opferstaat des 20. Jahrhunderts und werden vielfach vom Ausland auch als solcher betrachtet. Das ist jedoch falsch. Richtig ist, dass Polen vor allem Tätervolk war und von 1918 bis 1938 alle seine Nachbarn ohne Ausnahme in Angriffskriegen überfallen und ihnen mehrheitlich nichtpolnische Gebiete geraubt hat. In diesen hat es dann sofort scharfe Polonisierungsmaßnahmen durchgeführt, die andersvölkischen Minderheiten unterdrückt oder zur Flucht veranlasst."
Polen wurde im November 1918 neu gegründet. Es hat "Ende 1918 die Niederlage Deutschlands ausgenutzt, um sich durch Gewaltakte große deutsche Gebiete Schlesiens mit reichen Kohlegruben, ferner das Gebiet von Posen/Westpreußen mit insgesamt über 2 Millionen Deutschen einverleibt. Es entstand der sog. "Polnische Korridor" (der Ostpreußen von Deutschland trennte). Erst nach diesen Eroberungen fielen diese Gebiete durch Versailles ("Versailler Vertrag") an Polen."
"Innnerhalb weniger Jahre - 1919 bis 1923 - hatte es Polen geschafft, sein Staatsgebiet zu verdreifachen, in dem durch Angriffskriege Gebiete der Ukraine, dem heutigem Weissrussland, der Tschechei und Litauens annektiert wurden." Die Gebiete im Osten waren bis zu 250 km breit.
Polen erobert von der Ukraine Wolhynien und Westgalizien, von Litauen das Wilna-Gebiet, von der Tschecheslowakei das Industriegebiet Teschen. 1923 Ostgalizien. 1921 besetzte es widerrechtlich große Teile Oberschlesiens.
"Der (polnische) "Westmarkenverband" bezeichnete in seinem offiziellen Programm die Oder als "natürliche Grenze Polens" im Westen" (die Oder wurde erst nach dem 2. Weltkrieg neue Grenze zu Polen)
"Am 10.4.1923 stellte der polnische Ministerpräsident Sikorski fest, dass "die deutsche Gefahr" nicht eher besitigt sei, als bis alles deutsche Land (das Land der deutschen Bauern! in Polen) in polnische Hände übergegangen sei."
"1927 Henryk Baginski, später Mitglied des polnischen Generalstabs:
"Es wird niemals Frieden in Europa geben, bis Preußen ausradiert ist und die deutsche Hauptstadt von Berlin nach Frankfurt am Main verlegt wurde, da Berlin auf slawischem Land steht. Nur mit einer Revision der slawischen Niederlage (?) kann Deutschland sicher niedergehalten werden."
19.1.1928 auf einem Bankett des "Verband der polnischen Reserveoffiziere in Warschau; der Redakteur der Zeitschrift "Polska Zbrojna" (Bewaffnetes Polen) in einer Ansprache:
..." Die Majestät des selbständigen Polenstaates ist noch nicht genügend erstarkt. Für Polen ist noch ein Waffengang notwendig. Nicht kleine Gruppen, sondern Hunderttausende müssen sich diesem blutigen Tanz noch einmal hingeben."
24.6.1929 Stanislaw Grabski über die "Wandelbarkeit der Versailler Grenzen, die zu erstrebende Oderlinie, die Kriegsbereitschaft Polens: "Wenn die Deutschen einen Kampf um unsere Westgrenze wollen, dann sollte dieser Kampf aufgenommen werden; denn unsere Geschichte lehrt, dass Polen immer an einem Frieden mit den Deutschen verlor und sich immer an einem Kriege mit ihnen stärkte, weil es diese Kriege stets gewann."
1930, die dem polnischen Staatspräsident Pilsudski nahestehende Zeitschrift Mocarst-voviec:
"Der Kampf zwischen Polen und Deutschland ist unausbleiblich. Wir müssen uns dazu systematisch und energisch auf diesen Krieg vorbereiten...die Niederlage Deutschlands muss von polnischen Truppen in das Zentrum des deutschen Territoriums getragen werden, um Deutschland im Herzen zu treffen. Preußen muss für Polen zurückerobert werden und zwar das Preußen an der Spree (Berlin). In einem Krieg mit Deutschland wird es keine Gefangenen geben. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg überraschen."
"Am 7.3.1936 bemühte sich der neue polnische Staatschef Beck erneut um Frankreichs Mithilfe für einen Angriffskrieg gegen das Reich: Er versicherte, Polen werde Deutschland im Osten angreifen, wenn Frankreich in Westdeutschland einmarschiere. Als Paris zögerte, reiste Beck übereilt nach London, wo er ebenso sowohl von der Regierung als auch von König Eduard VIII eine Absage zu seinen Kriegsplänen erhielt. Auch daraus wird deutlich, dass Warschau den großen europäischen Krieg gegen Deutschland schon 1936 wollte."
"14.11.1937 bis 10.1.1938 In dieser Zeit erarbeitete Stefan Mossor unter General Kutrzeba eine Studie eines strategischen Planes gegen Deutschland. Der General ging dabei davon aus, dass ein Krieg nach eine defensiven Anfangsphase in einer zweiten Phase mit einem Angriff auf Berlin für Polen und Frankreich zu gewinnen wäre."
1934 wurde ein Nichtangriffs- und Verständigungsabkommen zwischen Berlin und Warschau geschlossen.
Innerhalb von 10 Jahren verließen eine Million Deutsche unfreiwillig Polen. 557000 Juden verließen bis 1939 Polen in Richtung Deutschland obwohl Deutschland bereits Juden verfolgte. In Polen kam es auch zu Morden an Juden.
Am 15.2.1939 wurden 32.016 ha deutschen Landeigentums in Polen enteignet.
"Im Mai 1939 wurde der polnische Kriegsminister in Paris nach Befestigungsanlagen an der polnischen Westgrenze befragt. Der polnische General erklärte selbstsicher, sie hätten an ihrer Westgrenze so gut wie keine Befestigungsanlagen und brauchten auch keine, denn Polen würde von Anbeginn eines Krieges mit Deutschland einen offensiven Bewegungskrieg führen und mit zahlreichen Kavalleriebrigaden die deutschen Ostgebiete in kürzester Zeit überrennen."
In der Zeit von März 1939 bis zum Ausbruch des Krieges am 1.September 1939 kam es zu schweren Ausschreitungen gegen die deutsche Bevölkerung in Polen, besonders im Grenzland. Hunderte von Bauernhöfen wurden abgebrannt. Die Deutschen flüchteten scharenweise aus Polen und wurden in Auffanglagern in Deutschland aufgenommen. Es kam auch zu Morden an Deutschen. Im August 1939 kam es täglich zu zahlreichen Übergriffen auf deutsche Dörfer über die polnische Grenze hinweg, wobei täglich Bauernhöfe angezündet wurden. Es wurde von polnischer Kavallerie auf Deutsche in Deutschland im Grenzgebiet geschossen. Die Kavallerie hatte bis zu 150 Mann.
Berichte von Geflüchteten:"Wir sind schon seit vielen Wochen auf der Flucht vor den Polen, wir werden einfach auf den Straßen und Feldern erschossen, wir sind unseres Lebens nicht mehr sicher, die Polen verfolgen alle Deutsche. Und warum? fragten wir. "Die polnischen Pfarrer reden und hetzen von den Kanzeln: Schlagt die Deutschen tot, wo immer ihr sie trefft. Schießt sie über den Haufen, vernichtet die ganze deutsche Brut." Diese Völkerwanderung (nach Deutschland) dauerte während des ganzen Sommers an, zuletzt kamen nur noch ganz wenige, weil die Grenze stark bewacht wurde.
Teilmobilmachung in Polen am 23.3.1939. Die Armee wird um 334000 Soldaten verstärkt. Am 30.8.1939, also vor dem Angriff Deutschlands auf Polen am 1.9.1939, Generalmobilmachung in Polen. "Noch vor dem Krieg wurden in Polen dutzende Konzentrationslager errichtet, worin die deutsche Minderheit eingewiesen werden sollte. Und tatsächlich begann in den ersten Kriegstagen die Verhaftung und Verschleppung von 15000 Deutschen (Wohnbevölkerung); mehr als 5000 davon fanden bei den Verschleppungen und örtlichen Massakern den Tod.
Die Zitate sind alle schriftlich belegt und jeder kann sich eine eigene Meinung dazu bilden.
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