Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3233377 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8920 am: 22. Februar 2021, 22:58:36 »
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Bereite dich vor, Mein Volk, denn die Tage der Umwandlung und Reinigung Meiner Schöpfung sind gekommen!

16. Februar 2021, 11.55 Uhr – Aufruf von Gott Vater an Sein treues Volk. Botschaft an Enoch.

Mein Volk, Meine Herde, Mein Friede sei mit euch allen.

Die Tage der großen Reinigung sind gekommen. Meine Schöpfung trat in ihre letzten Geburtswehen ein und ihr Stöhnen und ihre Erschütterungen werden nicht aufhören bis sie eine Neue Schöpfung geboren hat. Bereite dich vor, Mein Volk, denn die Erde beginnt auf allen Kontinenten zu beben, ihre Erschütterungen werden Tag und Nacht zu spüren sein; sie wird taumeln und ihr müsst euch daran gewöhnen während einiger Zeit damit zu leben. Geratet nicht in Panik, bedenkt das ist Teil eurer Reinigung und der Reinigung der Schöpfung.

Bereits haben die Feuerdrachen begonnen zu erwachen und die Eingeweide der Erde haben an vielen Orten begonnen sich zu öffnen; das Stöhnen Meiner Schöpfung wird in vielen Nationen Schmerz, Verwüstung und Tod bringen. Der gelbe Drache der großen nördlichen Nation ist im Begriff zu erwachen und das Feuer seiner Eingeweide wird diese Nation trauern lassen. Meine Schöpfung wird stöhnen wie nie zuvor, ihre Schmerzen verlangen Gerechtigkeit, viele Nationen werden durch die Geburtswehen Meiner Schöpfung leiden.

Alle Elemente der Natur werden sich gegen den Menschen wenden und ihn für seine Ungerechtigkeit und Misshandlung bezahlen lassen. Die Tage Meiner Göttlichen Gerechtigkeit haben begonnen und wer kann diesen Tagen widerstehen? Nur gottesfürchtige, aufrichtige Menschen können diese Tage überstehen. Wehe den Bewohnern der Erde, denn die Tage sind gekommen an denen nur von Leiden und Schmerz zu hören sein wird! Rennt, rennt Unvernünftige und bringt eure Rechnungen in Ordnung [Beichte], denn die Tage Meiner Gerechtigkeit sind gekommen! Flieht aus euren Häusern und Hochhäusern, denn Meine Schöpfung wird Tag und Nacht taumeln, als wäre sie betrunken!

Fürchte dich nicht, Mein Volk, vor den Tagen Meiner Gerechtigkeit; geratet nicht in Panik wenn Meine Schöpfung sich zu bewegen beginnt; bewahrt die Ruhe und lobpreist mit Liedern und Psalmen die Herrlichkeit Gottes und Ich versichere euch, dass euch alles leichter fallen wird. Bereite dich vor Mein Volk, denn die Tage der Umwandlung und Reinigung Meiner Schöpfung sind gekommen. Es nähern sich die Tage der Bestrafung der gottlosen Nationen; das Schütteln der Erde und das Feuer vom Himmel wird die Geißel sein mit der Ich diese Nationen bestrafen werde; viele werden wegen der Strenge Meiner Gerechtigkeit verschwinden und an einige von ihnen wird es keine Erinnerung mehr geben. Die Sodomas und Gomorras dieser letzten Zeiten werden unter das Gewicht Meiner Gerechtigkeit fallen. Dann werden die Bewohner der Erde wissen, dass Ich der Herrscher des Universums bin, der Herr der Schöpfung. Vater für all jene, die Zuflucht zu Meiner Barmherzigkeit suchen und Gerechter Richter für die Gottlosen. Sei also vorbereitet und aufmerksam, Mein Volk, Meine Herde, denn Meine Gerechtigkeit wird die Ordnung und das Recht Meiner Schöpfung wieder herstellen.

Bleib in Meinem Frieden, Mein Volk.

Euer Vater, Jahwe, Herr der Schöpfung.

Meine Kinder, macht Meine Botschaften der Rettung an allen Enden der Erde bekannt.

(Enoch)
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8921 am: 24. Februar 2021, 19:17:17 »
Benedikt XVI.
Papst von 2005-2013
Predigt am 14. Mai 2010 in Porto (© Libreria Editrice Vaticana)

Seid Zeugen!

„Einer muss zusammen mit uns Zeuge seiner Auferstehung sein“, sagte Petrus. […] Meine Brüder und Schwestern, ihr müsst […] Zeugen der Auferstehung Jesu werden. In der Tat, wenn in eurer Umgebung nicht ihr seine Zeugen seid, wer wird es an eurer statt sein? Der Christ ist in der Kirche und mit der Kirche ein in die Welt hinausgesandter Missionar Christi. Das ist die unaufschiebbare Sendung jeder kirchlichen Gemeinschaft: den auferstandenen Christus von Gott empfangen und der Welt anbieten, damit jede Situation der Schwächung und des Todes durch den Heiligen Geist in eine Gelegenheit des Wachstums und des Lebens verwandelt werde. […]

Nichts drängen wir den anderen auf, aber immer schlagen wir es vor, wie Petrus uns in einem seiner Briefe empfiehlt: „Haltet in eurem Herzen Christus, den Herrn, heilig! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt“ (1 Petr 3,15). Und am Ende fragen uns alle danach, auch diejenigen, die nicht zu fragen scheinen. Aus persönlicher und allgemeiner Erfahrung wissen wir genau, dass Jesus der ist, den alle erwarten. Tatsächlich überschneiden sich die tiefsten Erwartungen der Welt und die großen Gewissheiten des Evangeliums in der unabweisbaren Sendung, die uns zukommt, denn „ohne Gott weiß der Mensch nicht, wohin er gehen soll, und vermag nicht einmal zu begreifen, wer er ist. Angesichts der enormen Probleme der Entwicklung der Völker, die uns fast zur Mutlosigkeit und zum Aufgeben drängen, kommt uns das Wort des Herrn Jesus Christus zu Hilfe, der uns wissen lässt: ‚Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen‘ (Joh 15,5) und uns ermutigt: ‚Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt‘ (Mt 28,20)“ (Benedikt XVI., Enzyklika Caritas in veritate, 78). […]

Ja! Wir sind berufen, der Menschheit unserer Zeit zu dienen, indem wir einzig auf Jesus vertrauen und uns von seinem Wort erleuchten lassen: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt“ (Joh 15,16). Wieviel Zeit geht verloren, wieviel Arbeit wird aufgeschoben, weil dieser Punkt nicht beachtet wird! Was den Ursprung und die Wirksamkeit der Mission angeht, wird alles von Christus her bestimmt: Die Sendung empfangen wir immer von Christus, der uns das bekannt gemacht hat, was er von seinem Vater gehört hat, und wir sind mit ihr betraut durch den Heiligen Geist, in der Kirche. Wie die Kirche selbst, ein Werk Christi und seines Geistes, so muss das Angesicht der Erde von Gott her erneuert werden, immer und allein von Gott her!
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8922 am: 24. Februar 2021, 19:18:10 »
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Apostelgeschichte 1,15-17.20a.20c-26.

In jenen Tagen erhob sich Petrus im Kreis der Brüder - etwa hundertzwanzig waren zusammengekommen - und sagte:
Brüder! Es musste sich das Schriftwort erfüllen, das der Heilige Geist durch den Mund Davids im voraus über Judas gesprochen hat. Judas wurde zum Anführer derer, die Jesus gefangennahmen.
Er wurde zu uns gezählt und hatte Anteil am gleichen Dienst.
Denn es steht im Buch der Psalmen:
Sein Amt soll ein anderer erhalten!
Einer von den Männern, die die ganze Zeit mit uns zusammen waren, als Jesus, der Herr, bei uns ein und aus ging,
angefangen von der Taufe durch Johannes bis zu dem Tag, an dem er von uns ging und in den Himmel aufgenommen wurde, - einer von diesen muss nun zusammen mit uns Zeuge seiner Auferstehung sein.
Und sie stellten zwei Männer auf: Josef, genannt Barsabbas, mit dem Beinamen Justus, und Matthias.
Dann beteten sie: Herr, du kennst die Herzen aller; zeige, wen von diesen beiden du erwählt hast,
diesen Dienst und dieses Apostelamt zu übernehmen. Denn Judas hat es verlassen und ist an den Ort gegangen, der ihm bestimmt war.
Dann gaben sie ihnen Lose; das Los fiel auf Matthias, und er wurde den elf Aposteln zugerechnet.

Psalm 113(112),1-2.3-4.5a.6-7.

Lobet, ihr Knechte des Herrn,
lobt den Namen des Herrn!
Der Name des Herrn sei gepriesen
von nun an bis in Ewigkeit.

Vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang
sei der Name des Herrn gelobt.
Der Herr ist erhaben über alle Völker,
seine Herrlichkeit überragt die Himmel.

Wer gleicht dem Herrn, unserm Gott,
Wer gleicht ihm, der in der Höhe thront,
der hinabschaut in die Tiefe,
der den Schwachen aus dem Staub emporhebt
und den Armen erhöht, der im Schmutz liegt?

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 15,9-17.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.
Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.
Dies trage ich euch auf: Liebt einander!
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8923 am: 24. Februar 2021, 19:29:47 »
Predigt von Professor May

24.01.2021

Die Augen der Got­tes­mut­ter

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Ein ita­lie­ni­scher Maler hat ein Bild gemalt. Die Got­tes­mut­ter sitzt auf einem Stuhl, auf ihren Knien das Jesus­kind. Mit bei­den Armen hält sie es umschlun­gen, als wollte sie sagen: Mein ist das Kind­lein für alle Ewig­keit. Aber das Schönste an dem Bild sind die Augen der Got­tes­mut­ter. Fra­gend und ver­ste­hend, glück­se­lig und ernst zugleich schauen sie einen an, wohin man sich auch wen­den mag, als könnte sie in den Tie­fen unse­rer Seele lesen. Unser Blick, ent­zückt von der Far­ben­pracht des Bil­des und sei­ner wun­der­ba­ren Kom­po­si­tion, glei­tet immer wie­der über alles andere hin­weg, um auf den Augen Mari­ens ruhen zu blei­ben. Dar­über möch­ten wir heute nach­den­ken: über die Augen der Got­tes­mut­ter. Sie haben viel gese­hen, Erfreu­li­ches und Schreck­li­ches. Oft mag Maria mit dem Psal­mis­ten (25,15) gebe­tet haben: „Stets sind auf den Herrn meine Augen gerich­tet.“ Von ihm emp­fing sie die Wei­sun­gen und die Fügun­gen ihres Lebens. Und wei­ter: „Meine Augen erheb' ich zu dir, der du thro­nest im Him­mel. Wie die Augen der Magd, so gehen meine Augen auf den Herrn, unse­ren Gott!“ (Ps 123,1-2). Wie alle from­men Israe­li­ten zog es sie nach Jeru­sa­lem, machte sie ihre Wall­fahrt zum hei­li­gen Ort, betend wie alle Pil­ger: „Ich freute mich, als man mir sagte: Wir wal­len zum Hause des Herrn“ (Ps 122,1). Der Anblick des Tem­pels war eine Erhe­bung und ein Glück für jeden from­men Israe­li­ten. Maria war fromm. Und so mag sie oft gebe­tet haben: „Eins nur erfleh’ ich vom Herrn: Zu woh­nen im Hause des Herrn, zu schauen sei­nen Tem­pel“ (Ps 27).

Über drei­ßig Jahre waren die Augen Mari­ens auf ihren Sohn gerich­tet. Diese Augen blick­ten im Stall von Beth­le­hem auf ihr Kind­lein, die Frucht ihres Lei­bes, vom Hei­li­gen Geist bewirkt, in ihrem Schoß zu Eli­sa­beth getra­gen. Jetzt schaute sie den, von dem der Engel sagte: „Du wirst emp­fan­gen und einen Sohn gebä­ren, und du wirst ihm den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Aller­höchs­ten genannt wer­den.“ Maria hat die Bot­schaft emp­fan­gen. Sie hat nicht gezwei­felt, dass sie in Erfül­lung gehen werde. Und jetzt ist die Stunde da, von wel­cher der Pro­phet Isaias gespro­chen hatte: „Ein Kind ist uns gebo­ren, ein Sohn ist uns geschenkt, auf sei­nen Schul­tern ruht Welt­herr­schaft.“ Eli­sa­beth hat Maria selig geprie­sen, weil sie dem Engel geglaubt hat, der ihr das Wun­der ihrer gott­ge­wirk­ten Emp­fäng­nis ankün­digte. Maria zwei­felt auch in der Nacht von Beth­le­hem nicht. Sie blickt auf das win­zige Kind­lein, das in einer Fut­ter­krippe liegt, und sie schaut in ihm den unend­li­chen, ewi­gen Gott. Jetzt geht in Erfül­lung, was die­ses Kind, zum Manne her­an­ge­wach­sen, ver­kün­den wird: „Selig die Augen, die sehen, was ihr seht!“ Maria sah es von Anbe­ginn sei­nes Lebens. Bei der Dar­stel­lung Jesu im Tem­pel hörte Maria den grei­sen Simeon jubeln: „Meine Augen haben das Heil gese­hen, das Gott berei­tet hat vor dem Ange­sicht aller Völ­ker.“ Wie mag sie auf ihren Sohn geblickt haben, von dem sie aus Pro­phe­ten­mund sol­che Worte gehört hatte!

Die Augen Mari­ens waren stets wache Augen. Sie nah­men gewahr, was um sie vor­ging. Der zwölf­jäh­rige Jesus war ver­schwun­den bei der Heim­kehr von der Pil­ger­fahrt. Die Mut­ter geriet in Unruhe. Sie geht zurück nach Jeru­sa­lem. Ihre Augen spä­hen nach ihrem Sohn. Und sie for­schen nicht umsonst. Sie ent­deckt den Kna­ben am hei­li­gen Ort, im Tem­pel. Die Augen der Mut­ter suchen nicht ver­ge­bens ihr Kind. Maria ist zu einer Hoch­zeit ein­ge­la­den. Auch ihr Sohn ist anwe­send mit sei­nen Jün­gern. Man ist fröh­lich, wie es sich bei einer Hoch­zeit geziemt. Man plau­dert und singt, man isst und trinkt. Die Augen Mari­ens schauen auf das Braut­paar, die Gäste und die Gast­ge­ber. Sie bli­cken scharf und zugleich lie­bend über die ver­sam­melte Gesell­schaft. Sie sieht, was die ande­ren nicht sehen. Der Wein, der alle fröh­lich macht, geht aus. Eine pein­li­che Situa­tion für den Gast­ge­ber, das Hoch­zeits­paar und die Gäste. Und was Maria sieht, das bewegt sie. Dem Man­gel muss Abhilfe geschaf­fen wer­den. Wein, mehr Wein, neuer Wein muss her­bei­ge­schafft wer­den. Aber woher und durch wen? Es gibt nur einen, der augen­blick­lich aus der Ver­le­gen­heit hel­fen kann. Sie geht ihren Sohn an: „Sie haben kei­nen Wein mehr.“ Das sind die Augen Mari­ens. Sie sehen die fremde Not. Sie sind auf­ge­schlos­sen für die Bedürf­nisse der Men­schen. Es könn­ten Leute sagen: Ob einem Braut­paar in einem gali­lä­i­schen Nest der Wein aus­geht, ist für die Welt­ge­schichte nicht von Bedeu­tung. Das stimmt. Aber Maria sieht es und hält es für wert genug, um von ihrem Sohne Hilfe zu erwar­ten.

Maria beglei­tete zwei­fel­los das öffent­li­che Wir­ken ihres Soh­nes. Wenn sie auch nicht in sei­ner stän­di­gen Gefolg­schaft war, so erfuhr sie doch von sei­ner Pre­digt und sei­nen Macht­ta­ten. Als Jesus aus Jeri­cho her­aus­zog, schritt er an zwei Blin­den vor­bei. Als sie hör­ten, Jesus komme vor­über, schrien sie laut: „Erbarme dich unser, Sohn Davids.“ Jesus blieb ste­hen und sprach sie an: „Was wollt ihr, dass ich euch tun soll?“ Sie ant­wor­te­ten: „Herr, dass sich unsere Augen auf­tun.“ Voll Erbar­men berührte Jesus ihre Augen. Da konn­ten sie auf der Stelle sehen und folg­ten ihm. Maria wird für die Wun­der, die Jesus an Blin­den wirkte, ein beson­de­res Auge gehabt haben. Denn sie wusste aus der Hei­li­gen Schrift, dass Hei­lun­gen von Blin­den das Kenn­zei­chen der mes­sia­ni­schen Zeit sein soll­ten. Und jetzt gescha­hen sie. Durch ihren Sohn.

O die Augen Mari­ens! Sie haben viel gese­hen, viel See­len­leid und See­len­freude in der Zeit, da Jesus in Paläs­tina wirkte. Es blieb ihr nicht erspart, ihn im Elend zu sehen. Als ihr Sohn Todes­angst litt am Ölberg, als sei­nen liebs­ten Jün­gern die Augen zufie­len und sie ihn allein wachen lie­ßen, da kam über ihr Auge gewiss kein Schlaf, da schaute sie angst­voll aus nach ihrem Sohne und sei­ner Qual. Wir dür­fen anneh­men, dass sie dem Zug folgte, in dem ihr Sohn durch Jeru­sa­lems Stra­ßen zur Stätte der Hin­rich­tung geführt wurde. Ja, sie wird ihren Sohn nicht aus den Augen gelas­sen haben. Und dann war man am Ziel. Maria stand auf dem Hügel Gol­go­tha. Über ihr der blei­che Leib ihres Soh­nes. Ihre Augen beob­ach­te­ten angst­voll jedes leise Zit­tern, das durch seine Glie­der ging, und jedes Zucken sei­ner Züge im Todes­kampf, und ihre Augen schau­ten tie­fer hin­ein und sahen einen Ozean von Schmerz in sei­ner Seele; sahen in jenen fürch­ter­li­chen Stun­den, was nie ein Mensch seit­dem gese­hen, so dass wir sie darob heute noch prei­sen als die sie­ben­fach gebe­ne­deite Schmer­zens­mut­ter. Ein Pro­phet in alten Zei­ten hatte ihren Schmerz geschaut und ange­kün­digt: „Bit­ter­lich muss ich wei­nen, mein Auge schwimmt in Trä­nen.“ Wie viele Trä­nen mögen aus die­sen Augen geströmt sein? Zu ihr flie­hen die Bedräng­ten die­ser Erde. Das Gret­chen in Goe­thes „Faust“ fleht vor dem Bild der schmerz­haf­ten Mut­ter: „Ach neige, du Schmer­zens­rei­che, dein Ant­litz gnä­dig mei­ner Not. Das Schwert im Her­zen, mit tau­send Schmer­zen, blickt auf zu dei­nes Soh­nes Tod.“ Sie weiß, die Augen Mari­ens, die das qual­volle Ster­ben ihres gelieb­ten Soh­nes anse­hen muss­ten, wen­den sich allen zu, die sie in ihrer Not anru­fen. Die Chris­ten­heit ver­traut auf die Augen Mari­ens. Sie fleht zu ihr: „Wende deine barm­her­zi­gen Augen zu uns, und nach die­sem Elend zeige uns Jesus, die gebe­ne­deite Frucht dei­nes Lei­bes.“

Aber wie ist es mit uns? Mit unse­ren Augen? „Wir aber, wir tap­pen nach der Wand wie Blinde, und wie die, die keine Augen haben, tas­ten wir.“ Sehen kön­nen! Man muss es ler­nen, lang­sam, müh­sam, aber wir müs­sen es. Du kommst mor­gens an deine Arbeits­stelle. Schau die Leute an, die dort tätig sind: den Ange­stell­ten in vor­ge­rück­ten Jah­ren, immer fürch­tend, abge­baut zu wer­den. Die Ste­no­ty­pis­tin, den Lehr­ling – viel­leicht fällt es dir auf, dass sie blas­ser sind als sonst, dass sie sich müh­sam auf­recht hal­ten. Kannst du sehen? Und den Leh­rer, der vor sei­ner Kin­der­schar steht; den Arzt, auf den angst­voll die Bli­cke aller gerich­tet sind, wenn er durch die Sta­tion geht; was wird er über mei­nen Zustand sagen? Sie alle müs­sen sehen ler­nen. Und der Vater in sei­ner Fami­lie, und die Mut­ter, der es auf­fällt: mein Kind ist nicht wie sonst, in sei­ner Seele ist etwas nicht in Ord­nung. Sehen ler­nen! In man­cher Fami­lie hat die Mut­ter mona­te­lang den Keim des Siech­tums, und nie­mand hat es gemerkt. Meine Chris­ten! Ich habe heute nicht viel von euch ver­langt, keine gro­ßen Almo­sen, keine mate­ri­el­len Opfer, nur, dass ihr die Augen öff­net und sehen lernt. Kann man weni­ger ver­lan­gen?

Über die Straße einer gro­ßen Stadt ging ein Blin­der. Es war der Dich­ter Gott­lieb Kon­rad Pfef­fel. Da stieß er an einen Vor­über­ge­hen­den an. Ent­rüs­tet holte die­ser aus und gab dem Blin­den eine schal­lende Ohr­feige. Vom Ant­litz des Blin­den wich nicht der Glanz einer tie­fen Röte, aber seine dün­nen Lip­pen began­nen zu lächeln: „Ach, mein Herr“, sagte er leise, „wie betrübt wer­den Sie sein, wenn Sie hören, dass ich blind bin!“ Wie betrübt wer­den Sie sein! Gleich der Blick in die Seele sei­nes Belei­di­gers. Wer war der Blinde? Der mit den erlo­sche­nen Augen? Nein, son­dern der, der ihn geschla­gen. Wir wür­den oft nicht zum Schlage aus­ho­len, wenn wir in der Seele des ande­ren lesen könn­ten. Wir wür­den oft ein böses Wort unter­las­sen, wenn wir uns die Zeit näh­men, uns mit dem ande­ren zusam­men­zu­set­zen und ihm ins Auge zu schauen. Meine Lie­ben, alle kari­ta­ti­ven und sozia­len Bestre­bun­gen, so schön sie sind, sind umsonst, wenn wir nicht end­lich dazu kom­men, ver­ste­hend in die Seele der ande­ren hin­ein­zu­se­hen. Man­ches Mal, wenn man so recht erbost ist über jemand, sagt man sich in einer stil­len Stunde dar­auf, ob ich nicht ebenso gehan­delt hätte wie jener Mensch, wenn ich in sei­ner Lage wäre.

Ein Kind ver­rich­tete das Nacht­ge­bet leise. Die Mut­ter fragte sie: „Kind, was betest du? Warum sprichst du nicht laut?“ Das Kind ant­wor­tete schluch­zend: „Ich bete: Lie­ber Gott, schütze den Blin­den und auch das Hünd­lein, das ihn führt.“ Sie hatte einen Blin­den gese­hen, der sich von sei­nem Hund füh­ren ließ. Aber sie hatte ihn nicht nur erblickt, son­dern auch ver­stan­den. Maria sitzt auf ihrem Thron. Mit bei­den Hän­den umschlingt sie das Got­tes­kind. „Mein ist das Kind­lein für alle Ewig­keit!“ Und ihre Augen schauen uns an, for­schend und wis­send. Maria, Got­tes­mut­ter! Gib uns Augen, zu sehen, wie du geschaut hast, und gib uns ein Herz, zu ver­ste­hen, wie du ver­stan­den hast.

Amen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8924 am: 26. Februar 2021, 05:59:37 »
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Medjugorje

BOTSCHAFT DER MUTTERGOTTES VOM 25. FEBRUAR 2021

„Liebe Kinder! Gott hat mir erlaubt, auch heute bei euch zu sein, um euch zum Gebet und Fasten aufzurufen. Lebt diese Zeit der Gnade und seid Zeugen der Hoffnung, denn ich wiederhole euch, meine lieben Kinder, dass mit Gebet und Fasten auch Kriege abgewehrt werden können. Meine lieben Kinder, glaubt, und lebt im Glauben und mit dem Glauben diese Zeit der Gnade; und mein Unbeflecktes Herz lässt keinen von euch in Unfrieden, wenn er bei mir Zuflucht sucht. Vor dem Allerhöchsten halte ich Fürsprache für euch und bete für den Frieden in euren Herzen und Hoffnung für die Zukunft. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
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« Antwort #8925 am: 27. Februar 2021, 04:58:39 »
Ludwig-Maria Gringnion de Montfort (1673-1716)
Prediger, Ordensgründer
Das Geheimnis Mariä, 1. Kapitel (in: Das Goldene Buch, Feldkirch 1987, S. 221–222)

Zur Heiligkeit berufen

O Seele! Lebendiges Abbild Gottes, erkauft mit dem kostbaren Blute Jesu Christi, Gott hat dir gegenüber den dringenden Wunsch, dass du nach seinem Vorbild heilig werdest in diesem Leben und glückselig im andern.

Die Erlangung der Heiligkeit Gottes ist deine ständige Lebensaufgabe. Darauf müssen alle deine Gedanken, Worte und Werke, deine Leiden und alle Bestrebungen deines Lebens gerichtet sein; sonst widerstehst du Gott, indem du nicht den Zweck erfüllst, zu dem er dich erschaffen und bis auf diesen Augenblick erhalten hat.

Welch erhabene Aufgabe! Der Staub soll verwandelt werden in Licht, der Schmutz in Reinheit, die Sünde in Heiligkeit, das Geschöpf in seinen Schöpfer und der Mensch in Gott! Welch wunderbares Werk! Aber ein Werk, schwierig in sich selbst und unmöglich für unsere rein natürlichen Kräfte. Gott allein kann dich durch seine Gnade und zwar nur durch eine überfließende außerordentliche Gnade zu diesem Ziele führen. Die Schöpfung der ganzen Welt ist ein Meisterwerk, aber nicht so groß, wie dieses Werk der Gnade. […]

O Seele, was wirst du tun, welches Mittel wirst du wählen, um die Höhe zu erreichen, auf die dich Gott beruft? Die Mittel des Heils und der Heiligung sind jedermann bekannt; im heiligen Evangelium sind sie verkündet, erklärt von den Lehrern des geistlichen Lebens, geübt von den Heiligen und notwendig für alle, welche ihre Seele retten und zur Vollkommenheit gelangen wollen. Es sind die Demut des Herzens, das beständige Gebet, die allseitige Abtötung, die Hingabe an die göttliche Vorsehung und die Gleichförmigkeit mit dem Willen Gottes.
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« Antwort #8926 am: 27. Februar 2021, 05:09:30 »
 ;tffhfdsds

Deuteronomium 26,16-19.

Mose sprach zum Volk: Heute, an diesem Tag, verpflichtet dich der Herr, dein Gott, diese Gesetze und die Rechtsvorschriften zu halten. Du sollst auf sie achten und sie halten mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele.
Heute hast du der Erklärung des Herrn zugestimmt. Er hat dir erklärt: Er will dein Gott werden, und du sollst auf seinen Wegen gehen, auf seine Gesetze, Gebote und Rechtsvorschriften achten und auf seine Stimme hören.
Und der Herr hat heute deiner Erklärung zugestimmt. Du hast ihm erklärt: Du möchtest das Volk werden, das ihm persönlich gehört, wie er es dir zugesagt hat. Du willst auf alle seine Gebote achten;
er soll dich über alle Völker, die er geschaffen hat, erheben - zum Lob, zum Ruhm, zur Zierde -; und du möchtest ein Volk werden, das ihm, dem Herrn, deinem Gott, heilig ist, wie er es zugesagt hat.

Psalm 119(118),1-2.4-5.7-8.

Wohl denen, deren Weg ohne Tadel ist,
die leben nach der Weisung des Herrn.
Wohl denen, die seine Vorschriften befolgen
und ihn suchen von ganzem Herzen.

Du hast deine Befehle gegeben,
damit man sie genau beachtet.
Wären doch meine Schritte fest darauf gerichtet,
deinen Gesetzen zu folgen!

Mit lauterem Herzen will ich dir danken,
wenn ich deine gerechten Urteile lerne.
Deinen Gesetzen will ich immer folgen.
Lass mich doch niemals im Stich!

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,43-48.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?
Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?
Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8927 am: 28. Februar 2021, 23:24:52 »
Hl. Ambrosius (um 340-397)
Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Lukaskommentar, 7. Buch, 9–10.12–13.19–20 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1915

„Er wurde vor ihren Augen verwandelt; seine Kleider wurden strahlend weiß“

Drei nun werden auserwählt auf den Berg zu steigen, weil desgleichen zwei erwählt werden mit dem Herrn zu erscheinen. […] Petrus steigt hinauf, der die Schlüssel des Himmelreiches empfing, Johannes, dem die (Gottes-)Mutter anvertraut wird, Jakobus, der als erster den Thron des Priestertums besteigt. Auf der anderen Seite erscheinen Moses und Elias, d. i. das Gesetz und das Prophetentum mit dem Worte […] Lasst uns zum Berge hinaufsteigen! Lasst uns Gottes Wort bitten, dass es sich uns in seiner Gestalt und Schönheit zeige und (in uns) erstarke und glücklich fortschreite und herrsche (vgl. Ps 45(44),4f.)!

Und wenn du dich nicht zum Gipfel höherer Weisheit erhebst, zeigt sich dir die Weisheit nicht, zeigt sich dir die Erkenntnis der Geheimnisse nicht, zeigt sich dir nicht, wie erhaben die Herrlichkeit, wie erhaben die Schönheit in Gottes Wort ist. Gottes Wort erscheint vielmehr gleichsam wie im Fleische ohne die ihm eigentümliche Schönheit und Anmut, erscheint wie ein Mensch in Leiden, der unsere Schwachheiten auf sich nehmen kann (vgl. Jes 53,2f.), erscheint dir wie ein Wort aus Menschenmund hervorgegangen und von hüllenden Buchstaben verdeckt, nicht in der Kraft des Geistes aufleuchtend (vgl. 2 Kor 3,6–17). […]

Seine Kleider sehen anders unten, anders oben (auf dem Berge) aus. Vielleicht bedeuten die Kleider des Wortes die Aussprüche der Schrift und gleichsam die Einkleidung des göttlichen Sinnes (in Buchstaben); denn wie seine Person dem Petrus und Johannes und Jakobus in veränderter Gestalt erschien und sein Gewand in hellem Glanz erstrahlte, so leuchtet jetzt auch hellen Strahles vor den Augen deines Geistes der Sinn der göttlichen Schriftlesungen auf: Gottes Worte werden wie Schnee, die Kleider des Wortes „über die Maßen weiß, wie sie kein Bleicher auf Erden machen kann‟ (vgl. Mk 9,2). […]

„Und während dieser Worte kam eine Wolke und überschattete sie‟. Des göttlichen Geistes Überschattung ist hier gemeint, die dem Menschenherzen nicht dunkelt, sondern Verborgenes offenbart. […] Das ist, wie du siehst der vollendete Glaube nicht bloß der Anfänger, sondern auch der Vollkommenen, ja auch der Himmlischen: die Erkenntnis des Sohnes Gottes.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

 

La Salette 1846



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