Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3242049 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9384 am: 31. August 2022, 04:44:56 »
Katechismus der Katholischen Kirche
§§ 309–310 (© Libreria Editrice Vaticana)

„Die Schwiegermutter des Simon hatte hohes Fieber“

Wenn doch Gott, der allmächtige Vater, der Schöpfer einer geordneten und guten Welt, sich aller seiner Geschöpfe annimmt, warum gibt es dann das Böse? Jede vorschnelle Antwort auf diese ebenso bedrängende wie unvermeidliche, ebenso schmerzliche wie geheimnisvolle Frage wird unbefriedigt lassen. Der christliche Glaube als ganzer ist die Antwort auf diese Frage: Das Gutsein der Schöpfung, das Drama der Sünde, die geduldige Liebe Gottes, der dem Menschen entgegenkommt. Er tut dies durch seine Bundesschlüsse, durch die erlösende Menschwerdung seines Sohnes und die Gabe des Geistes; er tut es durch das Versammeln der Kirche und die Kraft der Sakramente; er tut es schließlich durch die Berufung zu einem glückseligen Leben. Die freien Geschöpfe sind im Voraus eingeladen, diese Berufung anzunehmen. Sie können diese aber auch – ein erschreckendes Mysterium – im Voraus ausschlagen. Es gibt kein Element der christlichen Botschaft, das nicht auch Antwort auf das Problem des Bösen wäre.

Warum aber hat Gott nicht eine so vollkommene Welt erschaffen, dass es darin nichts Böses geben könnte? In seiner unendlichen Macht könnte Gott stets etwas Besseres schaffen (vgl. Thomas v. A., s. th. 1,25,6). In seiner unendlichen Weisheit und Güte jedoch wollte Gott aus freiem Entschluss eine Welt erschaffen, die „auf dem Weg“ zu ihrer letzten Vollkommenheit ist. Dieses Werden bringt nach Gottes Plan mit dem Erscheinen gewisser Daseinsformen das Verschwinden anderer, mit dem Vollkommenen auch weniger Vollkommenes mit sich, mit dem Aufbau auch den Abbau in der Natur. Solange die Schöpfung noch nicht zur Vollendung gelangt ist, gibt es mit dem physisch Guten folglich auch das physische Übel (vgl. Thomas v. A., s. gent. 3,71).
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9385 am: 31. August 2022, 04:47:56 »
Kurz vor seiner Wahl zum Papst sprach Johannes Paul II. die berühmten Worte:

“Wir stehen nun vor der größten historischen Konfrontation, die die Menschheit je erlebt hat. Ich glaube nicht, dass die breite Masse der amerikanischen Gesellschaft oder der christlichen Gemeinde sich dessen in vollem Umfang bewusst ist. Wir erleben jetzt die letzte Konfrontation zwischen Kirche und Antikirche, zwischen Evangelium und Anti-Evangelium.” Nur wenige Jahre zuvor hatte Papst Paul VI. der Welt mitgeteilt: “Der Schwanz des Teufels arbeitet auf die Zersetzung der katholischen Welt hin. Die Finsternis Satans ist in die gesamte katholische Kirche eingedrungen und hat sich bis in die höchsten Ränge verbreitet. Die Apostasie, der Glaubensabfall, hat sich in der ganzen Welt ausgebreitet und ist bis in die obersten Ränge der Kirche vorgedrungen.”
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9386 am: 01. September 2022, 19:13:47 »
Myrtha-Maria, eine Sühneseele für katholische Bischöfe und Priester.
Sie durchleidet während der hl. Messe den Kreuzweg Jesus

Botschaft 2. Juni 2022
2. Juni 2022 AM / ass

Botschaft der lieben Gottesmutter

Meine geliebten Kinder:
Nach eurer Zeitrechnung komme ich schon viele Jahre. Und, stets habe ich zur Umkehr und Busse aufgerufen, und auch gewarnt.

Ja, jetzt ist die Zeit gekommen - die Reinigung hat begonnen!

Ihr wisst, dass so viele Menschen, unvorbereitet, vor den HERRGOTT gerufen wurden. Betet oft den Rosenkranz; und, opfert ihn auf für diese Seelen, die noch im Reinigungs-Ort sind. Sie mussten leiden, wegen Denen, welche diesen furchtbaren Krieg veranlasst haben. Ja, diesen Krieg, den ich angekündigt habe, wenn keine Reue und Umkehr erfolgen. Dieser wütet nun; und, fordert so viele Seelen.

Meine geliebten Kinder: Ja, die Zeit ist da. Die Reinigung findet statt.

Es wird noch eine Zeit geben, da viel Sühne geleistet werden muss!

Auch rief ich immer wieder die Priester auf, mit den Gläubigen vor den TABERNAKEL zu gehen. Und, dort zu beten; und, Alles für dieses furchtbare Gebaren aufzuopfern.

Meine geliebten Kinder: Es geschieht jetzt halt so, wie ich immer sagte: «Der Krieg steht vor der Tür.» Ja, und jetzt tobt dieser Krieg.

Darum: Betet, betet. Ja, ich rufe nochmals auf: Betet.

Meine treuen Priestersöhne:
Führt eure Herden durch diese schwere Zeit. Ja, viele Priester erfüllen nun meine Bitte. Sie beten nach dem Heiligen Mess-Opfer die Heilige Hostie an. Sie verrichten das in meinem Auftrag. Und, diese erhalten meinen ganz besonderen Segen, damit sie treu aushalten. Denn, auch für sie wird eine schwere Zeit kommen.

Bleibt standhaft. Bleibt treu. Ich habe euch versprochen, dass ich mit euch bin. Denn, eine gute Mutter hält ihr Versprechen. Betet, betet, meine Kinder. Ich werde eure Gebete meinem göttlichen SOHN übergeben, damit ER sie dem VATER darbringt.

Meine geliebten Kinder: Die Zeit geht dahin. Und, viele Seelen müssen unvorbereitet vor den Richterstuhl GOTTES treten! Ja, alles wird noch schwerer werden!

Nochmals, sage ich: Bleibt standhaft und treu. Ich bin bei euch. Ganz besonders bei jedem Heiligen Mess-Opfer stehe ich am Altar, unter dem Kreuz. Betet. Erfüllt meine Bitten. Denn, jetzt ist die Zeit gekommen, da die Reinigung stattfinden wird.

Darum, meine geliebten Kinder: Betet, betet, betet. Bleibt treu.

Und: Weicht nicht zurück, wenn auch Undinge kommen; und, ihr fragt: ‘Warum?’ Fragt nicht: ‘Warum’; sondern, fragt: ‘Wozu’.

Nochmals: Bleibt treu. Und, wie ich es so oft gesagt habe: Verlasst den engen Weg nie!

Denn, jetzt ist die Verwirrung so gross, dass viele Menschen in die Irre gehen. Betet. Meine geliebten Kinder: Betet, betet, betet.

Myrtha: «Oh MUTTER: Du hast versprochen, bei uns zu bleiben. Oh, mein GOTT: Erbarm Dich.

Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina: Bleibt unsere Fürbitter. Ihr seht auch, was Alles geschieht.»

Nun beginnt das sehr schwere Sühneleiden zur Heiligen Messe.
« Letzte Änderung: 04. September 2022, 22:57:12 von Tina 13 »
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9387 am: 01. September 2022, 19:27:55 »
Myrtha-Maria, eine Sühneseele für katholische Bischöfe und Priester.
Sie durchleidet während der hl. Messe den Kreuzweg Jesus

30. Juni 2022 AM / ass

Botschaft der lieben Gottesmutter

Meine geliebten Kinder; ihr wisst:

Ich habe euch schon so oft gesagt, dass es für die Menschen, die nicht bereuen und sich nicht bekehren, kein Heil gibt.

Pater Pio hat während seiner Erdenzeit vor einer grossen Hungersnot gewarnt. Und, ja, wenn keine Umkehr erfolgt, wird eine grosse Hungersnot eintreten!

Und dann, bitte ich euch:
Betet für die vielen Priester, die am Abgrund stehen, weil sie sich an den Lieblingen GOTTES vergangen haben. Ja, es steht in der Heiligen Schrift ‘vom Mühlstein’.

Darum, meine Kinder:
Betet für die vielen Priester, die ohne Reue, vor den Richterstuhl GOTTES treten. Immer und immer wieder habe ich gesagt, was geschehen wird, wenn sich diese sündige Welt nicht bekehrt. Ja, so viele Jahre bin ich gekommen; und, habe gebeten und auch gewarnt, dass ihr euch besonders für diese, meine Priester, einsetzt, die sonst verloren gehen.

Auch, bitte ich euch wieder:
Lest die Botschaften erneut durch, die ich euch gegeben habe; und, bedenkt:

Wenn keine Reue und keine Umkehr erfolgen, wird Alles so eintreffen, wie ich es stets gesagt habe; und, wovor ich auch immer gewarnt habe.

Und, ja:
Die Lieblinge GOTTES, deren Leben zerstört wurde, sind bei IHM.

Meine geliebten Kinder:
Betet den Rosenkranz, so oft es euch möglich ist. Ich werde ihn meinem göttlichen SOHN übergeben, dass ER damit den VATER besänftigt.

Betet, meine geliebten Kinder. Und, ich ermahne euch: Verlasst den engen Weg nie! Betet, bleibt treu und standhaft; so, wie ihr es in der Jugend gelernt habt.

Betet * Betet * Betet

Zeit dazu bleibt nur noch wenig!

Myrtha: «Pater Pio, Bruder Klaus, Schwester Faustina: Bleibt unsere Fürbitter. Helft uns. Wir Alle sind schwache Sünder. Bittet an GOTTES-Thron für die ganze Menschheit, dass sie endlich bereut und umkehrt.»

Doch, ich, die MUTTER, sage euch nochmals:
Es braucht wahre Reue und wahre Umkehr!

Darum, bitte ich wieder meine treuen Priestersöhne:
Harret aus. Bleibt tapfer, standhaft und treu. Wenn ihr auch verfolgt werdet: Ich bin mit euch und beschütze euch. Ich bin da. Auch jetzt wieder im Heiligen Mess-Opfer. Und, ich bete mit euch.

Betet, betet, betet. Es bleibt nur noch wenig Zeit.

Nun beginnt das schwere Sühneleiden zur Heiligen Messe.
« Letzte Änderung: 04. September 2022, 22:58:01 von Tina 13 »
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9388 am: 04. September 2022, 22:56:36 »
Philoxenus von Mabbug (um 450-523)
Bischof in Syrien
Homilien, Nr. 9; SC 44 (Homélies, Éd. du Cerf 1956, rev.; ins Dt. übers. © Evangelizo)

Sein Jünger sein

Höre auf die Stimme Gottes, die dich antreibt, aus dir herauszugehen, um Christus zu folgen, […] und du wirst ein vollkommener Jünger sein: „Wer nicht auf alles verzichtet, der kann nicht mein Jünger sein.“ Was kannst du dazu sagen? Was darauf antworten? All dein Zögern und deine Fragen verblassen vor diesem einen Wort. […] Und Christus sagt an anderer Stelle: „Wer aber sein Leben […] geringachtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. […] Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren“ (Joh 12,25ff.).

Auch sagte er zu seinen Jüngern: „Steht auf, wir wollen weggehen von hier“ (Joh 14,31). Mit diesen Worten zeigte er, dass weder sein Platz, noch der seiner Jünger hier auf Erden ist. Herr, wohin sollen wir denn gehen? „Wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein“ (Joh 12,26). Wenn Jesus uns zuruft: „Steht auf, wir wollen weggehen von hier“ (Joh 14,31), wer wird dann so töricht sein, bei den Leichen in ihren Gräbern bleiben und weiter unter den Toten hausen zu wollen? Jedes Mal also, wenn die Welt dich zurückhalten will, erinnere dich an das Wort Christi: „Steht auf, wir wollen weggehen von hier.“ […] Immer, wenn du dich niederlassen und häuslich einrichten willst, wenn du Gefallen daran findest, dort zu verweilen, wo du bist, dann erinnere dich an diese drängende Stimme und sag zu dir: „Steh auf, wir wollen weggehen von hier.“

Denn gehen musst du auf jeden Fall. Aber geh, wie Jesus gegangen ist: Geh, weil er es dir gesagt hat, und nicht, weil die Naturgesetze es dir gegen deinen Willen auferlegen. Ob du willst oder nicht, du bist auf dem Weg derer, die fortgehen. Geh also aufgrund der Worte deines Meisters, und nicht bloß unter dem Zwang der Naturnotwendigkeit. „Steht auf, wir wollen weggehen von hier.“ Diese Stimme weckt die Schlummernden; sie ist die Trompete, die durch ihren Schall den Schlaf der Trägheit vertreibt. Sie ist eine Kraft, nicht nur ein Wort: Plötzlich bekleidet sie den, der sie hört, mit neuer Kraft und treibt ihn in Windeseile von einer Sache zur anderen. […] „Steht auf, wir wollen weggehen von hier“: Siehe, er wird mit dir gehen. Warum zögerst du? […] Gott ruft dich, mit ihm zusammen zu gehen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9389 am: 06. September 2022, 22:51:27 »
Hl. Theresia Benedicta a Cruce [Edith Stein] (1891-1942)
Karmelitin, Märtyrerin, Mitpatronin Europas
Das Gebet der Kirche (1936), in: Edith-Stein-Gesamtausgabe, Band 19, Geistliche Texte I, 1. Teil, 4.2, S. 34–35

„Jesus ging auf einen Berg, um zu beten“ (vgl. Lk 6,12)

Die einzelne Menschenseele ein Tempel Gottes – das eröffnet uns einen ganz neuen großen Ausblick. Das Gebetsleben Jesu sollte der Schlüssel zum Verständnis des Gebetes der Kirche sein. Wir sahen: Christus hat an dem öffentlichen und verordneten Gottesdienst seines Volkes (d. h. an dem, was man als „Liturgie“ zu bezeichnen pflegt) teilgenommen […] eben damit hat er die Liturgie des Alten Bundes in die des Neuen Bundes übergeführt.

Aber Jesus hat nicht nur am öffentlichen und verordneten Gottesdienst teilgenommen. Vielleicht noch häufiger als davon berichten die Evangelien von einsamem Gebet in der Stille der Nacht, auf freier Bergeshöhe, in der menschenfernen Wüste. Vierzig Tage und Nächte des Gebets gingen der öffentlichen Wirksamkeit Jesu, voraus. Ehe er seine zwölf Apostel auswählte und entsandte, zog er sich zum Gebet in die Bergeseinsamkeit zurück. Durch seine Ölbergstunde bereitete er sich auf den Gang nach Golgotha vor. Was er in dieser schwersten Stunde seines Lebens zum Vater emporrief, ist uns in einigen kurzen Worten offenbart worden. Worte, die uns als Leitsterne gegeben sind für unsere Ölbergstunden. „Vater, wenn du willst, so lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Aber nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ Sie sind wie ein Blitz, der für einen Augenblick das innerste Seelenleben Jesu vor uns aufleuchten lässt, das unergründliche Geheimnis seines gottmenschlichen Seins und seiner Zwiesprache mit dem Vater. Sicherlich war diese Zwiesprache eine lebenslange, niemals unterbrochene.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9390 am: 10. September 2022, 23:26:52 »
„Geh und beichte“, sagte die Jungfrau Maria zu ihm

In Deutschland, gleich zu Beginn des 18. Jahrhunderts, beging ein Mann eine schwere Sünde. Die Scham hinderte ihn daran zu beichten, aber er wurde von Reue gequält und beschloss, sich zu ertränken. Als er nun den Rand des Wassers erreichte, tauchte er nicht ein, sondern flehte Gott an, ihm ohne Beichte zu vergeben.

Mehrere Nächte hintereinander spürte er, wie jemand ihm auf die Schulter schlug und er hörte die Worte: „Geh und beichte“, aber er ging nicht. Seine Scham hielt ihn davon ab. Dann ging er endlich zur Kirche, aber auch dort wagte er es nicht, seine Sünde zu bekennen und kehrte nach Hause zurück, weil er die Eingebung hatte, dort zur Muttergottes zu beten.

Kaum war er niedergekniet, fühlte er sich wie verwandelt. Er kehrte in die Kirche zurück, bat um einen Beichtvater und bekannte voll Reue seine Sünden. Er gestand später, er habe während der Beichte mehr Freude empfunden, als wenn er alles Gold der Welt gewonnen hätte!

Auszug aus den Herrlichkeiten Mariens von Alphons von Liguori

Nach Le chapelet des enfants (Der Kinderrosenkranz)
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #9391 am: 11. September 2022, 08:24:24 »
Hl. Ambrosius (um 340-397)
Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Kommentar zum Lukasevangelium, VII, 224f.; SC 52 (Traité sur l'Évangile de S. Luc, t. II Livres VII-X, Éd. du Cerf 1958, p. 93s, rev.; ins Dt. übers. © Evangelizo)

„Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten“ (Eph 5,14)

„Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.“ Das ist unser erstes Geständnis, das wir vor dem Schöpfer, dem Herrn der Barmherzigkeit und dem Richter über unsere Schuld, ablegen. Obwohl er alles weiß, wartet Gott darauf, dass wir unser Geständnis aussprechen; denn wer „mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen“ (Röm 10,10). […]

So sprach der jüngere Sohn zu sich; doch reden allein genügt nicht, wenn du nicht hingehst zum Vater. Wo soll ich ihn suchen, wo soll ich ihn finden? „Er stand auf“ (vgl. Lk 15,20). Steh also erst einmal auf, der du bis jetzt gesessen und geschlafen hast. Der Apostel Paulus sagt: „Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten“ (Eph 5,14). […] Steh also auf und lauf zur Kirche, denn dort ist der Vater, dort ist der Sohn, dort ist der Heilige Geist. Er, der hört, was du im Verborgenen deiner Seele sprichst, kommt dir entgegen. Er sieht dich schon von weitem und eilt herbei. Er schaut in dein Herz; er eilt herbei, damit dich ja niemand mehr aufhält; und er umarmt auch dich. […] Er fällt dir um den Hals, um dich aufzurichten, dich, der du unter der Last der Sünden der Erde zugewandt warst. Er wendet dich wieder dem Himmel zu, damit du dort nach deinem Schöpfer ausschauen kannst. Christus fällt dir um den Hals, um deinen Nacken vom Joch der Knechtschaft zu befreien und dir sein sanftes Joch aufzulegen. […] Er fällt dir um den Hals, wenn er sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch“ (Mt 11,28–29). Auf diese Weise umarmt er dich, wenn du dich bekehrst.

Und er lässt ein Gewand, einen Ring und Schuhe bringen. Das Gewand ist das Kleid der Weisheit […], die geistliche Bekleidung und das Hochzeitskleid. Der Ring ist nichts anderes als das Siegel eines aufrichtigen Glaubens und der Abdruck der Wahrheit. Und die Schuhe? Sie stehen für die Verkündigung der frohen Botschaft. 
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La Salette 1846



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