Autor Thema: Handkommunion  (Gelesen 77691 mal)

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Re:Handkommunion
« Antwort #40 am: 17. Mai 2011, 00:11:08 »
Inwieweit Unwissenheit schützt, weiss ich auch nicht. Von mir wurde das Thema rescheriert und habe es sachlich dargelegt.
http://kath-zdw.ch/maria/hl.eucharistie.html

Wenn man aber den Ablauf der hl. Messe begreift, bleiben doch keine Fragezeichen offen.
http://kath-zdw.ch/maria/hl.messe.html

CSPB

  • Gast
Re:Handkommunion
« Antwort #41 am: 17. Mai 2011, 22:03:02 »
Lieber Admin,

Ich habe mir diese beiden Seiten durchgelesen und muss sagen: Gut recherchiert und geschrieben wie immer!

Die Ehrfurchtslosigkeit vor er Eucharistie ist wirklich ein großes Übel, und ich frage mich, warum so wenige, auch authentische Priester aktiv dagegen vorgehen. Sie scheint leider zur allgemeinen Gewohnheit geworden zu sein.

Danke, CSPB

Fanny

  • Gast
Re:Handkommunion
« Antwort #42 am: 26. Mai 2011, 23:08:09 »
Ihr Lieben

ich habe die 5 Bücher von der Sühneseele und Seherin Deborah der Prophetin Gottes.

Jesus hat dort genau beschrieben wie er empfangen werden möchte.
Man soll das Sakrament der Beichte mit aufrichtiger Reue empfangen haben, vom Schmutz der Sünde gereinigt sein.
Man soll ein Gebet vor der Kommunion absolvieren, um so ein liebevolles Opfer für die Heilung der Seelen darzubringen.
Jesus hat klar gesagt, das er von den reinen gesalbten Händen des Priesters in den Mund aufgenommen werden möchte, ehrfürchtig kniend mit gefalteten bittenden Händen empfangen werden möchte.
Nur so möchte er empfangen werden das sagen sämtliche Seher die die Wundmale Christi haben aus, dabei auch der Seher von Ohlau.
Er möchte nicht von Kommunionshelfern ausgegeben werden und auch nicht per Handkommunion.
Wer Jesus liebt sollte dies so annehmen und umsetzen wie der Papst es vormacht, so ist es richtig.
Jesus sagt zur Handkommunion:
Wie viele Entweihungen muss ich erdulden, denn die Meinen haben erlaubt, dass man mich durch die Handkommunion raubt! Wie oft haben sie mich durch diesen Zustand dem Bösen geopfert!

Noch was Jesu liebt Euch umso mehr wenn ihr demütig auf dem Boden kniend ihn empfangt und Vorbild für andere Seid.
Was die Menschen denken ist unwichtig, aber das man Gottes Wille erfüllt, er wird Euch dafür mit Gnaden beschenken...
Und wenn ihr jetzt noch  andere aufklärt und sie zur knienden Mundkommunion beim Priester bringt, dann dankt es Euch der Herr noch mehr.
Weist sie auf die Botschaften der Sühneseelen Gottes hin, auf die Botschaften seiner Propheten...

LG Gottes Schutz und Segen
Fanny
« Letzte Änderung: 27. Mai 2011, 13:29:34 von Fanny »

Anemone

  • Gast
Re:Handkommunion
« Antwort #43 am: 27. Mai 2011, 00:21:17 »
Papst Benedikt XVI. sagt: „Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Handkommunion, habe sie selbst auch gespendet und empfangen. Damit, dass ich die Kommunion jetzt kniend empfangen lasse und in den Mund gebe, wollte ich aber ein Zeichen der Ehrfurcht und ein Ausrufezeichen für die Realpräsenz setzen. ... Wo man denkt, es gehört halt einfach dazu, die Kommunion zu empfangen – alle gehen nach vorne, also gehe ich auch – ,wollte ich ein klares Zeichen setzen. Es soll deutlich werden: Da ist etwas Besonderes! Hier ist Er da, vor dem man auf die Knie fällt. Achtet darauf!“
(Benedikt XVI., Licht der Welt, Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit, Ein Gespräch
mit Peter Seewald, S. 186)

Was sagt Benedikt XVI. mit diesen Worten?

Anemone
« Letzte Änderung: 27. Mai 2011, 00:28:14 von Anemone »

Fanny

  • Gast
Re:Handkommunion
« Antwort #44 am: 27. Mai 2011, 13:02:22 »
Liebe Annemone,

ich habe die 5 Bücher von Debora, wo die Gespräche mit Jesu und Gottesmutter drinnenstehen was sie genau zur Debora sagen. Ich empfehle Euch auch diese Bücher zu besorgen und sie zu lesen, es gibt sie beim Parvisverlag, die Adresse findet ihr auf der Website von Debora ...
Zur Handkommunion sagt Jesu wörtlich
"Also es gibt in ihren Köpfen mehr Unwissenheit als Verstand"
weil einige Priester meinen das der Mund unreiner wäre als die Hände und er hat es genau so beschrieben wie er es haben will in meinem vorherigen Posting.
Das kannst Du nachlesen bei seinen Propheten und Sühneseelen,
die echte Dialoge mit Gott haben da er ja mit Ihnen spricht.
Das sind Marguerite von Cevremont,
Der Seher von Ohlau,
Debora ich glaube auch Julia Kim und bei Maria Myrtha und anderen...
Jesus will keine Handkommunion und wie ich es beschrieben habe so wünscht er es sich von seinen Menschenkindern, alles andere sind Verirrungen der Menschen...

LG Gottes Schutz und Segen

Fanny
« Letzte Änderung: 27. Mai 2011, 14:15:58 von Fanny »

Anemone

  • Gast
Re:Handkommunion
« Antwort #45 am: 27. Mai 2011, 16:11:36 »
Liebe Vanessa,

Du hast es inzwischen gelöscht (Stichwort: Diakon), ich möchte aber trotzdem folgendes an dieser Stelle einfügen:


Im Buch 4 (Heiligungsdienst der Kirche) steht so:

Can. 838 — § 1. Die Regelung der heiligen Liturgie steht allein der kirchlichen Autorität zu: sie liegt beim Apostolischen Stuhl und, nach Maßgabe des Rechts, beim Diözesanbischof.

Can. 841 — Da die Sakramente für die ganze Kirche dieselben sind und zu dem von Gott anvertrauten Gut gehören, hat allein die höchste kirchliche Autorität zu beurteilen oder festzulegen, was zu ihrer Gültigkeit erforderlich ist; dieselbe bzw. eine andere nach Maßgabe des can. 838, §§ 3 und 4 zuständige Autorität hat zu entscheiden, was für die Erlaubtheit zur Feier, zur Spendung und zum Empfang der Sakramente und was zu der bei ihrer Feier einzuhalten den Ordnung gehört.

Can. 910* — § 1. Ordentlicher Spender der heiligen Kommunion ist der Bischof, der Priester und der Diakon.

Gottes Segen

Anemone
« Letzte Änderung: 27. Mai 2011, 17:28:48 von Anemone »

Fanny

  • Gast
Re:Handkommunion
« Antwort #46 am: 31. Mai 2011, 21:19:01 »
Konsequenzen aus dem rechten Glauben an die Heiligste Eucharistie

Angesichts der Heiligkeit und Größe dieses Geschehens, hat die Kirche die Heiligste Eucharistie immer mit unermesslicher Ehrfurcht umgeben. Die über Jahrhunderte organisch gewachsene zeitlose, erhabene Liturgie der altehwürdigen hl. Messe hat man nun leider durch einen weniger ehrfürchtigen Ritus ersetzt, als ob man nicht mehr an das glaube, was in der hl. Messe geschieht, wenngleich man es weiterhin lehrt. Man hat eine neue Messform eingeführt, die man erstellt hat, weil man glaubte, dass sich selbst das Heiligste von allem Heiligen, das Ewige und Zeitlose, das einzig Beständige an den modernen Zeitgeist anpassen muss. Es wäre am besten zur altehrwürdigen Form des Messopfers zurückzukehren. Da dies aber so einfach und schnell selbst für jene Priester nicht geht (z.B. aufgrund eines fehlenden Hochaltars), die das gern täten oder viele Angst vor den Konsequenzen haben – man gerät häufig tatsächlich in große Bedrängnis, wenn man die Messe aller Zeiten liest – so kann man doch die gröbsten Missstände der neuen Messform, die unseren erhabenen Glauben mindern oder zerstören möchten, auch in der neuen Messform vermeiden.
 

1. Nur (kniende) Mundkommunion
Die hl. Kommunion muss in einer ehrfürchtigen Weise empfangen werden, da sie den Herrn Jesus Christus mit Gottheit und Menschheit, mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut enthält. Diese Ehrfurcht kommt am besten durch die Praxis der knienden Mundkommunion zum Ausdruck, bei welcher der Priester dem knienden Gläubigen die Hostie auf die Zunge legt. Die Handkommunion ist in der ehrfurchtslosen Form, in der sie heute praktiziert wird, mit dem Glauben an die wahre Gegenwart Christi in der hl. Kommunion nicht zu vereinbaren und darum abzulehnen. In dieser Form hat es sie in der Kirche auch nie gegeben. In einigen Teilen der alten Kirche hat es zwar die Handkommunion gegeben, aus Beschreibungen und Bildern wissen wir aber, dass diese ganz anders praktiziert wurde, als es heute üblich ist. Der Kommunikant trat nämlich in gebeugter Haltung zum Empfang hinzu. Voraus gingen Gebärden der Anbetung, wie das Ausstrecken der Hände oder Kniebeugen. Die Hände mussten gewaschen, in Kreuzesform übereinandergelegt und von den Frauen zudem mit einem Tuch verhüllt werden, was später zum Teil auch die Männer übernahmen. Der Priester legte dem Gläubigen die hl. Hostie auf die rechte Hand und dieser nahm sie dann mit dem Mund auf, ohne sie mit den Fingern zu ergreifen. Ab dem 5./6. Jahrhundert wurde die Handkommunion mehr und mehr durch die Mundkommunion ersetzt, die seit dem 9. Jahrhundert die allgemein übliche Spendung war. Beachtenswert dabei ist, dass dies ohne Dekretierung von oben geschah, sich also gewissermaßen von selbst durchsetzte, weil es dem Glaubenssinn entsprach.
Angesichts der Demut des allmächtigen Gottes, sollte es dem Gläubigen doch eine Selbstverständlichkeit sein, sollte es doch ganz natürlich sein, sollte es sein innerster Drang sein, dass man vor dem lieben Gott, der so viel für uns erlitten hat und der uns so sehr liebt, der sich für uns in jeder hl. Messe aufopfert, in die Knie geht. Das sollte nicht auf Befehl hin geschehen, sondern ganz natürlich sein. Die Menschen aller Religionen haben sich immer vor ihren Göttern zu Boden geworfen. Wie kann man heute sagen, wir müssten uns nicht mehr vor dem lieben Gott niederknien. Besonders unverständlich ist es, wenn man das nicht einmal bei der hl. Kommunion tut. Es gibt keinen größeren Augenblick im Leben eines Gläubigen. Nie ist uns der liebe Gott so nah wie in der hl. Kommunion. Sollten wir uns nicht in kindlicher Demut und ehrfürchtiger Hingabe vom Priester mit Christus beschenken lassen? Wie normales Brot wird den Gläubigen heutzutage der liebe Gott gereicht. Als wäre es etwas Gewöhnliches. Wir können uns nur mit dem lieben Gott beschenken lassen und nicht selbst nach ihm greifen. Wir können nicht Besitz von ihm ergreifen, wir können uns nicht seiner ermächtigen. Der Priester schenkt uns den lieben Gott in seiner Funktion als Stellvertreter Christi. Er allein besitzt dieses Privileg, den Leib und das Blut Christi zu berühren. Er, der in unendlicher Liebe, tiefster Verbundenheit und größter Nähe immer im Angesicht des Heiligen lebt, das monastische Ideal mitten in dieser Welt darstellt, dessen einzige Liebe wirklich nur der Herr Jesus Christus ist, weshalb er auch zölibatär lebt. Die einzige Liebe seines Herzens ist Christus.
In der hl. Kommunion schenkt sich uns der allmächtige Gott ganz klein, wehrlos und bescheiden in einem einfachen Stück Brot. Sollten wir diese wunderbare Geste nicht auch in größerer Demut, Hingabe und Liebe erwidern? Die heutige Praxis ist völlig unverständlich. Sie widerspricht voll und ganz unserem Glauben. So etwas hat es bei allen Missständen noch nie in der ganzen Kirchengeschichte gegeben.
Auch wenn die Handkommunion zurzeit noch offiziell genehmigt ist, dürfen die Priester die Kommunion unter keinen Umständen in dieser Form spenden. Die erste Pflicht der kirchlichen Autoritäten ist es den Gläubigen das rechte Verständnis von der Heiligsten Eucharistie zu lehren, den lieben Gott im Allerheiligsten Sakrament mit größter Liebe und unermesslicher Ehrfurcht zu umgeben und zu schützen. Die Priester und Bischöfe tragen eine eigene Verantwortung und sind an ihr Gewissen gebunden. Sie können sich nichts und niemandem unterwerfen, wenn es so offensichtlich dem Glauben widerspricht.
Schauen wir auf das Beispiel, dass uns der Heilige Vater gibt. Er selbst spendet nur die kniende Mundkommunion und in allen Papstmessen ist die Handkommunion verboten. Das ist ein eindeutiges Zeichen, dass er uns gibt. Die Priester und Bischöfe sollen so handeln wie er.

3. Keine Laien als Kommunionspender
Der zölibatär lebende Priester, dessen einzige Liebe der Herr Jesus Christus ist, dessen wichtigste Aufgabe es ist, Gott das Messopfer darzubringen und den Gläubigen den Herrn zu schenken und dessen einzige Sorge es ist, die unsterblichen Seelen in den Himmel zu führen, allein besitzt das Privileg den hochheiligen Leib und das kostbare Blut Unseres Herrn zu berühren. Der hl. Petrus Damiani schreibt: „Wenn also unser Erlöser die Blüte unversehrter Reinheit so sehr geschätzt hat, dass er nicht allein aus jungfräulichem Schoß geboren, sondern auch von einem jungfräulichen Nährvater in die Arme geschlossen wurde, und dies, da er noch als Kind in der Wiege weinte, von wem, so frage ich in allem Ernst, will er jetzt seinen Leib berühren lassen, da er schon in unermesslicher Macht im Himmel herrscht“ (De coelibatu sacerdotum, c.3; P.L. CXLV, 384).
 

Man bezeugt keine Ehrfurcht mehr vor dem Allerheiligsten und man hat jede Sorgfalt und Demut im Umgang mit diesem höchsten Gut verloren. Dies ist nur da möglich, wo man nicht mehr den sicheren Glauben hat, dass es sich nicht mehr um einfaches Brot, sondern um den Herrgott handelt. Wer ernsthaft glaubt, dass er in der hl. Kommunion den Gottmenschen empfängt, kann nicht ohne Zeichen der Ehrfurcht zu diesem Sakrament hinzutreten. Der Mensch ist eine Einheit von Leib und Seele, mit sinnlichen und geistlichen Kräften. Unser Glaube wird ganz automatisch von passenden äußeren Zeichen gestützt. Wo dies nicht gegeben ist, da erleidet der Glaube auf Dauer Schaden. Der hl. Josemaría Escrivá fragt: „Begreifst du nicht, dass wir arme Menschen darauf angewiesen sind, selbst das Größte und Höchste durch die Sinne aufzunehmen?“ Weil der Mensch leib-seelischer Natur ist, findet seine innere Haltung immer auch einen äußeren Ausdruck und der äußere Ausdruck kann seine innere Haltung vertiefen. Wären wir reine Geister, so bräuchten wir nicht den sichtbaren Ausdruck. Aber wir besitzen auch den Leib mit seinen Sinnen. Wir dürfen ihn nicht verleugnen. Es ist notwendig, dass wir die innere Haltung in äußeren Formen ausdrücken und dass das Heilige über die Sinne Zugang zur Seele findet. Eine ordentliche Kniebeuge vor dem Tabernakel zum Beispiel drückt Ehrfurcht aus und hilft zugleich, einen inneren Akt der Anbetung zu setzen.
„Rituelle Ausdrucksweisen gibt es nicht nur in der Liturgie. Auch im alltäglichen Leben spielen sie eine wichtige Rolle. In der Familie beispielsweise würde es ganz und gar nicht genügen, die gegenseitige Hochachtung und Liebe nur im Herzen zu tragen, ansonsten aber auf jeden äußeren Ausdruck der Zuneigung zu verzichten. Vielmehr muss auch hier die innere Haltung ausgedrückt werden in konkreten äußeren Zeichen: in gütigen Worten, in grüßenden Gesten, in einem freundlichen Lächeln oder in einem Blumenstrauß. Wenn solche äußeren Zeichen unterbleiben, wenn man einander nicht mehr grüßt und einander nicht mehr durch kleine Aufmerksamkeiten erfreut, wird ganz sicher die Atmosphäre bald merklich kühler, und es bleibt eine Frage der Zeit, bis auch im Inneren die Liebe erkaltet und die gegenseitige Hochachtung schwindet.
Ebenso können wir im religiösen Leben nicht auf äußere Zeichen verzichten, indem wir etwa sagen, es sei doch die Hauptsache, dass es im Inneren stimme und man Ehrfurcht und Liebe im Herzen habe. Wenn auch die rechte innere Haltung zweifellos wichtiger ist als ihr äußerer Ausdruck, so wäre es doch ganz und gar falsch, das eine gegen das andere auszuspielen und die äußere Seite der Liturgie als nebensächlich zu betrachten. Ohne äußere Zeichen der Ehrfurcht muss auch die innere Ehrfurcht zwangsläufig schwinden. Eine Liturgie, die meint, mit einem Minimum von äußeren Riten auszukommen, wird langsam aber sicher flach, kalt und unfruchtbar. Sie wird nicht mehr im Stande sein, die rechte innere Haltung zu fördern und das Gemüt zu bewegen.
Andererseits kann der Ritus - so wichtig er als Ausdruck und zur Stütze innerer Haltungen auch ist - doch niemals deren Ersatz sein. Damit er ‚funktioniert’, muss zum äußeren Vollzug notwendig die entsprechende innere Gesinnung hinzukommen, denn sonst wäre er nicht echt, eine Fassade, eine leere Hülse, eine bloße Floskel.“ (P. Martin Ramm: „Zum Altare Gottes will ich treten“, Thalwil 2009, S. 8f). „Wo die äußeren Zeichen der Ehrfurcht nicht beachtet werden, muss notwendig auch die innere Ehrfurcht und der Glaube an die wirkliche Gegenwart des Herrn im Sakrament des Altares Schaden leiden“ (Ebd., S. 130).
Die Handkommunion hat zu Lauheit, Gleichgültigkeit, Hartherzigkeit und Lieblosigkeit im Umgang mit dem Allerheiligsten geführt und dazu, dass man nicht mehr daran glaubt, worum es sich wirklich handelt, was die Heiligste Eucharistie wirklich ist. Auch die Priester und Bischöfe lehren nicht mehr die reale Gegenwart Christi in der konsekrierten Hostie. Woher sollen es die Gläubigen wissen, wenn es die kirchlichen Autoritäten nicht mehr verkünden? Man glaubt die Hostie sei nur ein Symbol für den Leib Christi. Das ist eine unfassbare Verminderung unseres hl. Glaubens, ja des Zentrums unserer hl. Religion. Das ist eine unglaubliche Beleidigung des Herrgotts, der sich uns mit brennender Liebe in der hl. Kommunion schenkt. Wenn die Hostie nur ein Symbol für Christus ist, dann ist die heutige Form der Kommunionspendung verständlich, wenn sie aber wirklich Gott ist, dann ist sie nicht nachvollziehbar.
Wie sehr hat doch jener greise Bischof die rechte Haltung und den rechten Umgang gegenüber dem Herrgott im Allerheiligsten bezeugt, von dem der hl. Josemaría Escrivá berichtet, dass er unter Tränen eindringlich zu den Priestern sprach, die er soeben geweiht hatte: „Behandelt Ihn mir gut, behandelt Ihn mir gut!“

CSc

  • Gast
Re:Handkommunion
« Antwort #47 am: 08. Juni 2011, 08:35:50 »
Gegen die Handkommunion - Was können wir tun?

Wie können wir am besten gegen die Handkommunion vorgehen? Als Bischof und Priester, indem wir einfach nur die kniende Mundkommunion spenden. Als Laie, indem wir selber nur die kniende Mundkommunion praktizieren. Die kirchlichen Autoritäten allein können die Handkommunion verbieten! Sie müssen es tun! Sie müssen das Allerheiligste schützen! Sie müssen die Schutzgewalt ausüben! Soweit es uns möglich ist, müssen wir aber auch selber das Allerheiligste schützen. Ein Priester, der die Handkommunion spendet, weil er das aufgrund einer Anordnung von oben tun muss, übt den falschen Gehorsam. Es handelt sich dabei um einen Gehorsam, der dem Glauben und damit auch dem Gewissen widerspricht.
Die Laien können nur für sich selbst das richtige tun und versuchen andere davon zu überzeugen (1.) durch das eigene Beispiel und (2.) durch eine begründete Ablehnung der Handkommunion.
Schauen wir nur auf den Heiligen Vater! Der Heilige Vater spendet selbst nur die kniende Mundkommunion und bei allen Papstmessen ist die Handkommunion verboten.
Der ehemalige Erzbischof von Toledo, Kardinal Canisaris, der jetzt der Präfekt der Liturgiekongregation ist. Am Gründonnerstag hat er in einer Kathedrale in Spanien die hl. Messe gelesen und den Gläubigen angeraten, vor allem indem er auf das Beispiel des Heiligen Vaters verweisen hat, die hl. Kommunion kniend in den Mund zu empfangen. Alle Gläubigen haben daraufhin die hl. Kommunion in dieser Weise empfangen.
Kardinal Carlo Carfara hat in drei großen Pfarreien die Handkommunion untersagt, damit die Verunehrung des Allerheiligsten ein Ende hat.

 

La Salette 1846



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