Helft den Straßenkindern
Die hl. Familie als Vorbild
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«Straßenkindern
helfen!» Das war die Startidee im Jahr
2000. Mit unserem 1. Trägerverein SSJ
bauten wir eine Kinderkrippe für 190
Kinder, die his heute funktioniert. Leider
erlaubt das brasilianische
Jugendschutzgesetz nicht, Kinder von der
Strasse zu holen (88 A4-Seiten). Wenn die
Eltern eruiert sind, werden sie nach einem
Instanzenmarathon einem Heim für 1 Jahr
zugewiesen. Unsere Erfahrung: Viele dieser
Kinder wollen ihr wildes Bandenlehen nicht
aufgeben (Drogen usw.). Die Aufgabe wäre
für Laien übrigens kaum lösbar. Nachhaltig
gelingt dies höchstens opferbereiten
Ordensleuten.
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Die Frage «Was ist für den Nächsten
richtig und gut?» führte zu folgender
Überlegung: Es ist sinnvoller 99 von 100
Kindern davor zu bewahren, auf der Strasse
zu landen als an die Chance zu glauben,
ein einziges von 100 von der Strasse zu
resozialisieren! Deshalb ist die Familie
zu stärken, d.h. Familien aus Armut und
Elend ein menschenwürdiges Umfeld zu
bieten.
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Mit dem 2. Trägerverein MEBS (Modelo
ecologico Brasil-Suica / im
brasilianischen Vereinsregister
eingetragen) wird diese Idee am Südrand
von S. Paulo schrittweise umgesetzt —wegen
des Elends bezeichnen die Zeitungen die
Gegend als ‚Afrika der 20-Mio-Stadt Sao
Paulo’. Auf dem 11ha grossen Landstück
BETANIA (Wald + See + Sumpf + Ackerland)
sollen die Grundlagen geschaffen werden,
dass in Zukunft Familien mit Kindern dank
ihrer Hände Arbeit mehr oder weniger
autark leben können (dank Landlwirtschaft
und Handwerk).
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Die Erfahrung zeigt, dass gutgemeinte
Hilfsprojekte nach wenigen Jahren
scheitern, weil sie nicht auf Fels gebaut
sind, d.h. wenn GOTT ausgeklammert wird.
Statt also auf die Politik zu warten,
welche noch an die Wunderkräfte des global
liberalisierten Warenaustausches glaubt,
versuchen wir mit unserer BETANIA-Vision
einer Gemeinschaft von Familien zu
ermöglichen, wie die ersten
Christengemeinden zu leben (Apg 2,44 +
4,32). Das Ideal einer solchen
Gemeinschaft entsteht allerdings nicht von
selbst. Der Weg dazu ist steinig, und der
Erfolg nur mit einem Kompass im Gieiste
der Bergpredigt zu erwarten, vorausgesetzt
praktische (Schulung / Hilfe zur
Selbsthilfe) und spirituelle Führung
(Priester) begleiten das Projekt. Die
Geschichte hat gezeigt, dass es keine
Utopie ist, dass die Menschheit nach dein
Vorbild der H. Familie von Nazareth mit
den ‚Stammzellen’ Familie das Reich
Christi auf Erden schaffen kann.
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Die Vorsehung ermöglichte, dass seit
September 2007 der junge Orden Verbo
Encarnado (IVE) auf BETANIA eingezogen
ist. Für die Arbeit des Ordensprovinzials
von Brasilien, Padre Anibal VE,
ermöglichen sich unerwartete Perspektiven,
und für den Trägerverein MEBS eine 100%ige
Garantie, dass das Werk schon bald in
würdige Obhut übergeben werden kann.
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Ihre Spenden kommen zu 98% an, (d. h. der
Verwaltungsaufwand (Druck + Porti für die
4 jährlichen Rundbriefe) ist
rekordverdächtig klein. Weil im
schweizerischen Trägerverein SSJ (Societas
Sancti Joseph) alles ehrenamtlich
geschieht, fallen keine Personalkosten an.
Es werden auch keine Spendengelder
gehäufnet. Die Reisen über den Atlantik
werden privat finanziert. Die Rundbriefe
orientieren über Erfolge und offen auch
über Misserfolge. Die
Jahresrechnung wird von einem externen
Anwaltsbüro geprüft.
Wir danken allen
Spendern von ganzem Herzen!
Spendenkonti bitte mit Kennwort Brasilien
vermerken
Schweiz: Postcheck-Kto. 60-719871-8,
Brasilien
Deutschl.: Sparkasse Lindau, BLZ 73150000
Societas
Sancti Joseph,
KtoNr. 5496542
Österreich: Raiffeisenkasse Dornbirn, BLZ
37420,
Societas Sancti Joseph,
KtoNr. 4.151.627
Societas Sancti Joseph, Intern. Sekretariat,
Postfach,
CH-6044 Udligenswil/Luzern
Den
ausführlichen Prospekt "Die Hl. Familie als
Vorbild für ein Projekt in Brasilien" mit
beiliegendem Einzahlungsschein können Sie via
E-Mail:
2assisi@gmail.com
anfordern.
www.assisi.ch
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