Eine
Zusammenfassung der übernatürlichen Zeichen
in Naju
1.
Tränen und
Bluttränen
von der Statue unserer Lb. Frau
Im ganzen 700 Tage lang zwischen 30. Juni 1985
und 14. Jan. 1992. – Proben der blutigen Tränen
wurden in einem medizinischen Labor untersucht
und als Menschenblut identifiziert.
2.
Duftendes Öl von der Statue unserer Lb. Frau
an 700 aufeinanderfolgenden Tagen vom 24. Nov.
1992 bis 23. Okt. 1994. |
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3.
Die Brotgestalt der Hl. Eucharistie
verwandelt sich in sichtbare Fleisch und Blut
auf Julias Zunge dreizehnmal zwischen Mai 1988
und 1998. Bei dem Wunder am 31. Okt. 1995 war
Papst Johannes Paul II. Zeuge während einer
hl. Messe in der Privatkapelle des Papstes im
Vatikan. Bischof Roman Danylak aus Vatikan und
Bischof Dominic Su aus Sibu (malaysia) waren
ebenfalls Zeugen der eucharistischen Wunder in
Naju, bzw. in Sibu, und schrieben ihre
Aussagen nieder, in denen sie ihren Glauben an
die Echtheit diese Wunder zum Ausdruck
brachten.
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4.
Die Heilige Hostie kam von oben herab zur
Muttergottes Kapelle in Naju(Korea) siebenmal
zwischen dem 24. Nov. 1994 und dem 27. Aug.
1997. Die beiden ersten Wunder wurden vom
damaligen Apostolischen Pro- Nuntius in Korea,
Bischof Giovanni Bulaitis, während seines
Besuches in Naju gesehen.
Am 1. Juli 1995 kamen sieben hl. Hostien
herab. Sie wurden von zwei Priestern und fünf
Laien, darunter Julia, konsumiert, gemäß der
Anweisung des örtlichen Erzbischofs. Die
Brotgestalt der hl. Hostie, die Julia empfing,
verwandelte sich in sichtbare Fleisch und Blut
auf ihrer Zunge: Eine Probe dieses Blutes
wurde im medizinischen Labor der Universität
Seoul untersucht und als Menschenblut
identifiziert.
Bei der Herabkunft der Eucharistie am 12. Juni
1997 war Bischof Paul Kim von der Diözese
Cheju (Korea) Zeuge.
Am 27. Aug. 1997 kam während des Besuches von
Pater Raymond Spies die Hl. Eucharistie erneut
herab. Ein intensiver Duft strömt seitdem von
der Stelle des Fußbodens aus, wo die Hostie
niederfiel.
5.
Geistige und körperliche Heilungen
Zahlreiche Menschen haben in ihren Familien
Liebe und Frieden wiedergefunden und sind zu
den Sakramenten zurückgekehrt. Viele Menschen
wurden körperlich geheilt, besonders als sie
ihr sündiges Leben bereuten, nachdem sie die
Erfahrung der Liebe der Muttergottes gemacht
hatten.
6.
Julia Stigmata
Julia blutete an beiden Händen und Füßen während
ihrer Leiden. Ärzte untersuchten Julia und
stellten fest, dass es für ihre Wunden und
die Blutungen keine medizinische Erklärung
gab.

Die
Fakten
Die Mutter des
Heilandes bringt Botschaften und Zeichen von
Gott für alle ihre Kinder auf der Erde.
Die selige Jungfrau Maria, Mutter des
Heilandes, begann am 30. Juni 1987 durch ihre
Statue, die Julia Kim, in Naju, Korea, gehört,
zu weinen. Seitdem hat Maria viele Botschaften
und andere wunderbare Zeichen gebracht und
alle ihre Kinder auf der Welt inständig
gebeten, schnell ihre Sünden zu bereuen und
zu Gott, Seiner Kirche, Seiner Wahrheit und
Seiner Liebe zurückzukehren, damit Er ihre sündigen
Seelen heilen und ihnen das übernatürliche
Leben zurückgeben kann.
Besonders hat sie uns darum angefleht, dem
Glaubenserbe, das Christus Seiner Kirche vor
2000 Jahren anvertraut hat,
treu zu sein und einander zu lieben und zu
vergeben.
Sie hat uns auch darum gebeten, das
menschliche Leben vom Augenblick seiner Empfängnis
im Mutterschoß an zu achten.
dringliche
Botschaft aus Naju / Korea v. 10. März 2011
U. Lb. Frau will, dass jeder sich bekehrt von
einem ich- zentrischen Leben zu einem Leben,
das Gott dient, Seine Wahrheit verteidigt,
verbreitet und Seine Liebe an alle auf der
Erde weitergibt. „Eine dreifache
Verpflichtung verbindet die Glieder der Kirche
miteinander: das Bekenntnis desselben
Glaubens, der Gebrauch derselben Gnadenmittel
und die Unterordnung unter die selbe Autorität“
(Grundlagen des kath. Dogmas, Dr. Ludw. Ott,
Tan Books & Publishers)
Der
Heilige Vater ist Zeuge, wie sich die Heilige
Hostie wunderbarerweise in Julias Mund
in sichtbares Fleisch und Blut
verwandelt. (31.
Oktober 1995)
|
Eine Zusammenfassung der Botschaften der
seligen Jungfrau
Werdet kleine Kinder in eurer Beziehung zu
Gott und eurer himmlischen Mutter. Sucht euch
nicht über andere zu erheben. Führt ein
Leben der Selbstverleugnung und der Opfer.
Laßt alle wissen, dass der HERR wirklich in
der Hl. Eucharistie gegenwärtig ist: mit
Leib, Blut, Seele uns Gottheit.
Beichtet häufig und ehrlich, damit ihr den
HERRN würdig empfangen könnt.
Achtet das menschliche Leben, besonders das
Ungeborene, das kranke, alte und das vernachlässigte.
Laßt alle wissen, dass das Leben im
Augenblick der Empfängnis beginnt und dass
Abtreibung „MORD“ ist.
Seid dem Papst und seinem Lehren treu. Achtet,
liebt und unterstützt die Priester. Betet
unaufhörlich für sie, dass sie vor den
Angriffen des Teufels beschützt werden und
ihrer Sendung treu sein mögen.
Stiftet Frieden und übt Liebe in eurer
Familie. Vergebt einander.
Opfert Wiedergutmachungen auf für die
Bekehrung der Sünder in der Welt. Heilt die
Wunden des Hl. Herzens Jesu und des
Unbefleckten Herzens Mariä durch Gebete und
Opfer.
Betet eifrig, besonders den Rosenkranz, um den
Teufel zu besiegen.
Habt volles Vertrauen auf mich. Liebt eure
himmlische Mutter aus ganzem Herzen und sucht
eure Zuflucht in ihrem Herzen. Ich bin die
„Abkürzung“ zu Jesus und die Helferin in
Seinem Erlösungswerk.
Beeilt euch, meine Botschaften der Liebe zu
verbreiten und zu leben.
Wer ist Julia Kim ?
Julia Kim wurde 1947 in Naju(Korea) als
Hongsun Yoon geboren. Ihr Vater war Lehrer.
Durch den Krieg verlor sie 1950 ihren Vater
und mußte mit ihrer Mutter für den
Lebensunterhalt hart arbeiten. Weil ihre
Familie so arm war, konnte sie die „Junior
High School“ (Realschule) nicht abschließen.
1972 heiratete sie Julio Kim. Dieser arbeitet
für Stadt Naju in der
Landwirtschaftsabteilung. Sie haben vier
Kinder.
Später verschlechterte sich Julias
Gesundheitszustand. Sie hat Krebs und andere
ihn begleitende Krankheiten. Nach mehreren
operativen Eingriffen gaben die Ärzte ihr
keine Hoffnung mehr. Als Julia nun auf den Tod
wartete, brachte ihr Mann sie zu einem
katholischen Priester. Er tröstete sie uns
sagte u. a., dass ihre Leiden Liebeserweise
und Segnungen Gottes seien.
Bis dahin war Julias Körper kalt wie ein
Eisblock gewesen. Gleich nach dem Gespräch
aber fühlte sie, wie ihr Körper warm wurde
und sogar Schweiß absonderte.
Sie begann täglich ganz eifrig zu beten. Drei
Tage später, nachdem sie die kath. Kirche
besucht hatte, hörte sie die Stimme Jesu:
„Lies die Bibel. Sie ist mein lebendiges
Wort.“ Julia schlug die Bibel auf. Es war
das LUKAS-EVANGELIUM, 8, 40- 46. Wie die
blutflüssige Frau, glaubte sie auch fest an
die Worte Jesu. Bald darauf war sie ganz
geheilt.
Eines Nachts, um 3 Uhr, sah Julia in einer
Vision unseren HERRN, der erbärmlich blutete,
besonders aus Seinem Herzen, das durch die Sünden
der Menschen zerrissen wurde.
Julia war zutiefst bewegt und versprach ein
Leben der Wiedergutmachung für die Sünden in
der Welt. Auf wunderbare Weise begann sie
wieder, schwere Schmerzen zu haben.
Julia empfing auch die Stigmata, die Wunden
unseres HERRN. Diese Stigmata dauern gewöhnlich
mehrere Tage und verschwinden, um später
wieder zu erscheinen.
Am 30. Juni sah Julia, dass die Statue unsere
Lieben Frau in ihrem Zimmer zum ersten Mal
weinte. Zweieinhalb Wochen später am 18.
Juli, erhielt sie die erste Botschaft u. Lb.
Frau.
Am 19. Okt. 1986 verwandelten sich klare Tränen
in blutige.
Julia erhält Botschaften bis zum heutigen
Tage und leidet unter extrem starken
Schmerzen. Andere Wunder setzen sich auch
fort. Duftendes Öl von der Statue u. Lb.
Frau, der Duft von Rosen, Heilungen von
unheilbaren Krankheiten, seelische (geistige)
Heilungen und eucharistische Wunder.
Ereignisse
in Naju
Blutstränen
in Naju
Am
13. Oktober 1989 vergoss die Muttergottesstatue
zum ersten Mal Bluttränen.
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Die
Muttergottes vergießt Bluttränen in Naju
|
Seherin
in Naju

Die Kreuzeswegleiden
der Sühnseele Julia Kim in Naju 14 April 2006
Nur
durch den Tod ist die Auferstehung möglich. Ohne die
extremen Schmerzen kann die Auferstehung nicht herbeigeführt
werden und nur, wer seine schweren Leiden hochherzig
aufopfert, kann treuer Jünger des Herrn genannt werden.
Die
Ereignisse während des Gebets des Kreuzweges auf dem
Erscheinungsberg am Karfreitag, dem 14. April 2006,
lassen uns solch einen Lehrsatz klar erkennen. Am
Karfreitag waren um 15 Uhr etwa 300 Pilger vor dem
Anbetungsraum des kostbaren Blutes des Herrn, der sich
in der Mitte der Vorderseite des Erscheinungsbergs
befindet, versammelt, um gemeinsam den Kreuzweg zu
beginnen. In dem Moment, als Julia aus dem Auto stieg,
um an diesem Kreuzweg teilzunehmen, floss hellrotes Blut
aus dem Vorderkopf über die Stirn, dann zwischen den
beiden Augen auf die Nase herunter, wie den Buchstaben
„Y“ bildend. Das bedeutet, dass sie zurzeit die
Leiden der Dornenkrönung Christi durchmacht.
Julia
saß auf einem der vordersten Plätze der Pilgerschar
und betete mit geschlossenen Augen, den Kopf geneigt,
die beiden Hände zusammenhaltend, in Richtung auf den
„Grabestabernakel“ und den Anbetungsraum des
kostbaren Blutes. Julia zog den Kopf ein, beugte ihren Körper
zu einer Seite: es schien, als opferte sie ihre
Schmerzen auf. Als die Pilger mit dem Vorbeter das
Lobgebet auf das kostbarste Blut, das der Herr aus
Seinem geöffneten heiligsten Herzen vergoss, begannen,
machte Julia das Kreuzzeichen, mit der rechten Hand ihre
Stirn berührend, die linke Hand als geballte Faust
runtergelassen, und opferte ihre Schmerzen auf. Julia
betete, wobei sie ihre Schultern auf die Brust gezogen
hatte. Plötzlich stieß sie laute Schmerzenschreie aus
und fiel vom Stuhl nach vorne auf den bloßen Erdboden.
Im selben Augenblick weinten die Pilger laut los, so
sehr waren sie von dem Ereignis überrascht, und beteten
für Julia.
Aus den beiden Füßen sickerte genau in der
Mitte des Fußknöchels hellrotes Blut durch die weißen
Socken Julias hindurch. Beim Stürzen ging ihr Rock auf.
Man sah die zahlreichen quergestreiften Blutspuren der
Geißelungen auf den Oberschenkeln und den Beinen, die
mit scharfen Gegenständen wahllos zugefügt worden
waren. Diese ließen die weiße Unterhose rot verfärben.
Monsignore Splido und zwei Priester, die direkt hinter
Julia standen, bekreuzigten sich. Alle Pilger aus dem
In- und Ausland schauten die leidende Julia an und
weinten laut los. Ein Helfer deckte Julia mit einem
schwarzen Mantel zu. Ein anderer Helfer stützte Julias
Rücken auf seinem Schenkel und ließ sie seitlich
liegen. ( Siehe Fotos: http://kath-zdw.ch/maria/naju1.html
)
Gegen
15:20 Uhr, als die Pilger die Litanei des hochheiligsten
kostbaren Blutes Christi verrichteten, das Er aus Seinem
geöffneten heiligsten Herzen für uns vergossen hatte,
sickerte aus beiden Händen Julias hellrotes Blut
heraus. Die fünf Wunden Julias, aus denen Blut
hervortrat, waren identisch mit den fünf Wunden
Christi, die Er am Kreuz erlitten hatte
Der
Weg, auf dem der Herr und die Muttergottes blutvergießend
zusammen geschritten sind
Julia
erhob ihr Haupt, schaute zurück auf die weinende
Pilgerschar und sprach: „Heute am frühen Morgen von 3
Uhr an bis nach 4 Uhr erlitt ich, als ich an diesem
Platz betete, am ganzen Körper extreme Schmerzen der
Dornenkrönung und Geißelungen, die wie durch scharfe
Messer und Peitschen verursacht wurden. Und da ich zu
Boden gefallen war, so dass ich mich nicht einmal
bewegen konnte, musste ich ins Auto getragen und zurück
nach Hause gebracht werden.“ Kaum hatte sie ihren Satz
beendet, brachen die Pilger erneut in Tränen aus und
glichen einem Meer von Wehklagenden. Julia sprach
weiter: „Heute, in dieser Zeit auf diesem Kreuzweg
erleben der Herr und die Muttergottes erneut blutvergießend
die ganzen Leiden zusammen mit uns.“ „Amen“
antworteten alle Pilger laut und deutlich.
Gegen
15:35 Uhr bewegte sich der Pilgerzug in Richtung zum
Kreuzweg. Dabei sangen sie Lieder aus dem Gotteslob.
Unterstützt
von zwei Priestern schritt Julia vorwärts und blieb
kurz stehen, als ob sie nicht gut atmen könnte. Der
Monsignore ging direkt neben ihr. An der 1. Station
angekommen beugte sie stöhnend ihren Körper. Zwar
bereiteten die Helfer einen Rollstuhl vor, jedoch lehnte
sie diesen ab. Mittlerweile hatte sie die Schuhe
ausgezogen und schritt in weißen Socken über die
kleinen, spitzen Steine.
Von
der 1. bis zur 12. Station musste Julia den Weg steil
hinaufsteigen, während sie sich bis zur 14. Station auf
einer Ebene bewegen konnte. Vor den Kreuzwegstationen 2
bis 4 und 11 bis 14 schluchzte sie bitter und sang die
Seelenlieder, die sie soeben vom Heiligen Geist
inspiriert bekam.
An
der 12. Station, die einem Meer von Wehklagen glich, strömte
das Licht der Gnaden herab.
Vor
der 12. Station, wo der Heiland am Kreuz angenagelt
Seinen letzten Atem aushauchte, beteten Pilger kniend.
Julia opferte ihre extremsten Schmerzen auf, setzte sich
schwerfällig auf den Boden und starrte auf den Heiland,
der Sich vor extremen Schmerzen am Kreuz wand und krümmte
(der also gegen die äußerst schweren Schmerzen ankämpfte
und Sich dagegen sträubte.)
Schluchzend
fing Julia an, das Lied von „Seht den Heiland am
Kreuz“ zu singen. „Seht den Heiland am Kreuz, seht
den angenagelten Heiland, oh, oh den hellen Tropfen von
Blut, Blut, Blut im Sonnenuntergang….“ Während
Julia mit tränenerstickter Stimme nach Leibeskräften
das Lied weitersang, weinten alle laut wie kleine
Kinder. Sie alle bekannten sich wie aus einem Munde vor
dem gekreuzigten Heiland, der inmitten der
Leidensschmerzen den letzten Atem aushauchte, als Sünder.
Im
Angesicht des heiligen Todes des Herrn beendete Julia
ihr Seelenlied und weinte lautlos mit gesenktem Haupt.
Dann erhob sie ihren Kopf und schaute hinauf auf das
Kreuz: „In diesem Moment strömte weißes Gnadenlicht
wie heilige Hostien aus dem Kruzifix, wo der Herr hing,
herab“, bezeugte Julia später.
Nach
der 14. Station bewegte sich die Pilgerschar von der
Statue des auferstandenen Christus bis zum Kruzifix auf
dem Kalvarienberg. Julia folgte mit unsicheren Schritten
bei diesem Abstieg mit einem Gefälle von ca. 30 Grad
dem mit einem Kreuz beladenen Pilger und Vorbeter (als
ob sie jeden Moment stürzen würde) und vergoss am
ganzen Körper Blut.
Ein
Pilger aus Indonesien kam wegen seiner ausgerenkten Knie
mit Krücken. Bei der 12. Station bekehrte er sich, als
er Zeuge der schwersten Schmerzen Julias wurde, weinte
bitterlich und warf sich hin. Im selben Augenblick öffnete
sich der Himmel. Er konnte die Stimmen der Engel
wahrnehmen. Ihm wurde Kraft zuteil und er konnte gehen.
Ein Kollege von ihm, der wegen einer Schulteroperation
den OP-Termin bereits festgelegt hatte, wurde ebenfalls
im selben Augenblick restlos geheilt. Überschwänglich
vor Freude tanzte er, als ob er Flügel hätte. Der
Heiland hat mehrmals in Seinen Botschaften versprochen,
dass Er sogar den schlimmsten Verbrechern vergeben
werde, falls sie sich bekehrten. Alle Pilger, auch die
Geheilten, wollten als Gebetsintention für alle Kinder
der Welt beten, und alle freiwilligen Helfer Julias
glauben fest daran, dass der Heiland durch Julias Sühneleiden
überreichlichen Segen und Gnaden auf die Erdenkinder
herab gießen wird.
Auf
dem Kalvarienberg gab der Heiland Julia die
Karfreitagsbotschaft
Gegen
16:50 Uhr versammelten sich Pilger um Julia auf dem
Kalvarienberg und begannen die Kreuzverehrung. Julia,
die ab diesem Zeitpunkt den Heiland am Kreuz
betrachtete, streckte um 17:07 Uhr plötzlich die Hand
mit dem Ausruf „Oh“ aus und stand, unterstützt von
Helfern, auf. Sie lächelte seit Beginn des heutigen
Kreuzweges zum ersten Mal sehr glücklich. All die
schlimmen Schmerzen, die ihren ganzen Leib befielen,
verschwanden und Julia erlangte ihre volle Gesundheit
wieder. Dann sprach sie kraftvoll zu allen anwesenden
Priestern und Pilgern: „Der Heiland hat soeben Sein
ganzes Blut und Wasser bis auf den letzten Tropfen
restlos wie ein Wasserfall über uns allen vergossen.“
Alle anwesenden Pilger des Kreuzweges bereuten von
Herzen ihre begangenen Sünden und sprachen laut wie aus
einem Munde „Amen“. Sie waren über die besondere
Gnade des Herrn zutiefst bewegt und ergriffen. Es war
ein Ort des höchsten Gnadenerlebnisses! Der Heiland gab
heute am Kalvarienberg die Liebesbotschaft an Julia für
die Kinder der ganzen Welt.
Siehe Fotos von
diesem Kreuzweg unter: Erschreckende
Fotos vom 14 April 2006
Untersuchungen
Der
Wissenschaftler, der die Gehirnuntersuchung bei Julia
Kim durchführte, ist ein renommierter Spezialist in
Neuro-Psycho-Physiologie und Doktor in Physiologie und
lehrte als Professor an Universitäten in Italien,
Deutschland und Bolivien. Er hat viele Bücher und
Artikel über den Zusammenhang zwischen menschlichem
Gehirn und menschlichem Verhalten, über Stress sowie
das Nervensystem veröffentlicht.
Nach
seiner Aussage ist es möglich, dass durch die
Untersuchung der Gehirnwellen festzustellen ist, ob die
Visionen bzw. Botschaften auf eine übernatürliche
Quelle zurückzuführen sind oder ob sie ihren Ursprung
ir3m kranken Gehirn oder in geistiger Krankheit haben.
Es
gibt 4 Arten von Gehirnwellen: Alpha-Wellen,
Beta-Wellen, Theta-Wellen und Delta-Wellen.
Die
Delta-Wellen erscheinen bei Ekstasen und während des
Zustands des Unbewusstseins wie im Koma und bei einem
neugeborenen Baby.
Gehirntests
werden gewöhnlich in einem ruhigen Raum durchgeführt;
doch in Julias Fall wurden sie in Gegenwart vieler Leute
vorgenommen, die viele Geräusche und Ablenkung
verursachten. Zunächst: wurde bestätigt, dass die
Gehirnwellen normal waren. Anschließend wurden einige
weitere Tests durchgeführt.
Doch
der Wissenschaftler sagt, dieses Phänomen medizinisch
oder wissenschaftlich zu erklären sei einfach unmöglich.
Beim
Test einer anderen Frau, die ebenfalls Botschaften erhält,
erschienen keine Delta-Wellen, sondern nur dann, wenn
sie die hl. Kommunion von ihrem Seelenführer erhielt.
In Julias Fall erschienen zwei bis sogar drei
Delta-Wellen trotz der Umgebung, die sie ablenkte.
Nach
dem Test sagte der Wissenschaftler, dass jetzt niemand
in der Welt behaupten könne, dass Julia geistig
abnormal sei.
Am
Karfreitag, dem 25. März 2005, tim etwa 15.00 Uhr
erhielt Julia die Stigmata.
Blut
floss auf ihrer Stirn, das durch die Dornenkrone
hervorgerufen wurde. Stigmata wurden an ihren beiden Händen
und Füßen sowie an der Seite sichtbar. Ihre Beine
waren von der Geißelung mit zahlreichen Wunden, die
aussahen, als seien sie durch scharfe Gegenstände
entstanden, bedeckt.
Viele
Pilger, die Zeugen von Julias Stigmata und den durch die
Geißelung entstandenen Wunden wurden, bereuten unter
Tranen ihre Sünden und bekehrten sich. Währenddessen
verströmte sehr starker Blumenduft, der den gesamten
Kreuzweg begleitete. Dieser ließ alle Pilger die
kraftvolle Gegenwart des Heilandes und der Muttergottes
spüren. (Maria sagte in ihren früheren Botschaften,
dass die Zeichen des Blumenduftes (Rosen- bzw.
Lilienduft) ihre Liebe, Gegenwart und Freundschaft
gegenüber uns darstellen.)
Während
des Kreuzweges konnte Julia fühlen, wo der Herr
gefallen war: an diesen Stellen fiel sie tatsächlich
einige Male. Als sie die 12. Station erreichte, floss
das hl. Blut des Herrn über ihrem rechte Auge herunter
und aus ihrem linken Auge liefen Bluttränen.
Am
Nachmittag des Karfreitags flossen dicke Bluttränen aus
beiden Augen Julias. Viele Leute, die Zeugen dieses
Ereignisses wurden, bestätigten das Geschehen und
unterschrieben auf der Liste des Zeugnisbuches.
Nachdem
Julia Bluttränen vergossen hatte, begab sie sich zur
„Chonnam Universität", um ihre Augen untersuchen
zu lassen. Es sollte herausgefunden werden, ob das Blut
von Wunden in den Augen oder einer eventuellen
Augenkrankheit herrührte.
Nach
gründlicher Untersuchung bescheinigte der
Augenspezialist, dass überhaupt keine einzige
Wundenstelle existierte und auch keine Augenkrankheit
vorzufinden war. Ihre Augen waren klar und völlig
gesund.
Des
weiteren ergab ein Sehtest einen Dioptrie-Wert von 1,0 ,
obwohl ihr normales Sehvermögen bis dahin zwischen 0,4
und 0,5 betrug.
Der
Arzt war sehr verwundert über das Resultat und
bescheinigte, dass diese Phänomene weder medizinisch
noch wissenschaftlich zu erklären seien. Realistisch hätte
sie viel schlechter sehen müssen, da beide Augen sowohl
im Innen- als auch im Außenbereich mit geronnenem Blut
behaftet waren. Dass sie trotzdem so klar und deutlich
sehen konnte, liegt sicherlich in der überreichen Gnade
Gottes und der Muttergottes.
Abschlussbericht
Der
Augenspezialist der medizinischen Augenabteilung der „Chonnam
Universitätsklinik" in Kwangju / Korea, der Julias
Augen untersucht hatte, bestätigte, dass ihre beiden
Augen die dickflüssigen Bluttränen vergossen hatten
sowie frei von jeglichen Wunden und Augenkrankheiten
waren.
31.
Dezember 2005 (gegen 20.30 Uhr)
Liebesbotschaft,
die die Gottesmutter beim Vergießen der Bluttränen der
Sühneseele Julia Kim, Naju/Korea, gegeben hat.
Gegen
19:55 Uhr, am 31.12.2005, begann die wundertätige
Muttergottesstatue Bluttränen zu vergießen, so dass um
20:00 Uhr ihr ganzes Antlitz mit Blut bedeckt war und
auch an ihren beiden Händen deutliche Blutspuren zu
sehen waren. Gegen 20:30 Uhr kniete ich mich in
herzzerreißenden Schmerzen vor die Muttergottesstatue
hin: Wie übermäßig groß muss ihr Kummer sein, dass
sie derart heftige Bluttränen vergießt?
„Liebe
Mutter, für die Bekehrung und Errettung der Geistlichen
sowie der Ordensleute, die Du persönlich erwählt hast,
und ferner für die zahllosen Sünder der Welt, wollen
wir, die wir meinen, den Herrn und Dich zu kennen, in
der Einheit wachend beten und unseren Alltag ins Gebet
verwandeln, um dadurch Deine Bluttränen
abzuwischen."
In
diesem Moment erschien die Muttergottes (vor Julias
Augen), Bluttränen vergießend, umhüllte
ihr Antlitz mit ihren beiden Händen, weinte bitterlich
für eine Weile und sprach:
Muttergottes:
„Alle
meine geliebten Kinder der Welt, seit 20 Jahren ließ
ich derart zahlreiche Wunderzeichen, wie in der Welt
seit Menschengedenken nie da gewesen sind, in Naju
geschehen. Mit dem liebevollen Flehen Julias, mit ihrem
Opfer der Sühne, und dem Leiden der von mir für die
großen Aufgaben auserwählten kleinen Seele, zeigte
ich, zum wiederholten Male, den kürzesten Weg zum
Himmel für den Papst, die Bischöfe, Priester,
Ordensleute und alle Kinder der Welt.
Dennoch
verliert die Mehrzahl der von mir erwählten
Geistlichen, Ordensleute und berufenen Kinder ihre
Unterscheidungskraft durch betörende, verwirrende
Schmeichelreden und folgt den falschen Propheten.
Geistig konfus, labil, seelisch blind und taub,
verlieren sie sogar den Orientierungssinn. Sie sind
Gefangene in falscher Spiritualität, treiben damit die
anderen arglosen Seelen auf den Weg zur Hölle. Wegen
dieses grausamen Schauspiels, das ich nicht anzuschauen
vermag, brennt mein Herz lichterloh, so dass ich Bluttränen
vergießen muss.
Ebenfalls
sind viele Kinder der Welt nicht fähig, eine
verbindende Einheit zu bilden aufgrund ihres Egoismus
und ihrer Selbstgerechtigkeit und bestehen hartnäckig
auf eigenem Willen, wodurch sie dem Teufel der Spaltung
Freude bereiten, wie könnte ich daher nicht Bluttränen
vergießen?
Meine
berufenen, innigst geliebten Söhne und Töchter, bildet
Einheit mit meiner von mir persönlich erwählten, zu
großer Aufgabe berufenen kleinen Seele, meiner
höchstgeliebten Tochter, die trotz ihrer schwersten
Leiden auf die Worte des Herrn und meiner Worte stets
mit „Amen" antwortet. Und wischt meine
Bluttränen ab!
Ohne
Neugier abzulegen und von absurder falscher Prophetie
bzw. Phantasterei gefangen zu sein, solltet ihr die Zeit
nicht müßig vergeuden, damit ihr am „Jüngsten
Gericht" nicht in das flammende Schwefelfeuer
hineingeworfen werdet. Und wenn doch euer Leben
unvollkommen ist, bewaffnet euch eiligst mit der Liebe,
dem gelebten Gebet (den Alltag ins Gebet verwandeln!)
und opfert euer ganzes Dasein hochherzig auf.
Meine
berufenen geliebten Kinder, es ist keine Zeit mehr zu zögern
und zu zaudern, bekehrt euch eiligst!
Weil
jetzt der wichtigste Augenblick zur Trennung von Weizen
und Spreu da ist, wütet der listige Teufel mit allen
erdenklichen Mitteln: In schönster Aufmachung
kontaktiert er jede einzelne Seele und lässt falsche
Prophetien, die die Seelen ermatten, verbreiten, als wären
sie meine Worte!
So
betören sie die berufenen Geistlichen und die arglosen
Seelen, schmieden allerlei Strategien, um die
Unterscheidung zu verhindern.
Wie
ich in früherer Zeit mitteilte, sind die zahlreichen
gigantischen Katastrophen, die sich im Himmel, auf Erden
und am Meer ereignen, kein Zufall: Nämlich die häufigen
Erdbeben, Überflutungen, Regengüsse, Taifune, Unmengen
von Schneefällen, Waldbrände, Hungersnöte,
Krankheiten, Kriege, Morde, die Konflikte bzw.
feindlichen Haltungen zwischen den Völkern und Rassen,
die Zerstörung der Familien, das Hinmorden unter Übergeordneten
und Untergeordneten bzw. Hilflosen.... Denkt niemals
bequem, dies seien nur logische Folgen von
Naturkatastrophen.
Wenn
man mit der Welt, die voller Stolz, Anmaßung und
Bosheit ist, Kompromisse eingeht, statt auf den Ruf
meiner Liebe zu horchen, für den ich meinen ganzen Körper
aufopfernd auswringe, um Liebe zu schenken und bis zum
Verlust meiner Stimme zu schreien, wird die Antwort
Gottes recht streng sein, und die brennenden
Feuerflammen der Gerechtigkeit werden hier und dort zu
wiederholtem Male herab geworfen werden.
Also
werdet kleine Seelen und betet, opfert, leistet Sühne,
um den Zorn Gottes zu besänftigen bzw. für die
Wiedergutmachung der Sünden gegen Gottes Gebote (z.B. für
die schlimmsten blasphemischen Sünden, für die
Missachtung der Würde Gottes und allen Undanks).
All
das haltlose, lügenhafte Gerede über meine geliebte
Tochter, meiner auserwählten kleinen Seele, ihre bis
tief ins Mark hinein dringenden Schmerzen und damit ihr
zweimaliges Sterben (eine der grausamsten Strafmaßnahmen
während der Yi-Dynastie - von 1392 bis 1910 - in Korea
war es, eine bereits begrabene Leiche aus dem Grab zu
holen, um sie erneut zu bestrafen. 2. August 1998
Botschaft) sollen nicht umsonst sein.
Der
Herr, Der Liebe ist, wird in naher Zukunft das Werk
vollenden, das Er begonnen hat.
Euer
Seufzen, eure Tränen des Unterdrücktseins, die ihr
beim „Bekanntmachen eurer Mutter", der
Gnadenvermittlerin und Miterlöserin erfahrt, werden
sich bald in Freude verwandeln. Die Gegner werden die
Lippen schließen und sich bekehren. Daher wünsche ich,
sorgt euch um nichts, seid bewusst, in die Schar der
Geretteten zu gehören und folgt mir heldenmütig nach,
immer vorwärts schauend.

Sonntag,
15. Oktober 2006, Botschaft der
Gottesmutter
Der
Herr Jesus ließ vom 11. bis 17. Oktober 2006 – 7 Tage
lang -, während ich in der Muttergotteskapelle betete,
Sein Heiliges Blut herabkommen;
in meinem Schlafzimmer goss es das
Heilige Blut Jesu herab auf mein Bett, die Bettdecke und
Matratze. Viele freiwillige Helfer wurden Augenzeugen
dieses kostbaren Blutes, das der Herr reichlich herab
goss. Ich schrie aus meinem ganzen Herzen:
„Herr,
bitte, bitte, bitte nicht mehr! Ich weiß zu gut, wie
Dein schmerzhaftes Herz beim Betrachten dieser Welt
empfindet; darum bitte ich Dich: Lass Dein Heiliges Blut
nicht mehr herabfließen.“
Die
anwesenden Priester, die den Vorgang des Herabfließens
des Heiligen Blutes bezeugten, sammelten das Blut in
Glas- und Plastikschüsseln. Nach 15 bis 20 Minuten
verflüssigte sich das geronnene Blut und bewegte sich
im Rhythmus der Herzschläge, als ob es atmen würde.
Als wir – Priester und Helfer – die Gefäße in die
Hände nahmen, konnte man die kräftigen Pulsschläge fühlen.
Zur Untersuchung des Blutes begaben wir uns zusammen mit
Herrn Pfarrer Louis Bosmann (Kanada), der seit 17 Jahren
nach Naju pilgert, und seiner Begleitung Pfarrer Joseph
G. in die Klinik Naju (Allgemeines Krankenhaus). Das
Ergebnis: Blutgruppe AB.
Wieder
zuhause fühlte ich gegen 15:00 Uhr, dass die
Muttergottes mich rief; so begab ich mich in die
Muttergotteskapelle und fing an zu beten. Mitten im
Gebet sah ich Erscheinungen. Plötzlich hörte ich
derart dröhnende nagelnde Hammerschläge, als ob das
Trommelfell zerplatzen würde. Gleichzeitig hörte ich
Geräusche, wie die von Menschen, die ihren Geschäftigkeiten
nachgehen. Ich schaute hin und bin beim Anblick dessen
vor Schreck fast erstarrt:
Jesus
wurde immer wieder aufs Neue angenagelt und gegeißelt,
weil insbesondere die unzähligen berufenen Geistlichen,
anstatt ihre (Priester-)Aufgaben treu zu erfüllen,
ihren heiligen Dienst oberflächlich erledigten und die
Zeit vergeudeten,
-
weil sie mit der Welt Kompromisse eingingen,
-
weil sie Gott gegenüber ehrfurchtslos handelten.
Mehr
noch, unzählige Schafherden, die den Priestern folgten,
nagelten den Heiland ans Kreuz und geißelten Ihn genau
nach dem, was die Priester taten.
Vor
meinen Augen wiederholte sich, so wie vor 2000 Jahren,
die Kreuzigungsszene, als die Pharisäer und das Volk
von Israel unseren Erlöser Jesus Christus beleidigten,
geißelten und schließlich durch die Kreuzigung töteten,
obwohl sie sich rühmten, gesetzestreu zu sein und Gott
zu lieben
Unter
ihnen waren aber auch einige (gute) Priester. Ihnen
folgte eine Schafherde, die aus ganzem Herzen den Herrn
und die Muttergottes liebten, ihnen nachfolgten. Sie bemühten
sich sehr, dieses (Unrecht an Jesus) zu verhindern.
Jedoch wurden sie aufgrund der übermächtigen Zahl der
Anderen unter ihnen zertreten. In diesem Moment hörte
ich die bekümmerte Stimme der Muttergottes:
„Meine
geliebte Tochter, die du für die Rettung der ganzen
Welt immer freudig Leiden erbittest und erträgst, ohne
dabei den Mut und die Hoffung zu verlieren! Trotz der
allerdenklichen Prüfungen opferst du all jene Schmerzen
hochherzig dem Heiligsten Herzen und meinem Unbeflecktem
Herzen auf, die dich derart innigst lieben, danke dafür.
Du weißt zu gut, welche Seelen einst vor dem Thron im
Himmelreich die ewige Glückseligkeit erhalten werden;
opfere die äußerst schweren Schmerzen, die dich
heimsuchen, in gesteigertem Maße hochherzig auf, damit
die Sünder der Welt sich bekehren bzw. die verderbenden
Hirten sich seelisch erneuern und so ihre Dienste treu
erfüllen können.
Wie
du jetzt gesehen hast, kommt der Herr als „Versöhnungsopfer“
zu euch, um die kranke finstere Welt vor dem ewigen Tod
zu retten, den Sündern das ewige Leben zu schenken und
vielen zahllosen Seelen, die den gerechten Zorn Gottes
hervorrufen, die Barmherzigkeit, Versöhnung, Vergebung
und Gnaden zu verleihen. Obwohl der Herr am Kreuz durch
das kostbare Blut Seiner fünf geöffneten Wunden
unendlichen Segen und Liebe schenkt, sind die Hirten,
die vom Herrn persönlich dazu auserwählt wurden, immer
undankbarer, gehen mit der Welt Kompromisse ein und überschreiten
Gottes Gebot, anstatt die Liebe Gottes zu verbreiten.
Die
flammende Liebe des Heiligsten Herzens Jesu, die die
ganze Welt erlösen will, kam tief erniedrigt persönlich
zu euch in Gestalt von Brot und als kostbares Heiliges
Blut, worin Seine Gottheit und Seine Majestät verborgen
sind, um euch Seine innigste Liebe zu zeigen. Selbst unzählige
Hirten denken nicht an Seine wirkliche Gegenwart (Realpräsenz),
sie begehen Blasphemie und ignorieren die Gegenwart des
Herrn mit verräterischem Undank, obwohl der Herr sie
innigst liebt.
Jetzt,
in diesem Zeitabschnitt, wütet die Selbstherrlichkeit
des Teufels, die mit Hilfe der Menschenkraft die
menschliche Welt zu unterjochen beabsichtigt. Meine erbärmlichen
zahllosen Hirten und Kinder laufen bereits dem Roten
Drachen nach. Mit unglaublichem Hochmut stürzen sie
sich in tiefste Finsternis; sie sind nämlich auf dem
Weg zur Hölle. Der Teufel agiert sehr raffiniert, hier
und dort in allerlei verschiedenen Gestalten: in
Verkleidungen der Güte und Frömmigkeit durch Menschen,
um meine wahrhaftige Botschaft zu verwirren.
…
Um
die in Finsternis verwandelte Welt zu retten, müssten
die Priester, Stellvertreter meines Sohnes Jesus
Christus, eiligst die Gefahr erkennen und sich die
allergrößte Mühe geben, ein Leben nach dem Evangelium
in der kirchlichen Ordnung zu leben; denn die Schafherde
muss in das Himmelreich geführt werden. Sie sollten als
Erste gut Bescheid wissen, was für ein Opfer mein Sohn
Jesus für die Errettung der Erdenkinder dargebracht hat
und durch was für Leiden die Erlösung ermöglicht
wurde. Wie könnte ich und mein Sohn Jesus kein Blut
vergießen, wenn selbst die von meinem Sohn Jesus dazu
auserwählten Hirten sich vor den Führern der Welt
verneigen, sich ihnen anbiedern und nur äußerst wenige
von ihnen den Herrscher des Himmels und König des
Weltalls anbeten und sich vor Ihm niederknien, um mit
Gnaden gesegnet zu werden, damit sie die Schafherde in
das Himmelreich führen können.
Nun,
die Stunde des Strafgerichts naht wegen der explosiven
Ausdehnung der Sünden der Welt. Beeilt euch, denn
niemand weiß, wann die Zeit und Stunde sein wird.
Die
Eigenmächtigkeit des Teufels hat sogar die
Generalmobilmachung meiner Priester veranlasst, meine
Liebesbotschaft in den Schmelztiegel des Wirrwarrs zu stürzen.
Seine fürchterliche Drohung erdrückt die Welt. Die
Verderbtheit der Menschheit nimmt von Tag zu Tag zu, die
geschlagene Stunde des Glaubensabfalls (Apostasie) und
der Untreue haben das Ende der Klippe erreicht. Diesem
Zusammenbruch entgegen zu treten, ließ ich in Naju seit
der Menschengeschichte nie da gewesene Wunder geschehen,
sprach immer wieder zu den Menschen und gab euch viele
Zeichen.
Die
kirchliche Anerkennung von Naju muss schnellstens
geschehen, damit meine Liebesbotschaft, die ich durch
die von mir erwählte kleine Seele (Julia) erflehe, in die Tat umgesetzt und die ganze Welt
gerettet wird.
…
Komm
eiligst zu mir, trage Sorge dafür, dass meine
Liebesbotschaft auf der ganzen Welt verbreitet wird,
damit diese Welt von dem Roten Drachen befreit wird.
Hilf eiligst, das Reich Gottes zu verwirklichen. Ebenso
bitte ich Dich zu wirken, dass der Triumph der
Auferstehung des Herrn die ganze Welt erreichen wird.
Vor
2000 Jahren wurde mein Sohn Jesus ans Kreuz genagelt. Er
trank den Kelch des Leidens, da die Erdenkinder wie ein
brausender Wirbelsturm gegen Gott aufbegehrten. Aber der
Tod war nicht das Ende: Am dritten Tage ist Er von den
Toten auferstanden, versprach allen Kindern der Welt das
neue Leben. Auch jetzt vergießt Er freigebig Sein
Heiliges Blut, um alle Kinder der Welt zu retten.
Liebe
ist in dieser in Finsternis umhüllten Welt ein
Fremdwort geworden. Sie lehnt sich gegen Gottvater auf
und die heftigsten Stürme des Irrtums wüten schon
innerhalb der Kirche. Sekten, Skandale und schlechte
Beispiele häufen sich in der Kirche wie eine Flutwelle.
So sind das Heilige Herz meines Sohnes Jesus, der für
die Bekehrung der Sünder alles aufopferte, und mein
Unbeflecktes Herz mit lichterlohen Flammen nun zum tätigen
Vulkan geworden. Gott will euch bereits bestrafen!
…
Der
gerechte Zorn Gottes wird besänftigt, wenn die
innigsten Gebetsstimmen der kleinen Seelen den Himmel
berühren, obwohl die Welt die Gesetze Gottes verletzt.
Wenn die Kirche Naju anerkennt, werden durch die Gebete
der von meinem Sohn Jesus und mir auserwählten kleinen
Seele (Julia) und der treuen kleinen Seelen an meiner Seite die
Stellvertreter des Herrn, die von Ihm persönlich mit Öl
Gesalbten und dazu Berufenen, sich bekehren, ebenso die
Schafherde, die ihnen folgte.
Empfehlung Webseite
http://www.najukorea.de/index.htm
Julia
Kim exkommuniziert
Der Erzbischof
Andreas Choi Chang-mou von Kwangju in Korea hat sie
exkomuniziert.
Dieser Bischof konnte
sehrwahrscheinlich die Kritik in den Botschaften an
seine Person nicht annehmen oder verkraften.
Erzbischof von
Kwangju, Mons. Andreas Choi Chang-mou
„Sie verleumden
mich, die koreanischen Bischöfe und die
koreanische Kirche durch ihre Publikationen im
Internet.“
|
Papst Johannes II selber ein
Hostienwunder mit erlebt.
Bei dem Wunder am 31. Oktober 1995, während der
Papstmesse in der Privatkapelle des Heiligen Vaters im
Vatikan, wurde Papst Johannes Paul II. Zeuge.


12-mal von 1988 bis 1998
verwandelte sich die Brotsgestalt der Hl. Eucharistie
auf Julias Zunge in sichtbares Fleisch und Blut.

Es gibt eine
Stellungnahme bezüglich der Androhung der
Exkomunikation. 21 Jan.
2008
Der Erzbischof des
Bistum Kwangju/Korea drohte am 21. Januar 2008 Julia Kim
die Exkommunikation an
Hierzu wird wie folgt Stellung genommen:
1. Das Erzbistum
Kwangju hat es bisher kein einziges Mal für nötig
gehalten, in Bezug auf die Ereignisse von Naju, weder
medizinische noch wissenschaftliche Untersuchungen
vorzunehmen.
2. Der Abschlussbericht der Untersuchungskommission des
Erzbistums Kwuagju beinhaltet gravierende Irrtümer
(Irrlehren), wie z. B. „...auch wenn die Hostie durch
die Wandlungsworte eines Priesters im Wesen verwandelt
worden ist (=Transsubstantiation), müssen Hostie und
Wein ihre äußere Gestalt beibehalten.“ Somit
verneint sie auch die kirchlich anerkannten
Hostienwunder, unter anderem das Hostienwunder von
Lanciano, und stellt damit Gottes Allmacht in Frage.
3. Am 31.10.1995 ist das Hostienwunder auf Julias Zunge
in Anwesenheit des verstorbenen Papstes Johannes Paul
II. in seiner Privatkapelle im Vatikan geschehen. Die
Untersuchungskommission hat es nicht einmal für nötig
gehalten, den Hl. Vater dies bezüglich zu interviewen!
Von vielen Würdenträgern, die
Zeugen des Hostienwunders auf Julias Zunge wurden, und
deren Aussage 100prozentige Glaubwürdigkeit garantiert,
wurde auch kein Einziger befragt. Hier einige der Würdenträger:
- Erzbischof Giovanni Bulaitis (ehemals Apostolischer
Pronuntius in Korea)
- Bischof Danylak (Kanada, damals in Vatikan)
- Bischof Dominic Su (Sibu, Malaysia)
- Bischof Paulus Kim (Cheju, Korea)
- Pater Raymond Spies (belgischer Missionar, Julias
ehemaliger Seelenführer)
Wovor hatte die Kommission nur
Angst?
- Das federführende Mitglied der damaligen
Untersuchungskommission (insgesamt umfasste sie 9
Priester aus dem Erzbistum Kwangju) war Pastor Lee
Jae-Min (Edward), der schon zweimal vom Vatikan ermahnt
worden ist, weil er öffentlich die Gottheit Christi und
die Leibesauferstehung Jesu in Frage gestellt hat!
- Julia Kim wurde ein einziges Mal befragt und dabei wie
eine Schwerverbrecherin behandelt. Dabei wurden abfällige
Bemerkungen von Pastor Lee über die Muttergottes
gemacht, wie: „Sie ist seit 2000 Jahren tot. Deshalb
kann sie jetzt nicht mehr sprechen.“ Oder: „Sie muss
gefroren haben, falls sie diese Hemisphäre passiert
haben sollte.“
- Am 17.6.1996 geschah das Hostienwunder in Sibu,
Malaysia, auf Julias Zunge - Julia war der Einladung des
Bischofs Dominic Su gefolgt -. Bischof Su hat offiziell
dieses Hostienwunder kirchlich anerkannt. Bischof Choi
hat erklärt, dass das Hostienwunder von Naju nicht aus
Sicht der katholischen Lehre untersucht worden ist,
sondern unter Berücksichtigung der Ökumene.
- Das katholische Kirchengesetz (vgl. CIC) sagt zur
Exkommunikation Folgendes:
Als erstes erwähnt es, 'Die Apostaten, Häretikern und
Ketzer werden automatisch exkommuniziert.'
Nun sei hier die Frage erlaubt, „wer exkommuniziert
hier wen...?“ -Sollen wir - die die Ereignisse von
Naju anerkennen - der Lehre der katholischen Kirche
untreu, der Wahrheit den Rücken kehren und Gott gegenüber
abtrünnig werden, um die scheinbare Gemeinschaft
innerhalb der Kirche wahrzunehmen?
Oder sollen wir für die Wahrheit mutig auftreten und
die Unwahrheiten sowie das Unrecht beim Namen nennen und
in die Fußstapfen der Märtyrer, die für die Wahrheit
und für den Glauben sogar ihr kostbares Leben
hingegeben haben, treten?
Erwartet man von uns wirklich blinden Gehorsam gegenüber
dem Bischof des Bistums Kwangju, indem wir uns den
Irrlehren sowie Irrtümern anschließen? Und wo bleiben
unsere Gewissensfragen? Darf ein Bischof im Namen seines
Amtes innerhalb der Kirche die Gläubigen dazu zwingen,
der Häresie, den Irrtümern und der Unwahrheit zu
folgen? - Das Bistum Kwangju hat 10 Jahre lang die
gesamten Ereignisse von Naju ignoriert. Erst auf
Anweisung des Vatikans hat es im Jahre 1995 die fragwürdige
Untersuchungskommission gebildet. Ohne nennenswerte
Befragung von Zeugen hat sie nach drei Jahren in einer
Nacht- und Nebelaktion am 1. Januar 1998 die gesamten
Ereignisse für nichtig erklärt.
Dies bezüglich haben wir Unterschriften für eine
erneute Untersuchung durch den Hl. Stuhl gesammelt. Nun
warten wir sehnsüchtig auf eine Antwort.
www.najukorea.de
schrieb
Dekret
des Erzbischofs des katholischen Erzbistums
Kwangju
Ich, Chang Moo Choi (Andreas), Erzbischof des
katholischen Erzbistums Kwangju, der das
erzbischöfliche Amt durch die Barmherzigkeit
und Gnade Gottes sowie durch weitherzige Fürsorge
und im Auftrag des Papstes, dem Nachfolger des
Apostels Petrus, verwalte, sehe mich
gezwungen, folgende Deklaration kund zu tun, -
obwohl es mich schmerzt -, für ein gesundes,
christliches und gläubiges Leben bzw. für
die Einheit sowie das freundschaftliche
Miteinander der Gemeinschaft in der Kirche
(Vgl. CIC 391).
Erstens stelle ich fest, dass Julia Kim (geb.
Youn) aus Naju und ihre Gefolgschaft, welche
an die Ereignisse von Naju glauben und sie
annehmen, dem bischöflichen Schreiben (1.
Januar 1998, 5. Mai 2005) sowie den pastoralen
Richtlinien des Erzbistums keine Folge leisten
und sie vielmehr nur noch Einwände erheben.
Sie sind nicht mehr gewillt, sich mit der
katholischen Kirche zu versöhnen. Ich
besuchte im März und im August 2003 Hong-Sun
(Julia) Kim (geb.Youn) und ihren Ehemann
Man-Bok (Julio) Kim in Naju in Begleitung von
Zeugen und schaute mir die Örtlichkeit an.
Bei der Gelegenheit forderte ich sie auf, die
allgemeinen christlichen Pflichten als Gläubige
wahr zu nehmen (z.B.: den Besuch der sonntäglichen
heiligen Messe in der Pfarrkirche, die österliche
Beichte, das Fastengebot, die Verrichtung der
Kirchensteuer) und ordnete an, die
Finanzbuchhaltung über die Spendensammlung in
Form von Geld und Wertsachen offenzulegen.
Anstatt meinen Anweisungen Folge zu leisten
bzw. meine ultimativen Forderungen zu
akzeptieren, machen diese Leute weiter
Propaganda über Julia Kim und die Ereignisse
von Naju. Diese seien
„Privatoffenbarungen“ oder „Wunder“.
Sie sammeln Spenden für eine so genannte
Basilika, die laut Prophetie zu errichten sei.
Sie tun so, als ob der Hl. Vater oder der Hl.
Stuhl alles anerkennen würde, und kritisieren
mich, die koreanische Bischofskonferenz und
die koreanische katholische Kirche mit Hilfe
von Drucksachen (Werbeprospekten, Büchern und
Zeitungen) sowie elektrischen Medien
(Internet).
Ich bekräftige zum letzten Mal, dass das
Verhalten dieser Leute weder die richtige
Haltung eines aufrichtigen Gläubigen, noch
gesundes, religiöses Handeln, noch förderliche
Andachtsübungen vor Gott darstellt. Demnach
erkläre ich hiermit, dass alle Geistlichen,
Ordensleute und Laien, die eigenmächtig in
der Muttergotteskapelle sowie auf dem
Erscheinungsberg von Naju Sakramente und
religiöse Zeremonien vornehmen bzw. ihnen
beiwohnen, automatisch exkommuniziert werden.
(Vgl. CIC 1336, 1364,). Dieses Verhalten
bedeutet, dass sie ungehorsam gegenüber den
pastoralen Richtlinien und Entscheidungen
ihres Oberhirten im Bistums sind, gegen das
Kirchengesetz verstoßen (Vgl. CIC 1369, 1371,
1373), die kirchengemeinschaftliche Einheit
ablehnen und damit das freundschaftliche
Miteinander schädigen. Daher hat dieses
Dekret seine Gültigkeit nicht nur für alle
Gläubigen, die den Bistum Kwangju angehören,
sondern für alle Geistlichen, Ordensleute und
Laien der katholischen Kirche.
Zweitens stelle ich fest, dass der Priester
Hong-Bin (Aloisius) Chang, der die Ereignisse
um Julia Kim in Naju als
„Privatoffenbarung“ und „Wunder“
darstellt, dabei die Gehorsamspflicht, die er
bei der Priesterweihe seinem Bischof gegenüber
gelobte, mit dem Vorwand der
„Gewissensentscheidung“ schon mehrmals je
nach Situation gebrochen hat, keine Absicht
mehr hat, mit der Priesterschaft des
Erzbistums Kwangju eine Einheit und Harmonie
zu bilden. Während der beiden
Beiratssitzungen am 1. Juni 2007 und 15.
Januar 2008 bestand er ungebrochen auf seiner
Meinung und war um keine Ausrede verlegen. So
hat er sich, statt als ein Bistumspriester,
der seine Gehorsamspflicht (Vgl. CIC 273, 278)
gegenüber seinem Bischof erfüllt, als einer
von Julia Kims Anhängern, die an die ganzen
Ereignisse von Naju glauben und sie annehmen,
demaskiert.
Daher entziehe ich dem Priester Hong-Bin
(Aloisius) Chang die Befugnisse und Rechte als
Priester des Erzbistums Kwangju sowie sämtliche
außerordentlichen Rechte der allgemeinen Ausübung
des Priesteramtes im ganzen Land, die ihm bei
seiner Priesterweihe verliehen wurden (Vgl.
CIC 194, 133, 1336, 1371).
Ich bete zu Gott, dass diese Leute durch die
unendliche Barmherzigkeit und Gnade Gottes
schleunigst ihre Schuld erkennen, sich zurück
in den Schoß der katholischen Kirche begeben
und mit dem Sakrament der Versöhnung Harmonie
und Einheit erlangen, um den rechten Andachtsübungen
vor Gott beiwohnen zu können. Mutter des Erlösers
und unser aller Mutter, Patronin der
katholischen Kirche Koreas, Maria, die
Unbefleckte Empfängnis, heiliger Josef, alle
Märtyrer und Heiligen Koreas, bittet für
uns.
21. Januar 2008/ Fest der hl. Agnes, Jungfrau
und Märtyrerin
Erzbistum Kwangju der katholischen Kirche
Erzbischof + Choi Chang Moo, Andreas
Übersetzt von Minja Cäcilia Pohl
Wuppertal,
den 5.2.2008
Argumente gegen das Dekret des Erzbischofs
des Bistums Kwangju, Choi, Chang-Mou
Die Gegner werfen den Befürwortern der
Ereignisse von Naju vor, dass sie dem
Erzbischof des Bistums Kwangju, Choi gegenüber
ungehorsam seien und nennen als Gegenbeispiel
den stigmatisierten Pater Pio. Dieses Beispiel
bedarf einiger Erklärung und ist nicht
vergleichbar mit der jetzigen Situation in
Naju; denn wer in die Ereignisse von Naju
involviert ist, weiß, dass es sich hierbei
nicht nur um reinen Gehorsam handelt. Der
Abschlussbericht des Erzbistums Kwangju vom
1.1.1998 beinhaltet gravierende Irrtümer bezüglich
der Hostienwunder. Ich werde diese später
wieder aufgreifen.
Der heilige Francesco Salesio sagt in seinem
seelischen Dialog zum Gehorsam:
„Viele Menschen haben ein großes Missverständnis
in Bezug auf den Gehorsam. Sie denken, sie müssen
immer auf Geheiß der Obrigkeit gehorchen,
obwohl das unter Umständen heißt, gegen die
Gebote Gottes zu verstoßen und der Lehre der
Kirche zu widersprechen. Die Obrigkeit hat
kein Recht, gegen Gottes Gebote etwas
anzuordnen. Die Gläubigen haben dann auch
keine Pflicht diese Anordnungen zu befolgen.
Mehr noch, wenn sie solche Anweisungen
befolgen, machen sie sich schuldig.“
Im Weiteren werde ich versuchen, die aufgeführten
Punkte des Dekrets richtig zu stellen:
1. Die damalige Untersuchungskommission (sie
bestand aus 9 Priestern des Bistums Kwangju)
hat bis heute keinerlei ordentliche
Untersuchungen - weder medizinische noch
wissenschaftliche – sowie wichtige
Zeugenbefragungen vorgenommen. Vielmehr
verlangt sie von den Gläubigen nur noch
blinden Gehorsam!
2. Als Bedingung für den sonntäglichen
Messbesuch von Julia und ihrem Ehemann Julio -
sie sind seit März 2001 durch den
Ortspfarrer, Hong-Chul, Song vom sonntäglichen
Messbesuch und von der Teilnahme am
Gemeindeleben ausgeschlossen - verlangt der
Ortspfarrer, dass Julia und ihr Ehemann in
aller Öffentlichkeit während einer hl. Messe
in der Gemeinde die von ihr seit nunmehr
dreiundzwanzig Jahren empfangenen Botschaften
des Heilandes und der Muttergottes sowie sämtliche
Wunder (wie Hostien-, Blut-, Tränen-, Bluttränen-,
Sonnenwunder und Wunder des duftenden Öls)
und Zeugnisse der Heilungen aus aller Welt als
erlogen bzw. erfunden erklärt. Erzbischof
Choi wurde damals schon über diese Forderung
in Kenntnis gesetzt.
3. Viele Gläubige – dazu zähle ich mich
auch - glauben fest daran, dass die Ereignisse
von Naju Privatoffenbarungen und Wunder Gottes
sind. Darüber hinaus sind wir der festen Überzeugung,
dass sie der Wahrheit entsprechen – ich
selber und viele hohe Würdenträger wie Bischöfe,
Priester, Ordensleute und Laien aus aller
Welt, unter anderem der verstorbenen Papst
Johannes Paul II., wurden Augenzeugen des
grandiosen Hostienwunders. Daher bezeugen wir
sie folgerichtig auch in aller Öffentlichkeit,
ohne Rücksicht auf unser „Ansehen“.
4. Die Pilger in Naju spenden freiwillig. Bei
der Vielzahl der Pilger aus aller Welt werden
dringend Gebetszelte, sanitäre Anlagen sowie
Essplätze benötigt. Des Weiteren werden die
Spenden für die Errichtung der Basilika
verwendet. Die keineswegs betuchten, kleinen
Seelen geben ihre Almosen für solche Dinge
und nicht für den Erzbischof.
5. Es ist meines Erachtens höchst merkwürdig,
dass der Erzbischof Choi und die Gegner von
Naju kein Interesse an einer genauen
Untersuchung bezüglich der Ereignisse von
Naju zeigen. Jedoch sind sie gleichzeitig sehr
bestrebt, mit auffälligem Eifer die
bescheidenen Finanzen von Naju an sich zu reißen.
Dabei muss doch klar sein, dass, wenn Naju
kirchlich anerkannt wird, der gesamte Besitz,
bis auf den letzten Cent, der Amtskirche zufällt.
6. Der Haupttenor des Erzbischofs und der
Gegner von Naju lautet, dass wir nicht
gehorchen. Dem ist entschieden zu
widersprechen.
Wir sind in der Tat gehorsam gegenüber der
authentischen Lehre der katholischen Kirche
sowie dem Heiligen Vater. Allerdings können
wir Irrlehren und Irrtümer nicht akzeptieren
und Lügen nicht als Wahrheiten annehmen. In
seinem Schreiben vom 5.5.2005 heißt es unter
anderem in Bezug auf die Hostienwunder auf
Julia Kims Zunge (insgesamt 12): „Auch wenn
durch die Wandlungsworte eines Priesters die
Wesensverwandlung (Transsubstantiation)
stattgefunden hat, müssen Hostie und Wein
ihre äußere Gestalt beibehalten.“ Damit
leugnet er alle kirchlich anerkannten
Hostienwunder, inklusive „Lanciano“ und
stellt die Allmacht Gottes in Frage!
Wie sieht es bezüglich des Gehorsams bei dem
Priester, Jae-Min, Lee aus, das federführende
Mitglied der damaligen Untersuchungskommission
von Naju, der in aller Öffentlichkeit die
Gottheit Christi und die leibliche
Auferstehung Jesu leugnet (und zwar in seinem
Buch „Ist Jesus wirklich auferstanden?“),
der die Grundsatzlehre der katholischen Kirche
in Frage stellt, der für die Befreiung durch
die Loslösung der Lokalkirche vom Vatikan plädiert
und daher bereits schon zweimal vom Vatikan
wegen des Verkündens von Häresien (1997)
ermahnt wurde? Er wirkt immer noch
unbehelligt, verbreitet weiterhin seine Häresien
und richtet unter den Gläubigen irreversible
Schäden an. Man fragt sich, wo hier der
Gehorsam und somit auch der Respekt seitens
desselben Bischofs dem Heiligen Vater gegenüber
bleibt. Was hat derselbe Erzbischof gegen den
genannten Priester bis heute unternommen?
7. Der Bischof vom Bistum Sibu in Malaysia,
Dominic Su, hat das Hostienwunder auf Julias
Zunge - Julia war seiner Einladung gefolgt -
am 17. September 1996 in seiner Diözese „Sibu“
offiziell als Hostienwunder anerkannt. Kein
anderer Bischof auf der Welt hat das Recht,
diese Entscheidung anzufechten.
8. Am 24.1.2008 hat ein Sprecher des
Erzbistums in Kwangju die Tageszeitung Yun Hab
Shin Mun veranlasst, ein Dekret des
Erzbischofs abzudrucken.
Dazu gab es die Erläuterung, dass ein Dekret
auch immer ein Antwortschreiben des Papstes
darstelle. Hierdurch wurde versucht, die Gläubigen
zu täuschen. In dem Zeitungsartikel wird
berichtet, dass der Priester Hong-Bin Chang
suspendiert sei. Eine Stunde später
berichtete man im PBC = Pyung Hwa Rundfunk,
dass der Priester zudem exkommuniziert sei.
Weitere zwei Stunden später jedoch widerrief
PBC diese Meldung wieder auf seiner Homepage.
Leider wurde bis zu diesem Zeitpunkt bereits
durch viele andere Medien berichtet, dass der
Priester Chang exkommuniziert sei.
|
Stellungnahme zum Artikel "Glaubenskongregation lehnt
Naju ab" auf Kath.net
http://www.kath.net/detail.php?id=31287
An die
Redaktion Kath.net
Wuppertal den 16. Mai 2011
Sehr geehrter Herr Noe,
wie ich Ihnen bereits mitgeteilt habe, hat mich die
einseitige Berichterstattung seitens Ihrer Redaktion
schockiert. Aus meiner Sicht stellt sich der Sachverhalt
ganz anders dar. Deshalb bitte ich Sie hiermit, meine
folgende Stellungnahme auf Kath.net zu veröffentlichen:
Die verzerrte Darstellung des Erzbistums, die nicht der
Wahrheit entspricht, kann ich so nicht stehen lassen.
Erzbischof Hyginus Kim hat bis heute die angebliche
Originalschrift der Glaubenskongregation von Kardinal
Levada trotz mehrmaliger Bitte nicht veröffentlicht!
Warum nur? Wovor haben die Gegner von Naju
(modernistische, liberale Priester, die die Gottheit
Christi in Frage stellen / die leibhafte Auferstehung
Jesu Christi öffentlich leugnen und den Hl. Vater nur
als den Bischof von Rom darstellen, um nur einige
Beispiele zu nennen) nur Angst, dass sie sich davor
scheuen, das Originalschreiben zu veröffentlichen?
Aber es ist ja nicht das erste Mal, dass sich das Bistum
Gwangju solche Dinge erlaubt hat... Ein Beispiel:
Die liberalen Priester des Erzbistums Gwangju –
Damaliger Bischof Chang-Moo Choi – behaupteten in der
Fernsehsendung „MBC-PD Notiz“ am 13. November 2007, dass
das Wasser der Gnadenquelle von Naju voller Bakterien
sei. Aufgrund verschiedener Anzeigen wurde danach der
gesamte Bereich der Gnadenquelle von der zuständigen
Behörde sogar vier Wochenlang versiegelt. Doch am 13.
Dezember 2007 ergab eine Untersuchung, dass im Wasser
keine einzigen Bakterien gefunden wurden. Auch gibt es
darin keine schädlichen Mineralien. Das alkalische
Wasser ist sehr gut als Trinkwasser geeignet.
Der Oberste Aufseher(!) der koreanischen Kath. Kirche,
Kardinal Ivan Dias, Präfekt der Kongregation für die
Evangelisierung der Völker, sandte vor zwei Jahre ein
Schreiben an das Bistum Gwangju mit dem Inhalt: Das
Dekret des Bistums Gwangju entbehrt jeglicher Grundlage.
Die Pilger dürfen ungehindert nach Naju pilgern.
Dasselbe Bistum hat bis heute dieses Schreiben nicht
veröffentlicht! Was für ein Ungehorsam dem Hl. Stuhl
gegenüber!
Am 3. März 2010 sagte Kardinal Ivan Dias folgendes im
Gespräch mit Julia Kim in Rom:
1. Naju ist ein Ort der Bekehrung, der Errettung und des
Lichts – somit ein Zeichen für die ganze Welt
2. Die Exkommunikation durch den Erzbischof von Gwangju
entbehrt jeder Grundlage. Er hat kein Recht sich so zu
verhalten
3. Die kirchliche Anerkennung kommt unweigerlich, sie
wird mit Sicherheit erfolgen
4. Julia: „Dann darf ich, Julia, meine pastorale
Tätigkeit weiter ausüben wie bisher?“ S. Eminenz
Kardinal Dias: „Aber ja, freilich. Sie dürfen das
fortführen wie Sie es bisher getan haben
Die Ereignisse in Naju dauern nun schon 26 Jahre an: Es
sind seitdem unzählige Wunderzeichen dort und im Vatikan
geschehen (z.B. das Hostienwunder am 31. Okt. 1995 in
Anwesenheit des seligen Papstes Johannes Paul ll.). Aber
dasselbe Bistum hat es bis heute nicht einmal für nötig
befunden, diese Phänomene weder aus theologischer,
medizinischer noch naturwissenschaftlicher Sicht zu
untersuchen... Die sog. damalige Untersuchungskommission
von Naju hielt es nicht einmal für nötig, den Zeugen des
Hostienwunders, Papst Johannes Paul ll., zu
interviewen...
Wie unvorstellbar hat Julia wieder am vergangenen
Karfreitag, dem 22. April 2011, für die Sühne der Sünden
der ganzen Welt gelitten? Ich denke, es gibt auf der
ganzen Welt kein einziges Genie, dass solche Phänomene
auf Julias Körper projizieren könnte. Die Spuren der
Passio Domini, die Er einst vor 2000 Jahren auf Golgotha
erlitt, wurden an diesem Tag auf Julias Körper während
des Kreuzwegs auf dem Erscheinungsberg in Naju plötzlich
sichtbar.
Die liberale Priester, die alles, was mit Naju
zusammenhängt, bekämpfen, sagen unverblümt: „Wenn Naju
kirchlich anerkannt wird, haben wir keinen Platz mehr
innerhalb der katholischen Kirche in Korea.“ Warum? Weil
die Gottesmutter in Naju ihre Kinder dazu aufruft, zur
authentischen Lehre der katholischen Kirche
zurückzukehren.
'Durch die guten Früchte werdet ihr erkennen. ob ein
Baum gut ist...'
Omnia ad Majorem Dei Gloriam.
Herzliche Grüße
Minja Cäcilia Pohl
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