Denkanstöße zur Bischofssynode 2014 |
Artikel: www.welt.de/politik/ausland/article133427414/
Die Bischofssynode über Ehe und Familie im Vatikan hat sich nach zweiwöchigen Beratungen nicht auf eine gemeinsame Linie für den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexualität verständigen können. In der Abstimmung über das Abschlussdokument verfehlten die betreffenden Passagen des Textes am Samstagnachmittag die erforderliche Zweidrittelmehrheit, wie der Vatikan mitteilte.
Demnach erhielten sie nur eine absolute Mehrheit. |
Absolute Mehrheit bedeutet über 50% der Stimmen.
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Synode.mp4
63,2 MB Abstimmungsergebnisse der Bischofssynode: Synodentext Eine absolute aber nicht die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit hingegen bekamen zwei Absätze, die sich mit wiederverheirateten Geschiedenen (52 und 53) befassen. 52. Ja 104 Nein 74 53. Ja 112 Nein 64
Auch der Absatz, in dem die katholische Lehre von Ehe im Zusammenhang mit Homosexualität anhand des Katechismus erläutert wurde, verfehlte knapp die Zwei-Drittel-Mehrheit (55). 55. Ja 118 Nein 62
Die qualifizierte Mehrheit (Zwei-Drittel-Mehrheit) lag bei 123 Stimmen.
Weitere Denkanstösse:
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Papst Franziskus wollte ausdrücklich daß die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden.
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Aufgrund dieser Synode ist jetzt in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, dass die Lehre der Kirche wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt wird.
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Offensichtlich hat auch kaum einer der „Konservativen", die meinen, der Papst hätte eine Niederlage erlitten, gemerkt, was der wirkliche Sieg der Synode war: Seitdem wird nämlich „Homosexualität“ sogar vom Vatikan unter der Rubrik „Familie“ geführt.???
Kardinal Burke abgesetzt und zum Malteserorden „abgeschoben“.
Nur wenige Wochen nach Abschluß der Bischofssynode setzte Papst Franziskus den amerikanischen Kardinal Raymond Burke als Kardinalpräfekt der Apostolischen Signatur ab und ernannte ihn zum Kardinalpatron des Souveränen Malteserordens. Damit wird der Kardinal aus der Kirchenleitung entfernt, der er als Leiter des Obersten Gerichtshofs angehörte. Kardinal Burke wurde auf der Bischofssynode zum sichtbarsten Widerpart des neuen von Papst Franziskus unterstützten Kurses von Kardinal Kasper. Mit scharfen Worten kritisierte Kardinal Burke auch außerhalb der Synodenaula das Vorgehen des Generalsekretariats der Bischofssynode, aber auch des Papstes. Nun kann selbst der verwegenste Rabulist Kardinal Burke nicht unterstellen, durch seine Verteidigung der überlieferten Ehe- und Morallehre in irgendeiner Weise gegen die katholische Glaubenslehre oder gegen die Katholische Kirche gehandelt zu haben. Warum aber wird dann der rechtgläubig sprechende Kardinal Burke bestraft, der sich nichts zuschulden kommen hat lassen, während der zweideutig argumentierende Kardinal Kasper mit päpstlichen Lorbeeren überhäuft wird?
Vatikan. Die gegen die Vertreter der alten Ratzinger-Linie gerichtete Säuberungswelle im Vatikan beschränkt sich nicht auf Kardinal Raymond Burke. Am 7 Nov. wurden die beiden Untersekretäre der Gottesdienstkongregation, Juan Miguel Ferrer Grenesche und Antony Ward, eliminiert. Ihre Absetzung aus heiterem Himmel irritierte sogar den liberalen Flügel im Vatikan.
Einige konservative und/oder traditionelle Katholiken fanden, dass Papst Franziskus und seine Freunde auf der Familiensynode eine schwere Niederlage einstecken mussten.
Wie es scheint, hat kaum einer die Abstimmungsergebnisse gesehen, wo eine Mehrheit der Bischöfe für die strittigen Punkte gestimmt hat, aber eben noch nicht die erforderliche zwei Drittel-Mehrheit.
Eine Mehrheit der Synodenbischöfe also stimmt für bis dato revolutionäre Themen? Wo ist da die Niederlage?
Die Medien erzeugen einen Druck und erwecken falsche Hoffnungen für die Synode; wir sollen uns alle nicht irre machen lassen, denn: es ist auf der Synode noch kein lehramtliches Dokument herausgekommen!!!
Gab es zur Durchsetzung der weltweiten Handkommunion etwa ein „lehramtliches Dokument“?
Nein, im Gegenteil, bis heute gibt es keines, wohl aber ein lehramtliches Dokument, das besagt, dass auch im Novus Ordo die Mundkommunion weiterhin die ordentliche Form des Kommunionempfangs ist.
Für Handkommunion gibt es nur eine Ausnahmeregelung (Indult), in der steht, dass nicht der Priester oder Bischof über die Handkommunion entscheidet, sondern der einzelne Gläubige. Und trotzdem wird allen die Handkommunion von Priestern oder Bischöfen aufgedrückt, obwohl diese Ausnahmeregelung nicht einmal für alle Teile der Weltkirche in Kraft ist.
Es gibt seit Jahrzehnten auch ungezählte Fälle in denen, in Ungehorsam gegen die Bestimmungen des Vatikan, den Gläubigen sogar die gewünschte Mundkommunion von Priestern verweigert wird, natürlich ohne disziplinäre Folgen für solche Priester.
Um ihre "aufbrechenden" Ziele durchzusetzen, brauchen die Progressiven nämlich nicht einmal ein „lehramtliches Dokument“, wie die Geschichte reichlich zeigt.
Der Papst akzeptierte den
umstrittenen Bericht
Vatikan. Papst Franziskus
sah und approbierte den skandalträchtigen
Zwischenbericht der letzten Bischofssynode. Das erklärte
der Sekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo
Baldisseri. Alle von der Bischofssynode produzierten
Dokumente seien vorab dem Papst vorgelegt worden.
Franziskus habe persönlich gewollt, dass Aussagen zu
Homosex und Ehebruch, die von der Synode nicht
akzeptiert wurden, im Abschlussbericht erwähnt würden.
Quelle:
gloria.tv
Eine prophetische Vision von Pater Pio am 7. April 1913 > (wir sind im Jahr 1913, noch vor den Erscheinungen von Fatima) Am Freitag morgen war ich noch im Bett, als mir Jesus erschien. Er war völlig entstellt und mitgenommen. Er zeigte mir eine große Zahl von Ordens- und Weltpriestern, unter ihnen hohe kirchliche Würdenträger. Ein Teil zelebrierte, ein Teil weigerte sich und ein anderer Teil legte die heiligen Gewänder ab. Der Anblick Jesu im Seinem Leiden betrübte mich sehr, weshalb ich Ihn nach dem Grund Seines Leidens fragen wollte. Ich erhielt keine Antwort. Sein Blick richtete sich jedoch erneut auf jene Priester. Doch kurz darauf wandte Er geradezu entsetzt Seinen Blick ab und richtete ihn zu meinem großen Entsetzen auf mich. Ich sah zwei große Tränen, die über Seine Wangen flossen. Er entfernte sich von den betrübenden Priestern mit einem Ausdruck der Abscheu auf seinem Gesicht und rief: „Metzger!“. An mich gewandt sagte er: „Mein Sohn, glaube nicht, mein Todesleiden dauerte drei Stunden, nein; ich werde wegen der von mir besonders begünstigten Seelen bis zum Ende der Welt im Todesleiden sein. Während der Zeit meiner Agonie, mein Sohn, soll man nicht schlafen. Meine Seele ist auf der Suche nach einem Tropfen menschlicher Ehrfurcht und des Mitleids, aber sie lassen mich allein in ihrer Gleichgültigkeit. Der Undank und der Schlaf meiner Priester verstärken meine Agonie. Wie schlecht erwidern sie doch meine Liebe! Was mich am meisten betrübt ist, dass sie zu ihrer Gleichgültigkeit noch ihre Verachtung und ihre Ungläubigkeit hinzufügen. Wie viele Male war ich drauf und dran sie dahinzuraffen, wäre ich nicht durch die Engel und die mich liebenden Seelen zurückgehalten worden … Schreib Deinem [Beicht]Vater und berichte ihm, was Du an diesem Morgen von mir gesehen und gehört hast. Sag ihm, er soll Dein Schreiben dem Vater Provinzial zeigen …“ Jesus fügte noch anderes hinzu, aber das, was Er sagte, werde ich nie irgendeinem Geschöpf in dieser Welt enthüllen können. Diese Erscheinung verursachte mir solche Schmerzen im Körper, aber mehr noch in der Seele, daß ich den ganzen Tag liegenbleiben mußte und gedacht hätte, sterben zu müssen, wenn der süßeste Jesus mir nicht bereits enthüllt hätte … Jesus hat leider recht, über unsere Undankbarkeit zu klagen! Wie viele Unglückselige unserer Brüder entsprechen nicht der Liebe Jesu, indem sie sich mit offenen Armen der infamen Sekte der Freimaurerei anschließen!“ Beten wir für sie, auf daß der Herr ihren Geist erleuchte und ihre Herzen anrühre. Macht unserem Vater Provinzial Mut, der kräftigen himmlischen Beistand vom Herrn erhalten wird. Das Wohl unserer Mutter Provinz muß sein ständiges Bestreben sein. Dem müssen alle seine Anstrengungen gelten. Auf dieses Ziel müssen unsere Gebete ausgerichtet sein, zu dem sind wir alle angehalten. In der Neuordnung der Provinz wird es dem Provinzial nicht an Schwierigkeiten mangeln, an Ungemach und Anstrengungen. Er hüte sich jedoch davor, zu verzagen. Der mitleidende Jesus wird ihn in seinem Unternehmen unterstützen. Der Krieg dieser Kosaken1 wird immer intensiver, aber ich werde sie mit der Hilfe Gottes nicht fürchten. Quelle: Epist. I, 350, in Padre Pio da Pietrelcina: Epistolario I, hrsg. von Melchiorre da Pobladura und Alessandro da Ripabottoni, San Giovanni Rotondo 2004, S. 64.
„Fra Pio“, Bruder Pius, wie der Heilige seinen Brief unterzeichnete, zeigt mit diesem Dokument eine ganze Reihe dramatischer Dinge unserer Zeit auf.
Offenbarung an Marie Julie
Jahenny
1850
1941
50 Jahre
nahrungslos
La
Fraudais, France
Mystikerin
Stigmatisierte
Aussage Marie Julie
Jahenny vom 7. November 1882
„Ich höre in der heiligen Flamme: ‚[…] Eine Versammlung
von Kirchenvätern faßt Beschlüsse gegen den Vater des
Weltalls. In die Hände der Regierung, von der der
Heilige Vater abhängt, wird ein Schriftstück gelegt, das
von Händen bearbeitet worden ist, die oft den Leib
Christi berührt haben.’ Dieses Schriftstück enthält drei
Dinge. Der Inhalt des ersten: Der Papst möge jenen eine
größere Freiheit zugestehen, über die er mit seiner
oberhirtlicher Autorität herrscht. Und des zweiten: ‚Wir
sind versammelt’, werden sie erklären, ‚und sind der
Meinung: wenn der sterbliche Oberhirte der Kirche einen
Aufruf an den römischen Klerus richtet, um den Glauben
in vermehrtem Masse zu erneuern; wenn man uns
verpflichtet, eine Antwort zu geben; wenn man gegenüber
den Mächten dieser Erde erklärt, es müsse Gehorsam und
Unterwerfung herrschen: so werden wir kundtun, daß wir
unsere Freiheit bewahren wollen. Wir betrachten uns als
frei, der Meinung des Volkes gegenüber nichts anderes zu
tun, als was wir schon jetzt tun, und wir werden alles
tun.’ Ein bitterer, herzzerreißender Schmerz erwartet
den Papst durch die Auflehnung und den Ungehorsam als
Antwort auf seinen herzlichen Aufruf, Er wird diesen
letzteren nicht mündlich, sondern schriftlich ergehen
lassen. Die Stimme der Flamme erklärt weiter, daß der
dritte Punkt das einfache Volk beängstigen werde. Diese
Sache werde vom Klerus ausgehen, der nach Freiheit
strebe. Vom Klerus Frankreichs, von Geistlichen
Italiens, Belgiens und weiterer Völker, deren Namen Gott
bekanntmachen werde. Die Lage des Volkes wird dadurch
schlimmer werden und sein Zorn wird sich steigern. Diese
Flamme sagt: ‚Ein Aufruf wird Bestürzung in den Herzen,
in denen der Glaube herrscht, erregen. Man will die
Einheit zwischen dem Heiligen und den Priestern der Erde
brechen, sie vom Oberhaupt der Kirche trennen, damit ein
jeder frei und ohne jede Überwachung sei. Vielen Orten
des Zentrums wird ein Papier an die Mauern Gassen und
der großen Alleen, wo das Volk sich bewegt,
angeschlagen. Dieses Plakat erwähnt die Entzweiung und
die Trennung zwischen den Aposteln Gottes und dem Papst.
Das Volk wird zugleich eingeladen, der so schuldhaften
Autorität dieser Zeit zuzustimmen und sie zu
unterstützen.“
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Marie Julie Jahenny |