"ES WIRD
EINE ZEIT KOMMEN, DA SIE DIE GESUNDE LEHRE NICHT MEHR
ERTRAGEN. SIE WERDEN NACH EIGENEN GELÜSTEN LEHRER UM
LEHRER SUCHEN, DIE DAS SAGEN, WAS DEN OHREN SCHMEICHELT,
UND SO WERDEN SIE DAS OHR VON DER WAHRHEIT ABWENDEN UND
DEN FABELEIEN ZUWENDEN." (2.Tim.
4, 3-4)
+
M
Liebe Brüder und Schwestern!
Wenn
wir mit offenen Augen und Ohren die eigenartigen Zustände
in unserer Zeit betrachten, dann dürfen wir mit großer
Sicherheit annehmen, daß wir uns in dieser Zeit
befinden, von der der heilige Apostel Paulus im 2.
Timotheusbrief (4, 3-4) spricht; eine Zeit, in der eine
Umkehrung aller Werte erfolgt.
Der
hl. Paulus schreibt in seinem 2. Brief an Timotheus:
"Wisse,
daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten hereinbrechen
werden. Denn da werden die Menschen selbstsüchtig sein,
geldgierig, hochmütig, schmähsüchtig, den Eltern
ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, treulos, unversöhnlich,
verleumderisch, zügellos, grausam, dem Guten feind,
verräterisch, frech, unbesonnen, aufgeblasen, sie
werden die Lust und das Vergnügen mehr lieben als Gott;
sie werden sich noch den Schein der Frömmigkeit geben,
aber die innere Kraft der Frömmigkeit werden sie nicht
haben.
Von
solchen Menschen halte dich fern. Denn aus ihren Kreisen
kommen jene, die sich in die Häuser einschleichen und
schwache Frauen an sich ziehen, Frauen, die mit Sünden
beladen sind und sich von vielerlei Begierden leiten
lassen, die immer Neues lernen wollen und doch niemals
zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Es
sind Menschen verdorbenen Sinnes und unzuverlässig im
Glauben. Aber sie werden nicht weit kommen, denn ihr
Unverstand wird allen offenkundig sein.
Du
aber bist mir gefolgt, in der wahren Lehre, in meinem
Lebenswandel, in meinem Streben, meinem Glauben, meiner
Standhaftigkeit, in meiner Liebe, meiner Geduld. Du hast
meine Verfolgung, meine Leiden gesehen, die mir in
Antiochien, Ikonium und Lystra zugefügt worden sind.
Was
für Verfolgungen habe ich schon erdulden müssen! Aber
aus allen hat mich der Herr errettet.
Es
werden nämlich alle, die in Christus Jesus ein frommes
Leben führen wollen, Verfolgungen erleiden." ---
Das, liebe Schwestern und Brüder, werden sie aus
eigener Erfahrung kennen. Immer wieder höre ich von
frommen Christen, daß ihnen das Rosenkranzbeten in der
Pfarrkirche nicht erlaubt wird. Manchmal wird das
Rosenkranzgebet nur gestattet, wenn das Fatimagebet:
"O mein Jesus,
verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer
der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders
jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen."
nicht gebetet wird. Die
Augsburger Kirchenzeitung schrieb vor einigen Jahren,
dieses Gebet sei das Gebet der Stolzen! Auch
dürfen nur in ganz wenigen Kirchen Sühnenächte
abgehalten werden. Anhänger einer neuen verkehrten
Theologie behaupten nämlich: Jesus habe schon für alle
Sünden gesühnt, und darum seien Sühnenächte nicht
notwendig, ja unsinnig! Was aber schreibt der heilige
Apostel Paulus im Brief an die Kolosser?: "Ich
freue mich über die Leiden, die ich für euch trage,
und ergänze in meinem irdischen Leben, was an den
Leiden Christi noch fehlt für seinen Leib, die Kirche."
-- (Kol 1,24f)
Weiter
schreibt der hl. Paulus in seinem 2. Brief an Timotheus:
"Schlechte
Menschen und Verführer werden es im Bösen immer
schlimmer treiben: Sie werden betrügen und selbst
betrogen werden.
Du
aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und worin du
Sicherheit gewonnen hast. Du weiß, wer dich lehrte; von
Kindheit an kennst du die heiligen Schriften, denen die
Kraft innewohnt, dich durch den Glauben an Christus
Jesus weise zu machen für die Seligkeit.
Jede
Schrift die von Gott eingegeben ist, dient zur
Belehrung, zum Erweis der Wahrheit, zur sittlichen
Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit
der Mann Gottes vollkommen sei und gerüstet zu jeder
guten Tat."
Und
im 4. Kapitel sagt der Apostel Paulus:
"Ich
beschwöre dich vor Gott und vor Christus Jesus
,
der einmal richten wird die Lebendigen und die Toten,
bei seiner Wiederkunft und seiner Königsherrschaft:
Verkünde das Wort! Tritt auf - sei es gelegen oder
ungelegen - rede ins Gewissen, ermahne mit aller Geduld
und Lehrweisheit. Denn
es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen die
gesunde Lehre nicht mehr ertragen mögen, sondern sich
nach ihrer eigenen Willkür Lehrer über Lehrer suchen,
weil sie nach dem Ohrenschmaus verlangen. Von der
Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und den Fabeleien
sich zuwenden. Du aber sei
in allem besonnen, halte aus in Ungemach, vollbringe das
Werk eines Verkündigers des Evangeliums, versieh deinem
Dienst voll und ganz." (2.Tim 3,1-17; 4;1-5)
Im
2. Thessalonicherbrief im 2. Kap. schreibt der hl.
Paulus:
"Brüder,
eine Bitte haben wir noch an euch, bezüglich der
Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unserer
Vereinigung mit IHM:
Laßt
Euch nicht so leicht aus der Fassung bringen und in
Schrecken setzen - weder durch Geistrede noch durch
irgend einen Ausspruch oder durch einen angeblichen
Brief von uns - als sei der Tag des Herrn schon da.
Niemand
soll euch auf irgendeine Weise täuschen.
Denn
zunächst muß der Abfall kommen und der Mensch der
Gesetzlosigkeit offenbar werden, der Sohn des
Verderbens, der Widersacher, der sich über alles
hinwegsetzt, was Gott heißt oder Gottesverehrung, und
der sich schließlich selbst in den Tempel Gottes setzt
und vorgibt, er sei Gott."
---
Denken sie an das "Kruzifixurteil" des
obersten Bundesgerichtes in Deutschland, mit dem das das
Aufhängen von Kreuzen in den Schulen verboten wird! ---
Man
muß sich einmal vor Augen halten, was diese sogenannten
Richter getan haben! Sie haben ungeheuerlich gefrevelt!
Jesus Christus, unseren Herrn und Gott, der
einen jeden Menschen aus dem Nichts erschaffen
hat, haben sie auf das
ungeheuerlichste beleidigt: Das Zeichen Seiner
unendlichen Liebe für uns Menschen wollen diese
gottlosen Richter aus den Schulen entfernen. Sie wollen
Jesus und die Ewigkeit vergessen machen. -
Wie
wunderbar hat Gott den Menschen erschaffen: denken Sie
doch nur einmal daran, welches Wunderwerk das Auge ist,
oder das Ohr, und wie alle Informationen, die durch
diese beiden Sinne in das Gehirn gelangen, in unserem
Gedächtnis bleiben, und das alles ohne einen
Wissenschaftler, ohne Computer, scheinbar ganz von
selbst. Und denken wir auch daran, daß ER jeden
Menschen Tag und Nacht am Leben erhält. Kein Mensch
kann sein Leben auch nur für einen Augenblick
festhalten. "Ohne Mich könnt ihr nichts tun."
hat der Herr gesagt, und so ist es auch. Diese beiden
Richter und die eine Richterin haben die Kraft, die
Jesus ihnen zum Rechtsprechen gegeben hat, zum
Unrechtsprechen mißbraucht. Und welche Liebe hat der
Herr uns bewiesen, indem ER sich aus Liebe zu uns hat
kreuzigen lassen, damit wir an Seiner ewigen
Herrlichkeit teilnehmen können! Und das Bild Seines Erlösungsopfers
sollen die Kinder nicht mehr sehen: Das Bild ihres Schöpfers
und Erlösers! Durch Jesus ist jeder Mensch erschaffen
worden, JEDER!!!, ob Jude, Heide oder Christ. Und jeder
Mensch hat ein Anrecht darauf zu wissen, wer ihn
erschaffen hat und was JESUS für einen jeden Menschen
getan hat und noch tut, damit er der ewigen Glückseligkeit
teilhaftig werden kann. Was müssen das für
gottlose Menschen sein, die es wagen, ein solches
Schandurteil zu sprechen.
Aber
glauben sie mir, liebe Schwestern und Brüder, dieser
gekreuzigte Heiland ist auch der Richter eines jeden
Menschen, und an
Seinem Gericht kommt niemand vorbei! Und
das sage ich ihnen: Wenn diese Richter sich nicht
bekehren und das Schandurteil zurücknehmen, werden sie
im Gericht Gottes nicht bestehen. Wer Jesus verwirft,
verwirft sich selbst. Der hl. Paulus schreibt weiter
im 2. Thessalonicherbrief:
"Entsinnt
ihr euch nicht, daß ich euch dies gesagt habe, als ich
noch bei euch war? Und ihr wißt, was den Widersacher
gegenwärtig noch aufhält, daß er zu seiner Zeit
offenbar werde. Zwar ist das Geheimnis der
Gesetzlosigkeit jetzt schon am Werk, doch muß der, der
es bis zur Stunde noch aufhält, erst beseitigt
werden."
---
Wer oder was hält den Widersacher denn noch auf? Wird
er noch aufgehalten? Es ist die Heilige katholische
Kirche, der mystische Leib Christi mit unserem Heiligen
Vater Papst Johannes Paul II. mit ihren heiligen Bischöfen,
Priestern und geisterfüllten, heiligmäßigen Menschen
und allen denen, die im Gebet mit Gott verbunden sind.
Gegen diese richtet sich der Kampf, der durch
modernistische Irrlehrer, durch ungläubige Priester und
der ganzen Freimaurermaffia geführt wird. So wird
nur noch eine kleine Herde übrig bleiben, die sich in
den Untergrund zurückziehen muß. --- Und dann wird
der Gesetzlose offenbar werden; aber der Herr Jesus wird
ihn durch den Hauch seines Mundes beseitigen und durch
das Aufleuchten seiner Ankunft vernichten.
Jener
kommt in Satanskraft mit Entfaltung aller Macht, mit Lügenzeichen
und Scheinwundern, ferner unter allerlei Verführungskünsten
zur Ungerechtigkeit für die, welche verlorengehen, zur
Strafe dafür, daß sie der Liebe zur Wahrheit, die sie
retten sollte, nicht zugänglich waren.
Darum
läßt Gott die Macht der Verführung über sie kommen,
so daß sie der Lüge glauben; und so werden alle dem
Gericht verfallen, die der Wahrheit nicht glauben,
sondern an der Ungerechtigkeit Gefallen finden.
Ermahnung
zur Beharrlichkeit ...
Wohlan
denn, Brüder, steht fest im Glauben und bewahrt die Überlieferungen,
über die ihr mündlich oder brieflich von uns belehrt
worden seid. ER aber, unser Herr Jesus Christus, und
Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns ewigen Trost
und gute Hoffnung in Seiner Liebe geschenkt hat,
ermutige eure Herzen und stärke euch zu jedem guten
Werk und Wort." (Ende des 2. Kap. des 2. Thess 17)
Liebe
Brüder und Schwestern, es gibt heute kein göttliches
Gebot, das nicht auf den Kopf gestellt worden ist. Der
Herr hat uns sein Gesetz durch die zehn Gebote gegeben,
die Freimaurerei, die Knechte Satans, verbreiten überall
ein Gesetz, das den Geboten Gottes vollständig
entgegengesetzt ist.
Dem
Gebot des Herrn: - "Du sollst keine fremden Götter
neben mir haben!" - stellt sie andere, falsche
Idole auf, vor denen sich heute viele in Anbetung
niederwerfen. Welchen Götzen huldigen am Tag des Herrn
die meisten Menschen? Es sind der Götze Sport, der Götze
Geldverdienen, der Götze Vergnügen, der Götze
Bequemlichkeit und vor allem der Götze Mensch, der sich
über Gott erhebt und nicht einmal mehr den Geboten
Gottes gehorcht, die ihn ja nur zur Vollkommenheit und
in die ewige Seligkeit führen sollen.
Dem
Gebot: "Du sollst den Namen Gottes nicht
entheiligen!", lästert sie Gott auf so viele
heimtückische und teuflische Arten, bis zur Herabwürdigung
seines Namens zu einer ungebührlichen Verkaufsmarke
("mein Deo, Dein Deo, unser Deo") und bis zur
Herstellung sakrilegischer Filme über das Leben Jesu
und seine göttliche Person. ("Das Liebesleben
Jesu", Jesus wird als Homosexueller dargestellt
oder Jesus als Geliebter der Maria Magdalena usw.)
Das
Gebot, "Gedenke daß du den Sabbat
heiligst!" gestaltet sie den Sonntag um in ein
Wochenende des Vergnügens, in einen Tag des Sports, der
Wettkämpfe und der Unterhaltungen. Und von Seiten der
Kirche wird das durch die Vorabendmesse noch begünstigt.
Ein Lehrer fragte in der Schule die Kinder: "Wer
von euch trägt denn am Sonntag noch eine besondere
Sonntagskleidung?" Früher gab es eine besondere
Festkleidung, die man nur zum Kirchgang und zu
besonderen Festlichkeiten trug. Man wußte noch, wie man
sich seinem Gott gegenüber zu verhalten und zu kleiden
hatte. Heute kleiden sich viele wie die Narren, und man
hat es schwer, Männlein und Weiblein voneinander zu
unterscheiden.
Das
Gebot: "Du sollst Vater und Mutter ehren, auf daß
es dir wohlergehe und du lange lebst auf Erden!",
wird aufgehoben, und durch ein neues Modell der Familie
ersetzt. Es gibt kaum mehr die göttliche Ordnung der
Familie, sondern ein freies Zusammenleben, sogar
zwischen Homosexuellen und Lesben, und diese sogenannten
"Gemeinschaften" sollen der Ehe gleichgestellt
werden. Sinn und Zweck der Ehe ist die Zeugung der
Nachkommenschaft und nicht die Wollust. Jesus hat die
Ehe zu einem Sakrament erhoben, denn es braucht für ein
heiliges Eheleben in gegenseitiger Treue die Gnaden
dieses Ehesakramentes, auch um alle Kinder anzunehmen,
die man bei der Trauung vor Gottes Angesicht verspricht
und die man im Geiste Jesu Christi erziehen will.
Das
Gebot: - "Du sollst nicht töten!" -
hat die Freimaurerei in ein Gesetz verändert, das
nichts anderes besagt, als: "Du darfst deine
eigenen Kinder straffrei töten." (Nur mußt du dir
vorher einen Beratungsschein durch eine Beratungsstelle
ausfertigen lassen. Und dieser Tötungsschein wird auch
von bischöflichen Beratungsstellen ausgeschrieben! (Nur
ein einziger Bischof in Deutschland läßt in seinen
Beratungsstellen keinen Tötungsschein ausstellen: der
hochwürdigste Bischof von Fulda, Exzellenz Johannes
Dyba!)
Auf
der ganzen Welt hat die Freimaurerei den Kindermord
durchgesetzt. Und in Deutschland hat der Bundespräsident
Roman Herzog das Gesetz, das den straffreien Mord an den
unschuldigen Kindern erlaubt, unterschrieben und somit
in Kraft gesetzt. Auch dieser Mensch wird der Höllenstrafe
nicht entgehen, wenn er seine Unterschrift nicht zurücknimmt.
Jedes aufgrund dieses sogenannten "Abtreibungsrechtes"
gemordete Kind wird beim Gericht Gottes gegen ihn
Anklage erheben.
Hier
möchte ich an die deutsche Mystikerin Anna Katharina
Emmerich erinnern, die folgendes Erlebnis hatte:
Sie
mußte einmal ins Fegefeuer hineinschauen. Dort sah sie
in einem "finsteren Winkel" eine Frau sitzen,
die ein schwarzes Kind auf ihrem Schoß hielt, auf das
sie ununterbrochen weinen mußte. Und es wurde der
Katharina Emmerich eingegeben, daß diese Frau solange
auf das Kind weinen muß bis es weiß ist.
Die
Vorgeschichte: Diese Frau, eine Polin, hatte eine kleine
Pension. Während ihr Mann im Ausland arbeitete, um Geld
zu verdienen, ließ sie sich mit einem Pensionsgast ein,
von dem sie ein Kind bekam, das sie nach der Geburt tötete.
Sie beichtete bei einem als Priester gekleideten
Landstreicher und starb noch bevor ihr Mann zurückkehrte.
Weil sie in tiefer Reue beichtete, war ihr diese Beichte
angerechnet worden. Die Frau war ja guten Glaubens, sie
hätte bei einem wirklichen Priester gebeichtet. - Jedes
Kind, das einmal zu leben begonnen hat, wird in alle
Ewigkeit leben. Und jedes Kind hat ein Anrecht auf ein
ganzes Leben, denn auch dieses Kind soll zum Vollalter
Jesu Christi heranreifen. Was nun diesem Kind durch sein
frühes Sterben nicht möglich ist, muß die Mutter
durch Leiden ersetzen. Im Himmel wird es keine Embryonen
geben, im Himmel sind nur Heilige. Dort ist jeder Mensch
so, wie ihn Gott gewollt hat, vollendet.
Noch
ein Wort zu Euthanasie und Sterilisation:
Die
Euthanasie ist zwar noch kein gesetzliches "Euthanasierecht",
aber der Mord an den Alten, wird bereits in vielen
Krankenhäusern praktiziert.
Und
welch abscheuliches Verbrechen ist es, wenn sich
Millionen Frauen selbst verstümmeln, indem sie sich
sterilisieren lassen oder gewaltsam sterilisiert werden.
Die Achtung vor der Würde der Person und des
menschlichen Lebens ist fast überall verschwunden.
Wie
viele Menschen werden heutzutage überfallen, in
Spezialarztpraxen verschleppt, dort einiger Organe
beraubt und irgendwo abgelegt, wo sie nach Stunden aus
der Narkose erwachen und feststellen müssen, daß sie
eine oder mehrere frische Operationswunden haben.
Wenn
in China jemand zum Tode verurteilt ist, dann wartet
schon der Sanitätswagen, um den Körper nach der
Exekution sofort ins Klinikum zu bringen, damit dort
alle Teile ausgebaut werden, die man zu
Transplantationen gebrauchen und für teures Geld
verkaufen kann. Eine Niere verkauft man für ungefähr
15.000,-- Dollar!
"Satan
ist der Menschenmörder seit Anbeginn." (Joh. 8,44)
und viele Menschen stehen in seinen Diensten. Aber
denken wir auch daran, daß, derjenige, der Satans
Dienste tut, auch Satans Lohn erhält!
Dem
Gebot gegenüber - "Du sollst nicht Unkeuschheit
treiben, nicht ehebrechen!", rechtfertigt,
preist und propagiert die Freimaurerei jede Art der
Unkeuschheit wie vorehelichen Geschlechtsverkehr,
Selbstbefriedigung, Pornographie und jede Perversität
bis zur Rechtfertigung der Handlungen wider die Natur
und sogar den Kindersex.
Dem
Gebot entgegengesetzt - "Du sollst nicht
stehlen!"- wirkt sie im Geheimen dahin, daß
sich die Diebstähle immer mehr ausbreiten, das Ziel ist
die Abschaffung des Geldes und der Kreditkarte und die
Einführung einer Markierung auf der Hand oder Stirn.
Was heißt das aber, wenn es kein Bargeld mehr gibt?
Das
heißt: Sie können niemanden mehr ein Trinkgeld, ein
Geldgeschenk, eine Spende, Kollekte, Meßstipendium oder
sonst eine Gabe geben, ohne daß der Molloch STAAT darüber
informiert ist und um jeden Rappen (Pfennig) weiß, der
von irgend jemanden ausgegeben oder eingenommen wird,
und so kann er auf alles seine Mehrwertsteuer erheben.
So werden wir zu rechtlosen Sklaven der gottlosen
Freimaurerei gemacht. Orwells "Großer
Bruder" wird dann Wirklichkeit!
Weiter
bewirkt sie, daß die Gewalttätigkeit, die Entführungen
und Raubüberfälle überall zunehmen.
Dem
Gebot gegenüber - "Du sollst kein falsches
Zeugnis geben!"- wirkt sie dahin, daß sich
immer mehr das Gesetz des Betruges, der Lüge und der
Doppelzüngigkeit verbreitet. Wir merken es besonders
durch die Desinformationen des Fernsehens und anderen
Medien, die uns immer mehr manipulieren und für dumm
verkaufen.
Dem
Gebot gegenüber - "Du sollst nicht begehren
deines Nächsten Weib; Du sollst nicht begehren deines Nächsten
Hab und Gut!" - tut sie alles, damit Ehebruch,
und das "sich Scheiden lassen" allgemein zum
guten Ton gehören. Es stört schon nicht mehr, daß
sogenannte Stars von Sport, Film und Fernsehen und sogar
Spitzenpolitiker zu Vorbildern von Ehebrechern und
korrupten Sittenstrolchen werden. So wird in der Tiefe
das Gewissen verdorben, der Verstand und das Herz des
Menschen wird irregeführt und begehrlich macht, und
jedermann glaubt, daß das alles erlaubt und sogar
ehrenhaft sei.
Auf
diese Weise werden die Seelen auf die perverse und böse
Straße des Ungehorsams gegen das Gesetz des Herrn gestoßen,
sie werden von der Sünde überflutet und werden daran
gehindert, das Geschenk der Gnade und des göttlichen
Lebens zu empfangen. (Und was soll man dazu sagen, daß
es Bischöfe gibt, die für eine Zulassung von
geschiedenen Wiederverheirateten zum Empfang der
heiligen Kommunion plädieren.)
Ähnliches
spielt sich in der Theologie und Exegese ab:
Ewige Wahrheiten werden auf den Kopf gestellt oder für
veraltet erklärt. Wunder hat es nicht gegeben, Hölle
und Teufel sind mittelalterliche Schreckgebilde, die man
einem modernen, aufgeklärten Menschen nicht mehr
zumuten kann. Es wäre ja sicher schön, wenn es keine Hölle
und keine Teufel gäbe, aber dann muß man sich doch
fragen, warum Jesus Mensch wurde und sich kreuzigen ließ?
Denn, wenn es keine Hölle gibt, dann kann auch niemand
hineinkommen, und die ganze Sache mit unserer Erlösung
wäre dann wohl recht überflüssig. Wozu brauchten wir
dann Kirche, Papst, Bischöfe und Priester, wozu
Sakramente, wozu Gottesdienste?
Geistliche,
die solches verkünden, sollten doch so anständig sein
und ihren Priesterrock - den sie ja ohnehin schon nicht
mehr tragen - an den Nagel hängen, sich eine Frau
suchen und auf andere Weise ihr Geld verdienen und nicht
auf Kosten der braven Kirchengeld- und
Kirchensteuerzahler ein flottes Leben führen!
Und
wie geht man mit dem Wort Gottes um?:
Die
HEILIGE SCHRIFT wurde "entmythologisiert", der
reinste Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria
wird zum "Vater" von Jesus, (alles ganz natürlich)
die Auferstehung Jesu "hat nicht
stattgefunden" (alles "nachösterliche Verkündigungserfindungen"
der Apostel) etc.
Dogmen
müssen "neu interpretiert" werden. Die Dogmen
von der UNBEFLECKTEN EMPFÄNGNIS MARIENS, der UNFEHLBARKEIT
DES PAPSTES und der AUFNAHME MARIENS MIT LEIB UND
SEELE IN DEN HIMMEL, sind "umstritten",
etc. etc. Der Dogmatiker Prof. Finkenzeller seinerzeit
an der UNI München sprach immer nur von den drei
letzten überflüssigen Dogmen. Das alles geschieht
unter den Augen und Ohren derjenigen, die dafür
bestellt sind, über die Reinheit der Lehre zu wachen:
der Bischöfe!
Von
der Kirche erwartet jeder Mensch die absolute
Wahrheit, und das ist JESUS CHRISTUS! denn es geht
um Himmel oder Hölle, und zwar für die ganze Ewigkeit.
Es
soll niemand glauben, es sei der richtige Weg, wenn das
Evangelium, die Dogmen und die Gebote der Welt angepaßt
werden. Der Apostel Paulus ermahnt uns: "Gleicht
euch nicht dieser Welt an, vielmehr wandelt euch durch
ein neues Denken, um zu prüfen, was der Wille Gottes
ist, was gut, wohlgefällig und vollkommen ist.!" (Röm
12,2)
Es
ist erfreulich, daß es trotz allem auch heute noch
Priester gibt, die die unverkürzte Wahrheit verkünden
und die erkannt haben, wie sehr man Gott durch die Verkündigung
des Irrglaubens beleidigt und die Christenschafe in den
Abgrund führt. Eine der schlimmsten Mittel, den Glauben
zu zerstören, ist die sogenannte Hand- und
Stehkommunion.
Der
Herr wurde in Jerusalem in die Hände der Gottlosen überliefert,
und Er wird auch heute oftmals in die Hände der
Gottlosen überliefert. (Wie leicht kann man sich
heutzutage bei dem Unwesen der Kommunionhelfer und
-helferinnen konsekrierte Hostien beschaffen, für
teures Geld verkaufen, um sie in Satansmessen auf die
grauenvollste Weise zu verunehren!)
Anna
Katharina Emmerick hat schon vor über 150 Jahren
gesagt, daß der Satan 60 bis 40 Jahre vor dem Jahre
2000 - also ab 1940 bis 1960 - losgelassen wird. Und man
kann heute ohne Übertreibung sagen: Der Satan ist
losgelassen.
Äußerliche
Verfolgungen haben der Kirche in ihrer Gesamtheit selten
geschadet, aus den meisten Verfolgungen ging sie gekräftigt
hervor.
Wenn
wir an die Zeit der Reformation denken, als in Europa
etwa 5 Millionen Katholiken zum Irrglauben des
Protestantismus übergelaufen sind oder gezwungen wurden
diese Irrlehre anzunehmen, da haben sich in dieser Zeit
durch das Bild unserer Lieben Frau von Guadalupe 8 - 9
Millionen mexikanische Heiden zur katholischen Kirche
bekehrt.
Heute
bekämpft Satan die Kirche durch die Freimaurerei, die
Satans Werke ausführt, auch durch viele hohe und
niedere Geistliche der Kirche. Denken sie zB. an die
Befreiungstheologie, die in Wahrheit kommunistisch ist.
- Das II. Vaticanum wird zum Vorwand genommen um die
Kirche zu zerstören durch viele Verkehrtheiten bei der
sog. "LiturgieReform".
Der
wesentlichste Ziel der Zerstörung ist das Abwürgen des
Gnadenstromes und damit eine Verwässerung und
Pervertierung des wahren Glaubens, denn auch Satan weiß,
daß: "Wer nicht glaubt, verdammt werden
wird!" (Mk 16. Kap.)
Der
eigentliche Angriff zielte auf das Priestertum.
Bereits
in den 50er Jahren entfaltete der Slogan: "Hochwürden
ist tot!" unheilvoll zu wirken. Man wollte
nicht mehr "Hochwürden" genannt werden,
sondern "Herr Meyer" oder "Fritz"
etc. Viele Priester legten den römischen Kragen ab und
zogen ein weißes Hemd an, dessen Kragen sie über einem
schwarzen Pulli trugen. Bald kam die schwarze Krawatte
und der anthrazit-farbene Anzug, der immer heller wurde.
Heute kann man einen Priester von einem Laien nur noch
selten unterscheiden.
Dann
richtete sich der Kampf gegen die Ehrfurcht gegenüber
dem allerheiligsten Altarssakrament:
Als
im Konzil der Laie immer mehr aufgewertet wurde, hörte
man folgenden Slogan: "Christus ist unser
Bruder, und vor seinem Bruder kniet man nicht!"
Gemeint war der stehende Kommunionempfang.
Es
dauerte nicht lange, da gab es einen neuen Slogan: "Wir
sind mündige Christen, wir brauchen uns nicht mehr füttern
zu lassen, wir können selber essen!" Gemeint
war die Handkommunion.
Da
man sich den Protestanten annähern wollte, wurde das
"Sola-Scriptura-Prinzip" der Protestanten als gleichrangig
neben das "Sakramenten-Prinzip" der Katholiken
gestellt. "Wir", so hieß es, "betonen
mehr das Sakrament, und die Protestanten mehr die
Schrift." Und so wurden die Altarräume
"umgestaltet": Die Kanzel wurde weggeräumt -
man wollte ja niemanden mehr "abkanzeln" - der
Ambo wurde aufgestellt und die Tabernakelstele:
"Hier", so hieß es: 'Tisch des Wortes',
und dort: 'Tisch des Sakramentes'. So standen
sichtbar und gleichrangig nebeneinander auf der einen
Seite der Ambo und auf der anderen Seite der Tabernakel.
Und man sehe und staune: Der "tote Hochwürden"
thront seither als "Liturgievorsteher" bzw.
"Gemeindeleiter" an der Stelle des Herrn, oder
er sitzt mit dem Rücken gegen den ewigen Gott vor dem
Tabernakel.
Der
einmal eingeschlagene Weg wurde konsequent fortgesetzt.
Der ehemalige "Hochwürden" ließ sich gönnerhaft
herab und delegierte priesterliche Handlungen an die
Laien.
Nachdem
das Bußsakrament durch die "Bußandacht"
ersetzt war, auch kaum jemand das Angebot annahm, nach
der Bußandacht seine schweren Sünden im Beichtstuhl zu
bekennen, -
(wer sündigt schon schwer? Gott ist doch so barmherzig,
und er hat doch für alles Verständnis, ja früher, da
gab es ja noch die Unkeuschheit, aber Liebe kann doch
keine Sünde sein? Wir sind doch eine Liebeskirche und
keine Gesetzeskirche; außerdem haben wir eine
Frohbotschaft und keine Drohbotschaft zu verkünden
etc., etc.!),
und nachdem die Hl. Kommunion ja
nicht mehr die Vereinigung des Kommunikanten mit
Christus ist, sondern die "Vereinigung derer,
die kommuniziert haben" (So der Liturgie-Prof.
Balthasar Fischer bei einer liturgischen Werkwoche in
Freising), - da kann man es doch keinem Priester
mehr zumuten, daß er allein die vielen
Gottesdienstbesucher abfüttert, jetzt muß man ihm
schon helfen, und das geht soweit, daß Laien die Hl.
Kommunion austeilen, während der Liturgievorsteher sich
auf seinem Sedile von den Strapazen des pausenlosen
Sprechens erholt.
Lesung,
Zwischengesang und Fürbitten erledigt die Lektorin bzw.
der Lektor. Mitunter wird auch die Predigt von Laien
vorgetragen. Es heißt aber: "Der Klang der
geweihten Glocken vertreibt die bösen Geister."
Wenn nun schon der Klang des geweihten Erzes eine solche
Macht hat, die bösen Geister zu vertreiben, um wie viel
größer ist dann die Macht des göttlichen Wortes, wenn
es aus dem Mund des Gottgeweihten gesprochen
wird. Aber gerade das will man wohl nicht: Die bösen
Geister vertreiben.
Die
ehemalige Kommunionbank wurde - weil sie eine Schranke
sei, die den Liturgievorsteher von der Gemeinde trennt -
"auf Wunsch des Konzils", wie man sagte,
herausgerissen oder zu einem Volksaltar umgestaltet.
Ebenso fielen Seitenaltäre und viele Heiligenstatuen
der nachkonziliaren Bilderstürmerei zum Opfer.
In
einem Büchlein über Anna Katharina Emmerich lesen wir:
"Ich
sah eine schreckliche Zeit kommen, und ich bin froh, daß
ich sie nicht mehr erleben muß. Ich sah die
Peterskirche als Symbol der katholischen Kirche. Sie war
umgeben von einem tiefen Graben. Drüben standen die
Protestanten. Da sah ich, wie katholische Priester,
Ordensleute, usw. die Kirchen ausräumten. Altäre,
Heiligenstatuen und Bilder in den Graben warfen, um
diesen vollzubringen, sich den Protestanten anzupassen,
damit sie herüberkämen. - Als der Graben voll war,
kamen sie zwar herüber, blickten in die katholische
Kirche hinein, schlugen die Hände über dem Kopf
zusammen und sagten entsetzt und enttäuscht, die können
uns ja nichts mehr geben, die haben ja weniger als wir,
und liefen davon. Also, sie haben nur das Gegenteil
erreicht."
(Aus
A.-K.Emmerich, ihr Leben und ihre Visionen)
Liebe
Brüder und Schwestern, Im Jahre 1991 hat Don Gobbi bei
den großen Exerzitien in Valdragone (San Marino) über
drei Punkte eines 10-Punkte-Zerstörungsprogrammes
gesprochen, das sich die Freimaurer ausgedacht haben, um
die kath. Kirche zu vernichten. (Dieses Programm steht
in einem Buch, das in Brasilien in portugiesischer
Sprache herausgekommen ist.) Hier die drei Punkte:
1.
"Wir müssen die Katholiken dazu bringen, daß sie stehend
kommunizieren, denn wenn sie vor ihrem Gott nicht
mehr knien, dann werden sie auch bald nicht mehr an ihn
glauben."
Was
sagt uns aber der heilige Apostel Paulus im
Philipperbrief 2,10: "... auf daß vor dem
Namen Jesu jedes Knie sich beuge im Himmel, auf der Erde
und unter der Erde." Die heilige Hostie ist
aber nicht der Name Jesu, sondern Jesus selbst!
2.
"Wir müssen ihnen die Hostie in die Hand geben,
damit sie jede Ehrfurcht vor dem Heiligen verlieren."
3.
"Wir müssen ihren Opfergottesdienst zu einer Gemeinschaftsfeier
umfunktionieren."
Diese
drei Punkte sind mit der ganzen Macht kirchlicher Behörden
und mit aller Brutalität des bischöflichen Amtes
durchgesetzt worden. Und wehe dem Pfarrer, wenn er diese
drei Punkte mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann,
dann ist er schon seiner Pfarrei enthoben.
Was
will man damit erreichen? Glaubt man, daß durch solche
Änderungen und Ehrfurchtslosigkeiten die Kirchen wieder
gefüllt und der stille Auszug aus der Kirche gestoppt
werden kann?
Und
glaubt man etwa, daß mehr Menschen zur Kirche finden,
wenn Moral und die Gebote Gottes untergraben werden?
Denken
sie daran, wie furchtbar sich die Abschwächungen und
teilweisen Ablehnungen der Enzyklika "HUMANAE-VITAE"
durch die "Königsteiner-Erklärung" und den
"Würzburger Synodenbeschluss" ausgewirkt
haben! Das Folgende mag das verdeutlichen:
Vor
dem Traualtar werden die Brautleute gefragt: "Sind
Sie bereit, die Kinder, die Gott Ihnen schenken will,
anzunehmen und sie im Geiste Christi und seiner Kirche
zu erziehen?" Beide Brautleute antworten
dann mit "JA"! Leider muß man in den
allermeisten Fällen annehmen, daß sie gerade das nicht
wollen. Und nach der "Königsteiner-Erklärung"
und dem "Würzburger Synodenbeschluß"
brauchen sie das ja auch nicht, wenn sie sich nach ihrem
"ernsthaft geprüften Gewissen"
entscheiden. Es fragt sich nur, nach welchen Normen
das Gewissen prüft! (Nach dem Würzburger
Synodenbeschluß steht es den Eheleuten frei, das Verhütungsmittel
zu benutzen, das sie wollen!)
So
beginnt die Ehe mit einer Lüge "vor Gottes
Angesicht", und mit einem Sakrileg, wenn die
Brautleute in dieser Gesinnung die heilige Kommunion
empfangen. Viele Priester gehen soweit, daß sie - falls
es sich um eine Mischehe handelt - auch dem
protestantischen Teil die hl. Kommunion spenden (aufdrängen!)!
Ob auf einer so geschlossenen Ehe Gottes Segen ruhen
kann?
Wer
ist für diese Sünden verantwortlich? Die Eheleute,
oder diejenigen, die den Menschen in den Irrtum führen?
Nach
den neuesten "Erkenntnissen" von drei
oberrheinischen Bischöfen dürfen jetzt auch
wiederverheiratete Geschiedene zur heiligen Kommunion
gehen, vorausgesetzt, sie haben ihr Gewissen ernsthaft
geprüft. Nach welchen
Normen und Kriterien haben sie ihr Gewissen geprüft?
Etwa nach den Geboten Gottes? Ob
diese wiederverheirateten Geschiedenen wohl auch ihr
Gewissen prüfen bevor sie zusammen schlafen? Wie wollen
diese Bischöfe, im Gericht Gottes bestehen!
Ich
möchte noch etwas sagen über das glaubenzerstörende
Übel der sogenannten "Handkommunion":
Die
Abtreibung ist sicher ein abscheuliches Verbrechen, aber
ob nicht das, was beim Handkommunionempfang häufig
geschieht, nicht noch frevelhafter ist? Bei der
Abtreibung wird ein Mensch ermordet, aber bei den möglichen
Folgen der Handkommunion wird - wenn ein
Partikel (nicht Stäubchen) auf den Boden fällt und
zertreten wird - Jesus Christus, unser Herr ermordet!
Man wird natürlich einwenden, man könne ja den
unsterblichen Gott nicht töten, indem man eine Hostie
oder ein Hostienteilchen zertritt. Selbstverständlich
kann man Gott nicht töten. Aber ebensowenig kann man
ein Kind bei der Abtreibung töten, denn die Seele eines
Kindes ist ja auch unsterblich.
So
betrachtet, kann man weder ein Kind durch die Abtreibung
töten noch Jesus Christus, wenn ein Hostienteilchen
zertreten wird, aber das eine wird man zugestehen müssen:
Die
Daseinsmöglichkeit, durch die ein Mensch in
der Zeit sichtbar gegenwärtig ist, ist der Leib;
und die Daseinsmöglichkeit durch die Jesus
Christus in der Zeit sakramental gegenwärtig
ist, ist die Heilige Hostie oder ein Teil derselben.
Und
wenn diese Daseinsmöglichkeit in der Zeit
- Leib oder Hostie - zerstört wird, dann ist der Leib
nicht mehr fähig mit der Seele vereint zu sein und die
Hostie nicht mehr fähig Träger des Heilands zu sein.
Und wenn dieses Zerstören mit Bewußtsein und
freiwillig geschieht, dann ist das Mord! (auf jeden
Fall: leichtfertige Tötung!!!)
Nun
gibt es "Theologen", "Priester" und
"Bischöfe", die ohne jede wahrhafte und
logische theologische Begründung, allein nach ihren
persönlichen Ansichten und Meinungen behaupten: "Wenn
so ein Teilchen zu Boden fällt, dann darf man mit
Sicherheit annehmen, daß sich Jesus daraus zurückzieht."
Niemals kann diese Behauptung zutreffen, denn sämtliche
Gesetze, die wir in der Schöpfung vorfinden, sind Schöpfungen
Gottes und haben absolute Gültigkeit. Dazu gehört
auch das "Gesetz" der Wandlungsworte, die in
jeder Heiligen Messe der Herr durch den Priester selber
spricht. Dazu kommt auch noch das Wort Jesu:
"Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte
werden nicht vergehen!" (Mt 24,35)
Sollen
alle göttlichen Gesetze und Verheißungen wahr und gültig
sein, und nur bei der heiligen Eucharistie soll es eine
Ausnahme geben? Gott steht zu seinem Wort!
Wie
unhaltbar, unlogisch und falsch die Behauptung ist,
Jesus zöge sich aus dem herunterfallenden
Hostienteilchen oder der ganzen Hostie zurück, kann man
wohl mit der Abtreibung beweisen:
Der
allwissende Gott weiß ganz genau - und das seit ewig! -
welches Kind abgetrieben wird, und welches nicht, aber
ER gibt jedem Kind eine unsterbliche Seele. Er zieht sie
nicht vor der Abtreibung - dem Mord im Mutterschoß -
daraus zurück. Jedes abgetriebene Kind wurde als
ein ganzer Mensch mit Leib und Seele ermordet!
Und
genau so, wird nicht ein Brotkrümel zertreten - denn
nach der Wandlung ist kein Brot mehr vorhanden - sondern
die Gottheit und Menschheit unseres
Herrn Jesus Christus. Denn in der verwandelten Hostie
ist der Herr zugegen mit Leib und Seele, mit Gottheit
und Menschheit!
Wenn
es aber wahr wäre, daß sich Jesus aus dem herabfallen
Hostienteilchen zurückzöge, dann fiele ja nicht Jesus
auf den Boden und könnte somit auch nicht zertreten
werden, sondern . . . ? - ja, aber was fällt
dann auf den Boden, wenn doch in der heiligen Wandlung
eine Wesensverwandlung stattgefunden hat? Wer hat
die Wesensverwandlung wieder rückgängig gemacht?
Ja,
wenn es so ist, dann kann man auch bei der Abtreibung
annehmen, daß da nicht ein Kind abgesaugt, verätzt,
zerschnitten oder hysterotomiert wird, sondern ein
fleischliches "Gewächs"!
Es
muß eindeutig gesagt werden, daß die möglichen - und
leider sehr häufigen - Folgen der Handkommunion, nämlich
der "GOTTESMORD", schlimmer sind, als die
Abtreibung, nämlich der Menschenmord! Denn der Mensch
ist nur ein Geschöpf, Gott aber ist der Schöpfer!
Wer auch nur einen Funken Gottesliebe und
Glauben hat, wird alles in seiner Macht Stehende tun, um
die Menschen zum ehrfürchtigen Kommunionempfang - und
somit zum Glauben - zurückzuführen.
(Geschieht heute nicht häufig
dasselbe, was damals in Jerusalem geschah, als die
Hohenpriester Jesus in die Hände der Gottlosen überlieferten?!)
Von
vielen Priestern und Bischöfen wird behauptet, es käme
mehr auf die innere Haltung, als auf die äußere
Haltung an. Und: Stehen sei ebenso ehrfürchtig
wie Knien.
Natürlich
kann man auch mit dem Mund ehrfurchtslos und unwürdig
kommunizieren. Es geht aber bei der Handkommunion in
erster Linie gar nicht um innere oder äußere Haltung,
sondern es geht um die Behandlung Jesu in
der Gestalt der heiligen Hostie! Und hier besonders um
die Teilchen, die herabfallen können, und um die
Teilchen, die an den Händen haften bleiben und irgendwo
abfallen und zertreten werden. (Eine gute Frau aus
Bad Kissingen hat nach jeder Heiligen Messe den Boden an
der "Kommunionstufe" abgesucht und die dort
liegenden Teilchen aufgesammelt. Innert mehrerer Monate
war das Marmeladenglas, in das sie die Partikel legte,
fast 1 cm hoch gefüllt!) Meistens wird aber Jesus
in den Schmutz getreten, in den Staubsauger gesaugt oder
in den Scheuereimer gewischt!
Auch
sagt man: "Die Hand sei nicht sündiger als die
Zunge, und es würden mit der Zunge oft größere Sünden
begangen als mit den Händen!" Dazu
muß man sagen, daß weder die Hand noch die Zunge sündig
sind! Hand und Zunge sind nur Werkzeuge, um das Gute
oder Böse zu tun. Aber
wenn man schon so geistlos argumentiert, dann sollte man
doch logischerweise für die Mundkommunion und gegen die
Handkommunion sein, denn: es kämen ja sonst die Sünden
der linken Hand und die
Sünden der rechten Hand
zu den Sünden
der Zunge hinzu. Wenn man
aber den Herrn nicht dreifach beleidigen will, dann kann
es nur die Mundkommunion geben.
Ist
es nicht eine Schizophrenie, wenn der Priester nach der
Kommunionausteilung seine Fingerspitzen mit Wein und
Wasser reinigt und beides trinkt, während der
Kommunikant, der den Heiland mit der ganzen Hand und den
Fingern angefaßt hat, seine Hände am Mantel abstreift,
wie einen Staub oder Schmutz, den man eben an den Händen
hat.
Und
was das Stehen oder Knien betrifft, so sage man dem, der
behauptet, Stehen sei ebenso ehrfürchtig wie Knien: "Bitte,
wenn Sie dieser Ansicht sind, dann möchte ich sie
bitten, sich für den weiteren Verlauf unseres Gespräches
hinzuknien!" Spätestens
jetzt, wird dieser Priester, oder wer auch immer, sich
eingestehen müssen, daß Stehen und Knien wohl doch
nicht dasselbe ist!!
Im
Philipperbrief (2,10) des Apostels Paulus heißt es: "Vor
dem Namen Jesu soll jedes Knie sich beugen, im Himmel,
auf Erden und unter der Erde!"
Wenn
man also schon vor dem Namen Jesu die Knie beugen
soll, wie ist es dann möglich, vor dem Herrn zu stehen,
wenn er mit Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit gegenwärtig
ist!
Der
Herr, der sich so sehr verdemütigt, daß er die
unscheinbare Gestalt der Heiligen Hostie annimmt, darf
wohl vom Menschen, den er mit sich selbst überreich
beschenkt, erwarten, daß man IHM die Ehre gibt und
seine Knie beugt!!
Jesus,
der sich uns in der Gestalt der Hostie schenkt, ist kein
anderer als der, der uns einmal richten wird, es ist
ein und derselbe Herr und Gott! Aber vor seinem
Richterstuhl wird niemand mehr stehen, kein Papst, kein
Bischof und kein Priester! Sie werden alle niederfallen
und anbeten. Und da will uns jemand zwingen, vor Jesus
unserem Herrn und Richter zu stehen? Niemand kann uns
zwingen, Gott die Ehre zu verweigern! Wir werden
niederknien und anbeten. Wie
aber soll jemand Gott die Ehre geben, wenn er nicht mehr
an seine Gegenwart in der Eucharistie glaubt!!
Wie
könnte es sonst geschehen, daß es heute so viele
Priester gibt, die zweimal in der Woche oder öfter
keine heilige Messe feiern?! Vielerorts ist der Montag
der "eucharistiefreie Tag" oder
"Pfarrersonntag". Auch am Samstag gibt es fast
nirgends mehr eine heilige Messe. (Die
Sonntagsvorabendmesse ist eine Sonntagsmesse!!!)
Ein
mir bekannter Bischof, der jetzt im Ruhestand lebende Bischof
Stein von Trier, hat seinen Priestern
seinerzeit verboten, am Samstag die heilige Messe zu
feiern, wenn eine Sonntagvorabendmesse gefeiert wird!
Da
der Sonntag aber mit der Vesper des Vorabends beginnt,
ist die Vorabendmesse keine Samstagsmesse,
sondern eine Sonntagsmesse; da ja auch das Meßformular
des Sonntags genommen wird.
Das
Ziel ist, den Mariensamstag und den Herz-Mariae-Sühnesamstag
auszurotten. Und was den "eucharistiefreien Tag"
oder "Pfarrersonntag" betrifft, so kann
ich es nicht verstehen, daß ein Priester auf die
Zelebration der heiligen Messe verzichtet. Es ist das Größte
und Heiligste, das ein Priester tun darf und kann! Warum
verzichtet ein solcher Priester nicht auf das Frühstück?
P. Pio sagte von der hl. Messe: "Eher kann die
Welt ohne die Sonne existieren, als ohne die hl.
Messe!"
Hier
noch einige Erlebnisse bezüglich der "Hand- und
Mundkommunion":
Ich
hatte an einem Einkehrtag über die Hand- und
Mundkommunion gesprochen. Unter den Zuhörern war auch
eine Person, die sich mit dem Gedanken trug, in ein
Kloster einzutreten, sie suchte einen Orden, wo noch
ehrfürchtig kommuniziert wurde.
Sie
sagte mir, daß sie aufgrund meiner Predigt sich
entschlossen hatte, nur noch kniend und mit dem Mund den
Heiland zu empfangen. Als sie sich das erste Mal
durchgerungen hatte, in dieser Weise zu kommunizieren,
hatte sie folgendes Erlebnis: Sie sagte: "Nachdem
ich den Heiland empfangen hatte, hat ER mich umarmt und
an sein Herz gedrückt."
Ein
andermal, so erzählte sie mir, hatte sie von einem
Kloster Hostien zu holen. Als sie dort ankam begann
gerade eine Hl. Messe, an der sie teilnahm. Als sie an
der Kommunionbank kniete und den Heiland empfangen
hatte, konnte sie nicht mehr aufstehen. Sie sagte sich,
es ist doch jetzt kein Priester da, der mich segnet, so
daß ich mich nicht erheben kann. (Marguerite, die
Botschafterin der Barmherzigen Liebe, erzählte einmal,
daß sie, während ein Priester sie segnete, nicht
aufstehen konnte.) Es erschien ihr sehr lang, und sie
dachte, daß die Hl. Messe schon zuende sein müsse.
Aber dann konnte sie aufstehen, und der Priester teilte
noch immer die heilige Kommunion aus.
Nach
der Hl. Messe, als sie die Kirche verließ, wurde sie
von einem alten Pater angesprochen, der zu ihr sagte: "Fräulein,
ich war auf der Empore und habe gesehen, wie sie so ehrfürchtig
kommuniziert haben; da habe ich sie gesegnet!"
Sie
sagte aber auch, daß sich einige von ihr zurückgezogen
hätten, seit sie keine Handkommunion mehr nähme. Heute
ist sie schon eine glückliche Klosterfrau in einem
Orden, wo es keine Handkommunion gibt.
P.
Bitterlich vom Engelwerk hatte folgendes Erlebnis in
seiner Gemeinde in Galltürn: In vier Sprachen hatte er
außen und innen an seiner Kirche Hinweise angebracht,
daß es in dieser Kirche keine Handkommunion gäbe. Ein
deutscher Tourist las das und sagte zu seiner Frau, das
will ich doch einmal sehen, ob ich hier keine
Handkommunion bekomme! Seine Frau versuchte ihn zu
beschwichtigen, aber er wollte sein "Recht"
haben. P. Bitterlich überging ihn. - Nach einigen
Monaten bekam er einen Brief aus Deutschland etwa
folgenden Inhaltes: "Ich bin der, der von Ihnen die
Handkommunion gefordert hat. Als ich wieder Zuhause war,
bekam ich an beiden Händen einen furchtbaren
Hautausschlag. Es konnte mir niemand helfen. Eines Tages
sagte meine Frau zu mir, vielleicht kommt es daher, daß
du damals unbedingt die Handkommunion haben wolltest.
Ich sagte ihr, gut, wenn das die Ursache ist, dann werde
ich nie mehr die Handkommunion nehmen. Seit diesem Tag
bin ich gesund. Ich werde nie wieder die Handkommunion
praktizieren.
Ein
persönliches Erlebnis: Ich hatte eine Vertretung
angenommen in einer Gemeinde, wo noch alle an der
Kommunionbank in traditioneller Weise kommunizieren.
Eines Tages kam auch eine Familie zur Kommunionbank: 2
etwa 17 Jahre alte Mädchen, die Mutter und der Vater.
Die beiden Mädchen standen, die Eltern knieten. Als ich
dem einen Mädchen den Heiland auf die Zunge legen
wollte, während der Ministrant die Patene unter das
Kinn des Mädchens hielt, griff es plötzlich nach der
Hostie, die ich schnell zurückziehen konnte. Ich
versuchte ihr zum zweitenmal den Heiland in den Mund zu
geben, aber sie drehte sich um und ging. Ihre Schwester
hielt weder die Hände auf noch den Mund. Als ich ihr
den Heiland in den Mund geben wollte, ging sie weg. Die
Mutter, der ich ebenfalls den Heiland in den Mund geben
wollte, was sie verweigerte, begann dann mit lauter
Stimme mich zurechtzuweisen. Sie erklärte mir, ich sei
ja päpstlicher als der Papst, und noch vieles andere
warf sie mir vor. Ich wartete bis sie fertig war und gab
ihr dann den Heiland auf die Hand mit dem Zusatz:
"AUF IHRE VERANTWORTUNG!", ebenso ihrem Mann.
Nach dem Gottesdienst, etwa eine Viertelstunde später,
rief sie an und beschimpfte mich und sagte unter
anderem: "Packen Sie Ihre Koffer und verschwinden
Sie!"
Inzwischen
ist ihr rechter Arm ganz gelähmt, ihren linken Arm kann
sie nur noch mühsam gebrauchen, und ihre Koffer hat sie
auch packen müssen, denn ihr Haus wurde
zwangsversteigert. - "Wer sich am Gesalbten des
Herrn vergreift, wird seiner gerechten Strafe nicht
entgehen!"
Ich
möchte noch ein Wort für die Priester hinzufügen:
Lieber
Mitbruder, Du wirst einmal vor dem Gericht Gottes
erscheinen müssen, und dann wird niemand anders Dein
Richter sein, als unser Herr Jesus Christus, derselbe,
der sich in der Gestalt der konsekrierten Hostie
verbirgt. Dann wirst Du nicht mehr stehen, sondern
niederfallen und anbeten.
Ob
Du aber in diesem Gericht bestehen wirst?
Du
kannst Dich dann nicht darauf berufen und sagen, Du hättest
dem Bischof gehorchen müssen. Der Richter wird Dir
sagen: "Du hast doch gewußt, daß ICH es bin, denn
durch Dich habe ich das Brot in Meinen Leib verwandelt.
Du durftest Meinen Leib austeilen. Wie oft fiel ich auf
den Boden und wurde zertreten, in den Staubsauger
gesaugt, mit einem schmutzigen Scheuerlappen aufgewischt
... Du hast doch gewußt, daß es im römischen Dekret
Nr. 176 vom 3.4.1985 (mit Bezug auf den 2.5.72, Prot.
Nr.89/71) heißt: "Es muß darauf geachtet
werden, daß kein Teilchen der konsekrierten Hostie
verlorengeht!" Bei der allgemein üblich
gewordenen Form der Kommunionspendung, ist aber
nicht gewährleistet, daß kein Teilchen verlorengeht!
Somit
ist diese Form der Kommunionspendung auch nicht
erlaubt!!
In
diesem Dekret wird darauf hingewiesen, daß im 4.
Jahrhundert die Neugetauften angewiesen wurden, beide Hände
auszustrecken und "mit der linken Hand einen
Thron für die rechte Hand zu bilden, welche den König
empfängt" (Cyrill von Jerusalem, 5. Mystagogische
Katechese Nr. 21: PG 33, etc.) Hier ist im kirchlichen
Amtsblatt eine Anmerkung eingefügt, die sehr
interessant ist und folgendermaßen lautet:
"In
der Praxis muß man die Gläubigen das Gegenteil lehren:
die linke Hand soll auf die rechte Hand gelegt werden,
so daß die Hl. Hostie mit der rechten Hand zum Mund geführt
werden kann."
Warum
wohl dieser Hinweis?
Waren
die Menschen z.Z. des Cyrill von Jerusalem alle Linkshänder?
Wie hat man denn die Hl. Hostie damals empfangen?
Auf
der rechten Hand hielt der Kommunikant das Kommuniontüchlein,
das sogenannte Dominicale, auf das die Hl. Hostie
gelegt wurde. Und von diesem Kommuniontüchlein nahm sie
der Kommunikant mit dem Munde auf. Eine
Kommunionspendung, wie sie heute bei der Handkommunion
praktiziert wird, hat es nie gegeben!
Liebe
Brüder und Schwestern!
Ich
hoffe, daß diese Ausführungen Sie zum Nachdenken
anregen und den Entschluß in Ihnen hervorbringen, daß
Sie sich in Zukunft den HERRN nicht mehr auf die Hand,
sondern auf die Zunge legen lassen.
Ich
wünsche Ihnen viel Glaubensfreude und Kraft, den mütterlichen
Schutz der lieben Gottesmutter und den Beistand der
heiligen Engel. Amen.
Urs
von der Lutter, dipl. theol.
Pfr.
Weiss
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