Ein Mess-Verständnis ohne Karfreitag ist
 "mehr von Luther"

Predigt/Vortrag von Weihbischof Athanasius Schneider

   
   




 

  

Ein Mess-Verständnis ohne Karfreitag ist
"mehr von Luther"
Weihbischof Athanasius Schneider bei einem Glaubenskurs in Pinkafeld am ersten Septemberwochenende. Teil 3

 

 

Weihbischof Athanasius Schneider, ein Bischof mit wahrhaftig bischöflicher Haltung
Bischof Athanasius Schneider: „Christus in der Eucharistie heute an den existentiellen Rand der Gemeinschaft gedrängt“ 24. Oktober 2013 12:34

(Rom) Am vergangenen 30. September hielt Msgr. Athanasius Schneider, Weihbischof von Astana in Kasachstan in Rom einen Vortrag bei der Stiftung Lepanto des bekannten Historikers Roberto de Mattei. Der rußlanddeutsche Bischof stellte dabei sein jüngstes Buch Corpus Christi. Die Heilige Kommunion und die Erneuerung der Kirche vor, das vor kurzem in italienischer Sprache im Verlag des Vatikans erschienen ist.
„Bischof Schneider beeindruckte die vielen Anwesenden durch seine wirklich bischöfliche Haltung, die eines Nachfolgers der Apostel würdig ist, eine Haltung, die sofort erkennen läßt, daß zwischen dem Menschen und dem, was er über den richtigen Empfang der Heiligen Eucharistie lehrt, eine völlige Übereinstimmung besteht“, so Corrispondenza Romana.
Bischof Schneider führte aus, daß der authentische christliche Geist immer ein Geist der Anbetung und des Gebets ist. „Allein Christus kann Gott Vater würdig und perfekt anbeten, und wir können es nur ad imitatio des Sohnes tun“, so der Weihbischof aus Zentralasien. Die gesamte Tradition gebe den liturgischen Vorschriften eine herausragende Bedeutung, die von allen ohne Ausnahme zu beachten und einzuhalten sind, vom Volk wie von den Zelebranten, so Msgr. Schneider. Im Alten Testament gab es kodierte Normen für den göttlichen Kult und im Neuen Testament, obwohl es auf der rechten Freiheit der Kinder Gottes gegründet ist, gibt es einen klaren und präzisen liturgischen Geist.

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