Die Gottesmutter Maria erscheint ab dem 9.
Oktober 1949, dem Rosenkranzfest, einigen Mädchen (Kuni Schleicher, Grete Gügel,
Erika Müller, Marie Heimann). Die Mädchen waren zehn und elf Jahre alt. Später
kamen drei weitere (Betty Büttner, Antonie Saam, Irma Mehl) zu der
Seherinnengruppe dazu. Allmählich wurden auch Erwachsene (gegen 300 Personen
insgesamt) in die Erscheinungen einbezogen.
Das
Sonnenwunder
Der Pfarrer von Heroldsbach, Johannes Gailer, berichtet:
Am 8. Dezember 1949 waren mehr als 8.000 Menschen da. Ich habe eine
Prozession gehalten. Ich kam bis zum Birkenwald und hielt dort eine
Andacht. Auf einmal kam Unruhe auf.
Die Leute riefen: “Pfarrer, hör auf und schau, was da ist!”
Die Sonne kam auf uns zu und knisterte ganz gewaltig. Ich sah darin
einen 20 Zentimeter breiten Kranz von Rosen. Die Seherin Antonie Saam
sah in der Sonne die Muttergottes mit Kind.
Wir waren fünf Geistliche oben am Birkenwald. Solange ich lebe, werde
ich das bezeugen.
Die Sonne schien 1/2 bis 3/4 Stunde.
Sie kam vor und ging wieder zurück. Bis auf ca. 4 Meter kam die Sonne
heran. Im Umkreis von 45km wurde es gesehen.
Wir fragten bei den Wetterwarten nach und bekamen die Auskunft, dass am
8. Dezember 1949 keinerlei Sonneneinstrahlung stattgefunden hat. Der
Himmel war überall grau verhangen gewesen, genau wie in Heroldsbach bis
15.15 Uhr, als das Sonnenwunder einsetzte. Eben deshalb ein Wunder, weil
es natürlich nicht zu erklären war.
Alle Seherinnen sagten während der
Erscheinung und auch nachher beim Einzelverhör im Pfarrhof, dass sie die
Muttergottes in der drehenden Sonne gesehen haben und auch noch in der
untergehenden Sonne. Auf die Frage der Kinder an die Gottesmutter
(so vom Geistlichen Rat J.B. Walz),
ob dies ein Zeichen der Echtheit gewesen sei, kam ihre Antwort: “Das habe ich
gemacht, weil noch so viele Ungläubige sind, dass sie es auch glauben”.
Die vielfältigen
Erscheinungen und
Visionen der sieben Heroldsbacher Sehermädchen begannen
mit dem Zeichen des dreifaltigen Gottes über dem
Birkenwäldchen am Rande des Schlossparks Thurn. Dieses
bestand aus den drei Buchstaben JSH
in grüner, hell leuchtender Schrift: dem hebräischen J
für “Jahwe", dem griechischen H für “Hyos" und dem
romanischen in der Mitte höher gesteiften S für “Spirito
Santo". Unmittelbar danach erschien erstmals die
seligste Jungfrau Maria mit betend gefalteten Händen;
ganz in Weiß stand sie über den Birken. Auf den Füßen
leuchteten rote Rosen. An ihrem Gürtelband hing rechts
ein schwarzer Rosenkranz. Vom dritten Erscheinungstag an
trug Maria auch das Jesuskind auf ihrem linken Arm.
In der dreijährigen Erscheinungszeit,
bis zum 31. Oktober 1952, zeigte sich die Muttergottes
meistens in blauem Mantel und mit goldener Krone, aber
auch in andersfarbenen Gewändern. Die Farbsymbolik
entsprach jeweils den Erscheinungsinhalten. Die
Muttergottes forderte eindringlich zu
Gebet,
Buße und Sühne auf:
Die Gläubigen sollen das Gnadenlicht Gottes im Gebet
erflehen, es in demütiger Bußgesinnung in sich aufnehmen
und mit verzeihender Nächstenliebe ausströmen lassen. So
wird das Gebet wirksam für die Rettung der Seelen.
Nachdem die Muttergottes während des ersten
Vierteljahres fern über den Birken blieb, kam sie am
13. Januar 1950
und danach regelmäßig
näher. Die
Sehermädchen konnten die Erscheinung wie einen lebenden
Menschen anfassen und verspürten dabei einen starken
Kraftstrom in sich hineinfließen. Ebenso war es bei der
Berührung des Jesuskindes,
das sie sogar auf ihren Händen tragen durften.
Der Gottessohn
erschien als Jesusknabe und als erwachsener Heiland, oft
als Herz-Jesu, guter Hirte und Erlöser am Kreuz. Bei
Erscheinungen des gekreuzigten Heilands fingen die Engel
in goldenen Kelchen das herabströmende Blut auf. Der
Kelchengel reichte den Sehermädchen bei der
mystischen Kommunion
einen Kelch, aus dem sie tranken; anschließend zerteilte
er eine große weiße Hostie und spendete ihnen auch den
Leib des Herrn.
Bei den Naherscheinungen
zeigte sich die Muttergottes oft am Podium neben der
Holzkapelle den betenden Mädchen. Zumeist schwebte sie
vom südlich gelegenen Birkenwald zum Lichtmastaltärchen,
dem Ort der Begegnung. Diesen Ort bezeichnet heute die
in einem Kupferschrein stehende Immakulatastatue. Von
dort begleiteten die Mädchen sie zum Podium. Der von ihr
beschrittene Weg ist heute noch durch die angelegten
Rosenbeete gekennzeichnet. In der Rosenkranzkapelle
bezeichnet die Marienstatue im Altarraum die Stelle, an
der die Erscheinung vor den Mädchen stehen blieb und
dort die vielen tausend Gläubigen immer wieder segnete.
Dabei floss das wundertätige Gnadenlicht wie Feuerströme
aus ihren segnenden Händen zu den Betern. Dieses
übernatürliche Licht heilte viele Kranke.
Die himmlischen Erscheinungen kamen in den drei Jahren
fast täglich und oft mehrmals am Tag. Auch zeigten sich
unzählige Engel und Heilige,
zuerst der hl. Josef. Spezielle Bedeutung kam den sieben
Heiligen zu, die eine eigene Sendung repräsentierten:
Papst Pius X., als Gesandter der Eucharistie; Bruder
Klaus und die kleine hl. Theresia als Gesandte der
Demut; Maria Goretti und Aloisius als Gesandte der
Keuschheit; Antonius und Kreszenzia von Kaufbeuren als
Gesandte gegen dämonische Bedrängnis. Sie sind in der
Gemälde-Trilogie des Heiligenaltars dargestellt.
In der Wallfahrtskirche
stehen die Heiligen in Holz geschnitzt auf den
Seitenaltären. Der hl. Josef steht rechts vor dem
Altarraum. Die große Bronzestatue der Rosenkönigin
von Heroldsbach im
Altarraum zeigt die typische Segensgeste der
Erscheinung: Daumen und kleiner Finger sind kreisförmig
geschlossen, die drei mittleren Finger zeigen nach oben
zur Heiligsten Dreifaltigkeit.
Auf dem heiligen Berg neben der Kapelle befinden sich
Holzkreuze,
die von Pilgern auch heute noch getragen werden.
Am 31. Oktober 1952
nahm die Muttergottes Abschied
und fuhr segnend in den Himmel auf. An dieser Stelle
steht der Herz-Jesu-Altar.
Eine kleine Krippe mit Jesuskind erinnert an Weihnachten
1951, wo zu einer Krippenvision
der Kinder Engelchöre das Lob Gottes sangen. An dieser
Stelle reichte der Kelchengel den Mädchen wiederholt die
mystische Kommunion.
Der Ort der mystischen Kommunion
wechselte später zu einem etwa 100 Meter entfernt
gelegenen Altar am Apfelbaum.
Noch weiter westlich am Birnbaum
ist ein Bildstock mit der Jesuskind-Statue. Dieses
erschien dort zusammen mit den Schutzengeln der Mädchen.
Es gab Belehrungen über das Gebet und sein Wirksamwerden
in den Seelen der Beter. Belehrende Visionen fanden auch
auf der so genannten Himmelswiese statt.
Eine bedeutsame Stelle auf dem heiligen Berg ist die
mystische Gnadenquelle.
Die Kinder mussten hier auf Geheiß der Muttergottes mit
bloßen Fingern und später mit Löffeln graben. Diese
Tätigkeit setzten sie wochenlang fort. Sie stellten
äußerlich dar, was durch Gebet und Buße beim Beter
innerlich zustande kommen soll: Eintauchen in die
göttliche Gnadenquelle - Jesus Christus. Am Grunde des
Grabloches mussten sie noch einen großen Stein einbetten
(vgl. “Das Gleichnis vom Schatz, der in einem Acker
vergraben war” Mt 13,44 und “Der Stein, den die Bauleute
verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden” Ps
118,22). Die Muttergottes sagte dazu:
“Daraus werden viele Gnaden fließen."
Das alles überragende Gnadengeschenk waren die
Visionen der Heiligsten Dreifaltigkeit.
Die Kinder durften einen Blick in den Himmel werfen und
sahen in die Herrlichkeit des ewigen Lichtes.
Anschließend gingen alle betend den großen
Prozessionsweg, begleitet von unzähligen Engeln und
Heiligen.
Am 9. Juni 1951
offenbarte die Muttergottes ihren
Erscheinungstitel
für Heroldsbach: “Ich bin die Königin der
Rosen, ich bin die Rosenkönigin."
Dann sahen die Seherkinder, wie
die goldene Krone, die die Gottesmutter auf dem Haupt
hatte, zum Himmel emporschwebte und ein Kranz von Rosen
vom Himmel herabkam, der sich um das Haupt Mariens
legte. Am nächsten Tag wiederholte die Muttergottes:
“Ich bin die Rosenkönigin, verwechselt es nicht mit der
Rosenkranzkönigin."
Zum Zeichen der Echtheit der Erscheinungen schenkte die
Muttergottes zahlreiche Gebetserhörungen.
Viele wunderbare Heilungen
wirkte sie auch in hoffnungslosen Fällen. Allein die
Tatsache, dass Tausende von Menschen stundenlang, Tag
und Nacht, bei jeder Witterung, begeistert beteten und
tief ergriffen einen neuen religiösen Aufbruch erlebten,
war ein Geschenk der Gnade. Wenn andächtig gebetet
wurde, sahen die Kinder, dass sich der Himmel öffnete
und das Licht Gottes wie ein Feuerregen in einem
Lichtturm herabströmte. Manchmal verwandelte es sich in
unzählige leuchtende Rosen, ein Symbol der Gnade und der
göttlichen Liebe. Die Muttergottes versprach:
“Wenn hier gebetet
wird, werde ich immer bei euch sein."
Als Zeichen der Echtheit der Erscheinungen darf auch das
große Sonnenwunder
(ähnlich wie in Fatima) vom
8.
Dezember 1949
bewertet werden, das von ca. 10.000 Pilgern gesehen
wurde, darunter 5 Priester. Diese göttliche Gnadensonne
kam herunter bis zum Birkenwald, wo sie sich öffnete.
Darin stand die Muttergottes ganz in Weiß mit goldener
Krone.
Am 2. Februar 1950
ereignete sich das große Lichtwunder,
das von ca. 70.000 Pilgern gesehen wurde. Das
Erscheinungsgelände war von einem mystischen Licht
eingehüllt. Nach allen Seiten gingen meterbreite
Lichtstraßen aus. Wie in einem goldgelben Lichtmeer
standen die Pilger bis in Hüfthöhe im Glanz dieses
Lichtes. Die Muttergottes erklärte den Seherkindern,
dass sie heute die den Menschen geschenkten Gnaden
sichtbar gemacht habe.
Die Muttergottes zeigte sich ein drittes Mal öffentlich.
In der Nacht zum 1. November 1950,
an dem Papst Pius XII. das
Dogma
der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel
in Rom verkündete, hat sich die Muttergottes ca. 300
Pilgern rechts vom Waldkreuz im Birkenwäldchen gezeigt.
Kurz nach Mitternacht verwandelte sich die Dunkelheit in
ein silberweißes Licht, aus dem die Muttergottes
heraustrat. Alle Prozessionsteilnehmer, die dort
beteten, konnten die Erscheinung sehen. Als die Betenden
zur Muttergottes drängten, schwebte sie schräg rückwärts
nach oben und entschwand ihren Blicken.
Das wunderbare Gnadenkreuz
von Heroldsbach, die Heiligste Dreifaltigkeit in der kleinen Gnadenkapelle
Erscheinung der
Muttergottes in Heroldsbach – 1949 – 1952
Die Gottesmutter erscheint ab dem 9. Oktober 1949
– dem
Rosenkranzfest –einigen Mädchen
Kuni Schleicher, Grete Gügel, Erika Müller, Marie
Heimann -Betty Büttner,
Antonie Saam, Irma Mehl
Die Mädchen waren zehn und elf Jahre alt. Allmählich
wurden auch Erwachsene (etwa 300 Personen) in die
Erscheinungen einbezogen.
Am Fest der Unbefleckten Empfängnis – 8. Dezember 1949
erlebten ca. 10.000 Personen die Lichtphänomene eines
Sonnenwunders.
Es wurde auch von Visionen, Prophezeiungen und
Botschaften Marias berichtet.
9. Oktober
1949
DIE ERSTEN ERSCHEINUNGEN im Oktober 1949
Die
genannten vier Kinder sammelten im
Herbstwald bunte Blätter. Auf einmal sahen
sie über einem Birkenwäldchen ein
Schriftzeichen, etwa ½ Meter hoch:
J S H nach kurzer Zeit
erschien an der selben Stelle eine
weißgekleidete Frau (wie eine Schwester);
die Kinder glauben, die Gottesmutter zu
erkennen. Sie ist wie durchsichtig.
Vier Tage später sind die Mädchen wieder auf
dem Hügel und stehen derselben Erscheinung
gegenüber. Sie fragen: "Was ist dein
Wunsch?" Und sie erhalten eine Antwort
(Man weiß nicht, hört man`s von Innen her
oder von Außen, die Antwort ist einfach da,
und die Worte muss man selber bilden,
beschreibt ein Mädchen den Vorgang): "Die
Leute sollen fest beten." Dann werden
sie von Maria gesegnet, und die Erscheinung
ist fort.
Acht Tage später wieder eine Erscheinung.
Die Kinder stellen eine von dem Geistlichen
Rat Johannes M. Heer geforderte Frage: Liebe Gottesmutter, was hindert dich, uns
näherzutreten? Darauf die Antwort:
"Ich bin gekommen, um die Menschen
nochmals aufzurufen zu Gebet und Buße. Die
Leute sollen fest beten!"
Die Kinder stellen getrennt dieselbe Frage
und werden danach Einzeln befragt; alle vier
geben diese Antwort!
Es kommen bereits mehrere tausend Besucher
pro Tag. Es werden Sonderzüge organisiert
und an einem Tag zählt man sogar 60 000
Besucher!
Am 31.10.1949 läßt Pfarrer Walz fragen:
"Liebe Muttergottes, bist du mit deinem
Leib in den Himmel aufgenommen worden?"
Antwort:
"Ja, aber ich bin die kleine
Magd geblieben"
8.
Dezember 1949
DAS GROSSE SONNENWUNDER am 8. Dezember 1949
Der
Pfarrer von Heroldsbach, Johannes Gailer,
berichtet:
Am 8.12.1949 waren ca. 8000 Menschen da. Ich
habe eine Prozession gehalten. Auf einmal
gab es eine Unruhe. Was war los? Ich kam bis
zum Birkenwald und hielt dort eine Andacht.
Da riefen die Leute: Pfarrer, hör auf und
schau, was da ist! Die Sonne kam auf uns zu
und knisterte ganz gewaltig. Ich sah darin
einen 20 Zentimeter breiten Kranz von Rosen.
Antonie Saam sah in der Sonne die
Muttergottes mit Kind. Wir waren zu fünf
Geistlichen oben. Solange ich lebe, werde
ich das bezeugen. Die Sonne hat geschienen ½
bis ¾ Stunde. Sie kam vor und ging wieder
zurück. Bis auf ca. 4 Meter kam die Sonne
heran. In 45 Kilometer Umkreis wurde es
gesehen. Wir haben uns an die Wetterwarten
gewandt und die Auskunft bekommen, dass am
8.12.1949 keinerlei Sonneneinstrahlung
stattgefunden hat. Der Himmel war
allenthalben grau verhangen gewesen, genau
wie in Heroldsbach bis 15.15 Uhr, als das
Sonnenwunder einsetzte. Eben deshalb ein
Wunder, weil es natürlich nicht zu erklären
war.
Alle Seherinnen sagten während der
Erscheinung und auch nachher beim
Einzelverhör im Pfarrhof, dass sie die
Muttergottes in der drehenden Sonne gesehen
haben und auch noch in der untergehenden
Sonne. Auf die Frage der Kinder an die
Gottesmutter (formuliert vom Geistlichen Rat
J.B. Walz), ob dies ein Zeichen der Echtheit
gewesen sei, kam die Antwort: "Das habe ich
gemacht, weil noch so viele Ungläubige sind,
daß sie es auch glauben."
25. Dezember 1949
WEIHNACHTSVISIONEN 1949
Mehr als 4000 Pilger
hatten sich am 25.12.1949 um 18 Uhr an der Erscheinungsstelle eingefunden.
Zuerst erschien Maria mir dem Kind über den Birken wie sonst und sagte:
"Die Menschen sollen mehr Buße tun und fest
beten, in der Weihnachtszeit sollen die Leute besonders die Heilige Familie
verehren, alle Tage den Rosenkranz beten und dazu eine Andacht zum Herzen
Mariens."
Dann entsteht eine große Erregung. Eines der Mädchen ruft, daß sie den Hl. Josef
sieht und die Krippe mit dem Jesuskind, und daneben Maria und Josef. Die anderen
Kinder bezeugen das und setzen fort - in größter Erregung und freudiger
Überraschung. Sie sehen die Heilige Familie, beginnend mit der Verkündigung der
Geburt Jesu durch einen Engel an die Hirten bis zur Flucht nach Ägypten, zuletzt
wieder die Krippe. Die Visionen dauern bis gegen 19 Uhr.
Der Eindruck, dass Kinder in diesem Alter nicht eine
Dreiviertelstunde lang fortlaufend eine derartige Fülle
von Erscheinungen erdichten und wiedergeben können, war
allen klar.
9. Februar 1950
WEITERE ERSCHEINUNGEN im Frühjahr 1950
Der
Pilgerstrom reißt nicht mehr ab, ganz im
Gegenteil, in den folgenden Monaten kommen
täglich Tausende nach Heroldsbach zum Gebet.
In unregelmäßigen Abständen finden
Erscheinungen mit kurzen Botschaften statt.
Immer wieder reicht Maria den Kindern ihre
Hände, so daß sie nicht nur sehen und hören,
sondern auch fühlen. Am 9.2.1950 dürfen sie
einen Blick in den Himmel tun und sehen die
Heiligste Dreifaltigkeit.
Die Kinder sagen darüber:
"Das Schönste, was wir im Leben gesehen
haben, am liebsten wären wir alle gleich mit
den Himmel gegangen."
Mai 1950
EINE VISION VOM MISSBRAUCH DER ATOMKRAFT
Eine
erwachsene Seherin sah ein großes
Spinnennetz, das sich durchs ganze Weltall
zog. In seinem Zentrum saß eine metallen
blinkende Spinne. Die Frau hörte eine
Stimme: "Dieses Netz darf nicht berührt
werden, wird es berührt, zerreißt es." Sobald die Spinne in Bewegung kam, hörte
ich ein furchtbares Getöse, es entstanden
Erdspalten, in denen ganze Häuser versanken.
Ich hörte großes Jammergeschrei der
Menschen, die von der aufgewühlten Erde
verschlungen wurden. Es lagen soviele
Menschen tot auf den Straßen, daß man sie
auf pferdebespannte Flachwagen legte und zur
Seite führte. Autos und Flugzeuge hatten wir
keine mehr, auch kein künstliches Licht. Ich
sah das Meer in seinem Wellengang haushoch
übertreten und viele Städte und Dörfer
überschwemmt werden. Die Speisen waren
meistenteils vergiftet, die Menschen die
doch davon aßen, starben an heftigen
Leibkrämpfen. Wir hatte nur mehr ganz wenig
gesunde Nahrung.
26.September 1950
Erscheinungen und
Botschaften bis Herbst 1950
Aus vielen Erscheinungen und Botschaften vom Mai bis
Oktober:
"Das Volk hat nicht getan, um was ich gebeten habe."
"Sie sollten Buße tun und haben es nicht getan." "Einer
nur ist, der es aufhalten kann, das ist der Heiland,
Jesus Christus." "Er wird die Katastrophe abwenden, wenn
der größte Teil der Gläubigen auch tatsächlich Buße tut
und Besserung verspricht." "Es wird das Unheil kommen
und eine große Hungersnot." "Bringt morgen Kerzen und
Streichhölzer mit, ich will sie weihen."
In mehreren Erscheinungen weint Maria teilweise
bitterlich. Als man nach dem Grund dafür fragt, schweigt
Maria.
Am 26.9 lehrt sie ein Gebet:
“0 Maria, lass uns unter deinen Mantel stehen. Es ist
das Haus, da können wir nicht zugrunde gehen”.
9. Oktober
1950
ERSTER JAHRESTAG der ERSCHEINUNG
Die Gottesmutter sagt:
“Liebe Kinder, betet, betet, betet!”
Dann verlassen die Kinder den Hügel und gehen in die
Kirche. Dort erscheint ihnen die Muttergottes in der
Lourdesgrotte. Sie segnet das Volk und enfernt sich in
Richtung Erscheinungshügel.
Am Abend haben die Mädchen in der Kirche noch einmal
eine Erscheinung, bei der die Muttergottes sagt:
“Ich verlasse euch nicht. Seid nicht traurig. Ich bin ja
bei euch”.
Dann entfernt sie sich wieder in Richtung Hügel. Ebenso
Jesus, der ihnen nach Maria erscheint und sie
auffordert, ihm die Treue zu halten.
In der Nacht wird in der Kirche durchgebetet. Da
erscheint das Jesuskind und fordert die Kinder auf, am
nächsten Tag wieder auf den Hügel zu kommen.
1. November 1950
ERSCHEINUNG der MUTTERGOTTES
vor ca. 300 Erwachsenen
In der Nacht zum 1. November 1950, dem Tag der
Dogmenverkündigung der leiblichen Aufnahme Marias in den
Himmel, hat sich die Muttergottes mit schwarzem
Rosenkranz ca. 300 Pilgern rechts vom Waldkreuz im Birkenwäldchen gezeigt.
Kurz nach Mitternacht verwandelte sich die Dunkelheit in
ein silberweißes Licht, aus dem die Muttergottes
heraustrat. Alle Prozessionsteilnehmer, die dort
beteten, konnten die Erscheinung sehen. Als die Betenden
zur Muttergottes drängten, schwebte sie schräg rückwärts
nach oben und entschwand ihren Blicken.
Viele eidesstattliche Erklärungen dieser Erscheinung
liegen vor.
13. März 1951
ERSCHEINUNG der MUTTERGOTTES
zusammen mit vielen
Heiligen
Eine grosse Menschenmenge hatte sich mit den kleinen
Seherinnen auf dem Berg versammelt.
Da erschien Maria mit dem Jesuskind und nacheinander
viele Heilige, die bald da, bald dort auf der Wiese
auftauchten, und von den Kindern bemerkt und begrüsst
wurden:
Zuerst zeigt sich eine Vision der HL. Dreifaltigkeit
über dem Birkenwald, dann der HL. Franz von Assisi und
schliesslich ein im Ruf der Heiligkeit am 3.April 1936
gestorbene Baron K.F. (der in einigen Visionen kommende
grosse Dinge gesehen und angekündigt hatte).
Die Heiligen begrüssten die Kinder und den Pfarrer mit
Handschlag. Dann erschienen der HL. Aloysius, der HL.
Stanislaus Kostka, die HL. Agnes, die kleine HL.
Theresia und Maria Goretti.
Als die Kinder einmal nach dem Sinn des Handschlags und
dem Erscheinen gerade dieser Heiligen fragen, hören sie
die Antwort:
“Damit eure Hände nichts Unkeusches tun. Ihr sollt dem
Jesuskind und der Muttergottes und den Heiligen immer
fest in die Augen schauen, damit ihr keine Freude habt
an unkeuschen Sehen.
Ihr sollt dem Leib und seinen Sinnen nie nachgeben, denn
einmal kommt das Gericht, und dann wird alles offenbar
werden, das Gute und das Böse.
Der Himmel hat sich hier auf die Erde gesenkt, aber er
wird sich bald wieder schließen”.
April 1951
ERSCHEINUNG unbekannter HEILIGER/MÄRTYRER
als “BEWEIS”
Die Heiligen Fauremus und Rasellus offenbaren sich als
Märtyrer an der Wende vom 1. und 2. Jahrhundert. Der
heiliggesprochene P. Josef Freinademetz erscheint und
weist auf die beiden Steyler Patres Nies und Henle hin,
die tatsächlich einige Tage vor ihm 1897 in China
ermordet worden waren.
Wie Nachforschungen ergeben haben – können die Kinder
alle diese Personen nicht gekannt haben.
6. Mai - 15. Juni
1951
ERSCHEINUNGEN eindrucksvoller Art
Am 6. Mai 1951 erscheint Maria in ihrem grossen blauen
Mantel und fordert die Anwesenden auf, zusammenzutreten,
damit alle darunter Platz finden.
Am 13. Juni 1951 erscheint der blutüberströmte
gekreuzigte Heiland und kündigt an, dass jetzt ein
furchtbarer Kampf beginnt.
Am 15.Juni 1951 schwebt Maria in eine etwas entfernt
liegende Mulde, die der Grossmutter eines der kleinen
Mädchen gehört.
2. Oktober 1951
Vision während des Wundenrosenkranzes Die Seherin, die im Mai 1950 die Vision mit der “Spinne”
hatte, sah über dem Birkenwald ein grosses Kreuz in
unermesslicher Lichtfülle schweben.
Der Leib des Gekreuzigten war mit Wunden bedeckt. Die
Dornenkrone drückte auf seinen Kopf, ein Augenlid war
von einem Dorn durchbohrt.
Aus der Seitenwunde brach eine Lichtgarbe.
Das aus den Fußwunden fließende Blut floss in das
Fegefeuer zur Erquickung der Armen Seelen.
9. Oktober 1952
DRITTER JAHRESTAG DER ERSCHEINUNG
Mittlerweile war eine Kapelle gebaut worden, in der ein
grosses Kruzifix aufgestellt worden war.
Die Pilger feierten die hl. Messe. Als sie zur heiligen
Kommunion gekommen waren, erstrahlte die geweihte
Hostie, und Jesus schwebte auf einer Lichtbahn zum
Erscheinungsort nieder.
Aus der Hostie schwebten viele kleine Hostien mit ihm
und verteilten sich, so daß jeder der Versammelten eine
erhielt.
Dann gebot Jesus, auch den nicht hier Anwesenden, im
Glauben Verbundenen, eine Hostie zu bringen.
Viele Engel hatten die Feier begleitet; besonders bei
der Danksagung, wo sie vom Thron Gottes her die Worte
hörten:
“Eure Gebete dringen durch den Himmel. Nicht mehr lange,
dann wird euch geholfen werden.
Es liegen noch viele dunkle Wolken über der Weit.
Betet, betet, betet viel”!
Dann erschien neben dem Thron Gottes die Muttergottes
als Königin mit Krone und Zepter, ebenfalls auf einem
goldenen Thron.
Sie trug ein weisses Gewand und hatte einen goldenen
Brokatmantel um.
31. Oktober 1952
DIE LETZTE ERSCHEINUNG
Die Kinder
waren seit dem 9.10.1952 auf diesen
Abschiedstag vorbereitet worden - in
einzelnen Erscheinungen. Um 15 Uhr hatten
sich viele Menschen versammelt. Maria
erschien mit dem Jesuskind und sagte: "Wir sind nicht
gekommen, um Wunder zu wirken, sondern um
hier zu Gebet und Buße aufzurufen. Betet
weiter auf dem Berg, auch wenn wir nicht
mehr hier erscheinen."
Später durften alle, die wollten, dem
Jesuskind die Hand reichen, am Abend auch
der himmlischen Mutter, die mit einer
Botschaft den Abend beschloß: "Wir freuen uns über
die vielen Pilger, die hier versammelt sind.
Liebe Kinder, liebe Pilger, jetzt sind es
bis zum Abend nur noch wenige Stunden. Ihr
müßt euch damit abfinden, daß wir heute zum
letzten mal bei euch erscheinen. Vertraut
weiter auf unsere Hilfe; wir werden euch in
der größten Not beistehen."
Dann erschienen zwanzig Engel, die vom
Himmel her Maria entgegenkamen; über dem
Birkenwald wurden die Hl. Theresia vom Kinde
Jesus, die Hl. Bernadette, Maria Goretti und
Aloysius mit der Hl. Gemma Galgani,
Elisabeth von Thüringen, Johannes Nepomuk
und Antonius von Padua sichtbar sowie noch
andere deren Namen nicht genannt wurden.
Dann kamen immer mehr Engel in weißen,
rosaroten und blauen Gewändern, darunter
auch viele musizierende. Sie spielten Ihr
Freunde Gottes allzugleich. - Bald sangen
die Pilger mit, nachdem die Kinder die
Melodie mitzusummen begonnen hatten. Zum
Abschluß sagte die Hl. Theresia: "Wir freuen uns über
das Gebet der Pilger, das sie von ganzem
Herzen hier verrichte. Vertraut auf unsere
Hilfe und betet hier weiter, auch wenn wir
nicht mehr kommen. Wir müssen von euch
Abschied nehmen, aber wir sehen uns im
Himmel wieder. Sagt, wollt ihr uns die Treue
halten?"
Um 23 Uhr erschien Maria noch einmal den
Seherinnen am Hügelplateau: Sie sagte: "Der Sieg wird unser
sein! - Man hat nicht auf meine Worte und
auf die meines lieben Sohnes gehört und auf
das, was wir zur Rettung aller gefordert
haben. Jetzt ist es zu spät, daß sich die
Menschheit noch bekehren wird. Es ist der
letzte Ruf, den wir hier an sie gerichtet
haben. Betet viel für die Priester, daß sie
sich auf die Knie werfen und mit euch beten.
Jedes Kind möge mir und meinem lieben Sohn
die Hand reichen."
Auf einer Lichtbahn entschwand plötzlich
die Erscheinung. Dabei entfaltete sich
plötzlich ein lichtblauer riesiger Mantel,
den Engel der Gottesmutter umgelegt hatten,
über den ganzen Berg. Innen war der Mantel
blutrot, außen mit einer dicken Brokatborte
eingefaßt - ein richtiger Königsmantel, der
Schutzmantel, den die Gottesmutter auf der
Welt zurückließ.
Marienkirche
Heroldsbach
Papstauftrag für
die Gebetsstätte
Auftrag für die Gebetsstätte Heroldbach zur
Neuevangelisation von Papst Johannes Paul II. zusammen mit dem Präfekten der
Glaubenskongregation Joseph Ratzinger an den Erzbischof von Bamberg, Ludwig
Schick: „Heroldsbach soll Zentrum der Neuevangelisation sein für die Erzdiözese
Bamberg, für Deutschland und für die ganze Welt.“
10.10.75: In
dem Scheißloch bei Bamberg, ja in Heroldsbach ist die
auch dort. Das Heroldsbach haben sie nicht anerkannt.
Ich bin überall, wo die ist, weil die uns so viel klaut.
Am 10. Oktober 1975 äußerte sich
Luzifer wie folgt: "Das Sch... loch da unten ist echt
(San Damiano) und das daneben auch (Montichiari) und das
Sch... loch da oben auch bei Bamberg."
(Die anwesenden Priester beschwören den Dämon im Namen
des dreifaltigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des
Heiligen Geistes; im Namen der allerseligsten Jungfrau.)
Auf die Frage: "Was ist das noch für ein Wallfahrtsort,
den du nennen willst, nennen mußt" (im Auftrag des
Himmels) kommt die ganze Wut und der ganze Hass gegen
die allerseligste Jungfrau und den Ort ihres Erscheinens
zum Ausdruck. Daß die Kirche Heroldsbach nicht anerkannt
hat, freut ihn besonders.
Auf die Frage des Exorzisten: "Hat die Kirche
Heroldsbach verworfen?" kam die Antwort: "Fast!"
"Das Sch... loch, das verfluchte, aber zum Glück wird es
nicht anerkannt, das haben wir nämlich fertiggebracht."
Auf die erneute Beschwörung des dreieinigen Gottes "Was
meinst du da bei Bamberg?" kommt die klare Antwort: "Ja,
da ist sie auch! Die ist dort!" (Die liebe
Gottesmutter.)
"Ich bin überall, wo die auch ist. Wir können sie nicht
leiden, weil sie uns so viele Seelen klaut."
Die
weinende Madonna von HeroldsbachSonntag, 18.03 2007
(kath.net
Heroldsbach) Die
Muttergottes von Heroldsbach hat Mitte Februar
geweint. Das erklärten mehrere Pilger laut
einem Bericht des Fernsehsenders
‘Bayerischer Rundfunk’. Heroldsbach
befindet sich dreißig Kilometer nördlich von
Nürnberg und gehört zum Erzbistum Bamberg.
Die Ortschaft ist seit März 1998 zur
„Gebetsstätte Heroldsbach“ erhoben.
Tränen
in den Augen der Muttergottes
Ab
dem Oktober 1949 soll dort die Muttergottes
erschienen sein. Sieben Kinder behaupteten
damals, daß ihnen die „Rosenkönigin von
Heroldsbach“ drei Jahre lang täglich
erschienen sei.
Am 12. Februar bemerkten knapp sechzig
Augenzeugen, wie die Marienstatue im
Pilgerheim von Herodsbach dicke Tränen
weinte.
Inge Benitz aus
Northeim in Niedersachsen will selber gesehen
haben, wie der Statue die Tränen aus den
Augen quollen. Die Muttergottes weine wegen
all dem Schlechten und Schlimmen in der Welt.
Die beiden Küchenhilfen der Gebetsstätte
entdeckten die Tränen: „Wie ich
rausgekommen bin, hab ich gesehen, wie das
Kinn der Muttergottes getropft hat. Das Wasser
ist so richtig runtergelaufen.“ Eine Träne
im linken Auge sei ganz langsam über die
Backe gelaufen und am Mund hängengeblieben.
Auch der Pfarresignat Rudolf Lodzig sah die Tränen:
„Meine Augen haben sich nicht getäuscht.“
Die
Tränen liefen bis zum Kinn
(tagesspiegel.de) Bamberg
- Wie das Erzbischöfliche Ordinariat in Bamberg
mitteilte, werde Ludwig Schick zunächst Gespräche
mit dem Pater der oberfränkischen Gebetsstätte,
Dietrich von Stockhausen, sowie dem örtlichen
Pfarrer, Dekan Josef Kraus, führen. Der
Heroldsbacher Stiftungsrat hatte in seiner Sitzung
am Freitag den Erzbischof um eine Untersuchung der
weinenden Madonna im Pilgerheim gebeten.
"Der Erzbischof
kann es befürworten, ablehnen oder eine Kommission
einberufen", sagte Bistums-Sprecherin Elke
Pilkenroth. Übereinstimmend hatten Ende Februar 60
Gläubige darüber berichtet, Tränen auf dem
Gesicht der Mutter Gottes gesehen zu haben. Fotos
sollen das "Tränen-Wunder" belegen. Bei
einer Untersuchung müsse auch das Taschentuch
herangezogen werden, mit dem Pater von Stockhausen
einige "Tränen" aufgetupft hatte, sagte
Pilkenroth. Die Entscheidung des Bischofs könne
gegebenenfalls an den Vatikan zur Prüfung
weitergeleitet werden.(tso/ddp)
Untersuchungen:
Tränen
Heroldsbach
Wunder
von Heroldsbach
Video
Die Tränen der
Rosenkönigin von Heroldsbach
Video's
Erscheinungszeit in
Heroldsbach 1949-1952 Ein Diavortrag
von Christoph Langhojer über die Erscheinungszeit in
Heroldsbach 1949-1952
Die Rosenkönigin von Heroldsbach Ein
Vortrag von Frau Christa Richter mit Bildern über die
Erscheinungszeit in Heroldsbach von 1949 - 1952 vom
08.06.2013