HR.S.
Er wurde als ältestes Kind einer Grossfamilie in
Montfort geboren. Schon mit sechs Jahren betete
Ludwig täglich den Rosenkranz und erklärte
seinen Kameraden den Katechismus.
Er absolvierte
seine ersten Studien bei Jesuiten . Dann zog er
zu Fuss nach Paris
(350 km),
um in das damals bereits berühmte
Priesterseminar St. Sulpice einzutreten. Sein
bemerkens-wertes Leben strahlt in seinem
Hauptwerk
(Das
goldene Buch)
bis in die heutige Zeit aus. 1888 - dem
Todesjahr von Johannes Bosco - wurde er selig-
und 1947 von Pius XII. heiliggesprochen. |
Der HI. Ludwig Grignion:
Dulder, Helfer, Verfolgter, Prophet...
|
Grignion - der
Dulder...
Im Seminar wurde er schon bald zum Gespött, weil er vor
dem Unterricht kniend betete. Aber alle staunten über
sein tiefgründiges Wissen und seine Frömmigkeit in
seinen Vorträgen. Einmal kam er an einem Marktstand
vorbei, an dem unzüchtige Schriften feilgeboten wurden.
Kurzerhand kaufte er diese auf, zerriss sie und warf sie
vor aller Augen in den Fluss. Im Jahre 1700 empfing er
die Priesterweihe, ohne dass jemand seiner Familie
anwesend war. Bei seiner Primiz waren die Leute so
ergriffen, dass sie sagten: „Dies ist ja kein Mensch,
das ist ein Engel." Sein erster Wirkungsort war ein
Spital in Poitiers.
Grignion - der
Helfer...
Der ärmlich gekleidete Priester, der überall mithalf,
sich der Armen annahm, predigte und den Rosenkranz
verbreitete, war schnell stadtbekannt. Ein jeder zog den
andern nach, und was lange verschüttet geblieben war,
gelangte wieder an die Oberfläche. Später wurde er in
ein Kloster, in dem unhaltbare Zustände herrschten,
versetzt. Man war gespannt, wie er dort Ordnung schaffen
würde. Aber er unternahm nichts weiter. Er hielt sich an
die Ordensregel, betete viel, und bald kamen die Mönche
zu ihm, um seinen Rat zu holen. Nach kurzer Zeit war das
Kloster wie verwandelt, worauf ihm die Volksmission
wieder erlaubt wurde. Er hielt sich vornehmlich in den
Elendsvierteln auf. Auch da wirkte er mit grossem
Erfolg, mit dem nicht einmal seine Obrigkeit gerechnet
hatte. Dirnen und Zuhälter, Diebe und Strolche brachte
er dazu, dass sie beichteten, zur Messe und Kommunion
kamen, sogar bei Prozessionen mithalfen.
Grignon - der
Verfolgte... |
Seine Neider
(auch aus dem
geistl. Stand)
brachten es fertig, dass er seine Diözese
verlassen musste. Diese Atempause nützte er, um
eine Wallfahrt nach Loreto und nach Rom zu
unternehmen. Danach durfte er wieder auf
Missionsreise gehen. Sein Name war mittlerweile
so bekannt geworden, dass alle nur bei ihm
beichten wollten. Seine Helfer verliessen ihn,
da ihnen Grignion als zu extrem galt. |
Die
Ganzhingabe
ist eine fortwährende
Erneuerung
des
Taufgelübdes. Sie erfolgt durch
vollständige Hingabe an Maria,
und durch sie an Jesus,
mit den
Zielen
grösserer Ehrung Gottes,
Vereinigung mit Christus,
Erlangung der
innern Freiheit und
der
Beharrlichkeit
im Guten, Förderung des
Heils des Nächsten. |
Mittelmass
duldete er nicht, was ihm Feinde eintrug. Aber
überall, wo er hinkam, jubelten ihm
Menschenmassen zu. In Pontchâteau errichtete er
zusammen mit Helfern in 15-monatiger Arbeit sein
Lebenswerk. Er baute einen Kalvarienberg mit
einigen hundert Metern Durchmesser. Der nächste
Tiefschlag kam durch den König. Am Tag vor der
Einweihung kam der Befehl zum Abbruch und
zugleich das Missionsverbot für Grignion. Auch
dieses Kreuz trug er mit Liebe. |
Später wurde er wieder auf Mission geschickt.
Jemand gab ihm eine vergiftete Fleischbrühe zu
trinken. Die letzten fünf Lebensjahre war seine
Gesundheit angeschlagen. Nun entstand seine
wichtigste Schrift:
Die vollkommene Andacht zu
Maria, die auch heute noch als das
Goldene Buch
bekannt ist. |
Grignions Leben wurde von einer
innigen Marienliebe und einem tiefen Vertrauen
auf ihre Fürbitte bei ihrem Sohn getragen. Allen
legte er ganz besonders ans Herz:
Durch Maria ist Jesus
in die Welt gekommen,
durch Maria will er auch
in der Welt herrschen. |
Er weist
darauf hin, wie wichtig
Maria als Mittlerin
zwischen uns Menschen und Jesus ist. Er
empfiehlt uns die
Ganzhingabe an sie, um durch
sie zu Jesus zu gelangen, zur grösseren Ehre
Gottes. Wenn Maria es verlangt hätte -
bekundet
er - hätte er dies sogar mit seinem eigenen Blut
geschrieben. Dass seine Abhandlung gehasst und
geschmäht werden würde, und dass man trachten
würde, sie zu zerreissen, sah er deutlich vor
sich. Er prophezeite, dass seine Manuskripte
lange Zeit in einer Truhe verschollen bleiben
würden, was tatsächlich geschah: Im Jahr 1842
tauchten sie wieder auf. |
WEIHEGEBET AN JESUS
CHRISTUS DURCH MARIA
nach dem hl. Ludwig Maria
Grignion de Montfort
Herr Jesus Christus,
ewige menschgewordene Weisheit,
wahrer Gott und wahrer Mensch,
ich bete dich an in deiner
ewigen Herrlichkeit beim Vater
und in deiner Menschwerdung im
Schoß der Jungfrau Maria.
Ich danke dir, dass du in die
Welt gekommen bist, als Mensch
unter Menschen, und
Knechtsgestalt angenommen hast,
mich aus der Knechtschaft der
Sünde zu befreien.
Ich preise dich voll
Dankbarkeit, weil du in
liebendem Gehorsam Maria
untertan warst, um mich zu
deinem treuen Jünger zu machen.
Aber ich bin undankbar und
untreu gewesen und habe mein
Wort gebrochen, das ich in der
Taufe gegeben habe. Ich bin
nicht wert, Kind Gottes zu
heißen.
Darum nehme ich meine Zuflucht
zu Maria, deiner Mutter, und
vertraue mich ihrer Fürsprache
und Barmherzigkeit an. Mit ihrer
Hilfe erhoffe ich die Vergebung
meiner Sünden und bleibende
Verbundenheit mit dir, der
menschgewordenen Weisheit.
Sei
gegrüßt, Maria, lebendiger
Tabernakel Gottes! In dir hat die
ewige Weisheit gewohnt, damit Engel
und Menschen sie anbeten.
Sei gegrüßt, Königin des Himmels
und der Erde! Dir sind alle
Geschöpfe untertan.
Sei gegrüßt, du sichere Zuflucht
der Sünder! Jeder, der sich an
dich wendet, erfährt deine
Barmherzigkeit. Erfülle mein
Verlangen nach der göttlichen
Weisheit, und nimm an, was ich
dir weihe!
Maria, im
Bewußtsein meiner Berufung als
Christ erneuere ich, N. N.,
heute in deine Hände mein
Taufgelübde. Ich widersage für
immer dem Teufel, seiner Pracht
und seinen Werken. Ich weihe
mich Jesus Christus, um mit ihm
mein Kreuz zu tragen alle Tage
meines Lebens
in Treue
zum Willen des Vaters.
In Gegenwart des ganzen
himmlischen Hofes erwähle ich
dch heute, o Maria, zu meiner
Mutter und Königin. Dir weihe
und schenke ich als dein Gut und
Eigentum meinen Leib und meine
Seele, all meinen äußeren und
inneren Besitz, ja selbst den
Wert all meiner guten Werke, der
vergangenen, gegenwärtigen und
zukünftigen.
Ganz
und voll, ohne jede Ausnahme, sollst
du das Recht haben, über mich und
all das Meine nach deinem Gutdünken
zu verfügen, in Zeit und Ewigkeit,
zur größeren Ehre Gottes.
Maria, nimm an meine Hingabe und
bring sie vor deinen Sohn, der mich
mit deiner Mitwirkung erlöst hat!
Aus deinen Händen nehme er meine
Ganzhingabe entgegen.
Hilf
mir, meine Weihe zu leben im
liebenden Gehorsam deines Sohnes als
Antwort auf die große Sendung, die
Gott dir anvertraut hat! Mutter der
Barmherzigkeit, erbitte mir die
wahre Weisheit Gottes und mach mich
bereit, dein mütterliches Wirken
anzunehmen!
Hilf
mir, du treue Jungfrau, forme mich
zu einem wahren Jünger deines
Sohnes, der menschgewordenen
Weisheit!
Du,
meine Mutter und mein Vorbild! Mit
dir werde ich Christus immer
ähnlicher werden und die
Herrlichkeit des Himmels erreichen.
Amen.
Freie Übertragung des
Weihegebetes des hI. Ludwig Maria
Grignion de Montfort (Die Liebe zur
Ewigen Weisheit, Nr. 223-227) von P.
H. J. Jünemann, Montfortaner. in:
Das Goldene Buch, neu übersetzt und
bearbeitet von P. H. J. Jünemann,
Montfortaner, Fribourg 1996, S.
143-147.
|
Gesang des
Heiligen Ludwig Maria Grignion von Montfort
Zur Ehre Gottes will ich
dankend singen
Der Jungfrau Lob und ihrer Güte Macht.
Möcht’ es wie Donner in die Herzen bringen:
Glückselig, der sich ihr zum Opfer bracht’!
Lasst mich die Gnadenwunder euch erzählen,
Die sie an ihrem Diener hat getan:
Auch euch will sie vor andren auserwählen,
Nehmt sie zum Leitstern auf der Lebensbahn!
Sie ist mein Reichtum, ist die Bundeslade,
Erfüllt von unerreichter Heiligkeit,
Ist meine Zufluchtsstatt auf irrem Pfade,
Mein Tugendborn; ihr ist mein Herz geweiht.
Mit ihrer Unschuld darf ich mich umhüllen
In meiner Armut, darf mit ihrem Geist
Demütig im Gebet mein Herz erfüllen,
Sie ist’s, die immer mich zu Jesus weist.
Die Arche ist sie in der Sturmflut Toben,
In ihrem Schutz kann ich nicht untergehen,
Kann auch im Leid den Ratschluss Gottes loben
Und auch im Dunkel seine Güte sehen!
Sie hebt mich wie auf mütterlichen Flügeln
Aus meiner tiefen Niedrigkeit empor.
Und auf der Ewigkeit besonnten Hügeln
Stellt sie als Kind mich ihrem Sohne vor.
Hl. Ludwig
Maria Grignion von Montfort
Aus: „Die Wahre Andacht zu Maria“
Akt der vollkommenen Hingabe an Jesus durch
Maria. Marienweihe
DIE GANZHINGABE
(nach dem hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort)
Die GANZHINGABE kommt einem Gelübde gleich. Sie
ist verpflichtend für das ganze Leben. Sie kann
nur unter schwerer Sünde in ihrem vollem Umfang
und unter lässlicher Sünde in ihren einzelnen
Teilen zurückgenommen werden!
Gebet
O mein Jesus, du ewige, menschgewordene
Weisheit! Aller Liebe und Anbetung bist Du wert.
Du bist wahrer Gott und wahrer Mensch, der
einzige Sohn des ewigen Vaters und der allezeit
reinen Jungfrau Maria. In tiefster Ehrfurcht
bete ich Dich an im Schoße und in der
Herrlichkeit deines Vaters, wo Du von Ewigkeit
her bist; und ich bete Dich an im jungfräulichen
Schoße deiner heiligsten Mutter Maria zur Zeit
deiner Menschwerdung.
Ich sage Dir Dank, daß Du Dich selbst entäussert
hast und Knechtsgestalt annahmst, um mich der
grausamen Knechtschaft Satans zu entreißen. Ich
lobe und preise Dich, weil Du in allem deiner
heiligsten Mutter Maria untertan sein wolltest,
damit auch ich durch sie Dir ganz zu eigen
werde.
Doch, wie undankbar und treulos bin ich gewesen!
Was ich so heilig Dir versprochen und gelobt bei
meiner Taufe, habe ich nicht gehalten; was meine
Pflicht war, habe ich nicht erfüllt. Ich bin
nicht länger wert, dein Kind zu heißen, ja nicht
einmal Dein Knecht. Nichts ist an mir, was
Deinen Abscheu nicht verdient und Deinen Zorn.
Darum wage ich nicht länger, mich Deiner
heiligsten und erhabenen Majestät allein zu
nahen. So fliehe ich denn zu Deiner heiligsten
Mutter; sie möge für mich bitten. Du schenktest
sie mir ja als Mittlerin bei Dir. Durch sie
hoffe ich, die wahre Reue und die Verzeihung
meiner Sünden zu erlangen, durch sie die
Weisheit zu erwerben und zu bewahren.
So grüße ich dich denn, Maria, Unbefleckte,
lebendiger Tabernakel der Gottheit! In Dir
verborgen will die ewige Weisheit von Engeln und
Menschen angebetet sein. Dich grüße ich, Königin
des Himmels und der Erde. Deiner Herrschaft ist
alles untertan, was unter Gott ist. Ich grüße
Dich, du sichere Zuflucht der Sünder! Dein
Mitleid blieb noch keinem versagt. Erhöre mein
Flehen um die göttliche Weisheit! Nimm darum die
Gaben und Gelübde an, die ich Dir weihe, wenn
ich auch arm und niedrig bin.
Weiheakt
Ich N. (Name), ein treuloser Sünder, erneuere
und bekräftige heute meine Taufgelübde. Für
immer widersage ich dem Satan, seiner Pracht und
seinen Werken. Ich gebe mich ganz Jesus Christus
hin, der menschgewordenen Weisheit, um mein
Kreuz ihm nachzutragen alle Tage meines Lebens
und ihm treuer zu sein, als ich es bisher war.
In Gegenwart des ganzen himmlischen Hofes
erwähle ich dich heute, o Maria, zu meiner
Mutter und Herrin. Dir weihe und schenke ich als
Dein Gut und Eigentum meinen Leib und meine
Seele, all meinen äußeren und inneren Besitz, ja
selbst den Wert aller meiner guten Werke, der
vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen. Ganz
und voll, ohne jede Ausnahme, sollst Du das
Recht haben, über mich und all das Meine nach
Deinem Gutdünken zu verfügen in Zeit und
Ewigkeit zur größeren Ehre Gottes.
Damit meine rückhaltlose Hingabe eine
unwiderrufliche sei, gelobe ich heute, sie
niemals mit freiem Wissen und Willen
zurückzunehmen. Ich verpflichte mich unter
schwerer Sünde, den Akt der vollkommenen Hingabe
an Jesus durch Maria niemals in seinem vollen
Umfange zu widerrufen, und unter lässlicher
Sünde, ihn für keine einzelne Handlung mit
Wissen und Willen auszuschließen. Wenn ich in
Sünde falle, möge Gott mir durch diesen Akt der
vollkommenen Hingabe Barmherzigkeit erweisen und
mich zu sich zurückführen. In der Todesstunde
aber möge meine Herrin und Mutter Maria bei mir
sein und mich in die Ewigkeit geleiten.
Dies gelobe ich gemäß den Geboten Gottes und der
Kirche und unter Vorbehalt meiner jetzigen und
zukünftigen Standespflichten, gleichviel, ob sie
mich unter Sünde verpflichten oder nicht.
Verleihe mir, mein Herr und mein Gott, durch
Maria, Deine Mutter, die ich jetzt auch zu
meiner Mutter erwählt habe, diese Ganzhingabe
treu bis zum Tode zu halten!
Danksagung und Bitte
Nimm, gütigste Jungfrau, meine Ganzhingabe an,
wenn sie auch nur geringen Wert hat. Die Ewige
Weisheit wollte sich Deiner mütterlichen Gewalt
unterwerfen; diese Unterwerfung will ich ehren
und nachahmen. Auch soll dies Opfer meiner
Ganzhingabe euer beider Macht bekennen über mich
armen, sündigen Menschen, und danken soll es für
die Gnadengaben, mit denen die Allerheiligste
Dreifaltigkeit Dich geschmückt hat. Von nun an
will ich als Dein treuer Diener stets Deine Ehre
suchen und Dir gehorsam sein in allen Dingen.
O wunderbare Mutter, bringe Du mich Deinem
lieben Sohn dar als sein ewig Eigen. Durch Dich
hat Jesus mich erkauft, durch Dich möge er mich
nun aufnehmen.
O Mutter der Barmherzigkeit, verleih mir die
Gnade, von Gott die wahre Weisheit zu erlangen.
Nimm mich, ich bitte dich, in die Zahl jener
Seelen auf, die Du liebst und lehrst, leitest,
nährst und schützest als Deine Kinder, die Dir
ganz gehören. O Du getreue Jungfrau, mach mich
in allen Dingen zu einem vollkommenen Jünger und
Nachfolger der menschgewordenen Weisheit, deines
Sohnes Jesus Christus. Gib mich ihm so ganz zu
eigen, daß ich durch Deine Fürbitte und nach
Deinem Vorbild zum Vollalter Christi auf Erden
und zur Fülle seiner Herrlichkeit im Himmel
gelange. Amen.
Bete als Abschluß das Magnifikat
Magnifikat
(Luk 1,46 -55)
Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein
Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit Seiner Magd hat Er
geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle
Geschlechter!
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und
Sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht,
über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit Seinem Arm machtvolle Taten,
Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die
Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt Er mit Seinen Gaben und
läßt die Reichen leer ausgehen.
Er nimmt sich Seines Knechtes Israel an und
denkt an Sein Erbarmen,
das Er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und
seinen Nachkommen auf ewig.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist, wie es war im Anfang, so auch jetzt und
alle Zeit und in Ewigkeit! Amen.
Magnifikat
Schlusslied - Maria mit dem Kinde lieb - uns
allen Deinen Segen gib!
Maria hilf! - Maria mit dem Kinde lieb, den
Kindern Deinen Segen gib!
Wie ist Dein Blick so voll Erbarmen, Du Mutter,
mild und königlich,
Wie schmiegt - geschützt von Deinen Armen -
das Gotteskind sich eng an Dich!
Als Menschenkind fühlt's alle Wehen,
fühlt ganz wie wir des Lebens
Schmerz
Und will mit jedem Kummer gehen an's
jungfräuliche Mutterherz!
So hat es uns den Weg gewiesen - den besten!
- an Dein Herz so rein,
Und ewig soll von uns gepriesen dies Herz
als uns're Rettung sein!
Maria hilf! in jeder Lage des Lebens rufen wir
zu Dir;
Maria hilf! denn alle Tage bist Du uns Heil und
Hoffnung hier!
Maria hilf! - mit Deinen Händen so mütterlich,
so lieb und lind,
Woll'st alle Not Du von uns wenden, woll'st
schützen uns wie einst Dein Kind!
Maria hilf! in unserm Leben, hilf, wenn im Tod
das Auge bricht;
O hilf! und kröne unser Streben barmherzig einst
im ew'gen Licht! |
Buchempfehlung
|
Das Goldene Buch
Die Wahre Andacht zu Maria, das Geheimnis
Mariä
und die Liebe zum Kreuz
Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort
534 Seiten - 10x14,5 cm - Plastikumschlag - 1987
Artikel-Nr.
D7018
Mit Imprimatur - Gewicht 238 g
Zu beziehen beim
Parvis Verlag
www.parvis.ch
TEL.: 0041 (0)26 915 93 93 // FAX: 0041 (0)26
915 93 99 //
E-MAIL
buchhandlung@parvis.ch |
|