Maria mit Leib und Seele
in den Himmel aufgenommen

   
   





 

 

  

Mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen und im Himmel gekrönt

Das beharrliche Rosenkranzgebet bringt dem Gläubigen seelische Früchte (Mt 21,22, Jak 5,16). Für die Betrachtung des letzten Geheimnisses -..der dich, o Jungfrau im Himmel gekrönt hat - bieten die tiefen Texte, die der Hl. Maria v. Agreda geoffenbart wurden, wertvolle Bereicherungen.

 
Die reinste Seele seiner Mutter zu seiner Rechten, zog Jesus unser Erlöser, in den Himmel ein. Unter allen Sterblichen war Maria die einzige, bei der kein Grund vorlag, das besondere Gericht durchzumachen. Darum hatte sie auch keines zu bestehen: von ihr wurde weder Rechenschaft über das Empfangene gefordert, noch wurde eine Untersuchung über sie angestellt.

  Krönung der Gottesmutter durch Jesus Christus (von Fra Angelico)

Dies war ihr schon damals zugesagt worden, als sie der allgemeinen Schuld enthoben wurde; denn da sie zur Königin erwählt war, musste sie auch den Gesetzen enthoben sein, welche für die Kinder Adams Geltung haben. Aus demselben Grunde wird sie auch beim Allgemeinen Gericht nicht wie die übrigen gerichtet werden. Vielmehr wird sie auch dann zur Rechten ihres allerheiligsten Sohnes erscheinen, um mit ihm die Richterin aller Kreaturen zu sein...

Unter diesem Titel Mutter stellte der Erlöser Maria dem Throne der Gottheit vor. In Gegenwart aller Seligen, die in gespannter Aufmerksamkeit diese Wunder betrachteten, redete der Sohn Gottes in seiner heiligsten Menschheit den ewigen Vater mit folgenden Worten an: Mein ewiger Vater, meine liebevollste Mutter, deine vielgeliebte Tochter, die teuerste Braut des Heiligen Geistes, kommt, um den ewigen Besitz der Krone und Glorie anzutreten, die wir ihr zur Belohnung ihrer Verdienste bereitet haben. Sie ist es, die unter den Kindern Adams geboren wurde wie eine Rose unter den Dornen: unverletzt, rein und schön. Sie ist würdig, dass wir sie in unsere Hände aufnehmen und ihr einen Sitz einräumen, auf den noch keines unserer Geschöpfe gelangt ist, und wohin diejenigen, die in Sünde empfangen sind, nie zu gelangen vermögen. Sie ist unsere Auserwählte, unsere Einzige und Vielgeliebte, der wir Gnade und Teilnahme an unseren Vollkommenheiten in höherem Grade, als dies nach unserer Anordnung bei anderen Kreaturen geschieht, verliehen haben. In ihr haben wir den Schatz unserer unerfasslichen Gottheit und ihrer Gaben niedergelegt. Sie hat ihn aufs treueste bewahrt und mittels der ihr übergebenen Talente Gewinn gebracht. Sie ist niemals von unserem Willen abgewichen und hat Gnade und Wohlgefallen gefunden in unseren Augen. Mein Vater, höchst gerecht ist der Richterstuhl unserer Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, und wir vergelten die Verdienste unserer Freunde in überreichem Masse. Darum ist es billig und gerecht, dass meine Mutter ihren Lohn auch als Mutter empfange. Wie sie in ihrem ganzen Leben und in all ihren Werken mir in dem Grade ähnlich war, als es einem blossen Geschöpfe möglich ist, so soll sie nun auch in der Herrlichkeit mir ähnlich sein. Auf dem Throne unserer Majestät soll sie ihren Sitz erhalten, damit, wo die wesenhafte Heiligkeit ist, dort auch die höchste erschaffene Heiligkeit sei.«

 

Dieser Ausspruch des menschgewordenen Wortes wurde bestätigt vom Vater und vom Heiligen Geiste. Dann wurde die heiligste Seele Maria zur Rechten ihres Sohnes und wahren Gottes erhoben und auf den königlichen Thron der allerheiligsten Dreieinigkeit gesetzt, wohin weder Mensch noch Engel, noch Seraphim jemals gelangt sind oder jemals gelangen werden in Ewigkeit.

(Es ist die höchste und erhabenste Auszeichnung unserer Königin und Herrin, dass sie gleichsam auf dem Throne der drei göttlichen Personen sitzt, und zwar als Herrscherin, während die ihrigen nur den Platz von Knechten und Dienern des höchsten Königs innehaben. Der Erhabenheit und Majestät dieses allen anderen Kreaturen unzugänglichen Sitzes entsprechen an der heiligsten Jungfrau auch die GABEN DER GLORIE, nämlich der Besitz, die Anschauung und der Genuss. Denn an jenem unendlichen Gute, an dem sich die Seligen nach unzähligen Graden und Unterschieden erfreuen, hat Maria einen weit grösseren Anteil als alle anderen. Sie erkennt, durchschaut und erfasst die Wesenheit Gottes und seine unendlichen Vollkommenheiten mehr, sie liebt und geniesst seine Geheimnisse und verborgenen Ratschlüsse mehr als alle übrigen Seligen zusammen. Freilich ist zwischen der Glorie der drei göttlichen Personen und der Glorie Marias ein unendlicher Unterschied, denn das Licht der Gottheit ist, wie der Apostel sagt, unzugänglich, und in ihr allein wohnt die Unsterblichkeit und die Glorie wesenhaft. Auch die heiligste Seele Christi steht an Gaben unvergleichlich höher als die Seele seiner Mutter. Allein nichtsdestoweniger ist die Glorie dieser grossen Königin, wenn man sie mit der Glorie aller Heiligen vergleicht, gewissermassen unzugänglich und der Herrlichkeit Jesu Christi in einer Weise ähnlich, wie dies im sterblichen Leben weder geschildert noch erfasst werden kann...

Bereits war es der dritte Tag, dass sich die hlst. Seele Maria dieser Herrlichkeit, die sie nie wieder verassen sollte, erfreute. Da eröffnete der Herr den Heiligen seinen göttlichen Willen, dass die Seele Maria auf die Erde zurückkehre, ihren hl. Leib auferwecke und sich mit ihm wiederum vereinige, damit Maria abermals mit Leib und Seele, ohne die allgemeine Auferstehung der Toten abzuwarten, zur Rechten ihres heiligsten Sohnes erhoben werde... Als nun die Zeit, da dieses Wunder geschehen sollte, gekommen war, stieg unser Heiland Jesus Christus, die Seele seiner hlst. Mutter zur Rechten führend mit vielen Legionen hl. Engel und mit den Altvätern und Propheten vom Himmel herab. Sie kamen zum Grabmale im Tale Josaphat. Nachdem sich alle um das Heiligtum des jungfräulichen Leibes geschart hatten, redete der Herr die Heiligen mit folgenden Worten an:

Meine Mutter ist ohne Erbsünde empfangen worden, damit sie aus ihrer reinsten, makellosen und jungfräulichen Substanz mich mit derselben menschlichen Natur bekleide, in welcher ich auf die Welt kam und die Welt von der Sünde erlöste. Mein Fleisch ist ihr Fleisch. Sie war meine Gehilfin in den Werken der Erlösung, darum muss ich sie auferwecken wie ich mich von den Toten auferweckt habe, und zwar zur nämlichen Zeit und Stunde. Denn es ist mein Wille, dass sie in allem mir ähnlich sei.


Dann ging auf den Befehl ihres heiligsten Sohnes die reinste Seele Maria in den jungfräulichen Leib ein und beseelte und erweckte ihn. Sie verlieh ihm ein neues, unsterbliches und glorreiches Leben und teilte ihm jene vier Gaben mit, welche der Glorie der Seele entsprechen und von der Seele auf den Leib überströmen nämlich die Gabe der Klarheit, der Leidensunfähigkeit, der Behendigkeit und der Feinheit. Ausgerüstet mit diesen Gaben, kam Maria mit Leib und Seele aus dem Grabe hervor, ohne dass der Stein, mit dem dieses verschlossen war, emporgehoben oder entfernt worden wäre. Das Oberkleid und das Grabtuch blieben in derselben Lage, in der sie den hl. Leib bedeckt hatten... Nun ordnete sich eine höchst feierliche Prozession, die unter himmlischer Musik vom Grabe an durch die Lüfte empor in den Himmel einzog. Es geschah dies zu derselben Stunde, in der auch Jesus Christus auferstanden war, nämlich am Sonntag, unmittelbar nach Mitternacht... Unter Lobpreisungen der Engel und Heiligen gelangte Maria mit Leib und Seele zum Throne der allerheiligsten Dreifaltigkeit. Die drei göttlichen Personen empfingen sie in ewig unauslöschlicher Umarmung.

Der Vater sprach zu ihr: »Steige empor, höher als alle Geschöpfe, du meine Auserwählte, meine Tochter, meine Taube!« Das Menschgewordene Wort sprach: »Meine Mutter, von dir habe ich die menschliche Natur empfangen, von dir habe ich den Dank für meine Werke empfangen, da du mir vollkommen gleichförmig geworden bist. Empfange darum aus meiner Hand den Lohn, den du verdient hast.« Der Heilige Geist sprach: »Meine liebevollste Braut, gehe ein in die ewige Freude, welche deiner treuesten Liebe gebührt. Nun liebe und freue dich ohne Sorgen, denn vorüber ist die Zeit der Leiden; du bist im ewigen Besitze unserer Liebeserweise.«

Nun wurde Maria mit den drei göttlichen Personen aufs innigste vereinigt. Sie wurde in das unermessliche Meer der Gottheit wie in einen unendlichen Abgrund versenkt. Die Heiligen aber wurden mit neuer Bewunderung und Freude erfüllt... Auch ist es gewiss, dass die Heiligen die Gottheit nicht mit leiblichen Augen schauen, sondern bloss mit den Augen des Geistes. Insofern sie aber, um nach unserer irdischen, materiellen Vorstellungsweise zu sprechen, Gott an einem bestimmten Orte sehen, sagen wir, Gott befinde sich auf seinem Throne wo die heiligste Dreieinigkeit ihren Sitz hat, obwohl er seine Herrlichkeit in sich selbst hat und sie den Heiligen mitteilt...Thron der Gottheit nennen wir also den Ort, an welchem sich Gott den Heiligen offenbart als den Urgrund der Glorie, als den ewigen, unendlichen Gott, der von keinem Dinge abhangt, von dessen Willen aber alle Kreaturen abhängen; den Ort, an dem er sich offenbart als den Herrn, König, Richter und Eigentümer alles dessen, was existiert. Diese Würde kommt auch unserem Erlöser Jesus Christus zu, insofern er seiner Wesenheit nach Gott ist. Insofern er aber Mensch ist, besitzt er sie kraft der hypostatischen Vereinigung, durch welche diese seiner heiligsten Menschheit mitgeteilt wurde. Deshalb thront er auch seiner Menschheit nach im Himmel als höchster König, Herr und Richter. Die Heiligen aber, obwohl ihre Glorie und Würde jede menschliche Fassungskraft übersteigen, stehen als seine Diener und Untertanen tief unser seiner unnahbaren Majestät. Nach Christus, unserem Erlöser, hat die hlst. Jungfrau Maria an dieser Auszeichnung Anteil, jedoch in einem geringeren Grade als ihr heiligster Sohn, und auf eine andere Weise, welche unaussprechlich ist, und dem Wesen einer reinen Kreatur, die aber dem Gottmenschen unmittelbar am nächsten folgt, angemessen ist. Und so steht sie denn allezeit zur Rechten ihres Sohnes als Königin, Herrin und Gebieterin aller Geschöpfe, deren Herrschaft sich ebenso weit erstreckt als die ihres Sohnes, wenngleich in anderer Weise.- Nachdem Maria auf diesen überaus hohen Thron erhoben war, erklärte der Herr den Bewohnern des himmlischen Hofes die Vorrechte, deren sie sich kraft der ihr verliehenen Majestät erfreute.

Und so sprach denn der Ewige Vater als der Urgrund aller Dinge also zu den Engeln und Heiligen: »Unsere Tochter Maria ward nach unserem ewigen Ratschlusse aus allen Kreaturen auserwählt und von uns in Besitz genommen. Sie hat uns vor allen anderen das höchste Wohlgefallen bereitet. Niemals hat sie sich der Würde und des Namens einer Tochter, die wir ihr in unserem göttlichen Geiste verliehen haben, unwürdig gezeigt. Sie hat ein Recht auf unser Reich. Darum soll sie als rechtmassige Herrin und einzige Königin dessen anerkannt und gekrönt werden.« Das menschgewordene Wort aber sprach: »Meiner wahren und leiblichen Mutter gehören alle Geschöpfe an, die von mir erschaffen und erlöst sind. Über alles, worüber ich König bin, soll auch sie die rechtmässige und höchste Königin sein.« -Der Heilige Geist endlich sprach: »Weil Maria die Würde meiner einzigen auserwählten Braut besitzt und sich mit aller Treue als solche bewährt hat, darum gebührt ihr auch die Krone einer Königin für alle Ewigkeit «

Nach diesen Worten setzten die drei göttlichen Personen auf das Haupt Maria eine Krone von so wunderbarem Glanze und von so unschätzbarem Werte, dass an einem blossen Geschöpfe etwas Ähnliches weder früher gesehen wurde noch später jemals gesehen werden wird.

Zu gleicher Zeit ging vom Throne eine Stimme aus, welche sprach: »Freundin, Auserwählte aus allen Geschöpfen, unser Reich gehört dir. Du bist Königin, Herrin und Gebieterin über die Seraphim, über alle unsere Diener, die Engel und über die Gesamtheit unserer Geschöpfe. Wache, befehle und herrsche über sie mit Glück (Ps 44, 5), denn nach unserem höchsten Ratschlusse übertragen wir dir die Herrschaft, Majestät und höchste Gewalt. Obwohl du mehr als alle mit Gnaden erfüllt warst, hast du dich in deiner Demut des letzten Platzes würdig erachtet, darum empfange jetzt den ersten, der dir gebührt, empfange von unserer Gottheit die Herrschaft Über alles, was unsere allmächtige Hand erschaffen hat! Von deinem königlichen Throne aus sollst du herrschen bis zum Mittelpunkte der Erde. Kraft der Gewalt, die wir dir verleihen, sollst du die Hölle, ihre Teufel und alle ihre Bewohner unterwerfen. Alle werden dich fürchten als die höchste Gebieterin und Herrscherin über jene Abgründe, in denen unsere Feinde wohnen. Du sollst herrschen über die Erde, über alle Elemente und über alle Geschöpfe, die darin leben. Deinen Händen und deinem Willen übergeben wir die Kräfte und Wirkungen aller Ursachen, ihr Wirken und ihr Bestehen, auf dass du über die Einflüsse der Himmel, über den Regen und Ober die Früchte der Erde frei verfügst und davon spendest nach deinem Wohlgefallen. Auf dein Wohlgefallen wird unser Wille achten, um den deinigen zu erfüllen. Du sollst Königin und Herrin der streitenden Kirche, ihre Beschützerin, Fürsprecherin, Mutter und Lehrmeisterin sein. Du bist die besondere Patronin der katholischen Reiche. Wenn diese Reiche und ebenso wenn einzelne Gläubigen und überhaupt die Kinder Adams dich von Herzen anrufen, dir dienen und deine Huld erwerben, so wirst du ihnen helfen und ihnen in ihren Drangsalen und Nöten Beistand gewahren. Du wirst für unsere Freunde, d. i. für alle Gerechten: eine Freundin, Beschützerin und Führerin sein. Du wirst sie alle trösten, stärken und mit Gütern bereichern je nach dem Masse ihrer Andacht zu dir. Zu diesem Zwecke machen wir dich zur Bewahrerin unserer Reichtümer und zur Schatzmeisterin unserer Güter. In deine Hand legen wir unsere Gnaden und Gaben nieder, damit du sie austeilest. Nichts wollen wir der Welt gewähren, es sei denn durch deine Hand. Nichts wollen wir den Menschen verweigern, was du ihnen gewährst. Die Gnade wird ausgegossen sein über deine Lippen (Ps 44, 3) bei allen deinen Bitten und Anordnungen im Himmel und auf Erden. An allen Orten werden die Engel und Menschen dir gehorchen, denn alles, was unser ist, das ist auch dein, gleichwie auch du allezeit unser Eigentum warest. Du wirst mit uns regieren in Ewigkeit.«

Damit nun dieser Ratschluss ausgeführt und das der Herrin des Weltalls verliehene Vorrecht in Vollzug gesetzt werde, erteilte der Allmächtige allen Bewohnern des himmlischen Hofes, den Engeln wie den Menschen, den Befehl, insgesamt der heiligsten Jungfrau Maria zu huldigen und sie als ihre Königin und Gebieterin anzuerkennen. In diesem wunderbaren Vorgange lag ein besonderes Geheimnis verborgen. Es sollte nämlich dadurch die göttliche Mutter für jene Verehrung belohnt werden, die sie während ihres Lebens, obwohl Mutter Gottes und an Gnadenfülle und Heiligkeit alle Engel und Heiligen übertreffend, in ihrer tiefen Demut den Heiligen erwiesen hatte, wenn diese ihr erschienen... Freilich waren jene Heiligen schon zur Vollendung gelangt, während die reinste Jungfrau noch Erdenpilgerin war, und insoferne geziemte es sich, dass sie zu ihrem grösseren Verdienste sich vor allen demütigte, zumal da auch der Herr selbst es so bestimmt hatte. Jetzt aber, da sie bereits im Besitze des ihr gebührenden Reiches war, war es eine Forderung der Gerechtigkeit, dass alle ihr Huldigung und Verehrung bezeigten und sich als ihre Untertanen bekannten. Und das taten sie denn auch in jenem überglücklichen Zustande, in welchem alle Dinge in die gehörige Ordnung und in das richtige Verhältnis gebracht werden. Die englischen Geister und die Seelen der Heiligen leisteten der Heiligen der Himmelskönigin diese Huldigung und Verehrung auf ähnliche Weise, wie sie solche dem Herrn darbringen, indem sie nämlich der göttlichen Mutter im verhältnismässigen Grade gleichfalls ihre Ehrfurcht, Verherrlichung und Ergebenheit bezeigten.

Anmerkung: Viele Heilige sprechen davon, dass die hlst. Jungfrau bei ihrer Himmelfahrt zur Rechten ihres göttlichen Sohnes erhöht worden sei, wo sie als Mutter Gottes und Königin des Himmels mit ihm herrsche und regiere. So der hl. Hieronymus und der hl. Athanasius. Nach dem hl. Petrus Damiani ist Maria auf den Thron der Gottheit erhoben worden, ähnlich die hl. Bonaventura, Albertus Magnus, Bernhardin v. Siena, Alfons v. Liguori...

 

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