Maria in Heede
Erscheinungen vom
1.November 1937 bis 3. November 1940
Am 1.November 1937
sahen vier Mädchen aus
Heede nach dem Ablaßbeten in der Kirche auf
dem Friedhofe die Mutter Gottes. Sie waren
damals 12-14 Jahre alt. Ihre Namen sind: Anna
Schulte, Grete Ganseforth, Maria Ganseforth,
Susanne Bruns. Unsere Liebe Frau erschien
ihnen in weißem Gewande zwischen Zypressen.
Sie stand etwa einen Meter über der Erde auf
einer blauweißen Wolke. Diese verhüllte die
Füße. Auf dem Haupte trug sie eine reich
verzierte goldene Krone. Ein weißer Schleier
fiel vom Kopf zu beiden Seiten bis auf die
Wolke. Auf dem Haupte war der Schleier durch
die Krone verdeckt.
Auf der linken Hand saß
aufrecht das Jesuskind. Es war weiß gekleidet.
Die Augen von Mutter und Kind waren blau, die
Haare des Kindes blond. Sein Haupt war
unbedeckt. Es trug in der rechten Hand eine
goldene Kugel; aus ihr ragte ein goldenes
Kreuz hervor. Die Mutter Gottes hatte eine
Hand auf der Kugel liegen. Die Seherinnen
schätzten das Alter U. L. Frau auf 19-21
Jahre, das des Jesuskindes auf 1-2 Jahre.
Allerseelen 1937 und Gründonnerstag
1938 erschien die Mutter Gottes ohne
Jesuskind, mit ernstem Gesichtsausdruck,
während der übrigen Zeit vom 1. November
1937 bis November 1940 immer mit dem
Jesuskind in kürzeren oder längeren
Zeitabständen, im ganzen an etwa 105 Tagen.
Der Gesichtsausdruck war
im Allgemeinen freundlich, öfter auch
lächelnd. Bei andächtigem Beten, Singen, auch
wenn die Kinder das heilige Kreuzzeichen
machten, wurde die Erscheinung glänzender und
freundlicher. So auch ganz besonders, als die
Kinder am Namensfeste Mariä 1940
sagten: "Liebe Mutter, wir gratulieren dir zum
Namenstag!" Hie und da, besonders Anfang
1940, war der Gesichtsausdruck ernst; am
26. Januar 1940 vergoss die Mutter
Gottes Tränen. Vom 1. November bis
einschließlich 13. November 1937
erschien sie täglich. Am letzten Tage zeigte
sie einen besonders ernsten Gesichtsausdruck.
Einmal hat die Mutter Gottes die Kinder in
diesen ersten 14 Tagen gesegnet. Nach
Darstellung der Kinder geschah dies, wie auch
später öfters in derselben Form, wie wenn ein
Priester segnet. Sie machte andächtig ein
mittelgroßes Kreuz. Am 14. November,
morgens in der Frühe, wurden die Kinder auf
Veranlassung der Gestapo nach der Landes-,
Heil- und Pflegeanstalt nach Göttingen
übergeführt. Mehrwöchige Versuche, sie
suggestiv zu beeinflussen, um sie dadurch von
ihrem "abwegigen" Verhalten abzubringen, waren
vergeblich und ergebnislos. Die Kinder mussten
als gesund befunden werden, weshalb nach einer
eingehenden Belehrung und dem Verbot, nicht
mehr die angebliche ErscheinungssteIle zu
betreten, die Entlassung verfügt wurde, zumal
die kirchliche Behörde sich bereit erklärt
hatte, einen weiteren vierwöchigen Aufenthalt
im Marienhospital Osnabrück zu veranlassen.
Erneute Untersuchungen fanden hier nicht
statt, für die Kinder war es ein angenehmer
Aufenthalt. Erscheinungen hatten sie während
ihrer Abwesenheit von Heede nicht. Ende Januar
konnten die Kinder, bis auf Anni Schulte, die
erkrankt war, nach Hause zurückkehren. Die
Kinder haben sich stets an das Verbot. das
ihnen zu Göttingen auferlegt worden war,
gehalten und sind nicht zur Erscheinungsstelle
gegangen. Freilich mussten sie über den
Friedhof gehen, wenn sie zur Kirche wollten;
dieser Gang war ihnen ja nicht verboten
worden. Bald sahen jedoch die Kinder die
Erscheinung wieder, erstmalig am 2. Februar
1938. Die Erscheinung stand zunächst auf
der alten Stelle. Da der Friedhof etwa zwei
Meter über der Umgebung erhöht liegt, ist
diese Stelle, besonders im Winter, wenn die
Bäume nicht belaubt sind, einige hundert Meter
weit sichtbar. Nachdem Anni Schulte ebenfalls
aus dem Hospital entlassen und wieder zu Hause
war, sah auch sie, wie die anderen
gleichfalls, die Erscheinung wieder. Von
diesen Erscheinungen der Erscheinungsperiode
hatte die derzeitige Pfarrgeistlichkeit nichts
erfahren. Der bisherige Ortspfarrer war durch
die Gestapo dazu gebracht worden, die
Pfarrstelle aufzugeben und Heede zu verlassen.
Ein Nachfolger war noch nicht da, weshalb bis
zu dessen Ankunft der Pfarrverweser bestellt
war, dem aus leicht zu verstehenden Gründen
von den Beteiligten nichts unterbreitet wurde.
Die Kinder fühlten sich gedrängt, jeden Abend
in größerer oder geringerer Entfernung vom
Friedhof zu beten. Es wurde im Allgemeinen die
Abendzeit gewählt, weil sie nur so ihre
Zusammenkunft zum Gebete geheim halten
konnten. Die Kinder sahen nicht immer alle
vier die Erscheinung, auch wenn sie alle
zugegen waren. Manchmal sah sie nur ein Kind,
manchmal zwei, manchmal drei, manchmal alle
vier. Sie haben wohl ihr Gewissen erforscht,
ob bei ihnen die Schuld vielleicht liegen
könnte, wenn sie nichts sahen. Es lässt sich
aber ein solcher Zusammenhang nicht erweisen.
Zuweilen sahen die Kinder an Stelle der Mutter
Gottes nur "den Schein" auf der
Erscheinungsstelle.
Eines Tages
sahen die Kinder die Mutter Gottes wieder in
ziemlich großer Entfernung auf dem Friedhofe
stehen. Sie beteten: "Bist Du von Gott
gesandt, so nähere Dich uns, bist Du vom
Teufel, so weiche." Die Erscheinung kam darauf
ein gutes Stück näher auf sie zu. In der
folgenden Zeit wechselte öfters die
Erscheinungsstelle, sie war näher an den
Häusern, mal wieder näher dem Friedhof. Bei
vorsichtiger Erwägung des Für und Wider darf
man sagen, dass die Erscheinung ihr Verhalten
nach den Gefahren einstellte, in denen
vielfach unbewusst die Kinder öfters
schwebten.
Die letzte
Erscheinung am 3. November 1940,
bei der sich die Mutter Gottes verabschiedete,
war wieder auf dem Friedhof. Es ist nie
vorgekommen, dass die Kinder gleichzeitig die
Erscheinung an verschiedenen Stellen sahen,
auch dann nicht, wenn sie getrennt beteten.
Die Dauer der Erscheinung war gleichfalls
verschieden und betrug fünf bis dreißig
Minuten.
Es ist nicht richtig,
dass die kirchlichen Behörden diese Dinge
gefördert hätten. Sie, wie auch die dort
angestellten Geistlichen haben sich der Sache
völlig ferngehalten, so dass ihr Verhalten
allgemein als Ablehnung aufgefasst wurde.
Recht bezeichnend ist für diese Tatsache die
Äußerung eines Kindes Monate vor Schluss der
Erscheinungen: "Der . . . (gemeint war damit
der dortige heutige Pfarrer), glaubt ja doch
nicht!" (In Plattdeutsch ausgesprochen.)
Dieselbe Auffassung hatten die anderen drei,
wie auch ihre Eltern. Mit Sicherheit ist
erwiesen, dass auch sonstige äußere
Einwirkungen oder Einflüsse, die von Leuten
ausgingen, während der dreijährigen
Erscheinungszeit keinen Einfluss auf diese
Erscheinungen ausübten. Wie haben sich nun die
Kinder während der Erscheinungen verhalten?
Wenn sie vorher beim Beten standen, fielen sie
ziemlich plötzlich in die Knie. Die Haltung
war dabei auffallend gerade, die Augen starr
geradeaus auf einen bestimmten Punkt
gerichtet. Diese Haltung hielt solange an, als
die Erscheinung sichtbar war, so dass
anwesende Zeugen Beginn und Ende der
Erscheinung feststellen konnten.
Aus Zeugenaussagen
ergibt sich, dass die Kinder während der Dauer
der Erscheinungen manchmal für äußere
Eindrücke unempfänglich waren. Es soll aber
auch vorgekommen sein, dass einzelne ihre
Umgebung wahrnahmen, und Worte, die von
Anwesenden gesprochen wurden, hörten. Ihr
Verhalten war vom Wetter unabhängig. Auch bei
rauem und regnerischem Wetter knieten sie im
Freien, in Regen und Schnee, auch während der
Eiszeit Januar
bis Februar 1940.
Die Kinder redeten mit
der Mutter Gottes, wenn sie die Erscheinung
sahen und stellten Fragen, so wie sie ihrer
Auffassung von dem Ereignis entsprachen.
"Sollen wir eine Kapelle oder Grotte bauen?
Welchen Beruf sollen wir wählen? Kommen wir in
den Himmel? Kommst Du, etwas Schlimmes zu
sagen?" usw. Die Antworten entsprachen nicht
den Erwartungen der Kinder und deren
Angehörigen und Bekannten. Wenn die Kinder an
der Stelle der Erscheinung nur den Schein
sahen, haben sie nie Fragen gestellt. Es muss
ausdrücklich betont werden, dass von den
Geistlichen, abgesehen der ersten Tage im
November 1937, Fragen weder gestellt noch
veranlasst wurden.
Auf die in den ersten
Tagen gestellten Fragen ist eine direkte
Antwort nie erfolgt. Die Erscheinung hat in
den ersten 14 Tagen überhaupt nicht
gesprochen. Das Jesuskind hat auf die Fragen
wohl gelächelt, aber nicht geantwortet,
weshalb die Kinder schon mal unzufrieden
waren. Eines der Kinder stellte einmal die
Frage, warum das Jesuskind immer mitkäme? Eine
Antwort erfolgte nicht.
Am Feste Mariä
Himmelfahrt 1938 schwebte die Mutter
Gottes von der ErscheinungssteIle den um den
Friedhof führenden Weg entlang in der Richtung
zur Kirche und zum Pfarrhaus. Sie wurde den
Kindern unsichtbar, als sie hinter der Ecke
des Pfarrhauses verschwand. Dieser Vorgang,
wie auch noch einige andere, lässt darauf
schließen, dass die Kinder außer ihnen
Vorhandenes sahen, sonst hätte die Hausecke
die Schau nicht behindern können.
Am gleichen Festtage
1939 baten die Kinder: "Zeige uns Deine
Himmelfahrt!" Darauf schwebte die Erscheinung
. Die Mutter Gottes segnete, während das
Jesuskind winkte.
Im Jahre 1938
erschien die Mutter Gottes der Anni Schulte an
zwei
Herz-Jesu-Freitagen,
als sie auf dem Weg zur heiligen Messe über
den Friedhof ging. Obwohl die Kinder fast
täglich denselben Weg zur Kirche gingen - eine
andere Möglichkeit besteht nicht, zur Kirche
zu kommen - sahen sie mit Ausnahme genannter
Herz-Jesu-Freitage nach ihrer Rückkehr von
Göttingen die Erscheinung nicht wieder von der
Stelle aus, von der sie diese am 1.
November 1937 gesehen hatten
Die Worte
der Erscheinung und weitere
Begebenheiten
Am 7. April 1938
zu Anni Schulte: "Kinder, betet viel!"
Am 12. Mai 1938
auf die Frage der Grete Ganseforth: "Sollen
wir Kranke holen?" Antwort: "Jetzt noch
nicht!"
Auf die weitere Frage der Grete: "Sollen
wir jeden Abend kommen?"
Antwort: "Ja!"
Am 5. April
1939 stellte Maria Ganseforth erstmalig
die Frage: Mutter, als was möchtest Du verehrt
werden?" Antwort: "Als Königin des Weltalls
und Königin der armen Seelen!"
Weitere Frage der Maria Ganseforth: “In
was für einem Gebet willst Du verehrt werden
?"
Antwort: "In der
Lauretanischen Litanei
!"
Am 24. Oktober 1939
hörten alle vier Kinder die Worte: "Offenbart
alles, was ich euch gesagt habe, den
Geistlichen."
Am 26. Januar 1940
sah Maria Ganseforth, wie die Mutter Gottes
nach anfänglich ernstem Aussehen plötzlich
weinte. Das Kind fragte daraufhin: "Mutter,
was hast Du?"
Antwort: "Kinder, betet!"
Am 29. September
bat Grete Ganseforth die Mutter Gottes:
"Mutter, segne doch die Diözese." Der Bitte
wurde entsprochen. An diesem Tag war die
feierliche Weihe der Diözese an Maria. Die
Form des Segens entsprach genau der bisher
erfolgten.
Am 19. Oktober 1940
sahen alle vier Kinder die Mutter Gottes auf
der Pfarrwiese etwa 130 Meter vom Friedhof
entfernt, ganz nahe vor sich stehen. Schon
während des Betens des ersten Gesätzes des
Rosenkranzes fielen die Kinder plötzlich in
die Knie. Maria Ganseforth betete laut: "Gegrüßet
seist Du, Königin!" Hierauf stellten sie eine
Reihe Fragen wie auch sonst: "Sollen wir eine
Kapelle bauen oder eine Grotte, wir wollen es
gerne tun. Mutter, wie schön bist Du!" Maria
Ganseforth fragte: "Liebes Jesuskind, kannst
Du nicht sprechen?" Mitten in der
Fragestellung wurden die Kinder plötzlich
stumm. In diesem Zustand verharrten sie
ungefähr zehn Minuten. Dann fragte eines der
Kinder: "Mutter, welche Kranken willst Du denn
heilen?" Die
Antwort lautete: "Ich werde nur diejenigen
heilen, die in der rechten Gesinnung kommen."
"Segne unseren Pastor
und Kaplan", baten die Kinder, worauf die
Mutter Gottes den Segen spendete.
Nach dem Weggang der
Erscheinung erzählten die Kinder, dass sie
während der Zeit ihrer Verstummung eine
Botschaft erhalten hätten mit den Worten:
"Erzählet
dies nur dem Heiligen Vater!"
Wie sich bei einer
Wochen nachher ausgeführten Befragung
herausstellte, hatten die Kinder die Botschaft
an den Heiligen Vater aber nicht gleichzeitig
empfangen, sondern jedes für sich nacheinander
an diesem Abend. Es ist beachtenswert, dass an
diesem Abend niemand von den Beteiligten etwas
Besonderes erwartet hatte. Die Kinder waren in
ihrer Arbeitskleidung, weshalb sie auch
zögerten, sich zum Pfarrer zu begeben, um zu
berichten. Erst auf Drängen ihrer Angehörigen
sind dann doch zwei von ihnen zum Pfarrhaus
gegangen.
Am 1. November 1940
sahen wieder alle vier Kinder die Erscheinung
auf der gleichen Wiese, jedoch etwa 50 Meter
näher dem Friedhof hin. Mitten im
Rosenkranzgebet wurde gebetet: "Segne Du,
Maria, segne mich, Dein Kind!" Auf die üblich
gestellten Fragen erhielten die Kinder keine
Antwort. Auffallend war besonders an diesem
Abend das Segensverlangen der vier: "Mutter,
segne uns, wir sind ja Deine Kinder, wir
wollen alles tun, was Du sagst. Sage uns doch
Deinen Wunsch! Mutter, nun gib uns noch einmal
Deinen Segen, Mutter, tue es doch!" "Mutter,
erleuchte unseren Oberhirten, segne unsere
Gemeinde, segne unsere Kranken; Mutter segne
unsere Brüder im Felde; Mutter, segne alle,
die hier zugegen sind!"
Ein Segen an diesem
Abend wurde jedoch nicht erteilt. Gegen
Schluss sagte Grete Ganseforth: "Mutter,
kommst Du wieder?"
Antwort lautete: "Ja."
Am 3. November 1940
sahen die Kinder die Mutter Gottes zum letzten
Male, und zwar alle vier auf der ersten
Erscheinungsstelle auf dem Friedhof, wie im
November 1937. Sie selbst befanden sich
auf der Pfarrwiese hinter dem Friedhof. Mitten
in der bekannten Fragestellung werden sie
wieder stumm. Susanne Bruns ruft nach einiger
Zeit: "Mutter, was bewegst Du denn die Lippen?
Sprich doch lauter, ich kann Dich nicht
verstehen!" Das Kind wird dabei ganz
aufgeregt. Noch zweimal wiederholt sie diesen
Ruf in einigen Zeitabständen, das dritte Mal
schluchzt sie laut auf. Die Anwesenden fangen
an zu weinen, so stark werden sie von dem
Verhalten des Kindes beeindruckt. Wie am
19. Oktober hatte auch an diesem Abend die
Mutter Gottes zu jedem Kinde einzeln
gesprochen. Die übrigen sahen wohl die
Bewegung der Lippen, auch wie die Mutter
Gottes jedem einzeln den Segen gab nachdem
Geheimnis, sie konnten aber nichts verstehen.
Zum Schluss betonte die Mutter Gottes, dass
sie dieses Geheimnis niemand erzählen dürften,
sondern für sich behalten müssten. Nachdem
alle vier, anscheinend in der Reihenfolge:
Grete, Anni, Maria, Susanne ihr Geheimnis und
jeweils einen Segen erhalten hatten, sprach
die Mutter Gottes zu ihnen insgesamt: "Und
nun, liebe Kinder, zum Abschied noch den
Segen. Bleibet gottergeben und brav. Betet oft
den Rosenkranz! Nun ade, liebe Kinder, auf
Wiedersehen im Himmel!"
Grete rief: "Dann kommst
Du ja gar nicht wieder, liebe Mutter? Willst
Du denn nicht einmal den Rosenkranzmonat zu
uns kommen?" Antwort: "Nein." (In Heede
wird der November als Rosenkranzmonat
begangen.)
"Mutter, gib uns doch
den Segen", riefen die Kinder, und die Mutter
Gottes segnete.
"Segne doch auch die
ganze Geistlichkeit", baten die Kinder.
Auch diese Bitte wurde
erfüllt. Es war der letzte Segen, den die
Erscheinung spendete.
"Mutter, wir danken
Dir!" riefen die Kinder unter heftigem
Schluchzen der scheidenden Gottesmutter zu.
Die vier gingen sofort
ins Pfarrhaus und erstatteten dem Pfarrer
Bericht. Sie machten einen auffallend ernsten
Eindruck. Grete konnte auch jetzt die Tränen
nicht ganz zurückhalten. Sie meinte, sie hätte
noch viel zu fragen gehabt.
Bevor die Kinder sich
vom Pfarrer verabschiedeten, baten sie, was
ganz ungewöhnlich dort ist, um den
priesterlichen Segen. Zu Hause waren sie in
den nächsten Tagen sehr niedergedrückt. "Hätte
sie mich nur mal mitgenommen", sagte eine von
ihnen.
Das ist der tatsächliche
Hergang. Die Auswirkungen dieser Ereignisse
dürfen als gut bezeichnet werden. Bei den
Beteiligten, wie auch sonst, ist eine
religiöse Vertiefung festzustellen. Die
Marienverehrung hat einen gewaltigen Antrieb
in dortiger Gegend und darüber hinaus
erhalten. Die Kirche hat bis jetzt noch nicht
gesprochen. Der Inhalt der Botschaft an den
Heiligen Vater ist hier außer den Kindern und
dem Heiligen Vater sonst niemand bekannt. Bis
zur endgültigen Stellungnahme der Kirche steht
es jedem frei, sich eine Meinung zu bilden.
Papst Pius XII.
verkündete am 1. November 1954 Maria
als Königin des Weltalls (Fest am 22. August).
Eine
Besucherin des Gnadenortes am 27. Oktober
1940 berichtet u. a.:
"Es kamen schon in den
ersten 14 Tagen, besonders an den Sonntagen,
Tausende von Menschen zu Fuß, per Rad, per
Auto und Autobussen sogar von Belgien, am
meisten aber von Holland. Die Polizei
versperrte die Wege, doch alles half nichts.
Dann kamen im November eines Morgens, ganz
früh, vier Autos mit Polizisten und holten die
Kinder aus den Betten. Auf Drängen der Eltern
durften dann zwei der Mütter mitfahren; doch
von den Kindern getrennt. Die Kinder kamen
zuerst in eine Klinik, wo sie sechs Wochen
blieben.
Durch Vermittlung des
hochwürdigen Herrn Bischofs wurden die Kinder
Ende Januar 1938 freigelassen. Vor
lauter Angst erlaubten die Eltern den Kindern
nicht mehr, auf den Friedhof zu gehen; doch
die Kinder mussten zur Mutter Gottes.
Seitdem erscheint die
Gottesmutter den Kindern oft, wenn diese mit
ihren Anverwandten auf einen Hof gehen, von
dem sie auf den Friedhof sehen können. - Immer
wird der Rosenkranz gebetet. Nicht immer
erscheint die Mutter Gottes dabei; aber wenn
sie erscheint, so geschieht es während des
Betens. Selbst bei der größten Kälte und bei
Schnee gehen die Kinder hinaus in den Hof, um
zu beten."
Die Diözese Osnabrück
wurde vom hochwürdigsten Bischof am
29.
September 1940
nach dreiwöchiger
Vorbereitung feierlichst der Gottesmutter
geweiht.
Die Berichterstatterin
fährt fort: "Interessant ist es zu sehen, wie
in Heede gebetet wird. Immer sind Leute da von
überall her. Als ich das letzte Mal dort war,
kamen und gingen die Leute fortwährend. In der
Kirche und auf dem Friedhof liegen die Leute
auf den Knien und beten laut. Es ist
ergreifend, wie beständig kleine Pilgergruppen
von 6, 8 und 10 Personen anlangen und das,
trotzdem Heede gut eineinhalb Stunden von der
Bahn entfernt ist. Ich meine, umsonst kommt
niemand von so weit her, und das immer wieder.
Hier zieht eine übernatürliche Kraft an. Als
ich dort war, kamen auch viele Autos mit
Militär, Sanitätern sowie Fliegern. Alle
stiegen aus und besuchten die Gottesmutter,
und so geht es jeden Tag. Ich frug, ob sie
denn daran glauben. ,Warum nicht', sagte mir
ein Oberfeldwebel, wir haben ihre Hilfe so
nötig!
Wir können mit Vertrauen
der Zukunft entgegensehen, weil die gute
Mutter ihren Mantel über uns ausbreitet. Auch
ich lege mich immer unter diesen Mantel
schlafen. Kein Fliegeralarm und keine Bombe
rührt mich."
So schließt der Bericht
dieser Besucherin.
Fragen und Antworten
1. Ist es wahr, dass die Kirche Heede
verboten hat?
Der Sinn Ihrer Frage ist
offenbar der: Hat die Kirche den Glauben an
die Echtheit der Erscheinungen in
Heedeverboten? Antwort: Nein! Wahr
dagegen ist, dass ein sehr hoher Würdenträger
in Rom erklärt hat: "Heede wird noch ein
großer Wallfahrtsort !"
2.
Wie stellt sich die Kirche derzeit zu Heede?
Heede gehört zum Bistum
Osnabrück. Sache des Bischofs von Osnabrück
ist es, die Erscheinungen in Heede prüfen zu
lassen. Das geschieht auch. Die Untersuchung
ist noch nicht abgeschlossen. Ich weiß nicht,
wie lange Zeit sie dauern wird.
Das bischöfliche
Generalvikariat in Osnabrück gab den Bescheid:
"Seitens unseres hochwürdigsten Herrn Bischofs
ist eine kirchliche Kommission behufs
Untersuchung über die Vorgänge in Heede
eingesetzt; dieselbe hat ihre Nachforschungen
noch nicht beendet..." - Diese Vorsicht und
Zurückhaltung ist begreiflich. Man soll der
Kirche nicht den Vorwurf der Leichtgläubigkeit
machen können. Auch brauchen Schriften über
mystische Ereignisse
kirchliche Druckerlaubnis.
Man soll den Weg des Gehorsams gehen. Gott
braucht und will unsererseits keinen
Ungehorsam. Im Zweifelsfall, ob man einer
"Erscheinung" oder der Kirche folgen soll, hat
man der Kirche zu folgen. Sie ist dafür
eingesetzt, uns zu führen.
Auch der Teufel kann in
einer Licht- und Heiligengestalt erscheinen.
Aber er wird nie zum Beten und zur Buße
ermahnen, wie es die heilige Kirche tut.
Die kirchliche
Behörde übereilt sich nicht. Das ist gut so.
Unser heiliger katholischer Glaube beruht
nicht auf Privatoffenbarungen, mögen sie auch
noch so glaubwürdig sein, wie z. B. die in
Paray-Ie-Monial,
Lourdes,
Fatima.
Die
Erscheinungen in Fatima waren 1917. Erst 13
Jahre später wurde ihre Glaubwürdigkeit vom
zuständigen Bischof bestätigt. Und die vielen
Leute, die an diese Stätten schon pilgerten
und vertrauensvoll beteten, bevor die
Mitglieder der Kommissionen von der
Übernatürlichkeit der dortigen Erscheinungen
überzeugt waren, haben gut getan. Der Apostel
sagt: "Prüfet alles. Was daran gut ist,
behaltet!" Das gilt auch betreffs Heede.
Dem Urteil der Kirche
über Heede sei auch mit diesem Aufsatz nicht
vorgegriffen, sondern wir sollen uns ihm im
vorhinein unterwerfen! Das tut der Schreiber
dieser Zeilen.
Da aber das bischöfliche
Generalvikariat selbst bekennt, dass die
Untersuchungen über Heede noch nicht
abgeschlossen sind, brauchen wir seinen
Bescheid noch nicht als endgültige
Entscheidung, als ein letztes Wort betrachten.
Langes Prüfen,
weises Schweigen und geduldiges Abwarten der
Kirche bei außerordentlichen Ereignissen ist
noch lange keine Verurteilung. Der heiligen
Margareta Alacoque
(t 1690) sprach
der Heiland den Wunsch aus, dass ein eigenes
Fest zu Ehren seines heiligsten Herzens
eingeführt werde. Wann hat die Kirche den
Wunsch erfüllt? 1765 wurde dieses Fest für
einige Bistümer gestattet, erst 1865 auf die
ganze Kirche ausgedehnt. Die Kirche kann und
muss sich Zeit lassen bei ihren Prüfungen.
3.
Was sagt der Bischof von Osnabrück zu Heede?
Der verstorbene
Bischof von Osnabrück, Wilhelm Berning,
äußerte sich: "Es ist nichts Abergläubisches
darin. Sie können daran glauben. Die
Anrufungen: ,Königin des Weltalls' und
,Königin der armen Seelen' können Sie
privatim gebrauchen . ..
Sie können daran glauben und auch mündlich und
schriftlich dafür eintreten, aber nur als
Privatmann. Der Glaube ist etwas Gutes. Gegen
die Mutter-Gottes-Erscheinungen in Heede ist
nichts einzuwenden. Es fehlt mir aber der
Beweis." (Mitteilungen des hochwürdigen Herrn
Pfarrers Dieckmann in Heede, vom 22. Februar
1950). Der gleiche Bischof erklärte auch: "Ich
hindere niemand, in Heede zu beten oder
dorthin zu wallfahren."
Bischofsworte in Heede anläßlich einer Firmung
am 23. Juli 1942:
"Ich komme mit großer
Freude in die Gemeinde. Heede ist ja in weiten
Kreisen im Vaterland bekannt geworden. Von
Heede ist ein reicher Segen ausgegangen. Ich
habe feststellen können, dass die
Marienverehrung im ganzen Emsland
außerordentlich gewachsen ist. Das ist für den
Bischof eine Freude, da ich ja selbst die
ganze Diözese der Mutter Gottes geweiht habe;
da ich seit vielen Jahren an den
Wallfahrtsorten unserer Diözese: Rulle,
Wietmarschen, Clemenswert Tausende, oft
Zehntausende von Männern und Frauen um mich
versammelt habe, um zu ihnen von der lieben
Mutter Gottes sprechen zu können. Segen ist
ausgegangen auch in den letzten fünf Jahren
aus unserer Gemeinde. Aus dem Berichte unseres
guten Herrn Pfarrers habe ich entnommen, dass
besonders der Sakramentsempfang in eurer
Gemeinde außerordentlich zugenommen hat. Und
darum kommt der Bischof gern in eine so
gutkatholische Gemeinde. Und wenn der Bischof
kommt, dann will er auf die Fürbitte der
Gottesmutter den reichsten Segen Gottes
herabrufen."
Kurz vor seinem Tode
schrieb er am 6. September 1955 an Pfarrer
Dieckmann in Heede:
"In der Frage der
Flurbereinigung für Heede und Umgebung ist es
erforderlich, dass dabei auch berücksichtigt
wird, welche Maßnahmen getroffen werden, um in
Zukunft die Wallfahrten nach Heede gut zu
ermöglichen. Ich kann zwar noch nicht sagen,
ob und wann eine öffentliche Stellungnahme zu
den Erscheinungen in Heede von der
Bischöflichen Behörde getroffen wird. Es muss
aber damit gerechnet werden, dass in Zukunft
die Wallfahrten, welche privatim erlaubt sind,
auch öffentlich genehmigt werden..."
gez. Wilhelm, Erzbischof von Osnabrück
Der neue Bischof von
Osnabrück, Dr. Hermann Helmut Wittler, hat
nach Kenntnisnahme von Heeder Akten keinen
Anlaß genommen, von der Haltung und den
Anordnungen seines hochw. Vorgängers
abzugehen.
Der göttliche Heiland
sagt: "An den Früchten werdet ihr sie
erkennen!" Bischof Berning erklärte: "Von
Heede ist ein reicher Segen ausgegangen!" Also
ist Heede vertrauenswürdig.
1945 sind, wie berichtet wird, weitere
Botschaften in Heede erfolgt,
die geprüft werden müssen. Das Urteil des
Bischofs und der Prüfungsbehörde möge in
Geduld abgewartet werden! Aber es schadet
nicht, sondern nützt sehr viel, wenn die
Worte, die angeblich der Heiland am 20.
Oktober 1945 zu Grete Ganseforth sprach,
sofort befolgt werden: "Die Zeit ist ernst.
Tuet Buße! Betet! Betet!
Betet!"
"Wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr
allesamt zugrundegehen !"
(Lk. 3,5.)
Dieser Satz ist keine Privatoffenbarung,
sondern ein Heilandswort, gültig auch heute
noch. Wehe dem, der es nicht befolgt!
Hätten die
Bewohner von
Ninive
mit der Buße
gewartet, bis nach einem Jahr die Echtheit der
Prophezeiung des Jonas anerkannt worden wäre,
so wäre es zu spät gewesen. Die Riesenstadt
wäre schon vorher untergegangen.
4.
Dank Unserer Lieben Frau von Heede
In einer schweren
Krankheit meines Kindes hielt ich eine
neuntägige Andacht zur Mutter Gottes von Heede
und versprach im Falle einer Hilfe
Veröffentlichung. Am ersten Tag nach
Beendigung der Novene trat eine auffallende
Besserung ein und nach drei Tagen war die
Krankheit ganz
behoben.
H. Hülsmann
Einem gelobten
Versprechen nachkommend, bitte ich um
Veröffentlichung im Benediktus-Boten über
greifbare und rasche Hilfe der lieben
Gottesmutter von Heede. Eine junge Frau,
welche sehr großen Kummer hatte, nachdem sie
so von ihrem Mann geplagt wurde, die
Einwilligung zur Scheidung zu geben, auch
quälte er sie und die Kinder, da er ihr kein
Geld gab für den Lebensunterhalt, und so
mussten sie große Not und Elend mitmachen. Da
die junge Frau wenig unterrichtet war in
Gebet, Gottvertrauen und übernatürlicher
Hilfe, so versprach ich ihr, zur Gottesmutter
von Heede eine neuntägige Andacht zu halten.
Am nächsten Tag nach dem ersten Andachtstag
zur Heede-Gottesmutter kam die junge Frau
schon mit fröhlichen Augen zu mir und erklärte
mir, dass ihr ihr Mann für einen ganzen Monat
das Wirtschaftsgeld gegeben hat, und seit dem
Tag nie mehr nur ein einzig Wort gesprochen,
dass er von ihr gehen wolle, trotzdem es schon
einige Monate her ist. Bitte, hochwürdiger
Herr Schriftleiter, wollen Sie die Güte haben
und unser Versprechen veröffentlichen, damit
viele Menschen Gnade erbitten bei der lieben
Gottesmutter von Heede und ihrem lieben
Kindlein.
H. E., R.
5.
Ist alles wahr, was über Heede erzählt wird?
Wie es bei derlei zu
geschehen pflegt, wurde auch über Heede Wahres
und Falsches erzählt. Darum sei hier der
zuverlässige Bericht des Pfarrers von Heede
mitgeteilt:
Lieber Konfrater!
Sie wünschen etwas
Sicheres über die Erscheinungen in Heede zu
erfahren. Es wird ja so viel Falsches
verbreitet. leider ist eine vollständige
Veröffentlichung noch nicht möglich, da die
kirchliche Prüfung noch nicht abgeschlossen
ist und die Entscheidung durch immer neue
Schwierigkeiten aufgehalten wird. Ich will
Ihnen aber das Wichtigste hier mitteilen,
damit das, was sowieso schon bekanntgeworden
ist, richtiggestellt wird. Die so gütig
gegebenen, aber auch ernsten Mahnungen und
Warnungen können ja nur Nutzen bringen.
Die Mutter Gottes hat in
der Zeit vom 1. November 1937 bis zum 3.
November 1940, in der sie den Kindern so
oft erschienen ist, wiederholt aufgefordert
zum Gebet, besonders zum Rosenkranzgebet. Sie
hat auch den Wunsch geäußert, verehrt zu
werden als die Königin des Weltalls und als
die Königin der armen Seelen, und zwar in der
lauretanischen Litanei. Da nur der Heilige
Vater diese Litanei ändern kann, so können wir
beim öffentlichen Gebet diese Bitte noch nicht
einfügen.
Eines der vier Kinder
ist von der Gnade tiefer ergriffen worden.
Dieses Mädchen hat sich dann mehr Mühe gegeben
und sich schließlich am 20. Juni 1940
der Mutter Gottes angeboten mit den Worten:
"Liebe Mutter, nimm mich als Opfer für die
Sünder!" Die Mutter Gottes antwortete:
"Mein liebes Kind, ich nehme das Opfer an. Sei
tapfer! Ich werde dich segnen!" und am
2. November 1940: "Liebes Kind, bete
viel. Ich danke dir, dass du dich als Opfer
für die Sünder geopfert hast. Es wird nicht so
leicht werden -" und am 3. April 1941:
"Kind, du wirst viel leiden müssen. Aber
habe keine Angst. Ich werde dir helfen!"
Nach dem 3. November 1940 hat sich die
Mutter Gottes nicht mehr sichtbar geoffenbart.
Das Mädchen hörte aber ihre Stimme. - Nach
ihrem Opfer begann für das Mädchen eine Zeit
schwerer Leiden verschiedener Art, wie sie aus
dem Leben anderer mystischer Personen bekannt
sind, aber auch eine Zeit besonderer Gnaden.
Unter anderem erschien ihr auch der Heiland in
Seiner heiligsten Menschheit, meistens als
Jesuskind von zwei Jahren. So paßte Er sich in
Seiner Liebe der kindlichen Art des Mädchens
an. Der Heiland spricht oft zu dem Mädchen. Er
erinnert insbesondere an die Worte, die Er
Schwester Benigna Consolata Ferero gesagt hat.
Er wiederholt die wertvollsten dieser
Aussprüche und drückt den Wunsch aus, dass
diese Offenbarungen jetzt mehr durchdringen
möchten. (Diese Aussprüche sind neben anderen
erschienen im Kanisiusverlag, Freiburg,
Schweiz.) Der Heiland zeigt dem Mädchen in
lebenden Beispielen, wie sehr Ihn die Sünde
betrübt, wie gerne Er aber auch bereit ist,
dem bußfertigen Sünder zu verzeihen. - Es
sollen hier einige Aussprüche des Heilandes
wiedergegeben werden, die ernste Mahnungen und
Warnungen enthalten, die mehr zu beachten
sind, da ähnliche Worte auch aus anderen
Teilen der Kirche gemeldet sind.
26. Januar 1954:
..M. L Viele Mädchen und Jungen sprechen über
Sachen, die du nicht verstehst, wie die Heiden
und verhalten sich diesen Dingen gegenüber
auch wie die Heiden". - 20. Oktober 1945:
Es ist Mein Wunsch, dass Heede eine
Mustergemeinde wird. Ich liebe die Gemeinde
sehr. Die Gemeinde soll den Wallfahrern ein
gutes Beispiel geben. Es ist Mein Wunsch, dass
die Eltern ihre Söhne und Töchter morgen
abends (Kirmes) vom Tanze zu Hause halten. Die
Eltern müssen einst Rechenschaft geben. Ich
warne sie jetzt. Wehe, wer nicht auf Mein Wort
und auf das Wort der Priester hört! Die
Menschen haben nicht auf die Worte Meiner
heiligsten Mutter in Fatima gehört. Wehe, wenn
sie jetzt nicht auf Meine Worte hören! Die
Zeit ist ernst! Tuet Buße! Betet! Betet!" (Die
Gemeinde Heede hat diese Botschaft sehr gut
aufgenommen. Zum Kirmestanz am folgenden Tag
sind nur drei Mädchen und ein paar Jungmänner
aus Heede gekommen. Die anderen haben sich
ferngehalten.)
22. Oktober 1945: "... Es ist Mein
Wunsch, dass die Aussprüche Meiner heiligsten
Mutter und auch die Meinen jetzt möglichst
überall bekannt werden. - Die meisten Menschen
werden sich freuen. Es werden aber auch viele
da sein, die nicht auf diese Gnade eingehen.
Auf Meine heiligste Mutter in Fatima und auf
Meine Aussprüche haben nur sehr wenige gehört.
Es ist Mein Wunsch, dass die Aussprüche, die
Ich dir gegeben habe, möglichst einzeln
bekannt werden, damit die Menschen darüber
nachdenken können und sie betrachten... Einst
müssen alle Menschen Rechenschaft bei Mir
geben über die Gnaden, die Ich ihnen gegeben
habe." -
21. November 1945: ",.. Die Menschen
sollen in Heede besonders beten und Buße tun
für die Bekehrung der Sünder, damit Ich
möglichst viele Menschen retten kann. Heede
soll hauptsächlich ein Ort sein für die
Bekehrung der Sünder. Die Kranken werde Ich
nur heilen, wenn sie in der rechten Gesinnung
kommen. - Die Menschen werden eine große
Sehnsucht nach Heede bekommen." -
25. Dezember 1945: "Die Schwester (B.
C. Ferero) musste auch alles aufschreiben und
sie wurde auch von vielen verachtet. Es werden
auch euch viele verachten, aber sehr viele
werden sich freuen und Ich werde auch immer
helfen. - Die Herzen der Menschen sind so
kalt, so neidisch und habsüchtig. Bete, bete,
dass sie sich bekehren!..." Frage: "Lieber
Heiland, sind die Menschen denn gar nicht
besser geworden?" Antwort: "... Es haben
sich im Kriege sehr viele bekehrt. - Aber sehr
viele Menschen sind auch noch schlechter
geworden, haben die Sprache des Krieges nicht
verstanden. Es leben sehr viele Menschen der
Sünde und täglich beleidigt man Mich aufs
neue..." Frage: "Wodurch beleidigen sie
Dich denn?" Antwort: "Am meisten, Mein
Kind, durch die Sünde der Unkeuschheit. Bete
noch mehr für die Bekehrung der Sünder!"
30. Dezember 1945: "... Wehe den
Menschen, die Unschuldige verführen! - Mein
liebes Kind, oft wird schon Kindern die
Unschuld genommen. - Alle, denen mit Gewalt
die Unschuld genommen wird, sind Märtyrer der
Unschuld." - Frage: "Dann, lieber Heiland,
sind ja alle, die im Kriege vergewaltigt
worden sind, Märtyrer der Unschuld?"
Antwort: "... Nein, Meine Braut, nur
diejenigen, die nicht eingewilligt haben, sind
Märtyrer, die anderen nicht." -
13. Januar 1946: "Die Menschen müssen
Buße tun und beten, viel beten..." -
22. Januar 1946, Frage: "Lieber
Heiland, sie glauben nicht, was Du gesagt
hast." Antwort: "Ihr müßt für diese beten,
viel beten, ihr dürft es diesen nicht
übelnehmen; denn sie wissen nicht, was sie
damit tun. Aber, wehe denen, die sich ein
Urteil erlauben, bevor sie sich richtig
erkundigt haben!" Frage: "Aber lieber
Heiland, tut Dir das auch noch weh?"
Antwort: ". .. Durch ihre Worte verderben sie
viel und halten dadurch die Gnaden auf, die
Ich den Menschen geben will. Aber Ich werde
dafür sorgen, dass Meine Sache durchdringt.
Bete viel, dass die Menschen die Gnaden
richtig aufnehmen und dass sie Buße tun, damit
Ich die strafende Hand zurückziehen kann."
-
31. Dezember 1946: "Wenn die Gnade
nicht benützt wird, dann geht diese Gnade für
Deutschland verloren!" -
7. Februar 1946: "Meine Braut, die Zeit
wird immer ernster. Wenn die Menschen sich
nicht bekehren und Mich und das Unbefleckte
Herz Meiner heiligsten Mutter weiter so
beleidigen, wird eine noch größere Strafe über
den Menschen kommen." - Frage: "Lieber
Heiland, wodurch tun sie Dir denn am meisten
weh?" Antwort: "Meine Braut, täglich
beleidigt man Mich durch die Sünde der
Unkeuschheit, des Stolzes und der Habsucht.
Die Menschen sollen Buße tun und sich
bekehren, damit ich Meine strafende Hand
zurückziehen kann. Wenn sie das aber nicht tun
und sich mit Mir nicht versöhnen, wird die
Strafe kommen. . ." Frage: "Aber, lieber
Heiland, können sie denn noch abbüßen, dass es
nicht kommt?" Antwort: "... Ja, Mein Kind;
es wird aber Zeit! Betet! Betet! Die Strafen
können durch Gebet gemildert werden. . ."
-
12. Februar 1946, Frage: "Lieber
Heiland, warum lässt du das Wasser so
schrecklich über die Erde laufen?" (Im
Frühjahr 1946 gab es viele Hochwasser. Auch in
Heede war die Kirche durch einen breiten
Wasserstreifen wochenlang vom Ort getrennt.
Ein provisorischer Steg für die Kirchgänger
wurde vom Wasser einmal fortgeschwemmt.)
Antwort:
"Meine Braut, dies ist ein Vorzeichen für die
kommende Strafe und eine Warnung für die
Menschen, damit sie Buße tun."
Manche geben sich Mühe,
den Mahnworten des Heilandes (die hier aus
längeren Zwiesprachen herausgezogen sind) zu
folgen und durch Gebet und Sühne zu helfen.
Aber dem bösen Feind wurde auch Macht gegeben
zur Gegenwehr und schweren Prüfung der
Mitstreiter Christi. Leider finden sich auch
Menschen, die mehr oder weniger bewußt dem
Bösen helfen. Es ist ein schwerer Kampf, der
aber auch zeigt, dass es um eine wichtige
Sache geht. Ich bitte Sie, uns durch Ihr Gebet
und Ihren Priestersegen zu helfen und auch
andere darum zu bitten. Der Heiland wird
niemanden vergessen, der Ihm und Seiner
heiligsten Mutter geholfen hat, Sünder zu
bekehren. Der Heiland hat hier gezeigt, dass
Er Sich freut über Menschen, die den Wunsch
haben, Ihn zu lieben und Ihm zu helfen, wenn
sie auch nichts besonders Auffallendes für Ihn
tun. Dies ist so trostvoll. Beten wir, dass
wir Seiner Gnaden würdig werden!
Ecce nunc tempus
acceptabile, ecce nunc dies salutis!
gez. Rudolf
Dieckmann, Pfarrer
Der letzte Satz in
diesem Brief heißt auf deutsch: "Sehet, jetzt
ist die Gnadenzeit, jetzt ist der Tag des
Heiles '" Er ist dem heiligen Apostel Paulus
und der Liturgie entnommen. Wer die Wahrheit
über Heede wissen und verbreiten will, halte
sich an diesen Brief!
6.
Muss ich, darf ich an die Erscheinungen in
Heede glauben?
Nein, Sie müssen
nicht, aber Sie dürfen sie glauben. Die
heilige Kirche hat ja darüber noch kein Urteil
gefällt. Es steht Ihnen ganz frei, sie zu
glauben. Die Kirche gebietet nicht den Glauben
an sie, verbietet ihn aber auch nicht. Es
gehört auch zur kirchlichen Überlieferung und
Duldsamkeit, Veröffentlichungen über neue
Erscheinungen, für und gegen sie, zu
gestatten, solange sie noch im
Untersuchungszustand sich befinden. Nicht nur
Gegner sollen das Wort haben! Wie viel ist z.
B. für und gegen
Beauraing
geschrieben
worden! Man braucht nicht kirchlicher sein als
die Kirche.
7.
Welchen Sinn haben denn die neuen
Mutter-Gottes-Erscheinungen?
In dem Buch "Die Stimme
deines Grußes" sagt Universitätsprofessor Dr.
Josef Dillersberger:
"Es ist
nicht mehr zu unterdrücken und alle
Kritik der Übergelehrten vermag es
nicht mehr aus der Welt zu schaffen,
dass sich in unserer Zeit die Mutter
Gottes in besonderer Weise und
auffallend immer wieder zeigt. Fatima
in Portugal, Beauraing,
Banneux
in
Belgien - sind nur einige Orte, die
zeigen, dass große Dinge im Werden
sind. Noch geht der Streit für und
wider, auch die Kirche selbst hat noch
nicht das letzte Wort zu all diesen
Dingen gesprochen, aber das gläubige
Volk, das in Massen zu den neuen
heiligen Stätten pilgert, weiß oder
ahnt es schon längst, was hier gemeint
ist: Eine neue Zeit der großen
Erbarmungen Gottes eröffnet all diese
Offenbarungen der Gottesmutter." |
|
|
Es gibt Christen, die
keinen Geschmack an Mystischem, an
Privatoffenbarungen haben. ,,Das Wort Gottes,
das kirchliche Lehramt, diese zuverlässigen
Quellen genügen mir'" Hut ab vor denen, die
das Wort Gottes hören und befolgen! Um es aber
zu verstehen, wird es vom Prediger auf der
Kanzel und in der Bibel erklärt.
Privatoffenbarungen wollen nicht das Wort
Gottes ersetzen, sondern haben die Aufgabe, es
zu beleuchten und zu seiner Befolgung
anzuregen. P. Alois Mager, O.S.B., der doch
auch etwas von Mystik verstanden hat, sagte
bei Exerzitien: "Unser Glaube gründet nicht
auf Privatoffenbarungen, jedoch sind solche
geeignet, das religiöse Leben neu zu
befruchten, uns neue Antriebe zu geben, uns zu
innigerer Liebe, zu größerer Treue und vor
allem zu tieferer Demut anzuspornen. Und in
dem Sinne hat auch der Heilige Vater die
Offenbarungen von Fatima übernommen." Und er
erzählte ein Beispiel vom heilsamen Einfluss
begnadeter Seelen. Er sagte: "Die liturgische
Bewegung wurde von Dom Gueranger (Solesmes)
eingeleitet. Von da kam sie nach Beuron durch
Abt Maurus und Abt Placidus Wolter. Und da ist
es nun interessant, zu erfahren, dass Dom
Gueranger zum liturgischen Beten nicht
gebracht wurde durch die Pracht der Liturgie,
die sich vor ihm entfaltete, auch nicht durch
Studium, sondern durch seine Besuche bei den
beiden Stigmatisierten: Palma M. in Italien
und Louise Lateau in Belgien. Wenn er bei
ihnen war und dort betete, so reagierten sie,
die den Sinnen ganz entrückt waren, sofort
darauf. Sie falteten die Hände, begannen zu
leuchten, zu strahlen und ähnliches mehr.
Besonders stark geschah dies bei Louise. Und
dies war immer besonders auffallend dann, wenn
er liturgische Gebete sprach. Das hat ihn
nachdenklich gemacht. Wenn das so ist, sagte
er sich, dann müssen die liturgischen Gebete
einen ganz besonderen Wert haben. Und da hat
er nun fleißig nachgeforscht und studiert und
so kam er zu der liturgischen Erneuerung. Auch
unser Vater Erzabt Placidus war bei Louise
gewesen und hatte die gleichen Erfahrungen
gemacht, wie er uns selbst noch erzählte. Auch
auf ihn hatte das großen Eindruck gemacht, und
er wurde dadurch in der Erkenntnis bestärkt,
dass das eine große Mission sei, das
liturgische Beten wieder ins Volk
hineinzutragen." Ja, es ist schon so:
Charismen, Privatoffenbarungen wirken sich
auch heute noch sehr heilsam aus. Es ist darum
unverantwortlich, ihren segensreichen Einfluss
durch hochmütiges Verächtlich machen und
Ablehnen zu hemmen.
Wenn die Mutter Gottes
sich nicht begnügt mit ihrer Erscheinung in
ihrem Erdenwandel vor 1900 Jahren, sondern
auch noch im 20. Jahrhundert erscheint (in
Fatima z. B. sechsmal), so hat sie, welche der
Sitz der Weisheit ist, dafür ihre guten
Gründe, über die sie uns keine Rechenschaft
ablegen muss. Ihr erbarmungsreiches, von Liebe
erfülltes Mutterherz nimmt eben Rücksicht auf
jene, denen ihre neuen Erscheinungen von
Nutzen sind. Sie weiß, wieviel Bekehrungen
dadurch erfolgen, wie viele Freude ihre lieben
Kinder auf Erden daran haben. Eine Leserin in
Wien schrieb mir im August 1947: Man macht
denjenigen, welche sich über glaubwürdige
Privatoffenbarungen und Wunder freuen, oft den
Vorwurf, ihr Glaube habe nicht die richtige,
feste Basis, sonst müsse es ihnen genügen, den
göttlichen Heiland im Tabernakel anwesend zu
wissen, was ja der Wunder größtes ist. Aber es
entspricht doch dem natürlichen menschlichen
Empfinden, beispielsweise Personen, denen man
hohe Verehrung zollt, auch gerne einmal
persönlich zu sehen, um wieviel mehr also die
liebe Gottesmutter oder gar den Heiland! Die
Bewohner Südafrikas wußten ja auch, dass im
fernen Lande der König wirklich existiere,
aber wie glücklich schätzten sie sich, als er
kürzlich in ihrer Mitte weilte! So freuen auch
wir uns, wenn wir vernehmen, es sei jemandem
die Gnade zuteil geworden, Jesus oder Maria in
Menschengestalt gesehen zu haben.
8.
Soll ich solche Erscheinungen glauben, deren
Glaubwürdigkeit die Kirche bestätigt hat?
Privatoffenbarungen sagen uns Wahrheiten, die
im Schatz der allgemeinen Glaubenstatsachen
enthalten sind. Vielfach sind sie in
Vergessenheit geraten und wenig befolgt.
Gottes und Unserer Lieben Frau Barmherzigkeit
will uns an sie erinnern. In seinem gediegenen
Werk über La Salette (Verlag Otto Walter in
Olten, Schweiz) sagt Dr. Ernst W. Roetheli:
"Je tiefer der religiöse Gehalt einer
Privatoffenbarung mit dem Allgemeingut der
Glaubenstatsachen verbunden ist und je klarer
sein Zusammenhang mit den Grundwahrheiten
allen religiösen Lebens zutage tritt, um so
größer ist seine Bedeutung, besonders dann,
wenn sich diese Offenbarung nicht nur an eine
bestimmte Einzelperson, aber an jeden
Gläubigen wendet. So gesehen, ist die
Erscheinung Unserer lieben Frau von
La Salette
nichts anderes
als eine Gnade. Gottes barmherzige Vorsehung
stellt sie uns wie so viele andere Gnaden des
Beistandes zur Verfügung, hier allerdings auf
einem außergewöhnlichen Wege. Wir können diese
Gnade erkennen und benützen. Sie wird uns
alsdann wie ungezählten anderen zum Segen für
Leib und Seele. Für die Seele vor allem! Denn
das, was Maria auf La Salette uns sagen will,
deckt sich auf merkwürdigste Weise mit den
zentralsten Grundgedanken unseres christlichen
Lebens. Und was sie von uns fordert, von uns
allen, nicht bloß von den zwei Kindern, denen
sie am 19. September 1846 erschien, ist dies:
die möglichst vollkommene Unterwerfung unseres
Willens unter den Willen Gottes. Wir können an
dieser Gnade aber auch achtlos vorübergehen.
Wir verstoßen damit keineswegs gegen den
Glauben als solchen. Aber wir lassen einmal
mehr eine jener vorbestimmten
Heilsgelegenheiten unbenützt, die Gott selber
an unserem Lebensweg erstehen lässt und die,
richtig verstanden, vielleicht von
entscheidender Bedeutung für unser Seelenleben
werden könnten. Die gleiche Gnade ist für mehr
als einen schon zum eigentlichen Wendepunkt
geworden und - Gott fügte es so."
Schlusswort
Am 1. Juni 1946 sprach
vor dem Kardinalskollegium Papst Pius XII.
folgende Worte, von denen man nicht behaupten
kann, dass sie in Österreich und Deutschland
zu viel bekanntgemacht worden sind:
"Wir fühlen Uns
gedrängt, aufs neue Unsere Stimme zu erheben,
um Unseren Söhnen und Töchtern der
katholischen Welt die Warnung in Erinnerung zu
rufen, die der göttliche Heiland im Lauf der
Jahrhunderte in Seinen Offenbarungen an
bevorzugte Seelen nie aufgehört hat
einzuschärfen: Entwaffnet die strafende
Gerechtigkeit des Herrn durch einen Kreuzzug
der Sühne in der ganzen Welt! Stellt den
Reihen derer, die den Namen Gottes verunehren
und sein Gesetz übertreten, eine Weltliga
derer entgegen, die ihm die schuldige Ehre
erweisen und Seiner beleidigten Majestät den
Zoll der Huldigung, des Opfers und der Sühne
darbieten, den so viele andere Ihm versagen. "
Also, der Heilige Vater
betont, dass es Privatoffenbarungen des
Heilandes auch heute noch gibt, er will, dass
man die Warnung des Heilandes in diesen
Privatoffenbarungen ernst nehme, er will einen
Kreuzzug der Sühne. Warum verbreitet man diese
Papstworte nicht viel mehr?
Was nützt die Botschaft
von La Salette, Fatima, Heede unseren Seelen,
wenn sie nicht befolgt wird? Die
Privatoffenbarungen Gottes und Unserer Lieben
Frau wirken segensreich in dem Maße, indem sie
nicht bloß gehört und verbreitet. sondern
befolgt werden. Also:
"Tuet Buße! Betet, betet, betet!"
Imprimatur
Erzb. Ordinariat Salzburg. Achorner. 21.
3.1958. Zahl 459/58.
Veröffentlicht mit ausdrücklicher Genehmigung
von Herrn Albrecht Weber,
WETO-Verlag
Mehr zum Thema “Maria in Heede” können sie in den
folgenden Büchern, erhältlich beim Weto-Verlag,
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Maria in
Heede Band 1 / 192
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ISBN-13: 9783923673094
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Heede Band 2 / 104 Seiten
WETO-Verlag
Die Webseite vom
Weto Verlag wurde nach dem Tod von Albrecht Weber vom
Netz genommen.
Am
15.11.2014 ist Herr Albrecht Weber von uns gegangen.
Er war Inhaber vom Weto Verlag - Autor
("Der
Zeigefinger Gottes")
und Herausgeber der unten aufgeführten Buchempfehlungen
über Garabandal.
Seine Ewige
Ruhestätte fand Herr Weber
in San
Sebastián de Garabandal
O Maria, schön
wie der Mond,
strahlend wie die Sonne, in deren Antlitz die Seligen
schauen
und die Engel sich widerspiegeln,
mache, dass wir, deine Kinder, dir ähnlich werden.
Lass unsere Seelen einen Strahl deiner Schönheit
aufnehmen,
der mit den Jahren nicht vergeht, sondern neu
aufleuchtet in der Ewigkeit.
Albrecht Weber
Neues
Garabandal-Zentrum in Deutschland
Informationen über Garabandal
www.garabandal-zentrum.de
Stiftung Causa Garabandal
Hans-Hinger-Str. 17
72517 Sigmaringendorf
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