Maria in Heede

Imprimatur Erzb. Ordinariat Salzburg. Achorner. 21. 3.1958. Zahl 459/58.

Veröffentlicht mit ausdrücklicher Genehmigung von Herrn Albrecht Weber, WETO-Verlag

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KATHOLISCHE Mystik
   
   





  

Maria in Heede

Erscheinungen vom 1 . November 1937 bis 3. November 1940
Die letzte Erscheinung am 3. November
Die Worte der Erscheinung und weitere Begebenheiten
Eine Besucherin des Gnadenortes am 27. Oktober 1940 berichtet u. a.:
Fragen und Antworten
1. Ist es wahr, dass die Kirche Heede verboten hat?
2. Wie stellt sich die Kirche derzeit zu Heede?
3. Was sagt der Bischof von Osnabrück zu Heede?
4. Dank Unserer Lieben Frau von Heede.
5. Ist alles wahr, was über Heede erzählt wird?
6. Muss ich, darf ich an die Erscheinungen in Heede glauben?
7. Welchen Sinn haben denn die neuen Mutter-Gottes-Erscheinungen?
8. Soll ich solche Erscheinungen glauben, deren Glaubwürdigkeit die Kirche bestätigt hat?
Schlusswort

 

Erscheinungen vom 1.November 1937 bis 3. November 1940

Am 1.November 1937

sahen vier Mädchen aus Heede nach dem Ablaßbeten in der Kirche auf dem Friedhofe die Mutter Gottes. Sie waren damals 12-14 Jahre alt. Ihre Namen sind: Anna Schulte, Grete Ganseforth, Maria Ganseforth, Susanne Bruns. Unsere Liebe Frau erschien ihnen in weißem Gewande zwischen Zypressen. Sie stand etwa einen Meter über der Erde auf einer blauweißen Wolke. Diese verhüllte die Füße. Auf dem Haupte trug sie eine reich verzierte goldene Krone. Ein weißer Schleier fiel vom Kopf zu beiden Seiten bis auf die Wolke. Auf dem Haupte war der Schleier durch die Krone verdeckt.

Auf der linken Hand saß aufrecht das Jesuskind. Es war weiß gekleidet. Die Augen von Mutter und Kind waren blau, die Haare des Kindes blond. Sein Haupt war unbedeckt. Es trug in der rechten Hand eine goldene Kugel; aus ihr ragte ein goldenes Kreuz hervor. Die Mutter Gottes hatte eine Hand auf der Kugel liegen. Die Seherinnen schätzten das Alter U. L. Frau auf 19-21 Jahre, das des Jesuskindes auf 1-2 Jahre. Allerseelen 1937 und Gründonnerstag 1938 erschien die Mutter Gottes ohne Jesuskind, mit ernstem Gesichtsausdruck, während der übrigen Zeit vom 1. November 1937 bis November 1940 immer mit dem Jesuskind in kürzeren oder längeren Zeitabständen, im ganzen an etwa 105 Tagen.

Der Gesichtsausdruck war im Allgemeinen freundlich, öfter auch lächelnd. Bei andächtigem Beten, Singen, auch wenn die Kinder das heilige Kreuzzeichen machten, wurde die Erscheinung glänzender und freundlicher. So auch ganz besonders, als die Kinder am Namensfeste Mariä 1940 sagten: "Liebe Mutter, wir gratulieren dir zum Namenstag!" Hie und da, besonders Anfang 1940, war der Gesichtsausdruck ernst; am 26. Januar 1940 vergoss die Mutter Gottes Tränen. Vom 1. November bis einschließlich 13. November 1937 erschien sie täglich. Am letzten Tage zeigte sie einen besonders ernsten Gesichtsausdruck. Einmal hat die Mutter Gottes die Kinder in diesen ersten 14 Tagen gesegnet. Nach Darstellung der Kinder geschah dies, wie auch später öfters in derselben Form, wie wenn ein Priester segnet. Sie machte andächtig ein mittelgroßes Kreuz. Am 14. November, morgens in der Frühe, wurden die Kinder auf Veranlassung der Gestapo nach der Landes-, Heil- und Pflegeanstalt nach Göttingen übergeführt. Mehrwöchige Versuche, sie suggestiv zu beeinflussen, um sie dadurch von ihrem "abwegigen" Verhalten abzubringen, waren vergeblich und ergebnislos. Die Kinder mussten als gesund befunden werden, weshalb nach einer eingehenden Belehrung und dem Verbot, nicht mehr die angebliche ErscheinungssteIle zu betreten, die Entlassung verfügt wurde, zumal die kirchliche Behörde sich bereit erklärt hatte, einen weiteren vierwöchigen Aufenthalt im Marienhospital Osnabrück zu veranlassen. Erneute Untersuchungen fanden hier nicht statt, für die Kinder war es ein angenehmer Aufenthalt. Erscheinungen hatten sie während ihrer Abwesenheit von Heede nicht. Ende Januar konnten die Kinder, bis auf Anni Schulte, die erkrankt war, nach Hause zurückkehren. Die Kinder haben sich stets an das Verbot. das ihnen zu Göttingen auferlegt worden war, gehalten und sind nicht zur Erscheinungsstelle gegangen. Freilich mussten sie über den Friedhof gehen, wenn sie zur Kirche wollten; dieser Gang war ihnen ja nicht verboten worden. Bald sahen jedoch die Kinder die Erscheinung wieder, erstmalig am 2. Februar 1938. Die Erscheinung stand zunächst auf der alten Stelle. Da der Friedhof etwa zwei Meter über der Umgebung erhöht liegt, ist diese Stelle, besonders im Winter, wenn die Bäume nicht belaubt sind, einige hundert Meter weit sichtbar. Nachdem Anni Schulte ebenfalls aus dem Hospital entlassen und wieder zu Hause war, sah auch sie, wie die anderen gleichfalls, die Erscheinung wieder. Von diesen Erscheinungen der Erscheinungsperiode hatte die derzeitige Pfarrgeistlichkeit nichts erfahren. Der bisherige Ortspfarrer war durch die Gestapo dazu gebracht worden, die Pfarrstelle aufzugeben und Heede zu verlassen. Ein Nachfolger war noch nicht da, weshalb bis zu dessen Ankunft der Pfarrverweser bestellt war, dem aus leicht zu verstehenden Gründen von den Beteiligten nichts unterbreitet wurde. Die Kinder fühlten sich gedrängt, jeden Abend in größerer oder geringerer Entfernung vom Friedhof zu beten. Es wurde im Allgemeinen die Abendzeit gewählt, weil sie nur so ihre Zusammenkunft zum Gebete geheim halten konnten. Die Kinder sahen nicht immer alle vier die Erscheinung, auch wenn sie alle zugegen waren. Manchmal sah sie nur ein Kind, manchmal zwei, manchmal drei, manchmal alle vier. Sie haben wohl ihr Gewissen erforscht, ob bei ihnen die Schuld vielleicht liegen könnte, wenn sie nichts sahen. Es lässt sich aber ein solcher Zusammenhang nicht erweisen. Zuweilen sahen die Kinder an Stelle der Mutter Gottes nur "den Schein" auf der Erscheinungsstelle.

Eines Tages sahen die Kinder die Mutter Gottes wieder in ziemlich großer Entfernung auf dem Friedhofe stehen. Sie beteten: "Bist Du von Gott gesandt, so nähere Dich uns, bist Du vom Teufel, so weiche." Die Erscheinung kam darauf ein gutes Stück näher auf sie zu. In der folgenden Zeit wechselte öfters die Erscheinungsstelle, sie war näher an den Häusern, mal wieder näher dem Friedhof. Bei vorsichtiger Erwägung des Für und Wider darf man sagen, dass die Erscheinung ihr Verhalten nach den Gefahren einstellte, in denen vielfach unbewusst die Kinder öfters schwebten.                                                                                                        

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Die letzte Erscheinung am 3. November 1940, bei der sich die Mutter Gottes verabschiedete, war wieder auf dem Friedhof. Es ist nie vorgekommen, dass die Kinder gleichzeitig die Erscheinung an verschiedenen Stellen sahen, auch dann nicht, wenn sie getrennt beteten. Die Dauer der Erscheinung war gleichfalls verschieden und betrug fünf bis dreißig Minuten.

Es ist nicht richtig, dass die kirchlichen Behörden diese Dinge gefördert hätten. Sie, wie auch die dort angestellten Geistlichen haben sich der Sache völlig ferngehalten, so dass ihr Verhalten allgemein als Ablehnung aufgefasst wurde. Recht bezeichnend ist für diese Tatsache die Äußerung eines Kindes Monate vor Schluss der Erscheinungen: "Der . . . (gemeint war damit der dortige heutige Pfarrer), glaubt ja doch nicht!" (In Plattdeutsch ausgesprochen.) Dieselbe Auffassung hatten die anderen drei, wie auch ihre Eltern. Mit Sicherheit ist erwiesen, dass auch sonstige äußere Einwirkungen oder Einflüsse, die von Leuten ausgingen, während der dreijährigen Erscheinungszeit keinen Einfluss auf diese Erscheinungen ausübten. Wie haben sich nun die Kinder während der Erscheinungen verhalten? Wenn sie vorher beim Beten standen, fielen sie ziemlich plötzlich in die Knie. Die Haltung war dabei auffallend gerade, die Augen starr geradeaus auf einen bestimmten Punkt gerichtet. Diese Haltung hielt solange an, als die Erscheinung sichtbar war, so dass anwesende Zeugen Beginn und Ende der Erscheinung feststellen konnten.

Aus Zeugenaussagen ergibt sich, dass die Kinder während der Dauer der Erscheinungen manchmal für äußere Eindrücke unempfänglich waren. Es soll aber auch vorgekommen sein, dass einzelne ihre Umgebung wahrnahmen, und Worte, die von Anwesenden gesprochen wurden, hörten. Ihr Verhalten war vom Wetter unabhängig. Auch bei rauem und regnerischem Wetter knieten sie im Freien, in Regen und Schnee, auch während der Eiszeit Januar bis Februar 1940.

Die Kinder redeten mit der Mutter Gottes, wenn sie die Erscheinung sahen und stellten Fragen, so wie sie ihrer Auffassung von dem Ereignis entsprachen. "Sollen wir eine Kapelle oder Grotte bauen? Welchen Beruf sollen wir wählen? Kommen wir in den Himmel? Kommst Du, etwas Schlimmes zu sagen?" usw. Die Antworten entsprachen nicht den Erwartungen der Kinder und deren Angehörigen und Bekannten. Wenn die Kinder an der Stelle der Erscheinung nur den Schein sahen, haben sie nie Fragen gestellt. Es muss ausdrücklich betont werden, dass von den Geistlichen, abgesehen der ersten Tage im November 1937, Fragen weder gestellt noch veranlasst wurden.

Auf die in den ersten Tagen gestellten Fragen ist eine direkte Antwort nie erfolgt. Die Erscheinung hat in den ersten 14 Tagen überhaupt nicht gesprochen. Das Jesuskind hat auf die Fragen wohl gelächelt, aber nicht geantwortet, weshalb die Kinder schon mal unzufrieden waren. Eines der Kinder stellte einmal die Frage, warum das Jesuskind immer mitkäme? Eine Antwort erfolgte nicht.

Am Feste Mariä Himmelfahrt 1938 schwebte die Mutter Gottes von der ErscheinungssteIle den um den Friedhof führenden Weg entlang in der Richtung zur Kirche und zum Pfarrhaus. Sie wurde den Kindern unsichtbar, als sie hinter der Ecke des Pfarrhauses verschwand. Dieser Vorgang, wie auch noch einige andere, lässt darauf schließen, dass die Kinder außer ihnen Vorhandenes sahen, sonst hätte die Hausecke die Schau nicht behindern können.

Am gleichen Festtage 1939 baten die Kinder: "Zeige uns Deine Himmelfahrt!" Darauf schwebte die Erscheinung . Die Mutter Gottes segnete, während das Jesuskind winkte.

Im Jahre 1938 erschien die Mutter Gottes der Anni Schulte an zwei Herz-Jesu-Freitagen, als sie auf dem Weg zur heiligen Messe über den Friedhof ging. Obwohl die Kinder fast täglich denselben Weg zur Kirche gingen - eine andere Möglichkeit besteht nicht, zur Kirche zu kommen - sahen sie mit Ausnahme genannter Herz-Jesu-Freitage nach ihrer Rückkehr von Göttingen die Erscheinung nicht wieder von der Stelle aus, von der sie diese am 1. November 1937 gesehen hatten

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Die Worte der Erscheinung und weitere Begebenheiten                                            

Am 7. April 1938 zu Anni Schulte: "Kinder, betet viel!"

Am 12. Mai 1938 auf die Frage der Grete Ganseforth: "Sollen wir Kranke holen?" Antwort: "Jetzt noch nicht!"
Auf die weitere Frage der Grete: "Sollen wir jeden Abend kommen?"
Antwort: "Ja!"

Am 5. April 1939 stellte Maria Ganseforth erstmalig die Frage: Mutter, als was möchtest Du verehrt werden?" Antwort: "Als Königin des Weltalls und Königin der armen Seelen!"
Weitere Frage der Maria Ganseforth: “In was für einem Gebet willst Du verehrt werden ?"
Antwort: "In der Lauretanischen Litanei !"

Am 24. Oktober 1939 hörten alle vier Kinder die Worte: "Offenbart alles, was ich euch gesagt habe, den Geistlichen."

Am 26. Januar 1940 sah Maria Ganseforth, wie die Mutter Gottes nach anfänglich ernstem Aussehen plötzlich weinte. Das Kind fragte daraufhin: "Mutter, was hast Du?" Antwort: "Kinder, betet!"

Am 29. September bat Grete Ganseforth die Mutter Gottes: "Mutter, segne doch die Diözese." Der Bitte wurde entsprochen. An diesem Tag war die feierliche Weihe der Diözese an Maria. Die Form des Segens entsprach genau der bisher erfolgten.

Am 19. Oktober 1940 sahen alle vier Kinder die Mutter Gottes auf der Pfarrwiese etwa 130 Meter vom Friedhof entfernt, ganz nahe vor sich stehen. Schon während des Betens des ersten Gesätzes des Rosenkranzes fielen die Kinder plötzlich in die Knie. Maria Ganseforth betete laut: "Gegrüßet seist Du, Königin!" Hierauf stellten sie eine Reihe Fragen wie auch sonst: "Sollen wir eine Kapelle bauen oder eine Grotte, wir wollen es gerne tun. Mutter, wie schön bist Du!" Maria Ganseforth fragte: "Liebes Jesuskind, kannst Du nicht sprechen?" Mitten in der Fragestellung wurden die Kinder plötzlich stumm. In diesem Zustand verharrten sie ungefähr zehn Minuten. Dann fragte eines der Kinder: "Mutter, welche Kranken willst Du denn heilen?" Die Antwort lautete: "Ich werde nur diejenigen heilen, die in der rechten Gesinnung kommen."

"Segne unseren Pastor und Kaplan", baten die Kinder, worauf die Mutter Gottes den Segen spendete.

Nach dem Weggang der Erscheinung erzählten die Kinder, dass sie während der Zeit ihrer Verstummung eine Botschaft erhalten hätten mit den Worten:

 

"Erzählet dies nur dem Heiligen Vater!"

Wie sich bei einer Wochen nachher ausgeführten Befragung herausstellte, hatten die Kinder die Botschaft an den Heiligen Vater aber nicht gleichzeitig empfangen, sondern jedes für sich nacheinander an diesem Abend. Es ist beachtenswert, dass an diesem Abend niemand von den Beteiligten etwas Besonderes erwartet hatte. Die Kinder waren in ihrer Arbeitskleidung, weshalb sie auch zögerten, sich zum Pfarrer zu begeben, um zu berichten. Erst auf Drängen ihrer Angehörigen sind dann doch zwei von ihnen zum Pfarrhaus gegangen.

Am 1. November 1940 sahen wieder alle vier Kinder die Erscheinung auf der gleichen Wiese, jedoch etwa 50 Meter näher dem Friedhof hin. Mitten im Rosenkranzgebet wurde gebetet: "Segne Du, Maria, segne mich, Dein Kind!" Auf die üblich gestellten Fragen erhielten die Kinder keine Antwort. Auffallend war besonders an diesem Abend das Segensverlangen der vier: "Mutter, segne uns, wir sind ja Deine Kinder, wir wollen alles tun, was Du sagst. Sage uns doch Deinen Wunsch! Mutter, nun gib uns noch einmal Deinen Segen, Mutter, tue es doch!" "Mutter, erleuchte unseren Oberhirten, segne unsere Gemeinde, segne unsere Kranken; Mutter segne unsere Brüder im Felde; Mutter, segne alle, die hier zugegen sind!"

Ein Segen an diesem Abend wurde jedoch nicht erteilt. Gegen Schluss sagte Grete Ganseforth: "Mutter, kommst Du wieder?" Antwort lautete: "Ja."

Am 3. November 1940 sahen die Kinder die Mutter Gottes zum letzten Male, und zwar alle vier auf der ersten Erscheinungsstelle auf dem Friedhof, wie im November 1937. Sie selbst befanden sich auf der Pfarrwiese hinter dem Friedhof. Mitten in der bekannten Fragestellung werden sie wieder stumm. Susanne Bruns ruft nach einiger Zeit: "Mutter, was bewegst Du denn die Lippen? Sprich doch lauter, ich kann Dich nicht verstehen!" Das Kind wird dabei ganz aufgeregt. Noch zweimal wiederholt sie diesen Ruf in einigen Zeitabständen, das dritte Mal schluchzt sie laut auf. Die Anwesenden fangen an zu weinen, so stark werden sie von dem Verhalten des Kindes beeindruckt. Wie am 19. Oktober hatte auch an diesem Abend die Mutter Gottes zu jedem Kinde einzeln gesprochen. Die übrigen sahen wohl die Bewegung der Lippen, auch wie die Mutter Gottes jedem einzeln den Segen gab nachdem Geheimnis, sie konnten aber nichts verstehen. Zum Schluss betonte die Mutter Gottes, dass sie dieses Geheimnis niemand erzählen dürften, sondern für sich behalten müssten. Nachdem alle vier, anscheinend in der Reihenfolge: Grete, Anni, Maria, Susanne ihr Geheimnis und jeweils einen Segen erhalten hatten, sprach die Mutter Gottes zu ihnen insgesamt: "Und nun, liebe Kinder, zum Abschied noch den Segen. Bleibet gottergeben und brav. Betet oft den Rosenkranz! Nun ade, liebe Kinder, auf Wiedersehen im Himmel!"

Grete rief: "Dann kommst Du ja gar nicht wieder, liebe Mutter? Willst Du denn nicht einmal den Rosenkranzmonat zu uns kommen?" Antwort: "Nein." (In Heede wird der November als Rosenkranzmonat begangen.)

"Mutter, gib uns doch den Segen", riefen die Kinder, und die Mutter Gottes segnete.

"Segne doch auch die ganze Geistlichkeit", baten die Kinder.

Auch diese Bitte wurde erfüllt. Es war der letzte Segen, den die Erscheinung spendete.

"Mutter, wir danken Dir!" riefen die Kinder unter heftigem Schluchzen der scheidenden Gottesmutter zu.

Die vier gingen sofort ins Pfarrhaus und erstatteten dem Pfarrer Bericht. Sie machten einen auffallend ernsten Eindruck. Grete konnte auch jetzt die Tränen nicht ganz zurückhalten. Sie meinte, sie hätte noch viel zu fragen gehabt.

Bevor die Kinder sich vom Pfarrer verabschiedeten, baten sie, was ganz ungewöhnlich dort ist, um den priesterlichen Segen. Zu Hause waren sie in den nächsten Tagen sehr niedergedrückt. "Hätte sie mich nur mal mitgenommen", sagte eine von ihnen.

Das ist der tatsächliche Hergang. Die Auswirkungen dieser Ereignisse dürfen als gut bezeichnet werden. Bei den Beteiligten, wie auch sonst, ist eine religiöse Vertiefung festzustellen. Die Marienverehrung hat einen gewaltigen Antrieb in dortiger Gegend und darüber hinaus erhalten. Die Kirche hat bis jetzt noch nicht gesprochen. Der Inhalt der Botschaft an den Heiligen Vater ist hier außer den Kindern und dem Heiligen Vater sonst niemand bekannt. Bis zur endgültigen Stellungnahme der Kirche steht es jedem frei, sich eine Meinung zu bilden.

Papst Pius XII. verkündete am 1. November 1954 Maria als Königin des Weltalls (Fest am 22. August).

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Eine Besucherin des Gnadenortes am 27. Oktober 1940 berichtet u. a.:

"Es kamen schon in den ersten 14 Tagen, besonders an den Sonntagen, Tausende von Menschen zu Fuß, per Rad, per Auto und Autobussen sogar von Belgien, am meisten aber von Holland. Die Polizei versperrte die Wege, doch alles half nichts. Dann kamen im November eines Morgens, ganz früh, vier Autos mit Polizisten und holten die Kinder aus den Betten. Auf Drängen der Eltern durften dann zwei der Mütter mitfahren; doch von den Kindern getrennt. Die Kinder kamen zuerst in eine Klinik, wo sie sechs Wochen blieben.

Durch Vermittlung des hochwürdigen Herrn Bischofs wurden die Kinder Ende Januar 1938 freigelassen. Vor lauter Angst erlaubten die Eltern den Kindern nicht mehr, auf den Friedhof zu gehen; doch die Kinder mussten zur Mutter Gottes.

Seitdem erscheint die Gottesmutter den Kindern oft, wenn diese mit ihren Anverwandten auf einen Hof gehen, von dem sie auf den Friedhof sehen können. - Immer wird der Rosenkranz gebetet. Nicht immer erscheint die Mutter Gottes dabei; aber wenn sie erscheint, so geschieht es während des Betens. Selbst bei der größten Kälte und bei Schnee gehen die Kinder hinaus in den Hof, um zu beten."

Die Diözese Osnabrück wurde vom hochwürdigsten Bischof am 29. September 1940 nach dreiwöchiger Vorbereitung feierlichst der Gottesmutter geweiht.

Die Berichterstatterin fährt fort: "Interessant ist es zu sehen, wie in Heede gebetet wird. Immer sind Leute da von überall her. Als ich das letzte Mal dort war, kamen und gingen die Leute fortwährend. In der Kirche und auf dem Friedhof liegen die Leute auf den Knien und beten laut. Es ist ergreifend, wie beständig kleine Pilgergruppen von 6, 8 und 10 Personen anlangen und das, trotzdem Heede gut eineinhalb Stunden von der Bahn entfernt ist. Ich meine, umsonst kommt niemand von so weit her, und das immer wieder. Hier zieht eine übernatürliche Kraft an. Als ich dort war, kamen auch viele Autos mit Militär, Sanitätern sowie Fliegern. Alle stiegen aus und besuchten die Gottesmutter, und so geht es jeden Tag. Ich frug, ob sie denn daran glauben. ,Warum nicht', sagte mir ein Oberfeldwebel, wir haben ihre Hilfe so nötig!

Wir können mit Vertrauen der Zukunft entgegensehen, weil die gute Mutter ihren Mantel über uns ausbreitet. Auch ich lege mich immer unter diesen Mantel schlafen. Kein Fliegeralarm und keine Bombe rührt mich."

So schließt der Bericht dieser Besucherin.

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Fragen und Antworten                                               

1. Ist es wahr, dass die Kirche Heede verboten hat?

Der Sinn Ihrer Frage ist offenbar der: Hat die Kirche den Glauben an die Echtheit der Erscheinungen in Heedeverboten? Antwort: Nein! Wahr dagegen ist, dass ein sehr hoher Würdenträger in Rom erklärt hat: "Heede wird noch ein großer Wallfahrtsort !"

2. Wie stellt sich die Kirche derzeit zu Heede?

Heede gehört zum Bistum Osnabrück. Sache des Bischofs von Osnabrück ist es, die Erscheinungen in Heede prüfen zu lassen. Das geschieht auch. Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen. Ich weiß nicht, wie lange Zeit sie dauern wird.

Das bischöfliche Generalvikariat in Osnabrück gab den Bescheid: "Seitens unseres hochwürdigsten Herrn Bischofs ist eine kirchliche Kommission behufs Untersuchung über die Vorgänge in Heede eingesetzt; dieselbe hat ihre Nachforschungen noch nicht beendet..." - Diese Vorsicht und Zurückhaltung ist begreiflich. Man soll der Kirche nicht den Vorwurf der Leichtgläubigkeit machen können. Auch brauchen Schriften über mystische Ereignisse kirchliche Druckerlaubnis. Man soll den Weg des Gehorsams gehen. Gott braucht und will unsererseits keinen Ungehorsam. Im Zweifelsfall, ob man einer "Erscheinung" oder der Kirche folgen soll, hat man der Kirche zu folgen. Sie ist dafür eingesetzt, uns zu führen. Auch der Teufel kann in einer Licht- und Heiligengestalt erscheinen. Aber er wird nie zum Beten und zur Buße ermahnen, wie es die heilige Kirche tut.

Die kirchliche Behörde übereilt sich nicht. Das ist gut so. Unser heiliger katholischer Glaube beruht nicht auf Privatoffenbarungen, mögen sie auch noch so glaubwürdig sein, wie z. B. die in Paray-Ie-Monial, Lourdes, Fatima. Die Erscheinungen in Fatima waren 1917. Erst 13 Jahre später wurde ihre Glaubwürdigkeit vom zuständigen Bischof bestätigt. Und die vielen Leute, die an diese Stätten schon pilgerten und vertrauensvoll beteten, bevor die Mitglieder der Kommissionen von der Übernatürlichkeit der dortigen Erscheinungen überzeugt waren, haben gut getan. Der Apostel sagt: "Prüfet alles. Was daran gut ist, behaltet!" Das gilt auch betreffs Heede.

Dem Urteil der Kirche über Heede sei auch mit diesem Aufsatz nicht vorgegriffen, sondern wir sollen uns ihm im vorhinein unterwerfen! Das tut der Schreiber dieser Zeilen.

Da aber das bischöfliche Generalvikariat selbst bekennt, dass die Untersuchungen über Heede noch nicht abgeschlossen sind, brauchen wir seinen Bescheid noch nicht als endgültige Entscheidung, als ein letztes Wort betrachten.

Langes Prüfen, weises Schweigen und geduldiges Abwarten der Kirche bei außerordentlichen Ereignissen ist noch lange keine Verurteilung. Der heiligen Margareta Alacoque (t 1690) sprach der Heiland den Wunsch aus, dass ein eigenes Fest zu Ehren seines heiligsten Herzens eingeführt werde. Wann hat die Kirche den Wunsch erfüllt? 1765 wurde dieses Fest für einige Bistümer gestattet, erst 1865 auf die ganze Kirche ausgedehnt. Die Kirche kann und muss sich Zeit lassen bei ihren Prüfungen.

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3. Was sagt der Bischof von Osnabrück zu Heede?

Der verstorbene Bischof von Osnabrück, Wilhelm Berning, äußerte sich: "Es ist nichts Abergläubisches darin. Sie können daran glauben. Die Anrufungen: ,Königin des Weltalls' und ,Königin der armen Seelen' können Sie privatim gebrauchen . .. Sie können daran glauben und auch mündlich und schriftlich dafür eintreten, aber nur als Privatmann. Der Glaube ist etwas Gutes. Gegen die Mutter-Gottes-Erscheinungen in Heede ist nichts einzuwenden. Es fehlt mir aber der Beweis." (Mitteilungen des hochwürdigen Herrn Pfarrers Dieckmann in Heede, vom 22. Februar 1950). Der gleiche Bischof erklärte auch: "Ich hindere niemand, in Heede zu beten oder dorthin zu wallfahren."

Bischofsworte in Heede anläßlich einer Firmung am 23. Juli 1942:                       

"Ich komme mit großer Freude in die Gemeinde. Heede ist ja in weiten Kreisen im Vaterland bekannt geworden. Von Heede ist ein reicher Segen ausgegangen. Ich habe feststellen können, dass die Marienverehrung im ganzen Emsland außerordentlich gewachsen ist. Das ist für den Bischof eine Freude, da ich ja selbst die ganze Diözese der Mutter Gottes geweiht habe; da ich seit vielen Jahren an den Wallfahrtsorten unserer Diözese: Rulle, Wietmarschen, Clemenswert Tausende, oft Zehntausende von Männern und Frauen um mich versammelt habe, um zu ihnen von der lieben Mutter Gottes sprechen zu können. Segen ist ausgegangen auch in den letzten fünf Jahren aus unserer Gemeinde. Aus dem Berichte unseres guten Herrn Pfarrers habe ich entnommen, dass besonders der Sakramentsempfang in eurer Gemeinde außerordentlich zugenommen hat. Und darum kommt der Bischof gern in eine so gutkatholische Gemeinde. Und wenn der Bischof kommt, dann will er auf die Fürbitte der Gottesmutter den reichsten Segen Gottes herabrufen."

Kurz vor seinem Tode schrieb er am 6. September 1955 an Pfarrer Dieckmann in Heede:

 "In der Frage der Flurbereinigung für Heede und Umgebung ist es erforderlich, dass dabei auch berücksichtigt wird, welche Maßnahmen getroffen werden, um in Zukunft die Wallfahrten nach Heede gut zu ermöglichen. Ich kann zwar noch nicht sagen, ob und wann eine öffentliche Stellungnahme zu den Erscheinungen in Heede von der Bischöflichen Behörde getroffen wird. Es muss aber damit gerechnet werden, dass in Zukunft die Wallfahrten, welche privatim erlaubt sind, auch öffentlich genehmigt werden..."
                                                                                               gez. Wilhelm, Erzbischof von Osnabrück

Der neue Bischof von Osnabrück, Dr. Hermann Helmut Wittler, hat nach Kenntnisnahme von Heeder Akten keinen Anlaß genommen, von der Haltung und den Anordnungen seines hochw. Vorgängers abzugehen.

Der göttliche Heiland sagt: "An den Früchten werdet ihr sie erkennen!" Bischof Berning erklärte: "Von Heede ist ein reicher Segen ausgegangen!" Also ist Heede vertrauenswürdig.

1945 sind, wie berichtet wird, weitere Botschaften in Heede erfolgt, die geprüft werden müssen. Das Urteil des Bischofs und der Prüfungsbehörde möge in Geduld abgewartet werden! Aber es schadet nicht, sondern nützt sehr viel, wenn die Worte, die angeblich der Heiland am 20. Oktober 1945 zu Grete Ganseforth sprach, sofort befolgt werden: "Die Zeit ist ernst.

Tuet Buße! Betet! Betet! Betet!"

"Wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr allesamt zugrundegehen !" (Lk. 3,5.) Dieser Satz ist keine Privatoffenbarung, sondern ein Heilandswort, gültig auch heute noch. Wehe dem, der es nicht befolgt!

Hätten die Bewohner von Ninive mit der Buße gewartet, bis nach einem Jahr die Echtheit der Prophezeiung des Jonas anerkannt worden wäre, so wäre es zu spät gewesen. Die Riesenstadt wäre schon vorher untergegangen.

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4. Dank Unserer Lieben Frau von Heede 

In einer schweren Krankheit meines Kindes hielt ich eine neuntägige Andacht zur Mutter Gottes von Heede und versprach im Falle einer Hilfe Veröffentlichung. Am ersten Tag nach Beendigung der Novene trat eine auffallende Besserung ein und nach drei Tagen war die Krankheit ganz behoben.                                                                                                                            H. Hülsmann

    Hochwürdiger Herr Schriftleiter!

Einem gelobten Versprechen nachkommend, bitte ich um Veröffentlichung im Benediktus-Boten über greifbare und rasche Hilfe der lieben Gottesmutter von Heede. Eine junge Frau, welche sehr großen Kummer hatte, nachdem sie so von ihrem Mann geplagt wurde, die Einwilligung zur Scheidung zu geben, auch quälte er sie und die Kinder, da er ihr kein Geld gab für den Lebensunterhalt, und so mussten sie große Not und Elend mitmachen. Da die junge Frau wenig unterrichtet war in Gebet, Gottvertrauen und übernatürlicher Hilfe, so versprach ich ihr, zur Gottesmutter von Heede eine neuntägige Andacht zu halten. Am nächsten Tag nach dem ersten Andachtstag zur Heede-Gottesmutter kam die junge Frau schon mit fröhlichen Augen zu mir und erklärte mir, dass ihr ihr Mann für einen ganzen Monat das Wirtschaftsgeld gegeben hat, und seit dem Tag nie mehr nur ein einzig Wort gesprochen, dass er von ihr gehen wolle, trotzdem es schon einige Monate her ist. Bitte, hochwürdiger Herr Schriftleiter, wollen Sie die Güte haben und unser Versprechen veröffentlichen, damit viele Menschen Gnade erbitten bei der lieben Gottesmutter von Heede und ihrem lieben Kindlein.                                                            

H. E., R.

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5. Ist alles wahr, was über Heede erzählt wird?                                                            

Wie es bei derlei zu geschehen pflegt, wurde auch über Heede Wahres und Falsches erzählt. Darum sei hier der zuverlässige Bericht des Pfarrers von Heede mitgeteilt:

Lieber Konfrater!

Sie wünschen etwas Sicheres über die Erscheinungen in Heede zu erfahren. Es wird ja so viel Falsches verbreitet. leider ist eine vollständige Veröffentlichung noch nicht möglich, da die kirchliche Prüfung noch nicht abgeschlossen ist und die Entscheidung durch immer neue Schwierigkeiten aufgehalten wird. Ich will Ihnen aber das Wichtigste hier mitteilen, damit das, was sowieso schon bekanntgeworden ist, richtiggestellt wird. Die so gütig gegebenen, aber auch ernsten Mahnungen und Warnungen können ja nur Nutzen bringen.

Die Mutter Gottes hat in der Zeit vom 1. November 1937 bis zum 3. November 1940, in der sie den Kindern so oft erschienen ist, wiederholt aufgefordert zum Gebet, besonders zum Rosenkranzgebet. Sie hat auch den Wunsch geäußert, verehrt zu werden als die Königin des Weltalls und als die Königin der armen Seelen, und zwar in der lauretanischen Litanei. Da nur der Heilige Vater diese Litanei ändern kann, so können wir beim öffentlichen Gebet diese Bitte noch nicht einfügen.

Eines der vier Kinder ist von der Gnade tiefer ergriffen worden. Dieses Mädchen hat sich dann mehr Mühe gegeben und sich schließlich am 20. Juni 1940 der Mutter Gottes angeboten mit den Worten: "Liebe Mutter, nimm mich als Opfer für die Sünder!" Die Mutter Gottes antwortete: "Mein liebes Kind, ich nehme das Opfer an. Sei tapfer! Ich werde dich segnen!" und am 2. November 1940: "Liebes Kind, bete viel. Ich danke dir, dass du dich als Opfer für die Sünder geopfert hast. Es wird nicht so leicht werden -" und am 3. April 1941: "Kind, du wirst viel leiden müssen. Aber habe keine Angst. Ich werde dir helfen!" Nach dem 3. November 1940 hat sich die Mutter Gottes nicht mehr sichtbar geoffenbart. Das Mädchen hörte aber ihre Stimme. - Nach ihrem Opfer begann für das Mädchen eine Zeit schwerer Leiden verschiedener Art, wie sie aus dem Leben anderer mystischer Personen bekannt sind, aber auch eine Zeit besonderer Gnaden. Unter anderem erschien ihr auch der Heiland in Seiner heiligsten Menschheit, meistens als Jesuskind von zwei Jahren. So paßte Er sich in Seiner Liebe der kindlichen Art des Mädchens an. Der Heiland spricht oft zu dem Mädchen. Er erinnert insbesondere an die Worte, die Er Schwester Benigna Consolata Ferero gesagt hat. Er wiederholt die wertvollsten dieser Aussprüche und drückt den Wunsch aus, dass diese Offenbarungen jetzt mehr durchdringen möchten. (Diese Aussprüche sind neben anderen erschienen im Kanisiusverlag, Freiburg, Schweiz.) Der Heiland zeigt dem Mädchen in lebenden Beispielen, wie sehr Ihn die Sünde betrübt, wie gerne Er aber auch bereit ist, dem bußfertigen Sünder zu verzeihen. - Es sollen hier einige Aussprüche des Heilandes wiedergegeben werden, die ernste Mahnungen und Warnungen enthalten, die mehr zu beachten sind, da ähnliche Worte auch aus anderen Teilen der Kirche gemeldet sind.

26. Januar 1954: ..M. L Viele Mädchen und Jungen sprechen über Sachen, die du nicht verstehst, wie die Heiden und verhalten sich diesen Dingen gegenüber auch wie die Heiden". - 20. Oktober 1945: Es ist Mein Wunsch, dass Heede eine Mustergemeinde wird. Ich liebe die Gemeinde sehr. Die Gemeinde soll den Wallfahrern ein gutes Beispiel geben. Es ist Mein Wunsch, dass die Eltern ihre Söhne und Töchter morgen abends (Kirmes) vom Tanze zu Hause halten. Die Eltern müssen einst Rechenschaft geben. Ich warne sie jetzt. Wehe, wer nicht auf Mein Wort und auf das Wort der Priester hört! Die Menschen haben nicht auf die Worte Meiner heiligsten Mutter in Fatima gehört. Wehe, wenn sie jetzt nicht auf Meine Worte hören! Die Zeit ist ernst! Tuet Buße! Betet! Betet!" (Die Gemeinde Heede hat diese Botschaft sehr gut aufgenommen. Zum Kirmestanz am folgenden Tag sind nur drei Mädchen und ein paar Jungmänner aus Heede gekommen. Die anderen haben sich ferngehalten.)
22. Oktober 1945: "... Es ist Mein Wunsch, dass die Aussprüche Meiner heiligsten Mutter und auch die Meinen jetzt möglichst überall bekannt werden. - Die meisten Menschen werden sich freuen. Es werden aber auch viele da sein, die nicht auf diese Gnade eingehen. Auf Meine heiligste Mutter in Fatima und auf Meine Aussprüche haben nur sehr wenige gehört. Es ist Mein Wunsch, dass die Aussprüche, die Ich dir gegeben habe, möglichst einzeln bekannt werden, damit die Menschen darüber nachdenken können und sie betrachten... Einst müssen alle Menschen Rechenschaft bei Mir geben über die Gnaden, die Ich ihnen gegeben habe." -
21. November 1945: ",.. Die Menschen sollen in Heede besonders beten und Buße tun für die Bekehrung der Sünder, damit Ich möglichst viele Menschen retten kann. Heede soll hauptsächlich ein Ort sein für die Bekehrung der Sünder. Die Kranken werde Ich nur heilen, wenn sie in der rechten Gesinnung kommen. - Die Menschen werden eine große Sehnsucht nach Heede bekommen." -
25. Dezember 1945: "Die Schwester (B. C. Ferero) musste auch alles aufschreiben und sie wurde auch von vielen verachtet. Es werden auch euch viele verachten, aber sehr viele werden sich freuen und Ich werde auch immer helfen. - Die Herzen der Menschen sind so kalt, so neidisch und habsüchtig. Bete, bete, dass sie sich bekehren!..." Frage: "Lieber Heiland, sind die Menschen denn gar nicht besser geworden?" Antwort: "... Es haben sich im Kriege sehr viele bekehrt. - Aber sehr viele Menschen sind auch noch schlechter geworden, haben die Sprache des Krieges nicht verstanden. Es leben sehr viele Menschen der Sünde und täglich beleidigt man Mich aufs neue..." Frage: "Wodurch beleidigen sie Dich denn?" Antwort: "Am meisten, Mein Kind, durch die Sünde der Unkeuschheit. Bete noch mehr für die Bekehrung der Sünder!"
30. Dezember 1945: "... Wehe den Menschen, die Unschuldige verführen! - Mein liebes Kind, oft wird schon Kindern die Unschuld genommen. - Alle, denen mit Gewalt die Unschuld genommen wird, sind Märtyrer der Unschuld." - Frage: "Dann, lieber Heiland, sind ja alle, die im Kriege vergewaltigt worden sind, Märtyrer der Unschuld?" Antwort: "... Nein, Meine Braut, nur diejenigen, die nicht eingewilligt haben, sind Märtyrer, die anderen nicht." -
13. Januar 1946: "Die Menschen müssen Buße tun und beten, viel beten..." -
22. Januar 1946, Frage: "Lieber Heiland, sie glauben nicht, was Du gesagt hast." Antwort: "Ihr müßt für diese beten, viel beten, ihr dürft es diesen nicht übelnehmen; denn sie wissen nicht, was sie damit tun. Aber, wehe denen, die sich ein Urteil erlauben, bevor sie sich richtig erkundigt haben!" Frage: "Aber lieber Heiland, tut Dir das auch noch weh?" Antwort: ". .. Durch ihre Worte verderben sie viel und halten dadurch die Gnaden auf, die Ich den Menschen geben will. Aber Ich werde dafür sorgen, dass Meine Sache durchdringt. Bete viel, dass die Menschen die Gnaden richtig aufnehmen und dass sie Buße tun, damit Ich die strafende Hand zurückziehen kann." -
31. Dezember 1946: "Wenn die Gnade nicht benützt wird, dann geht diese Gnade für Deutschland verloren!" -
7. Februar 1946: "Meine Braut, die Zeit wird immer ernster. Wenn die Menschen sich nicht bekehren und Mich und das Unbefleckte Herz Meiner heiligsten Mutter weiter so beleidigen, wird eine noch größere Strafe über den Menschen kommen." - Frage: "Lieber Heiland, wodurch tun sie Dir denn am meisten weh?" Antwort: "Meine Braut, täglich beleidigt man Mich durch die Sünde der Unkeuschheit, des Stolzes und der Habsucht. Die Menschen sollen Buße tun und sich bekehren, damit ich Meine strafende Hand zurückziehen kann. Wenn sie das aber nicht tun und sich mit Mir nicht versöhnen, wird die Strafe kommen. . ." Frage: "Aber, lieber Heiland, können sie denn noch abbüßen, dass es nicht kommt?" Antwort: "... Ja, Mein Kind; es wird aber Zeit! Betet! Betet! Die Strafen können durch Gebet gemildert werden. . ." -
12. Februar 1946, Frage: "Lieber Heiland, warum lässt du das Wasser so schrecklich über die Erde laufen?" (Im Frühjahr 1946 gab es viele Hochwasser. Auch in Heede war die Kirche durch einen breiten Wasserstreifen wochenlang vom Ort getrennt. Ein provisorischer Steg für die Kirchgänger wurde vom Wasser einmal fortgeschwemmt.)
Antwort: "Meine Braut, dies ist ein Vorzeichen für die kommende Strafe und eine Warnung für die Menschen, damit sie Buße tun."

Manche geben sich Mühe, den Mahnworten des Heilandes (die hier aus längeren Zwiesprachen herausgezogen sind) zu folgen und durch Gebet und Sühne zu helfen. Aber dem bösen Feind wurde auch Macht gegeben zur Gegenwehr und schweren Prüfung der Mitstreiter Christi. Leider finden sich auch Menschen, die mehr oder weniger bewußt dem Bösen helfen. Es ist ein schwerer Kampf, der aber auch zeigt, dass es um eine wichtige Sache geht. Ich bitte Sie, uns durch Ihr Gebet und Ihren Priestersegen zu helfen und auch andere darum zu bitten. Der Heiland wird niemanden vergessen, der Ihm und Seiner heiligsten Mutter geholfen hat, Sünder zu bekehren. Der Heiland hat hier gezeigt, dass Er Sich freut über Menschen, die den Wunsch haben, Ihn zu lieben und Ihm zu helfen, wenn sie auch nichts besonders Auffallendes für Ihn tun. Dies ist so trostvoll. Beten wir, dass wir Seiner Gnaden würdig werden!

Ecce nunc tempus acceptabile, ecce nunc dies salutis!

    gez. Rudolf Dieckmann, Pfarrer

Der letzte Satz in diesem Brief heißt auf deutsch: "Sehet, jetzt ist die Gnadenzeit, jetzt ist der Tag des Heiles '" Er ist dem heiligen Apostel Paulus und der Liturgie entnommen. Wer die Wahrheit über Heede wissen und verbreiten will, halte sich an diesen Brief!

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6. Muss ich, darf ich an die Erscheinungen in Heede glauben?

Nein, Sie müssen nicht, aber Sie dürfen sie glauben. Die heilige Kirche hat ja darüber noch kein Urteil gefällt. Es steht Ihnen ganz frei, sie zu glauben. Die Kirche gebietet nicht den Glauben an sie, verbietet ihn aber auch nicht. Es gehört auch zur kirchlichen Überlieferung und Duldsamkeit, Veröffentlichungen über neue Erscheinungen, für und gegen sie, zu gestatten, solange sie noch im Untersuchungszustand sich befinden. Nicht nur Gegner sollen das Wort haben! Wie viel ist z. B. für und gegen Beauraing geschrieben worden! Man braucht nicht kirchlicher sein als die Kirche.

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7. Welchen Sinn haben denn die neuen Mutter-Gottes-Erscheinungen?

In dem Buch "Die Stimme deines Grußes" sagt Universitätsprofessor Dr. Josef Dillersberger:

"Es ist nicht mehr zu unterdrücken und alle Kritik der Übergelehrten vermag es nicht mehr aus der Welt zu schaffen, dass sich in unserer Zeit die Mutter Gottes in besonderer Weise und auffallend immer wieder zeigt. Fatima in Portugal, Beauraing, Banneux in Belgien - sind nur einige Orte, die zeigen, dass große Dinge im Werden sind. Noch geht der Streit für und wider, auch die Kirche selbst hat noch nicht das letzte Wort zu all diesen Dingen gesprochen, aber das gläubige Volk, das in Massen zu den neuen heiligen Stätten pilgert, weiß oder ahnt es schon längst, was hier gemeint ist: Eine neue Zeit der großen Erbarmungen Gottes eröffnet all diese Offenbarungen der Gottesmutter."

Es gibt Christen, die keinen Geschmack an Mystischem, an Privatoffenbarungen haben. ,,Das Wort Gottes, das kirchliche Lehramt, diese zuverlässigen Quellen genügen mir'" Hut ab vor denen, die das Wort Gottes hören und befolgen! Um es aber zu verstehen, wird es vom Prediger auf der Kanzel und in der Bibel erklärt. Privatoffenbarungen wollen nicht das Wort Gottes ersetzen, sondern haben die Aufgabe, es zu beleuchten und zu seiner Befolgung anzuregen. P. Alois Mager, O.S.B., der doch auch etwas von Mystik verstanden hat, sagte bei Exerzitien: "Unser Glaube gründet nicht auf Privatoffenbarungen, jedoch sind solche geeignet, das religiöse Leben neu zu befruchten, uns neue Antriebe zu geben, uns zu innigerer Liebe, zu größerer Treue und vor allem zu tieferer Demut anzuspornen. Und in dem Sinne hat auch der Heilige Vater die Offenbarungen von Fatima übernommen." Und er erzählte ein Beispiel vom heilsamen Einfluss begnadeter Seelen. Er sagte: "Die liturgische Bewegung wurde von Dom Gueranger (Solesmes) eingeleitet. Von da kam sie nach Beuron durch Abt Maurus und Abt Placidus Wolter. Und da ist es nun interessant, zu erfahren, dass Dom Gueranger zum liturgischen Beten nicht gebracht wurde durch die Pracht der Liturgie, die sich vor ihm entfaltete, auch nicht durch Studium, sondern durch seine Besuche bei den beiden Stigmatisierten: Palma M. in Italien und Louise Lateau in Belgien. Wenn er bei ihnen war und dort betete, so reagierten sie, die den Sinnen ganz entrückt waren, sofort darauf. Sie falteten die Hände, begannen zu leuchten, zu strahlen und ähnliches mehr. Besonders stark geschah dies bei Louise. Und dies war immer besonders auffallend dann, wenn er liturgische Gebete sprach. Das hat ihn nachdenklich gemacht. Wenn das so ist, sagte er sich, dann müssen die liturgischen Gebete einen ganz besonderen Wert haben. Und da hat er nun fleißig nachgeforscht und studiert und so kam er zu der liturgischen Erneuerung. Auch unser Vater Erzabt Placidus war bei Louise gewesen und hatte die gleichen Erfahrungen gemacht, wie er uns selbst noch erzählte. Auch auf ihn hatte das großen Eindruck gemacht, und er wurde dadurch in der Erkenntnis bestärkt, dass das eine große Mission sei, das liturgische Beten wieder ins Volk hineinzutragen." Ja, es ist schon so: Charismen, Privatoffenbarungen wirken sich auch heute noch sehr heilsam aus. Es ist darum unverantwortlich, ihren segensreichen Einfluss durch hochmütiges Verächtlich machen und Ablehnen zu hemmen.

Wenn die Mutter Gottes sich nicht begnügt mit ihrer Erscheinung in ihrem Erdenwandel vor 1900 Jahren, sondern auch noch im 20. Jahrhundert erscheint (in Fatima z. B. sechsmal), so hat sie, welche der Sitz der Weisheit ist, dafür ihre guten Gründe, über die sie uns keine Rechenschaft ablegen muss. Ihr erbarmungsreiches, von Liebe erfülltes Mutterherz nimmt eben Rücksicht auf jene, denen ihre neuen Erscheinungen von Nutzen sind. Sie weiß, wieviel Bekehrungen dadurch erfolgen, wie viele Freude ihre lieben Kinder auf Erden daran haben. Eine Leserin in Wien schrieb mir im August 1947: Man macht denjenigen, welche sich über glaubwürdige Privatoffenbarungen und Wunder freuen, oft den Vorwurf, ihr Glaube habe nicht die richtige, feste Basis, sonst müsse es ihnen genügen, den göttlichen Heiland im Tabernakel anwesend zu wissen, was ja der Wunder größtes ist. Aber es entspricht doch dem natürlichen menschlichen Empfinden, beispielsweise Personen, denen man hohe Verehrung zollt, auch gerne einmal persönlich zu sehen, um wieviel mehr also die liebe Gottesmutter oder gar den Heiland! Die Bewohner Südafrikas wußten ja auch, dass im fernen Lande der König wirklich existiere, aber wie glücklich schätzten sie sich, als er kürzlich in ihrer Mitte weilte! So freuen auch wir uns, wenn wir vernehmen, es sei jemandem die Gnade zuteil geworden, Jesus oder Maria in Menschengestalt gesehen zu haben.

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8. Soll ich solche Erscheinungen glauben, deren Glaubwürdigkeit die Kirche bestätigt hat?

Privatoffenbarungen sagen uns Wahrheiten, die im Schatz der allgemeinen Glaubenstatsachen enthalten sind. Vielfach sind sie in Vergessenheit geraten und wenig befolgt. Gottes und Unserer Lieben Frau Barmherzigkeit will uns an sie erinnern. In seinem gediegenen Werk über La Salette (Verlag Otto Walter in Olten, Schweiz) sagt Dr. Ernst W. Roetheli: "Je tiefer der religiöse Gehalt einer Privatoffenbarung mit dem Allgemeingut der Glaubenstatsachen verbunden ist und je klarer sein Zusammenhang mit den Grundwahrheiten allen religiösen Lebens zutage tritt, um so größer ist seine Bedeutung, besonders dann, wenn sich diese Offenbarung nicht nur an eine bestimmte Einzelperson, aber an jeden Gläubigen wendet. So gesehen, ist die Erscheinung Unserer lieben Frau von La Salette nichts anderes als eine Gnade. Gottes barmherzige Vorsehung stellt sie uns wie so viele andere Gnaden des Beistandes zur Verfügung, hier allerdings auf einem außergewöhnlichen Wege. Wir können diese Gnade erkennen und benützen. Sie wird uns alsdann wie ungezählten anderen zum Segen für Leib und Seele. Für die Seele vor allem! Denn das, was Maria auf La Salette uns sagen will, deckt sich auf merkwürdigste Weise mit den zentralsten Grundgedanken unseres christlichen Lebens. Und was sie von uns fordert, von uns allen, nicht bloß von den zwei Kindern, denen sie am 19. September 1846 erschien, ist dies: die möglichst vollkommene Unterwerfung unseres Willens unter den Willen Gottes. Wir können an dieser Gnade aber auch achtlos vorübergehen. Wir verstoßen damit keineswegs gegen den Glauben als solchen. Aber wir lassen einmal mehr eine jener vorbestimmten Heilsgelegenheiten unbenützt, die Gott selber an unserem Lebensweg erstehen lässt und die, richtig verstanden, vielleicht von entscheidender Bedeutung für unser Seelenleben werden könnten. Die gleiche Gnade ist für mehr als einen schon zum eigentlichen Wendepunkt geworden und - Gott fügte es so."

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Schlusswort  

Am 1. Juni 1946 sprach vor dem Kardinalskollegium Papst Pius XII. folgende Worte, von denen man nicht behaupten kann, dass sie in Österreich und Deutschland zu viel bekanntgemacht worden sind:

"Wir fühlen Uns gedrängt, aufs neue Unsere Stimme zu erheben, um Unseren Söhnen und Töchtern der katholischen Welt die Warnung in Erinnerung zu rufen, die der göttliche Heiland im Lauf der Jahrhunderte in Seinen Offenbarungen an bevorzugte Seelen nie aufgehört hat einzuschärfen: Entwaffnet die strafende Gerechtigkeit des Herrn durch einen Kreuzzug der Sühne in der ganzen Welt! Stellt den Reihen derer, die den Namen Gottes verunehren und sein Gesetz übertreten, eine Weltliga derer entgegen, die ihm die schuldige Ehre erweisen und Seiner beleidigten Majestät den Zoll der Huldigung, des Opfers und der Sühne darbieten, den so viele andere Ihm versagen. "

Also, der Heilige Vater betont, dass es Privatoffenbarungen des Heilandes auch heute noch gibt, er will, dass man die Warnung des Heilandes in diesen Privatoffenbarungen ernst nehme, er will einen Kreuzzug der Sühne. Warum verbreitet man diese Papstworte nicht viel mehr?

Was nützt die Botschaft von La Salette, Fatima, Heede unseren Seelen, wenn sie nicht befolgt wird? Die Privatoffenbarungen Gottes und Unserer Lieben Frau wirken segensreich in dem Maße, indem sie nicht bloß gehört und verbreitet. sondern befolgt werden. Also:

"Tuet Buße! Betet, betet, betet!"

                                                                                                                                                   


 

Imprimatur Erzb. Ordinariat Salzburg. Achorner. 21. 3.1958. Zahl 459/58.

Veröffentlicht mit ausdrücklicher Genehmigung von Herrn Albrecht Weber, WETO-Verlag

 

Mehr zum Thema “Maria in Heede” können sie in den folgenden Büchern, erhältlich beim Weto-Verlag, erfahren.

Maria in Heede Band 1 / 192 Seiten >> ISBN-13: 9783923673094

Maria in Heede Band 2 / 104 Seiten

WETO-Verlag

 

Die Webseite vom Weto Verlag wurde nach dem Tod von Albrecht Weber vom Netz genommen.

 


 

 

Am 15.11.2014 ist Herr Albrecht Weber von uns gegangen.

Er war Inhaber vom Weto Verlag - Autor
("Der Zeigefinger Gottes") und Herausgeber der unten aufgeführten Buchempfehlungen über Garabandal.

Seine Ewige Ruhestätte fand Herr Weber

in San Sebastián de Garabandal

O Maria, schön wie der Mond,
strahlend wie die Sonne, in deren Antlitz die Seligen schauen
und die Engel sich widerspiegeln,
mache, dass wir, deine Kinder, dir ähnlich werden.
Lass unsere Seelen einen Strahl deiner Schönheit aufnehmen,
der mit den Jahren nicht vergeht, sondern neu aufleuchtet in der Ewigkeit.

Albrecht Weber

 

Neues Garabandal-Zentrum in Deutschland

Informationen über Garabandal
www.garabandal-zentrum.de

Stiftung Causa Garabandal
Hans-Hinger-Str. 17
72517 Sigmaringendorf

 

Buchempfehlungen:
 

Garabandal
"Der Zeigefinger Gottes"
ISBN 3-923673-11-6

So sprach Maria in Garabandal
ISBN 3-923673-02-7

Maria erscheint in
Garabandal
ISBN 3-923673-04-3

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