30.03.1919
Christus der Gekreuzigte in der Pfarrkirche
zu Limpias in Spanien,
der für ca. 3000
Personen sichtbar und wunderbar zugleich,
lebendig geworden ist.
Zahlreiche
Zeugnisse, auch von Ungläubigen und
Ärzten.
Das
Lied:"Näher, mein Gott, zu Dir," ist
von der Kapelle der Titanic bis zum
Untergang des Schiffes gespielt worden.
1500 Passagiere verloren bei diesem
tragischen Schiffsunglück ihr Leben.
In der Nacht
des 14. April 1912 ereignete sich eine
der tragischsten Schifffahrts-katastrophen
der Geschichte. Der Glaube an den technischen
Fortschritt und die errungenen Meilensteine
wurden zutiefst erschüttert, der scheinbaren
Allmacht des menschlichen Verstand wurde
ein schwerer Schlag versetzt.
Näher mein Gott zu Dir
Näher
mein Gott zu Dir,
Näher zu Dir!
Drückt mich auch Kummer hier,
Drohet man mir,
Soll doch trotz Kreuz und Pein,
Dies meine Losung sein:
Näher mein Gott zu Dir,
Näher zu Dir!
Bricht mir, wie Jakob dort,
Nacht auch herein,
Find ich zum Ruheort
Nur einen Stein,
Ist selbst im Traume hier
Mein Sehnen für und für:
Näher mein Gott zu Dir,
Näher zu Dir!
Geht auch die schmale Bahn,
Aufwärts gar steil,
Führt sie doch himmelan
Zu meinem Heil.
Engel so licht und schön
Winken aus selgen Höhn:
Näher mein Gott zu Dir,
Näher zu Dir!
Ist dann die Nacht vorbei,
Leuchtet die Sonn,
Weih ich mich Dir aufs neu
Vor Deinem Thron,
Baue mein Bethel Dir,
Und jauchz mit Freuden hier:
Näher mein Gott zu Dir,
Näher zu Dir!
Ist mir auch ganz verhüllt
Mein Weg allhier:
Wird nun mein Wunsch erfüllt
Näher zu dir!
Schließt dann mein Pilgerlauf,
Schwing ich mich selig auf
Näher mein Gott zu Dir,
Näher zu Dir!
Als am 10.
April 1912 pünktlich um 12.00 Uhr das
Schiff ihrer königlichen Majestät, die
RMS Titanic, ihren Mutterhafen Southhampton
verließ, erwarteten die unzähligen Passagiere
eine historische Überfahrt, die alle
bisherigen Rekorde brechen sollte.
Eine
historische Fahrt wurde es…
Am
14. April 1912 um 23:40 Uhr rammte die Titanic
einen Eisberg, der einen vier Meter breiten
Riss in ihrer Steuerbordseite verursachte. Die
erste Meldung des vierten Offiziers Boxhall
lautete, dass er keinen schwerwiegenden Schaden
feststellen konnte.
Zweieinhalb Stunden später war der „unsinkbare“
Ozeanriese vollständig gesunken und begrub mit
sich mehr als 1500 Passagiere in der eiskalten
Stille des weiten nordatlantischen Ozeans.
Inmitten der ganzen
Dramatik der letzten Stunden an Bord des sinkenden
Luxusliners, erzählt die Legende die bewegende
Geschichte der White Star Line Band. Jene acht
Männer, die bis zuletzt an Deck blieben und
die Musik nicht aufhören ließen. Mit aufmunternder
„Ragtime“ Musik versuchten sie die Leute zu
beruhigen. Währendessen begann der Bug des Schiffes
sich tiefer und tiefer zu neigen, das Heck erhob
sich aus dem Wasser. Es blieb wenig Zeit – aber
die Band spielte weiter.
Als um 2:00 Uhr morgens das letzte Rettungsboot
die RMS Titanic verlassen hatte und über 1500
Passagiere zurückblieben, entließ Bandführer
Hartley Wallace seine Musiker vom Dienst und
begann alleine die ersten Noten einer simplen
Hymne zu spielen. Nacheinander stimmten die
Bandmitglieder, nicht bereit ihre Stellung zu
verlassen, ein.
Es war das letzte Lied, das die Band spielen
würde und das letzte, das die Überlebenden hören
würden. Minuten später wurde die gesamte Band
weggeschwemmt, als die Titanic in zwei Teile
zerbrach und im Meer verschwand.
Es war das
letzte Lied, das Tausende mit in die schwarzen
Tiefen nahmen.
Elwane Moody, ein damals
weltbekannter Schiffsmusikant aus Leeds, war
ein guter Freund von Wallace Hartley. Zusammen
hatten sie bereits 22 Atlantiküberquerungen
hinter sich. Nicht lange vor der Jungfernfahrt
der Titanic fragte Moody seinen Freund was er
tun würde, wäre er jemals auf einem sinkenden
Schiff?
Hartley schaute nachdenklich,
überlegte einen Moment und antwortete:
Ich
denke, ich könnte nichts Besseres als „Näher,
mein Gott zu dir!“ spielen.
Eine einfache
Hymne, die in einer bestimmten Situation,
an einem besonderen Tag, zu einer hoffnungslosen
Stunde, Tausenden Trost spendete. Gleichzeitig
drückten die Strophen den sehnlichsten
Herzenswunsch und das unverrückbare
Ziel von acht Schiffsmusikanten aus
–
„Näher, mein Gott zu dir! Näher
zu dir!“
Den grauenhaften
Tod im eiskalten Wasser des Nord-Atlantiks
vor Augen, durften Wallace Hartley und
seine Band dennoch mit ruhiger Seele
dem entgegensehen was bevorstand. Sie
wussten, was sie hinter den dunklen
Fluten erwarten würde.
Der Apostel Paulus,
selber oftmals verfolgt, gesteinigt, gefangen
genommen, nach erlittenen Schiffsbrüchen und
Krankheit, kann doch aus voller und tiefster
Überzeugung schreiben:
In
allem sind wir bedrängt, aber nicht erdrückt,
keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg;
verfolgt aber nicht verlassen; niedergeworfen,
aber nicht vernichtet; […] denn das Sichtbare
ist zeitlich, das Unsichtbare aber ewig.
(2.Korinther
4,8-9+18a)
So heißt es in einem
anderen bekannten, alten Kirchenlied:
Seligstes
Wissen: Jesus ist mein!
Köstlichen Frieden bringt es mir ein.
Leben von oben, ewiges Heil,
Völlige Sühnung ward mir zuteil.
Allein Gott kann solch
einen Frieden in ein menschliches Herz legen.
Mit der Sühnung deiner Schuld durch Jesu Opfer
am Kreuz von Golgatha wurde auch dir dieser
köstliche Friede und ewiges Heil geschenkt.
Doch die Entscheidung, ob du dieses Geschenk
im Glauben annimmst, liegt bei dir!
Wie viele der 1500
Verstorbenen an jenem schicksalhaften 14. April
1912 ertranken mit einer inneren Leere, nach
einem Leben der verzweifelten Suche nach Erfüllung
in Luxus und Wohlstand?
Es
ist ein Schrei in der Seele, auf den aus der
Welt keine Antwort kommt.
(Fisher)
Hat deine Seele schon
köstlichen Frieden gefunden? Ist die Leere deines
Herzens gefüllt?
Ist
mir auch ganz verhüllt dein Weg allhier,
wird nur mein Wunsch erfüllt: Näher zu dir!
Wie wird das
letzte Lied Deines Lebens lauten ?
Warum sank die Titanic?
Das Thema "Untergang
der Titanic" ist immer noch ein aktuelles Thema:
Die Frage "warum die Titanic sank?", die immer
noch viele Menschen beschäftigt, läßt sich nur
oberflächlich gesehen mit dem Zusammenstoß mit
einem Eisberg erklären. Was sind aber die eigentlichen
"Hintergründe"? Da wird leider zu wenig exakte
Information geboten. -
Nun, die Titanic
galt als Wunderwerk der Technik. Hochmütig
lief sie am 10. April 1912 vom Stapel, im Kielwasser
der Arroganz. Das Riesenluxusschiff hatte außer
der Besatzung 2211 Passagiere an Bord. Der Schnelldampfer
mit 47000 BRT wurde als ein Wunderwerk der Technik
und als unsinkbar gefeiert. Unter den
Hunderten von Werftarbeitern, die am Bau des
Schiffes beteiligt waren, hatten einige ihren
katholischen Arbeitskameraden zum Trotz Fluchworte
und Gotteslästerungen an die Schiffswände geschrieben:
"Nicht einmal Christus kann es versenken." Oberhalb
der Tauchlinie las man in Riesenlettern: "Weder
Gott noch der Papst", und auf der anderen Seite:
"Weder die Erde noch der Himmel können dich
verschlingen." Obwohl diese Aufschriften mit
Lack überstrichen wurden, kamen sie doch größtenteils
wieder zum Vorschein. - Ein Angestellter der
Titanic, der die Aufschriften persönlich gesehen
hatte, schrieb an seine Verwandten in Dublin
einen Brief, den diese später wie eine Reliquie
aufbewahrten. Darin heißt es: "Ich bin überzeugt,
daß das Schiff wegen der Blasphemien, die seine
Wände bedecken, nicht in Amerika eintreffen
wird." - Zu den Lästerern gehörte auch der Kapitän
Smith, der Kommandant des Schiffes. Er wiederholte
seine Lästerungen während eines Mittagessens
auf der Fahrt. Es war das letzte Mittagessen
seines Lebens. Denn dann folgte die Nacht vom
14. auf den 15. April. Ein Teil der Passagiere
war zur Ruhe gegangen, ein anderer Teil amüsierte
sich bei Tanzmusik. Dann kam das Unglück: Um
23:40 Uhr rammte die Titanic 300 Seemeilen südlich
von Neufundland einen Eisberg. Die gigantischen
Naturmassen ritzten innerhalb von 10 Sekunden
die Flanke des Schiffes auf einer Länge von
100 m auf, als ob die Titanic aus Pappe wäre.
Die Worte "Weder Gott noch der Papst" wurden
vom Eisberg buchstäblich entzweigeschnitten.
Um 2:20 Uhr ging
der Ozeanriese, der Stolz der brit. Handelsmarine,
unter. Über 1500 Menschen ertranken, 711 konnten
sich retten. 3200 Meter tief sank das Schiff.
Es war der kostspieligste
Sarg, den die Welt je geschaut - ein stummer
und doch so lautredender Zeuge von menschlichem
Können und hilfloser Ohnmacht zugleich...
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