Sühnezug gegen die Handkommunion
Der Rauch Satans
vernebelt das katholische Gewissen!
Ehrfurchtslosigkeit und
Gewissenlosigkeit gegenüber dem hochheiligsten Himmelsbrot sind
unerträgliche Beleidigungen Gottes. Gott ist für viele in Vergessenheit
geraten.
Geneigte katholische Christen!
In den letzten
drei Jahrzehnten haben sich beim Empfang der heiligen Kommunion mehr und mehr
Mißstände verbreitet: Katholiken empfangen den Leib des Herrn, ohne in der
rechten Weise disponiert zu sein; Christen anderer Konfessionen praktizieren
„Interkommunion“, ohne an die Gegenwart Jesu Christi zu glauben; sogar
Nicht-Christen gehen zum Tisch des Herrn, wenn sie aus Anlaß von Erstkommunion,
Hochzeiten und Begräbnissen auch an der Feier der Heiligen Messe teilnehmen.
Dagegen lehrt die Kirche eindeutig und hochgültig, daß nur der voll an der
Heiligen Messe teilnimmt, der katholisch getauft und die Sakramente der
heiligen Kirche empfängt hat und zudem frei sein muß von einer schweren Sünde,
zumindest vorher mit Gott durch das Bußsakrament sich reinigen und
wiederversöhnen soll. Wir alle wissen um das „verlorene“ Sakrament, das
der Mainzer Hochschulprofessor Dr. Georg May, neben vielen anderen katholischen
Themen, eingehend beschrieben und seinen Verlust als ein heiliges und einzigartiges
Sakrament unserer Kirche beklagt.
Wie sehr müssen
wir hier beklagen, daß es nur noch wenige Priester gibt, die diesen
verhängnisvollen Verlust an Reuefähigkeit und Bußgesinnung nicht zum Anlaß von
öffentlicher Zurechtweisung und Belehrung nehmen und über die Gnaden einer
katholischen Lebensführung und damit Himmelsbürgerschaft oder aber auch über
dessen Verlust bei anhaltendem Verfall sittlicher und katholischer Elemente
überzeugend predigen und die ihnen anvertraute Herde so über alle Klippen
dieser Erde hinwegführen.
Wer nicht mehr an die heiligmachende Gnade der
Sakramente unserer Kirche glaubt, sich nicht mehr oder nicht mehr ausreichend
an die Gebote Gottes hält und sein Leben danach ausrichtet, wer statt dessen
lieber den Weg weltlicher Genüsse und Zerstreuung diesem Glaubensleben
vorzieht, der wird zunehmend mehr zum Spielball des Bösen und stürzt immer mehr
in seine heimtückischen Fallen, bis es ein Zurück für ihn nicht mehr gibt. Wer
die Gebote Gottes nicht mehr lebt, der verfällt in ein gottloses Leben und
entzieht sich dadurch auch dem Licht der Wahrheit und Weisheit Gottes.
Am Beispiel der
Handkommunion wird dies deutlich: die Handhabung der Handkommunion seit nunmehr
über dreißig Jahren hat unsere heilige römisch-katholische Kirche, neben
anderen wichtigen Zerfallerscheinungen, in eine tiefe Krise und
Glaubensspaltung geführt, die von uns kleingebliebenen Katholiken, was Geist,
Verstand und Kenntnis anbelangen, bitterlich zu erfahren sind und von uns alles
abverlangen, was uns der eigene Pilgerpfad an Leiden und Zumutungen bereitet,
weil die Kirche im Vermächtnis des wahren Stifters, Jesus Christus, uns nicht
mehr in Einhelligkeit und unmißverständlich die reine Lehre und Verpflichtung
für alle Katholiken vorstellt und vorlebt, die über viele Jahrhunderte
unbestritten und unumstößlich war für alle in der Kirche, vom Papst bis
hinunter zur letzten Magd. So war es auch in der Liturgie und natürlich waren
auch die Kommunionausteilung und der Kommunionempfang für alle ungetrübt und
ein höchster Akt von Verdemütigung und süßem Genuß. Aber dann kam die
unheilvolle Handkommunion und mit ihr, oder auch zeitgleich, der Umstoß (oder
muß man sagen, der Umsturz?) der Liturgie und mit ihnen begann vieles in
unserer Kirche zu wanken und wurde und wird von den treugebliebenen Katholiken
oft nicht mehr verstanden. Mit der Hinzufügung der Handkommunion ist durch den
Widersacher unseres Herrn Jesus Christus der Dreifaltigen Gottheit, eine nicht
zu beschreibende und in jeder Hinsicht höchst grauenvolle Beleidigung zugefügt
worden, die einfach unbeschreiblich und himmelschreiend ist.
Die Einführung der Handkommunion ist eine
Mißachtung der Realpräsenz Jesu Christi, ist zugleich Auflehnung gegen den
ewigen Gott!
Wegen der
besonderen Bedeutung dieser Frage hinsichtlich ihres wahren geschichtlichen
Hergangs soll es zu einer etwas ausführlicheren Berichterstattung an dieser
Stelle kommen, zumal bei vielen, sehr vielen Glaubenskatholiken das Wissen
darüber, aber auch um die unaussprechliche Erhabenheit, die mit der heiligen
Eucharistie einhergeht, sich stark reduziert hat bzw. völlig in Vergessenheit
geraten ist. Sie haben sich statt dessen in weiten Bereichen protestantischen
Gepflogenheiten angepaßt, die ihnen durch die neue „Hierarchie“ in der Kirche
begegnen.
Apostolischer
Stuhl verfügte
die Beibehaltung
der Kommunionspendung
Wie aus dem
offiziellen Mitteilungsblatt des Apostolischen Stuhles (AAS) vom 8. August 1969
(S. 453 ff.) ausdrücklich hervorgeht, hat der Heilige Vater nach einer
Rundfrage an alle Bischöfe des katholischen Erdkreises verfügt: „Die bisherige
Form der Kommunionspendung (ehrfürchtiger Kommunionempfang kniend in den Mund)
muß beibehalten werden.“ Nicht nur, „weil sie sich auf den Brauch vieler
Jahrhunderte stützt, sondern vor allem deswegen, weil sie Zeichen der
Ehrfurcht der Gläubigen gegenüber der heiligen Eucharistie und der Würde der
menschlichen Person, die sich einem so erhabenen Sakrament möglichst
fruchtbringend nahen soll, in keiner Weise abträglich ist … Deshalb ermahnt
der Apostolische Stuhl Bischöfe, Priester und Gläubige eindringlich, der
erprobten und hiermit neu bestätigten Vorschrift beflissen Folge zu leisten.“
Grundlage dieser
päpstlichen Verfügung ist ein (fast) unbekanntes Dokument, nämlich die römische
Instruktion „Memoriale Domini“ (über die Weise der Austeilung der Heiligen
Kommunion) und trägt das Datum vom 29. Mai 1969. Sie ist unterschrieben von
Benno Kardinal Gut als Präfekten der Gottesdienstkongregation und Annibale
Bugnini als Sekretär. Die Approbation Pauls VI. erfolgte am 28. Mai 1969. Nach
einer liturgie- und dogmengeschichtlichen Einleitung, welche besonders den
Glauben an die Realpräsenz (Gegenwart) Christi auch in den kleinsten Teilchen
der eucharistischen Gestalten und die Notwendigkeit, den überlieferten
Kommunionritus (der Mundkommunion) zu bewahren, betont, heißt es in diesem
Dokument: „Weil einige wenige Bischofskonferenzen und einige einzelne Bischöfe
gewünscht haben, daß in ihren Gebieten der Brauch zugelassen werde, das konsekrierte
Brot in die Hand der Christgläubigen zu legen, hatte Paul VI. angeordnet, daß
alle Bischöfe der gesamten lateinischen Kirche befragt wurden, ob sie damit
einverstanden seien. Aus diesem Grunde wurden den Bischöfen drei Fragen
vorgelegt, die bis zum 12. März 1969 zu beantworten waren. Wir wissen daraus,
daß die überwiegende Mehrheit aller Bischöfe eindeutig und einhellig der
Auffassung waren, daß man die gegenwärtige Disziplin keineswegs ändern wolle,
also bei der nach mehr als 1200 Jahren hindurch geübten und praktizierten Form
der Mundkommunion bleiben wolle.
Die einigen
Bischofskonferenzen dennoch erteilte ‚Erlaubnis’, die heilige Hostie auf die
Hand zu spenden, wurde vom Heiligen Vater an einige höchst wichtige Bedingungen
geknüpft:
· „Jeder Anlaß zur Bestürzung seitens der Gläubigen und alle Gefahr der
Ehrfurchtslosigkeit gegen die heilige Eucharistie muß vermieden werden. Niemand
soll einen Grund zur Beunruhigung finden für sein geistliches Empfinden
gegenüber der heiligen Eucharistie, damit dieses Sakrament, das von Natur aus
Quelle und Urgrund der Einheit ist, nicht Anlaß zur Verstimmung unter den
Gläubigen werde. – Jeglicher Anschein eines Abweichens im Bewusstsein der
Kirche vom Glauben an die eucharistische Gegenwart, auch jegliche Gefahr der
Verunehrung, ja selbst schon der bloße Verdacht einer solchen, soll
ausgeschlossen sein. Und immer ist darauf zu achten, daß nicht Teilchen des
eucharistischen Brotes fallen gelassen oder verstreut werden.“
Papst Paul VI. hat
in seiner Enzyklika „Mysterium Fidei“ an das Gewissen und die Verantwortung
aller Priester und Kirchenoberen appelliert: „Väterlich ermahnt, bittet,
beschwört bei dem Erbarmen unseres Gottes (Lk 1,78) die heilige Synode alle und
jeden einzelnen, die sich Christen nennen, sich endlich in diesem Zeichen der
Einheit, in diesem Band der Liebe, in diesem Symbol der Eintracht eins zu
werden; sie mögen an die Majestät und die einzigartige Liebe unseres Herrn
Jesus Christus denken, der Sein Leben als Preis für unser Heil und Sein Fleisch
uns zur Speise (Jo 6,48 ff.) gegeben hat, und sie mögen diese heiligen
Geheimnisse seines Leibes und Blutes mit solcher Unerschütterlichkeit des
Glaubens, mit solcher Andacht und Frömmigkeit glauben und verehren, daß sie
jenes ‚übernatürliche’ (Mt 6,11) Brot häufig empfangen können.
Die
Handkommunion spaltet die Gemeinde
und ist
Auflehnung gegen Gott!
Angesichts solch
einschneidender Forderungen und der inzwischen weit verbreiteten Praxis gelangt
jeder konsequent denkende Katholik zu dem Schluß, daß mit der Praxis der Hand-
und Stehkommunion alle diese Bedingungen weder erfüllt werden können noch
überhaupt zu erfüllen sind bzw. von den allermeisten der abgeirrten Priester
und Hirten überhaupt nicht erfüllt werden wollen.
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● |
Durch
die
Einführung
der
Handkommunion
ist das
treu-katholische
Gottesvolk
in
seinem
geistigen
Empfinden
gegenüber
der
heiligen
Eucharistie
tief
beunruhigt
und
seiner
Ehrfurcht
gegenüber
dem
hochheiligsten
Leib des
Herrn
beraubt
worden. |
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Mit der
Einführung
der
Handkommunion,
besonders
aber
infolge
der
willentlichen Mißachtung des apostolischen Schreibens und päpstlichen Willens
seitens vieler, so vieler Priester ist die heilige Eucharistie als Sakrament
der Einheit zum Gegenstand der Verstimmung und Spaltung unter dem gläubigen
Volk geworden. |
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Die
Praxis
der
Handkommunion
hat
gezeigt, daß ein Anschein eines Abweichens im
Bewußtsein der Kirche vom Glauben an die eucharistische Gegenwart Christi in
den sakramentalen Gestalten, die Gefahr der Verunehrung, geschweige der bloße
Verdacht einer solchen nicht vermieden werden konnten, sondern vielmehr, daß
seit der Handhabung dieser unseligen Praxis der Glaube an die Gegenwart Christi
in den eucharistischen Gestalten und die Ehrfurcht vor denselben entsetzlich
geschwunden sind. Wenn der Papst schließlich immer wieder fordert, es sei immer
darauf zu achten, daß nicht Teilchen des eucharistischen Brotes fallengelassen
oder verstreut werden, so spricht die gegenwärtige Praxis in sehr vielen
Pfarreien Hohn und Verachtung auf diese Vorschrift. |
Obiges Dokument
und damit die klare Absage an eine andere als seit Jahrhunderten geübte Praxis
der Kommunionausteilung und des ehrerbietigen Kommunionempfangs wurde aber
durch freimaurerische Kräfte durchlöchert, und mit einem Einfallstor für den
Umbruch versehen, das sich verheerend auf den so sehr gewünschten
ausschließlichen Erhalt der einen wahren katholischen Norm eines höchst
ehrfürchtigen Kommunionempfangs auswirken sollte. Am 3. April 1985 nämlich
erließ die Gottesdienstkongregation eine „notificatio“, sozusagen
Ausführungsbestimmungen zur angestrebten Handkommunion. Ich versage es mir,
hier die fadenscheinigen Erklärungen und Erläuterungen aufzuführen, die sich
zumal noch auf den Heiligen Cyril von Jerusalem (gest. 386) zu beziehen
suchten. Die Freimaurer und mit ihnen allesamt all diejenigen Priester und
Kirchenoberen, die ehedem schon durch Modernismus und den herrschenden
Zeitgeist ihren „eigenen“ Weg in der Liturgie und Evangelisation gesucht und
„volksnah“ erprobt hatten, haben hier ihren abgeschmackten Siegeszug gegen die
katholische Tradition erfolgreich sichtbar machen können. Überhaupt ist es doch
erstaunlich, wie wenig sich unsere Kirche zu ihrem ärgsten Feind auf Erden, der
Freimaurerei, erklärt oder gar davor warnt. Wie wenig Menschen wissen doch, wie
sehr das Freimaurertum mit allen seinen Logen und unheilvollen Vernetzungen,
tief in unsere Wirtschaft und Politik hinein, das Christentum ablehnt, dem
König der Könige Seinen Herrschaftsanspruch streitig macht und statt dessen das
kommende Reich Luzifers als eine „wahre Heilstat“ verkündigen. Wir wissen
zuverlässig, daß er – der Vater aller Lüge, der Affe Gottes und die Schlange –
es als seine „Spitzenleistung“ ansieht, diese Handkommunion eingeführt zu
haben.
Handkommunion
ist Gottesraub!
Die Hölle ist
weit geöffnet!
Blicken wir noch
einmal zurück: am 28. Mai 1969 mahnt Papst Paul VI. in seinen herausgegebenen
Instruktionen ausdrücklich und nachhaltig vor der Gefahr des Ehrfurchtverlustes,
der Sakrilegien und der Verfälschung der Lehre und betont die beharrliche
Beachtung aller geltenden diesbezüglichen Vorschriften. Aber – keiner mehr will
es hören! In den meisten katholischen Kirchen sind jetzt die Kommunionbänke
entfernt worden, um sicherzustellen, daß sich niemand mehr hinknien kann. Um es
deutlicher zu sagen: es wird dadurch auch der Eindruck verstärkt, daß viele
Priester der Kirche von den Kommunizierenden sogar den „Steh-Empfang“ zu
erzwingen suchen, zumal für eine Mundkommunion in kniender Form in den
allermeisten Kirchen weder Raum noch Gelegenheit mehr gegeben wird, es sei
denn, der Kommunizierende hat die Gesundheit und den Bekennermut, sich vor dem
erhöht stehenden Priester auf den Boden der Kirche niederzuknien, um die
heilige Himmelsspeise empfangen zu können. Durch den „Stehempfang“, extra von
den Priestern so eingerichtet, setzen sie so die Begegnung des Geschöpfes
mit seinem Schöpfer, den heiligsten Augenblick seines Lebens, auf die Stufe der
Handreichung von Brötchen beim Bäcker herab. Das Schweigen über
Seine Gegenwart schläfert so das Gewissen der Gläubigen immer mehr ein und
lähmt zunehmend den Widerstand gegen ein Verhalten, das Gott zutiefst
beleidigt. Kein Wunder, daß die Gleichgültigkeit um sich greift, ja viele sogar
erleichtert sind und sich als angeblich mündige Christen zudem noch damit
ausdrücklich identifizieren können.
Den Priestern kann
dies alles nicht verborgen geblieben sein, zumal, wenn sie Weihejahrgängen
angehören, die noch vor all diesem Geschehen liegen. Ihnen muß also auch bewußt
sein, wenn sie noch den einen wahren Glauben haben, daß im Umgang mit den
konsekrierten Gestalten höchste Sorgfalt an den Tag zu legen ist. Es hatte
schon seinen guten Grund, warum der Priester früher die Kommunionpatene
verwendet hat, seine Hände danach purifiziert hat, d.h. über dem Kelch mit
Wasser reinigte und dieses Wasser dann tranken, damit ja kein Partikelchen
verlorengeht.
In der heiligen
Kommunion kommt der Herr Himmels und der Erde zu uns, um Sich uns zur Speise zu
geben.
Während vor dem
Zweiten Vaticanum nicht-katholische Beobachter in unseren Kirchen vom Glauben
der Kommunizierenden an die Gegenwart des Herrn überzeugt sein konnten, glaubt heute
kaum noch ein Außenstehender, daß alle, die sich die heilige Hostie stehend auf
die Hände geben lassen, den Herrn des Himmels und der Erde empfangen.
Viele der Kommunizierenden glauben offenbar selbst nicht mehr an das größte
aller unsichtbaren Wunder in der katholischen Kirche, das sich in jedem
heiligen Meßopfer bei der heiligen Wandlung an der kleinen weißen Hostie
vollzieht und an dem sie durch den Kommunionempfang Anteil haben: Die
Verwandlung des Brotes in den großen Allmächtigen Gott. Dieser wird gleichsam
in die mit heiligem Öl vom Bischof gesalbten Finger des Priesters hineingeboren
und wartet dort, wie vor über 2000 Jahren, auf ein Zeugnis des Glaubens. Dieses
geschieht durch den Priester dadurch, indem er höchst weihevoll und würdig
dieses Meßopfer vollzieht und ihm in jeder Hinsicht und Weise vorsteht und
darüber wacht, daß alles in vorgeschriebener Weise geschieht und seinen sehr
geordneten Ablauf hat. Mit seinen häufigen Kniebeugen während der Weihe- und
Wandlungshandlung bezeugt der Priester nicht zuletzt seine tiefe Demut und
Verehrung und wird so selbst zu einem anderen Christus unserer Zeit.
Mangelnde
Sorgfalt am Altar und Partikelverlust bedeuten höchster Gewissenskonflikt und
sind Sünde und Bruch mit Gott!
Wer an die volle
Gegenwart des Herrn in den kleinsten Teilen (Partikeln) nicht mehr glaubt,
läuft Gefahr, den Glauben an die Realpräsenz überhaupt zu verlieren. Wer
zuläßt, wie ungeweihte Hände in den Tabernakel hineingreifen und den
eucharistischen Herrn ergreifen, um ihn dann den in Stehparade wartenden
Gläubigen auf die Hand zu geben, damit Er, das unschuldige Lamm, erneut von
ungeweihten Händen ergriffen wird, macht sich des Gottesfrevels und des
Gottesraubes schuldig und zieht sich das Gericht Gottes zu!
Nur dem gültig
geweihten Priester ist es erlaubt, den Leib des Herrn überhaupt berühren zu
dürfen!
Kein Zweifel:
viele üben die Praxis der Handkommunion mit gutem Gewissen und in guter
Absicht. Wer aber die Zusammenhänge erkennen kann, ist im Gewissen gehalten,
entsprechend zu handeln und von dieser dem Papst abgezwungenen Praxis unbedingt
Abstand zu nehmen. Beginnen hierbei müssen die Priester und Kirchenoberen! Sie müssen
uns wieder zurückführen in den einen wahren Glauben, den die heilige Kirche in
alter Tradition und als kirchliches Lehramt jemals vorgestellt hat zu glauben.
Dazu zählt neben vielem anderen auch, daß sie wieder in dem priesterlichen
Kleid zu erkennen sind, das ihnen verordnet ist und sie viele andere weltlichen
Dinge ablegen, die verwerflich und verführerisch sind. Damit verbunden ist auch
der verhängnisvolle Zwang zur Stehkommunion. Ich meine ausdrücklich nicht
diejenigen Gläubigen, die heute aus krankheits- und Beschwerdegründen nicht
mehr knien können, zumal die Kommunionbänke aus den allermeisten Kirchen
verschwunden sind. Selbstverständlich hat der liebe Heiland dafür auch
Verständnis und Seine Barmherzigkeit ist mit ihnen. Aber grundsätzlich gilt
unangefochten und unmissverständlich:
Rückbesinnung
tut Not.
Jetzt ein
Zeichen setzen! Abkehr vom Bösen und
Hinwendung zu Gott!
Wenn Christus im
Allerheiligsten, in der heiligen Hostie, wirklich gegenwärtig ist, und wer wollte
daran zweifeln, wenn ich in der heiligen Kommunion wahrlich dem allmächtigen
Gott begegne, ist die Kniebeuge, ist das Knien, das einzig angemessene Zeichen
der Verdemütigung, um Ihm, dem unaussprechlich Heiligen, überhaupt begegnen zu
können. Vor dem allmächtigen Gott zu knien, zeigt einen angemessenen Akt der
Unterwerfung vor dem Allerhöchsten und geziemt sich für jeden gläubigen
Katholiken. Vor dem Allerheiligsten wieder das Knie zu beugen, das ist für
viele wieder ein erster Akt eines neuen Treuebündnisses mit dem Herrn des
Himmels und der Erde, Jesus Christus! Die Entfernung der Kommunionbänke wurde
niemals von Rom angeordnet. Sie ist, wie vieles andere, die Folge der
Einführung der Handkommunion und wohl auch der Bequemlichkeit mancher Priester
wegen. Die Kommunionbänke müssen wieder in unsere Kirchen hinein.
Satans ist tief in unsere heilige Kirche
eingedrungen.
Hochmut und Stolz sind an die Stelle von Demut und
Dienmuth getreten.
Sicherlich ist die
Einführung dieser höchst unwürdigen Kommunionausteilung und des
Kommunionempfangs eine der Stellen, und zwar eine bedeutsame, wo der Rauch
Satans (Wort Pauls VI.) in die Kirche eingedrungen ist und einen
unbeschreiblich verheerenden Schaden angerichtet hat am Corpus Christi. Lassen
Sie sich auch nicht beirren darin, daß es unwichtig sei, in welcher der beiden
Formen Sie die heilige Hostie zu sich nehmen, ob Hand- oder Mundkommunion; dies
sei ja letztlich nur eine Frage Ihrer inneren Verfassung und zudem nachrangig!
Das ist Häresie! Das ist eine unerträgliche Beleidigung Gottes und kommt nicht
vom Himmel! Es ist erkennbar und nachvollziehbar, daß der Widersacher Luzifer
die Handkommunion beibehalten will, um so Glaube und Frömmigkeit langsam
schwinden zu lassen und glaubens machen will, daß die Eucharistie nur ein
Symbol der Mahlzeit sei, und schließlich ein gemeinsames Mahlsopfer auch mit
den Protestanten und Andersgläubigen anstrebt. Das muß unbedingt und mit allem
Einsatz und Bekenntnis verhindert werden! Ach, wenn doch alle Priester und
Kirchenoberen dieses teuflische Spiel des Widersachers endlich erkennen und
wirksam bekämpfen und mit Glaubensstärke, Heiligkeit und überzeugender
Gemeinschaft mit dem Heiligen Vater und allen, die sich ihm in Treue verbunden
fühlen, eine neue katholische Aktion für Gott und Sein Reich neu begründen
würden.
Die Handkommunion ist ein Produkt der Ökumene.
Die
Ökumene zerstört unseren katholischen Glauben.
Die Ökumene hat,
weil sie sich nicht eindeutig zur Rückholevangelisation bekannt hat, mehr Schaden
angerichtet als wir derzeit überhaupt erkennen und ermessen können. In einer
jüngsten Umfrage erkennen die allermeisten Befragten nicht mehr die
Notwendigkeit, zwei große Konfessionen haben zu müssen; vielmehr halten sie die
Zeit für gekommen, beide Konfessionen zu einer Religion zusammenzuführen. Welch
eine entsetzliche Vorstellung. Dabei hat die katholische Kirche zur Frage der
sogenannten „Handkommunion“ verbindlich und unverrückbar verordnet: Die
Ausspendung des Leibes Christi bei der Heiligen Kommunion kommt (nach dem
größten Kirchenlehrer, dem heiligen Thomas von Aquin
(+ 1274) in Summa Theologica III ff.) ausschließlich dem Priester zu, und zwar aus drei Gründen:
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Weil der Priester in Person Christi die Heilige Wandlung vollzieht. So,
wie nämlich beim Letzten Abendmahl Christus Selbst das Brot in Seinen Leib
verwandelte, so reichte Er Ihn auch Selbst den Aposteln. Daher gilt: So, wie es
nur dem Priester zukommt, das Brot in den Leib des Herrn zu verwandeln, so
kommt auch nur ihm dessen Ausspendung bei der Heiligen Kommunion zu.
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Weil der Priester als Mittler zwischen Gott und dem Volke aufgestellt ist
(Hebr 5,1). Es gehört darum zu seinem Amt, den Leib des Herrn dem Volk zur
Heiligen Kommunion zu reichen. |
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Weil es
zur
ehrfürchtigen
Behandlung
dieses
Sakramentes
gehört, daß es mit
nichts in Berührung gebracht wird, was nicht durch Weihe geheiligt ist.
So werden das Coporale (Hostielinnen) und der Kelch, und ganz
besonders die Priesterhände eigens geweiht, um dieses Sakrament berühren
zu dürfen. Deshalb ist niemand anderem ein Berühren dieses Sakramentes erlaubt,
als ausschließlich dem Priester; außer, zwingende Notwendigkeit läge vor, etwa
wenn das Sakrament in den Schmutz fiele (ohne daß ein Priester zu erreichen
wäre), oder aus einem anderen, ähnlich zwingenden Grund. |
Hieraus ergibt
sich für jeden glaubenstreuen Katholiken ganz klar, was von der sog.
„Handkommunion“, vom „Kommunionhelferdienst durch Laien (Frauen!) (auch mit
„bischöflicher Genehmigung“), und von der „Selbstspendung“ dieses Sakramentes
zu halten ist.
Sakrilegien:
sind schwerste Sünden. Sakrilegien bestehen in der unwürdigen Behandlung einer
heiligen Sache. Die heiligste Sache, die es gibt, ist der Leib und das Blut
Christi im Allerheiligsten Altarsakrament.
Nur durch das innige Gebet und Treue zum wahren
Glauben entflammen wir wieder das Herz Gottes!
So groß auch die
Sehnsucht nach der alten Liturgie und Kommunionpraxis ist und bei vielen unerträglich
geworden ist angesichts der neuen Praktiken, weil sie sich des unersetzlichen
Verlustes bewußt geworden sind und denselben beweinen, dennoch müssen wir, mit
Geduld und Gebet, den Himmel bestürmen, er möge unser Flehen zu diesen
einstigen Schätzen der Überlieferung erhören und uns die wahre Tradition in
unserer heiligen Kirche wieder anvertrauen. Liebevolle Geduld, aber auch
Bekenntnis und Vorbild, sind ein überaus glaubwürdiges Zeugnis dafür und
werden, durch Gemeinschaft mit den unzähligen Heiligen und Seligen des Himmels,
dereinst himmlisch belohnt.
Kardinal Stickler:
Heutiger Meßritus entspricht
nicht dem Willen der Konzilsväter und ist so vom Konzil nicht gewollt!
Kardinal Stickler,
Mitglied der liturgischen Kommission des II. Vaticanums, wies … mit Präzision
nach, daß der neue Meßritus, wie er heute gefeiert wird, und der
allgemein als Ergebnis des Konzils betrachtet und als solches als ein
herausragendes Ereignis gefeiert und von höchsten Stellen inzwischen als allein
gültig erklärt wird, vom Konzil so nicht gewollt war! Vielmehr steht er
in offensichtlichem Widerspruch zu wesentlichen Punkten der Konzilskonstitution
über die heilige Liturgie. Die Brisanz der Feststellung Sticklers wird
außerordentlich verstärkt durch die Aussagen unseres jetzigen Papstes als Josef
Kardinal Ratzinger in seiner Autobiographie („Aus meinem Leben, Erinnerungen
(1927 – 1977“): „Ich war bestürzt über das Verbot der alten Missale, denn etwas
derartiges hatte es in der ganzen Liturgiegeschichte nie gegeben … Ich bin
überzeugt, daß die Kirchenkrise, die wir heute erleben, weitgehend auf dem
Zerfall der Liturgie beruht.“
Die Liturgie muß lebendig bleiben!
Nicht nur als
geduldetes „Entgegenkommen“ des Ortsbischofs, sondern als bleibende und einzige
wahre Opferhandlung und Alltag der Kirche!
Nicht zuletzt mit
den neuen „Leitlinien für multireligiöse Feiern von Christen, Juden und
Muslimen“, die uns die Deutsche Bischofskonferenz als „heilbringende“ Kost
vorsetzt, wird klar und klarer, wohin das Schifflein Kirche schlingert: weg von
der heiligen römisch-katholischen Kirche mit ihren unverbrüchlichen Dogmen und
dem kirchlichen Lehramt hin zu multireligiösen Götzendiensten und
neuheidnischem Opferkult. Diese neuen Richtlinien, auf die sich schon viele abtrünnige
Priester und Kirchenoberen, die ehedem schon seit Jahren ihre eigene Suppe mit
ökumenischer Vielfalt gekocht und den armen Gläubigen vorgesetzt haben,
diebisch freuen, um sie ja unverzüglich und ungehindert anwenden zu wollen. In
diesen Leitlinien sind nämlich schon eine Vielzahl von so genannten Anlässen
aufgeführt, bei denen eine solche Multireligionsfeier angezeigt erscheint.
Es muß schon jetzt
schmerzen, wie sehr unser lieber Heiland im Angesicht solcher Zusammenkünfte in
Seinem heiligen Tempel und vor Seinen unaussprechlich heiligen Augen und
Angesicht leiden wird und Seine Wunden erneut aufbrechen werden. Wie schnell
haben sich doch wieder einmal unsere deutschen Bischöfe zu solchen Regeln
interreligiöse Zusammenkünften erklärt. Wenn man bedenkt, welche enormen
Hindernisse und Spießrutenlauf es für uns bedeutet, um überhaupt nur in einer
Diözese an einem einzigen Ort eine, vielleicht zwei Werktagsmessen im
überlieferten Ritus pro Monat, und das noch zur „Probe“ und auf Bewährung,
genehmigt zu erhalten.
Dabei handelt es
sich doch um die eigentliche heilige Messe, die wir seit Urgedenken gefeiert
haben und die unsere heilige römisch-katholische Kirche so sehr geprägt und
geformt hat und von der und aus der so viele heiligmäße Menschen hervorgegangen
sind. Merken die Bischöfe und die ihnen anhängenden Geistlichen denn gar nicht,
wie sehr sie auf unseren Gefühlen herumtreten, uns immer mehr ausgrenzen und in
einen schier unüberwindlichen Gewissenskonflikt führen und uns immer einsamer
machen in unserer eigenen Kirche und Gemeinschaft? Es stimmt: wir sind auf dem
Schlachtweg, um als Schlachtopfer für den Glauben auf unseren Kalvarienberg zu
gehen, um uns auf das Kreuz zu legen, auf dem vor uns schon Der gelegen hat,
Der uns mit Seinem bitteren Leiden und Sterben erlöst hat und Den wir jetzt
wieder kreuzigen, durch unsere Schuld, durch unsere übergroße Schuld.
Die wahre Religion ist das Fundament des Lebens.
Der Name Jesu als der Sohn Gottes ist der
mächtigste Name auf dieser Erde.
Die wahre Religion, sie zu erforschen
und uns darin täglich neu zu üben, ist also eine fundamentale Voraussetzung,
um Gott zu suchen, Gott zu lieben und uns in den Geboten Gottes zu üben. „So
spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein
Gott, Der dich lehrt, was Nutzen bringt, und Der dich auf den Weg führt, den du
gehen sollst.“
Prof. Dr. Georg May, Mainz: „Das 2.
Gebot Gottes lautet: ‚Du sollst den Namen Gottes nicht eitel nennen!’ In
diesem Gebot ist nicht nur auf den aus Worten, aus Silben, aus Buchstaben
bestehenden Gottesnamen Bezug genommen, sondern auf die Majestät Gottes. Unter
dem Wort „Name“ müssen wir uns Gott in Seiner Herrlichkeit vorstellen. Also es
soll nicht nur der Name Gottes nicht verunehrt werden, sondern erst recht nicht
Seine Person und alles, was zu Gott gehört. Das ist der Sinn des Satzes: ‚Du
sollst den Namen Gottes nicht eitel nennen!’ Hier wird uns, positiv gewendet,
die Ehrfurcht geboten, die Ehrfurcht vor Gottes Majestät. Ehrfurcht ist eine
zusammengesetzte Haltung. Ehrfurcht ist die Verbindung von Furcht und Liebe
und Hochachtung. Ehrfurcht ist eine scheue Liebe und eine liebende Scheu.
In diesem Doppelcharakter entspricht
die Ehrfurcht dem Wesen Gottes. Er ist gleichzeitig unendliche Majestät und
unendliche Güte. Auf Gottes unendliche Majestät antwortet der Mensch mit
Furcht, auf Gottes Güte antwortet der Mensch mit Liebe. Die Mischung von Liebe
und Furcht, das ist Ehrfurcht. Wir sollen Gottes Namen anrufen, weil es der
mächtigste Name ist, weil in diesem Namen uns Erhörung zuteil wird. Als Petrus
und Johannes in den Tempel gingen und sie dort den Lahmgeborenen an der Pforte
sitzen sahen und ihn heilten, da sprachen sie den heiligen Befehl ‚im Namen
Jesu’ aus. Der Name Jesu als der Sohn Gottes ist der mächtigste Name auf dieser
Erde.
In diesem Namen werden die Krankheiten
geheilt, werden aber auch die Dämonen besiegt. Wenn dieser Name ausgerufen
wird, dann zittern die Dämonen, denn dann verbindet sich die Macht des Menschen
mit der Macht Gottes. Der Name Jesu ist auch der Name unseres Heiles. ‚Es ist
kein anderer Name gegeben unter dem Himmel, in dem wir selig werden können,
als der Name Jesu.’ In allen Angelegenheiten des Heils muß dieser Name ausgerufen
werden, bei jeder Sakramentenspendung, bei jedem Sakramentale, immer wird der
Name Jesu genannt. Der Name Jesu ist deswegen so mächtig, weil in diesem Namen
gleichsam die Kraft des Heilandes konzentriert ist; und wer diesen Namen andächtig
und im Heiligen Geiste nennt, der versichert sich der Kraft Jesu.“
Den Namen Jesu sollen wir aber auch
anrufen in Not und Gefahr. Er ist ja ein mächtiger Name. Er ist mächtig, uns
Hilfe zu bringen. Der Name Jesu soll vor allem auf unseren Lippen in der Todesstunde
sein. Das ist also das 2. Gebot, was uns Gott auferlegt hat, den Namen Jesu mit
Andacht und Rührung anzurufen. Besonders in den schweren Stunden der Drangsal
und auch in unserer Sterbestunde, wo die Dämonen noch einmal versuchen, den
Menschen für sich zu gewinnen, da brauchen wir die Hilfe dieses Namens, da
müssen wir uns an Stefanus erinnern, der mit diesem Namen auf den Lippen
gestorben ist: „Jesus, nimm meinen Geist auf!“
Und diese Ehrfurcht müssen wir auch
haben, wenn wir heilige Orte wie Kirchen, Kapellen und Altäre aufsuchen, um
dort Betrachtung und Anbetung zu halten. Da ist es ganz wichtig, uns unserer
Ehrfurcht zu erinnern, die wir Gott schuldig sind, denn es sind Zelte des
Allerhöchsten, Häuser Gottes. Unsere Kirchen sollen ein Tempel Gottes sein. In
ihnen hat Gott sein Zelt aufgeschlagen, denn der Herr, der in der heiligen
Messe auf den Altar herabgerufen wird, bleibt bei uns. Und Er verweilt danach
dann im heiligen Tabernakel, wo Er Seinen Königsthron aufgeschlagen hat, um
bei uns zu sein alle Tage. Er wartet, daß wir zur Anbetung kommen, zur
Verehrung, daß wir unsere Not vor Ihm ausschütten. Deswegen bleibt Er im
Tabernakel bei uns.
Verlassenheit im Sakrament,
Trostlosigkeit im Tabernakel und Verachtung und Vergessenheit durch die
Vorsteher der Kirche, all dies sind Folgen von Lieblosigkeit und der
Selbstüberhebung der Menschheit über ihren Gott.
Jesus Christus beschreibt in einer
Zwiesprache mit der Schippacher Jungfrau Barbara Weigand diese Verlassenheit im
Sakrament: „Damit habe ich dort Meinen Nachfolgern kennzeichnen wollen, daß,
obwohl Mein Evangelium unverändert bleibt, doch die Menschen sich ändern, und
Ich Mich nach den Zeitverhältnissen und nach den Menschen richte, um dies oder
jenes klarer zu erschließen, wenn die richtige Zeit dazu gekommen ist. Wie
viele Geheimnisse habe Ich Meiner Kirche schon eröffnet durch
Privatoffenbarungen, wie z. B. die Geheimnisse Meines Herzens, Ich habe die
Menschheit angewiesen, Mein Herz zu verehren. Ferner die Verherrlichung der
Feste, die auf Mein Leben und Leiden Bezug haben. Da sagte Ich nach
Jahrhunderten und Jahrtausenden: Das will Ich eingeführt haben. So ist es
jetzt wieder. Jetzt will Ich die inneren Schätze Meines Herzens ausgießen.“
„Gehet hin und verkündet der Welt, daß
nicht eher die Kirche zum Siege gelangt und die Kirche eine bessere Zeit wieder
sieht, bis Meine Diener, die Priester der heiligen Kirche, einsehen und annehmen,
was Mein Sohn niedergelegt hat in deinen Schriften. Ich will und Mein Sohn
verlangt eine Weltkirche, wo die gläubigen Kinder in Seiner Kirche Zuflucht
suchen können, um mit Gnaden beladen wieder von dort in ihre Heimat
zurückkehren. Statt den Vergnügungen und der Sinnenlust nachzulaufen, sollen
der Vater und die Mutter ihre Kinder hinführen an Meinen Gnadenort, woran die
Umwälzung der ganzen Welt geknüpft ist, die ganze Umkehr der Seele zu ihrem
Gott. Die Hölle wütet, du hast sie gesehen, die ganze Nacht, wie die Luft
schwirrte mit Satanen. Es ist die Vorbereitung auf das schönste Fest im ganzen
Kirchenjahr, der Vorabend. Aber wie sinnen die Kinder der katholischen Kirche,
was sinnen sie aus? Hinauszuziehen in die Wälder und mit Sünden beladen wieder
zurückzukehren.
Maria zu Barbara Weigand: „Anstatt
Meinen Sohn aufzusuchen in Seiner Kirche, zieht man in die Wälder und
vergiftet sich selbst und seine ganze Nachkommenschaft mit den Sünden der
Fleischeslust. O diese Fleischeslust! O diese Fleischeslust! Die Welt geht
zugrunde mit ihr. Verkündet den Priestern, daß sie anfangen wieder zu glauben, daß
die Kirche nicht eher wieder zur Blüte gelangt, bis die Kirche in Schippach
gebaut ist und das tieflebendige Glaubensleben überall wieder gepredigt wird
vom Priestertum, daß das jungfräuliche Leben anstatt gehaßt und verfolgt,
gestützt und beschützt wird von den Dienern der Kirche, von dem Priestertum,
das heute hinausgesandt wurde in die Welt. Pfingsten, ein Freudenfest, nein,
Pfingsten ein Trauerfest für Mich und Meinen Sohn. Keine Menschenfurcht!
Vertrauet, vertrauet, Meine Kinder! Ich habe euch nicht umsonst
zusammengeführt. Ich bin die Mutter der schönen Liebe und der heiligen
Hoffnung. Ich stand als Mutter der Schmerzen unter dem Kreuz der Verachtung und
der Zurücksetzung von der ganzen Welt.“
O wie herrlich, o wie schön ist der
Himmel. Erduldet mit Freuden all die Leiden, die noch über euch kommen. Mein
Sohn muß noch strafen, noch schrecklich strafen, bis die Menschheit zur
Besinnung kommt. Ein wahres Sodom und Gomorrha ist die ganze Welt geworden, besonders
aber die großen Städte. Und wäre nicht das heilige Meßopfer auf der Welt, die
Welt würde vernichtet, sie müßte untergehen. Feuer und Schwefel müßten vom
Himmel fallen und die ganze Welt verzehren. Er hat die Friedenstaube in die
Welt geschickt, die Friedenstaube, das bin Ich. Ich bin die Friedenstaube. Ich
wurde in die Welt gesandt. Auch Ich war ein Evaskind, aber auserwählt vor Eva,
aber niemals hat die Sünde Mich befleckt. Ich bin die Friedenstaube, und alle
diejenigen, die Mich als Mutter anerkennen, werde Ich hinüberleiten in die
triumphierende Kirche.“
Wir alle müssen
jetzt ein Zeichen setzen:
Sühnezug gegen
die Handkommunion – Bekenntnis ablegen!
Es ist jetzt die
Zeit, sich klar zu bekennen! Bekenntnis durch die gute Tat. Die gute Tat ist
Rückkehr zu einem ehrfürchtigen Kommunionempfang in demütiger und ehrerbietiger
Weise. Beugen Sie wieder Ihr Knie vor dem höchsten Gott und Schöpfer. Fordern
Sie nötigenfalls von Ihrem Pfarrer oder Bischof, daß Sie einen solchen
Kommunionempfang uneingeschränkt und ohne Begrenzung oder Ausgrenzung möglich
machen. Wenn in Ihrer Kirche die Möglichkeit eines würdigen Kommunionempfanges
nicht (mehr) gegeben ist, weil man die Kommunionbänke herausgerissen hat und
zudem noch der Pfarrer der Gemeinde nicht für die Mundkommunion steht, dann
sprechen Sie ihn mutig an und verweisen ihn auf das vom deutschen Episkopat
ausdrücklich verbriefte Recht, die Mundkommunion in kniender Form zu
empfangen! Setzen Sie ein Zeichen! Haben Sie doch Mut und
Vertrauen und bitten Sie den liebenden und ewigen Gott um Beistand; rufen Sie
den hl. Erzengel Michael hinzu: er ist ein flügelschneller und wirksamer Helfer
in solchen Fällen! Er wartet nur darauf, sein mächtiges Wesen für Ihre Belange
einzusetzen, denn es bedeutet ihm eine unbeschreibliche Ehre, sich für die
größere Ehre Gottes einzusetzen! Sie können sich aber auch, wenn Sie Opfer von
Willkür bestimmter Priester geworden sind, mit einem Schreiben direkt an die
Kongregation für den Gottesdienst, Piazza Pio XII., 10, I – 00193 Roma, Fax.:
003906 6988 3499, wenden.
Gott befohlen!
Wolfgang E.
Bastian
Friedrichsdorf, im Mai 2003/Januar 2006
Verwendete
Literatur: Das Hl. Meßopfer - Pro Sancta Ecclesia; Die Handkommunion - Pro
Sancta Ecclesia; Freude an der Wahrheit Nr. 2; Der schwarze Brief 37 Jhrg. Nr.
10/2003; Die sog. Handkommunion – Prof. Dr. Georg May; Nichts als die Wahrheit
– Krinner; Botschaft unserer himmlischen Mutter; Handzettel ohne
Adressenanghabe sowie Eigentexte. Der Verf. in Sekretariat Postfach 11 26 in 61362 Friedirchsdorf.
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Alle
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Umfasst sieben
Bände „Offenbarungen an Barbara Weigand“ und daneben
weitere Bücher.
Gemäss
einer Botschaft an Barbara Weigand sollen alle
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